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KurzfilmeTranskript
00:00Die Küsten eines Landes sind offene Grenzen.
00:03Offen für Handel und Tourismus, aber auch für Verbrechen.
00:07Um die Sicherheit auf dem Meer zu wahren,
00:09haben sich der Bundesgrenzschutz, der Zoll und andere Behörden
00:12zu einer Polizei auf See zusammengeschlossen.
00:15Sie sind die Küstenwache.
00:30Wie findest du eigentlich die Neue?
00:33Ziemlich selbstbewusst.
00:35Und die Uniform, die steht dir richtig gut.
00:39Warst du eifersüchtig?
00:40Irgendwas fehlt hier noch.
00:42Sieh mal, ist das eigentlich alles, was dich interessiert?
00:44Nee.
00:45Ich würde gerne wissen, wieso die zehn Monate im Innendienst war.
00:49Bestimmt was ausgefressen.
00:52Hoch.
00:56Was war das denn?
01:00Haben wir was gerammt?
01:05Das war auch wie eine alte Schiffsplanke.
01:07Hat die Albatross was abbekommen?
01:08Nicht, soweit wir sehen konnten.
01:11Wir haben nochmal Glück gehabt.
01:14Was ist das?
01:16Verdammt, das hört sich nicht gut an.
01:21Kann mir was helfen?
01:22Ich schau mir das besser nochmal an.
01:23Siegeln mit, Frau Karsel.
01:30Das Treibgut hängt in einem Seil.
01:59Und das hat sich irgendwo verfangen.
02:04Da hat sich irgendwas in der Welle verfangen.
02:06Und die Schiffsschraube ist blockiert.
02:09Kap den Tampen und hieft das Treibgut an Bord.
02:13Hast du's?
02:14Haben Sie's?
02:16Ja.
02:16Ich ein Team.
02:17Nee.
02:17Vielen Dank.
02:18Ich bringe den Tampen.
02:19Die Tampen und fü одном.
02:21Gott.
02:21Das sind die Tampen und hieft das T술-In.
02:25естеifind.
02:25Untertitelung. BR 2018
02:55Wir haben Glück. Das Skelett ist gut erhalten.
03:15Der Körper war fest und das Segeltuch eingeschnürt.
03:17Das ist konserviert.
03:19Wie lange die Hohlstande Wasser gelegen hat?
03:21Ich bin kein Mediziner, aber ich würde sagen, die Frau ist mindestens zehn Jahre tot.
03:27Wahrscheinlich noch länger.
03:29Wieso Frau?
03:30Die Proportion des Knochenbaus.
03:34Breites Becken, schmale Schultern.
03:37Ungefähres Alter?
03:39Das Skelett scheint ausgewachsen, aber die Wirbelsäule zeigt keine Alterskrümmung.
03:44Ich würde sagen, sie war noch ziemlich jung. Nicht älter als 30.
03:47Sie kennen sich gut aus.
03:51Hier.
03:52Anatomie und Forensik.
03:55Mein Steckenpferd.
03:57Und können Sie auch schon was über die mögliche Todesursache sagen?
04:04Sehen Sie?
04:06Ein Riss in der Schädeldecke.
04:08Der ist garantiert nicht bei dem Unfall entstanden.
04:11Die Leiche war fest an den Mast geschnürt.
04:12Jemand wollte Ihren Tod vertuschen.
04:15Also Mord.
04:17Irgendwelche Hinweise auf Ihre Identität?
04:19Leider nein.
04:20Das Salzwasser hat alles zerfressen.
04:22Kleidungsstücke, Papiere.
04:26Außer diesen Ring.
04:34In ewiger Liebe.
04:37Mai 1988.
04:38So was habe ich noch nicht gesehen.
04:42Ein Wahnsinn.
04:44Marker Eigenbau.
04:46DDR.
04:47Das ist so ein typischer Zweitakter.
04:50Die haben nur mit Fahrrädern angetrieben.
04:51Das musst du dir mal vorstellen.
04:54Da war so ein richtiger Tüftler am Werk.
04:56Die Schraube hat er auch selbst gemacht.
04:59Sieht nach einer Flucht aus dem Osten aus.
05:01Wenn das Ding wohl gebaut hat?
05:03Du kennst auch den Gregor.
05:05Lutzen?
05:05Der Journalist?
05:06Genau.
05:07Der kennt sich doch in solchen Fluchtgeschichten aus.
05:17Sie wollten nicht sprechen?
05:20Ja, stimmt.
05:22Es geht um den Ersatz für Wachoffizier Jürgens.
05:26Ich habe hier noch einige sehr qualifizierte Kandidaten, die ich Ihnen wärmstens empfehlen kann.
05:32Und was mit Frau Deisenroth?
05:34Sie waren doch mit ihr einverstanden.
05:36Ja, da kannte ich Ihre Akte vom Grenzpräsidium Nord noch nicht.
05:39Und so, wie Sie sich für sie eingesetzt haben.
05:42Was stimmt nicht mit der Akte?
05:44Hier steht, Sie waren Ihr Ausbilder.
05:48Ja, vor einigen Jahren.
05:49Was hat das damit zu tun?
05:51Ja, ich weiß ja nicht, wie gut Sie Frau Deisenroth privat kennen.
05:55Aber nach dem hier zu urteilen, ist sie nicht gerade ein Teamplayer.
05:59Kann sich nicht unterordnen.
06:02Arbeitet auf eigene Faust.
06:05Also ehrlich gesagt, Eders, ich glaube nicht, dass Ihr Schützling die Probezeit hier bei uns überstehen wird.
06:11Wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was man ihr vorwirft, dann werden Sie viel Ärger mit ihr bekommen.
06:16Ich interessiere mich nicht für Gerüchte.
06:19Ich habe meine Wahl getroffen.
06:21Wollen Sie mir im Ernst erzählen, dass sie ein adäquater Ersatz für Mona Jürgen sein soll?
06:25Jana Deisenroth wurde aufgrund eines Disziplinarverfahrens in den Innendienst versetzt.
06:30Weil sie Verantwortung übernommen und eine Entscheidung getroffen hat.
06:33Verantwortung nennen Sie das?
06:35Sie hat gegen die Anweisung Ihres Kapitäns gehandelt.
06:38Und mit der Konsequenz, dass einer Ihrer Kollegen schwer verletzt wurde.
06:41Dann sollte in der Akte auch vermerkt sein, dass sie dabei drei Zivilisten das Leben gerettet hat.
06:45Sich für Frau Deisenroth einzusetzen, kann sie Kopf und Kragen kosten.
06:49Denken Sie an meine Worte, Eders.
06:51Oh, bitte, bitte, wenn Sie unbedingt wollen.
06:55Können Sie nicht anklopfen, Herr Norge!
06:58Die Ergebnisse der Pathologie.
07:01Die Frau ist zwischen 1987 und 1989 verstorben.
07:07Noch zu DDR-Zeiten, wie wir vermutet haben.
07:09Die Verletzung an der Schädeldecke war tödlich.
07:12Sie könnte von einem Schlag her rühren, aber sie könnte auch gestoßen worden sein und ist noch was Spitzes gefallen.
07:18Und wie alt war sie ungefähr?
07:20Anfang 20.
07:20Dieser Knutzen ist doch völlig verrückt.
07:26Wollte mit einer Luftmatratze aus der DDR fliegen.
07:28Ich meine, das musst du dir mal überlegen.
07:30Du kannst dir nicht vorstellen, was die alles riskiert haben für ihre Freiheit.
07:33Sogar ihr Leben.
07:34Ach, Gregor.
07:36Gut, dass du so schnell gekommen bist.
07:38Ist doch klar, Wolfgang.
07:40Jetzt lass mal sehen, was du gefunden hast.
07:43Im Übrigen, das ist meine Kollegin, eine Frau.
07:48Eines steht fest.
07:50Ohne die Identität der Frau haben wir so gut wie keine Chance, den Fall aufzuklären.
07:54Hat irgendwer irgendwelche Ideen?
07:57Was ist mit den Vermissten-Dateien?
07:59Vielleicht war sie ja irgendwo gelistet.
08:01Ach, ohne ein Foto oder mehr Informationen ist die Suche so gut wie aussichtslos.
08:06Und die Röntgenbilder und Zahnabdrücke, die kann man ohne Gegenstück sowieso vergessen.
08:10Holger?
08:13Hier ist die Stelle, an der wir das Wrack gefunden haben.
08:18Ja, noch auf DDR-Gebiet.
08:19Genau.
08:20Aber ziemlich nah an der damaligen Seegrenze.
08:22Vielleicht haben die DDR-Grenztruppen doch etwas damit zu tun.
08:25Wenn Unterbauer nicht mehr über den Katamaran herausfinden, das ist die einzige Spur, die wir haben.
08:30Norge, Sie kontrollieren die Logbücher der NVA-Schiffe, die in dem Gebiet unterwegs waren.
08:36Vielleicht lässt sich ja da was über die Liberté finden.
08:38Gut.
08:38Und falls Sie Schwierigkeiten haben, in die Informationen zu kommen, melden Sie sich bei mir.
08:44Und Sie halten mich weiter auf dem Laufenden.
08:46Geht klar.
08:47Wenn sie tatsächlich so nah an der Grenze versenkt wurde, dann könnte es doch sein, dass eines unserer Schiffe die Liberté auch gesehen hat.
08:53Gut, Kamp.
08:55Nehmen Sie sich die Logbücher der Küstenwachschiffe vor, zwischen 87 und 89.
08:58Also Freiheit war für mich mal was ganz Selbstverständliches.
09:27Ich habe da nie weiter drüber nachgedacht.
09:30Da schwamm zum Beispiel einer 24 Stunden.
09:35Von Rostock quer über die Ostsee.
09:4148 Kilometer.
09:43Am Stück.
09:43Ein anderer ist mit einem Mini-U-Boot abgehauen.
09:49Mit dem sogenannten Aqua-Scooter.
09:51Aber den kennen Sie sicher.
09:53Aus einem der James-Bond-Filme.
09:56Ist aber keine Erfindung des britischen Geheimdienstes.
09:59Ne, ne.
10:00Den hat ein Mechaniker aus Dresden 1968 entwickelt.
10:04Pass auf, Digger.
10:07Alles schön und gut.
10:09Kannst du uns irgendwas hier über unseren Fund erzählen?
10:12Wenn du mich fragst,
10:20der Hauser,
10:21der könnte sowas entwickelt haben.
10:25Ja, zu heiße.
10:36Hey!
10:49Hey Brett, das reicht für heute.
10:51Mann, wenn sich einer von euch verletzt, war alles umsonst.
10:53Herr Hauser?
10:57Moin.
10:57Moin.
10:58Ne, Karsten Dremel.
11:00Fred ist da draußen.
11:02Was wollen Sie von ihm?
11:03Hat er was ausgefressen?
11:04Wir wollen ihm nur ein paar Fragen stellen.
11:07Die Futter im Winter, Katamaran.
11:09Wie viele Knoten macht er?
11:10Stolze 20 Knoten.
11:12Mit dem neuen Boot haben wir eine reelle Chance,
11:14uns für Olympia zu qualifizieren.
11:15Sie sind der Trainer?
11:17Und sein Partner.
11:23Sie haben dieses Boot doch gebaut, oder?
11:29Ja.
11:31Wo haben Sie das Wrack gefunden?
11:32Nördlich der Insel Pöhl.
11:34Zusammen mit der Leiche einer jungen Frau.
11:37Die Leiche einer Frau?
11:39Diesen Ring hier haben wir bei ihr gefunden.
11:42Haben Sie zufällig eine Ahnung,
11:43wenn wir gehört haben könnten?
11:44Das ist doch...
11:49Mein Gott.
11:52Das ist doch Karrens Ring.
11:54Das kann nicht sein.
11:55Karren?
11:56Ja, Karren Schober,
11:57fritz damalige Freundin.
11:59Haben Sie vielleicht ein Bild von ihr?
12:00Ja, ich glaube, wir haben...
12:01Nein, ich mach das schon.
12:04Wollten die beiden zusammen mit dem Katamaran
12:06in den Westen fliegen?
12:07Ja.
12:08Aber Karren ist nicht tot.
12:09Karren lebt.
12:10Da bin ich ganz sicher.
12:14Was macht Sie da so sicher?
12:20Tote schreiben keine Briefe.
12:21Sie hat die nach der Flucht geschrieben?
12:24Aber wer sollte dann auf dem Boot umgekommen sein?
12:27Keine Ahnung.
12:29Fragen Sie Karren.
12:30Können Sie uns sagen, wo wir Sie finden?
12:31Sie hat Fred nach der Flucht verlassen
12:33und sich nie wieder bei ihm gemeldet.
12:35Bis auf diesen Brief.
12:36Und der kam aus Frankreich.
12:40Würden Sie uns diesen Brief bitte geben?
12:42Warum hätte ich ihn aufheben sollen?
12:43Ich bin Kammersuchist.
12:45Herr Hauser, diese Frau, wer immer sie war,
12:47wurde umgebracht.
12:48Und zwar auf ihrem Boot.
12:50Und wir wollen herausfinden, warum.
12:55Da ist ein Rot hier, da ist ein Rot da.
12:57Sie sieht alles, kann alles, weiß alles.
13:00Ja, und jetzt beruhige dich mal wieder.
13:02Na ja, Ehlers lobt Sie über einen grünen Klee.
13:05Sie soll sogar deutsche Meisterin
13:06im Präzisionsschießen gewesen sein.
13:08Eine Zusatzausbildung zum Waffenwart
13:10hat sie übrigens auch, so wie du.
13:11Dann kann der Rest der Mannschaft
13:13ja bald einpacken.
13:15Sieht so aus, als ob du Konkurrenz
13:16bekommen würdest.
13:17Ich weiß überhaupt nicht,
13:18warum du dich so anstellst.
13:20Oder gibt es etwas,
13:21das du konkret an ihr auszusetzen hast?
13:23Hallo, ich will ja nur wissen,
13:24mit wem ich es zu tun habe.
13:25Im Einsatz muss ich mich schließlich
13:26auch 100% auf sie verlassen können.
13:28Und warum tut es Sie, Ehlers, überhaupt?
13:30Wollen Sie auch einen?
13:51Vielleicht war es ja doch ein Unfall.
13:54Wenn sie nur einen Unfall gehabt hätte,
13:56dann wäre sie sicher nicht
13:58in ein Segeltuch gewickelt
13:59und an den Mast festgebunden worden.
14:01Glauben Sie nicht?
14:05Was soll denn das?
14:07Ist doch so schon schwer genug für ihn.
14:14Wissen Sie noch genau,
14:15wann Ihre Freundin geflohen ist?
14:16Das war der Abend des 3. November 1988.
14:27So einen Tag vergisst man nicht.
14:29Warum sind Sie denn nicht
14:30mit Karin Schober zusammengeflohen?
14:32So wie Sie es eigentlich vorhatten?
14:34Weil mich immer ein paar Pfiffen hat
14:35und ich verhaftet wurde.
14:41Da.
14:44Spasibo.
14:44Und?
14:49Bekommst du die Lokbücher?
14:51Die Bücher der NVA-Schiffe
14:52kommen morgen.
14:54Klasse, Onkel Hermann.
14:56Wenn ich die beantragt hätte,
14:57dann wären die nächsten Monat
14:58noch nicht da.
14:59Äh, Kai.
15:01Ein Minütchen.
15:04Unter uns zwei Seebeeren, sag mal.
15:08Wie macht sich denn
15:09unsere neue W.O.?
15:12Super.
15:13Ich glaub, die hat's richtig raus.
15:15Und weißt du, was ich gehört hab?
15:17Die ist geschieden.
15:20Wärte die nicht was für dich?
15:30Du magst sie doch nur nicht,
15:31weil sie genauso gut ist
15:32wie ihre männlichen Kollegen.
15:33Wär nicht sogar vielleicht noch besser.
15:35Darum geht's doch gar nicht.
15:36Mann, ich bin doch nur noch an Bord,
15:37weil Julia schwanger ist.
15:38Sonst hätten die mich schon längst
15:39in den Innendienst versetzt.
15:40Willst du dir da keine Sorgen machen?
15:43Wollen wir die Funker
15:44von allen Schiffen
15:45jetzt wegrationalisieren?
15:47Aber dafür kann die neue doch nichts.
15:49Und einen Ersatz für Mona
15:50hätten wir sowieso bekommen.
15:51Ich will euch mal was sagen.
15:53So gut ist die Dyson
15:54oder auch wieder nicht.
15:59Ich glaub, ich muss los.
16:00Schon spät.
16:02Kann ich bei dir anschreiben lassen?
16:03Ja klar.
16:05Ich heb's dir im Kühlschrank auf.
16:09Ich muss auf.
16:11Tschö.
16:12Tschö.
16:14Hi.
16:15Hallo.
16:16Moin, Herr Schneidwind.
16:18Moin.
16:18Schade eigentlich.
16:19Ich dachte, ich lerne meine Kollegen
16:21privat auch mal ein bisschen besser kennen.
16:22Da müssen Sie sich noch ein bisschen gedulden.
16:24Aber die haben sich an mein Essen gewöhnt.
16:26Da gewöhnen Sie sich auch an Sie.
16:28Bitte zahlen.
16:31Komm her.
16:31So, 4,80.
16:33Konnten Sie herausfinden,
16:34wer die tote war?
16:35Ja, möglicherweise.
16:36Wir haben zumindest schon mal den Namen.
16:38Karin Schober.
16:39Aber für eine endgültige Identifizierung
16:41brauchen wir mehr als nur den Namen
16:42und den Ring.
16:44Ich meine, mir geht's da nichts an.
16:46Aber wann geben Sie eigentlich
16:48Ihren Anstand?
16:49Sehr gute Idee.
16:50Ich würde sagen, jetzt.
16:51Jetzt?
16:52Ja, jetzt.
16:53Super.
16:55Schauen wir mal an.
17:01So.
17:01Oh, da, da.
17:04Dankeschön.
17:04Zum Wohle.
17:05Einmal.
17:06Danke.
17:08Na, Moment.
17:09Hi.
17:10Oh, was gibt's denn zu feiern?
17:11Mein Einstand.
17:12Ich bin übrigens Jana.
17:13Prost.
17:14Kai.
17:16Prost.
17:18Prost.
17:18Prost.
17:18Willi hat Karin Schobers Mutter
17:29ausfindig machen können.
17:31Eine gewisse Hannelore Schober
17:33aus Wismar.
17:34Der Vater ist schon verstorben.
17:36Jemand muss mit der Frau reden.
17:37Vielleicht hat sie noch irgendwas von ihrer Tochter,
17:39das uns bei der Identifizierung hilft.
17:43Das kann Wolfgang machen.
17:44Der ist gut in sowas.
17:46Haben Kamp und Norge schon was in den Lockbüchern gefunden?
17:48Bisher noch nicht.
17:49Hier ist dieses Verhörprotokoll von diesem Fred Hauser.
17:54Das ging aber schnell.
17:55Ich dachte, ich hätte das alles hinter mir gelassen.
18:02Endlich damit abgeschlossen.
18:04Und jetzt?
18:05Es konnte ja keiner ahnen, dass Karin umgekommen ist.
18:09Außerdem ist es gar nicht sicher.
18:10Der Ring beweist doch gar nichts.
18:11Hey.
18:12Ich habe Karin den Ring geschenkt.
18:14Das weißt du genau.
18:16Karin ist tot.
18:17Seit über 15 Jahren.
18:25Du glaubst doch nicht, dass ich was damit zu tun habe.
18:28Komm, Red, kein Blödsinn.
18:30Du hast Karin geliebt.
18:32Das weiß keiner besser als ich.
18:35Nee.
18:38Hättest du damals nicht für mich ausgesagt.
18:40Ich wäre vor die Hunde gegangen.
18:47Weiß man, wer ihn verraten hat?
18:50Der Tipp kam anonym.
18:51Er ist wegen Fluchtversuchs verhaftet worden
18:55und schon zwei Wochen später wieder freigelassen.
18:58Das ist ungewöhnlich.
18:59Auf Fluchtversuch standen mindestens zwei Jahre.
19:02Und die Stasi war bei ihren Verhörmeltoren
19:03noch nicht gerade zimperlich.
19:05Ein gewisser Karsten Dremel gab ihm
19:07ein wasserdichtes Alibi ihm.
19:08Sein Dremel?
19:09Sein Vater war hohes Tier bei den Grenztruppen.
19:11Er galt als glaubwürdig.
19:12Er hat bezeugt, dass er in der Nacht des 3. November 88
19:16zusammen mit seinem Sohn und Hauser gewesen sei.
19:18Vielleicht sollten wir mit Dremels Vater reden.
19:19Hier steht, dass er zwei Wochen später verstorben ist.
19:23Wann genau wurde Hauser verhaftet?
19:27Am 4. November 1988 um 7.44 Uhr direkt vor seinem Haus.
19:33Martin, wir haben in den Lockbüchern der BG...
19:35Wir haben es gefunden.
19:47Morgen, Herr Kommissar.
19:49Auch ein paar Fischbrötchen?
19:50Nein, nein, danke.
19:52Ich suche Frau Schober.
19:54Das bin ich.
19:54Was gibt's denn?
19:55Obwohl der Name Liberté in keinem der Lockbücher auftaucht,
20:03haben wir was entdeckt.
20:04Also hier haben wir den Katamaran gefunden
20:06und hier verläuft die ehemalige Seegrenze.
20:09Das wissen wir ja schon.
20:11So, und am 3. November 88 um 22.24 Uhr
20:15soll es hier, ganz in der Nähe von unserer Fundstelle,
20:20zu einem Feindkontakt gekommen sein.
20:22Das liegt ziemlich nah beieinander.
20:25Ein NVA-Schiff hat ein westdeutsches Motorboot
20:27auf der Ostseite entdeckt und verfolgt.
20:29Das Motorboot hat den sicheren Westen zwar erreicht,
20:31aber nur ganz knapp.
20:33Die Grenzpatrouille hat es bis an die Grenze verfolgt
20:35und dann das Feuer eröffnet.
20:38Ja, und wenn eines unserer Schiffe nicht in der Nähe gewesen wäre,
20:42dann...
20:43Sind Sie sicher, dass diese Angaben stimmen?
20:46Ja klar, Sie können es ja selber nachlesen.
20:48Was ist aus dem Motorboot geworden?
20:50Tja, ist einfach abgehauen.
20:51Dann war zum Zeitpunkt von Karin Schubers Tod
20:55noch jemand da draußen.
20:56Ganz genau.
20:58Das Motorboot hieß Firebird
21:00und war auf einen gewissen Schmidke angemeldet.
21:02Herr Schmidke?
21:04Diesen berüchtigten westdeutschen Schlepper,
21:06der sich an fliehenden DDR-Bürgern bereichert hat?
21:08Bereichert, bereichert, bereichert, bereichert, bereichert.
21:10Oh, Entschuldigung.
21:12Also, könnte Karin Schober sich auf See mit Schmidke
21:18oder einem seiner Helfer als Helfer verabredet haben?
21:22Oh, Entschuldigung.
21:26Also, könnte Karin Schober sich auf See mit Schmidke
21:32oder einem seiner Helfer als Helfer verabredet haben?
21:35Anstatt sie in die Westen zu bringen,
21:39hat er sie ermordet, oder was?
21:40Ja?
21:43Was?
21:52Was?
21:53Woher wissen Sie das?
21:55Was wollen Sie?
21:56Sie spinnen doch!
21:57Ich habe damit nichts zu tun.
22:01Lassen Sie mich in Ruhe.
22:04Was war denn mit dir los?
22:06Nichts.
22:07Ich hatte nur was vergessen.
22:10Probleme mit deiner Tochter?
22:13Mit meinem Ex.
22:15Verstehe.
22:17Vielleicht kann sich dieser Hauser
22:18an den Namen des Fluchthelfers erinnern.
22:20Den sollten wir mal befragen.
22:22Soll ich nicht besser mit diesem Schmidke reden?
22:24Nein, damit habe ich schon Kamp und Norge beauftragt.
22:28Wissen Sie,
22:29ich habe immer gehofft,
22:31dass Karin plötzlich wieder vor meiner Tür steht.
22:37Das ist alles, was ich von ihr noch habe.
22:40Ein paar alte Fotos.
22:43Aber dass jemand Karin ermordet haben soll,
22:46das will mir ein...
22:49Frau Schober,
22:51wir wissen doch gar nicht,
22:52ob die Tote Ihre Tochter ist.
22:53Vielleicht...
22:54Bitte nicht.
22:54Ich habe mir schon lange genug
22:57vergebens Hoffnung gemacht.
23:00Finden Sie Ihren Mörder.
23:02Das ist alles,
23:02was Sie noch für mich tun können.
23:05Haben Sie irgendetwas,
23:06was Ihre Tochter
23:07eindeutig identifizieren könnte?
23:10Sie hat sich mal das Bein gebrochen
23:11mit 14.
23:13Ich glaube,
23:14ich habe noch ein paar Röntgenbilder zu Hause.
23:16Die kann ich Ihnen geben.
23:17In was für einer Beziehung
23:21stand Ihre Tochter zu
23:23Fred Hauser?
23:27Als wenn Sie glauben,
23:28Fred hat etwas mit Karins Tod zu tun,
23:31dann irren Sie sich.
23:33Er hat sie geliebt.
23:34Fast abgöttisch.
23:36Warum haben Sie uns das nicht gleich erzählt,
23:38dass Karin zu einem Fluchthelferkontakt
23:39aufgenommen hat?
23:40Ich habe es ganz einfach vergessen.
23:42Wissen Sie noch den Namen
23:43der Kontaktperson,
23:43die auf Sie warten sollte?
23:44Nein!
23:47Karin hat sich darum gekümmert.
23:48Nur für den Fall,
23:49dass unser Boot
23:49auf halber Strecke schlapp macht.
23:51Wo sollte der Schlepper raten?
23:53Ich zeige es Ihnen.
24:00Wir haben den Katamaran
24:01hier in den Dünen versteckt.
24:03Von dort aus
24:04holten wir
24:04in der östlichen Richtung
24:05den Seestechen.
24:06Der Schlepper sollte mit seiner Yacht
24:07nordwestlich von Pöhl
24:09hinter der Grenze auf uns warten.
24:10Hier etwa.
24:12Es deckt sich mit den Akten der Stasi.
24:14Moment mal.
24:16Glauben Sie,
24:16der Schlepper hat Karin getötet?
24:18Hätte er denn irgendeinen Grund
24:19dazu gehabt?
24:20Hatte Karin
24:20irgendwelche
24:21Wertsachen
24:22oder Geld bei sich?
24:24Nein.
24:25Eine Brosche.
24:27Ein Erbstück.
24:27Etwa 10.000 wert.
24:29Damit wollte sie ihren,
24:30unseren
24:31Neuanfang im Westen finanzieren.
24:34Ach, und das alles
24:35fällt Ihnen jetzt
24:35ganz plötzlich wieder ein?
24:37Eine Brosche
24:38haben wir nicht bei ihr gefunden.
24:39Könnten Sie die
24:39vielleicht beschreiben?
24:41Ich habe ein Foto.
24:42Und erzähl uns doch
24:48eine Lüge nach der anderen.
24:49Was ist eigentlich los mit dir?
24:51Der Mann hat ein
24:52wasserdichtes Alibi.
24:58Ich dachte,
24:59der Schmidger
24:59hat sich in den 80ern
25:00mit seiner Schlepperbande
25:01dumm und dämlich verdient.
25:03Scheint ja nicht viel
25:04übrig geblieben zu sein.
25:06Tja,
25:08sowas nennt man
25:08ausgleichende Gerechtigkeit.
25:10Sie wünschen?
25:20Und?
25:22Konnte Frettin
25:23bei der Schlepperspur
25:23weiterhelfen?
25:24Bisher noch nicht.
25:28Hier.
25:29Gut,
25:30wir gehen der Sache nach.
25:33Eines würde mich noch
25:34interessieren,
25:35Herr Hauser.
25:36Warum haben Sie nichts
25:37unternommen,
25:37um Ihre Freundin zu finden?
25:38Nach der Wende mal nicht.
25:41Warum hätte ich das tun sollen?
25:43Sie wollte ja nichts
25:43mehr von mir wissen.
25:44Ach ja, stimmt.
25:44Sie hatte sie ja verlassen.
25:46Und da sind Sie in der Flucht
25:46noch zu Ihrem Freund Remel,
25:48um sich bei ihm auszuhalten.
25:48Nein, so war es nicht.
25:50Sagen Sie mal,
25:50müssen wir uns das gefallen lassen?
25:52Ich glaube,
25:52dass Sie herausgefunden haben,
25:54dass Karin Schober
25:54sie nur ausgenutzt hat.
25:56Dass sie nur mit Ihnen
25:56zusammen war,
25:57weil Sie ihr die Flucht
25:57ermöglichen konnten.
25:59Sie brauchte Ihr Boot.
26:02Und das haben Sie
26:02vor der Flucht erfahren
26:03und nicht erst in irgendeinem Brief,
26:05den Sie angeblich
26:05aus Frankreich bekommen haben.
26:07Sie sind doch völlig verrückt.
26:11Ich habe Karin
26:12in dieser Nacht
26:12nicht getroffen.
26:14Doch.
26:15Das haben Sie.
26:16Und aus Enttäuschung
26:17haben Sie sie umgebracht.
26:19Nein, verdammt noch mal,
26:20nein!
26:21Wir wollten gemeinsam fliehen.
26:23Aber ich konnte nur nicht,
26:23weil die Volkspolizei
26:25bei mir vor der Tür stand
26:26und ich mich im Keller
26:26verstecken musste.
26:27erst am nächsten Morgen.
26:30Herr Offen.
26:31Moment mal, Moment.
26:33Dann waren Sie in dieser Nacht
26:34also gar nicht
26:35mit Herrn Dremel zusammen.
26:36Fred weiß doch gar nicht,
26:37was er da redet.
26:38Natürlich waren wir zusammen,
26:39das kann ich beschwören.
26:41Und jetzt gehen Sie endlich
26:42und suchen Sie
26:42diese gottverdammten Schlepper.
26:47Das werden wir, Herr Dremel.
26:50Das werden wir.
26:50Warum hast du mir nicht
27:03vorher gesagt,
27:04dass du Hauser
27:04in Verdacht hast?
27:05Tut mir leid, Holger.
27:07Irgendwas ist da
27:07mit mir durchgegangen.
27:10Jetzt wissen wir wenigstens,
27:11dass Hauses Alibi falsch ist.
27:13Dremel wollte ihn beschützen,
27:14deshalb hat er für ihn ausgesagt.
27:16Das beweist noch lange nicht,
27:17dass Hauser
27:17das Mädchen ermordet hat.
27:18Die beiden sind Freunde.
27:20Das spricht eigentlich
27:21gegen den Schlepper als Täter.
27:22Das kann ich mir nicht vorstellen.
27:25Die Leute wollten helfen.
27:26Ja, aber nicht alle.
27:28Und wie soll das
27:29deiner Meinung nach gelaufen sein?
27:30Der Katamaran wurde
27:31zwölf Meilen
27:32von der Küste entfernt versenkt.
27:34Wenn Hauser der Mörder ist.
27:36Wie soll er bitte
27:36zurück an Land gekommen sein?
27:38Schwimmend?
27:39Das ist zu schaffen.
27:40Im November.
27:40In eiskaltem Wasser.
27:44Ich muss meine Tochter abholen.
27:46Soll ich dich fahren?
27:47Ich nehme einen Tatsi.
27:50Bis morgen.
27:51Tschüss.
27:56Eins steht jedenfalls fest.
27:58Ich war nicht da draußen
28:00in dieser Nacht.
28:01Das können Sie leicht überprüfen.
28:04Aber es war doch Ihr Boot.
28:07Mein Gott,
28:07es ist 15 Jahre her.
28:09Woher soll ich heute noch wissen,
28:11wer an dem Tag
28:12mein Boot benutzt hat?
28:13Ich hatte so viele
28:14freiwillige Helfer,
28:15die kamen und gingen.
28:18Es muss doch
28:19irgendwelche Unterlagen geben.
28:21Sie wurden schließlich
28:22mehrfach
28:23wegen Ihrer
28:24Schlepperaktivitäten
28:25angeklagt.
28:26Richtig.
28:27Aber zu Unrecht.
28:29Ich habe diesen Menschen
28:30geholfen.
28:31Ich habe sie gerettet.
28:32Ja, und dafür haben Sie
28:33sich fürstlich bezahlen lassen.
28:35Und die, die kein Geld hatten.
28:37Wir haben sie einfach
28:38Ihrem Schicksal überlassen.
28:39So war das.
28:39Keiner meiner Mitarbeiter
28:41hat jemals
28:42einen Flüchtling
28:43zurückgelassen,
28:45geschweige denn ermordet.
28:47Und jetzt verlassen
28:48Sie sofort mein Haus.
28:57Das hast du ja prima hinbekommen.
28:59Wieso denn ich?
29:00Und was machen wir jetzt?
29:01In den Prozessakten
29:02steht kein einziger Name.
29:05Jetzt komm.
29:09Ich finde es Kai.
29:13Jawohl, Herr Gruber.
29:14Sagen Sie,
29:15gibt es irgendwelche Akten
29:16über westdeutsche Schlepper,
29:17die von den Russen
29:18angelegt wurden?
29:18Ich bin kein Stuhl.
29:26Ich bin kein Stuhl.
29:28Wieso?
29:28Uns bleiben nur noch zwei Wochen bis zur Olympia-Qualifikation.
29:53Da kannst du uns jetzt nicht hängen lassen.
29:55Kannst nicht.
29:57Hä?
29:57Ich kann sie einfach nicht vergessen.
29:59Ich liebe sie noch immer.
30:12Oh, Schmidke!
30:14Jetzt sagen Sie doch wenigstens einmal die Wahrheit.
30:16Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen.
30:19Ich habe Ihren Kollegen kein Wort über unsere Zusammenarbeit erzählt.
30:23Ich habe nie mit Ihnen zusammengearbeitet, klar?
30:25Ja, und ich war in der Nacht auch ganz bestimmt nicht da draußen.
30:28Auch wenn Sie mir das jetzt irgendwie unterstellen wollen.
30:29Ja, das weiß ich und das wissen Sie.
30:34Aber das interessiert doch sonst niemanden.
30:37Geben Sie mir einfach das Geld und keiner erfährt jemals etwas von Ihrer kleinen Jugend zu bitten.
30:44Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kollegen aufhören, in meiner Vergangenheit herumzustöbern.
30:51Ich lasse mich doch von Ihnen nicht erpressen.
30:56Nein?
30:58Wirklich nicht?
30:58Holger?
30:59Hier ist Jana.
31:17Ich müsste dringend mit dir reden.
31:20Ich glaube es nicht.
31:45Mensch, Mensch.
31:50Hier.
31:51Hast du es schon gelesen?
31:57Verdammte Scheiße!
31:59Und warum hast du mir nicht schon viel früher davon erzählt?
32:02Holger, ich war nur ein paar Mal für Schmidke draußen.
32:05Aber nicht am 3. November 1988.
32:10Glaub mir, ich würde mich doch daran erinnern, wenn mich jemand beschossen hätte.
32:12Ich glaube dir ja.
32:15Aber ich verstehe nicht, warum du kein Vertrauen zu mir hattest.
32:20Es tut mir leid, Holger.
32:22Aber ich wollte dich nicht enttäuschen.
32:30Ja, Elas?
32:32Ja, Frau Deisenroth ist bei mir.
32:36Gut, wir kommen.
32:38Ja, ich weiß, worum es geht.
32:39Sie kannten Schmidke.
32:55Das steht fest.
32:58Und das haben Sie uns verschwiegen,
33:00weil Sie in jener Nacht, als die junge Frau ermordet wurde,
33:03da draußen mit auf See waren.
33:04Nein, das behauptet Schmidke nur, weil er mich erpressen will.
33:09Aber beweisen, beweisen können Sie das nicht.
33:11Sie glauben doch nicht allen Ernstes,
33:12dass Frau Deisenroth was mit dem Mord zu tun hat.
33:14Was ich glaube oder nicht, steht ja überhaupt nicht zur Debatte.
33:17Elas, die Presse nimmt uns gerade auseinander,
33:22weil Frau Deisenroth es nicht für nötig befunden hat,
33:25uns mitzuteilen, dass sie in ihrer Jugend
33:27für den übelsten westdeutschen Schlepper gearbeitet hat.
33:30Das wusste damals doch keiner,
33:32dass er sich an den Flüchtlingen bereichert.
33:35Der hat uns alle ausgenutzt.
33:37Ich wollte damals einfach nur helfen.
33:39Helfen?
33:40Frau Deisenroth, Sie sind erledigt.
33:43Ihre Dienstmarke, Ihre Dienstpistole.
33:46Herr Gruber,
33:48ist das Verbring nötig?
33:50Elas.
33:51Und ob das nötig ist?
33:54Sie haben für Frau Deisenroth gebürgt.
33:56Deshalb werden Sie auch jetzt die Verantwortung übernehmen.
33:58Ich wollte nur sagen,
34:04dass wir die Röntgenbilder von Karin Schober
34:06mit der Leiche verglichen haben
34:07und die sind identisch.
34:14Dieses scheinheilige Miststück.
34:16Die war das.
34:18Und die wird damit durchkommen.
34:21Fred, beruhig dich.
34:22Die kehren das nicht unter den Teppich.
34:24Und ob die das tun.
34:26Die sind doch nicht besser als die Stasi,
34:27aber ich mach das.
34:28Ich mach das.
34:30Auf meine Weise!
34:33Ich hab alles versaut, Römer.
34:36Mama.
34:38Es tut mir leid,
34:39dass du meine Dinge
34:39jetzt auch mit Schwierigkeiten kriegst.
34:41Mach dir um mich keine Sorgen.
34:44Ich werd nochmal mit Gruber reden.
34:46Lass mal,
34:46das hat sowieso keinen Sinn.
34:49Der wollte mich von Anfang an nicht dabei haben.
34:51Ja.
34:51Ich bin mir aber trotzdem sicher,
35:07dass entweder Hauser oder Dremel Karin Schober ermordet haben.
35:10Da hat sie sich wohl ein bisschen zu weit aus dem Fenster gelehnt.
35:13Quatsch.
35:16Es dürfte sich ja inzwischen rumgesprochen haben,
35:18dass wir vorerst unsere Ermittlungen
35:19ohne Frau Deisenroth weiterführen werden.
35:22Sie werden sich Karsten Dremel vornehmen.
35:24Checken Sie alles,
35:24was irgendwann irgendwo über ihn gemeldet wurde.
35:27Wohnsitzwechsel,
35:28Strafzettel,
35:29Auslandsaufenthalte und so weiter.
35:31Alles, was Sie finden,
35:32will ich so bald wie möglich auf meinem Tisch haben.
35:33Ich bin so bald wie möglich auf meinem Tisch.
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