- 6/19/2025
Direkt vor Derricks Nase findet ein Banküberfall statt. Einer der Kunden versucht, den Räuber aufzuhalten, wird dabei jedoch verletzt und der Räuber kann nur knapp entkommen.
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00:00Untertitelung des ZDF für funk, 2017
00:30Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:00Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:29Und dreißig bis sechs Minuten aus.
01:34Machen Sie schon verdammt noch mal.
01:36Es passiert nichts, wenn Sie tun, was ich sage.
01:39Tun Sie, was Sie sagen.
01:40Sie sollen schneller wachen.
01:42Nur die Fünfe oder der Drausende.
01:45Machen Sie sich ein Blödsinn.
01:46Rühren Sie sich nicht.
01:47Denken Sie sich ab Angst für Ihrem Scheißdingster?
01:49Halten Sie den Mund.
01:50Das rat ich Ihnen auch.
01:51Schneller, verdammt!
01:59Hier mit dem Zeug!
02:05Den Mann gehen lassen.
02:06Und wieso kommt ein Arzt?
02:30Die Fünfe der Drausende
03:00Die Fünfe der Drausende
03:30Die Fünfe der Drausende
04:00Die Fünfe der Drausende
04:01Schalten Sie das Ding ab.
04:06Fahren Sie los.
04:08Ja, wohin denn?
04:09Losfahren, sag ich.
04:13Nicht da lassen.
04:14Kann nicht anders, das ist doch ein Warnsprach.
04:16Dann fahren Sie schnell vorbei.
04:17Schneller, schneller, schneller.
04:30Wenn ich schneller fahre, haben wir auch die Polizei auf dem Hals.
04:32Ja, in einem Taxi.
04:33Heller Mercedes.
04:35Kennzeichen unbekannt.
04:36Ende.
04:36Habe ich was falsch gemacht?
04:48Ja.
04:49Es tut mir leid, mein Junge.
04:52Kann ich mal telefonieren?
04:53Selbstverständlich.
04:54Ja?
04:54Fast war es du?
05:06Himmel ja, bei einem Banküberfall dabei.
05:09Kommst du her?
05:11Wohin jetzt?
05:16Kann ja nicht wild durch die Gegend fahren.
05:19Geradeaus.
05:21Ich sage Ihnen Bescheid.
05:24Hinter uns ist niemand.
05:28Da, in den Wald.
05:29In den Wald rein!
05:30Und jetzt?
05:56Wissen Sie, wo wir hier sind?
06:00Irgendwann im Deininger Wald.
06:03Nehmen Sie die Hand da weg!
06:04Ihr wollt ja nur die Zigaretten.
06:10Wollen Sie eine?
06:11Verhalten Sie Ihre Zigaretten.
06:15Haben Sie was zu trinken da?
06:17Na ja, ich merke schon.
06:19Ich habe einen ganz trockenen Hals.
06:21Die!
06:30Darf ich aussteigen?
06:55Nehmen Sie mal einen Schluck.
06:56Und keine Angst.
07:05Sie haben ja gesehen, dass uns niemand gefolgt ist.
07:13Eine Frage habe ich.
07:15Entschuldigen Sie, wenn ich neugierig bin.
07:18Wie viel haben Sie denn erwischt?
07:19Kann ich auch, auch einen Schluck haben?
07:27Danke.
07:29Ich habe mich nämlich auch ganz schön aufgeregt.
07:31Na ja, ich meine, ob es sich gelohnt hat.
07:44Die Aufregung, Angst, das Risiko.
07:46Das ist ja ein irres Risiko, in so eine Bank reinzugehen.
07:54Ja, das kann ja allerhand passieren.
07:58Aber es ist ja alles gut gegangen.
08:02Wissen Sie,
08:04auf den Gedanken, sich auf diese Weise Geld zu besorgen, ist ja schon mancher gekommen.
08:08Ja, ich gebe es zu, ich auch.
08:13Ich habe mich noch nie richtig getraut, weil
08:15irgendwie denke ich, ich stehe das nicht durch, den ganzen Aufruhr, den es dann gibt.
08:22Und deswegen habe ich gefragt, ob es sich gelohnt hat.
08:25Sie können es mir ruhig sagen.
08:41Morgen steht es sowieso in der Zeitung.
08:44Kann ich jetzt eine Zigarette haben?
08:47Ja.
08:55Sie sind völlig fertig, was?
09:09Aber trotzdem kann ich Ihnen jetzt einen Schreck nicht ersparen.
09:14Ich weiß, wer Sie sind.
09:18Sie wissen, wer ich bin?
09:20Ihre Stimme kenne ich.
09:22Sie haben ein paar Mal mit mir telefoniert.
09:26Und an den Stimmen erkenne ich Leute wieder.
09:30Heinestraße 24.
09:33Für mich hat alles einen Straßennamen und eine Hausnummer.
09:40Kriegen Sie es doch nicht in die falsche Kehle.
09:42Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich selber schon mit dem Gedanken gespielt habe,
09:45mir auf diese Weise Geld zu besorgen.
09:50Ihre Kapuze da.
09:52Können Sie ruhig abnehmen.
09:56Was wollen Sie?
09:59Machen Sie mich doch zum Teilhaber.
10:01An Ihrer Tüte da.
10:05Und so was passiert dir?
10:08Das passiert mir, ja.
10:10Ja, ja.
10:11Der Kerl, der da reinkam, war ein Amateur.
10:14Der war irrsinnig aufgeregt.
10:15Dem flatterten die Hosen.
10:16Es kam eigentlich nur drauf an, Blutvergießen zu vermeiden.
10:23Hey, Hagemann.
10:25Ja, Hagemann hier.
10:27Das ist richtig.
10:27Weißt du das?
10:29Hast du einen Bankreiber gefahren?
10:31Ja, stell dir vor.
10:32Ich hatte die ganze Zeit so einen Kerl mit einer Waffe im Nacken.
10:34Weißt du, dass die Polizei dich sucht?
10:38Das kann ich mir denken.
10:40Die wollen sich unbedingt sprechen.
10:42Ja, ja.
10:43Wo treffe ich die denn?
10:45Wo hat er den Wagen verlassen, Herr Hagemann?
10:47Zeigen Sie uns bitte mal die Stelle.
10:49Ja.
10:50Moment, ich darf...
10:52Also, Moment, sofort.
10:57Das war...
10:58Äh...
10:59Hier ist die Kirche.
11:01Äh, hier.
11:02Hier musste ich runter, die Straße nach Wolfhalshausen, bis...
11:05Bis hierher und dann, ähm...
11:07Dann hier rüber zum Deiniger Weiher, quer durch den Forst und...
11:11In einer Schleife wieder zurück und hier.
11:13Hier ist er dann raus und runter zur Isar.
11:16Gib das mal durch, ja.
11:20Erzählen Sie mal, was Ihnen da passiert ist.
11:23Naja, das ist eine Erfahrung, die ich zum ersten Mal gemacht habe.
11:26Dass...
11:26Dass einer auf diese Weise...
11:29...umsonst fahren will.
11:31Ich war so aufgeregt wie der Kerl selber.
11:34Hat er die Kapuze abgenommen?
11:36Nein, nein.
11:37Also, Sie können den Mann nicht beschreiben?
11:38Überhaupt nicht.
11:40Der saß ja die ganze Zeit hinter mir mit der Pistole in der Hand.
11:44Mein einziger Gedanke war, hoffentlich dreht er nicht durch.
11:49Und wie geht's dem jungen Mann?
12:10Ja.
12:11Ja, es ist gut.
12:12Ich rufe wieder an.
12:14Danke.
12:14Er hat ganz schön was abgekriegt, der arme Kerl.
12:19Aber ich konnte es nicht verhindern.
12:22Ich weiß nicht, ob ich nicht auch so gehandelt hätte wie der Junge.
12:25Wahrscheinlich.
12:27Das ist einer der Gründe, warum ich ab und zu Angst um dich habe.
12:30Was hast du?
12:31Ich heiße.
12:32DIN
12:48Du bist schon da?
13:16Ja, ich bin noch ein bisschen früher.
13:18Ist was mit dem Wagen?
13:20Sind die Kinder da?
13:22Anita ist da, in ihrem Zimmer.
13:24Und der Junge?
13:26Hast du Hunger?
13:27Nein, nicht den geringsten.
13:29Ich geh mich erst mal waschen.
13:46Du bist schon da, Papa?
13:50War was?
13:51Nein, nein, ist alles in Ordnung.
13:53Peter jetzt da?
13:54Ja, ist gerade gekommen.
13:56Ich komm gleich.
14:02Hallo, Vater.
14:04Du bist ja bei dieser Früge.
14:06Ja, das hat auch seinen Grund.
14:08Mach doch mal aus, der Steve.
14:12Komm, setz dich.
14:14Komm, setz dich.
14:16Was ist los?
14:18Ich habe heute jemanden gefahren,
14:22der mich dazu mit einer Pistole gezwungen hat.
14:25Was, was, was?
14:27Keine Angst, ihr seht ja hier genau.
14:30Ein Überfall?
14:32Ja.
14:33Aber er galt nicht mir.
14:35Du bist überfallen worden?
14:38Nein, nein, nein.
14:39Nicht ich, Rose.
14:40Eine Bank wurde überfallen.
14:41Und der Bankräuber auf der Flucht, ja,
14:43hat mich angehalten mit der Pistole.
14:45Und ich musste ihn fahren.
14:47Gottes Willen.
14:50Der war so eine Lebensgefahr.
14:53Das war gar nicht so schlimm.
14:55Weil, äh, wir wurden ja nicht verfolgt.
14:58Der Mann saß nur hinter mir mit seiner Pistole
15:00und dirigierte mich.
15:02Ja, geradeaus, rechts, links, dann wieder geradeaus.
15:04Du musst ja unheimlich Angst gehabt haben.
15:07Ja, eigentlich nicht.
15:08Und das hatte seinen Grund.
15:10Und das ganz einfach.
15:13Nämlich, ich kannte den Mann.
15:18Du kanntest den Mann?
15:20Ja.
15:21Er war zwar maskiert, aber ich habe ihn erkannt.
15:24An seiner Stimme.
15:26An der Stimme?
15:28Ja.
15:29Ihr kennt ihn auch.
15:32Ja, wer war's denn?
15:34Ich habe versprochen, es nicht zu sagen.
15:37Niemandem.
15:38Ja, hast du ihm denn gesagt, dass du ihn erkannt hast?
15:40Ja.
15:41Das habe ich ihm gesagt.
15:42Der Mann hätte sich ja umbringen können.
15:44Ja.
15:46Kann sein, dass er mit dem Gedanken gespielt hat.
15:48Aber irgendwie war die Erregung weg.
15:51Und so einfach schießt man ja auch nicht los.
15:53Und dann...
15:57Also, jetzt hört mal zu.
15:59Ein Mann, den ich kenne, überfällt eine Bank.
16:02Hat das Geld in einer Plastiktüte bei sich.
16:04Er ist davon gekommen.
16:06Seine Flucht mit mir, mit meinem Wagen, war erfolgreich.
16:09Der Banküberfall ist geglückt.
16:11Ist geglückt?
16:13Aber du kanntest den Mann doch.
16:15Eben.
16:17Aber sonst weiß niemand, wer es war.
16:20Niemand sonst.
16:22Auf der ganzen Welt sonst niemand.
16:24So.
16:25Und jetzt geh mal raus in den Flur und hol die Aktentasche.
16:47Walter.
16:48Bitte, bitte, bitte, Rose, warte.
16:50Der Mann bot mir an, die Hälfte...
16:58Was?
17:01Die Hälfte von 90.000 Mark.
17:07So viel war das nämlich.
17:11Das hier sind 45.000 Mark.
17:15Du hast es genommen?
17:17Ich hab's nicht genommen!
17:20Ja, natürlich hab ich's genommen.
17:23Erstmal genommen.
17:25An mich genommen.
17:27Ich meine...
17:29Man sollte ja wohl mal überlegen, ne?
17:32Was überlegen, Vater?
17:34Ob wir das Geld behalten, was sonst?
17:36Ob wir's behalten, Vater?
17:38Soll ich den Mann hochgehen lassen?
17:40Sag doch, wer es ist.
17:42Ah.
17:43Der hat bezahlt dafür, dass ich seinen Namen nicht nenne.
17:46Das Geld kannst du ihm ja zurückgeben.
17:47Oder der Bank.
17:48Ach, Bank, Bank!
17:49Weißt du ja nicht, dass die versichert sind, ha?
17:51Für die ist das ein Versicherungsfall.
17:52Weiter gar nichts.
17:54Das Geld, da tut niemandem weh.
17:56Da hat kein Menschenschaden davon.
17:58Das ist wie geschenkt, verstehst du?
17:59Das ist so.
18:00Das ist so.
18:29Der Wagen, der hält nicht mehr lange durch.
18:39Und die Reparaturen fressen mich auf.
18:48Ich geh mal runter in die Kneipe!
18:59Ich geh mal runter in die Kneipe!
19:03Ich geh mal runter in die Kneipe!
19:05Vielen Dank.
19:35Ich habe gerade gehört, was du für ein Abenteuer gehabt hast. Ein Bankräuber hat dir die Pistole vor die Nase gesetzt.
20:02Ja, stell dir vor, der ist mit mir geflüchtet. Mit meinem Wagen. Saß mir die ganze Zeit im Nacken.
20:09Mann, oh Mann, ich wäre gestorben vor Angst.
20:11Ja, ich auch, Max. Ich bin auch gestorben vor Angst. Beinahe.
20:17Ja, ich habe jede Menge Fingerabdrücke, aber die Überprüfung hat nichts ergeben.
20:25War mir denn das, was wir wissen? Kleidung alter Größe, Projektieren, haben wir das in den Raster gegeben?
20:30Ja. Aber es ist zu wenig. Es ist wieder mein Bankraub, den wir auf die lange Bank schieben können.
20:41Bankraub, ja. Bankraub mit Tötungsabsicht.
20:46Ich habe doch gesehen, wie brutal der Kerl zuschlug.
21:16Bankraub mit Tötungsbaum!
21:26Bankraub mit Tötungsamerker.
21:27Kommen jetzt Kommen jetzt.
21:30Bankraub mit T
21:34Bankraub mit Tötungs Тут sein.
21:38Vielen Dank.
22:08Hallo, Vater. Wo warst du denn so lange?
22:15Ich habe ein paar Kollegen getroffen.
22:17Die haben mit mir gefeiert,
22:19dass ich da ohne Schaden davon gekommen bin.
22:21Ohne Schaden ist gut.
22:23Wo ist das Geld?
22:24Das konnte ich eigentlich da auf dem Tisch liegen bleiben.
22:26Ich habe es zusammengelegt und nochmal nachgezählt.
22:28Wo ist es?
22:38Sag mal, die sind wirklich versichert, die Bank?
22:43Jetzt tu doch nicht so, als ob du das nicht weißt.
22:46Kein Mensch, sage ich dir,
22:47kein Mensch hat irgendeinen Schaden davon,
22:50persönlich meine ich.
22:51Das Geld hier gehört effektiv niemandem,
22:53wenn du es genau nimmst.
22:55Wir haben überlegt,
22:56dass du gar nicht mehr zurückkommst.
22:58Du kannst das Geld nicht der Bank zurückgeben,
23:00denn das wurde ja sofort publik
23:01und auch der Bankröber wurde davon erfahren.
23:06Du kommst da gar nicht mehr raus, Vater.
23:09Will ich denn?
23:12Junge, du hast keine Arbeit.
23:15Anita kommt als Näherin gerade so über die Runden.
23:17Wir alle leben vom Taxifahren
23:18und mein Taxi fällt auseinander.
23:21Was ich weiß, ist, dass ich einen neuen Wagen brauche.
23:23Und da ist er!
23:24Wenn du es so siehst.
23:27Ja, kann doch gar nichts passieren.
23:29Was soll denn da passieren?
23:32Geld gehört ja niemandem.
23:34Ja, ja.
23:37Wir haben alle natürlich ein bisschen Angst.
23:38Mutter ist ja ganz dagegen,
23:40aber sie weiß auch nicht, was wir tun sollen.
23:41Na, behalten das Geld.
23:44Das ist ja wie vom Himmel gefallen.
23:52Sag mal, Vater, meinst du,
23:53dass ich davon auch einen Wagen kaufen könnte?
23:56Eingebrauchten, selbstverständlich.
24:06Na klar ist das drin.
24:13Na, Anita?
24:16Ihr habt noch mal überlegt.
24:20Tja.
24:20Es sieht ganz so aus,
24:24als ob es da keine andere Möglichkeit gibt.
24:29Außerdem brauche ich das Geld.
24:32Und Peter kann es auch brauchen.
24:34Wenn es darum geht,
24:49ich brauche es auch.
24:52Ich könnte einen Laden mieten.
24:54Ich könnte mich selbstständig machen.
24:57Wenn ich nur wüsste,
24:58dass ich ein Jahr lang
24:59das Geld für die Miete habe.
25:00das ist doch überhaupt kein Problem.
25:11Ich glaube,
25:12es gibt kein Zurück mehr.
25:15Das ist es ja.
25:20Das ist ja was.
25:21Ich sage,
25:29das ist ja was.
25:30Ich glaube,
25:31ich weiß schon,
25:31dass ich das,
25:31ich weiß,
25:31dass ich das Gesetz Floor
25:32im Internet musste.
25:32Ich weiß es nicht machen
25:33ich weiß,
25:33ich weiß es nicht machen.
25:35Ich verstehe,
25:35ich weiß es nicht,
25:35ich weiß,
25:36ich weiß es nicht mehr.
25:38Ich weiß es nicht mehr.
25:39Ich weiß es nicht mehr,
25:39sondern mehr junge Schuh sia.
25:40Ich weiß nicht mehr von ihnen,
25:41in 99% von sie,
25:42oder was mysteries ist,
25:43dann IllOC comparverte.
25:44Seit Tagen keine Veränderung.
25:58Keine Veränderung zum Besseren.
26:02Stirbt er, Doktor?
26:05Um es genau zu sagen,
26:07wir halten ihn durch unsere Geräte am Leben.
26:10Lassen Sie mich zu meinem Sohn, Sie können mich doch nicht zurückhalten.
26:12Sie sagen mir nicht die Wahrheit.
26:15Was ist denn die Wahrheit?
26:17Ist er so krank, dass er seine Mutter nicht sehen kann?
26:22Kann ich meinen Sohn nicht sehen?
26:24Bitte, lassen Sie mich zu meinem Sohn.
26:27Äh, wen suchen Sie? Kann ich Ihnen helfen?
26:42Danke, Ihr habt schon gefunden, Hagemann.
26:44Und Sie wollen zu uns?
26:47Das kommt auch an, wer Sie sind.
26:48Peter Hagemann.
26:49Ich möchte den Taxifahrer Hagemann sprechen.
26:52Das ist mein Vater.
26:54Ich weiß nicht, ob er oben ist.
26:55Er wollte zurück.
26:57Ähm, ja, vielleicht ist er schon wieder zurück.
27:05Sie wollen meinen Vater sprechen, sagt Sie.
27:06Ja, ich bin von der Kommunalpolizei.
27:08Das ist von der Kommunalpolizei?
27:10Sie kommen wegen...
27:11Na, wegen des Banküberfalls.
27:13Ihr Vater hat doch den Täter gefahren.
27:15Das wissen Sie doch sicher.
27:16Ja, ja, äh, hast du dir was Neues gegeben?
27:18Peter!
27:23Grüß dich, Peter!
27:25Du, ich hab einen Laden gefunden.
27:28Absolut zentral, ideale Lage.
27:32Was ist denn?
27:33Der Herr ist von der Kommunalpolizei.
27:35Was?
27:37Äh, haben Sie den Täter?
27:39Äh, deswegen möchte ich mit Ihrem Vater sprechen.
27:41Das ist, äh, meine Schwester Anita.
27:46Guten Tag.
27:48Guten Tag.
27:50So, dann gehen wir, ne?
27:57Polizei.
27:59Sprecht ihr mit dem Mann.
28:00Lasst mich hier drin.
28:02Das geht nicht.
28:03Mutter, reiß dich zusammen.
28:09So.
28:09Das ist meine Mutter.
28:12Guten Tag, Frau Hagemann.
28:14Ich möchte mit Ihrem Mann sprechen.
28:16Mein Mann?
28:18Der ist nicht da.
28:26Die Polizeivarte.
28:28Ah ja.
28:29Guten Tag.
28:29Wir haben ja schon miteinander gesprochen.
28:31Guten Tag, Herr Dei.
28:33Haben Sie den Täter?
28:34Nein.
28:35Ja, äh, ja, bitte.
28:40Dann kommen Sie.
28:41Setzen Sie uns.
28:47Kann ich denn noch irgendwas für Sie tun?
28:49Äh, ja, ja.
28:51Aber zunächst muss ich Ihnen etwas sagen.
28:53Der junge Mann, der den Bankräuber aufhalten wollte, ist tot.
28:56Was, der junge Mann, den der niedergeschlagen hat, hat der es tut?
29:01Ja.
29:02Die Verletzung verursachte eine Gehirnblutung.
29:05Vor wenigen Stunden ist er gestorben.
29:07Und, äh, verstehen Sie, äh, dieser Bankräuber, der, na ja, wird jetzt auch wegen Mord gesucht,
29:18nicht, und deswegen bin ich nochmal hier, gibt es eigentlich nichts, was Sie nachträglich
29:22Ihrer Aussage noch hinzufügen können?
29:25Nein.
29:27Ja.
29:29Tut mir leid.
29:30Ja.
29:33Wissen Sie, ich möchte gerne noch mit Ihnen mal die Strecke abfahren, die der Täter Sie gezwungen
29:37hat zu fahren.
29:39Warum denn?
29:40Ich möchte gerne wissen, wo der hinwollte.
29:41Ich meine, der wollte ja nicht nur so fliehen, so einfach ins Blau hinein, nicht?
29:44Der wollte ja, ich nehme an, er wollte irgendwohin, wo er sich auskennt, wo er vielleicht sogar
29:49möglicherweise, kann ja sein, wo er zu Hause ist, nicht?
29:52Ja, ja, ich verstehe.
29:54Und, äh, wann soll das sein?
29:56Jetzt?
29:57Ja.
29:59Ach, wenn ich Sie bitten darf, vielleicht ein bisschen später, weil ich, äh, ich muss meinen
30:03Wagen abholen, bevor die Werkstatt schließt.
30:07Hm, ja.
30:10Na ja, gut, in Ordnung, rufen Sie mich an, holen Sie mich ab im Präsidium.
30:13Ja, gut.
30:14Aber Sie kommen heute noch.
30:19Ja, ja, sobald als möglich.
30:20Wiedersehen, Argemann.
30:21Auf Wiedersehen.
30:31Vater.
30:32Was machen wir denn jetzt?
30:55Das hat doch jetzt alles verändert.
30:59Ja, ja.
31:02Ich hatte ja gehört, dass da jemand verletzt wurde.
31:06Aber doch nicht so, dass der Mann stirbt.
31:09Aber er ist gestorben, Vater.
31:17Was machen wir denn?
31:20Ja, ja.
31:23Das ist eine neue Situation.
31:24Das habe ich nicht voraussehen können.
31:29Du kennst den Mann.
31:30Der jetzt auch noch ein Mörder ist.
31:34Ja, das weiß ich ja.
31:36Das weiß ich ja.
31:39Ich sag ja, das ist jetzt alles anders.
31:42Einfach alles sagen.
31:43Ja, aber das kann ich doch nicht.
31:47Ich muss das besprechen.
31:50Mit wem besprechen?
31:51Mit dem Mann.
31:54Ich sitze ja mit dem Mann in einem Boot.
31:57Du willst mit dem Mann sprechen?
31:59Ja.
32:01Was wir tun sollen.
32:06Ich rufe ihn an.
32:12Geht mal alle raus.
32:13Ihr sollt rausgehen, habe ich gesagt.
32:15Ich rufe ihn an.
32:45Was will er dem Mann sagen?
32:54Er kann ihm doch überhaupt nichts sagen.
32:58Jetzt muss er erst recht den Mund halten.
33:03Und wir auch.
33:05Wir alle müssen den Mund halten.
33:15Wir können das Geld nicht zurückgeben.
33:24Ich kann es nicht.
33:26Ich habe es bereits ausgegeben
33:27für die Miete für den Laden.
33:31Vielleicht treten die zurück.
33:32Ich meine, man könnte es ja mal versuchen.
33:35Also, meinen Wagen könnte ich wieder verkaufen.
33:37Das ganze Geld zurückgeben.
33:40Das wäre das Beste.
33:42Wem?
33:42Der Bank?
33:43Ach, Quatsch.
33:43Der Bank.
33:45Der Mörder.
33:49Ich sag's, Vater.
33:50Wo willst du hin?
33:57Ich habe mit ihm gesprochen.
33:59Ich treffe ihn jetzt.
34:01Wen?
34:02Wo?
34:07Ich habe versprochen, es nicht zu sagen.
34:09Und noch halte ich mich dran.
34:15Sag dem Mann, er kriegt das Geld zurück.
34:17Das ist das, was wir, was ich mit deinem Mieter besprochen habe.
34:22Reicht das?
34:22Du, äh, Stefan, das ist etwas merkwürdig.
34:38Da hat gerade ein Forstaufseher angerufen.
34:40Der hat erfahren, dass wir unten in der Isar nach Spuren gesucht haben.
34:43Und er sagt, das Taxi kann unmöglich so weit gefahren sein.
34:48Das ganze Gelände ist zum Naturschutzgebiet erklärt worden.
34:51Alle Wege sind gesperrt, seit etwa zwei Monaten.
34:56Und zwar mit Schranken.
34:59Das ist allerdings merkwürdig.
35:02Ich wollte mit dem Hagemann die Strecke nochmal abfahren.
35:05Ich warte auf ihn, der müsste längst hier sein.
35:10Hallo, Dieter.
35:20Was?
35:21Moment mal.
35:24Hagemann ist tot.
35:27Erschossen in seinem Taxi.
35:29Wer ist dran?
35:29E-12.
35:31Derek, geben Sie mir Ihren Bericht.
35:36Komm zu dir, Mama.
35:37Bitte, Mama.
35:40Hör auf zu weinen, Mama.
35:42Bitte.
35:42Die werden herkommen und wir müssen wissen, was wir sagen, Mama.
35:48Was sagen wir?
35:50Mama.
35:53Da singen Sie.
35:55Hast du gehört?
35:56Peter.
35:58Hast du das gehört?
35:59Hey.
36:00Mama, du sagst gar nichts.
36:10Du überlässt alles uns.
36:11Du bist so fertig, dass du mit niemandem reden kannst.
36:13Hörst du?
36:13Und was sagen wir?
36:14Wir wissen von nichts.
36:16Wir haben keine Ahnung.
36:17Entschuldigen Sie, meine Mutter hat einen Nervenzusammenbruch erlitten.
36:40Wieso?
36:42Wissen Sie denn was?
36:43Na ja, mein Vater ist tot.
36:44Erschossen war in seinem Taxi.
36:47Woher wissen Sie das?
36:49Ein Kollege meines Vaters hat angerufen.
36:52Wissen Sie mehr?
36:54Wer war denn der Täter?
36:55Ja, ihr Vater ist von jemandem erschossen worden, der neben ihm saß.
37:01Und dann scheint es sicher zu sein, dass der Wagen nicht in Bewegung war.
37:04Und drittens war es auch kein Raubmord.
37:06Ihr Vater hatte sein Geld bei sich.
37:08Also, es war kein üblicher Taximord.
37:10Wieso?
37:11Was war es dann?
37:13Ja.
37:15Der Mord an Ihrem Vater hängt möglicherweise mit der Tatsache zusammen, dass er den Bankräuber
37:19gefahren hat.
37:20Wieso?
37:21Wieso das?
37:21Ich sagte möglicherweise, es, schauen Sie, es ist nur eine Überlegung, die wir anstellen.
37:28Die mir nicht einleuchtet.
37:30Wie kommen Sie darauf?
37:31Es könnte sein.
37:35Schauen Sie, der Bankräuber wird jetzt als Mörder gesucht.
37:39Und es ist durchaus möglich, dass er einen Zeugen ausschalten wollte, dass er ein Risiko
37:43beseitigen wollte, das dazu führen könnte, dass er gefasst wird.
37:48Ich verstehe immer noch nicht.
37:51Schauen Sie, der Mörder kennt das Taxi, das er benutzt hat.
37:59Er kennt den Mann, den Inhaber.
38:01Ist doch klar, er hat Angst, identifiziert zu werden.
38:04Aber mein Vater hat den Mann ja gar nicht gesehen.
38:07Aber gehört.
38:08Auch an der Stimme kann man jemanden erkennen.
38:11Wissen Sie was?
38:12Ja?
38:12Ich glaube, dass die Fantasie da ein bisschen mit Ihnen durchgeht.
38:17Die Fantasie, Herr Hagemann, ist eines der wichtigsten Hilfsmittel.
38:20Ach.
38:22Ich dachte, das ist der Computer.
38:30Sind Sie weg?
38:32Ja.
38:33Und?
38:35Was wollten Sie?
38:37Ja, Sie wollten uns sagen.
38:39Sie wollten uns sagen, was passiert ist.
38:40Sie hatten keine Ahnung, was wir schon wussten.
38:42Und?
38:44Was ist passiert?
38:46Sie glauben, dass der Bankräuber ihn erschossen hat.
38:48Und Sie sind auf dem richtigen Weg, denn natürlich war der Hass.
38:54Und was das mit uns zu tun hat?
38:57Das wissen Sie nicht.
38:58Und das sollen Sie auch, das dürfen Sie auch nie erfahren.
39:10Das schwören wir uns.
39:13Schwören wir uns das?
39:15Mama?
39:17Anita?
39:24Anita?
39:28Er hat seine Nummer.
39:58nicht auswendig gewusst.
40:04Das Telefonbuch!
40:07Ist es noch aufgeschlagen?
40:18K. ist aufgeschlagen.
40:20Kennen wir jemanden, der mit K. anfängt?
40:25Ja, hallo?
40:25Ja, die ist da.
40:28Moment.
40:29Hier, Manfred.
40:30Es ist Manfred Kessler.
40:36Manfred.
40:37Kessler.
40:40Vater hat doch Anrufe für dich entgegengenommen.
40:43Die Stimme muss er doch kennen.
40:44Moment mal.
40:47Manfred doch nicht.
40:48Manfred bringt doch niemanden um.
40:49Aber kennen wir sonst jemanden, der mit K. anfängt?
40:56Hallo?
40:57Manfred?
40:57Anita?
41:00Anita.
41:02Ich habe gerade gehört, dass man deinen Vater ermordet hat.
41:05Das ist ja Wahnsinn.
41:09Wie ist denn das passiert?
41:13Ich komme gerade aus dem Institut und will mir ein Taxi nehmen.
41:15Es regnet ja wie irre.
41:17Da erzählt mir der Taxifahrer,
41:20dass man einen Kollegen angewacht hat.
41:22Einen gewissen Hagemann.
41:23Ja, es geht uns allen nicht gut.
41:29Wenn ich euch irgendwie helfen kann.
41:32Ich bin sofort da.
41:33Nein, nein, du musst nicht kommen.
41:37Danke.
41:37Der wollte sofort herkommen.
41:56Kennen wir sonst noch jemanden mit K?
42:00Mensch, Vater kann doch das Telefonbuch irgendwie verschlagen haben.
42:05Hätte er dann das Buch nicht ganz so gemacht?
42:07Ich will nichts essen.
42:27Aber du musst doch etwas essen.
42:29Ich habe keinen Hunger.
42:30Wo gehst du hin?
42:31In meinem Laden, den ich gemietet habe.
42:33Von welchem Geld?
42:36Mama.
42:37Und du, Peter, wo gehst du hin?
42:40Zur Polizei.
42:41Sie haben ihn angerufen.
42:42Wer ist denn mit dem Wagen, den der Mörder bezahlt hat?
42:46Ja, was soll ich denn machen?
42:48Ich kann doch nicht anders.
42:53Achter sind Sie ja.
42:55Kommen Sie herein.
42:56Setzen Sie sich.
43:07Wir waren gestern Abend noch am Tatort und danach haben wir das Auto Ihres Vaters untersucht.
43:11Ist das sein Taxi?
43:13Ist das sein Taxi?
43:15Ich meine, es ist nicht das Taxi, das wir kennen.
43:17Das Taxi, das wir kennen, das wir da vor der Bank gesehen haben, das war ein ziemlich altes Taxi.
43:21Und dieses hier jetzt, es brandneu.
43:23Keine 100 Kilometer auf dem Tacho.
43:30Na ja, das Taxi ist neu, ja.
43:33Das hat er vorgestern ausgeliefert bekommen.
43:36Wann ist es denn bestellt worden, Herr Hagemann?
43:38Das weiß ich nicht.
43:43Na, ich kann es Ihnen sagen, das Auto ist vor fünf Tagen bestellt worden.
43:46Das kann sein, ne?
43:48Vor fünf Tagen?
43:51Das war zwei Tage, nachdem Ihr Vater den Bankräuber gefahren hat.
43:55Aha.
43:56Aha.
43:59Am übernächsten Tag geht Ihr Vater hin und kauft sich ein neues.
44:04Das war fast ganz bezahlt.
44:06Verstehen Sie, bar bezahlt.
44:07Ganz geringen Rest gibt ein Wechsel.
44:09Fast ganz bezahlt?
44:11Wundert Sie das?
44:15Wieso soll mich das wundern?
44:18Ich fände es nur natürlich, dass Sie sich wundern.
44:21Ihrem Vater ging es finanziell nicht sehr gut.
44:23Das wussten Sie.
44:25Das wusste die ganze Familie.
44:27Wir haben uns bei den Kollegen Ihres Vaters erkundigt.
44:29Sie sagen alle, dem Hagemann, dem ging es nicht so besonders.
44:33Er hatte immer ständig Ärger mit dem Auto, weil es viel zu alt war.
44:37Tja, ein neues konnte er sich nicht leisten.
44:40Das hat Ihr Vater immer wieder betont.
44:43Und plötzlich kauft er sich eins.
44:45Legt 30.000 Mark, bar auf den Tisch.
44:49Zwei Tage, nachdem Ihr Vater einen Bankräuber gefahren hat, der über 90.000 Mark bei sich hatte.
44:53Ja, was heißt denn das?
44:57Was wollen Sie damit sagen?
44:58Wollen Sie damit sagen, dass mein Vater sich hat Geld geben lassen?
45:03Also, wie das vor sich gegangen ist, wissen wir nicht.
45:06Wir fragen, ob Sie es wissen.
45:08Ich, tut mir leid, ich weiß es nicht.
45:10Ich habe keine Ahnung.
45:13Hat Ihnen Ihr Vater nicht gesagt, woher er die Mittel hat?
45:16Zu plötzlich?
45:16Nein, das hat er nicht gesagt.
45:18Das muss er auch nicht sagen.
45:20Das muss er uns doch nicht sagen.
45:26Herr Hagemann, ich begreife sehr gut, dass Sie Ihren Vater nicht belasten wollen.
45:32Aber da läuft ein Mörder frei herum.
45:34Wägen Sie das mal gegeneinander ab.
45:36Ich muss da nichts gegeneinander abwägen.
45:39Antworten Sie nicht so schnell.
45:40Ich muss mir da auch keine Zeit lassen.
45:42So, wir auch nicht.
45:43Der Staatsanwalt hat uns die Erlaubnis gegeben,
45:46Ihre Wohnung durchsuchen zu dürfen nach dem Rest des Geldes.
45:50Ja, wir kommen gleich mit Ihnen.
45:56Peter!
45:58Ja?
45:59Die Mutter hatte einen Herzanfall.
46:02Der Arzt war gerade hier.
46:05Also, dann kann sie jetzt unmöglich die Wohnung durchsuchen.
46:11Wie geht's denn meiner Mutter?
46:12Sie hat einen Herzanfall, der nicht gleichzunehmen ist.
46:16Ja, der Tod deines Vaters war zu viel für Sie.
46:19Äh, Dr. Böhm, hier soll eine Hausdurchsuchung vorgenommen werden.
46:22Die Herren sind von der Polizei.
46:24Hausdurchsuchung?
46:26Ja, ich meine, das kann man doch meiner Mutter jetzt nicht zumuten, oder?
46:29Ja, das wäre sicher im Augenblick zu viel für Sie.
46:32Sie braucht äußerste Ruhe.
46:33Und die ist doch nicht gewährleistet, wenn hier das Haus auf den Kopf gestellt wird.
46:36Strengen Sie sich nicht an.
46:38Keine Aufregung für Frau Hagemann-Doktor.
46:40Sagen Sie gut, wir werden auf die Hausdurchung verzichten.
46:42Aber mit Ihnen möchte ich nochmal sprechen.
46:50Jetzt werde ich Ihnen mal sagen, was ich annehme.
46:52Was ich annehmen muss.
46:53Ihr Vater hat den Bankräuber um seine Beute gebracht.
46:56Der Bankräuber hat ihn daraufhin erschossen.
46:59Das werden Sie niemals beweisen können.
47:01Und was Sie nicht beweisen können, das dürfen Sie nicht behaupten.
47:03Darf ich's denken?
47:05Denken dürfen Sie, was Sie wollen.
47:18Sind Sie weg?
47:20Ja.
47:21Wie geht's dir denn, Mama?
47:23Sei ganz ruhig.
47:29Es kommt niemand mehr.
47:31Sie sind weg.
47:33Keine Angst.
47:38Womit kommst du nicht klar, Stefan?
47:42Mit dieser Familie, diesen Hagemanns.
47:47Sie wissen alles.
47:48Sie wissen genau, was sich da abgespielt hat.
47:51Die Mutter Harry hat's krank gemacht.
47:53Also, würden wir Sie doch verhören sollen?
48:00Verhören?
48:01Ich, äh, ich, äh, ich, äh, ich würde mal mit ihr reden.
48:05Sie wissen, was Sie wissen.
48:06Sie wissen, Sie doch verhören.
48:08Ja.
48:08Ich, äh, ich, äh, ich werde mal mit ihr reden.
48:10Ich, äh, äh, ich, äh, ich werde mal mit ihr reden.
48:15Sie, äh, äh, ich, äh, ich, äh, äh, ich, äh, ich möchte mit ihr reden.
48:19Hey, äh, ich, äh, ich, äh, ich, äh, ich, äh, ich möchte mit ihr ansprechen.
48:27Ich will auf Ihren Zustand Rücksicht nehmen.
48:30Keine Sorgen.
48:38Ach ja, und...
48:39Ich möchte mit Ihnen einsprechen.
48:46Darf ich mich setzen?
48:57Tja, Frau Hagemann, ich weiß, dass in der letzten Zeit eine Menge auf Sie angestürzt ist.
49:13Schauen Sie, ich habe immer wieder mit Leuten zu tun, die...
49:17die sich in einer Lage befinden, in der immer wieder von Ihnen verlangt wird,
49:22aushalten halt aus.
49:27Wie lange waren Sie verheiratet?
49:3327 Jahre.
49:36Glückliche Jahre.
49:39Das war bei uns wie bei den meisten Menschen.
49:43Ich war oft unzufrieden.
49:45Jetzt weiß ich, dass ich dazu keinen Grund hatte.
49:51Sind Sie verheiratet?
49:53Ja.
49:54Nein.
49:56Kinder?
49:57Nein, ich habe auch keine Kinder.
50:02Sie sehen all die Probleme nur von außen.
50:07Ja, das weiß ich.
50:10Aber vielleicht sehe ich Sie deswegen gerade schärfer.
50:17Aber doch ohne Anteilnahme.
50:21Nein, das ist nicht richtig.
50:24Schauen Sie, frage mal, ich weiß, dass jeder seine Konflikte hat.
50:28Ist doch keiner davor geschützt, nicht?
50:30Und eben, weil ich das weiß, kann ja mein Urteil gar nicht so scharf sein.
50:43Sie wollen etwas von mir.
50:45Ja.
50:46Kinder, ich bin bei mir.
50:48Ich bin bei mir aufgerückt.
50:49Wie ist es.
50:50Ich bin bei mir.
50:51Ich bin bei mir.
50:51Ich bin bei mir.
50:52Ich bin bei mir.
50:52Ich hatte mir vorgenommen, bei euch vorbeizufahren.
51:17Heute noch.
51:18Wann hast du erfahren, dass mein Vater umgebracht worden ist?
51:24Wie ich schon sagte.
51:26Vorgestern.
51:28Vorgestern Abend.
51:29Ich musste mir ein Taxi nehmen, weil es ja so irrsinnig regnete.
51:32Äh, hast du deinen alten Wagen noch?
51:36Meinen Wagen?
51:38Ja, den hab ich noch.
51:39Warum fragst du?
51:40Ja, könnte ja sein, dass du dir einen neuen gekauft hast.
51:44Würde ich gerne.
51:44Ich hab mir einen neuen gekauft.
51:49Hast du?
51:50Du könntest dir doch auch einen neuen kaufen.
51:53Wieso könnte ich mir auch einen kaufen?
51:55Ich kann mir keinen kaufen.
51:59Ne?
52:01Wolltest du?
52:04Nein.
52:06Das hat seinen Grund.
52:07Und jetzt.
52:11Beim Vater geht's nicht gut.
52:14Er hat seine Stellung verloren.
52:18Und ne Menge Schulden.
52:21Äh, dein Vater hat Schulden?
52:24Das ist doch nichts Besonderes.
52:26Viele Leute haben Schulden.
52:29Beim Vater geht es nur so nahe.
52:35Der hat was durchgedreht.
52:37Ja, Wagen.
52:42Ich muss jetzt gehen.
52:45Ich wünsche Ihnen alles Gute, wenn Sie bald wieder gesund werden.
52:51Bitte.
52:55Ich muss Ihnen etwas sagen.
52:56Mein Mann hat den Bankräuber gekannt.
53:10Er hat ihn an der Stimme erkannt, als er im Wagen mit ihm sprach.
53:14Er hat Geld dafür genommen, dass er niemandem etwas sagt.
53:18Aber mir hat er es gesagt.
53:25Auch den Namen.
53:28Hat dein Vater immer noch Schulden?
53:30Wieso soll er auf einmal keine mehr haben?
53:35Hat er nicht zufällig im Lotto gewonnen oder eine unvermutete Erbschaft gemacht?
53:41Das ist Peter Hagemann, Vater.
53:51Ja?
53:53Du kennst ihn nicht?
53:55Nein.
53:56Aber natürlich kennst du ihn.
53:59Hagemann.
54:01Der Vater von Anita.
54:05Du hast mich doch öfter da angerufen.
54:09So, so.
54:11Stell dir vor,
54:17Peter fragte mich gerade, ob du im Lotto gewonnen hast
54:19oder eine Erbschaft gemacht hast.
54:27Haben Sie nicht?
54:30Sind Sie nicht auf irgendeine Weise zu Geld gekommen?
54:39Manfred?
54:41Hat dein Vater eine Waffe im Haus?
54:47Eine Waffe?
54:51Warum fragst du?
54:53Die Polizei braucht sie.
54:57Die Polizei?
54:58Die Polizei?
54:58Ich hole sie, mein Junge.
55:19Willst du mir nicht erklären, was hier los ist?
55:21Kriminalpolizei, können wir reinkommen?
55:34Ist der Vater zu Hause?
55:35Geben Sie die Waffe her?
55:36Nein.
55:36Geben Sie die Waffe her?
55:45Sie sind festgenommen.
55:56Au contractual.
56:00Die Polizei.
56:04Die Polizei.
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