- 6/25/2025
Dr. Schenk hat ein Problem. Er muss Derrick, der nebenan wohnt, bitten, ein paar Sachen von seinem Haus zu holen. Er selbst will nicht gehen, weil der Loverboy seiner Frau dort ist.
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00:00Ich trinke nur noch mal einen Kaffee, Harry, dann komme ich sofort.
00:21Dann sag dem Präsidenten, dass ich heute Nacht erst gegen zwei Uhr nach Hause gekommen bin.
00:25Vom Dienst.
00:27Was?
00:27Na gut, dann sag es ihm nichts, sag ihm, ich melde mich sofort, wenn ich im Präsidium bin.
00:33Ja, gut.
00:40Ja, guten Morgen, Herr Kerschen.
00:42Morgen, Herr Dirk.
00:43Ist was?
00:45Kann ich mal reinkommen? Haben Sie einen Moment Zeit?
00:49Ich habe nicht sehr viel Zeit, aber kommen Sie nur rein, bitte.
00:54Bitteschön.
00:57Ja?
00:58Ja.
01:00Ich war gerade auf dem Weg in die Schule und da ist mir eingefallen, dass ich etwas vergessen habe.
01:05Bücher, Hefte, die ich unbedingt für den Unterricht brauche.
01:08Ja.
01:08Und deswegen bin ich nochmal zurückgekommen.
01:10Aha.
01:11Und Sie haben keinen Schlüssel. Ist die Erfahrung nicht da?
01:14Doch, sie ist da.
01:15Das heißt, ich nehme an, dass sie da ist. Aber es kann sein, dass sie nicht allein ist.
01:23Nicht allein?
01:25Ja.
01:26Darf ich mal etwas fragen?
01:28Natürlich.
01:28Haben Sie mir nicht gemerkt, dass meine Frau einen Liebhaber hat? Sie wohnen nach Tür in Tür mit uns.
01:38Ist Ihnen das noch nie aufgefallen? Haben Sie den Mann noch nie gesehen?
01:41Nein, nein, ich...
01:43Jetzt steht sein Wagen vor der Tür. Jetzt kommt er schon früh morgens.
01:48Ich möchte nicht reingehen. Ich brauche die Hefte für den Unterricht.
01:52Ja. Und... Was soll ich tun?
01:56Könnten Sie Leuten und meine Frau, falls Sie an die Tür kommt, bitten, mir die Hefte zu geben? Sie liegen auf meinem Schreibtisch.
02:02Lieber Doktor, das ist... Das ist wirklich eine unangenehme Situation für mich.
02:09Für mich auch, Herr Derk.
02:10Für mich auch.
02:12Gut.
02:14Baten Sie.
02:22Wer ist denn da?
02:26Äh, Derk, Ihr Nachbar, Frau Schenk.
02:28Derk, Derk. Ich komme gleich. Ich komme gleich. Einen Moment.
02:31Gut, ja.
02:45Guten Morgen.
02:46Guten Morgen, Frau Schenk.
02:47Kann ich was für Sie tun?
02:48Ja, Ihr Mann braucht für ein Unterricht in der Schule die Bücher, die da auf seinem Schreibtisch liegen.
02:52Er ist nochmal zurückgekommen.
02:54Mein Mann?
02:55Ja.
02:56Wo ist er denn?
02:56Ah, wartet da bei mir in der Wohnung.
02:59Warum kommt er denn nicht selbst?
03:06Wo bist du denn? Warum kommst du nicht?
03:10Also komm und hol dir deine Hefte.
03:15Herr Derk.
03:16Ich bestehe darauf, dass Herr Derk mit reinkommt.
03:22Ich habe nichts dagegen.
03:23Bitte kommen Sie.
03:36Na, hol deine Sache.
03:43Was hat er Ihnen gesagt?
03:44Oh, äh, mir schien etwas unglücklich zu sein.
03:49Das ist er immer.
03:53Was hast du Herrn Derk gesagt?
03:55Dass du Besuch hast.
03:58Hab ich auch.
04:00Bitte kommen Sie.
04:00Darf ich vorstellen, das ist Georg Ronda.
04:12Hallo.
04:12Hallo.
04:14Hallo, Doktor.
04:17Das ist unser Nachbar, Herr Derk.
04:19Er ist Kriminalkommissar.
04:21Interessanter Beruf.
04:22Ja, manchmal.
04:23Was ist Ihr?
04:24Ich bin Gymnastiklehrer.
04:27Er hat ein Fitnesscenter.
04:28Wir haben uns dort kennengelernt.
04:30Was machen Sie hier?
04:31Morgens um diese Zeit.
04:32Und kaum, dass ich aus dem Haus bin.
04:34Ich habe ihn zum Frühstück eingeladen.
04:36Lieber Doktor, ich kann jederzeit gehen.
04:42Also dann?
04:43Du wirst dich doch nicht vertreiben lassen.
04:46Aber du siehst doch, wie aufgeregt er ist.
04:47Das bin ich auch.
04:49Also gut, geh.
04:50Okay.
04:51Ich ruf dich dann an.
04:58Sehen Sie jetzt, wie sie mich bedrückt.
05:01Es macht den beiden nichts aus, dass ich es weiß, dass jeder es weiß.
05:04Es ist ihnen gleichgültig.
05:05Nimm dich zusammen.
05:07Geh in deine Schule.
05:08Du wirst so nicht weitermachen können.
05:10Du nicht, er nicht.
05:12Es ist zu viel.
05:13Zu viel.
05:17Da geht er mit seinem Unglück.
05:23Aber so ist es nun mal.
05:25So interessant ist es auch wieder nicht.
05:27Haben Sie schon gefrühstückt?
05:28Ja, ja, ich habe schon gefrühstückt.
05:30Ich noch nicht.
05:31Ich kann es nicht leiden, allein zu frühstücken.
05:33Wollen Sie nicht wenigstens eine Tasse Kaffee?
05:35Oh, nein, danke.
05:36Ich bin schon zu spät.
05:39Wenn Sie mal nicht zu spät sind,
05:41dann denken Sie dran, dass nebenan jemand ist,
05:43der nicht gern alleine frühstückt.
05:44Ich habe ein angelegtes, unglückliche Eheleben meines Nachbarn getan.
05:56Oh Gott.
05:56Wen soll ich anrufen?
05:58Den Präsidenten.
05:58Präsidenten.
06:00Das ist ein Schullehrer, weißt du.
06:03Verheiratet mit einer Frau, die Hummeln im Internet.
06:14Das ist ein Schullehrer.
06:44Ich bin gerade etwas zu spät gekommen.
07:10Ich habe die Hälfte vergessen.
07:14Ich hatte sie auf meinem Schreibtisch zurechtgelegt,
07:16aber dann habe ich sie einfach vergessen.
07:22Ich muss doch noch mal zurückfahren.
07:23Wir untersuchten das letzte Mal die Rolle,
07:40die untreue Frauen im Drama spielen.
07:42Dort sind sie eigentlich nur möglich,
07:44wenn der Untreue etwas gegenübersteht.
07:47Sonst fehlt das Spannungsverhältnis,
07:51von dem das Drama ja nun mal lebt.
07:57Ich sagte, wenn der Untreue etwas gegenübersteht,
08:02was meine ich damit?
08:03Recht habe.
08:05Verletztes Stolz.
08:06Stolz? Wieso Stolz?
08:07Oder verletztes Ehrgefühl,
08:10siehe Hummer, Helena.
08:12Das ist richtig.
08:14Verletztes Ehrgefühl.
08:16Aber das wollen wir nicht so hoch einschätzen.
08:17Prestigeverlust in der Öffentlichkeit?
08:20Lieber Junge, mir geht es nicht ums Prestige.
08:23Das wäre ein minderes Motiv.
08:24Ein sehr oberflächliches.
08:26Ein Drama, das nur davon lebt,
08:28das hätte gar keine Tiefe,
08:30nur einen ganz oberflächlichen gesellschaftlichen Bezug.
08:33Sie haben gefragt,
08:35was der Untreue gegenüberzustehen hat,
08:37damit das Drama Tiefe bekommt.
08:40Ja.
08:41Liebe.
08:44Ja.
08:46Die Liebe.
08:48Sie sagten, Sie hatten die Hefte vergessen.
08:52Muss nur mal zurückfahren.
08:55Ja.
08:57War der Typ wieder bei Ihrer Frau?
09:00Ja.
09:02Haben Sie nicht rausgeworfen?
09:03Das kann ich doch nicht.
09:07Den hätte ich doch achtkantig rausgeworfen.
09:09Tritt in den Hintern hätte ich dem gegeben.
09:11Warum lassen Sie sich das eigentlich alles gefallen?
09:14Ja, das frage ich mich um.
09:16Ist der eine stärker als Sie?
09:19Ja.
09:20Das ist er.
09:21Und ich...
09:23Es ist nicht meine Art,
09:24jemanden in den Hintern zu treten.
09:26Das klingt nicht gut.
09:29Ach.
09:33Na,
09:39sieht's schon besser?
09:40Ja, danke.
09:41Wir haben uns was überlegt, Herr Doktor.
09:43Sollen wir mal mit Ihrer Frau sprechen?
09:44Dann würden Sie gerne mal kennenlernen.
09:45Kann man ja mit ihr reden?
09:46Man kann nicht mit ihr reden.
09:47Also vielleicht können nur Sie nicht mit ihr reden.
09:49Wir können's doch jedenfalls mal versuchen.
09:50Nein.
09:51Ja, die macht Sie doch fertig.
09:53Die Schlampe wirft sich doch jedem an den Hals.
09:57Entschuldige, aber in 20 Schuljahren
10:00habe ich noch nie einen Schüler geschlagen.
10:02Ja, mach der nicht.
10:03Entschuldige.
10:04Mach der nicht.
10:04Hat der nicht wehgetan.
10:05Entschuldige.
10:06Jetzt entschuldigen Sie sich doch nicht immer.
10:08Du wirst dich wundern, ich hab einen guten Kondiagob.
10:16Ich wundere gar nichts mehr.
10:17Möblierte Wohnung.
10:36Es ist 10 Uhr.
10:37Wenn wir schon mal früh nach Hause kommen,
10:38dann fällen wir hier gleich die Decke auf den Kopf.
10:40Gott sei Dank, das ist doch nur vorübergehend.
10:44Sagen wir, ist das immer so laut hier?
10:45Das ist hoffentlich auch nur vorübergehend.
10:47Das gilt meinem Nachbarn.
10:56Der unglückliche Ehemann.
11:03Ey, Doktor!
11:05Hallo!
11:07Ist Ihre Frau da?
11:12Nein, ihr könnt nicht rein.
11:13Was wollt ihr hier?
11:15Ihr weckt das ganze Haus auf.
11:16Ist sie da oder ist sie nicht da?
11:18Sie ist nicht da.
11:19Och, jetzt haben wir extra den weiten Weg gemacht.
11:22Wir wollten Sie doch nur mal anschauen.
11:23Haben Sie wenigstens ein Bier für uns?
11:27Ein Schullehrer.
11:28Naja, es ist das erste Mal, dass es bei dem so laut ist.
11:35Nicht schlecht.
11:36Doktor, Sie müssen was unternehmen.
11:38Ja, das haben wir alle gesagt, dass Sie was tun müssen.
11:40Ja, Sie müssen sich doch wehren.
11:41Sie sollten klare Verhältnisse schaffen.
11:43Und dann musst du ihm auch sagen, wie?
11:44Mit Gewalt.
11:45Wieso?
11:45Was heißt Gewalt?
11:46Du spinnst doch.
11:46Mit Entschiedenheit meine ich.
11:48Er muss einen von meinen rauswerfen.
11:49Kann er doch nicht.
11:50Wieso kann er nicht?
11:51Er darf doch nicht so da sitzen, wenn er jetzt da sitzt wie ein nasses Sack.
11:54Hören Sie recht, Thaler.
11:55Darf man Ihnen das nicht sagen?
11:56Mann, Sie müssen sich am Riemen reißen.
11:57Sie sind doch die letzte Flasche, wenn Sie nichts unternehmen.
11:59Dann musst du ihm auch sagen, was er tun soll.
12:01Aber Sie kann er doch nicht rausschmeißen, oder?
12:03Wieso kann er denn nicht?
12:04Wenn du das nicht kapierst.
12:05Nein, ich kapier's nicht.
12:07Weil er eine Beziehung hat zu seiner Frau.
12:09Na ja, und?
12:10Du weißt schon.
12:11Ach, ich weiß gar nichts.
12:12Aus der er nicht rauskommt, du Blödmann.
12:14Dann muss er auf ihn los.
12:15Hey, sollen wir uns das Thema vornehmen?
12:18Wo finden wir den?
12:19Der arbeitet in so einem Fitnesscenter.
12:20Da hat er doch gesagt.
12:24Haben Sie noch einen Drink für uns?
12:31Was sagen Sie überhaupt dazu, dass wir gekommen sind?
12:38Besten Dank.
12:49Guten Morgen, Doktor.
12:52Morgen, Herr Derrick.
12:56Was war denn da gestern Abend los, Berlin?
12:58Ein Paar von meinen Schülern haben mich besucht.
13:03Sie haben mir ihren Rat angeboten.
13:04Rat angeboten?
13:05Was in meiner Lage zu tun ist.
13:08Was in Ihrer Lage zu tun ist?
13:11Ja, in meiner privaten Situation.
13:14Ja, kennen denn Ihre Schüler Ihre private Situation?
13:18Ja.
13:19Sehen Sie, Herr Derrick,
13:20ich habe diese Schüler zum Teil seit Jahren.
13:23Sie sind wie meine Kinder
13:26und ich bin vielleicht so etwas wie Ihr Vater,
13:28wenn auch kein besonders guter.
13:30Keiner, den man sehr respektieren muss.
13:34Ich habe es Ihnen mal erzählt,
13:35als ich ganz am Boden lag.
13:39Im Klassenzimmer auf dem Boden nach einem Herzanfang.
13:43Ja, ich verstehe.
13:44Was für einen Land haben Ihnen Ihre Schüler gegeben?
13:47Ja, Sie halten mich für stärker, als ich bin.
13:53Aus Ihnen spricht so etwas wie jugendliche Empörung.
13:57Ich soll den Kerl umbringen.
13:58Man kann besonders guter raten.
13:59Ich sage es ja, jugendliche Empörung.
14:02Ich habe mich gefragt,
14:03welcher Haltung, welcher inneren Haltung so etwas entspricht.
14:07Ist es die Suche nach idealen Verhältnissen?
14:09Das hat mich die ganze Nacht beschäftigt.
14:11Auf der Suche nach idealen Verhältnissen sind wir ja alle.
14:13Oder sind Sie da anderer Meinung?
14:15Nein, nein, Sie werden schon recht haben.
14:19Ideale Verhältnisse.
14:21Die gibt es wohl nicht.
14:26War Ihre Frau gestern Abend dabei?
14:28Nein, nein, Sie waren.
14:29Sie können sich doch nicht erdecken, wo sie war.
14:31Wo sie jeden Abend ist.
14:36Alles klar, danke.
14:40Stefan, kommt es gerade richtig?
14:41Mord in einem Fitnesscenter.
14:43Ja, der Inhaber, Georg Ronda, wurde heute Morgen erschlagen aufgefunden.
15:08Ja?
15:08Herr Doktor, ein dringendes Telefongespräch für Sie.
15:15Telefon?
15:16Dringend?
15:19Rechtheiler, achten Sie bitte darauf, dass keine Unruhe entsteht.
15:30Ja, Schenkir?
15:32Herr Schenkir Sterrick.
15:33Der Name des Liebhabers, Ihre Frau.
15:39Ronda.
15:41Georg Ronda.
15:42Warum fragen Sie?
15:43Ich erkläre es Ihnen später.
15:53Und?
15:54Ronda.
15:56Georg.
15:56Also der Mord ist mindestens acht Stunden hier, die Erziehung.
16:07Man müsste verübt worden sein, so ungefähr gegen Mitternacht.
16:12Wir leben?
16:13Ja.
16:13Wie ist der Täter reingekommen?
16:15Keine Spur für ein gewaltsames Einbrücken.
16:17Ja, da muss er sagen, war er selbst zur Anke, das ist ne.
16:21Aber wir haben hier im Moment nichts zu tun.
16:23Ich habe zu mir nach Hause, ja?
16:24Und zur Nachbarin, oder?
16:26Ja, so mit wem habe ich es noch nie gehabt.
16:28Zeugen von ihm und gleich nebenbei.
16:34Herr Derrick.
16:35Guten Morgen, Frau Schenkir.
16:36Guten Morgen.
16:37Das hier ist mein Kollege, Inspektor Klein.
16:40Können wir mal reinkommen?
16:42Aber natürlich.
16:43Dankeschön.
16:43Kommen Sie.
16:43Wollen Sie nicht bitte Platz nehmen?
16:52Danke, Sir.
16:53Kann ich Ihnen irgendwas anbieten?
16:56Der Café ist noch heiß.
16:58Ich, äh, wahrscheinlich muss ich Ihnen irgendwas sagen.
17:03Heute Nacht ist, äh, Georg Ronda ist heute Nacht ermordet worden.
17:12Ermordet?
17:13Georg ist...
17:15Georg ist...
17:17Georg ist tot?
17:22Ja.
17:23Der Mord wurde heute Morgen entdeckt.
17:28Und...
17:28Und es ist Mord?
17:34Er wurde mit einer Handel erschlagen.
17:35Deswegen habe ich nichts von ihm gehört.
17:42Ich habe ihn angerufen.
17:45Es hat sich niemand gemeldet.
17:48Ich dachte, er ist schon unterwegs.
17:51Er wollte herkommen.
17:55Wer hat ihn umgebracht?
17:57Wir wissen es nicht.
17:58Lassen Sie mich überlegen.
18:01Ich, ich war bei ihm.
18:04Gestern Abend.
18:06Er hat eine Wohnung im selben Haus.
18:09Ich war bei ihm bis...
18:12Bis ungefähr gegen zwölf.
18:15Dann hat er mich runtergebracht zu meinem Wagen.
18:18Er sagte...
18:20Also bis morgen.
18:21Er frühstückt immer hier.
18:28Wer hat ihn umgebracht?
18:31Wer?
18:32Naja, ich sagte Ihnen ja schon, das ist unbekannt.
18:35Sie haben also Ronda so...
18:36Gegen Mitternacht haben Sie ihn verlassen, nicht?
18:39War bis zu diesem Zeitpunkt irgendetwas ungewöhnlich, auffällig?
18:43War vielleicht etwas bemerkenswert, oder?
18:46Nein.
18:47Nein.
18:49Nichts.
18:51Telefonanrufe vielleicht?
18:53Nein.
18:54Nein, es hat niemand telefoniert.
18:56Oder war irgendjemand an der Tür?
18:58Nein.
18:59Niemand.
19:02Als Sie nach Hause kamen,
19:04haben Sie da noch Ihren Mann gesehen?
19:05Nein, nein, ich...
19:07Ich habe ihn nicht gesehen.
19:09Wir haben getrennte Schlafzimmer.
19:14Sie...
19:15Sie glauben doch nicht etwa...
19:18Sie glauben doch nicht, dass mein Mann...
19:22Mein Mann...
19:24Mein Mann ist gar nicht fähig.
19:27Aber Sie haben Ihren Mann gestern Nacht nicht gesehen?
19:30Nein, nein.
19:31Wann haben Sie ihn gesehen?
19:32Heute Morgen.
19:33In welcher Verfassung war er?
19:35In welcher Verfassung?
19:37Ach, ich habe keine Ahnung, in was für einer Verfassung mein Mann morgens ist.
19:40Wir reden nicht miteinander.
19:42Wieso?
19:43Hat er Ihnen nicht gesagt, dass er gestern Abend Besuch gehabt hat?
19:48Er hat Besuch gehabt?
19:51Ach.
19:53Er hat also nicht darüber geredet.
19:56Ich sage Ihnen doch, wir reden morgens nicht miteinander.
19:59Was für einen Besuch hat er gehabt?
20:02Entschuldigen Sie bitte die Stöhnen, Doktor.
20:24Äh, entschuldigen Sie bitte die Stöhnen, Doktor.
20:27Herr Derick.
20:28Sie besuchen mich?
20:30Ja, ich, äh...
20:31Wir würden gerne mit Dr. Schengler ansprechen, bitte.
20:36Ist da was passieren?
20:38Heute Nacht ist, äh...
20:40Ist, äh...
20:42Georg Ronda in seinem Fitnesscenter ermordet worden.
20:49Sie...
20:49Sie haben mich verstanden, ja?
20:52Ja, ja.
20:54In seinem Fitnesscenter, sagen Sie?
20:55Ja, ihm wurde der Schädel eingeschlagen.
21:00Was für ein Ende.
21:03So ein Ende hat er so genommen.
21:05Wo waren Sie heute Nacht, Herr Scheng?
21:07Zu Hause.
21:08Und als Ihre Frau nach Hause kam, haben Sie sie gehört?
21:10Ich höre immer nachts, wenn meine Frau nach Hause kommt.
21:13Vorher schlafe ich nicht.
21:14Kann ich nicht schlafen.
21:14Haben Sie mit ihr gesprochen oder sich bemerkbar gemacht?
21:17Mich auch noch bemerkbar machen, wenn sie von Ihrem Geliebten nach Hause kommt.
21:21Stell mich schlafend.
21:24Sagen Sie, Doktor Scheng, könnten Sie vielleicht die Schüler Ihrer Klasse auf den Hof schicken?
21:30Das ist möglich.
21:31Bis auf die Schüler, die Sie gestern Abend besucht haben.
21:35Haben Sie verstanden?
21:41Doktor, bitte gehen Sie hinein.
21:42Sagen Sie es Ihren Schülern.
21:52Nur die, die mich gestern Abend besucht haben?
21:56Ja.
21:57Ja, Herr Dirk, was wollen Sie von denen?
21:59Es handelt sich um eine polizeiliche Untersuchung.
22:05Was ist denn das für einer?
22:13Ich meine, du kennst ihn ja besser.
22:16Ja.
22:18Dass du es gutmütig ist.
22:20Wohlwahlend ist.
22:21Liebevoll, naiv.
22:23Sagen Sie, ist der so unbeholfen?
22:27Ja.
22:27Ja, das ist er wohl auch.
22:50Polizei?
22:50Ja, es ist etwas passiert.
22:55Ronda ist ermordet worden.
22:58Deswegen ist die Polizei hier.
23:05Georg, Adrian, ist dazu etwas zu sagen?
23:09Manni?
23:09Was soll dazu zu sagen sein?
23:13Tod.
23:14Ist ja ein Ding.
23:17Was sagt ihr denn dazu?
23:21Wie ist er denn umgekommen?
23:23Er ist erschlagen worden.
23:23Das sind die Herren von der Polizei.
23:28Herr Dirk ist mein Nachbar.
23:30Er weiß, dass ihr gestern Abend bei mir wart.
23:32Guten Tag.
23:34Ja, ich wohne neben Dr. Schenk.
23:36Ich habe das natürlich mitgekriegt, wie Sie da gestern Abend erschienen sind vor dem Haus.
23:39Das war nicht zu überhören.
23:42Darf ich jetzt jeden um seinen Namen bitten?
23:44Ich bin Adrian Luther.
23:45Mit zwei T.
23:46Mit dem Religionsstifter habe ich nämlich nichts zu tun.
23:49Danke.
23:49Ja, und das hier ist Georg...
23:51So, ich kann mich schon selber vorstellen.
23:52Georg Rechthaler.
23:55Manfred Schliemann.
23:56Britta Stolze.
23:58Ursula Westhoff.
24:01Ja, Sie haben also gestern Abend Ihren Lehrer Dr. Schenk besucht, dessen, ja, sagen wir, private Situation Ihnen ja bekannt ist.
24:10So eine private Situation?
24:12Na, was um Mike kannst du dir doch denken.
24:14Entschuldigen Sie, ich verstehe nicht ganz.
24:16Was meinen Sie damit?
24:17Nein, dass seine Frau ihn für dumm verkauft, das meint er.
24:20Oder meinen Sie das nicht?
24:22Lass ihn doch erst mal fragen.
24:25Danke.
24:27Ja, das ist richtig.
24:29Genau diese private Situation, meine ich, die Sie ja alle kannten, nicht wahr?
24:34Sie wussten ja, dass die Frau Ihres Lehrers einen Geliebten hat.
24:38Sie kannten seinen Namen und Sie wussten doch sicher auch, wo er zu finden ist, oder?
24:42Er hat es uns ja gesagt.
24:44Das kann man doch verstehen, dass er das loswerden musste.
24:48Wenn es auch nichts Besonderes ist.
24:51Was ist nichts Besonderes?
24:53Wenn seine Frau ihren Mann betrügt.
24:56Oder ein Mann seine Frau.
24:57Das ist doch gang und gäbe.
24:59Man sieht das doch heutzutage nicht mehr so eng.
25:01Ah ja.
25:06Ja, jetzt erhebt sich natürlich die Frage, warum waren Sie gestern Abend bei Dr. Schenk?
25:13Der tat uns doch leid.
25:14Das ist doch ein Mann, der sich nicht wehren kann.
25:16Habe ich recht?
25:18Entschuldigung, Herr Doktor.
25:20Ja, er hat recht.
25:23Ist das nicht seine Art?
25:24Ja, und da haben wir gesagt, wir gehen zu ihm hin, damit er was unternimmt.
25:30Wir waren es einfach leid, ihn immer so da sitzen zu sehen.
25:33Ja, so wie jetzt.
25:35Sie treffen sich doch auch außerhalb der Schule, nicht wahr?
25:38Sie, so zu fünft.
25:40Dicke Freundschaft, ne?
25:41Kann man so sagen, ja.
25:43Klar.
25:43Weiß doch die ganze Schule.
25:45Sie wissen, was passiert ist?
25:47Ja.
25:49Dr. Schenk hat es uns gerade gesagt.
25:51Der Gymnastiklehrer ist tot.
25:52Warten Sie mal, Sie haben Dr. Schenk verlassen gestern Abend.
25:56Das war, ja, so gegen halb zwölf.
25:59Ja, ich weiß es.
26:00Ich habe Sie gesehen, wie Sie in Ihren drei Wagen stiegen und los fuhren.
26:04Wo sind Sie hingefahren?
26:12Nach Hause?
26:14Nicht noch einen kleinen Umweg gemacht?
26:17Dann Ronda aufgesucht in seinem Fitnesscenter.
26:22Nein.
26:26Wir sind alle nach Hause gefahren.
26:28Für wen sprechen Sie eigentlich?
26:29Für sich selbst oder für alle?
26:32Ich spreche für mich selbst, aber ich glaube, jeder spricht für sich.
26:35Ja, ich bin nach Hause gefahren.
26:38Ich mit ihm.
26:39Ich bin auch nach Hause gefahren.
26:43Und ich mit ihm.
26:44Was glauben Sie denn, Herr Derrick, dass einer von Ihnen...
27:02Das ist unmöglich.
27:04Das ist ganz unmöglich.
27:06Schlagen Sie sich das aus dem Kopf.
27:07Meine Schüler töten niemanden.
27:09Sie haben Ihre Empfindungen, Ihre Zuneigung, Ihre Abneigung.
27:13Das ist Ihr gutes Recht, aber das geht doch nicht bis zum Mord- und Totschlag.
27:22Wenn Sie wüssten, was das für mich bedeutet.
27:25Was?
27:29Das interessiert mich.
27:31Was wird das für Sie bedeuten, Doktor?
27:34Ich sage Ihnen, Sie irren sich.
27:39Sag mal.
27:40Kinder.
27:41Ihr verschweigt mir doch nichts.
27:44Meinen Sie denn, was sollen wir Ihnen denn verschweigen?
27:47Hören Sie zu, Herr Doktor.
27:48Lassen Sie sich von denen nicht aufs Kreuz legen.
27:50Die sollen Sie nicht so wichtig nehmen.
27:52Die haben doch da irgendeine Idee, die Ihnen in den Kram passt.
27:56Das hat bestimmt nichts zu bedeuten.
27:58Na wirklich, ich würde das an Ihrer Stelle nicht so ernst nehmen.
28:01Was sagen Sie denn übrigens dazu, dass der Mann tot ist?
28:05Dann sind Sie doch jetzt los.
28:07So kann man das doch auch mal sehen.
28:12Doktor Schenk?
28:13Ich brauche ein paar Angaben über diese jungen Leute.
28:20Also Charakter, Familienverhältnisse, die Adressenbaut.
28:24Das sind alles hervorragende junge Leute.
28:27Ihre Verhältnisse sind in Ordnung und gegen Ihren Charakter ist nichts zu sagen.
28:30Das sind alles hervorragende, die Adressenbauten sind in Ordnung und gegen Ihren Charakter sind in Ordnung.
29:00Das sind alles hervorragende, die Adressenbauten sind in Ordnung und gegen Ihren Charakter sind in Ordnung.
29:30Das tut dir leid.
29:32Das glaube ich dir nicht.
29:34Du hast ihn gehasst.
29:35Du bist froh, dass er tot ist.
29:38Nein, das bin ich nicht.
29:39Warst du letzte Nacht zu Hause, als ich kam?
29:51Ja, natürlich war ich zu Hause.
29:52Du hast dein Bett nicht benutzt.
29:54Ich habe hier auf dem Sofa geschlafen.
29:57Auf dem Sofa?
29:59Du hast auf dem Sofa geschlafen?
30:01Ich denke jedes Mal, dass du noch einmal ins Wohnzimmer kommst, weil du vielleicht etwas brauchst, etwas zu trinken oder zum Essen.
30:08Hast du heute schon etwas gegessen?
30:11Nein.
30:12Ich werde dir etwas machen.
30:14Ich will nichts essen.
30:17Warst du wirklich zu Hause heute Nacht?
30:21Sie sind es?
30:22Ja, dürfen wir mal reinkommen.
30:24Ja, kommen Sie noch.
30:25Wir stellen damit, oder?
30:26Nein, Sie stehen überhaupt nicht.
30:27Danke schön.
30:34Mama?
30:35Danke.
30:36Die Herren sind von der Kriminalpolizei.
30:38Kriminalpolizei?
30:39Es geht nicht um mich.
30:40Das, was passiert, das hängt mit Dr. Schenk zusammen.
30:43Der Geliebte seiner Frau ist ermordet worden.
30:45Dann machen wir nichts im Gesicht.
30:49Was die Herren von mir wollen, weiß ich ja nicht.
30:52Frau Stolze, es ist nett, dass Sie auch hier sind.
30:54Ja, sie ist jeden Mittag hier.
30:56Zum Essen.
30:57Ihre Eltern arbeiten beide.
30:59Sie ist hier wie zu Hause.
31:00Ist doch richtig, oder?
31:02Ja.
31:03Frau Rechthal, es tut mir leid, dass wir Sie beim Essen stören.
31:06Ich habe nur eine Frage.
31:07Wann ist Ihr Sohn letzte Nacht nach Hause gekommen?
31:10Wann ich gestern nach Hause gekommen bin.
31:12Haben wir darüber nicht schon gesprochen?
31:13Es geht nur um eine Bestätigung.
31:15Dann ist die ganze Sache vergessen.
31:17Na, wie hätten Sie es denn gerne?
31:19Am besten ganz ehrlich.
31:20Und vor zwölf.
31:22Vor zwölf, Mama?
31:23Hast du gehört?
31:24Ja, was soll ich denen jetzt sagen?
31:26Na, ob ich vor zwölf zu Hause gewesen bin.
31:29Ich sehe schon, so kommen wir alle nicht auf unsere Kosten.
31:31Es ist nämlich so, wenn ich nach Hause komme, dann schläft sie schon.
31:34Leben Sie mit Ihrer Mutter allein in diesem Haus?
31:37Nein, meinen Vater gibt es auch.
31:38Aber der ist die meiste Zeit auf Geschäftsreise.
31:40Oh.
31:42Ich kam übrigens erst nach zwölf.
31:45Nach zwölf?
31:47Ich habe erst Britta nach Hause gebracht und dann fuhr ich noch am Bahnhof vorbei, weil es da schon die Morgenzeitung gibt.
31:52Sie sind miteinander befreundet?
31:56Ja.
31:57Das ist ein ziemlich schwaches Wort.
31:59Ist es mehr?
32:00Ja.
32:02Viel mehr.
32:03Ja.
32:04Ist das interessant für Sie?
32:05Nee, überhaupt nicht.
32:06Ja, das wäre es eigentlich schon.
32:10Hoffentlich habe ich Sie nicht allzu seelgestört.
32:12Nein, nein.
32:13Kommen Sie noch rein.
32:15Ich habe mir schon gedacht, dass Sie kommen.
32:17Ach, das haben Sie sich gedacht.
32:19Na, wir waren gestern Abend alle bei Schenk.
32:21Wir haben mich gerade zu verfallen und wir haben ihm gesagt, er soll was gegen den Mann unternehmen.
32:25Das musste Ihnen doch zu denken geben.
32:26Richtig.
32:27Das gab uns auch zu denken.
32:28Und Sie haben noch keinen Täter.
32:29So ist es.
32:30Ja, und da habe ich mir gedacht, Sie kommen sicher noch mal vorbei.
32:34Also, worum geht es?
32:36Tja, es geht um gestern Abend.
32:39Wann sind Sie nach Hause gekommen?
32:40Sie haben doch einen Wagen.
32:41Ja, ich habe einen Wagen.
32:42Sind Sie allein gefahren?
32:44Ja, ich bin allein gefahren.
32:45Hierher.
32:46Hierher.
32:49Ihre Eltern, die leben nicht mehr, habe ich gehört.
32:54Woher wissen Sie?
32:55Na ja, Dr. Schenk.
32:56Ah ja, das hätte ich mir denken können.
32:57Ja, ich lebe hier mit meinem Onkel und mit meiner Tante zusammen.
33:01Die sind aber beide im Moment nicht hier, sondern auf irgendeiner Bäderreise.
33:04Aber fragen Sie mich um Gottes Willen nicht, wo.
33:06Ich habe keine Ahnung.
33:07Also, niemand, der bestätigen könnte, wann Sie gestern Nacht nach Hause gekommen sind.
33:11Habe ich damit Pech gehabt?
33:12Nein, auf was Pech würde ich das nicht nennen.
33:15Das hat ein bisschen unsere Arbeit erleichtert.
33:17Was ist denn Ihre Arbeit?
33:21Äh, wie meinen Sie?
33:24Äh, darf man nicht danach fragen?
33:26Nein, nein, nein, das ist eine sehr gute Frage.
33:28Ja, was ist der Sinn Ihrer Arbeit?
33:31Wir ermitteln gegen Leute, die gegen das Gesetz verstoßen.
33:34Die gegen das Gesetz verstoßen?
33:37Gegen welches Gesetz?
33:39Ja, die Beschlossenen, die Niedergeschriebenen, die Erlassenen Gesetze, die jedes Gemeinwesen braucht,
33:45um zu funktionieren.
33:46Ach, Sie.
33:47Nein, nein, es gibt niemanden, der bestätigen kann, wann ich gestern Abend zu Hause war.
33:55Wir hätten gern Ihren Sohn gesprochen.
33:57Ja, ich glaube, er ist in der Wohnung.
34:01Inge, haben Sie meinen Sohn gesehen?
34:03Ja, ihn war noch da.
34:05Bitte kommen Sie.
34:06Danke.
34:07Hallo.
34:14Hallo.
34:17Ach, da sind Sie ja.
34:18Es wurde schon angerufen.
34:20Wer hat Sie angerufen?
34:22Manni hat angerufen.
34:24Und vor ihm Georg und Britta.
34:26Mhm.
34:28Ja, und, äh, was haben Sie gesagt?
34:31Ja, dass Sie unterwegs sind.
34:35Mit der Frage, wann wir alle nach Hause gekommen sind.
34:38Worum geht es eigentlich?
34:43Ach, ich kann dir das jetzt nicht erklären.
34:45Die Herren sind von der Kriminalpolizei.
34:48Darf ich wohl erfahren, um was es geht?
34:51Es ist jemand umgebracht worden.
34:55Ich hab dir doch mal von Dr. Schenk erzählt.
34:57Eurem Lehrer?
34:58Ja.
35:00Ein guter Lehrer.
35:01Na, der hat was auf dem Kasten.
35:03Irgendwie haben wir noch nie so einen guten Lehrer gehabt.
35:07Stimmt's?
35:10Aber privat ist der...
35:13Na, wie soll ich das nennen?
35:17Was sagt man da?
35:20Überlegen Sie doch mal.
35:23Na, eine echte Flasche.
35:25Ein Typ, das gibt's gar nicht.
35:29Der hat eine Frau, die ihn betrügt,
35:30mit einem Gymnastik-Lehrer.
35:34Und er ist tot.
35:38Ja.
35:40Er ist letzte Nacht umgebracht worden.
35:43Ein Mord?
35:45Ja.
35:45Ja, ein Mord.
35:48Und was hast du damit zu tun?
35:50Sie wollen wissen, wann wir letzte Nacht nach Hause gekommen sind.
35:53Ich, Ursula, Georg Britta und Manni Schliemann.
35:58Ja, warum denn?
35:59Ja.
35:59Ja.
35:59Ja.
35:59Ja.
36:00Ja.
36:00Ja.
36:00Ja.
36:00Ja.
36:01Ja.
36:01Ja.
36:02Ja.
36:02Ja.
36:03Ja.
36:04Ja, ja.
36:07Wollen sie es ihr nicht sagen?
36:11Mhm.
36:13Wir untersuchen die Möglichkeit, ob der Mörder nicht, äh, einer der Schüler von Dr. Schenk ist.
36:21Wie bitte?
36:24Es wird ein Mörder gesucht und man kommt deswegen zu dir?
36:28Nun fall nicht gleich in Ohnmacht.
36:31Wann bin ich nach Hause gekommen letzte Nacht?
36:34Weißt du das nicht mehr?
36:36Du schläfst doch nebenan, du musst mich doch gehört haben.
36:39Hast du mich nicht gehört?
36:41Nein, ich hab dich nicht gehört!
36:43Dann musst du aber festgeschlafen haben.
36:46Na ja, macht nichts.
36:48Mein Vater hat mich ja gehört.
36:51Wo ist er?
36:52Unterwegs.
36:53Er macht die Buchhaltung.
36:55Wollte er nicht zum Steuerberater?
36:57Ja, verstehe ich das richtig?
37:00Sie erkundigen sich?
37:03Ja, nach was eigentlich?
37:06Nach deinem Alibi?
37:10Ja, ich glaube das kann man so sagen.
37:13Ja, hält man es denn für möglich, dass du jemand umgebracht hast?
37:18Ich find's ja auch komisch.
37:21Das kann doch nicht ihr ernst sein.
37:25Das sind doch Kinder und die sollen jemand umgebracht haben?
37:29Ursula!
37:35Ihr seid doch immer zusammen. Was ist das für eine Geschichte?
37:39Erzählen Sie es ihr.
37:43Das ist so.
37:45Wir waren gestern Abend alle bei Dr. Schenk.
37:49In der Wohnung, weil...
37:52Er hat uns mal gesagt, dass seine Frau einen Geliebten hat.
37:56Deswegen waren wir bei ihm.
37:59Weil wir dachten, der hat was nötig.
38:03Einen Rat.
38:05Oder auch nur, dass wir ihn verstehen.
38:08Und dass uns das Leid tut.
38:10Tja, Mama.
38:15Und heute Morgen war ihr geliebter Tod.
38:18Wann genau ist der Mann umgebracht worden?
38:20Nach Mitternacht.
38:23Nach Mitternacht?
38:25Ja, da warst du schon zu Hause.
38:28Ich habe seinen Wagen gehört.
38:30Man hört die Garage, wenn sie geöffnet wird.
38:33Und das war vor 12 Uhr.
38:35Tut mir leid, Mama.
38:37Das war nicht vor 12 Uhr.
38:39Ich habe Ursula erst noch nach Hause gebracht.
38:42Ich war nicht vor 1 Uhr hier.
38:45Es ist aber lieb, dass du mir helfen wolltest.
38:52Und?
38:53Sind sie jetzt weitergekommen?
39:02Stefan, du glaubst doch nicht im Ernst,
39:03dass die Schüler irgendetwas damit zu tun haben.
39:08Es hat schon 10-jährige, 8-jährige, 7-jährige Mörder gegeben.
39:15Ja, aber was sollen sie für ein Motiv haben?
39:17Deinen alten, naiven Lehrer,
39:18den Liebhaber seiner Frau vom Hals zu schaffen?
39:20Ich meine, das ist doch einfach Wahnsinn.
39:22Wahnsinn.
39:24Ist das eine Begleiterscheinung der menschlichen Existenz?
39:28Ja, damit lässt sich natürlich einiges erklären.
39:31Diese fünf jungen Leute, Harry,
39:34die fallen doch,
39:36ja, sie fallen irgendwie aus dem Rahmen.
39:39Wie ist dein Eindruck?
39:42Die wärmen sich nicht die Haare,
39:44tragen keine aufregenden Frisuren,
39:46gehen nicht in Leder,
39:47beten keine Motorräder an.
39:49Also, ich meine, die regen doch niemanden auf.
39:50Doch, mich.
40:07Willst du nichts essen?
40:13Nein.
40:14Hast du den ganzen Tag noch nichts gegessen?
40:18Hör auf,
40:20von Essen zu sprechen.
40:27Ich kann nicht.
40:29Ich weiß ja, wie dir zu Mut ist.
40:31Das weißt du nicht.
40:37Das kannst du nicht wissen.
40:38Das kannst du nicht wissen.
40:55Oder, weißt du es doch?
41:00Ich möchte dich etwas fragen.
41:02Könntest du,
41:05meinetwegen,
41:08einen Mord begehen?
41:14Sag's mir.
41:16Wird es dir gefallen?
41:18Was hast du damit zu tun?
41:21Eins weiß ich.
41:24Du hast etwas damit zu tun.
41:35Derrick kommt.
41:37Willst du nicht rüber gehen und dich erkundigen?
41:38Herr Derrick?
41:51Kann ich Sie mal sprechen?
41:54Ja.
42:08Was Neues?
42:20Was wollen Sie wissen?
42:22Sie forschen jetzt auch bei meinen Schülern nach.
42:26Ja.
42:28Und? Gibt's was Neues?
42:30Ich habe Ihr Alibi überprüft.
42:32Keiner von Ihnen hat eins.
42:35Verstehen Sie, was ich sagen will?
42:37Es ist nicht so, dass ich sagen könnte,
42:40Sie haben mit der Tat nichts zu tun.
42:43Halten Sie das für möglich?
42:46Ja.
42:47Das halte ich für möglich.
42:49Was vermuten Sie?
42:52Dass die jungen Leute gestern Nacht noch in das Fitnesscenter gefahren sind?
42:56Warum? Das weiß ich nicht.
42:58Aber vielleicht, ja, vielleicht wollten Sie den Mann zur Rede stellen.
43:01Vielleicht wollten Sie ihn provozieren, das weiß ich.
43:03Oder vielleicht wollten Sie auch noch Ihren Spaß mit ihm haben.
43:07Aber dann war es eine Art von Spaß, aus dem tödlich ernst wurde.
43:16Das wäre dann mein Fehler.
43:19Ein Erziehungsfehler.
43:21Ein Erziehungsfehler.
43:23Ich habe Ihnen immer gesagt, dass ideale Zustände das normale sind.
43:29Das sind Sie nicht.
43:33Das Chaos ist normal, nicht?
43:36Was hätte ich Ihnen sagen sollen?
43:38Was habe ich da für einen Fehler gemacht?
43:40Die Polizei?
43:41Guten Tag.
43:42Grüß Gott.
43:43Grüß Gott miteinander.
43:44Guten Tag.
43:45Gilt das uns?
43:46Ja, natürlich.
43:47Das gilt Ihnen.
43:48Was sagt Ihr dazu?
43:49Gibt es einen besonderen Grund?
43:50Ja, wir suchen immer noch den Mörder von Ronda.
43:51Können Sie den nicht vergessen?
43:52Nein, wir können den nicht vergessen.
43:53Wir müssen ihn finden.
43:54Finden Sie immer alle Mörder?
43:55Nein, nicht alle.
43:57Und Sätze viel Hallo.
43:58UM EREX
44:24Setzt Ihnen das dann ganz besonders zu?
44:25Ja, setzt mir zu.
44:27Aus einem ganz einfachen Grund, weil der Tote ein Mensch war,
44:30dessen Leben vorzeitig und gewaltsam beendet wurde.
44:32Okay, okay.
44:34Aber jetzt ziehen Sie bloß keine voreiligen Schlüsse.
44:37Es sagt ja keiner, dass der Ermordete die Schuld trägt.
44:40Warum stehen Sie hier?
44:42Wir ermitteln gegen Sie.
44:44Und? Wie machen Sie das?
44:46Wir besorgen uns Informationen.
44:48Ich meine, so wie Sie sich hier jetzt verhalten,
44:50ist natürlich auch eine Information für uns.
44:54Gibt es etwas Neues?
45:03Wir erfahren gerade, dass gegen uns ermittelt wird.
45:07Ermittelt?
45:07Keine Sorge, Herr Doktor.
45:09Sorge, Sorge. Was heißt hier Sorge?
45:11Natürlich mache ich mir Sorgen.
45:13Eine offene Provokation ist das.
45:15Wenn du das nicht begreifst, die provozieren uns.
45:17Wenn er sagt, sie werden nicht ans Ziel kommen.
45:20Womit er recht haben könnte.
45:21Aber wir geben doch nicht auf, oder?
45:27Nein.
45:28Ganz sicher nicht.
45:29Ja, mach doch!
45:54Sie können doch nicht mal auftauchen und nur dastehen.
46:14Was gibt's denn Neues?
46:15Sie verschaffen sich Informationen.
46:19Über unsere Verhalten?
46:21Wie verhalten wir uns?
46:22Sie erschrecken immer, wenn Sie uns sehen.
46:24Es geht uns langsam auf die Nerven.
46:26Ja, warum tun Sie das?
46:28Dann passen Sie mal auf.
46:31Wir möchten von Ihnen wissen, was in der Nacht passiert ist,
46:35in der Ronda umgebracht wurde.
46:36Na gut.
46:41Wir würden gerne mit Ihnen allen noch mal sprechen.
46:45Aber selbstverständlich.
46:47Reden können Sie mit uns immer.
46:49Ist doch ein Wort.
46:52Hab ich das richtig verstanden?
46:53Wir sind eingeladen.
46:54Ja, das haben Sie richtig verstanden.
46:57Was sagen wir denn dazu?
46:59Bezahlt das die Staatskasse?
47:01Nein, nein, das bezahle ich.
47:02So, vielen Dank erst mal.
47:07Nicht so schnell.
47:09Erst mal sehen, was er will.
47:10Dann müssen Sie mal los.
47:13Ihre Beziehung, Herr Dr. Schenk, interessiert uns.
47:17Er ist unser Lehrer.
47:19Und das ist er schon seit, ja wie lang eigentlich schon?
47:22Wir haben ihn schon ein paar Jahre.
47:24Den kenne ich bestens, mein Vater.
47:26Schenk sich jeden Tag.
47:28Fast jeden Tag.
47:30Mein Vater.
47:30Habe ich Ihnen das nicht gesagt?
47:32Mein Vater ist Geschäftsreisender.
47:35Den sehe ich kaum zum Wochenende.
47:37Ich würde mich an Schenk erhalten.
47:39Da war ich besser bedient.
47:40Na ja.
47:41Wenn man sowas über seinen Lehrer sagen kann?
47:43Das kann man nicht über jeden Lehrer sagen.
47:45Aber von Dr. Schenk.
47:49Ja.
47:51Von ihm schon.
47:54Was ist denn das Besondere an ihm?
47:57Gut, wie soll man das sagen?
47:58Er ist, äh...
48:03Manchmal ist er, kann man sagen, wie ein Kind?
48:08Ja, kann man sagen.
48:11Wissen Sie, in den ersten Jahren, als wir alle noch ganz dämlich waren,
48:16da haben wir den Mann nur fertig gemacht und gequält.
48:19Wolltest du ein Typ, der mal quälen kann?
48:21Der sich quälen lässt.
48:22Irgendwie haben wir damals nicht richtig mitgekriegt, was mit ihm los ist.
48:26Was für ein Mensch das überhaupt ist.
48:28Er ist, äh...
48:31Na, Sie verstehen das ja doch nicht.
48:33Dann versuchen Sie mal, es zu erklären.
48:35Ja, wir fingen an, ihn besser zu verstehen.
48:40Was er sagte, das kriegten wir plötzlich besser mit.
48:43Was sagte er denn?
48:44So ein paar Sachen, die uns ja später aufgingen.
48:48Wie kann man so eine Frage beantworten?
48:50Er sagte mal, tut keinem anderen Menschen weh.
48:54Weiß ich gar nicht mehr.
48:54Aber ich hab's behalten.
48:57Gerade das würde doch alles ganz anders laufen, wenn jeder sich daran halten würde.
49:03Und eine Sache, die lag ihm besonders am Herzen.
49:06Klar, wissen wir alle.
49:08Ich kann's nicht sagen.
49:10Warum nicht?
49:13Also gut.
49:14Er sagte, versaut eure Jugend nicht.
49:19Geht nicht durch sämtliche Betten.
49:20Ihr betrügt euch selbst.
49:23Ihr werdet eins dabei nicht kennenlernen.
49:24Nun komm schon, Adrian. Sag's ihm.
49:34Er meinte die Liebe.
49:36Wenn Sie das sagen, hört sich das ganz anders an.
49:39Wie hört es sich an?
49:41Nicht so dramatisch.
49:44Bei Schenk war es so, dass man die Luft anhielt, wenn er dieses Wort aussprach.
49:49Was sagt er noch?
49:50Das ist das wichtigste Wort der Welt.
49:53Und das am wenigsten Verstandene.
49:55Verstehen Sie?
49:57Oh, ja, schon, ich denke.
50:01Kaum zu glauben.
50:04Warum ist das kaum zu glauben?
50:07Weil es so gar nicht modern ist.
50:10Heute geht's doch nur darum, wie krieg ich meinen Spaß.
50:12So viel wie möglich, so lange wie möglich.
50:15Die meisten stehen noch mit dem Gesicht vor der Wand.
50:18Die Sie nicht sehen.
50:19Auch so ein Satz von ihm.
50:23Wissen Sie, wir hätten wahrscheinlich alle vor der Wand gestanden, wenn er nicht gewesen wäre.
50:29Und dann haben Sie erfahren, dass seine Frau ihn betrübt.
50:33Er erzählte es uns.
50:42Er hatte großes Vertrauen zu uns.
50:44Er hätte es einfach nicht für sich behalten können.
50:46Und da fühlten Sie sich plötzlich für ihn verantwortlich?
50:49Ja, schon.
50:52Seine Frau weiß doch gar nicht, was er an dem Mann hat.
50:55Sie können sich doch vorstellen, wie wir darauf reagiert haben.
50:57Und der Gymnastiklehrer?
51:01Ich hab ihn mal gesehen.
51:03Ja, ich wollte mir mal anschauen.
51:06Was hab ich dann auch getan?
51:10Der Mann hatte hauptberuflich breite Schultern.
51:13Der war völlig bescheuert.
51:15Nichts als Muskeln.
51:18Der war einfach eine Beleidigung.
51:22Ach, der Hahn bei Dr. Schenk, als Sie ihn da aufsuchten,
51:25aus einem besonderen Anlass?
51:30Eigentlich nicht, nein.
51:33Kein besonderer Anlass.
51:35Worüber haben Sie gesprochen?
51:36Wir haben gesagt, hauen Sie doch endlich mal auf den Tisch.
51:40Treten Sie den Kerl in den Hintern.
51:43Und Ihre Frau auch.
51:46Überlegen Sie mal.
51:49Der Doktor verlässt morgens das Haus
51:51und der Kerl kommt zum Frühstück.
51:55Was hat so ein Mann verdient?
51:58Den Tod?
52:04Ich nehme Sie mit.
52:06Ich nehme Sie alle mit ins Präsidium.
52:21Ich kann dazu nichts sagen.
52:23Bitte verstehen Sie das.
52:28Sie sind erst um halb zwei Uhr nachts nach Hause gekommen.
52:33Ja, die Uhrzeit stimmt.
52:34Wir haben es bei den Eltern von Ursula erkundigt.
52:37Sie brachten sie um eins nach Haus.
52:40Sie waren beide in großer Aufregung.
52:44Ursulas Mutter hat sie dann gefragt, was ist denn los?
52:46Sie sagten, es ist etwas passiert.
52:50Und ich sage Ihnen, es ist nichts passiert.
52:52Nichts.
52:54Gar nichts.
52:54Doch.
52:55Genau.
52:55Ich sage Ihnen, es ist ganz, was ist es.
53:01Ich sage Ihnen, es ist etwas passiert.
53:03Ich sage Ihnen, es ist etwas passiert.
53:04Ich sehe Ihnen.
53:05Ich kann nicht mehr.
53:35An diesem Abend also, da hatten wir ihm eingeheizt, den Doktor, den wir alle liebten und der uns so irrsinnig leid tat.
54:05Er brachte uns runter auf die Straße.
54:09Wir waren alle ein bisschen beschickert, wir hatten getrunken.
54:12Er auch.
54:13Er war in einer ganz besonderen Stimmung.
54:16Er neigte dazu, uns Recht zu geben.
54:19Wir redeten ihm zu.
54:21Fahren Sie doch hin zu dem Mann, jetzt.
54:23Und stauchen Sie den Mann zusammen.
54:25Und sagen Sie ihm, dass man mit ihm nicht alles machen kann.
54:28Wo haben Sie denn Ihren Wagen? fragte Adrian.
54:31Und haben Sie die Autoschlüssel in der Tasche?
54:35Aber wir fanden das alles ganz prima, dass wir ihn überreden konnten.
54:41Wir schlossen ihm sein Auto auf und setzten ihn rein.
54:47Ihr habt recht, hat er gesagt.
54:50Man muss dem Mann mal sagen, dass es so nicht geht.
54:53So nicht.
54:55Er brachte den Wagen dann auch tatsächlich in Gang und fuhr los.
55:00Hey, das möchte ich sehen, was der jetzt macht.
55:02Aber der fährt nicht hin, der macht die Kurve und kommt zu.
55:05Was sag ich, der fährt hin?
55:06Ja, der fährt hin.
55:07Ich glaub's auch nicht, dass Sie hin werden.
55:09Komm, fahren wir hinten nach.
55:10Wir sind in die Wagen und hinterher.
55:18Irgendwie war das plötzlich ein Riesenspaß, zu sehen, was er tatsächlich machen würde.
55:25Wir sahen seinen Wagen.
55:29Das haut mich ja um, der ist wirklich hin.
55:32Das hab ich doch gleich gesagt, dass der herkommt.
55:35Ja, und was machen wir jetzt?
55:37Ja, wir warten, bis er rauskommt.
55:39Und gratulieren Ihnen.
55:40Nein, nein, nein, nein, nein.
55:41Wir dürfen uns nicht sehen lassen.
55:42Er soll nicht merken, dass wir ihn nachgefahren sind.
55:44Wir zogen uns ein bisschen zurück und warteten.
55:47Eine halbe Stunde haben wir gewartet, bis er dann wieder rauskam.
56:00Was ist denn los mit ihm?
56:01Also so begeistert sieht er ja nicht aus.
56:03Hat der den vielleicht geprügelt?
56:05Ach, Quatsch.
56:06Aber irgendwas ist doch mit ihm.
56:08Der kriegt ja nicht einmal seinen Wagen auf.
56:17Dann sind wir hingegangen.
56:18Zum Eingang.
56:19Es war nicht abgeschlossen.
56:20Tja, und so befanden wir den Toten.
56:36Den wir auf dem Gewissen haben.
56:38Und unseren Lehrer haben wir auch auf dem Gewissen.
56:45Ja, haben wir nicht.
56:51Ja.
56:52Bitte kommen Sie doch an.
57:06Darf ich vorgehen?
57:08Meine Frau ist leider nicht da.
57:10Ich kann Ihnen gar nichts anbieten.
57:12Aber Sie wollen sicher nichts trinken.
57:13Nein, danke.
57:14Tja, mein ganzes Leben dachte ich, dass es einfach sein würde, keinen Fehler zu machen.
57:34Das war ein Irrtum.
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