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  • 2 days ago
Ute Reiners Freundin Conny wird von einem Auto angefahren. Sie ist schwer verletzt und wird bei der Ankunft im Krankenhaus für tot erklärt.

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00:00Untertitelung des ZDF für funk, 2017
00:30Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:00Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:29Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:43Können Sie mal aufmachen?
01:47Wer ist denn da?
01:48Sie sind bei Uta Reyners.
01:51Ja, und wer sind Sie?
01:54Was wollen Sie von mir?
01:56Ich habe vor ein paar Tagen
01:57mal Ihren Bücher gekauft.
01:59Ja, und?
02:01Über Spanien.
02:02Ich sagte Ihnen, dass ich Sie
02:03für eine wissenschaftliche Arbeit brauchte.
02:06Und, was ist damit?
02:08Sie sagten, es ist ein Silbermann in Spanien gewesen.
02:11Kann ich nicht mal zu Ihnen raufkommen?
02:13Nein!
02:16Warten Sie, ich komme runter.
02:18Du willst mit ihm reden?
02:20Warum denn nicht? Wir sind doch zu zweit.
02:22Komm, ich bring dich.
02:24Der spinnt doch.
02:27Wollen wir nicht lieber warten, bis der weg ist?
02:29Ah, du nimmst ein Klauenbrot.
02:31Gehen Sie ihn runter?
02:32Ich gehe gerade in den Keller.
02:34Würden Sie so freundlich sein,
02:35meine Freundin mich vor die Haustür zu begleiten.
02:37Vor die Haustür?
02:38Es könnte da jemand stehen, der Spaß daran hat,
02:40junge Frauen zu belästigen.
02:41Das macht es gern.
02:42Ich bin Frauen belästig.
02:44Das finde ich ein Spaß.
02:45Kommen Sie mal an.
02:49Und ich muss ja wieder nach Hause.
02:53Dann wollen wir mal sehen,
02:54wer da so vergnügelssüchtig ist.
02:56Unser Freund hat sich schon dünne gemacht.
02:59Wo müssen Sie denn hin?
03:00Ich muss zu meinem Wagen.
03:01Wo steht er?
03:01Gleich da vorne.
03:02Soll ich Sie begleiten?
03:03Nein, das ist ein Klauenbrot.
03:04Also tschüss.
03:05Bis morgen.
03:05Jetzt gehen Sie mal nach oben in Ihrem dünnen Kleidchen.
03:13Ich warte noch, bis Sie eingestiegen sind.
03:14Danke.
03:15Tschüss.
03:16Tschüss.
03:17Tschüss.
03:18Tschüss.
03:19Tschüss.
03:20Tschüss.
03:23Tschüss.
03:23Körle, Körle, Körle!
03:47Fuck!
03:49Gebrauchen einen Arzt!
04:00Frau mit Polytrauma, Klinik und Anästhesie, verstehe ich!
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04:32Jetzt müssen sich die Nürnberger natürlich schmuten, aber alle Fotografen, die Kameraleute, konzentrieren sich hier unten.
04:49Haben Sie die Nummer von der Kriminalpolizei?
04:51110?
04:52Nein, nicht die Polizei, die Kriminalpolizei.
04:55Hier ist das Telefonbuch.
05:00Das war ein Wertversuch.
05:02Das war ein Mordversuch.
05:05Glauben Sie nicht auch, dass das ein...
05:06Ein Mordversuch?
05:08Moment mal.
05:09Verkehrsunfall.
05:10Ein Zeuge behauptet, es sei ein Mordversuch.
05:13Wer sind Sie, wo sind Sie und wo kann ich Sie treffen?
05:15Ja, ich sagte, dann gehen Sie mal los.
05:18Ich warte hier, bis Sie an Ihrem Wagen sind.
05:21Und ich stand dann hier auch.
05:25Und der Wagen kam plötzlich da an.
05:30Und er kam von da.
05:32Und er fuhr direkt auf das Mädchen zu.
05:38So stand sie nicht und machte sich ganz schmal.
05:43Aber er fuhr direkt auf das Mädchen zu.
05:46Er hat sie einfach überfahren.
05:50Einfach überfahren.
05:51Sagen Sie, haben Sie vielleicht den Wagen erkannt, die Farbe, Kennzeichen oder sowas?
05:58Ja, ich habe nur auf das Mädchen geachtet.
06:02Der Wagen war irgendwie grau.
06:04So dunkel.
06:05Wo ist denn die Freundin, bei der sie zu Besuch war?
06:08Sie ist mit dem Unfallwagen weggefahren.
06:11Ich weiß es nicht.
06:13Die Tote war eine gute Freundin von Ihnen.
06:20Sind die Angehörigen schon verständigt?
06:22Frau Meines, glauben Sie nun auch, dass es sich hier um einen Mordanschlag gehandelt hat?
06:39Ja.
06:41Und er galt mir.
06:46Ich sollte ermordet werden.
06:47Sie sind Bibliothekarin, nicht?
07:15Ja.
07:15Ich arbeite in einer Buchhandlung in der Innenstadt.
07:20Der Mann, der Sie heute Abend angerufen hat, der dann später vor Ihrer Haustür stand,
07:25war das derselbe, dem Sie diese Spanienbücher verkauft haben?
07:28Ich weiß nicht.
07:31Die Stimme, vielleicht haben Sie die Stimme erkannt.
07:35Keine Ahnung.
07:39Wir haben irrsinnig viel Kunden.
07:42Ich weiß nicht, wie der Mann aussah.
07:45Frau Reines, könnte irgendjemand einen Grund haben, ihn nach dem Leben zu trachten?
07:51Ich weiß nicht.
07:55Weder wer noch warum.
07:59Sie leben allein hier?
08:02Ja.
08:03Aber Sie haben noch Angehörige?
08:05Nein.
08:07Meine Eltern sind gestorben vor ein paar Jahren.
08:09Besondere Beziehung, besondere Art zu anderen Personen.
08:16Sind Sie eng befreundet, verlobt, vielleicht wollen Sie heiraten, oder?
08:21Nein, nichts von alledem.
08:22Tja, vielleicht haben Sie hier wirklich mit einem Verkehrsunfall zu tun, nichts weiter.
08:30Ein Verkehrsunfall verursacht von einem besonders rücksichtslosen Fahrer, nicht?
08:35Vielleicht war er betrunken.
08:37Ja, sicher.
08:38Und es gibt gar keinen Zusammenhang zwischen dem Unfall und den Anrufen, mit denen Sie belästigt werden.
08:44Ich kenne dich dran.
08:49Nehmen Sie ab.
08:55Sagen Sie nur, ja, wer ist da?
08:59Ja, wer ist da?
09:04Die selbe Stimme.
09:06Sprechen Sie weiter.
09:07Richtig.
09:10Ute Reiners hier.
09:12Sie sind Ute Reiners?
09:15Sagen Sie, was ist denn da vor Ihrem Haus?
09:19Da ist doch was passiert.
09:21Ist da nicht jemand überfahren worden?
09:24Fragen Sie, von woher er anruft.
09:26Sie wollen nicht sprechen.
09:27Hallo?
09:30Bitte sagen Sie mir, wo sind Sie?
09:34Ich möchte Sie gerne treffen.
09:35Ich bin in der Telefonzelle, vor Ihrem Haus.
09:40Ja gut, ich komme runter.
09:43Er hat von der Zelle aus angerufen, gleich um die Ecke.
09:45Gut, wir gehen voraus.
09:48Wo ist die Zelle?
09:48Muss man nach rechts und nach links.
09:50Nach rechts?
09:51Gibt es hier einen rückwärtigen Ausgang?
09:54Leider.
10:05Das war nett, dich gesehen zu haben.
10:17Ja, ich auch gefreut.
10:18Alles Gute, grüße deiner Frau von mir.
10:19Ja, grüß die Börse.
10:20Ja, herzlichen.
10:21Gut, ja.
10:21Wo steht der Wahl?
10:22Der steht drüben an der Ecke.
10:23Okay, ciao.
10:23Gut, ja.
10:24Gut, ja.
10:24Das war's.
10:54Das war's.
11:24Das war's.
11:54Es muss einen Grund für diese Anschläge geben. Das ist, das ist ganz eindeutig.
12:00Jemand, jemand will Sie töten. Weshalb?
12:02Bitte, bitte, denken Sie noch einmal, denken Sie noch einmal ganz genau nach. Erwähnen Sie alles, alles. Verstehen Sie, auch das, was Ihnen vielleicht im Moment ganz unwichtig erscheint?
12:19Ich weiß. Ich weiß nichts. Ich weiß nichts.
12:27Dass Sie mir den Kopf zerbrechen.
12:36Stefan, komm.
12:44Ja.
12:44Wir können Sie nicht allein lassen.
12:52Kann nicht einer von Ihnen da bleiben. Ich habe Angst. Er auf der Couch. Es ist zwar nicht sehr bequem. Oder ich schlafe auf der Couch. Ich habe Angst, allein zu bleiben.
13:09Ich habe schon unbequemer geschlafen.
13:13Aber ich kriege raus, was mit dem Mädchen los ist. Da haben Leute einen Mord begangen.
13:28Der Irrtum war. Ein Fehler. Versehen.
13:31Wir kommen mit dem Wagen möglicherweise mit demselben Wagen zurück.
13:35Um noch mal einen Mord zu begehen. Und diesmal an der richtigen Person.
13:39Nee, also, das sieht nicht nach Amateuren aus.
13:42Nee.
13:43Also, pass auf dich auf.
13:44Ja.
13:52So, Nase noch bitte.
13:58Was ist denn das?
13:59Das ist ein Funksprechgerät. Damit bin ich jederzeit mit unserer Dienststelle in Verbindung.
14:06Und das hier ist ein Tunbergerät. Damit nehmen wir dann die Telefonate auf, falls überhaupt jemand noch anruft.
14:13Aber ich glaube ja nicht, dass heute Nacht noch was passiert.
14:23Haben Sie was zu trinken?
14:27Hab Durst.
14:27Ja, was möchten Sie?
14:30Bier?
14:31Ja.
14:32Ich hole es Ihnen.
14:41Danke.
14:46Sagen Sie, als Bibliothekarin muss man oder will man Bücher lesen?
14:52Wann will.
14:55Haben Sie denn da ein Spezialgebiet?
14:58Alte Geschichte.
15:00Ja, ist das nicht ein bisschen staubig? Ich meine, trocken?
15:03Nee, überhaupt nicht. Das ist irrsinnig interessant.
15:06Ich meine, woher wir kommen?
15:07Wir haben uns doch in den wenigen Jahren überhaupt nicht verändert.
15:10In den wenigen Jahren?
15:11Ja.
15:12Äußerlich. Äußerlich hat sich das Leben der Menschen verändert.
15:14Aber innen...
15:15Haben wir uns nicht verändert, meinen Sie?
15:17In den wenigen Jahren?
15:18Ihr Vater, was hat, äh, was hat der beruflich gemacht?
15:29Er war Landvermesser.
15:31Und Sie leben hier in und mit den Möbeln Ihrer Eltern?
15:36Mhm.
15:36Bitte gehen Sie ran.
15:48Ja, bitte?
15:49Ja, bei Ute Reiners.
15:53Ich bin ein Bekannter.
15:56Guter Bekannter von ihr.
16:01Aufgelegt.
16:04Werd' nur verrückt.
16:06Was will man denn von mir?
16:13Was habe ich denn getan? Was habe ich denn getan?
16:15Was habe ich denn getan?
16:15Oh, Herr Müller!
16:24Entschuldigung.
16:30Ja.
16:31Ja.
16:33Tatfahrzeug, nein.
16:34Die Ermittlungen haben nichts ergeben.
16:35Hast du etwas Neues erfahren?
16:38Ich meine, spricht sie, erzählt sie von sich.
16:41Das ist gut, gut.
16:42Komm, lass sie erzählen, wenn die halbe Nacht drauf geht.
16:44Ihr Leben, was sie erlebt hat.
16:46Welche Leute sie gekannt hat.
16:48Irgendwo muss es da Berührungspunkte geben.
16:51Kontakte, Begegnungen.
16:53Ja.
16:54Ja, gut.
16:55Viel Glück, Harry.
16:56Was ist denn?
17:09Was ist denn los?
17:11Ich habe geträumt.
17:14Ich habe geträumt, dass ich erschossen werde.
17:16Getroffen von mehreren Kugeln.
17:22Aber es ist doch nur ein Traum.
17:25Ein Albtraum.
17:26Und morgen?
17:31Und übermorgen?
17:34Er kommt gerade rein.
17:35Morgen.
17:37Harry ist es.
17:40Grüß dich, Harry.
17:41Wo bist du?
17:42Ich bin in der Buchhandlung.
17:45Ja, ich habe sie hergebracht.
17:47Sie wollte unbedingt arbeiten.
17:49Es geht ja eigentlich ganz gut.
17:52Ein bisschen aus dem Gleichgewicht vielleicht.
17:55Aber es ist mir einfach zu gefährlich hier versehen.
17:58Mhm.
18:00Gut.
18:00Warte auf mich.
18:01Ich komme hin.
18:11Wo ist sie?
18:12Hier an der Kasse.
18:13Haben die Gespräche mit ihr irgendetwas ergeben?
18:16Nee, leider nicht.
18:17Wir haben über alles Mögliche gesprochen.
18:18Beruf, Familie, Freunde.
18:19Aber keine Anhaltspunkte.
18:22Es muss etwas geben, Harry.
18:26Guten Tag, Herr Lerbeck.
18:27Guten Tag, Frau Reimers.
18:28Wie geht es Ihnen denn?
18:28Nicht besonders.
18:30Darf er bei mir bleiben?
18:31Wir besprechen das gerade.
18:32Geben Sie uns noch einen Moment?
18:34Selbstverständlich.
18:48Da ist er.
18:49Wo?
18:49Der Mann, der mit Spanienbüchern verkauft.
18:56Wo?
18:56Der mit der Bastel.
18:57Wo ist er?
18:58Kommt sie mit?
19:02Kommt sie mit.
19:07Heiko, dann.
19:08Vorsicht.
19:09Vorsicht.
19:09Können Sie jetzt den Mann beschreiben?
19:33Ja, das kann ich.
19:35Schwank.
19:36Größer als ich.
19:37Zu etwa.
19:38Schmales Gesicht.
19:39Nickelbrille.
19:40Haare weiß ich nicht.
19:41In der Bastelmütze.
19:42Wie alt ihr dran?
19:43Um die 60.
19:47Die Zeichnung ist soweit fertig.
19:49Jetzt stimmt ungefähr.
19:53Aber nur ungefähr.
19:55Das macht nichts.
19:56Auch das Ungefähr.
19:57Lass es mal kopieren.
19:58Hilft uns manchmal weiter.
20:00Vielleicht.
20:00Stefan?
20:01Augenblick bitte.
20:02Ja?
20:03Ariane.
20:06Danke.
20:08Ariane, hier ist Stefan.
20:09Grüß dich.
20:11Danke für den Rückruf.
20:13Du, ich habe eine ganz große Bitte an dich.
20:15Kannst du ein junges Mädchen für ein paar Tage bei dir aufnehmen?
20:18Ein junges Mädchen?
20:19Was ist mit dir?
20:25Mama?
20:28Ja, ja, natürlich.
20:30Bringst du sie her?
20:31Nein.
20:32Ari bringt sie dir.
20:34Ich kann nicht.
20:37Einverstanden.
20:39Gut.
20:40Danke.
20:42Ari soll was?
20:44Zu wem soll er mich bringen?
20:45Zu einer sehr guten Bekannten von mir.
20:47Sie bleiben sicherheitshalber für ein paar Tage da, bis wir klar sind, ja?
20:50Sie glauben also, dass...
20:51Schauen Sie, wir wollen es doch später keine Vorwürfe machen.
20:56Sie werden ein paar Sachen einpacken müssen für die nächsten Tage, was Sie so brauchen.
21:01Ach, bitte lassen Sie mir doch Ihren Wohnungsschlüssel hier.
21:04Erlauben Sie mir, dass ich mich in Ihrer Wohnung ein wenig umsehe, dass ich mir alles ansehe, ja?
21:11Ihre...
21:12Ihre Fotoalben?
21:17Ihre Briefe ansehe, sie vielleicht sogar durchlese.
21:19Nein, Sie können Nein sagen, Sie können sagen Nein, das möchte ich nicht, ich würde das verstehen.
21:26Tun Sie das.
21:28Ich muss ihr Ja sagen, weil ich Angst habe.
21:32Bitte blättern Sie alles durch, lesen Sie alles, ich habe nichts dagegen.
21:39Harry.
21:41Weiß, pass auf.
21:42DSON.
22:02Ich rack.
22:08...
22:09Komm mit dir nur herein.
22:39Bitte. Muss ich irgendwas beachten?
22:43Ja, ich würde nur keine Leute reinlassen, die du nicht kennst.
22:46Ist es denn so schlimm? Wer will ja denn was tun?
22:50Das ist es ja. Das wissen wir eigentlich.
22:53Bede sie, noch wir.
23:00Ich habe gehört, Sie sind Buchhändlerin.
23:03Ja.
23:05Das hier ist ein ganz anderes Metier.
23:07Okay. Ich entwerfe Stoff, wenn ich mache.
23:10Ja, vielleicht interessieren Sie sich dafür.
23:13Soweit ich im Moment überhaupt für irgendetwas Interesse aufbringen kann.
23:19Nichts. Ich habe nichts gefunden. Absolut nichts.
23:23Wenn du einen völlig ratlosen Menschen sehen willst, dann sieh mich ja.
23:25Also langsam werde ich nervös.
23:33Komm, wir fahren noch mal hin.
23:34Okay.
23:45Okay.
23:46Wie geht's dir? Was macht sie?
24:16Sie ist nebenan. Sie wirkt ganz ruhig, sie ist es aber nicht.
24:21Ariane, ich habe da vielleicht ein bisschen leichtsinnig gehandelt.
24:26Bisschen leichtsinnig?
24:26Ich habe dir das Mädchen ins Haus geschickt.
24:28Es könnte sein, nicht unmittelbar, aber es könnte sein, dass ich dich damit in Gefahr gebracht habe.
24:33Mich in Gefahr gebracht? So sehe ich das nicht.
24:38Ich habe plötzlich Anteil an deinem Leben.
24:40Und an einem Leben, jetzt wo du mir dieses Mädchen ins Haus gebracht hast,
24:43an einem Leben, das sich anders ist, als das Leben, das ich führe.
24:47Ja, meine Leben sind gar nicht so normal.
24:50Es geschieht mir recht, wenn ich mal darauf aufmerksam gemacht werde.
24:54Nein, Stefan, ich habe keine Angst.
24:58Ich würde mich bemühen, gerne zu haben.
25:00Guten Abend, Frau Dr. Reinhers.
25:09Guten Abend.
25:13Haben Sie was gefunden?
25:15Ach, alles, was ich gefunden habe, macht Sie eigentlich noch sympathischer, als Sie ohnehin schon sind.
25:20Aber ein Motiv für das, was Ihnen da passiert ist, das war nicht zu finden.
25:23Oder sagen wir besser, es war nicht sichtbar.
25:25Es gibt doch keins.
25:28Bleibt ihr zum Essen?
25:30Ich meine, könnt ihr bleiben?
25:31Ja, sehr gerne.
25:32Ja, sehr gerne.
26:02Morgen, Stefan.
26:10Morgen, Harry. Wo sind die beiden?
26:12Zu Hause. Thöring und Stolberg passen auf Sie auf.
26:15Die beiden ist verlassen. Telegram?
26:18Es kam an die Adresse von Ute Reiners.
26:21Aus der Waldklinik.
26:23Aufgegeben im Auftrag eines Patienten.
26:24Der Mann ist Scherer. Albert Scherer.
26:27Der von Reiners höflich um ihren Besuch bittet.
26:30Hast du eine Ahnung, was das bedeutet?
26:32Überhaupt keinen. Du?
26:35Scherer? Nie gehört.
26:39Wer soll das sein?
26:41Nein, ich kenne keinen Scherer.
26:45Was soll ich?
26:47Ins Krankenhaus kommen?
26:50Wir sind mit Professor Graf verabredet.
26:54Danke sehr.
27:02Hier ist es.
27:14Wartet bitte einen Moment.
27:15Ja, das kommt nicht in Frage.
27:19Nicht in unserer Klinik.
27:21Wir sehen uns dann sowieso mit sechs.
27:22Danke.
27:23Grüß Gott.
27:25Herr Professor Graf.
27:26Ja.
27:26Mein Name ist Derek.
27:27Wir haben miteinander telefoniert.
27:29Schön, dass Sie gekommen sind.
27:31Wo ist Fräulein Reiners?
27:32Sie wartet draußen.
27:34Bitte, nehmen Sie Platz.
27:35Danke.
27:36Habe ich richtig verstanden?
27:39Sie sind Kriminalkerant?
27:40Ja.
27:41Ja, das ist richtig.
27:42Fräulein Reiners steht unter Polizeischutz.
27:45Warum das denn?
27:47Herr Professor, es würde wirklich im Moment so weit führen, Ihnen das zu erklären.
27:50Ich habe eine Frage.
27:52Wer ist Herr Scherer?
27:53Herr Albert Scherer?
27:54Ein Patient, der sehr schwer krank ist.
28:00Um es genauer zu sagen, er wird die nächsten Tage nicht überleben.
28:05Und er will Ute Reiners sehen.
28:07Warum?
28:07Er weiß, dass seine Tage gezählt sind und will nur noch dieses Mädchen sehen.
28:11Er hat Ihnen keinen Grund gesagt.
28:13Ganz offenbar besteht eine sehr tiefe Beziehung.
28:16Überhaupt keine.
28:18Ute Reiners kennt den Mann.
28:19Ich hatte den Namen nie gehört.
28:20Ich hatte den Eindruck, Herr Scherer kennt Sie ganz genau.
28:24Wissen Sie, Menschen, die vor dem Tode stehen und dies wissen, haben nur noch den Menschen im Kopf, der Ihnen am meisten bedeutet.
28:36So, und das soll Ute Reiner sein?
28:40Ich habe Ihre Unterlagen hier.
28:42Wann geboren, wo geboren?
28:46Buchhändlerin.
28:47Ihre Eltern sind vor sechs Jahren gestorben.
28:52Ja, das ist richtig.
28:54Eine Sekunde bitte, Herr Professor.
29:01Vordermal, das ist Herr Professor Graf.
29:04Guten Tag.
29:05Guten Tag.
29:05Ich habe gerade erfahren, dass der Patient von Professor Graf Sie ganz genau kennt.
29:11Aber ich kenne ihn nicht.
29:15Ja, also was das zu bedeuten hat, das haben wir ja wohl bald erfahren.
29:18Herr Scherer, wie alt ist er?
29:2262.
29:23Er ist todkrank.
29:25Er hat nur noch wenige Tage zu leben.
29:28Wie ist sein Zustand?
29:29Können wir gleich zu ihm?
29:30Gehen wir.
29:31Kann ich jetzt rein?
29:46Kein anderer Besuch jetzt.
29:47Ich gehe mit Ihnen hinein.
29:49Ach, ich denke, ich sollte dabei sein, Herr Doktor.
29:53Aber bitte nur Sie.
29:54Ersparen Sie den Patienten aufreden.
30:04Gehen Sie hin zu ihm.
30:06Da kann sich Licht aufrichten.
30:07Setzen Sie sich auf das Bett.
30:19Danke, dass Sie gekommen sind.
30:41Ich verstehe nicht.
30:43Nicht sagen.
30:45Bleiben Sie nur.
30:48Da sitzen.
30:49Beide sein.
30:50Ach,�.
30:58Beide sein.
31:12Entschuldigen Sie, wer ist denn das junge Mädchen?
31:31Wieso darf die rein und ich nicht?
31:33Darf ich mal fragen, wer Sie sind?
31:35Mein Name ist Scherer.
31:37Da drin liegt mein Onkel.
31:39Wer ist das Mädchen?
31:40Das ist Ute Reiners.
31:44Reiners?
31:46Kenn ich nicht.
31:48Ihr Onkel hat ein Telegramm geschickt, dass er Sie unbedingt sehen möchte.
31:54Verstehe ich nicht.
32:05Kann ich jetzt gehen?
32:06Danke.
32:10Ach, Doktor, dann darf ich versuchen, mit ihm zu sprechen.
32:18Hm, allein.
32:20Wissen Sie, was behutsen kann, ist?
32:23Ich weiß es.
32:23Wer sind Sie?
32:41Ich kenne Sie nicht.
32:44Äh, nein, ey.
32:49Mein Name ist Derrick.
32:51Ich, ähm, ich kümmere mich um Freund Reiners.
32:56Das heißt, ich, ich versuche ihr zu helfen, wenn sie Hilfe braucht.
33:01Braucht Sie denn Hilfe?
33:03Herr Scherer, Sie können mir helfen und Sie können von Reiners helfen, wenn Sie mir sagen, wer Sie sind.
33:13Ich bin Ihr Vater.
33:22Aber es ist nicht nötig, dass Sie es erfährt.
33:27Sie wird es sicherlich bald wissen.
33:30Aber ich habe versprochen, dass Sie es nicht erfährt, solange ich lebe.
33:39Wem haben Sie das versprochen?
33:46Ihrer Mutter.
33:50Aber ich wollte Sie wenigstens sehen.
33:55Ja, was hatten Sie denn für einen Eindruck, ich meine?
34:07Kann ich jetzt rein?
34:08Nein, nein, kein Besuch mehr.
34:10Morgen vielleicht.
34:15Geht's ihm denn so schlecht?
34:16Äh, das ist Herr Scherer, der Neffe des Patienten.
34:20Ach ja, es freut mich, Sie kennenzulernen.
34:22Nein, nein, es geht Ihrem Onkel nicht schlechter, aber im Augenblick sollte man ihn vielleicht nicht stören.
34:27Ich hätte Sie gerne mal gesprochen, wann ist das möglich?
34:30Jetzt, wenn Sie wollen.
34:31Ich habe Zeit.
34:32Oh, das tut mir leid, jetzt habe ich leider keine Zeit.
34:35Seien Sie, würden Sie mir Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer geben?
34:39Ja, gerne.
34:41Geibelstraße 10, Eingang vom Hof.
34:44Telefon 343 344 1.
34:49Ich danke Ihnen.
34:50Und wer sind Sie?
34:51Mein Name ist Derek, Kriminalpolizei, Mordkommission.
34:55Mordkommission?
34:57Ich darf Sie anrufen, ja?
34:58Vielleicht noch heute.
34:59Ja, wie Sie wollen.
35:01Jede Zeit.
35:02Guten Tag, Herr Scherer.
35:03Guten Tag.
35:05Hat er Ihnen irgendwas gesagt?
35:09Ihr ist vollkommen ruhig, entspannt.
35:11Dr., ich habe eine Frage.
35:13Hat der Scherer Familie, Frau Kinder?
35:15Na ja, so viel ich weiß, nur eine Haushälterin und einen Bruder.
35:19Und der hat einen Sohn, den haben Sie eben gesehen.
35:22Aha, ja.
35:23Und die Haushälterin, kann ich die Adresse an?
35:25Ja.
35:27In der Aufnahme, bitte.
35:28Danke, Doktor.
35:29Sehr freundlich.
35:30Sie haben doch was erfahren.
35:36Ja.
35:37Warum sagen Sie es mir nicht?
35:38Es tut mir leid, ich habe etwas erfahren, was ich nicht sagen kann.
35:41Was ich nicht sagen darf.
35:43Ich, äh, bring doch bitte vorn rein, hast du Ariane, bleibe bei ihr.
35:46Ich ruf dich an, ja.
35:47Ich nehm mir ein Taxi.
35:48Ich schau mir der Haushälterin an.
35:49Okay.
35:50Das ist alles irrsinnig, merkwürdig.
35:56Das kann man wohl sagen, Herr.
35:58Komm, Sie.
35:59Das ist alles irrsinnig, merkwürdig.
36:29Guten Tag.
36:31Guten Tag.
36:33Mein Name ist Derek, ich bin Beamter der Kriminalpolizei.
36:38Kriminalpolizei?
36:39Ich komme gerade aus dem Krankenhaus.
36:41Ich habe Herrn Scherer besucht.
36:42Ach, äh, ist er tot?
36:46Nein, äh, darf ich hereinkommen?
36:49Ja, bitte, bitte kommen Sie doch.
36:52Wie geht es, Herrn Scherer?
36:55Nicht sehr gut.
36:57Ja, bitte kommen Sie doch weiter.
36:59Ja, es geht um Folgendes.
37:05Herr Scherer hat seinen Arzt veranlasst, einem jungen Mädchen ein Telegramm zu schicken.
37:11In diesem Telegramm bat er, das junge Mädchen ihn zu besuchen.
37:15Er bat ein junges Mädchen, ihn zu besuchen.
37:20Ja, Frauin Gute Reiners.
37:21Ist Ihnen der Name bekannt?
37:26Er hat es getan.
37:27Der Name ist Ihnen also bekannt?
37:29Auch die Beziehung zwischen Herrn Scherer und dem jungen Mädchen?
37:31Ich, ja, aber ich...
37:38Sie dürfen nicht darüber sprechen, nicht wahr?
37:40Nein.
37:41Er ist Ihr Vater.
37:41Was?
37:43Er hat es ihr gesagt?
37:47Nein, er hat es mir gesagt.
37:50Mir.
37:52Er hat ja der Mutter versprochen, es dem Mädchen selbst niemals zu sagen.
37:55Er hat sich daran gehalten.
37:56Warum?
37:57Mutter ist seit sechs Jahren tot.
37:59Also warum?
37:59Sie haben zusammengelebt, aber als dann das Kind kam, hat er sich von ihr getrennt, aus Gründen, die er sich heute noch vorwirft.
38:09Warum hat er die Mutter des Kindes nicht geheiratet?
38:12Er hat eine andere Frau kennengelernt, eine sehr vermögende Frau, einzige Tochter eines Großindustriellen.
38:20Naja, es ging ihm wohl damals nicht so sehr gut und es war seine Chance, die er wahrgenommen hat.
38:28Er hat die Mutter seiner Tochter sitzen lassen.
38:29Ja.
38:34Diese Ehe mit dieser vermögenden Frau, war sie unglücklich?
38:38Nein, nein, durchaus nicht.
38:40Nur, sie bekamen keine Kinder und die Frau, die nie sehr gesund war, starb.
38:45Wie lange sind Sie im Haus?
38:48Ich habe diese Stellung bald nach dem Tode der Frau Scherer angetreten.
38:53Eine Vertrauensstellung?
38:55Ja.
38:56Aha.
38:59Herr Scherer ist Ihr Vermögen, nicht wahr?
39:07Wie hoch schätzen Sie sein Vermögen?
39:08Ja, das kann ich nicht mehr.
39:11Es sind viele Millionen.
39:13Er hat einen Bruder, nicht wahr?
39:15Ja, aber er verkehrt nicht mit ihm.
39:17Warum nicht?
39:18Er mag ihn nicht.
39:20Ja, wieso?
39:21Der Sohn des Bruders, der war heute im Krankenhaus.
39:22Hat man ihn hineingelassen?
39:24Ja, sollte man nicht.
39:27Herr Scherer, warum mag Herr Scherer seinen Bruder nicht?
39:29Er wollte nicht darüber sprechen.
39:33Mhm.
39:34Na ja.
39:35Das wär's schon.
39:36Danke.
39:37Ach, Trill.
39:38Sollten Sie mir nicht doch sagen, warum das alles zu wissen für Sie so interessant ist?
39:43Ah ja, auf gute Reihen, das auf die Tochter von Herrn Scherer.
39:46Also sind Mordanschläge verübt worden.
39:49Mordanschläge?
39:50Man hat Sie überfahren wollen, man hat Sie erschießen wollen.
39:54Oh Gott.
39:55Sagt Ihnen diese Zeichnung etwas?
40:01Ja, es ist eher die Baskenmütze, an die ich mich erinnere.
40:06Aber ich weiß nicht mehr, in welchem Zusammenhang.
40:09Die Telefonnummer meines Büros, die steht auf der Rückseite.
40:12Darf ich mal telefonieren?
40:12Ja, bitte, das Telefon.
40:19Du meinst, wir sollen hierbleiben?
40:24Hast du denn was rausbekommen?
40:28Gut.
40:30Nein, wir rühren uns hier nicht vom Fleck.
40:49Ja?
40:54Grüß Gott, ich hätte gerne an Scherer gesprochen, Arthur Scherer.
40:57Was wollen Sie von ihm?
40:59Ich habe mich mit ihm verabredet.
41:01Ich bin seine Mutter, Sie können mir ruhig sagen, was Sie von ihm wollen.
41:04Gut, ich komme von der Kriminalpolizei.
41:09Kriminalpolizei.
41:11Und Sie wollen zu meinem Sohn?
41:12Ja.
41:14Arthur!
41:14Arthur!
41:14Da steht die Kriminalpolizei, was will die von dir?
41:21Guten Tag.
41:22Grüß Gott.
41:23Bitte kommen Sie rein.
41:23Danke sehr.
41:28Was hast du mit der Kriminalpolizei zu tun?
41:30Gar nichts.
41:31Tu mir den Gefallen und geh in deine Küche.
41:33Ich hätte doch noch fragen dürfen, was du mit der Polizei zu tun hast.
41:35Wir haben uns im Krankenhaus getroffen.
41:38Krankenhaus?
41:39Ist er tot?
41:39Nein, er ist nicht tot.
41:41Bitte.
41:41Deswegen sind Sie dann hier.
41:44Danke sehr.
41:45Danke.
41:45Er lebt doch im Sterben, oder?
41:47Die haben doch gesagt, dass er nur noch ein paar Tage zu leben hat.
41:50Ein paar Stunden.
41:51Er lebt noch, Mama.
41:56Entschuldigung.
41:58Ihre Mutter ist sehr erregt.
42:00Ja, das ist sie.
42:02Das ist ihre Natur.
42:04Immer ein wenig hektisch und aufgeregt.
42:07Es stimmt doch, dass mein Onkel noch lebt.
42:08Ich weiß es nicht.
42:11Ich komme nicht aus dem Krankenhaus.
42:12Ich komme aus dem Hause Ihres Onkels.
42:13Ich habe mit der Haushälterin gesprochen.
42:15Ach so.
42:17Ja, ich habe gehört, es besteht da gar keine Beziehung mehr zwischen Ihrem Vater und seinem Bruder.
42:22Nicht der geringste Kontakt.
42:25Ja, das ist richtig.
42:27Warum nicht?
42:27Das hat Gründe.
42:33Genau kenne ich die auch nicht.
42:38Da ist mal was vorgekommen.
42:40Vorgekommen?
42:41Was ist vorgekommen?
42:43Eine Unregelmäßigkeit, glaube ich.
42:46Na, ich möchte es gerne genau wissen.
42:48Was ist deine Unregelmäßigkeit?
42:49Betrug.
42:51Ja.
42:53Mein Vater ist einmal vor vielen Jahren wegen Betrug...
42:56Verurteilt worden.
42:57Hat im Gefängnis gesessen.
43:00Ja.
43:01Das ist jetzt gut zehn Jahre her.
43:04Selbst mich wollte mein Onkel nicht mehr sehen.
43:08Ich dachte, jetzt, wo er im Sterben liegt, besuche ich ihn mal.
43:10Es ist ja mein Onkel.
43:16Mein Vater.
43:18Was macht Ihr Vater?
43:20Was, äh, was arbeitet er?
43:23Nichts.
43:24Er macht nichts.
43:25Er arbeitet nur gelegentlich.
43:32Er ist doch wohl nicht tot.
43:34Nein, er ist nicht tot, Vater.
43:36Warte, na.
43:39Wie geht es ihm?
43:40Was sagt der Arzt?
43:42Ich meine, wie lange macht er es noch?
43:44Das ist doch ein Krankenhaus.
43:47Kann man übersehen, wie lange er es noch macht.
43:49Ich weiß es nicht, Vater.
43:55Muss doch sein Herzlichen.
43:58Sind das für Leute?
44:05Wer sind Sie denn?
44:07Mein Name ist Terrick.
44:09Von der Mordkommission.
44:11Was wollen Sie denn bei uns?
44:23Was macht er hier?
44:25Was will er?
44:26Ich habe einen Derrick im Krankenhaus getroffen.
44:28Ach so.
44:30Ach so, im Krankenhaus.
44:34Vielleicht.
44:36Vielleicht können Sie mir dann sagen, wie es meinem Bruder geht.
44:38Hoffentlich gut.
44:39Es geht ihm gut.
44:41Haben Sie ihn gesehen?
44:42Ja, ich habe ihn gesehen.
44:45Und mal Ihr Eindruck.
44:48Er ist sehr schwach, aber bei Bewusstsein.
44:54Sehr schön.
44:56Schön.
44:58So.
45:00Das ist alles sehr schön.
45:02Gut.
45:05Gut.
45:05Gut.
45:05Gut.
45:05Gut.
45:09Gut.
45:09Gut.
45:10Gut.
45:10Gut.
45:10ja ich habe vorhin rein das ins krankenhaus begleitet als polizeischutz sozusagen soll
45:20ermordet werden ermordet sagen sie wer ist denn das mädchen und warum durfte sie zu meinem
45:27onkel dich nicht darauf kann ich ihnen im augenblick keine antwort geben da bist du ja
45:37durch her gut und ariane mit hierher gebracht es ging nicht anders sind beide nebenan
45:44grüß gott weißt du wie wir uns hier vorkommen das sind wir festgenommen ja also so unrichtig ist
45:54das gar nicht darf ich dir bitte aus dem mantel helfen und wenn ich mir die beiden damen so an
45:58sie so muss ich sagen also ich fühle mich richtig wunderbar ja klein so moment mal stefan eine frau
46:18roth ist die haushältin von scherer ja frau roth ich weiß jetzt wo ich den mann gesehen habe es ist ein
46:27mitarbeiter bei einem notar mit dem er scherer gearbeitet hat ich erinnere mich auch an den
46:33namen sebald sebald und der anwalt notar doktor holzen die adresse danke vor gut sie haben wir
46:45wirklich einen großen dienst erwiesen ihr brauchst mich nicht so anzuschauen weiß ich überhaupt nichts
46:52berger die beiden damen gehen mir nicht aus dem haus also das wichtigste gut der heiners ist die
47:03leibliche tochter des todkampen scherer so und scherer hinterlässt ein millionenvermögen
47:09ah ja und der mann mit der baske mit sie ist angestellte bei einem notar schön was man so alles erfährt
47:17ja das ist unser sebald der jemand angestellt war ist das nicht mehr nein ich muss ihn entlassen
47:34er kam einen prozess und wurde verurteilt er hat im gefängnis gesessen ja zweieinhalb jahre weswegen denn
47:44er beging unterschlagung herr scherer herr arbeit scherer liegt im krankenhaus ist wenn sie ja
47:50wissen ist ein klient von ihm ja hat der sebald so lange noch ihr angestellte war hat er damit
47:57ein scherer zu tun gehabt ja in welcher angelegenheit ich bedauere aber ihre schweigpflicht ich weiß aber
48:05ich ermittle hier in einem mordfall also in welcher angelegenheit hat er sebald mit ein scherer zu
48:10du musst sie bitten zu akzeptieren dass ich ich würde versuchen es ihnen zu sagen herr scherer hat
48:15hier in diesem büro in ihrer gegenwart sein testament besprochen er hat gemacht und hinterlegt ist es
48:21richtig ja und jetzt werde ich versuchen ihnen zu sagen was der inhalt des testamentes ist herr
48:28scherer vermacht sein gesamtes vermögen seiner unählichen tochter gute reiners sie ist die einzige erbin von
48:35legaten abgesehen wie er sicherlich seine haushälterin ausgesetzt hat so und jetzt meine frage was würde
48:42passieren wenn unter reiners das testament nicht antreten kann weil sie tot ist meines wissens hat
48:52hat herr scherer noch einen bruder danke herr doktor komm harry
48:58ja was sagst du dazu harry das ist ja wahnsinn der eigene bruder seine frau überfiel mich mit der
49:24frage ist der tod wie jemand das kaum erwarten kann für sie ist es ganz klar dass nach dem tode
49:29ihres schwagers das große geld reinkommt denn sie sie weiß ja nicht was im testament steht und dann
49:37kam ihr mann fragte ganz entsetzt er ist doch noch nicht tot er ist doch noch nicht tot verstehst du als
49:43sie ihm dann sagte dann eine ist so schwach aber bei bewusstsein das zu sehen sollen wie erleichtert
49:49er war wenn man verständlich denn damit war das testament noch nicht in kraft und utte reiners noch nicht
49:56die erbe was bedeuten würde dass scheras bruder das testament kennt dass er genau weiß was drinsteht genauso
50:05wie das sebald was der hier im notariat gearbeitet hat verstehst du jetzt das mädchen das muss unbedingt
50:15tot sein bevor der mann im krankenhaus stört jetzt brauchen wir sebald scherer und die helfer selber
50:25ich weiß es nicht gesagt stimmt wie ich jeden augenblick noch mal muss ich diesen mann lieben der sich nie um uns
50:42gekümmert hat muss ich das ist der vater nicht da nein er ist unterwegs
51:02kennen sie diesen mann sebald mein vater kennt ihn ach ihr vater kennt ihn ja sagen sie was ist mit
51:21diesem mann ich sage ihnen gleich dass ich von diesem mann keinen guten eindruck habe ich habe ihn von den
51:26mordanschlägen gegen das junge mädchen erzählt dieser mann hat damit zu tun dieses junge mädchen
51:33oder an das sie haben sie im krankenhaus gesehen ist die tochter ihres onkels eine unähliche tochter
51:42ich wusste nicht dass man keine tochter hat aber ihr vater weiß es und er weiß auch dass utte rein dass das
51:48vermögen ihres onkels haben wird es sei denn sie stirbt vorher ja
51:57jemanden ermorden nur weil sie halten meinen vater dazu zu fähig und dieser sebald das ist ein
52:18verbrecher ich weiß dass es ein verbrecher ist er doch im gefängnis gesessen wie mein vater ein verbrecher
52:24und mit beziehungen zu anderen verbrechern die sich die millionen gerne teilen möchten und dazu
52:30muss ihr vater zunächst einmal erben wo finde ich ihren vater
52:54die macht mit
53:05na bitte
53:06Sollte
53:36Danke, Sieber
53:42Ausweis von Tau
53:44Du, lass doch doch
53:46Das ist doch wegen der Zahnklo
53:48Ich kann in der Wirtschaft immer noch saufen und drücken, was sie wollen
53:54Von der Verladen haben
53:56Ja, das muss ich schließlich anschaffen
53:58Du saufst ja abends mit deinen Dinger dabei
54:00Ausweis nicht, mit wem du Verladen ziehst
54:02Sie sind Herr Sieber
54:04Darf ich Ihren Ausweis sehen
54:08Ja, zieh dich
54:10Der kommt zu dir
54:12Der kommt aber sauber zu dir
54:14Na, wirklich nicht
54:16Die Schlafschütteln das Geld an
54:18Komm mit der Ausweis, bitte
54:20Wir haben keine Ausweise
54:28Herr Scherer, Ihren Ausweis
54:34Statt
54:42Nehmen Sie ihn mit
54:48Sie sind festgenommen, Herr Sieber
54:50Sie auch, Herr Scherer
54:52Stehen Sie auf
54:54Ich habe überhaupt nichts damit zu tun
55:00Ich habe überhaupt nichts damit zu tun
55:02Überhaupt nichts
55:04Sie können mir das nicht in den Schuh schieben
55:06Alles in Ordnung
55:18Alles in Ordnung
55:20Alles in Ordnung
55:22Alles in Ordnung
55:24Alles in Ordnung
55:26Alles in Ordnung
55:28Alles in Ordnung
55:30Alles in Ordnung
55:32Alles in Ordnung
55:34Alles in Ordnung
55:38Alles in Ordnung
55:40Alles in Ordnung
55:42Alles in Ordnung
55:44Alles in Ordnung
55:46Alles in Ordnung
55:47imagined
55:49Um
56:02Tschüss
56:04Alles in Ordnung
56:06Untertitelung. BR 2018
56:36Untertitelung. BR 2018
57:06Untertitelung. BR 2018
57:36Untertitelung. BR 2018

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