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  • 18.5.2025

Kategorie

🎥
Kurzfilme
Transkript
00:00:00Marsch Friedrichs des Großen
00:01:00Auf ein kleines Picknick
00:01:15Ich wollte dich nur mal fragen, ob du vielleicht Lust hast auf ein kleines Picknick?
00:01:21Herrlicher Tag für ein Picknick, meinst du nicht?
00:01:24Ich wollte...
00:01:26Oh, ein Picknick. Was für eine wundervolle Idee.
00:01:30Vielleicht die letzte Gelegenheit, bevor das Wetter sich ändert.
00:01:33Hoffentlich hält sich's noch. Nemesie. Prachtvoll.
00:01:37Ja, die sind schön.
00:01:42Oh nein, das ist der Viktoriakuchen. Den hab ich seit Jahren nicht mehr gegessen.
00:01:46Leider nicht von mir gebacken. Obwohl ich's hätte können, wenn ich...
00:01:49Das macht nichts.
00:01:50Mrs. Weber.
00:01:51Ach, es ist schön. Alles ganz großartig. Eine wunderbare Idee. Danke, Charles.
00:01:55Freut mich. Cheers.
00:01:56Cheers.
00:02:01Charles, ich würde dir gerne eine Frage stellen.
00:02:06Eine vielleicht schwierige Frage.
00:02:08Der Abend, als Charlotte starb, was geschah da?
00:02:13Na gut.
00:02:15Wir wollten gerade mit dem Weihnachtsessen anfangen.
00:02:20Da erschienen Charlotte und Stephen.
00:02:22Sofort war einem klar, es war offensichtlich, dass sich die beiden gestritten haben mussten.
00:02:27Wir haben dann alle versucht, das zu überspielen und, naja, zu viel getrunken, nehme ich an.
00:02:33Vor allem Charlotte. Sie wurde, wie soll ich sagen, immer stiller.
00:02:38Aha. Und, weiter?
00:02:40Mir schien, naja, als ob Stephen sich davon provoziert fühlte.
00:02:44Es passte ihm nicht, dass Charlotte so verschlossen da saß und...
00:02:47Und dann, ohne jede Vorwarnung, ist er auf sie los. Er schrie fürchterlich.
00:02:51Es war, es war wahr, grauenvoll.
00:02:53Daraufhin hat Charlotte sich eine Champagnerflasche geschnappt und hat den Raum verlassen.
00:02:57Tja, wir haben dann noch weiter da gesessen, versucht, das Beste draus zu machen.
00:03:01Es war ja schließlich Weihnachten.
00:03:03Wie die noch sei, jedenfalls haben wir erst viel später festgestellt, dass sie nicht mehr im Haus war.
00:03:09Daraufhin dachten wir natürlich, sie sei zurück ins Dauerhaus.
00:03:15Stephen fuhr also los, um nach ihr zu sehen.
00:03:22Aber als er dorthin kam, konnte er sie nicht finden.
00:03:45Als wir das erfuhren, haben wir eine Suche organisiert.
00:03:49Wir sind in verschiedene Richtungen los.
00:03:52Ich bin runter zum Strand.
00:03:54Und da, da hab ich dann die leere Flasche gefunden.
00:03:58Und ihre Schuhe.
00:04:08Hat Stephen dir mal gesagt, worum es ging bei diesem Streit?
00:04:11Nein, nein.
00:04:14Und das Schreckliche ist, man hat sie nicht einmal gefunden.
00:04:21Ich hätte sie so gern noch einmal gesehen, Abschied genommen.
00:04:35Da ist jemand am Strand unten.
00:04:40Ist das Alex?
00:04:43Das ist Alex.
00:05:09Alex?
00:05:10Ruf Hilfe!
00:05:13Hast du dein Handy dabei?
00:05:17Alex.
00:05:18Alex.
00:05:19Pa?
00:05:20Nein, er lebt, er ist am Strand zusammengebrochen.
00:05:22Wir brauchen Hilfe hier unten.
00:05:24Ja, macht schnell, ihr seht uns.
00:05:26Pa, kannst du mich hören?
00:05:33Vorsicht.
00:05:34Langsam.
00:05:38Pa?
00:05:39Geht's wieder?
00:05:40Was ist passiert?
00:05:41Charlotte.
00:05:42Charlotte, du dummes Mädchen.
00:05:45Das ist nicht Charlotte, das ist Abby, Charlottes Tochter.
00:05:48Wo ist dann Charlotte? Wo ist sie?
00:05:50Wo ist Charlotte? Was habt ihr mit ihr gemacht?
00:05:53Gemacht? Wieso? Keiner hat was gemacht mit ihr.
00:05:57Wo ist Charlotte?
00:05:58Sie ist Todvater.
00:06:01Schon seit 20 Jahren.
00:06:12Ist ja gut.
00:06:13Er ist nicht zu heiß.
00:06:15Vorsicht, ich nehm das schon.
00:06:18Oh, darf ich kurz?
00:06:21Perfekt.
00:06:22Etwas mehr als lauwarm.
00:06:24Wenn Sie ihm die Bitte vorsichtig in den Nacken legen würden.
00:06:26Mach ich.
00:06:31So.
00:06:33Kopf hoch.
00:06:35Gut so.
00:06:38Danke, Abby.
00:06:42Na?
00:06:55Gleichmäßige Wärme ist wichtig.
00:06:57Dann wird's schon.
00:06:58Okay.
00:06:59Er lief Gefahr zu unterkühlen, aber Sie haben ihn zum Glück rechtzeitig gefunden.
00:07:02Gut.
00:07:03Ich hab meinen Spezialisten in London angerufen, er kommt morgen.
00:07:06Ach, Steven, ist das wirklich nötig?
00:07:08Dr. Lewis kümmert sich seit 20 Jahren um Dad, wie du ja auch sehr gut weißt.
00:07:11Eine zweite Meinung einzuholen ist nie verkehrt, finden Sie nicht?
00:07:14Wie Sie möchten.
00:07:16Guten Tag.
00:07:24Wie lange wird diese Frau noch im Haushalt?
00:07:26Oh, Steven.
00:07:28Julia wird hier sein, solange wie es nötig ist und solange wie sie möchte, klar?
00:07:32Dann gehe ich.
00:07:33Bitte tu das.
00:07:34Weißt du, was dein Problem ist, Charles?
00:07:36Du bist zu weich, hast keinen Rückgrat.
00:07:38Ach, darum bist du auch so nutzlos, ein Verlierer.
00:07:40Du warst es immer und wirst es immer sein.
00:07:42Ich wünschte, Sie würden sich verstehen.
00:07:43Ja, ich weiß.
00:07:45Das wird, wenn ich nicht mehr bin.
00:07:47Werden Sie sich dann um Endylien streiten?
00:07:50Sich bekämpfen?
00:07:53Ich mag gar nicht dran denken.
00:07:55Alex, lass es bitte.
00:07:56Jetzt ist nicht der Zeitpunkt, dir irgendwegen Sorgen zu machen.
00:07:59Du bist der Kranke.
00:08:00Hier, nimm.
00:08:01Wir müssen sehen, dass es dir besser geht.
00:08:03Okay?
00:08:04Danke.
00:08:06Danke.
00:08:08Julia!
00:08:10Es tut mir unendlich leid.
00:08:11Das war absolut unmöglich von Steven.
00:08:13Und verzeihlich.
00:08:14Er ist weg.
00:08:16Wie wäre es, wenn du zum Essen bleibst?
00:08:18Nein, danke.
00:08:19Ich muss zurück.
00:08:20Natürlich.
00:08:23Aber du könntest mich morgen im Cottage besuchen.
00:08:27Ich meine, wenn du möchtest.
00:08:29Das würde ich gern.
00:08:30Danke.
00:08:31Falls du Zeit hast.
00:08:32Wann?
00:08:34So etwa gegen drei?
00:08:35Gerne.
00:08:36Sehr schön.
00:08:37Wir könnten den Afternoon-Tea zusammen trinken.
00:08:42Danke.
00:09:06Hi.
00:09:08Hey, Jamie.
00:09:10Ja, es ist soweit okay, aber es war schon ein bisschen beängstigend.
00:09:14Und seltsam, weißt du?
00:09:15Er hat mich einen Moment für meine Mutter gehalten.
00:09:18Ja.
00:09:19Ich bleibe noch einen Tag.
00:09:21Muss das sein?
00:09:22Ich vermisse dich so.
00:09:24Ist schon okay.
00:09:25Ich verstehe das.
00:09:27Oh, shit.
00:09:28Tut mir leid, Schatz.
00:09:29Ich muss losmachen.
00:09:30Wieso?
00:09:31Ich muss nach Hause.
00:09:32Ich muss nach Hause.
00:09:33Oh, shit.
00:09:34Tut mir leid, Schatz.
00:09:35Ich muss losmachen.
00:09:36Wieso?
00:09:37Können wir jetzt nicht reden?
00:09:38Entschuldige, Schatz.
00:09:39Bei mir läuft gerade ein Meeting.
00:09:40Ich bin nur kurz mal raus.
00:09:41Ich bin das ganze Wochenende ziemlich im Stress.
00:09:42Die holen mich gerade wieder rein.
00:09:43Das könnte später werden, Schatz.
00:09:45Ich rufe dich morgen früh an.
00:09:46Okay.
00:09:47Das will ich nicht länger aufhalten.
00:09:49Aber du rufst morgen an.
00:09:51Dann können wir reden.
00:09:52Ich erzähle dir dann alles.
00:09:54Okay.
00:09:55Die hat die Tür schon offen.
00:09:56Die warten auf mich.
00:09:57Bis dann.
00:09:58Bis dann.
00:10:04Nein, nicht.
00:10:05Wieso nicht?
00:10:06Nicht öffentlich.
00:10:08Was ist das denn?
00:10:10Meldet sich dein Gewissen, Gina?
00:10:14Wie kommt ein so schlimmer Junge wie du
00:10:16zu so einer netten Freundin wie Abby?
00:10:20Ich weiß, ich weiß.
00:10:21Ich bin total verkommen.
00:10:22Und sie ist so verdammt anständig.
00:10:25Also jetzt übertreibst du für mich.
00:10:29Und liebst du sie?
00:10:30Was manche Dinge angeht, ja.
00:10:32Und wie ist das mit anderen Dingen?
00:10:36Willst du das wirklich wissen?
00:10:38Hm.
00:10:52Was legst du vor?
00:10:53Wo geht's jetzt weiter?
00:10:55Hm.
00:10:56Gehen wir.
00:11:26Oh, ach du große Gott.
00:11:31Das ist Florence.
00:11:32Sie muss davon gehört haben,
00:11:33dass das Paar nicht gut geht.
00:11:34Oh nein.
00:11:35Oh.
00:11:36Soll ich sie abwimmeln?
00:11:39Viel Glück auf in den Kampf.
00:11:44Tante Florence.
00:11:45Wie schön, dich zu sehen.
00:11:47Ähm, wo willst du hin?
00:11:49Zu Alexander natürlich.
00:11:50Wohin sonst?
00:11:51Bevor es zu spät ist.
00:11:53Tut mir leid, aber
00:11:54der Arzt hat das streng untersagt.
00:11:55Keine Besucher.
00:11:57Ich bin kein Besucher.
00:11:59Ich bin seine Schwester.
00:12:01Und jetzt geh mir bitte aus dem Weg, Abigail.
00:12:06Dazu hat dich Charles angestiftet, richtig?
00:12:08Nein.
00:12:09Ich, ich mein,
00:12:10sowas würde er doch nie tun.
00:12:11Oh, jetzt hör mir mal gut zu,
00:12:12meine Kleine.
00:12:14Ich mag vielleicht eine alte Frau sein,
00:12:16aber wenn du nicht auf der Stelle
00:12:17zur Seite gehst und mich durchlässt,
00:12:19bleibt mir keine andere Wahl
00:12:20als rohe körperliche Gewalt.
00:12:26Du hast dich gerade noch richtig entschieden.
00:12:38Tut mir leid, Lady Florence.
00:12:39Ich kann unmöglich zulassen,
00:12:40dass Sie hineingehen.
00:12:41Mrs. Webber, Sie auch?
00:12:43Jetzt geht mir langsam ein Licht auf.
00:12:44Hier läuft eine Verschwörung.
00:12:46Aber nein, doch.
00:12:47Er braucht Ruhe.
00:12:49Aus und Schluss.
00:12:50Zur Seite.
00:12:51Ich befehle es Ihnen.
00:12:52Nein, Miss Florence.
00:12:53Es tut mir leid,
00:12:54aber ich rühre mich hier nicht weg.
00:12:55Also, so eine Ungehörigkeit
00:12:57habe ich ja noch nie erlebt.
00:12:58Aus dem Weg!
00:12:59Ja, das mag sein,
00:13:00aber ich werde nicht weichen,
00:13:01weder für Sie noch für sonst jemanden.
00:13:02Florence, wie reizend von dir,
00:13:03dass du kommst.
00:13:04Gehen wir einen Sherry trinken
00:13:05und dann, wenn Paar geruht hat,
00:13:06kannst du mir die Plauder.
00:13:08Wie war die Fahrt?
00:13:10Hat dein Wagen immer noch
00:13:11diese merkwürdigen Klopfgeräusche
00:13:12an der Hinterachse
00:13:13oder ist es inzwischen
00:13:14repariert worden?
00:13:15Also ist es ja auch gefährlich,
00:13:16mal bedenken.
00:13:25Danke dir.
00:13:28Was für ein Glück,
00:13:29dass ich dir begegnet bin.
00:13:30Das Glück war mit uns beiden.
00:13:32Ja.
00:13:33Was auch geschah,
00:13:34du warst da für mich.
00:13:36Und wenn die Zeiten schwer waren,
00:13:38hast du sie mir erträglich gemacht.
00:13:41Ja, und das werde ich weiter versuchen.
00:13:44Ich weiß.
00:13:45Wie schön.
00:14:16Es ist mir unbegreiflich,
00:14:17warum wir,
00:14:18die wir seine Familie sind,
00:14:19hier unten sitzen
00:14:20und diese Frau ist oben bei Alexander.
00:14:22Aber das musst du doch bemerkt haben.
00:14:25Was bemerkt haben?
00:14:27Naja, dass sie,
00:14:29wie sagt man,
00:14:30ein Liebespaar,
00:14:31du weißt schon,
00:14:32sowas eben.
00:14:37Mein Bruder
00:14:38und die Haushaltshilfe?
00:14:40Aber hast du dich denn nie gefragt,
00:14:41warum sie so vertraut miteinander sind?
00:14:43Nein,
00:14:44natürlich nicht.
00:14:45Ich dachte immer,
00:14:46er schätzt sie,
00:14:47weil sie ihre Arbeit gut macht.
00:14:48Verdammt gut, würde ich sagen.
00:14:50Ach, du liebe Güte,
00:14:52das ist ja unmöglich.
00:14:54Ach, was denn?
00:14:55Sie lieben sich eben,
00:14:56freut dich doch einfach für ihn.
00:14:58Ich mich für ihn freuen?
00:14:59Charles,
00:15:00ich kann überhaupt nicht fassen,
00:15:01was du da sagst.
00:15:03Das Ganze ist eine Schande.
00:15:04Wieso?
00:15:06Weil er ein Weickhaund ist
00:15:07und sie,
00:15:08und sie dem
00:15:10Personal angehört.
00:15:11Personal angehört?
00:15:12Oh,
00:15:13das ist doch alte englische Tradition,
00:15:14oder?
00:15:15Auch ältere Leute brauchen
00:15:16Liebe und Zuneigung,
00:15:17das ist, wie ich finde,
00:15:18sehr wichtig.
00:15:20Mag sein, für dich vielleicht.
00:15:25Schau,
00:15:27Mrs. Webber ist eine kluge Frau
00:15:28mit einem großen Herzen,
00:15:29Tante Florence.
00:15:31Ich denke,
00:15:32sie ist wirklich ein Glück für ihn.
00:15:33Jawohl, bravo, Abby,
00:15:34gut gesagt.
00:15:35Sie ist in höchstem Maße
00:15:36impertinent
00:15:37und völlig uneinsichtig.
00:15:38Die möchte nichts weiter,
00:15:39als sich um ihn kümmern.
00:15:42Nun,
00:15:43ich sehe schon,
00:15:44meine Meinung spielt hier
00:15:45offenbar keinerlei Rolle.
00:15:48Ihr beide scheint zu glauben,
00:15:49dass so etwas
00:15:50vollkommen normal ist,
00:15:51also muss ich mich wohl
00:15:53an diese Vorstellung gewöhnen.
00:15:58Und ich kann dazu nur sagen,
00:15:59das wird mühsam werden,
00:16:00sehr sogar.
00:16:41Hey, Tom.
00:16:43Abby.
00:16:45Ich habe das von deinem
00:16:46Urgroßvater gehört.
00:16:48Wie sieht's aus?
00:16:49Es geht ihm besser.
00:16:50Das sind gute Neuigkeiten.
00:16:52Grüße ihn bitte von mir.
00:16:53Ja, gern.
00:16:54Ich wollte dich fragen,
00:16:55ob ich mir eins von euren Pferden
00:16:56ausleihen kann
00:16:58für einen kleinen Ausritt.
00:17:00Unter einer Voraussetzung,
00:17:02dass ich dich befreien kann.
00:17:03Ja, gerne.
00:17:04Ich bin gespannt,
00:17:05wie es dir aussieht.
00:17:06Ich bin gespannt,
00:17:07wie es dir aussieht.
00:17:08Ich bin gespannt,
00:17:09wie es dir aussieht.
00:17:10Ich bin gespannt,
00:17:11dass ich dich begleiten darf.
00:17:12Ja, das wäre toll.
00:17:14Hey,
00:17:15du bist ja eine Schönheit.
00:17:41Julia?
00:17:46Julia?
00:17:51Julia?
00:18:04Julia?
00:18:10Julia?
00:18:31Immer noch unterwegs
00:18:33von Julia Kump.
00:18:41Als er mich das erste Mal fragte,
00:18:44ob ich mit ihm nach Afrika käme,
00:18:47wusste ich, es würde ein Abenteuer werden.
00:18:50Was ich damals nicht wusste war,
00:18:53dass dieses Abenteuer nie enden würde.
00:19:11Oh, entschuldige.
00:19:12Ich habe gerufen, geklopft,
00:19:14aber du warst offensichtlich nicht da.
00:19:16Du sagtest doch 3 Uhr,
00:19:17oder irre ich mich?
00:19:18Nein, nein.
00:19:19Ja, nein.
00:19:20Es war meine Schuld.
00:19:21Ich war ein bisschen draußen,
00:19:22um einen klaren Kopf zu kriegen
00:19:23und dann habe ich wohl
00:19:24völlig die Zeit vergessen.
00:19:25Ah ja.
00:19:27Wie geht es Alex?
00:19:29Na ja, Dr. Lewis und Stevens,
00:19:31Londoner Korifee,
00:19:32meinen, es wird schon wieder wieder
00:19:33wieder ein Abenteuer werden.
00:19:34Ja, ja.
00:19:35Na ja, Dr. Lewis und Stevens,
00:19:36Londoner Korifee,
00:19:37meinen, es wird schon wieder
00:19:38wieder ein Abenteuer werden.
00:19:39Ja, ja.
00:19:40Na ja, Dr. Lewis und Stevens,
00:19:41Londoner Korifee,
00:19:42meinen, es wird schon wieder
00:19:43werden.
00:19:44Da hat er noch mehr Glück gehabt.
00:19:45Hätte schlimmer ausgehen können.
00:19:46Ja, ja.
00:19:47Hör zu, es tut mir leid.
00:19:48Es lag da und wollte unbedingt
00:19:49gelesen werden.
00:19:50Also habe ich...
00:19:51Ich hätte das natürlich
00:19:52niemals tun dürfen.
00:19:53Das war falsch.
00:19:54Tut mir leid.
00:19:55Ich wollte eigentlich auch nur,
00:19:56weil es da so lag,
00:19:57die ersten paar Zeilen lesen.
00:19:58Aber dann...
00:19:59Aber dann?
00:20:00Na ja, ich konnte einfach
00:20:01nicht aufhören.
00:20:02Dann findest du es
00:20:03nicht so schlecht?
00:20:04Schlecht?
00:20:05Warum sollte ich
00:20:06das schlecht finden?
00:20:07Das ist absolut großartig.
00:20:08Das kann ich dir in der Hand legen.
00:20:09Bist du mir böse?
00:20:10Das war meine erste gute Kritik.
00:20:13Wie könnte ich da böse sein?
00:20:28Wann fährst du zurück nach London?
00:20:29Morgen.
00:20:30Du hast es mir eingefallen?
00:20:31Ja.
00:20:32Ich hab da was für Georgina.
00:20:33Könntest du das für mich
00:20:34bei ihr vorbeibringen?
00:20:35Kein Problem.
00:20:36Danke.
00:20:37Ein Rennen zu der Eiche da?
00:20:39Wie in alten Zeiten, was?
00:20:40Ja.
00:20:41Ey!
00:20:42Ey!
00:20:46Heya!
00:20:47Ey, lauf!
00:20:49Ey!
00:20:53Mir wurde nach jeder Seite,
00:20:54die du geschrieben hast,
00:20:55klarer, wie sehr du
00:20:56Max geliebt haben musst.
00:20:57Das ist schrecklich.
00:20:58Es tut mir unendlich leid.
00:21:00Ja.
00:21:02Aber ich weiß,
00:21:03was er mir sagen würde.
00:21:05Schau nach vorne,
00:21:06hör auf mit der Jammerei,
00:21:07lebe dein Leben.
00:21:10Das alles klingt
00:21:11nach einem ungewöhnlichen Mann.
00:21:12Dabei habe ich schon vieles
00:21:13weggelassen von dem,
00:21:14was er getrieben hat.
00:21:15Tatsächlich?
00:21:16Wieso denn?
00:21:17Zur Veröffentlichung nicht geeignet.
00:21:21Du bist ein guter Zuhörer.
00:21:22Bin ich das?
00:21:24Ach, weiß nicht.
00:21:31Was denkst du im Moment?
00:21:34Das würde dich,
00:21:35glaube ich, langweilen.
00:21:36Das entscheide immer noch ich.
00:21:38Letzte Nacht lag ich wach
00:21:39und hab gegrübelt.
00:21:40Nachgedacht,
00:21:41wie alles weitergehen soll.
00:21:42Ich kann hier ja
00:21:43nicht ewig bleiben.
00:21:45Wovon redest du bitte?
00:21:47Nun ja,
00:21:48Vater hätte auch tot sein können
00:21:49und wenn er es eines Tages
00:21:50wirklich ist,
00:21:51fällt in Dillion an
00:21:52Steven.
00:21:53Und er will es natürlich
00:21:54auch besitzen, klar.
00:21:57Aber ich liebe es.
00:21:59Es ist ein Teil von mir.
00:22:00Auch wenn ich immer gewusst habe,
00:22:01dass ich hier nicht
00:22:02ewig bleiben kann.
00:22:03Wie kommst du darauf,
00:22:04dass Alex Steven
00:22:05in Dillion hinterlassen wird?
00:22:06Weil er der älteste Sohn ist.
00:22:08Das wird seit Hunderten von Jahren
00:22:09so gehandhabt.
00:22:10Traditionen.
00:22:12Wann wird es Zeit,
00:22:13mit solchen Traditionen zu brechen?
00:22:16Du warst schon immer
00:22:17wie eine frische Brise, Julia.
00:22:20Ich wette, auch Max hat das gedacht.
00:22:35Wer da?
00:22:37Ich bin's, deine Schwester.
00:22:39Oh Gott.
00:22:42Komm rein.
00:23:04Jetzt verrat mir doch mal,
00:23:05was du da unten am Strand
00:23:06eigentlich wolltest,
00:23:07du alter Narr.
00:23:09Ich wollte eine Runde schwimmen.
00:23:15Alle waren furchtbar erschrocken,
00:23:16mein Lieber.
00:23:17Du etwa auch?
00:23:18Nein, ich war's nicht.
00:23:19Aber mich erschreckt auch
00:23:20so leicht nichts.
00:23:21Ich vergaß.
00:23:25Na du?
00:23:29Wann sind wir eigentlich
00:23:30so alt geworden?
00:23:31Frag mich das nicht.
00:23:32Ich fühle mich immer noch
00:23:33wie einundzwanzig hier drin.
00:23:39Die wollen mich nicht mehr
00:23:40Autofahren lassen.
00:23:43Tja, jetzt war ich
00:23:44meinen alten Bentley
00:23:45seit über 50 Jahren,
00:23:47hatte nie einen Unfall,
00:23:48aber jetzt stelle ich
00:23:50eine Gefahr
00:23:51für den Straßenverkehr dar.
00:23:53Unfassbar ist das.
00:23:55Du wirst einen Chauffeur
00:23:56einstellen müssen.
00:24:00Nein.
00:24:02Mit denen muss man dann ja reden
00:24:03über Fußball und Popmusik
00:24:07und sowas.
00:24:10Das ertrage ich einfach nicht.
00:24:32Hallo?
00:24:33Hey Georgina, hier ist Abby.
00:24:35Ich hab hier was von Tom für dich.
00:24:36Kann ich raufkommen?
00:24:38Klar.
00:24:46Hey.
00:24:47Na das ist ja mal
00:24:48eine nette Idee.
00:24:49Wie süß.
00:24:50Und dass du das herschleppst.
00:24:51Danke, toll.
00:24:52Kein Problem.
00:24:53Du liegst auf meinem Heimweg.
00:24:54Frisch vom Land?
00:24:55Wo gibt's sowas noch?
00:24:56Ist das nicht aufregend?
00:24:57Wie ist es?
00:24:58Kommst du rein für einen Moment?
00:24:59Warum nicht, ja.
00:25:07Und?
00:25:08Wie läuft's mit der Arbeit?
00:25:10Gut.
00:25:11Ich kann's fast gar nicht schaffen.
00:25:13Dann geht's dir so wie mir
00:25:14im Moment mit den Männern.
00:25:17Danke.
00:25:28Hallo, ja.
00:25:30Oh, hallo.
00:25:32Hör zu, ich kann grad nicht.
00:25:33Ich hab Besuch.
00:25:34Du kannst gern reden.
00:25:35Ich warte so lang.
00:25:37Okay, warte ne Sekunde.
00:25:38Entschuldige.
00:25:57Hallo?
00:26:27Hallo?
00:26:58Entschuldige nochmal, Abby.
00:27:02War das einer von deinen Verehrern?
00:27:04Ja, und er wär gern noch mehr.
00:27:06Aber ich leb nach der strengen
00:27:07Nur-ein-Freund-zur-Zeit-Devise.
00:27:09Und das ist Tom im Moment?
00:27:12Genau.
00:27:13Alles andere sind nur Anwärter.
00:27:16Falls es mit Tom nicht klappt.
00:27:18Und, ähm...
00:27:21Bist du dann richtig verliebt
00:27:22oder siehst du's eher als Spaß?
00:27:24Als Spaß natürlich.
00:27:26Alles andere wär doch idiotisch.
00:27:28Sich groß verlieben
00:27:29mit allem Drum und Dran,
00:27:30was bringt das?
00:27:32Ist mir noch zu früh.
00:27:34Und was ist mit dir?
00:27:35Ich meine, willst du sagen,
00:27:36du liebst ihn, diesen...
00:27:37Warte, wie heißt er noch?
00:27:39Jamie.
00:27:42Naja.
00:27:45Für eine Weile dachte ich das schon, ja.
00:27:49Aber jetzt bin ich mir
00:27:50nicht mehr so sicher.
00:27:51Du solltest dich einfach
00:27:52ein bisschen mehr amüsieren, Abby.
00:27:55Wir sind jung.
00:27:57Hast du ihn mal getroffen?
00:27:58Wen?
00:28:00Jamie.
00:28:02Nein.
00:28:04Warum sollte ich auch?
00:28:06Wir verkehren schließlich
00:28:07nicht in den gleichen Kreisen und so.
00:28:09Naja, ich dachte,
00:28:10es hätte vielleicht sein können.
00:28:12Du bist echt lustig, Abby.
00:28:14Auf was du so kommst.
00:28:16Ich muss jetzt los.
00:28:17Jetzt komm ich noch einigermaßen durch.
00:28:19Oh, okay.
00:28:21Und danke, dass du das
00:28:22vorbei gebracht hast.
00:28:23War lieb von dir.
00:29:17Ja, hallo?
00:29:19Ich hätte gern Jamie Wilson gesprochen.
00:29:22Können Sie ihm was ausrichten?
00:29:24Ja.
00:29:25Sagen Sie ihm,
00:29:26sein Handy liegt in Ginas Wohnung.
00:29:27Ich hab die Schlösser austauschen lassen
00:29:28und seine Sachen findet er
00:29:29in zwei Müllsäcken vor dem Haus.
00:29:32Ja, und...
00:29:33falls er es vergessen hat,
00:29:34morgen früh ist Müllabfuhr.
00:29:38Mein Name ist Abby.
00:29:39Okay.
00:29:44Die gut aussehenden Typen
00:29:45haben wir schon gesehen.
00:29:47Sie haben ihre Tücken.
00:29:48Allerdings.
00:29:50Nur eins ist auch klar,
00:29:51das Aussehen verblasst.
00:29:53Ich hab immer gedacht,
00:29:54er wird gewinnen im Alter.
00:29:56Irgendwie reifer werden.
00:30:01Hallo?
00:30:03Nein, sie möchte nicht mit dir reden.
00:30:06Wer war das?
00:30:07Gina.
00:30:10Es tut mir leid,
00:30:11dass sie so eine blöde Kuh ist.
00:30:13Ich schäme mich manchmal,
00:30:14dass sie meine Schwester ist.
00:30:15Ist doch nicht deine Schuld.
00:30:16Wer kann schon was für seine Familie?
00:30:27Hallo?
00:30:28Hi, hier ist Jamie.
00:30:29Er ist draußen.
00:30:30Sag ihm,
00:30:31ich will ihn nie wiedersehen.
00:30:33Sie will dich nie wiedersehen,
00:30:34du verlogener Scheißkerl, kapiert?
00:30:38Verschwinde, Jamie.
00:30:39Aber wo soll ich denn schlafen?
00:30:42Schatz, nur noch diese Nacht.
00:30:44Lass dich ja nicht breitschlagen.
00:30:46Hab ein Herz, Abby.
00:30:50Ich bin sicher,
00:30:51Georgina nimmt dich gerne zu sich ins Bett.
00:31:11Ich hab mir das Problem
00:31:12mit dem Cottage mal vorgenommen,
00:31:13das ihre Exfrau zurzeit bewohnt.
00:31:16Möglicherweise gibt es einen Weg,
00:31:17sie zur Räumung zu zwingen.
00:31:19Und der wäre?
00:31:20Schwere Sachbeschädigung.
00:31:22Verursacht sie eine solche,
00:31:23hätten sie als mutmaßlicher Erbe eine Handhabe,
00:31:26ihr Wohnrecht anzufechten.
00:31:30Sehr gut.
00:31:33Ausgezeichnet.
00:31:35Gibt es sonst noch etwas
00:31:36oder sind wir fertig?
00:31:37Da wäre noch eine Sache zu klären.
00:31:39Sie wissen vielleicht noch,
00:31:41obwohl es schon eine Weile her ist,
00:31:42es ging um...
00:31:43Kommen Sie zur Sache, Spalding.
00:31:44Ihre Enkelin, Abby.
00:31:46Der Treuhandfonds.
00:31:48Ja.
00:31:49Ich habe bisher gewartet,
00:31:50weil ich mir sicher war,
00:31:51sie würde es sich anders überlegen.
00:31:53Aber sie reagiert auf keinen meiner Anrufe.
00:31:55Und sie hat auch nicht
00:31:56eines meiner Schreiben beantwortet.
00:31:58Wovon reden Sie, Spalding?
00:32:00Sie sagte damals,
00:32:01es würde ihr Leben verkomplizieren.
00:32:03Außerdem würde sie sich Ihnen verpflichtet fühlen.
00:32:06Und deshalb hat sie abgelehnt.
00:32:11Abgelehnt?
00:32:15Ja.
00:32:22Verstehe.
00:32:38Sie fährt gerade weg, Sir Stephen.
00:32:45Hier.
00:32:47Es gibt Patienten,
00:32:48die zahlen Tausende pro Woche für sowas.
00:32:51Vielleicht sollten wir erst im All
00:32:52eine Gesundheitsfarm machen.
00:32:55Ja.
00:32:56Ich glaube,
00:32:57das ist ein guter Weg.
00:32:59Ich hoffe,
00:33:00dass es Ihnen gefallen hat.
00:33:02Ich hoffe,
00:33:03dass es Ihnen gefallen hat.
00:33:05Ich hoffe,
00:33:06dass es Ihnen gefallen hat.
00:33:08Ich hoffe,
00:33:09dass es Ihnen gefallen hat.
00:33:11Ich hoffe,
00:33:12dass es Ihnen gefallen hat.
00:33:14Das würde zumindest
00:33:15Stephen ins Konzept passen.
00:33:18Darf ich dich was fragen?
00:33:19Was sehr Persönliches.
00:33:21Ja.
00:33:22Hast du Stephen gern?
00:33:25Gern.
00:33:27Ich bin mir da nicht so sicher,
00:33:28wenn ich ehrlich sein soll.
00:33:31Aber er ist mein Sohn.
00:33:33Also liebe ich ihn.
00:33:35Hab' da keine große Wahl.
00:33:39Muss schwer sein.
00:33:41Manchmal.
00:33:42Ich habe ihn geliebt, am Anfang. Und dann habe ich versucht, ihn zu lieben.
00:33:48Ich habe mich bemüht, ihn zu einem guten Vater zu machen für Charlotte.
00:33:52Aber das war nicht genug.
00:33:55Und dann hat er dich für deine Mühe weggejagt.
00:34:00Alex, würdest du mir erzählen, was in der Nacht passierte, als Charlotte starb?
00:34:10Ich war der Letzte, der sie gesehen hat, weißt du?
00:34:14Ich bin früher zu Bett gegangen als die anderen. Es war kurz nach Mitternacht.
00:34:19Ich wollte gerade diese Vorhänge dazuziehen, da sah ich Charlotte.
00:34:25Sie lief durch den Garten vorbei an den Alben.
00:34:30Ich habe sie noch gerufen, aber sie hat mich nicht gehört oder wollte mich nicht hören.
00:34:36Ich dachte, sie will vielleicht lieber allein sein. Also habe ich sie gehen lassen.
00:34:46Seitdem ist kein Tag vergangen, an dem ich mir nicht gesagt habe, wäre ich ihr doch gefolgt, hätte ich doch mehr getan.
00:35:03Ich war der Letzte, der sie gesehen hat, weißt du?
00:35:06Ich wollte gerade diese Vorhänge dazuziehen, da sah ich Charlotte.
00:35:09Sie lief durch den Garten vorbei an den Alben.
00:35:14Ich habe sie noch gerufen, aber sie hat mich nicht gehört oder wollte mich nicht hören.
00:35:19Also habe ich sie gehen lassen.
00:35:50Kommst du zum großen Feuerwerk, Florence?
00:35:52Komm ich da nicht immer?
00:35:53Doch, doch.
00:35:54Wieso sollte es dies Jahr anders sein?
00:35:56War nur eine Frage.
00:36:00Mrs. Schweiber, sorgen Sie gut für meinen Bruder.
00:36:04Natürlich, aber ja.
00:36:09Mach schön vorsichtig.
00:36:10Fang du bitte nicht auch noch an.
00:36:20Hallo.
00:36:21Komm, schau dir das an.
00:36:23Das war mit Sicherheit Steve.
00:36:31Dann wollen wir mal.
00:36:50Du lieber Himmel.
00:36:52Nichts zu fassen.
00:36:54Steven.
00:37:11Jetzt reicht es.
00:37:13Jetzt reicht es.
00:37:26Erklär mir das.
00:37:30Ich denke, du wirst sehen, dass es mein gutes Recht war, mein künftiges Eigentum zu schützen.
00:37:34Ich höre gespannt zu.
00:37:36Ich denke, du wirst sehen, dass es mein gutes Recht war, mein künftiges Eigentum zu schützen.
00:37:40Ich höre gespannt zu.
00:37:42Ich bin heute Vormittag vorbeigefahren, um mit meiner Ex-Frau zu reden, aber sie war nicht da.
00:37:46Durch Zufall nur warf ich einen Blick durchs Fenster und sah das Innere in einem unglaublich erschreckenden Zustand.
00:37:52Zerbrochene Möbel, Schmutz, der Hahn in der Küche war nicht abgedreht, das ganze verdammte Haus stand unter Wasser.
00:37:57Klar, ich weiß natürlich, dass sie vor kurzem einen Verlust erlitten hat, aber dass sie eine derart exzessive Trinkerin ist, das wusste ich nicht.
00:38:07Ich war natürlich entsetzt darüber und so habe ich meinen Anwalt angerufen, der mir sagte, dass sie vermutlich gegen ihr Wohnrecht verstößt.
00:38:14Er hat mir dann geraten, sie unverzüglich auszusperren, worauf ich genau das getan habe, wie du gesehen hast.
00:38:20Ich denke, Paar hat da auch noch ein Wörtchen mitzureden, meinst du nicht?
00:38:23Ja, ja, Charles, lauf nur schnell zu Daddy. Und das Geld, das du verloren hast, kannst du dabei auch gleich mal zur Sprache bringen.
00:38:31Steven, krümmst du dieser Frau auch nur ein Haar und glaub mir, was ich jetzt sag, dann wirst du mich so kennenlernen, wie du es niemals für möglich gehalten hättest.
00:38:42Dann glaub mir auch, was ich dir jetzt sage. Wenn ich das hier erbe, wirst du und dieses verdammte Weibstück hier rausfliegen.
00:38:49Großer Gott, du hast mir nicht zugehört.
00:39:03Was hier geschehen ist, darfst du Alex auf keinen Fall erzählen.
00:39:06Nein?
00:39:07Nein, es geht ihm noch nicht wieder gut. Er darf in das alles nicht reingezogen werden.
00:39:18Schau mal, das ist das Bild, das Charlotte für mich gemalt hat.
00:39:22Sie muss es selbst ihr aufgehängt haben. Wahrscheinlich kam sie hierher in das Cottage, wenn sie allein sein wollte.
00:39:28Oder um Klavier zu spielen. Ich hab immer gedacht, wenn sie nicht Musikerin wird, dann wird sie Malerin.
00:39:40Entschuldige.
00:39:41Wofür?
00:39:43Dass ich mich so an dich anlehne.
00:39:44Aber nicht doch. Lehn dich nur an so viel du willst.
00:39:57Und du willst wirklich nicht für ein paar Tage im Haupthaus wohnen?
00:40:01Es braucht schon mehr als eine nasse Küche und ein paar kaputte Möbel, um mich zu verjagen. Ich komm schon klar.
00:40:06Ach, danke Schatz.
00:40:07Na schön. Ruf an, wenn du mich brauchst.
00:40:09Das mach ich.
00:40:10Gut.
00:40:11Wenn er sich umschaut, ist er der Richtige.
00:40:41Schau mal.
00:41:11Charlotte Coop vermisst seit Weihnachten.
00:41:21Aristokratin im Meer, wie ein Kind.
00:41:23Charlotte Coop vermisst seit Weihnachten.
00:41:39Aristokratin im Meer verschwollen.
00:41:49Suche wird fortgesetzt.
00:41:53Die Welt ist unbequem.
00:41:58Die Welt ist unbequem.
00:42:11Guten Tag.
00:42:12Tag.
00:42:14Darf ich Sie etwas fragen?
00:42:16Wir nehmen heute keine Touristen mehr draus, tut mir leid.
00:42:19Ich bin keine Touristin.
00:42:22Wie lange fischen Sie schon an dieser Küste?
00:42:24Mein ganzes Leben lang.
00:42:28Es gibt eine kleine Bucht unterhalb des Sindelian-Anwesens.
00:42:32Wenn jemand von dort aus rausschwimmt und ertrinkt,
00:42:36wo glauben Sie, würde seine Leiche angeschwemmt werden?
00:42:40Seine?
00:42:43Sie sprechen von der jungen Frau, vor vielen Jahren.
00:42:47Wieso interessieren Sie sich dafür?
00:42:50Sie war meine Tochter.
00:42:54Sie ist niemals gefunden worden.
00:42:57Bei der Untersuchung hieß es, sie wäre vielleicht hinausgetrieben worden in die Nordatlantik.
00:43:03Halten Sie das für möglich?
00:43:06War das im Winter?
00:43:07An Weihnachten.
00:43:09Ja.
00:43:11Könnte sein, bei Sturm, bei hohem Seegang.
00:43:14Wer weiß.
00:43:16Das ist eine Menge Ozean.
00:43:21Tut mir sehr leid für Sie.
00:43:37Diese Uhr gehörte Charlotte.
00:43:39Sie hat sie für mich dagelassen.
00:43:41Charlotte?
00:43:42Sie wusste, das Cottage gehört mir
00:43:45und dass ich immer irgendwas hinter Bildern verstecke.
00:43:48Sie ging wohl davon aus, dass ich eines Tages zurückkomme und die Uhr dann finden würde.
00:43:52Und warum sollte sie wollen, dass du sie findest?
00:43:55Um mir auf diese Weise zu sagen, dass sie lebt.
00:43:58Aber...
00:44:00Ach, Julia.
00:44:02Charlotte ist ertrunken, das weißt du.
00:44:05Sie ist nicht mehr da.
00:44:06Charlotte ist ertrunken, das weißt du.
00:44:09Sie, sie muss sie dort versteckt haben, bevor sie ins Wasser ging.
00:44:13Aber aus welchem Grund, warum?
00:44:15Wieso, wieso sollte sie ins Cottage gehen, die Uhr auf Stopp stellen, sie dort verstecken und dann erst zum Strand gehen?
00:44:20Das ergibt doch keinerlei Sinn.
00:44:22Siehe auf die Uhrzeit und das Datum.
00:44:241 Uhr 34, am 26. Dezember.
00:44:28Alex hat gesehen, wie Charlotte nach Mitternacht das Haus verlassen hat.
00:44:31Und wann hast du die Schuhe und die leere Flasche am Strand entdeckt?
00:44:34Um 9 Uhr am nächsten Morgen.
00:44:36Sie sollte zum Strand gegangen sein, wo sie etwa eine Stunde oder so da saß.
00:44:43Dann entschloss sie sich, ins Wasser zu gehen.
00:44:46Und da blieb wahrscheinlich die Uhr stehen, denn sie ist nicht wasserdicht.
00:44:50Aber dann, verstehst du, hat Charlotte es sich anders überlegt.
00:44:55Sie ist wieder zurück, hat sich nicht umgebracht.
00:44:58Und deshalb fand man auch nie ihre Leiche.
00:45:00Das arme Kind wusste nicht, was es tun sollte, also ist sie zum Cottage, hat die Uhr versteckt und ist weggelaufen.
00:45:06Aber ich weiß, sie ist irgendwo da draußen.
00:45:09Und ich weiß, dass sie lebt.
00:45:12Und? Wie geht's jetzt weiter?
00:45:15Wir versuchen sie zu finden, was sonst?
00:45:18Schon eine Vorstellung, wie?
00:45:20Keine Ahnung, weiß ich noch nicht.
00:45:22Wie auch immer, ich bin dabei.
00:45:24Wenn ich dich nicht hätte.
00:45:26Was ist mit den anderen? Sollen wir es denen erzählen oder besser nicht?
00:45:29Nein, nein. Nein, lieber nicht.
00:45:31Irgendwelche Hoffnungen wecken. Noch nicht.
00:45:34Gut.
00:45:40So.
00:45:52Danke.
00:46:04Eine Flasche von dem Latour.
00:46:06Für mich bitte nur Wasser.
00:46:08Hm?
00:46:09Ich entgifte gerade.
00:46:13Wir haben uns schon eine Weile nicht gesehen. Ich dachte, es wäre eine gute Idee, uns mal wieder auszutauschen.
00:46:23Deine Großmutter, hast du sie...
00:46:25Ja.
00:46:27Sie ist in der Schule.
00:46:29Deine Großmutter, hast du sie oft gesehen inzwischen?
00:46:33Ein paar Mal, ja.
00:46:35Du solltest nicht alles für bare Münze nehmen, was sie dir erzählt.
00:46:40Julia mag nicht so wirken, nur sie manipuliert gerne.
00:46:44Ich möchte lieber nicht über sie reden.
00:46:46Ich will dich nur warnen, nicht, dass du dich von ihr täuschen lässt, Abby.
00:46:50Können wir nicht einfach nur nett essen?
00:46:53Wenn du das nächste Mal übers Wochenende kommst, wohnst du bei mir.
00:46:57Es... es ist viel einfacher für mich im Haupthaus.
00:47:01Außerdem bist du die meiste Zeit sowieso nicht da.
00:47:07Ich weiß, du fühlst dich verletzt durch die ganze Sache mit Julia.
00:47:11Aber für mich...
00:47:13Für mich...
00:47:15Für mich...
00:47:17Für mich...
00:47:20Für mich...
00:47:22Für mich ist es sehr wichtig, sie kennenzulernen.
00:47:25Das verstehe ich nur. Ich möchte verhindern, dass man dich verletzt.
00:47:29Ich bin kein Kind mehr und ich möchte meine eigenen Fehler machen dürfen.
00:47:37Bin ich ein schlechter Vormund für dich gewesen?
00:47:40Nein, aber du musst mich auch loslassen.
00:47:43Hast du deswegen den Treuhandfonds abgelehnt?
00:47:46Ja.
00:47:49Ich empfand es von dir.
00:47:52Als undankbar.
00:47:55Grandpa...
00:47:57Das musst du nicht, ehrlich.
00:47:59Ich... ich will nur meine Unabhängigkeit.
00:48:03Du hättest es mir persönlich sagen können.
00:48:07Da hast du recht.
00:48:09Das hätte ich wirklich.
00:48:22Kann ich dich nach Hause bringen?
00:48:24Nicht nötig, ich nehme mir ein Taxi.
00:48:29Jamie...
00:48:31Was... was machst du hier?
00:48:34Du gehst nicht ans Telefon, gehst nicht an die Tür.
00:48:37Was bleibt mir anders übrig?
00:48:39Gib mir meine Chance.
00:48:41Und mir auch.
00:48:43Was?
00:48:45Ich lasse euch dann mal allein.
00:48:47Gute Nacht, meine Liebe.
00:48:53Wer hat dir gesagt, dass ich hier bin?
00:48:55Dein Großvater war so nett.
00:48:58Und was willst du?
00:49:00Eine zweite Chance?
00:49:03Nicht. Lass mich die erste klären, bitte.
00:49:07Ich habe eine Riesendummheit gemacht, das ist wahr.
00:49:10Ja.
00:49:11Aber trotzdem liebe ich dich.
00:49:15Ich bin nicht wie du, Abby.
00:49:17Ich treffe nicht immer die richtigen Entscheidungen.
00:49:19Aber ich wünschte, ich hätte es getan.
00:49:22Ich will dich nicht verlieren, glaub mir.
00:49:27Und das war's?
00:49:30Soll ich dich jetzt wieder nehmen, oder wie?
00:49:33Nein.
00:49:35Ich... ich erwarte gar nicht, dass du das tust.
00:49:38Jetzt noch nicht.
00:49:40Aber wenn es nur die kleinste Chance gibt, dass du mir irgendwann verzeihst,
00:49:43dann schwöre ich dir bei meinem Leben.
00:49:45Sowas kommt nie wieder vor.
00:49:47Nie wieder.
00:49:49Jamie...
00:49:50Warum sie?
00:49:52Bei jeder anderen, denke ich, wäre ich irgendwie damit fertig geworden.
00:49:54Aber Georgina!
00:49:56Weißt du, solange ich denken kann, war immer sie, die alle Jungs hinterherrannten.
00:49:58Und endlich...
00:50:00habe ich meinen Freund ganz für mich.
00:50:02Und was passiert?
00:50:06Er zieht ab mit dir.
00:50:09Ich liebe dich. Ja.
00:50:12Ich muss los.
00:50:21Das war sehr freundlich von Ihnen.
00:50:23Danke, dass Sie mir Ihre Zeit geopfert haben.
00:50:25Und entschuldigen Sie bitte die Belästigung.
00:50:27Ja.
00:50:29Und nochmal danke, Charlotte.
00:50:33Das war die 15. Charlotte Coombe in dieser Woche.
00:50:36Und keine von Ihnen war die Richtige.
00:50:38Sie war die Letzte auf meiner Liste.
00:50:43Glaubst du, ich bin verrückt oder sowas?
00:50:45Nein, natürlich nicht.
00:50:46Vielleicht trägst du jetzt einen anderen Namen?
00:50:48Das wäre natürlich möglich.
00:50:50Wie sollen wir sie dann finden, wenn es so ist?
00:50:52Wenn sie da draußen ist, findest du sie.
00:50:54Da bin ich mir ganz sicher.
00:50:58Super, danke.
00:51:00Und wie lange bleibst du weg?
00:51:02Weiß noch nicht.
00:51:04Zwei Wochen, vielleicht auch einen Monat?
00:51:06Ich brauche einfach ein bisschen Abstand zu ihm.
00:51:08Klar.
00:51:10Oh, wie du mir fehlen wirst.
00:51:12Wenn du mich nicht weißt.
00:51:13Oh, wie du mir fehlen wirst.
00:51:15Dann komm doch nach Indilien.
00:51:17Ja.
00:51:19Dein Dad will sowieso immer, dass ich dich überrede.
00:51:24Wie soll ich mich verhalten, wenn Jamie anruft?
00:51:27Sag ihm, ich bin nach Timbuktu gezogen.
00:51:29Alex, deine Bank ist dran.
00:51:31Soll ich sagen, du rufst zurück?
00:51:33Nein, nein.
00:51:35Nein, nein.
00:51:37Okay, hier bitte.
00:51:39Danke.
00:51:41Hallo, Alexander Kump hier.
00:51:44Ah, Mr. Crowther.
00:51:46Hallo.
00:51:48Hallo.
00:51:50Hallo.
00:51:52Hallo.
00:51:54Hallo.
00:51:56Hallo.
00:51:58Was kann ich für Sie tun?
00:52:02Nein, nein.
00:52:04Wie hoch beläuft sich die Kreditsumme?
00:52:11Nein, nein, verstehe ich schon.
00:52:13Ich glaube Ihnen gern, dass Sie das in eine schwierige Lage bringt.
00:52:16Ja.
00:52:18Trotzdem danke, dass Sie mich über die Situation informiert haben, Mr. Crowther.
00:52:22Wiedersehen.
00:52:29Charles!
00:52:47Ja, Papa, was gibt's?
00:52:51Was zum Teufel geht da vor?
00:52:53Wovon redest du?
00:52:55Mich rief gerade die Bank an.
00:52:56Ah.
00:52:59Verstehe.
00:53:01Also was ist los?
00:53:03Hast du irgendein Problem oder sowas?
00:53:05Was ist es? Drogen? Spielsucht?
00:53:08Erpresst dich jemand?
00:53:10Mein Gott.
00:53:13Nein, der Kredit war als Investition ins Besucherzentrum gedacht.
00:53:17Für einen Coffeeshop, Renovierungsarbeiten und so.
00:53:20Ah. Und was ist mit dem Geld passiert?
00:53:24Vor sechs Monaten habe ich Steven nach seiner Ansicht gefragt,
00:53:27ob die steigenden Einnahmen aus dem Besucherzentrum ausreichen würden,
00:53:31um den Kredit zu finanzieren.
00:53:33Er sagte, ja, aber ich solle das Geld früher aufnehmen.
00:53:36Am besten sofort.
00:53:38Er wolle mich dann seinen Börsenmakler vorstellen.
00:53:41Der würde den Kredit in Aktien umwandeln,
00:53:44um uns einen zusätzlichen Gewinn zu verschaffen.
00:53:46Er sagte, der Mann hätte noch nie einen Penny verloren.
00:53:49Und?
00:53:50Wie viel ist noch da?
00:53:52Die Papiere sind furchtbar abgestürzt.
00:53:55Sind jetzt praktisch wertlos.
00:53:57Also ist alles verloren. Eine halbe Million Pfund.
00:54:00Mein Gott, wie konnte ich nur so dumm sein?
00:54:03Oh Gott, oh Gott, oh Gott.
00:54:06Du bist viel zu vertrauensvoll zu deinem Bruder.
00:54:09Wie konnte ich ahnen, dass er mich so ins Messer laufen lässt?
00:54:12Dass das alles nicht ehrlich gemeint war.
00:54:14Hast du ihm gesagt, wie er uns damit schadet?
00:54:16Was das für uns bedeutet?
00:54:17Ja, es schien ihn nicht zu berühren.
00:54:20Ich denke mal, er wollte, dass aus den Plänen nichts wird.
00:54:25Das bedeutet, dass unsere Rücklagen
00:54:27für die nächsten Jahre unwiederbringlich verloren sind.
00:54:30Ich weiß.
00:54:32Wir müssen Stephen bitten, uns aus der Patsche zu helfen.
00:54:38Genau das will er.
00:54:41Mein Gott, es ist...
00:54:43Das, was er damit gemacht hat.
00:54:44Mein Gott, es ist...
00:54:46Das, was er damit bezweckt.
00:54:49Ja.
00:54:51Wir dürfen ihm diese Genugtuung nicht geben.
00:55:07Hey.
00:55:09Wie war die Fahrt?
00:55:11Lief gut, danke.
00:55:12Ich habe schon für uns gedeckt im Pavillon.
00:55:15Oh gut, ich war Hunger schon.
00:55:17Das wollen wir nicht.
00:55:19Nein, ich finde, du hast dich richtig entschieden.
00:55:22Das hoffe ich sehr.
00:55:24Was du brauchst, ist ein wenig Abstand.
00:55:27Allerdings, ja.
00:55:29Naja, wie auch immer.
00:55:31Genug von mir und meinem bescheuerten Liebesleben.
00:55:33Wie geht's dir?
00:55:35Naja, gerade habe ich die erste Hälfte meines Buches geschafft.
00:55:39Wow, ganz toll.
00:55:40Darf ich es lesen?
00:55:42Ja, wenn du das willst.
00:55:44Das würde ich gerne, ja.
00:55:46Bist du öfter im Haupthaus?
00:55:50Ab und zu.
00:55:52Ich fühle mich da immer noch etwas fremd.
00:55:55Deswegen möchte ich gar nicht allzu oft dort sein.
00:55:58Aber ich unterhalte mich gerne mit Charles und Alex.
00:56:00Ja, die sind super nett, hm?
00:56:02Ja, sehr.
00:56:04Und ich frage mich, wie es sein kann, dass Steven so völlig anders ist.
00:56:08Ich weiß, du magst es nicht, wenn ich so übel rede.
00:56:11Das... Nein, es ist schon in Ordnung, es ist nur...
00:56:15Ich will nicht gerne zwischen euch geraten.
00:56:18Das verstehe ich gut.
00:56:20Ihr seid beide meine Großeltern.
00:56:28Denkst du sehr oft an sie?
00:56:32Seitdem ich hier bin, denke ich beinahe nur noch an sie.
00:56:34Ich habe mit ein paar Fischern gesprochen.
00:56:38Ich habe versucht, möglichst genau zu erfahren, was in jener Nacht geschehen ist.
00:56:44Und? Hat es dich weitergebracht?
00:56:54Weißt du was?
00:56:56Als ich klein war, da...
00:56:58Ähm...
00:56:59Da habe ich mir vorgestellt, sie wäre am Strand eingeschlafen.
00:57:02Und dann wäre die Flut gekommen und hätte sie in die See hinausgetragen.
00:57:06Immer weiter, bis sie dann an einem anderen Strand in einem anderen Land aufgewacht ist.
00:57:11Und einfach vergessen hatte, woher sie kam und wer sie einmal war.
00:57:16Naja, mich vergessen hat.
00:57:30Du bist so süß.
00:57:33Ich bringe uns an den Nachttisch.
00:57:35Mhm.
00:57:55Mir scheint, dein einziger Fehler ist, dass du mich nicht kennst.
00:57:57Mir scheint, dein einziger Fehler war, Steven zu vertrauen.
00:58:01Du bist nicht der Erste, der ihm in die Falle gegangen ist.
00:58:03Und wirst bestimmt nicht der Letzte sein.
00:58:05Also hör gefälligst auf, so streng mit dir zu sein.
00:58:08Es ist lieb von dir, das zu sagen, aber...
00:58:11Ich bin ein Volltrottel.
00:58:13Du bist kein Volltrottel!
00:58:14Ich bin ein Trottel.
00:58:15Nein!
00:58:16Weißt du was?
00:58:18Abby hat mir da etwas ganz Nettes erzählt.
00:58:20Und für mich ist es nett zu wissen, dass ich nicht dein einziger Fan bin.
00:58:24Du kennst Toms Pferd, Carlos.
00:58:25Carlos, ja.
00:58:26Ja. Und du weißt, Carlos ist der spanische Name für Charles.
00:58:29Ja, dann hat er wohl ein dummes Pferd nach mir benannt.
00:58:32Ach was, dummes Pferd.
00:58:34Er hat es ganz ohne Zweifel so genannt,
00:58:36weil er dich immer für den geheimnisvollen schwarzen Hengst der Coom-Familie gehalten hat.
00:58:40Die unbekannte Größe im Dunkelsatz.
00:58:43Du siehst, Charles, andere Menschen glauben eben an dich.
00:58:46Warum muss ich immer Menschen besonders gerne haben,
00:58:49denen Komplimente verdächtig sind?
00:58:51Ich weiß noch, wie du mich immer angesehen hast,
00:58:52als ich mit Steven zusammen war.
00:58:58Es gefiel dir nicht, das habe ich deutlich gemerkt.
00:59:03Absolut richtig, so war es.
00:59:07Und warum?
00:59:10Aber das weißt du doch.
00:59:12Frauen wissen das immer.
00:59:14Sag's mir trotzdem.
00:59:18Ich hab dich geliebt.
00:59:19Aber das ist alles lange her.
00:59:21Ja.
00:59:24Und geändert hat sich nichts.
00:59:29Habe ich den falschen Bruder geheiratet?
00:59:33Ja.
00:59:37Gehen wir zum Strand.
00:59:40Goldener Herbst.
00:59:43Meine Seele ist ihm ganz vermehrt.
00:59:45Er herrschte ein Vogel.
00:59:47Ich flog über die Weite der Welt und suchte seine Brüder.
00:59:52Wunderschön.
00:59:54George Eliot.
00:59:56Oh, meine Güte.
01:00:11Nein, ich fürchte,
01:00:12das wird nicht einfach werden mit dir und mir.
01:00:16Wenn Steven davon erfährt,
01:00:18dann wird er alles tun, um uns zu zerstören.
01:00:24Ich soll das mal versuchen.
01:00:42Oh, mein Gott.
01:01:12Kommst du mit rein?
01:01:14Ja.
01:01:42Ja.
01:02:03Hallo.
01:02:05Abbey.
01:02:06Charles und ich ...
01:02:08Was?
01:02:15Okay.
01:02:16Abby!
01:02:19Das ging ja toll.
01:02:22Sie fängt sich schon wieder.
01:02:23Glaubst du?
01:02:24Ja, natürlich.
01:02:25Aber wir sollten es Paar sagen. Und Mrs. Webber.
01:02:28Ach, meinst du wirklich?
01:02:30Ja, jetzt ist die Katze aus dem Sack. Was soll's also?
01:02:34Ich hab ja immer gewusst, dass du dir hier zu uns gehörst.
01:02:37Ja, ich danke dir.
01:02:38Ich freu mich so für Sie. Und Sie haben es auch verstanden.
01:02:41Ah, Sie allerdings auch, Eddie.
01:02:43Glückwunsch, Charles.
01:02:44Danke, Paar.
01:02:45Siehst du, war das jetzt schwer?
01:02:47Nein.
01:02:48Ah, Champagner.
01:02:49Ah, Champagner.
01:02:50Ja?
01:02:51Gut.
01:02:52Ja.
01:02:53Danke.
01:02:54Ja.
01:02:55Ja.
01:02:56Ja.
01:02:57Ja.
01:02:58Ja.
01:02:59Ja.
01:03:00Ja.
01:03:01Ja.
01:03:02Champagner.
01:03:03Ja?
01:03:04Gut, Champagner.
01:03:05Also los.
01:03:14Hey, ich bin mit der ersten Hälfte deines Buchs fast fertig.
01:03:17Und? Wie findest du's?
01:03:20Es ist gut.
01:03:23Hör zu, es tut mir echt leid, dass ich so, so total kindisch war heute früh.
01:03:27Ach, vergiss es.
01:03:28Ich freu mich für euch beide, ehrlich.
01:03:30Aber?
01:03:33Auch wenn ich langsam anfange zu begreifen, wie Steven wirklich ist.
01:03:38Er tut mir trotzdem leid.
01:03:40Ist das jetzt blöd von mir?
01:03:42Überhaupt nicht.
01:03:44Er ist dein Großvater.
01:03:46Er hat dich aufgezogen.
01:03:48Zwischen euch besteht eine tiefe Bindung.
01:03:51Findest du's wirklich gut?
01:03:54Sogar ganz toll.
01:03:56Gott sei Dank.
01:03:57Es hätte mich schwer getroffen, wenn's ausgerechnet dir nicht gefallen hätte.
01:04:02Eine Freundin von mir ist Assistentin eines wichtigen Londoner Literaturagenten.
01:04:06Ich könnte es dir schicken, wenn du willst.
01:04:08Nein, nein. Dafür reicht es noch nicht.
01:04:10Doch, das reicht absolut.
01:04:11Nein, es ist nur die Hälfte. Mehr hab ich jetzt noch nicht.
01:04:13Es ist jetzt schon total aufregend. Wirklich.
01:04:16Naja, wär nicht schlecht jetzt schon jemanden vom Fach dabei zu haben.
01:04:21Und? Soll ich sie anrufen?
01:04:23Ja, okay. Versuchen wir's.
01:04:25Gut.
01:04:27Jemand sollte Stephen das mit den beiden sagen, meinst du nicht?
01:04:32Ich weiß nicht.
01:04:33Eigentlich glaub ich nicht, dass uns das was angeht.
01:04:35Aber ich könnte Charles versuchen zu überreden,
01:04:38dass er vielleicht mit seinem Bruder spricht.
01:04:45Du meinst, ich sollte mich nicht einmischen?
01:04:50Tja, vielleicht hast du recht.
01:04:52Hallo?
01:04:55Ja, ich weiß schon.
01:04:59Gut.
01:05:10Der junge Mann aus London, dein Freund, ist der auch beim Feuerwerk dabei?
01:05:14Naja, Jamie und ich, ja. Wir sind nicht mehr zusammen.
01:05:18Gut.
01:05:19Du hast ihn nicht so gemacht, hm?
01:05:21Er sah blendend aus, aber wirkte unaufrichtig.
01:05:24Und mir kam's vor, als würde er ein bestimmtes Ziel verfolgen.
01:05:28Wow. Das tut Jamie aber ganz schön gut beschrieben.
01:05:33Vielleicht sollte ich alle meine künftigen Männer von dir überprüfen lassen.
01:05:36Das spart mir vielleicht eine Menge Enttäuschung.
01:05:38Die wirst du nie verhindern können.
01:05:40Nein?
01:05:41Nicht, wenn du bereit bist, das Leben anzunehmen.
01:05:43Und damit auch das Risiko verletzt zu werden, sonst wär alles nur ein läppischer Spaß.
01:05:47Und nur Spaß wär auch langweilig.
01:05:49Du sagst es.
01:05:51Dafür ist eher Georgina zuständig, oder?
01:05:54Das glaub ich auch, ja.
01:06:14Danke.
01:06:28Sehr schön.
01:06:29Danke.
01:06:32Prosit, ihr Schönen.
01:06:34Danke.
01:06:36Danke.
01:06:42Das ist ja riesig. Danke, Georgina.
01:06:48Ja, Georgina war fleißig.
01:07:00Ich hätte bei ihr bleiben müssen.
01:07:03Wir alle müssen mit dieser Schuld leben, meine Liebe.
01:07:07Ich bin ein alter Heide, also versuch ich mir einzureden, dass es der Wille der Götter war.
01:07:12Eine Verschwörung von Bacchus und Neptun.
01:07:16So, Steven.
01:07:18Da ist noch etwas.
01:07:20Aber letztlich war es Charles eigene Entscheidung aus dem Leben zu treten.
01:07:24Alex, sie ist nicht tot.
01:07:26Sie ist nicht tot.
01:07:32Wie? Was redet sie dort, Charles?
01:07:34Sie hat eine Armbanduhr gefunden. Eine Uhr von Charlotte.
01:07:37Und sie glaubt Hinweise darauf zu haben, dass Charlotte ihr damit ein Zeichen geben wollte, dass sie noch lebt.
01:07:43Oh mein Gott.
01:07:47Oh mein Gott.
01:07:50Wiedersehen, Abby. Schön, dass du da warst.
01:07:52Hey!
01:07:54Hallo.
01:07:56Ich hörte schon, dass du da bist.
01:07:57Hab schon gehofft, ich würde dich hier sehen.
01:07:59Du kannst mir viel erzählen.
01:08:01Und wie geht's dir so?
01:08:03Nicht so toll.
01:08:04Gerade hat mir Georgina geschrieben, anscheinend hat sie sich Hals über Kopf in irgend so einen Typen aus der Stadt verliebt.
01:08:09Das Ganze ist also gelaufen.
01:08:11Zumindest für Georgina fürchte ich.
01:08:17Tja.
01:08:18Wie ist es, hättest du Lust mit uns zu essen?
01:08:21Weißt du, ich will mich jetzt nicht aufdrängen.
01:08:23Aber das tust du nicht.
01:08:25Okay, dann komm ich gern.
01:08:26Schön, gehen wir.
01:08:27Ich war immer ein Blendereiter, auch wenn der Rest der Familie was anderes behauptet.
01:08:46Na, mein schlimmstes Erlebnis war, als wir zum Rennen nach Oxford gefahren sind und dort erst merkten, in unserem Hänger war kein Pferd.
01:08:52Und was habt ihr gemacht?
01:08:54Wir haben bei der Rennleitung den Zustand der Bahn bemängelt, unsere Teilnahme zurückgezogen und sind schnellstmöglichst geflüchtet.
01:08:58Nicht schlecht.
01:09:06Ich wüsste noch was, was ihr jetzt sagen könnt.
01:09:09Das Pferd ist unsichtbar.
01:09:10Ein unsichtbares Pferd haben die da bestimmt noch nie gesehen.
01:09:12Das würde mich wundern.
01:09:17Dann ist das also wahr.
01:09:20Dann ist das also wahr.
01:09:25Ich weiß gar nicht, wo und wie ich anfangen soll.
01:09:27Dies ist nicht der richtige Augenblick, Stephen.
01:09:30Oh, das ist wieder typisch.
01:09:32Immer schön den Schein wahren und trotzdem lässt du diese Hure mit meinem dümmlichen Bruder mit am Tisch sitzen?
01:09:36In meinem Haus?
01:09:37Stephen, Stephen!
01:09:39Sie ist wie schlimmstes Gift.
01:09:43Dich hat sie auch schon aufgehetzt gegen mich.
01:09:45Aber nicht sie hat für dich gesorgt, Abby.
01:09:47Nicht sie hat dich großgezogen.
01:09:48Nicht sie hat dich geliebt.
01:09:50Oh nein.
01:09:51Und jetzt hat sie ihre Finger überall in meinem eigenen Fleisch und Blut.
01:09:56Und was dich angeht, so hat sie es nicht schwer gehabt.
01:09:59Sie hat dich geschickt eingewickelt und das von Anfang an.
01:10:02Deswegen hast du ihr das verdammte Cottage geschenkt.
01:10:04Deswegen hast du sie wieder da reingelassen.
01:10:06Es ist alles deine verdammte Schuld.
01:10:08Stephen, du bist so voller Grausamkeit und Hass, wie ich es nie für möglich gehalten hätte und ich weiß auch wieso.
01:10:14Es ist der Verlust, der dich zerfrisst.
01:10:16Das Wissen um den Verlust deiner so wundervollen Frau.
01:10:18Das Wissen um den Verlust von Julia.
01:10:20Es ist aus, Charles. Du bist nicht mehr mein Bruder.
01:10:22Gott, was bist du für ein Dreckskerl.
01:10:24Ich glaube, das ist das Einzige, worin ich mir bei dir sicher bin.
01:10:26Du bist tot für mich.
01:10:28Ich werde es verkraften.
01:10:32Entschuldige mich.
01:10:35Komm.
01:10:38Grandpa!
01:10:45Tu das nicht.
01:10:46Reiß nicht die Familie auseinander.
01:10:48Sie war meine Frau.
01:10:49Aber du liebst sie doch nicht.
01:10:51Manchmal muss man sich für eine Seite entscheiden, Abby.
01:10:54Und das jetzt ist so ein Augenblick.
01:10:58Noch ist es Zeit.
01:11:00Ich will dich nicht verlieren.
01:11:01Dann steig ein.
01:11:03Ich kann nicht.
01:11:08Sag immer, Jen, bis Ende des Monats hat sie die Wohnung zu räumen.
01:11:11Was?
01:11:12Ich werde sie verkaufen.
01:11:19Abby.
01:11:23Er bringt mich dazu, ihn zu hassen.
01:11:25Das will ich nicht.
01:11:28Schluss aus. Ich betrink mich jetzt erst mal.
01:11:31Hältst du das für eine gute Idee?
01:11:33Na, kannst du darauf wetten.
01:11:37Wie du willst.
01:11:43Du hättest es ihm selbst sagen sollen, Charles.
01:11:46Und du meinst wirklich, wenn ich es getan hätte, wäre es anders gelaufen?
01:11:50Vermutlich nicht.
01:11:52Aber es hätte sich einfach gehört.
01:11:55Ich bin im Salon.
01:12:01Oje, oje, oje.
01:12:06Du wirst sehen, das wird schon.
01:12:08Nein, Paul hat recht. Ich hätte es ihm sagen sollen.
01:12:10Wieso hast du es nicht getan?
01:12:11Ach, ich weiß nicht.
01:12:14Ich hatte wohl ein bisschen Angst, ich würde es zu sehr genießen.
01:12:20Tut mir leid, ich bin albern.
01:12:24Aber es ist wahr.
01:12:31Da gibt's was, was ich dir ziemlich sicher sagen sollte.
01:12:34Ziemlich sicher?
01:12:36Ja.
01:12:38Eigentlich habe ich das mit Jamie beendet, weil er mit Georgina rumgemacht hat.
01:12:44Während ihr zusammen wart?
01:12:46Ja.
01:12:54Ich verstehe.
01:12:56Dann ist er der Typ aus der Stadt, in den sie sich verknallt hat.
01:13:02Hätte ich es dir nicht sagen sollen.
01:13:08Ich werde schon damit fertig.
01:13:10Gut.
01:13:19So.
01:13:21Ich war nie ein guter Vater für sie, weißt du?
01:13:23Was?
01:13:24Vor allem nicht als sie jung waren, als es wichtig gewesen wäre.
01:13:26Nach dem Koreakrieg fiel ich in ein tiefes Loch, hatte wochenlang Depressionen.
01:13:30Das Zusammenleben mit mir war unmöglich.
01:13:33Stephen und seine Mutter waren davon am meisten betroffen.
01:13:38Als sie dann starb, war es letztlich Charles, der den Kürzeren gezogen hat.
01:13:43Kaum zu glauben, dass zwei Brüder so unterschiedlich sein können.
01:13:46Ja, wirklich.
01:13:48Ich war damals schrecklich egozentrisch.
01:13:51Für die Kinder war ich schlimm und jetzt?
01:13:54Bekriegen sie sich?
01:13:56Alex, es trifft dich keine Schuld.
01:13:59Wirklich nicht?
01:14:00Nein.
01:14:01Es fällt mir schwer, das zu glauben.
01:14:03Schau, Stephen und Charles sind jetzt erwachsene Männer.
01:14:06Und somit sind sie selbst verantwortlich für das, was sie tun.
01:14:10Gib mir ein Kind bis zum Alter von sieben und ich gebe dir einen Menschen.
01:14:14Oh ja, ich weiß.
01:14:16Alex, ich kenne dich besser als die meisten.
01:14:19Du bist ein guter Mensch und du hast dein Bestes gegeben.
01:14:22Trotzdem, gut zu sein ist nicht genug.
01:14:25Nicht genug.
01:14:28Ich habe die Schuld immer ihm gegeben.
01:14:30Wieso, wem?
01:14:32Na, Stephen.
01:14:33An Charles Tod.
01:14:37Tief in meinem Innern habe ich immer ihn dafür verurteilt.
01:14:41Auch deswegen fühle ich mich schuldig.
01:14:58Meine Familie ist der Horror.
01:14:59Da ist was dran.
01:15:01Danke.
01:15:03Wofür?
01:15:05Dass du es auch so siehst.
01:15:09Warte.
01:15:10Also, ich bin auch der Horror.
01:15:14Denn schließlich bin ich ein Teil der Familie.
01:15:17Nein, das würde ich nicht sagen.
01:15:20Vielleicht bist du ein bisschen beschwipst.
01:15:22Aber du bist keine Horror.
01:15:24Ich bin nicht der Horror.
01:15:25Vielleicht bist du ein bisschen beschwipst.
01:15:28Aber du bist keine Horror.
01:15:30Aber nur ein ganz klein bisschen.
01:15:35Aber schon her?
01:15:37Mein Gleichgewicht kann ich noch richtig gut halten.
01:15:39Abby, pass auf.
01:15:41Siehst du?
01:15:43Weißt du eigentlich, dass ich mal eine super Tournerin war?
01:15:45Nein, bitte hör auf, Abby.
01:15:49Wieso?
01:15:51Magst du mich, Tom?
01:15:53Natürlich.
01:15:55Ja.
01:15:57Aber wie sehr?
01:16:03Zu spät.
01:16:11Abby?
01:16:16Abby!
01:16:20Abby!
01:16:51Abby!
01:16:54Abby!
01:17:20Abby?
01:17:51Da ist Tom.
01:17:54Sag ihm, ich bin nicht da.
01:17:57Bitte, ich flehe dich an.
01:17:59Ganz ruhig, Abby, okay?
01:18:06Guten Morgen, Mrs. Webber.
01:18:08Ich wollte eigentlich zu Abby.
01:18:10Tut mir leid, Tom.
01:18:11Abby schläft nicht.
01:18:13Ich bin nicht der Horror.
01:18:15Ich bin nicht der Horror.
01:18:17Ich bin nicht der Horror.
01:18:18Ich bin nicht der Horror.
01:18:20Tut mir leid, Tom.
01:18:22Abby schläft noch und ich glaube es ist besser, wir stören sie.
01:18:24Na schön.
01:18:26Würden Sie ihr dann bitte ausrichten, dass ich hier war?
01:18:28Mache ich.
01:18:36Hallo!
01:18:38Hallo.
01:18:40Alles klar?
01:18:42Ja.
01:18:43Was ist?
01:18:45Irgendwas ist.
01:18:46Ich bin nur gekommen, um dir zu sagen, dass ich mich gut fühle, besser fühle.
01:18:51Besser? Wie besser?
01:18:52Leicht irgendwie, ich weiß auch nicht.
01:18:55Na, das hört sich doch schon gut an. Sehr gut sogar.
01:18:59Eigentlich wollte ich gerade...
01:19:01Ja, was denn?
01:19:02Nein, ist das wirklich nicht so richtig?
01:19:03Ja, sag schon, was ist.
01:19:04Naja, ich...
01:19:06Ich will, weiß Gott, nicht mit der Tür ins Haus fallen.
01:19:08Ich dachte nur, es würde vielleicht Sinn machen, wenn du umziehst.
01:19:14Hierher?
01:19:15Nein, nein, in den Fahrradschuppen unten am Hügel.
01:19:17Ja, hierher natürlich, ins Haupthaus.
01:19:20Würde mir eine Menge Wege ersparen und ich war noch nie sehr sportlich.
01:19:24Denk einfach drüber nach oder auch nicht, wie du möchtest.
01:19:28Ich möchte.
01:19:30Drüber nachdenken oder umziehen?
01:19:31Drüber nachdenken.
01:19:32Drüber nachdenken, sehr schön, gut.
01:19:34Hilfst du mir mit dem Feuer?
01:19:35Ja.
01:19:36Ich gebe dir auch immer die ganz großen Scheiten zum Tragen.
01:19:46Hallo?
01:19:47Ja?
01:19:49Ach nein.
01:19:50Ach was?
01:19:52Wirklich?
01:19:53Sie sind daran interessiert, das Buch zu veröffentlichen?
01:19:56Das ist ja...
01:19:57Das ist ja wunderbar.
01:19:58Nein, nein.
01:20:00Natürlich, sicher.
01:20:01Ja.
01:20:02Ja.
01:20:03Ja.
01:20:04Ja.
01:20:05Ja.
01:20:06Ja.
01:20:07Ja.
01:20:08Ja.
01:20:09Ja.
01:20:10Ja.
01:20:11Ja.
01:20:12Ja.
01:20:13Ja.
01:20:14Ja.
01:20:15Natürlich, sicher.
01:20:16Nein, das überlasse ich ganz Ihnen.
01:20:17Ich habe ja keine Ahnung.
01:20:18Danke.
01:20:19Ja.
01:20:20Danke für Ihren Anruf.
01:20:23Auf Wiederhören.
01:20:29Hast du gehört, Max?
01:20:31Sieht ganz so aus, als wäre unser Abenteuer doch noch nicht vorbei.
01:20:35Cheers.
01:20:44Julia, willst du sie denn nicht sagen?
01:20:48Uns was sagen, Charles?
01:20:50Das mit dem Literaturagenten, na los.
01:20:52Ja, mach's, sag's ihnen einfach.
01:20:54Was soll's, er hat mir gesagt, dass ein paar Verlage Interesse haben an meinem Buch.
01:20:58Oh, fantastisch.
01:21:00Sie werden sich gegenseitig verbieten, dann kriegt sie einen Riesenvorschuss und lädt uns alle ins schöne Italien.
01:21:14Hey, Abby, wie soll's denn jetzt weitergehen?
01:21:18Wie, was meinst du?
01:21:19Na ja, ich meine, soll ich nach einer Wohnung für uns beide suchen, jetzt wo Steven uns rausgeworfen hat?
01:21:24Oder hast du vor, weiterhin hier zu wohnen?
01:21:33Oh, entschuldige.
01:21:36Hey.
01:21:37Ich hab's Gefühl, du gehst mir aus dem Weg.
01:21:39Wow, könnt man verstehen, oder?
01:21:42War so peinlich, was ich da getrieben hab.
01:21:45Das stimmt ja nicht.
01:21:49Und, wie ich sehe, seid ihr beide ja wieder zusammen.
01:21:53Das stimmt auch nicht.
01:21:55Was stimmt, ist, dass sie noch mal wollte, aber ich hab ihr gesagt, es gibt jemand anderen.
01:22:00Oh, wie nett. Wer ist denn jetzt die Glückliche?
01:22:20Ich dachte, du magst mich nicht.
01:22:24Du warst ein bisschen daneben und wir waren betrunken.
01:22:27Das wollte ich nicht ausnutzen, weißt du?
01:22:30Ich musste erst einen klaren Kopf bekommen.
01:22:32Und, ist der jetzt klar?
01:22:49Ich möchte zurück ins Haus.
01:22:53Ist alles in Ordnung mit dir?
01:22:54Alles bestens. Ich bin nur nicht recht in Feierstil.
01:22:56Bis dann.
01:23:18Als wenn der Himmel verzaubert wäre.
01:24:18Guten Morgen, meine Schöne.
01:24:19Guten Morgen.
01:24:20Gut geschlafen?
01:24:22Ja.
01:24:24Und, wie soll der Tag heute aussehen?
01:24:26Na, wir bleiben einfach im Bett.
01:24:31Es kitzelt.
01:24:35Ich könnte mich in deinen Augen verlieren.
01:24:37Heißt das, ich hab dich jetzt ganz für mich?
01:24:40Du hattest mich immer.
01:24:41Gut.
01:24:59Alex?
01:25:02Alex?
01:25:06Wenn du Unterhaltung suchst, bist du hier falsch, Julia.
01:25:10Es sei denn, du nimmst mit einem verrückten Grießkram vorlieb.
01:25:13Alex.
01:25:15Geh mit mir ein bisschen spazieren.
01:25:16Wozu? Warum sollte ich?
01:25:17Um mir einen Gefallen zu tun.
01:25:18Nein.
01:25:20Wir gehen auch nur ganz kurz.
01:25:22Aber nur, wenn du Mrs. Weber sagst, sie soll aufhören mit ihren ständigen Versuchen, mich aufzumuntern.
01:25:27Gut. Einverstanden.
01:25:36Charles hat mir von der Uhr erzählt.
01:25:38Ja.
01:25:39Sie ist um 1.34 Uhr stehen geblieben am 26. Dezember.
01:25:43Damals ist so viele stehen geblieben für uns alle.
01:25:48Glaubst du wirklich, dass Charlotte noch lebt?
01:25:50Ja.
01:25:52Irgendwo da draußen in der Welt ist sie.
01:25:54Das sagt mir mein Gefühl.
01:25:56Sie ist da, atmet, lebt ihr Leben.
01:26:00Jetzt denkst du, ich bin verrückt.
01:26:03Vielleicht bin ich's.
01:26:05Na ja, dann wären wir schon zu zweit.
01:26:08Nein, ich meine es ganz ernst.
01:26:10Ich spüre, dass sie noch bei uns ist.
01:26:13Das ist kein Wunschdenken.
01:26:16Mag sein, du hast recht.
01:26:18Sagt noch niemandem was davon?
01:26:20Es bleibt unser Geheimnis.
01:26:38Komm.
01:27:08Untertitel von Stephanie Geiges

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