- yesterday
Ein betrunkener Mann ruft die Polizei. Er gibt Derrick den Namen einer Person, die kontaktiert werden soll, falls ihm etwas zustößt.
Category
📺
TVTranscript
00:00Musik
00:30Ja, nein, ich bleibe da.
00:59Ich bleibe dabei.
01:01Ihr könnt mich nicht umstimmen.
01:05Was sagst du?
01:07Ach, ihr droht mir?
01:09Ich habe es schon ganz richtig verstanden.
01:13Und euch, euch traue ich doch alles zu.
01:15Nein, ich bleibe dabei.
01:17Ich mache das nicht mit.
01:29Polizei, Einsatzzentrale.
01:33Ja, ich habe gerade eine Morddrohung erhalten.
01:37Ich möchte davon Mitteilungen machen.
01:41Ich verbinde Sie mit der zuständigen Dienststelle.
01:45Derrick?
01:47Einsatzzentrale, jemand meldet eine Morddrohung.
01:49Bitte übernehmen Sie.
01:57Oberinspektor Derrick.
01:59Ja, ich habe gerade eine Morddrohung erhalten.
02:01Ich möchte dazu etwas sagen.
02:03Bitte geben Sie mir Ihren Namen und Ihre Anschrift.
02:07Ich heiße Konrad Breuer.
02:09Elisabethstraße 12a.
02:11Man hat mich bedroht.
02:13Und man will mich umbringen.
02:15Wer bedroht Sie?
02:17Hören Sie zu.
02:19Ich will dazu nur Folgendes sagen.
02:21Moment.
02:23Also, die Sache ist die, wenn mir etwas zustößt, dann halten Sie sich an Roland Kranz.
02:40Haben Sie den Namen verstanden?
02:43Soll ich ihn wiederholen?
02:45Nein, das ist nicht nötig.
02:48Wer ist dieser Kranz?
02:49Warum will man Sie umbringen?
02:51Sie werden das schon herausbekommen.
02:54Kann ja auch sein, dass die ein Einsehen haben.
02:57Ich will niemanden zu Unrecht beschuldigen.
03:03Jedenfalls, wenn mir etwas passiert...
03:07Naja, wie gesagt, einen Namen haben Sie ja.
03:11Sagen Sie mal, sind Sie betrunken?
03:13Na und?
03:17Der ist betrunken.
03:21Wer in der Pfanne!
03:23Der ist begrenzt.
03:24들zene.
03:25Der ist begrenzt.
03:26Ich muss nicht viele Leute hören,
03:28die sind nicht nur ein bisschen.
03:31Sie werden altar.
03:33Das war's.
04:03Das war's.
04:33Das war's.
05:03Das war's.
05:05Das war's.
05:07Das war's.
05:09Das hat keine Ahnung, was los ist.
05:15Was habt ihr bloß alle im Kopf?
05:26Mein Kopf ist in Ordnung, der funktioniert.
05:29Aber deiner funktioniert nicht mehr richtig.
05:31Zeig mal, bist du vielleicht mit dem Wagen da?
05:38Verstehe.
05:40Stell es mir bitte schon in den Tags her.
05:42Das ist das erste vernünftige Wort, das ich von dir höre.
05:45Ich warte draus.
05:47Brauche ich frische Luft.
05:48Das war's.
05:49Das war's.
05:50Das war's.
05:52Das war's.
05:53Das war's.
05:54Das war's.
05:55Das war's.
05:56Das war's.
05:57Das war's.
05:58Das war's.
05:59Das war's.
06:00Das war's.
06:01Das war's.
06:02Das war's.
06:03Das war's.
06:04Das war's.
06:09Unser Wellesクсте waren mal heute keine.
06:12Umso.
06:12Ja.
06:14Ja, ich bin's Richard.
06:20Spinkt denn der total?
06:26Nein.
06:28Versuch nochmal mit ihm zu reden.
06:31Du schaffst das schon.
06:34Sie haben ein Taxi bestellt?
06:42Ja, der Typ steht draußen.
06:44Oh, draußen. Draußen steht keiner.
06:56Na, wo steckt er?
06:58Er wollte draußen warten.
07:00Er war total abgefüllt.
07:02Moment, er hat einen silbergrauen Golf.
07:05Dann sehe ich auch nichts.
07:07Hat er sich doch in seinen Wagen gesetzt?
07:32Er ist einfach nicht fertig.
07:37Er ist einfach nicht in dennel ich.
07:40Vielen Dank.
08:10Breuer. Konrad Breuer. Moment. Elisabethstraße 12a. Nein, ich bin kein Heldseher.
08:32Tja, wo er nun genau gesessen hat, der Körper hatte Auftrieb. Er kann hinterm Steuer gesessen haben, auf dem Beifahrersitz.
08:40Genauso gut kann er hinten gesessen haben. Du erinnerst dich doch, er hat doch gesagt, wenn mir etwas zustößt, dann halten sie sich an, wie hieß der Name?
08:49Tranz, Roland Tranz. Weißt du, der Fall hat was Verzwicktes. Ist ja noch gar nicht erwiesen.
08:54Dass es sich um einen Mord handelt, da müssen wir erstmal die Autopsie abwarten.
08:59Und der Mörder, falls es überhaupt einen Lieb, der wird sich natürlich darauf berufen, dass es sich um einen Unfall handelt.
09:04Das ist, wenn bei den Toten keine Zeichen von Fremdeinwirkung festzustellen sind, da wird das Gegenteil verdammt schwer zu beweisen sein.
09:16Das ist, wenn ich mich über die Autopsie abwarten möchte, die青en hat und wird verschläbe.
09:18Das ist, wenn ich jetzt wenigstens aus dem Widerschregen und ich habe mich über den vierten Körner von Fremdeinwirkung festgestellt.
09:20Das ist ja immer noch auf dem Anburden, aber es ist wie möglich.
09:23Das ist, wenn ich mich über die Autopsie hier habe, wenn ich mich nicht überrasse,
09:25Sie kaufen über die Zeit und auch die Zeit und die Zeit im Körper bewältigen…
09:35Soll ich mich über die Zeit im Hinblick auf, wenn ich mich einmal bin, dann schlafen.
09:38Soll ich mich über die Zeit, dass ich mich über diese Zeit verraten.
09:40Soll ich mich über diesen Zeitung.
09:42Mein Name ist Derrick, Kriminalpolizei.
09:56Herr Krenz?
09:57Kriminalpolizei?
09:59Bitte, kommen Sie weiter.
10:01Danke.
10:05Hoffentlich bringen Sie keine schlechten Nachrichten.
10:08Erwarten Sie welche?
10:10Man erwartet es Ihnen nicht, aber man muss immer damit rechnen.
10:23Es handelt sich um Konrad Breuer.
10:26Es geht um Conny, meinen Partner.
10:29Was ist mit ihm?
10:31Ich habe mir schon Sorgen gemacht.
10:33Er wohnt auch hier im Studio, aber sein Bett ist unbenutzt.
10:37Er bleibt manchmal auch bei irgendeiner Freundin.
10:39Er ist tot.
10:47Tot?
10:51Conny ist tot?
10:53Um Gottes Willen, was ist passiert?
11:02Mit dem Unfall?
11:04Wie kommen Sie auf Unfall?
11:07Obwohl er ein verrückter Autofahrer ist.
11:11Und er fährt leider auch, wenn er getrunken hat.
11:17Also war es ein Unfall?
11:18Ja, ja, er wurde heute Vormittag mit seinem Wagen tot aus seinem Kanal geborgen.
11:24Entschuldigen Sie, ich kann im Moment nichts.
11:32Wie oft habe ich Ihnen gesagt, trinkt nicht.
11:34Und wenn du trinkst, dann fahr nicht mit dem Auto.
11:36Er war kein guter Autofahrer.
11:41Und trotzdem ist er manchmal nachts wie wild in der Gegend drum gefahren.
11:50Kann ich irgendwas tun?
11:51Kann ich Ihnen behilflich sein?
11:52Ein angenehmer Mann.
11:53Ein sehr angenehmer junger Mann.
11:54Ja.
11:55Er war wirklich erschüttert.
12:22Er war wirklich erschüttert.
12:25Harry, lass uns noch mal in das Band reinhören.
12:31Ich heiße Konrad Breuer.
12:34Elisabethstraße 12a.
12:38Ich meine, man bedroht mich.
12:40Man will mich umbringen.
12:46Also die Sache ist die, wenn mir etwas zustößt,
12:51und dann halten Sie sich an Roland Kranz.
12:58Haben Sie den Namen verstanden?
13:01Soll ich das?
13:07Es kann ja auch sein, dass die einen Einsehen haben.
13:10Ich will niemanden zu Unrecht beschuldigen.
13:12Aber wenn mir etwas passiert...
13:13Er sagt, man will mich umbringen.
13:22Und dann sagt er, halten Sie sich an Roland Kranz.
13:25Er sagt aber nicht, das wird der Mörder sein.
13:28Und dann sagt er weiter, kann aber auch sein, dass die ein Einsehen haben.
13:34Er redet also von mehreren Personen.
13:37Und er ist jetzt glaubwürdig, ne?
13:41Tja.
13:42Er hat gesagt, wenn mir etwas zustößt, ihm ist etwas zugestoßen.
13:46Er ist tot, also ist er glaubwürdig.
13:49Was ergab denn die Blutuntersuchung?
13:522,3 Promille.
13:53Na, da war er fahruntüchtig.
13:54Verletzungen?
13:55Ja, nur Verletzungen, die man sich zufügt, wenn man unter Wasser versucht, aus dem Auto
13:59rauszukommen.
14:00Also keine erkennbaren Fremdeinwirkungen.
14:02Eine Routinefall.
14:05Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang.
14:08Wenn...
14:10Wenn diese Stimme da nicht wäre.
14:13Die Stimme da nicht.
14:31Bitte.
14:32Danke.
14:34Gibt es was Neues?
14:35Es geht eigentlich immer noch um das Ausschließen vom Fremdverschulden bei dem Unfall, dem ihr Partner zum Opfer liefern ist.
14:41Ich verstehe.
14:43Ein anderes Fahrzeug vielleicht.
14:45Denken Sie daran?
14:46Ja.
14:47Ob nicht der Golf Ihres Partners möglicherweise absichtlich von der Straße gedrängt wurde.
14:53Absichtlich?
14:55Das wäre ja Mord.
14:57Ja, das wäre Mord.
15:01Bitte.
15:02Danke.
15:06Oh Gott, da ist der Besuch.
15:07Ja, Herr Derrick ist soeben gekommen.
15:09Meine Schwester Anita.
15:10Guten Tag.
15:12Guten Tag.
15:13Kann ich mal schnell durchgehen?
15:15Ich denke, es wird Herrn Derrick nichts ausmachen.
15:17So schlimm ist der Anblick nicht.
15:19Keineswegs.
15:25Sagen Sie, Herr Derrick, Sie glauben, dass es sich um Mord handeln könnte?
15:30Um einen geplanten Mord?
15:33Ja.
15:34Wer sollte was gegen Konrad haben?
15:35Er war freundlich, immer gut gelaunt, hilfsbereit.
15:42So wie Sie ihn schildern hat er sicher nur Freunde gehabt.
15:45Ja, das ist richtig.
15:46Die hatte er.
15:48Gute Freunde.
15:49Viele gute Freunde, die alle so wie ich über seinen Tod erschüttert sind.
15:53Ich sagte gerade, wie erschüttert wir sind über den Tod von Conny.
16:03Anita ist auch mit Konrad befreundet gewesen.
16:06Wir arbeiten zusammen.
16:07Meine Schwester ist Fotomodell.
16:10Gehört sozusagen mit in die Firma.
16:13Du willst weggehen?
16:14Ja, Richard will heute die Aufnahmen machen.
16:17Die Idee mit der blühenden Wiese.
16:19Wiedersehen.
16:20Wiedersehen.
16:21Eine blühende Wiese, die das Leben verkörpert.
16:27Wir suchen positive Bilder gegen die Depression der Zeit.
16:32Das Leben ist schön und die Welt ist schön.
16:36Für welches Produkt werben Sie denn?
16:38Wir werben für alles Mögliche.
16:40Müssen wir.
16:42Wir müssen Geld verdienen, wir alle.
16:44Aber wir haben auch noch andere Interessen.
16:47Das Denken ändern.
16:48Nicht hinnehmen, was in der Welt passiert.
16:52Im kleinen Anfang, bei sich selbst.
16:55Das positive Sehen.
16:58Die Schönheit der Natur.
17:00Die Schönheit im Menschen.
17:02Die es gibt.
17:04Die nur hervorgeholt werden muss.
17:08Entschuldigen Sie.
17:10Wollte sich alles nicht interessieren.
17:12Nein, nein, nein. Das war ganz interessant für mich.
17:14Wollen Sie mir jetzt bitte die Namen der Freunde nennen?
17:16Die engsten Freunde des Toten.
17:19Vielleicht haben Sie die Liebenswürdigkeit und schreiben mir die Namen auf.
17:22Ja, natürlich gern. Aber wozu?
17:26Machen Sie sich nicht ein bisschen viel Arbeit wegen eines tragischen Unfalls?
17:30So.
17:33Also Roland Kranz, Werbegrafiker.
17:36Richard Schumann, Fotograf.
17:38Werner Dina Junglehrer.
17:40Das sind die nächsten Freunde.
17:42War uns bekannt?
17:43Nee, irgendwo erfasst.
17:45Nicht mal in Flensburg.
17:47Also, einwandfreier Läume, ne?
17:49Und was war bei Kranz?
17:50Tja, wenn ich das nur wüsste.
17:52Ob er ein so guter Schauspieler ist oder ob er wirklich das meint, was er sagt.
17:57Und die Schwester?
17:59Ach du, da sind ein paar Fotos.
18:01Schau mal.
18:02Sehr hübsches Mädchen. Findest du nicht?
18:14Ja, finde ich auch.
18:16Naja, umso leichter wird's erfahren, sie kennenzulernen.
18:18Sie werden gleich kommen.
18:24Die arbeiten sich immer wahnsinnig auf.
18:26Bis zuerst.
18:28Späne Sie auf?
18:30Liebe zum Leben heißt zunächst einmal Liebe zu seinem Körper.
18:36Danke.
18:38Was wollen Sie trinken?
18:39Saft, ja, Saft.
18:44Was will denn mehr?
18:46Weiß ich doch nicht.
18:49Hallo.
18:51Hallo.
18:52Grüß Gott.
18:53Das ist Herr Derrick, Kriminalbeamter.
18:55Richard Schumann und Leonard Diener.
18:57Guten Tag, Herr.
18:58Derrick.
18:59Derrick.
19:00Verkehrspolizei.
19:01Mordkommission.
19:03Mordkommission?
19:05Im Zusammenhang mit dem Umfall von Breuer.
19:09Zwei Grapefurt, bitte.
19:12Ich denke, das war ein Verkehrsunfall.
19:15Conny ist mit seinem Wagen in den Kanal gefahren.
19:17Er war total betrunken.
19:18War er doch.
19:20Das frage ich.
19:21Das war er doch fast jeden Abend.
19:24Er war ein bisschen labil.
19:26Aber dieses schreckliche Ende.
19:27Danke.
19:29Bitte.
19:30Danke.
19:31Wissen Sie, mit Sport hatte der nicht viel am Hut.
19:34Dazu konnten wir den nie überreden.
19:37Ich bin sicher, das hat ihm gut getan.
19:39Ja.
19:41Sind Sie beide auch in der Werbung?
19:43Ja, Richard ist ein hervorragender Fotograf.
19:46Macht viele Aufnahmen für uns.
19:48Die blühende Wiese.
19:50Ja.
19:52Er ist Lehrer.
19:53Lehrer auf Probe.
19:54Junglehrer, noch ohne feste Anstellung, aber guten Mutis.
19:58So ist es.
20:02Hallo, ihr seid ja noch da.
20:03Hallo.
20:05Hallo, Richard.
20:06Hallo, Leon.
20:07Das ist Herr Derrick.
20:08Grüß Gott.
20:09Ria Kunze.
20:10Spielen Sie auch Squash?
20:11Ganz leider nicht.
20:12Das ist doch nicht schwer.
20:13Es bringt unheimlich Spaß.
20:15Ich zieh mich schnell um.
20:16Wer spielt bei dir?
20:17Tut mir leid, Ria.
20:18Wir müssen weg.
20:19Alle?
20:20Ja, alle.
20:24Auf Wiedersehen.
20:25Auf Wiedersehen.
20:36Tja, können wir noch irgendwas für Sie tun?
20:38Nein, danke.
20:39Auf Wiedersehen.
20:40Auf Wiedersehen.
20:41Auf Wiedersehen.
20:42Auf Wiedersehen.
20:43Auf Wiedersehen.
20:44Ria Kunze.
20:47Vism травmer, können wir auf Wiedersehen.
20:48Aussehen.
20:49Untertitelung des ZDF, 2020
21:19ZDF, 2020
21:49ZDF, 2020
21:50ZDF, 2020
21:51ZDF, 2020
21:53ZDF, 2020
22:04ZDF, 2020
22:04Ich habe mir Unterlagen geben lassen. Vielleicht fange ich doch damit an.
22:08Also ich würde Ihnen das sehr empfehlen. Das ist sehr gesund.
22:11Bleiben Sie noch hier?
22:13Nein, ich muss nach Hause. Sonst wird mich der Roland immer jetzt nämlich die S-Bahn.
22:16Wohin müssen Sie denn?
22:17Nach Fürstenried.
22:19Meine Richtung. Kommen Sie, ich fahre Sie.
22:22Danke.
22:26Was? Bei der Polizei sind Sie?
22:28Ja. Hat man Ihnen das nicht gesagt?
22:31Nein.
22:31Ich ermittle Ihnen den Fall Konrad Breuer.
22:37Was hat Conny denn mit der Polizei zu tun?
22:42Wissen Sie nicht, dass er tot ist?
22:49Conny ist tot?
22:50Ja, er ist in seinem Wagen ertrunken.
22:56Aber das ist ja furchtbar.
22:58Warum hat mir das denn keiner gesagt?
23:04Das kann ich Ihnen leider nicht beantworten.
23:09Da vorne ist es.
23:10Also hier wohnen Sie?
23:30Ja, hier wohne ich.
23:31Um es richtiger zu sagen, ich arbeite hier.
23:33Ich bin Krankenpflegerin.
23:34Das ist ein großartiger Besitz.
23:36Wem gehört denn der?
23:37Frau von Wedel.
23:38Haben Sie doch mal zu vielen, vielen Dank.
23:42Finden Sie auch zurück?
23:43Aber ja, natürlich machen Sie keine Sorgen.
23:46Wiederschauen.
23:46Wiederschauen.
23:47Die beiden jungen Männer waren sehr höflich und sehr nett.
23:55Aber so traurig über den Tod ihres Freundes waren sie nun auch wieder nicht.
23:58Der Kranz war da viel erschütterter.
24:00Sie waren locker.
24:02Mir waren sie eigentlich zu locker.
24:03Ich hatte überhaupt das Gefühl, irgendetwas stimmt da nicht.
24:07Und dann dieses Mädchen, diese Ria Kunze.
24:10Freundin von Kranz.
24:13Sie wusste nicht einmal, dass Breuer tot ist.
24:16Gelogen, was?
24:18Ja, ich bin sicher, sie sagte die Wahrheit.
24:20Sie wusste es wirklich nicht.
24:23Ha, ich stelle doch mir fest, wer diese Frau von Wedel ist.
24:26Und was ist eigentlich mit der Schwester von Kranz?
24:29Die kenne ich nicht.
24:30Noch nicht.
24:32Aber ich werde sie bald kennenlernen.
24:34Weil ihr Auto nicht anspringen wird.
24:37Und ich ihr dann helfen muss.
24:39Du bleibst innerhalb der Legalität.
24:43Halbwegs, Stefan.
24:44Halbwegs.
24:59Also, ciao.
25:06Tschüss.
25:08Tschüss.
25:09metallbwegs.
25:22Geht mal.
25:22Geht mal.
25:25ALLEZE
25:26Haben Sie Schwierigkeiten?
25:48Mein Wagen springt nicht an. Das ist ein ganz neues Auto.
25:52Kann ich Ihnen helfen?
25:54Wie wollen Sie das machen?
25:56Indem Sie die Motorhaube öffnen.
26:09Starten Sie mal.
26:13Nochmal.
26:19So.
26:21Ich glaube, wir haben den Übeltäter.
26:24Muss nur ersetzt werden.
26:24Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen das besorgen. Das ist eine Kleinigkeit.
26:28Ja. Wie lange würde das dauern?
26:31Eine gute Stunde.
26:33Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Ich fahre Sie, wohin Sie wollen.
26:35Und dann kümmere ich mich drum.
26:36Sie machen sich viel zu viel Mühe. Das möchte ich nicht.
26:48Hübschen Mädchen, ein Gefallen zu tun, macht mir wirklich keine Mühe.
26:51Nein, nein. Also mit Autos habe ich beruflich nichts zu tun, sondern nur Fallweise.
26:56Ich bin Meinungsforscher, ja so eine Art Meinungsforscher. Das bedeutet also, ich komme viel rum und kenne mich aus in den verschiedensten Dingen, angenehme nach unangenehme.
27:08Aber selten so, so angenehme wie im Moment.
27:11Ich muss ja froh sein, dass wir Sie getroffen haben.
27:17Was ist das für eine Musik?
27:21Fehlt sie Ihnen?
27:22Wahnsinnig!
27:27Wenn der Wagen wieder läuft, hole ich Sie her.
27:38Vielen Dank. Sie sind wirklich sehr nett.
27:44Moment, äh, wo muss ich denn klingeln?
27:48Ach so, bei Kranz. Und wo müsste ich bei Ihnen klingeln?
27:53Entschuldigung.
27:54Ich heiße Harry Klein.
28:08Guten Tag, mein Name ist Derek. Ich möchte gerne Frau von Wedel sprechen.
28:22Frau von Wedel? Ja, Frau von Wedel hat Besuch. Ich weiß nicht, ob es jetzt geht.
28:28Aha. Ach, dann kann ich doch sicher Ihre Pflegerin sprechen.
28:32Ja, bitte.
28:33Danke.
28:43Sie?
28:45Ja, guten Tag.
28:47Wollen Sie zu mir?
28:49Nein.
28:51Zu Frau von Wedel.
28:53Zu Frau von Wedel?
28:54Mhm.
28:55Was wollen Sie denn von Frau von Wedel? Entschuldigung, ich bin ganz verwundert.
28:59Würden Sie Frau von Wedel sagen, dass ich Sie gerne sprechen möchte, ja?
29:03Das ist leider ganz unmöglich.
29:05Frau von Wedel hat ein wichtiges Gespräch mit Ihrem Anwalt.
29:08Das wird länger dauern und ich darf nicht stören.
29:12Ihr Wagen läuft wieder.
29:14Ich bringe Sie dann dort hin.
29:16Vielen Dank.
29:18Tja, haben Sie noch Zeit auf eine Tasse Kaffee?
29:21Ja, gern.
29:22Ich habe hier was für Sie.
29:25Das ist die Musik, die Ihnen so gut gefallen hat.
29:29Sie sind wirklich reizend. Vielen Dank.
29:32Wohnen Sie allein hier?
29:34Mit meinem Bruder.
29:36Er ist Werbegrafiker.
29:37Mhm.
29:39Und Sie sind Tänzerin?
29:41Nein.
29:41Nein.
29:41Ich bin Fotomodell.
29:45Ich mache jetzt den Kaffee.
29:56Wiedersehen, Herr Doktor.
29:58Guten Tag.
30:00Herr Derrick, was machen Sie denn hier?
30:02Ja, ich habe gestern Abend, Frau Lein, eine Kunze nach Hause gebracht.
30:06Ja, das hat sie mir erzählt.
30:08Vielen Dank.
30:09Ja, gewöhnlich bringe ich Sie hierher.
30:11Ja.
30:11Sind Sie mit Frau von Wedel befreundet?
30:15Ja.
30:16Ich besuche Sie fast jeden Tag.
30:19Eine reizende alte Dame.
30:21Sehr krank und schwach.
30:23Aber ihr Verstand ist in Ordnung.
30:27Ich mache eine große Erfahrung, wie klarsichtig das Alter ist.
30:34Sagen Sie, Derrick, ist irgendwas nicht in Ordnung?
30:38Der Tod Ihres Freundes ist nicht in Ordnung.
30:41Dann, dann sollten Sie etwas wissen.
30:50Konrad Breuer war ein zwiespältiger Mensch.
30:55Hin- und hergerissen von Empfindungen, die er nicht unter Kontrolle hatte.
31:00Er hatte keinen ruhenden Pol in sich, sondern einen Wust von Meinungen.
31:08Aber das Leben verträgt nur eine, bei der man bleiben sollte.
31:12Das sehen Sie, das hilft mir ja schon.
31:15Jetzt machen Sie mich bitte mit Frau von Wedel bekannt, ja?
31:19Gern, aber bitte nur kurz.
31:22Fremde Menschen strengen Sie an.
31:28Ja, bitte.
31:37Entschuldigen Sie, Frau von Wedel.
31:38Ich möchte Ihnen gern Herrn Derrick vorstellen.
31:40Er ist ein Bekannter von mir, ein Polizeibeamter.
31:42Ja, bitte.
31:43Guten Tag, Nähe, Frau.
31:48Guten Tag.
31:50Haben Sie Platz?
31:51Danke sehr.
31:52Ein Polizeibeamter?
31:56Ja.
31:56Er untersucht den Tod von Konrad Breuer.
31:58So jung, sein Leben zu verlegen.
32:04Ja.
32:06Sie kannten Konrad Breuer.
32:09Er war, er war ein ganz besonders liebenswerter junger Mensch.
32:15Schrecklich, auf diese Art zu enden.
32:19Seit Tagen reden wir darüber, über seinen Tod.
32:25Über den Tod an sich, über das Ende ist.
32:29Oder ein Anfang.
32:34Entschuldigen Sie, es sind so Themen, die mich beschäftigen.
32:40Was tut der Mensch?
32:43Wohin geht er?
32:45Wissen Sie es?
32:47Nein, ich weiß es nicht.
32:50Niemand weiß es.
32:52Ach, sind das die Themen, über die Sie sprechen?
32:55Ja, wir reden über das, was unser Anliegen ist.
33:01Unsere große Sorge.
33:04Roland, bitte lassen Sie uns einen Moment erleiden.
33:07Ich muss ja nicht hören, was ich von ihm halte.
33:15Er ist ein außergewöhnlicher junger Mann.
33:19Vielleicht der wertvollste, den ich kennengelernt habe.
33:24Ein Lichtblick.
33:25Ja, eine Hoffnung.
33:38Hallo, die Polizei.
33:40Herr Derrick, was machen Sie denn hier?
33:44Darf ich mal fragen, was Sie hier machen?
33:46Sie sind so wie ich bekannt mit Frau von Wehl.
33:48Also dann.
33:55Besuchen die alte Dame.
33:57Jeden Tag.
33:58Fast jeden Tag.
33:59Mit todkranke Frau.
34:03Eine reiche Frau.
34:04Ich habe da recherchiert.
34:06Sie besitzt nicht nur das Haus, in dem sie lebt.
34:08Sie hat mehrere Hotels, dann hat sie Ländereien,
34:11Beteiligung an großen Industrieunternehmen.
34:14Nein, also es ist keine reiche Frau, es ist eine steinreiche Frau.
34:17Und um Sie herum lauter nette junge Leute.
34:20Reizende junge Leute, gegen die ja gar nichts zu sagen wäre.
34:23Wenn ich nicht dauernd die Worte vom Bauherr im Büro hätte.
34:26Wenn mir etwas zustößt, halten Sie sich an Kranz.
34:30Kann doch auch sein, dass die ein Einsehen haben.
34:35Nee, es geht um Geld.
34:40Es geht mal wieder um viel Geld.
34:41Es geht um das gesamte Vermögen der Frau von Wehl.
34:47Reizende junge Leute, die da um ein Krankenbett versammelt sind.
34:55Ich freue mich, dass Sie mich abholen.
34:57Ich habe es so versprochen.
34:59Warum tanzen Sie eigentlich so gerne?
35:01Ich bewege mich gerne.
35:03Wer sich bewegt, lebt.
35:05Und wer sich anmutig bewegt...
35:06Lebt anmutiger.
35:07Ja, schöner, freier, besser.
35:10Aber genug mit dem Philosophieren.
35:12Also, wo fahren wir hin?
35:14Ich würde gerne sehen, wie Sie wohnen.
35:17Fahren Sie hinter mir her?
35:18Mhm.
35:21Gefällt mir.
35:23Ihre Tätigkeit als Meinungsforscher hat Ihren Geschmack nicht beeinträchtigt.
35:27Ja, warum auch?
35:28Darf ich Ihnen was anbieten?
35:31Wir haben eine Auswahl vom englischen Tee bis zum schottischen Whisky.
35:34Whisky.
35:36Mit Wasser und Eis?
35:38Pur.
35:38Ja, ich würde gerne machen.
36:08Vielen Dank.
36:38Vielen Dank.
37:08Vielen Dank.
37:38Warum hast du mich angelogen?
37:45Wegen Konrad Breuer?
37:49Ja oder nein?
37:51Ja.
37:57Ja, wegen Konrad Breuer.
38:00Ich finde dich wahnsinnig lieb.
38:13Bitte zerstör das nicht.
38:14Kann ich jetzt den Whisky haben?
38:24Trink doch auch.
38:41Hallo.
38:42Was machst denn du hier?
39:04Ich denke, Squash ist nichts für dich.
39:07Ein Bekannter, Harry Klein.
39:09Er interessiert sich für Squash.
39:11Sollen Sie meine Schwester zum Squash überreden?
39:13Das ist mir bis jetzt noch nicht gelungen.
39:16Sehen Sie sich ein bisschen um.
39:17Das ist eine tolle Anlage hier.
39:19Hallo Doktor.
39:20Hallo.
39:22Hallo Anita.
39:23Auch hier?
39:24Kommst du mich spät?
39:25Weil ich aus der Kanzlei nicht wegkomme.
39:28Ihr habt es gut.
39:29Freie Berufe.
39:32Halbfreie.
39:32Ihr habt alle schon gespielt, was?
39:34Und wer spielt jetzt mit mir?
39:35Sagen wir mal, wer ist eigentlich dieser Doktor Wienand?
39:50Ein Anwalt.
39:52Der Anwalt von Frau von Wedel.
39:57Frau von Wedel erwartet Sie.
39:58Es ist niemand da.
40:00Sie sind ganz alleine im Haus.
40:01Sie ist voll.
40:05Herr Derrick.
40:14Guten Abend, Frau von Wedel.
40:18Bitte verzeihen Sie meine späten Besuche.
40:21Bitte.
40:21Danke.
40:23Sie stört mich nicht.
40:25Kann sowieso nicht schlafen.
40:28Wie geht's Ihnen?
40:31Jeden Tag ein bisschen schwächer.
40:32Haben Sie Schmerzen?
40:37Ja, die üblichen körperlichen.
40:40An die habe ich mich gewöhnt.
40:42Andere Schmerzen.
40:46Es geht zu Ende und man überblickt das Leben.
40:50Das eigene.
40:52Das Leben anderer.
40:53Ja, warum suchen Sie mich auf zu einer so ungewöhnlichen Zeit?
41:00Ich wollte ganz sicher sein, dass niemand anwesend ist.
41:07Sagen Sie bitte, Frau von Wedel, was bedeuten Ihnen diese jungen Leute, die Sie so oft besuchen?
41:14Diese jungen Leute geben den letzten Tagen meines Lebens einen Sinn.
41:21Sie haben mich begriffen.
41:23Ja, wissen Sie, wie schwer es ist, von jungen Menschen verstanden zu werden?
41:29Und die haben mich verstanden.
41:32Ja.
41:34Ja, Roland Kranz hat mich verstanden.
41:40Ihm gehört meine ganze Liebe.
41:44Meine Hoffnung.
41:45Welche Hoffnung?
41:49Auf Menschen einzuwirken.
41:53Ihnen die Augen zu öffnen, dass sie begreifen, dass sie erkennen, was sie tun.
42:02Und Roland Kranz hat diese Begabung.
42:06Er und seine Freunde.
42:08Ich gebe Ihnen die finanzielle Möglichkeit, das alles zu verwirklichen.
42:17Alles, was ich besitze, wird Ihnen gehören.
42:22Tja.
42:24Und das wird nicht wenig sein.
42:28Es ist ein großes Vermögen.
42:30Vermögen.
42:36Was machen Sie denn hier?
42:39Wie geht es Ihnen?
42:41Alles in Ordnung?
42:42Ich fühle mich ganz wohl.
42:45Sie haben aber erhöhten Puls.
42:47Machen Sie sich keine Sorgen, Ria.
42:49Frau von Wedel braucht jetzt unbedingt Ruhe.
42:50Natürlich.
42:52Ich habe mich sehr gerne mit Ihnen unterhalten.
42:55Danke.
43:00Wie konnten Sie Herrn Derrick erlauben, ins Krankenzimmer zu gehen?
43:09Gehört die Kranke Ihnen?
43:12Gehört sie nicht mehr sich selbst?
43:16Halt mal an!
43:26Ich will nicht nach Hause.
43:27Ja, willst du nur irgendwo hingehen?
43:30Nein, nein, ich will nur nicht nach Hause.
43:50Du glaubst, ich spinne.
43:52Was?
43:53Ich mache dir erst mal einen Kaffee.
43:57Ich helfe dir.
44:03Dann machst du nie richtigen Filterkaffee.
44:05Ich habe morgens nie Zeit.
44:06Bei mir muss immer alles ganz schnell gehen.
44:09Dann lass mich das machen.
44:11Wo ist dein Filtereinsatz?
44:12Den Filter haben wir hier.
44:14Der Einsatz auch.
44:16Genau die Kanne kannst du nehmen.
44:17Du willst nicht zu deinem Bruder.
44:30Nein.
44:33Wird er dich nicht vermissen?
44:35Doch.
44:36Das wird er.
44:37Guten Tag, Herr Dr. Wiedel.
44:45Bitte?
44:46Ich habe Ihre Einladung bekommen.
44:49Was ist es nun?
44:49Eine Einladung, eine Vorladung?
44:51Nein, es ist eine Einladung.
44:54Ich bin dankbar, dass Sie überhaupt gekommen sind.
44:56Darf ich fragen, worum es geht?
44:58Sie sind der Anwalt von Frau von Wiedel?
45:04Ja.
45:05Sind Sie auch Ihr Testamentsvollstrecke?
45:07Ja.
45:09Ich will, das heißt, ich kann Sie ja gar nicht nach dem Inhalt des Testamentes fragen,
45:13aber ich nehme noch an, es ist verfasst zugunsten von Roland Kranz.
45:17Keine Sorge, ich respektiere Ihre Schweigepflicht.
45:23Darf ich Sie mal in den Nebenrauben bitten?
45:25Dr. Wiener?
45:35Sie werden es schon wissen, ich war heute Nacht bei Frau von Wiedel.
45:39Wogegen man protestieren muss.
45:40Frau von Wiedel ist herzkrank.
45:42Alle Aufregungen müssen von ihr ferngehalten werden.
45:45Sie sagte mir, dass Sie sehr reich sei, aber eines Tages würde alles Ihnen gehören.
45:49Ich nehme an, es ist ein entsprechendes Testament gemacht worden.
45:53Sie müssen darauf nicht antworten.
45:56Aber warum darauf nicht antworten?
45:58Ja, sie hat uns Ihr Vermögen vermacht.
46:00Mir und meinen Freunden.
46:02Wir werden dieses Geld in Ihrem Sinne verwenden.
46:05Zur gesellschaftlichen Neuorientierung.
46:11Was machen Sie denn hier?
46:16Das ist Inspektor Klein.
46:19Das ist ein Polizist.
46:21Ich heiße Konrad Breuer.
46:28Elisabethstraße 12a.
46:33Man bedroht mich.
46:36Man will mich umbringen.
46:37Also die Sache ist die, wenn mir etwas zustößt, dann halten Sie sich an Roland Kranz.
46:53Was ist das für ein Band?
46:55Was soll das?
46:57Das ist doch Unsinn.
46:59Was sagt er denn?
47:00Man will ihn umbringen?
47:01Wer ist dieser Kranz?
47:03Und warum will man Sie umbringen?
47:05Sie werden ja schon raus.
47:06Ich weitere mich, das anzuhören.
47:08Conny, es war unglückt.
47:09Es soll sein, dass die einen Einsehen haben.
47:11Und ich will...
47:11Sören Sie.
47:16Jetzt haben wir eine Erklärung dafür, warum Sie sich so intensiv mit uns beschäftigen.
47:21Er hat also hier angerufen.
47:22Wenn das Gespräch abends kam, dann war er schon betrunken.
47:29Er war abends immer betrunken.
47:36Es ist furchtbar, seine Stimme zu hören.
47:39Die Stimme eines Toten.
47:43Sie müssen verstehen, das hat mich...
47:46Es hat uns fast umgehauen.
47:48Haben Sie noch was in Petto?
47:56Nein.
48:06Ich glaube, wir waren nicht sehr erfolgreich.
48:10Findest du?
48:12Ja gut.
48:13Wir nehmen die alte Frau aus.
48:16Haben Sie ihr Vertrauen erschlichen?
48:17Bedenkenlos, gewissenlos.
48:19Aber das ist ja nicht strafbar.
48:22Die reißen sich da alle zusammen.
48:24Und wahrscheinlich mischt dieser Rechtsanwalt auch noch mit.
48:26Ein Riesenvermögen unternagelt.
48:28Aber nicht um die Lage der Menschheit zu verbessern, wie Sie sagen.
48:30Sondern ihre eigene.
48:33Entschuldige.
48:34Ich habe vergessen, was zu fragen.
48:36Wo ist meine Schwester?
48:37Ist sie bei Ihnen?
48:39Sagen Sie, sie soll nach Hause kommen.
48:41Haben Sie verstanden?
48:42Ja, sie...
48:47Sie ist wirklich bei mir.
48:50Sie will nicht nach Hause.
48:52Sie will Ihren Bruder nicht sehen.
48:55Warum will sie Ihren Bruder nicht sehen?
48:58Tja, wenn ich das wüsste.
49:01Sie ist auf einmal völlig durcheinander.
49:02Jetzt hör auf, rumzulaufen.
49:11Mach doch nicht verrückt.
49:13Uns kann nichts passieren.
49:16Was tun wir denn?
49:17Alles, was wir tun, ist völlig legal.
49:20Sie hat unterschrieben.
49:21Alles ist notariell beglaubigt.
49:23Nur sie kann alles ungültig machen.
49:28Nur sie selbst.
49:30Und warum sollte sie das jetzt tun?
49:36Heute ist echt viel los mit mir.
49:41Ich werde gleich wieder nach Ihnen schauen.
49:43Versuchen Sie zu schlafen.
49:45Ja.
49:52Ja.
49:53Der Schlaf wartet.
49:57Ich spüre es.
50:01Aber es ist anders.
50:06Ganz anders.
50:10Ich komme gleich wieder.
50:23Wie geht's Ihnen?
50:31Gar nicht gut.
50:33Gar nicht gut.
50:35In den letzten Tagen hat sie stark abgebaut.
50:38Ist das richtig?
50:48Gib mir eine Zigarette.
50:49Lasst mir doch Zeit.
51:11Also gibt es etwas, wofür Sie Zeit brauchen, um es zu sagen.
51:17Ja.
51:19Ich will Sie nicht drängen.
51:21Indem Sie das sagen, tun Sie es doch schon.
51:23Hören Sie, ich habe mit mir selbst zu tun.
51:28Jeder ist sich selbst.
51:29Der Nächste, das gilt auch für mich.
51:30Schon akzeptiert.
51:31Haben Sie heute schon gegessen?
51:37Gegessen?
51:37Ich habe seit Tagen keinen Hunger.
51:42Seit dem Tag, an dem Bräuer starb?
51:44Ach, lassen Sie mich doch zufrieden!
51:45Ich möchte etwas essen gehen, mir.
51:53Also gut, lieber was essen.
52:07Ich habe ein paar Gedanken im Kopf,
52:09die sich einfach nicht vertreiben lassen.
52:12Obwohl ich es versuche!
52:13Ja.
52:15Ich saß im Wagen meines Bruders.
52:25Er hatte telefoniert.
52:35Er setzte sich zu mir in den Wagen.
52:36Conny ist verrückt.
52:44Der macht alles kaputt.
52:47Er will ja die Wahrheit sagen,
52:48dass wir einzig und allein für uns ihr Geld wollen.
52:52Er will der alten Dame sagen,
52:54dass wir ihr einen monatelangen Theater vorgespielt haben,
52:56was wir alles Gute mit ihrem Geld tun wollen.
52:58Die Wahrheit ist, dass wir die alte Dame glücklich machen.
53:04Wir machen sie glücklich und sie macht uns glücklich.
53:08Das ist doch fair!
53:12Was soll ich bloß tun, damit er nicht alles kaputt macht?
53:16Mein Bruder wusste, wo er Konrad finden würde.
53:19Er redete auf Konrad ein.
53:38Den kann ich jetzt nicht allein lassen.
53:39Der ist total blau.
53:41Ich muss nochmal versuchen, ihn zu überreden.
53:42Ich fahre ihn, du fährst mir hinterher.
54:01Der Wagen hielt neben dem Kanal.
54:12Er macht mich ganz fertig.
54:16Ist doch auch sein Vorteil.
54:18Es dauert nicht mehr lang, dann schwimmen wir im Geld.
54:21Das kapiert er einfach nicht.
54:24Er ist jetzt da völlig betrunken.
54:26Er ist nicht mehr ganz da.
54:29Was macht er denn jetzt?
54:31Er setzt sich ans Steuer.
54:33Er kann doch nicht fahren.
54:36Nein, das kann er nicht.
54:37Du darfst sie nicht fahren lassen.
54:50Du bleibst jetzt hier.
54:53Anita!
54:55Fahr voraus bis zur Brücke!
54:56Warum soll ich voraus fahren?
54:58Tu, was ich sage!
54:59Fahr!
54:59Ich wusste nicht, warum ich weg sollte.
55:08Ich ging auf die Brücke, bis ich den Wagen wieder sah.
55:16Also gut.
55:18Wenn du unbedingt fahren willst, fahr los.
55:22Fahr los!
55:23Fahr los, gib Gas!
55:25Gib Gas!
55:25Gib voll Gas!
55:26Leider, ist der Entfernung nicht!
55:29Ich habe es gesehen.
55:53Ich habe es gesehen.
55:55Ich habe es gesehen.
55:59Ich habe es gesehen.
56:29Du bleibst hier.
56:38Du wirst jetzt nichts tun.
56:39Ich habe es gesehen.
56:40Ich habe es gesehen.
56:41Ich habe es gesehen.
56:42Ich habe es gesehen.
56:43Ich habe es gesehen.
56:44Ich habe es gesehen.
56:45Ich habe es gesehen.
56:46Ich habe es gesehen.
56:47Ich habe es gesehen.
56:48Ich habe es gesehen.
56:49Ich habe es gesehen.
56:50Ich habe es gesehen.
56:51Ich habe es gesehen.
56:52Ich habe es gesehen.
56:53Ich habe es gesehen.
56:54Ich habe es gesehen.
56:55Ich habe es gesehen.
56:56Ich habe es gesehen.
56:57Ich habe es gesehen.
56:58Ich habe es gesehen.
56:59Ich habe es gesehen.
57:00Ich habe es gesehen.
57:02Ich nehme Sie fest als Mörder von Konrad Beuer.
57:32Ich nehme Sie fest als Mörder von Konrad Beuer.
58:02Ich nehme Sie fest als Mörder von Konrad Beuer.
58:32Ich nehme Sie fest als Mörder von Konrad Beuer.
59:02Ich nehme Sie fest als Mörder von Konrad Beuer.
Recommended
59:14
|
Up next
59:14
59:21
59:34
59:30
57:42
57:23
59:24
57:31
59:31
59:33
58:59
59:34
58:41
59:23