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KurzfilmeTranskript
00:00Die Küsten eines Landes sind offene Grenzen.
00:03Offen für Handel und Tourismus, aber auch für Verbrechen.
00:08Um die Sicherheit auf dem Meer zu wahren, haben sich der Bundesgrenzschutz,
00:11der Zoll und andere Behörden zu einer Polizei auf See zusammengeschlossen.
00:16Sie sind die Küstenwache.
00:30Hier auf der Brücke der Glücksburg haben wir für Sie die modernsten Schifflurungsmittel eingebaut.
00:44Hier können Sie den Zustand aller Maschinen überwachen.
00:48Welche Antriebsanlagen eingekoppelt sind, welche Lader zugeschaltet sind
00:52oder hier, wie viel Treibstoff, Wasser oder Öl Sie noch in den Tanks haben.
01:00Wahnsinn.
01:03Das hier ist das neue Wärmesichtgerät.
01:11Es reagiert auf Temperaturunterschiede von bis zu einem halben Grad.
01:15Sie können es direkt mit der neuen Beta-Version des Ground Scan koppeln,
01:18um Messungen sowohl über- wie auch unter Wasser durchzuführen.
01:21Also sind alle Schiffe für uns so gut wie durchsichtig?
01:24Das kann man so sagen, zumindest fast.
01:26Fantastisch.
01:27Ich würde jetzt gerne mal den Maschinenraum sehen.
01:30Klar.
01:31Das machen wir mit Herrn Saade.
01:33Der war für den Umbau des Antriebssystems verantwortlich und kann Sie am besten einweisen.
01:37Christina, ein Schiff von der Küstenmacher kommt direkt auf uns zu.
01:40Was wollt ihr überlegen?
01:44Ach, das ist nur die Albatros.
01:46Das ist mein Schiff.
01:48Hier spricht die Albatros.
01:49Glücksburg, bitte melden.
01:53Darf ich?
01:54Bitte.
01:56Dankeschön.
01:58Ja, hier Glücksburg, Wolfgang Unterbauer.
02:01Na, Holger, wie geht's denn?
02:02Kommt ihr nicht einmal ohne mich aus?
02:04Natürlich nicht.
02:05Wenn wir sonst hier, um dich abzuholen.
02:07Ich krieg dir keiner so schnell runter.
02:10Die Glücksburg, die ist fantastisch.
02:12Wir wollten dich nur daran erinnern, dass heute Schneiderins Restaurant eröffnet ist.
02:16Gut.
02:16Ich werde mich beeilen.
02:18Over.
02:18Ende.
02:19Das ist hier also die Glücksburg.
02:25Grobers ganzer Stolz.
02:28Ja, die neue Technik wird unsere Arbeit sehr erleichtern.
02:31Erleichtern?
02:32Das heißt doch nur, dass man weniger Personal braucht.
02:34Die Hälfte der Besatzung.
02:35Es gibt Gerüchte, dass auch die Albatros durch eines dieser Wunderdinger ersetzt werden soll.
02:44Stimmt das?
02:46Und was wird denn aus dem Rest der Mannschaft?
02:48Einige werden im Innendienst unterkommen.
02:50Für andere wird es schwierig werden, eine passende Stelle zu finden.
02:53Vor allem, wenn man an den Dienst auf See gewöhnt ist.
02:55Ihre Frauen ausreden, die können Sie sich in die Haare schmieren.
02:59Ich habe als Erörterung kein Schild an der Tür.
03:02Ja, das wird ein Nachspiel haben.
03:04Was können Sie mir glauben?
03:05Ja.
03:11Und hier?
03:14Das ist die Kapitänskammer.
03:15Das ist schön.
03:17Aber ich würde gerne den Maschinen.
03:19Hey!
03:23Hey, was soll das?
03:25Hallo?
03:26Aufwachen!
03:28Da sind Sie verrückt geworden.
03:29Deine Freundin!
03:34Das ist schon mal.
03:35Ja.
03:36Untertitelung des ZDF, 2020
04:06Meine Herren, es ist ja nicht so, dass ich Sie nicht verstehen kann.
04:21Aber begreifen Sie bitte auch meine Lage.
04:25Also machen wir es kurz.
04:28Nach Absprache mit dem Ministerium muss ich leider sämtliche Anfragen nach weiteren Planstellen auf den Schiffen der Küstenwache abschlägig beurteilen.
04:37Ich bin sicher, wir werden mit vereinter Kraft diese Schwierigkeit in den Griff bekommen.
04:43Hat noch jemand Fragen? Nein? Dann danke ich Ihnen für Ihre Zeit.
04:48Ja, bitte?
04:50Herr Gruber, die Kieler Nachrichten sind am Telefon. Die wollen Sie wegen der Entführung der Glücksburg sprechen.
04:54Was denn für eine Entführung der Glücksburg?
04:58Ja, ich weiß auch nichts Genaues.
05:02Ich komme.
05:03Danke.
05:04Nein, ich kann Ihnen keine Stellungnahme dazu geben, da ich überhaupt nicht weiß, wovon Sie sprechen.
05:11Die Glücksburg ist heute Morgen von der Beringwerft aus, in der sie überholt wurde, zu einer ersten Probefahrt ausgelaufen.
05:17Wie kommen Sie überhaupt darauf, dass sie entführt wurde?
05:19Ach so.
05:23Ach, Sie haben eine Nachricht von den Entführern bekommen.
05:27Mhm, naja.
05:28Äh, Moment, geben Sie mir Ihre Telefonnummer.
05:30Ja, ich rufe Sie gleich zurück.
05:37Stellen Sie mir sofort eine Verbindung zur Glücksburg her.
05:43Christina, die Küstenwache versucht mit uns Kontakt aufzunehmen. Was soll ich denn jetzt machen?
05:48Ignorier Sie.
05:49Wieso das denn? Die können doch ruhig wissen, was los ist.
05:51Christina, je später die erfahren, worum es hier geht, desto besser.
05:54Noch sind wir nicht am Ziel. Warum einen Trumpf aus der Hand geben?
05:59Gut.
06:00Ignorieren wir Sie.
06:03Okay.
06:09An alle Küstenwacheboote. Nehmen Sie sofort die Verfolgung der Glücksburg auf.
06:13Aber weißt du, was du heute Abend zu Karles Party anziehst?
06:16Nee, noch keine Ahnung. Aber ich wollte später Schuhe kaufen gehen. Kommst du mit?
06:20Ich muss noch Haare waschen und die Näge leckern.
06:22Funkspruch von Gruber. Die Glücksburg wurde anscheinend entführt.
06:25Was?
06:27Das kann doch nicht sein. Ich habe gerade noch mit Unterbauer gesprochen.
06:29Kapitän, die Glücksburg dreht ab Richtung Osten.
06:33Was sagen Sie da, Ehlers?
06:35Dann behalten Sie die Glücksburg im Auge.
06:39Nein, ich weiß nichts über die Forderungen der Entführer.
06:42Ach so, und Ehlers, bitte, keine Husarenstücke.
06:45Die Glücksburg hat den Steuerzahler eine Menge Geld gekostet.
06:50Ich möchte Sie in einem Stück zurück.
06:52Verstanden.
06:53Ober.
06:54Das Wasser muss mit Feierabend.
06:56Neuer Kurs 150 Grad. Beide voll voraus.
06:58Beide voll voraus.
06:59Was heißt, das geht nicht?
07:15Es muss doch jemanden geben, der in Ihrer Werft über die Testfahrt Bescheid weiß.
07:18Ach, Herr Kölbel, ist nicht zu sprechen.
07:22Na, mein Gott, dann geben Sie mir irgendjemand anderen, der über die Glücksburg Auskunft geben kann.
07:28Hören Sie, mir reicht das jetzt.
07:31Sagen Sie Herrn Kölbel, dass ich Ihnen in einer Stunde sprechen will, persönlich.
07:34Egal, was er gerade zu tun hat.
07:37Herr Stopp noch mal.
07:39Ich fahre nach Lübeck zur Werft.
07:41Und halten Sie mich auf dem Laufenden.
07:42Nein, nein, nein, nein, nein, nein.
08:12Hören Sie mich auf dem Laufenden.
08:42Das ist doch ungezogen, so was.
08:44Gehen Sie doch mal weg davon.
09:12Morgen, Herr Gruber.
09:17Bitte, entschuldigen Sie die Umstände.
09:19Es tut mir leid.
09:20Mir erst, Herr Kölbel, mir erst.
09:23Was ist denn hier eigentlich bei Ihnen los?
09:25Was sind das für Ihre Aufstand draußen vor dem Tor?
09:27Bitte folgen Sie mir erst mal, Herr Gruber.
09:28Moment mal.
09:30Herr Kölbel, Herr Kölbel.
09:31Da draußen protestiert ein Teil unserer Mitarbeiter gegen längst überfällige Rationalisierungsmaßnahmen.
09:37Völlig illegale Aktionen.
09:39Ich habe bereits die Polizei verständigt, um die Demonstrationen aufzulösen.
09:43Herr Kölbel, was wissen Sie über die Entführung der Glücksburg?
09:46Haben Sie irgendwelche Informationen, die uns weiterhelfen könnten?
09:49Ich verstehe das alles selber nicht.
09:51Als das Schiff heute Morgen ausliegt, da war noch alles in Ordnung.
09:53Aha.
09:54Gibt es eine Möglichkeit, dass sich Fremde Zutritt zum Schiff verschafft haben könnten?
09:58Nee, ich wüsste nicht wie.
10:00Sie sehen ja selbst, unser Werkschutz arbeitet ausgezeichnet.
10:03Und wer von Ihren Leuten ist an Bord des Schiffes?
10:06Ein Team von Spezialisten und Ingenieuren, die für die Überholung und Modernisierung des Schiffes verantwortlich waren.
10:13Sie denken doch nicht etwa, dass einer von denen...
10:15Na, einer alleine wird wohl kaum ein Schiff dieser Größe kontrollieren und steuern können.
10:20Hier entlang, bitte.
10:21Warum ist das Schiff eigentlich nicht, wie vorgesehen, vor zwei Monaten fertig geworden?
10:26Tja, ich gebe es nicht gerne zu, Herr Gruber, aber dieses Unternehmen hat, seit ich es übernommen habe, schwere Zeiten durchgemacht.
10:32Ja, dadurch, dass die Behring-Werft so lange in Familienhand war, wurden die Zügel für die Angestellten sehr locker gelassen.
10:39Die Umstrukturierung und Rationalisierung nach meiner Übernahme haben bei einigen der Arbeitern heftige Reaktionen ausgelöst, die den Betriebsfrieden gestört haben.
10:48Und was für Reaktionen?
10:50Kommen Sie, Kölbel, reden Sie um den heißen Brei rum.
10:53Nachdem ich die ersten Entlassungen aussprechen musste, gab es mehrere Fälle von Diebstählen.
10:59Diebstähle von Firmen-Eigentum, das hat die Arbeiten an der Glücksburg verzögert.
11:02Aha. Und warum haben Sie mich nie über diese Vorfälle informiert?
11:05Weil Ihr Auftrag für uns überlebenswichtig war. Wir durften hier nicht riskieren.
11:10Sie wissen doch, wie es um die Region hier steht. Aber die Angestellten hier, die begreifen einfach nicht, dass die fetten Jahre vorbei sind.
11:17Sehen Sie sich den Mob vom Tor doch mal an. Als ob ich schuld an der Situation wäre.
11:21Was ist denn alles verschwunden?
11:22Wertvolle Werkzeuge und Teile von Maschinen.
11:28Deswegen habe ich auch unsere neu angeschafften 12-Zoll-Diamantbohrer jeden Abend vom Sicherheitsdienst wegschließen lassen.
11:33Wahrscheinlich haben die die Glücksburg entführt, um den neuen Jetantrieb zu verkaufen.
11:37Gut. Ich brauche sofort eine Liste mit den Namen aller Leute, die auf der Glücksburg sind.
11:41Was ist hier eigentlich los? Was soll das Theater?
11:56Wir sind leider gezwungen, uns die Glücksburg kurz auszuleihen.
11:59Gezwungen? Ich sehe niemanden, der sie zwingt.
12:02Die Umstände zwingen uns.
12:03Die Glücksburg ist das jüngste Schiff, das auf der Bering-Werft überholt wurde.
12:07Und wenn alles so weitergeht, auch das letzte.
12:09Wir wollen der Öffentlichkeit endlich mal zeigen, was im letzten Jahr mit unserer Werft passiert ist.
12:13Wieso Ihre Werft? Ich dachte, die gehört Kölbe.
12:16Ja, Kölbe gehört die jetzt.
12:18Aber mein Vater und mein Großvater haben in den letzten 90 Jahren die Bering-Werft mit aufgebaut.
12:22Glauben Sie, ich schaue mir das jetzt mit an wie ein Unternehmen, das über Jahrzehnte erfolgreich war,
12:25einfach so von einem gnadenlosen Spekulanten ausgebeutet und rumiert wird?
12:29Von einem, der 500 Arbeitsplätze seine eigenen Bereicherung opfert?
12:33Das ist doch kein Grund, ein Schiff zu entführen.
12:36Wenn Sie irgendwas gegen ihn haben, warum zeigen Sie ihn nicht an?
12:39Zeigen Sie mir mal das Rechtsmittel, das Kölbe verbietet, das zu tun, was er tut.
12:43Oder das ihn darin hindert, in seiner Firma freizuwalten, so wie es ihm gerade passt,
12:47auch wenn es zum Schaden aller anderen ist.
12:49So einer wie der schafft es doch unbehelligt, Subventionen einzustreichen
12:53und gleichzeitig alles zu verkaufen, was irgendeinen guten Preis bringt.
12:56Das glaube ich einfach nicht. Das ist Quatsch.
12:59Habe ich auch nicht, bis ich es gesehen habe.
13:03Ja, das ist unser Ingenieurbüro.
13:05Wir haben Christina Tölz und Dirk Sade hauptverantwortlich an der Modernisierung der Glücksburg gearbeitet.
13:11Sind beide von den bevorstehenden Entlassungen betroffen?
13:15Nur, wenn die augenblickliche Wirtschaftslage sich weiter verschlechtert.
13:18Frau Tölz ist unsere Betriebsratsvorsitzende.
13:21Ach nee. Ach was.
13:23Ja, und warum ist sie dann nicht bei den Streikenden draußen, vor dem Tor?
13:28Sie sagt, sie wüsste, wie wichtig die Glücksburg für uns ist.
13:32Wenn dieser Auftrag gut läuft, wird der andere nach sich ziehen.
13:35Vielleicht nur ein Vorwand.
13:37Und Herr Sade?
13:38Ich habe ihn erst vor einigen Monaten eingestellt, aber er hatte hervorragende Referenzen.
13:44Im Betrieb ging das Gerücht, dass er und Frau Tölz sich näher gekommen sind.
13:48Also, privat.
13:49So, so.
13:51Wie praktisch.
13:52Für die beiden.
13:54Äh, gibt's irgendein Telefon?
13:55Ja.
13:56Drüben im Büro.
14:05Ja, Herr Gruber hier.
14:07Bitte stellen Sie mir eine direkte Verbindung zur Albatross her.
14:10Hier sind sie.
14:11Ich hab sie schon überall gesucht.
14:14Frau Pock, meine Sekretärin, Herr Gruber von der Küstenwache.
14:16Was gibt's denn?
14:17Die Polizei ist da.
14:18Der Einsatzleiter fragt, ob Sie die Anzeige wegen Hausfriedensbruch aufrechterhalten wollen.
14:22Ja, natürlich.
14:23Notfalls sollen Sie die Leute vom Turm mit Gewalt abtransportieren.
14:26Wie sieht das denn aus für unseren Kunden?
14:29Gruber hat mir gerade die Namen der Besatzung für die Testfahrt durchgegeben.
14:34In der Werft kam es in letzter Zeit zu Diebstählen.
14:36Er vermutet, dass sich einige von den Werftangestellten die Probefahrt zunutze machen, um Teile der Glücksburg auszuschlachten.
14:42Vergleichen Sie die Liste mit dem Vorstrafenregister des BKA.
14:45Vielleicht finden Sie was.
14:46Gut.
14:47Die Glücksburg müsste in wenigen Minuten in Sichtweite sein.
14:51Ich hab versucht, Politiker drauf aufmerksam zu machen.
14:53Aber glauben Sie, da hat irgendeiner Interesse, Kölbel aufliegen zu lassen?
14:58Nachdem Sie ihm Millionen in die Tasche geschopft haben.
15:00Ich hab niemanden gefunden.
15:01Das ist alles Blödsinn.
15:09Ich muss zu meinem Chef.
15:11Sie müssen gar nichts.
15:12Was machst denn du da?
15:14Christina, von Süden kommt ein Schiff auf uns zugefahren.
15:17Die Küstenwache.
15:17Wir müssen uns doch längst gesichtet haben.
15:35Versuchen wir es mal mit Diplomatie.
15:37Hier spricht die Küstenwache.
15:40Glücksburg, wir fordern Sie auf, sofort Ihre Maschinen zu stoppen und mit uns Kontakt aufzunehmen.
15:46Bereiten Sie sich darauf vor, dass Beamte von uns zu Ihnen an Bord kommen.
15:49Hier spricht die Glücksburg.
15:51Wir werden Ihrer Aufforderung nicht nachkommen.
15:53Bleiben Sie auf Abstand.
15:53Sagen Sie mir erst mal, mit wem ich spreche.
15:56Es tut nichts zur Sache.
15:59Frau Tölz, können Sie frei sprechen oder setzt Sie jemand unter Druck?
16:03Die kommen weiter auf uns zu.
16:05Sie haben uns gleich am Arsch.
16:06Wieso weißt du, wer du bist?
16:08Weil die nicht blöd sind.
16:11Kapitän Ehlers, niemand setzt mich hier unter Druck.
16:14Drehen Sie ab.
16:15Das können wir nicht.
16:17Wie geht's unserem Kollegen?
16:18Gut.
16:19Ihm passiert nichts.
16:21Ich will mit ihm sprechen.
16:22Unterbau weiß zu viel.
16:27Das geht nicht.
16:29Wenn Sie aufgeben, können Sie mit Strafminderung rechnen.
16:33Andernfalls...
16:33Wir geben nicht auf.
16:34Drehen Sie ab.
16:36Oder...
16:37Oder es passiert was.
16:40Wollt das heißen, dass Sie unserem Kollegen etwas antun wollen?
16:48Und wenn Sie es schon getan haben?
16:49Tina, Schatz, wir dürfen jetzt nicht weich werden.
16:53Warte mal, wir müssen denen so richtig Angst machen.
17:02Nein, Ihrem Kollegen wird nichts passieren.
17:04Sie kommen näher.
17:06Kapitän Ehlers,
17:08in zwei Stunden ist hier alles vorbei.
17:11Wir brauchen nicht länger.
17:12Wir wollen nur eine faire Chance für uns, für unsere Arbeiter, für Ihre Familien.
17:17Für die Zukunft.
17:19Wir wollen, dass sich jemand für die Rettung unserer Werft einsetzt, die Martin Kölbel bewusst in den Ruin treibt.
17:25Frau Tölz, lassen Sie uns unter vier Augen darüber reden.
17:28Ich komme zu Ihnen an Bord.
17:32Das werden Sie nicht.
17:34Sie werden augenblicklich abdrehen.
17:36Und wir werden die Glücksburg in die Kadettrinne steuern und dort unsere Forderungen stellen.
17:40Und wenn die nicht erfüllt werden, wird der Kander versenkt.
17:44Wir haben Sprengladungen an Bord.
17:46Was das an wirtschaftlichem Schaden bedeutet, muss ich Ihnen ja nicht erklären.
17:49Aber das ist ja Wahnsinn.
17:51Dirk!
17:51Was ist denn?
17:53Ich habe uns gerade unseren Arsch gerettet.
17:55Sag mal, spinnst du? Was erzählst du denen von Sprengladungen? Wir haben keine.
17:58Tina, natürlich nicht. Woher auch?
18:01Aber das weiß der doch nicht.
18:04Wie weit ist es noch zur Kadettrinne?
18:06Höchstens, das weiß ich immerhin.
18:08Kann, verbinden Sie mich mit Gruber.
18:09Sofort.
18:10Mach ich.
18:13Diese Vorwürfe sind doch lächerlich.
18:16Hat die Frau irgendwelche Beweise für das, was sie da sagt?
18:20Offensichtlich nicht.
18:20Warum hätte sie sonst das Schiff entführt?
18:22Ich werde mir doch nicht von meinen Angestellten vorschreiben lassen, die ich meine Firma zu führen habe.
18:26Wo kommen wir denn da hin?
18:30Ehlers, Sie müssen auf jeden Fall verhindern, dass die Glücksburg die Kadettrinne erreicht.
18:36Die Entführer dürfen keine Möglichkeit bekommen, ihre Drohung in die Tat umzusetzen.
18:41Ich rede derweil mit dem Ministerium.
18:44Hofer.
18:46Wir sollen der Glücksburg den Weg abschneiden.
18:48Beide voll voraus.
18:49Kurs halten.
18:51Mist.
18:53Die kommen mir nur noch näher.
18:55Die sind nur auf deinen Bluff nicht reingefallen.
18:57Nächstes Mal mischt die Besser nicht ein.
19:00Zeit für einen Chatantrieb.
19:01Verdammt, reagiert nicht.
19:10Was?
19:15Vielleicht ein Problem mit dem Druckinventor.
19:17Wir brauchen den aber jetzt.
19:19Komm.
19:19Wo ist der Druckinventor?
19:36Verdammt, der ist weg.
19:37Wieso ist der weg?
19:42Jemand hat ihn ausgebaut.
19:44Der Jetantrieb ist nutzlos.
19:45Das gibt's doch nicht.
19:46Wir haben immer noch die Geißel als Druckmittel.
19:55Nein.
19:56Ich werde die Kabel überprüfen.
19:57Das geht doch nicht.
19:59Ohne Druckinventor ist der Treffantrieb nach fünf Minuten abgeschmiert.
20:02Länger brauchen wir ihn auch nicht.
20:03Tja, das war's wohl.
20:31Das kriegen wir nicht mehr.
20:43Die Glücksburg hat die Katastrophe erreicht.
20:47Jetzt können wir nur hoffen, dass wir ihre Leute irgendwie zur Vernunft bringen.
20:52Oder es gibt eine Katastrophe.
20:58Unsere Forderungen.
21:01Wir werden um 15 Uhr von diesem Schiff aus eine Pressekonferenz abhalten, in der wir
21:06die Öffentlichkeit über die Situation in der Beringwerft informieren.
21:11Anschließend wollen wir die Zusicherung der Landesregierung, dass eine unabhängige Kommission
21:15von Unternehmensberatern eine Analyse der wirtschaftlichen Situation der Beringwerft vornimmt.
21:21Alle Bücher und Geschäftsvorgänge der letzten acht Monate werden überprüft.
21:24Wir erwarten bis zum Abschluss dieser Untersuchung eine Beschäftigungsgarantie für alle 500 Arbeitsplätze.
21:32Glücksburg Ende.
21:32Du hättest die Sprengladungen erwähnen sollen.
21:36Die werden sonst alles tun, um zu verhindern, dass wir mit der Presse reden.
21:39Auf gar keinen Fall.
21:41Die Drohungen vorhin haben schon genug Schaden angerichtet.
21:43Die Küstenwache hat versucht, uns zu stürmen.
21:45Die haben keine Angst mehr vor uns.
21:46Leute, wir stecken ganz schön tief im Dreck.
21:47Wenn es hart auf hart kommt, nehme ich alles auf mich.
21:53Ich habe euch gezwungen, mitzumachen.
21:57Bitte verlassen Sie das Werftgelände nicht und bleiben Sie ständig erreichbar.
22:01Ja, natürlich. Das ist ganz in meinem Interesse.
22:04Herr Kölbe?
22:06Der Milan ist da. Er wartet schon auf Sie.
22:09Ach, Harold, den habe ich ja ganz vergessen. Ich komme sofort.
22:13Entschuldigen Sie bitte, Sie finden den Weg zu Ihrem Wagen, ja?
22:15Ja, ja, natürlich.
22:17Herr Gruber?
22:22Ja?
22:23Wenn Sie wissen wollen, warum Ihr Schiff entführt wurde.
22:26Herr Milan ist mehr als nur ein einfacher Geschäftspartner von Herrn Kölbe.
22:29Den sollten Sie sich mal unter die Lupe nehmen.
22:31Nicht die arme Frau Tölz.
22:45Ja, Herr Gruber hier.
22:45Ich möchte, dass Sie den Namen Hara Dilon im Computer überprüfen.
22:51Ja? Ja? Schreiben Sie alles raus. Ich möchte alles.
22:54Ja, Gruber hier.
23:16Hier ist die Einsatzzentrale. Wir haben etwas über einen Harald Milon gefunden. Er betreibt in Heiligenhafen eine Verwertungsfirma für Schiffsmaschinen, Teile und Werkzeuge. Hat sich auf Konkursmassen spezialisiert.
23:28Aha, Dankeschön.
23:29Hubert hat gerade gemeldet, dass das Innenministerium den Einsatz der GSG 9 erwägt.
23:48Wenn das mit dem Sprengstoff stimmt, dann kann es doch längst zu spät sein, bis die hier sind. Wie können die da drüben nur glauben, dass sie mit dieser Aktion durchkommen?
23:54Was würdest du denn machen, wenn du keinen anderen Ausweg mehr weißt? Wir haben inzwischen über 12% Arbeitslosigkeit in der Region. Julia kann dir davon ein Liedchen singen.
24:01So, ins Lager bitte, hinten links. Und, kommst du zurecht?
24:07Kalle, das muss für eine Eröffnung so sein. Um sechs steht der Laden, wirst du schon sehen.
24:11Naja, ich weiß ja. Aber sieht doch eigentlich ganz schön aus, ne? Könnten wir halt nicht hängen lassen für die nächste Feier.
24:20Welche nächste Feier denn?
24:21Na hör mal, eure Hochzeit. Sag jetzt nicht, ihr wollt woanders feiern.
24:26Nein. Aber ich glaube nicht, dass es so bald eine Hochzeit geben wird.
24:32Was ist los? Habt ihr Krach?
24:34Naja. Aber eigentlich wollte ich erst heiraten, wenn ich wieder einen Job habe.
24:39Meinst du den ganzen Tag als Hausfrau zu Hause sitzen, von Jan abhängig sein und warten, bis er vom Dienst nach Hause kommt? Also, nee.
24:45Naja, ich verstehe das schon. Du hast dir das ganz anders vorgestellt.
24:50Aber, sag mal, was willst du denn davon? Ich brauche jemanden.
24:55Hier? Fürs Restaurant. Zum Beispiel, wenn ich daraus in meine Küche bin.
24:59Als Kellnerin?
25:01Ja, auch. Aber nicht nur. Mehr so. Mehr eigentlich eine gute Seele fürs Restaurant.
25:07Ach, Kalle.
25:08Wäre das nichts. Du, wir könnten wieder zusammenarbeiten. Es wäre so wie früher.
25:14Naja. Kann ich es mir überlegen?
25:17Klar noch.
25:18Schneidewitt.
25:27Oh, Herr Gruber. Nein.
25:29Nein, ich habe überhaupt keine Zeit. Ich eröffne heute mein Restaurant.
25:33Ja, ja.
25:35Na gut, wenn das so ist.
25:37Ja, natürlich weiß ich, dass das auch besonders schnell gehen muss.
25:40Was glaubt ihr wohl, warum ich in Pension gegangen bin?
25:42Hm? Ich wollte endlich meine Ruhe haben.
25:46Ich komme.
25:47Du, bitte, Albatross, ist irgendwas nicht in Ordnung. Ich muss sofort hin.
25:50Ja, ja. Geh, wo ich bin.
25:51Wenn du die scheiß Karriere wegnehmen, ich muss durch.
25:59Albatross, stoppen Sie sofort Ihre Maschinen.
26:02Wir werden nicht zulassen, dass Sie näher kommen.
26:03Was passiert sonst, Frau Tölz?
26:10Kapitän Ehlers, wenn Sie nicht kooperieren, werden wir die Glücksburg vor Ablauf des Ultimatums sprengen.
26:22Beide Maschinen stoppen.
26:23Sie haben gehalten.
26:45Du warst richtig gut, Tina.
26:48Ja, super.
26:53Ich kümmere mich um die Maschine.
27:11Oh, Weyer.
27:12Ich möchte nur wissen, ob die da drüben tatsächlich die Möglichkeit haben, das Schiff in die Luft zu jagen.
27:24Vielleicht sollten wir mal rübertauchen und das rausfinden.
27:28Gute Idee.
27:29Frau Jürgens, übernehmen Sie.
27:30Musst du das sein?
27:50Er hat mich angegriffen.
27:51Nichts laufend, wie es geplant war.
27:59Die ganze Aktion war nicht gut.
28:13Vergiss nicht.
28:15Es geht um unsere Zukunft.
28:18Ja.
28:18Ja.
28:21Herr Melon!
28:42Was kann ich für Sie tun, Herr...
28:44Schneidewind!
28:45Ich bin Einkäufer für ein Konsortium Kleiner Werften in Ostdeutschland.
28:50Und man hat mir gesagt, ich könne bei Ihnen Schiffswerkzeuge zu einem Preis finden, der noch unter der Hälfte des Neupreises liegt.
28:56Ja, das kommt natürlich ganz darauf an, was Sie suchen und in welchem Umfang Sie einkaufen.
29:01Ich suche 12 Zoll Diamantbohrer.
29:03Und man hat mir gesagt, Sie könnten mir da weiterhelfen.
29:06Ach, und darf ich fragen, wo Sie diese Information herhaben?
29:09Oh, auf alle Fälle habe ich Sie von einem gemeinsamen Geschäftsfreund, Herrn Kölbel.
29:15Herr Kölbel!
29:16Ja, ja.
29:17Ja, dann hat er Ihnen vielleicht auch angedeutet, dass es bis zur Lieferung noch etwas dauern könnte.
29:22Das spielt keine Rolle.
29:24Hauptsache, der Preis stimmt.
29:26Na, mal sehen, mein Lieber, was sich der machen lässt.
29:29Ja.
29:29Ja.
29:29Es ist nicht so schlimm, es ist nur eine Beule.
29:47Oh, ich hätte wetten können, dass mein Schädel schon längst als Trophäe bei Ihrem Freund an der Wand hängt.
30:00Warum sind Sie nicht in der Kabine geblieben?
30:06Was finden Sie eigentlich an diesem Schläger?
30:10Jack ist nur manchmal ein bisschen impulsiv.
30:12Was haben Sie eigentlich im Maschinenraum gesucht?
30:14Sie werden lachen, ich wollte den Jetantrieb lahmlegen.
30:18Ich weiß, der Druckinventor, und nicht nur der.
30:21Es fehlen auch noch andere Teile, keine Ahnung, wo die hingekommen sind.
30:24Ich habe mal eine Frage.
30:29Wer hat Interesse, das große Geld aus diesem Schiff zu schlagen?
30:33Kölbel?
30:35Und Ihr Freund?
30:38Dirk war genauso überrascht wie ich, dass der Druckinventor fehlt.
30:41Was macht denn der Sprengstoff unten im Maschinenraum?
30:45Es gibt keinen Sprengstoff.
30:47Ach so.
30:49Da unten liegt so viel TNT, dass Sie das ganze Schiff pulverisieren können.
30:58Alles bereit.
31:00Die Sprengladungen sitzen.
31:01Pünktlich um drei wird das Feuerwerk hier losgehen.
31:04Alle werden denken, Christina hat ihre Drohung in die Tat umgesetzt.
31:07Sehr gut.
31:08Herr Gruber, Sie können doch jetzt nicht da rein.
31:09Ich muss Schluss machen.
31:12Herr Gruber wollte nicht glauben, dass Sie beschäftigt sind.
31:14Sie werden gleich noch viel beschäftigter sein.
31:17Schon gut, Frau Fock.
31:18Herr Gruber, ich hätte gar nicht mehr mit Ihnen gerechnet.
31:20Nicht Ihre Angestellten haben Werkzeuge gestohlen?
31:23Nein, Herr Kölbel.
31:24Sie haben die Werkzeuge verkauft.
31:26Ach.
31:28Tatsächlich.
31:31Und wenn es so wäre, Herr Gruber?
31:34Was wollen Sie machen?
31:35Ich meine, diese Werft gehört mir.
31:38Ich kann an Geräten verkaufen, was ich will.
31:44Das nennt sich freie Marktwirtschaft.
31:47Oh nein.
31:49Sie beuten diese Werft aus.
31:51Ihre Arbeiter haben recht, auf die Barrikaden zu gehen.
31:54Meine Arbeiter.
31:57Meine Arbeiter sollten ihre Zeit lieber damit verbringen,
32:05sich nach neuen Jobs umzusehen.
32:08Dieses Unternehmen ist unwirtschaftlich geworden.
32:15Außer für Sie.
32:18Alles, was ich hier mache, ist völlig legal.
32:21Wenn Sie mich jetzt bitte alleine lassen würden,
32:23ich habe noch zu tun.
32:30Und wenn nicht, lassen Sie mich dann auch mit der Polizei abführen?
32:34Herr Gruber, Sie können mir gern nichts nachweisen.
32:36Das muss ich Ihnen als Polizist doch nicht erklären, oder?
32:40Guten Tag.
32:41und respuestabestllung.
32:44Vielen Dank.
32:46Was haben wir denn hier?
33:16Wo ist der Sprengstoff her?
33:22Ist doch egal, wir müssen sofort von Bord.
33:24Sag mal, bist du wahnsinnig?
33:25Du hast doch selbst mit der Sprengung gedroht.
33:28Ich habe sie nur für dich in die Tat umgesetzt.
33:29Sie haben den Druckinventor und die anderen Teile nie eingebaut, stimmt's?
33:32Damit konnte ich sinnvollere Sachen machen.
33:34Aber ich habe doch gesehen, dass sie geliefert worden sind.
33:36Kölbel hatte gute Abnehmer.
33:41Du und Kölbel?
33:44Du Schwein!
33:46Ich gehe jetzt nicht selbst der Nächste.
33:50So ist das nun mal heute.
33:51Mach's gut.
33:59Verflucht.
34:00Verriegelt.
34:00Kommt mal her.
34:16Was für ein Tag.
34:17Ich hatte mit sowas schon öfters zu tun.
34:20Dann wollen wir mal sehen.
34:27Habt das Schlauwort klar?
34:29Wir verlassen das Schiff.
34:30Ja, aber die Aktion...
34:31Die Aktion ist beendet.
34:33Passt auf, Jungs.
34:34Ihr habt jetzt zwei Möglichkeiten.
34:36Entweder wir verlassen alle zusammen in den nächsten zehn Minuten das Schiff,
34:38oder ihr wandert zusammen mit der Glücksburg auf dem Grund der Ostsee.
34:42Hey, aber wir haben gedacht.
34:43Wo ist denn Christina?
34:45Christina kümmert sich um Plan B, die Bombe.
34:47Also?
34:48Ja, bitte.
34:49Ja, bitte.
34:50Ja, bitte.
34:50Ja, bitte.
34:51Ja, bitte.
34:51Ja, bitte.
34:52Ja, bitte.
34:53Ja, bitte.
34:53Ja, bitte.
34:54Ja, bitte.
34:54Ja, bitte.
34:54Ja, bitte.
34:54Ja, bitte.
34:55Ja, bitte.
34:55Ja, bitte.
34:56Ja, bitte.
34:56Ja, bitte.
34:57Ja, bitte.
34:57Ja, bitte.
34:57Ja, bitte.
34:58Ja, bitte.
34:58Ja, bitte.
34:59Ja, bitte.
34:59Ja, bitte.
35:00Ja, bitte.
35:00Ja, bitte.
35:01Ja, bitte.
35:01Ja, bitte.
35:02Ja, bitte.
35:02Ja, bitte.
35:03Ja, bitte.
35:03Ja, bitte.
35:04Ja, bitte.
35:05Ja, bitte.
35:06Ja, bitte.
35:07Ja, bitte.
35:08Ja, bitte.
35:18Verdammter Mist. Immer das Gleiche mit den Zündern.
35:23Ist es blau, gelb, grün oder rot?
35:27Dass diese verfluchten Bombenleger sich nicht mal auf eine Farbe einigen können.
35:32Es wird schon schief gehen.
35:40Los, beeilt euch.
35:43Dirk, wo bleibt denn Christina?
35:45Sie weiß, was sie tut. Sieht zu, dass wir rauskommen.
35:47Hey, ohne Christina gehen wir nicht von Bord.
35:49Jetzt reicht's. Mach das Boot fertig, aber schnell!
35:54Küstenwache, Waffe fallen lassen!
35:57Waffe weg!
36:03Wo sind der Unterbau und die Tölz?
36:05Wir wissen nicht wo. Irgendwo unter Deck wird sagt, es gibt eine Bombe an Bord.
36:10Evakuieren Sie das Schiff.
36:11Ist gut.
36:12In drei Minuten läuft das Automatum ab.
36:18Was geht denn da drüben vor?
36:20Hier, Glücksburg. Wir evakuieren das Schiff.
36:23Wie geht's euch?
36:24Frag mich das noch mal in fünf Minuten.
36:28Wolfgang!
36:33Wolfgang!
36:33Wolfgang!
36:38Wolfgang!
36:51Warten Sie mal.
36:52Wie haben Sie denn das gemacht?
37:12Der hat den Zünder in den Chatantrieb gehängt.
37:15Und der wird übers Bordnetz gespeist.
37:17Fantastisch.
37:22Manchmal ist es ein Vorteil, so ein Schiff gebaut zu haben.
37:27Haben Sie heute Abend schon was vor?
37:31Gefängnis vermutlich.
37:34Schade.
37:36Sehr schade.
37:37Das ist alles in Ordnung.
37:46Ein Glück.
37:56Ja, Gruber.
37:58Ah, Frau Jürgens.
38:01Was?
38:03Das Schiff ist gerettet.
38:05Na Gott sei Dank.
38:06Was?
38:09Ah ja.
38:11Danke.
38:23Herr Körbel, Sie sind verhaftet.
38:28Was?
38:29Sie stehen in dringendem Tatverdacht, zusammen mit der XA der Kundenzahlungen, die in den
38:35Umbau der Glücksburg hätten fließen sollen, veruntreut zu haben.
38:40Und eins, Herr Körbel, weiß ich genau.
38:44Das ist illegal.
38:46Frau Fock, holen Sie mir bitte aus der Buchhaltung sofort alle Unterlagen, die mit dem Umbau der
38:51Glücksburg in Verbindung stehen.
38:52Ja, natürlich.
38:53Frau Fock, Sie werden gar nichts holen, sonst können Sie morgen zu Hause bleiben.
38:56Ich glaube, Sie haben mir gar nichts mehr zu sagen.
39:00Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
39:05Meine Rechtsanwälte werden sich mit Ihnen in Verbindung setzen.
39:10Herr Körbel, Sie werden diesen Raum nicht verlassen.
39:13Ich glaube kaum, dass Sie mich daran hindern werden.
39:15Und jetzt umdrehen, los!
39:16Ich glaube, Sie werden diesen Raum nicht verlassen.
39:46Herr Körbel!
39:51Herr Körbel!
39:54Herr Körbel!
39:54Herr Körbel!
39:54Wo ist Körbel?
40:03Herr Körbel!
40:04Herr Körbel!
40:12Herr Akkölbel hier, transferieren Sie die gesamte Summe auf mein Konto in der Schweiz.
40:39Heute noch, ja.
40:41Wiederhören.
40:42Jetzt hast du auch keinen Job mehr.
40:52Meine Damen, meine Herren, es ist ja nicht so, dass ich Sie nicht verstehen kann, aber ganz im Gegenteil, ich verstehe Sie nur zu gut.
41:03Also machen wir es kurz.
41:04Auch wenn das Ministerium gerne sämtliche Anfragen nach weiteren Planstellen auf den Schiffen der Küstenwache ablehnen möchte, stehe ich in diesem Fall ganz auf Ihrer Seite.
41:17Es wird nicht leicht werden, aber ich versichere Ihnen, solange ich auf diesem Posten bin, werden Sie die Leute bekommen, die Sie für Ihre Arbeit brauchen.
41:27Hat noch jemand Fragen?
41:30Ich versichere Ihnen, solange ich auf dem Schiffen der Küstenwache, die Sie für Ihre Arbeit brauchen, die Sie für Ihre Arbeit brauchen, die Sie für Ihre Arbeit brauchen.
42:00Was ist das, Kalle?
42:01Glückwunsch.
42:02Ich glaube, hier werden wir uns öfter sehen.
42:03Ja, gerne, gerne.
42:06Was hältst du von Oktober?
42:08Wie Oktober?
42:09Du heiratest wohl nicht gerne im Herbst.
42:12Soll das heißen, du hast einen Job?
42:13Ja, ich fange fürs Erste bei Kalle in der Kneipe an.
42:18Oktober ist klasse, habe ich Zeit.
42:20Oktober ist klasse, habe ich Zeit.
42:50Oktober ist klasse, habe ich Zeit.
43:20Oktober ist klasse, habe ich Zeit.
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