Ein junger Mann tötet seinen besten Freund, als er erfährt, dass er in seine Freundin verliebt ist. Sein Vater versucht ihm zu helfen, indem er alle Beweise verwischt, die zu seinem Sohn führen könnten.
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00:00Musik
00:01Hier ist Bayern 3, die Servicewelle von Radio München.
00:22Allgemein dichter Rückreiseverkehr aus den Wintersportgebieten.
00:25Auf der Inntalautobahn Kufstein-Rosenheim, etwa 5 Kilometer Stau vor dem Inntal-Dreieck.
00:33Zwischen Weijan und München zerflüssiger Verkehr.
00:36Autofahrer aus dem Schlierseertal werden gebeten, nicht bei Weijan, sondern erst bei Holzkirchen auf die Autobahn zu fahren.
00:55Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:25Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:55Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:25Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:27Horst, wo kommst du denn her?
02:29Du Lump, du gemeines Schwein!
02:32Horst, was ist denn los?
02:35Ich hab genau...
02:35Sei doch vernünftig...
02:36Horst!
02:36Ich hab genau gesehen, was los ist.
02:38Jetzt weiß ich alles.
02:39Jetzt weiß ich, warum du gestern gesagt hast.
02:40Du weißt nur nicht, was du heute machst.
02:42Jetzt weiß ich auch, warum Andrea gesagt hat, sie muss zu ihrer Tante.
02:44Ihr habt mich beide belogen.
02:45Beide!
02:46Sie, Karo, wie hätten wir gestern schon gesagt?
02:48Heute Morgen, Horst!
02:50Aber ich wissen gar nichts heute Morgen.
02:53Andrea und ich meine ich, dass wir...
02:57Tut mir ja leid, Horst, aber ich kann doch nicht ändern.
03:10Du weißt genau, dass Andrea meine Freundin ist.
03:12Sei doch vernünftig, Horst!
03:13Ich meine Freundin und ich deine, du Schuft, du Lumpel!
03:15Es tut uns beiden ja leid.
03:19Aber...
03:19Komm...
03:24Setz dich hin.
03:34Setz dich hin.
03:39Wir wollten es dir beide sagen.
03:42Martin, glaube mir.
03:45Heute Morgen hatten wir doch wirklich keine Ahnung, wirklich nicht.
03:52Andrea rief mich an und sagt, ich will mit dir allein sein.
03:56Sie wollte, dass ich mit ihr allein fahre.
04:00Ich sagte, und Horst?
04:04Sie wollte einfach nicht.
04:07So war es.
04:09Ich schwör dir.
04:11Ich hab ja gesehen, wie es war.
04:13Du hast sie umarmt, du hast sie geküsst.
04:15Du warst das.
04:17Du!
04:24Was machst du denn?
04:26Was machst du denn?
04:26Mario!
04:27Was hast du denn gedacht?
04:42Mario, entschuldige, hab ich dir wehgetan?
04:44Horst, es ist verrückt.
04:46Du, das wollte ich nicht.
04:47Das wollte ich nicht.
04:47Das...
04:48Ich sage doch, es ging von ihr aus.
04:52Ich hab ihre Gesang...
04:54Komm, komm, komm.
04:54Setz dich.
04:55Ich fahr dich zum Arzt.
04:56Komm, komm.
04:57Machst du so eine...
05:01Komm, komm, komm, sei mal ruhig.
05:13Entschuldige, Mario.
05:14Bitte.
05:15Ich kann dir nicht beschreiben, was das für mich für ein Sonntag war.
05:18Ich wusste ja, dass du mit Andrea weg warst.
05:22Das war entsetzlich.
05:25Nicht zu Arzt, Horst.
05:29Nicht zu...
05:30Es ist bestimmt nicht zu schlimm.
05:36Bring mich nach Hause, bitte.
05:38Der Arzt kommt gleich.
05:56Vater!
06:10Ja, ich bin auch gerade nach Hause gekommen.
06:12Hilf mir, Vater.
06:13Hilf mir.
06:13Was ist denn los?
06:14Ich weiß nicht, was ich machen soll.
06:15Ich hab Mario verletzt mit einem Schraubenzieher.
06:17Ist das verrückt?
06:18Mit einem Schraubenzieher?
06:19Ja, er ist draußen im Wagen.
06:20Er blutet.
06:20Na komm, ich geh mit raus.
06:21Ich hab schon bei Dr. Wolfram geläutet, aber es macht niemand auf.
06:24Zu fassen.
06:26Bist du schwer verletzt?
06:28Wie ist das überhaupt passiert?
06:41Mario.
06:42Hallo.
06:44Mario!
06:56Was ist denn, Vater?
06:57Was ist mit ihm?
06:59Er hat keinen Puls mehr.
07:01Er ist tot.
07:03Du hast ihn...
07:05Du hast ihn umgebracht.
07:11Los, fahren die Garage.
07:13Du machst das verdammte Radio aus.
07:14Und jetzt...
07:30Und jetzt...
07:41Vielen Dank.
08:11Er ist tot.
08:15Es ist gar kein Zweifel.
08:20Dem hilft niemand mehr.
08:21Kein Arzt.
08:23Und kein Krankenhaus.
08:28Was hast du gemacht?
08:32Hör auf zu heulen!
08:34Sag ihm, was passiert ist!
08:35Wir hatten den Streit.
08:37Er war heute mit Andrea weg.
08:38Und sie habe ich nicht mitgenommen.
08:40Aus Eifersucht.
08:47Wann ist das passiert?
08:49Vor der Viertelstunde.
08:50Wo?
08:51Vor ihrem Haus.
08:53Ich habe vor ihrem Haus gewartet, bis sie gekommen sind.
08:55Erzähl mir, wie das passiert ist genauer!
08:57Ich habe gesehen, wie sie sich verabschiedet haben.
09:02Wo warst du denn?
09:03In meinem Wagen!
09:05Habt ihr nichts gesehen?
09:07Nein.
09:07Haben Sie nichts gesehen?
09:08Nein.
09:08Nein.
09:09Also weiter, weiter!
09:11Andrea ging ins Haus und Mario fuhr weg.
09:14Ja.
09:14Ich bin hinter ihm her und habe mich gestoppt.
09:17Ja, ja, ja, ja!
09:19Sie haben sich geküsst.
09:21Sie haben sich umarmt.
09:23Ich kann dir nicht beschreiben, wie mir zumute war.
09:26Sie haben mich beide belogen heute Morgen.
09:28Sie wollten mich nicht dabei haben.
09:30Wie ist das Haus?
09:44Da hast du ihn mit dem Schaum zieh.
09:52Ja.
09:54Wo hast du den plötzlich hergehabt?
09:57Er lag im Wagen.
09:58Er lag im Wagen.
10:01Du hast ihn also genommen, weil er da lag.
10:04Es ist also nicht vorsätzlich, dass ich die Absicht gehabt habe, ihn umzubringen.
10:10Oder wolltest du ihn umbringen?
10:12Nein.
10:14Du hast es getan aus der Erregung heraus.
10:16Du warst in diesem Augenblick nicht bei Besinnung.
10:25Man müsste einen Anwalt verständigen.
10:28Wir dürfen jetzt keinen Fehler machen.
10:34Du kommst ins Zuchthaus.
10:44Wie lange hast du vor Andreas Haus gewartet?
10:47Ungefähr zwei Stunden.
10:49Könnte irgendjemand sagen, dass er dich gesehen hat?
10:51Nein, ich glaube nicht.
10:55Und er hat nicht geschrien?
10:57Nein.
10:59Er hat nur gesagt, was machst du denn da?
11:03Wenn dich niemand gesehen hat, könnte man also versuchen, alles abzuleugnen.
11:06Oder willst du ins Zuchthaus für sieben oder acht Jahre?
11:13Dann bist du erledigt für dein Leben.
11:20Zunächst einmal muss der Tote weg.
11:21Weißt du, ein Lokal, wo er öfter war?
11:27Es wäre gut, wenn er vor einem Lokal gefunden würde, wo Ausländer verkehren, wo was los ist, wo es ab und zu Streit gibt.
11:33Das Pinocchio.
11:34Wo ist das?
11:35In der Marktstraße.
11:36Ist er öfter da gewesen?
11:37In letzter Zeit nicht, aber er kennt es.
11:39Wir stellen den Wagen dort ab.
11:41Ist da viel Betrieb?
11:43Bis morgens.
11:44Ich bringe ihn hin.
11:46Wo ist denn deiner?
11:47Der steht noch da.
11:48Ist er vor dem Haus von Andrea?
11:50In der Nähe, 100, 200 Meter entfernt.
11:52Der Wagen muss sofort weg.
11:54Ich hole ihn.
11:55Nichts tust du.
11:56Du gehst ins Haus und wartest dort auf mich.
11:58Gib mir die Schlüssel von deinem Auto.
11:59Die stecken.
12:05Über eines musst du dir klar sein.
12:06Deine Zukunft hängt jetzt von jedem Schritt ab, den wir tun.
12:11Geh hinaus und sieh nach, ob jemand kommt.
12:20Es ist niemand da.
12:22Mach das Licht aus.
12:24Tor auf.
12:36Untertitelung des ZDF.
13:06Untertitelung des ZDF.
13:36Untertitelung des ZDF.
14:06Untertitelung des ZDF.
14:36Das war's.
15:06Du bist schon da, bist aber ganz schön draufgestiegen.
15:19Wieso denn? Dein Anruf erreichte mich nach vier ein paar Kilometer vor Augsburg.
15:25Jetzt ist kurz vor fünf, um die Zeit ist alles leer.
15:27Ja, wie lief's denn in Frankfurt? Du bist ziemlich spät weggekommen.
15:29Der Bursche war ziemlich hartnäckig. Die erste Gegenüberstellung brachte gar nichts.
15:32Dann haben wir ihn ein bisschen in die Mangel genommen. Und spät abends hat er endlich ausgespuckt.
15:44Also, was ist hier los?
15:47Habt ihr schon was?
15:53Ja, wir haben fast alles. Mario Mafaldi, Italiener, Mechaniker, wissen, wo er wohnt und arbeitet.
15:57Eine Schusswunde?
15:58Stichwunde, sagt Dr. Richter.
16:01Passt doch besser in die Gegend. Ist ja jeden Tag was los.
16:05Ist das sein Wagen?
16:06Ja.
16:06Morgen, Herr Rohmann.
16:09Guten Morgen.
16:10Vielleicht ein schöner Schub.
16:13Also, nehmen wir mal an, er hat Krach da drin, er wird verletzt, schleppt sich zu seinem Wagen und setzt sich rein.
16:23Auf die Beifahrerseite.
16:25Das müssen wir so sehen. Er kommt aus dem Lokal raus, ist die nicht angeschlagen, kann sich kaum auf dem Bein halten und will sich halt irgendwo hinsetzen.
16:32Na gut, er sitzt nun auf der Beifahrerseite. Und steckt den Schlüssel ins Zündschluss? Es gibt doch gar keinen Sinn.
16:40Moment mal. Schau dir mal den Fahrersitz an.
16:47Der ist bis an den hinteren Anschlag zurückgeschoben. Vielleicht hat er ein zweiter drin gesessen. Und der hat den Schlüssel stecken lassen. So gibt es wieder einen Sinn.
16:55Ihr könnt die Leiche dann wegschaffen. Komm, wir gehen mal rein.
17:02Ich kriege einen Kaffee. Ganz stark. Und schnell.
17:11Mach einen Kaffee.
17:13Kennt jemand den Toten da draußen?
17:17Die brauchen Sie nicht zu fragen.
17:19Verstehen Sie kaum Deutsch.
17:21Sind alle Italiener.
17:22Der im Wagen auch.
17:24Sind Sie der Besitzer?
17:25Nein.
17:26Ich bin der Geschäftsführer.
17:28Aha. Haben Sie den Toten gesehen?
17:33Ja, von hier haben wir ihn ja angerufen.
17:35Natürlich habe ich ihn mir dann auch angeschaut.
17:38Aber ich kenne den Mann nicht.
17:40Und wenn Sie wissen wollen, ob der Mann hier hat verkehrt, dann muss ich Ihnen sagen, dass ich den Mann überhaupt nicht kenne.
17:46Heute Nacht war gar nichts noch.
17:49Keine Streit und keine Schlägerei.
17:51Absolut nichts. Das wollen Sie wahrscheinlich wissen.
17:55Probieren wir es.
17:56Ja, ist gut.
17:58Es war eine sehr friedliche Nachricht.
17:59Es war nicht immer so.
18:01Immer nicht, nein.
18:03Ja, ab und zu gibt es schon ein bisschen Messerstichereien, oder was?
18:05Weil es Hitzköpfe sind und so ein Ding in die Tasche tragen und nicht nur zum Brot schneiden.
18:11Ähm, ist der der Mann erstochen worden?
18:17Ja.
18:20Aber hier ist gar nichts los gewesen.
18:23Absolut gut.
18:32Wie weit seid ihr?
18:33Wir sind fertig.
18:34Am Lenkrad und am Schaltnüppel keine brauchbaren Spuren.
18:37Offensichtlich abgewischt.
18:39Wir nehmen das Fahrzeug mit.
18:39Wiedersehen.
18:41Wiedersehen.
18:42So, ich rasiere mich mal und ziehe mich um.
18:44So viel Zeit muss sein.
18:46Und dann sehen wir uns mal in die Werkstatt an, wo der Italiener gearbeitet hat.
19:01Hallo, Rops.
19:02Herr Gagnéa.
19:05Hey.
19:08Ja, was ist denn los?
19:09Was, was soll denn los sein?
19:11Aha.
19:12Du bist bestimmt sauer.
19:14Wieso denn?
19:15Wegen gestern.
19:16Wieso wegen gestern?
19:18Du weißt doch sicher schon, dass ich mit Mario weg war.
19:20Mit Mario?
19:22Du?
19:22Ich denke, du warst bei deiner Tante.
19:24Hat es dir noch nicht gesagt.
19:26Wer denn?
19:26Mario.
19:28Er wollte es dir gleich heute Morgen sagen.
19:31Hat er dich nicht angerufen?
19:32Nein.
19:33Du warst mit Mario weg?
19:35Gestern?
19:36Wo denn?
19:37Wir waren am Spitzing, Skifahrer.
19:39Ich verstehe gar nicht, warum er dich nicht angerufen hat.
19:43Was hätte er mir denn sagen sollen?
19:45Wir haben uns befreundet.
19:47Mario und ich.
19:48Das wollte er dir sagen.
19:50Damit du nicht gleich sauer bist.
19:54Es ging nämlich von mir aus.
19:55Das ist mir doch egal.
19:57Du kannst doch machen, was du willst.
19:58Das weiß ich, dass ich das kann.
20:00Aber er wollte nicht unfair sein.
20:03Immerhin bist du sein Freund.
20:06Ich muss in die Klasse.
20:14Ich kann sich gar nicht vorstellen, dass der Mario tot sein soll.
20:17Ja, ist verstorchen worden.
20:18Ach Gott, noch einmal.
20:20Ich habe mich schon gewundert.
20:21Er ist heute in der Früh nicht zur Arbeit gekommen.
20:23Und gestern am Abend nicht nach Hause, sagt sein Kollege.
20:25Die wohnen zusammen.
20:26Ist der Kollege hier?
20:27Ja, der arbeitet hier auf der Bühne.
20:31Enrico!
20:33Enrico!
20:34Ja?
20:35Der Mario ist tot.
20:37Wir hören Sie ihn von der Kriminalkolizei.
20:39Was haben Sie gesagt?
20:40Tot?
20:41Was ist passiert?
20:43Un incidente col auto?
20:45Mit seinem Auto?
20:45Nee, nicht mit seinem Auto.
20:46Er ist ermordet worden.
20:49Ermordet?
20:50Madonna mia ist morto.
20:52Ja, wir haben ihn in seinem Wagen gefunden.
20:54Vor dem Pinocchio.
20:55Kennen Sie das Rokal?
20:57Ja, das kenne ich.
20:58Sie waren mit Mario befreundet?
21:00Ja, wir wohnen zusammen.
21:01Wie heißen Sie?
21:02Enrico Cuoni.
21:03Wenn Sie die Wohnung sogar mal ansehen, kann Herr Cuoni uns begleiten.
21:06Ja, selbstverständlich.
21:07Danke schön.
21:07Ich zieh dich um und geh mit.
21:08Ja.
21:09Er muss auch noch den Toten identifizieren.
21:11Ja, ich verstehe.
21:13Herrgott, tut mir der Kerl leid.
21:15Es war mein fleißigster Mann und mein ruhigster.
21:17Wie ist das möglich?
21:18Er hat mit niemandem Streit gehabt.
21:20Mit niemandem.
21:23Sie wohnen also zu dritt hier?
21:25Ja.
21:30Einer ist in Urlaub gefahren.
21:32Wir wissen nicht, ob er wiederkommt.
21:33Er muss vielleicht zum Militär.
21:35Ist er auch Italiener?
21:36Si.
21:36Ja, Signore.
21:38Wo ist Marios Bett?
21:40Dieses hier.
21:41Und seinen Schrank?
21:44Da.
21:52Wann sind Sie gestern nach Hause gekommen?
21:54Es war elf.
21:55Ich glaube, es war elf.
21:57Mario war nicht da.
21:58Auch heute Morgen, er war nicht da.
22:00Aber ich war nicht besorgt, weil er schläft ab und zu bei seinem Freund.
22:06Die haben eine große Wohnung.
22:07Wie heißen diese Freund?
22:09Wegmann.
22:10Orst Wegmann.
22:11Das ist er mit einer Schulfreundin.
22:33Wegmann?
22:34Wer ist da?
22:37Kriminalpolizei.
22:38Ja, Herr Wegmann, wir wollten von Ihnen wissen, ob Sie ein Mario Mafalda sind.
22:40Ein Mario Mafalda.
22:43Mafalda, ja?
22:44Ob Sie den kennen?
22:45Ja, das ist ein Freund meines Sohnes.
22:50Nein, gestern war er nicht hier.
22:53Mein Sohn.
22:55Ja, der ist in der Schule.
22:56Der ist der Schüler.
22:57Was meinen Sie?
22:59Ja, in der Humboldtschule.
23:00Weswegen fragen Sie?
23:01Ist was mit meinem Sohn?
23:03Was?
23:06Um Gottes Willen.
23:11Nein, er hat ihn den ganzen Tag nicht gesehen.
23:15Ich weiß es, weil ich ihn noch gefragt habe, warum Mario sich nicht meldet.
23:19Er ist da sonst jeden Sonntag da.
23:22Aber er sagte, er wüsste es nicht.
23:24Wo wurde er ermordet?
23:31Entsetzlich.
23:33Ja, schön ist das nicht.
23:35Also vielen Dank, Herr Wegmann.
23:37Die Obduktion ist erst am Nachmittag.
23:40Der junge Wegmann geht in die Humboldtschule.
23:42Na ja, so ist das Mädchen, die auftaucht.
23:44Fahren wir hin.
23:44Horst!
24:00Sie haben schon angerufen.
24:01Sie wissen, dass du mit Mario befreundet bist.
24:03Ja, und was wissen Sie noch?
24:05Ich weiß nicht.
24:06Ich glaube nichts.
24:07Sie wollten wissen, ob Mario gestern bei uns war.
24:09Und ich sagte, nein.
24:10Wir haben den ganzen Tag nicht gesehen.
24:12Ich nehme an, dass Sie jetzt herkommen.
24:13Wie meinst du herkommen?
24:14Hier, her in die Schule.
24:15Sie wollen dich sprechen.
24:16Mich sprechen?
24:17Ja, das ist doch ganz natürlich.
24:18Das ist doch gar nichts Besonderes.
24:20Vater, ich kann das nicht.
24:20Ich kann das nicht.
24:22Deswegen bin ich doch hier.
24:23Du sagst, dass ich hier war und dass ich dir gesagt habe, was mit Mario passiert ist.
24:27Da kannst du so traurig, so verzweifelt und aufgeregt sein, wie du willst.
24:30Es ist sogar richtig, dass du das bist, weil dein Freund tot ist.
24:33Hast du schon mit Andrea gesprochen?
24:35Ja, heute Morgen ganz kurz.
24:37Ob ich schon wüsste, fragte sie.
24:38Ob du was wüsstest?
24:39Ja, dass sie gestern mit Mario weg gewesen sei.
24:41Mario wollte mich heute früh anrufen und es mir sagen.
24:43Und was hast du geantwortet?
24:45Ich habe gesagt, nein, ich wüsste nicht.
24:46Wegmann, du sollst ins Konferenzzimmer kommen.
24:49Lass ihn nicht warten.
24:50Geh.
24:50Unmöglich, das kann nicht stimmen.
24:54Wir waren doch weg gestern.
24:55Wir sind doch abends erst zurückgekommen.
24:57Er hat mich nach Hause gebracht.
24:58Da war es doch schon 10 Uhr, nach 10.
25:00Und er hat gesagt, er geht sofort schlafen.
25:03Das kann nicht er sein.
25:04Das ist ein Missverständnis.
25:07Das ist ein Missverständnis.
25:09Es tut mir leid.
25:11Guten Tag, ich bin Horst Wegmann.
25:13Wir sind von einem Saalpolizei.
25:15Mario ist tot.
25:16Ist er das?
25:20Na, kommen Sie nur.
25:24Ist er da tot?
25:27Ja.
25:28Die Fotos wurden heute früh gemacht, kurz nach 6.
25:30Haben Sie gewusst, dass Mario tot ist?
25:33Mein Vater war in der Pause da und hat es mir gesagt.
25:35Haben Sie Mario gestern gesehen?
25:38Nein, er war mit Andrea weg.
25:40Sie hatten mir heute Morgen erzählt, dass sie mit ihm unterwegs war.
25:42Wir waren den ganzen Sonntag zusammen.
25:46Wir sind mit seinem Wagen rausgefahren.
25:48Und er ist abends nach Hause gekommen.
25:50Wann ungefähr?
25:51Gegen 10.
25:52Er hat mich nach Hause gebracht und dort haben wir uns verabschiedet.
25:56Er hat mir nicht gesagt, dass er noch weggehen würde.
25:59Wo ist das da?
26:00Wo steht der Wagen da?
26:02Das ist vor dem Pinocchio.
26:04Ein italienisches Lokal.
26:05Kennen Sie es?
26:06Ja, ich habe davon gehört.
26:08Aber da ist er bestimmt nicht gewesen.
26:10Das ist ganz unmöglich.
26:11Ganz unmöglich.
26:13Was sollte er denn da tun?
26:15Nein, er hat gesagt, ich fahre nach Hause.
26:20Und das hat er getan.
26:21Ganz bestimmt.
26:23Sag du, geht er in solche Lokale?
26:26Nein, das glaube ich auch nicht.
26:28Früher vielleicht, aber jetzt schon lange nicht mehr.
26:30Wieso jetzt nicht mehr?
26:32Weil er nicht mehr allein war.
26:35Er ist da hingegangen, solange er allein war.
26:37Und weil er Italiener war.
26:39Und sei er Sie beide kennt, geht er nicht mehr hin.
26:43Nein, ich glaube nicht.
26:45Ich weiß es nicht.
26:46Wenigstens nicht genau.
26:49Wo haben Sie denn den Mario kennengelernt?
26:51Er hat meinen Wagen repariert.
26:53Wir haben uns in der Werkstatt kennengelernt.
26:55Und angefreundet.
26:55Ja.
26:57Er war mein bester Freund.
27:10Sie haben also die Sonntage immer gemeinsam verbracht.
27:12Sie, Andrea und Mario.
27:15Ja.
27:15Und warum gestern nicht?
27:18Weil...
27:18Daran war ich schuld.
27:19Und ich hatte zu Mario gesagt, dass ich mit ihm allein sein wollte.
27:24Was haben Sie gestern gemacht?
27:26Ich war zu Hause.
27:27Auch am Abend?
27:29Ich war den ganzen Tag zu Hause.
27:30Den ganzen Sonntag allein zu Hause?
27:32Nein, mit meinem Vater.
27:33Na, wie ist es gelaufen?
27:44Gut, ganz gut.
27:45Haben Sie keinen Verdacht geschöpft?
27:47Nein, ich glaube nicht.
27:48Haben Sie dich gefragt, wo du abends gewesen bist?
27:50Ja.
27:51Ich habe gesagt, ich war zu Hause den ganzen Abend.
27:53Mit dir.
27:54Das durfte ich doch sagen.
27:55Ja, ja.
27:55Komm, setz dich rein.
27:56Ja.
27:56Ja.
28:03Wurde konkret über die genaue Zeit gesprochen?
28:09Nein.
28:11Das ist ein schwacher Punkt.
28:13Ich war ja gestern Abend bei deiner Mutter, weil sie wieder mehr Geld haben wollte.
28:17Ich muss sie informieren, damit sie mir nicht in meine Aussage läuft.
28:21Verstehst du?
28:22Ich muss es ihr sagen.
28:23Denn ich war bis um halb zehn Uhr Abend bei ihr.
28:26Die Frage ist nur, ob das richtig ist.
28:30Als Frau hat sie nicht viel getaugt.
28:32Jetzt wollen wir sehen, was ihr als Mutter wert ist.
28:54Grüß dich.
28:56Guten Tag, Helga.
28:58Was ist los?
29:00Du bist hier?
29:02Du hast es so wichtig gemacht.
29:03Ja, setz dich erst mal.
29:05Willst du was trinken?
29:05Nein, nein, nein.
29:06Ich habe überhaupt gar keine Zeit.
29:07Ich bin zum Essen eingeladen.
29:10Hat das was mit dem Jungen zu tun?
29:13Ja, es betrifft Horst.
29:17Also gut.
29:18Fünf Minuten.
29:21Fünf Minuten sind etwas wenig.
29:23Der Junge hat gestern Nacht einen Menschen getötet.
29:26Was heißt das?
29:30Soll das ein Witz sein?
29:31Nein.
29:33Das ist die Wahrheit.
29:37Seinen italienischen Freund aus Eifersucht.
29:41Er hat ihm einen Schraubenzieher in die Brust gestoßen.
29:43Nimmst du dir jetzt doch wenigstens zehn Minuten Zeit.
29:57Nimm deine Mutter das Ding ab.
29:58Was ist passiert?
30:04Willst du jetzt etwas trinken?
30:07Ja, bitte.
30:11Bring sie einen Kräuter, Frau Schulz.
30:13Ist gut.
30:17Danke, Frau Schulz.
30:18Tschüss, tschüss.
30:25Mama.
30:39Gibt es Zeugen?
30:41Nein.
30:44Sie haben den Jungen schon gefragt, wo er gestern Abend gewesen sei.
30:49Er hat gesagt, dass er den ganzen Abend zu Hause war.
30:53Mit mir zusammen.
30:55Aber das stimmt doch nicht.
30:58Ich habe dem Jungen erlaubt, das zu sagen.
31:02Aber du warst doch bei mir.
31:05Ist dir klar, was du machst?
31:07Ja.
31:10Das ist eine falsche Aussage.
31:12Ich weiß.
31:14Ich möchte nur dem Jungen einige Jahre Gefängnis ersparen.
31:18Hast du deine Aussage schon gemacht?
31:23Nein, noch nicht.
31:29Man könnte auch mich fragen.
31:33Weswegen glaubst du, habe ich dich gebeten, herzukommen?
31:37Wieso?
31:38Was heißt das?
31:40Was verlangst du von mir?
31:41Am besten wäre es, du würdest sagen, dass wir beide gestern Abend mit ihm zu Hause waren.
31:47Dann hätte er zwei Zeugen.
31:51Zwei Zeugen.
31:54Zwei Zeugen.
31:56Und wenn es rauskommt?
32:01Ach, was soll denn da rauskommen?
32:06Ich habe den Toten vor ein Lokal gefahren.
32:09Da ist immer was los.
32:11Andauer in Schlägereien.
32:13Für die Polizei ist das ein klarer Fall.
32:15Die werden uns höchstens Routinefragen stellen.
32:18Aber die Antwort muss natürlich überzeugend sein.
32:20Ich muss jetzt wissen, woran ich mit dir bin.
32:28Zeugst du für den Jungen?
32:29Natürlich zeuge ich für ihn.
32:32Aber gerne tust du es nicht, was?
32:33Wie kann ich so etwas gerne tun?
32:36Ich bin auf eine so entsetzliche Sache einfach nicht gefasst gewesen.
32:41Aus Eifersucht.
32:42Das habe ich ihm auch schon gesagt.
32:46Wenn der Partner betrügt, ist es ja keine Tragödie.
32:48Dann lässt man ihn laufen.
32:50So wie ich dich habe laufen lassen.
32:53Siehst du da einen Zusammenhang?
32:56Also.
32:59Was soll ich sagen?
33:00Dass du bei mir zu Hause warst.
33:02Dass du deinen geschiedenen Mann besucht hast, um deinen Sohn zu sehen.
33:05Das ist ja dein gutes Recht.
33:07Und das würde auch erklären, warum er an diesem Sonntag zu Hause geblieben ist.
33:12Du verlangst sehr viel von mir, Richard.
33:16Ach was, die Sache ist ganz ungefährlich.
33:20Also hier haben sie sich verabschiedet und er wollte dann sofort nach Hause?
33:23Ja, sofort.
33:24Und das hat er ganz bestimmt getan.
33:26Da kommt mein Vater.
33:30Na nur, Andrea, hab ich mich in der Schule.
33:32Papi, die Herren sind von der Kriminalpolizei.
33:34Es ist etwas Schreckliches passiert.
33:37Was denn?
33:38Mario ist gestern Nacht ermordet worden.
33:42Würden Sie bitte reinkommen.
33:44Danke.
33:57Das ist ja entsetzlich.
34:00Ein so netter, so höflicher junger Mann.
34:03Die drei waren unzertrennlich.
34:05Und Andrea war so glücklich gestern Abend, als sie nach Hause kam.
34:11Entschuldigen Sie, ich höre erst jetzt, dass meine Tochter mit Mario allein den Sonntag verbracht hat.
34:16Wieso ist denn der Horst nicht dabei gewesen?
34:19Weil ich allein sein wollte mit Mario.
34:22Ich wollte nicht, dass Horst immer dabei ist.
34:26Ich dachte immer, dass du mit Wegmann befreundet bist.
34:28Auch, aber nicht so.
34:38Dann muss ich Ihnen etwas sagen, was vielleicht wichtig für Sie ist.
34:42Als ich gestern Abend nach Hause kam, es war so gegen neun, es war doch neun.
34:46Ja, du bist um neun gekommen.
34:50Mir schien, dass ich den Wagen von dem jungen Wegmann hier in einer Seitenstraße gesehen habe.
34:54Na ja, ich bin nicht ganz sicher, nicht absolut sicher.
35:02Ich kann mich auch irren.
35:04Ich weiß nur, dass ich dachte, ach, dann ist Andrea ja auch schon zu Hause.
35:08Zeit und später vergessen.
35:10Aber das kann jetzt natürlich wichtig sein.
35:15Ja, ja, ist möglich.
35:18Wegen eines Mädchens.
35:21Du liebe Zeit.
35:23Das kannst du nicht verstehen.
35:25Warum eigentlich nicht?
35:27Gefühle, Emotionen, denen man rücksichtslos nachgibt, das ist doch dein Gebiet.
35:31Auf dem Gebiet bist du doch zu Hause.
35:33Aber ich habe noch niemanden umgebracht.
35:40Auch nicht mit dem Gedanken gespielt?
35:44Nicht einmal das, mein Lieber.
35:45Was stehst du denn so da?
35:53Er ist völlig grau im Gesicht.
35:56Ich würde ihn sofort für den Täter halten.
35:58Du bist gut, er hat doch die ganze Nacht nicht geschlafen.
36:01Ich übrigens auch nicht.
36:02Also, setz Wasser auf.
36:10Ich will einen Kaffee.
36:12Ja, du kennst dich ja noch aus in der Küche.
36:18Komm, setz Wasser auf.
36:20Was rennst du denn dauernd hin und her?
36:29Weil ich aufgeregt bin.
36:36Ich möchte nur wissen, warum ich aus Schwierigkeiten nicht herauskomme.
36:38Ich werde sie einfach nicht los.
36:48Was soll ich sagen, wenn die Polizei kommt?
36:50Ich bin gespannt, welcher Text dir einfällt.
36:53Also gut, ich war hier.
36:54Von wann ab?
36:55Von sieben Uhr ab.
36:56Ab sieben Uhr stand er vor ihrem Haus.
36:59Schon gut.
37:00Horst, wo bleibst du denn?
37:03Wegen eines Mädchens.
37:06Kenn ich die nicht?
37:07Das war doch so eine magere.
37:08Komisch.
37:09Ich sehe sie immer vor mir, als ob sie Turnschuhe an hätte.
37:12War das etwa eine Turnerin?
37:14Ach so, ja.
37:16Ich habe sie mal in einem Handballspiel gesehen, bei euch in der Schule.
37:22Du hättest ihm von vornherein sagen müssen,
37:24dass man Frauen nicht so wichtig nimmt.
37:27Du warst offenbar kein Vorbild für ihn.
37:29Von Vorbildern wollen wir doch nicht reden.
37:31Dazu hast du keinen Grund.
37:32Warum nicht?
37:34Niemand kann mir vorwerfen, dass ich meine Pflicht nicht getan habe.
37:37Ich habe dem Jungen gegenüber nichts versäumt.
37:40Es besteht kein Anlass, jetzt darüber zu sprechen.
37:42Es ist der falsche Augenblick.
37:44Wenn du so anfängst, für mich ist jeder Augenblick richtig.
37:46Es geht um gestern Abend.
37:47Nur darum, dass du sagst, du warst hier.
37:49Ich habe doch gesagt, ich sage es.
37:52Na also.
37:56Also gestern Abend um 7 Uhr.
37:58Ja.
38:00Aber wann bin ich denn weggegangen?
38:02Um Mitternacht.
38:04In Ordnung, ich mache das.
38:06Aber schiebe mir nichts in die Schuhe.
38:09Was ich dem Jungen schuldig war, das habe ich ihm gegeben.
38:12Du siehst doch nach, was das Wasser macht.
38:13Erwartest du jemanden?
38:17Nein.
38:18Kann das die Polizei sein?
38:19Ja, ich weiß es nicht.
38:20Dann geh doch an die Tür.
38:23Richard.
38:25Also.
38:26Von 7 bis 12 Uhr gestern Abend.
38:28Davon sprechen wir doch die ganze Zeit.
38:30Mein Gott, ich renne in mein Unglück.
38:32Mach doch schon auf.
38:37Du siehst totenbleich aus.
38:41Na trink doch etwas.
38:42Du siehst ja zum Umfallen aus.
38:47Darf ich Sie bitten?
38:50Herr Derrick, Herr Klein, meine Frau.
38:52Guten Tag.
38:53Meine geschiedene Frau, um korrekt zu sein.
38:56Kriminalpolizei, meine Liebe.
38:57Die Herren kommen wegen dieser schrecklichen Sache mit.
38:59Mario.
38:59Bitte nehmen Sie doch Platz, eingesehrt.
39:02Das ist mein Sohn.
39:03Guten Tag.
39:04Guten Tag.
39:06Sie sind Versicherungskaufmann, Herr Wegmann, nicht wahr?
39:08Ja.
39:10Beim Beginn zu Ihrer Bürozeit morgens?
39:12Um neun.
39:14Wir haben heute Morgen gegen 10 Uhr angerufen und Sie waren noch zu Hause.
39:18Warum?
39:20Warum?
39:20Ja, ich muss nicht unbedingt um neun Uhr da sein wie alle anderen.
39:23Ich kann durchaus später kommen.
39:24Sie sind halt erst später ins Büro gegangen.
39:26Ja.
39:27Warum?
39:29Weil, ja aus gar keinem besonderen Grund.
39:31Bitte setzen Sie sich doch.
39:32Danke.
39:37Aber Sie waren heute im Büro.
39:39Ja.
39:40Wie lange geht so Ihre Bürozeit?
39:42Bis fünf.
39:44Es ist drei.
39:46Und Sie sind schon wieder zu Hause.
39:48Warum?
39:49Hören Sie mal, was sind das für Fragen?
39:51Ist das heute ein besonderer Tag für Sie?
39:53Warum soll das ein besonderer Tag sein?
39:55Ja, vielleicht, vielleicht, weil der Freund Ihres Sohnes ermordet wurde.
40:01Nein.
40:03Das heißt natürlich irgendwie, ja.
40:06Aber das wusste ich doch heute Morgen noch gar nicht.
40:09Nein, ich, ja, Montagmorgen arbeite ich immer ein wenig zu Hause.
40:12Ich ordne alles, weil ich hier einfach mehr Ruhe habe.
40:15Und deswegen war ich hier, als Sie heute Morgen angerufen haben.
40:18Sprechen wir mal von gestern Abend.
40:19Ja, aber das ist doch alle schon gesagt worden.
40:22Ihr Sohn war also hier, von wann bis wann?
40:24Ja, welche Zeit wäre denn interessant für Sie?
40:26So, acht Uhr, neun Uhr, zehn Uhr.
40:28Ja, ja, da waren wir hier.
40:29Hier in diesem Zimmer.
40:31Mein Sohn, meine Frau und ich.
40:32Sie auch?
40:34Das haben Sie doch gerade eben gehört.
40:35Mhm.
40:36Sie sind geschieden?
40:39Ja, seit einem Jahr.
40:41Und Sie wohnen nicht hier?
40:43Nein.
40:44Was stellen Sie sich vor?
40:46Ja, aber gestern Abend waren Sie doch hier.
40:48Ja, ich war hier von sieben bis zwölf.
40:51Was ist denn mit meinem Kaffee?
40:53Ja.
40:54Möchten Sie auch etwas trinken?
40:56Nein, danke.
40:56Warum waren Sie hier gestern Abend?
41:00Ich besuche meinen Mann ab und zu wegen meines Sohnes.
41:03Ich hoffe, dass Sie nichts Besonderes daran finden.
41:05Ah, nein, Ihr Junge war die ganze Zeit hier.
41:09Habe ich das nicht eben gerade gesagt?
41:11Das war es doch, was ich sagte, ne?
41:13Er war nicht außer Haus, so eine Stunde oder eine halbe.
41:17Ich weiß nicht, was Sie wollen.
41:19Ich war gestern Abend hier von sieben bis zwölf.
41:22Und mein Sohn war dabei.
41:23Ach, danke, mein Kaffee.
41:24Gib her.
41:27Setz dich hin.
41:35Ihr Sohn, Frau Wegmann, ist gestern Abend gegen neun vor dem Haus von Andrea Königer gesehen worden.
41:42Ja, aber das ist doch nicht möglich.
41:45Wer hat gesagt, dass er ihn gesehen hat?
41:47Herr Königer kam gestern Abend gegen neun nach Hause und hat den Wagen Ihres Sohnes gesehen.
41:52Den Wagen meines Sohnes?
41:54Ja, das hört sich schon anders an.
41:55Es ist ein Wagen gesehen worden.
41:58Ja, mein Sohn hat einen VW.
41:59Herr Königer hat also einen VW gesehen.
42:02Oder wie soll ich das verstehen?
42:03Ist er hingegangen?
42:04Hat meinen Sohn begrüßt?
42:05Ja, bitte beantworten Sie mir mal diese Frage.
42:07Nein, das hat er nicht.
42:09Hat er also nicht.
42:10Er hat einen VW gesehen und hat gesagt, ach, das ist sicher der Wagen von Wegmann.
42:13Ja, so war's.
42:15Er sagte, dass er glaubt, den Wagen Ihres Sohnes gesehen zu haben.
42:19Aber Sie haben gesagt, er hat ihn gesehen.
42:22Warum tun Sie das?
42:24Dürfen Sie das?
42:26Nein.
42:27Entschuldigen Sie bitte.
42:28Lassen Sie mich jetzt trotzdem mal mit Ihrem Sohn sprechen.
42:37Horst.
42:40Waren Sie gestern Abend gegen neun vor dem Haus von Andrea Königer?
42:44Warum fragen Sie den Jungen?
42:46Halten Sie nichts von meiner Zeugenaussage?
42:48Ich habe Ihnen gesagt, er war hier.
42:50Und meine Frau hat es Ihnen auch gesagt.
42:51In Ordnung.
42:53So, und jetzt lassen Sie ihn mal antworten.
42:56Also.
42:57Nein, ich war nicht vor dem Haus von Andrea.
42:59Gestern Abend.
43:00Sie haben nicht auf Andrea gewartet?
43:02Nein.
43:04Andrea ist Ihre Freundin, nicht?
43:06Ja.
43:08Lieben Sie Andrea.
43:09Entschuldigen Sie bitte.
43:10Ich meine, es ist mehr als eine Jugendfreundschaft.
43:13Also hören Sie mal, in dem Alter ist jede Beziehung zu einem Mädchen alles zugleich.
43:17Liebe und Freundschaft und was weiß ich alles.
43:20Ja, warum dramatisieren Sie das?
43:22Wie waren seine Beziehungen zu Andrea?
43:24Was weiß ich von seinen Schulfreundinnen?
43:26Ich habe nur den Eindruck, der Inspektor wird irgendeine Liebesgeschichte mit Andrea daraus machen.
43:30Ja.
43:31Ich denke, dass Ihr Sohn eifersüchtig gewesen ist.
43:34Da habe ich es nicht gesagt.
43:35Er macht eine Geschichte sich zurecht.
43:37Der arme, verlassene Junge, den man nicht mitgenommen hat auf einen Sonntagsausflug.
43:41Ist das Ihre Vermutung?
43:43Ja.
43:43Das ist ein Irrtum.
43:44Das ist absolut falsch.
43:46Oder warst du eifersüchtig?
43:47Nein.
43:48Na, da hören Sie es.
43:49Ja, mit Eifersucht kenne ich mich aus.
43:51Die Gelegenheit dazu habe ich ja auch gehabt.
43:52Bitte entschuldige, aber ich will nur sagen, dass ich nicht unempfindlich bin.
43:56Was redest du denn jetzt davon?
43:57Ich will damit nur sagen, dass ich die Anzeichen kenne und dass ich sie bei meinem Sohn nicht bemerkt habe.
44:03Oder hat dich das Mädchen um den Verstand oder um den Schlaf gebracht?
44:07Nein.
44:08Na also, Ihre Vermutung ist absolut abwegig.
44:12Außerdem, mein Sohn war zu Hause gestern Abend.
44:16Was Sie mir unterschreiben werden.
44:18Bitte, sofort.
44:24Setzen Sie Ihr Protokoll nur auf?
44:26Wollen Sie eine Schreibmaschine?
44:27Nein.
44:28Werden Sie heute zu Hause bleiben?
44:31Wenn Sie es wünschen?
44:32Was ist mit dir?
44:33Ich möchte endlich zum Essen kommen.
44:34Du weißt ja, dass ich verabredet bin.
44:35Du kannst hier essen, sieh im Kühlschrank nach, es ist genug da.
44:50Feine Familie, ne?
44:51Und voller Harmonie.
44:52Mama ist schon wieder da und alle sitzen separat.
44:56Die schirmen den Jungen ab.
44:58Motiv hätte er ja, Eifersucht.
44:59Vater und Mutter geben ihm ein Alibi.
45:02Dagegen kommt man kaum an.
45:12Na, jetzt sind Sie fort.
45:14Ist doch alles gut gegangen.
45:15Gut gegangen.
45:16Du sagst gut gegangen.
45:17Um Haaresbreite...
45:18Wieso um Haaresbreite?
45:19Die haben es versucht.
45:20Die haben versucht, uns reinzulegen.
45:21Das ist Ihr gutes Recht.
45:22Das ist Ihnen aber nicht gelungen.
45:23Na, die kommen wieder.
45:24Ich sage Ihnen, das Schwierigste ist überstanden.
45:28Nur du, du, du, du warst zu stumm.
45:30Horst!
45:31Du hättest empört sein müssen.
45:32Die Leute haben dir etwas Ungeheuerliches zugetraut.
45:34Da muss man doch reagieren.
45:35Lass ihn in Ruhe.
45:37Es muss mir in einer solchen Situation ja nicht so viel einfallen wie dir.
45:40Wann bei uns die Bürozeit anfängt, ja, das ist nicht schlecht.
45:46Da sieht man, wie man aufpassen muss, woran man denken muss.
45:51Im Grunde genommen wissen die genau Bescheid.
45:57Eifersucht.
45:59Tja, das Wort ist gefallen.
46:01Warum hast du gesagt, dass du etwas davon verstehst?
46:05Du warst doch nie eifersüchtig.
46:07Müssen wir uns jetzt darüber unterhalten?
46:10Ich würde es gerne wissen.
46:14Wozu?
46:16Weil ich mich noch nachträglich darüber freuen würde.
46:21Aber dir war ja immer ganz egal, was auch immer ich tat.
46:28Warum wollen diese Leute eigentlich wiederkommen?
46:31Mein Protokoll müssen Sie ja machen.
46:34Ich möchte nicht unterschreiben.
46:35Möchte nicht unterschreiben, glaubst du? Ich möchte!
46:37Komm, geh in die Küche, mach ein paar Brote. Ich habe ja auch Hunger.
46:50Es ist gut gegangen, das kannst du mir glauben.
46:54Ich bin lange genug Kaufmann.
46:56Ich bin manche Verhandlungen hinter mich gebracht.
46:57Ich habe es immer gewusst, wenn die Gegenseite keine guten Argumente hatte.
47:02Ich rieche es förmlich, wie viel Pulver die auf der Pfanne haben.
47:06Und die haben nicht viel.
47:08Wir kommen durch, wenn wir die Nerven nicht verlieren.
47:12Und du verlierst sie doch nicht.
47:19Nein, Vater.
47:22Deine Mutter verliert sie viel eher.
47:26Man ist nie sicher, was sie tut.
47:29Ich bin gespannt, ob sie unterschreibt.
47:31Aber schließlich ist es ein Unterschied, ob man seinen Mann in die Pfanne haut
47:36oder seinen Sohn.
47:41Das war's doch.
47:43Deswegen habe ich doch gesagt, ich will mal alleine weg mit Mario.
47:47Weil Horst immer dabei war.
47:50Ich war mit ihm befreundet, aber mit ihm war das eben mehr.
47:55Und er war so schrecklich eifersüchtig.
48:00Auf jeden.
48:01Auch auf Mario?
48:04Bis dahin nicht, weil...
48:05Bis dahin hat er keinen Grund, oder was?
48:09Ich war doch gestern zum ersten Mal mit Mario weg.
48:12Alleine weg.
48:14Entschuldigen Sie, wenn ich mich einmische.
48:17Ich habe meiner Tochter gesagt,
48:19der Horst hatte ich ja völlig im Beschlag.
48:21Der war ja mehr bei uns zu Hause als bei seinem Vater.
48:23Ich habe noch zu meiner Frau gesagt,
48:26der Junge ist doch völlig vernarrt in Andrea.
48:28Freundschaften sind doch immer sehr impulsiv in dem Alter.
48:32Mehr oder weniger.
48:34Mehr oder weniger, ja.
48:36Sie hatten also den Eindruck,
48:37dass Horst Wegmann ihrer Tochter
48:38ein ungewöhnlich starkes Gefühl entgegenmachte.
48:44Ja, ja.
48:46Und mit etwas Sorge.
48:50Gibt's denn irgendwelche Beispiele für seine Eifersucht?
48:53Ja, sehr viele.
48:54Ist er irgendwann mal auf jemanden losgegangen?
48:57Nein, so weit ging er nicht.
48:59Er war dann zwar immer...
49:01immer furchtbar verzweifelt,
49:03aber jemand mit einem Messer erstechen...
49:06Mario wurde nicht mit einem Messer erstochen.
49:08Er wurde mit einem langen, dünnen Gegenstand erstochen.
49:11Wir haben inzwischen einen Obduktionsbefund,
49:13wahrscheinlich einen...
49:14einen Schraubenzieher oder eine Ahle.
49:18Einen Schraubenzieher?
49:20Mario hatte immer einen im Wagen.
49:22Wissen Sie, manchmal hat die rechte Tür geklemmt.
49:26Wir haben den ganzen Wagen auf den Kopf gestellt.
49:28Wir haben gar keinen Schraubenzieher gefunden.
49:31Könnten Sie uns den Schraubenzieher beschreiben?
49:32Ja, ich glaub schon.
49:50Glaubst du wirklich, dass die noch mal kommen?
49:52Das haben Sie ja gesagt.
49:56Hol deiner Mutter mal einen Aschenbecher.
50:05Wie lange brauchen die eigentlich zu seinem Protokoll?
50:08Ich diktiere sowas in zwei Minuten.
50:11Die eben nicht.
50:12Die lassen sich Zeit.
50:13Was ihnen nicht viel hilft.
50:15Natürlich überlegen die, wie sie uns reinlegen können.
50:19Aber das können sie nicht.
50:26Willst du noch einen Kaffee?
50:30Nein, lieber was zu trinken.
50:32Doch nichts zu trinken.
50:34Du musst deinen Verstand zusammenhalten.
50:36Von dem hältst du doch nichts, ob ich trinke oder nicht.
50:38Was musst du schon widerstreiten?
50:39Ich weiß doch, wie du bist, wenn du trinkst.
50:42Ja, wie denn? Wie bin ich denn?
50:44Unkontrolliert.
50:45Das ist doch lächerlich.
50:47Weil dein Gefühl mit dir durchgeht.
50:49Ich denke, das habe ich nicht.
50:50Natürlich hast du eins.
50:51Du hast es nur nicht unter Kontrolle.
50:53Genauso wie der Junge.
50:54Der hat es auch nicht unter Kontrolle.
50:54Lass ihn.
50:55Ich lasse ihn, ja.
50:57Du siehst ja, was ich für ihn tue.
51:01Hol deiner Mutter einen Konjak.
51:02Aber einen kleinen.
51:06Danke.
51:07Sehr großzügig.
51:09Ich frage mich nur, ob du dir alles genau überlegt hast.
51:16Habe ich.
51:17Die Sache hat keinen schwachen Punkt.
51:20Es sei denn, du bist einer.
51:26Wenn du willst, dass ich gehe, sprich nur so weiter.
51:31Das ist eben dein Fehler.
51:33Dass du etwas sagst und nicht weißt, dass du einen damit aus dem Hause treibst.
51:37Habe ich dich aus dem Haus getrieben?
51:38Immerhin habe ich so reagiert, wie du es nicht erwartet hast.
51:42Also machst du Fehler.
51:44Und das wird auch einer sein.
51:48Geh du an die Türe, Horst.
51:49Sie sollen nicht auf den Gedanken kommen, dass wir dich verstecken.
51:52Räume ab.
51:52Aha, wir haben noch mal mit Andrea Königer gesprochen.
52:06Ja, aber das Mädchen weiß doch gar nichts.
52:09Ja, sie sagt, dass sie sehr eng mit ihrem Sohn befreundet war.
52:11Was heißt eng befreundet?
52:13Ja, ja, ja.
52:13Und dass er fast krankhaft eifersüchtig ist.
52:16Ach, darauf wollen Sie wieder hinaus.
52:18Ja, bitte, bitte.
52:20Nicht, dass Sie wieder sagen, ich antworte für meinen Sohn.
52:23Horst.
52:25Als Andrea Ihnen sagte,
52:27Sie könne den Sonntag nicht mit Ihnen verbringen,
52:29Sie müsse zu Ihrer Tante,
52:30waren Sie dann nicht sofort misstrauisch.
52:32Haben Sie ihr das geglaubt?
52:33Haben Sie ihr das wirklich geglaubt?
52:40Nein.
52:40Warum nicht?
52:41Er hat Nein gesagt.
52:45Sie haben es also für eine Ausrede gehalten, ja?
52:49Ja, ich...
52:51Ich habe es ihr nicht geglaubt.
52:54Warst du darüber unglücklich, verzweifelt.
52:56Darauf will man nämlich hinaus.
52:58Wollen Sie mich nicht mal reden lassen?
53:00Aber Sie legen dem Jungen doch Fuß an.
53:02Nur was sagst du dazu?
53:03Bemerkst du das nicht auch?
53:04Natürlich bemerke ich es.
53:07Wollen Sie uns nicht mehr mit Ihrem Sohn allein lassen?
53:09Oder sollen wir ihn mitnehmen?
53:10Schon gut, wie Sie wollen.
53:12Gehen wir also raus.
53:13Bitte.
53:14Komm.
53:26Findest du das gut?
53:29Nein.
53:32Du wirst sehen, die sperren uns alle nochmal ein.
53:36Komm.
53:38Jetzt setzen wir uns beide mal hin.
53:39Wollen Sie uns nicht jetzt die Wahrheit sagen, was passiert ist, wie es passiert ist?
53:54Wir sind überzeugt, dass Sie der Täter sind.
54:00Dass Sie gestern Abend vor dem Haus von Andrea gewartet haben, um zu sehen, mit wem sie den Sonntag verbracht hat.
54:06Ja, und dann kam Andrea mit Mario, den Sie für Ihren Freund gehalten haben.
54:12Sie haben völlig den Kopf verloren, gewartet, bis Andrea im Haus war.
54:15Dann sind Sie hingegangen zu Mario, hatten einen Streit und haben ihn erstochen.
54:21Und zwar damit.
54:32Nein.
54:34Nein.
54:35Nein!
54:36Ich war es nicht!
54:37Die machen den Jungen ja fertig, das kann man ja nicht zulassen!
54:41Warum sagen Sie uns nicht endlich die Wahrheit?
54:44Hören Sie!
54:44Jetzt muss ich aber ganz energisch protestieren.
54:46Was Sie gegen den Jungen da anwenden, sind ja Foltermethoden.
54:49Die Art und Weise...
54:51Wie kommt denn der Schraubenzieher her?
54:58Hast du den Schraubenzieher?
55:01Was ist mit diesem Schraubenzieher?
55:06Na, sagen Sie es.
55:07Was ist mit dem Schraubenzieher?
55:10Sie kennen ihn.
55:11Nein, den kenne ich nicht.
55:12Was heißt das, Sie kennen ihn nicht?
55:14Sie wissen genau, dass es die Mordwaffe ist.
55:16Wieso Mordwaffe?
55:17Die Tat wurde mit einem Schraubenzieher begangen, da liegt er.
55:19Und Sie erkennen ihn.
55:22Warum soll ich nicht Sie für den Mord erhalten?
55:25Mich?
55:25Der Schraubenzieher lag im Wagen des Italieners.
55:27Der Täter hat ihn spontan ergriffen.
55:29Spontan sind auch Sie je zornig, unbeherrscht.
55:31Vielleicht haben Sie auf den Italiener gewartet.
55:33Sind Sie mit ihm im Streit geraten?
55:35Haben Sie den jungen Mann getötet?
55:36Sie sind ja verrückt, es geht aber Ihre Fantasie mit Ihnen durch.
55:38Sie haben sich in den Wagen gesetzt und den Toten vor das Lokal gefahren.
55:41Das ist doch verrückt, verrückt!
55:42So kaltblütig könnte Ihr Sohn gar nicht sein.
55:44Hören Sie mal zu, hören Sie zu!
55:46Der Fahrersitz war zurückgestellt.
55:47Wie für einen großen Menschen.
55:50Sie haben nur vergessen, ihn wieder vorzusetzen.
55:53Na, groß sind Sie.
55:54Also kommen Sie.
55:55Kommen Sie mit.
55:56Wohin soll ich mitkommen?
55:57Ich werde Sie in den Mordwagen setzen.
55:59Dann werden wir ganz schnell feststellen, dass Sie es waren, der den Wagen gefahren hat.
56:02Sie kommen auch mit.
56:03Nein.
56:05Mein Vater war es nicht.
56:08Ich war es.
56:10Du Idiot, du!
56:12Wie kannst du das zugeben?
56:13Jetzt halten Sie den Mund!
56:17Sie beide haben die ganze Zeit nur an sich gedacht.
56:23Der Junge kann einem leid tun.
56:25Er ist nicht sicher.
56:39Sie können auch mit einem Reinoanes.
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