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  • 2 days ago
Aus dem Arbeitszimmer von Professor Balthaus werden wichtige Unterlagen gestohlen. Wenig später wird sein Assistent ermordet in einer Parkhalle aufgefunden.

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00:00Musik
00:30Ich fuhr gerade hier vorbei und sah Sie rauskommen. Wie geht es Ihnen denn?
00:44Danke, sehr gut.
00:45Und Sie arbeiten immer noch hier? Arbeiten und studiere?
00:48Ja, mit der Arbeit hier verdiene ich ja mein Studium. Zudem bin ich hier im Fach.
00:52Nein, nein, nein. Sie studieren Biologie und putzen hier Reagenzgläser. Oder machen Sie inzwischen was anderes?
00:57Nein, nicht viel mehr, aber ich sage mir, hier lerne ich eben von Grund auf und das kann ja nicht verkehrt sein.
01:02Ja, was machen Sie denn, nachdem Sie hier weggegangen sind?
01:04Ich, äh, ich arbeite privat. Also nicht ganz privat, aber noch halb privat. Ich bin selbstständig.
01:11Sagen Sie, haben Sie ein bisschen Zeit?
01:15Ja, ich hatte nichts vor. Ich wollte nach Hause.
01:17Trinken wir doch einen Schluck zusammen. Gibt es noch dieses kleine Lokal unter der Isarbrücke?
01:22Ja, das gibt es noch.
01:23Na prima, steigen Sie an.
01:27Ja, was waren wir drin?
01:46Ein Bier. Ich muss mal telefonieren.
01:48Hatten Sie doch was vor?
01:49Nein, nein, ich sage mir jemand Bescheid.
01:51Nichts Besonderes. Ein Moment.
01:52Na sowas?
01:54Ist das nicht der Dr. Plunk?
01:55Natürlich ist er das. Wie geht's Ihnen?
01:57Sehr gut. Ich habe Sie ja schon lange nicht mehr gesehen.
01:58Ja.
01:59Bitteschön.
02:00Ich bin seit zwei Jahren nicht mehr in dieser Firma.
02:02Und die war darüber.
02:04Ihr kriegt zwei Bier.
02:05Und?
02:06Wie geht's Ihnen?
02:07Na danke, ausgezeichnet.
02:09Machen Sie jetzt was anderes?
02:10Nein. Biochemiker, wenn man einer ist, dann bleibt man es immer. Davon kommt man nicht los.
02:14Wie wen arbeiten Sie denn jetzt?
02:16Ich, äh, bin als Berater tätig und als solcher mein eigener Herr.
02:21Gratuliere.
02:22Also, zwei Bier.
02:24Zwei Bier, ja.
02:24Äh, Maria?
02:31Ja, was gibt's denn?
02:35Wo bist du denn?
02:36Hör zu, ich habe da jemanden getroffen. Ein Doktor, der früher bei uns gearbeitet hat.
02:39Ein ehemaliger Mitarbeiter von Professor Balthaus.
02:43Ja, ich, ich trinke mit ihm noch ein Bier.
02:45Mhm.
02:47Ja, und wann kommst du?
02:48Ich kann nicht sagen, wie lange das dauert. Ich habe das Gefühl, der Mann will irgendwas von mir.
02:54Aber ich weiß nicht was.
02:55Zwei Bier.
02:56Ja, danke schön.
02:58Bitte.
03:02Na, da sind Sie ja. Kommen Sie, Ihr Bier.
03:03Oh, danke.
03:08Auf Ihr Wohl.
03:09Prost.
03:09Ich habe mich oft und sehr gerne an Sie erinnert.
03:19Das freut mich.
03:20Na ja, vielleicht muss ich Ihnen das erklären.
03:24Wissen Sie, es gibt Leute, die Ihre Pflicht tun.
03:26Die ordentlich sind, pünktlich zuverlässig.
03:29In allen Dingen also sehr gut zu gebrauchen.
03:31Das trifft natürlich auch auf Sie zu.
03:33Aber
03:34vielleicht auch ein bisschen mehr.
03:38Sie machen mich aber neugierig.
03:40Mein Eindruck von Ihnen war immer, dass Sie nicht zu den Leuten gehören, die unten bleiben wollen.
03:47Unten?
03:47Ja, unten.
03:49Und was unten heißt, das muss ich Ihnen ja nicht erklären, nicht?
03:51Unten sein heißt nicht wichtig sein, keinen Einfluss haben, ohne Mittel sein.
03:57Mit wem haben Sie neben telefoniert? Sie sind doch ohne Familie.
04:02Ja.
04:04Freundin?
04:06Freundin?
04:07Vielleicht sogar ein bisschen mehr.
04:08Freut mich für Sie.
04:10Mit der Sie zusammenleben?
04:13Ja.
04:14Und was macht sie?
04:17Arbeitet sie?
04:18Nein, sie studiert auch.
04:20Ist sie reich? Vermögende Eltern.
04:23Sie macht zwischendurch Schreibarbeiten.
04:26Das heißt also, dass sich Ihre ökonomische Situation nicht verbessert hat?
04:30Sie ist eher schlimmer geworden.
04:37Ich, äh,
04:38Könnte Ihnen vielleicht helfen.
04:44Helfen?
04:45Sie haben noch nichts dagegen, Geld zu verdienen auf eine Weise, die nicht sehr anstrengend ist.
04:51Wer könnte dagegen etwas haben?
04:53Ich bestimmt nicht.
04:55In dieser Welt ist viel Geld unterwegs und manchmal fließt es direkt an einem vorbei, dass man nur die Hand auszustrecken braucht.
05:02Und so eine Stelle können Sie mir zeigen?
05:09Wenn Sie wollen, stehen Sie schon drauf.
05:15Dann machen Sie mir mal die Augen auf.
05:17Noch ein Schnäpschen dazu?
05:18Ja.
05:29Der ist noch nicht da.
05:31Er wird noch auf seinem Zimmer sein.
05:33Ich rufe mal rauf.
05:34Warten Sie einen Moment.
05:35Ich könnte noch mal meine Freundin anrufen, die sagen, dass es länger dauert.
05:40Sind Sie von ihr abhängig?
05:42Abhängig?
05:44Was verstehen Sie darunter?
05:45Müssen Sie alles sagen, was Sie tun?
05:48Nein, nein.
05:49Keine Angst, ich habe verstanden.
05:51Was haben Sie verstanden?
05:53Dass das hier zwischen uns bleibt.
05:54Haben Sie meinen Namen erwähnt?
05:58Wie nannten Sie mich?
06:00Vertrauenswürdig, zuverlässig, Ihr Name ist nicht gefallen.
06:02Sie können ohne Bedenken Nein sagen.
06:05Ich will ohne Bedenken Ja sagen können und dazu muss ich den Mann sehen und hören.
06:11Na gut.
06:24Tobler?
06:33Ja, wo bist du denn?
06:34Im Pallas.
06:36Hör zu, hier ist was Interessantes im Gange.
06:39Ja, ich kann dir das jetzt nicht sagen.
06:42Es handelt sich um so etwas wie ein Angebot.
06:49Ich sage doch, ich kann nicht darüber sprechen, aber es ist eine Menge Geld drin.
06:53Du machst doch keinen Unsinn.
06:57Ja, weil du dazu neigst.
07:01Wenn du was von Geld hörst.
07:05Nein, ich meine, sobald du etwas von Geld hörst, verlierst du...
07:09Nein, nein, nicht den Verstand.
07:13Was ich sagen wollte war, sobald du etwas von Geld hörst, verlierst du den Überblick.
07:21Du kommst also nicht.
07:22Ja, weil ich gerade das Essen mache.
07:24Wann ich komme, kann ich dir nicht sagen.
07:27Aber ich ruf nochmal an.
07:29Ja, tschüss.
07:34Ich dachte, der Mann kommt runter.
07:36Wir sollen zu ihm aufs Zimmer kommen.
07:46Hör an.
07:47Ist er ja der Fachmann?
08:09Er kennt sich aus.
08:11Genauso gut wie ich.
08:12Und er weiß, worum es geht?
08:13Ich habe es ihm gesagt, ja.
08:15Hat es auch gegriffen.
08:18Warum reden Sie eigentlich nicht mit mir selbst?
08:20Also frage ich Sie jetzt selbst.
08:23Sie kennen sich genau aus?
08:25Ja.
08:25Ich habe in der Abteilung gearbeitet, in keiner sehr wichtigen Funktion, nur als Hilfskraft.
08:33Aber die Mitarbeiter haben immer unterschätzt, was es heißt, einen Studenten zu beschäftigen,
08:36den sein Studium fasziniert.
08:39Ich wusste natürlich, was der Forschungsauftrag war.
08:41Und das war für mich aufregender, als für alle anderen, die daran gearbeitet haben.
08:46Wichtig ist, dass Sie unter vielen Unterlagen die richtigen, die entscheidenden, herausfinden.
08:56Trauen Sie sich das zu?
08:57Ja.
08:58Aber sagen Sie, lassen Sie mich jetzt mal was fragen.
09:02Wie groß ist mein Risiko?
09:04Aber ich habe Ihnen noch gesagt, so gut wie kein Risiko.
09:06Außerdem sind wir nicht allein.
09:08Es ist alles gründlich vorbereitet.
09:09Ja.
09:22Danke.
09:25Ich höre gerade, dass es heute Nacht günstig wäre.
09:29Günstig?
09:30Professor Balthaus hat eine Einladung angenommen.
09:32Mit seiner Frau.
09:34Die Köchchen verlässt das Haus gewöhnlich um acht.
09:37Ja.
09:37Das kommt ein bisschen plötzlich.
09:40Wenn die Gelegenheit günstig ist?
09:42Erklären Sie ihm die Lage.
09:50Waren Sie schon einmal im Haus des Professors?
09:52Nein, da hat mich noch niemand eingeladen.
09:55Da haben Sie ja heute Nacht Premiere.
10:01Ich hätte gerne einen Brief umschlagen.
10:03Ja, gerne.
10:03Wie ist er?
10:04Dankeschön.
10:05Dankeschön.
10:05Vielen Dank.
10:33Können Sie das für mich erledigen?
10:57Jawohl, bestens.
10:58Danke sehr.
10:58Danke schön.
11:02Hallo?
11:03Ach Mensch, ich habe längst angefangen zu essen.
11:06Wo bleibst du denn?
11:08Ich bin noch unterwegs.
11:10Ich kann jetzt nicht darüber sprechen.
11:11Ich bin hier im Hotel.
11:14Aber ich sage dir, es lohnt sich ungeheuer.
11:17Maria, gerade fällt mir ein, dass ich dich sehr mag.
11:22Bis bald.
11:33Sie wissen, was Sie jetzt tun.
11:39Wiederholen Sie.
11:41Ich gehe links am Haus vorbei, auf die Gartenseite.
11:45Das Kellergitter ist aufgehoben.
11:46Das Kellerfenster ist aufgebrochen.
11:48Ich gehe durch den Keller.
11:49Die Kellertreppe nach oben.
11:51Die Tür nach oben ist ebenfalls aufgebrochen.
11:53Dann gehe ich hinauf in den Flur.
11:55Okay.
12:04Also los.
12:06Von jetzt ab sind Sie völlig auf sich gestellt.
12:08Ja.
12:08Machen Sie keinen Fehler.
12:10Vergessen Sie die Handschuhe nicht.
12:12Wir treffen uns in der City-Tiefgarage.
12:14Sagen wir in zwei Stunden.
12:17Ab eins warte ich, oder?
12:18Ja.
12:21Ja.
12:22Kann man das ohne Nerven machen?
12:24Können Sie auch.
12:44Ä tuh.
12:55Ja.
12:56Ja.
12:56Ja.
12:56Ja.
12:57Ich gehe von�enen.
12:59Ich gehe von.
13:00Ja.
13:02Ja.
13:03Ja.
13:04Ja.
13:06Ja.
13:07Ja.
13:10Ja.
13:13Ja.
13:14Untertitelung. BR 2018
13:44Untertitelung. BR 2018
14:14Untertitelung. BR 2018
14:44Untertitelung. BR 2018
15:14Untertitelung. BR 2018
15:44Untertitelung. BR 2018
16:14Ich wollte nur fragen, ob mein Mann noch da ist.
16:26Nein, nein, holen Sie ihn nicht ans Telefon.
16:29Vielleicht richten Sie ihm nur aus, dass ich schon zu Hause bin.
16:32Ja, danke.
16:33Untertitelung. BR 2018
16:35Untertitelung. BR 2018
16:37Untertitelung. BR 2018
16:39Untertitelung. BR 2018
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17:18Untertitelung. BR 2018
17:19Untertitelung. BR 2018
17:33Was machen Sie denn hier?
17:38Guten Abend, Doktor.
18:06Was ist die genaue Todesursache?
18:09So wie es aussieht, erschossen. Aus kurzer Entfernung. Herzschuss.
18:13Da. Danke.
18:16Fragen, Personalausweis, Studentenkarte.
18:20Student der Biologie, Nameadresse an das Name.
18:23Das ist Herr Prieber.
18:32Wissen Sie, wie spät es ist?
18:34Ja, das wissen wir. Es ist aber sehr dringend. Wir sind von der Kriminalpolizei.
18:38Da muss ich erst meine Brille holen.
18:43Ist es Roland?
18:44Nein, die Kriminalpolizei.
18:48Was?
18:50So.
18:55Guten Abend.
18:56Guten Abend.
18:57Was ist denn passiert?
18:57Hier wohnt doch Herr Liebuth, ja?
19:00Ja.
19:02Roland, ja, Roland Liebuth.
19:04Was ist mit ihm?
19:06Darf ich fragen, wer Sie sind, seine Frau?
19:09Nein, wir leben zusammen.
19:11Was ist denn mit ihm?
19:14Ja, Roland Liebuth ist tot.
19:16Er ist erschossen worden.
19:18Na, Roland, ich bin sofort losgefahren.
19:37Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Ich wollte warten, bis du kommst.
19:40Ja, sehr gut, Sir.
19:41Ich habe doch keinen Fehler gemacht.
19:42Nein, nein.
19:47Ich weiß nicht doppelt, was fehlt.
19:49Wie sind die hier reingekommen?
19:50Durch den Keller.
19:51Die Kellertür ist aufgebrochen.
19:54Ja, es fehlt etwas.
19:57Es fehlen gewisse Ergebnisse.
19:59Die jüngsten Forschungsergebnisse, die ich zusammengefasst hatte, und die Datenanlagen.
20:02Die fehlen?
20:03Ja.
20:03Sind das wichtige Unterlagen?
20:07Wir haben ihren Wert.
20:09Durch den Keller?
20:11Moment.
20:12Moment, dass wir jetzt nichts falsch machen.
20:14Ähm, wir dürfen nichts anrühren.
20:16Die Polizei...
20:18Ja, die Polizei muss alles aufnehmen.
20:22Sag mal, wie hast du das entdeckt?
20:23Ja, ich kam nach Hause, und alle Türen waren offen.
20:27Und aus diesem Zimmer kam Licht.
20:29Ich dachte erst, du seist schon zurück.
20:31Aber dann fand ich alles so...
20:34...durchwürdig.
20:37Es ist möglich, dass sie dich gehört haben.
20:40Meinst du, sie waren noch im Hause?
20:44Es ist möglicherweise um Sekunden gegangen.
20:48Und du wirst mit ihnen zusammengetroffen.
20:51Oh Gott, das wäre...
20:52Du warst vielleicht...
20:55Du warst vielleicht in Lebensgefahr.
21:01Meinst du?
21:02Das könnte sein.
21:03Ich sage ja, es könnte sein.
21:06Was hat denn die Polizei für eine Nummer?
21:091-1-0.
21:131-1-0.
21:18Professor Balthaus.
21:20Professor Balthaus.
21:22Bei mir ist eingebrochen worden.
21:24Er hat mich heute Abend dreimal angerufen.
21:29Das erste Mal hat er gesagt, dass er jemanden getroffen hat.
21:34Einen ehemaligen Mitarbeiter seines Professors.
21:39Und dass er mit ihm ein Bier trinkt.
21:42Wie ist der Name des Mannes?
21:43Das zweite Mal rief er aus einem Hotel an.
21:58Aus welchem Hotel?
22:01Aus dem Palace.
22:04Und ähm...
22:06Wie viel später war das?
22:07Etwa zwei Stunden, ja.
22:14Er sagte, er habe noch zu tun.
22:15Man...
22:16habe ihm ein tolles Angebot gemacht.
22:20Was für ein Angebot?
22:26Darüber wollte er nicht sprechen.
22:27Nicht am Telefon.
22:30Er sagte, es ging um viel Geld.
22:32Und das dritte Gespräch?
22:38Das war wieder eine Stunde später.
22:40Auch aus dem Hotel.
22:46Er sagte...
22:47Ich solle nicht auf ihn warten.
22:52Es könne spät werden.
22:59Wo hat man ihn denn gefunden?
23:02In der City-Tiefgarage.
23:10Erschossen.
23:13Bitte, meine Herren, Sie wissen ja Bescheid.
23:19Sie gehen jetzt in den Keller, vielleicht, dass man Fingerabdrücke findet, was Sie selber nicht glauben.
23:23Sie meinen,
23:24das waren Profis.
23:32Gibt's denn mir auch was zu trinken?
23:47Ich bin erschüttert.
23:49Bin völlig außer mir.
23:51Kannst du den Verlust schon übersehen?
23:53Die haben gezielt gesucht.
23:56Die wussten, was sie suchen.
23:57Und was sie suchen, haben sie auch gefunden.
24:01Und was war es?
24:03Das wird dir nichts sagen.
24:05Oder sagt dir das Wort Molekularbiologie etwas?
24:09Nein.
24:11Entschuldige, dass ich dich danach gefragt habe.
24:12Ich könnte es dir nur erklären in einer Weise, die dir nicht geläufig ist.
24:16Ich weiß, dass ich davon nichts verstehe.
24:20Du hast dich ja auch nie bemüht.
24:22Was ich ja zugebe.
24:25Aber lass mich mal fragen, wer kann sich für deine Arbeit interessiert haben?
24:28Die Konkurrenz, meine Liebe.
24:31Die Konkurrenz.
24:34Auf diesem Gebiet gibt es einen weltweiten Wettbewerb.
24:37Und da werden die Tore aufgestoßen zu einer neuen Zukunft.
24:39Und da kommt es darauf an,
24:41wer jetzt zuerst den Fuß in der Tür hat.
24:44Sagt dir das was?
24:46Überhaupt nichts.
24:48Nur, dass das, was man dir gestohlen hat, seinen Bild hat.
24:51Ja, Herr Pfeuer.
24:52Wie viel?
24:53Was? Wie viel?
24:55Kann man es im Bild ausdrücken?
24:58Millionen.
25:01Aber für eine Konkurrenzfirma ist es fast unbezahlbar.
25:05Das hilft einem wenigstens, etwas zu begreifen.
25:12Wenn Sie hier einen Moment warten wollen.
25:15Ja.
25:15Professor Baldhaus ist in einer Vorstandssitzung.
25:18Bitte etwas Geduld.
25:19Ja, gern.
25:20Wenn Sie sich bedienen wollen, bitte sehr.
25:22Besten Dank.
25:23Besten Dank.
25:26Alles vom Feinsten hier.
25:27Ja, mir kann es gar nicht fein genug sein.
25:29Uns gewünscht.
25:30Kein Wunder, bei den Milliarden umsetzen.
25:33Was setzen wir eigentlich um?
25:34Wir versuchen, das Kapital an Gerechtigkeit zu vermehren.
25:38Schön gesagt.
25:39Kann man das?
25:41Ja, man muss daran glauben, dass man es kann.
25:45Guten Tag.
25:46Guten Tag.
25:47Ihr Herrn von der Kriminalpolizei?
25:48Ja, mein Name ist Derek, das ist der Klein.
25:51Wir hätten Ihnen gerne einige Fragen gestellt, Herr Professor.
25:53Gibt es Ihnen schon was Neues?
25:54Neues?
25:56Neues?
25:56Wie, wie meinen Sie?
25:58Ja, Sie kommen doch wegen des Einbruchs bei mir heute Nacht.
26:02Wegen eines Einbruchs?
26:03Bei Ihnen ist heute Nacht eingebrochen worden.
26:04Ja, ich habe die Polizei noch in der Nacht verständigt.
26:07Es ist alles aufgenommen worden.
26:08Nein, nein, nein.
26:08Wir kommen nicht wegen eines Einbruchs.
26:10Wir kommen zu Ihnen in einer Mordsache.
26:14Mordsache?
26:17Bitte.
26:17Danke.
26:18Danke.
26:18Ja, letzte Nacht ist ein junger Mann ermordet worden.
26:26Ein gewisser Roland Libott.
26:28Libott?
26:29Libott?
26:30Ich glaube, wir haben einen Libott in einem unserer Labors.
26:33Einen Studenten.
26:35Ja, um den handelt es sich.
26:37Der ist ermordet worden.
26:39Ja, er ist heute Nacht tot aufgefunden worden.
26:41In der City-Tiefgarage mit einer Schusswunde.
26:44Ja, und in dieser Sache, wollen Sie mir Fragen stellen?
26:49Mir eigentlich nach einem ehemaligen Mitarbeiter von Ihnen.
26:52Der Name ist uns nicht bekannt.
26:54Es tut mir leid.
26:54Ein Doktor, Doktor.
26:56Ja, und dann fehlt uns der Name.
26:58Ein Mitarbeiter?
26:59Ehemaliger Mitarbeiter.
27:00Ehemalig?
27:02Ich habe nur einen ehemaligen Mitarbeiter.
27:04Dr. Blunk.
27:06Warum fragen Sie nach diesem Mann?
27:08Der Student hat sich gestern Abend mit einem ehemaligen Mitarbeiter von Ihnen getroffen.
27:12Das ist das, was wir wissen, definitiv.
27:15Wissen Sie, wo wir diesen Dr. Blunk finden können?
27:19Ich habe nicht die geringste Ahnung.
27:22Der Mann ist vor zwei Jahren entlassen worden.
27:24Von Ihnen entlassen worden?
27:26Von mir, ja.
27:27Im Einverständnis mit der Geschäftsleitung.
27:29Dürfen wir die Gründe erfahren?
27:32Ja, die...
27:33Die Qualifikation dieses Mannes reichte nicht aus.
27:39Und der soll sich gestern Abend mit diesem, wie heißt er, Liebott getroffen haben?
27:46Ja.
27:47Ja, da kann ich Ihnen nicht helfen.
27:50Ich habe den Mann völlig aus den Augen verloren.
27:52Aber noch einmal zu diesem Einbruch bei Ihnen heute Nacht.
27:55Wurde Ihnen da etwas gestohlen?
27:59Ja.
28:00Darf man fragen, was Ihnen gestohlen wurde?
28:04Wissenschaftliche Unterlagen.
28:06Aha.
28:07Es handelt sich also nicht um einen gewöhnlichen Einbruch.
28:09Nein.
28:12Hier sind gezielt Unterlagen gestohlen worden.
28:15Ich jedenfalls bin davon überzeugt, dass der Einbruch nur aus diesem Grund erfolgte.
28:23Ich habe gerade mit dem Vorstand die Folgen, die Konsequenzen erörtert.
28:32Hat dieser, dieser Dr. Blunk in Ihrer Abteilung gearbeitet?
28:37Ja, aber nicht sehr lange.
28:38Könnte er etwas mit der Entwendung Ihrer Unterlagen zu tun haben?
28:42Das kann ich mir nicht vorstellen.
28:45Der Mann war ein Dungkopf.
28:47Wie gesagt, seine wissenschaftliche Qualifikation reichte nicht aus.
28:51Aber lassen Sie mich jetzt mal was fragen.
28:56Vermuten Sie einen Zusammenhang zwischen dem Tod dieses Studenten und dem Einbruch bei mir?
29:04Wäre das auszuschließen?
29:08Nein.
29:10Es wäre natürlich nicht auszuschließen.
29:15Tja, was sehe ich denn da?
29:40So viel Geld?
29:44Ein Brief von Roland.
29:47Mit 5000 Mark.
29:49Ein Toter schickt einen Brief?
29:55Kriminalpolizei.
29:58Und Sie wollen zu mir?
29:59Ja.
29:59Bitte kommen Sie an.
30:01Danke.
30:05Entschuldigen Sie bitte, wie es bei mir aussieht, aber meine zugehefrau ist krank.
30:11Kann man gar nicht denken, was die Kriminalkolizei von mir will.
30:14Sie leben allein hier?
30:16Ja, allein.
30:17Oder wollen Sie wissen, ob ich verheiratet bin?
30:20Nein, bin ich nicht.
30:21Ich war es mal.
30:23Warum fragen Sie?
30:25Was machen Sie beruflich?
30:27Ich bin im Moment...
30:30Im Moment bin ich selbstständig.
30:32Ich arbeite privat zu Hause.
30:34Sie sehen, ich habe nie mal Zeit gehabt, aufzuräumen.
30:36Nehmen Sie doch Platz.
30:37Danke.
30:37Oh, entschuldigen Sie bitte.
30:39Das macht doch gar nichts.
30:42Sie sind Biochemiker.
30:45Ja, bin ich.
30:48Wollen Sie mir nicht sagen, worum es geht?
30:50Wollen Sie was trinken?
30:51Darf ich Ihnen irgendwas anbieten?
30:54Nein, nein, danke.
30:55Sie haben sich gestern Abend mit Roland Liebhardt getroffen.
30:58Ja, ja, ich...
31:00Ich traf ihn zufälligerweise.
31:03Woher wissen Sie, dass ich Liebhardt getroffen habe?
31:05Ja, Sie haben zusammen mit ihm ein Bier getrunken
31:07und sind dann hinterher in ein Hotel gegangen.
31:09Ja, ja.
31:12Ja, richtig.
31:14Wir waren ja zusammen im Palast.
31:16Er hat mich da...
31:18Er hat mich da eingeladen zum Essen.
31:20Hat er mich eingeladen.
31:22Ich fragte, geht es Ihnen so gut, dass Sie mich einladen können?
31:25Daraufhin zeigte er mir einen Haufen tausend Markscheine,
31:30die er lose ganz so einfach in der Tasche hatte.
31:35Warum fragen Sie das alles?
31:38Sie haben also im Hotel mit Liebhardt gegessen?
31:41Ja.
31:42Sie beide allein?
31:43Ja.
31:45Worüber wurde gesprochen?
31:47Worüber, worüber?
31:50Wir haben ganz allgemein gesprochen.
31:53Über die Leute, die wir kennen, die wir...
31:55die wir gemeinsam kennen, über das Institut,
31:58über alles, was interessant ist, wenn man sich so lange nicht gesehen hat.
32:00Und wie lange waren Sie mit ihm im Hotel zusammen?
32:06Bis neun, halb zehn.
32:10Und dann sagt er plötzlich, dass er weg muss.
32:14Liegt etwas gegen ihn vor?
32:18Wollen Sie nicht Ihren Schnaps trinken?
32:21Entschuldigt.
32:21Dankeschön, ja.
32:27Sind Sie Alkoholiker?
32:31Es steht Ihnen nicht zu, mich das zu fragen.
32:34Oder ist das für Sie so wichtig?
32:36Ob ich trinke, warum ich trinke, wie viel ich trinke?
32:41Man trinkt, wenn man Sorgen hat, nicht?
32:44Oder wenn es einem Spaß macht.
32:45Und warum trinken Sie?
32:48Das geht Sie nichts an.
33:01Ist was mit Liebhard?
33:03Er ist tot.
33:07Das haben Sie schon verstanden, nicht?
33:11Ja, ich hab...
33:13Ich hab gehört, ja.
33:15Wieso ist er tot?
33:19Weil er ermordet worden.
33:45Guten Tag.
33:49Guten Tag.
33:50Kriminalpolizei, dürfen wir mal reinkommen?
33:52Ja, bitte.
33:52Danke sehr.
33:57Entschuldigen Sie, Sie sind...
33:58Frau Barthaus.
34:00Mein Mann ist auch da.
34:01Ja, ja, wir haben Ihnen schon gesprochen.
34:03Bitte, kommen Sie herein.
34:05Danke.
34:06Wollen Sie sich noch einmal alles ansehen?
34:08Oh nein, die Kollegen haben ja schon alles aufgenommen.
34:10Und dann...
34:10Dann...
34:11Wir sind nicht vom Einbruchsdezernat.
34:14Wir sind von der Mordkommission.
34:17Mordkommission?
34:18Ja, wir haben Grund zu der Annahme, dass im Zusammenhang mit dem Einbruch hier ein Mord verübt wurde.
34:23Ein Mord?
34:24Wer ist denn ermordet worden?
34:29Ein junger Mann, ein Student, der einmal in einem Labor Ihres Mannes gearbeitet hat, ein gewisser Roland Liebot.
34:35Wieso hängt das mit dem Einbruch zusammen?
34:42Tja, das ist eine Vermutung, die wir haben.
34:46Herr Liebot war gestern mit einem ehemaligen Mitarbeiter Ihres Mannes verabredet, Dr. Blunk.
34:50Vielleicht kennen Sie den Namen?
34:52Kann sein, dass ich ihn mal gehört habe.
34:55Ich erinnere mich nicht.
34:57Na, jedenfalls, ich meine, Dr. Blunk und Liebot haben gestern zusammen zu Abend gegessen.
35:01Und dabei sind einige Telefongespräche interessant, die er mit seiner Freundin geführt hat.
35:06Seine Freundin?
35:08Ja, lebt mit ihr zusammen.
35:09Er sagte, er hatte ein tolles Angebot und sie bräuchte nicht mit dem Essen zu warten.
35:13Er würde dann irgendwann nachts nach Hause kommen.
35:17Und?
35:17Er kam nicht.
35:19Man fand ihn in der City-Tiefgarage.
35:21Man hat ihn dort erschossen.
35:22Und der Täter?
35:33Der Mörder?
35:35Unbekannt.
35:37Heute Morgen kam das?
35:39Mit der Post.
35:42Gestern Abend aufgegeben.
35:43Ja, war denn kein Schreiben dabei?
35:44Nein.
35:45Moment mal, hier steht doch was.
35:47Ich liebe dich, Engelchen.
35:51Ist das seine Handschrift?
35:52Ja.
35:58Na gut.
36:00Dann behalten Sie das Geld.
36:02Es gehört Ihnen.
36:07Ja.
36:09Ich möchte natürlich wissen, was das für Geld ist.
36:13Von wem es stammt, wofür er es bekommen hat.
36:16Behalten Sie es so lange, bis wir es wissen.
36:18Ja?
36:18Ich danke Ihnen jedenfalls, dass Sie uns informiert haben.
36:24Wiedersehen.
36:24Wiedersehen.
36:275000 Mark.
36:29Woher hat er die?
36:30Von Blunk?
36:32Vielleicht, vielleicht auch nicht.
36:34Das ist sehr unwahrscheinlich.
36:35Dennoch, äh, warte mal.
36:38Berger, kommst du mal?
36:40Eine Überwachung rund um die Uhr.
36:42Es handelt sich da um einen Doktor Blunk.
36:44Harry, gib ihm die Adresse und sag ihm, was er wissen muss.
36:46Ich spreche nochmal mit Professor Walthaus.
36:48Okay.
36:48Wollen Sie was mitessen, Maria?
36:55Nein, danke.
36:56Ich habe keine Nummer.
36:57Sie haben Besuch im Zimmer.
37:10Guten Tag.
37:11Guten Tag.
37:12Sind Sie Maria Tober?
37:17Ja.
37:20Und wer sind Sie?
37:22Ich bin Frau Walthaus.
37:24Entschuldigen Sie, wenn ich Sie so überfalle.
37:27Aber ich habe gestern Nacht mit Roland Liebut gesprochen.
37:33Als er bei uns im Hause war, um meinen Mann zu bestehlen.
37:38Darf ich mich setzen?
37:39Ich hätte Ihnen gerne noch einige Fragen gestellt, Herr Professor.
37:46Ja, bitte.
37:47Ich komme Sie rein.
37:48Ich bin auch allein.
37:49Meine Frau ist noch in der Stadt.
37:52Haben Sie Dr. Blunk ausfindig gemacht?
37:54Ja, wir haben ihn gefunden.
37:58Das ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen.
38:01Ihre Vermutung, dass Blunk mit dem Einbruch hier zu tun hatten könnte.
38:04Wissen Sie, so ein Mann trotz seiner wirklich mäßigen Qualifikation.
38:07Er hatte natürlich gewisse Kenntnisse.
38:10Und da er bei mir gearbeitet hat, könnte er durchaus interessant sein für die Kongo.
38:15Nein, so.
38:16Ja.
38:16Er könnte sich an diesen Studenten herangemacht haben.
38:22Bitte.
38:22Na, danke.
38:24Was halten Sie davon?
38:25Ja, darum komme ich hier, um mich mit Ihnen über Libo zu unterhalten.
38:31Wie, wie war er?
38:34Rein fachlich.
38:35Ein junger Mann, noch ohne große Erfahrung, aber hoch begabt.
38:39Er hat bei uns praktiziert, um sein Studium zu finanzieren.
38:42Das stand kurz vorm Abschluss.
38:43Hätte er sich in Ihren Unterlagen zurechtgefunden?
38:48Ja, ich denke schon.
38:50Aber dieser Mann als Einbrecher für irgendeine Konkurrenz?
38:57Er hat seiner Freundin gestern Abend 5000 Mark in einen Briefumschlag gesteckt.
39:015000 Mal?
39:02Das ist ja ein Trinkgeld.
39:11Wer da bist du ja?
39:13Wo warst du denn?
39:14Ich habe vom Institut das angerufen.
39:16Du warst ja Stunden unterwegs.
39:18Und das in dieser Situation.
39:19In was für einer Situation?
39:22Guten Tag.
39:22Guten Tag.
39:23Da fragst du?
39:25Nach diesem Einbruch?
39:28Der eine Katastrophe ist?
39:29Für mich?
39:29Für die Firma?
39:31Bitte um Entschuldigung.
39:33Ignoranz erschüttert mich immer wieder.
39:36Das ist etwas, was ich nicht begreife, was ich nie begreifen werde.
39:39Die Unfähigkeit, etwas im Zusammenhang zu sehen.
39:42Sag ich was Falsches?
39:44Ich sehe durchaus etwas in größeren Zusammenhängen.
39:48Was ist da eigentlich passiert?
39:51Da werden ein paar Forschungsgeheimnisse vor anderen verborgen,
39:54die dieselben Dinge etwas später ebenfalls herausbekommen werden.
39:58Es geht um Geld, um mehr doch nicht.
40:00Mein Mann hat Ihnen nichts angeboten.
40:04Besser gar nicht, er ist gekommen.
40:05Ja, ich möchte nichts, danke.
40:06Es gibt eine Vermutung jetzt,
40:08dass der Tod dieses Studenten mit dem Einbruch hier im Zusammenhang steht.
40:12So?
40:13Was ich für möglich halte.
40:15Nach allem für möglich halten muss.
40:17Wie soll denn der hier reingekommen sein?
40:20Das Kellergitter ist aufgeschweißt worden.
40:23Die Kellertür in einer Weise geöffnet, die man fachmännisch nennen muss.
40:27Soll das dieser Student fertiggebracht haben?
40:29Wie kommen Sie denn darauf?
40:33Ihre Kollegen gestern Nacht äußerten die Vermutung,
40:36dass es sich bei dem Einbruch um Profis gehandelt hat.
40:39Der Student war im Besitz von 5000 Mark.
40:415000 Mark.
40:43Ihr Mann nannte es ein Trinkgeld.
40:45Ist es das nicht auch?
40:48Bei einer Sache, die Millionen wert ist?
40:51Entschuldigen Sie.
40:52Geh nach oben.
40:55Tut mir leid.
40:58In unserer Ehe steht es nicht zum Besten.
41:01Meine Frau und ich leben ganz offenbar in verschiedenen Welten.
41:06Aber das ist ja nicht unbedingt was Seltenes.
41:07Und in was für einer Welt lebt Ihre Frau?
41:12Meister Teufel.
41:14In der Welt meiner Frau kenne ich mich nicht aus.
41:29Das ist er.
41:30Das ist Dr. Plunk.
41:32Also vertreib dir irgendwie die Zeit.
41:34Falls er im Haus bleibt, wirst du gegen Mitternacht abgelöst.
41:36Servus.
41:37Das ist ja interessant.
41:49Was will die denn hier?
41:51Wer ist denn das?
41:52Maria Tobler.
41:53Ach, die Freundin des toten Studenten.
41:55Ja.
41:56Sieht so aus, als wäre sie das erste Mal hier.
41:59Die kann doch nur zu plunk wollen, aber was will die von dem?
42:06Okay.
42:07Okay, ich warte mit dir.
42:08Das will ich jetzt wissen.
42:15Warum machst du nicht runter?
42:17Ich komme gleich.
42:18Was machst du denn hier oben?
42:21Was ich mache?
42:23Ich denke nach.
42:26Warum rüber?
42:26Ich bitte dich, lass mich in Ruhe.
42:31Geh nur unter.
42:33Ich komme gleich.
42:36Oder auch nicht.
42:37Davon fragen, was mit dir los ist?
42:45Nein.
42:45Nein.
42:45Nein.
42:45Nein.
42:45Nein.
42:45Nein.
42:45Nein.
42:45Nein.
42:45Nein.
42:45Also, häng dich an.
42:55Also, häng dich an.
43:13Ja, ja, ja, natürlich.
43:26Ja, ja, natürlich. Augenblick, bitte.
43:45Telefon für dich.
43:52Ja? Ja, hier ist Ruth Baldhaus.
43:56Ja, ja. Ja, ist gut. Nein, nein. Danke.
44:14Was sind denn das für merkwürdige Telefongespräche?
44:17Eine Freundin hat mich angerufen.
44:20Dazu gebe ich dir eine Lüge an.
44:23Lüge nicht, wenn du es mit intelligenten Menschen zu tun hast.
44:26Das war nicht das Gespräch mit deiner Freundin.
44:29Freundin ist auch sicher das falsche Wort.
44:31Dann sag das Richtige.
44:33Ich muss heute Abend wahrscheinlich noch einmal aus dem Haus.
44:38Ich warte auf einen Anruf, damit du Bescheid weißt.
44:44Willst du mir nicht sagen, was hier eigentlich vorgeht?
44:46Nein.
44:47Das war's.
45:17Sieht aus, als seien unsere Beziehung auf den Nullpunkt.
45:36Nullpunkt? Sie sind am Ende.
45:41Trennung? Ja, ich werde dich verlassen.
45:59Hoffentlich hast du dir das gut überlegt.
46:04Wo ist Dr. Blunk? Im Palace. Ja? Ja.
46:10Mit wem? Wer wohnt, wer wohnt in diesem Hotelzimmer?
46:19Ein gewisser Bolz. Moment mal.
46:22Na endlich kommt was in Bewegung.
46:24Berger, wir kommen sofort ins Hotel.
46:27Blunk ist in der Bar allein. Bolz ist abgereist.
46:39Ich wusste nicht, was ich tun sollte.
46:40Abgereist? Ja. Er hat seine Rechnung bezahlt und die Koffer zum Wagen bringen lassen.
46:43Mit dem Taxi? Nein. Ein weißer Mercedes mit Züricher Kennzeichen.
46:46Hast du die Nummer? Natürlich.
46:48Also dann geht's hier weiter. Der Wagen soll angehalten werden.
46:50Keine Begründung. Verkehrskontrolle.
46:52Harry, lass dir was einfallen.
46:53Willkommen.
46:55Guten Abend, Dr. Blunk.
47:00Wer ist der Bolz? Was haben Sie mit ihm besprochen?
47:07Ja, kommen Sie, kommen Sie raus mit der Sprache.
47:11Was sagten Sie, Bolz?
47:13Ja, Bolz. B-O-O-L-S. Der Mann, der bis vor wenigen Minuten noch das Zimmer 1103 gewohnt hat.
47:21Tut mir leid, aber dabei kann ich Ihnen nicht helfen.
47:24Sie sind festgenommen. Kommen Sie.
47:27Entschuldigung, bitte.
47:29Ach, mal 50.
47:30Dankeschön.
47:45Telefon!
47:46Ja, ich komme schon.
47:54Ja?
47:57Ja, ist gut.
48:01In einer Stunde bin ich da.
48:05Ja.
48:07Ich habe verstanden.
48:15Was heißt das, in einer Stunde bist du da? Wohin fährst du?
48:19Begreif doch endlich.
48:22Es ist aus zwischen uns.
48:27what have you done.
48:31es ist aus zwischen uns.
48:33Was war das?
48:36Huh?
48:37Musik
49:07Was machen Sie denn hier?
49:13Ich weiß gar nicht, was ich hier soll. Ich habe keine Ahnung.
49:16Ich habe Dr. Blum festgenommen, weil ein begründetem Verdacht steht
49:19an der Mordung Roland Liebutz, wenn nicht schuldig,
49:24so doch mitschuldig zu sein.
49:31Sie haben heute, heute Nachmittag,
49:35haben Sie Dr. Blum aufgesucht.
49:39Was haben Sie mit ihm gesprochen?
49:55Also gut.
50:00Frau Balthaus hat mich aufgesucht.
50:05Sie hat mir gesagt, was nachts in Ihrem Haus passiert ist.
50:16Was machen Sie denn hier?
50:18Ich, ja, ähm, ich suche hier etwas.
50:25Darf man wissen, was Sie hier suchen?
50:27Ganz bestimmte Unterlagen.
50:31Sie sind hier angebrochen?
50:36Nein, nein, bitte.
50:38Haben Sie keine Angst.
50:40Ich werde, ich werde sofort verschwinden.
50:45Frau Balthaus?
50:47Ja.
50:48Man hat mir versichert, dass ich hier niemanden antreffen würde.
50:51Bitte, bitte, ich werde sofort verschwinden.
50:56Bleiben Sie stehen.
51:10Geben Sie mir eine Erklärung.
51:13Ergab sie dann.
51:13Eine Konkurrenzfirma war interessiert an den Forschungsergebnissen von Professor Balthaus.
51:20Sie zeigte dieses Interesse ziemlich deutlich, um es so auszudrücken.
51:25Leuten, die keine Skrupel hatten, sich diese Unterlagen zu beschaffen.
51:27Egal wie.
51:29Diese Leute wandten sich an Dr. Blunk.
51:32Wenn ich etwas Falsches sage, dann berichtigen Sie mich, ja?
51:34Ja?
51:34Sagt sie was Falsches?
51:45Man wusste, dass Dr. Blunk in der Abteilung von Professor Balthaus gearbeitet hatte.
51:51Aber Sie, Sie hatten Angst.
51:54Und machten Roland, den Sie sehr gut kannten, das Angebot.
51:58Das er annahm, wegen 5.000 Mark.
52:04Und dann, dann sagte sie zu mir.
52:12Ich fragte Liebhut, was ist denn das wert?
52:17Er sagte, für die Konkurrenz Millionen.
52:21Und was die an eigenen Entwicklungskosten sparen, das ist überhaupt nicht zu beziffern.
52:29Und?
52:30Weiter?
52:32Ich machte Ihnen den Vorschlag, dieses Geschäft gemeinsam zu machen.
52:39Und ich erklärte Ihnen auch, warum.
52:42Zählte ihm die Gründe auf.
52:44Meine Gründe.
52:47Geld ist Freiheit.
52:48Und ich wollte meine Freiheit, so wie er die seine wollte.
52:55Es war einfach, in meiner Situation und in seiner Situation, ein zu verlockender Gedanke.
53:10Was haben Sie gemacht?
53:12Er hatte sich in Decidative Garage verabredet, die Unterlagen zu übergeben.
53:17Er sollte hingehen und sagen, Sie bekommen die Unterlagen.
53:27Aber erst sprechen wir über den Preis.
53:31Und der muss ein ganz anderer sein.
53:35Den diktieren wir.
53:37Aber jetzt ist er tot!
53:48Und warum kam sie nun zu Ihnen?
53:52Warum?
53:54Sie muss doch einen Grund gehabt haben, Ihnen ein solches Geständnis zu machen.
53:57Sie hatte ja die Unterlagen.
54:06Sie wollte das Geschäft noch machen.
54:09Nun eben zusammen mit mir.
54:13Sind Sie darauf eingegangen?
54:14Sie meinte, ich habe ein Recht darauf.
54:16Sie bat mich, Dr. Plunk aufzusuchen und seinem Mann, seinem Auftraggeber dieses Angebot zu machen.
54:28Ach, deswegen sind Sie ins Palast gefahren.
54:32Dr., ich habe Sie was gefragt.
54:35Ja.
54:35Er hat mich vom Hotel aus angerufen, einen Treffpunkt durchgesagt und habe ich dann weitergegeben an Frau Walthaus.
54:43Die, die jetzt unterwegs ist?
54:46Ich nehme an.
54:48Was für ein Treffpunkt?
54:50Sie werden zu spät kommen.
54:53Was für ein Treffpunkt ist das?
54:57Raus mit der Sprache.
54:58Eingang Olympiastadion.
55:28Musik
55:41UNTERTITELUNG
56:11Darf ich um Ihren Namen bitten?
56:13Machen Sie keine Umstände.
56:15Ich bin der Mann, mit dem Sie sich verabredet haben.
56:18Dem, mit dem sich auch Roland Leibuth verabredet hatte.
56:21In der City-Tiefgarage.
56:23Ja, der.
56:27Haben Sie die Sachen bei Sie?
56:29Es geht nur noch um den Preis.
56:33Darf ich mal sehen, was Sie da in dem Koffer haben?
56:41Bleiben Sie stehen!
56:51Holen Sie es nicht!
56:59Tun Sie es nicht.
57:11Ich bin schuld.
57:25Ich habe Ihnen dazu gebracht, mehr Geld zu verlangen.
57:29Warum haben Sie ihn umgebracht?
57:33Ich wollte seine Meier erschießen.
57:41Ich bin sch爱 es nicht.
57:44Ich bin schädig in dem Koffer kommen.
57:45Ich bin schäupt.
57:47Ich bin schäupt.
57:53Du, schuze semён.
57:55Untertitelung des ZDF, 2020
58:25Untertitelung des ZDF, 2020
58:55Untertitelung des ZDF, 2020

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