- 23.6.2025
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00:00Die Familie Wolf ist wieder vereint.
00:04Dem Bankier Rodeweil war es gelungen,
00:06Viktoria und ihrer Tochter die Flucht aus Berlin zu ermöglichen.
00:10Dafür zahlt Rodeweil mit seinem Leben.
00:13Somit haben Wolfs keine Möglichkeit mehr,
00:15nach Amerika zu emigrieren.
00:17Sie verstecken sich in Südfrankreich.
00:30Herr Rodeweil, Herr Rodeweil,
00:38möchte Sie sehen, dass Sie nicht in der Lage sind.
00:40Ja.
00:41Herr Rodeweil, was soll es mit meinem Bürgermeister?
00:44Keine Ahnung.
00:45Jedenfalls macht er es sehr dringend.
00:47Das ist das Gottverdammte Vichy-Regime.
00:49Jeden Tag muss man sich auf neue Überraschungen gefasst machen.
00:51Ich schimpel mich auf das Vichy-Regime.
00:53Vielleicht versteht er das.
00:54Ach, das ist doch viel zu dämlich.
00:55Entschuldige bitte.
00:56Depächez-vous.
00:57Prenz ihr alle Vos Papiers.
00:58Es geht um eine administrative affair.
00:59Ja, ja, Administration und Bürokratie.
01:02Das ist euer einziger Lebenssenat.
01:03Robert, wo ist deine Mappe?
01:04Ja, da wo ist immer, ist da oben.
01:08Weißt du was?
01:09Wir kommen mit.
01:10Wenn wir uns einsperren wollen,
01:11dann nur alle zusammenkommen.
01:12Komm, Ried, der aufsteht.
01:14Nein, nein, ihr bleibt hier und macht Frühstück.
01:16Sonst wird diese bürokratische Aktion
01:18noch zu einer Staatsaffäre.
01:19Oh, das wird jetzt.
01:20Ich komme sofort.
01:24Robert, die Papiere.
01:25Entschuldige.
01:29Dann, par hier.
01:31Untertitelung. BR 2018
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03:43Untertitelung. BR 2018
04:13Untertitelung. BR 2018
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04:19Untertitelung. BR 2018
04:21Ich hatte die Idee von Ferrar. Sie haben angefangen, zu wachen.
04:26Ich wollte Ihnen eine Warnung geben.
04:29Warum?
04:30Ja, ich bekam eine Rolle in Demand d'Extradition.
04:34Zu Deutsch, eine Auslieferungsliste.
04:37Auslieferungsliste?
04:38Ja, Robert Jacob Salomon-Wolf, geboren in Mannheim.
04:44Man hat mir gesagt, es wird eine Raffe...
04:49Ich bin nur ein kleiner Mann.
04:55Ich kann nichts machen gegen das Wisch-Regime. Sie verstehen?
05:02Ich werde so schnell wie möglich verschwinden.
05:04Aber wohin? Sie werden überall verhaftet.
05:08Die ganze Zone ist besetzt. Kontrolliert vom Garmobil.
05:14Scheiße. Frankreich ist nicht mehr Frankreich.
05:18M. Le Maire, Sie waren immer sehr freundlich zu mir.
05:21Ich weiß nicht warum.
05:23Aber...
05:24Ich habe Ihnen nicht erzählt.
05:26Im letzten Krieg war ich Gefangener in Deutschland.
05:29Ich spreche nicht so wunderbar Deutsch.
05:34Viele Deutsche waren sehr schlecht zu mir.
05:37Aber einer. Er war Jude, so wie Sie.
05:40Ein sehr feiner Mann.
05:42Und er hat mich...
05:44Aber...
05:45Lassen wir das. Das ist vergangenheit.
05:48Ich muss jetzt was tun für Sie.
05:50Das ist vielleicht die letzte Chance,
05:52rauszugehen aus dieser schrecklichen Frankreich.
05:56Das ist die ganze Zeit für Dr. Robert Wolff, seine Frau Victoria und seine Tochter Friederike.
06:04Für Marseille. Hier. Offizieller Stempel.
06:07Aber nur sieben Tage.
06:09Vielen Dank. Das ist sehr lieb von Ihnen.
06:12Aber...
06:13Wie sollen wir aus Marseille rauskommen?
06:14Es gibt kaum noch Schiffspassagen.
06:16Und Alissabon mit Frauen und Kindern?
06:18Wie soll ich das Eis bezahlen?
06:20Ich verstehe.
06:25Es sind immer nur die reichen Leute, die alles können.
06:31Aber...
06:32Ich habe gedacht...
06:34Sie sehen so aus.
06:37Reich, ich.
06:40Nein.
06:42Was war Ihr Beruf?
06:45Oh, pardon.
06:46Was ist Ihr Beruf?
06:49Journalist.
06:50Schreffsteller.
06:53Ecrivain.
06:54Ecrivain?
06:56Léa!
06:57Oui?
06:58Monsieur Deval?
07:03Apporte ma bouteille.
07:04Comment?
07:05Ma bouteille de cognac.
07:06Oui.
07:07Bien.
07:08Ma bouteille.
07:14J'aime les écrivains.
07:16Les poètes.
07:17Vous connaissez Emile Solin?
07:19Oui, monsieur Lemaire.
07:20Oui, monsieur Lemaire.
07:21Oui, monsieur Lemaire.
07:22Ah, und hier ist der Bürgermeister.
07:23Jean-Noire.
07:24Oui.
07:25I've got to see you.
07:26I've got to see you.
07:27Fru cae, Frédérique der Große.
07:29I am a big coincidence.
07:31What the other man crying?
07:32You want me for to see you?
07:33And who to be-
07:34Is he?
07:35U?
07:36Der alte Fritz.
07:39Und Ihre Tochter heißt Friederike.
07:42Da sind Sie ebenfalls Bewunderer von Friederike der Große?
07:47Mit Maaßen.
07:49Comment?
07:49Ja, ja.
07:51Friederike Le Grand.
07:54Guter Freund von unserer Voltaire.
07:58Toleranz.
08:00Laissez faire.
08:02Freize ich genieße.
08:06Voici autre Cognac.
08:10Eh bien, donne.
08:10Laissez faire.
08:12Er will für mich seine Verbindung spielen lassen.
08:22Mir eine Arbeit verschaffen, vorübergehend, damit ich vor weiteren Nachstellungen sicher bin.
08:26Mit ganz legalen Papieren.
08:28Versteht sich auf einen elsäischen, zu viele S, auf einen elsässischen Namen lauten.
08:35Mein Akzent würde mich ja sonst sofort verraten.
08:38Wärst du einverstanden, Vicky, ab sofort Pauline Bond zu heißen?
08:43Es ist mir ziemlich egal, was ist es für eine Arbeit.
08:46Und acht Jahre jünger zu sein?
08:48Also, wenn du mir das zutraust.
08:50Aber dafür ist doch gar keine Frage.
08:52Du bist die Jugend im Felsor.
08:54Sag mal, was hast du getrunken?
08:55Oh, nur ein ganz kleines Fleisch hier.
08:56Na ja, lass mal.
08:57Was ist es für eine Arbeit?
08:59Steinbruch.
08:59Ich meine, eine, nein, zwei.
09:01Zwei.
09:02Wie, für dich und für mich?
09:03Ja.
09:04Zwei Möglichkeiten.
09:04Ich meine, zwei Möglichkeiten.
09:06Aber meinen Sachen, jetzt kann ich es essen.
09:09Ich brauche es Z.
09:09Meinen zarten Schriftsteller, könnte er die nicht zumuten, meint Frideric.
09:13Robert, wenn du mir jetzt nicht endlich sagst, was los ist.
09:15Habe ich doch gesagt.
09:16Steinbruch.
09:18Steinbruch?
09:18Ja, Steinbruch.
09:19Gar nicht weit von hier.
09:21Das Feigeld würde uns sogar vorstrecken.
09:23Steinbruch.
09:25Das ist unmöglich.
09:26Das schaffst du nicht.
09:26Denk an Paris an deinen Rücken.
09:28Dann müssen wir für die Möglichkeit Nummer zwei optieren.
09:33Und die wäre?
09:34Sammeltransport nach Algier.
09:35Zum Bauern der Sahara-Bahn.
09:39Aber da müssten wir uns trennen, Micky.
09:42Wie findest du dies?
10:05Das ist unmöglich.
10:10Bauten wir auf dem Feuer.
10:12Bauten wir auf dem Feuer.
10:13Ich kann nicht mehr arbeiten, oder ich kann nicht mehr arbeiten?
10:43Ich kann nicht mehr arbeiten, oder ich kann nicht mehr arbeiten?
11:03Rieke, du sollst nicht mit dem Hund spielen, du sollst Aufgaben machen.
11:26Hab ich ja schon.
11:28Na, Papa?
11:29Na, Rieke, warst du fleißig?
11:31Hast du mir was mitgebracht?
11:34Nein.
11:35Diesmal hab ich nur was für die Mama dabei.
11:37Oh.
11:38Was denn?
11:39Zeig mal.
11:40Ich hab eine gute Nachricht mitgebracht.
11:42Kann man nicht herzeigen?
11:43Die muss man erzählen.
11:45Nun sag schon, was es ist.
11:48Hier.
11:50Hitler ist in Russland einmarschiert.
11:52Und was ist an der Nachricht gut?
11:55Na, denk mal an deinen Geschichtsunterricht.
11:56Anfang des 19. Jahrhunderts.
11:58Russland?
11:58Ja.
11:58Schlacht an der Beresina.
12:01Richtig.
12:02Brand von Moskau.
12:04Napoleon.
12:05Danke, Herr Professor.
12:07Diesmal hat Hitler den Bogen überspannt.
12:10Napoleon, wer ist denn das?
12:11Pass auf, Rieke.
12:19Es war mal ein großer Herrscher.
12:23Der war Kaiser von den Franzosen und hieß Napoleon.
12:27Und dieser Napoleon, der hatte schon halb Europa unterjocht...
12:31Unterjocht?
12:31Was heißt das?
12:34Unterdrückt.
12:36Besiegt.
12:37Unter seine Herrschaft gebracht.
12:38Aber er konnte nicht genug kriegen.
12:42Und deshalb ist er eines Tages eingefallen in ein großes Reich im Osten von Europa.
12:48Das hieß Russland.
12:51Und in dem Russland, da gab es nichts außer Hunger und Kälte.
12:56Und die armen Soldaten von dem Kaiser Napoleon, die haben gehungert und gefroren.
13:03Und obwohl es nirgendwo eine warme Hütte gab und was zu essen, ist er immer weiter nach Osten gezogen.
13:11Wo der Schnee immer schlimmer wurde und die Kälte immer grimmiger.
13:17Haben Sie sich wohl verlaufen?
13:20Ja, Rieke.
13:21Verlaufen.
13:22Und darin liegt jetzt unsere ganze Hoffnung.
13:33Ja?
13:34Herr Pfarrer.
13:43Bitte.
13:44Was Sie wünschen?
13:45Ich habe eine Aufforderung bekommen, Dr. Bielstock.
13:50Ich soll mich vertrauensvoll an Sie sein.
13:59Ihr könnt gehen, Jungs.
14:01Gelobt sei Jesus Christus.
14:06Gelobt sei Jesus Christus.
14:11Also?
14:13Die Nachricht ist ohne Absender gekommen.
14:15Anonym.
14:16Post Stempel Baden-Baden.
14:22Die Handschrift ist mir bekannt.
14:26Kommen Sie heute nach Einbruch der Dunkelheit ins Pfarrhaus.
14:29Benutzen Sie die Gartenpforte.
14:31Ich werde Sie über die Terrasse hereinlassen.
14:36Es handelt sich um einen Patienten, der anstrebt von Professor Vierschulter.
14:40Meine Mutter, ja.
14:43Ich nehme an, Sie wissen Bescheid.
14:45Ich weiß nur, dass ich Sie schleunigst in Sicherheit bringen soll.
14:48Aber warum?
14:49Ich bin mir klar darüber, dass ich mich Ihnen ausliebere.
14:55Aber ich vertraue Ihnen.
14:57Bitte.
15:00Ich habe alles, was mir zugetragen wurde.
15:05Sorgfältig protokolliert und gesammelt.
15:07Loderbauer, weißt du das?
15:09Loderbauer?
15:09Ja.
15:10Der Pfleger, der Ihnen die Nachricht zukommen ließ.
15:13Er ist einer meiner Informanten.
15:17Das ist ein Meldebogen.
15:20Da unten ist ein Viereck freigelassen.
15:23Ein Plus oder Minus entscheidet über Tod oder Leben des Geistes.
15:29Minus heißt Tod und Plus Leben.
15:32Genau umgekehrt.
15:33Darin allein liegt schon ein ungeheuer Zynismus.
15:40Ja, und dann wiederholt sich alles in Stereotyper Gleichförmigkeit.
15:48Zwangsweise Verlegung der Anstaltsinsassen mittels Autobussen in Massentransporten.
15:54Abtransport in die Tötungsanstalt Grafeneck oder Hadamar.
15:59Ja, dann Entzug des Essens, Beginn von Schwächezuständen,
16:07gewaltsame Verabreichung von Medikamenten,
16:11tödliche Spritzen.
16:14Möglicherweise sogar eine noch praktikablere Methode.
16:19Es soll Duschanlagen mit tödlichen Gasen geben.
16:23Ja, und dann die Verbrennung der Leichen.
16:31Im Krematorium entsteigen Rauchwolken, Kinderofen.
16:35Da werden wieder welche vergast.
16:39Und dann endlich die Todesmeldung an die Angehörigen.
16:43Brieflich.
16:45Zum Beispiel so.
16:46Sehr geehrter Herr Kernmeier, leider müssen wir Ihnen mitteilen,
16:51dass Ihr Bruder Franz Kernmeier
16:53am 10. Mai 1941 an der Blinddarmentzündung erlegen ist.
16:58Alle ärztlichen Bemühungen blieben ohne Erfolg.
17:00Wegen solchen Gefahr mussten die sterblichen Überreste
17:03sofort eingeäschert werden.
17:06Die Urne können wir Ihnen kostenlos zur Bestattung überlassen.
17:09Sterbeurkunden fügen wir, so weiter und so weiter.
17:12Mit Heil Hitler.
17:13Ja, na ja.
17:18Macabre Pointe, dieser Herr Franz Kernmeier.
17:23Du hast überhaupt keinen Blinddarme mehr.
17:27Das ist unvorstellbar.
17:32Das ist, das ist die Aktion zur Vernichtung unwerten Lebens.
17:38Auch kurz Aktion T4 genannt.
17:43Und wenn ich Ihnen sage,
17:46es sind Menschen darunter, die am Leben noch Anteil nehmen,
17:50die ihr Teil Arbeit geleistet haben und noch leisten.
17:55Und Sie spüren genau, was Ihnen bevorsteht,
17:57wenn die rauen Busse der SS kommen.
18:00Die Busse der allgemeinen Transportgemeinschaft MbH,
18:05wie man sie menschenfreundlich getauft hat.
18:07Wie viele wissen davon?
18:09Und Pflegepersonal, alle.
18:11Nein, ich meine, innerhalb der Bevölkerung.
18:14Mehr als man vermutet.
18:19Manch einer klammert sich noch an die Hoffnung,
18:21dass der Führer von all diesen Dingen nichts weiß.
18:24Aber leider, ich bin der Sache nachgegangen.
18:28Das Gegenteil ist der Fall.
18:30Es liegt ein ausdrücklicher Führerbefehl vor,
18:33der allerdings nicht veröffentlicht werden darf.
18:36Aber da muss doch irgendetwas geschehen.
18:40Ja, ja.
18:40Da ist die Kirche da nicht aufgerufen.
18:44Aber ich bin doch nur ein kleiner Dorfpfarrer.
18:46Die Bischöfe der Vatikan, der Papst.
18:49Ich habe die Unterlagen meinem Erzbischof geschickt.
18:51Und?
18:52Er hat zuvor einen Brief geschrieben an die Reichskanzlei,
18:54an Herrn Dr. Lammers.
18:56Und die Antwort?
18:56Vor einer Woche noch habe ich mit seiner Exzellenz telefoniert.
19:00Keine Reaktion.
19:02Nichts.
19:03Totschweigen im wahrsten Sinne des Wortes.
19:07Ja, aber dann müssen die Bischöfe sich doch zusammentun
19:09und gemeinsam protestieren beim Reichsjustizministerium.
19:12Das ist Mord.
19:14Das verstößt eindeutig gegen Paragraf 211 Strafgesetz.
19:18Ja.
19:19Die Bischofskonferenz in Folter.
19:21Das ist meine letzte Hoffnung.
19:33Ha, ha, ha, ha, ha, ha.
19:39Der Herr Professor hat bestimmt keine Zeit.
19:57Eine Kommission aus Berlin ist da.
19:59Genau deswegen bin ich hier.
20:00Wo tagt diese Kommission?
20:01Sagen Sie es mir.
20:02Das darf ich Ihnen nicht sagen.
20:03Warum nicht?
20:04Ich komme sonst in die größten Schwierigkeiten.
20:25Moment, können Sie nicht lesen?
20:27Entschuldigen Sie die Störung, Herr Poth.
20:28Kommen Sie hier herein.
20:29Verlassen Sie bitte sofort den Raum.
20:30Herr Doktor Bielstock, Herr Professor.
20:32Herr Doktor Bielstock ist der Sohn einer meiner Patientinnen.
20:35Wenn Sie bitte freundlicherweise gegenüber in meinem Sprechzimmer warten.
20:38Was geht hier eigentlich vor?
20:39Was sind das für Meldebögen?
20:40Darf ich mal sehen.
20:41Es erlauben Sie sich.
20:43Verschwinden Sie gefälligst.
20:46Helfort!
20:47Köpist!
20:51Was habe ich euch gesagt?
20:53Ihr sollt die Tür nicht aus dem Auge lassen.
20:54Ja, weiß doch mal, Björn.
20:55Es handelt sich um kriegswichtige Maßnahmen im Zuge der Reichsverteidigung.
21:03Ich habe meine Anweisungen aus Berlin.
21:06Das gelügt wohl.
21:06Was sind das für Maßnahmen?
21:08Zeigen Sie mir eine schriftliche Legitimation.
21:11Geheime Reichssache.
21:13Unbefugten darf ich keine Auskunft verteilen.
21:15Ich brauche keine Auskunft.
21:17Ich bin über die Aktion T4 voll informiert.
21:19Von wem?
21:20Darüber möchte ich nichts sagen.
21:22Jedenfalls weiß ich über die Aktion T4 Bescheid.
21:23Auch was die grauen Autobusse draußen für eine Funktion haben.
21:29Wer hat das zuständige Referat im Reichsinnenministerium?
21:32Das wird man ja wohl noch erfahren dürfen.
21:34Ministerialdirigent Dr. Linden.
21:35Da werde ich mich direkt an ihn wenden.
21:38Daran kann ich Sie nicht hindern.
21:39Wir tun nur unsere Pflicht.
21:40Halten Sie uns jetzt bitte nicht auf.
21:42Guten Tag, meine Herren.
21:43Heil Hitler!
21:44Heil Hitler!
21:53Ich habe mich mit Händen und Füßen gewehrt.
22:06Das können Sie mir glauben.
22:08Ich habe behauptet,
22:09ich könnte diese Meldebögen wegen Personalmangels nicht bearbeiten.
22:12Ergebnis?
22:13Sie schicken mir diese Kommission aus Berlin auf den Hals.
22:15Aber meine Mutter ist doch nicht schwachsinnig.
22:17Verdammt noch mal!
22:19Wäre sie bloß nicht so unklug gewesen,
22:21die wieder Anleitung zurückzuweisen.
22:24Stattdessen hat sie meine Patienten zum Glücksspiel animiert.
22:30Aber vielleicht kann ich etwas arrangieren,
22:34dass sie ausgesondert wird aus dem Transport.
22:37Ich musste den Meldebogen Ihrer Frau Mutter
22:41mit dem einer voll arbeitsfähigen Patientin austauschen.
22:47Das ist doch keine Lösung, Herr Professor.
22:50Wissen Sie eine bessere?
22:52Da geht doch nur eine andere unschuldige Mitte auf den Todestransport.
22:57Ja, das ist voll unvermeidlich.
23:00Aber ich dachte, Sie wären hier, um das Leben Ihrer Mutter zu retten.
23:04Herr Professor, kapieren Sie denn nicht,
23:06dass es darum gar nicht mehr geht?
23:07Verstehen Sie denn nicht,
23:08dass hier einer Perfidie, einer Unmenschlichkeit
23:10nicht so laut
23:11Vorschub geleistet wird?
23:12Und zwar das von Ärzten,
23:13die die verdammte Pflicht und Schuldigkeit haben,
23:15Menschenleben zu retten.
23:16Ein unbedachtes Wort.
23:19Und wir landen beide im Kanzel.
23:23Und Ihr ärztliches Gewissen?
23:31Es handelt sich um einen Führerbefehl.
23:35Sie wissen, was das heißt.
23:37Der Transport geht morgen früh um 4.30 Uhr ab.
23:44Soll ich den Meldebogen Ihrer Frau Mutter austauschen oder nicht?
23:50Und wenn ich Sie vorher entführe?
23:53Meine Sekretärin wird Ihnen einen Kontakt mit Loderbauer machen.
24:06Alles geht auf Ihre Verantwortung, Herr Dr. Bielstock.
24:08Ich weiß von nichts.
24:12Wie stellst du dir das vor, Walter?
24:15Ich will ja deiner Mutter gern helfen, aber...
24:16Irgendeine leere Kammer.
24:19Ein Verschlag auf dem Dachboden vielleicht.
24:22Und wann?
24:23Morgen früh, in aller Herrgottsfrühe muss es passieren.
24:25Ich habe alles mit dem Pfleger verabschiedet.
24:26Susanne, ich kann doch nicht mit Ihrem Zug nach Berlin fahren.
24:30Die schnappen uns sofort.
24:33Wenn Sie hier nach ihr suchen?
24:34Die wissen doch nicht, dass wir sozusagen miteinander verwandt sind.
24:41Oder hast du meine Mutter öfter besucht?
24:44Zwei oder dreimal.
24:45Sie schien auch keinen Wert darauf zu legen.
24:47Ich muss dir natürlich dankbar sein, wegen Viktoria und dem Kind...
24:52Das ist es doch nicht, Susanne.
24:55Es handelt sich nur um ein paar Tage.
24:56Ich fahre nach Berlin und versuche, einen Wagen und Benzin aufzutreiben.
24:59Ich hole sie dann.
25:07Aber wieso? Was soll denn das?
25:17Wie du das auf die Schnelle fertig gebrannt hast?
25:42Herr Mutter, hier kannst du dich vor ein paar Tagen richtig wohlfühlen.
25:45Ich glaube, das Licht ist ja ganz trüb und...
25:47Was ist das Bad? Ich...
25:49Ich brauche dringend ein warmes Bad. Ich bin glitschnass.
25:52Ich bringe Ihnen trockene Sachen, Frau Bielstock. Sofort.
26:08Guten Morgen.
26:12Guten Morgen.
26:12Mein Schlüssel, bitte.
26:15Da warten zwei Herren auf Sie.
26:27Herr Doktor Bielstock.
26:29Sie wünschen?
26:30Ich muss Sie leider bitten, mit uns nach Karlsruhe zu kommen.
26:33Zur Gestapo-Leitstelle.
26:36Um was handelt es sich, bitte?
26:37Das werden Sie dort erfahren.
26:39Da kann ich mich wenigstens schnell noch umziehen.
26:43Sie sehen, ich bin völlig durchnässt.
26:45Tut mir leid, die Sache halt.
26:47Bitte.
26:47Bitte.
27:00Jetzt sei doch endlich mal ruhig!
27:02Schwester, bitte.
27:12Schwester, bitte.
27:13Ich brauche dringend keine Spritze.
27:21Ich heiße es nicht mehr aus.
27:23Sie müssen schlafen, Herr Bielstock.
27:24Dann sind Sie bald wieder von da.
27:26Und wenn Sie dann...
27:26Etwas Morphium.
27:28Bitte.
27:30Ich kann Ihnen keine Spritze geben.
27:32Ich bin nur Hilfsschwester.
27:33Irgendwas zu meinduseln.
27:35Ich wäre jetzt noch verrückt.
27:38Trinken Sie den Brot ein.
27:39Da hilft Ihnen bestimmt.
27:40Ich mag nicht, Schwester.
27:43Schwester.
27:45Schwester der Oberarzt hat mir heute gesagt,
27:47Sie müssen mir wahrscheinlich das Bein amputieren.
27:49Ob ich damit einverstanden wäre?
27:52Sonst bestimmte Gasbandgefahr.
27:53Wissen Sie, ich kenne viele,
27:57die nach dem letzten Krieg mit einem Bein haben leben müssen.
28:00Die sind alle ganz glücklich und zufrieden.
28:02Aber das ist es ja nicht.
28:04Ich bin dann unproduktiv.
28:07Sie werden mich abmurksen.
28:08Was reden Sie denn da für Unsinn?
28:10Sie werden...
28:11Ich habe schwarz auf weiß.
28:13Also wenn Sie so Unsinniges reden,
28:15dann lasse ich Sie allein.
28:16Wollen Sie es lesen?
28:17Ruhe!
28:20Da schauen Sie uns in meinem Kopfkist.
28:21Der Bischof von Galen hat es gesagt.
28:24Bischof?
28:25Ja, öffentlich.
28:28In einer Predigt in der Lambertikirche in Münster.
28:31Lesen Sie es nur.
28:32Wollen Sie denn das hören?
28:34Der Kamerad hat es mir zugesteckt.
28:37Kann ich das mitnehmen, damit ich es in Ruhe lesen kann?
28:41Ja, lesen Sie es.
28:43Lesen Sie es.
28:44Was der Bischof von Galen
28:49über das mögliche Schicksal von Schwerverwohneten sagt.
28:53Das ist doch nur eine letzte Konsequenz.
28:55Was heißt das?
28:59Dann hör mal zu.
29:00Wenn man die unproduktiven Mitmenschen
29:05gewaltsam beseitigen darf,
29:07dann wehe unseren braven Soldaten,
29:09die als Schwerkriegsverletzte,
29:11als Krüppel, als Invaliden
29:12in die Heimat zurückkehren.
29:14Wenn einmal zugegeben wird,
29:17dass Menschen das Recht haben,
29:20unproduktive Mitmenschen zu töten,
29:24dann ist grundsätzlich der Mord an uns allen,
29:27wenn wir alt und altersschwach und damit unproduktiv werden,
29:31freigegeben.
29:34Dann ist der Mord an uns allen,
29:36die wir alt und altersschwach und damit unproduktiv werden,
29:42freigegeben.
29:45Hast du verstanden, Annette?
29:47Du meinst...
29:49Es heißt, dass ich, ein kranker Mann,
29:52längst als unproduktiv hätte beseitigt werden müssen
29:55und dem Staat nicht länger als ohne Zeresser zerlasst zu fallen.
29:59Du!
30:02Ich...
30:02Sie haben vielleicht schon
30:04von den Predigten des Bischofs Galen gehört.
30:08Ja, ich habe eine Abschrift bekommen.
30:10Mein Vater hat sie mir gegeben.
30:10Um Himmels Willen, seien Sie vorsichtig.
30:12Die Gestapo ist wild darauf.
30:14Haben Sie sie etwa weitergegeben?
30:15Nein.
30:17Verbrennen Sie das Blatt.
30:18Ich rate Ihnen gut.
30:19Mhm.
30:20Außerdem,
30:22das vordringlichste Ziel ist erreicht.
30:24Die Aktion T4 ist eingestellt.
30:26Sie wissen, was ich meine.
30:29Ihr Gast befindet sich also jetzt in relativer Sicherheit.
30:36Ich betone in relativer.
30:39Man weiß natürlich nie,
30:40ob die Aktion nicht irgendwann wieder aufgenommen wird.
30:46Sie sind froh, nicht wahr?
30:47Ja, froh, dann.
30:48Haben Sie etwas von Dr. Bielstock gehört?
30:55Nein.
30:56Ich träume mich auch nicht zu fragen.
30:58Da haben Sie recht.
30:58Sie müssen immer noch sehr vorsichtig sein.
31:03Wahrscheinlich sitzt Bielstock in der Prinz-Albrecht-Straße.
31:07Aber er hat seine Mitwissern nicht verraten.
31:09Ein nobler Mensch,
31:12Ihr ehemaliger Schwager, nicht wahr?
31:15Ja.
31:16Er war zwei Jahre mit meiner Schwester verheiratet.
31:18Das ist lange her.
31:21Aber die Familie
31:22scheint trotzdem zusammenzuhalten.
31:25Ja,
31:26das ist erfreulich in einer Zeit,
31:28in der es von Spitzeln und Demunzianten
31:30nur so wimmelt.
31:31Haben Sie eigentlich von Ihrer Schwester
31:35mal wieder etwas gehört?
31:36Nein.
31:38Vor einem Jahr war sie hier auf der Durchreise
31:39und seitdem kein Lebenszeichen mehr.
31:42Auf der Durchreise nach Übersee?
31:44Wir wissen nichts.
31:45Kein Brief, keine Nachricht.
31:47Eine verrückte Welt, nicht wahr, Hofwürden?
31:50Dass unser Herrgott uns so ganz und gar nicht beisteht.
31:54Manchmal könnte man meinen...
31:57Nicht verzweifeln, Frau Susanne.
32:00Sehen Sie,
32:02Gott hat unsere Obrigkeit erleuchtet.
32:06Hat sie zur besseren Einsicht gebracht.
32:08Die Aktion T4 ist bestoppt.
32:11Das ist schon ein Zeichen, oder?
32:15Eines Tages,
32:17ganz gewiss,
32:19ich hoffe,
32:20in nicht allzu ferner Zukunft
32:21wird er dem Töten
32:24Einheit gebieten.
32:30Kommt mal ein,
32:30dann geht es um die
32:31einst.
32:43Mama!
32:43Ja?
32:44Da waren eben drei Männer,
32:45die haben das ganze Gelände
32:46in ihr Haus gehobert.
32:48Und was für Männer?
32:49Habe ich noch nie gesehen, aber der eine kommt gerade her.
33:03Madame.
33:04Oui.
33:04Madame.
33:05Guten Tag.
33:06Ich bin Gastroverbe-Lehrer am Lyceum in Brignol.
33:09Für Deutsch, Geschichte und Literatur.
33:11Darf ich reinkommen?
33:13Ja, bitte.
33:19Das ist bunt, nicht wahr?
33:22Ja.
33:23Sie sterben aus den Elsass-Fischerei.
33:26Ja, warum?
33:32Ich hoffe, ich komme nicht nun gelegen.
33:36Sie beide arbeiten.
33:39Und du bist die kleine Frédéric?
33:40Ja.
33:41Bonjour, Mathilde.
33:42Du sprichst französisch?
33:43Oui, monsieur.
33:44Ich glaube, es ist sehr Zeit, dass du zu unserer Schule gekommen bist.
33:47Du nimmst nicht die Fransäe perfekt?
33:50Ich nehme die Fransäe mit meinem Moment.
33:53Sehr gut.
33:55Ihr Mann arbeitet im Steinbruch?
33:58Seit drei Jahren, ja.
34:02Ziemlich müßlich für ihn die Arbeit, nicht wahr?
34:05Das kann man wohl sagen, ja.
34:09Stimmt es übrigens, er soll früher Schriftsteller gewesen sein.
34:13Journalist.
34:13Er soll auch schon rundherum Propaganda gemacht haben.
34:18Sagen Sie, woher wissen Sie das eigentlich alles?
34:22Magst du Musik?
34:23Ja.
34:24Dann hilf mir.
34:25Ja.
34:25Ja.
34:43In der Tat waren dies die kritischen Stunden eines Landeunternehmens, das am 6. Juni in der
34:50Morgenfrühe seinen Anfang nahm.
34:52Heute, zehn Tage danach, können alle Täuschungsversuche der Göppels Propaganda die Tatsache nicht verschleiern,
34:58dass das gigantische und in der Geschichte der Kriegsführung einmalige Landeunternehmen gelungen ist.
35:03Die über die deutsche Westfront hereingebrochene Katastrophe enthüllt die Unfähigkeit einer Führung,
35:08die auf zwei Begriffe reduziert ist.
35:11Keine Kapitulation.
35:12Ich weiß nicht, ob es ein neues Schriftsteller gibt.
35:42Das ist Herr Kourou.
36:06Votre patron.
36:12Ecoutez, Bonte.
36:13Vous vous appelez Bonte, non ?
36:15Oui, Jean-Pierre Bonte.
36:18Vous n'aimeriez pas travailler pour les services intérieurs ?
36:21J'ai quelques principes.
36:22L'un de deux, c'est de faire travailler mes gens au poste qu'il leur faut.
36:25Pour profiter au maximum de leur capacité.
36:28Je sais que vous pouvez faire autre chose que de casser les cailloux.
36:33Oui.
36:36C'est vous.
36:42Vous ne pouvez pas me tromper.
36:44Vous n'êtes pas un Alsacien ni un Français.
36:46Vous êtes un Allemand.
36:48Allemand et antifasciste.
36:52Alors, avez-vous déjà entendu parler de l'armée secrète ?
36:55Non.
36:57Vous en viendrez à la connaître.
37:06Allez, monsieur, la table.
37:14Ah, reine Scheiss-Maschine.
37:17Dass ihr Franzosen aber auch keinen Umlauf habt.
37:19Es weidet sich langsam zur Katastrophe aus.
37:21Vielleicht hätten wir uns an die vielen Öls und Üsterungen gewinnen müssen,
37:26wenn der Hitler nicht so viel Pech gehabt hätte.
37:28Als Größter fände er alle Zeiten.
37:30Ich weiß nicht, wer auf diesen idiotischen Gedanken gekommen ist, mich an eine Schreibmaschine zu setzen.
37:52Ich?
37:54Wieso ?
37:54Woher hast du mich überhaupt gekannt, Gaston ?
37:57Gekannt ?
37:57Nein.
37:58Aber mit der Dauer des Krieges bekommt man einen Instinkt dafür, wer antifaschistist ist.
38:02Komm, komm.
38:03Rekann Unsinn, ja ?
38:05Also, gut.
38:06Wir haben uns für das Haus interessiert, in dem du wohnst.
38:10Und auch wer dahin wohnt.
38:12Warum ?
38:15De toute façon, fallait bien lui dire aujourd'hui, ja ?
38:17Das Gelände über deinem Haus ist für unsere Zwecke sehr günstig.
38:23Da werden englische Flugzeuge Waffen absetzen.
38:27Wann ?
38:28Vielleicht heute, oder morgen.
38:31Was heißt vielleicht ?
38:33Wir haben euch vor einiger Zeit ein Radio gebracht.
38:36Du erinnerst dich ?
38:38Siehst du, an drei Stellen werden Feuer vorbereitet.
38:58Aber warum müssen ausgerechnet hier Waffen abgesetzt werden ? Es gibt hundert Plätze, die genauso gut geeignet sind.
39:03Nein.
39:03Dieser Platz ist zu ideal.
39:05Die Waffen müssen so schnell wie möglich versteckten werden.
39:09In deinem Haus ?
39:10In deinem Haus.
39:10Bei mir ?
39:12Ich wohne in deinem Haus mit meiner Familie.
39:15Ich wohne in deinem Haus mit meiner Familie.
39:19Und wenn ihr glaubt...
39:21Ist er für Natur aus so kalsschnauzig oder kann er sich kein Begriff davon machen, dass ein Vater Angst um sein Kind hat ?
39:26Ist er von Natur aus so kalt schnauzig oder kann er sich keinen Begriff davon machen, dass sein Vater Angst um sein Kind hat?
39:32Sein Ältester ist vor Breitag von dem Deutschen erschossen worden. Als Geisel.
39:45Gaston!
39:52Meinst du, ich hätte mich weitern sollen?
39:54Hättest du dich denn überhaupt noch weigern können?
39:58Oder weigern wollen?
40:02Die Resistanz braucht Waffen.
40:05Wir beide warten darauf, dass Frankreich befreit wird.
40:09Darauf haben wir lange Jahre gehofft.
40:12Und jetzt können wir vielleicht ein bisschen was dafür tun.
40:18Danke.
40:18Das war's.
40:20Das ist wichtig.
40:20Also, das ist das für mich.
40:21Das ist die Schöne.
40:21Das ist die Schöne.
40:22Ich werde nicht den Schöne.
40:23Das ist die Schöne.
40:24Das ist die Schöne.
40:25Das ist die Schöne.
40:27Das ist die Schöne.
40:27Also, das Wort lautet
40:57und dann noch zwei Mal, die Marzen von 15 Sekunden.
41:04Jetzt ist es, hat 9.
41:19La superiorität aérienne des Alliés est écrasante.
41:22De par la démolition des principaux ponts de la Seine dans l'Est
41:24et ceux de la Loire dans le Sud, le front d'invasion de la Normandie
41:28se transforme en une zone stratégiquement isolée.
41:31Les réserves allemandes qui étaient positionnées autour de Calais
41:34sont contraintes à d'incessants détours et ne peuvent progresser que de nuit.
41:37Le cuisinier tient sa cuisine propre.
41:40De ce fait, ces troupes ont plus de chances de rejoindre leur administration.
41:42Le cuisinier tient sa cuisine propre.
41:44Plus de cette supériorité aérienne, les Alliés ont un appui inattendu du côté allemand.
41:49Le cuisinier tient sa cuisine propre.
41:50Les divergences en Hitler et les généraux
41:53qui se sont encore aggravés depuis l'attentat du 20 juillet.
41:56Le cuisinier tient sa cuisine propre.
41:58Le cuisinier tient sa cuisine propre.
42:03Le cuisinier tient sa cuisine propre.
42:08...
42:08...
42:35Kassio!
42:53Lauf!
42:58Lauf!
43:06Lauf!
43:08Lauf!
43:35Lauf!
43:38Lauf!
43:41Lauf!
43:43Lauf!
43:44Lauf!
43:53Lauf!
43:54Was wollen die?
43:56Sie brauchen Hilfe.
43:5720 Kilometer von hier ist ein kleines Hotel, das von den Deutschen als Erholungshalm für ihre Soldaten rekurriert war.
44:01Ja und?
44:02Unter dem Kommando eines Scharfmachers haben die jetzt einen Ort besetzt, den sie mit allen Mitteln verteidigen wollen.
44:07Was? Wieso? Ich denke, der Krieg ist hier vorbei.
44:09Ja eben. Man muss denen ihre Lage genau klar machen. Auf Deutsch.
44:12Warum macht Gaston das nicht?
44:14Gaston ist nicht da.
44:16Der Ort ist umstellt und Courot befürchtet, dass bei einem Angriff die Einwohner gefährdet sind.
44:21Robert, jetzt wo alles vorbei ist, bringt dich nicht unnötig in Gefahr.
44:29Ja.
44:32Da ist eben noch nie alles vorbei.
44:42Hier sind wir zu weit, um zu sprechen, um zu sprechen zu können.
44:45Bevor du dich hörst, werden sie dich flingern.
44:47Was soll ich sagen?
44:47In der Rückseiteiten, du hast eine Chance, um sie zu entfernen von ihren Positionen zu entfernen.
44:52Gut.
45:00Ich sehe nicht, aber wir sind maximal 20 m.
45:03Ich sehe nicht, aber wir sind 20 m.
45:17Deutsche!
45:19Hast du das gehört?
45:22Herr Leutnant, da ist jemand.
45:24Deutsche Landsleute!
45:29Könnt ihr mich hören?
45:33Ich tente noch mal.
45:36Bonne Chance, mein Mann.
45:37Passt.
45:42Nicht schießen!
45:47Ich trage keine Waffe bei mir!
45:52Nicht schießen!
45:55Wieso sprechen Sie Deutsch?
45:57Weil ich Deutscher bin.
45:59Gut!
46:01Kommen Sie rauf!
46:02Dann haben wir einen Mann mehr,
46:04wenn die französischen Schweine kommen.
46:07Sie verkennen meine Situation.
46:10Ich bin zwar Deutscher,
46:11aber ich bin ein Hitlergegner.
46:14Ich möchte Ihnen im Namen
46:15meiner französischen Freunde
46:16einen Vorschlag machen.
46:18Bleiben Sie stehen!
46:19Herr Leutnant!
46:20Warnschüsse!
46:25Kommunist!
46:25Was?
46:27Immigrant!
46:29Vaterlandverräter!
46:29Wollen wir den nicht wenigstens anhören,
46:31Herr Leutnant?
46:32Los, reden Sie, Mann!
46:34Wie kommen wir hier raus aus der Scheiße?
46:38Also, was haben Sie anzubieten?
46:41Ich sage Ihnen gleich,
46:42wir verlangen einen ehrenvollen Abzug.
46:44Außer dem freien Transport
46:46zur kämpfenden Truppe!
46:49Deutsche Soldaten!
46:51Seid vernünftig und ergebt euch!
46:55Wenn ihr in den nächsten 15 Minuten
46:57nicht die weiße Fahne zeigt,
46:59wird der Ort gestürmt!
47:02Die Franzosen sind euch an Zahl und Waffen überlegen!
47:05Seid vernünftig, Leute,
47:07und rettet euer Leben!
47:08Der Krieg ist verloren!
47:09Redet kein Blödsinn!
47:11Uns könnt ihr nicht bluffen!
47:12Das ist kein Blödsinn, Leutnant!
47:14Ich habe jetzt das Kommando!
47:16Kommt drauf, Leute!
47:18On peut y aller!
47:19Merci!
47:34Danke, Leutnant!
47:35Applaus
48:05Applaus
48:35Applaus
48:40Applaus
48:45Applaus
48:50Applaus
48:55Applaus
49:00Applaus
49:05Applaus
49:07Applaus
49:09Applaus
49:14Applaus
49:16Applaus
49:18Applaus
49:20Applaus
49:22Applaus
49:27Applaus
49:29Applaus
49:31Applaus
49:33Applaus
49:35Applaus
49:42Applaus
49:44Applaus
49:46Applaus
49:48Untertitelung des ZDF, 2020
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