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KurzfilmeTranskript
00:01Verdammt, wie stellst du dir das vor?
00:03Wie soll ich so schnell eine Wohnung finden?
00:05Frag doch deine Wesen, bei der kannst du sicher unterstützen.
00:07Aber du weißt genau, dass ich die Affäre abgebrochen habe, ja?
00:10Ach, dann halt irgendeine andere von 9-Gespiel in den Laden.
00:13Super Idee, vielen Dank.
00:15Wie geht's mir nicht weiter?
00:17Scheiße, weißt du, ich hab irgendwie wochenlang versucht an dich ranzukommen
00:21und du hast mich immer abblitzen lassen, ich hab keinen Bock mehr.
00:24Es tut mir leid, ich war im Stress, okay?
00:26Und die Sache mit Hennis...
00:27Mann, was ist denn da los?
00:29Ja, keine Ahnung.
00:30Wird ein Eis auf dem Spiel sein, sieht so aus.
00:32Scheiße, wer kommt zu spät?
00:33Was soll ich denn machen? Probella ausfahren oder was?
00:35Ich hab in 10 Minuten Visite.
00:37Ich wollt ja mit der U-Bank fahren.
00:38Du hast es nicht gemacht?
00:39Mach ich jetzt auch.
00:40Viel Spaß.
00:42Hey!
00:45Hey!
00:46Hey, Maria!
00:48Warte doch mal, es war doch nicht so gemeint!
00:52Was war damals?
00:53Wo guckst du denn so?
00:59Tja, als Arzt freiwillig in die Verwaltung ist schon ungewöhnlich.
01:07Wegen eines Kunstfehlers bei einer gynäkologischen OP.
01:10Sie glauben also, da steckt mehr dahinter?
01:12Es muss jemand aus dem Haus sein.
01:13Ja, aber das heißt ja noch lange nicht, dass es Wengert war.
01:17Sie mögen ihn nicht, oder?
01:18Abgesehen davon.
01:19So wenige Angaben an der Personalakte sind doch verdächtig, oder?
01:23Machen ihn aber allein deswegen nicht zum Täter.
01:25Hoffmann schaltet aus.
01:27Er war bei der Attacke auf Schwester Phyllis nachweislich nicht im Haus.
01:33Was haben Sie vor?
01:34Ich kenne einen ehemaligen Kollegen von Wengert.
01:36Vielleicht kann der uns weiterhelfen.
01:40Zusätzlich Alarmknöpfe in den Fluren und in den Abstellräumen fände ich gut.
01:44Danke, das war's schon.
01:45Nach der Auswertung des Fragebogens werde ich ein optimales Sicherheitsprofil für alle Frauen des Klinikums entwickeln.
01:50Herr Wengert, ich finde das richtig toll, wie Sie sich für uns Frauen einsetzen.
01:52Im Teufel muss endlich das Handfahrt gelegt werden.
01:54Die trage ich jetzt immer bei mir, der soll sich bloßblicken lassen.
01:57Leider sind nicht alle Frauen so beherzt wie Sie.
01:59Frau Dr. Jungblut?
02:00Ja, wenn Sie das Spiel heute Abend wenigstens mit einem Auge sehen wollen, dann würde ich mich nicht mehr prügeln.
02:05Dann kann ich im Moment Zeit, mir ein paar Fragen zu beantworten.
02:06Worum geht's denn?
02:07Die Sicherheit des weiblichen Personals hier im Hause.
02:09Ach, haben Sie das jetzt übernommen? Ich habe jetzt keine Zeit.
02:13Morgen.
02:14Wo ist Daniel?
02:15Mir doch egal.
02:16Angelina?
02:17Entschuldigung.
02:18Tut mir leid, keine Zeit.
02:27Hey!
02:28Hier bleiben, Rolano!
02:31Mensch Junge, mach keinen Scheiß!
02:32Verdammt, der wird komatös.
02:33Die Sauerstock-Sättigung fällt rapide.
02:35Ich muss intubieren.
02:36Los, schnell!
02:37Was ist mit ihm?
02:38Wir alle brauchen hier doch bis zur Aufwicklung!
02:40Ist doch viel zu riskant!
02:41Bin jetzt vom KWM!
02:42Der ist ja nicht vom KWM-KWM!
02:44Der ist ja nicht vom KWM-K Radio!
02:47Der ist ja nicht vom KWM-K-Kreis.
02:48Die Sättchen-�를 verabschiedern,
03:10Klinik in Berlin, bitte.
03:35Lauter bitte, ich verstehe euch nicht.
03:36Eishockey-Spieler, komatös, beatmet.
03:39Ursache, unklar.
03:40Verstanden, wann landet ihr?
03:42Schätze, in zwei Minuten.
03:43Okay.
03:46Dr. Leinecker und Dr. Thies, bitte, der Heli landet in zwei Minuten.
03:49Wie lange heißt mein Oberarzt eigentlich noch Prensdorf?
03:52Ich verstehe nicht, was Sie meinen.
03:53Die Welt ist klein, mir ist zu Ohren gekommen,
03:55dass man Ihnen die Chefarztstelle in Lugano angeboten hat.
03:57Ja, ich muss mir das ja noch sehr gut überlegen.
03:59Der Klinik-Chef dort ist ein brillanter Schachspieler.
04:02Da hätte ich kaum eine Chance.
04:05Ursprünglich hätte ich ja auch andere Pläne.
04:07Sie wissen, ich verliere Sie nur ohnehin.
04:09Ja.
04:13Herr Professor, ich will Sie bitte kein Wort an, Frau Dr. Ritter.
04:17Das ist Ihre Sache.
04:17Ich bin stecken geblieben.
04:26Tut mir leid, bitte.
04:27Das ist schon nervös.
04:28Patient 29 ist beim Eimerklänen zusammengebrochen.
04:32Im Probieren, Invasion gelegt, Kreislauf übertonen.
04:34Alles klar, Frau war zwei, wie hoch?
04:36220 zu 110.
04:37Verstehe, hat er den Punkt verschluckt?
04:38Ja, sehr witzig, Kollege.
04:40Sobald sich die Kreislauf-Berameter verbessert haben,
04:41nehme ich ihn sowieso mit in meine Klinge.
04:43Was, dann nehmen Sie gleich mit, wir sind ja keine Handlanger.
04:45Und Sie, ich werb mich bei Professor Bischof-Würsing.
04:46Dann spielen Sie das, aber lassen Sie nicht einen Job machen.
04:48Eins, zwei, drei.
04:51Das ist doch Romano Sebastiani, oder?
04:53Gut, Herr Westermann.
04:55Heute Abend ist das Spitzenspiel gegen uns.
04:57Romano muss spielen, unbedingt.
04:58Sie können hier nicht bleiben.
04:59Bitte, Phil ist von mir draus.
05:00Machen Sie bitte mit.
05:01Machen Sie wieder mit.
05:02Bitte.
05:03Blut- und Herzfermente abnehmen.
05:04Scheiße, wir brauchen ein neues, tut mir leid.
05:11Heute nicht dein Tag, weißt du?
05:12Schuhe aus, Reflexe sind total schlaff.
05:16Und hast du Ärger mit Maria?
05:18Sie will, dass ich nächste Woche rausziehe.
05:21Pupillen reagieren kaum.
05:22EKG schreiben.
05:24Ich weiß, wie das mit den Frauen ist,
05:25wenn sie sich was in den Kopf gesetzt haben
05:26und sie sind es schwer davon abzubringen.
05:29Und, kennst du den Jungen?
05:30Ja, ich war mal mit ihm in der Studentenauswahl.
05:32Echt?
05:33Sehr hart, er hat überhaupt keine Tätigkeit.
05:34Ich erzähle nicht mehr.
05:35Das ist mit dem Grund,
05:36warum ich mit dem Eishockey-Spielen aufgehört habe.
05:37Vielleicht für deinen Zahnarzt.
05:38Und du hast noch nie von ihm gehört?
05:40Nee.
05:40Eishockey ist überhaupt nicht mein Ding.
05:42Ich habe öfter was in der Zeitung über ihn.
05:43Alkohol-Frauengeschichten, das volle Programm.
05:45Ja.
05:45Das wäre alles richtig, um zu bleiben.
05:48Hi, Dieter.
05:50Romano war in Topform.
05:53Unser Mannschaftsarzt hat ihn vor einem
05:54Formvertrag erst durchgecheckt.
05:57Noll Probleme.
05:57Und wie ist das passiert?
05:59Vorhin im Anschlusstraining.
06:00Er fährt einen seiner berühmt-berüchtigten Angriffe.
06:03Plötzlich greift er sich an die Brust.
06:04Krampf, kurz und verdun.
06:06Die Dachamilch dritten fährt.
06:09Denk in Berlin, bitte.
06:12So, einmal komplettes Drogenscreening.
06:15Jens?
06:16Ja?
06:17Ich habe Angst.
06:18Wovor denn?
06:19Was mein Bruder genauso anders ist wie ich?
06:22Ja, das glaube ich nicht.
06:23Das ist schon in Ordnung.
06:24Hoffentlich.
06:25Hat dir mein Herz gefeilt?
06:26Das war von dir.
06:27Scheiße.
06:28Wie ist Romano?
06:29Momentan stabil?
06:30Aber spielen kann er heute Abend nicht?
06:31Äh, das glaube ich nicht.
06:33Dann können wir das Spiel abhaken.
06:34Da haben Sie keinen Ersatzmann.
06:36Er hat nicht Anja in seiner Klasse.
06:37Tja, tut mir leid, dann sollten Sie auf jemand anderes setzen.
06:39Jens?
06:40Ja?
06:40Kammerfilmer, komm.
06:41Scheiße.
06:42Komm.
06:42Soll ich?
06:43So, ich stehe in der Schule.
06:45Hey, weg vom Tisch.
06:49Warten Sie, Sie dürfen da nicht rein.
06:51Sag her doch mal.
06:54Weg vom Tisch.
06:57Geht's Ihnen nicht gut?
06:58Kommen Sie.
06:58Ja, geht schon.
06:59Kommen Sie.
07:01Romano, wer ist noch gebraucht?
07:02Geht's Ihnen gut.
07:33Mann, wie oft soll ich Ihnen das noch sagen?
07:34Gegeben keine Information über Herrn Sebastiani.
07:37Verschwinden Sie, raus.
07:39Blöde Schnöpfe.
07:45Hey, aufpassen.
07:47Wohl blöd, Mann.
07:51Können wir hin, bitte?
07:53Nein, ich weiß nicht, ob er heute am Spielen kam.
07:54Und wenn ich's wüsste, würde ich's Ihnen nicht sagen.
07:56Hey, was bist denn so genervt?
07:59Dauernd rufen irgendwelche Pressefuzzis an
08:00und wollen wissen, wie es diesem Eizung ist da.
08:02Geht's.
08:02Klatsch und Tratsch eben.
08:04Wieso sind Sie eigentlich Venkatsaktion gegenüber so skeptisch?
08:07Keine Ahnung, es ist nur so ein Gefühl,
08:08aber mit dem stimmt doch irgendwas nicht.
08:10Aber er ist doch der Einzige,
08:11der sich entschieden für uns Frauen einsetzt.
08:12Eben.
08:12Wollte das passieren?
08:16Keine Ahnung, vermutlich ein Hirnallergies mal.
08:18Dass man bei Leistungssport dann immer gleich an Doping denkt.
08:20Ja, Sport ist Mord.
08:22Wo ist denn der Trainer?
08:24Was ist denn da?
08:25Bitte, jetzt bringen wir den Herrn Sebastiani in die Pathologie.
08:27Er ist tot, wie ist denn das möglich?
08:28Oh, also echtes Wissen.
08:30Sag mal, hat Dieter das Drogenscreening schon vorbeigebracht?
08:32Keine Ahnung.
08:33Hallo, hallo.
08:45Oh, oh, oh.
08:50Was ist mit Ihnen?
08:52Mein Herz.
08:53Nicht sterben, bitte.
09:03Nicht sterben.
09:04Ich hole Hilfe.
09:09Wie, ihr aufs Land ziehen?
09:11Das ist doch für uns alle besser.
09:12Speziell für Elena.
09:14Ich bin aber ein Stadtmensch.
09:16Und was hältst du davon,
09:17wenn wir hier die Zelte komplett abbrechen
09:18und in den Süden ziehen?
09:19Und dort bietet man uns zwei Schifffahrtsstellen an,
09:24ja, ganz sicher.
09:30Gut gemacht, Dieter.
09:31Wir brauchen 1, Sauerstoff,
09:32Herzvermitte, Alpha, HBDH,
09:34Tropenino, CKMB.
09:35So, Herr Brenner, gleich geht's Ihnen besser.
09:38Willi, so mal, hallo.
09:39Das müssen wir noch abwarten.
09:40Herr Brenner,
09:41hatten Sie damals eigentlich ein Vor- oder Hinterwand entfragt?
09:44Vornerwand.
09:44Eins, zwei, drei.
09:49Wieso sind Sie nicht bei Romano?
09:52Herr Brenner?
09:54Ja.
09:56Ja, ist was mit ihm?
09:58Nur reden Sie schon.
10:00Ist er?
10:04Ist er tot?
10:06Herr Brenner, wir haben alles versucht.
10:08Wir konnten leider wirklich nichts mehr fehlen tun.
10:12Romano.
10:15Das heißt, der Blutow fällt 100 zu 60.
10:17Nitro?
10:18Nee, gleich Adrenalin.
10:19Los, los, los, los.
10:37Nitro.
10:43Ist sie irgendwo?
10:44Und wenn Sie das nächste Mal sich hier bieten lassen, hole ich die Polizei.
10:47Hey, was soll das denn?
10:48Ein Messingbett, wo lobt das für Frau Dr. Ritter?
10:50Wollen Sie, das muss ein Versehen sein?
10:52Du kannst nur lesen, Frau Leichen.
10:53Hier steht Dr. Julia Ritter, Klinikum Berlin-Mitte.
10:56Ja, was soll denn auf der Arbeit in dein Bett?
10:58Das ist mir doch wurscht.
10:59Wenn Sie das mal bitte nehmen werden.
11:00Das ist garantiert ein Irrtum.
11:01Sie kommen, naja, an mir aufzulegen, ja?
11:02Ich nehme das Ding nicht wieder mit.
11:04Schönen Tag, die Damen.
11:07Komm, sonst wirst du noch stehen rum.
11:09Hey, du könntest Chancen haben.
11:10Na, danke.
11:12Vielleicht ist das jetzt das Krankenhaus.
11:13Da wollen wir kein Schwein, das was erzählt.
11:15Na, mit können wir auf jeden Fall gut gebrauchen.
11:17So ein Edelteil, das KBM ist pleite.
11:19Wir machen morgen alle Koloskopie und dann schauen wir weiter.
11:22Machen Sie sich aber keine Sorgen, ja?
11:23Auf Wiedersehen.
11:24Frau Dr. Ritter?
11:25Was macht das denn hier?
11:27Das wurde Ihnen gerade für Sie abgegeben.
11:29Das darf nicht wahr sein.
11:30Warum haben diese Trottel das hier hergebracht?
11:32Ich weiß auch nicht.
11:33Die haben gesagt, die hätten Sie zu Hause nicht angetroffen.
11:35Sie müssen das sofort wieder abholen und zu mir nach Hause bringen.
11:39Hat Doxa Plenzdoff es schon gesehen?
11:40Nee.
11:41Ihr wird kein Wort, das hat eine Überraschung sein.
11:43Es hat uns gerade noch gefehlt, dass der Plenner auch auf dem Tisch liegen bleibt.
11:46Genau, ich hatte schon die Befürchtung.
11:47Wer kommt auf die Intensiv?
11:49Wir machen eine Corona-Geografie.
11:50Ja.
11:51Wir können uns immer noch überlegen, ob man einen Stand braucht oder einen Beipass.
11:53Hier, das Trommenskrieg von Sabastini.
11:56Sabastiani.
11:56Wie auch immer.
11:57Scheiße, das habe ich mir gedacht.
11:58Gib mir du dich drum.
12:01Eine Unterschrift bitte.
12:06Was gibt's?
12:07Das Herr Lechler, 78 Jahre unternährt, sehr schön der Pflegezug.
12:10Dann gekutzt mit meinen beiden Fersen, A-Dynam und Hypoton.
12:12Hat er euch alarmiert?
12:14Die Nachbarn ersatzen einen Schlaganzug vor der Wohnzimmernführung.
12:1613.
12:16Menschen, die Wutkes.
12:18Zenit?
12:19Er hat in Wankenhals seine Kiezrat zu mir gefahren.
12:21Kavalieralter Schwuler.
12:23Herr Dr. Jungblut, Sie wollen doch jetzt mit dem Mann nicht den Traumraum blockieren,
12:25oder ist er kein Notfall?
12:26Der Patient ist stark unterernährt.
12:28Ja, aber wir sind keine Sozialstation.
12:29Nein.
12:29Der Mann braucht medizinische Hilfe und die bekommt er jetzt.
12:32Also bitte, meine Herren.
12:32Großartig.
12:33Wenn nicht stellen wir hier noch eine Gulaschkanone auf.
12:35Großartig.
12:36Es wäre doch gelacht.
12:37Eins, zwei und drei.
12:40Jemanden so verkummelt, den sollte man...
12:41Im Alter genauso behandeln.
12:43In diesem Sinne.
12:43Tschüss, Herr Kollege.
12:45Herr Lechler, strecken Sie bitte die Zunge raus.
12:48Haben Sie irgendwelche Verwandte?
12:49Niemand.
12:50Helfen Sie mir bitte, ihn aufzurichten.
12:53Wer kümmert sich denn um Sie?
12:54Niemand.
12:56Feuchte AG ist beidseitig.
12:59Sie leben allein in Ihrer Wohnung?
13:01Mit Ihrer Frau?
13:03Schauen Sie bitte nach oben.
13:04Man nennt so jemanden Tochter.
13:07Und warum kümmert sich Ihre Tochter nicht um Sie?
13:09Anämisch.
13:11Ihr Reisebüro ist ihr wichtiger als ihr Vater.
13:16Die Überdosis Ephedrine war eindeutig dafür verantwortlich,
13:19dass er einen Schlaganfall erlitten hat.
13:20Also war es doch Toping.
13:21Und Trainer wird davon gewusst haben.
13:23Klar, kennst du irgendeinen Trainer, der darüber nicht Bescheid weiß?
13:27Was geht denn bei Euch ab?
13:28Das geht schon seit Tagen so.
13:29Ja?
13:30Never fuck the team.
13:32Sagt der Richtige.
13:33Eben.
13:34Du, Jens.
13:34Ja?
13:35Du hast mich eigentlich vorhin mal für gedankt.
13:37Ich habe mich gedankt? Wieso?
13:38Ja.
13:38Man wird sich doch noch bedanken dürfen.
13:39Wie? Einfach nur so?
13:41Mhm.
13:41Aha, ja. Danke.
13:43Nein, Herr Kahn.
13:44Klar.
13:45Kommen Sie bitte.
13:46Entschuldigung.
13:46Man hat sich mal wieder über Ihren anmaßenden Tonfall beschwert.
13:50Wie?
13:51Der arrogante Fatzke.
13:51Dieser arrogante Fatzke ist der renommierte Sportarzt Professor Dr. Boll.
13:55Aber wenn er der Kaiser von China wäre, hätte ich sein Basal.
13:57Trotzdem müssen Sie die üblichen Konventionen einhalten.
14:01Ja, Herr Professor.
14:05Die Bestellen haben nachgenossen.
14:07140 zu 80.
14:08Sieht gut aus, Herr Brenner.
14:09Ja.
14:10Ich muss nicht gehen.
14:15Sagen Sie, wussten Sie, dass Ihr Schützling gedoppt war?
14:19Unsinn.
14:20Meine Jungs sind sauber.
14:21Ja?
14:22Sebastiani war vollgepumpt bis oben hin.
14:25Das kann nicht sein.
14:26Kommen Sie jetzt mit dem großen Ammelnmärchen vom Unbekannten, der die Zahnpasta manipuliert hat?
14:32Romano hat Doping nicht nötig.
14:34Er ist ein brillanter.
14:35Er war ein brillanter Techniker.
14:37Er feierte gerne.
14:38Das war äußerst ungünstig für seine Kondition.
14:40Romano war topfit.
14:42Sie haben nachgehörigen, stimmt's?
14:45Sie suchen jetzt ein Schuldigen, weil Sie ihn abends stecken lassen.
14:49Also gut.
14:50Wie komme ich an seine Angehörigen ran?
14:53Es gibt keine Angehörigen.
14:55Was soll denn das heißen?
14:56Romanos Eltern sind bei einem Tauchurlaub ums Leben gekommen.
15:01Ich habe ihn adoptiert, als er drei Jahre alt war.
15:05Ich verstehe.
15:06Es tut mir leid.
15:08Ich werde trotzdem meine Autopsie veranlassen.
15:10Auf Wiedersehen.
15:10Philis, was macht denn der Kram da?
15:17Das ist für das Ärzte.
15:18Haben wir eine Erbschaft gemacht oder was?
15:20Haben Sie nichts zu tun?
15:21Tragen Sie es weg.
15:22Oh, Scheiße.
15:23Dafür will ich wahr sein.
15:25Großartig.
15:26Und Jungblut blockiert immer noch den Traumaraum.
15:29Bitte die üblichen Labor- und Urinuntersuchungen.
15:32Ein Duraxröhnchen.
15:33Ach ja, und waschen Sie ihn bitte.
15:34Philis, besorg du bitte ein Bett für Herrn Lächler auf Station.
15:37Ich will mal sehen, ob ich seine Tochter finde.
15:40Mit der Dame habe ich ein Hühnchen zu rupfen.
15:42Dann kann ich das Zimmer haben, ja?
15:44Ja, ist das schön.
15:45Super.
15:45Ja, danke.
15:45Ich muss den Hund ausführen und dann vergessen Sie.
15:47Ja, danke für die Angaben, Schwester Maria.
15:50Ich finde übrigens, dass Sie hier vorzügliche Arbeit leisten.
15:53Danke.
15:57Übrigens, Herr Kollege, der Traumaraum ist jetzt frei.
16:03Das Antibiotikum nehmen Sie bitte acht Tage.
16:05Und nicht nach drei Tagen wieder aufhören, weil es besser geht, ja?
16:07Gute Besserung.
16:08Frau Doktor.
16:09Hey, toll, Sie haben das Bett abgeholt.
16:10Danke.
16:12Scheiße.
16:17Hallo, Schatz.
16:18Was ist denn mit dir los?
16:20Gar nichts.
16:23Na dann.
16:26Also, ob der Verwaltungsrat bei diesem Kostenrahmen zustimmen, wird das bezweiflich.
16:30Wir müssen zustimmen, keine Frage.
16:31Frauen sind an diesem Hause mehrfach Opfer dieses Triebtäters geworden, also...
16:35Hier, haben Sie das gelesen?
16:37In den USA hat sich ein Gynäkologe jahrelang an narkotisierten Frauen vergangen.
16:41Unglaubliche Geschichte, oder?
16:43Das ist unglaublich.
16:44Äh, wie ist man ihm eigentlich auf die Schliche gekommen?
16:47Und man vermutet, eines Tages hat er es nicht mehr ausgehalten.
16:50Er hat sich quasi selbst gestellt.
16:51Also, das Fachschutzkonzept, ja?
16:54Sagen Sie, vermissen Sie eigentlich manchmal Ihren Arztberuf?
16:57Es war mir auf die Dauer zu nervenaufragend.
17:00Weshalb fragen Sie?
17:01Sie wissen, wir sind total unterbesetzt.
17:04Ich habe da gleich eine Uterus-Exturbation.
17:07War eine junge Frau.
17:08Schattliche Geschichte.
17:10Ob Sie mir vielleicht ausnahmsweise assistieren können?
17:12Nein, nein, nein, auf keinen Fall.
17:15Ich bin...
17:16Dazu bin ich nicht verpflichtet.
17:19Ich bin sehr zufrieden mit meinem jetzigen Beruf.
17:27Wo siehst du eigentlich, dass laut Statistik Nikotingenuss auf Dauer impotent macht?
17:32Ja, kann ich dich davon überzeugen, dass Statistiken lügen?
17:35Vorsicht.
17:36Nach großen Ankündigungen folgt meist ein Flapp.
17:40Hast du schlechte Erfahrungen gemacht?
17:42Vielleicht.
17:46Ist kalt.
17:48Darf ich mir meinen durchschnittlich 37,477 Grad Körperwärme erwärmen?
17:53So heiß?
17:56Nicht fragen, einfach tun.
18:04Das ist jetzt das Herz mir, der sich rutscht.
18:19Glauben Sie im Ernst, dass Sie mit Ihren geplanten Maßnahmen einem vergewaltiger Einhalt bieten können?
18:23Sollen wir Däumchen drehen und abwarten, bis er wieder zuschlägt?
18:27Wieso setzen Sie sich eigentlich so sehr für die Sache ein?
18:29Niemand verlangt es von Ihnen.
18:31Ich ziehe es einfach als meine Pflicht an, die Mitarbeiterinnen dieses Hauses zu schützen.
18:35Können Sie nachvollziehen, wie jemand dabei Lust empfindet, eine Frau zu demütigen und zu quälen?
18:41Warum fragen Sie mich das?
18:47Passen Sie doch auf Sie.
18:49Entschuldigung.
18:52Manche Frauen sind selber schuld für...
18:54Wenn was?
18:56Ich meine, manche Frauen sind viel zu leichtsinnig, werden deshalb Opfer von solchen... solchen...
19:01Wollen Sie damit sagen, die Frauen sind selbst dran schuld, wenn sie vergewaltigt werden?
19:05Sie sind eine faszinierende Frau, Doktor Jungblut.
19:09Aber jetzt gehen Sie entschieden zu weit.
19:11Der Fun-Freitag, Freitag, morgen in Satz 1, Powered by Emotion.
19:23Ja, Lechler.
19:25Mit E.
19:26Mit E.
19:27Jens, schnell, komm.
19:29Mein Geheimdienst.
19:30Entschuldigung.
19:31Ein Moment.
19:32Mein Name ist Lechler.
19:33Oh, vielen Dank, ich hab's euch erledigt.
19:34Elvira Lechler, ich muss zu meinem Vater.
19:36Wie geht es Ihnen?
19:37Oh, du fragen Sie mir zu Frau Dr. Jungblut.
19:38Das ist Frau Lechler.
19:39Tag.
19:39Ach ja.
19:40Wie geht es meinem Vater?
19:42Interessiert Sie das überhaupt?
19:44Ihr Vater ist in einem erbarmungswürdigen Zustand.
19:47Was soll ich denn machen?
19:48Seit Wochen verwagert er sein Essen und waschen lässt er sich auch nicht.
19:51Das muss doch irgendeinen Grund haben, oder?
19:52Seid er mehr oder weniger bettlägerig ist, will er, dass ich mich nur noch um ihn kümmere.
19:55Aber man muss doch von irgendwas leben.
19:57Hey, Phyllis, alles, was ich für ein Thun will, boykottiert er.
20:01Kommen Sie mal mit.
20:05Ganz aus Gold.
20:10Komm hier.
20:12Du weißt, ein Messingbett ohne Handschellen ist wie eine Frau ohne Herz.
20:18Die von Thun, die hat bestimmt ein ganz großes für dich, meine ich.
20:24Das wäre schön.
20:27Endlich mal eine richtige Frau.
20:30Du bist ja richtig verliebt.
20:37Ja.
20:40Wie sind die eigentlich so, die von Thun beim Pocken?
20:42Hey, hey.
20:43Weil ich meine Mutter auf dem Sterbebett versprochen habe, mich um...
20:46Geil dir morgen.
20:47Außerdem kann ich nicht alleine sein.
20:49Was macht ihr denn hier?
20:56Entschuldigung.
20:57Sie haben keine Familie?
21:00Mein Mann hat mich vor zwei Jahren verlassen und mein Sohn lebt im Ausland.
21:04Sie hätten sich Hilfe holen müssen, spätestens als Ihr Vater so stark abgemagert ist.
21:08Ich habe mich geschämt.
21:10Damit haben Sie fast sein Leben riskiert.
21:11Noch ein paar Tage ohne Nahrung und es wäre vielleicht zu spät gewesen.
21:14Warum tut er mir das bloß an?
21:16Ich habe ihn doch lieb.
21:19Ich habe übrigens Nachrichten gesehen.
21:21Das Spiel findet sehr wohl statt.
21:22Klar.
21:23Wegen eines Toten wird kein Spiel abgesagt.
21:25Geht schließlich um viel Geld.
21:27Was Sie nicht sagen, recht an Bitterkeit?
21:29Früher hätte es das nicht gegeben.
21:30Früher gab es auch kein Doping.
21:31Und Sie, Romano ist unschuldig.
21:36Ich habe ihm das Lobing mit verabreicht.
21:38Er hatte in letzter Zeit wenig trainiert.
21:40Ich wollte, dass er gut das Spiel macht heute Abend.
21:44Und was haben Sie ihm gegeben?
21:46Maufhin.
21:47Romano hat nichts davon gewusst.
21:50Sagen Sie das bitte auch der Presse.
21:52Was für eine Presse?
21:54Was geht die Dichte sagen?
21:57Und hinten.
22:02Herr Lechler, ich habe mit dem Erasmusstift gesprochen.
22:05Die können Sie dort vorübergehend unterbringen, bis Sie woanders ein Zimmer gefunden haben.
22:08Ich will nach Hause.
22:09Ich denke, Ihre Tochter kümmert sich nicht um Sie.
22:12Ich war doch früher auch immer für Sie da.
22:14Wieso kann sie denn jetzt nicht mal für mich da sein?
22:17Aber Sie verweigern doch alle Ihre Bemühungen, oder?
22:20Hat sie Ihnen das gesagt?
22:22Stimmt das etwa nicht?
22:24Hallo, Papa.
22:26Na, wie geht es dir?
22:27Lassen Sie das doch.
22:30Jetzt sehen endlich mal alle, was du für eine schlechte Tochter bist.
22:35Wolltest du das beweisen?
22:40Ich bemühe mich doch, weiß Gott, wann es geht, bei dir zu sein.
22:44Ich will in Kanheim.
22:47In Hamburg an der Unikliniksohn bin ich eine Chefärztin.
22:49Vielleicht soll ich mich mal bewerben.
22:51Ich denke, wir wollen heiraten und zusammenziehen.
22:54Ich könnte meinen Marktwert festen.
22:56Aber Julia, entschuldige, du musst so selbst wissen, was du wert bist.
22:59Hast du ein Problem damit?
23:00Problem?
23:01Nein.
23:02Dieter!
23:03Gehen Sie von diesem Bett runter!
23:07Julia, das ist aber wirklich ein sehr schönes Bett.
23:12Das habe ich schon immer besucht.
23:14Na, ich muss auf Intensiv.
23:16Ja, ja.
23:17Geh ruhig.
23:19Frau Götter.
23:19Oh, Herr Professor.
23:21Herr Plessow, Sie wollten mich sprechen?
23:22Was macht das Bett hier?
23:24Ja, ich brauche nächste Woche zwei Tage frei.
23:27Wegen Lugano?
23:27Ja, die haben mir eine Einladung per Fax geschickt und das möchte ich mir natürlich ansehen.
23:32Sie wissen, dass nur eine Stelle bekannt ist.
23:35Ja.
23:37Ja.
23:37Komm, Sie schnell, meine Schwester!
23:46Was hat sie denn?
23:47Keine Ahnung, Sie atmet kaum noch.
23:49Ja, machen Sie doch was!
23:50Okay, Dr. Ritter!
23:54Was hat sie? Sagen Sie es mir!
23:56Wir müssen sie erst untersuchen.
23:58Druck kommt erst mal.
24:00Traum mal zwei, schnell!
24:01Okay.
24:01Was ist denn passiert?
24:02Ja, keine Ahnung, sie ist einfach umgeführt und wir haben gerade Klamotten gekauft.
24:05Okay, ihr müsst hierbleiben.
24:06Ich bin nur Ihre Schwester, ich habe die Verantwortung für Sie.
24:08Sobald wir was wissen, sagen wir Ihnen Bescheid, ja?
24:10Scheiße!
24:11Und Kiki!
24:18Kohl ist schwach und harikad.
24:19Ich intubiere.
24:20Braucht ihr mich?
24:21Kannst du wieder gehen?
24:22Ja, die Sauerstoffseffigung 80 Prozent.
24:24Bleiben Sie!
24:25Dopamin per Fusau vorbereiten und einen Blasenkatheter legen.
24:29Wir sind ganz eng.
24:30Ja, Drogen was.
24:31Nein, sieht so aus.
24:33Okay, komm schon, wo bleibt die Braunüle? Verdammt nochmal, los!
24:36Schnauze will nicht an, ja?
24:38Sättigung steigt auf 90 Prozent.
24:40Und die hielt die Kleine durch.
24:43Solange wir den Kerl nicht dingfest gemacht haben, gibt es keinen wirklichen Schutz.
24:47Frühenblut.
24:49Professor Bischof, bitte sofort.
24:51Sie entschuldigen mich.
24:52Sie zittern, ja?
25:04Was soll denn das?
25:06Haben Sie Angst?
25:08Vor mir?
25:10Reden Sie keinen Unsinn!
25:11Was würden Sie denn jetzt machen, wenn ich...
25:15Wenn ich ein Vergewaltiger wäre?
25:19Ein hypothetisch...
25:20Schreien?
25:23Weil Sie aufwängert!
25:24Das war doch nur ein Spiel.
25:31Durch Simulationen lernt man am besten, mit solchen Situationen umzugehen.
25:33Hey, du machst mich echt total irre mit deiner Rumlatscherei.
25:52Mensch, wie lange dauert das denn?
25:54Hey, mach mal keine Panik, sie wird schon nicht sterben.
25:56Und wie erkläre ich das meinen Alten?
25:57Ich hab dir gleich gesagt, wir sollen Kiki nicht mitnehmen.
26:00Ach, und was du sagst, wird gemacht, ja?
26:02Ja.
26:02Gut, danke.
26:04Na, haben Sie mit Ihrem Vater gesprochen?
26:06Mein Vater kommt nicht ins Heim.
26:08Ich nehm ihn wieder mit.
26:10Nach all dem, was zwischen Ihnen vorgefallen ist?
26:12In Zukunft passiert das nicht mehr, da bin ich ganz sicher.
26:15Ich bin mir aber nicht sicher, Frau Löchler.
26:17Angesichts der Situation zwischen Ihnen und Ihrem Vater
26:19sich eine angemessene Pflegetätigkeit nicht gewährleistet.
26:22Wollen Sie mir meinen Vater wegnehmen?
26:24Sagen wir so, ich versuche, Sie voreinander zu schützen.
26:26Dann kommen wir mir nach Hause.
26:27Er braucht mich.
26:31Gordon, negativ.
26:33Okay, hierfür, Dieter.
26:38Frau Winski, negativ.
26:40Hirnschaden.
26:40Kann man auch nicht wissen.
26:42Legen Sie bitte ein Z-Pokar.
26:44Wir machen noch eine Infusion, ja?
26:47Und, hast du eine Wohnung?
26:48Nein, hab ich noch nicht.
26:50Desinfizieren, bitte.
26:50Also bei mir kannst du nicht länger bleiben, bis dahin.
26:52Ja, verdammt, du mal, geh mir nicht auf die Eier, ich weiß Bescheid, okay?
26:54Okay, jetzt reicht's.
26:55Bitte tragen Sie Ihre Privatangelegenheit woanders aus.
26:59Dieter, wir brauchen ein komplettes Drogscreening.
27:01Was hat sie?
27:02Das wissen wir noch nicht.
27:04Ich rede mal mit den beiden da draußen, vielleicht wissen die was.
27:06Wenn uns die Bullen da gestecken, wäre meine Bewährung futsch gewesen.
27:16Mann, Kiki geht's total dreckig und du denkst an eine scheiß Bewährung?
27:19Ich hab einfach keinen Bock auf Knast, okay?
27:21Dann hau doch ab.
27:22Dein Schösterchen hält doch hoffentlich dich, du hängst damit drin.
27:25Ist mir scheißegal.
27:28Hauptsache, Kiki kommt durch.
27:29Kiki ist doch ein Zierer Knochen, die packt das schon.
27:34Und wieso fällt sie dann um und krümmt sich?
27:36Na endlich, wie geht das, Kiki?
27:38Hat sie irgendwas gesagt?
27:39Nein, wieso?
27:41Nur so.
27:42Wir wissen noch nicht, was sie hat.
27:43Haben Sie einen Arzttitel in der Lotterie gewonnen, oder was?
27:46Den Ton lassen wir mal sein, ja?
27:47Ach, Sie versuchen mich zu erziehen.
27:48Das hat mein Alter schon nicht geschafft.
27:50Halt doch mal deine Schnauze.
27:52Wie genau ist es mit Ihrer Schwester passiert?
27:54Hab ich doch gesagt, beim Einkaufen, einfach umgefallen.
27:56Es ist das erste Mal, hat sie Drogen genommen?
27:58Nein.
27:59Ich hab Sie gefragt.
28:01Kiki nimmt keine Drogen.
28:03Denken Sie drüber nach.
28:05Irgendwas muss es ausgelöst haben.
28:06Ich überlege ja schon die ganze Zeit, aber...
28:09Bitte beeilen Sie sich, bevor es zu spät ist.
28:13Ist es denn wirklich so ernst?
28:14Ja.
28:14Ist immer noch total weisek.
28:21Das ist dole schnauze ich.
28:23Der Orin ist klar.
28:24Sauerstoffsättigung?
28:2596 Prozent.
28:28Haben mich ja alle gewarnt, was einen Arzt anzufangen.
28:30Und wieso hast du nicht auf sie gehört?
28:33Komm schon, Maria.
28:34Das kann ja wohl nicht alles gewesen sein, oder?
28:38Danke, Dieter.
28:41Scheiße.
28:42Was ist?
28:43Das war unaufwürdig.
28:44Ich habe mich keine gängigen Drogen.
28:46Ich bin mir sicher, dass Sie was finden.
28:49Was mit den beiden?
28:50Schön.
28:51Wir wissen was, aber sagen nichts.
28:55Kein Meningismus.
28:58Das könnte ein Punkt von Epilepsie sein.
29:02Rufen Sie bitte Frau von Thun, ja?
29:03Mach ich.
29:05Triebzeter sind in der Regel schwer therapierbar.
29:07Außerdem fehlen für langjährige Therapien die Mittel.
29:10Sicherungsverwahrung ist oft die einzige Möglichkeit.
29:11Ja, aber davon ist noch niemand besser geworden.
29:13Aber es gibt wenige Opfer.
29:14Frau von Thun, Sie sind die Letzte auf meiner Liste.
29:16Es geht um den Fragebogen.
29:17Ach, da sind Sie.
29:18Könnten Sie bitte schnell in den Traumraum kommen?
29:20Ich komme, ja.
29:20Ich kann nicht.
29:21Tut mir leid.
29:23Wir beide hatten ja bereits das Vergnügen, Flotterprich und Blut.
29:26Allerdings.
29:26Moment mal, wo wollen Sie mit dem Bett hin?
29:32Wir sollen das hier abholen.
29:33Nein, das Bett bleibt hier.
29:34Wir wollen uns verarschen, oder?
29:35Komm weiter.
29:36Nein, das Bett bleibt hier.
29:37Stellen Sie es hin.
29:37Ich werde mit der Verwaltung.
29:39Das ist doch hier kein Krankenhaus.
29:40Das ist eine Irrenanstalt.
29:41Komm, Kollege, bevor wir hier uns da anstecken.
29:43Hallo, heute Abend schon was vor.
29:45Ich bin zum zweiten Mal verheiratet und zu Hause warten sechs Schwerzböre.
29:48Kino auf mich.
29:48Unser Tag auf einem schneeweißen IC.
29:57Das ist doch endgelt, oder?
29:59Lasse, wir müssen Ihnen sagen, wie es passiert ist.
30:01Ja, damit ich in den Kasten habe, oder was?
30:03Wir hätten Sie nicht mitnehmen sollen.
30:05Ohne Kiki hätten wir das doch in der kurzen Zeit nie geschafft.
30:08Das weißt du.
30:09Ja, aber nicht, dass sie auf der Flucht von den Bullen einfach schlapp macht.
30:12Kiki hat nicht schlapp gemacht.
30:14Irgendwas ist mit ihr, sonst wäre sie doch nicht zusammengeklappt.
30:16Kapier das doch endlich.
30:18Komm, Papa, schnell.
30:27Wir müssen los.
30:28Wohin?
30:29Nach Hause.
30:30Ach, zu Hause werde ich bald sterben.
30:33Du bist doch nicht in dein Heim, oder?
30:36Also, Essen ist sehr köstlich und die Schwestern sind äußerst zuvorkommend.
30:40Du kommst jetzt mit, Papa.
30:41Lass mich los, du dummes Ding.
30:42Papa, du tust jetzt, was ich sage.
30:44Ich bleibe hier.
30:45Du kannst mich doch jetzt nicht alleine lassen.
30:46Frau Lechler, lassen Sie ihn los.
30:49Verschwinden Sie.
30:50Das ist mein Vater.
30:52Frau Lechler, Sie sehen doch, er will nicht mit.
30:53Zustand nach epileptischem Anfall.
31:08Keine Zungenbisse.
31:10Das muss nichts heißen.
31:11In der Pubertät tritt häufig der erste große Anfall auf.
31:13Sprühfarbe?
31:16Ist da ein Zusammenhang, Will?
31:18Ihr müsst draußen bleiben.
31:19Wollt doch wissen, was passiert ist, oder?
31:21Ja.
31:22Tja, wir haben gesprayt.
31:25Da oben, auf dem Arconum.
31:27Tja, und das ganze Zeug ist zu ihr rausgestiegen.
31:30Cadmium drüben.
31:31Im Moment haben wir doch daran nicht gedacht, und dann war ihr plötzlich total schlecht.
31:34Und als wir abhauen mussten, dann war sie einfach zusammengebrochen.
31:39Krampenfall durch Intoxikation.
31:40Aus von der Torxidee, und sobald sie wach ist, dann eh gehe er.
31:44Oh, danke.
31:46Ich möchte dabei sein, wenn Sie ihn abholen.
31:49Tun Sie das lieber nicht.
31:50Wir müssen Ihren Vater loslassen.
31:52Er ist im Stift bestens aufgehoben.
31:54So, das war's.
31:57Ich habe jetzt welche Angst vor der leeren Wohnung.
32:01Arbeiten Sie wieder ganztags.
32:05Finden Sie, dass ich eine schlechte Tochter bin?
32:09Jetzt habe ich mich im Hinblick auf meinen Vater auch oft gefragt.
32:12Ich glaube, dass Sie zu sehr versuchen, eine gute Tochter zu sein.
32:14Klinik in Berlin-Mitte?
32:16Oh no, das darf doch nicht wahr sein.
32:18Was ist denn?
32:18Die Pfleger vom Altener wollen einen Lächler holen, aber der ist nicht mehr auf seinem Zimmer.
32:21Papa?
32:24Ihr Zustand ist stabil.
32:27Ich habe doch gesagt, sie ist ein CH-Knochen.
32:29Das CT ist unauffällig, aber das EEG zeigt nachweisbare Krampotenzial.
32:34Was heißt das?
32:35Das heißt, wir werden Kiki die nächsten paar Tage sehr genau untersuchen und sie dann auf ein spezielles Anti-Epileptikum einstellen.
32:40Aber sie wird doch wieder gesund.
32:42Auf alle Fälle sollte sie in Zukunft nicht mit Sprühgasen in Berührung kommen.
32:45Das könnte neue Anfälle auslösen.
32:48Und, ähm, melden Sie uns bei der Polizei?
32:54Nein.
32:55Und jetzt raus.
32:56Wir müssen uns anders überlegen.
32:58Danke.
32:59Danke.
33:04Wie viel steht's?
33:063-0 für uns.
33:08Die Jungs wollten alles geben heute Abend.
33:10Das sind Sie Romano schuldig, haben Sie gesagt.
33:13Vor dem Spiel gab es eine gedenkende Minute.
33:16Sagen Sie, was haben Sie Ihrem Sohn gegeben?
33:18Eine Morphin?
33:20Ja.
33:25Das ist eine Lüge, Herr Brenner.
33:29Was wollen Sie damit sagen?
33:31Wir haben keinen Morphin im blutigen Rissones gefunden.
33:35Ephetrin.
33:36Ihr Sohn war mit Ephetrin getobt.
33:40Bitte, Herr Doktor.
33:42Romanos Ruf darf nicht beschädigt werden.
33:44Und das Toping, wenn Sie auf Ihre Kappe nehmen?
33:46Man soll ihn als tadellosen Sportsmann in Erinnerung behalten.
33:50Und dafür halten Sie Ihren Kopf hin?
33:53Respekt.
33:58Schuss der Vorragend von Holz.
34:02Angelika?
34:08Ja?
34:08Gehen wir zu dir oder gehen wir zu mir?
34:10Zu mir.
34:13Immer noch keine Spur von Lächler?
34:15Nein, aber alle Abteilungen sind deformiert.
34:19Trinkst du noch immer an ihm, nicht?
34:21Naja, war halt so eine Art Traummann für mich.
34:23Leider.
34:24Du, Phyllis, ich muss noch in den Keller Medikamenten nachschubbesorgen, okay?
34:27Okay.
34:29Und er hat tatsächlich Kolleginnen und Patientinnen sexuell belästigt.
34:35Verstehe.
34:36Theo, da ist mir sehr geholfen.
34:39Ja.
34:40Lass uns demnächst mal mit den Flächen zusammentrinken.
34:42Bis dann.
34:43Tschüss.
34:43Schwester Phyllis, hier ist Bischof.
34:51Schicken Sie bitte Wenger zu mir nach oben.
35:12Bischof?
35:13Ja.
35:13Was heißt denn, meldet sich nicht?
35:17Wie?
35:17Sein Pieper ist abgestellt.
35:19Verdammt.
35:21Ich komme sofort runter.
35:25Komm, ihr Schreie.
35:31Lisa.
35:33Haben Sie Wenger gesehen?
35:34Ich habe gerade genug damit zu tun, den alten Lächler zu suchen.
35:37Noch keine Spur?
35:39Wenn der in der nächsten halben Stunde nicht auftaucht, dann rufen wir die Polizei.
35:42Die Sache wird mir zu heiß.
35:43Guck mal, hast du Maria gesehen?
35:45Das ist ja wie Ostern.
35:46Jeder sucht jeden.
35:47Wie es Medikamente holt.
35:48Ich sparte deine Witze.
35:49Ich sparte deine Witze.
35:54Hallo?
35:59Wer ist da?
36:05Ruhig.
36:07Ganz ruhig.
36:08Was soll das?
36:09Wenn du machst, was ich sage, dann tue ich dir auch nicht weh.
36:15Kommen Sie nicht näher.
36:19Maria.
36:21Bitte.
36:22Schon was von Wenger gehört?
36:24Nein.
36:24Was ist denn los?
36:25Sie sind ja ganz aufgeregt.
36:26Schwester Philly, es sind alle Mitarbeiterinnen auf Station.
36:28Ja.
36:29Nein, Maria ist unten im Materialraum.
36:31Ich bin sofort an.
36:32Ja.
36:33Kommen Sie bitte mit.
36:36Minimal.
36:38Ich werde denn der Irre.
36:41Und ja, woher ich schreie.
36:43Hört dich keiner.
36:43Dann schrei ruhig.
36:48Ich mag das, wenn du...
36:49Und du schreist.
37:00Komm.
37:03Komm her.
37:10Ich will doch nur...
37:12Ich will doch nur ein bisschen.
37:13halbe mir doch.
37:14Ich will doch unkrieg.
37:14Ich will doch.
37:18Du schlubscheinem token bist du.
37:21Ihr wollt doch alle nur das eine.
37:23Du bist doch genauso wie alle.
37:25Du bist doch ein dreckiger Aschident узнаht.
37:27Hallo.
37:27Sag.
37:33Mario.
37:36Was, was.
37:37Was.
37:37Boa.
37:38Boa.
37:38Wache auf, wache auf, das, das, verdammte Scheiße, das hab ich, das hab ich nicht gewollt.
38:01Sie verdammtes Schwein!
38:03Das hab ich nicht gewollt.
38:08Sag mal, wieso hast du, Dieter, den ihr Bett so eingemacht?
38:21Aber ich hab mich schon entschuldigt.
38:23Ich wollte das Bett mit dir einweihen.
38:25Das heißt, das Bett gehört gar nicht der Klinik?
38:27Nein, das sollte eine Überraschung sein.
38:29Doch haben diese Idioten die Adressen verwechselt.
38:32Sag mal, Julia, heißt das jetzt ganz genau, dass wir dann heute Abend, das...
38:35Das war die Idee.
38:38Und ich trüttle die Jungs weggeschickt.
38:41Na ja.
38:41Was machst du?
38:43So schreck ich mich nicht auf.
38:44Ganz einfach.
38:45Du gehst bis Charlottenburg, dann gehst du in die Kahnstraße drauf und dann wiegst du rechts an der Paris-Ball in die Uhlandstraße.
38:50Ganz einfach.
38:50Soll ich nicht doch lieber mitkommen?
38:52Nein, ich glaube, ich schaff das.
38:54Ja, aber ruf mich an.
38:55Du bist doch heute Abend fahrbredet.
38:57Ja, aber ruf mich trotzdem an.
39:00Aber was ist passiert?
39:01Wir müssen den Traumraum stellen.
39:03Was hat sie?
39:03Vermutlich kommen wir zur Cerebrin.
39:05Eine Platz wurde an der Schläfe.
39:06Leinleger, kommen Sie?
39:08Das war benötigt.
39:12Ich warte, ich warte, ich...
39:13Daniel, Daniel, hör auf, er ist es nicht wert.
39:15Hör auf!
39:16Hör auf, er ist es nicht wert!
39:20Vielleicht ist es recht.
39:21Hör auf!
39:35110PP, Sättigung 98 Prozent.
39:36Marilla!
39:37Ich hätte früher handeln müssen.
39:39Wer hätte sowas ahnen können?
39:40Aber die dünne Personalakte, hätte mich stutzig machen müssen.
39:43Hör auf die Wirklichkeit, aber auf andere Realitäten.
39:46Man kann den Menschen nicht in den Schädel schauen.
39:49Ich glaube, sie kommt zu sich.
39:50Schwester Maria, können Sie mich hören?
39:53Was ist schlafen?
39:55Hey, nicht wieder einschlafen!
39:57Lassen Sie.
39:58Schlaf ist die gesundeste Reaktion auf diesen Horror.
40:05Ja, ja.
40:07Okay.
40:12Ah!
40:20Was romantischer, habe ich mir die eine Weihung schon vorgestellt.
40:29Wieso?
40:30Es gibt doch nichts Schöneres.
40:32Weißt du, mal in den Wecken über den Asphalt zu schweben, oder?
40:35Aha.
40:36Oder nicht?
40:37Ja, sag mal.
40:38Wie geht's dir?
40:54Wie geht's dir?
40:54Das hat wirklich keiner gedacht.
41:02Bengelt hat uns alle komplett getäuscht.
41:07Aber ich kann ab nächster Woche beim Kommilitonen wohnen.
41:09Der macht ein Ausnahmssemester.
41:11Ist gut.
41:12Maria.
41:18Nein.
41:22Ist gut.
41:23Ah, ich wüsste schon immer, dass der Professor cool ist.
41:39Elvira!
41:42Herr Lechler, was machen Sie denn hier?
41:43Ich suche meine kleine Elvira.
41:45Ich kann sie wirklich finden.
41:47Ja, kommen Sie mal mit.
41:48Hallo, kann Sie Herrn Lechler bitte wieder auf Station bringen?
41:50Danke.
41:50Need a light, mister?
41:55Ja.
42:01Respektor, Professor.
42:20Herr Lechler, mein Bruder.
42:33Herr Lechler, mein Bruder.
42:48Herr Lechler.
42:50Schiere.
42:57Tupfer.
43:03Lappen.
43:10Et voilà.
43:11Wo musst du da jetzt ran?
43:23Jens?
43:23Dieter!
43:25Ich hab das Haus gefunden, wo mein Bruder wohnt.
43:29Ja, ist doch herrlich.
43:33Ja, dann geh doch rein.
43:34Lieber Morgen.
43:36Dieter, mach was du willst, okay?
43:41Jens?
43:48Taxi!
43:58Jetzt aber ruhig aus den nasen Klamotten.
44:11Ja, dann geh doch rein.
44:16Ja, dann geh doch rein.
44:18Ja, dann geh doch rein.
44:20Ja, dann geh doch rein.
44:26Ja, dann geh doch rein.
44:28Ja, dann geh doch rein.
44:29Ja, dann geh doch rein.
44:30Ja, dann geh doch rein.
44:31Ja, dann geh doch rein.
44:32Ja, dann geh doch rein.
44:33Ja, dann geh doch rein.
44:34Ja, dann geh doch rein.
44:35Ja, dann geh doch rein.
44:36Ja, dann geh doch rein.
44:37Ja, dann geh doch rein.
44:38Ja, dann geh doch rein.
44:39Ja, dann geh doch rein.
44:40Ja, dann geh doch rein.
44:41Ja, dann geh doch rein.
44:42Ja, dann geh doch rein.
44:43Ja, dann geh doch rein.
44:44Ja, dann geh doch rein.
44:45Ja, dann geh doch rein.
44:46Ja, dann geh doch rein.
44:47Ja, dann geh doch rein.
44:48Ja, dann geh doch rein.
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