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Kurzfilme
Transkript
00:00Ausgerechnet Flamenco, danke, nein.
00:03Letzte Woche Kino, vorgestern Eislaufen, heute Abend Flamenco.
00:06Kommt einfach nicht weiter.
00:08Du musst dran glauben, Alter.
00:09Außerdem sind es eh immer die Frauen, die entscheiden, was geht, ob was geht und wo.
00:12Du musst dran wissen.
00:14Und bei dir?
00:15Hm.
00:16Letzte Woche Oper, gestern Menessage, heute Theater.
00:19Wow, volles Programm, was ganz ist.
00:22Morgen, ihr Herren.
00:22Morgen, Herr Professor.
00:24Ich denke, Sie haben heute frei?
00:25Sagen Sie das mal, euer Transplant.
00:27Sie kriegen heute eine Lungelein, Digga.
00:28Wenn Sie so weitermachen, brauchen Sie bald auch eine.
00:39Ich bin alleinstehend, arbeite manchmal 48 Stunden am Stück.
00:42Wie soll das gehen?
00:43Ich habe keine Zeit für ein Kind.
00:44Eine Abtreibung ist ein tiefer Einschnitt im Leben.
00:47Was ist denn mit dem Vater?
00:50Entschuldigung.
00:52Ja?
00:54Komm nicht infrage.
00:55Ja?
00:55Ich bin auf dem Weg.
01:01Ich muss los.
01:03Sie sehen, wie das ist.
01:05Bekomme ich jetzt diesen Beratungsschein?
01:07Ja, natürlich.
01:09Aber ich bitte Sie, Ihre Entscheidung noch mal zu überschlafen.
01:11Wenn Sie das Kind dann wirklich nicht wollen, schicke ich Ihnen den Schein dann umgehend zu.
01:15Ich darf nicht verdeckt sein.
01:21Entschuldige, Dieter, da habe ich nicht drauf geachtet.
01:23Musst du immer sehen, damit du mir Bescheid sagen kannst, wenn du sie mal siehst.
01:27Okay, ich halte die Augen offen.
01:30Ich hätte gern für um acht einen schönen, ruhigen Tisch für zwei Personen.
01:34Auf Hansen.
01:34Nee, nicht Hansen, Hansen.
01:37Guten Morgen.
01:37Ja, danke.
01:38Professor Bischof, ich möchte Sie sprechen.
01:40Danke.
01:41Tisch für zwei.
01:42Weißt du das schon?
01:43Nee.
01:46Guten Morgen.
01:47Guten Morgen.
01:49Alles okay?
01:50Klar.
01:51Hast du schon was unternommen?
01:55Nein.
01:55Ich habe überreagiert.
01:57Ich war hysterisch.
01:59Ja, da ist was, aber wahrscheinlich ist es nur eine harmlose Zyste.
02:03Wann soll ich gleich so einen Wind machen?
02:05Dann machen wir eine Feinnadel-Punktion.
02:07Da wissen wir mit 90 Prozent Sicherheit, was es ist.
02:10Lass mich in Ruhe.
02:11Ich weiß schon, was ich tue.
02:12Wir kriegen gleich eine Einlieferung.
02:14Es hat Eistregen gegeben und die Straßen sind spiegelgelaufen.
02:21Wir sehen uns beim nächsten Mal.
02:51Wir sehen uns beim nächsten Mal.
03:21Ferienfraktur linksseitig.
03:22Druck 80 zu 60, Frequenz 120.
03:25Patient ist intubiert und wird beatmet, aber in den Thorax-Drainage gelegt.
03:28Sehr gut.
03:28Kollegin, wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich ganz gerne den Himmel-Thorax-Bahn nennen.
03:31Trauen Sie uns die Warnung nicht zu?
03:32Das liegt mir fern.
03:33Leider nicht.
03:34Claudia?
03:34Schwester?
03:40Standardlabor.
03:40Gut, vielen Dank.
03:47Und raus.
03:49Lenzdorf wird immer dreister.
03:51Fört an ihr ab.
03:52Wir brauchen arterielle Blutgase.
03:54Ultra-Standabdomen mache ich und Röntgen zum Geschließer.
03:57Die Sättigung wird immer schlechter, jetzt bei knapp 80 Prozent.
04:02Hier, Dieter.
04:04Arterielle Blutgase, schnell.
04:06Ich schau mal, ob die Thorax-Drainage verstopft ist.
04:08Ja.
04:10Danke.
04:10Druck singt.
04:17Willenreiz.
04:18Sieht nach Einblutungen im Stammherrn aus.
04:21Das Ende wird radikat, Frequenze noch bei 48.
04:23Soll ich einen Schrittmacher holen?
04:24Nein, Adrenalin, ein Milligramm und dann schnell, bitte.
04:26Schicht, du mach.
04:31Meine Schwester Maria, können Sie nicht lesen?
04:33Was habe ich Ihnen gesagt?
04:34Adrenalin, was ist das?
04:36Was ist das?
04:37Leerokain.
04:37Und was habe ich gesagt?
04:38Adrenalin, Herrschaftsteiger, das hat doch wohl nicht wahr sein.
04:42Sagen Sie einen Köpfe im Friseur hier.
04:45Adrenalin, ganz schnell.
04:48Ich kann auch Urlaub machen.
04:50Das war das letzte Mal, dass Sie bei einem Notfall assistieren.
04:52Das letzte Mal.
04:53Hol' dich.
04:58Ich kann nicht, ich weiß, ich sei mal dumm.
05:00Die Sättigung wird immer schlechter, verdammt.
05:08Die rechte Lunge ist nicht ausreichend belüftet.
05:11Die Thorax-Drainage fördert nicht.
05:12Dann legen wir Ihnen noch eine Drainage mit einem größeren Schar hierher.
05:16Das ist schüchstern.
05:17Hier, Reanimation.
05:22Nichts.
05:23Gut, Adrenalin ein Milligramm als Polos.
05:25Hier, DG vorbereiten, 200 Joule.
05:27Und weg vom Tisch.
05:35Weg vom Tisch und...
05:37Keine Reaktion.
05:39Erhöhen, 260.
05:41Das sind...
05:43Okay, weg vom Tisch und...
05:45Nichts.
05:46Nochmal erhöhen auf 300.
05:47Weg vom Tisch.
05:48Weg vom Tisch.
05:52Ja, nicht.
05:53Können Sie die, es hat keinen Sinn mehr.
05:59Nutzen Sie, Eintritt des Todes, 8.27 Uhr.
06:08Kreislauf.
06:10Maria!
06:12Die neue Drainage-Fahne, das Blut läuft ab.
06:15Na bitte, Sättigung?
06:17Steiglensern wieder.
06:19Kreislauf stabil.
06:20Gut gemacht.
06:23So, ich überweise Sie jetzt in die Vier
06:31zum Professor Dr. Brothuhl
06:32und dann machen wir ein paar Röntgenaufnahmen,
06:33damit Sie sichern,
06:35dass es nicht bis an Ende Ihrer Tage so bleibt, ja?
06:37Einfach, ich brauche eine Überweisung in die Vier, bitte.
06:40Kreisbeine, wo man geht und steht.
06:42Macht ihr keine Sorgen.
06:43Dein nächster Autorunfall kommt nicht, stimmt.
06:46So, das ist für Sie.
06:47Danke, Herr Dr.
06:48Jihau!
06:48Alles in Ordnung?
06:50Mein Freund hat doch noch eine Karte bekommen.
06:52Nein, für den chinesischen Staatszirkus.
06:53Nein, für Hertha, man.
06:54Oh, scheiße, heute ist ja Hertha gegen Bayern.
06:56Und du hörst eine Karte, ja?
06:58Den ziehen wir die Lederhosen aus.
06:59Ja, warte ab, mein Freund.
07:01Die Frau hatte eine schwere Hirnverletzung.
07:03Du kannst nichts dafür.
07:09Durch mich haben wir wertvolle Zeit verloren.
07:13Mein Gott, dann ist sie tot.
07:16Ja.
07:18Aber die paar Sekunden hätten keinen Unterschied gemacht.
07:21Weißt du?
07:21Du, ich bin schuld.
07:28Ihr habt versagt.
07:29Ist doch Quatsch.
07:32Das darfst du dir jetzt nicht einreden.
07:34Ihr Herz hat versagt.
07:36Ist nicht deine Schuld, verstehst du?
07:41Komm mal.
07:41Heißung auf Süßes?
07:56Nervennau.
07:57Frau Dr. Ritter, Professor Bischof möchte uns beide sprechen.
08:00Lungenfibrose im Endstadium.
08:02Bischof pflegt eine einseitige Lungentransplantation vor Leiden.
08:05Hat am Nachmittag angerufen.
08:07Das Ex-Transplantationsteam wird im Glück sie mit dem Organ eintreffen.
08:10Da es sein kann, dass die pulmonaren Wehen direkt an den Vorhof genäht werden müssen.
08:14Brauchen wir uns beide.
08:15So ist es.
08:29Ja, so.
08:30Eine Lungentransplantation kann ja bekanntlich sehr lange dauern.
08:38Ist es ertragen mir, so viele Stunden ganz nah zu sein?
08:43Was du es ertragen musst, ist mir scheißegal, was?
08:52Herr Professor, Herr Professor.
08:53Ja, Herr Stolke.
08:54Wann kommt denn jetzt mal eine Spindelunge?
08:56In ein paar Stunden.
08:57Ist schon unterwegs.
08:58Endlich.
08:58Ich kann mich kaum noch erwarten.
09:00Dann wandert das alte Ding hier endlich am Schrott, Gott sei Dank.
09:03Sie sind sich ganz sicher, dass Sie die Transplantation auch wirklich wollen?
09:07Also ich bin mir ganz sicher, dass ich nicht länger mit den Ding hier rumlaufen will.
09:11Das ist doch kein Leben.
09:12Seit fünf Jahren schlage ich mich mit der Lungenzirrhose schon rum.
09:15Invalide, ich kann nicht mehr arbeiten, nicht mal als Pförtner.
09:20Herr Stolke, eine Lungentransplantation ist nicht ohne Risiko, das wissen Sie.
09:25Ach, da denken Sie am besten gar nicht drüber nachher, Professor.
09:27Wenn was nicht klappt, dann landen Sie eben mit den Dingen hier zusammen am Schrott.
09:31Claudia?
09:32Ja?
09:33Kann es sein, dass du von mir wegläufst?
09:39Nein, wieso?
09:40Das bringt nichts.
09:43Du musst dich der Realität stellen.
09:46Lass das mal meine Sorge sein.
09:47Ich stelle mich den Dingen, wenn ich so weit bin.
09:49Und ich bin einfach noch nicht so weit.
09:51Du musst was unternehmen, kämpfen.
09:53Ach, was weißt denn du?
09:55Dass du jahrelang tausende von Menschen gehalten hast, trotzdem keine Ahnung, was Krankheit ist.
09:59Kannst dir doch gar nicht vorstellen, wie das ist, wenn da was in dir wächst.
10:02Was Fremdes, was Bedrohliches.
10:05Was, was dir Angst macht.
10:06Ja, schon.
10:09In mir wächst auch was.
10:12Ich bekomme ein Kind von einem Mann, der zum Kotzen ist.
10:14Und habe beschlossen, dieses Kind nicht zur Welt zu bringen.
10:17Das muss weg, raus.
10:19Genauso wie der Knoten in deiner Brust.
10:22Scheiße, Julia.
10:25Scheiße, ich muss hoch auf Intensiv.
10:27Wir reden später, okay?
10:28Ja.
10:36Wir reden später, wie der Knoten in deiner Brust.
11:07Stumpfes Bauchtrauma bei dem Kind.
11:08Frequenz 190, trug systolisch 70.
11:10Bauch ist bretart.
11:11Verdürft auf innere Blutung.
11:13Trauma-Raum 2, schnell.
11:16Darf ich mitkommen?
11:17Du solltest dich erst mal selbst verhandeln lassen.
11:19Ist nicht so schlimm, bitte.
11:20Also, na gut.
11:20Brauchen wir eins.
11:22Wir brauchen dringend noch Ultraschall.
11:24Los, los, los, los.
11:27Eins, zwei, drei.
11:29Der Ultraschall ist bereit.
11:32Auf drei, vorsichtig.
11:33Eins, zwei, drei.
11:34Kreuzblut, HS, HK und Gerinnung.
11:40Los, schnell.
11:42Gib Volumen, Daniel.
11:43Erbexpanderlösung und Ringerlaktat.
11:45In Ordnung.
11:47Volle Flüssigkeit im Bauch.
11:48Kreuzblut und akkriere Blutgase.
11:50Druck auf Frequenz.
11:52Frequenz 120.
11:53Du, in Ordnung.
11:55Wir setzen sie ins künstliche Koma.
11:570,3 Milligramm Fentanyl und 10 Milligramm...
11:59Sieht nach Ruptur der Milz aus.
12:02Sie braucht sofort eine OP.
12:04Geht klar.
12:06Ich kümmere mich um ihn.
12:07Bringt sie in die OP.
12:08Ich hole eine Trage.
12:09Jetzt, bitte.
12:10Haben Sie Schmerzen?
12:12Irgendwas.
12:13Das gucke ich mir erst mal an.
12:14Bist du richtig?
12:15Moment, bitte.
12:16Einmal Röntgen, Schädel, HWS in zwei Ebenen.
12:19Schnell.
12:19Und ab in den OP.
12:21Los, los, los, los.
12:25Wo bleibt die Patientin?
12:26Muss gleich hier sein, Herr.
12:28Wer ist es hier?
12:29Ich habe mir erlaubt, die Patientin von Thies zu übernehmen.
12:31Und würde ihnen ganz gerne zur Hand gehen, wenn sie Christa und Produkteure da.
12:37Ja, dann.
12:39Wollen wir mal.
12:40Dann wollen wir mal.
12:47HB bei 8.
12:48Wir haben immer noch keine Blutkonserven.
12:50Schön, und warum nicht?
12:51Das Labor hat noch keine Konserven geliefert.
12:53Oh Gott, wie die ganze Lahmarsch.
12:54Na gut, dann behelfen wir uns so lange mit den Sailsavern.
12:56Ist das klar?
12:57Ist doch in Ordnung für dich, oder?
12:59Wir assistieren und nehmen trotzdem das Kommando.
13:02Sie können wohl nicht anders, Dr. Pflanzdorf.
13:04Julia, ich bitte dich jetzt, lass uns doch aufhören.
13:06Ich weiß, dass ich einen großen Fehler gemacht habe.
13:09Ich habe auch Fehler gemacht.
13:10Mein größter steht vor mir.
13:17Was ist das im Labor?
13:18Die Blutwerte von der kleinen Flanders.
13:20Kann ich mal sehen?
13:22Muss heute pünktlich Feierabend machen, bitte.
13:25Willst du dich wieder auf die Suche nach deiner Traumfrau begeben?
13:28Nicht nur geträumt.
13:29Gibt Mira wirklich.
13:30Ich habe sie gesehen.
13:31Wird sie auch wiedersehen.
13:32Weiß das.
13:33Ich glaube, er wollte zu seiner Frau auf die Intensivruf bitte sofort im Blutdepot an.
13:41Wir brauchen so viele Konserven AB-Negativ wie möglich.
13:44Okay?
13:44Kümmere dich bitte darum, ja?
13:47Das künstliche Koma erspart dir die Schmerzen.
13:50Kann ich nicht irgendetwas tun?
13:53Ja?
13:54Setzen Sie sich zu ihr.
13:57Lassen Sie sich spüren, dass Sie da sind.
14:01Was ist mit meiner Tochter?
14:04Danke dir.
14:04Wir haben ein Problem.
14:08Ihre Tochter hat eine der seltensten Blutgruppen überhaupt.
14:11Dazu Kell-1-Antikörper.
14:13Das heißt, dass sie unsere Blutkonserven nicht verträgt.
14:16Wir haben passendes Blut angefordert, aber der Transport steckt im Verkehr fest.
14:21Wo fahrt man denn noch?
14:23So einfach ist es nicht. Welche Blutgruppe haben Sie?
14:25Das weiß ich nicht.
14:27Wir müssen jetzt einmal Blut abnehmen und dann testen, ob Sie für eine Transfusion überhaupt in Frage kommen.
14:32Aber wahrscheinlich ist es schon.
14:33Bitte versuchen Sie es. Vielleicht passt das ja an.
14:36Nochmal saugen, bitte.
14:39Schlammer weg.
14:41Okay.
14:43Blutung steht.
14:45Dann kann dir irgendjemand mal in Erfahrung bringen, wo die Konserven sind.
14:48Rufen Sie mal an.
14:49Ja.
14:50Das ist noch stabil, aber haben wir bei 6,5.
14:53OP 2, wo bleiben die Blutkonserven?
14:55Wir setzen die Nähte.
14:58Die Patientin hat einen Kell-1-Antikörper und wir haben nicht genug von der passenden Konserve im Haus.
15:02Das ist aber angefordert.
15:03Ja Gott, dann holen Sie einfach alles, was da ist.
15:05Aber Dalli, Dalli!
15:06Tschüss.
15:07Tschüss.
15:07Tschüss.
15:10Wieder eine gute Tat vollbracht.
15:13Achtung, Blenstorf.
15:17Reingelegt.
15:17Ich zieh' dich nicht, ich geh' schon zu.
15:21Ich hab' Zeit lassen mich aus, ich kann allein gehen.
15:23Nix ist, wegen dir sind wir da.
15:25Ja, ist das heute schon Weihnachten?
15:27Ja, und wir.
15:28Herr Bruder, das Auskosten hingefallen.
15:29Weil die da herum die Straße gescheit streuen.
15:31Nein, jetzt ist nicht so gescheit, der Herr zoffen bist.
15:33Schmarrn.
15:34Kommen Sie mit.
15:35Ja, geh' dem Doktor hinterher.
15:39Wie lang dauert denn das?
15:40Die Spuh fangen gleich um, wir müssen ins Stadion.
15:43Ihre Platzwurde macht mir keine Sorgen.
15:44Das ist nicht so schlimm, Herr Wallner.
15:46Aber ich fürchte, ich muss Sie bis morgen früh zur Beobachtung gehen lassen.
15:49Weil Sie mit einer Gehirnerschütterung unmöglich ins Stadion dürfen.
15:52Nein, so geht das nicht.
15:54Wir sind doch extra bis vom Freilassing raufgefahren.
15:56Ich mein', ich kann Sie nicht zwingen.
15:57Aber mit sowas ist nichts zu spaßen, Herr Wallner.
16:00Du Hubsi, ich glaub', der Doktor hat da recht.
16:02Ja, bei Herrschaftszeiten, was mein' das an sich, was die Reise gekostet hat?
16:06Jetzt, wo der Sprit so teuer ist.
16:08Und die Karten waren auch so teuer.
16:09Dann muss halt Ihr Bruder alleine in den Bayernblock gehen.
16:12Ja, nix, Block.
16:14Haupttribüne.
16:14Wir haben pro Karten 86 Mark zahlt.
16:17Haupttribüne?
16:18Ja, freilich Haupttribüne.
16:20Ich bleib' bei dir.
16:21Nix, doch.
16:21Du gehst ins Stadion und schaukst, dass die Unseregen deine Preise noch mal sauber einhorzen.
16:25Also, Herr Wallner, ich mach' Ihnen einen Vorschlag.
16:30Ich geb' Ihnen 100 Mark für die Karte.
16:33150.
16:35120, ein ausgerittes.
16:38150 und Sie kriegen einen Schall dazu.
16:41Gut.
16:42Gib' mir einen Money.
16:43Julia.
16:55Ja?
16:57Ich hab' die Blutwerte von Sven Flanders mit denen von seiner Tochter vergleichen lassen.
17:03Na und?
17:04Das Mädchen hat AB und er hat Null.
17:06Ach.
17:07Er kann also unmöglich der leibliche Vater sein.
17:09Die Konserven aus dem Blutdepot sind schon oben im OP.
17:12Das Mädchen wird überleben.
17:15Sag' dem Vater die Wahrheit.
17:16Wie kannst du nur so pragmatisch sein?
17:19Das macht doch keinen Sinn, wenn er es erfährt.
17:22Dann warum soll er es nicht erfahren?
17:24Dieser Mann liebt seine Frau und seine Tochter über alles.
17:27Ich will keine intakte Familie zerstören.
17:30Was ist das?
17:31Eine intakte Familie.
17:34Was ist es denn für dich?
17:35Ein Verein für genetische Fortpflanzung oder Menschen, die sich lieben?
17:40Ich werde ihm Blut abnehmen, damit er glaubt, er hat seine Tochter gerettet.
17:43Das wird ihm helfen, seine Schuldgefühle zu überwinden.
17:46Heilige Claudia.
17:47Das Wohle der Menschen liegt ja am Herzen, nur ihr eigenes nicht.
17:54Herr, was ist los?
17:56Der Organtransport ist da.
17:57Oh, Papier.
18:00Ich bin so froh, ich habe das gleiche Blut, wie meine Tochter.
18:02Aber Gott hat meine Gebete erhöht.
18:06Von mir aus hätte ich den letzten Tropfen bekommen können.
18:08Anderes können wir noch drin lassen.
18:10Wir haben mehr als genug.
18:12Wir sind ja keine Vampire.
18:14Außerdem wollen wir der Tochter nicht den Vater nehmen.
18:17Ich würde meiner Tochter eine Freude machen.
18:18Wir wollen den Stittschuh laufen.
18:21Glauben Sie an Gott, Vater Jungblut?
18:24In gewisser Weise, ja.
18:27Alles, was uns geschieht, ist wahrscheinlich doch vor Sie, um.
18:31Selbst die größten Schicksalsschläge.
18:33Ja, so ist es wohl.
18:36So, das war's.
18:39Ich bin sicher, Sie können bald wieder mit Ihrer Tochter Schlittschuh laufen gehen.
18:43Ich danke Ihnen, Frau Doktor.
18:44Und Gott beschütze Sie.
18:46Es ist sehr kalt im Stadion.
18:54Willst du nicht lieber ins Theater gehen?
18:55Wieso?
18:56Eine Frau ins Färme.
18:59Ja, aber die mögen keinen Fußball.
19:01Okay.
19:02Kennst du den Witz eigentlich?
19:04Zwei Kniesen auf dem Fuß.
19:05Ich bin sicher.
19:07Guten Tag.
19:11Guten Tag.
19:12Ich suche Dr. Leyendecker.
19:14Dr. Leyendecker.
19:15Er ist schon weg.
19:17Sind Sie sicher?
19:18Ich bin mit ihm verabredet.
19:20Ein Notfall.
19:23Ah.
19:24Verstehe.
19:25Tut mir leid.
19:27Auf Wiedersehen.
19:29Tschüss.
19:36Bist du sicher, dass du nicht ins Theater bist?
19:38Ja, bin ich.
19:39Das war das letzte Mal, dass ich so eine Nummer für dich abziehe.
19:43Er such jetzt die Frau fürs Leben.
19:44Danke.
19:51Claudia.
19:53Claudia, du gehst mir aus dem Tee.
19:56Ja.
19:57Komm, lass uns reden.
19:58Ich habe einen Tisch bestellt.
19:59Im schwarzen Raten um 8.
20:00Okay?
20:02Okay.
20:03Kann sein, dass ich eine halbe Stunde später bin.
20:05Aber ich komme, versprochen.
20:06Mira.
20:13Mira.
20:14Mira.
20:18Mira.
20:19Hör auf, du Fenner.
20:20Herr Professor, die Lunge ist vor.
20:38Ja, danke.
20:39Gut, damit ist alles klar.
20:41Antirolaterale Thoracotomie.
20:43Frau Ritter, Sie übernehmen die Kommunalwände.
20:45Wir werden Sie auf Sie assistieren.
20:50Gut, dann assistiere ich.
20:54An die Arbeit, Herrschaften.
20:58Ist die Spätschicht noch nicht da?
21:00Die müssen jeden Moment kommen.
21:01Na ja, bei dem Glattheiß und dem Berufsverkehr.
21:03Und die U-Bahn kannst du sowieso vergessen.
21:05Mann, nie kommt man hier raus.
21:07Ist die Spätschicht immer noch nicht da?
21:09Nee.
21:10Können wir?
21:11Ja, klar.
21:12Hey!
21:13Olle!
21:14Olle!
21:20Ach, Notfall!
21:31Dauerkontraktion des Uterus, Abwand von Herodengut, Vaginal.
21:34Kreislauf stabil.
21:35Welchen Monat ist sie?
21:36Das ist doch zu früh.
21:37Ach gut, 32. Woche.
21:40Los, auf drei, vorsichtig bitte.
21:43Eins, zwei, drei.
21:44Ultraschall, CTG.
21:49Wir brauchen hier einen Oberarzt.
21:50Es kann zu Komplikationen kommen.
21:52Schnell!
21:54Patient linksseitig intubiert.
21:56Kreislauf stabil.
21:57Danke.
21:58Skalte, Herr, bitte.
22:05Alles klar.
22:07Es gibt ein Problem in der Notaufnahme.
22:10Die brauchen da unten einen Oberarzt.
22:11Das gibt's doch nicht.
22:12Okay.
22:14Also gut, du kannst es auf Sie gehen.
22:16Aber Herr Professor, ich soll doch hier als ich sind.
22:19Stellen Sie bitte ein zweites OP-Team.
22:25Wir brauchen ein zweites OP-Team.
22:29Kind vital.
22:31Hast du mal ein Städtuch?
22:33Ganz kurz entschuldigen Sie.
22:35Ja, gut.
22:36Gebärmutter ist nicht dauerkontragiert.
22:38Das ist okay.
22:39Herr Doktor.
22:40Ca. 32. Woche.
22:41Vier Zentimeter, großes Hämatom an der Uterus-Hinterwand.
22:45CTG.
22:46Frequenzwerk, deutliche Tipps ohne kompensatorischen Anstieg.
22:49Ich darf mal.
22:50Ich darf mal, ja.
22:51Kommen Sie bitte.
22:54Hallo.
22:55Jetzt?
22:56Okay.
22:57Wir müssen Ihr Kind zur Welt nehmen.
22:58Ja, aber das ist doch viel zu früh.
22:59Ja, Sie.
22:59Ihre Frau leidet an einer vorzeitigen Ablösung der Plazenta.
23:02Das ist ganz deutlich zu erkennen.
23:03Das Kind ist im hohen Maße gefährdet.
23:04Wir müssen ein Kind per Kanzerschnitt holen.
23:05Und zwar jetzt.
23:07Aber kann man denn da nicht...
23:08Ganz ruhig.
23:08Wir machen das schon.
23:10Ganz ruhig.
23:10Kommen Sie bitte.
23:11So, alles fertig machen.
23:12Wir kreisverhalten.
23:13Sie, wir gehen nicht vergessen.
23:14Und Beeilung.
23:14Okay, ja.
23:15Los, los, los.
23:16Raus.
23:21So.
23:22Warten Sie mich zu meiner Frau.
23:23Herr Lindinger.
23:24Herr Lindinger, das ist eine Notoperation.
23:26Sie müssen bitte warten.
23:27Seien Sie unbesorgt.
23:28Das machen wir nicht zum ersten Mal.
23:29Vorsicht.
23:31Und hoch in die Götze.
23:33Bitte, bitte beruhigen Sie sich.
23:34Und warten Sie einfach wieder.
23:36Kommen Sie.
23:41Mein Kind geht's doch gut, oder?
23:42Seien Sie unbesorgt.
23:43Sie sind ohne Zweifel ein bisschen früh dran,
23:45aber das ist für die Problemik von der Gynäkologie kein Problem.
23:47Alles in Ordnung.
23:48Kein Grund zur Sorge.
23:51Wir sind gleich da.
23:54Was ist los?
23:58Herr Doktor, was ist passiert?
24:01Stecken wir fest?
24:01Sie haben sich keine Sorgen, wir bringen uns sicher.
24:03Ob wir feststecken, habe ich Sie gefragt.
24:05Ich weiß doch selber nicht.
24:05Sieht so aus.
24:06Nichts.
24:08Nichts.
24:09Sollen Sie doch mal auf den Notruf.
24:11Vielleicht nichts.
24:12Dann pein Sie auf der rote Knopf.
24:16Haustechnik Siebert, Sie wünschen.
24:17Ja, hier ist Bensdorf.
24:18Hören Sie zu, wir stecken im Aufzug fest, haben einen Notfall und Sie machen jetzt ganz schnell.
24:22Haben Sie verstanden?
24:23Aber ganz schnell.
24:23Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung.
24:27Wir sagen Ihnen Bescheid, wenn Sie zu Ihrer Frau kommen.
24:31Warten Sie sehr.
24:33Ich bin in Berlin mit.
24:35Hilf, die Notaufnahme.
24:37Was?
24:40Ja, wir kommen sofort.
24:41Was ist denn passiert?
24:42Bensdorf und Daniel sind auf dem Wirkzug in den Paarstuhl checken geblieben.
24:46Zwischen dem 13. und 14.
24:47Das gibt's doch nicht.
24:48Was ist passiert?
24:49Es ist nichts passiert, wir sind gleich wieder da.
24:51Moment noch warten, bitte.
24:52Der Haustechniker ist schon oben.
24:54Was soll der Scheiß?
24:55Tja, stürzt mal noch ab.
25:06Ach, was denn, Herr Oberarzt?
25:07Das war bestimmt die Notbremse, die gegriffen hat.
25:09So ein Fahrstuhl stürzt nicht einfach ab.
25:20Saat, klar.
25:24Hallo.
25:25Hallo, Daniel.
25:30Also ich muss jetzt hier raus, weil ich will hier raus.
25:32Hilf, Sie machen sofort.
25:34Irgendwie.
25:36Was ist denn los mit dem Ding?
25:37Hauptsache, es war jemand, aber man steckt nicht drin.
25:40Ja, aber wir stecken die anderen drin.
25:42Verdammt, stehen Sie nicht rum, tun Sie was.
25:44Ich bin so ein Mann.
25:45Ich habe den Service angehoben, die sind frühestens in so einer reine Stunde hier.
25:48Ich habe den Blatt, der ist heute.
25:49Eine Person auch länger dauern, ist das alles passiert.
25:51Ja, das war sofort.
25:52Dann dauert es noch ein paar Stunden.
25:53Also gut, dann machen Sie den Monteur durch.
25:55Ach, ich habe alles.
25:55Ich habe alles.
25:56Ich habe alles alleine klar.
25:56Das wird aus meinem Kind.
25:58Wir tun, was wir können.
25:59Hallo, Daniel.
26:01Ich brauche eine Lampe, schnell.
26:02Was ist denn mit Plenzdorf?
26:03Fühlst du dir den Tret ab?
26:06Wie, was soll das heißen?
26:07Doctophobie?
26:12Gleichmäßig atmen.
26:13Ganz ruhig.
26:15Versuch, Plenzdorf aufzubauen, verdammt.
26:17Sehr gut, dauernd dauert das lange.
26:18Herr Plenzdorf, checken Sie doch bitte mal das CTG, ja?
26:23Herr Plenzdorf, bitte!
26:28Ähm, möchten Sie ein Kaugummi?
26:30Ja, ich möchte ein Kaugummi.
26:31Ich glaube, der Ties fragt, ob Sie das CTG checken würden.
26:36Ja, die Menschen sind völlig normal.
26:39Ich glaube, das Anesthetikum lässt nach.
26:42Ja, sehr gut.
26:44Hier, fest zubeißen, das hilft.
26:46Wir socken, weißt du nicht.
26:47Na, schön atmen.
26:51Ruhig atmen.
26:55Nach dir immer.
26:58Claudia, die Patientin muss entbunden werden.
27:01Am besten sofort.
27:02Ich sag, Bischof, Bischof.
27:03Und sag, Bischof, das Plenzdorf's Nerven nicht mitspielt.
27:06Wir brauchen ihn oder den Oberarzt,
27:07den Daniel durch die OP direkt hin.
27:08Okay?
27:09Daniel, hier.
27:14Präpariere bis zum Hilos vor.
27:16Herzrebruchstörungen.
27:17Ruckstabil.
27:18Tupfer saugen da drüben.
27:20Und kann bitte mal jemand ans Telefon gehen.
27:23Breiten das absetzende Lunge vor.
27:25Herr Professor,
27:27die Oberschwester will Sie unbedingt persönlich sprechen.
27:29Es ist ein Notfall.
27:30Was ist denn heute nur los?
27:35Ja?
27:37Aha.
27:38Und was kann ich dabei tun?
27:40Wieso?
27:42Ja, verstehe.
27:42Ich schicke Ihnen jemanden runter.
27:45Frau Witter.
27:46Ist das OP-Team unterwegs?
27:49Ja.
27:50Wieder ein spannender Tag in der Notabnahme.
27:53Ich möchte hier raus.
27:54Und warte vor Ort!
27:55Raus!
27:56Verdammt nochmal jetzt!
27:57Geben Sie endlich Ruhe!
27:58Verdammt nochmal, Herr Plenzdorf!
27:59Das ist das Kassel.
28:00Das ist das Kassel.
28:01Das ist das Kassel.
28:02Ich bin hier.
28:02Ruhig!
28:03Und jetzt geht's.
28:09Bischof will, dass du meinen Kass im OP übernimmst.
28:11Ich mach das.
28:13Okay.
28:14Hat du jetzt doch tatsächlich einen claustrophobischen Anfall?
28:16Den kannst du sofort vergessen.
28:18Ich bemühe mich.
28:19Viel Glück.
28:20Daniel?
28:28Wir müssen sofort einen Kaiserschnitt vornennen, sonst haben wir bei dem Kind eine hochgradige
28:31Asphyxie-Gefahr.
28:33Ohne Dr. Plenzdorf geht überhaupt nichts.
28:34Okay, dann ziehen wir das jetzt durch.
28:45Hast du schon mal eine Spinalanästhesie gemacht?
28:48Eben nicht.
28:49Nur eine Lumbarpunktion.
28:51Allerdings beim Kind.
28:52Nein.
28:54Sieht so aus, als ob du heute in einem OP-Katalog eine wichtige OP hinzufügen kannst.
28:58Du machst die Spinalanästhesie.
28:59Aber ich bin kein Anästhesist.
29:01Wenn ich einen Millimeter daneben stehe, dann sitzt die Frau im Rollstuhl.
29:06Ja?
29:06Und was ist die Alternative?
29:13Okay.
29:14Ich mach's.
29:15Ich guitsche dich.
29:17Ich will das mittige Material hier haben.
29:19Versuch der Plenzdorf aufzubauen.
29:20Einfach mit dem Reden, okay?
29:23Okay.
29:25Das schafft er nicht.
29:27Werfen Sie die Plinze immer so schnell ins Korn.
29:29Wir brauchen ein komplettes Abwaschset.
29:31Sektionsdiebe mit allen Instrumenten, einen Kauter und einen Sauger mit Verlängerung.
29:35Und schwerwelle Tücher, OP-Mäntel, alles klar.
29:45Hey, Schwester.
29:46Wie geht's denn meiner Frau?
29:48Die Umstände entsprechend.
29:49Ja, liegt sie im OP?
29:51Ja, sie wird gerade auf die Operation vorbereitet.
29:54Und das heißt, ihr geht's gut?
29:55Ja, alles in Ordnung.
29:56Ja, wir müssen nämlich wissen, in meinem Horoskop stand heute, dass ich Überraschungen erleben werde.
30:01Ja, ich werd Vater.
30:03Komm, komm.
30:07Herr Plenzdorf, wir müssen die Notsektion hier im Aufzug vornehmen.
30:11Dazu ist es nötig, dass wir die Spinalanästhesie...
30:13Nein, nein, das bringt doch nichts.
30:14Das kann doch nach Stunden dauern.
30:16Hören Sie mir mal gut zu.
30:17Sie sind ein ausgezeichneter Arzt.
30:19Sie waren ja ein guter Lehrer.
30:20Und jetzt brauche ich Sie.
30:21Helfen Sie mir bitte bei der Spinalanästhesie.
30:25Ich habe da keine Erfahrung.
30:27Ich hab selbst die Hosen voll verdammt.
30:31Ich erfülle jetzt.
30:39Sieh's.
30:40Das geht nicht.
30:47Es tut mir leid.
30:50Schön, dass Sie auch da sind, Frau Jungblut.
30:52Okay.
30:52Setze Bronchius ab.
30:54Die sind so unten aus.
30:56Sie brauchen einen Anästhesisten für eine Spinale.
31:00Ich trenne Pulmonar Arterie.
31:05Einen Anästhesisten?
31:06Ja.
31:08Soll ich das hier vielleicht alleine machen?
31:10Wenn ich noch einen Anästhesisten hätte, dann würde ich ihn runterschicken.
31:13Dann muss Dr. Rittertees durch den Vorgang lotsen.
31:16Ich schaff das schon.
31:17Ciao.
31:20Im besten Jahr hinter sich keine Kinder und die Träume bereits begraben.
31:25Es kostet mich einfach an, dass ich alles immer nur um dich lege.
31:27Das ist doch leckerlich.
31:28Alles zu seiner Zeit.
31:29Ich will jetzt nicht länger diskutieren.
31:30Ich brauche das Ergebnis und zwar sofort.
31:32Oh, ein unglaublich dringender Mitfühl.
31:34Als Arzt musst du aber deine Emotionen unter Kontrolle halten.
31:37Danke.
31:41Klinikum Berlin-Mitte.
31:43Dienstag bis Donnerstag um 17.40 Uhr bei 9TV.
31:46Wir gehen wirklich die Instrumente rein.
32:04Brotkassen haben wir schon bereit.
32:08Die Anästhesie kriege ich ja hin.
32:10Aber was mache ich, wenn Plänzhaft bis zum Anstrengen der Narkose nicht einsatzfähig ist?
32:13Ich kann die Lohnsektion unmöglich alleine machen.
32:15Nein.
32:18Machst du jetzt?
32:20Kannst du mich hören?
32:22Ich höre dich.
32:24Ich bin jetzt gut.
32:26Ich bin jetzt gut.
32:30Sie müssen jetzt als nächstes einen Katzenbuchel machen.
32:32Das heißt, den Kopf auf die Brust und die Beine anziehen.
32:36Ich weiß so.
32:36Ja, so geht's.
32:38Das Wichtigste dabei, nicht bewegen.
32:39Daniel.
32:40Moment.
32:41Christian, wir holen dich da raus.
32:44Ja.
32:46Ich desinfiziere jetzt die Stelle, ja?
32:48Genau.
32:49Wir holen dich raus, aber du musst vorher das Leben noch zur Welt bringen.
32:52Schnell ich nicht.
32:54Gott, Schnell ich.
32:56Du bist ja langsam wirklich auf die Nerven.
32:58Daniel, reiß dich zusammen.
32:59Oh Gott.
33:01Ein Liter voller Elektrolyt, bitte.
33:02Maria.
33:16Okay?
33:18Fein, dann mal los.
33:20Geh zum Spinalraum zwischen LVK 2 und 3.
33:25Da lokale Betäubung.
33:26Okay, hab ich.
33:30Bin soweit.
33:31Lokal an das Tätikum.
33:32Okay.
33:32Ich bin.
34:02den Thorax eingeführt, klar machen zum Anastomusieren. Einzelknopfnette? Ja. Wie ist der Druck? Sieht
34:08nicht gut aus. Knapp oberhalb des kritischen Werts. Dr. Thies führt jetzt die Spinalanästhesie
34:21durch. Dr. Plenster, das Anästhetikum wirkt, müssen Sie mit ihm die Notsektion durchführen.
34:28Lass gut sein, der kriegt nicht mehr mit.
34:32Ja, es dreht Rückenmarksslüssigkeit aus. Sehr gut. Das Anästhetikum jetzt in die Nadel.
34:45Zwei Milliliter. Marcel? Ja. Wir brauchen dich gleich. Ich kann nicht, Juni. Das geht nicht.
35:02Marcel, schau mich an. Marcel. Du kannst es. Marcel, du schaffst es. Glaub mir.
35:21Komm. Denk dran, wer du bist.
35:36Genau.
35:39Okay, ich denke, ich habe den Spinalkanal genau getroffen. Spielen Sie noch was?
35:43Meine Beine sind ganz warm. Sieht gut aus, Dr. Ritter. Sehr gut.
35:50Pflaster bitte. Im Moment noch. Die Betäubung braucht noch etwas Zeit. Daniel?
35:54Ja?
35:55Das ist für Plensdorf. Infravenus.
35:58Verstehe.
35:58Wie soll das?
36:10Ihren Armbäckchen.
36:12Sie geben mir nicht niemanden. Sie geben mir niemand eine Spritze. Haben Sie mich verstanden? Niemal wie am besten!
36:16Ich sag Sie kurz und klein.
36:18Okay!
36:20Mom.
36:21Ich will mich schwitzen.
36:23Okay?
36:24Machen Sie es selbst.
36:25Sie werden Sie nervös.
36:28Sie werden Sie nervös, dies.
36:30Müssen Sie es leider auf den Rücken legen.
36:32Ich bin so.
36:36Schön, dass du wieder da bist, Marcel.
36:38Ich bin so.
36:43Ich bin so.
36:45Sehr gut.
36:46Ziehen Sie den Tubus zurück. Beide Lungen ventilieren.
36:52Warkuum läuft.
36:55Die Oxygenierung wird schlechter.
36:57Jet ventilieren.
36:59Keine Reaktion.
37:01Wahrscheinlich hat er Flüssigkeit in der Lunge.
37:03Geben Sie im Kortison.
37:12Bereite einstieg oberhalb der Zerrigsbord.
37:14Julia?
37:15Ja.
37:16Hast du das ehrlich gemeint, dass ich dir scheißegal bin?
37:21Herr Plensdorf, wir werden dann so weit.
37:25Ja.
37:25Na, wenigstens bist du ehrlich.
37:34Schwester Maria, reichen Sie mir bitte die Herren Schuhe.
37:38Danke.
37:40Dies, ich assistiere Ihnen jetzt.
37:43Desinfiziert wurde?
37:44Ist bereit.
37:46Gut.
37:47Der Schnitterfolg hier.
37:48Der Schnitterfolg hier.
37:53Sauger liegt bereit?
37:55Ja.
37:55Das ist jetzt ein super Synthesier.
37:57Und dann ein Stillschnitt.
38:07Kaut an.
38:07Ich bin an der Faszie.
38:26Korra Kengel?
38:27Ja.
38:27Ab dem Hautschirm muss ich so schnell gehen, Dr. Tee, sehr schnell.
38:36Gott, die Sonne zeigt keinerlei Wirkung.
38:38Extreme Rechtsheitsbelastung.
38:39PO2 ist unter 30 Millimeter Hg.
38:41Er bekommt nicht genug Sauerstoff über das neue Organ.
38:44Außerdem kümmert das Odem nicht in den Griff.
38:46Herzstillstand.
38:47Reanimation?
38:48Hat keinen Sinn.
38:49Wir haben alles versucht.
38:50Aber wir können ihn doch noch nicht aufgeben.
38:52Hängen wir ihn an die Herz-Lungen-Maschine.
38:54Und dann?
38:55Wir kriegen nicht binnen weniger Stunden ein neues Organ.
38:59Aber er hat doch noch eine minimale Chance.
39:01Nimm ihn an die Maschine.
39:02Früchung, Blut.
39:03Der Patient hat ein Reperfusions-Ödem.
39:06Und eine neue Lunge kriegen wir nicht.
39:08Es ist vollkommen sinnlos, ihn weiterhin kürzlich am Leben zu erhalten.
39:11Oder wie sehen Sie das?
39:16Tut mir leid, aber wir haben versucht, was wir konnten.
39:21Frau Junggut, ich brauche die Zustimmung aller anwesenden Ärzte.
39:29Ich habe mich vorher ausgiebig mit dem Patienten unterhalten.
39:32Er war sich der Risiken dieser OP vollbewusst.
39:46Ich bereite die Uterus-Inzision vor.
40:02Ja.
40:03Nehmen Sie es bitte.
40:05Ich?
40:06Ja.
40:09Nadel-Schnurk, gerne vorbereiten.
40:10Tuch vorbereiten.
40:12Komm, ich muss raus.
40:13Ja.
40:17Genau.
40:19Abnehmen.
40:21Gehst du bereit?
40:22Herzlichen Glückwunsch.
40:23Ich habe meine gesunde Lungen zur Welt gebracht.
40:26Pause.
40:27Ich lasse die Werte.
40:28Will ja?
40:29Ja.
40:29Ja.
40:36Wie geht's?
40:37Ja.
40:38Ich habe ihn.
40:39Ich lasse die Werte.
41:09Ich lasse die Werte.
41:10Ich lasse die Werte.
41:10Ich lasse die Werte.
41:14Dies?
41:15Ja.
41:15Danke.
41:27Soll ich dich mal versuchen, oder nicht?
41:28Du lässt es wohl nie locker?
41:31Mhm.
41:35Ich will nicht, dass mein Name hier in der Klinik auf einem Laborröhrchen steht.
41:40Verstehe.
41:41Aber du hast recht.
41:43Ich lasse mich nochmal untersuchen.
41:45Sehr gut.
41:48Hey, warte mal.
41:48Ich kenne da jemand.
41:50Einen Spezialisten.
41:51Einen Freund von mir.
41:52Ruf dann von mir.
42:04Ruf, Amelia.
42:05Brauchst du nicht mehr?
42:07Nein.
42:08Hat sich erledigt.
42:10Oh, Mist.
42:11Was denn?
42:12Ich habe viel total vergessen.
42:14Er hat bestimmt ewig auf mich gewartet.
42:17Tschüss.
42:18Tschüss.
42:18Es ist leider sehr spät geworden, ne?
42:47Zu dir oder zu mir?
42:48Tschüss.
42:49Phoeha.
42:49Hallo, Mist.
42:50晃.
42:52T famoso Dopp.
42:53Tschüss.
42:54Tschüss.
42:55Tschüss.
42:56Tschüss.
43:00Anh Casa.
43:0199.
43:03Heute bes Buy.
43:07Dopp.
43:07boots.
43:07Bescheid.
43:07Amen.

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