- vorgestern
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KurzfilmeTranskript
00:00Yvonne, du weißt doch sonst immer alles.
00:02Na.
00:02Daniel kriegt die Assistenzarztstelle von Andreas.
00:05Demnächst lässt er sich von uns überhaupt nichts mehr sagen.
00:07Na, dann gibst du hier wohl heute ein Aus.
00:08Ist nur nicht offiziell.
00:10Soll ich dir was verraten?
00:12Frauen sind was Wunderbares.
00:14Sagt er das nicht jedes Mal?
00:16Ja, aber diesmal ist es was anderes.
00:18Demnächst pflanzt er einen Baum und dann will er ein Kind.
00:20Eigentlich ist es eine ganze Fußballmannschaft.
00:22Wunderlich weißt du, worauf du dich einlässt.
00:24Ich bin aus dem Gröbsten raus.
00:26Meine Tochter fängt nächste Woche an zu studieren.
00:29Und was machst du dann so ohne die Kleine?
00:30Wir fangen ein neues Leben an.
00:32Claudia allein zu Hause.
00:33Oh, Eifer hat den Laden hier voll im Griff.
00:39Tarik?
00:40Ja, okay, schön zu.
00:42Ich habe zwei Verletzte von der Stadtautobahn.
00:43Kommen wir schon mal die Mannschaft zusammen.
00:45Brauche beide Traumaräume und reserviere mir ein OP bei den Neurochirurgen.
00:48Wann seid ihr hier?
00:49Handlung in vier Minuten 15.
00:51Okay, wir bereiten alles vor.
00:52Und Eifer, es sind zwei Kinder.
00:57Ober und aus.
00:59Nicht, Jens.
01:02Keine Zeit, keine Zeit.
01:03Es ist nur Spaß.
01:06Ewan, schick die Putzfrau weg.
01:07Mach es doch selber.
01:08Bitte, Ewan.
01:09Hi, Verstärkung.
01:10Ich bin Maria.
01:11Ich bin Jens.
01:12Kommst du aus der Marienklinik?
01:13Sie ist Lernschwester, mein erster Tag.
01:15Echt?
01:15Dann muss ich jetzt an die Oberschwester halten.
01:17Los, entfassieren hier das Mädchen von der Stadtautobahn.
01:20Du musst es.
01:20Traumar 1.
01:21Ich verschenke Fraktur, akut ist er dumm.
01:22Verdacht auf Innere.
01:23Kutdung, Verdacht aufs Neu-Motorax.
01:25Traumar 2.
01:26Wie ist das passiert?
01:27Die beiden sind auf der einen Seebrücke rumgetrunken und runtergefahren.
01:29Was, was, was, was?
01:29Die Stadtautobahn mitten im Berufsverkehr?
01:31Ja, das war ihr Glück unten.
01:32Was, stop and go.
01:33Was, was, was, was, was?
02:03Okay, wir brauchen Grund den Abdomen, Thorax, HBS, BWS, Kreuzblutsexkonzern und die Blutgase.
02:29ganz wichtig gegen Dr. Ritter verständigen.
02:31Dieter?
02:32Labor, großes Blutbild, Elektrolyte.
02:35Sauerstoff runter auf 83%.
02:37Puls 170, Blutdruck 80 zu 40.
02:40Abdomen ist bretthart.
02:41Scheint ein großes Gefäß, verletzt zu sein.
02:43Willst du hier das Blutier geben?
02:44Wie weit bist du?
02:45In drinnen?
02:46Nee, keine Zeit. Sofort in der OP.
02:49Gute Arbeit, Alter. Ich werde dich beim Professor lobend erwähnen.
02:51Danke.
02:52Ich kriege die Stelle an Frau Andreas.
02:53Bischof hat sie mir versprochen.
02:54Wieso, du bist doch gar kein Assistent, der jetzt sagt.
02:56Aber bald, ich will sie machen, die gleiche Arbeit wie ihr.
03:01Blutdruck runter auf systolisch 80.
03:03Häng ihm noch nur Kochsalz an.
03:05Okay, Maria, bitte.
03:06Hypersonora Klopfschall.
03:08Abgeschwächtes Atemgeräusch links.
03:10Ich muss nur Saal intubieren einfach.
03:12Wollen schon die Angehörigen verständlich?
03:14Wir haben noch keine Personalien, Maria.
03:15Kannst du mal in der Jakobhutung um die Ausweisung nehmen?
03:17Sauerstoffsättigung ist runter auf 80.
03:19Ich hab's knallt.
03:20Blutdruck hängt weiter auf 60, keine Diastole.
03:22Kammer flimmern.
03:23Kein Puls.
03:23Sieht mir los, schnell.
03:24Schnell.
03:25Blutdruck.
03:26Keine Fahrt.
03:27Weg vom Tisch.
03:28Weiner June.
03:29Weg vom Tisch, Claudia.
03:30Warte.
03:30Weg vom Tisch.
03:33Sag mal, spinnst du?
03:35Ja, was?
03:36Geht's noch?
03:38Okay, wir haben ihn wieder.
03:39J.D.C.T. und Neurochirurgen informieren.
03:42Ich hab ihn.
03:44Alles klar, los.
03:48Und, hast du was gefunden?
03:50Keine Personalien, aber ein Abschiedsbrief.
03:54Die beiden wollten sich umbringen.
04:00Wer schreibt den Notfallbericht?
04:08Sobald ein Patient den Traumaraum fällst, brauche ich einen Bericht.
04:12Ja, aber...
04:13Das sind ja nur Zahlenschlüssel.
04:16Datenschutz, das hab ich euch doch schon erklärt.
04:18Lech, die...
04:19Die macht mich echt fertig mit ihrer Vum-Kommandiererei.
04:23Alles leid, die einmal klären zu müssen.
04:25Weil sie die mich behandelt, wie eine Lernschwester.
04:27Sie ist die neue Oberschwester.
04:28Eine musst du's sagen.
04:29Ja, ich finde dich damit auch.
04:31Ich hätte den Job genauso gut kriegen können.
04:33Okay, sie kommt aus der Marienklinik.
04:34Sie wird dir vor die Nase gesetzt.
04:35Aber das ist nicht ihre Schuld.
04:37Ich zeige ihr, dass du gut bist.
04:38Und wer kümmert sich um die Alten der Kinder?
04:41Fragt doch Claudia.
04:42Sie ist unser Familienkummerkasten.
04:44Haha, du Placebopapa.
04:46Weißt du, was der Unterschied ist zwischen dir und mir?
04:48Ich hab's wenigstens schon mal probiert.
04:51Ha!
04:525,20 Wägen und da passiert stundenlang nichts.
04:55Das ist ja schlimmer als hier im Knast, ne?
04:58Jailhouse-Rock, ne?
04:59Im Gegensatz zum Knast können Sie bei uns jederzeit gehen, Herr Gromsky.
05:03Ha!
05:03Den Gefallen tue ich euch nicht.
05:05So schnell werdet ihr mich nicht los.
05:07Können wir jetzt.
05:07Ich hab heute nur was vor.
05:08Das ist der Unterschied, Doc.
05:10Jemand pfeift und du musst springen.
05:12Ich muss nur dann, wenn ich will.
05:14Herr Gromsky?
05:16Ich hab eine gute Nachricht für Sie.
05:18Sie kriegen heute eine neue Niere.
05:19Ich bin Dr. Plenzdorf.
05:21Die Transplantationszentrale schickt uns eine Spenderniere aus Düsseldorf.
05:24Die wird gerade entnommen.
05:25Voraussichtliche Ankunft seit 10.20 Uhr.
05:28Ich melde Vollzug.
05:30Herr Gromsky?
05:31Was macht Ihr Zugang?
05:32Der ist abgegangen, Herr Doktor.
05:34Gertzis, worauf warten Sie noch?
05:36Die Zeit läuft.
05:36Guten Abend, bitte.
05:40Ich hab doch das alles schon erlebt, Mann.
05:43Dreimal haben Sie mich geholt zur Transplantation und dreimal haben Sie mich wieder nach Hause geschickt.
05:47Das ist wie wenn du eine Privataudienz im Gräsland hast und du verpasst dein Flugzeug.
05:51Hab ich erlebt, 1973.
05:52Keine Sorge, Herr Gromsky.
05:55Diesmal wartet die Maschine bis Sie an Bord sind.
05:57Sie sind der einzige Passagier.
05:58Jede Wette, Doc, da kommt wieder was dazwischen.
06:03Wette angenommen.
06:05Uni?
06:07Es klappt.
06:09Wir hoffen es.
06:09Zehn und zwölf Jahre alt, sind auf die Stadtautobahn gesprungen, wollten sich beides Leben nehmen.
06:17Wo ist das andere Kind?
06:19Um den Jungen kümmern sich den Neurochirurgen.
06:21Ist noch im OP, ich war gerade dort.
06:25Morgen, Frau Gitter.
06:26Wie sieht es denn aus?
06:31Diese Mädchen hat eine massive innere Blutung und eine Beckenfraktur.
06:35Der postoperative Zustand ist stabil.
06:37Und die Angehörigen?
06:39Sind die informiert, Frau Schwester?
06:40Wir wissen noch nicht einmal, wie die beiden heißen.
06:42Wir haben so Romeo und Julia getauft.
06:44Aber die Polizei ist eingeschaltet.
06:45Wir versuchen sie ausfindig zu machen.
06:48Sie halten mich dann bitte auf dem Laufenden.
06:50Bevor ich es vergesse, uns steht unter Umständen ein weiterer Kollege aus der Marienklinik ins Haus.
06:55Er versucht, sich auf die Stelle aufzuklagen.
06:58Termin ist heute um 14.30 Uhr vor dem Arbeitsgericht.
07:02Wenn der sich einklagt, kann der Daniel sein Aufnummer auf die Stelle von Andreas begraben.
07:06Warte, sag, noch hat er den Prozess nicht gewöhnt.
07:08Wo ist Benstow?
07:09Der Schwersticht.
07:12Leindecker?
07:12Ja.
07:13Frau Horstmann ist Ihre Patientin?
07:14Ja, Verdacht auf Apelizitis.
07:16Ich habe Sie gestern Abend aufgenommen, zur Beobachtung.
07:18Gut, dann sehen wir Sie uns an.
07:23Hat er nach mir gefragt?
07:25Nein, nein.
07:26Ich will im Labor.
07:27Okay, richtig aus.
07:32Na ja, dann auch nicht.
07:35Ähm, Dr. Ritter?
07:37Entschuldigen Sie, Dr. Ritter, ist das die Akte Gohlmann?
07:40Nein, und ich bin auch nicht Dr. Ritter.
07:42Entschuldigung, aber ich bin ganz neu hier und ich kann meinen ganzen Namen noch nicht merken.
07:46Das sind einfach zu viele.
07:47Ich bin mir ganz sicher, dass Sie sich an meinen Namen noch erinnern, wenn Sie längst nicht mehr hier arbeiten.
07:51Blenzdorf.
07:51Herr Kollege?
07:53Ja?
07:54Wir müssen uns den Nierenpatienten genauer anschauen.
07:57Das habe ich gerade gemacht, sieht wunderbar aus.
07:59Das ist jetzt nicht unser Patient, wir sollten doch die Operation gemeinsam durchführen.
08:02Entschuldigen Sie bitte, ich habe mir nur die Freiheit genommen, Ihnen sozusagen den Weg, ähm, ja, freizuschießen.
08:07Sorry.
08:08Kaube, Stiefel stehen ja nicht, Marcel.
08:11Thies, wunderbar, dass Sie da sind. Ich bräuchte noch...
08:15Wir bräuchten noch ein EKG, Belastungs-EKG, präoperative Dialyse, komplettes Programm stellen Sie uns den Mann auf den Kopf.
08:21Wir wollen den gläsernen Patienten.
08:22Nicht, was?
08:23Wunderbar. Und was brauchen wir noch, Thies?
08:25Äh, Angiografie-Bilder.
08:27Psch, psch, psch.
08:28Geht doch.
08:28Ich habe die Akte noch mal gelesen.
08:32Die Kollegen wussten Kromsky schon dreimal von der Transplantationsliste streichen.
08:37Jetzt hat er seine Chancen kooperiert nicht.
08:39Es gibt genug Patienten, die auf eine Niere warten. Das ist unfair.
08:42Sie mögen ihn nicht?
08:44Uns geht es nur um die richtige Diagnose und die richtige Therapie für den richtigen Patienten.
08:49In einer Autowerkstatt, alt gegen neu im Austausch.
08:52Ein reiner Reparaturbetrieb.
08:54Genau.
08:54Und wer die neue Kupplung bekommt, entscheiden nicht wir, sondern die Transplantationszentrale.
09:00Die halten sich an die objektiven Parameter, damit wir uns von Sympathien nicht leiten lassen.
09:19Hast du Schmerzen?
09:23Ich bin Julia Ritter.
09:24Wie heißt du?
09:26Sophie.
09:27Sophie Luther.
09:29Warum habt ihr das gemacht, Sophie?
09:31Warum seid ihr gesprungen?
09:32Ich habe Angst.
09:34Angst wovor?
09:35Dass Lars weggeht.
09:36Seine Eltern wollen mit ihm wegziehen.
09:39Er ist mein Freund.
09:40Aber ihr könnt euch dort besuchen.
09:42Ich will nicht ohne ihn leben.
09:44Und Lars nicht ohne mich.
09:45Verliebt in Berlin die zweite Staffel.
09:52Montag bis Freitag um 17.15 Uhr bei 9TV.
09:56Ich wollte dich doch nicht.
09:57Nee, mit der Marientechnik habe ich nichts zu tun.
10:02Ich bin Zivi, Zivildienstleistender.
10:03Okay, wenn du Fragen hast, wende dich ruhig an mich.
10:05Heute bin ich allerdings ziemlich beschäftigt.
10:07Nierentransplantation.
10:10Alst AIPler, ja?
10:11Alter Ausweis.
10:12Eigentlich schon Assistenzarzt.
10:13So, Herr Kromsky, jetzt machen wir ein Belastungs-EKG.
10:17Sie nehmen bitte auf dem Trimmrad Platz und machen Ihre Brust frei.
10:20Du schließt schon mal die Elektroden an.
10:23Aha, ich verstehe.
10:24Ihr wollt, dass ich auf dem Ding zusammenbreche, ne?
10:26Und, wie euch den Zirkus erspart, oder?
10:29Quatsch, ich muss noch feststellen, ob Ihr Kreislauf den Belastungen in der OP überhaupt gewachsen ist.
10:33Na gut.
10:36Herr Kromsky, was ist das?
10:37Süßigkeiten.
10:38Die Schwestern geben mir ja nichts mehr.
10:40Sie sollen doch nüchtern bleiben, wenn sie operiert werden.
10:42Das Zeug hier ist Gift für Sie.
10:44Herr Doktor, erzählen Sie mir nichts über Gift.
10:48Das habe ich alles ausprobiert.
10:49Er ist dir ja, was es sonst noch so gibt.
10:51Das Zeug hier ist harmlos.
10:53Wo soll es denn hingehen?
10:55Are you lonesome tonight?
10:59Really lonesome tonight?
11:02Are you sorry?
11:04We drifted in a part.
11:07Is your heart full of pain?
11:09Shall I come back again?
11:11Na, na, na.
11:12Das mit dem giesernden Patienten kannst du vergessen.
11:14Wir kriegen das nicht hin.
11:16Wir müssen die Niere zurückschicken.
11:17Ich habe gerade mit dem Piloten gesprochen.
11:20Sag mal, hast du die Akte überhaupt gelesen?
11:21Kromsky in den Drogen.
11:22Sie sind ein Junkie.
11:23Das ist laut Transplantationsgesetz ein Ausschlusskriterium.
11:25Tja, zu spät.
11:26Die Niere ist bereits in der Luft.
11:28Herr Kollege.
11:31Habt ihr die Eltern von den Autobahnkindern erreicht?
11:34Frag bitte die Oberschwester.
11:36Ich werde mit diesem Scheiß-Bettenplan nicht mehr fertig.
11:40Was ist das?
11:41Ich möchte, dass das Mädchen herkommen lässt.
11:43Natascha Riemann.
11:44Was fehlt dir denn?
11:45Eine Niere.
11:47Die Niere, die uns die Transplantationszentrale schickt.
11:49Ich denke, Plänster Fässer hat Probleme mit seinem Patienten.
11:53Äh, Bluthochdruck, eine Uremie, Lungenprobleme.
11:56Der Mann wird niemals auf unserem Opel zwischenlanden.
11:58Natascha ist Platz 4 auf der Liste
11:59und hat die identischen Parameter wie Kromsky.
12:02Platz 4, das heißt, drei andere sind noch vor ihr dran.
12:05Valencia, Salzburg.
12:06Die Liste wurde gemacht, als die Niere noch in Düsseldorf war.
12:09Sobald das Organ hier gelandet ist,
12:10rückt Natascha automatisch auf Platz 2.
12:12Versucht, das Mädchen zu erreichen.
12:14Sag ihr aber bitte nichts von der Niere.
12:15Ja, und was soll ich hier sagen?
12:21Dass ich eine Spielkameradin für meine Tochter suche?
12:23Lass dir was einfallen.
12:25Yvonne?
12:26Ja?
12:27Ich hab hier was für dich.
12:29Gut schaust du übrigens, Aris.
12:30Sehr, bitte.
12:3225-jährige Frau, bewusstlos bei Ankunft.
12:34Kummer, es gilt 10, 2-Notes, stabil.
12:36OP 2.
12:37Er hat sich mit dem anderen um den Parkplatz gestritten.
12:39Er hat gewartet, bis sie ausstecken,
12:40dann hat er sie über den Haufen gefahren.
12:41Da siehst du mal, wieso ich mit der S-Bahn fahre.
12:43Aha, ja, wir sehen uns.
12:44Entspann dich, Dieter, ist nur für die Orthopäden.
12:48Jens?
12:49Ja?
12:49Eine Frau hat für dich angerufen.
12:51Echt? Wie heißt sie denn? Wie sieht sie aus?
12:52Sie kommt, sie kommt hierher.
12:54Na komm, hast du eine Telefonnummer aufgeschrieben?
12:56Sie sagt, sie ist deine Schwester.
12:58Aber du hast ja gar keine Schwester.
13:12Hallo?
13:12Hallo?
13:13Oh, hallo.
13:17Äh, was haben Sie da gemacht?
13:19Gekämpft.
13:21Ich, ähm, Moment, Sekunde, ich hole einen Arzt.
13:24Können Sie so lange dann schon mal da Platz nehmen?
13:28Kommen Sie bitte mit, ich kenne Sie.
13:29Sie boxen im Fernsehen.
13:31Sie gewinnen, Sie sind der Tiger.
13:33Ja, stimmt.
13:34Darf ich bitte ein Autogramm haben?
13:36Ja, bitte sehr.
13:37Für Dieter im Krankenhaus.
13:41Was tanzt wie ein Schmetterling und sticht wie eine Biene?
13:43Mohammed Ali.
13:44Genau, danke.
13:47Das war der Größte.
13:49Wie ist das passiert?
13:50Ja, bei Werbeaufnahme ist der Fotograf gebissen worden.
13:53Von wem?
13:54Von Tiger.
13:55Warum machen Sie so was?
13:58Nicht von mir.
13:58Ja, Sie haben uns erzählt, der Tier ist ganz sanft und bei erster Blitz ist der Fotograf
14:05losgegangen und nicht dazwischen.
14:07Sieht schlimm aus.
14:08Sie brauchen einen Arzt.
14:10Ich hole Dr. Leindecker, der ist cool, okay?
14:12Alles klar.
14:13Herr Komsky, Sie können Ihre Koffer packen und gehen.
14:19Wir sind fertig.
14:21Ich hab's doch gewusst.
14:22Wieder nichts.
14:23Tja, wenn Sie uns verschweigen, dass Sie Drogen konsumieren, dann kann ich Ihnen auch
14:26nicht...
14:26Moment mal, ich nehme doch seit einem Jahr keine Drogen mehr.
14:29Das steht doch in meinen Akten, oder?
14:31Gut, ich will einen Drogentest.
14:33Sie kriegen den Test.
14:34Bringen Sie mir den Tees.
14:35Nicht Tees.
14:35Schwester, nehmen Sie Blut ab?
14:38Eine Frage, Herr Doktor.
14:40Ja?
14:40Warum legen Sie es so für mich ins Zeug?
14:44Soll ich Ihnen was sagen, Herr Komsky?
14:46Ich lege mich für Sie überhaupt nicht ins Zeug.
14:48Ihre Niere ist angefordert und wenn Sie uns jetzt einen Strich durch die Rechnung machen,
14:51dann fällt das nicht auf Ihre, sondern auf meine Füße.
14:56Verstanden.
14:57Das ist schön, dass wir uns verstehen, Herr Komsky.
14:59Das ist sehr schön.
15:06Das ist noch beim Dermatologen.
15:08Allergietest.
15:08Das ist ein Hausarzt.
15:09Wie heißt das Zauberwort?
15:10Ey!
15:12Habe ich ihm irgendwas getan?
15:14Was weiß ich?
15:15Wenn Dr. Lies sich hier einklagt, werdet ihr euch noch wundern.
15:18Die Höflichkeit in Person.
15:19Man weiß nur nie, woran man bei ihm ist.
15:21Tja, hast du Daniel inzwischen vorgewarnt?
15:24Es steht ja noch nicht fest.
15:26Aber ich rede mit ihm.
15:28Euer Computersystem spinnt total.
15:30Wollte ich nur mal gesagt haben.
15:31Ich werde echt noch zum Tier.
15:33Ich brauche einen Aufnahmebogen für einen Tiger.
15:35Was?
15:36Herr Michael Cefki ist da.
15:38Der Zieger?
15:40Nee, ne?
15:43Ties!
15:45Sagen Sie mal, was ist hier los?
15:46Warum ist der Patient nicht in OP-Vorbereitung?
15:48Die Anästhesist hat die Narkose abgelehnt.
15:50Was hat der abgelehnt?
15:51Sie sind so diskrant wegen der Drogenvorgeschichte.
15:53Er will mehr Voruntersuchungen.
15:55Er will das expiratorische Reservevolumen, die pulmonale Compliance, etc.
15:58Ja, was denn, Ties, was denn, Ties?
16:00Sollten wir die Niere zurückgeben, oder?
16:02Aha, der Anästhesist wünscht mir Voruntersuchungen, die keine Ahnung.
16:05Dann machen wir direkt mal gleich einen Lungenfunktions-Test.
16:07Kommen Sie, Ties.
16:07Packen Sie mit an.
16:08Siehste Tag, ich habe es auch gewusst.
16:10Die kriegt mich wieder nicht auf den Tisch.
16:12Du hast deine Wette verloren.
16:13Und?
16:14Nein.
16:14Komm.
16:15Nein!
16:16Ich habe die Niere an Bord.
16:19Bitte sag dem Lofi Bescheid.
16:21Lando in 90 Sekunden.
16:23Können Sie bitte hier gesternterschreiben?
16:26Danke.
16:28Du hast mir nie gesagt, dass du eine Schwester hast.
16:30Du hast mich nie gefragt.
16:31Das interessiert mich aber trotzdem.
16:34Das kapierst du doch eh nicht.
16:35Kapier ich doch.
16:38Gut, dass du kommst.
16:40Der Vater von dem Autobahnjungen ist da und jemand sollte mit ihm reden.
16:42Ich habe keine Zeit, kannst du mit ihm reden.
16:45Okay.
16:47Aber dann musst du mir auch einen Gefallen tun.
16:48Morgen Abend meine Rufbereitschaft übernehmen.
16:50Luisa wird 18 und ich möchte gerne eine Überraschungsparty für sie organisieren.
16:54Tolles Geschenk.
16:56Fällt dir was Besseres ein, Klugscheiße?
16:59Nee.
17:00Aber sie ist auch nicht meine Tochter.
17:02Sie kriegt noch was anderes.
17:04Also kann ich deine Telefonnummer eintragen?
17:06Ja, ich gebe sie dir.
17:07Ja, warte, nicht so viele Fehler auf einmal, sonst gibt es ein Systemfehler.
17:10Das System ist der Fehler.
17:11Ja, versuch uns mal mit dem Lappen.
17:13So, so, so.
17:14Toll, so weit war ich auch schon.
17:15Und das Programm lässt sich einfach nicht öffnen.
17:17Oder spuck den Bettplan gleich mit aus.
17:19Es geht nicht mehr zu.
17:20Ich brauche aber die Aufnahmelippen.
17:23Ich war gerade bei Rentgen, schon wieder alles in Ordnung.
17:25Ja.
17:26Darf ich mal versuchen?
17:27Bingo, drin.
17:31Ganz sanft.
17:34Ohne Gewalt.
17:35Herr Michalschewski, wie geht es dem Tiger?
17:37Er ist ein bisschen benommen, aber geht ihm schon wieder.
17:40Gut.
17:40Ein Tiger geht nicht so schnell kaum.
17:44Ciao.
17:45Tschüss.
17:46Ciao.
17:47Karim, das war Darius Michalschewski.
17:50Hast du gesehen, wie er es gemacht hat?
17:54Ah, ah.
17:59Was denn?
18:00Also hier ist die Dusche.
18:03Am Bett ist der Schalter für die Leselampe.
18:06Und hier der Rufknopf für die Stationsschwester.
18:09Und ansonsten kenne ich mich hier bestens aus.
18:11Im Gegensatz zu mir.
18:13Hat Frau Dr. Ritter dir gesagt, worum es geht?
18:16Ich glaube, die habe ich noch gar nicht kennengelernt.
18:18Das ist mein erster Tag heute.
18:19Bei mir ist es der 1431. auf der Warteliste.
18:23Und jeder Tag bringt mir 0,9 Punkte.
18:26Und worauf wartest du?
18:27Dass mir jemand seine Niere vermacht.
18:30Oh, sorry, das wusste ich nicht.
18:31Das ist ein blödes Gefühl.
18:33Die Elyse ist schlimmer.
18:35Aber Warteliste heißt ja, dass du irgendwann drankommst, oder?
18:37Tja, vielleicht in einem Jahr oder in sieben.
18:40Falls ich so lange durchhalte.
18:42Oder erst mit Mitte 40.
18:46Aber heute ist gutes Wetter.
18:49Die Motorradfahrer sind wieder unterwegs.
18:51Vielleicht ist einer von denen Organspender.
18:53Daniel!
18:55Gut, dass du kommst.
18:56Du bist auf Station erwartet. Eine Natascha Riemann.
18:59Danke.
18:59Drücke mal die Daumen, dass Blenzdorf seinen Nierenpatienten wieder fit kriegt.
19:02Die Leimdicke macht Bereitschaft.
19:03Dann kann ich nämlich Transplantation in einen OP-Katalog eintragen.
19:06Frau Doktor, Frau Doktor, was ist denn los?
19:08Ich meine, man hat uns gesagt, wir sollen so schnell wie möglich hierher kommen.
19:11Ist Natascha nicht...
19:12Doch, eine Schwester hat sie auf Station gebracht.
19:14Ist denn irgendetwas nicht in Ordnung?
19:16Alles in Ordnung. Reine Routinekontrolle.
19:19Jedes Mal, wenn das Telefon klingelt,
19:22dann zocke ich ihn alle zusammen.
19:24Das könnte ja schon so weit sein.
19:27Wir gehen seit fünf Jahren zur Dialyse.
19:29Natascha war damals noch ein ganz kleines Kind.
19:32Sie ist unser einziges Kind.
19:35Am Anfang dachten wir, das wäre eine einfache Erkältung.
19:40Doch dann wurde eine strebte Kockeninfektion festgestellt.
19:42Nataschas Niere war unheilbar zerstört.
19:45Wir haben es verschleppt.
19:47Es war alles meine Schuld.
19:49Frau Riemer?
19:50Ja.
19:52Setzen Sie sich.
19:56Es kann sein,
19:58dass wir eine Niere für Natascha haben.
20:01Nein.
20:03Es ist noch nicht sicher.
20:04Bitte sagen Sie Natascha noch nichts.
20:07Nein.
20:08Nein, natürlich nicht, natürlich nicht.
20:10Ich meine, das kann doch nicht sein.
20:11Du behandelst hier Darius Michalschewski
20:13und erzählst es mir nicht.
20:15Du lässt dir noch nicht mein Autogramm geben.
20:17Schatzel, die Autogramme kriegst du doch von mir.
20:19Das ist super.
20:19Ich bin begeistert.
20:26Kann ich Ihnen irgendwie helfen?
20:28Danke.
20:34Jens.
20:38Hallo.
20:40Hallo.
20:41Ich habe einen Anruf.
20:52Ja, das habe ich gehört.
20:53Jens, wir fehlen Ihnen noch ein paar Unterschritte.
20:54Keine Zeit.
20:55Komm.
21:02Wer ist das?
21:04Ich würde mal sagen, eine Ex.
21:06Und er ist nicht darauf aus, sie uns vorzustellen.
21:09Okay, mal gucken.
21:10Gute Idee.
21:15Wie geht's dir?
21:17Gut.
21:18Wann bist du gekommen?
21:19Gestern Abend.
21:21Setz dich.
21:22Danke.
21:24Wie geht's dir?
21:25Gut.
21:28Neue Frisur?
21:31Lange nicht gesehen.
21:32Und wo wohnst du?
21:35Zu Hause.
21:36Wo sonst?
21:37Zu Hause.
21:43Bist du noch mit Barbara zusammen?
21:49Hast du sie verlassen?
21:51Was kann ich dir anbieten?
21:51Gib mir einen Kaffee.
21:56Mama 2!
21:58Simon heiße ich hierher.
21:59Mein Bewusstsein von seinen Kollegen gefunden.
22:01Keine Häuser voll der Zorn.
22:02Scheiße, ich kriege keinen Puls.
22:03Los, schnell, wir brauchen einen EKG.
22:04Wo sind die Ärzte?
22:05Alle beschäftigt.
22:06Was ist denn los?
22:07Herzstückstand.
22:07Warte, ich halte mich.
22:08Nein, ich mach sowas nicht zum ersten Mal.
22:10Sieh zu, dass wir hier einen Arzt herkriegen.
22:15Wieso bist du nicht in New York geblieben?
22:17Was machst du überhaupt hier?
22:19Ich wollte ihn noch mal sehen.
22:22Papa ist sehr krank.
22:25Wir machen uns große Sorgen um ihn.
22:28Mutter und ich.
22:31Wir brauchen deinen Rat.
22:34Die Klinik hat mir seine Röntgenbilder für dich mitgegeben.
22:36Was soll ich damit?
22:37Sie dir ansehen.
22:40Und sagen, welche Chancen er hat.
22:43Ob er operiert werden soll oder nicht.
22:45Dazu müsste ich ihn untersuchen.
22:49Kannst du nicht einmal über deinen Schatten springen?
22:5120 Jahre sind kein Schatten.
22:55Du bist genau wie er, stur und selbstgerecht.
22:57Du sagst das nie wieder, ja?
22:59Jens Notfall im Trauma 2, Herzstillstand.
23:04Scheiße, die Familie.
23:05Ich habe eine Pulsfrequenz von unter 20.
23:08Sauerstoff ist auch rund auf 78.
23:10Kein Infarkt, aber die PQ-Strecke ist viel zu lang.
23:12Er hat einen AV-Block.
23:14Ich lege einen externen Schrittmacher.
23:16Okay, ich übernehme.
23:17Jens, das ist mein Patient.
23:19Eifert.
23:20Ich gebe mir mal Atrophie.
23:210,5 im Boden.
23:22Herzmassage.
23:23Danke.
23:24Kann man den nicht auch einfach schocken wie vorhin?
23:25Die fibrillieren nur bei Kammerflimmern.
23:28Das heißt, wenn der Herzrhythmus viel zu schnell ist.
23:30Bei diesem Patienten ist es aber viel zu langsam.
23:33Man muss das Herz künstlich in Gang halten.
23:34Und wie macht man das?
23:35Mir liegen so eine Art Fernsteuerung ins Herz.
23:37Wir wollen ein Milligramm Adrenalin-Bikarbonat.
23:39Okay.
23:40Ich bin drin.
23:42Das ist die Vorhofklappe.
23:44Stück zurück.
23:47Okay, stell den Kasten auf Empfang.
23:4818.
23:51Einmal 25.
23:52Ich will sehen, wie er reagiert.
23:5525.
23:56Erhöhe auf 3 Millivolt.
23:58Wenn ich zu hoch gehe, unterdrücke ich den Eigenpuls.
24:00Er reagiert.
24:01Jetzt geh mit den Volt runter.
24:03Ganz langsam.
24:042,5.
24:062.
24:07Maria, Blutdruck.
24:08Blutdruck 90 zu 30.
24:10Alpha, du gehst mit der Herzrate rauf, Yvonne, mit den Volt runter.
24:122.
24:1345.
24:14Ja, hör auf.
24:15Weiter.
24:16Ersetz aus.
24:17Alpha, du gehst hoch, Yvonne, runter, weiter.
24:19Wir steuern gegen.
24:21Keine Reaktion.
24:23Na bitte, er reagiert wieder.
24:26Gut.
24:27Puls 55.
24:30Knapp 1 Millivolt.
24:33Kontrolliert nochmal den Blutdruck und den Sauerstoff.
24:36Ich nähe die Sonne fest.
24:37Nee, lass mal, das mache ich.
24:38Gut gearbeitet.
24:41Danke.
24:42Ihr wart auch nicht schlecht.
24:47Ich brauche einen Tee jetzt, bitte.
24:53Und einen frischen Kittel.
24:55Kittel kommt schon.
24:56Jetzt ist es übrigens amtlich.
24:58Dr. Lee kommt zu uns.
24:59Das Arbeitsgericht hat ihm recht gegeben.
25:01Weißt du, wo Daniel steckt?
25:02Bei seinem Nebenpatienten nehme ich an.
25:04Darf ich?
25:05Hey.
25:06Nicht aus Schwein.
25:07Stellen Sie sich immer so vor.
25:08Nein.
25:10Nur in besonderen Fällen.
25:11Und?
25:13Wie heißen Sie jetzt?
25:15Hansen.
25:15Phil Hansen.
25:20Frau Dr. Ritter, was Sie machen, ist ungesetzlich.
25:22Sie bringen uns in Teufelsküche.
25:24Wenn Komsky nicht fit ist, verfällt die Niere.
25:25Sie ist nicht unbegrenzt verwendbar.
25:27Aber Sie können die Niere nicht ohne Einwilligung der Zentrale
25:29einfach so weitergeben.
25:30Das wissen Sie doch.
25:31Ich bin die Oberärztin.
25:32Ich übernehme die Verantwortung.
25:33Sie hat eine Chance, die will ich ergeben.
25:37Hallo.
25:41Was schreibst du denn da?
25:43Ein Reiseführer.
25:44Ein Reiseführer für Nierenkranke.
25:47Habt ihr so spezielle Interessen?
25:49Nee.
25:50Manche Leute wissen, egal wo sie hinkommen,
25:52wo es schicke Schuhe gibt.
25:54Oder wo der Tauchclub ist.
25:55Oder die Schwulenkneipe.
25:57Ich weiß immer, ob es eine Dialyse-Möglichkeit gibt.
26:00Nur danach kann ich ein Reiseziel aussuchen.
26:02Sonst hänge ich hier fest.
26:04Du bist ein tolles Mädchen.
26:06Hätte ja auch schlimmer kommen können.
26:08Krebs, Aids.
26:10Das Einzige, was nervt,
26:11man kann nur warten.
26:14Sie haben eine für mich, stimmt's?
26:17Mama hat es mir schon erzählt.
26:20So, Herr Komsby,
26:21und jetzt schön gleichmäßig ein- und ausatmen.
26:24Wie viele Stimmen sonst noch auf der Liste?
26:26Das kann Ihnen jetzt egal sein.
26:27Sie sind auf jeden Fall die Nummer eins.
26:29Die Nummer eins.
26:31Und die anderen beten jetzt,
26:32dass mir irgendwas passiert,
26:33dass ich aus dem Bett falle
26:34oder vom Auto überfahren werde
26:36oder sonst irgendwie abkratze.
26:37Ja, wir können auch aufhören.
26:38Sie müssen es nur sagen.
26:39Wenn ich versorgt bin,
26:40ist der Nächste die Nummer eins.
26:42Oder glauben Sie,
26:42dass mir irgendeiner die Daumen drückt?
26:44Jeder ist sich selbst der Nächste.
26:45Und schön gleichmäßig weiter ein- und ausatmen,
26:48Herr Komsky.
26:50Dann machen wir die Angiografie.
26:51Die machen wir gar nicht.
26:52Dafür haben wir keine Zeit.
26:53Hauptsache der Anästhesist ist so voll.
26:55Ich will nicht mehr, Doc.
26:59Ich habe Angst,
27:00dass ich krepiere bei der Operation.
27:02Dann machen Sie sich keine Sorgen.
27:03Heute Abend wachen Sie auf
27:03und haben eine neue Niere.
27:04Ich nicht.
27:06Bei mir läuft das anders, Doc.
27:09Jungs wie du,
27:10die fallen immer wieder auf die Füße.
27:12Wie lange würde es mir denn noch geben
27:14mit der Niere?
27:15Ein Jahr?
27:16Ein halbes?
27:17Solche Berechnungen
27:18stellen wir grundsätzlich nicht an.
27:20Ein halbes Jahr.
27:21Das ist die Zeit,
27:22die ich mir ausgerechnet habe.
27:24Aber die ist mir sicher
27:25und die will ich haben.
27:27Drei Monate bekommt meine Tochter
27:28ihr erstes Kind.
27:30Und ich habe gehört,
27:32dass ich dann noch da bin.
27:34Enttäuschen Sie mich nicht,
27:35Komsky.
27:36Ich will meine Tochter finden.
27:46Wie weit bist du?
27:47Willst du mit Komsky?
27:48Mit etwas Glück stehen wir beide
27:49in 30 Minuten hier im OP.
27:51Okay.
27:52Ich sage es zum letzten Mal.
27:53Dein Patient ist nicht fit, Marcel.
27:55Julia,
27:55ein durchdachter Ankeresplan
27:56schließt die Rückzugsmöglichkeit mit ein.
27:58Wenn Komsky in 30 Minuten
28:00nicht fit ist,
28:01dann geht die Niere zurück.
28:02Ich gebe sie mir.
28:04Für Natascha.
28:05Ich habe sie kommen lassen.
28:07Komsky nehme ich auf meine Kappe.
28:08Aber ich lasse nicht zu,
28:09dass du uns auf einem Messer rissst.
28:10Soll ich zulassen,
28:11dass du es tust?
28:12Das ist praktisch nicht unklug,
28:13aber...
28:14Taktik ist ein Modewort
28:15für Hinterlist, Herr Kollege.
28:16Wenn deine OP schiefläuft,
28:18ist sie nie auf er immer verloren.
28:20Aha.
28:21Und wenn wir ihn nicht operieren,
28:22ist er für immer verloren.
28:23Sein Zustand ist katastrophal.
28:24Ohne Transplantation
28:25wird sich sein Zustand
28:26weiter verschlimmern.
28:27Das ist seine letzte Chance.
28:28Setanus-Prophylaxe.
28:34Mama!
28:37Hey, Luisa,
28:37was machst du denn hier?
28:39Ich komme zum Einkaufen.
28:40Und ich finde es zu messen.
28:41Sehr schön.
28:42Aber wohl mehr was für den Abend.
28:44Genau, für heute Abend.
28:46Gehst du aus?
28:47Wir gehen aus.
28:47Ich lade dich ein.
28:48Ach, Luisa,
28:49jetzt habe ich extra...
28:50Mama, keine Widerrede.
28:51Du hast gesagt,
28:51ich darf mir was wünschen
28:52und ich wünsche mir,
28:53dass wir in meinen 18-Minuten-Burzsack reinfeiern.
28:55Was hat das Kleid denn gekostet?
28:57Sag ich nicht,
28:58habe ich mir selbst geschenkt.
28:59Dr. Jungblut?
29:00Ähm, die Oberschwester
29:01sich zunächst bei euch
29:02eigentlich auch mal irgendwann
29:03was nicht trinken.
29:04Ich komme gleich.
29:06Halb neun im Four Roses.
29:07Ich habe einen Tisch bestellt.
29:08Okay.
29:10Tschüss.
29:10Tschüss.
29:12Ja?
29:15Melde mich zur Stelle.
29:18Hier ist ein Brief für Sie.
29:20Von Ihrer Hilfsorganisation.
29:23Und den haben Sie gleich aufgemacht.
29:26Wenn Sie mal bitte schauen möchten,
29:27Herr Busch.
29:29Hier steht
29:29Klinikum Berlin Mitte
29:31Unfallchirurgie.
29:32Dass dieser Brief an Sie gerichtet ist,
29:33konnte ich erst dem Anschreiben entnehmen
29:35und dazu musste ich es aufmachen.
29:36Ist das logisch?
29:37Mhm.
29:38Und jetzt möchten Sie sicherlich
29:39einen Termin bei Professor Bischof haben.
29:43Noch nicht.
29:44Ich habe mich noch nicht entschieden.
29:46Aber Sie wissen,
29:46dass Sie bestimmte Kündigungsfristen
29:48einhalten müssen.
29:49Ich muss vor allem sicher gehen,
29:50dass niemand davon was erfährt.
29:51Sie kennen mich doch, Dr. Busch.
29:53Ich kann schweigen
29:54wie eines Fingers.
29:57Busch.
29:58Wollen Sie es zu mir?
29:59Um Gottes Willen.
30:00Ich wollte noch was abholen.
30:02Mach mal.
30:07Frau Klein.
30:08Ja?
30:08Haben Sie Teas inzwischen erreicht?
30:10Ich habe vor fünf Minuten
30:11unten angerufen.
30:12Gut.
30:13Dann versuchen Sie es bitte noch mal, ja?
30:14Ja.
30:18TV
30:19So, Herr Kromsky, gleich geht's los.
30:22Die Instrumente sind gestimmt,
30:24das Licht steht.
30:25Scheiß Lampenfieber.
30:26Papa, du schaffst das.
30:28Du bist der King.
30:30Ich bin übrigens die Tochter, Peggy.
30:33Und das ist mein Enkelkind.
30:35So ein Mädchen.
30:36Hast du schon einen Namen?
30:37Na, Lisa Marie, natürlich.
30:39Wie die Tochter von Elvis.
30:42Willst du mal her?
30:43I'll be up, below my, please, my baby.
30:48Richtig angeholt.
30:49Alles Gute, Herr Kromsky.
30:50Du bist doch dabei, oder?
30:53Du weißt doch, jeder gute Sänger braucht eine gute Band.
30:57Na klar.
30:58Ich pass auf Sie auf.
30:59Danke.
31:03Das ist ein Newcomer.
31:05Der wird mal ganz groß.
31:08A beep, a plume.
31:10She's my baby.
31:13Tut mir leid.
31:13Am besten Sie fahren noch mal runter und fragen.
31:15Kann ich helfen?
31:17Ich suche die Administration,
31:18oder Professor Bischof.
31:19Da bin ich auch gerade hin.
31:20Kommen Sie mit.
31:21Es sind 14.
31:22Man kann sich ja leicht verlaufen,
31:23wenn man sich nicht auskennt.
31:25Guten Tag, Oberschwester.
31:27Hallo, Dr. Lee.
31:28Ich habe schon gehört.
31:29Claudia.
31:30Daniel?
31:32Das ist Dr. Lee, unser neuer Kollege.
31:34Hallo.
31:35Herzlich willkommen.
31:41Hallo.
31:42Hallo.
31:42Kommen Sie rein, Thies.
31:44Entschuldigung.
31:47Kommen Sie.
31:47Ich habe für Ihnen Zeit.
31:49Ich weiß, die Transportation geht gleich los.
31:50Ich wollte Sie fragen, ob ich assistieren darf.
31:52Wir müssen uns was überlegen.
31:54Wann genau läuft Ihr Vertrag aus?
31:56In zwei Wochen.
31:57Der AIP-Vertrag.
31:58Aber meine Bewerbung auf die Stelle Hauf haben Sie bereits.
32:00Also Frau Klein.
32:01Danke.
32:05Die Stelle Hauf gibt es nicht mehr.
32:06Man hat sie uns weggenommen.
32:09Besser gesagt,
32:10das Arbeitsgericht hat Sie einem Dr. Lee
32:12von der Marienklinik zugesprochen.
32:13Aber Sie hatten sie mir versprochen.
32:16Es tut mir leid.
32:17Ich hätte die Stelle lieber Ihnen gegeben.
32:19Sie sind ein guter Mediziner.
32:21Sie sind eingearbeitet als Team Maxi.
32:23Aber es gibt halt Dinge,
32:24die nicht in unserer Macht stehen.
32:25Das sind die Realitäten.
32:26Tut mir leid.
32:27Aber es ist meine Stelle.
32:29Es ist eine Assistenzarztstelle
32:30und Dr. Lee ist Oberarzt.
32:32Er ist sogar bereit,
32:33als Assistent zu arbeiten.
32:34Er will diese Stelle um jeden Preis.
32:36Das will ich auch.
32:37Thies.
32:40Wir werden eine Lösung finden.
32:42Auch für Sie.
32:44Dr. Lee ist jetzt da.
32:45Danke.
32:46Danke, Kollege.
32:47Herr Professor,
32:48ich bin erfreut.
32:50Wir sehen uns dann im OP, ja?
32:51Das ist Dr. Thies' IP.
32:54Auf guter Zusammenarbeit.
32:57Ich kann nicht erwarten,
32:58dass man mich hier mit offenen Armen empfängt.
33:01Tja.
33:03Daniel, da kannst du nichts machen.
33:06Wird gelaufen, was?
33:07Tja, wie sagte noch der Bundespräsident?
33:12Sich vereinen heißt teilen lernen.
33:15Sie müssen es ja wissen, Plensdorf.
33:17Sie sind ja aus dem Osten.
33:19Ich habe es also alle schon heute Morgen gewusst, ja?
33:24Daniel, es war ein Gerücht.
33:26Kein Mensch hat geahnt,
33:27dass er damit durchkommt.
33:29Außerdem hätte man sowieso nichts erinnern können.
33:31Ja, für dich nicht.
33:32Ist ja logisch.
33:32Um euch ging es ja auch nicht.
33:35Thomas.
33:35So viel zum Thema Teamgeist.
33:42Bin ich doof?
33:43Können wir uns auch wieder siezen?
33:45Es tut mir leid, Dieter.
33:46Ich habe es nicht so gemeint.
33:47Es war blöd von mir.
33:48Habe ich gefunden.
33:49Lag vor deinem Spinn.
33:50Steht dein Name drauf.
33:52Hat sich erledigt.
33:53Deine Schwester ist hübsch.
33:56Du hast sie mir nicht vorgestellt.
33:59Was wollte sie von dir?
34:01Hallo sagen.
34:02Du erzählst nie was über deine Familie.
34:06Stimmt.
34:08Ich auch nicht.
34:10Aber bei mir ist das was anderes.
34:12Mich haben sie ins Heim geschickt, als ich fünf war.
34:15Dich nicht.
34:16Dafür bin ich mit elf ins Internat gekommen.
34:18Das ist fast dasselbe.
34:19Nicht so schnell fahren.
34:22Das verbraucht meine Batterien.
34:28Das geht nicht.
34:34Das hat doch keinen Zweck.
34:36Ich brauche die Angiografiebilder.
34:38Vielleicht hatte man irgendwo vernünftige Gefäße.
34:41Es gibt keine.
34:41Aber irgendeine Arterie wird doch unerbrauchbar sein.
34:44Herr Professor, es gibt keine Angiografiebilder.
34:46Wie meinen Sie das?
34:48Die Zeit war zu knapp.
34:49Was schlagen Sie jetzt vor, Plensdorf?
34:51Wollen Sie das der Transplantationszentrale erklären?
34:54Gut.
34:55Dann geht die Niere eben zurück.
34:59Es tut mir leid.
35:00Wir können dir die Niere nicht geben.
35:03Nächstes Mal.
35:05Es war ein Fehler, dir Hoffnung zu machen.
35:08Enttäuschungen gehören bei mir zum Krankheitsbild.
35:11Und Hoffnung.
35:12Vielleicht kratzt er ja noch bei der Operation ab.
35:14Dann kriege ich die Niere.
35:16Frau Doktor?
35:17Ja?
35:18Sie waren im Opelverlag.
35:20Haben Sie eigentlich einen Organspendeausweis?
35:24Nein.
35:25Aber ich besorge mir einen.
35:27Was spreche ich dir?
35:29Es ist, als ob man versuchen würde, kaputte Gartenschläuche wieder zusammenzunähen.
35:34Frau Ritter, da es sich hier auch um Ihren Patienten handelt.
35:38Herr Nahlus ist improbant.
35:39Wir haben versucht, an die IHK-Interna zu kommen.
35:42Vielleicht fällt Ihnen ja noch was ein.
35:43Oder eventuell ein anderer Verwendungszweck für die Spenden an Ihrer.
35:46Es ist seine letzte Chance, die hat er verdient.
35:50Wir können einen Bypass machen, wenn die IHK-Externa über den Graf direkt an Ihr Auto anschließen.
35:55Genau, Herr Professor.
35:55Und dann das Ganze ins Ritropäer-Turneum.
35:57Sehr gut.
35:58Prüfung gestanden, Frau Ritter.
36:00Thies, Sie assistieren.
36:03Dann kann ich ja gehen.
36:04Ja.
36:09Claudia, hier braucht jemand eine Blutprobe, bitte.
36:12Hauptwärmeister Schmidt, es geht um Trunkenheit im Straßenverkehr.
36:15Der Alkomatik ist für negativ, aber das Gerät...
36:17Ich bin ganz normal gefahren.
36:19Verbotenerweise auf der Busch-Spur.
36:21Nehmen Sie schon mal Platz, ich komme hier.
36:22Oh, naja, mach mal eine Krankschreibung.
36:24Kümmerst du dich drum?
36:25Mach ich.
36:25Na, Herr Wachtmeister, alles im grünen Bereich?
36:27Natürlich.
36:28Dr. Leindecker, Leiter der Notaufnahme.
36:29Ich mache das schon.
36:30Manchmal muss man kurz einen Prozess machen.
36:32Schwester Yvonne?
36:37Ja?
36:37Der neue Kollege, Dr. Lee, ist der schon weg?
36:39Och, das weiß ich gar nicht.
36:40Der ist mit der Omas Schwester unterwegs, aber ich denke mal, die sind da drüben in der Behandlung.
36:43Danke.
36:44Bitte.
36:44Ich kann kein Blut sehen und ich hasse Spritzen.
36:47Ich wollte doch nur kurz den Wagen nach Hause fahren.
36:51Dauert das noch lange?
36:57Ist schon passiert.
36:59Ich habe gar nichts gemerkt.
37:01Ja.
37:02Man nennt mich auch die Nadel.
37:04Wir wollen hier so überhaupt kein Pflaster.
37:06Nein, Decker.
37:07Das ist noch lange kein Grund sein.
37:09Ich sehe Sie in fünf Minuten in meinem Büro.
37:11Wir können...
37:12Ich sagte, in fünf Minuten.
37:15Ja, das ist unsere Notaufnahme, die größte in Berlin.
37:18Nachdem unsere Klinik geschlossen wurde.
37:20Ja, leider.
37:23Hier, bitteschön.
37:24Danke.
37:25Tschüss.
37:25Na, was haben Sie wieder angestellt?
37:38Wenn Sie es nicht wissen, Moneypenny.
37:40Oh.
37:43Ich schmeiß Sie raus, Landecker.
37:44Ich schmeiß Sie einfach raus.
37:46Ich war drauf und dran, Sie gleich diesem Polizisten da unten zu übergeben.
37:49Mit welcher Begründung, dass ich nüchtern war?
37:50Wollen Sie mich verarschen?
37:51Ich habe einer Patientin geholfen.
37:53Das ist mein Job.
37:54Landecker, Sie sind dabei, den Bogen zu überspannen.
37:56Ich werde eine Eintragung in die Personalakte machen.
38:04Betrachten Sie dieses Gespräch als offizielle Abmehnung.
38:06Das war's.
38:06Ich hab's ja doch gesagt, ich bin noch da, wenn du dein Baby kriegst, ne?
38:21Meine Kleine.
38:24Alles ist gut.
38:25Alles ist gut.
38:26Tiefen.
38:27Tiefen.
38:29Tiefen.
38:30Oh, scheiße, Doc.
38:32Jetzt muss ich meine Wettschuld einlösen.
38:34Du kriegst den Hunderter.
38:36Vergessen Sie es.
38:37Ich wollte nur mal vorbeischauen, wie es Ihnen so geht.
38:39Er hat schon nach Ihnen geklingelt.
38:40Ja.
38:41Mein Enkelkind.
38:43Tja, Doc, die Operation hat geklappt.
38:47Ich bin dir aber schuldig.
38:48Du hast gewonnen.
38:49Ich hab verloren.
38:50Aber Sie hatten doch gewettet.
38:52Mein Job ist weg.
38:53Es tut mir leid.
38:54Hier.
38:57Ich hab Ihnen was mitgebracht.
38:59Oh, Doc.
39:00Zur besseren Genesung.
39:01Natürlich bin ich aufgeregt.
39:18Ich werde 18 und sitze das erste Mal mit meinen beiden Eltern zusammen.
39:21Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir das schon früher haben können.
39:25Ich bin froh, dass du dich gemeldet hast, Luisa.
39:27Und dein Hotel?
39:31Alles okay?
39:32Alles okay.
39:35Tja.
39:37Raucht sie eigentlich noch?
39:39Sie hat nie geraucht.
39:41Jedenfalls nicht, solange ich sie kenne.
39:43Hast du was dagegen, wenn ich?
39:46Ich bin ein bisschen nervös.
39:48Nee.
39:49Du hast sie im Mantel gelassen.
39:50Ah, danke.
39:51Hallo.
39:57Es ist aber richtig viel zu spüren.
39:59Mensch, Kleine.
40:01Du siehst toll aus.
40:03Habe ich wohl von dir.
40:08Erwarten wir noch jemanden?
40:10Er ist schon da.
40:11Ja.
40:11Ja.
40:21Mama.
40:23Mama.
40:25Mama, bitte bleib stehen.
40:28Mama, bleib stehen.
40:30Mama.
40:31Was soll das denn?
40:33Ich gehe nach Hause.
40:34Nein, spinnst du.
40:36Das ist mein Vater.
40:37Du hast es mir versprochen.
40:38Was?
40:39Was habe ich dir versprochen?
40:40Dass wir ihn zusammen sehen.
40:42Claudia, bitte so warte doch.
40:44Es ist meine Schuld.
40:46Sie hat mich gefragt, ob ich...
40:47Ich will dich nicht sehen.
40:48Hast du verstanden?
40:49Lass mich in Ruhe.
40:50Claudia.
40:52Wir brauchen dich nicht.
40:53Wir sind wunderbar ohne dich ausgekommen.
40:54Mama, hör auf.
40:56Falls du dich erinnerst,
40:56ihr beide wart mal ziemlich eng befreundet.
41:01Mama.
41:03Scheiße.
41:05Was soll das denn?
41:07Es ist mein Geburtstag.
41:10Wir sind immer hier.
41:11Ist, weil Jens sagt, es ist cool hier.
41:13Oh, sie ist groß.
41:15Tapas für alle.
41:17Lasst euch schmecken.
41:18So, mein Großer, das ist für dich.
41:23Danke, dass ihr alle gekommen seid.
41:24Mir ist klar, dass wir uns erst mal gegenseitig beschnuppern.
41:27Komm, komm, jetzt nicht über Arbeit reden.
41:29Wir haben jetzt Feierabend einfach, ja?
41:30Okay, ein Pisch dann.
41:31Also, herzlich willkommen mit dem Team Eifel.
41:35Danke.
41:35Prost.
41:36Prost.
41:37Prost.
41:38Prost.
41:38Prost.
41:38Prost.
41:38Prost.
41:39Prost.
41:39Über gewisse Dinge werden wir nie einer Meinung sein.
41:41Das ist doch wohl nur, was den Beruf angeht, Frau Dr. Ritter, oder?
41:44Können wir nicht beschlossen, das berufliche und das private zu trennen?
41:47Sie haben vollkommen recht.
41:50Lass uns gehen.
41:51Ich werde uns zu Hause was Wunderbares kochen.
41:54Flensdorf, das sind größenwahnsinnig.
41:56Ich komme nach.
42:01Ich möchte dich lieber nicht mit deiner Schürze sehen, Marcel.
42:11Daniel, komm jetzt rüber, komm.
42:17Prost.
42:19Das Showmast go on.
42:20Ja, super slow.
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