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Kurzfilme
Transkript
00:00Alt, alt nicht.
00:03Ich muss raus.
00:05Es geht in die Post.
00:08Hier gilt die Adresse.
00:10Steht nur die Telefonnummer drauf.
00:12Yvonne, kannst du mal dort anrufen?
00:16Hey.
00:18Post vom Ex?
00:21Oder sollte ich vielleicht sagen, vom Ex-Ex?
00:25Das wäre übrigens schön heute Nacht.
00:27Ich würde jederzeit wiederholen, wenn du willst sofort.
00:30Du überschreibst dich nicht.
00:33Ernst?
00:35Wir müssen Spaß, ist doch okay. Morgen!
00:37Morgen!
00:39Morgen!
00:40Morgen, ja.
00:42Wie siehst du wieder frisch aus?
00:45Ich habe genau wie du die ganze Nacht durchgearbeitet
00:47und eben in Rekordzeit meine zwei Koffer gepackt.
00:49Mir reicht schon einer.
00:51Wieso, fährst du auch in Urlaub?
00:52Naja, am liebsten würde ich in den Sack haben.
00:53Außerdem darf ich schon wieder umziehen.
00:55Wohin denn?
00:56Keine Ahnung, weißt du Feuer?
00:57Nein.
00:57Hey, war ja richtig was los heute Nacht.
01:02Herztransplantation.
01:03Bei dir wohl auch.
01:04Entschuldigung.
01:06Wer hat operiert?
01:07Bischof mit Plenzdorf.
01:08Ja, bitte.
01:10Warum wurde ich nicht informiert?
01:11Einen Glückwunsch, Herr Kollege.
01:20Wer ein Herz verpflanzt, ist in Olymps sehr nah.
01:22Ich hoffe, eines Tages auch zu weit zu sein.
01:24Danke, Dr. Lee, das ist sehr nett.
01:26Ach, Dr. Blenzdorf?
01:27Ja.
01:28Dr. Ritter?
01:29Frau Pastor Bischof möchte Sie im Büro sehen.
01:31Jetzt sofort.
01:32Ich hoffe, wir sehen uns beim nächsten Mal.
02:02Untertitelung des ZDF für funk, 2017
02:32Untertitelung des ZDF für funk, 2017
03:02Untertitelung des ZDF für funk, 2017
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03:34Untertitelung des ZDF für funk, 2017
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03:40Untertitelung des ZDF für funk, 2017
03:42Untertitelung des ZDF für funk, 2017
03:44Untertitelung des ZDF für funk, 2017
03:46Untertitelung des ZDF für funk, 2017
03:48Untertitelung des ZDF für funk, 2017
03:50Untertitelung des ZDF für funk, 2017
03:52Untertitelung des ZDF für funk, 2017
03:54Untertitelung des ZDF für funk, 2017
03:56Untertitelung des ZDF für funk, 2017
03:58chirurgie vorschlagen zugegeben der kranken austräger war für sie bis
04:04gestern aber ich kann keine ärztin an eine führungsposition hieven die
04:08während ihres bereitschaftsdienstes zu hause ausschläuft sagen sie mir einen
04:13arzt der nicht übermüdet wäre aber dienst des dienst ich war beinahe 40
04:17stunden im dienst und habe in absprache mit dr plenzdorf die bereitschaft an ihn
04:21übergeben ein anruf hätte genügt und ich wäre bei der herzoperation am tisch
04:25gestanden tja es tut mir wirklich leid aber ich werde plenzdorf zum chef der
04:32neuen abteilung machen
04:41eine schwer verletzte frau suizidversuch trauma um zwei
04:45mit auf dem weg
04:48kompliment herr kollege das war also ihre benachrichtigung an frau hitter
04:57harte bandage plenzdorf harte bandage damit wir uns richtig verstehen die offizielle
05:06benachrichtigung über die etat bewilligung bekomme ich erst heute nachmittag aber stellen sie die
05:12schon mal kalt von der verwaltung
05:19e kg bga plasmageben schädel ct anmelden eifertauerkatheter link
05:26schrägte die luxationsfraktur
05:27wo kommt denn das ganze blut her
05:30linke pupille geweitet rechts klein verdammt noch mal wo bleibt julia
05:34frau doktor ritter
05:39hirndruck ist erhöht
05:44die frau doktor ritter
05:51ich übernehme
05:53fest auf soll die op verwahrheit
05:55alles klar
05:56kein druck o2 sinkt
05:59verdammt noch mal welcher idiot hat die sauerstoffflaschen nicht ausgetauscht
06:06vereine dich einfach wir haben dich direkt bis weihnachten
06:10wie wärs mit ramadan als angebot habt ihr es endlich
06:14o2 läuft
06:16puls 160 pro 2 bei 90 prozent sie muss rauf in der op
06:20das schafft sie noch nicht
06:21und pumpen und negative ihres rein
06:25sie verblutet uns
06:27hierhin
06:29wie komme ich nach grunewald
06:31mit dem taxi
06:33mhm
06:34es sieben oder
06:35keine ahnung was willst du denn da
06:37bei uns können auch sie den ersten schritt
06:40in die wunderbare welt der liebe wagen
06:42viele nette frauen haben sie gesagt am telefon vielleicht auch eine für mich
06:46die einen ordentlichen partner fürs leben suchen
06:49waren sehr nett am telefon
06:51sind immer nett wenn sie was von einem wollen
06:54kennst du die
06:55wen
06:56harmonie und liebesglück
06:58das führende institut zur vermittlung von lebenspartnern
07:01das hört sich schon so scheiße an geh lieber in puff hast du mehr davon
07:05wir haben sie
07:07gut gemacht
07:08alles klar auf den transport
07:10das war es für mich
07:11ich leite heute die notaufnahme
07:13jetzt brauchst du plenzdorf
07:16ich hab heute nur noch zum operieren
07:18Phil
07:21die stellen sie bitte kalt ja
07:23Herr Petzold
07:27mir ist beim brötchenschneiden das messer weggerutscht
07:29kommen sie es sich mal an
07:30was sind sie vom beruf
07:31ich bin pianist
07:33feuern können sie später ich brauch sie im OP
07:40der kühlschrank kommt nicht zu ihm
07:43im kaltstellen ist er doch spezialist
07:46so ein spruch hätte dir ja gar nicht zugetraut
07:49Phil
07:50tja ich unterschätze mich eben
07:51alle
07:52du hast mich verraten
07:57du hast mich gestern weggeschickt um die stelle zu kriegen
07:59Julia wir haben uns darauf gestern nicht berufliches und privates zu trennen
08:03genau das tun wir jetzt auch
08:06ich will mein Schlüssel zurück hol deine sachen
08:08hol sie bitte schnell
08:09sonst wandern sie auf den Müll
08:10danke
08:12aber ganz vorsichtig
08:14ok
08:16Herr Petzold
08:18wir müssen rein gehen
08:20kann sein dass die Sehne oder der Knochen was abbekommen haben
08:23dann kann ich mein Konzert nächste Woche vergessen
08:25das hätten sie sicher gleich denken können
08:28der schnitt ist ziemlich tief
08:32ist das wirklich beim Brötchenschneiden passiert
08:34na hören sie mal verbinden sie die Wunde und geben sie mir einen Attest
08:38strecken sie mal den Daumen
08:42na bitte geht doch
08:44und jetzt beugen
08:46beugen
08:47versuche ich doch
08:49nochmal bitte
08:52es sieht so aus als ob die Sehne was abbekommen hat
08:55wie ihr Konzert sehe ich dann allerdings schwarz
08:59Jakob Eding 63 Herzinfarkt
09:05krass noch stabil
09:06seine Frau hat ihn gefunden
09:07sie saßen gerade auf gepackten Koffern
09:08ein Hundertes Koffen lief die er hergebracht habe
09:10im Triospital ist nicht durch die Nase und Lüse durchgeführt
09:12Maria wir brauchen Claudia sofort
09:14ok
09:21ok
09:221
09:232
09:243
09:25ja
09:26tschau
09:28tschüss
09:29tschüss
09:30tschüss
09:31tschüss
09:32sie müssen jetzt rausgewagen
09:33wir tun alles was in unserer Macht steht ja
09:34wir sind seit 21 Jahren verheiratet
09:35ich hör mich nicht dass ich hier jetzt da eine lasse
09:37bitte wie sie meinen
09:38die boxischer Hirnschaden
09:40puls stabil
09:42kontrollierte Beatmung
09:44wie ist die BGA
09:45ich bin gerade dabei
09:46ich gebe ihm Natrium Bicarbonat
09:48und Yvonne kümmere dich um meine EEG
09:50ok
09:51wenn sie wollen dass wir ihren Mann retten dann gehen sie jetzt bitte raus
09:53ich bleibe
09:54keine Reflexe
09:55er stirbt doch nicht
09:58die Hipoxie war recht lange
10:00der Hirnschaden ist ausgeprägt
10:02bitte sagen sie mir was heißt das
10:04der Mann war über vier Minuten ohne Sauerstoff
10:07er wird überleben
10:09aber ob und wann sein Hirn wieder funktionstüchtig sein wird das wissen nicht
10:12was ist mit seinem Gehirn
10:14momentan arbeitet es noch nicht
10:16wir hatten schon Patienten wie ihren Mann die sind wieder ganz gesund geworden
10:19wie kann ich ihm helfen
10:20indem sie nicht aufgeben
10:22ich liebe ihn
10:26kommen sie
10:27sie können gerne mit uns kommen
10:28wir können
10:29auf
10:30ok
10:35ich übernehme sie bitte für Daniel
10:37wo bringen sie mich?
10:38auf die Intensivstation
10:39wir haben ihn stabilisiert
10:41mehr können wir womit leider nicht tun
10:42tun sie alles was in ihrer Macht steht
10:44er hat sich so auf unser Haus am Meer gefreut
10:46wir wollten ganz runter ziehen nach Capri
10:50jetzt wo er endlich seine Pension bekommt
10:52sollte das Leben richtig anfangen
10:53und um zu stehen
10:54müssen sie wohl noch ein wenig verschieben
10:56du wirst wieder gesund gehen
10:58ich weiß es
11:00zusammen haben wir doch alles mehr geschafft
11:02ich bin nicht zu viel
11:12sonst gibt es Wasser
11:14ich bin Jens und wer bist du?
11:24du redest nicht viel was?
11:27muss man auch nicht
11:31es gibt schon genug Menschen die quatschen viel zu viel
11:34willst du auch einen Schluck?
11:44willst du auch einen Schluck?
11:58findest du eigentlich dass Fische schlauer sind als Menschen?
12:03ich meine die sehen alles und schweigen
12:05ich habe ihn schon überall gesucht
12:08ich habe ihn noch gepennt
12:10was ist mit dem Kleinen?
12:14meine Mutter ist aus dem Fenster gesprungen
12:16wird in der Klinik Notfall operiert
12:18Schädelfraktur, Knochenbrüche, das ganze Programm
12:20er muss dabei gelesen sein
12:22jetzt holen wir den Vater
12:24der wird so schnell nichts sagen
12:26der hat einen Schock
12:28den Nachnamen wissen wir bereits, Schneider
12:31aber die Polizei hat keine Ahnung
12:33wie sie den Vater erreichen soll
12:34deine Mama geht es wirklich schlecht
12:39kannst du uns sagen wie wir deinen Papa anrufen können?
12:43ich kann dich zu einer Frau bringen die hilft dir
12:45dass du dich an alles erinnerst
12:46willst du?
12:48lass mal ich mach das schon
12:50seit wann bist du Kinderpsychologe
12:52ich mach nur meinen Job
12:57ok
12:59ja also entweder wir kümmern uns um die Lunge oder aber um den Leberriss
13:04ich habe die Vermutung dass die Blutung aus dem Leberriss entstanden ist
13:06Tja ein Riss im Lobessinister ist immer wieder spannend nicht wahr wie bei uns hopp oder top
13:10lassen sie das
13:11wir müssen uns auf die Lunge konzentrieren
13:13Unfallmechanismus weist eindeutig auf eine Abdomenverletzung hin
13:16Plenzow hat recht Frau Ritter
13:18die Lunge wird durchhalten
13:19sie legen die Bühler-Drenate
13:21wir kümmern uns um sie
13:22sie überlebt es nicht
13:23bitte etwas mehr Optimismus
13:24ich bleibe bei der Meinung dass sie mit der Lunge anfangen müssen
13:26Plenzow
13:27ja wir müssen operieren wir haben keine Zeit zu diskutieren
13:30bitte nein
13:31es überlebt sie nicht
13:32warum will sie eine so junge Frau das Leben nehmen
13:35aus Liebe
13:41gut so
13:42ja prima
13:43sehr gut Herr Bach
13:44wirklich gut
13:45ja wenn sie jetzt vielleicht einfach ganz natürlich die Hände auf den Tisch legen könnten
13:50vielleicht wie ein Chef der von seinem Schreibtisch aus seine Firma regiert
13:53äh Herr Bach bitte schauen sie hierher zu mir in die Kamera ja
14:00ok
14:02so Achtung
14:04der Ton läuft
14:06Herr Bach
14:08was soll denn für ihre Lebenspartnerin für ein Typ sein
14:11extrovertiert
14:12oder eher häuslich
14:14lieb
14:15eher lieb
14:16bitte lieb warum nicht
14:18Herr Bach wie alt soll denn ihre zukünftige Traumrohr sein
14:21nicht alt jung
14:24äh
14:25ja
14:26jung
14:2720 bis 30 Jahre alt
14:28hm
14:29ok
14:31na gut
14:32das schneiden wir nachherein
14:33Herr Bach
14:34was möchten sie denn gerne in der Freizeit mit ihrer Traumfrau unternehmen
14:39wie Unternehmen
14:41ja was möchten sie gerne mit ihr machen
14:44ganz ehrlich
14:46Herr Bach wenn sie in ihrem Video nicht die Wahrheit sagen dann schaden sie nur sich selbst
14:50ihre Partnerin soll doch zu ihnen passen hm
14:56Pappen
14:58am liebsten würde ich mit ihr Pappen
15:06rauchen dürfen sie hier bitte nicht wir haben unsere Vorschriften
15:10Frau Willett
15:12mir fehlt hier ihr Geburtsdatum
15:14darauf können sie wohl als Gentleman auch verzichten
15:16wie sie meinen
15:18aber die Krankenkasse habe ich auch nicht
15:20bitte wo sind sie versichert
15:21privat ich zahle mit Check
15:24sagen sie es ist hier ein Quiz oder schauen sie sich jetzt mal meine Rippen an
15:27wer nicht fragt weiß nichts
15:28bitte legen sie ihren Mantel ab und machen sie ihren Oberkörper frei
15:31Schlimm
15:32wie
15:33meine Rippen
15:34wo haben sie sich denn da gestoßen
15:36das war die Ehefrau von einem Kunden
15:38die die ins Studio gekommen ist
15:39das ist mir schleierhaft
15:40naja und ich bin erschrocken und da habe ich die Schlinge zugezogen
15:42da wäre mir der Kerl fast erstickt
15:45verstehe
15:46Konfuzius sagt eine Begegnung zur falschen Zeit am falschen Ort hat immer ein
15:49Schlimm
15:51Schlimm
15:52wie
15:53meine Rippen
15:55wo haben Sie sich denn da gestoßen
15:58das war die Ehefrau von einem Kunden
16:00die die ins Studio gekommen ist
16:01es ist mir schleierhaft
16:02naja und ich bin erschrocken und da habe ich die Schlinge zugezogen
16:05da wäre mir der Kerl fast erstickt
16:07verstehe
16:09Konfuzius sagt, eine Begegnung zur falschen Zeit am falschen Ort hat immer ein langes Echo.
16:14Konfuzius? Ist es gebrochen oder nicht?
16:17Wir müssen röntgen. Bitte ziehen Sie sich wieder an.
16:24Maria, könnten Sie die Patienten bitte zum Röntgen bringen?
16:30Aber erst kommt unser Pianist zum Röntgen, oder?
16:32So ist es.
16:34Bitte ziehen Sie den Matten wieder an.
16:36Kommen Sie bitte mit.
16:43Wenn Sie sich finanziell verbessern wollen, bei Ihrer Figur, ich kann Sie zur Studioassistentin ausbilden.
16:50Bitte?
16:51Nein, danke. Kein Bedarf. Ich habe schon Beruf und ich habe eine Perspektive.
16:55Sie glauben gar nicht, wie viele Kunden auf Domina mit Zofe stehen und sehr gut dafür bezahlen.
17:00Geld ist doch nicht alles.
17:02Aber ohne Geld ist alles nichts, Herzchen.
17:04150 die Stunde von Anfang.
17:06Wie schnell geht es jetzt weiter?
17:15Wir melden uns bei Ihnen, Herr Macher. Telefonisch oder per Post.
17:19Ein bisschen Geduld brauchen Sie allerdings schon.
17:22Die große Liebe fällt ja nicht vom Himmel hin.
17:24Aber Sie suchen sich für mich, oder? Versprochen?
17:27Versprochen, das Warten hat jetzt ein Ende für Sie, Herr Bach. Sie hören bald von uns.
17:32Danke.
17:32Wir müssen ja nicht reden. Aber wir könnten uns eine Pizza kommen lassen. Hast du Hunger?
17:41Wir müssen ja nicht reden. Aber wir könnten uns eine Pizza kommen lassen. Hast du Hunger?
17:55Ja? Na gut, ich bestelle ihn da einfach.
17:58Ja, Dr. Leindecker hier, Klinikum Berlin-Mitte. Kann ich bitte eine Pizza Fungi und eine Cola haben?
18:11Ach, zwei Pizza Fungi und zwei Cola.
18:14Ja, und haben Sie Vanilleeis?
18:15Ja, wir wollen sowieso keins.
18:19Halbe Stunde?
18:20Perfekt. Alles klar. Danke. Ciao.
18:22So, ich gehe jetzt mal ganz kurz für kleine Jungs.
18:27Wartest du hier auf mich?
18:29Versprochen?
18:30Okay.
18:52Du hast mir und den anderen ganz schönen Schrecken eingejagt im Krankenwagen.
19:00Was sage ich dir?
19:03Die dachten schon, du stirbst.
19:05Nein, ich bin mir Jakob. Hörst du?
19:07Wir haben alles organisiert für Kampel. Da gibt es jetzt kein Zurück.
19:12Die Ärzte sagen auch, du bist bald wieder ganz gesund.
19:16Entschuldigung, aber ganz so habe ich das nicht gesagt.
19:20Schon gut. Bei Jakob muss man immer ein bisschen übertreiben. Er mag das.
19:25Verstehe.
19:27Jakob und ich haben immer ein bisschen übertrieben. In den Augen der anderen.
19:32Wir haben immer die unmöglichsten Dinge gemacht.
19:35Wir sind nie mit dem Strom geschwommen.
19:38Es wäre uns zu langweilig gewesen.
19:41Wissen Sie, wo wir geheiratet haben? Immerhin vor 41 Jahren.
19:44In Las Vegas.
19:46Unser Sohn lebt dort in Amerika.
19:50Haben Sie ihn schon angerufen?
19:53Warum sollte ich?
19:57Na, auf jeden Fall sollten Sie dringend was essen. Ich lasse Ihnen was kommen, okay?
20:00Ja.
20:00Na, alles klar?
20:16Ja.
20:18Du hast mir immer noch nicht deinen Namen verraten.
20:21Max.
20:22Max.
20:23Ist keiner rangegangen, was?
20:26Ich habe nämlich gesehen, was du gemacht hast.
20:28Ich könnte jetzt natürlich auf die Wahlwiederholung drücken, aber das wäre nicht fair.
20:32Wir sind ja Freunde, oder?
20:34Also, Max, ich kann dir helfen.
20:37Dafür sind Freunde nämlich da.
20:39Aber das Wichtigste ist, dass wir jetzt erstmal deinen Papi erreichen.
20:41Sollen wir das mal probieren?
20:42Ja, okay, komm.
20:45Aber er hat nur eine lange Handynummer gesagt.
20:48Gucken wir mal.
20:49Gib mal ab.
20:54So.
20:55Drück mal hier auf den Lautsprecher.
20:58Und da auf die Wahlwiederholung.
20:59Okay.
21:00Gern Schneider, Installation.
21:03Sie erreichen mich über Handy oder der Nummer 0176 466 293.
21:10Und?
21:11Hast du es rausbekommen?
21:12Ja.
21:14Die Nummer vom Vater.
21:16Super.
21:18Hänge ich gleich dran, ne?
21:19Alles klar.
21:22Ja.
21:23Sollen wir noch mal spielen?
21:27Ja.
21:28Du oder ich?
21:30Blutdruck unter den Ohren.
21:31Tun Sie was, schnell.
21:32Leberblut durch die Fuß.
21:33Sauger.
21:36Das war's.
21:37Femme.
21:44Okay.
21:45Neue Temponale.
21:46Neublevver.
21:47Wir empfehlen den lieben Leberl.
21:48Das kann man.
21:49Was macht der Blutdruck?
21:53Geht weiter.
21:58Super machst du das mit dem Ball.
22:00Hast du denn auch dabei gehabt, dass das mit deiner Mama passierte?
22:07Und du warst mit ihm draußen?
22:09Ich wollte raus.
22:11Das heißt, du warst zu Hause und wolltest draußen mit dem Ball spielen.
22:14Und dann?
22:15Meine Mama wollte es nicht.
22:17Und was hat die Mama dann gemacht?
22:23Die war am Fenster.
22:29Du brauchst es mir ja nicht zu sagen.
22:31Du kannst es ja mit den Händen spielen.
22:33So wie ein Zirkusklad.
22:37Wie?
22:37Deine Mama hat einen Hut aufgehabt?
22:43Ach so.
22:44Verstehe.
22:49Das heißt, deine Mama war am Fenster auf einer Leiter gestanden.
22:53Und die wollte nicht, dass du rausgehst zum Spielen.
22:57Und du?
22:57Blut im Tubus.
23:22Fertigung fällt.
23:24Fertigung fällt.
23:25Klemme.
23:26Elektromechanische Entkoppelung.
23:28Hexitus.
23:29Wir hätten Frau Ritters Vorschlag zustimmen sollen.
23:45Bitte regeln Sie das mit dem Protokoll.
23:46Zeitpunkt des Todes, 16.05 Uhr.
23:54Todesursache verbluten.
23:55Name der Patientin?
23:57Unbekannt.
24:01Sie hätten recht, Frau Ritter.
24:03Bitte benachrichtigen Sie die Angehörigen.
24:05Wer?
24:06Ich.
24:06Wer sonst?
24:11Ich habe Sie gar nicht kommen hören.
24:13Ich wollte Sie nicht stellen, Frau Bähling.
24:16Sie wissen, dass wir als Ärzte nicht mit Bestimmtheit sagen können, ob Ihr Mann Sie in diesem Zustand überhaupt hören kann.
24:23Aber ich finde es gut, was Sie machen.
24:27Reden Sie mit ihm.
24:29Wenn man sich wirklich liebt, was miteinander riskiert, ist alles möglich.
24:34Mit Verstand oder Vernunft ist das nicht zu erklären.
24:38Wie meinen Sie das?
24:39Wenn Jakob und ich so gelebt hätten, wie es den anderen in den Kram passt,
24:42es stinkt langweilig gewesen.
24:47Wahrscheinlich wären wir schon tot.
24:49Nein.
24:50Wir waren immer unmöglich.
24:53Aber wir haben an uns und unsere Träume geglaubt.
25:02Dieter, was machst du denn hier?
25:03Ich dachte, du hättest frei.
25:04Ich habe keine Lust auf frei.
25:06Ich will arbeiten.
25:07Ist okay bei dir?
25:08Mhm.
25:09Also gut, du willst arbeiten.
25:10Ich habe Röntgenbilder für Kubikel 2.
25:13Vielleicht bringt dich das auf andere Gedanken.
25:23Sie sind eine Dämona.
25:29Domina.
25:30Nicht lachen.
25:32Nicht lachen.
25:34Wenn Sie ein Problem haben.
25:36No problem.
25:37Wir können über alles reden.
25:40Danke, Dieter.
25:41Danke, danke.
25:42Sie haben Glück.
25:50Es ist nichts gebrochen.
25:51Sind Sie sicher?
25:52Ja, nur eine Prellung.
25:53Entschuldigen Sie die Frage.
26:01Haben Sie Nachtschweiß?
26:02Nachtschweiß?
26:04Natürlich schwitze ich nachts, wenn ich arbeite.
26:07Aber versuchen Sie mal, 100 Kilotypen den Streckgalgen hochzuziehen.
26:13Wir machen jetzt einen Sputum-Test.
26:16Ich muss sicher sein, dass Sie keine offene Tuberkulose haben.
26:19Tuberkulose?
26:20Na, dann lassen Sie mal die Pferdchen im Stall.
26:21Warum denn nicht gleich Aids?
26:22Wenn Sie da bitte hineinspucken wollen.
26:27Dieter!
26:31Dieter!
26:32Und?
26:36Dieter, dieser Sputum-Test muss bitte ins Labor.
26:39Acht, Jens.
26:40Frau Schneider ist verstorben.
26:42Scheiße.
26:42Der Mann muss jeden Augenblick hier sein.
26:44Er weiß bisher nur, dass seine Frau einen schweren Unfall hat.
26:46Hat der Junge was gesagt?
26:48Ja, hat er.
26:48Sorg bitte dafür, dass ich dem Vater zuerst sehe.
26:50Ja, klar.
26:51Willst du es ihm sagen?
26:54Dieter!
26:55Toi, toi, toi.
26:56Ja.
26:58Jetzt erzähl.
26:59Keine Zeit, muss arbeiten.
27:01Verdacht auf offener TBC.
27:03Wir müssen Meldungen beim Gesundheitsamt machen.
27:06Welcher Patient?
27:07Bei meiner Patientin, Frau Willett, besteht leider der Verdacht auf diese Infektion.
27:10Ich möchte Sie hier behalten, wegen der Ansteckungsgefahr.
27:13Sie arbeitet als Domina.
27:15Tja, Sex, Schmerz, TBC inklusive, das ist die wahre Liebe, meine Damen und Herren.
27:19Sag nichts über die Liebe, es gibt sie wirklich.
27:22Liebe hin, Liebe her.
27:23Wenn Dr. Lee recht hat, klopfen wir alle ins Röhrchen spucken, wegen dieser gelackten Stiefel-Lady.
27:27Na toll.
27:28Wir dürfen nicht urteilen.
27:29Die Liebe zwischen Mann und Frau hat eben viele Gesichter.
27:32Wer sagt das?
27:33Meister Konfuzius?
27:35Meine Frau.
27:35Alarmintensiv, Jakob Beeling.
27:39Richtig.
27:41Bitte, Handys sind im Klinikum verboten.
27:43Das volle Programm, alles außer Elektroschocks.
27:46Cash.
27:47No Credit Cards, in einer Stunde bei mir im Studio.
27:50Sie werden es nicht bereuen.
27:54Moment mal, Sie können nicht gehen.
27:56Das Ergebnis des Sputum-Tests liegt noch nicht vor.
27:59Für Ihre Bemühungen.
28:00Ich muss zur Arbeit.
28:01Frau Welle, wenn Sie TBC haben, brauchen wir eine Liste mit den Namen Ihrer Kunden der letzten Wochen.
28:07Dann gibt es Neuwaren in Berlin.
28:18Ich habe geklingelt.
28:19Er hat meine Hand gedrückt.
28:21Er hat Ihre Hand gedrückt?
28:26Ich jetzt wieder.
28:27Frau Beeling, ich möchte Ihnen nicht wehtun, aber es ist höchst unwahrscheinlich, dass jemand Ihre Hand drückt.
28:35Ihr Jakob ist in einem sogenannten Wachkoma-Zustand und dass er nach so kurzer Zeit irgendeine körperliche Reaktion zeigt, ist unwahrscheinlich.
28:43Wenn man sich liebt, ist nichts unwahrscheinlich.
28:51Hoffentlich haben Sie recht.
28:52Laborprobe haben 005 und nicht 006.
28:59Das solltest du langsam mal wissen.
29:01Ich grins nicht so.
29:03Ich kann dir kurz gerne in Ruhe erklären.
29:05Oh, danke 007 bei einer Cola, ha?
29:07Warum nicht?
29:08Zum Beispiel ein Bohrer.
29:09Mit allem drum und dran.
29:10Ich bezahle, Moneypenny.
29:12Oh, du wirst es nicht bereuen.
29:14Davon bin ich überzeugt.
29:15Ich brauche jedenfalls keine Drogen.
29:17Ich bin nämlich eine Droge, falls du es noch nicht gemerkt hast.
29:19Der Pianist kehrt zurück.
29:24Herr Petzold, wo waren Sie denn?
29:25Wir wollten Sie doch noch rein filmen.
29:27Kommen Sie mit.
29:27Herr Doktor, kann ich Sie kurz sprechen?
29:29Ja, entschuldigen.
29:32Das Konzert nächste Woche, das hätte ich nicht durchgestanden.
29:38Alkohol?
29:39Ja.
29:40Ich liebe die Musik, meinen Beruf.
29:41Aber in den letzten Jahren geht es nur noch bergabend mit mir.
29:47Warum um alles in der Welt verstümmeln Sie sich dann selbst?
29:50Ich war nie erste Liga, wirklich nicht.
29:54Und jetzt gibt es den Nachwuchs.
29:56Der ist einfach perfekt.
29:58Ich kann nicht mehr.
29:59Ich will keine miesen Kritiken überlesen.
30:01Aber was wollen wir dabei tun?
30:03Wir können Sie nur medizinisch betreuen.
30:04Meinem Agenten ist das scheißegal, wie ich mich fühle.
30:07Ich habe Schulden bei ihm.
30:08Wenn er das Geld zurück hat, dann lässt er mich sowieso fangen.
30:13Ich bitte Sie, helfen Sie mir.
30:15Bescheinigen Sie mir die Arbeitsunfähigkeit.
30:17Ich kann nicht mehr.
30:18Ich will raus aus der Mühle.
30:20Herr Petzold.
30:23Bitte lassen Sie sich jetzt erst mal von Schwester Maria zum Röntgen bringen, ja?
30:27Maria?
30:29Einmal Röntgen, bitte.
30:33Was soll ich Ihnen in den Bericht schreiben?
30:36Unfall.
30:37Das ist Bedrug, Claudia.
30:39Der Versicherungsarzt kräft Sie sich sowieso vor.
30:42Ich weiß, ob er erst ein armes Schwein, oder?
30:47Ja.
30:49Hallo.
30:50Ach, hallo.
30:52Ich weiß, Sie sind ein bisschen bescheuert, tut aber gerade gut.
30:54Bitte?
30:55Kann ich den Urlaubsplan sehen?
30:57Was wollen Sie damit?
30:58Mein Urlaub verschieben.
31:00Es fällt Ihnen aber früh ein.
31:02Was ich auch erst seit heute.
31:04Können Sie mich bitte in den ersten zwei Malwochen eintragen?
31:06Das geht nicht.
31:09Da hat Plenzdorf Urlaub.
31:11Er ist zwar nur mit Bleistift und einem Fragezeichen eingetragen, aber...
31:14Radiergummi, bitte.
31:20Danke.
31:21Was ist das?
31:31Eine unterschriebene blanke Urlaubsgenehmigung.
31:34Sie nehmen sie mit, füllen sie aus und bringen sie morgen wieder zurück.
31:36Vielen Dank.
31:38Bitte sehr.
31:39Schönen Abend noch.
31:40Gleichfalls.
31:45So, jetzt geht's los.
31:50Hallo, Dieter.
31:51Alles gut?
31:54Bist du auch ein Stück Pizza?
31:56Nein, danke.
31:57Lecker fungen.
31:59Übrigens, Max, Max, Dieter?
32:01Hallo, Max.
32:01Hallo.
32:02So, was willst du trinken?
32:06Wir haben Cola oder Saft.
32:08Ein Hase.
32:10Da ist ein Hase an der Tür.
32:19Für den Zivi mache ich hier ganz schön viel.
32:21Wind oder wie?
32:23Schwiegt noch was an?
32:25Beruflich nichts.
32:27Gut, dann gehe ich mich jetzt umziehen.
32:28Ja.
32:28Oh, bis morgen.
32:34Tschüss.
32:37Wiedersehen, Dr. Rotte.
32:38Wiedersehen.
32:48Schönen Abend noch.
32:49Und einen schönen Urlaub.
32:50Ah, Entschuldigung.
32:57Ja?
32:58Vielleicht können Sie mir ja helfen.
32:59Mein Name ist Gerhard Schneider.
33:00Ich suche meine Frau.
33:02Ja, man hat gesagt, sie hätte einen Unfall.
33:04Und mein Sohn stünde unter Schock.
33:05Dr. Plenzdorf?
33:06Ja, was gibt's denn?
33:07Sie sollen sofort zum Professor Bischofgang.
33:09Wunderbar, ich kenne mich mal.
33:10Ich bin sehr kalt.
33:11Ich habe mich noch was zu feiern.
33:12Es ist tatsächlich so, Ihre Frau hat einen Unfall.
33:14Wir haben getan, was wir tun konnten.
33:19Thies!
33:20Kommen Sie mal.
33:21Das ist Dr. Thies.
33:22Er und Dr. Leindecker werden Ihnen jetzt alles erklären.
33:26Es gibt in solchen Momenten nie die richtigen Worte.
33:28Es tut mir leid.
33:30Herr Schneider, übernehmen Sie.
33:31Herr Schneider?
33:32Ja, ja.
33:33Die Kollegen haben alles getan, was in ihrer Macht stand.
33:35Aber die Verletzungen ihrer Frau waren zu schwer.
33:37Ja, und was ist mit meinem Sohn?
33:39Ihr Sohn ist gesund.
33:39Wenn Sie einen Augenblick warten, ich wohne Dr. Leindecker, der zuständige Rast.
33:44Das ist Donnerstag, um 17.40 Uhr bei Neuntv.
33:54Ich kann auch einen Hund.
34:02Jetzt?
34:04Kommst du mal bitte?
34:05Ja.
34:06Machst du, kommst du kurz mit dir allein, klar?
34:08Ja.
34:08Komm mal her, ich zeig dir einen Hund.
34:20Noch mal so.
34:21Ja?
34:25Ruff.
34:26Ruff, ruff.
34:28Herr?
34:29Herr Professor?
34:30Ist er.
34:32Wunderbar.
34:32Den Mantel lege ich hier ab, ja?
34:34Bitte sehr.
34:35Warte.
34:38Herr Professor?
34:40Kommen Sie rein in den Festdorf.
34:41Wir haben zufrieden.
34:42Warte.
34:51Ich kann Sie ihn leider nicht ersparen.
35:21Warte.
35:27Nein.
35:45Jetzt schauen Sie mich nicht so an, Plenzdorf.
35:47Die Abteilung für Mikroinvasive Chirurgie wurde in letzter Minute aus dem Etat gestrichen.
35:52Das hat mich genauso überrascht wie Sie.
35:54Seit Jahren schon kämpfe ich um diese Abteilung.
35:57Und du warst so nah dran diesmal.
36:00Aber manchmal dreht der Wind eben.
36:04Ja, Herr Professor.
36:05Manchmal dreht der Wind eben.
36:07Und woran lag es wirklich?
36:08Vielleicht an meiner Quote, an meiner Qualifikation oder weil ich früher auf der falschen Seite der Mauerleben gerettet habe?
36:13Woran?
36:13Diese verfluchte Bezirksreform bringt alles durcheinander.
36:17Es war eine rein politische Entscheidung.
36:19Kopf hoch.
36:20Plenzdorf.
36:21Wir haben meine Schlacht aber nicht den Krieg verloren.
36:23Die nächste Etatberatung kommt bestimmt.
36:25Und danke für die Zigarren.
36:33Was ist denn nun mit meinem Sohn?
36:34Ist er doch verletzt?
36:35Ja, also in gewisser Weise schon, ja.
36:37Was soll das heißen?
36:39Schneider, Ihr Sohn, hat ein riesiges Problem.
36:42Und was meinen Sie damit?
36:43Also, wenn ich die Situation richtig verstanden habe, dann wollte Max spielen und Ihre Frau hat es ihm verboten.
36:51Sie war beim Fensterputzen auf der Leiter gestanden und Max hat wohl einen Wutanfall bekommen und dabei so stark an der Leiter gerüttelt, dass Ihre Frau eben, also, es war ein tragischer Unfall.
37:04Herr Schneider.
37:05Was hat der Max?
37:09Wo ist der Max?
37:10Wo ist der Max?
37:12Schneider, hören Sie mir zu.
37:13Warte doch nochmal!
37:14Ihr Sohn hat einen schweren Schock, verstehen Sie das?
37:17Und wenn Sie ihm nicht helfen, dann wird er dieses Trauma sein Leben lang nicht los.
37:21Wo bleibt eigentlich Penstorff in der Schampus?
37:29So trocken können wir uns doch nicht von dir verabschieden, hm?
37:31Nee, haben wir viel gesehen?
37:32Na, der wartet doch bestimmt schon im Auto auf dich.
37:34Er hätte sich ja ruhig mal von mir verabschieden können.
37:37Aber so sehen Sie eben, Männer.
37:40Komm mal hier.
37:42Ich werde dich vermissen.
37:43Ich dich ernst.
37:44Entschuldigung.
37:45Mein Mann ist aufgewacht.
37:46Er lebt.
37:47Ich wollte nicht aber klingeln.
37:48Frau Bähling, Sie sind müde.
37:51Wir alle sind müde.
37:52Ich schaue morgen nochmal bei Ihnen rein.
37:53Kommen Sie.
37:56Wenn Sie wollen, dann stellen wir Ihnen gern ein Bett bei Ihrem Mann auf.
37:59Er ist wach.
38:00Er redet mit mir.
38:18Er ist wach.
38:31Er ist wach.
38:31Na, was habe ich Ihnen gesagt?
39:01Ich wollte mich gerade von Frau Bähling verabschieden und plötzlich haben die Monitore...
39:08Herr Bähling, wie geht es Ihnen?
39:12Ganz gut.
39:14Glaube ich.
39:16Ich weiß bloß nicht, wie lange ich geschlafen habe.
39:19Wissen Sie, was Ihnen passiert ist?
39:22Ich habe es ihm gesagt.
39:23War das falsch?
39:23Das letzte an, was ich mich erinnere, ist...
39:28Ich habe einen Koffer gepackt.
39:31Ja, einen Koffer gepackt.
39:33An mich wirst du dich doch wohl auch noch erinnern, oder?
39:40Die Liebe hat den Tod besiegt.
39:42Wenn Sie nicht gewesen wären, hätte ich mit meinem Mann auch nichts tun können.
39:48Gerade.
39:50Danke.
39:52Mal kommen.
40:00Sehen wir uns heute Abend?
40:01So um acht bei mir?
40:02Das ist es.
40:15Ach, Dieter, wir wollten auch noch reden.
40:17Rauchen lieber im Hof.
40:20Jens, hast du einen Moment?
40:22Ja.
40:22Geh schon mal vor?
40:23Geh für deinen Urlaub.
40:24Oh, danke, Dieter.
40:26Das ist süß.
40:28Bring doch deinen Koffer gleich ins Warn.
40:31Wie jetzt?
40:32Du gießt meine Blumen, suchst in aller Ruhe was Neues, bis ich wieder da bin.
40:37Du gibst mir deine Wohnung?
40:38Nein, ich mache einen mündlichen Vertrag mit meinem neuen Untermieter.
40:42Oder willst du immer noch abhauen?
40:43Nee, nee, ich glaube, ich werde hier noch gebraucht.
40:45Denke ich auch.
40:48Ja, dann viel Spaß bei Karim.
40:52Na, wird schon schief gehen.
40:54Wenn es schief geht, weiß der, wo du mich findest.
40:57Pass auf dich auf.
40:58Ciao.
41:00Ich krieg nie eine Frau, du wirst sehen.
41:12Ich nicht.
41:13Kann man nie wissen, Dieter.
41:15Kann man nie wissen.
41:18Du hast ja auch keine.
41:20Das stimmt.
41:21Und wie viel haben sie dir abgeknüpft?
41:23600.
41:25Wir holen uns wieder.
41:26Echt?
41:27Oh.
41:28Was?
41:41Das stimmt.
41:42Was?
41:42Danke.
41:44Ich möchte, dass du wieder gehst.
41:48Ich möchte, dass du wieder gehst.
41:55Ich bin mir in der Ferien.
42:10Das ist der falsche Moment.
42:12Warte, Moment. Ich möchte, dass du wieder gehst. Lass mich in Ruhe.
42:16Ich brauche einfach jetzt mal meine Zeit für mich.
42:18Geh einfach wieder. Es tut mir leid.
42:20Stehen!

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