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Kurzfilme
Transkript
00:00Willst du dich schon davon schleichen?
00:05Nee, aber ich muss los. Es ist höchste Zeit.
00:10Komm doch mal her.
00:12Ich muss nur noch den Check unterschreiben.
00:15Ich gebe ja zu, ich habe einen Moment ans Geld gedacht, weil ich finanzielle Sorgen habe.
00:19Aber es war so ein schöner Abend und so eine schöne Nacht.
00:23Ich will jetzt gleich nicht.
00:25Wenn du Probleme hast, ich helfe dir gern.
00:27Auch ohne Gegenleistung.
00:34Wenn es aber freiwillig ist, dann sage ich nicht nein.
00:51Morgen!
00:52Morgen, Claudia. Bevor ich es vergesse, ich bekomme noch zwei Berichte von dir.
00:56Ja, ja.
00:57Oh, oh, ich merke schon. So eine heftige Nacht.
01:00Zu viel Sherry und zu wenig Schlaf.
01:02Ich mach mir das an.
01:03Nein, nein, sieht nur so aus, als hättest du den richtigen mitgenommen.
01:05Was heißt hier den richtigen?
01:08Gar keinen.
01:09Wie gar keinen?
01:10Na, gar keinen.
01:11Ja, besser als einen da rumselzig in deinem Bett breitmacht und danach die Kurve kratzt, oder?
01:15Und was ist, wenn einer schon vorher das Weite sucht?
01:17Ist der nun pervers oder was ganz Besonderes?
01:19Keine Ahnung, klingt aber irgendwie interessant.
01:20Ist bestimmt wieder nur ein Griff ins Klo.
01:22Ach, nicht aufgeben. Dranbleiben.
01:25Morgen.
01:26Morgen.
01:31Hallo?
01:32Ach, du bist es.
01:33Nein, der Zug aus Brüssel hat Verspätung.
01:36Ja.
01:37Ja, das liebt man dir.
01:39Ja, ich bin froh, wenn es vorbei ist.
01:42Ich liebe dich auch.
01:43Bis später.
01:44Ciao.
01:44Was machst du denn hier?
01:50Nein.
01:51Oh, ich bin so fertig.
01:53Hast du hier geschlafen, oder wie?
01:55Ich war bei Johanna und hab kein Auge zugemacht.
01:58Ich war so betrunken.
02:01Hast du dich vorgemacht?
02:03Ich bin zum Schlafen gegangen.
02:06Gewundert hab ich mich schon.
02:07Jede Afterwork-Party war so schrecklich.
02:10Ich hab mich so beschämt.
02:10An die Arbeit, Kinder!
02:11Ich bin zum Schlafen gegangen.
02:41Bernd hat mir Geld davor gegeben, dass ich auf der Bühne tanze.
03:05Oh, Moritz.
03:07Die wollten, dass ich mich ausziehe für Geld.
03:08Verstehst du?
03:09Sag mal, hast du was gegen unmoralische Angebote, ne?
03:12Sollen das jetzt?
03:13Der ist am Drehbuch ins Wasser gefallen.
03:14Keine Begleitverletzung, aber bewusstlos.
03:15Los, schnell, Framer 2.
03:17Hat er gekrampt?
03:17Ja, wir haben 120 Milligramm Q-Fantar gegeben.
03:20Sechs Minuten wilde Hyperventilation.
03:21VCO 32 Millimeter Hg.
03:231, 2, 3 und...
03:251, 2, 3 und...
03:29So ist der Arbeitsmüll.
03:30Vorliegst du auf der 50 fallen.
03:33Können Sie Licht starten?
03:34Magensonnen und künstliche Beatmung vorbereiten.
03:37Alles Gute.
03:38Alles gut.
03:38Boah, steht ja nach Alkohol.
03:40Dann musste er sich Mut ansaugen, um ins Wasser zu gehen.
03:42Ich sollte wirklich unglaublich sensibel lernen.
03:44Ich weiß nicht, was ihr beide für ein Problem habt, aber vielleicht vertagt er sonst später, ja?
03:48Guten Abend.
03:49Hör mal, Kliemann.
03:51Scheiße, dich nicht schnell.
03:59Und los.
04:00Weg vom Tisch.
04:02Und?
04:03Nichts.
04:04Nochmal, erhöhe noch 300.
04:07Weg vom Tisch.
04:11Die Zahlzeit, Dinosrhythmus, Pult um 50, Pult um 90 zu 50.
04:16Gut gemacht.
04:19Marco?
04:26Marco?
04:29Silke!
04:34Was ist los?
04:34Geht's dir nicht gut?
04:35Na doch.
04:36Mir war schwindelig.
04:37Der Kreislauf, die lange Reise.
04:39Wir haben kaum geschlafen.
04:40Warte.
04:43Hier.
04:44Das hab ich dir mitgebracht.
04:46Danke.
04:46Müsstest du's denn hier aufmachen?
04:48Nein, das mach ich, wenn wir zu Hause sind.
04:49Lass uns gehen.
04:54Fertig.
04:55Ich bin wundert, dass überhaupt noch Wasser reingepasst hat, bei so viel Alkohol.
04:58Rein medizinisch, meine ich.
04:59Begleit den zum CCT, im EKG braucht er auch noch.
05:02Die Intensiv weiß Bescheid.
05:03Ich bin noch kurz bei der jungen Mutter.
05:05Ja, schöne Grüße, ich schau gleich auch mal vorbei.
05:06Ich mach dich.
05:08Yvonne?
05:08Ja?
05:09Stellen Sie sich bitte kalt, heute wird gefeiert.
05:11Feiern?
05:12Hatten wir Sie zum Schiffer zur Hand, Dr. Blenster?
05:13Nein, viel besser, Yvonne, viel besser.
05:15Ach, äh, vergessen Sie den OP-Termin nicht.
05:18Der Professor hat nach Ihnen gefragt.
05:19Aber selbstverständlich.
05:22Was ist mit dir los?
05:25Erkrankschampagner.
05:26Nicht schlecht.
05:26Das ist privat.
05:27Du hast dich ausgezogen, stimmt's?
05:32Nein, hab ich nicht, ich kann sowas gar nicht.
05:35Du lässt ja mich überhaupt auf so einen Umgang ein, ich fass es nicht.
05:37Ich wusste doch gar nicht, was der von mir will.
05:39Du bist wunderbar naiv, weißt du?
05:41Ach ja, und dein Job als Mann für gewisse Stunden ist eine völlig saubere Sache, ne?
05:45Wir waren uns doch einig, dass ich Geld nebenbei verdiene.
05:48Außerdem muss ich mich dabei nicht ausziehen.
05:49Ach, und zwar mit der Frau gestern Abend?
05:52Hast du dir die 5000 verdient?
05:53Klar, wolltest du doch.
05:55Spät.
05:55Spätst du?
05:56Ich wollte doch nur gucken, wie du reagierst.
05:58Auf solche Spielchen kann ich verzichten.
05:59Das ist doch keine Antwort auf meine Frage.
06:02Hast du was mit ihr gehabt oder nicht?
06:03Hab ich dir doch schon gesagt.
06:04Ich bin früh schlafen gegangen.
06:07Alles klar.
06:08Du kommst zurecht, ja?
06:15Ja?
06:16Störe ich?
06:16Nein, nein, komm rein.
06:18Du parkst?
06:19Ja.
06:20Ich hab eben beschlossen, mich zu entlassen.
06:22Wir gehen nach Hause.
06:23So eine Auszeit könnte ich auch gebrauchen.
06:27Mir wird das alles zu viel.
06:28Die Therapie, der Stress in der Klinik.
06:31Ich glaub, ich brauch mal ein bisschen Ruhe.
06:33Kann es sein, dass gestern Abend was schiefgelaufen ist?
06:35Hat er sich daneben benommen?
06:37Ja, daneben benommen wäre schön.
06:38Er ist abgehauen.
06:39Wie abgehauen?
06:40Na, einfach abgehauen.
06:42Ich überleg die ganze Zeit, ob ich was falsch gemacht habe.
06:44Ja, Frauensyndrom.
06:46Fehler, was ich selber suche.
06:47Und ganz schlecht.
06:48Wir haben uns wirklich gut unterhalten.
06:50Er hat mir aus der Hand gelesen.
06:51Plötzlich zerdrückt dann Glas.
06:52Steht auf und geht.
06:55Vielleicht ist er irrt.
06:56Nee, nee, Julia.
06:57Du, der hat was.
06:59Alles in mir sagt, vergiss ihn.
07:01Aber es geht nicht.
07:03Er ist immer da.
07:03Egal, was ich mache.
07:04Scheiße, Julia.
07:07Was wird das bloß?
07:09Ich hoffe, du hast nicht daneben gegriffen.
07:13Oh, Entschuldigung.
07:14Ich will nicht stören, aber ich...
07:15Ich wusste ja nicht, dass...
07:17Willst du mir was sagen?
07:19Äh, später.
07:20Ich komme nochmal.
07:26Das zum Thema daneben greifen.
07:34Das zum Thema daneben greifen.
08:04Marco, ich muss dir was sagen.
08:11Ich wollte ja nicht warten, bis wir zu Hause sind, aber...
08:14Ich habe einen anderen Mann kennengelernt.
08:17Einen ganz normalen Mann.
08:18Ein Mann, der abends zu Hause ist, der...
08:20Der da ist, wenn man ihn braucht.
08:23Sag mal, Marco, hörst du mir überhaupt zu?
08:27Marco?
08:30Marco?
08:31Marco?
08:33Scheiße.
08:34Ja, Herr Blenzdorf.
08:45Der Professor wollte mich sprechen.
08:47Ja, Professor, was gibt's?
08:50Geht's gleich?
08:51Gut, ich bin mal gekommen.
08:57Ähm, Schwester.
08:59Tun Sie mir den Gefallen und stellen Sie die in eine Basis.
09:01Ich muss dich bitte, danke.
09:06Jens, du bist wieder da.
09:07Dieter, na, altes Haus?
09:09Ich freue mich wirklich sehr, dass du wieder da bist.
09:11Hast du im Fernsehen gesehen, dass Sie ihn, da wo du warst, geschossen haben?
09:14Ja, in Tschetschen, jetzt geht ganz schön ab.
09:16Oh Gott, vergeht nicht, Herr Jens.
09:18Und?
09:19Na, freust du dich, dass der gute alte Jens wohlbehalten von der Freund zurück ist?
09:23Muss ich leider zugeben.
09:24Dr.
09:25Leindecker, wieder zurück?
09:26Angelika?
09:27Ja, alles seitdem.
09:28Danke für die nette Karte.
09:30Ach, da nicht für.
09:31Ich habe übrigens Tag und Nacht an Sie gedacht.
09:32Entschuldigen Sie, ich muss ihn trauen.
09:37Hey, Dr.
09:37Ritter!
09:38Leindecker, schön, Sie wiederzusehen.
09:40Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, ihn zu gratulieren.
09:42Komm, bitte.
09:43Jetzt brich dir keinen ab.
09:46Ja, ich freue mich auch, dich wiederzusehen.
09:47Weißt du, manchmal muss man ganz weit weg, um endlich nach Hause zu kommen.
09:52Wir brauchen dich hier, die Personaldeckers bilden.
09:54Ja, ich weiß aber erst am Morgen.
09:56Ich muss noch mit dem Boss reden und dann haue ich mich mir erst mal aufs Ohr.
09:58Also, bis dann.
09:59Ciao.
10:00Ich muss Elena stillen.
10:01Fragst du bitte Yvonne, dass sie mir ein Taxi ruft?
10:03Mach ich.
10:05Der Leindecker, der hat Nerven.
10:07Im Stress, ja?
10:09Nicht für sich reden, Frau Dr. Jungblut.
10:11Diese und andere Missstände werden bald behoben sein.
10:13Na, hoffentlich.
10:14Der Kielsunfall, er war nicht angeschnallt.
10:15Schulterprellung, Schnittbunden im Gesicht, Verdacht auf die Hundertschüttung.
10:18Außerdem ist er wieder ein wahnsinnig auf seinen Unfall wieder losgegangen.
10:20Wir mussten Metall durchsitieren.
10:22Nur Druck.
10:23Normal, Puls 90.
10:25Auf drei.
10:26Eins, zwei, drei.
10:27Schürfungen an Heften und Kienen.
10:29Das ist ein Scheiß.
10:30Außerdem stark geschwäst.
10:31Jürgen, allerdings ist er ein Trottel.
10:33Lassen Sie mal sehen.
10:34Dr. Jungblut.
10:35Hoan, Hoan, Sie müssen ihn überleben.
10:38Was ist denn?
10:39Ach, du Liegezahn.
10:41Was hat er?
10:42Ich weiß es nicht, der hat Fieber.
10:43Er ist vor einer halben Stunde zusammengebrochen.
10:45Nehmt er irgendwelche Medikamente?
10:47Er meint so viel, ich weiß nicht.
10:49Scheiße.
10:51Oh, verdammt doch, Orbital-Faktor.
10:53Wir wollen, melden Sie uns bitte bei einem Röntgen an.
10:54Alle Kubikl sind besetzt, ihr müsst in Trauma 2.
10:57Was ist los, Doktor?
10:58Wir müssen sicher gehen, dass ich einen Augenhöhlenbruch habe.
11:01Augenhöhlenbruch?
11:02Es wird schon.
11:03Wir schauen uns erstmal die Anmerkletzungen an.
11:05Augenhöhlenbruch.
11:06Entschuldigung.
11:08Klinikum Berlin-Mitte, ja?
11:0940,2.
11:14Messen Sie bitte noch Puls und Blutdruck, Dieter.
11:17Wie lange hat er schon Fieber?
11:18Ich weiß es nicht.
11:19Es ging ihm schon heute Morgen schlecht.
11:21Er hatte immer wieder mal Malaria-Schübe, aber in letzter Zeit gar nicht mehr und es war auch nie so schlimm.
11:25Malaria?
11:26Ist Ihr Mann häufig in den Tropen?
11:27Ja, wir sind nicht verheiratet.
11:29Er ist oft in Afrika.
11:30Im Moment leitet er für die EU ein Anti-Land-Mienen-Projekt im Kongo.
11:33100 pp.
11:34Gut, machen Sie das, Dieter.
11:36Er blutet, Hämorrhagie im Bereich der Mundschleimhäute.
11:40Und Exanthema am ganzen Körper.
11:42Kommt er direkt aus dem Kongo?
11:43Ja, er war noch zwei Tage in Brüssel und ist dann direkt nach Berlin gefahren.
11:46Es könnte sich um ein hämorrhagisches Vieh behandeln.
11:50Er könnte hochinfektiös sein.
11:51Wir müssen ihn isolieren.
11:54Dieter.
11:56Sie meinen diese Seuche?
11:58Ebola?
11:58Ich meine gar nichts.
12:00Wir nehmen ihm jetzt erstmal Blut ab und dann bringen wir ihn gemeinsam in einen Traumaraum.
12:03Und dann sehen wir weiter.
12:06So, jetzt endlich zu Ihnen.
12:08Was kann ich für Sie tun?
12:09Ja, hallo, Entschuldigung, die Störung.
12:10Ich bin heute hier gekommen, um mich.
12:12Yvonne, haben Sie mir ein Taxi gehoben?
12:14Oh, shit, das habe ich in der Ecke völlig vergessen.
12:16Sorry.
12:16Nicht schlimm.
12:17Ich komme sofort zu Ihnen.
12:20Mann.
12:22Ja, hallo.
12:23Ich habe Sie zum EEG gebracht.
12:24Moment, bitte.
12:25Ja, klar.
12:26Können Sie bitte den Hausarzt zu Hause bringen?
12:27Mach ich.
12:27Klinikum Berlin-Mitte, ich brauche sofort ein Taxi.
12:30Hallo?
12:31Mist, auf, Gott.
12:32Wunder reinigen und versorgen.
12:34Er hat gepennt, sage ich Ihnen.
12:35Ich hatte Vorfahrt und er pennt, ja?
12:37Im letzten Moment war ich da aus und ballert volles Rohr gegen so ein Schild, ja?
12:39Ich lege mich natürlich derbe aufs Maul, ja?
12:42Schlitter über den Asphalt und so, mein Rad voll Schrott.
12:44Oh, das brennt so.
12:46Das ist doch nicht so schnitt.
12:47Oh.
12:48Jedenfalls, ja, der steigt aus.
12:50So ein Bär, ja?
12:51Ich sage, hey, Meister, wo hast du eigentlich deinen Führerschein gemacht, ja?
12:54Dann rastet dieser Vollidiot voll aus, ja?
12:57Haut mir voll.
13:01Das ist er.
13:04Das ist der Typ.
13:07Also los, Trauma 2 müsste frei sein.
13:09Lassen Sie den Beutel mit den Blutproben im Kubikel liegen.
13:11Los jetzt.
13:12Sieh an, was du gemacht hast.
13:14Augenhöhlen bogen!
13:14Was?
13:15Was heißt, was heißt, du Arschloch?
13:16Augenhöhlen!
13:17Du hast mir die Vorfahrt genossen.
13:21Du hast mir die Vorfahrt genossen.
13:24So.
13:28Hey, hey, hey, hey.
13:29Halt, hey, halt!
13:31Halt, komm, lass noch mal!
13:32Was hat es jetzt sein?
13:33Hey, hey, nicht anpassen!
13:36Nicht anpassen!
13:37Der Mann vor respektiert.
13:40Er hat den Oran zu gezogen.
13:41Ich weiß nicht, wie ansteckender er ist, aber alle Dinge, die mit ihm erfrusten, kommen Sie zu einer A4-Teil.
13:46Alle A1!
13:47Ich brauche hier, Frau Zillwitz, kommen Sie mit!
13:52Ganz ruhig an, ruhig bleiben.
13:53Im Kubikol liegen Blutproben, die müssen dringend analysiert werden.
13:56Außerdem brauche ich FFP und Propositenkonzentrate für alles, was Sie kriegen wollen.
14:05Das ist ganz klar.
14:06Oh, ich brauche dich zu hoch.
14:08Oh, ich brauche dich.
14:10Ja.
14:11Oh, Yvonne, ich muss dich um die Läder.
14:16Wir müssen sofort den Professor informieren.
14:20Zuerst den Hygienedienst.
14:21Lassen Sie mich das machen.
14:22Draußen ist die Hölle.
14:23Sie können sich nicht vorstellen, was dort für Zustände herrschen.
14:25Dort gibt es nichts, rein gar nichts, nicht einmal Aspirin.
14:28Ich finde es toll, wie Sie sich engagieren, aber...
14:30Ich muss den Professor davon überzeugen, dass es wichtig ist, dass unsere Klinikum mit dem dortigen Krankenhaus eine Partnerschaft eingeht.
14:37Sie dürfen Ihren eigenen Weg nicht aus dem Auge verlieren.
14:40Denken Sie auch an sich.
14:40Der Professor wartet die ganze Zeit darauf, wann Sie endlich Ihren Facharzt machen.
14:44Ja, aber es gibt Wichtigeres.
14:48Bürobischof Klein.
14:50Ach, Herr Wengert.
14:51Nein, der Professor ist im Moment nicht da.
14:59Sicherheitsstufe, Herr Schwester, ich wollen Sie unternehmen ab jetzt nicht ohne meine Zustimmung.
15:01Ja, kommen Sie, kommen Sie.
15:02Aber doch, der Jungblut hat ausdrücklich gesagt, das Blut muss so schnell wie möglich ins Labor.
15:06Ja, das übernehme ich.
15:07Äh, von hier nach hier absperren, ja?
15:10Und Beeilung, Beeilung.
15:11Sie scheinen sich ja mächtig auszukennen.
15:16Wer sind Sie eigentlich?
15:17Beeil ist Ockern, ich bin meine neue Schwester.
15:20Eigentlich wollte ich mich heute noch vorstellen.
15:22Bin Sie gleich mit dem Drill?
15:23Leute, wollt ihr mich verrecken lassen, oder was?
15:25Sieht das Ding hier raus?
15:26Das wäre das Dünnste, was wir machen könnten.
15:28Hier.
15:29Hier.
15:30Hier.
15:32Hier.
15:33Ich hoffe, dass ein Uvalgin schlägt an.
15:36Frau Brille, jetzt helfen Sie bitte bei den Wadenwickeln.
15:38Aber dann stecke ich mich doch erst recht an.
15:40Wir sind der Gefahr nun mal ausgesetzt.
15:42Ich kann es auch nicht ändern.
15:44Er hat mich geküsst.
15:45Alles okay, sie schlägt.
15:57Sind wir frisch hier langen genommen?
15:58Ja, mach dir keine Sorgen.
16:00Wir machen das schon, ja?
16:03Sieht aber gar nicht gut aus hier, was?
16:06Haltet sich so nah an den Sicherheitsbereich.
16:07Hier ist noch nicht das Infizit vor.
16:08Lassen Sie mich los!
16:09Halten Sie sich bitte an meine Anweisung.
16:11Wo ist der Professor?
16:12Der Professor ist in einer OP.
16:13Außerdem ist das hier Sache der Klinikleitung.
16:15und die vertrete ich.
16:18Also, das scheint ja noch länger zu dauern.
16:20Sagen Sie dem Professor, ich komme morgen wieder.
16:21Mach ich.
16:23Bürobischof Klein?
16:24Ja, Schwester Yvonne.
16:27Was?
16:28Nein, nein, ich informiere den Professor.
16:30Seuchenalarm.
16:31Was?
16:35So, die Nekrosen sind jetzt fast nur komplett abgetragen,
16:39aber ein Drittel der Fläche muss nur abgedeckt werden.
16:41Wie viel Spalthaut können Sie noch gewinnen, Plenzler?
16:44Das wird nicht reichen, Professor.
16:45Gut, dann nehmen wir Kunsthaut.
16:50Was haben wir mit einem Leindecker da draußen rum?
16:52Das Ding scheint nicht bis in die linke Herzkammer vorgedrungen zu sein.
17:02Wahrscheinlich ist es nur die Außenwand verlässt.
17:03Was geht ab?
17:04Was heißt die Außenwand?
17:05Mach mal eine konkrete Ansage.
17:07Ist es gut oder schlecht?
17:08Es ist mir, es ist gut.
17:10Herzfrequenz?
17:1180, heute muss normal.
17:12Das Herz pumpt einwandfrei.
17:15Und die Schmerzen?
17:16Nur beim Atmen.
17:19Wir machen zur Vorsicht doch ein Ringenbild.
17:20Zehbogen.
17:22Ich sagte doch schon, die Notaufnahme ist gesperrt.
17:24Sie müssen bis auf weiteres alle Krankenversunleis.
17:27Wieso geben Sie hier Anweisungen, ohne mich zu informieren?
17:29Nee, Sie waren auf dem OP beschäftigt.
17:30Ich habe das Krisenmanagement hier nur ernommen, weil ich gerade vor Ort war.
17:33Professor, ich bin das...
17:34Alle Maßnahmen sind in Absprache mit dem medizinischen Direktor Professor Kamphausen eingeleitet worden.
17:37Ach, und da gehen Sie auch nur mal sicher und machen gerade mal so die ganze Notaufnahme nicht.
17:40Und mit dem Schlimmsten rechnen, der Mann kommt aus Afrika, der keine tödliche Seuche eingeschleppt hat.
17:44Jetzt stellen Sie sich vor, er hat das Ebola-Virus.
17:46Das ist eine Bedrohung für die ganze Bevölkerung.
17:47Warten Sie mal nicht so viel wild hier länger.
17:49Das ist doch alles doch gar nicht erwiesen.
17:51Aber wenn es tatsächlich Ebola ist, dann können wir sowieso alle einpacken.
17:53Huch jetzt!
17:54Es ist eine sehr kritische Situation.
17:56Und deshalb müssen wir sehr genau darauf achten, dass wir die Leute nicht in Panik versetzen.
18:00Ich muss mit Frau Jung besprechen.
18:01Halt, wir dürfen Sie noch nicht mehr.
18:02Fragen Sie doch bitte meine Anweisungen, Professor Bischof.
18:03Ja, warten Sie, bis der Counterbereich desinfiziert und isoliert worden ist.
18:07Was macht denn Frau Ritter da drin?
18:09Ich dachte, er liegt im Wochenbett.
18:10Dummer Zufall.
18:12Und was ist mit dem Blut dieses Fieberpatienten?
18:14Ich sagte ihm doch, wir haben alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet.
18:18Das Blut ist per Helikopter unterwegs nach Hamburg ins Tropeninstitut.
18:23Ist zwar unwahrscheinlich, dass das Fieberbakter ihr ein Ursprung ist,
18:26aber ich denke, eine Blutkultur kann nicht schaden.
18:34Was sagt er da?
18:35Wahrscheinlich Fantasierte von Afrika.
18:37Dieter, messen Sie doch bitte nochmal Fieber.
18:39Das ist seine große Liebe und dafür müssen wir alle sterben.
18:44Er bleibt doch nichts erspart.
18:50Dr. Jungblut.
18:52Ja.
18:5342.
18:55Müssen wir jetzt sterben?
18:57Nein, Dieter, so schnell geht das nicht.
19:01Wir wissen ja noch nicht einmal, welchen Ursprungs das Fieber überhaupt ist.
19:04Aber er sieht sehr, sehr krank aus.
19:07Ja, Dieter, das ist er auch.
19:10Aber man darf die Hoffnung nie aufgeben.
19:12Das wissen Sie, weil Sie selber schon mal sehr krank waren, nicht?
19:23Das ist so ein Mist.
19:33Diese scheiß Klinik.
19:36Diese scheiß Krankheit.
19:38Ich hätte wirklich hier aufhören sollen, so wie ich es mir vorgegangen war.
19:44Aber jetzt finde ich Ihre Haare wieder sehr schön.
19:49Sie sind halt eine Ärztin.
19:53Ja.
19:53Ich glaube, eine sehr, sehr gute.
19:58Danke, Dieter.
20:01Müssen wir sehr lange hierbleiben?
20:04Ich weiß es nicht.
20:06Bis um acht?
20:08Schon möglich, ja.
20:10Dann müssen wir Yvonne sagen, sie meine Mira anruft und ihr sagt, dass sie nicht mit dem Essen auf mich warten soll.
20:16Was machen wir, Dieter?
20:17Frau Jungblatt, hier ist Bischof. Wie sieht es aus bei Ihnen?
20:22Hallo, Professor Bischof.
20:24Der Patient ist kreislaufstabil.
20:26Ich habe 1000 Milligramm Novagin gegeben, aber das Fieber ist unverändert hoch.
20:32Sind Sie wirklich sicher, dass es sich um ein hämohagisches Fieber handelt?
20:35Alle Symptome sprechen dafür.
20:37Besonders die Schleimhaut-Einblutungen und die Exantheme.
20:40So viel ich weiß, sind es Anzeichen von einem tropischen Fieber.
20:43Zumal der Patient direkt aus Afrika kommt.
20:45Gute Übersicht, Frau Jungblatt.
20:48Das Blut des Patienten ist unterwegs nach Hamburg ins Tropeninstitut.
20:50In etwa sechs Stunden wissen wir genau, um welchem Virus es sich handelt.
20:54Bis dahin müssen Sie die Stellung halten.
20:56Setz, Jungblatt, ist auf 88 gefallen.
20:58Das Lungenfeld ist eindeutig verletzt.
20:59Ihr linker Lungenfugel kann leider nicht mit dem Sauerstoff aufnehmen.
21:02Was geht ab? Sind wir hier geißen oder was?
21:04Keine Angst, es ist alles in Ordnung.
21:06Ich will gerne eine Bullenautrenage.
21:08Es geht Ihnen ohne Schmerz mit dem Geben.
21:10Alles in Ordnung? Willst du mich verarschen, Schwester?
21:12Wir sind doch eingesperrt hier.
21:13Ich habe ein Lornikum und eine Ampulidolantin.
21:15Hallo, hier ist Bischof.
21:17Ties, wie sitzt du aus bei Ihnen?
21:20Hier spricht Dr. Lee.
21:21Der Patient ist so weiß stabil.
21:23Die Kämmer steckt nach wie vor in seinem Thorax.
21:25Wie tief steckt sie?
21:26Wie es aussieht, ist keine Herzkammer getroffen.
21:30Allerdings ist das Lungenfeld verletzt.
21:31Wir sedieren den Patienten und legen eine Drainage.
21:34In etwa sechs Stunden wissen wir mehr.
21:36Hält der Mann das durch?
21:37Ich denke schon.
21:38Gut, zwei Ärzte, ein Patient, da kann ja wohl kaum was schief gehen.
21:42Halten Sie die Ohren steiflich.
21:44Professor Bischof?
21:48Frau Ritter.
21:50Schönes Ambiente für Ihren Mutterschaftsurlaub haben Sie sich da ausgesucht.
21:53Wie geht es Ihren Patienten?
21:55Er schläft noch, Gott sei Dank.
21:57Wir, äh, wir haben seine Steckwunden gereinigt und werden sie jetzt nähen.
22:00Wir haben ihn auch festgeschnallt.
22:02Mal schauen, wie er sich aufwört, wenn er wieder wach wird.
22:04Wenn er weiter randaliert hat, müssen Sie ihn eben wieder ruhig stellen.
22:06Lassen Sie sich im Traumaraum einen Dauertropf fertig machen.
22:09Ja.
22:10Ich höre.
22:12Verstanden, danke.
22:13Professor Bischof, der medizinische Direktor und ein solcher Beauftragter des Senats erwarten uns in Ihrem Büro.
22:17Uns?
22:18Ja, kommen Sie, wir wollen die Herrschaft nicht warten lassen.
22:20Entschuldigen Sie, ich hatte ganz vergessen, dass Sie hier das Kommando führen.
22:23Nein, denke Sie bleiben hier und halten mich auf dem Laufenden.
22:25Wo ist mein Kind?
22:26Wo ist mein Kind?
22:27Ihr Kind?
22:27Ja, mein Kind.
22:28Wir brauchen Sie als Frau Maria kümmert sich um die Kleinen.
22:31Was soll ich schon auf?
22:32Ja, ich komme ja schon.
22:34Yvonne?
22:35Ja?
22:36Weißt du, wie es Angelika geht?
22:38Du meinst Frau Dr. Funtwo?
22:40Ja.
22:42Frag sie doch selbst.
22:48Was meinen Sie, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns angesteckt haben?
22:51Schön zu sagen.
22:52Die Marion hat mir und mir in die Bahn Kontakt zum Infizierten.
22:55Haben Sie Angst?
22:57Ja.
22:57Ich auch.
23:00Gutes Herz.
23:01Keine besonders schöne Narbe, lässt sich aber im Moment nicht vermeiden.
23:04Gibt Schlimmeres.
23:05Wir sind beschäftigt.
23:22Aber Claudia, Angelika geht wirklich keine Katastrophe vorbei.
23:25Julia!
23:27Julia!
23:28Julia!
23:29Julia!
23:30Was machst du hier mit meinem Kind?
23:33Unser Kind, Julia.
23:35Spinnst du?
23:36Geh weg von hier!
23:37Ich wollte nur noch...
23:38Geh weg von hier!
23:38Geh weg von hier!
23:38Geh weg von hier!
23:38Geh weg von hier!
23:38Geh weg von hier!
23:38Geh weg von hier!
23:38Geh weg von hier!
23:38Geh das Kind weg!
23:39Geh das Kind weg!
23:40Maria, nehmen Sie meine Sochter weg hier!
23:41Gehen Sie!
23:42Geben Sie sie mir bitte!
23:43Geh weg von mir selbst!
23:47Dr. Ritter!
23:48Dr. Ritter!
23:50Dr. Ritter!
23:53Hat er unser Kind gesagt?
24:00Nein, ich sage Ihnen, wir sollten hier keine schlafenden Hunde wecken.
24:03Es ist absolut zu früh, das Bundesgesundheitsministerium einzuschalten.
24:06Ich kann immer wieder nur betonen, wenn es sich wirklich um ein Ebola-ähnliches Vieh behandelt,
24:10dann Gnade uns Gott, wofür AIDS zehn Jahre braucht, das schafft Ebola in zehn Tagen.
24:14Dieses Virus spricht nur die Sprache roher, molekularer Gewalt.
24:17Vermehren, vermehren, vermehren.
24:18Wollen Sie das denn so schnell nachgelesen?
24:20Ich meine, die Gefahr ist nicht zu unterschöpfen.
24:21Der Teufel verwandelt die Eingeweide seiner Opfer in Brei.
24:2390 Prozent aller Infizierten sind nach wenigen Tagen toden.
24:26Reißen noch ein paar andere mit sich.
24:28Herr Wengert, was macht es für einen Sinn, hier so ein Horrorszenario zu entwerfen?
24:32Wollen Sie die ganze Klinik in Panik versetzen?
24:35Überträgt sich jetzt der Virus über die Atemluft oder nicht?
24:38Die Wissenschaft weiß es nicht so genau.
24:40Wie gefährdet ist unsere Klinik?
24:43Naja, eine rasante Ausbreitung über Tröpfeninfektionen wie bei der spanischen Grippe
24:48ist soweit bekannt, weder bei Dengue, Lassa, Marburg noch sonst einem hemohagischen Fieber zu befürchten.
24:54Selbst bei Ebola nicht.
24:56Wenn dem nicht so wäre, die Folgen wären nicht auszudenken.
24:59Alle Personen, die in diesem Zug aus Brüssel mit diesem Mann in Kontakt getreten sein könnten, werden überprüft.
25:04Ja, ja, auch diese Maschine aus Affelkarten.
25:08Das Wichtigste ist jetzt, meine Herren, dass von all dem nichts an die Öffentlichkeit gelangt.
25:12Ich habe alle möglichen Sicherheitsvorkehrungen treffen lassen, um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern.
25:16Also wir sollten in der Regel erst einmal verifizieren, bevor wir hier von einer Seuche sprechen.
25:20Und wann können wir damit rechnen?
25:22Ungefähr vier Stunden.
25:23Ich habe überhaupt keinen Hunger.
25:32Sie müssen was essen, sonst klappen Sie mir doch gleich nochmal zusammen.
25:35Ich weiß, ich kann aber nicht.
25:37Danke.
25:40Das war doch Dr. Plenzdorf dahinter der Folie.
25:44Ja.
25:45Ist er der Vater von Elena?
25:47Ja.
25:48Ja.
25:51Das ist bisher vehement abgestritten.
25:53Und, was macht er?
26:03Da steht er und hat die Kleine im Arm.
26:05Papa Plenzdorf, das kann ich mir echt nicht vorstellen.
26:08Wieso denn?
26:08Der hat doch schon zwei.
26:10Der Glückliche.
26:11Nein, ihr könnt ja auch schon mal kurz herkommen.
26:14Wenigstens, um mir zu sagen, wie es dem geht, so viel hat er da drin ja wohl nichts zu tun.
26:19Wunderbar, die Saugen liegt goldrichtig.
26:20Bitte den Unterdruck auf zehn Zentimeter Wassersäule einstellen.
26:24Der Lehmann steigt.
26:24Wir sind schon auf 99.
26:25Ich denke, die Lunge hat sich wieder entfaltet.
26:28Sollen wir nochmal ran?
26:29Nein, wir hören ihn erstmal ab.
26:30Lungen wieder seitengleich belüftet.
26:37Nicht schlecht.
26:37Und jetzt?
26:38Der Mann gehört eigentlich in den OP.
26:40Es muss zumindest eine Minitorakotomie gemacht werden, um festzustellen, was genau verletzt
26:44ist.
26:45Ja, dann müssen wir warten, bis die Quarantäne aufgehoben wird.
26:48Und etwas zu uns nehmen.
26:49Ich könnte ein Pferd fressen.
26:50So weit haben Sie Glück.
26:51Was gibt's denn?
26:53Fleisch.
27:01Leg nochmal Schmerzmittel nach.
27:03Glauben Sie an den Himmel, Doktor Junggut?
27:05Ich nämlich schon, glaube ich.
27:07Das ist gut so.
27:09Ein bisschen Angst vor dem Sterben habe ich aber trotzdem.
27:12Sie auch?
27:14Panische Angst.
27:15Wenn wir sterben, machen wir das aber tapfer, okay?
27:20Ja, Dieter.
27:21Was tun wir?
27:24Hallo?
27:25Liebling?
27:26Nein, es ist gar nichts klar.
27:27Ich kann...
27:28Hallo?
27:29Steffen?
27:31Scheiße.
27:32Oh Mist, Jan.
27:34Erst hast du mich nur alleine gelassen, jetzt machst du alles kaputt.
27:37Du hast mir nur Unglück gebracht.
27:40Ich will nicht sterben.
27:41Hör sie auf!
27:42Hör sie auf!
27:43Das ist der schon richtige Moment für eine Aufrichtung!
27:46Aufhör!
27:47Sie wissen ja gar nicht, wie das ist, wenn man mit einem Mann zusammen ist, einem Dauer davonläut.
27:52Das können Sie überhaupt nicht beurteilen.
27:54Ich weiß nur, dass er sehr krank ist und dass er ihr Mitgefühle brauchen könnte.
27:57Wir hätten alles von mir haben können.
27:59Nein, jetzt ist es nicht zu spüren!
28:03Sieht nicht gut aus, was?
28:05Aber Claudia scheint alles im Griff zu haben.
28:08Ich muss hier mal raus.
28:09Gute Idee, ein Verdauungsspaziergang ist jetzt genau das Richtige.
28:13Oh, hallo.
28:14Hallo.
28:15Wie so aus, jetzt sind wir nicht die Einzigen, die Hochgang haben, was?
28:17Wie geht es Ihnen, Dr. Ritter?
28:18Der Kreislauf etwas schwach, aber stabil.
28:21Und was macht unser rabiater Patient?
28:22Er ist erst mal versorgt und ruhiggestellt.
28:25Als Oberärztin habe ich Ihnen nicht viel helfen können.
28:28Tut mir leid.
28:29In erster Linie sind Sie eine Frau, die vor kurzem entbunden hat.
28:32Widerschonen Sie sich und vertrauen Sie uns.
28:34Wie geht es Ihnen, Angelika?
28:35Danke der Nachfrage.
28:36Ich genieße die Ruhe und die wunderbare Klinik-Kost.
28:39Daniel?
28:40Daniel?
28:48Wie geht es dir?
28:50Mach dir keine Sorgen.
28:51Es ist ja alles nur eine Vorsichtsmaßnahme.
28:53Komm mal näher.
28:56Liebst du mich?
28:58Wirklich?
29:00Ja.
29:01Dr. Kix?
29:02Ich muss wieder rein.
29:05Der Patient kann jeden Augenblick zu sich kommen.
29:08Warte noch kurz.
29:12Jetzt mach dir keine Sorgen.
29:13Daniel ist ein bisschen nervös.
29:14Ist ja auch kein Wunder.
29:15Ja.
29:17Du, ich muss ein bisschen netter zu ihr sein.
29:19Ja, nicht jeder Moment eignet sich dazu, Beziehungsgespräche zu führen.
29:22Jetzt sei doch nicht so hart.
29:22Sie liebt Ihnen allen.
29:24Frau.
29:26Na, guck nicht so.
29:27Die sind da drin und wir sind hier draußen.
29:30Ist doch wahr.
29:32Wo bin ich?
29:41Was ist hier los?
29:42Sie sind im Krankenhaus.
29:44Ich bin Dr. Ritter.
29:45Das ist Dr. von Thun.
29:47Warum bin ich denn festgebunden?
29:49Sie haben einen Patienten lebensgefährlich verletzt.
29:51Wissen Sie das nicht mehr?
29:53Ich, ich habe jemanden verletzt.
29:55Ja, Sie hatten einen Unfall mit einem jungen Mann, auf den Sie losgegangen sind.
30:02Das kann nicht sein.
30:04Davon weiß ich nichts.
30:06Haben Sie das schon mal erlebt, dass Sie aggressiv wurden und sich hinterher an nichts mehr erinnern konnten?
30:09Wer ist denn das?
30:13Hier ist aber ein Faul.
30:14Lass mich raus.
30:15Wissen Sie mich befahren?
30:15Gillika.
30:16Nein, das ist alles.
30:16Hör mich.
30:17Lass mich raus.
30:18Hör mich.
30:18Hör mich.
30:18Hör mich.
30:19Ich bin hier raus.
30:20Wissen Sie mich nicht los?
30:22Hör mich.
30:22Lass mich.
30:23Hör mich.
30:23Hör mich.
30:24Hör mich.
30:24Hör mich.
30:25Was sind das alles für Leute?
30:27Hier ist los weg hier raus.
30:29Was sind das alles für Leute?
30:31Alles gut, alles ist gut, alles ist gut, alles ist gut.
30:35Und alles gut, ruhig.
30:36Sehr gut.
30:37Jetzt ruhig.
30:37Ist recht?
30:38Ja, ja.
30:39Angelika.
30:40Alles ist gut, halten Sie es fest.
30:44Brauchen Sie Hilfe.
30:45Alles im Griff.
30:45Der Patient ist wieder zitiert und hängt am Dauertropf.
30:47Hat das Schwein Sie bedroht?
30:48Nö, das kann man so nicht sagen.
30:50Ich vermute, der Mann gerade unter einer seltenen Erkrankung der Hirn-Anhandrüse.
30:53Nur so kann ich mir die pathologischen Aggressionsschübe mit anschließender Amnesie erklären.
30:57Hören Sie, ich mache mir wirklich große Sorgen.
30:59Vor allem um Sie.
31:02Wir machen uns alle große Sorgen, Jens.
31:10Ich habe ihn geliebt für seine Hingabe an eine höhere Aufgabe.
31:15Fünf Jahre habe ich ihn dabei unterstützt.
31:17Habe alles hingenommen.
31:19Aber jetzt ist es zu spät.
31:22Ich habe einen anderen kennengelernt.
31:26Und ich liebe ihn.
31:27Herr Inthaler ist sehr krank.
31:31Und im Moment steht es an erster Stelle.
31:33Und wenn wir bald alle genauso da, liegen wie er?
31:37Es ist noch gar nicht erwiesen, dass wir uns angesteckt haben.
31:40Und der Inthaler ist noch nicht tot.
31:43Und solange wir noch auf zwei Beinen stehen, ist es unsere verdammte Pflicht, alles zu tun, dass er am Leben bleibt.
31:49Wie kann ich ihm dabei helfen?
31:50Geben Sie ihm die Kraft, gegen das Fieber anzukämpfen.
31:55Sie wollen doch auch nicht, dass er stirbt, oder?
31:58Aber ich kann doch nicht so tun, als wäre alles in Ordnung.
32:01Sie haben ihn doch mal geliebt, oder?
32:02Verliebt in Berlin die zweite Staffel.
32:08Montag bis Freitag um 17.15 Uhr bei 9TV.
32:12Ich weiß nicht doch nicht.
32:13Mann, Mann, ey, diese Flannerei.
32:23Wieso, du hast das sonst so ein großes Herz für Kinder?
32:26Solange es nicht deine eigenen sind.
32:28Also ich finde es wöhrend, wie er sich jetzt um die kleine kümmert.
32:30Ja, du hast ja recht.
32:31Das ist die Warterei, die mich fertig macht.
32:33Mann, sag doch mal einer was hier.
32:48Mann, sag doch mal einer was hier.
33:03Mensch, wir müssen doch irgendwas tun.
33:18Wir stehen nur untätig herum.
33:23Sollten wir nicht noch mal einen Hamburger anrufen?
33:25Aber davon geht es doch auch nicht schneller.
33:27Quatsch.
33:28Nun sagen Sie mal, der Staatstädter hat einen guten Gruß von mir.
33:31Er soll mal herkommen und sich selbst ein Bild von der Lage machen.
33:33Herr Professor Kamphausen, ich habe alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen treffen lassen.
33:37Haben Sie das, Herr Wengert, ja?
33:38Haben Sie das?
33:39Menschenskind, können Sie nicht mal eine andere Platte auflegen?
33:41Ruhig, meine Herren, ruhig.
33:44Die Nerven bewahren.
33:49Oh, die Nimmel schwingen.
33:50Ich bin, glaube ich, mit's Kotzen.
33:52Doch, ich halte, ihr fragt keinen 240.
33:53Blutdruck nur 70 zu 50.
33:55Geben Sie ihm 5 Milligramm.
33:56Dann werden wir den Einzelteint auf.
33:57Ich sterbe.
34:01Ich sterbe.
34:03Die Echo haben wir am Ende.
34:04Mit Hälften, Herr.
34:05Mist, doch ein Herzen.
34:06Ihr seid doch Herzen.
34:07Hilft mir.
34:07Das ist ein Punkt hier.
34:08Ja, aber es wird immer weiter einbluten.
34:10Wir müssen ihn aufmachen.
34:11Wer wurde denn hier?
34:14Geben.
34:17Ganz ruhig.
34:21Hier kommen die Stollen, meine Herrschaften.
34:23Bitte sehr.
34:23Vielen Dank, Frau Klein.
34:24Bedienen Sie sich doch, Herr Wengert.
34:32Nehmen Sie sich noch eins.
34:33Ich habe die Polizei nicht informiert, weil sie sonst in einer Stunde das ganze Land erfährt.
34:37Moment mal, das könnte Hamburg sein.
34:39Bischof?
34:44Ja?
34:46Schwester Yvonne.
34:47Ja, verstehe.
34:49Ich bin gleich unten.
34:50Es war leider nur die Notaufnahme.
34:52Ein Patient in der Quarantänezone hatte eine Krise.
34:55Sie entschuldigen mich.
34:57Haben Sie gecheckt, ob alle notwendigen Instrumente im Traumraum vorhanden sind?
35:00Sehr zu schädlich, Blenzdorf.
35:02Soll ich nicht lieber doch mitkommen, Professor?
35:03Wir treten uns nur gegenseitig auf die Füße, Blenzdorf.
35:06Gutes Gelegenheit.
35:07Ja, viel Glück, Jungs.
35:08Grüßt alle.
35:10Frau Yusen, das ist Rom J. Vorrion.
35:13Wir haben ein Problem.
35:26Wie geht's hier, Frau Ritter?
35:28Was ist mit meiner Tochter?
35:29Blenzdorf kümmert sich rührend um Sie.
35:31Bitte.
35:33Cooler Anzug, Herr Professor.
35:36Frau von Thun?
35:37Professor?
35:39Hallo, Kollegen.
35:40Zuerst einmal intubieren und beatmen.
35:42Nie Sie übernehmen die Narkose.
35:43Trauen Sie sich das zu.
35:44Was bleibt mir übrig?
35:45Gut.
35:46Und Sie, Schwester?
35:46Phyllis.
35:47Willkommen in der Notaufnahme.
35:48Sie assistieren, Dr. Lee.
35:51Leindecker, wir übernehmen die OP.
35:53Thies.
35:54Für Sie bleibt die Rolle der OP, Schwester.
35:57Dann werde ich endlich mal anständig bezahlt.
35:58Mhm.
36:03Silke.
36:05Silke.
36:06Silke.
36:07Silke.
36:07Silke.
36:08Wo bist du?
36:16Ich bin hier.
36:17Wir können anfangen, Herr Professor.
36:25Wie ist der Druck?
36:26Stabil.
36:27Patient immer noch Fabrikaden.
36:28Mhm, gut.
36:29Dann setze den Schnitt zwischen der vierten und fünften Rippe.
36:31Tieße nehmen die Spreizer und halten das OP-Fell frei.
36:37Nein, decken Sie nehmen den Sauger.
36:44Hast du das Päckchen aufgemacht?
36:46Ja.
36:48Und was sagst du dazu?
36:49Du musst erst einmal gesund werden.
36:51Ich wollte ein neues Leben anfangen.
36:54Und dir geben, was du verdient hast.
36:56Was habe ich dir in den Tod gebracht?
36:58Wir werden es alle überleben, du auch.
37:00Zeig mir, dass es nicht zu spät ist.
37:06Es ist nicht zu spät.
37:10Willst du mich denn noch?
37:30Thies, legen Sie bitte die Lunge beiseite.
37:54Ich werde jetzt das Berrikade öffnen.
37:56Verflucht doch mal, in so einem Ding kann doch kein Mensch operieren.
38:04Nein, Decka, machen Sie das.
38:07Geben Sie mir die Saugung.
38:13Das ist immer der Rechtssaugung.
38:14Ja.
38:16Sehen Sie da, die Arterie hat ein Loch.
38:18Sehen Sie die spitzende Blutung?
38:19Ja.
38:19Sollen wir jetzt unterbrechen?
38:20Klemme.
38:28Gut.
38:31Jetzt kann man die Klemme ziehen.
38:33Thies, das Vergnügen überlasse ich Ihnen.
38:38Na, endlich.
38:41Schieß nicht, Heligeigentum.
38:42Dieter, schauen Sie bitte mal nach der Infusion.
38:46Ich glaube, die muss ausgewechselt werden.
38:48Jetzt haben Sie ihn bestimmt sehr glücklich gemacht.
38:53Mit einer Lüge.
38:59So, Leindecker, setzen Sie jetzt die Gefäßnade auf.
39:03Monophiler fahren 6-0.
39:05Scheiße.
39:12Ich sehe nichts, mir steht der Schweiß bis zum Kinn.
39:14Sie müssen weitermachen, Herr Professor.
39:16Mir geht es auch nicht besser als Ihnen.
39:17Ich fühle mich wie der Sauna.
39:19Thies, machen Sie das.
39:31Wie ist der Druck?
39:32120 zu 70.
39:34Frequenz normal.
39:34Haben wir noch mal Glück gehabt?
39:38Bei der Ventikelrugschlo hätten wir alt ausgesehen.
39:42So, den Ansitz.
39:45Klemme lösen.
39:51Alles in Ordnung.
39:52Die Arterie ist dicht.
39:53Haben Sie sehr gut gemacht, Thies.
39:55Eigentlich hätten Sie das auch alleine durchziehen können.
39:58Haben wir uns umsonst verkleidet.
40:00So, legen Sie noch eine Perikardtrainage, dann können Sie zumachen, Thies, ja?
40:04Liebe Kollegen, danke für die Zusammenarbeit.
40:09Und wir leiden es hinzu, dass wir aus dieser Wurstbälle rauskommen.
40:22Okay.
40:22Oh, Sauerstoff.
40:29Ich sollte in Zukunft öfter in so einem Ding operieren.
40:31Ich habe mindestens vier von abgenommen.
40:33Ja, und wie ist es denn gelaufen?
40:34Sehr gut, der Patient lebt.
40:35Wie geht es vor Dr. Ritter?
40:36Ich habe kurz mit dir gesprochen.
40:38Kein Grund für Besorgnis.
40:45Also noch keine Nachricht aus Hamburg.
40:47Zumindest die Operation ist gut verlaufen.
40:54Bischof?
40:56Ja?
40:59Aha.
41:00Ja.
41:00Danke.
41:08Entwarnung, meine Herrschaften.
41:10Sehr schön.
41:13Um was für ein verdammtes Virus handelt es sich denn nun?
41:15Um Gelbfieber.
41:16Also keine unmittelbare Infektionsgefahr.
41:19Na Gott sei Dank.
41:20Tja, eigentlich haben wir uns doch jetzt einen kleinen Schluck verdient, oder?
41:24Wieso?
41:25Was haben wir denn schon geleistet, Herr Wengert?
41:27Claudia, Entwarnung, es ist Gelbfieber.
41:34Gott sei Dank.
41:35Was heißt das?
41:37Das heißt, wir geben die Quarantäne auf.
41:39Er kann auf Intensiv.
41:42Danke, Frau Dufa.
41:45Wofür?
41:47Oh, Julia.
41:50Geschafft.
41:51Ja, lass uns rausgehen.
41:52Ja, lass uns rausgehen.
42:22Frau Jungluth, darf ich Ihnen mal eine Hochachtung aussprechen?
42:26Danke.
42:26Danke, Frau Ritter.
42:28Es ist alles in Ordnung, aber der Patient muss auf Intensiv.
42:31Ja, ich schau mir an.
42:33Yvonne?
42:33Ja?
42:34Wie spät ist es?
42:35Äh, so kurz vor acht, wieso?
42:36Ja, hat gekocht.
42:37Ja, aber du wirst erst mal ein Glas Neck mit uns mit...
42:39Dieter?
42:41Dieter.
42:41Wilka, ich bin vielleicht froh.
42:45Haben wir noch mal schwank gehabt, was?
42:46Ja.
42:48Entschuldigen Sie mich, Herr Dr. Lahnbecker.
42:51Sie haben sich einen schönen ersten Tag ausgesucht, Schwester Fyllis.
42:54Das kann man wohl so sagen, Herr Professor.
42:55So, jetzt wird erst mal gefeiert.
42:56Dankeschön.
42:57Prost.
42:58Prost, danke.
42:59Prost.
43:00Prost.
43:01Prost.
43:01Prost.
43:02Prost.
43:03Prost.
43:20Hallo, Werner.
43:23Ja, hier ist Claudia.
43:26Ich wollte mal hören wegen gestern Abend.
43:29Ja, eine Erklärung wird mir sicher weiterhelfen.
43:33Wie mein Tag heute war.
43:39Eigentlich wie immer, ja, nichts Besonderes.
43:41Ich bin Elenas Vater.
43:43Ich bin Elenas Vater.
43:45Ich bin Elenas Vater.
43:47Ich bin Elenas Vater.
43:54Ich bin Elenas Vater.
44:10Ich bin Elenas Vater.
44:15Ich bin Elenas.
44:15Untertitelung des ZDF, 2020

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