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KurzfilmeTranskript
00:00Die Küsten eines Landes sind offene Grenzen, offen für Handel und Tourismus, aber auch für Verbrechen.
00:08Um die Sicherheit auf dem Meer zu wahren, haben sich die Bundespolizei, der Zoll und andere Behörden zu einer Polizei auf See zusammengeschlossen.
00:16Sie sind die Küstenwache.
00:30Untertitelung des ZDF, 2020
01:00Hey! Was soll denn? Hilfe! Nein! Nein! Hilfe!
01:23Du! Wie kannst du es wagen?
01:30Hilfe! Hilfe!
01:36Hey!
01:36Hey!
01:37Hey!
01:37Hey!
01:38Hey!
01:39Hey!
01:40Hey!
01:41Hey!
01:42Hey!
01:43Hey!
01:44Hey!
01:45Hey!
01:47Hey!
01:49Hey!
01:51Bis zum nächsten Mal.
02:21Bis zum nächsten Mal.
02:51Ich packe Sie zu den anderen Sachen und bringe Sie am nächsten Wochenende zu Ihren Eltern nach hier.
02:57Ach, äh, kommen Sie gleich auch mit nach draußen?
03:01Wobei wir uns die Neue vorstellen.
03:03Natürlich.
03:05Hallo, guten Morgen. Ich bin Leonie Stern, die neue Bootsfrau.
03:30Wow, schon so früh?
03:32Ja, ach so, Herr Gruber ist noch in einer Besprechung. Der kommt gleich. Hallo.
03:35Also, ich freue mich, dass das jetzt so schnell geklappt hat mit dem neuen Job.
03:41Da hatte ich gar nicht mit gerechnet.
03:43Natürlich. Polizeioberkommissarin Berg, herzlich willkommen.
03:48Polizeiobermeister Norwe.
03:49Wolfgang Unterbauer. Ich bin hier der Chief.
03:54Frau Sternen, Entschuldigung.
03:57Sie haben sich schon vorgestellt?
04:00Frau Sternen, unsere neue Bootsfrau.
04:02Sie kommt ganz frisch aus der seemännischen Ausbildung.
04:05Vorher hat sie die Fachhochschule des Bundes mit Bravour absolviert und auch noch Psychologie studiert.
04:10Ich freue mich sehr, dass ich sie so kurzfristig als Kollegin gewinnen konnte.
04:16Frau Sternen, willkommen in Neustadt und auf der Albatross 2.
04:20Danke.
04:22Alles Gute.
04:24Danke.
04:25Tschüss.
04:26Das ist mein erster richtiger Einsatz auf See.
04:52Ich muss natürlich noch eine ganze Menge lernen.
04:54Ich habe so viele Fragen.
04:57Auf jeden Fall möchte ich versuchen, die Kollegin so gut es irgend geht zu ersetzen.
05:04Die können sie nicht ersetzen.
05:07Niemand kann das.
05:10Natürlich nicht, klar.
05:12Ich kann mir vorstellen, wie schwer das für sie alle ist.
05:19Sie brauchen Kaffee?
05:20Kaffee, nein, danke. Ich trinke keinen Kaffee.
05:22Also, generell keine Heißgetränke vor zwölf.
05:31Kapitän Ehlers kann ich mir vielleicht irgendwie nützlich machen.
05:34Ich meine, ich könnte mich doch schon mal in die Bordtechnik einarbeiten.
05:37Ja.
05:38Ja, aber Sie können die deckseitigen Feuerwehr schon schlusslich überprüfen.
05:43Haben Sie das schon mal gemacht?
05:44Stern?
05:45Hier ist der neue Kollege vom Festland. Ben Asmos aus der Einsatzzentrale. Ich wollte auch mal Hallo sagen.
06:06Das ist aber nett, danke.
06:09Und wie läuft es am ersten Tag?
06:12Ganz ehrlich, also, ich habe schon sonnigere Tage erlebt.
06:16Wieso?
06:16Na ja, die Kollegen behandeln mich irgendwie wie ein Wesen vom anderen Stern.
06:25Nehmen Sie das nicht persönlich, aber der Tod Ihrer Vorgängerin, das sitzt allen noch in den Knochen. Hat nichts mit Ihnen zu tun.
06:32Danke für Ihre moralische Unterstützung. Aber ich muss jetzt mal weitermachen.
06:37Feuerlöschanschlüsse kontrollieren.
06:38Befehl vom Kapitän.
06:41Alles klar. Tschau.
06:42Tschüss.
06:54Kapitän? Da ist Treibgut in Sicht. Zehn Grad an Steuerbord.
06:58Ein Fischernetz.
07:02Moment mal, da ist ja was drin.
07:05Verstanden. Kontrollbordklammer.
07:07Gut verstanden.
07:08Gut. Langsam antworten.
07:25Jawohl.
07:28Und eins, zwei, hoch.
07:31Tod ist männlich. Um die 50.
07:46Keine zwölf Stunden im Wasser. Fest ins Netz eingeschnürt.
07:50Keine Anzeichen von äußerer Gewalt. Wahrscheinlich ertrunken.
07:58Irgendwelche Hinweise auf seine Identität?
08:02Wie es aussieht, hat er keine Ausweispapiere bei sich. Vermutlich ein Fischer.
08:07Ihm fehlt einer seiner Gummistiefel.
08:09Ein Fischer würde nie so einen Ring bei der Arbeit tragen.
08:11Das ist kein Fischer.
08:18Ganz schön forsch, die Kleine.
08:21Okay, danke.
08:22Kapitän?
08:24Ein Skipper hat sich gemeldet.
08:26Fünfmal nördlich treibt ein Kutter die Patria offenbar führerlos.
08:29Frau Stern, Norge, wahrscheinlich haben wir das passende Schiff zum Toten.
08:35Am besten, Sie fassen gar nichts erst an, Frau Stern.
08:57Hallo, ist da jemand?
08:58Und die Kunst der S-KDU besteht darin, die vorgefundenen Spuren möglichst unberührt zu lassen.
09:04Erkenntnisse werden aus der genauen Beobachtung gezogen.
09:09Deshalb...
09:09Herr Norge?
09:12Kapitän Illers hatte recht.
09:14Das ist der Kutter unseres Toten.
09:17Das sieht nach einem Kampf aus.
09:19Hier, die Spuren könnten von der Sohle stammen.
09:23Der Träger hat sich im Kampf mit den Füßen gewehrt und somit übers Deck radiert.
09:28Zweifelsfrei kann nur die KTU klären, um welche Spuren es sich handelt.
09:36Kapitän Illers, die Patria ist tatsächlich das Schiff unseres Toten.
09:43Klaas Nielsen heißt der Mann.
09:47Ich habe auf der Patria auch noch eine Inventarliste gefunden.
09:50In sehr sauberer Handschrift.
09:52Darauf ist ein Ding verzeichnet mit einem kleinen Außenborder.
09:55Beides wurde nirgendwo gefunden.
09:56Vielleicht sind die Täter damit abgehauen.
10:00Wir werden dann nach Fahnden.
10:05Sehr gut.
10:06Die Neue spielt sich vielleicht auf.
10:08Denkt sie, die Weisheit mit Löffeln gefressen.
10:11Komm schon, Rotzen.
10:12Alex wird mir auch, nur da kann Frau Stern nichts führen.
10:14Asmus, was wissen wir über den Toten?
10:22Klaas Nielsen war Besitzer einer Fischfabrik, die Nikla GmbH in Travemünde.
10:26Er selbst hat das Unternehmen vor 35 Jahren gegründet.
10:29Vor einem Jahr hat er die Geschäftsführung an einen jüngeren Mitarbeiter übertragen.
10:32Peter Weidenfels.
10:34Gut, und was ist mit Angehörigen?
10:37Er ist Witwer, hinterlässt eine erwachsene Tochter und einen Bruder.
10:41Wohnen bei den Nielsen's Privathaus in Timmendorfer Strand.
10:44So wie noch ein Neffe.
10:46Was mit der KDU?
10:47Tod durch Ertrinken.
10:50Todes Zeitpunkt heute Morgen.
10:52Der Ring an seinem Finger besteht aus 24-karätigem Gold.
10:57Der Stein, ein Jaspis.
10:59Innen eine Gravur für Rainer.
11:02Rainer?
11:03Vielleicht Nielsen's zweiter Vorname?
11:06Nein, es gibt doch sonst keinen in seiner Familie, der so heißt.
11:09Das Netz, in das der Tote eingewickelt war, wurde wahrscheinlich von einem größeren Netz abgetrennt.
11:14Ein heute längst verbotener Schleppnetztüme.
11:16Vielleicht war Nielsen in illegale Fischereigeschichten verwickelt.
11:19Möglich.
11:21Frau Berg, Frau Stern, Sie benachrichtigen die Angehörigen.
11:24Wolfgang, wir fahren in die Fischfabrik.
11:29In einem Netz.
11:31Ja, er wurde auch war eines Gewaltverübergens.
11:34Es handelt sich um ein Stück von einem Schleppnetz.
11:36Eines, das inzwischen verboten ist.
11:39Die Fischer, die wir hier unter Vertrag haben, benutzen keine verbotenen Netz.
11:42Wir halten uns da sehr strikt an die Vorgabe der EU.
11:46Dann haben Sie ja sicher nichts dagegen, wenn wir mal mit Ihren Fischern reden.
11:49Frau Berg?
12:02Ja.
12:04Was war Sie denn eigentlich für ein Mensch?
12:06Frau Johansson, meine ich.
12:07Sie war eine ausgezeichnete Polizistin.
12:15Man konnte sich blind auf sie verlassen.
12:17Sie war hilfsbereit, einfühlsam.
12:22Ja.
12:23Und nie in den Bergen.
12:28Verstehe.
12:28Entschuldigen Sie.
12:31Ich wollte Sie nicht unter Druck setzen.
12:33Jeder von uns hat doch seine ganz eigenen Stärken und die bringen Sie ganz bestimmt auch mit.
12:37Ich freue mich auf jeden Fall, dass Sie bei uns sind.
12:40Danke.
12:40Guten Tag.
13:02Mein Name ist Berg.
13:03Von der Küstenwache.
13:04Meine Kollegin, Frau Stern.
13:05Mirid Nilsen, Sie wollen bestimmt zu meinem Vater.
13:09Der ist leider nicht da.
13:10Aber Sie finden ihn sicher in der Fabrik.
13:14Frau Nilsen, wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass Ihr Vater am frühen Morgen auf Sie ums Leben gekommen ist.
13:25Ah!
13:25Werder, wir müssen los.
13:29Ihr wisst doch, er wird sauer, wenn wir zu spät kommen.
13:35Um Gottes willen.
13:36Yannick!
13:41Herr Weidenfels, haben Sie irgendeine Ahnung, was Herr Nilsen so früh draußen auf See wollte?
13:47Und ob er dabei allein war?
13:49Er ist oft allein rausgefahren.
13:52Zum Kontrollieren.
13:53Was hat er denn kontrolliert?
13:59Ob die Fischer ihre Arbeit machen.
14:02Und, ähm, ob sie die Fangquote einhalten.
14:06Und, ähm, dass sie nicht für die Konkurrenz fischen.
14:10Damit macht man sich nicht unbedingt nur Freunde, oder?
14:13Nein, aber er muss eine Fabrik leiten.
14:15Da brauchst du Autorität.
14:17Ich würde jetzt gern sein Büro sehen.
14:23Wer tut einem Menschen so etwas an?
14:28Und ich sag noch, lass die Arbeit, Klaas, komm mit uns auf die Feier.
14:33Welche Feier?
14:34Das Hafenfest.
14:36Eigentlich wollten wir zu dritt da hin.
14:39Mein Sohn Klaas und ich.
14:40Janik, sei so lieb und bring mir meine Tabletten.
14:49Soll ich meinen Vorgang aufmachen?
14:51Ja.
14:52Ja, machen Sie ruhig.
14:54Klaas freut mich, dass die Möbel ausbleichen.
14:58Wie lange waren Sie und Ihr Sohn denn auf dem Hafenfest?
15:00Bis zum frühen Morgen.
15:03Herr Nielsen, wer könnte Ihren Bruder so gehasst haben, dass er ihn auf diese Weise umbringt?
15:09Gehasst?
15:12Klaas war streng und hatte klare Regeln.
15:14Aber er wollte nie jemandem irgendwas Böses tun.
15:20Wo waren Sie eigentlich Sonntagnacht?
15:22Ich?
15:23Hier.
15:24Im Bett.
15:26Ich bin früh schlafen gegangen.
15:28Kennen Sie diesen Ring?
15:29Ja.
15:31Ja, das ist Klaas Ring.
15:33Und wer ist Rainer?
15:37Ich kenne keinen Rainer.
15:47Tja.
15:49Hier hat Herr Nielsen gearbeitet.
15:52Er kann immer noch täglich ins Büro?
15:54Ja, selbstverständlich.
15:55Aber Sie waren doch seit einem Jahr Geschäftsführer.
15:56Ja, er hat mir einige Aufgaben übertragen, aber die wirklich wichtigen Entscheidungen hat er selbst getroffen.
16:05Was ist denn der Name Safe?
16:06Das weiß ich nicht.
16:09Den Schlüssel dazu hat er immer nur Herr Nielsen.
16:12Wo hat er den Schlüssel aufbewahrt?
16:14Soweit ich weiß, hat er den Schlüssel immer bei sich.
16:17Wir haben keinen Schlüssel bei ihm gefunden.
16:26Bruder, Neffe und Tochter arbeiten alle in der Fabrik.
16:29Die Nachricht von seinem Tod hat sie ziemlich mitgenommen.
16:31Und wie die da zusammen wohnen, das ist schon irgendwie komisch.
16:35Alles so dunkel und bedrückend.
16:39Was mit der Erbschaft?
16:40Ich habe mit Nielsen's Notar gesprochen.
16:41Privat gibt es da nicht viel zu holen.
16:43Das Haus ist gemietet.
16:45Barvermögen gleich null.
16:47Und die Fischfabrik?
16:49Nielsen hat keine Verfügung hinterlassen.
16:51Bei den Fischern ist er ziemlich unbeliebt.
16:53Der macht Knebelverträge und zahlt schlecht.
16:56Haben die was über das Schleppnetz gesagt?
16:58Angeblich verwenden sie keine mehr.
17:00Die KTU hat es bestätigt.
17:04Der Täter hat Klaas Nielsen an Deck überwältigt.
17:07Darauf weisen einige Prellungen an seinem Körper hin.
17:09Ebenso Abriebspuren auf den Planken.
17:13Nielsen's Schlüssel sind verschwunden.
17:15Gut möglich, dass der Täter sie nach dem Kampf an sich genommen hat.
17:19Asmus, schon mal ein Tresor geklackt?
17:30Panzer Knacke ist mein zweiter Vorname.
17:51Herr Nielsen?
17:52Ja?
17:53Wir haben einige Unterlagen im Tresor Ihres Bruders gefunden.
17:57Die würden wir gerne mitnehmen.
17:59Ja, natürlich.
18:00Nehmen Sie mit, was Ihnen weiterhilft.
18:03Halten Sie es für möglich, dass nach dem Tod Ihres Bruders jemand und seinem Sefer?
18:08Ich weiß nicht, aber...
18:12Ja?
18:14Ich möchte niemanden anschwärzen.
18:17Was wollen Sie damit sagen?
18:19Vor ein paar Tagen haben sich Klaas und Peter Weidenfels heftig gestritten.
18:24Und worum ging es dabei?
18:26Ich habe nur ein paar Worte aufgeschnappt.
18:28Ich glaube, Klaas wollte Peter entlassen.
18:31Meret.
18:39Meret.
18:41Meret.
18:45Es wird alles gut.
18:46Ich muss keine Angst mehr haben.
18:57Sie sagen, Papa wurde ermordet.
19:01Ja.
19:03Auf die Art zu sterben, das hat er wirklich nicht verdient.
19:12Ich schäme mich so.
19:16Warum denn?
19:21Weil ich mir manchmal gewünscht habe, dass er tot wäre.
19:30Peter, was glaubst du, wer das getan haben könnte?
19:39Klaas hat sich über Peter in der letzten Zeit oft geärgert.
19:43Gab es da für einen konkreten Anlass?
19:46Peter ist sehr undankbar geworden.
19:49Er wollte ihr einiges umkrempeln, modernisieren, Personal entlassen.
19:54Klaas hat dann wohl ein Machtwort gesprochen.
19:58Das ist sein Arbeitsplatz.
20:01Hier ist das.
20:04Nicht gerade das, was man sich unter dem Büro eines Geschäftsführers vorstellt.
20:07Das ist ein Arbeitsplatz und keine Ferienwohnung.
20:11Es erfüllt das Händen.
20:15Das Ding hier.
20:15Das ist ein Problem.
20:33Hey, Elas.
20:34Gibt's ein Problem?
20:36Ja, allerdings.
20:37Sie kommen mit.
20:37Wir haben noch ein paar Fragen an Sie.
20:39Es ist nicht irgendein Netz, das ist das verbotene Schleppnetz,
21:07von dem ein Stück abgeschnitten wurde.
21:11Und das Dingi gehört zur Patria.
21:14Ich habe keine Ahnung, wie die Sachen in mein Büro gekommen sind.
21:17Mein Raum ist nicht abgeschlossen.
21:18Die Sachen hätte praktisch jeder da reinlegen können.
21:21Alles, was ich bin, alles, was ich habe, das verdanke ich Herrn Nielsen.
21:24Er war wie ein Vater für mich.
21:27Er hat mich zu meinem Geschäftsführer gemacht.
21:29Und warum hatten Sie dann kurz vor seinem Tod eine heftige Auseinandersetzung mit ihm?
21:33Ich wollte, dass er investiert.
21:39Dass wir endlich neue Maschinen besorgen.
21:41Aber in die Firmenpolitik durfte er mich nicht einmischen.
21:44Da musste er immer das letzte Wort haben.
21:46Sie wussten, dass er Sie eiskalt abserviert, wenn Sie nicht nach seiner Pfeife tanzen.
21:50Da haben Sie sich auf die Patria geschlichen und...
21:52Nein!
21:54Ich war zu Hause.
21:55Im Bett.
21:57Was nur niemand bezeugen kann.
21:58Wie oft denn noch?
22:03Mir hat nichts getan.
22:08Delas?
22:09Ja?
22:10Und?
22:11Hat er gestanden?
22:13Tut völlig ahnungslos.
22:15Die KTU untersucht Dingi und Netz und wir lassen uns gerade einen DNA-Probe von ihm geben.
22:20Aber solange wir keine handfesten Beweise haben...
22:22Müssen wir ihn laufen lassen, ich weiß.
22:25Verstehe.
22:25Lennart und Yannick Nielsen waren tatsächlich bis in den frühen Morgen auf diesem Hafenfest.
22:30Dafür gibt es Zeugen.
22:31Lennart Nielsen hat allerdings eine bewegte Vorgeschichte.
22:34Hier mehrere Schufa-Eintragungen, eine Anzeige wegen Fahrerflucht für 2,5 Promille.
22:40Einen Monat später ist er dann betrunken die Treppe runtergestürzt.
22:42Ja.
22:42Daher auch seine kaputte Hüfte.
22:44Wir haben in den Geschäftsunterlagen aus dem Safe Quittungen eines Pfandleihers gefunden.
22:48Offenbar hat Nielsen bei ihm regelmäßig Schmuck und Goldmünzen gekauft.
22:51Danke.
22:53Der Pfandleiher hat es gerade bestätigt.
22:55Auch der Ring mit der Gravur stammt aus einem der Einkäufe.
22:58Nielsen war Stammkunde.
23:00Er hat in den letzten Jahren für mehrere hunderttausend Euro Gold eingekauft.
23:03Das er wahrscheinlich an der Steuer vorbeigeschmuggelt und heimlich in seinem Safe versteckt hat.
23:08Ganz heimlich wohl doch nicht.
23:10Irgendjemand muss davon gewusst haben, hat ihn umgebracht, um an das Gold ranzukommen.
23:14Die glauben, dass es deinen Vater umgebracht hat.
23:29Was?
23:29Ja, die haben das Ding und das Netz in meinem Büro.
23:32Ich habe keine Ahnung, wie die da hingekommen sind.
23:33Und irgendjemand hat diesem Ehlers gesteckt, dass ich mich mit deinem Vater gestritten habe.
23:39Du hast mit Papa gestritten?
23:42Wegen uns.
23:44Aber das habe ich der Küstenwache nicht gesagt.
23:45Du hast doch Papa von uns nichts erzählt, oder?
23:51Nein.
23:52Ich habe nur angedeutet, dass ich dich sehr mag.
23:55Und er ist sofort ausgerastet.
23:56Ob ich ihm jetzt alles wegnehme?
24:04Peter?
24:08Du hast doch mit Papas Tod nichts zu tun, oder?
24:10Herr Nielsen, Ihr Bruder hatte Gold im Gegenwert von mehreren hunderttausend Euro.
24:19Gold?
24:20Was denn für Gold?
24:22Er hat es regelmäßig bei einem Pfandleiher gekauft.
24:24Und wo ist das Gold jetzt?
24:26Wir hatten gehofft, dass Sie uns darüber Auskunft geben würden.
24:31Das erste Mal, dass ich davon höre.
24:34Herr Nielsen, Sie sind vorbestraft?
24:38Ja.
24:38Aber das ist schon lange her.
24:42Laut unseren Akten hat Ihr Bruder damals Anzeige wegen Fahrerflucht erstattet.
24:47Er hat schon recht gehabt.
24:49Er wollte, dass ich endlich aufwache.
24:51Wissen Sie, ich hatte ein schweres Alkoholproblem.
24:56Immer wieder habe ich Klaas Hilfe abgelehnt.
24:58Bis zu meinem furchtbaren Absturz.
25:01Der Treppensturz.
25:04Drei Tage habe ich da unten gelegen.
25:06Meine Hüfte war mehrfach gebrochen.
25:08Er hat mich aufgenommen, ohne irgendwelche Fragen zu stellen.
25:13Er hat mich vom Alkohol weggebracht und mich wieder aufgerichtet.
25:17Er hat Janik und mir ein Heim gegeben.
25:20Das wir wohl jetzt verlieren werden.
25:22Sie geben das Haus auf?
25:24Wir müssen.
25:26Wir drei können die Miete nicht bezahlen.
25:27Ich habe gehört, Sie verdächtigen Peter.
25:35Er kann es nicht gewesen sein.
25:37Ich war bei ihm.
25:38Sonntagnacht.
25:41Bis früh um sechs.
25:42Du was?
25:46Du hast mit Peter was angefangen?
25:49Hinter dem Rücken deines Vaters?
25:50Na, lassen Sie.
25:55Merritt!
25:57Merritt!
25:59Merritt!
26:02Nielsen muss ein richtiger Kontrollfreak gewesen sein.
26:05Hier, das sind regelrechte Überwachungsprotokolle.
26:089.12 Uhr.
26:10Er macht bereits zum zweiten Mal Raucherpause.
26:1311.56 Uhr.
26:14P. klaut zwei Dorsch aus der Kühlkammer.
26:1614.02 Uhr.
26:17K. führt Privatgespräch.
26:19Der hat über alles Buch geführt.
26:21Das heißt, der hat seine Mitarbeiter rund um die Uhr systematisch ausspioniert.
26:24Das war ein richtiger Pfennigfuchser.
26:26Der hat jeden Cent dreimal umgedreht.
26:28Den Gewinn aus der Fabrik hat er sofort abgeschöpft und in Gold angelegt.
26:32Ohne, dass jemand was mitgekriegt hat.
26:33Und während der Raftzahn munter Gold gehortet hat,
26:36hat die Belegschaft für Hungerlöhne geschuftet.
26:38Allen voran die eigene Familie.
26:40Und der Geschäftsführer, Weidenfels.
26:42Weidenfels seinerseits könnte hinter Nilsens Geheimnis gekommen sein
26:46und ihn zur Rede gestellt haben.
26:47Nilsen wollte ihn rausschmeißen, hat er die Nerven verloren.
26:50Das passt.
26:52Das ist Frau Berg.
26:53Peter Weidenfels hat ein Alibi.
26:54Er und Merit Nilsen waren in der Tatnacht zusammen.
27:08Stimmt das?
27:10Ihr wart zusammen in der Nacht?
27:15Das ist doch nicht wahr.
27:25Warum lügst du uns an?
27:26Aber Peter war es doch nicht.
27:29Und warum hast du es nicht gleich gesagt?
27:31Und die ganze Weise?
27:34Das Dinghy, das Netz?
27:36Vielleicht will Merit ihn schützen.
27:38Holger?
27:39Moment mal, Frau Berg.
27:41Die KTU hat dem Dinghy ein gebrautes Pflaster gefunden.
27:44Die DNA ist eindeutig vom Weidenfels.
27:48Frau Berg, Merits Aussage kann nicht stimmen.
27:51Du musst der Polizei die Wahrheit sagen.
27:58Deine Gefühle für Peter in allen Ehren.
28:00Aber du darfst ihm kein falsches Alibi geben.
28:03Verstehst du das?
28:04Meine Nichte möchte Ihnen etwas sagen.
28:11Das Gefühl habe ich auch.
28:15Ich war in der Nacht nicht bei Peter.
28:18Ich war zu Hause allein.
28:19Ich habe Sie angelogen.
28:27Kommen Sie.
28:28Wir gehen einen Augenblick nach draußen.
28:38Danke, Frau Berg.
28:40Merit Nilsen hat ihre Aussage widerrufen.
28:43Wir nehmen Weidenfels fest.
28:44Und ich besorge uns
28:46einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss
28:47für die Firma und sein Haus.
28:49Es wäre doch gelacht,
28:50wenn wir das Gold da nicht irgendwo finden.
28:58Darf ich?
29:06Ihnen gibt es sehr viel an Peter Weidenfels, oder?
29:09Mhm.
29:11Papa hätte das niemals erlaubt.
29:14Wieso, ich...
29:16Ich dachte,
29:16Peter sei sowas wie ein Ziesungenfing gewesen.
29:20Aus dem ist doch Ihre Sache,
29:21an wen Sie sich verlieben.
29:26Für Papa war keiner gut genug.
29:29Nicht mal Peter.
29:32Vielleicht
29:32war es aber gar nicht.
29:35Ich meine,
29:36dass er kein Alibi hat,
29:38heißt doch noch nicht,
29:38dass er...
29:39Aber alle Indizien sprechen gegen ihn.
29:41Aber vielleicht
29:42sieht es nur so aus,
29:45als ob...
29:46Merit?
29:51Möchtest du nicht mit
29:52an die frische Luft kommen?
29:57Das tut dir bestimmt gut.
29:58Tja, Herr Weidenfels.
30:24Merit Nielsen hat zugegeben,
30:25für Sie gelogen zu haben.
30:27Wir können beweisen,
30:28dass Sie das Ding
30:29die zusammengefaltet haben
30:30nach der Tat.
30:32Wir haben hier ein Pflaster verloren.
30:36Also,
30:37wo ist das Gold,
30:38das Sie aus dem Safe genommen haben?
30:41Was für ein Gold denn?
30:42Alles klar bei Ihnen?
30:57Merit Nielsen steckt da irgendwie mit drin.
30:59Ich glaube,
31:00sie war kurz davor,
31:01mir was zu sagen.
31:02Sie meinen,
31:03sie hat die Tat begangen
31:04und den eigenen Vater umgebracht.
31:05Ja, und das Motiv?
31:06Nielsen war ein Despot.
31:10Er hat über alles
31:10und jeden geherrscht.
31:12Sie durfte ja noch nicht mal
31:13was mit Peter Weidenfels anfangen.
31:15Hier.
31:17Das habe ich bei ihr gefunden.
31:20Die Familie Nielsen
31:20muss sich ja eine neue Wohnung suchen,
31:22aber was soll das beweisen?
31:24Das Komische ist nur,
31:25die Zeitung ist eine Woche
31:25vor Nielsens Tod erschienen.
31:27Da konnte Merit überhaupt
31:28noch nicht wissen,
31:28dass sie aus dem Haus müssen.
31:29Vielleicht hat sie die später
31:31wieder rausgekramt.
31:33Von welchem Geld
31:34soll sie das bezahlen?
31:35Das sind Kaufangebote für Häuser.
31:40Ist Klaas Nielsen
31:41hinter ihrer Affäre
31:42mit seiner Tochter gekommen,
31:43wollte er sie deshalb
31:44aus der Firma werfen.
31:47Jahrelang hat er sie
31:48an einer kurzen Leine gehalten
31:49und mit einem Mal
31:50sollten sie alles verlieren.
31:52Also haben sie ihn umgebracht
31:53und plötzlich gehört ihnen alles.
31:56Seine Firma,
31:57sein Gold,
31:58seine Tochter.
31:59Ich möchte ihm mit Merit sprechen.
32:04Sie sprechen mit mir,
32:06also machen Sie
32:06den Mund auf, Mann!
32:15Ich habe ihn umgebracht,
32:17den alten Tyrannen.
32:26Herr Ehlers.
32:29Ich muss mit Ihnen
32:29über Merit Nielsen sprechen.
32:31Peter Weidenfels
32:32hat gerade gestanden.
32:35Aber Merit Nielsen
32:35hängt da auf jeden Fall mit drin.
32:38Also entweder
32:38sie hat gemeinsame Sachen
32:39mit Weidenfels gemacht
32:40und leidet jetzt darunter,
32:41dass er es ausbaden muss
32:43oder
32:43sie war es allein
32:46und
32:47er hält jetzt
32:48den Kopf für sie hin.
32:49Können Sie es beweisen?
32:51Sie war kurz davor,
32:52es mir zu sagen.
32:53Ich muss noch mal mit ihr reden.
32:55Nielsens Tod,
32:55sein Gold,
32:56das war ein Befreiungsschlag
32:57für Merit.
32:58Ich habe das im Gefühl.
33:00Gefühle reichen
33:01in unserem Beruf nicht.
33:02Wir brauchen Beweise.
33:05Gut,
33:05dann geben Sie mir die Chance,
33:06es zu beweisen.
33:06Lassen Sie mich mit ihr reden
33:07unter vier Augen.
33:09Ich bin mir ganz sicher,
33:10dass ich es schaffe.
33:10Selbst wenn Sie Ihr Recht haben sollten,
33:11Frau Stern.
33:13Es gibt keinen Alleingang.
33:15Laden Sie Merit Nielsen vor.
33:17Alles andere überlassen Sie
33:18den erfahreneren Kollegen.
33:30Der Kollege und ich
33:30haben nun mal nachgedacht.
33:31Wir können ja mal prüfen,
33:32ob und wann Kontakt
33:33zu den Immobilienfirmen
33:34aufgenommen wurde.
33:36Ist alles okay?
33:38Klar.
33:40Ich bin mir ganz sicher,
34:10Frau Nielsen?
34:26Das ist ja was.
34:28Ich wollte gerade meine Mittagspause machen.
34:30Die Croissants da hinten bei dem Bäcker an der Ecke sind der Wahnsinn.
34:33Schon mal probiert?
34:35Das müssen Sie unbedingt mal machen.
34:37Kommen Sie, ich habe genug für uns beide.
34:40Herrlich, oder?
34:52Keine stressige Arbeit, kein Chef, der ihn tyrannisiert.
34:56Das hat was von Freiheit.
35:00Tja, Peter Weidenfels hat gestanden.
35:03Das wird Ihnen nicht zu fassen.
35:05Bei allem, was Ihr Vater für ihn getan hat.
35:07Dabei wirkt er so anständig, wie man sich täuschen kann.
35:15Es ist gut, dass Sie uns die Wahrheit gesagt haben.
35:17Warum braucht Frau Stern so lange?
35:22Kollege Krönke, der mit ihr unterwegs war, hat sich eben gemeldet.
35:25Es sieht so aus, als hätte Merit Nielsen das Haus verlassen und Frau Stern ist ja eigenmächtig gefolget.
35:31Was?
35:33Ja, und an ihr Handy geht sie auch nicht ran.
35:35Ich habe ihr doch ausdrücklich untersagt.
35:38Krönke soll dir nachfahren und sie suchen.
35:39Für wie lange muss Peter ins Gefängnis?
35:48Ich bin kein Richter.
35:50Aber er hat Ihren Vater heimtückisch und kaltblütig umgebracht.
35:54Also besondere Schwere der Schuld.
35:58Aber es war gar nicht Peter, habe ich recht?
35:59Sie waren es.
36:03Nein.
36:03Ihr Vater hat Ihnen kein eigenes Leben zugestanden.
36:06Er hat sie permanent kontrolliert.
36:07In einem Haus oder ein bisschen Privatsphäre.
36:10Er hat sie ausgebeutet.
36:12Und er hat alle Männer von Ihnen ferngehalten.
36:16Ja.
36:18Aber ich war es nicht.
36:20Und Peter war es auch nicht.
36:21Frau Nielsen, wen denken Sie?
36:23Es war...
36:30Hättest ihr nichts sagen dürfen.
36:35Jetzt haben wir keine Wahl.
36:41Danke.
36:43Jackpot, Frau Stern hatte recht.
36:44Ich habe einen der Makler erreicht.
36:46Er wurde tatsächlich schon eine Woche vor Nielzens Tod kontaktiert.
36:49Es war aber keine Frau Nielsen, die ihn angerufen hat.
36:51Sondern Lennart Nielsen.
36:54Verdammt.
36:55Der Stich, Frau Stern, vielleicht gerade in den Wespennest.
36:58Warum geht sie nicht an der Andy?
37:01Gut, danke.
37:03Wir haben jetzt eine Spur von Frau Stern.
37:05Der Affenmeister hat gesagt, die Nielsens hätten sie am Bord der Patria geschafft.
37:09Und dann sind sie raus auf See.
37:12Bitte, Elas.
37:15Darf ich Sie darauf aufmerksam machen, dass wir gerade erst eine Kollegin verloren haben?
37:19Weil sie einen Alleingang gemacht hat.
37:21Wir laufen aus.
37:26Das ist dein...
37:27Das ist...
37:27Das ist mein Lieblingsfilm.
37:28Das ist mein Lieblingsfilm.
37:29Danke.
37:30Das ist mein Lieblingsfilm.
37:31Jannik, stopp das Boot!
37:59Komm schon!
38:01Wir hätten sie im Hafen lassen können.
38:06Sie kann euch doch nichts tun.
38:10Lass mich mit ihr gehen. Ich nehme das Beiboot.
38:13Ihr könnt alles haben. Das Boot, das Gold.
38:16Wir wollten unsere Freiheit, Merit.
38:19Dafür haben wir das alles gemacht.
38:22Das müssen wir jetzt auch zu Ende bringen.
38:25Wie konntet ihr das auf Peter abwälzen?
38:28Wir haben das auch für dich gemacht.
38:29Oder willst du etwa ins Gefängnis?
38:33Jetzt, wo wir ein neues Leben beginnen
38:35und endlich die Früchte unserer jahrelangen Schufterei ernten.
38:39Und jetzt halt endlich den Mund!
38:41Das einzige Signal ohne Identifizierung, das muss die Patria sein.
38:53Zehn Strich Steuerbord.
38:55Beide voll voraus.
38:56Beide voll voraus.
38:57Holger, wir schaffen das.
39:02Werde ich jetzt wissen müssen.
39:04Warum habe ich sie nicht mehr an die Hand genommen?
39:06Nein, mach das nicht!
39:12Wir können sie nicht mitnehmen.
39:15Aber das ist Mord!
39:17Das ist der Preis der Freiheit.
39:21Sie weiß zu viel.
39:22Meine Kollegen wissen alles.
39:24Sie haben die Tat geplant und die falsche Spur gelegt.
39:27Das Netz, das Ding geht mit dem Flaster.
39:31Sie haben ihren eigenen Bruder auf dem Gewissen.
39:34Mein Drecksbruder.
39:37Ich habe ihn um Hilfe gebeten.
39:39Und was hat er gemacht?
39:41Er hat mich die Treppe runtergestürzt.
39:44Ich lag drei Tage lang da, bis er den Arzt gerufen hat.
39:47Das war seine Entziehungskur für mich.
39:52Janik, was immer ihn ihr Onkel angetan hat, ist rechtfertigt kein Mord.
39:56Ich bin nicht gekannt.
39:57Er war ein Monster.
40:02Er habe mich geschlagen.
40:04Immer wieder.
40:06Ich habe nur zurückgeschlagen.
40:07Komm schon!
40:10Nein!
40:12Was ist die los?
40:12Das sind sie.
40:21Kontrollbord klar machen.
40:23Bist du verrückt?
40:24Das ist auch dein Vermögen.
40:26Ich will es aber nicht haben.
40:27Nicht, wenn Unschuldige dafür bezahlen müssen.
40:29Das ist schon!
40:56Das ist auch Gott.
40:56Schlag doch auf!
40:58Janik, hör auf!
41:02Hier spricht die Küstwache!
41:06Legen Sie die Waffe weg und nehmen Sie die Hände hoch!
41:20Es war alles umsonst.
41:26Bringen Sie ihn da rüber.
41:42So gut.
41:50Sind Sie okay?
41:52Ja.
41:56Komm bitte.
42:10Das war Ihre Feuertaufe.
42:12Ich glaube, ich muss wirklich noch eine Menge lernen.
42:18Keine Alleingänge mehr.
42:20Keine Alleingänge mehr.
42:22Keine Alleingänge mehr.
42:24Danke.
42:27Das war das Ein Argument.
42:30Und das war einer aller St hombre.
42:36Danke.
42:38Untertitelung des ZDF, 2020
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