- 7.7.2025
Lucy stürzt bei dem Versuch, eine Katze zu retten, in einen leeren Abwasserkanal. Bewusstlos bleibt sie liegen. Madge und Ray versöhnen sich wieder. Aber keiner der beiden gibt ihrer Beziehung noch eine Chance…
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TVTranskript
00:00Untertitelung des ZDF für funk, 2017
00:30Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:00Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:29Hi, wie geht's dir?
01:38Langsam aber sicher gerate ich in Panik.
01:41Ich versuche verzweifelt, diese Probeklausur in der vorgeschriebenen Zeit zu schaffen.
01:44Dann werde ich jetzt was zu essen machen für uns beide.
01:46Nein, nein, lass das, das brauchst du nicht. Ich hab Lucy ins Café geschickt. Sie soll uns was zu essen holen.
01:50Lucy? Wieso ist sie nicht in der Schule?
01:53Nachdem du weg warst, hat sie krank gespielt.
01:56Und Rose ist darauf reingefallen. Sie hat Lucy immer noch nicht durchschaut.
02:00Mich wundert, dass sie bei Onkel Jim damit durchkommt.
02:02Ja, er dachte, sie hat ein bisschen Fieber.
02:06Ich hatte nicht den Eindruck, als würde ihr was fehlen.
02:08Oh, hoffentlich kommt sie bald. Ich bin am Verhungern.
02:12Verdammt!
02:12Ich weiß noch nicht, ob ich meinen Job endgültig verloren hab, aber wenn es so ist, suche ich mir eben was anderes.
02:33Mom, das ist aber nicht so einfach.
02:34Oh, Charlene, mach dir doch jetzt keine Vorwürfe mehr. Schließlich hab ich mich doch entschlossen, zurückzukommen.
02:39Aber nur, weil ich dir was vorgejammert hab am Telefon.
02:43Charlene, dass es dir gut geht, ist für mich die allerwichtigste Sache auf der Welt.
02:48Bei allem, was ich getan hab, wollte ich immer nur dein Bestes.
02:51Auch wenn ich es manchmal falsch angepögt hab.
02:54Diesmal hast du es richtig gemacht.
02:56Ich werde mir jetzt mal in der Zeitung die Stellenanzeigen ansehen.
03:00Es könnte ja sein, dass was für mich dabei ist.
03:02Ich glaube, Büroarbeit liegt mir einfach nicht so. Nicht im Computerzeitalter.
03:06Wenn ich ehrlich bin, hat mir die Arbeit hinterm Tresen viel mehr Spaß gemacht.
03:10Warum suchst du dir nicht eine Stelle in einem anderen Lokal?
03:12Die Arbeit als Barfrau hat dich etwas lockerer gemacht.
03:14Seit wann spricht man so mit seiner Mutter?
03:17Oh, ich mag dich lieber, wenn du etwas lockerer bist.
03:20Ich nehme an, jetzt wo ich weg bin, sucht sich Paul als Nachfolgerin sofort ein süßes Püppchen.
03:24Bestimmt kommt das besser an.
03:26Ich hab gehört, die Gäste mögen dich.
03:27Ach, sie schätzen wohl meinen Seltenheitswert.
03:30Ich hab da wirklich reingepasst wie die Faust aufs Auge.
03:32Ich muss einen Augenblick weg, Mom.
03:36Wohin?
03:37Zur Bibliothek. Mir ist gerade eingefallen, dass mir noch ein paar Bücher zum Lernen fehlen.
03:41Tja, ich bin froh, dass du deine Prüfungen wirklich ernst nimmst.
03:43Mir ist es sehr wichtig, dass du es gut machst.
03:45Ich werde mein Bestes geben. Ich verspreche's.
03:53Clive!
03:53Die Maschine spinnt. Sie explodiert gleich.
04:00Nein, sie hat nur ein bisschen schlechte Laune. Ist wohl nicht der Tag heute. Lass mich mal.
04:04Komm schon, sag A.
04:07Ich glaube nicht, dass es ein physisches Problem ist. Bloß Überarbeitung, Stress vielleicht.
04:10Also gut.
04:11Ich weiß, du stehst ab und zu ziemlich unter Druck und es ist dein gutes Recht, manchmal Dampf abzulassen.
04:16Aber das ist noch lange kein Grund, deswegen zu explodieren, ja?
04:18Könntest du sie mal auf die Schnelle mit einer kleinen Beruhigung, Spritzeversorgung?
04:22Für was für eine Art Arzthetzung? Ich kann hier einen Vorwurf machen, wenn sie denkt, das Leben besteht aus mehr als nur Cappuccinos.
04:27Das hat mir gerade noch gefehlt. Eine neurotische Espressomaschine und ein Komiker.
04:31Woher weißt du, dass sie weiblich ist?
04:32Ich bin Arzt, Stephanie. Ich erkenne sofort den kleinen Unterschied. Siehst du, sie hat sich bereits wieder beruhigt.
04:36Ein paar mitfühlende Worte an deine zärtliche Hand und schon ist alles wieder gut.
04:39Nachdem jetzt alles wieder gut ist, glaubst du, sie macht uns einen Cappuccino?
04:42Nein, sie braucht jetzt es.
04:43Ein Gast will aber jetzt einen Cappuccino.
04:45Das Wohl meines Patienten ist meine allererste Pflicht.
04:47Oh, vielen Dank, Clive.
04:49Haben Sie die wilde Bestie wieder beruhigt, Doktor?
04:52Ich verlasse mich ganz auf die heilende Kraft dieser Hände. Sie ist ein Geschenk, das ich vielen Menschen weitergeben kann.
04:57Ganz umsonst?
04:58Ich verlange nur die normalen Gebühren. Nach einem Morgen im Sprechzimmer steht mir das doch wohl zu.
05:02Du hast dich scheinbar immer noch nicht an den Gedanken gewöhnt, wieder zu praktizieren.
05:05Tja, ich dachte, eine Zeit lang würde es mir Spaß machen.
05:07Ich wollte den Totenschädel auf meinem Schreibtisch als Bauchrednerpuppe benutzen, aber ein paar meiner Patienten fanden das gar nicht komisch, die Diagnose von einem Totenschädel zu bekommen.
05:16Hm, das wundert mich.
05:17Tja, mich überrascht das auch ehrlich gesagt. Anders ausgedrückt, ich langweile mich schrecklich den ganzen Tag nur Grippe und Bandscheibenschäden.
05:23Die Grippe und die Bandscheibenschäden sind dir trotzdem dankbar für deine Anteilnahme. Ich bin es jedenfalls immer.
05:28Es tut mir leid, dass ich dich mit Paul so genervt habe.
05:31Wenn es dir ein bisschen geholfen hat.
05:34Ich wollte ihm trösten, ihm helfen, aber er hat sich völlig von mir abgewendet.
05:38Der kommt wieder zu sich, du wirst schon sehen.
05:42Du liebst ihn wirklich, nicht wahr?
05:45Und was habe ich davon?
05:46Und? Oder er?
05:48Ich dachte, so wie Fred mich behandelt hat, würde es lange dauern, bis ich wieder jemanden lieben könnte, aber irgendwie hat sich Paul in mein Herz geschlichen.
05:57Ein Glückspilz.
05:58Die Zeit ist leider um, ich muss wieder zurück ins Büro. Danke, dass du mir deine Schulter zum Ausholen geliehen hast.
06:03Ich habe zwei davon. Du kannst sie jederzeit benutzen. Das Essen geht auf mich.
06:07Danke, Clive. Du bist wunderbar. Verrückt, aber wunderbar.
06:15Sieht vielversprechend aus.
06:16Oh ja, da gibt es kein Alten mehr.
06:20Ich vermute, es ist ein bisschen eifersüchtig. Ich muss ihr erklären, wie es sich mit dem Verhältnis Arzt-Patient wirklich...
06:24Clive, ich rufe den Kundendienst an.
06:25Ich verstehe. Überweisung an einen Spezialisten, ne? Wollt kein Vertrauen in einen praktischen Arzt wie mich?
06:30Dieser praktische Arzt ist nicht nur bescheiden, sondern geistig völlig umnachtet.
06:33Sieht aus, als sei sie eher der beschützende Typ. Sie sind wieder Freunde, verstehst du? Freunde.
06:37Clive, wir werden beobachtet.
06:39Es ist alles in Ordnung. Nur ein kleiner Anfall. Ein Nervenzusammenbruch. Sei endlich ruhig.
06:45Hallo, wie geht's dir?
06:47Danke, gut. Ist Paul da?
06:48Ja, aber er ist nicht besonders gut gelaunt.
06:51Ich muss ihn sprechen.
06:52Es ist wegen Mom.
06:53Das bringt nichts. Ich habe es auch schon versucht.
06:55Es wird nur noch schlimmer, wenn du dich mit ihm streitest.
06:58Susan, ich muss dir einige Briefe diktieren.
07:00Tag, Charlie.
07:01Paul, ich muss dringend mit dir sprechen. Es ist wichtig.
07:04Ich bin im Moment ziemlich beschäftigt.
07:05Ich werde so lange warten, bis du Zeit hast.
07:08In Ordnung. Komm rein.
07:12Setz dich.
07:13Danke.
07:13Du kommst wegen deiner Mutter, nicht wahr?
07:17Ja.
07:18Hat Match gesagt, dass du mit mir sprechen sollst?
07:21Sie hat überhaupt keine Ahnung, dass ich hier bin.
07:24Du wirst sie nicht entlassen, oder?
07:26Ich habe das Recht dazu.
07:29Die Firma hat dir den kompletten Kurs für ihre Ausbildung bezahlt.
07:32Und sie hat ihn einfach so abgebrochen.
07:34Mein Geld wurde verplempert.
07:37Sie hat das meinetwegen getan.
07:38Ich brauche Personal, auf das ich mich absolut verlassen kann.
07:41Und niemand, der mit der erstbesten Entschuldigung seinen Job vernachlässigt.
07:43Sie wusste, dass ich Schwierigkeiten hatte.
07:45Es waren doch genug Leute da, um dir zu helfen.
07:48Ja, aber ich habe meine Mutter gebraucht.
07:51Ich weiß, dass du ein knallharter Geschäftsmann bist.
07:54Aber wenn du wissen würdest, dass der, den du liebst, dich braucht,
07:57dann würdest du doch zu ihm gehen.
07:59Egal, was passiert.
08:01Susan hat dir offensichtlich von Terry erzählt.
08:03Wer ist das?
08:05Nicht so wichtig.
08:07Mom hatte nicht vor, dich hängen zu lassen.
08:10Ihr Job ist sehr wichtig für sie.
08:11Aber ihre Tochter ist ihr noch wichtiger.
08:15Ich finde das sehr menschlich.
08:17Und es beweist, wie verantwortungsbewusst sie ist.
08:20Es ist nicht fair von dir, sie deswegen rauszuwerfen.
08:27Könntest du ihr bitte den Job wieder geben im Waterhole?
08:31Ich werde mir sonst ewig Vorwürfe machen.
08:35Komm schon, Charlene.
08:37Hier, nur wein doch nicht.
08:39Danke.
08:40Ich habe jetzt genug gehört.
08:42Wir sind wohl alle Menschen gleichgültig.
08:44Ist das nicht so?
08:45Nun beruhige dich erst mal.
08:46Bevor du losschreist, möchte ich dir sagen,
08:48dass ich meine Meinung bereits geändert habe.
08:50Du kannst deiner Mutter sagen,
08:51sie kann morgen wieder in der Bar anfangen.
08:53Oh, Paul, ich danke dir.
08:55In Ordnung.
08:56Aber ich muss jetzt leider weiterarbeiten.
08:58Ja, gut.
08:59Danke nochmal.
09:03Wird endlich Zeit, Lucy.
09:05Ich bin am Verhungern.
09:06Es ist nicht Lucy, ich bin's.
09:07Du hast sie doch hoffentlich nicht zum Essen holen weggeschickt.
09:10Doch.
09:11Oh, das macht dir doch nichts.
09:13Sie hat aber Fieber.
09:14Das hättest du wirklich nicht tun dürfen.
09:15So krank war sie nun auch wieder nicht.
09:17Man kann Fieber nicht simulieren.
09:18Außerdem hatte ich dich gebeten zu gehen.
09:20Dazu hatte ich keine Zeit, ich muss lernen.
09:22Wie lange ist sie schon weg?
09:23Ich weiß nicht genau.
09:25Hast du eine Ahnung, wie lange schon?
09:26So ungefähr eine Stunde oder so.
09:28Eine Stunde?
09:29Für den Weg zum Café und zurück?
09:31Das kommt mir aber komisch vor.
09:32Ach was, sie unterhält sich bestimmt mit Defne
09:34oder mit sonst jemandem Café.
09:35Ja, wenn sie erst mal zu quasseln anfängt,
09:37vergisst sie alles ringsum.
09:38Ich geh schnell rüber und hol sie.
09:40Danke, Nikki.
09:41Ich dachte, ich könnte mich auf dich verlassen.
09:44Sie wollte aber gehen.
09:45Mach dir nicht so viele Gedanken ihretwegen.
09:47Sie führt dich sowieso nur an der Nase rum.
09:48Du musst mich nicht darüber aufklären, Scott.
09:50Ich habe selbst zwei Kinder, falls du das vergessen haben solltest.
09:52Mach dir keine Sorgen mehr.
09:53Nikki wird sie finden.
09:55Lucy geht es gut.
10:20Wolltest du mir nicht diktieren?
10:22Ja, das mache ich gleich.
10:25Mir scheint, du hast eine neue Freundin.
10:27Wie kommst du darauf?
10:28Chahin!
10:28Ah, ich habe ihr gesagt, dass Mesh wieder bei mir arbeiten kann.
10:31Das freut mich.
10:34Die Kleine hat ganz schönen Mumm, kann ich dir sagen.
10:36Mhm, den hat sie wirklich.
10:38Sie war so aufgebracht, dass ich zuerst dachte,
10:39sie dreht dich durch einen Fleischwolf.
10:41Damit wäre sie bei mir nicht weit gekommen.
10:42Nein, sie war viel schlauer.
10:46Sie hat mir ein paar Dinge gesagt, die mich nachdenklich gemacht haben.
10:50Und worüber denkst du nach?
10:51Über Terry.
10:55Und dass ich nicht zu ihr gegangen bin
10:57und sie im Stich gelassen habe, als sie mich brauchte.
11:00Vielleicht wäre dann alles ganz anders gekommen.
11:03Glaubst du das wirklich, Paul?
11:04Ich weiß es nicht, aber
11:07bestimmt hätte ich ihr wenigstens Hoffnung machen können.
11:10Und worauf?
11:11Dass du wieder zu ihr zurückgehst?
11:13Nein.
11:15Das hätte ich ihr niemals versprechen können.
11:18Aber warum schließt du mich dann aus?
11:23Nach Terry, da...
11:25Da hatte ich mich dazu entschlossen,
11:26mich nie wieder auf jemanden einzulassen.
11:29Und, äh...
11:29Daran habe ich mich auch gehalten.
11:32Bis du gekommen bist.
11:34Ich hatte es fast schon vergessen,
11:37wie man sich fühlt,
11:38wenn man sich gegenseitig wehtut.
11:40Aber jetzt...
11:41Jetzt ist es dir wieder eingefallen.
11:45Lassen wir es dabei, Susan.
11:47Man hat uns beiden sehr wehgetan.
11:49Warum sollten wir nochmal das Risiko auf uns nehmen?
11:51Manchmal lohnt es sich aber, etwas zu riskieren.
11:57Du weißt, wie sehr ich dich mag, Susan.
11:59Und du weißt auch,
12:00dass ich dich bewundere und respektiere.
12:04Und deshalb möchte ich,
12:05dass wir Freunde sind
12:06und dabei soll es da noch bleiben.
12:09Meinst du,
12:10dass das für dich möglich wäre?
12:12Ich habe wohl keine andere Wahl.
12:15Gut.
12:17Also, dann werde ich dir jetzt diktieren.
12:18Hallo, Dev.
12:25Ich wollte mich bei Clive und dir bedanken,
12:27dass ihr mit Mom geredet habt.
12:28Sie war einfach klasse.
12:29Gut.
12:30Sie bestehen aber auf Cappuccino.
12:32Oh, das ist weniger gut.
12:33Was ist denn los?
12:34Oh, die Espressomaschine ist krank
12:36und Clive meint,
12:36man müsste sie dringend operieren.
12:37Lass mich mal ran.
12:39Vorsicht, Charlene.
12:40Sie beift.
12:40Ja, lass mich das lieber machen.
12:42Gib her.
12:43Wart mal, wart mal.
12:50Sieht aus, als wäre heute mein Glückstag.
12:52Vielleicht kaufe ich mir noch ein Lotterie los.
12:54Es gibt eine bessere Möglichkeit,
12:56wie du an Geld kommen könntest.
12:57Bleib hier und arbeite für mich an der Maschine.
12:58Danke, aber ich muss nach Hause
12:59und Mom sagen,
13:00dass sie ihre Stelle behalten kann.
13:02Ich habe mit Paul gesprochen.
13:03Er wird sie nicht rauswerfen.
13:04Das freut mich.
13:04Also dann, bis später.
13:05Und wenn die Maschine
13:06eine besondere Behandlung braucht,
13:08rufe ich dich an.
13:08Ja gut, ich komme dann mit Schwesternhäubchen.
13:10Entschuldigung.
13:14Ich traue meinen Augen nicht.
13:16Miss Abstinenz des 20. Jahrhunderts.
13:18Tut mir leid.
13:19Ich wollte dir keine Moralpredigt halten.
13:20Ich habe es nicht so gemeint.
13:21Ist schon in Ordnung.
13:23Ich bin ja auch viel zu schnell explodiert.
13:25Vertragen wir uns wieder?
13:26Sicher.
13:27Und ich wünsche,
13:28dass Gott würde auch wieder mit dir reden.
13:29Damit komme ich klar.
13:30Ich muss jetzt los.
13:31Ich habe gute Neuigkeiten für meine Mutter.
13:32Okay.
13:33Ciao.
13:33Ciao.
13:36Sag mal,
13:36wie lange ist Lucy denn schon weg?
13:38Lucy?
13:39Die war gar nicht hier.
13:41Oh.
13:54Die hier
13:55oder lieber die weiße Fahne?
13:57Ich nehme lieber die Blumen.
13:58Die sind wirklich wunderschön.
14:04Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
14:06Weil ich etwas heftig zu dir gewesen bin heute Morgen.
14:09Ich war das wohl genauso.
14:11Setz dich bitte.
14:13Ich wollte dir nur sagen,
14:14dass Warren und ich eine kleine Unterredung hatten
14:17über seine Trinkerei.
14:19Ja, er hat es Charlene erzählt.
14:21Er ist vorbeigekommen,
14:22um sich bei mir zu entschuldigen.
14:23Ich fürchte nur,
14:25dass ich zu hart mit ihm umgesprungen bin.
14:27Ja.
14:28Ich bin immer noch der Meinung,
14:29dass Charlene genauso viel Schuld hat wie Warren.
14:32Jeder von uns beiden
14:33hat wohl ein Recht auf seine eigene Meinung.
14:35Und da wir uns nicht einig sind,
14:36lassen wir lieber diese Diskussion.
14:38In Ordnung,
14:38lassen wir also das Thema.
14:40Wir sind uns einig,
14:41dass wir uns nicht einig sind.
14:42Ja.
14:44Möchtest du etwas zu trinken?
14:45Tja,
14:46Ehrlich gesagt,
14:47ich bin jetzt Abstinenzler.
14:48Wegen meines Sohnes.
14:49Ich dachte mehr an Kaffee.
14:51Nein, danke.
14:53Ich habe wenig Zeit.
14:54Ich gehe gleich wieder.
14:55Ich muss noch viel erledigen.
14:57Ich habe gerade eine neue Fabrik in Wodonga gekauft.
15:01Oh, tatsächlich.
15:03Das kommt aber sehr überraschend.
15:04Mir fehlte in der letzten Zeit
15:06einfach die Gelegenheit,
15:06dir das zu sagen.
15:08Und jetzt bin ich für ein paar Wochen unterwegs,
15:11um alles einzurichten.
15:13Ja,
15:14du weißt,
15:14eine Menge zu tun haben.
15:15Verträge abschließen,
15:17Leute einstellen und so.
15:18Ja, das stimmt.
15:19Ich werde also
15:19auch hier ziemlich beschäftigt sein,
15:21bis ich fahre.
15:24Ich möchte euch zum Essen einladen,
15:26wenn du zurück bist.
15:28Tja,
15:28ich möchte mich jetzt lieber
15:30noch nicht fest verabreden.
15:32Ich weiß noch nicht,
15:32wie lange ich wegbleibe.
15:34Ah ja,
15:35ich verstehe.
15:39Wir hatten
15:40wirklich eine schöne Zeit miteinander,
15:42nicht wahr?
15:43Oh ja,
15:44die hatten wir wirklich.
15:46Es hat viel Spaß gemacht.
15:50Tja,
15:51nun,
15:52eigentlich bin ich nur vorbeigekommen,
15:54um dir die Blumen zu geben.
15:58Also dann,
15:59wir sehen uns in ein paar Wochen wieder, ja?
16:01Ja,
16:02irgendwann einmal.
16:03Auf Wiedersehen,
16:09Mensch.
16:10Wiedersehen.
16:20Und sie ist überhaupt nicht im Café gewesen?
16:22Nein!
16:23Wo könnte sie denn bloß stecken?
16:24Wie ich Lucy kenne,
16:25hat sie unterwegs irgendwelche Freunde getroffen.
16:27Bestimmt rennt sie da draußen irgendwo rum.
16:29Nein,
16:29das glaube ich nicht,
16:30Scott.
16:30Die sind alle in der Schule.
16:31Ich rufe lieber Jim an.
16:32Nein,
16:32warte noch.
16:34Also,
16:35ich finde es im Moment noch etwas zu früh,
16:37Dad deswegen zu beunruhigen.
16:38Niki und ich werden sie jetzt suchen gehen
16:40und wir werden sie bestimmt irgendwo finden.
16:41Hat sie irgendetwas gesagt,
16:42als sie weggegangen ist?
16:43Etwas,
16:44das uns bei der Suche nach ihr behilflich sein könnte?
16:46Eigentlich nicht.
16:49Scott.
16:52Sie sagte sowas,
16:53wie sie könnte das Geld auch nehmen,
16:54um damit wegzulaufen,
16:55aber sie hat es nicht so gemeint.
16:56Warum sollte sie denn weglaufen wollen?
16:58Sie hat sich darüber aufgeregt,
17:00dass ich wieder nach England gehe.
17:01Das war nur Gerede.
17:03Lucy würde niemals weglaufen, Ruth.
17:05Das werde ich erst dann glauben,
17:06wenn wir sie gefunden haben.
17:08Ich hätte sie nicht allein lassen dürfen.
17:11Nun mach dir keine Sorgen.
17:12Niki und ich werden sie finden.
17:14Komm schon.
17:16Ja, kann ich bitte mit Jim Robinson sprechen?
17:33Oh, Charlene, das ist ja wunderbar.
17:35Hätte ich dir gesagt,
17:36dass ich zu Paul gewährst,
17:36wärst du dagegen gewesen.
17:38Das hätte ich niemals erlaubt,
17:39aber ich freue mich,
17:40dass du es getan hast.
17:41Dazu gehört sehr viel Mut
17:42und ich bin sehr stolz auf dich.
17:44Tja, du bist extra aus Adelaide gekommen,
17:45als ich dich gebraucht habe
17:46und wenn du mich brauchst,
17:47will ich auch für dich da sein.
17:48Ich werde mich in Zukunft darauf verlassen.
17:50Von wem hast du die?
17:52Von Ray.
17:53Ist ja toll.
17:54Ihr seid also wieder zusammen.
17:56Er war hier, um sich zu entschuldigen.
17:57Er hat nicht zugegeben,
17:58dass er Unrecht hatte.
17:59Das nicht.
18:00Aber es hat ihm leid getan,
18:01dass er sich so benannt hat.
18:02Ja, das heißt dann wohl,
18:03er ist immer noch sauer auf mich.
18:05Die meiste Zeit ist Ray ja
18:06ein recht netter Mensch.
18:07Wäre schade gewesen,
18:08wenn er sich meinetwegen
18:09von dir getrennt hätte.
18:11Charlene, Ray hat noch nie
18:12viele Worte gemacht.
18:13Trotzdem weiß ich,
18:13dass es aus ist zwischen uns beiden.
18:17Und das nur,
18:18weil ihr Streit miteinander hattet?
18:22Ich weiß doch wieder, nicht wahr?
18:23Kein Fettnäpfchen,
18:24in das ich nicht reintrete.
18:25Nun hör schon auf damit.
18:27Es geht nicht nur darum,
18:28was mit dir und Warren passiert ist.
18:30Ich muss sagen,
18:31dass ich Ray sehr schätze
18:32und dass ich ihn immer noch mag,
18:33aber ich habe einige Dinge
18:35an ihm bemerkt,
18:36die mir nicht gefallen.
18:38Und wenn wir weiter
18:39zusammengeblieben wären,
18:40hätte ich versucht, ihn zu ändern
18:41und das wäre nicht gut gewesen.
18:43Ich weiß, wovon ich rede.
18:44Ich habe das alles
18:44schon mit deinem Vater erlebt.
18:47Also, ich finde es viel besser,
18:50eine Beziehung dann zu beenden,
18:51wenn es noch möglich ist,
18:52das in aller Freundschaft zu tun.
18:54Aber Mom, mir kommt es so vor,
18:55als wärst immer du der Verlierer.
18:57Diesmal nicht.
18:59Ray war sehr gut für mich.
19:02Weißt du,
19:03in meiner ganzen Verbitterung
19:04über Fred bin ich sehr engherzig
19:06und kleinlich geworden.
19:08Und so will ich eigentlich nicht sein.
19:10Ray hat mir dabei geholfen
19:11und ich bin ihm sehr dankbar dafür.
19:14Sollte ich in Zukunft
19:15einmal einem netten Mann begegnen
19:17und ich fühle,
19:18dass ich ihn respektieren kann,
19:20dann weiß ich,
19:21was ich tun werde.
19:22Und bis dahin werden wir beide
19:23uns bestimmt gute Gesellschaft leisten.
19:26Bestimmt tun wir das.
19:27Und bis dahin werden wir das.
19:57Hilfe! Hört mich da niemand? Hilfe! Ist da niemand da? Helft mir! Hilfe! Helft mir doch!
20:13Hilfe! Keine Spur von ihr? Dann suchen wir jetzt weiter. Ja. Hey Niki, lass uns jetzt lieber mal
20:34darüber gehen. Komm. Hm, okay. Helft mir! So helft mir doch bitte!
20:50Kommst du nach Haus? Gleich Tür an Tür. Sind nette Menschen da? Fast ein Stück von dir.
21:04Ganz ohne sie wär man allein. Und sollten dann auch gute Freunde sein.
21:20Ein Liebeswort mal überm Zaun. Das kann so viele Brücken bauen. Von Herz zu Herz. Von Haus zu Haus. Auf gute Nachbarschaft. Tag ein Tag auf.
21:49Tag ein Tag aus. Tag ein Tag aus.
21:54Tag ein Tag aus.
21:59Tag ein Tag auf Paul.
22:01ð
22:24Film in Schwurz des...
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