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„Was passiert, wenn ein Unternehmen nicht nur Produkte verkauft – sondern Versprechen gibt? Wenn es nicht um Umsatz geht, sondern um das Wohl unserer Kinder – und um den Mut, die Dinge besser zu machen?“
Heute sprechen wir mit dem Herzen hinter Snagy – einem Unternehmen, das mit schadstofffreien Sitzsäcken aus recycelten Materialien gestartet ist und jetzt etwas wagt, das viele sich nicht trauen: Den Einstieg in den Lebensmittelbereich für Babys und Kinder – ehrlich, verantwortungsvoll, nachhaltig.

Wir reden über echte Herzensmomente, darüber, warum Kindheit das Wertvollste ist, was wir schützen können – und wieso Snagy so erfolgreich ist.
Willkommen zu einem Gespräch über Verantwortung, Vision und ganz viel Bauchgefühl.
Transkript
00:00Willkommen bei WOW! Impressive! Das Magazin, das Lifestyle, Gesellschaft und Wirtschaft neu definiert.
00:07Erleben Sie inspirierende Geschichten, bahnbrechende Ideen und Trends, die begeistern.
00:12Was passiert, wenn ein Unternehmen nicht nur Produkte verkauft, sondern Versprechen gibt?
00:18Wenn es nicht um Umsatz geht, sondern um das Wohl unserer Kinder und um den Mut, die Dinge besser zu machen?
00:25Heute sprechen wir mit dem Herzen hinter Snaggy, einem Unternehmen, das mit schadstofffreien Sitzsäcken aus recycelten Materialien gestartet ist
00:35und jetzt etwas wagt, das viele sich nicht trauen.
00:38Den Einstieg in den Lebensmittelbereich für Babys und Kinder, ehrlich, verantwortungsvoll, nachhaltig.
00:46Wir reden über echte Herzensmomente, darüber, warum Kindheit das Wertvollste ist, was wir schützen können und wieso Snaggy so erfolgreich ist.
00:54Willkommen zu einem Gespräch über Verantwortung, Vision und ganz viel Bauchgefühl.
01:01Herzlich willkommen bei uns im Studio. Wir sind hier in einer lustigen, illustren Runde.
01:06Da haben wir ein wunderbares Tierchen, einen Wal. Da kommen wir dann auch gleich darauf hin und auf wunderbare Snacks.
01:12Snaggy, alles für die Kleinsten. Das sind schadstofffreie Produkte. Was bedeutet für dich einmal, Verantwortung zu übernehmen für Kinder?
01:28Ja, also wenn man selber Mama wird, wie es bei mir 2020 war, dann fängt man halt an, dass man ein bisschen die Welt mit anderen oder mit kritischeren Augen sieht.
01:40Und das war für mich der Startschuss für Snaggy. Ich hatte eine negative Erfahrung mit einer Bettschlange damals.
01:47Und so fängt das dann an, dass man halt sich dann Gedanken darüber macht, was ist eigentlich in den Produkten enthalten, die ich meinem Kind gebe.
01:57Warum ausgerechnet Sie Zähne?
01:59Naja, ich wollte ein Ding schaffen für mein Kind, dass ich länger habe und nicht alle sechs Monate irgendwas Neues brauche.
02:08Es fängt an, dass man, wenn das Baby ganz klein ist, dann brauchst du ein Nestchen, dann brauchst du eine Lippe, dann brauchst du vielleicht einen kleinen Sessel.
02:15Und so hast du ein Ding, das wirklich mehrere Produkte in einem hat integriert.
02:22Und somit ist auch wieder da die Nachhaltigkeit gegeben, weil du natürlich nicht so viel Konsumation brauchst.
02:29Du brauchst nicht so viel neue Sachen kaufen, nicht so viel alte Sachen weggeben.
02:33Sondern du hast ein Ding, das länger begleitet.
02:35Jetzt vielleicht, weil du ja mit Lebensmitteln zu tun gehabt hast, mehr oder minder, von der Wiege zum Löffel.
02:46Was läuft deiner Meinung nach im Lebensmittelbereich schief oder geht nicht so genau ab, wie man sich das vorstellen sollte?
02:54Das ist ganz schwierig.
02:56Gerade die Herstellung, die Produktion und die Produktionswege sind sehr herausfordernd.
03:02Die Rahmenbedingungen, die Wirtschaftslagen sind sowohl für den Hersteller als auch für den Konsumenten immer sehr herausfordernd in den letzten Jahren geworden.
03:14Und ich glaube, wir versuchen da so einen Gegenpool zu machen, so eine Gegenstrategie, dass wir sagen, wir produzieren regional, wir produzieren in Niederösterreich.
03:25Versuchen, so weit wie möglich auch unsere Produkte aus Österreich oder zumindest aus Mitteleuropa Wert zu schöpfen.
03:36Und das ist halt, glaube ich, in der heutigen Zeit ganz, ganz wichtig.
03:39Aber auf der anderen Seite zu einem attraktiven Endkonsumentenpreispunkt, damit es ein Produkt für jedermann ist.
03:48Jetzt muss ich zu dir nochmal zurückzukommen.
03:50Hat es dir irgendwelche Begegnungen gegeben und das das Herz überschlagen lässt, dass du überhaupt auf die Idee gekommen bist?
03:57Die Lebensmittel meinst du jetzt?
03:59Überhaupt allgemein.
04:00Also die Begegnungen mit Eltern und so weiter.
04:02Hast du da irgendwas gehabt, was du sagst?
04:03Also ich würde mal sagen, dass sowieso das Feedback, das Kundenfeedback jedes Einzelnen der Antrieb für mich persönlich ist.
04:16Also es gab ganz viele Geschichten, die uns auch dann immer zugetragen werden.
04:21Sei es jetzt auf der BW Expo oder der Privater Nachricht, wo die Leute ihre Erfahrungen mit unseren Produkten teilen.
04:31Es gibt zum Beispiel eine ganz liebe Mama, die ein Kind adoptiert hat.
04:37Und damals, das werde ich nie vergessen, die Geschichte, die war auf der Messe und hat dann einen Wal für ihr Adoptivkind gekauft.
04:47Und vor, ich glaube, einem halben Jahr hat sie mich angerufen und hat gesagt, sie hat ein zweites Adoptivkind bekommen.
04:53Eine Schwester, ein Schwesterchen für ihr.
04:56Und hat dann nochmal eine Wal gekauft und das ist auch total schön, dass die Leute schicken uns dann Fotos mit den Kindern auf den Walen und lassen uns da wirklich teilhaben.
05:04Und das ist natürlich schön, dass wir jetzt auch im Großhandel sind oder im Einzelhandel.
05:09Aber gerade diese kleinen Geschichten dahinter, jedes einzelne Kundenfoto, das wir bekommen, das wirklich, mein Herz rüpft bei jedem.
05:20Da kommt diese Nachhaltigkeit bemüttelt hoch.
05:24Weniger Plastik, mehr Säle, so habt ihr, glaube ich, sogar ein Buch darüber geschrieben.
05:28Und ihr achtet selbst auf Schadstofffreiheit, ist das korrekt?
05:32Ja, also es ist mir persönlich ganz wichtig, dass alles, was Snaggy auf den Markt bringt, durch unsere Hähne geht, durch unsere Prüfung, durch alles zertifiziert ist.
05:43Also wir haben ja sogar, das finden die Leute immer ganz witzig, wenn ich das erzähle, also sogar der Faden für den Wal zum Beispiel zertifiziert.
05:50Aber das ist total wichtig, weil wenn das ein Klumpert ist, dann reißt das Ding irgendwann.
05:54Und das ist ja auch nicht das, was wir wollen.
05:56Also unsere Produkte sollen auch lang halten.
05:58Und beim Buch zum Beispiel, da ist natürlich die Meeresmüllplastik-Thematik kindgerecht aufgearbeitet.
06:06Wir sind ja, wir drei haben ja alle mit Kindern zu tun.
06:09Also wir sind Mama, die Rudi ist Volksschulleiterin, Kindergärtnerin, ich bin Kindergärtnerin.
06:14Also wir haben alle da auch einen Background mit Kindern.
06:18Deswegen wissen wir schon, was Kinder brauchen, was Kinder wollen.
06:21Und deswegen liegt es eigentlich nahe, dass wir da gerade diese schadstofffreien Produkte,
06:27diese hochwertigen Bio-Produkte priorisieren und dass das einfach für Snaggy steht.
06:33Und Snaggy eine Marke wurde, der man einfach vertrauen kann.
06:35Also wenn ich das richtig verstanden habe, in diesem hübschen Burschen steht es ja...
06:40Und Mädels.
06:40Und Mädels, okay, ja.
06:42Der war...
06:43Ja, ja, okay.
06:45Walin, oder wie sagt man, Walin?
06:46Da ist eben Kunststoff drinnen, aber recycelter Kunststoff.
06:53Ist das richtig?
06:54Es ist nicht ganz richtig.
06:56Also die Stoffe sind aus recycelten Jeanshosen, beziehungsweise aus dem Jeanshosenverschnitt.
07:03Und zu 13% Meeresplastik.
07:05Auch da wieder das Thema, natürlich passt der Wal dann auch zum Plastik mit dem Buch.
07:11Also du merkst, das ist alles schon so eine abgerundete Geschichte.
07:14Auf den ersten Blick denkt man sich vielleicht, aha, Snaggy macht Walin, dann macht es ein Buch,
07:19dann macht man Snacks.
07:19Aber wenn man so Snaggy als gesamtes...
07:22Schlicht zu stecken ist.
07:23...steht immer eine Philosophie dahinter.
07:24Und unser Maskottchen ist so quasi der Wal geworden, der uns halt einfach begleitet, der bei den Snacks ist.
07:32Und auch in unserem Buch oder halt auch in unseren Kuscheltieren, Kuschelsitzsäcken, wie wir sie sagen.
07:37Du musst dich nachher reinsetzen, übrigens.
07:39Unbedingt Probesitzen.
07:41Wobei man sagen muss, im Meer haben die Wale oder die Walin oder die Wählinnen oder Wählinnen nicht unbedingt das Plastik so gern,
07:49weil für die endet das oft sehr tödlich.
07:52Genau, um das geht's.
07:53Und das Schöne ist auch, also ich hatte jetzt vor zwei Wochen erst die Erfahrung,
07:57dass uns auf unserem Instagram-Account zum Beispiel eine Mama geschrieben hat,
08:00die auch das Buch zu Hause haben, dass das Kind in einem See eine Plastikflasche gesehen hat
08:06und rausgefischt hat und weggeworfen hat, weil sie gesagt hat,
08:09Mama, ich mache das jetzt so wie die Freunde vom Snaggy im Buch.
08:12Ich schaue, dass kein Plastik mehr im Wasser landet.
08:14Und wir schauen halt auf, dass wir bei den ganz kleinen Ansätzen, dass wir schon bei den Kindern mitgeben,
08:19es ist nicht egal, was ihr esst, es ist nicht egal, wie ihr euren Müll entsorgt.
08:24Und es ist einfach dieses ganze Konzept uns wichtig, dass wir nicht nur die Mamas und Papas,
08:31sondern eigentlich in erster Linie die Kinder ansprechen.
08:33Und ich glaube, das ist ja ganz wichtig, wenn je zeitig man die Kinder darauf hinweist
08:37und was man in Berührung bringt, umso schneller beginnen sie auch, das in sich aufzunehmen
08:42und eben Aktionen zu setzen.
08:44Und das ist, finde ich, eine tolle Sache.
08:45Also damit zählt man, dass man auf dem richtigen Weg ist.
08:51Ja, was brauchen Kinder eigentlich wirklich?
08:54Ich stehe das jetzt in unserem Raum hinein.
08:56Ich glaube, also ich arbeite beruflich seit 20 Jahren mit Kindern zusammen
09:02und habe zu Hause selber vier.
09:04Also ich glaube, dieser Kinder-Input ist schon ganz gut gegeben bei mir.
09:08Und ich denke mir, Kinder brauchen in jedem Alter so ein bisschen einen Ort,
09:13wo sie sich wohlfühlen, wo sie sich zurückziehen können.
09:16Das war am Anfang auch, so kam ich ja zu Snaggy, dass ich mal einen Sitzack bekommen habe
09:22und auch ein bisschen Social Media Werbung dafür gemacht habe.
09:25Und ich dachte mir zu Beginn, ach, der ist süß, der ist nachhaltig, der ist schön,
09:29der passt gut ins Wohnzimmer.
09:30So diese Standard-Vorurteile, ich kann nicht sagen, sondern diese schönen Punkte,
09:36die dafür sprechen.
09:37Und so sukzessive habe ich gemerkt, okay, es ist ganz schnell ein zweiter Wahl eingezogen,
09:42weil der eine reicht dann nicht.
09:44Er ist so viel mehr als ein Sitzack.
09:46Unsere Kinder, wenn Kinoabend ist, werden sie geholt,
09:49weil das findet nur auf dem Snagg ist statt.
09:51Sie kuscheln da, sie kuscheln gemeinsam da.
09:55Selbst wir Erwachsene legen uns sehr gerne drauf.
09:57Es ist nicht einfach nur ein Sitzack.
10:00Ja, wir schauen sehr auf diesen Nachhaltigkeitsgedanken.
10:03Er ist optisch wunderschön, der schönste, den ich je gesehen habe.
10:07Aber er ist auch unfassbar bequem.
10:10Und wirklich, also unsere Kinder sind zwischen 22.
10:13Also unser Jüngster ist zwei, unser Ältester ist 20 und alle lieben sie.
10:16Jeder sitzt gerne drauf.
10:18Oh, der 20-Jährige.
10:19Ja, der legt sich auch gerne drauf.
10:21Er ist einfach unfassbar angenehm und in jeder Situation.
10:25Und ich glaube auch so, es ist später mal für ein Kind was total Schönes zu wissen,
10:30okay, den habe ich bekommen, als ich klein war.
10:32Und jetzt bin ich halt so 13, 14, meine Eltern nerven,
10:35aber ich lege mich auf den Wahl, Musik an, Kopf aus oder so.
10:39Und das ist das, was die Sandra schon gesagt hat, der begleitet einfach.
10:43Und das ist uns so wichtig und das macht uns so etwas Besonderes.
10:46Und er ist einfach nicht nur noch ein Sitzsack.
10:49Und das ist auch so ein bisschen ein Ruhepool.
10:51Also auch mein Sohn kommt mit neun Jahren vollgeladen von der Schule nach Hause,
10:57weil halt wieder mal am Pausenhof irgendwas passiert ist, ein bisschen eine Streiterei.
11:01Und setze ich da mal rein und du merkst halt, wie er entspannt und auch auf der Messe
11:05ist es für uns wirklich am interessantesten, wenn Eltern vorbeigehen mit brüllenden Babys.
11:11Ich meine, gegen volle Wind und haben wir jetzt keine Chance.
11:14Aber wenn wirklich nur das Baby unentspannt ist, sagen wir immer so, na komm, leg es rein.
11:18Und die sagen, na bitte nicht, tu das nicht, weil er schreit eh nur.
11:22Die legen sich rein und das ist wirklich ein Phänomen.
11:26Die Kinder entspannen sich und die Eltern sagen, oh mein Gott, was ist da drin?
11:31Was macht das?
11:32Oder das Kind bleibt nie ruhig liegen, wenn die so ein halbes Jahr, Jahr,
11:36als sie sich jetzt schon ein bisschen bewegen können.
11:38Du legst es hinein und du siehst, wie sich der Wal quasi an dem Kind anpasst,
11:44an den Körper anpasst und wie da diese ganze Spannung abfällt
11:49und wie das Kind lacht, schaut und quitscht fidel ist.
11:53Das war ein Nestaufgefühl.
11:54Ja, ganz genau.
11:55Und das zieht sich aber wirklich durch alle Altersklassen durch
11:58und ist total spannend zu beobachten und einfach schön,
12:03wenn man das mitbekommen darf oder auch mitgeben darf.
12:07Da übringt sich jetzt die Frage, was Snegli für die Kinder machen kann
12:11oder was ihr mit Snegli für die Kinder macht.
12:14Das habt ihr jetzt sich wunderbar gebracht.
12:16Ich finde aber überhaupt, man kann nie alt genug sein,
12:19um nicht mehr einmal Kind zu sein oder sich wie ein Kind zu fühlen
12:22oder einmal kurz in die Kindheit zurückzuwandern.
12:27Was bei euch so schlauert ist, ist Wachstum mit Gewissen.
12:30Was meint ihr damit, Wachstum mit Gewissen?
12:33Wir wollen einfach nicht exorbitant schnell wachsen, ungesund wachsen,
12:38dass man sagt, damit wir die Nachfrage handeln können,
12:42produzieren wir irgendwo in Asien oder sonst irgendwas.
12:47Wir wollen weiterhin unsere Produkte nachhaltig produzieren,
12:51mit gutem Gewissen produzieren
12:53und auch wissen, woher kommen die Wertstoffe oder die Inhaltsstoffe
12:59und wer steckt dahinter.
13:01Wenn wir sagen, wir müssen Produkte oder Zwischenschritte in der Produktion auslagern,
13:06wer ist das?
13:07Woher ist das?
13:08Also auch, dass wir uns die Firmen anschauen.
13:10Das bedeutet absolut.
13:12Das ist ganz wichtig.
13:13Und vor allem, ich glaube, das Regionale.
13:15Das regionale Faktor ist ganz wichtig,
13:16dass man nicht Produkte aus irgendwas weiten Gegenden ankarrt,
13:21womöglich nur mit Flugzeugen und so weiter
13:23und dann auch andere Dienstleistungen.
13:26Gesund wachsen.
13:27Gesund wachsen, ja, das hört sich sehr gut.
13:28Unser Credo ist ja auch,
13:30dass wir das Rad nicht neu erfunden haben.
13:32Also wir optimieren Dinge.
13:34Es gibt schon ganz viele Sitzsäcke,
13:37es gibt ganz viele Kindersnacks,
13:38aber wir schauen halt,
13:39was gibt es am Markt, was uns stört
13:42und wie könnte man es besser machen.
13:45Und da setzen wir dann an.
13:47Die Snacks haben wir jetzt noch gerade besprochen.
13:49Was ist so das Besondere an diesen Snacks?
13:51Es gibt ja hunderttausende solche Sachen.
13:55Mehr oder minder gesunde,
13:56ganz wenige gesunde.
13:58Was ist da der Unterschied?
14:00Also auch da natürlich wieder unsere Philosophie,
14:04man muss sich damit auseinandersetzen,
14:05was sind da für Inhaltsstoffe drinnen.
14:07Also wenn du das Baggerl dann umtrissst,
14:08wirst du sehen,
14:09da ist ganz hochwertiges Mandelmus drinnen,
14:11also ganz hochwertige Fettquellen,
14:13nicht das raffinierte Öl.
14:17Warum nicht?
14:19Weil es gerade für Kinder so wichtig ist,
14:21die haben noch nicht,
14:21oder ein halbwegs wachsendes Immunsystem.
14:24Es ist so wichtig,
14:25dass man gerade bei den Kindern,
14:26dass man eine gute Basis mitgibt für ihr Leben,
14:30dass man von Anfang an
14:31in eine gute, ausgewogene Ernährung mitgibt.
14:34Natürlich dürfen sie auch ein Eis essen,
14:35um das geht es gar nicht.
14:36Aber es soll halt trotzdem,
14:38jeder isst gern Porridge.
14:40Jeder isst gern,
14:41oder fast jeder,
14:42fast jedes Kind isst gerne Brei
14:43oder Müsli
14:45oder Snacks einfach so.
14:46Und ich habe als Mama,
14:48das war mein Wunsch,
14:49etwas zu haben,
14:50was ich im Auto unterwegs,
14:52auf Ausflug,
14:53in einem Vergnügungsparkt
14:55oder auch immer,
14:56ein hochwertiges Essen,
14:57das ich geben kann,
14:58ohne schlechten Gewissen.
14:59Ich muss den Mauter nicht schaffen,
15:00so ein Müsli anzumischen.
15:02Du kannst das ja so auch essen.
15:03Du kannst das so auch essen.
15:05Deswegen würde ich mal eins auch machen.
15:06Ja, das ist ja gut.
15:09Gerade im Auto auch,
15:11wenn du brauchst nur warmes Wasser,
15:13und ein warmes Wasser hast du als Mama
15:14eigentlich immer dabei,
15:15gerade für die Kleinen noch,
15:17und du brauchst nur im Prinzip
15:19warmes Wasser mit dem vermischen,
15:20wenn du es jetzt als eine hochwertige,
15:23vollwertige Mahlzeit geben möchtest,
15:25Sie können es aber eigentlich auch so essen.
15:27Also es sind ja Müsli-Bällchen.
15:28Und man kann es sich,
15:30wenn man es gar nicht kennt,
15:31ein bisschen vorstellen wie einen Müsli-Riegel
15:33in Bällchenform.
15:34Aber welcher?
15:36Nehmt ihr doch eins?
15:37Ein Papier.
15:39Also Sie können es auch einfach so essen,
15:41wie es ist.
15:42Du musst kein Porridge draus machen,
15:45aber das Tolle ist eben,
15:46deswegen auch Zaubersnack.
15:47Ganz einfach verwandelst du es in unseren Bällchen,
15:50diese Snacks in ein warmes Porridge,
15:53und somit hast du auch eine vollwertige Mahlzeit
15:55oder eben einen Snack für zwischendurch.
15:57Ich will selber so essen.
15:58Ja, sieh auch, oder?
16:00Was ist so besonders an diesen Inhaltsstoffen?
16:03Oder welche besondere gibt es da?
16:04Also natürlich einmal,
16:06dass wir alles mit Bio produzieren,
16:08Bio-Produkten,
16:09das ist natürlich fast schon für uns selbstverständlich gewesen,
16:12aber auch,
16:14dass die Nährstoffverteilung zwischen Kohlenhydrate,
16:18Eiweißer und Fettquelle,
16:19ja auch eine hochwertige Fettquelle mit Mandeln,
16:22Mandeln auch gegeben ist.
16:24Dass es wirklich eine komplette vollwertige Mahlzeit ist,
16:27die ohne schlechten Gewissen gegeben werden kann.
16:29Als Süßungsquelle haben wir die Agave drinnen,
16:33natürlich kein raffinierter Zucker,
16:36und auch das war uns wichtig,
16:37es soll ja den Kindern schmecken,
16:39aber trotzdem kein Zucker zugesetzt werden.
16:41Wunderbar.
16:43Jetzt spielt sich bei dem ganzen Prozess
16:46ein H-Memmer wieder ab,
16:48oder zumindest beim Start.
16:49Das war Heinrich Brokkop.
16:52Was für einen Bezug hat er für dich,
16:53oder was bedeutet er für dich?
16:56Den Heinrich habe ich kennengelernt,
16:582022 bei der Show 2 Minuten 2 Millionen,
17:01wo ich jetzt ein bisschen reingestolpert bin.
17:03Damals gab es die Firma noch nicht einmal im Jahr.
17:06In der Show, vielleicht ein kurzer Rückblick,
17:09hat damals der Dr. Haselstein,
17:11uns ein kleines Investment gegeben,
17:14um uns so einen Stups zu geben,
17:17um ein bisschen größer zu werden.
17:19Das ist mittlerweile ausbezahlt,
17:21aber nach der Show hat sich dann der Heinrich Brokkop
17:23bei uns gemeldet, per Mail,
17:25und meinte,
17:25na Mädels, schauen wir mal,
17:27vielleicht kann ich was tun für euch,
17:28treffen wir uns mal.
17:29Ich kann mich noch erinnern,
17:30wie ich die Mail damals gelesen habe.
17:32so, oh Gott, was will der von uns?
17:34Und das Treffen war dann,
17:37also es war eigentlich von Anfang an total emotional,
17:40ich habe dann gleich geweint,
17:41weil ich es nicht glauben konnte,
17:43wie ein Mensch,
17:45der ja,
17:47wie soll ich das jetzt sagen,
17:49der in einer ganz anderen Liga spielt,
17:51das meine ich jetzt gewinnernd,
17:53sich herablasst mit einem Start-up,
17:56was noch nicht mal ein Jahr gibt,
17:57und eigentlich nicht wirklich viel Umsatz aufzuweisen hat,
18:01sich abgibt,
18:02und dann einfach mit dem guten Herzen bereit ist,
18:06uns zu helfen,
18:07und das konnte ich damals gar nicht glauben,
18:09und da hat sich dann wirklich eine Freundschaft entwickelt,
18:14ich war dann damals auch bei der Verabschiedung,
18:18bei seiner Verabschiedungsparty,
18:19er ist mittlerweile nicht mehr bei der Show,
18:20ein großer Verlust meiner Meinung nach,
18:22also Heinrich war,
18:24ja wirklich,
18:26für mich war 2 Millionen,
18:29ganz, ganz viel der Heinrich dabei,
18:31auf jeden Fall habe ich ihn damals dann gekürt,
18:33zu seinem Abschluss mit einer Medaille,
18:35den habe ich ihm den ersten Platz verliehen,
18:36als bester und warmherzigster Investor in der Geschichte,
18:39von 2 Minuten 2 Millionen,
18:41und umso schöner ist es,
18:42dass da aus dieser vertrauten Bekanntschaft,
18:46sage ich mal,
18:47mittlerweile auch wir in seinem Team sind,
18:51er mit uns jetzt wirklich diesen Weg auch geht,
18:53weil nun sind wir in einem Sektor angekommen,
18:56wo er sich auch auskennt,
18:58und ja,
19:00und gemeinsam machen wir jetzt das Baby groß.
19:04Wunderbar.
19:04Ich meine,
19:05er ist ja bekannt für seine Innovationskraft,
19:08das wissen wir ja mittlerweile,
19:10weil sonst wäre er nicht dort,
19:11wo er heute ist.
19:12Ja, exakt.
19:13Und was hat er,
19:14glaubst du,
19:15gesehen an dem Produkt?
19:16Was glaubst du,
19:17war das so,
19:18wem der zündete Funde,
19:19dass er gesagt hat,
19:20da würde ich nicht?
19:21Also,
19:22wenn man
19:22seine Podcasts hört,
19:26oder ihm auch zuhört,
19:27in der Show,
19:28dann sagt er immer,
19:29dass natürlich
19:30hinter einer Firma
19:31ganz viel
19:31auch die Menschen zählen,
19:32die dahinterstehen,
19:34weil natürlich,
19:35eine Firma aufzubauen,
19:37das kostet Zeit,
19:38Energie,
19:39Mut,
19:40Mut ist ein Punkt,
19:41der ist ganz wichtig,
19:43denn,
19:43also,
19:44du musst in dem Weg,
19:46wenn du eine Firma
19:47groß machst,
19:48oder versuchst,
19:49groß zu machen,
19:49musst du ganz viel Mut mitbringen,
19:51ohne den funktioniert es nicht.
19:52Du musst Geld investieren,
19:54du musst Zeit investieren,
19:55und du weißt nie,
19:56ob es zurückkommt,
19:57ob das aufgeht.
19:59Und ich glaube,
19:59dass der Heinrich
20:00bei mir schon gesehen hat,
20:02dass ich bereit bin,
20:04dafür auch viel zu opfern,
20:05viel zu geben.
20:06Ich habe ja dann schlussendlich
20:07letztes Jahr
20:08meinen Polizeichub
20:09nach 20 Jahren
20:09an den Nagel gehängt.
20:10Einerseits natürlich,
20:12weil es zeitlich nicht mehr ging,
20:14irgendwann kommst du an den Punkt,
20:15wo du eine Entscheidung treffen musst,
20:17aber andererseits,
20:18wollte ich mich halt 100%
20:19aufs Nagel konzentrieren,
20:21und ich glaube,
20:21das ist auch ganz wichtig,
20:23und das sieht,
20:24oder spürt er natürlich,
20:25wie ernst meint jemand wirklich.
20:28Ich glaube,
20:28das ist ganz wichtig,
20:30und da freue ich mich halt jetzt auch wirklich,
20:32das muss jetzt ein großes Lob an,
20:34meine zwei Mädels noch,
20:35also ich finde es auch,
20:36wir sind jetzt echt vollständig,
20:37wir sind so zu dritt,
20:39wie wir da sitzen,
20:40jeder hat seinen Part,
20:41den er mitbringt,
20:42jeder hat sein Know-how,
20:44wir sind ganz unterschiedliche Charaktere,
20:47und trotzdem haben wir ein großes gemeinsames Ziel,
20:51und das macht die Reise auch so spannend.
20:52Wobei, ich glaube,
20:52das ist gerade wichtig,
20:53dass unterschiedliche Charaktere sind,
20:55weil sonst wäre das aber quasi,
20:56ja, wir Herdenwesen auf die Art,
20:57das wäre gar nicht gut.
21:00Jetzt,
21:00ich würde sogar sagen,
21:01ihr habt es dadurch,
21:02dass ihr es,
21:02wie es ihr so auftretet,
21:04erweckt ihr so ein bisschen dieses Positive,
21:06dieses,
21:07wir starten durch,
21:08und wir nehmen euch mit,
21:09und ich glaube,
21:09das ist ganz gut bei den Leuten,
21:11und damit bin ich beim nächsten Thema,
21:12Bühne,
21:13Baby Expo.
21:16Ja,
21:17wir dürfen zweimal im Jahr
21:19bei der Baby Expo sein,
21:20einerseits in Wien,
21:22immer so um den Muttertag herum,
21:24und andererseits in Wiener Neustadt
21:26im November,
21:27und das sind immer ganz,
21:29ganz spannende drei Tage für uns,
21:32weil natürlich,
21:34wir versuchen,
21:35unsere Produkte
21:36an neue Familien
21:39zu bringen,
21:41das ist natürlich
21:41der eine Part,
21:44aber auch,
21:44wenn man sieht,
21:45wie Kinder sich freuen,
21:47oder einfach zu uns einmal
21:49in die Kuschel-Ecke reinhüpfen,
21:51und einmal schauen,
21:52was das ist,
21:53und dann den Eltern schreien,
21:54und die sich dann auch interessieren,
21:57und eben auch Gespräche führen,
21:59also es ist gar,
22:01ich durfte selber schon
22:02so großartige Gespräche
22:03mit Kundschaften,
22:05oder einfach auch,
22:05ja,
22:06Leuten führen,
22:08da gibt es eine Familie,
22:09die sind zu dritt,
22:10also wirklich nur Mutter,
22:11Vater,
22:12Kind,
22:12und mittlerweile haben die drei Wale
22:14zu Hause,
22:15weil eigentlich der letzte,
22:17also der erste,
22:18war eigentlich für das Kind gewesen,
22:19faktisch hat jetzt in dritten Wahl
22:21das Kind bekommen,
22:21weil sich die Eltern
22:22immer so gestritten haben,
22:23und somit hat jeder
22:24seinen eigenen Wahl zu Hause,
22:26und das sind so kleine Momente,
22:29die einfach so wertschätzend sind,
22:32oder wenn die Kinder vorbeilaufen,
22:34und sagen,
22:35Mann, schau,
22:35da liegt mein Snaggy,
22:36und ich habe die Farbe zu Hause,
22:38und ich habe diese Farbe zu Hause,
22:40und so,
22:40und das ist halt schon,
22:42das ist schon cool,
22:43also das ist schon sehr,
22:45sehr schön,
22:46und,
22:47ja,
22:47das macht auch sehr viel Spaß,
22:49also liebe Zuschauer,
22:51liebe Zuschauer,
22:52ähm,
22:54nicht nur für Erwachsene,
22:55nicht nur für Kinder,
22:55auch Erwachsene,
22:56können Sie so etwas besorgen,
22:57und wer es jetzt nicht traut,
22:58sagt einfach,
22:58wie ist es für mein Kind,
22:59und nimmt es sich dann zu Hause,
23:00ja, ganz genau,
23:01oder auch für Haustiere,
23:02Herr Wauwitz,
23:03ja,
23:03das Liedbeck auch schon bekommen,
23:04bleibt dann anonym,
23:06ähm,
23:06ja,
23:08was mir noch ganz wichtig ist,
23:09dass ich es kurz angesprochen,
23:10du warst 20 Jahre bei der Polizei,
23:12jetzt kann ich mir vorstellen,
23:14dass man gesagt hat,
23:15dann bist du denn wahnsinnig,
23:16einen Staatsjob aufzugeben,
23:19wie bist du denn mit dem umgegangen?
23:22Ja,
23:22auch da,
23:23ich glaube,
23:23da spreche ich jetzt auch wieder für uns drei,
23:25äh,
23:26wenn du,
23:27äh,
23:27ein Kind bekommst,
23:29dann ändern sich die Prioritäten,
23:31dann ändert sich die Sicht aufs Leben,
23:33ähm,
23:34und dann schnupperst du ja eigentlich
23:36das erste Mal in dem,
23:38in deinem normalen Jobleben,
23:39seit der Schule,
23:40so,
23:41äh,
23:41ein bisschen freier,
23:42Freiheit,
23:43weil du ja dann doch
23:44ein Jahr,
23:45zwei Jahre zu Hause bist,
23:47und da würde ich auch das Wort
23:48an die Route jetzt übergeben,
23:49weil,
23:49äh,
23:50sie das ja,
23:51äh,
23:51ebenfalls auch durchlebt hat,
23:53und, äh,
23:54wird ja so ungefähr
23:55die gleiche Geschichte haben.
23:57Ja,
23:58ich,
23:58ich,
23:58komme ja auch aus einem
23:59Staatsjob,
24:00wenn man es so sagen darf,
24:01gut situierter Job,
24:03als Volksschullehrerin
24:04seit vielen Jahren,
24:06auch da,
24:07kommt eigentlich bis heute
24:09ständig die Frage,
24:09na,
24:09wann gehst du denn jetzt zurück,
24:11wann willst du jetzt zurück,
24:12und für uns liegt aber
24:14die Priorität momentan
24:15einfach darauf,
24:16wir wissen,
24:17was wir hier für Produkte haben,
24:19und auch wenn es sehr viel
24:20um den Sitzack jetzt ging,
24:23sind wir überzeugt davon,
24:25dass unsere Snacks,
24:26die ja jetzt erst in den Handel kommen,
24:28somit werden,
24:29werden wir jetzt hoffentlich
24:30dann bei der BWX-Pro im Herbst
24:31vielleicht schon
24:32die einen oder anderen hören,
24:33ah,
24:34das sind die Snacks,
24:34die kenne ich schon,
24:35wir wissen,
24:37dass sie gut sind,
24:38wir wissen,
24:38dass wir hier was ganz,
24:39ganz Tolles haben,
24:41für Familien,
24:42für Kinder und Kindern
24:43zu helfen,
24:44und das ist für mich
24:46als Mama
24:46und auch aus meinem Job
24:48kommen,
24:48so wichtig,
24:49dass es jetzt für uns
24:50einfach dieser Fokus
24:51darauf liegt,
24:53wir wollen ein Unternehmen
24:53aufbauen,
24:54ein Unternehmen,
24:55das auch noch viel
24:56weiter wachsen darf,
24:57es soll jetzt nicht nur
24:58bei unseren Müslibärchen
24:59bleiben,
25:00es soll nicht nur
25:01bei den Sitzsäcken,
25:02wir sprühen vor Ideen,
25:05diese Ideen brauchen Zeit,
25:07aber ja,
25:08wir freuen uns auf alles,
25:09was kommt
25:10und sind ein guter Dinge,
25:11dass da noch ganz viel kommt.
25:13Nicht nur Beruf,
25:14sondern auch Berufung.
25:15Ganz genau,
25:16und das haben wir halt so
25:18in den letzten Jahren
25:19des Mama-Daseins
25:21verspürt.
25:23Ich glaube,
25:23das ist auch der Zauber,
25:24den die Leute spüren,
25:26weil wenn du etwas
25:26mit Herz machst,
25:27dann repräsentierst du das
25:29nach außen.
25:30Das springt automatisch über.
25:32Die Leute sagen einfach,
25:33sie sehen das in unseren Augen
25:34auf der Messe,
25:35wie wir brennen dafür
25:36und alles,
25:37was du mit Herz machst,
25:38kann nur gut werden.
25:39Das ist eine Körperhaltung,
25:40die man wirklich
25:41positiv halten kann.
25:43Jetzt abschließend,
25:46was würdet ihr Menschen sagen,
25:50jetzt ab 30 aufwärts,
25:52ist das zu spät neu anzufangen
25:55oder gibt es da kein Altersgrenze?
25:57Absolut nicht.
25:58Niemals.
26:00Also ich zähle mich ja auch schon viel.
26:02Da weißt du dich auf,
26:03jetzt ist es schon lange her.
26:05Also ja,
26:06überhaupt nicht.
26:08Es ist nie zu spät.
26:09Wenn du einen Traum hast,
26:12mein Schwiegervater
26:13hat sich mit
26:15knappen 60
26:17nur selbstständig gemacht
26:18und hat eine Firma aufgebaut,
26:19die jetzt toll läuft.
26:20Also es ist nie zu spät.
26:22Also der wird nie
26:22ein Pensionsschuk haben.
26:24Nein.
26:24Der wird bis zuletzt arbeiten.
26:26Aber das macht er gern
26:27und ich sage es so,
26:28wenn es etwas ist,
26:29was du gerne machst,
26:30dann ist es ja auch nicht deine Arbeit.
26:31Absolut.
26:32Das unterscheidet Beruf von Berufung,
26:34glaube ich.
26:34Und da sind wir
26:35auf einem ganz guten Weg.
26:37Und ich glaube,
26:37es ist egal,
26:38ob du heute,
26:38wie gesagt,
26:38ich habe einen 20-jährigen Sohn,
26:40auch der sprüht vor Ideen.
26:42Oder eben auch mein Vater
26:44und meine Mutter
26:44sind selbstständig
26:46mit ihrer eigenen Firma
26:47und der wird auch immer
26:48im Berufsleben bleiben.
26:51Aber wie du richtig sagst,
26:52und das ist schön formuliert,
26:53es macht einen Unterschied,
26:55ob ich heute etwas
26:56mit Leidenschaft mache
26:57oder einfach nur,
26:58um Geld zu verdienen.
26:59Genau.
26:59Das macht schon sehr viel aus.
27:01Letzte Frage.
27:02Wo seht ihr
27:03Snaggy
27:05in den nächsten fünf Jahren?
27:08Auf jeden Fall
27:09in den Regal.
27:09Ich wollte gerade sagen,
27:10mit vielen Regalen,
27:11mit vielen Produkten.
27:12Viele Produkte,
27:13vor allem in der Lebensmittelbranche,
27:15viele Facings.
27:15Wir haben es so gemerkt,
27:18dass da auch unser Herzblut
27:19ein bisschen hängt.
27:20Haben wahnsinnig viele Ideen.
27:22Ja.
27:23Also,
27:23Entschuldigung,
27:24ich glaube,
27:24aber das ist...
27:25Nein, das passt.
27:26Snaggy soll
27:27sich als Marke etablieren,
27:29der man vertrauen kann.
27:30Das kriegen wir
27:31von einzelnen Kunden
27:32schon als Feedback.
27:34Ich möchte,
27:34dass das in die ganze Welt
27:36hinausgetragen wird.
27:37Hey Snaggy,
27:37da brauchst gar nicht schauen,
27:38das kannst du kaufen,
27:39weil du weißt,
27:39das passt.
27:40Wir stehen dahinter,
27:41solange ich in der Firma bin
27:43und solange die in der Firma sind,
27:44wird da nie was auf den Markt kommen,
27:46was einfach nur
27:46wegen einem Profit
27:47auf den Markt kommt,
27:48sondern es wird immer
27:49sehr kritisch
27:50von Mama Augen
27:51hinterfragt werden.
27:52Und ich bin mir sicher,
27:53dass der eine oder andere
27:54Lebensmittelhändler
27:55oder wie auch immer
27:56sich einen Platz
27:57in den Regalen hat
27:58für ein wirkliches,
28:00todes Produkt.
28:00Hoffentlich.
28:01Wir sind bereit.
28:01Ich sage euch recht herzlichen
28:03Danke,
28:04weil wir hätten jetzt
28:04mindestens eine gute Stunde
28:05noch plaudern können.
28:07Es schweift mir,
28:07wir sind ja fast abgeschmissen
28:09jetzt auch,
28:10aber es war wirklich interessant,
28:11mit euch zu plaudern.
28:12Ich drücke euch die Daumen
28:13und wünsche euch wirklich
28:13alles, alles Gute.
28:14Dankeschön.
28:15Danke.

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