- gestern
Eine Wachauer Kriminalposse, als Auftragswerk vom mehrfach preisgekrönten Autor Gerhard Loibelsberger (Die Naschmarktmorde u.v.m.) verfasst, wie geschaffen für das herrliche Open Air – Ambiente des romantischen Teisenhoferhofs Weißenkirchen. Freuen Sie sich auf ein wunderbares Komödiant:innen-Ensemble und jede Menge Charme, Spannung, Witz und Herz in der Inszenierung von Intendant Marcus Strahl.
Mit:
Reinhard Nowak, Georg Kusztrich, Daniela Lehner, Nici Neiss, Doris Richter-Bieber, Leila Strahl, Xina Dongnan Ziegler, Tony Bieber, Georg Hasenzagl und Victor Kautsch
Regie: Marcus Strahl
Bühne: Martin Gesslbauer
Musik: Frizz Fischer
Kostüm: Petra Teufelsbauer
Make-up Design: Coco Schober
Musikal. Einstudierung: Elena Gertcheva
Assistenz: Xina Dongnan Ziegler
Mit:
Reinhard Nowak, Georg Kusztrich, Daniela Lehner, Nici Neiss, Doris Richter-Bieber, Leila Strahl, Xina Dongnan Ziegler, Tony Bieber, Georg Hasenzagl und Victor Kautsch
Regie: Marcus Strahl
Bühne: Martin Gesslbauer
Musik: Frizz Fischer
Kostüm: Petra Teufelsbauer
Make-up Design: Coco Schober
Musikal. Einstudierung: Elena Gertcheva
Assistenz: Xina Dongnan Ziegler
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NewsTranskript
00:00Die Wachau-Festspiele sind ein renommiertes Theaterfestival, das jährlich in Weißenkirchen in der Wachau veranstaltet wird.
00:07Bekannt für seine erstklassigen Produktionen bietet es Aufführungen vor der beeindruckenden Kulisse der Region.
00:14Im 25. Jahr seines Bestehens kann man nur erneut betonen, erstklassige Inszenierungen und ein herausragendes Ensemble.
00:21Die Kriminalkomödie Die geraubte Venus, geschrieben von Gerhard Leubelsberger mit Musik von Fritz Fischer, wurde unter der Regie von Markus Strahl aufgeführt und war ein großer Erfolg.
00:32Die Premieren-Gäste genossen die Vorstellung im idyllischen Theisenhoferhof in vollen Zügen.
00:39Bürgermeister Christian Geppner begrüßte in einer launigen Rede die zahlreichen Premieren-Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kunst.
00:51Wenn das Licht passt vor dem Ausschalten, merken Sie sich noch die Nummer, 027 15 22 03, römisch-katholisches Pfarramt.
01:02Da ist man geraubt worden. Aber erst, wie ich mit dem Verspeisen dieser Köstlichkeit fertig war und vor, wie ich ein gewisses Örtchen absuchen musste.
01:12Danke.
01:12Ja, egal wo man unterwegs ist, in Niederösterreich an allen Ecken und Enden Kunst und Kultur spürbar und fühlbar.
01:32Und das macht Niederösterreich aus. Eine Bekannte und eine Akzeptanz und Wertschätzung weit über die Grenzen Niederösterreichs hinaus.
01:42Und darauf können wir stolz sein.
01:44Die Wachau ist ja wirklich ein Platz, wo man sich wohlfühlen kann, wo man immer wieder gern herkommt und natürlich, wo auch die Kunst seinen Platz hat.
01:50Hier heuer ganz ein besonderes Jahr, 25 Jahre Weltkulturerbe Wachau, ein Fest zu feiern und auch die Festspiele stehen hier ganz unter dem Zeichen UNESCO-Weltkulturerbe.
02:04Wie gefällt das Stück?
02:06Ja, sensationell. Es ist einfach unglaublich unterhaltsam, lustig und ich glaube, das braucht man gerade in so herausfordernden Zeiten,
02:16wo viele glauben, die Welt gerät aus den Fugen, da heißt es, jetzt hier innezuhalten, Kraft zu tanken.
02:23Und das kann man hier in Weißenkirchen bei den Festspielen der Wachau ganz besonders gut und vor allem sehr zu empfehlen.
02:30Kultur und einen guten Tropfen im Anschluss, also was Besseres gibt es ja gar nicht mehr.
02:34Ja, ich würde einfach sagen, vorher ein gutes Essen, dann eine tolle Vorführung und dann natürlich wieder einen guten Wein.
02:43Das heißt, ein Gesamterlebnis pur hier in der Wachau.
02:46Das lasse ich jetzt als Schlusswort stehen.
02:48Das ist, glaube ich, auch gut so.
02:50Genau, danke.
02:51Ja, gestern eine Stunde, dieser Durstück, also genau.
03:00Als Reserve wird die Frau Inspektor den selben Ton wieder gemahlen.
03:05Jetzt habe ich Markus Strahl beim Arbeiten gesehen, Bühne trocken machen, Heutzwetter.
03:09Ja, es ist ein bisschen eine durchwachsene Prognose und vor allem, es ändert sich ja stündlich.
03:15Es ist ja leider wieder so eine labile Struktur.
03:19Also wir kennen eh nur die Leute, haben Bonchos.
03:22Wenn wir unterbrechen müssen, muss man unterbrechen.
03:23Es ist halt so.
03:24Dafür gibt es ja dann gute Leckereien.
03:26Genau, genau.
03:27Die Venus, das ist ja eine ganz tolle Geschichte, wo vieles auch dran ist.
03:33Das natürlich nicht.
03:34Sie ist nicht gestohlen worden, oder doch?
03:35Nein, da müssen die Leute kommen und sich das anschauen.
03:37Nein, Spaß beiseite.
03:38Sie ist gestohlen worden.
03:40Und wie das Ganze aufgekleidet wird, ist hoffentlich lustig genug, um die Leute zum Lachen zu bringen.
03:45Na ja, seit 25 Jahren gibt es hier Theater und seit 20 Jahren mache ich das und wir freuen uns.
03:52Wir machen immer maßgeschneiderte Produktionen für hier, lassen Stücke schreiben in den meisten Fällen,
03:57die auch in das Lokalkolorit passen und insofern, das sollte dann natürlich funktionieren.
04:01Besetzung ist einmal traumhaft.
04:03Ja, ja, ja, aber auch wieder sehr schöne, wirklich eine gute Besetzung beieinander.
04:08Jetzt ist ja nicht nur die Venus allein, es gibt ja noch andere Sachen auch hier.
04:11Also das ist doch sehr breit gestreut.
04:13Ja, meinst du das von Sehenswürdigkeiten?
04:16Ja, sicher ja, aber jetzt da heuer wollen wir uns einmal auf die Venus konzentrieren.
04:19Wunderbar, dann wünschen wir toll, toll, toll.
04:21Wird schliesslich gehen.
04:22Wir leben gern, kein Haus, kein Auto, nicht einmal, ein Quer im Überrumplungsvollen.
04:31Wann nicht das besser essen wär?
04:35Selbst deswegen haben Sie das lieber her.
04:39Gefolzt auf den Schlafen.
04:41Ja, wir sind wieder in der Wachau.
04:43Eine tolle Geschichte.
04:45Ja, naja, ich bin jetzt das dritte Mal da.
04:49Nach zwei, was, Moment einmal, ich muss jetzt rechnen.
04:53Was, letztes Jahr war 22, 22, 23 war ich das letzte Mal da.
04:58Göttin in Weiß und Mariandl.
04:59Mariandl wird ja auch heuer wieder aufgenommen am Ende.
05:02Spielst du da auch mit?
05:03Du spielst ja auch mit.
05:03Na klar, wenn ich schon mit mich gespielt habe, wenn ich schon mit da bin, spiele ich bei der Wiederaufnahme auch mit.
05:10Da ist jetzt leider die Margot Ganser verstorben, die wird ersetzt durch die Niki Neis.
05:13Und ja, aber jetzt ist einmal der Raub der Venus, das Stück, wo wir heute Premiere haben.
05:19Was spielst du da?
05:20Da spiele ich den Karl-Marie Nechipper, den Inspektor des Polizeiagenteninstituts, des Kaiserlich-Königlichen.
05:29Und ja, ich bin da auf Sommerfresche in der Wachau.
05:32Und ja, und es wird da gerade die Venus von Willendorf gestohlen, die gerade eben ausgegraben wurde.
05:41Der Archäologe wollte es nach Wien bringen und wird im Wirtshaus da in der Wachau überfallen quasi.
05:48Und die Venus wird immer am Heißel, kommt immer am Heißel abhanden.
05:54Also das heißt, du setzt dich dann praktisch in Dienst, nicht immer so viel sagen.
05:57Nein, nein, eben nicht, weil ich will nicht gestört werden in meiner Sommerfresche, ich brauche meinen Urlaub.
06:04Ich delegiere an meinen Atlatus, an den Postbesche, lasse ihn vom Adjutanten des Kaiserlich-Königlichen Hofes holen von Wien mit der Postkutsche daher und der soll den Volk lehren.
06:15Und ich überwache das halt so mehr oder weniger.
06:19Also delegieren?
06:20Ich delegiere, ja genau, wie man halt so gerne auch tut in Österreich.
06:25Absolut, das hat sich nicht geändert, glaube ich.
06:27Apropos, haben Sie es endlich fertig gefressen?
06:31Gespeist, meine Güte.
06:34Wer will das wissen?
06:36Dann wird er gefragt.
06:37Jetzt halt Börse.
06:38Dann muss ich mich beleidigen.
06:39Von Wohin kann keine Rede sein.
06:42Aber was ich die Weiterin bei meiner Grabe frühstille und somit in meiner Sommerfresche sterbe,
06:48nehmen Sie jetzt ab Not an, dass ich eigentlich gar nicht da...
06:51Man muss halt ab und zu sich eine Auszeit nehmen.
06:55Man kann halt immer alle Fälle allein klären.
06:57Was ist so das Besondere an der Rolle?
06:59Na ja, das Besondere ist, dass ich diesmal für die Rolle mich nicht wirklich so vorbereiten konnte
07:07oder sie erfüllen konnte, wie es der Autor und der Regisseur wollten.
07:11Der Autor hat eine ganz bestimmte Vorstellung, wie die sein muss.
07:16Sehr dick, weil der ständig isst.
07:21Also ich esse auch auf der Bühne, nicht ständig, aber ich muss halt doch Marienknell und
07:27Ding und...
07:29Ja, und ich war dem Herrn Regisseur und dem Herrn Autor nicht dick genug.
07:35Jetzt habe ich einen ausgestopften Bauch.
07:37Große Sache bei den Temperaturen.
07:39Na ja, das ist ja bis jetzt, ist es eh gegangen, bis jetzt war es noch nicht so arg, aber halt
07:43leider natürlich...
07:44Ja, an Bord musst du auch haben und dann hätte er größer sein sollen, aber da habe ich dann
07:48gesagt, nein, jetzt ist Schluss, ich trage keine Plateauschuhe, nur weil das, ich meine...
07:53Ja, so viel Freiheit muss dem Künstler gegönnt werden.
07:57Ist das die erste Rolle, die du an Polizisten spielst?
07:59Na ja, im Fernsehen und Kino habe ich das schon einmal gemacht.
08:04An Kriminalbeamten und Polizisten gespielt, auf der Bühne, ja auf der Bühne, ja klar,
08:09habe ich auch in Krottern gespielt, im Rabenhoftheater 2008, da war ich der Major Krottern und
08:15aber sonst fällt mir jetzt nichts ein, ja, ja, das...
08:19Aber Berufserfahrung gemacht.
08:21Berufserfahrung auf jeden Fall, ja, aber das ist ja, spielte ich auch 1908, da muss man
08:24halt irgendwie...
08:25Aber der Autor ist da versiert, der hat das recherchiert und Gerhard Läubelsberger, der wird
08:32schon wissen, was er geschrieben hat.
08:34Abschließend, was wirst du den Leuten sagen, warum soll man sich das Stückchen ausschauen?
08:38Ich meine, erstens einmal, wirst du dabei?
08:39Na ja, das sowieso, ja.
08:41Es sind auch ganz hervorragende, liebe Kollegen dabei, wie der Georg Kustrich, der Victor
08:46Kautsch, Georg Haselzagl, die Leila spielt mit, die Leila Strahl, dann, wen haben wir
08:52dann noch?
08:52Toni Biber, genau, dann die Doris Richter-Biber.
08:55Und, ja, es ist einfach lustig, es ist ein leichte, leichte Cross, Sommertheater, na klar,
09:03es wird gesungen und es ist ein bisschen, es geht ein bisschen in Richtung Nestro, es
09:07gibt so Kouplets auch und es ist einfach, ja, also wir haben es jetzt schon zweimal gespielt
09:12vor Publikum und es ist sehr gut angekommen.
09:14Die Leute lachen, unterhalten sich und, ja, jetzt hoffen wir nur, das ist das Wetter.
09:22Schauen wir mal, ich habe heute zusammen gegessen.
09:24Okay, ja, ich auch, also wenn sie an dem legt, müssen sie die ganze Zeit zum Schein.
09:29Es ist immer alles, was auf den Tisch kommt, leider, wie man sieht, aber, ja, schauen wir
09:34mal.
09:35Wunderbar, tolles Stückchen und ein tolles Ambient, also, was wüssten wir noch mehr?
09:39Genau, das ist immer das, was das da ausmacht.
09:42Ab in die Wachau.
09:44Einen guten Wein gibt es auch.
09:45Außerdem.
09:46Und das kann man eigentlich, sollte man nicht missen.
10:02Die Venus von Willendorf.
10:08Ja, natürlich, also die wurde dort gefunden und das ist auch in unserem Stück die Geschichte und sie wird aber dann geraubt, entwendet, wie auch immer und dann wird natürlich der Verdächtige gesucht.
10:26Verrate ich natürlich nicht. Aber ich verliebe mich im Stück in den Archäologen, der die Venus gefunden hat und der Verdacht fällt ja auf viele Leute, unter anderem auch auf den Herrn Stein und ich kann es nicht glauben, dass er als Archäologe diese Venus entwendet.
10:52Und dann am Ende bin ich wahnsinnig enttäuscht von ihm. Aber es gibt eine schöne Auflösung.
11:00Das ist immer ganz wichtig. Jetzt haben wir gehört, also ich weiß, du bist ja normalerweise dafür bekannt, dass du immer Tanzszenen hast. Diesmal auch?
11:08Diesmal nicht. Du wirst überrascht sein. Ich tanze sehr viel und in vielen Stücken richtig. Aber heute, muss ich dich enttäuschen, da wird nicht getanzt heute.
11:19Am Ende vielleicht beim Finale, aber nicht so, wie du es gewöhnt bist.
11:24Jetzt habe ich diese Venus einmal gesehen in einem Museum, allerdings den Nachbau, die ist ja verdammt klein.
11:29Die ist sehr klein und hat so einen dicken Bauch. Also sie wirkt ein bisschen untersetzt, würde ich sagen. Von einer Schönheit kann man nicht unbedingt sprechen.
11:39Ich würde sagen, das passt sogar hervorragend hierher. Und das Ganze spielt eben in einem Hotel hier in der Wachau, wo eben sehr viel passiert.
11:58Wo ich auch mit meinem Mündel absteige, die ja in Weise ist und von mir ganz streng erzogen wird.
12:05Das kann man sich bei dir gar nicht vorstellen.
12:06Ja, eben. Ich habe gerade gesagt, ich spiele eigentlich sehr gegen meinen Typ. Obwohl ich es kennengelernt habe beim Ballett, was es bedeutet, strenger.
12:15Da geht es, glaube ich, nicht anders.
12:17Da geht es nicht anders. Das stimmt, ja.
12:19Wunderbar. Was, wenn du jetzt den Zuschauern sagen möchtest, warum sie herkommen sollen, was würdest du sagen?
12:25Also ich würde sagen, dass in erster Linie einmal das ganze Ambiente mit den Festspielen zusammen ein absoluter Traum ist.
12:37Und wenn man das Ganze noch verbindet mit einem heurigen Besuch oder einem Ausflug nach Dürrenstein oder Weinverkostungen oder sonstige Sachen,
12:48dann ist es auf jeden Fall wert, hierher zu kommen. Und wir hoffen, dass das Wetter auch hält.
12:56Herz, was willst du mehr?
12:58So ist es, ganz genau.
12:59Und der Balkon hat heute auch eine besondere Bedeutung.
13:02Ja, das erste Mal.
13:03Das erste Mal. Beide Balkone werden bespielt.
13:06Na, dann sind wir gespannt.
13:08Ja, ich auch.
13:10Wunderbar. Dann wünschen wir dir toll, toll, toll.
13:12Toll, toll, toll.
13:13Ich hoffe nichts Rechtes, weil ich bin am Sommer frisch. Und nicht im Dienst.
13:19Aber wenn ich Dienst fahre, könnt ihr euch von mir das alle das Mal einmal mitzereißen.
13:23Niemand zerreißet sich das Mal über dich. Ich geh, komm auf in die Arzt.
13:28Was ist das auch? Hast du nur über mich geredet, oder was?
13:31Nein, nicht über dich, sondern über den Erzherzog.
13:35Über welchen?
13:35Über den kaislich-königlichen Thronfolger.
13:38Ist das aber ein Fraunspferd.
13:40Na, der Kauhe wie ein Nuss zu schuhe.
13:42Wir sind jetzt in der Wachau. Wachau-Festspiele. Das ist jedes Mal ein Besuch wert, oder?
13:48Es ist wunderbar. Ich freue mich immer hier rauszufahren. Es ist einfach schon die Fahrt hierher. So eine Vorfreude. Und dann habe ich mich besonders heute gefreut, weil der Markus hat uns im Vorfeld ein bisschen was von der Geschichte verraten.
14:00Und wir fanden es unheimlich spannend. Und es ist unglaublich spannend. Wir sind ja jetzt gerade in der Pause. Und ich bin sehr neugierig, wie es weitergeht.
14:08Das ist ja, glaube ich, eine ganz tolle Sache. Vor allem ist das Ambiente ja etwas Herrliches, oder?
14:12Ja, das ist einfach herrlich. Also allgemein. Theatersommer Niederösterreich. Die ganz bezaubernden Spielorte überall. Hier natürlich nochmal die ganze Ortschaft. Also das ist einfach ein Traum. Also das ist so romantisch. Besonders wenn man wie ich aus der Schweiz kommt. Nicht, dass es nicht romantisch ist bei uns. Aber also hier ist es einfach bezaubernd.
14:33Die Berge sind halt nicht so hoch. Nein, die Berge sind ganz so hoch. Dafür schön mit Wald überall.
14:39Wunderbar. Bei euch tut sich auch bald was Besonderes.
14:43Ja, wir haben Mitte September wieder unsere nächste Premiere mit einer Komödie, die der Erich geschrieben hat. Männerfrei. Und mit wunderbaren Kolleginnen. Mit der Susanna Hirschler, die mitspielt. Und mit der Eva Binder. Und der Erich spielt auch mit. Und ich spiele auch mit. Und wir freuen uns natürlich wahnsinnig. Mitte September in der Komödie am Key geht es wieder los.
15:02Absolut, das muss. Wir müssen vorbeischauen.
15:04Ja, wir freuen uns, wenn ihr kommt. Aber heute gilt der Abend mal dem Markus und seiner Truppe und diesen wunderbaren Kollegen und diesem herrlichen Spaß, den man hier erleben darf.
15:13Du hast dich nicht vermeint.
15:19Keinselige Hohlheit. Ohne. Nicht der Keinseligkeit. Der Gasthof zur goldenen Trauer ist erfüllt von gerade so jugendfreulicher Vorfreude.
15:41Ich würde es erst mal hier eindringen.
15:43Ihr Rundrat.
15:44Das ist schön.
15:45Aber jetzt müssen wir extra in die Wachau fahren, dass wir den Chef von Markfelderhof da treffen.
15:51Ja, ich mache wirklich auch heute einen Ausflug. Und ich genieße es sehr. Ich komme vom Markfelder Theater, von meinem Theater im Markfelderhof, ins Wachauer Theater.
16:00Und ja, ich fühle mich sehr, sehr wohl. Ich treffe viele, viele Freunde und Gäste. Und ja, es ist ein besonders schöner Abend für mich heute.
16:09Wie gefällt dir das Stück?
16:10Na, ausgezeichnet. Ich gehe mit einer Kugel. Das ist ein so tolles Schauspieler auf der Bühne.
16:14Und so flott geht es da hin. Also es gibt keine Atempause. Also toll. Ich gratuliere dem Markus, was er da wieder auf die Beine gestellt hat. Ganz eine tolle Theaterbühne.
16:26Muss man sagen, bei uns im Markfelder ist es sehr schön, aber da ist es auch sehr schön.
16:29Also da in der Wachau hat sich der liebe Gott wirklich ganz besonders bemüht. Ja, bei uns ist wohl mehr Eben, alles. Sehr viele Felder, Gemüse. Hat auch seinen Reiz natürlich. Aber die Wachauer ist schon ein Schmuckstück in Österreich.
16:44Ja, ich freue mich immer wieder hier zu sein, weil es ist schon einmal.
17:14Die Location. Man fährt schon einmal gerne her, weil man wirklich dieses Ambiente einfach liebt und unvergleichlich findet.
17:23Und ich unterhalte mich gut. Die spielen super. Und es ist ein Thema, das ja offensichtlich mit dieser Gegend zu tun hat und zu einer Kriminalgeschichte verarbeitet wurde.
17:36Kannst du dir schon vorstellen, wer der Täter sein oder die Täterin sein könnte?
17:39Ja, also ich habe so meine Ahnungen, aber ich verrate sie erstens einmal nicht und denke auch gar nicht so sehr darüber nach,
17:47sondern genieße einfach einen angenehmen Abend mit Musik und guten Darstellern.
17:53Ich weiß aber, was du uns verraten wirst, wie es bei dir weitergeht.
17:56Ja, bei mir geht es weiter Mitte September. Und zwar beginne ich mit einer Lesung mit dem Alexander Wussow und mir.
18:03Wir werden Lieblingstexte lesen, also auch eigene Texte. Darf man gespannt sein.
18:09Dann gibt es eine szenische Lesung, auch eine Urlesung, drei Personen. Das Stück heißt Abserviert von Bernhard Görg.
18:20Das spielen drei sehr liebe Kollegen, Gerhard Karzel und Kurt Hexmann und Andreas Roder.
18:28Und ja, und eigentlich proben wir aber zwischendurch schon das perfekte Paar. Das ist die Urführung, die dann Mitte Oktober stattfindet.
18:33Also es geht rund und es ist eine kurze Sommerpause.
18:36Unbedingt reinschauen, auf die Webseite schauen und man sich für jeden was aussuchen. Am besten alles ausschauen.
18:42Ich würde auch sagen alles, weil sonst kann man ja gar nicht vergleichen, oder?
18:45Wunderbar.
19:03Wir sind zwar jetzt nicht im Machfeld, aber ich bin überzeugt davon, du bist ein wandelndes Lexikon. Du weißt auch über die Venus einiges.
19:16Die Venus von Willendorf ist wahrscheinlich das berühmteste Objekt, das es aus Österreich gibt.
19:23Berühmter als der Stefan Strom oder die Hofburg oder die Oper etc., weil es auf der ganzen Welt das signifikanteste, die signifikanteste Statue aus der Altsteinzeit ist.
19:39Normalerweise, wenn um diese Zeit Figuren geschaffen wurden, dann waren sie sehr viel einfacher.
19:45Es gibt etliche, die älter sind, aber kaum eine weltweit, die auch eine derartige Qualität aufweist.
19:53Und insofern ist die Venus von Willendorf wirklich etwas ganz, ganz Besonderes.
19:58Jetzt ist die Frage, stimmt das wirklich, oder dass sie geraubt wurde?
20:02Das muss ich sagen, das weiß ich auch. Das habe ich mir vorgenommen, das werde ich recherchieren.
20:08Da ist es einfacher mit den Prinzer Genschlössern, da können wir es ein bisschen besser aus.
20:11So ist es. Man findet immer etwas, wo man nachbohren muss und wo man herausfinden muss, war das tatsächlich der Fall oder nicht.
20:19Aber das Stück ist vorzüglich, oder?
20:21Sehr gut, ja. Weil es wirklich, ich sage das, auf einer wahren Begebenheit aufbaut, was dazugefügt worden ist, das wird sich zeigen.
20:30Herrlich. Ich freue mich hier ganzes Jahr schon immer drauf, dass ich hier ein tolles Stück erlebe unter Markus.
20:51Ich freue mich auf den Marillenfleck.
20:52Ja, den Marillenfleck ist natürlich schon Wahnsinn.
20:55Aber es ist sehr egal halt, lustig.
20:57Aber Markus ist ein Garant.
20:59Egal, was hier passiert, es ist immer gut und immer lustig.
21:03Immer lustig, immer Spaß.
21:04Und immer sehr feinfühlig, gut ausgesuchtes Ensemble.
21:09Tolle Leute.
21:10Schöner Abend.
21:10Viel Spaß.
21:11Jetzt hast du schon Ahnung, wer der Täter oder die Täterin sein könnte?
21:15Ich bin der Mörder.
21:17Nein, ich glaube, das ist die Schwester, die Wirtin.
21:22Weil, schau, die Gräfin kann es nicht sein, das ist zu auffällig, das ist zu aufgelegter.
21:27Ich glaube, es ist die Schwester.
21:29Weißt du, wer es wirklich gewesen ist?
21:31Nein, das sagst du nicht, weil wir sind jetzt öffentlich, okay?
21:35Das ist doch ein Scheißer-Kordel.
21:38Na, wunderbar.
21:47Jetzt hätten wir ganz was Wichtiges fast vergessen.
22:09Wie geht es denn bei euch weiter?
22:10Na, bei uns jetzt ist die Sommerbühne jeden Freitag, Samstag ab 18 Uhr.
22:15Live-Musik.
22:16Live-Musik mit unseren Sänger-Kollegen.
22:19Und dazu gibt es die XX Lads Spieße.
22:22Fleischig, fischig, vegetarisch.
22:25Und ab 6. September starten wir La Dolce Vita.
22:31Und neue Programme, neuer Spaß, also heute schmeckt sie.
22:35Nein, neuer Spaß, nicht Spaß.
22:36Sag was Schönes, ja.
22:39Ja, wir freuen uns auf euch.
22:42Guck, guck.
22:43Schüssi, Rallye.
22:45Was?
22:47Ordnung, unter Siete.
22:49Ich kann aber nicht schau.
22:52Ordnung, unter Siete.
22:56Jetzt trinken wir noch ein Flaschen an.
23:00So, gut, wir sind in einem wundervollen Fleckerl in der Wachau.
23:09Wie gefällt es dir da?
23:10Traumhaft.
23:11Das ist einer der schönsten Punkte Österreichs.
23:13Und es ist immer eine Freude, wenn man hier herfahren kann.
23:15Wenn man es einen guten Grund gibt, herzukommen.
23:18Jetzt ein Stück, Herr, ist das bezaubernd, oder?
23:20Es ist so unterhaltsam.
23:22Es ist so amüsant bis jetzt.
23:24Wir sind ja in der Pause.
23:25Aber es ist einfach so lustig, dass der Polizist nicht ermittelt,
23:28sondern nur seufzt und frisst, um den anderen Polizisten, der dazukommt,
23:33um zu ermitteln, auch in Wahrheit nur mit den Dingen beauftragt.
23:37Es ist sinnbildlich im Prinzip für die Behördenarbeit nach wie vor.
23:41Jetzt wollen wir natürlich wissen, hast du schon Ahnung, wer der oder die Täterin sein könnte?
23:46Es gibt zwei Möglichkeiten.
23:47Entweder die Baroness, die möglicherweise gar keine ist,
23:50oder der Polizist hat es gefressen.
23:53Schauen wir mal, nicht?
23:54Wir schauen.
23:55Ich bin gespannt.
23:56Dann wünsche ich viel Vergnügen.
23:57Danke euch auch.
23:58Schön, dass die Böden unterliegt.
24:04Schön, dass die Böden unterliegt.
24:11Schön, dass die Böden unterliegt.
24:31Danke euch auch.
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