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  • vor 3 Tagen
Kameras mit Gesichtserkennungstechnologie nutzen künstliche Intelligenz, um Menschen anhand ihrer Gesichtszüge zu identifizieren. Aber wie funktioniert das genau?

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Transkript
00:00Die Kamera erfasst die Person. Dann isoliert das System das Gesicht vom Hintergrund und löscht alles andere, um sich auf die Gesichtszüge zu konzentrieren.
00:10Die meisten Systeme prüfen auch, ob das Gesicht lebendig ist. Sie erkennen tiefe Bewegungen und spezielle Eigenschaften der Haut, etwa Wärme oder Reflexionen.
00:20Um so sicherzustellen, dass es sich um echte Menschen und nicht um ein Foto oder eine Maske handelt.
00:25Als nächstes erfasst die Software wichtige Merkmale wie Augen, Nase und Mund.
00:31Diese Messungen werden in einen einzigartigen digitalen Code umgewandelt, ähnlich wie ein Fingerabdruck, nur für das Gesicht.
00:38Dieser Code wird mit gespeicherten Gesichtsdaten in einer Datenbank verglichen.
00:44Wenn es um Authentifizierung geht, zum Beispiel um das Smartphone zu entsperren, sucht das System nach einer genauen Übereinstimmung.
00:50Geht es aber um Identifizierung, um das Finden eines Verdächtigen in einer Polizeidatenbank zum Beispiel, sucht das System stattdessen nach Bildern mit der höchsten Ähnlichkeit.
01:02Aber diese Systeme funktionieren längst nicht fehlerfrei.
01:06Insbesondere bei großen Menschenmengen, schlechter Beleuchtung oder teilweise verdeckten Gesichtern.
01:13Auch dunklere Hautfarben können das Fehlerrisiko erhöhen. Das kann zu Fehlidentifikation führen.
01:20Untertitelung des ZDF für funk, 2017

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