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KurzfilmeTranskript
00:00Die Küsten eines Landes sind offene Grenzen. Offen für Handel und Tourismus, aber auch für Verbrechen.
00:07Um die Sicherheit auf dem Meer zu wahren, haben sich die Bundespolizei, der Zoll und andere Behörden zu einer Polizei auf See zusammengeschlossen.
00:15Sie sind die Küstenwache.
00:30Kaum war die Kommissarin an Bord gegangen, sah sie sich suchend um. An Deck war niemand zu sehen.
00:49Nach qualvollen Monaten der vergeblichen Suche sollte es endlich soweit sein. Sie würde ihre große Liebe wiedersehen.
01:04Heinrich?
01:10Zweimal rief sie seinen Namen.
01:12Heinrich?
01:13Heinrich?
01:13Doch die einzige Antwort, die sie erhielt, war das leise Plätschern der Wellen und das schwermütige Heulen des Windes.
01:40Plötzlich hörte sie ein Geräusch in ihrem Rücken.
01:43Wächelnd wandte sie sich um.
01:48Doch statt ihrer großen Liebe stand sie nun dem Haifisch gegenüber. Eine Falle.
01:53Klüvers Hoffnung, nach so langer Zeit Heinrich endlich wiederzusehen, entpuppte sich als das Wunschdenken einer liebenden Frau.
02:00Fahr zur Hörle.
02:01Ja.
02:01Ja.
02:13Das ist ein Geräusch.
02:33Untertitelung des ZDF, 2020
03:03Untertitelung des ZDF, 2020
03:33Ich finde, das ist die Zeit, in der das Meer am schönsten ist
03:35Für mich ist das die Zeit, wo ich mich gerne nochmal im Bett rumdrehe
03:39Und bei mir ist das die Zeit, wo ich meinen zweiten Kaffee brauche
03:43Noch jemand?
03:43Nö
03:44Guck mal, das ist noch einer so früh unterwegs
03:46Stimmt
03:50Positionslicht ist defekt
03:52Tja, dann sollten die das mal reparieren lassen, wenn sie wieder am Hafen sind
03:56Jacht Johnny für Küstenwache, bitte kommen
03:59Jacht Johnny für Albatross 2, bitte melden
04:05Versuch's nochmal
04:10Küstenwache ruft Jacht Johnny, hören Sie?
04:14Das stimmt was nicht, Kontrollrück, Klammern
04:18Saskia, du kommst mit, Ferdersen, Ihre Brücke
04:20Küstenwache, jemand an Bord?
04:39Jacht immer zuerst
04:41Jacht Johnny, nicht
04:41Jacht Johnny, nicht
04:41J
05:04Das Freiboot ist auch noch da.
05:19Küstenwache! Jemand an Bord?
05:34Da war sicher mal ein Laptop dran, hm?
05:44Hm.
05:49Das kann die Blutzeile.
05:55Klöver, die Kommissarin vom Deich, von Tegla van der Strohm.
05:59Hey, die Krimi-Reihe kenn ich.
06:02Wollte ich mal lesen. Mehr als 100 Zeiten habe ich aber, glaube ich, nicht geschafft. War nicht ganz mein Ding.
06:07Aber soviel ich weiß, läuft die Reihe ganz gut.
06:10Ja, sieht ganz so aus.
06:13Kapitän, wir wissen jetzt, wie in die Jacht gehört.
06:15Lassen Sie mich raten. Tegla van der Strohm?
06:18Ja?
06:19Geben Sie eine Suchmeldung nachher raus.
06:21Hey.
06:22Vermisst wird eine Frau Mitte 40.
06:30Sie war letzte Nacht mit der Jacht Johnny vor Hiddensee bei Tonne Delta Whisky Seven Niner unterwegs.
06:36Vermutlich ist die Frau verletzt.
06:38Im Moment muss davon ausgegangen werden, dass sie Opfer eines Gewaltverbrechens wurde.
06:54Herr Gruber, ich bin gleich bei Ihnen.
06:56Tegla van der Strohm.
06:59Tja, das ist Ihr Künstlername. Sie heißt eigentlich Renate Schniedertens.
07:02Ledig, keine Kinder. Die Eltern sind schon tot. Der einzige Onkel lebt in Brasilien.
07:07Was ist mit dem Handy?
07:08Leider Fernzeige. Wir können es nicht orten.
07:11Die Kollegen von der KTU haben erste Spuren gesichert.
07:15An der Jacht wurde frischer Lack auf dem gefunden.
07:17Danke.
07:19Ein zweites Boot?
07:20Von dem stammt wahrscheinlich auch dieser rote Stoffwetzen hier. Eine Bootflagge.
07:23Das ist aber noch nicht genau was für eine.
07:25Was mit dem Blut?
07:26Die KTU-Check gerade noch, ob es von der Autorin stammt.
07:28DNA-Abgleich läuft.
07:30Okay, nehmen wir an, sie wurde wirklich entführt. An wen würde der Führer seine Forderung stellen?
07:33An einen Freund oder eine Freundin?
07:35Oder an den Verleger ihres Vertrauens. Ein Knobloch.
07:41Hm. Okay, erst muss Cornelius überprüfen den Verlag.
07:44Nehmen Sie am besten gleich eine Ausrüstung für eine Fangschaltung mit.
07:47Ihr zwei befragt den Hafenmeister und mögliche Zeugen vor Ort.
07:50Vielleicht hat ja irgendjemand gesehen, wann van der Strohm den Liegeplatz verlassen hat und ob sie allein waren.
07:57Und ich werde Herrn Grube einen kleinen Besuch abstatten.
08:00Seit die Presse Wind vom Verschwinden der van der Strohm bekommen hat, erlaufen mir die Drähte heiß.
08:11Das ist schon erschreckend, dass so banale Unterhaltung so viele Leser findet.
08:17Ich habe gehört, man lernt immerhin was über die Region. Danke.
08:23Was glauben Sie, was dahinter steckt?
08:25Ist bisher noch alles möglich. Eine zufällige Begegnung auf See, die außer Kontrolle geraten ist.
08:30Ein verrückter Fan, der sich nicht abwimmeln ließ.
08:33Vielleicht auch eine alte Geschichte, von der wir noch gar nichts wissen.
08:35Aber am wahrscheinlichsten ist eigentlich eine Entführung.
08:37Dann würde es um Geld gehen.
08:39Ja, ist anzunehmen.
08:40Und? Was machen wir als nächstes?
08:42Als erstes legen wir eine Fangschaltung in van der Strohms Verlag.
08:45Gut.
08:47Hast du eigentlich mal wieder was von Kai gehört?
08:49Nee.
08:50Na ja, das Zeugenschutzprogramm verbietet ihm eigentlich jeglichen Kontakt.
08:53Aber melden tut er sich trotzdem hin und wieder, oder?
08:56Ja.
08:57Aber es bleibt unter uns, okay?
08:58Ach, also ich stelle mir so ein Leben auf der Flucht irgendwie spannend vor.
09:03Also geht so.
09:04Ich meine, du musst alles hinter dir lassen.
09:06Freunde, Familie, Job.
09:07Ja.
09:08Romantisch ist es dennoch.
09:09Was ist denn daran romantisch?
09:10Er hat es für die Liebe getan.
09:11Einen größeren Liebesbeweis gibt es ja wohl nicht.
09:12Ja, klar.
09:26Immer hereinspaziert.
09:33Am Empfang war keiner.
09:39Das ist kein Ding.
09:41Ich habe im Moment solche Probleme.
09:43Gutes Personal zu finden.
09:45Das ist der Wahnsinn.
09:46Hein Knobloch.
09:47Verleger.
09:48Hier, Cornelius Küstenwache, mein Kollege Herr Asmus.
09:51Wir haben leider schlechte Nachrichten.
09:53Teglar von der Ström wurde vermutlich Opfer eines Verbrechens.
09:55gestern Nacht auf Jahre 8.
10:02Ist sie tot?
10:03Frau von der Ström wird zur Stunde vermisst.
10:06Genaues können wir bis jetzt noch nicht sagen.
10:08Oh mein Gott.
10:11Sie haben nicht zufällig Ihren Laptop gefunden?
10:14Der ist offenbar auch verschwunden.
10:19Nehmen Sie bitte Platz.
10:22Das ist...
10:25Das ist eine Katastrophe.
10:28In Kürze soll der sechste Roman der Klüver-Reihe erscheinen.
10:32Klüver und das Höllenbad.
10:35Teglar ist extra rausgefahren.
10:36Sie wollte ganz in Ruhe das letzte Kapitel schreiben.
10:38Das heißt Ihnen fehlt jetzt dieses letzte Kapitel?
10:40Allerdings, ja.
10:42Noch besteht die Hoffnung, dass Frau van der Ström am Leben ist.
10:45Vielleicht wurde sie ihr entführt, um Lösegeld zu erpressen?
10:51Ja.
10:52Das ist natürlich möglich, klar.
10:54Sie hat mit den Romanen ein kleines Vermögen gemacht.
10:57Der Verlag doch sich auch?
10:59Ja.
11:00Wir haben alle davon profitiert.
11:07Sie sollten da rangehen.
11:09Das könnte dein Führer sein.
11:14Mahn Verlag Heim Knoblauch.
11:17Hallo.
11:18Oh.
11:19Ja.
11:20Das ist aber lieber.
11:21Warte mal, ja.
11:22Ich mach's kurz.
11:24Wie kommst du denn voran?
11:25Erzähl.
11:26Ich hab's aber nicht mehr.
11:27Ich hab's nicht mehr.
11:29Ich hab's nicht mehr.
11:32Ach das.
11:33Hier.
11:34Mäste nicht mehr.
11:35Moin.
11:36Wissen Sie, wo Hafenmeister Düring ist.
11:38Hafenmeister reißen mich zu.
11:39Ist ja auch außerhalb der Öffnungszeit.
11:41Außerdem der alte Düring hat aufgehört.
11:43Ach was?
11:45Ja.
11:47Leffers, Joost, der neue und alte Hafenmeister.
11:51Moin.
11:52Feddersen, Küstenbacher.
11:53Joost?
11:54Alter Knatterkopf, dass du wieder da bist.
11:57Mensch, die Kette kaufen wieder Kette, die ist so jung.
12:01Jojo, das ist auch vor, ist gut, ist achter.
12:05Sag mal, wo wart ihr denn das ganze Jahr über?
12:08Ich hab mir Sorgen gemacht.
12:09Bei Gitte Schwester in Hamburg.
12:10Was, bei Mathilda?
12:12Ja.
12:13Ich dachte, die ist längst in Australien.
12:15Jo, aber dann ist sie krank geworden und wieder zurück nach Hamburg.
12:19Ach was, und wie geht sie jetzt?
12:20Besser.
12:21Ja, und wie geht es meiner Gitte?
12:22Gut.
12:24Hat der noch manchmal raus zusammen, so wie früher?
12:26Na klar, liebgewandene Gewohnheiten gibt man nicht auf, ne?
12:29Ja.
12:30Ich störe nur äußerst ungern, aber wir hätten ja noch so ein paar berufliche Fragen.
12:35Ja, wir sind ja hier wegen Frau Tegler-Fan der Stroh.
12:38Wer soll das sein?
12:39Das ist die Frau, die den Liegeplatz da ganz hinten hat.
12:41Mitte 40, blonde lange Haare.
12:46Ja, die habe ich gestern Abend rausfahren sehen, so gegen sechs.
12:50Muss prominent sein, denn da sind andauernd Leute aufgetaucht,
12:53wie ein Autogramm von ihr wollten.
12:54Ja, ja.
12:55Eine berühmte Autorin.
12:56Aha.
12:57Ja, auf jeden Fall war da noch einer mit bei, denn als sie die Leiden losgemacht hat,
13:03da haben sie sich ganz schön gestritten.
13:05Und sie sehen mit wem?
13:07War das ein Mann oder eine Frau?
13:09Na ja, war ja so ein Schietwetter gestern.
13:11Hatte Regenmantel an, Kapuze auf.
13:15Aber auf jeden Fall ist da am Ende ein Taxiweg gefahren.
13:18Haben Sie den schon mal gesehen?
13:32Ah, keine Ahnung.
13:36Wo waren Sie denn gestern Nacht?
13:43Hm?
13:44Ach so.
13:45Alibi, ja.
13:46Also, ich war mit Miriam Mortensen, das ist die Lektorin unseres Verlags.
13:52Mit der war ich über den Klüver Druckfaden gesessen.
13:55Das ging die ganze Nacht.
13:56Hatte Frau van der Stroem Feinde?
13:59Wurde sie bedroht?
14:01Na ja, also seit wir den neuen Roman angekündigt haben, hat sie natürlich wieder viel Fanpost bekommen.
14:08Vor allem Lobes und Dankesbriefe.
14:11Aber klar, da sind natürlich wieder ein paar Spielern dabei, ne?
14:14Wird die Fanpost hier im Verlag aufbewahrt?
14:16Ja.
14:17Gut, wir werden die Briefe gerne mitnehmen.
14:19Ja, klar.
14:20Da hinten in den beiden Säcken.
14:22Das ist Miriam Mortensen, unsere Lektorin.
14:27Was ist hier los?
14:28Miriam, reg dich jetzt bitte nicht auf.
14:32Tekla ist verschwunden.
14:35Oh.
14:36Ich hab den Herrschaften schon gesagt, dass wir hier die ganze Nacht gearbeitet haben.
14:41Ja, das stimmt.
14:43Kennen Sie den?
14:47Ja, der gehört Tekla.
14:51Hm?
14:54Mensch Saskia, wenn ich gewusst hätte, da du platt hübsnackst.
14:57Ach, die paar Worte.
14:59Haben Gitte und Joost mir beigebracht.
15:01Kennst du die beiden schon länger?
15:02Ich hab sie damals kennengelernt, als ich frisch nach Neustadt kam.
15:05Ich war froh, dass ich sie hatte.
15:07Wieso?
15:09Na hör mal.
15:10Es war eine ganz schöne Umstellung damals.
15:12Neues Land, neue Leute, neue Arbeit, neue Sprache, neues Klima, Essen.
15:17Essen, alles sehr anders, wenn du verstehst.
15:28Spannend.
15:37Der Gärtner war's.
15:38Oder der Koch.
15:55Äh, ich könnte dir schon etwas Hilfe gebrauchen, ne?
15:57Sorry, ich hab zu tun.
15:58Ach, und was machst du so Wichtiges?
15:59Ähm, ich kümmere mich um diesen roten Fetzen, den wir auf dem Boot gefunden haben.
16:03Da ist so eine weiße Kralle drauf.
16:05Ich könnte mir vorstellen, dass man die einer Flagge zuordnen kann.
16:08Wie stellst du das an?
16:09Na ja, ich hab hier so ein Programm.
16:10Mit dem kann man einen Abgleich machen.
16:12Das muss ich allerdings ein bisschen betreuen.
16:27Hallo Gitte, hier ist Saskia.
16:29Schade, dass ich dich nicht erreiche.
16:31Joost hat dir doch bestimmt erzählt, dass wir uns heute getroffen haben.
16:34Na ja, kannst mich ja mal zurückrufen.
16:37Meine Nummer hast du ja.
16:39Ich würd gern mal deine Stimme wiederhören.
16:41Und grüß Joost.
16:42Tschüss.
16:58Was hörst du denn?
16:59Ach, das ist sowas wie ein Wörterbuch.
17:01Plattdeutsch, Hochdeutsch, Hochdeutsch, Plattdeutsch.
17:04Hat mir Gitte damals geschenkt.
17:06Du, ich hab Joost heute am Hafen getroffen.
17:08Ach, sind die beiden wieder da?
17:09Warum die denn gesteckt?
17:11Da gibt es Schwester.
17:12Die war wohl ziemlich krank.
17:14Aber jetzt scheint sie wieder besser zu gehen.
17:17Oh, wir können die beiden ja mal wieder besuchen.
17:19Ja.
17:22Der neueste KTU-Bericht.
17:24Das Blut auf der Yacht stammt tatsächlich von der Van der Strohm.
17:27Scheiße, da ist noch was.
17:29Die Kollegen haben leere Medikamenten am Pullen sichergestellt.
17:32Sie leidet an einer schweren Diabetes.
17:34Also wenn Van der Strohm wirklich entführt wurde,
17:36dann hat sie jetzt ein richtiges Problem.
17:37Und uns rennt noch mehr die Zeit davon.
17:39Was machen wir denn jetzt?
17:40Wir kriegen das schon hin.
17:41Ich schreib den Roman zu Ende.
17:42Ich schreib den Roman zu Ende.
17:43Ja, warum denn nicht?
17:44Ja, warum denn nicht?
17:45Ich schreib den Roman zu Ende.
17:46Ja, warum denn nicht?
17:47Ich hab an sechs Küwer-Geschichten mitgearbeitet.
17:48Ja, warum denn nicht?
17:49Ich hab an sechs Küwer-Geschichten mitgearbeitet.
17:50Und die besten Ideen waren sowieso von mir.
17:53Und die besten Ideen waren sowieso von mir.
17:54Ja, warum denn nicht?
17:55das Ende wird dir gefallen.
17:56Und die besten Ideen waren sowieso von mir.
17:58Keine Sorge, das Ende wird dir gefallen.
17:59Und die besten Ideen waren sowieso von mir.
18:00Das Ende wird dir gefallen.
18:01Wir kriegen das schon hin.
18:07Ich schreibe den Roman zu Ende.
18:12Ja, warum denn nicht?
18:14Ich habe an sechs Klüwer-Geschichten mitgearbeitet.
18:18Und die besten Ideen waren sowieso von mir.
18:22Keine Sorge, das Ende wird dir gefallen.
18:25Das schon sehen.
18:27Ich kaufe jetzt auch Zigaretten.
18:29Und dann schreibe ich heute nach das Schlusskapitel.
18:31Läuft.
19:01Hilfe! Hilfe!
19:31Cornelius, haben Sie Vanderströms Arzt erreicht?
19:36Ja, nur leider hat er keine guten Nachrichten.
19:38Wenn Frau Vanderström ihr Medikament in den nächsten 16 Stunden nicht bekommt, wird sie kollabieren.
19:42Der Hubschrauber kann uns jetzt auch nicht mehr weiterhelfen.
19:44Die Kollegen mussten die Suche wegen Dunkelheit abbrechen.
19:50Checkpoint.
19:54Die Flagge gehört zum Kreis Storm an.
19:56Ferdersen, telefonieren Sie sämtliche Hälften und Bootsverleiher in der Region ab
19:59und prüfen Sie, welches Boot dementsprechend beflaggt ist.
20:02Hallo? Hallo, kann mich jemand hören?
20:06Mein Name ist Tegla Vanderström.
20:08Bitte helfen Sie mir. Ich bin entführt worden. Kann mich irgendjemand hören?
20:13Hallo? Ich bin...
20:14Mein Hälfte...
20:16Oh nein.
20:18Wiederholen Sie noch mal Ihren Standort.
20:22Frau Vanderström.
20:26Hallo? Hallo?
20:28Scheiße.
20:30Scheiße.
20:33So ein Mist.
20:34Immerhin wissen wir, dass sie lebt.
20:50Ihr Herz pochte wild bis hinauf zu den Schläfen.
20:53Der Gedanke, Heinrich wiederzusehen, machte sie schaudern und ließ sie frohlockend zugleich.
21:03Würde auch in ihm noch die Leidenschaft so wild flackern wie in ihrem Inneren?
21:07Ihr Schoß bebte.
21:09Frau Cornelius, darf ich fragen, was Sie da machen?
21:34Ich habe ja ein paar Unterlagen für Kapitän Sanden.
21:38Ich meine das Buch da.
21:40Hat Ihre Lektüre irgendetwas mit dem Fall Frau Vanderström zu tun?
21:45Ja, das hat sie geschrieben.
21:48Meine liebe Frau Cornelius, vielleicht konzentrieren Sie Ihre Geisteskräfte,
21:53falls Sie Ihnen beim Lesen dieser Unterhaltungslektüre noch nicht völlig abhanden gekommen sind,
21:59voll und ganz auf die Rettung von Frau Vanderström.
22:03Nein, das hilft uns.
22:26Danke, tschüss.
22:27Wir haben eine Reaktion auf unsere aktualisierte Suchmeldung.
22:31Ein Fischer gibt an, am Donnerstagmorgen gegen halb zwei ein Boot gesehen zu haben,
22:34mit Sturm an der Flagge drauf.
22:36Und zwar genau hier, Richtung Küstefahrt.
22:40Da hat das Boot irgendein Haft zwischen Grömitz und Beuthenhagen angesteuert.
22:44Haben Sie mit den zuständigen Hafenmeistern schon gesprochen?
22:46Nee, ich habe bisher erst eine erreicht.
22:47Da konnte sich an keine entsprechende Flagge erinnern.
22:49Die anderen Hafenmeisterin hatten schon zu.
22:51Wir sollten das selber in die Hand nehmen und alle Häfen schnellstmöglich absuchen.
22:54Aber so viele Leute haben wir gar nicht.
22:56Ich will mit Gruber reden.
22:59Saskia, alles okay?
23:00Ja, ja, ist alles okay.
23:02Ich bin ein bisschen verspannt.
23:03Ich nehme die Tablette.
23:05Na gut.
23:05Was hat der Taxifahrer gesagt, der gestern die Fahrt zum Hafen gemacht hat?
23:08Ich habe ihn noch nicht erreichen können.
23:10Er hatte eine Doppelschicht und geht nicht ins Telefon.
23:12Cornelius, es geht um ein Menschenleben.
23:13Also fahren Sie hin, brechen Sie die Tür auf, machen Sie irgendwas.
23:16Kümmern Sie sich drum.
23:23Was ist los?
23:26Gitte hat noch immer nicht zurückgerufen.
23:28Ich habe schon so oft bei ihr versucht, irgendwas stimmt da nicht, Dora.
23:31Was meinst du?
23:33Ich weiß nicht, jedes Mal, wenn ich mit Joost über Gitte sprechen wollte, hat er so komisch reagiert.
23:38Meinst du, wir und die beiden haben Probleme miteinander?
23:40Ich weiß nicht, Digby, genau.
24:07Den ganzen Tag hatte es geregnet und die Dunkelheit breitete sich früh über der Stadt aus.
24:16Nicht mehr lange und es würden die Herbststürme beginnen.
24:37Ah, Kapitän. Stellen Sie sich vor, wer sich gerade bei uns gemeldet hat. Ein renommierter Schweizer Verlag, der sich so um seine zukünftige Star-Toren macht.
24:49Tegla van der Ström. Wir haben uns mal ein bisschen schlau gemacht. Kein einziges Buch des Mahn-Verlags ist über eine erste kleine Auflage hinausgekommen. Ist auf die Klüver-Reihe.
24:57Die Kommissarin von Deich ist der Verlag nicht lebensfähig. Das Höllenwatt wird der letzte Klüver-Roman. Danach verlässt Frau van der Ström den Mahn-Verlag. Davon hat Knoblauch übrigens kein Wort erwähnt.
25:05Aha. Ich habe endlich den Taxifahrer aus dem Bett klingeln können. Ich weiß jetzt, mit wem sich Tegla van der Ström am Pier gestritten hat. Die Beschreibung ist eindeutig.
25:14Ein Knoblauch? Van der Ström verlässt den Mahn-Verlag. Reden Sie doch mal mit Herrn Knoblauch.
25:27Nee. Lass mal.
25:32Dir geht es mit Gitten News nicht aus dem Kopf, hm?
25:35Hör mal, wir kommen hier eine Weile allein klar. Du fährst jetzt zum Hafen und klärst das mit dir, host.
25:41Aber...
25:41Das ist ein Gefehl.
25:48Merz.
25:49Jetzt sag schon.
26:08Ist das dein Ernst?
26:21Welche Stelle meinst du genau?
26:25Alles.
26:27Das ganze Kapitel hier.
26:29Das ist doch...
26:31Das ist eine Parodie.
26:32Außerdem ist alles viel zu obszön. Sag mal, was ist denn los mit dir?
26:38Das ist doch nicht die Klüber.
26:41Du findest also nicht gut, ja?
26:45Entschuldige, aber...
26:46Das ist nicht zu gebrauchen.
26:51Okay.
26:51Ach, Frau...
27:04Cornelius.
27:05Gibt's Neuigkeiten?
27:07Allerdings.
27:08Wir wissen inzwischen, dass Frau Van der Ström entführt wurde.
27:11Ist aber nicht der eigentliche Grund, warum ich hier bin.
27:13Joost?
27:25Saskia.
27:26Hey.
27:26Habt ihr die Frau gefunden?
27:27Nein, ich bin jetzt privat hier.
27:30Ich hab mir gedacht, wir könnten doch mal wieder zusammen rausfahren.
27:32So wie früher.
27:34Gern auch zu viert.
27:36Tore würde sich bestimmt sehr freuen.
27:39Ja, gern.
27:40Aber Gitte ist wieder bei ihrer Schwester.
27:44In Hamburg?
27:45Ja.
27:49Es geht ihr wieder schlechter.
27:53Joost?
28:01Sag mal, ich seh doch, dass es dir nicht gut geht.
28:07Was ist los?
28:09Hm?
28:10Ja, gut.
28:15Ich war kurz bei Teckleimhafen, ja, aber gestritten.
28:20Eine hitzige Diskussion, das haben wir, seit wir uns kennen.
28:23Worum ging es denn in der hitzigen Diskussion?
28:26Natürlich darum, ob es weitergeht oder nicht.
28:28Ob sie noch ein paar Glühbar-Romane schreibt.
28:30Aber sie wollte nicht.
28:31Nein!
28:34Die Schweizer, die haben mir so viel Geld geboten.
28:36Da kann ich nicht mithalten.
28:37Jetzt will sie Historien-Romane schreiben.
28:41Da wird also ihre einzige Autorin, die Geld einbringt.
28:45Veranflüchtig.
28:45Ja.
28:46Und?
28:49Glauben Sie jetzt, dass ich sie entführt habe, oder was?
28:51Was soll denn das bringen?
28:52Ich weiß es nicht.
28:53Sagen Sie es mir.
28:54Sie wissen doch, dass ich die ganze Nacht hier war mit Miriam Mortens und wir haben gearbeitet.
28:58Ja, Sie müssen die Entführung ja nicht selbst vorgenommen haben.
29:00Vielleicht haben Sie ja jemanden beauftragt.
29:02Ich sag Ihnen mal was.
29:04Ich besitze die Weiterverwertungsrechte an der Klüber-Figur.
29:07Wissen Sie, was das heißt?
29:08Das heißt, wenn Tegler nicht mehr weiterschreibt, dann macht es ihm jemand anderes.
29:11Ah.
29:12Geht das auch für den aktuellen Roman?
29:13Ganz genau.
29:15Wenn Tegler nicht auftaucht, dann muss es ihm eben jemand anderes zu Ende bringen.
29:18Das ist vertraglich durchaus abgedeckt.
29:20Und das geht so einfach, Jens, dir zu kopieren?
29:23Das ist nicht so einfach, aber in meinem Verlag gibt es eine Menge gute Autoren.
29:28So wie Miriam Mortensen?
29:30Ja.
29:31Es gibt auch noch andere.
29:40Gitte ist krank.
29:42Schwerkrank.
29:45Was hat sie denn?
29:47Die wissen es nicht.
29:49Keiner weiß es.
29:52Dabei hat sie furchtbare Schmerzen.
29:54Sie kann sich kaum noch rühren.
29:56Ja.
29:57Wartet ihr nicht bei einem Schmerzspezialisten?
29:59Nicht nur bei einem.
30:02Keiner konnte ihr helfen.
30:08Mensch, Joost.
30:11Warum hast du denn nichts gesagt?
30:14Gitte will das nicht.
30:16Sie will nicht, dass man sie so sieht.
30:25Ja, bitte?
30:25Bitte?
30:29Also, ich muss zugeben, dass ich im Hinblick auf die Glühreihe doch etwas vorschnell geurteilt habe.
30:37Frau van der Strohm versteht es auf besondere Weise, die wichtigen Dinge des Lebens in gute Geschichten zu verpacken.
30:46Aber ich nehme an, Sie sind wegen der zusätzlichen Einheiten hier.
30:48Ja.
30:49Konnten Sie da schon was erreichen?
30:50Selbstverständlich.
30:52Sowohl die Landespolizei als auch Kräfte der Wasserschutzpolizei stehen Ihnen ab sofort zur Verfügung.
30:58Kollegen sind bereits instruiert.
31:00Sie suchen das Gebiet zwischen Grömitz und Boltenhagen weiträumig ab.
31:03Miriam Mortensen sollte den Roman zu Ende schreiben.
31:31Was aber offenbar nicht funktioniert hat.
31:34Ich stelle mir folgendes Szenario vor.
31:36Nach dem Streit an Pia fällt Knoblauch ihr auf See.
31:38Er will sich nicht abspeisen lassen.
31:39Er muss sie dazu bringen, weitere Glühver-Romane zu schreiben.
31:43Das Wasser steht ihm bis zum Hals.
31:44Das stimmt.
31:45Der Mahnverlag hat keinerlei Rücklagen.
31:47Alle Konten sind fett in den roten Zahlen.
31:49Knoblauch hat in den letzten Jahren weit über seine Verhältnisse gelebt.
31:51Heinen bedrängt Sie.
31:55Sie wehrt sich, stürzt und verletzt sich.
31:57Sie droht ihm mit einer Anzeige.
31:59Vielleicht besteht sogar die Möglichkeit, deshalb aus dem Vertrag mit Knoblauch rauszukommen.
32:03Zerrüttetes Vertrauensverhältnis oder so.
32:05Er bekommt Panik und dann führt sie.
32:07Sie meinen, er hält sie jetzt gefangen, damit sie das Ende des Romans schreibt?
32:10Also wenn Sie recht haben, müssen wir es beeilen.
32:12Dann können Sie nicht mehr gehen lassen.
32:13Noch scheint sie das Schlusskapitel aber nicht geschrieben zu haben.
32:16Offenbar ist Ihre Krankheit dazwischengekommen.
32:19Ein Apothekenüberfall.
32:20Es wurden ausschließlich Insulinampolen gestohlen.
32:33Was wollen Sie?
32:36Erteilen Sie geschickt.
32:43Das können Sie vergessen.
32:44Keine einzige Zeile schreibe ich.
32:47Du bist schon wieder zurück.
33:14Ja.
33:15Hat sich Gitte von ihm getrennt?
33:20Nein.
33:21Viel schlimmer.
33:22Was denn?
33:23Sie ist schwer krank.
33:24Was hat sie denn?
33:26Sie ist wohl nichts lebensbedrohliches, aber...
33:30Sie muss furchtbare Schmerzen haben.
33:32Keiner kann ihr sagen, was es ist.
33:35Sie...
33:36kann nicht mal mehr das Haus verlassen und...
33:40will keinen sehen.
33:42Willst du dir für den Rest des Tages freinehmen?
33:51Nein.
33:55Hammer.
33:57Schaut euch mal das Pressefoto an.
34:00Na und?
34:01Das ist die Van der Strum mit ihrer Lektorin.
34:03Der Ohrring, den die Mauten sind, trägt.
34:08Das ist doch der Ohrring, den wir auf der Yacht von der Van der Strum gefunden haben.
34:11Ja.
34:21Das ist Ira.
34:23Sie haben uns angelogen.
34:24Sie waren in dieser Nacht auf der Yacht.
34:28Hain hat mir von dem Streit mit Hieter erzählt.
34:31Ich wollte noch mal mit ihr reden.
34:32Ich hatte immer einen ganz guten Draht zu ihr.
34:34Sie meinen, Sie wollten Sie davon abhalten, zu diesem Schweizer Verlag zu wechseln?
34:37Sie sind ihr also gefolgt?
34:42Nein, nein, ich kannte die Stelle, zu der T-Klammer fährt.
34:45Ein Freund hat mir dann sein Boot geliehen.
34:47Wann genau sind Sie bei der Yacht angekommen?
34:50Ich habe nicht auf die Uhr geguckt.
34:51Drei, vier?
34:52Aber Frau van der Strum wollte nicht mit Ihnen reden.
34:56Als ich an Bord ging, war sie gar nicht mehr da.
35:00Stattdessen nur Scherben und... und...
35:01Blut am Tisch.
35:03Und warum haben Sie uns nicht gleich alarmiert?
35:05Ich wollte nicht mit reingezogen werden.
35:08Ich meine, hinterher sagt man doch, ich hätte ihr irgendwas angetan.
35:10Das ist meine Freundin.
35:11Das müssen Sie doch verstehen, oder?
35:15Da habe ich ihr halt ein Alibi besorgt.
35:18Aber da steckt kein Plan dahinter oder irgendwie sowas.
35:21Als ich das Foto mit dem Ohrring gesehen habe,
35:23da habe ich kurz befürchtet,
35:24vielleicht hat die Mimi irgendwas zu tun mit dem Verschwinden von der Tecla.
35:27Aber das ist ja gar nicht so.
35:28Ich habe sie direkt gefragt.
35:29Vielleicht hat sie sie ja auch angelogen.
35:33Quatsch.
35:34Ich kenne doch meine Mimi.
35:37Oder Sie haben das Alibi einfach erfunden, um selbst eins zu haben.
35:46Saskia, das musst du dir mal anhören.
35:48Das ist aus einem Interview, das Tegla van der Strum dem Lübeck-Radio gegeben hat.
35:55Ja, das könnte schon sein.
35:56Das Ende des neuen Romans könnte viele traurig machen.
35:59Aber irgendwann schlägt nun mal für jeden die Stunde.
36:02Aber ich will natürlich noch nicht zu viel verraten.
36:05Das klingt ja, als ob die Klüver im letzten Roman stirbt.
36:08Wann hat sie denn das Interview gegeben?
36:10Vor vier Tagen.
36:12Na guck doch mal, wie die Fans reagiert haben.
36:14Schon passiert.
36:15Hier wird heiß diskutiert, ob es mit Kommissarin Klüver bald zu Ende geht.
36:18Ich sage Tore Bescheid.
36:22Meine Scheiße.
36:27Danke, Saskia.
36:31Ich kenne jetzt den wahren Grund Ihres Streits.
36:34Van der Strum wollte Kommissarin Klüver sterben lassen.
36:37Ja.
36:37Und?
36:38Na ja, damit dürfte Ihre Hoffnung, die Klüverei ohne Van der Strum fortzusetzen, wohl jedenfalls gestorben sein.
36:45Natürlich war ich nicht begeistert davon.
36:47Aber das ist halt die Tegla, die ist so.
36:50Schönes Abschiedsgeschenk, was?
36:52Ja.
36:52Oder ein guter Grund, Van der Strum zu entführen und das Ende so schreiben zu lassen, dass Kommissarin Klüver überlebt.
36:57Mein Gott.
36:59Wenn die Klüver gestorben wäre, dann hätten wir sie halt wieder auferstehen lassen.
37:02Oder hätten ein paar frühere Fälle erzählt.
37:05Außerdem.
37:06Bringen Sie mal eine Van der Strum dazu, etwas zu schreiben, was ich nicht will.
37:09Da habe ich meine Erfahrung.
37:11Das kann ich Ihnen sagen.
37:13Eine Entführung, das wäre völlig sinnlos.
37:16Also ich könnte mir vorstellen, dass auch eine Van der Strum Ihre Meinung ändert, wenn Ihr Leben bedroht ist.
37:23Danke.
37:23Ben, eine Strafe hat am Kommunalhafen ein Boot gesehen mit der roten Flagge und dem Schwan.
37:32Checkt doch mal, wenn der Liegeplatz hier gehört.
37:34Okay, das haben wir gleich.
37:36Der Liegeplatz gehört?
37:39Der Hafenmeister Rhein-Neustadt?
37:42Saskia?
37:49Der ist ja von Joost.
37:51Ja.
37:53Vielleicht kommt Ihnen das komisch vor.
37:55Aber ich habe eine Bitte.
37:57Meine Frau ist ein großer Fan von ihrer Kommissarin Klüver.
38:02Sie kann es immer kaum erwarten, bis der nächste Band erscheint.
38:05Aber nun habe ich gehört, dass Klüver sterben soll.
38:08Ich hoffe, das ist nur ein Gerücht.
38:10Meine Frau ist schwer krank.
38:12Es gibt nicht mehr viel, woran sie Spaß hat.
38:15Aber ihre Geschichten machen ihr Mut.
38:17Wenn sie sie liest, vergisst sie ihre Schmerzen.
38:20Bitte sagen Sie uns, dass das alles nur ein Gerücht ist.
38:24Wir freuen uns schon auf viele weitere Geschichten.
38:27Wir hoffen bald von Ihnen zu hören.
38:29Joost Leffers.
38:31Oh Gott.
38:32Er muss den Streit zwischen Knoblauch und Van der Ström mitbekommen haben.
38:34Und so hat er erfahren, dass Kommissarin Klüver sterben wird.
38:37Ähm, Leute, wir haben ein Problem.
38:38Der Dieb, der in die Apotheke eingebrochen ist.
38:40Ja, was ist mit ihm?
38:41Ja, das Medikament, das sie mitgenommen hat, ist viel zu stark für die Van der Ström.
38:45Die vierfache Dosis, das rettet sie nicht.
38:47Das bringt sie um.
38:48Okay.
38:49Wir fahren zum Kommunalhafen.
38:50Sag du Tore Bescheid.
38:51Beruhigen Sie sich.
39:04Ich tue Ihnen doch nichts.
39:05Hören Sie sofort die Tür auf.
39:07Warum verstehen Sie mich nicht?
39:08Sie sind doch verrückt.
39:09Machen Sie jetzt die Tür auf.
39:10Nein!
39:11Haben Sie mich nicht verstanden oder wollen Sie mich nicht verstehen?
39:14Ja.
39:14Ben.
39:15Ben!
39:29Gott sei Dank.
39:51Es geht dir gar nicht gut.
39:55Wie viel hast du ihr gegeben?
39:57Eine Apolle.
39:57Das habe ich nicht gewollt.
40:01Ich wollte doch nur...
40:03Ich weiß.
40:04Ich weiß.
40:17Und was stellen Sie sich jetzt vor?
40:20Dass ich meine Pläne einfach über den Haufen werfe?
40:24Das ist natürlich Ihre Entscheidung.
40:26Ich habe Ihnen nur gesagt, wie ich die Dinge sehe.
40:31Aber...
40:31Nehmen Sie bitte Kommissarin Klüver nicht weg.
40:37Bitte.
40:40Wird Herr Leffers ins Gefängnis müssen?
40:43Das hat der Richter zu entscheiden.
40:45Vielleicht bleibt sie auch bei einer Bewährungsstrafe.
40:48Schließlich wollte er Ihnen zu keinem Zeitpunkt wirklich schaden.
40:51Plötzlich hörte sie ein Geräusch in ihrem Rücken.
41:03Lächelnd wandte sie sich um.
41:06Doch statt ihrer großen Liebe stand sie nun dem Haifisch gegenüber.
41:10Eine Falle.
41:13Klüvers Hoffnung, nach so langer Zeit Heinrich endlich wiederzusehen,
41:18entpuppte sich als das Wunschdenken einer liebenden Frau.
41:24Langsam erhob der Haifisch seine Waffe gegen Kommissarin Klüver.
41:27Er lächelte finster.
41:28Er lächelte finster.
41:58Untertitelung des ZDF, 2020
42:28Untertitelung des ZDF, 2020
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