Nach monatelangen Verhandlungen haben sich die EU und die USA auf ein Abkommen im Zollstreit verständigt. Unter Fachleuten stößt die Einigung auf Kritik. Sie gefährde den „regelbasierten Welthandel“, heißt es etwa vom Kiel Institut für Weltwirtschaft. Die EU versuche kurzfristig, einen Handelskrieg abzuwenden, zahle dafür aber langfristig einen hohen Preis. Laut der in den USA lehrenden Wirtschaftsweisen Ulrike Malmendier seien Zölle von fünfzehn Prozent "im 21. Jahrhundert schwer zu verstehen". Sie warnt von einer "ungeheuren Belastung" für die Wirtschaft, nicht nur in Europa, sondern auch in den USA.
Credit: AFP
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