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Die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat eine erste Anklage wegen Betrugs gegen den Unternehmer René Benko erhoben. Dem Gründer des Signa-Konzerns werde "betrügerische Krida" vorgeworfen, erklärte die WKStA. Als Krida werden in Österreich Konkursvergehen bezeichnet.

Credit: AFP

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Transkript
00:00Anklage gegen Signa-Gründer René Benko
00:04Die österreichische Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat eine erste Anklage wegen Betrugs erhoben.
00:11Konkret wird Benko demnach vorgeworfen, im Insolvenzverfahren der Signa Vermögenswerte beiseite geschafft zu haben.
00:18Benko war im Januar festgenommen worden. Seine Signa-Holding hatte Ende 2023 Insolvenz angemeldet.
00:25Es laufen Ermittlungen in diesem Zusammenhang, unter anderem wegen schweren Betrugs gegen mehr als ein Dutzend Beschuldigte und zwei Verbände.
00:33Der Gesamtschaden wird derzeit auf rund 300 Millionen Euro beziffert.
00:37Benko, der mit 17 Jahren die Schule abgebrochen hatte, hatte mit dem Kauf von Immobilien ein Millionenvermögen angehäuft.
00:44Neben der Warenhauskette Galeria gehörten auch das Luxuskaufhaus KDW in Berlin und das berühmte Chrysler Building in New York zur Signa-Holding.
00:55Untertitelung des ZDF für funk, 2017

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