- vor 6 Tagen
(DDR-Synchro 1984, Animation)
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KurzfilmeTranskript
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01:00Vor langer, langer Zeit, mitten im Winter, kehrte Zarzaltan, der im Lande wieder einmal nach dem Rechten gesehen hatte, heim in seinen Palast.
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01:22Als er nach langer Fahrt durch ein tief verschneites Dorf kam, sah er aus einem der Fenster einen Lichtschein dringen und er hieß seinen Kutscher Ivan vor dem Hause anzuhalten.
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02:08Wie an jedem Winterabend saßen auch an diesem drei Schwestern spinnend unterm Fenster.
02:18Wisst ihr, was ich täte, wenn ich Zarin wäre und tun könnte, was ich will?
02:24Für alle Menschen auf der Welt würde ich ein Festessen kochen von eigener Hand. Auch für euch.
02:31Weißt du, was ich täte, wenn ich Zarin wäre und tun könnte, was ich will?
02:34Ich würde Leinwand weben bei Tag und bei Nacht und sie allen Menschen schenken, auf der ganzen Welt, auch euch.
02:42Wenn mich der Zar zur Frau nehmen würde, ich möchte ihm eine liebende Gattin sein und einen tapferen Sohn schenken.
02:52Der Zar, der unbemerkt von den drei Mädchen eingetreten war, hatte natürlich alles mit angehört.
02:58Am besten jedoch hatte ihm der Wunsch der Jüngsten gefallen.
03:04Sei gegrüßt, du Schöne, und verzeiht, dass ich euch heimlich belauscht habe.
03:09Dein Wunsch sei dir erfüllt, ich nehme dich zur Zarin.
03:13Du wirst mir eine liebende Gattin sein und schenkst mir einen tapferen Sohn.
03:19Bis September.
03:20Und ihr beiden braucht auch nicht länger hier zu bleiben.
03:30Lasst alles stehen und liegen und kommt mit uns.
03:32Dann werdet ihr immer in der Nähe eurer Schwester sein und könnt nach Herzenslust tun, was ihr gewünscht habt.
03:38Die eine kann Leinwand weben bei Tag und bei Nacht und die andere das Festessen kochen, mit eigener Hand.
03:50Basel-Baberiche neidete der Jüngsten Schwester gleichfalls dieses unerwartete Glück.
04:07Zarzaltan traf keine langen Vorbereitungen.
04:10Noch am selben Abend wurde Hochzeit gehalten.
04:13Und beim Hochzeitsfest ließ sich das glückliche Paar von den geladenen Gästen feiern.
04:21Und beim Hochzeitsfest ließ das glückliche Paar von den geladenen Gästen feiern.
04:51Und beim Hochzeitsfest ließ das glückliche Paar von den geladenen Gästen feiern.
04:55Und beim Hochzeitsfest ließ das glückliche Paar von den geladenen Gästen feiern.
04:57Ja, Tante, von wegen Glück und Glück.
05:16Zu derselben Zeit gab's Krieg.
05:19Schweren Herzens verabschiedet sich Zarzaltan von seiner jungen Frau, nicht ohne sie zu ermahnen,
05:34sich ihm und dem künftigen Sohn zuliebe keiner Gefahr auszusetzen.
05:39stata die erredevicteuojerten Sie die
05:47Höchste Styrbänen?
05:52oste Ultrakne
05:53有人 verabschiedet sich
05:56die Welt char 있지elle
05:58die ich mache
05:59heute
06:00sie
06:01sie
06:02Während Zar Sultan in der Ferne Kampf um Kampf bestreitet, schenkt ihm die Zarin am vorgesehenen Tag einen ellenlangen Sohn.
06:26Und sie selbst pflegt das Kind wie das Adlerweibchen ihr Junges.
06:32Noch am selben Tage lässt die Zarin einen Boten rufen, der dem stolzen Vater die frohe Nachricht überbringen soll.
06:49Doch die beiden Schwestern, die der Zarin ihr Glücknis gönnen und ihre Base Barbariche hätten einen teuflischen Plan aus.
06:57He he he he he he he he he he.
06:59Untertitelung. BR 2018
07:29Untertitelung. BR 2018
07:59Die Zarin, eure Gattin, hat mitten in der Nacht geboren, aber keinen Sohn, auch keine Tochter.
08:25Dieses Wesen ist weder Maus noch ist es Frosch. Seine Gestalt ähnelt vielmehr einem Untier.
08:32Der Kummer des Zaren über die schreckliche Nachricht war so groß,
09:01dass er dem Wahnsinn nahe den Boten dafür büßen lassen und ihn töten wollte.
09:12Was willst du? Ich soll dich wohl auch...
09:15Und so beruhigte sich Zarzaltan und entschloss sich dem Boten einen Befehl mitzugeben.
09:28Schreib!
09:29Ja?
09:29Ich untersage hier mit den Bojaren in der Sache etwas zu unternehmen.
09:34Bevor ich richte, will ich mich überzeugen.
09:36Ja?
09:37Ja?
09:38Ja?
09:39Ja?
09:41Ja?
09:42Ja?
09:43Ja?
09:44Ja?
09:45Ja?
09:46Ja?
09:47Ja?
10:10Ja?
10:11Ja, ja, ja.
10:41Ja, ja, ja.
11:11Ja, ja.
11:41Ja, ja.
12:11Ja, ja.
12:41Ja, ja.
13:11Ja, ja.
13:41Ja, ja.
14:11Ja, ja.
14:41Ja, ja.
15:11Ja, ja.
15:41Die Welle, die das Fass trug, hörte die Bitte der Zarin, floss sogleich an ein Ufer, setzte das Fass sanft am Strande ab.
15:52Und glitt ins Meer zurück.
16:22Ja, ja, ja.
16:23Ja, ja.
16:24Ja, ja.
16:25Ja, ja.
16:26Da denkt der Jüngling, da denkt der Jüngling.
16:28Ja, ja, ja.
16:29Ja, ja, ja.
16:30Ja, ja.
16:31Ja, ja, ja.
16:32Ja, ja.
16:33Ja, ja.
16:34Ja, ja.
16:35Ja, ja.
16:36Ja, ja, ja.
16:37Ja, ja.
16:38Ja, ja, ja.
16:39Ja, ja, ja.
16:40Ja, ja, ja.
16:41Ja, ja, ja.
16:42Ja, ja.
16:43Ja, ja.
16:44Ja, ja.
16:45Ja, ja.
16:46Ja, ja.
16:47Ja, ja.
16:48Ja, ja.
16:49Ja, ja.
16:50Ja, ja.
16:52Zarensohn, du hast mich errettet.
17:19Ich danke dir.
17:20Ja, du hast mich befreit von der Macht des Bösen.
17:24Doch keinen Schwan hast du befreit, keinen Schwan.
17:27Wisse, vor Zeiten bin ich verzaubert worden.
17:30Auch ein Geier war das nicht, den du getroffen hast.
17:33Ein böser Zauberer fiel durch deinen Pfeil.
17:36Und nun sollst reich belohnt du werden.
17:39Getreulich deinem Dienst will ich mich weihen.
17:42All deine Wünsche will ich trefflich erfüllen.
17:45Doch nun gehen und ruhe dich aus.
18:09Kaum hat es zu Tagen begonnen, da ist der junge Zarensohn auch schon erwacht.
18:15Und kaum hat er die Träume der Nacht abgeschüttelt,
18:23da sieht er mit staunendem Blick vor sich eine große Stadt.
18:34Umschlossen von einem weißen Gemäuer mit spitzen Ecktürmen
18:38und dahinter blitzen goldene Kuppeln von Kirchen und Klöstern.
18:44Als sich Mutter und Sohn der Stadt nähern, öffnen sich die Tore weit
18:49und huldvoll werden sie von den Bojaren empfangen
18:54und vom Stadtvolk umjubelt
18:58und von allen Türmen erhebt sich feierliches Glockengeläut.
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19:49Mit Erlaubnis der Zaren wird ihr Sohn zum Fürsten gekürt und auf sein Haupt wird eine goldene Krone gesetzt.
20:11Von nun an herrscht der junge Zarensohn über die vieltürmige Stadt.
20:16Und führt er hin, nennt man ihn Fürst Gwidon.
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20:23Starker Wind weht übers Meer, treibt ein Schifflein vor sich her, bläht das Segel, biegt den Mast, das zu fliegen es scheint fast.
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20:34Als es an der vormals unbebauten und unbewohnten Insel vorbeikommt, wollen sich die Schiffer vor Staunen kaum fassen.
20:43Doch da werden sie schon mit donnernden Kanonenschüssen begrüßt.
20:45Und er sucht, am Stadttor anzulegen.
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20:50Nachdem die Segel eingeholt sind, heißt Fürst Gwidon die Fremden als seine Gäste willkommen und bewirtet sie aufs Köstlichste.
21:13Musik
21:14Sagt, liebe Gäste, womit handelt ihr? Und wohin führt euch von hier aus euer weiterer Weg?
21:20Musik
21:20Wir sind um die ganze Welt gefahren. Haben mit Zobelfellen Handel getrieben, mit Pelzen vom Silberfuchs und so ziehen wir von Land zu Land übers Meer.
21:31Unser Kurs führt jetzt nach Osten.
21:33Wir fahren an der Küste der Insel Bujan vorbei, in das Reich des mächtigen und berühmten Zaren Saltan.
21:40Habt Dank für euren Bescheid. Ein guter Stern führe euch, liebe Herren, über die Meere, über den Ozean, in das Reich des berühmten und mächtigen Zaren Saltan.
21:49Und bestellt ihm einen Ehrerbietigen groß.
21:53Die Gäste zogen weiter.
21:57Fürst Gwidon aber eilt ans Ufer und folgt mit traurigem Sinn ihrer Fahrt in die Ferne.
22:03Musik
22:06Sei gegrüßt, du mein vortrefflicher Herr und Fürst Gwidon. Sag, warum liegst du so traurig und sorgenvoll?
22:19Kein Unglück ist mir widerfahren. Doch unstillbare Sehnsucht hat mich erfasst. Sehnsucht nach meinem Vater. Wie gern möchte ich ihn sehen, aber ich kann es nicht.
22:28Ach, das ist dein ganzer Kummer. Nun denn, so höre zu. Willst übers Meer dem Schiff du folgen? Ja, so verwandle dich, du mein Fürst, in eine Mücke.
22:41Da wird der Fürst klein und kleiner und wahrhaftig eine Mücke.
22:47Schwirrt summend los übers Meer, entdeckt das Schiff binnen kurzem, holt es ein, lässt sich zwischen den Masten sachte nieder und verkriecht sich in einer schützenden Spalte.
23:01Der Wind bläht die Segel und das Schiff fliegt nur so dahin.
23:05An der Insel Bujan vorbei, zum Reich des berühmten und mächtigen Zaren Saltan.
23:10Und schon taucht das heiß ersehnte Land am Horizont auf.
23:28Als die Ankömmlinge das Schiff verlassen haben, lädt Zar Saltan sie als seine Gäste ins Schloss ein.
23:35Und hinter ihnen her fliegt die Mücke.
23:40Seid willkommen an unserem Hofe, meine lieben Gäste.
23:54Woher des Weges? Wart ihr lange auf dem Meere?
23:57Sagt ihr jenseits des Meeres Gutes oder Schlechtes?
24:00Oder sogar etwas Wunderbares?
24:01Jenseits des Meeres sahen wir Gutes und Schlechtes.
24:06Auch etwas Wunderbares sahen wir.
24:08Vormals ragte aus dem Wasser eine Insel.
24:12Nicht zum Anlegen, unbewohnt, nichts wuchs drauf, nur eine Eiche.
24:16Ansonsten alles nackt und völlig kahl.
24:19Und jetzt steht drauf, man kann's nicht fassen, eine neue Stadt mit einem Palast.
24:23Und Kirchen mit Kuppeln aus purem Gold, mit Ecktürmen in der Stadtmauer und Gärten ringsumher.
24:29Und drinnen, Palast, sitzt der Fürst Gwidon.
24:32Er sendet euch seinen ehrerbittigen Gruß.
24:35Wie staunte da der Zar über das unbegreifliche Wunder.
24:38Wenn ich noch eine Weile leben sollte, werde ich diese wunderbare Insel besuchen und zu Gast sein bei dem Fürsten Gwidon.
24:46Ach, wer das glaubt, ist selber schuld.
24:50Eine Stadt, wo vorher keine war.
24:52Aber ich kenne ein wahrhaftiges Wunder.
24:56Eine Tanne steht am Wald des Sau.
24:59Unter einer Tanne wohnt ein Eichhörnchen.
25:03Das Eichhörnchen singt von Liebe und Treue.
25:06Und knackt dabei Nüsse.
25:08Glaubt doch nicht, diese Nüsse seien gewöhnliche Nüsse.
25:11Oh nein, ihre Schalen sind von purem Gold.
25:15Und ihre Kerne gar so rein und klar wie Smaragde.
25:19Das, mein Zar, ist ein wahrhaftiges Wunder.
25:22Wie staunte da der Zar über das unbegreifliche Wunder.
25:29Die Mücke jedoch stürzt sich wutentbrannt auf die Tante und sticht sie mitten ins rechte Auge.
25:35Au, au, au, mitten ins Auge.
25:38Die Köchin weiß vor Schmerzen nicht wohin.
25:41Und alle im Saal sind wie erstarrt.
25:43Doch dann jagen ihre Schwester, Barbariche, Bojaren und Diener hinter der Mücke her, um sie zu fangen.
25:48Doch die rettet sich aus höchster Nutrichs Fenster und fliegt übers Meer nach Haus.
25:58Wieder steht der Fürst am Ufer und blickt sehnsuchtsvoll aufs Meer.
26:05Sei gegrüßt, du mein vortrefflicher Herr und Fürst Gvidon.
26:08Sag, warum blickst du so traurig und sorgenvoll?
26:12Was macht dich so betrübt?
26:15So rede doch und schweige nicht.
26:18Unstillbare Sehnsucht hat mich erfasst.
26:20Ein großes Wunder möchte ich sehen, aber ich kann es nicht.
26:23Unter einer Tanne wohnt ein Eichhörnchen.
26:26Es sinkt und knackt goldene Nüsse.
26:28Ein wahres Wunder, keine mehr.
26:29Dieses Wunder, mein Fürst, ist mir bekannt.
26:33Denn ich habe es erdacht und will es dir gern schenken.
26:37Also sei nicht mehr traurig und geh zurück in deinen Palast.
26:41Ich bin froh, dass ich dir einen Dienst erweisen kann.
26:43Ich bin froh, dass ich dir einen Dienst erweisen kann.
27:13Geht ein Mädchen zart und fein, flink durch einen Garten hin zu einem Stelldichein, kann es kaum erwarten.
27:35Kommt ein Burschefrogemut, keck und guter Dinge, ein gar lustig junges Blut, bringt zwei goldene Ringe.
27:43Wie froh hat mich dein Lied gemacht.
27:45Hab Dank, lieber Schwan, für das wunderbare Geschenk.
27:49Nun bin ich reich an Gütern und fröhlich im Herzen.
27:53Unverzüglich ließ der Fürst für das Eichhörnchen ein kristallenes Haus erbauen.
27:58Zwei Wachen standen davor und ein Schreiber hatte über jede geknackte Nuss Buch zu führen.
28:04So wuchs der Ruhm des Eichhörnchens und der Reichtum des Fürsten.
28:09Starker Wind weht übers Meer, treibt ein Schifflein vor sich her, bläht das Segel, biegt den Mast, das zu fliegen es scheint fasst.
28:17Als die steile Insel mit den vielen goldenen Kuppeln auftaucht, werden die Schiffe ersucht, am Stadttor anzulegen.
28:26Und nachdem die Segel eingeholt und die Schiffe an Land gegangen sind, heißt sie Fürst Gvidon als seine Gäste willkommen und bewirtet sie aufs Köstlichste.
28:36Sagt, liebe Gäste, womit handelt ihr? Und wohin führt euch euer weiterer Weg?
28:45Wir sind um die ganze Welt gefahren, von Nord nach Süd, von Ost nach West, haben mit Pferden Handel getrieben, mit Donnhengsen aus der besten Zucht.
28:53So ziehen wir stets von Land zu Land übers Meer und nach Osten führt uns jetzt unser Kurs.
28:59Wir fahren an der Küste der Insel Bojan vorbei in das Reich des mächtigen und berühmten Zaren Saltan, bei dem wir auch schon zu Gast waren.
29:08Ein guter Stern führe euch, liebe Herren, über die Meere, über den Ozean, in das Reich des berühmten Zaren Saltan.
29:15Und falls ihr den Zaren zu sehen bekommt, dann sagt Fürst Gvidon, entbietet ihm seinen ehrerbietigen Gruß.
29:23Die Gäste dankten dem Fürsten Gvidon, verließen die Stadt und fuhren davon.
29:29Kaum hat das Schiff die Stadt verlassen, wartet der Schwan schon auf den Fürsten.
29:34Denn er weiß, dass er wieder ans Ufer kommt und sehnsüchtig dem Schiff nachblickt, das ins Reich seines Vaters fehlt.
29:42Und wieder erfüllt der Schwan des Fürsten Wunsch.
29:45Da wird er kleiner und kleiner und schließlich eine Stechfliege, schwirrt summend los übers Meer, entdeckt das Schiff binnen kurzem,
29:53holt es ein, lässt sich zwischen den Masten nieder und verkriecht sich in einer Spalte.
29:58Der Wind bläht die Segel und das Schiff fliegt nur so dahin an der Insee Bujan vorbei,
30:04zum Reich des berühmten und mächtigen Zaren Saltan.
30:08Seid willkommen an unserem Hof, meine lieben Gäste.
30:24Seid woher des Weges, wart ihr lang auf dem Meere, sah dir jenseits des Meeres Gutes oder Schlechtes oder sogar etwas Wunderbares.
30:33Wir sind um die ganze Welt gefahren. Jenseits des Meeres sahen wir Gutes und Schlechtes.
30:38Auch etwas Wunderbares sahen wir. Vormais ragt aus dem Wasser eine Insel. Nicht zum Anlegen unbewohnt.
30:45Nichts wuchs darauf, nur eine Eiche. Und jetzt steht dort eine Stadt mit Kuppeln aus purem Gold.
30:51Im Hofe des Palastes, da wächst eine hohe Tange. Und an ihrem Fuße steht ein kristallenes Haus.
30:57Darin wohnt ein zahmes Eichhörnchen, aufgelegt zu allerlei Scherzen.
31:02Doch das Verwunderlichste ist, es kann singen wie ein Mensch. Und immerzu knackt es Nüsse.
31:08Aber nicht etwa gewöhnlichen Nüsse. Oh nein, ihre Schalen sind aus purem Gold.
31:13Und ihre Kerne so rein und klar wie Smaragde. Zwei Wachen stehen davor.
31:19Jedermann auf dieser Insel ist wohlhabend. Dort gibt es nicht eine Hütte, nur lauter Palästen.
31:24Und der Herr über alles ist Fürst Gwidon. Er entbietet euch seinen ehrfürchtigen Gruß.
31:31Wie staunte da der Zar über das unbegreifliche Wunder.
31:35Wenn mir vergönnt ist, noch eine Weile zu leben, werde ich diese wunderbare Insel besuchen,
31:41um zu Gast sein bei dem Fürsten Gwidon.
31:44Ha! So etwas nennt ihr Wunder? Was ist das schon?
31:48Ein lächerliches Eichhörnchen knackt Nüsse, wirft mit Gold um sich rum
31:54und scharrt sinnlos Smaragde oder so etwas zusammen.
31:59Darüber kann ich nicht staunen, ob es nun wahr ist oder nicht.
32:04Aber mir ist ein Wunder bekannt, das ist wirklich ein Wunder.
32:08Haus hoch peitscht der Sturm die schäumenden Wellen des Meeres.
32:12Es braust und zischt, rings um ein Turm und der nackte Strand von den Fluten verschlungen.
32:19Dann auf einmal teilt eine Woge das brausende Meer.
32:23Und heraus steigen aus des Sturmes Brandung in Rüstungen von strahlend hellem Glanz.
32:30Dreiunddreißig Baumstark retten, alle hochgemut und stolz, alle von riesenhaftem Wuchse
32:40und allesamt wie ausgewählt und ihr Anführer ist Onkel Czernomor.
32:47Dieses Wunder ist ein wahrhaftiges Wunder.
32:51Dass es auf Wahrheit beruht, kann ich beschwören.
32:54Wie staunte da der Zar über das unbegreifliche Wunder.
32:59Die Stechfliege jedoch stürzt sich wutentbrannt auf die Tante
33:02und sticht sie mitten ins linke Auge.
33:08Die Weberin weiß vor Schmerzen nicht wohin und alle im Saal sind wie erstarrt.
33:13Doch dann jagen, bojaren, Diener und Barbariche schreiend hinter der Stechfliege her, um sie zu fangen.
33:19Doch die rettet sich aus höchster Not durchs Fenster und fliegt übers Meer nach Haus.
33:31Sei gegrüßt, du mein vortrefflicher Fast.
33:35Warum liegst du so traurig und sorgenvoll?
33:39Sag, was macht dich so betrübt?
33:41Kein Unglück ist mir widerfahren.
33:44Doch unstillbare Sehnsucht hat mich erfasst.
33:47Ein großes Wunder möchte ich sehen, aber es ist mir nicht möglich.
33:51Was für ein großes Wunder ist es denn?
33:53Irgendwo peitscht der Sturm die schäumenden Wellen des Meeres.
33:57Es zischt und braust.
33:59Und der nackte Strand von den Fluten verschlungen.
34:02Da auf einmal teilt eine Woge das brausende Meer.
34:05Und heraussteigen aus der Brandung in Rüstungen von strahlend hellem Glanz.
34:10Dreiunddreißig baumstarke Recken.
34:13Ein wahres Wunder, keine mehr.
34:14Ach, das, mein Fürst, ist dein ganzer Krummer.
34:18Gräme dich nicht, ich will's dir erklären.
34:21Denn dieses Wunder ist mir gut bekannt.
34:24Die dreihunddreißig baumstarken Recken
34:26in den strahlenden Rüstungen sind meine Brüder.
34:30Also sei nicht mehr traurig.
34:32Du wirst meine Brüder sehen.
34:34Ich bin froh, dass ich dir einen Dienst erweisen kann.
34:36Die Brüder
35:03Fürst, der Schwan hat uns gerufen und wir sind gekommen.
35:12Er gab uns den Befehl, dir treu zu dienen und deine stolze, wunderschöne Stadt zu schützen.
35:18Vor drohender Gefahr, von jetzt an täglich um diese Stunde,
35:25steigen wir aus den Fluten des Meeres und umschreiten die Mauern deiner Stadt.
35:30Zu ihrem Schützen und dir zur Freude.
35:35Du bekommst uns also noch oft zu sehen.
35:38Und nun, Fürst, es wird Zeit. Wir müssen zurück ins Meer.
36:00Starker Wind weht übers Meer, treibt ein Schifflein vor sich her,
36:14bläht das Segel, biegt den Mast, das zu fliegen es scheint fast.
36:18Als die steile Insel mit den vielen goldenen Kuppeln auftaucht,
36:22wird es mit donnenden Kanonenschüssen begrüßt.
36:24Fürst Gvidon heißt die Fremden als seine Gäste willkommen und bewirtet sie aufs Köstlichste.
36:31Sagt, liebe Gäste, womit ihr Handel treibt.
36:34Und wohin führt euch von hier aus euer weiterer Weg?
36:38Wir sind um die ganze Welt gefahren.
36:41Von Nord nach Süd, von Ost nach West.
36:44Handelten mit Damascener Stahl.
36:47Mit reinem Silber und purem Gold.
36:49Unser Kurs führt jetzt nach Osten.
36:52Wir fahren an der Küste der Insel Bujan vorbei.
36:55In das Reich des berühmten und mächtigen Zaren Saltan.
36:59Habt Dank für euren Bescheid.
37:01Ein guter Stern führe euch, liebe Herren.
37:04Über die Meere, über den Ozean.
37:06In das Reich des berühmten Zaren Saltan.
37:09Und falls ihr den Zaren zu sehen bekommt,
37:11dann sagt Fürst Gvidon, entbietet ihm seinen ehrfürchtigen Gruß.
37:15Kaum hat das Schiff die Stadt verlassen,
37:20wartet der Schwan schon auf den Fürsten.
37:22Denn er weiß, dass er wieder ans Ufer kommt
37:24und sehnsüchtig dem Schiff nachblickt,
37:27das ins Reich seines Vaters fährt.
37:29Und wieder erfüllt der Schwan des Fürsten Wunsch.
37:33Da wird er kleiner und kleiner
37:34und schließlich eine Wespe.
37:37Schwirrt summend los übers Meer,
37:39entdeckt das Schiff binnen kurzem,
37:42holt es ein, lässt sich zwischen den Masten nieder
37:45und verkriecht sich in einer Spalte.
38:00Seid willkommen an unserem Hofe, meine lieben Gäste.
38:04Woher des Weges?
38:05Wart ihr lange auf dem Meere?
38:06Saht ihr jenseits des Meeres?
38:08Gutes oder Schlechtes?
38:09Oder sogar etwas Wunderbares?
38:11Jenseits des Meeres sahen wir Gutes und Schlechtes.
38:15Auch etwas Wunderbares sahen wir.
38:17Mitten im Meer gibt es eine Insel.
38:19Darauf eine märchenhafte Stadt.
38:21Dort geschieht täglich fast ein Wunder.
38:25Der Sturm peitscht die Wellen des Meeres.
38:27Es zischt und braust ringsum ein Turm.
38:29Der nackte Strand von den Fluten verschlugen.
38:32Auf einmal teilt eine Woge das brausende Meer.
38:34Und heraussteigen aus des Sturms Brando.
38:38In Rüstungen von strahlend hellem Glanze.
38:41Dreiundreißig baumstarke Recken.
38:44Um diese Stadt zu schützen vor drohender Gefahr.
38:47So zuverlässig ist niemand sonst.
38:50Und der Herr über diese Stadt ist Fürst Gvidorn.
38:53Tja, und er entbietet euch seinen Gruß.
38:56Wie staunte da der Zar über das unbegreifliche Wunder.
38:59Wenn ich noch eine Weile leben sollte, werde ich diese wunderbare Insel besuchen
39:05und zu Gast sein bei dem Fürsten Gvidorn.
39:08Und so etwas soll ein Wunder sein?
39:11Gerüstete Männer steigen aus dem Meer und laufen ein bisschen als Wächter rum.
39:15Ob es nun Wahrheit ist oder eine Lüge.
39:19Ein Wunder sieht für mich anders aus.
39:21Ich kenne jedoch ein einzigartiges Wunder.
39:24Dazu kann man zu Recht Wunder sagen.
39:27Über Meer lebt eine Zarentocht.
39:29Man kann den Blick nicht von ihr wenden.
39:32An Tage verdunkelt sie die Sonne.
39:34Und des Nachts beleuchtet sie die Erde.
39:37Ein Mond glänzt in ihrem seidigen Haar.
39:40Auf ihrem Haupt, da strahlt ein Stern.
39:43Ach, wie ist sie majestätisch.
39:46Diese Gang, diese Haltung.
39:49Und wenn ihre Stimme erklingt,
39:51ist's, als wenn ein Bergbach murmelte.
39:53Wo hat jemand schon von so einem Wunder gehört?
39:58Dass es wahr ist, kann ich hoch und heilig schwören.
40:01Halt sie doch.
40:11Haltet sie los.
40:14Tötet sie.
40:17Schneller, schnell, schneller.
40:18Haltet sie doch endlich.
40:20Ich erinnere dich, da fliegt sie!
40:22Dankst du dich!
40:23Na, bitte, Alter!
40:29Komm, hinterher!
40:43Jetzt haben wir sie doch!
40:50Warte, Alter!
41:00Doch die Wespe rettet sich aus höchster Mut durchs Fenster und fliegt übers Meer nach Haus.
41:20Sei gegrüßt, du mein vortrefflicher Herr und Fürst Widom. Sag, warum liegst du so traurig und sorgenvoll? Was macht dich so betrübt? So rede doch und schweige nicht.
41:33Unstillbare Sehnsucht hat mich erfasst. Alle jungen Männer heiraten. Und ich? Nur ich allein gehe noch ledig.
41:41Gibt es denn schon eine Auserwählte, nach der du dich sehnst?
41:44Das weiß ich nicht. Es soll eine Zarentochter geben. Der ihr begegnet, kann den Blick nicht von ihr wenden. Am Tag soll sie das Licht der Sonne verdunkeln. Und in der Nacht, da beleuchtet sie die Erde.
41:57Man sagt, ein Mond glänzt in ihrem Haar. Und auf ihrem Haupt, da strahle ein Stern. Und ihr Gang, ihre Haltung, wie sie auftritt, so majestätisch. Und ihre Stimme, wenn sie erklingt, dann ist es, als wenn ein Bergbach murmelt.
42:11Aber wie soll ich erfahren, ob es sie wirklich gibt?
42:15Ja, diese Zarentochter gibt es wirklich. Doch eine Gattin ist kein Handschuh, den man einfach von der Hand streifen kann, um ihn irgendwo dann abzulegen.
42:28Deshalb gebe ich dir den guten Rat. Denk noch einmal über alles nach. Wege das Für und Wider richtig ab, damit du es später nicht bereust.
42:37Ich habe alles längst durchdacht und wohl erwogen. Nichts zieht zu ihr hin wie mit tausend Fäden. Um sie zu sehen, ginge ich selbst zu Fuß. Und wäre es in die weiteste Ferne.
42:48Diese Entschlossenheit machte den Schwan verlegen und seufzend wandte er sich wieder dem jungen Fürsten zu.
42:53Wozu weit in die Ferne gehen? So wisse denn, dein Schicksal ist dir näher, als du denkst. Die Zarentochter bin ich ja.
43:07Ein Mond glänzt in ihrem seidigen Haar. Auf ihrem Haupt, da strahlt ein Stern.
43:15Teure Mutter, lass dir erklären, dass ich mir eine Frau erwählt habe.
43:45Und dir eine artige Tochter. Wir bitten dich um deine Erlaubnis und um deinen mütterlichen Segen.
43:52Deine Kinder brauchen den Segen, dass sie stets in Eintracht leben und in Liebe.
43:57Starker Wind weht übers Meer, treibt ein Schifflein vor sich her, bläht das Segel, wiegt den Mast, das zu fliegen es scheint fasst.
44:13Als die steile Insel mit den vielen goldenen Kuppeln auftaucht, werden die Schiffe ersucht, am Stadttor anzulegen.
44:21Fürst Guidon und seine junge Gemahlin heißen sie als ihre Gäste willkommen und bewirten sie aufs Köstlichste.
44:27Sagt, liebe Gäste, womit ihr Handel treibt. Und wohin führt euch euer weiterer Weg? Geht es nach Osten oder nach Westen?
44:37Wir sind um die ganze Welt gefahren. Von Nord nach Süd, von Ost nach West.
44:42Haben gehandelt mit Waren aller Art. So ziehen wir von Land zu Land übers Meer.
44:47Von hier aus führt unser Kurs nach Osten.
44:49Wir fahren an der Küste der Insel Bujan vorbei, in das Reich des mächtigen und berühmten Zaren Salta.
44:57Ein guter Stern führe euch, liebe Herren, über die Meere, über den Ozean, in das Reich des berühmten Zaren Salta.
45:05Und falls ihr ihn zu sehen bekommt, dann entbietet ihm meinen Gruß und erinnert ihn daran, dass er uns besuchen wollte, es bisher aber nicht getan hat.
45:14Die Gäste zogen weiter. Doch Fürst Widon eilt diesmal nicht ans Ufer, um ihrer Fahrt in die Ferne mit traurigem Sinn zu folgen.
45:23Diesmal bleibt er zu Haus bei seiner Gemahlin.
45:28Übermütig lärmt der Wind, treibt das Schiff dahingeschwind vorbei an der Insel Bujan zum Reiche des Zaren Salta.
45:36Seid willkommen in unserem Hofe, meine lieben Gäste.
45:46Woher des Weges? Wart ihr lang auf dem Meer?
45:48Sagt ihr jenseits des Meeres Gutes oder Schlechtes?
45:51Oder sogar etwas Wunderbares?
45:54Sprecht uns still, meine Neugier.
45:55Wir sind um die ganze Welt gefahren.
45:58Sahen viel Gutes und Schlechtes.
46:01Und zahllose Wunder sahen wir in der Welt.
46:02Mitten im Meer gibt es eine Insel, darauf eine märchenhafte Stadt.
46:07Mit Kuppeln aus purem Gold, mit Ecktürmen in der Stadtmauer und Gärten ringsumher.
46:12Im Hofe des Palastes wächst eine hohe Tanne.
46:16Und an ihrem Fuße steht ein kristallenes Haus.
46:20Darin wohnt ein zahmes Eichhörnchen, aufgelegt zu allerlei Scherzen.
46:26Das Eichhörnchen kann singen wie ein Mensch und immer zu knacktes Nüsse.
46:30Aber nicht etwa gewöhnliche Nüsse.
46:33Oh nein, ihre Schalen sind aus purem Gold und ihre Kerne rein und klar wie's Maragte.
46:39Und zu seinem Schutze stehen zwei Wachen da.
46:42Wir sahen dort bei der Insel aber noch ein anderes Wunder.
46:46Haushoch peitscht der Sturm die schäumenden Wellen des Meeres.
46:50Es braust und zischt ringsum eintoben und der nackte Strand von den Fluten verschlungen.
46:55Dann auf einmal teilt eine Boge das brausende Meer und heraussteigen aus des Sturmes wilder Brandung
47:02in gleichen Rüstungen von strahlend hellem Glanz dreiunddreißig baumstarke Recken.
47:09Alle von riesenhaftem Wuchse und allesamt ausgewählt.
47:13Und ihr Anführer ist Onkel Tschernomor, um diese Stadt zu schützen vor drohender Gefahr.
47:24Denn niemand ist so zuverlässig wie diese Recken aus dem Meer.
47:28Und der Fürst auf dieser Insel hat eine Frau.
47:32Wer ihr begegnet, kann den Blick nicht von ihr wenden.
47:34Am Tage, da verdunkelt sie das Licht der Sonne.
47:37Und in der Nacht, da beleuchtet sie die Erde.
47:41Ein Mond glänzt in ihrem seidigen Haar und auf ihrem Haupte strahlt ein Stern.
47:48Fürst Gvidon regiert dort in einem goldenen Palast.
47:51Von allen verehrt und von allen geliebt.
47:54Und er entbietet euch in Ehrfurcht seinen Gruß.
47:57Aber er ermahnt euch auch.
48:00Ihr habt ihm sehr oft versprochen, ihn bald zu besuchen.
48:03Aber es bisher nicht getan.
48:05Da konnte Zar Sultan nicht mehr an sich halten und befahl, eine Flotte zum Auslaufen zu rüsten.
48:12Jedoch die Weberin, die Köchin und Base Baba Rieche wollten den Zaren davon abhalten, die wunderbare Insel zu besuchen.
48:21Wer bin ich denn?
48:23Der Zar?
48:24Oder ein Kind?
48:27Heute fahren wir, basta!
48:29Dabei stampfte er mit dem Fuß auf, eilte hinaus und schlug die Tür krachend zu.
48:35Liebste Mutter, erschrick nicht.
48:49Und du, meine liebwerte Gattin.
48:51Seht mal, da auf dem Meer, die Flotte des Zaren.
48:54Der Vater kommt uns besuchen.
48:55Fürst Gwidon hat sich nicht geirrt.
49:02Die Schiffe des Zaren halten Kurs auf die steile Insel.
49:06Als sie sich bis auf Wurfweite genähert haben, werden sie mit donnernden Kanonenschüssen begrüßt.
49:13Von allen Türmen läuten die Glocken und Fürst Gwidon begibt sich ans Stadttor, um dort selbst den Zaren zu empfangen.
49:21Gemeinsam begeben sie sich zum Palast.
49:44Und vor dem Tore erweisen dem Zaren die Ehre, Onkel Cernomor mit seinen 33 baumstarken Recken,
49:53in Rüstungen von strahlend hellem Glanz, hochgemut und stolz von riesenhaftem Wuchs und alle wie ausgewählt.
50:01Wie staunen die Gäste über die märchenhafte Stadt, mit ihren goldenen Kuppeln und den Ecktürmen in der Stadtmau.
50:08Aber das alles war nicht vergleichbar mit dem, was sie erblickten, als sie den Hof des Palastes betraten.
50:18Dort am Fuße einer Tanne steht ein kristallenes Haus.
50:22Darin knackt ein Eichhörnchen Nüsse aus purem Gold, nimmt die Edelsteine heraus und legt sie in eine kostbare Schatulle.
50:30Der ganze Hof ist mit goldenen Schalen übersät.
50:33Und singen kann das Eichhörnchen wie ein Mensch.
50:41Geht ein Mädchen zart und fein, flink durch einen Garten hin zu einem Stelldichein, kann es nicht erwarten.
50:52Als aber die Zarin mit der jungen Fürstin die Palaststufen herabkommt, glaubt der Zar zunächst an eine Sinnestäuschung.
50:59Ist mein Blick vom Wahn getrübt oder ist es Wirklichkeit?
51:04Ja!
51:07Wie glücklich war der Zar, seine Gattin, Sohn und Tochter in die Arme schließen zu können.
51:14Die Leberin und die Köchin aber, sowie die Basebaberiche, gestanden jammernd ihre Untat und versicherten es tief zu bereuen.
51:25Der Zar ließ Gnade vor Recht ergehen und schickte sie zurück in ihr Heimatdorf.
51:40Als dann im Thronsaal alle an der reich gedeckten Tafel Platz genommen hatten, begann ein fröhliches Festmahl.
51:55Musik
52:07Musik
52:09Musik
52:14Musik
52:19Musik
52:20Es war schon spät in der Nacht,
52:47als man den Zaren, der etwas zu viel über den Durst getrunken hatte, zu Bett brachte.
52:54Ich muss es ja wissen, denn ich war dabei,
52:58trank Met und Bier, dass mir davon der Schnauzbart ganz nass wurde.
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