- 7/3/2025
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Short filmTranscript
00:00But I'm the PR speaker of the Heideenergie.
00:02Yes, and I'm the speaker of the Eltern initiative.
00:05I'm going to talk to you in the public about Pro and Contra?
00:08Yes, it's better than if we're at the dinner table.
00:11You little slut with your quiet life, yes?
00:15Help!
00:17I hate you!
00:18Hey!
00:19What are you doing?
00:21Is Benita a danger for our Ehe?
00:30I'm worn and painted by the sun
00:32And it's in my eyes
00:34And it's in my eyes
00:37Caught by the rapture of the dawn
00:40And a restless sky
00:42And a restless sky
00:46This is my life
00:50This is the way to find my own
00:54This is my life
00:56This is my life
00:58This is the world where I belong
01:04I'm rolling on, I'm rolling on
01:14Gunther, bitte rede mit mir.
01:17Ist Benita eine Gefahr für unsere Ehe?
01:20Nein, natürlich nicht. Ich...
01:26Ich bin nur...
01:29So durcheinander, ja, das sehe ich.
01:32Entschuldige, aber die Sache mit Benita, das ist einfach zu viel für mich.
01:35Für uns.
01:37Wir sind gerade erst einmal kurz verheiratet
01:40Und es dreht sich alles nur um die Vergangenheit und...
01:43Und um Benita.
01:44Ich will das nicht.
01:46Ich weiß, es ist eine verdammt schwierige Situation
01:48Und ich gebe mir wirklich Mühe, dich zu verstehen, aber...
01:50Merle! Merle!
01:54Du bist wundervoll, du...
01:56Du versuchst mir Brücken zu bauen und ich...
02:00Ja, du sitzt verdammt zwischen den Stühlen, mein Liebster.
02:03Ich weiß, das ist nicht bequem.
02:05Ja.
02:07Ich versuch das zu ändern.
02:11Was ist denn in den Gefahren?
02:25Danke.
02:27Danke.
02:31Mama, was war los?
02:33Hast du doch gesehen.
02:34Dein Schützling hat mich angegriffen.
02:36Einfach so?
02:38Ich glaube, er hat die Fotos gemacht und das habe ich ihm auf den Kopf zugesagt.
02:43Weil er dir schaden will.
02:44Auf Neid.
02:45Weil er so eine miese Kindheit hatte und du nicht...
02:47Feinfühlig ist das nicht, Mama.
02:48Da würde doch jeder in seiner Situation so ausrasten.
02:50Ja, aber du hättest mal hören sollen, wie verächtlich er über dich gesprochen hat.
02:53Robin ist impulsiv.
02:54Da darfst du nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.
02:56Das ist es nicht.
02:57Er respektiert dich einfach nicht.
03:00Ja, der Gedanke ist mir auch schon gekommen.
03:03Er bekämpft dich die ganze Zeit, anstatt dir dankbar zu sein.
03:06Das muss er nicht.
03:08Du bist einfach zu gut für diese Welt.
03:12Tu dir das nicht länger an.
03:13Wirf ihn aus deinem Resozialisierungsprojekt.
03:16Bitte.
03:17Aber ich werde in Zukunft härter durchgreifen müssen.
03:26Das hast du wirklich sehr gut gemacht.
03:28Das hast du wirklich sehr gut gemacht.
03:29Ich habe dir das mal richtig gesagt.
03:30Was ist das?
03:31Was ist das?
03:32Ja, das ist eine Karte.
03:33Ich habe die Karte.
03:35Ich habe die Karte.
03:36Es ist gut.
03:37Ich habe sie an.
03:38Okay.
03:39Es kommt.
03:40Stopp.
03:41Willst du mitessen?
03:42Danke, ich hatte Zebraimerle.
03:43Diese Benita kann ziemlich amüsante Geschichten erzählen.
03:57Schon wieder eine Absage.
03:59Leider müssen wir ihnen mitteilen,
04:00dass die Spedition zur Zeit niemanden einsteigt.
04:13Ach, das ist ja auch nicht besser zu überqualifiziert.
04:18Jetzt lass dir Zeit, Vera.
04:20Bitte, ja?
04:21Nach den hektischen Wochen, da solltest du dich mal ausruhen, ja?
04:26Außerdem bekommst du doch auch Arbeitslosengeld.
04:28Ja, aber darum geht es nicht.
04:31Ach, ich habe so viel im Kopf.
04:33Und wenn ich nichts tue, drehe ich noch durch.
04:37Mein Schatz, wie ist es denn mit deiner Schuhputzaktion?
04:40Wo kann ich mich hinstellen, um mitzumachen?
04:43Das machen doch die Lehrlinge.
04:45Und du?
04:46Hast du eigentlich schon die Hecke geschnitten?
04:47Ja, ja, letzte Woche.
04:52Wir haben aber trotzdem was für dich zu tun.
04:54Ja, her damit.
04:58Zwangsvollstreckung.
05:00Unter meiner Aufsicht.
05:03Aha.
05:04Fußbad?
05:05Badeöl?
05:06Mhm.
05:07Oh.
05:08Pflegemaske?
05:09Wellness zur Entspannung.
05:10Ach, ihr seid solche Schätze.
05:11Oh, Netzwagen machst du es ja nicht.
05:12Danke.
05:13Danke!
05:14Bro, zwiebeln mal kah.
05:15Drei 001 002 003 001 001 001 001 001 002 001 003 002 001 001 001 002 005ался.
05:17Danke.
05:18The Maske.
05:22Wellness zur Entspannung.
05:24Ach, ihr seid solche Schätze.
05:27Oh, Netzwagen machst du's ja nicht.
05:29Danke.
05:39Manchmal wünsche ich mir, Benita wäre nie wieder aufgetaucht.
05:42Frag mich mal.
05:45Wir hätten unsere Hochzeitsreise machen können, losgelöst und unbeschwert.
05:50Andererseits ist es doch ein Wunder, wenn ein totgeglaubter Mensch plötzlich doch noch lebt.
05:58Es war ein ständiges Auf und Ab.
06:00Zwischen Hoffen und Verzweifeln.
06:04Echtelang lag ich wach und hab mir Vorwürfe gemacht.
06:07Was wäre, wenn wir's nicht gestritten hätten?
06:10Irgendwann kam der Leiter der Wasserwacht und nahm mich zur Seite und sagte,
06:17»Il mare da, il mare brinde.«
06:20»Quitelle volte per sempre.«
06:22»Es mehr gibt, es mehr nimmt und irgendwann für immer.«
06:28Sie hatten die Suche nach Benita eingestellt.
06:31»Es ist schrecklich, jemanden zu verlieren, ohne Abschied zu nehmen.«
06:36»Ich sehe mich noch, wie ich auf dem Schiff stand, als ich Sardinen endgültig verließ.«
06:43»Ich hatte den weißen Schal von Benita und irgendwann ließ ich ihn ins Meer fallen und...«
06:49»Das Heckwasser zog ihn langsam in die Fenstertiefe.«
06:54»Aber du bist nicht daran zerbrochen?«
07:00»Nein.«
07:03»Als ich wieder in Frankfurt war, habe ich den Schalter umgelegt und...«
07:08»Ja. Ich wollte nie wieder daran erinnert werden.«
07:11»Das hast du ja auch ganz gut hingekriegt.«
07:14»Bis Benita von den Toten auferstanden ist.«
07:18»Ich habe die Figuren auf gemert, als ihr lockscustiert.«
07:20»owserken Sie auf den enfants und derenal Westen harde dran war,
07:24»Hier Lyse. Ich habe die Figuren.«
07:25» Levi dabei hat eine Kamera gini?!«
07:31»Hier Lyse.
07:32»Da Die Figuren?
07:33»Musik schen derpretkräfte.
07:36Weiter ist meine Arten sind falsch.
07:39Man trazer sich alleine, f стор por Einstensiv zu bekommen,
07:42Weiter handeln nach uns 10 Minuten.
07:45Anne Herzog is actually working for the company Holbeck,
07:54who has been hired for the building of the building.
07:56I can't believe that.
07:58Yes, in my opinion, Herzog said that he didn't know
08:01that his bureau was involved in this investigation.
08:04Well, at least he is back.
08:08The suspect is...
08:10Two fruit cocktails?
08:12Yes.
08:13Very good.
08:15Well, do you think that he created this initiative
08:18only for his own interests?
08:20That would be possible.
08:22Julie, you're going to be with your research in the back.
08:26Are you on Ben's website?
08:28I'm the Schweiz.
08:30If that really works, we can't forget the place.
08:34Yes, that could be a smuggish campaign against your initiative.
08:39That's a good idea.
08:41That means for me as a speaker of the Eltern initiative
08:43even more education.
08:45Stimmt.
08:47But I think our work is really and important.
08:50I also.
08:51And I will Ben not so quickly
08:53that field overrun.
08:56What do you want?
08:57I'm going to call you.
08:58I'm going to call you Anna.
08:59I'm going to call you Anna.
09:00I'm going to call you.
09:01The people who work for her.
09:03No, I'm going to call you a chef.
09:04The customer is of course on the plane.
09:05She'll who comes in.
09:06Kürbissuppe, so, so.
09:09Ja, Bujabes kann ja jeder.
09:13Sag mal, wo bleibt denn Naomi? Ist sie noch beim Chef?
09:15Na, der Flickenschütter ist auf seinem Gut. Sie kommt bestimmt.
09:20Apropos, da wir dabei sind. Der Chef gefällt mir im Moment überhaupt nicht.
09:26Das ist ja aber auch ein echter Hammer, wenn die totgeglaubte Ehefrau plötzlich auftaucht.
09:30Na ja, nach dem Krieg war es nur umgekehrt.
09:33Die totgeglaubten Männer kamen aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause
09:36und einige von den Frauen hatten sich jemand anderen angelacht.
09:40Filmstoff für ein ganzes Familiendrama.
09:42Ja, das war es auch in manchen Familien.
09:46Na, der Flickenschütter hat das schon im Griff.
09:51Ah, herzlich willkommen. Herr Albers hat Kürbissuppe gekocht.
09:55Oh, das ist hervorragend. Ich habe einen Mordshunger.
09:58Ja, und ich habe dir sogar was übrig gelassen.
10:02Oh, wie gnädig.
10:03So.
10:05Mh, das duftet.
10:06Bitteschön.
10:07Vielen Dank.
10:08Ja.
10:09Kürbissuppe ist ein Albers Spezialität.
10:12Ah ja.
10:12Guten Appetit.
10:13Danke.
10:16Mh.
10:17Oh, die ist lecker.
10:22Dieses Festessen hat einen besonderen Grund.
10:24Und zwar haben Herr Albers und ich beschlossen, dass du, Birgit Naomi Lichtenhagen, deine Probezeit erfolgreich bestanden hast.
10:34Willst du als Mitglied dieser WG werden uns achten und eher an den guten wie in schlechten Tagen, so antworte bitte mit Ja, ich will.
10:42Ich, ja, ich will.
10:46Gut, dann darfst du im nächsten Monat die Wäsche waschen, bügeln, putzen, das Bad blitzblank putzen, die Betten beziehen und die Küchenregale sauber machen.
10:55Ihr habt sie wohl nicht mehr alle, dann kann ich gleich wieder zu Torben ziehen.
10:58Moment mal, wir haben noch die Rücken- und die Fußmassage vergessen.
11:02Ja.
11:02Mhm, vielleicht Zehennägel auch noch schneiden.
11:05Ja, das wollte ich auch noch erwählen.
11:08Herzlich willkommen in der WG.
11:14Auf ein gutes Zusammenwohnen.
11:16Danke.
11:16Ja, aber Sie wohnen doch gar nicht mehr hier.
11:31Nein, nein, ich bin nur vorübergehend ins Hotel gezogen. Ich brauche nur ein paar Sachen aus meiner Wohnung.
11:36Ach, Sie Arme. Sie sehen sehr elend aus.
11:40Ah ja?
11:41Ja.
11:42Haben Sie Besuch?
11:43Eine junge Dame, die Asyl braucht.
11:45Was Sie ihr natürlich netterweise gewährt haben.
11:48Natürlich, ja.
11:49Kann ich Ihnen helfen? Soll ich Ihnen was abnehmen?
11:50Ja, bitteschön, wenn Sie wollen.
11:58Legen Sie es dann nach oben in die Küche.
12:01Sehr gerne, mache ich.
12:13Willen Sie es Abend oder?
12:15Entschuldige, mein Fußbad wartet.
12:30Ja, klar.
12:30War das Jans Stimme, die ich da gerade gehört habe?
12:52Hast du.
12:52Und was wollte er hier?
12:59Keine Ahnung.
13:02Vielleicht wollte er nur ein paar Sachen aus der Wohnung holen.
13:05Warum läuft er mir immer wieder über den Weg?
13:12Brauchst du Beistand?
13:14Von dir immer.
13:15Ich habe überall nach ihm gesucht, nichts.
13:30Robin ist bestimmt bei irgendeinem Kumpel untergekommen.
13:33Ja, wenn er welche hätte, wäre das immerhin eine Beruhigung.
13:36Wie geht es deiner Mutter?
13:38Soweit alles in Ordnung.
13:40Allerdings ist sie felsenfest davon überzeugt, dass Robin hinter dem Foto steckt.
13:44Ja, den Gedanken hatte ich ja auch schon.
13:47Aber was soll er damit bezwecken?
13:49Das ist mir absolut schleierhaft.
13:52Ich meine, ich helfe ihm und er hat sich selbst für das Resozialisierungsprojekt gemeldet.
13:55Aber ein gewisses Aggressionspotenzial hat er, das kannst du nicht leugnen.
13:58Ja, seine Zeit im Heim war bestimmt kein Zuckerschlecken.
14:03Du magst ihn.
14:05Tja, obwohl ich ihn manchmal echt zum Mond schießen könnte.
14:12Tja, es haben nicht alle Menschen die gleichen Chancen.
14:15Da muss man helfen, wenn man kann.
14:20Ich hoffe nur, dass Robin bei der Kälte einen guten Unterschlupf gefunden hat.
14:25Mach dir mal keine Sorgen.
14:26Was das angeht, kommt ihm die harte Kindheit zugute.
14:29Er weiß sich bestimmt zu helfen.
14:36Ein Grand Reserva, fünf Jahre im Barrickfass gereift.
14:40Du weißt eben, was mir schmeckt.
14:42Mit der Zeit habe ich es gelernt.
14:44Womit habe ich dich verdient?
14:45Hast du nicht, aber ich liebe dich trotzdem.
14:49Wir sollten in die Schweiz fahren.
14:51Sollten?
14:52Der italienische Kulturstaatssekretär kommt morgens drei Könige und dann muss ich dabei sein.
14:59Und er findet seine Suite nicht ohne dich?
15:02Nein, das ist eine Veranstaltung mit dem Bürgermeister und allem drum und dran.
15:05Naja, verstehe.
15:08Dann müssen die Schweizer Berge eben noch ein wenig auf uns warten.
15:11Und das Raclette und der glitzernde Schnee vorm Chalet.
15:15Das knisternde Kaminfeuer am Abend.
15:19Ein gutes hat es.
15:21So kann ich Vera noch helfen, einen neuen Job zu finden.
15:24Hat sie nicht mal als Sekretärin gearbeitet?
15:27Assistentin für Transportwesen und Logistik.
15:29Na, dann kann sie sich auch mit Büroarbeiten aus.
15:32Wieso?
15:33Brauchst du jemanden fürs Hotel?
15:35Eine Sekretärin bei mir ist krank geworden.
15:36Na, ist ja wunderbar.
15:37Dann kann ja Vera einspringen.
15:39Genau.
15:39In der Zeit, wo sie krank ist, könnte deine Freundin dann aushelfen.
15:43Großartig, du bist toll.
15:45Ich ruf sie gleich an.
15:47Dass du mich geheiratet hast, macht mich zu einem glücklichen Mann.
15:57Und, was sagt Arne Herzog zu den Vorwürfen?
16:00Ich hab den noch gar nicht erreicht.
16:01Ach, der feine Herr ist untergetaucht.
16:03Ach, Quatsch, er hat einfach keine Zeit.
16:06So wie du bald.
16:08Du bist ja die Sprecherin der Bürgerbewegung.
16:11Das ist eine Elterninitiative.
16:13Und wenn die Entscheidung gefallen ist und der Abenteuerspiel plötzlich gebaut wird,
16:17dann höre ich auch auf damit.
16:19Meine Löwin.
16:21Du willst die Sache also tatsächlich durchziehen, ja?
16:24Natürlich.
16:25Ich würde trotzdem gerne wissen, was Arne dazu sagt.
16:27Gib mir seine Nummer.
16:29Ich rufe den Mann an.
16:30Klar.
16:31Was wird denn das?
16:32Ich besteche ihn, damit er die Lobbyarbeit zugibt.
16:35Ja, und damit dir und deiner Firma keine Steine mehr in den Weg gelegt werden.
16:38Das hättest du wohl gerne.
16:39Ja, das natürlich auch.
16:40Aber vor allem für den Familienfrieden.
16:42Wie bitte?
16:43Hm?
16:43Was?
16:44Ja, du, wenn herauskommt, dass die Elterninitiative mit unsauberen Mitteln an den Standort gekommen ist,
16:50dann trittst du vielleicht als Sprecherin zurück?
16:51Also, ich hab ne weiße Weste, warum sollte ich das tun?
16:54Um den Kampf Berger gegen Berger in der Öffentlichkeit zu vermeiden.
16:58Ich werde Lilly sagen, dass du schuld daran bist, dass der Abenteuerspielplatz nicht gebaut wird.
17:02Das war jetzt gleich.
17:03Boah, Lilly.
17:04Das ist Erpressung.
17:04Das ist gar keine Löwin.
17:06Das ist ne Schlange.
17:07Das Symbole meiner Tochter, dass sie jetzt leider dich bestechen.
17:12Ah ja?
17:12Ja.
17:13Versuch's mal.
17:14Und, was machen wir heute Abend noch?
17:36Ich muss für meine Prüfung lernen.
17:40Klingt nicht sehr aufregend.
17:42Ist es auch nicht.
17:44Dann ändern wir das.
17:49Ich könnte dir Nachhilfe geben.
17:52Das könnte gefährlich sein.
17:54Du willst ja kein Spielverderber sein.
18:01Also, ich will ja auch kein Spielverderber sein und ich möchte mich auch gar nicht einmischen.
18:09Im Grunde genommen geht es mich ja eigentlich auch gar nichts an.
18:11Herr Albers, was willst du?
18:14Ja, ich wollte gerne wissen, ob du und sie, ich meine, ob ihr...
18:21Wir haben Spaß, Herr Albers.
18:24Ja, es geht mir ja im Grunde genommen auch gar nichts an.
18:30Ich habe nur gedacht, ich als Mitbewohner sollte ich vielleicht wissen, ob ihr...
18:38Spaß.
18:41Ja.
18:42Dann gehe ich jetzt zu Bett, ja?
18:44Gute Nacht.
18:44Also, ich finde es gut, dass wir so konsequent bleiben.
18:59Ja.
19:05Das finde ich auch.
19:10Soll ich dich abfragen?
19:13Klar.
19:18Ein Kurs?
19:20Ist das konsequent?
19:35Ganz und gar nicht.
19:36Ja.
19:50Es ist Spaß, ne?
20:21The two women, that's crazy.
20:23Because they are jealous.
20:25Because he had no childlike age as her.
20:29Because he has a family.
20:31Because he has a mother.
20:51The two women, that's crazy.
21:22Keine Almosen?
21:23Sag mal, glaubst du mir nicht?
21:25Er braucht jemand für Schriftverkehr und Terminplanung.
21:27Das wäre kein Problem.
21:29Das ist sowieso nur halbtags und auch nur befristet.
21:32Soll ich wirklich?
21:33Natürlich sollst du.
21:34Hey, wenn du was Besseres findest, kannst du jederzeit wieder gehen.
21:38Ach, danke, danke, danke.
21:39Sag mal, was war denn mit Gunter los gestern?
21:44War das ihm zu viel, dass wir alle da waren?
21:46Wieso? Es war doch ein wunderschöner Abend.
21:48Naja, die Sache mit Benita, die nimmt ihn schon ziemlich mit.
21:53Er hat damals sehr gelitten, als sie so lange vermisst wurde.
21:55Und ihr Aufenthalt reißt alte Wunden wieder auf?
21:58Ja, sogar sehr.
21:59Zum Glück redet er mit mir darüber.
22:02Kannst du ihm irgendwie helfen?
22:04Ich kann nur für ihn da sein.
22:05Und das ist schon viel.
22:07Tja, ich bin froh, wenn die Sache ausgestanden ist und die Frau wieder abreißt.
22:12Der Stellenmarkt, bitte sehr.
22:15Danke, Frau Jansen.
22:16Aber ich glaube, ich habe vielleicht vorübergehend etwas gefunden.
22:22Wirklich?
22:23Ja, das freut mich.
22:25Ja, dann geht es jetzt wieder aufwärts, nicht wahr?
22:29Und mit der Seele?
22:31Ja, es schmerzt noch ein bisschen.
22:33Ja, ja.
22:35Glaube ich.
22:37Aber Sie werden sehen, sobald es wieder Arbeit gibt, kommen Sie gar nicht mehr zum Grübeln.
22:43Genauso sehe ich das auch.
22:44Ja, Ari, ich freue mich so, dass Sie so positiv nach vorne sehen.
22:50Bravo.
22:54Ja.
22:56Ach, Arne, da bin ich ehrlich gesagt beruhigt, ja.
22:58Danke für die Information.
23:00Okay.
23:01Bis dann.
23:02Tschüss.
23:02Siehst du, Lili, die Mama ist schon auf den Beinen.
23:05Sie muss die Welt retten.
23:06Ja, muss sie auch.
23:08Die Arbeitskollegen von Arne Herzog werden eine eidesstattliche Erklärung unterschreiben.
23:12Dass er nichts von der Ausschreibung gewusst hat.
23:16Ja, wer es glaubt.
23:18Ja, natürlich, Sie haben ihm absichtlich nichts erzählt, weil Sie wussten, dass er sich für den Spielplatz engagiert.
23:23Aha.
23:24Und warum wird er dann nicht wieder Sprecher eurer Initiative?
23:27Weil ich das jetzt bin.
23:28Aha, und du musst unbedingt für die Kinder dieser Stadt den Spielplatz retten.
23:31Ja, während du die Landschaft mit Windrädern verschandelst.
23:35Okay, dann sind die Fronten ja geklärt.
23:38So, der Papa bringt dich jetzt in die Krippe und der muss auch noch ganz wichtige Strategiegespräche mit ganz wichtigen Menschen führen.
23:44Jetzt schon?
23:45Ja, du weißt doch, ich bin das PR-Gesicht von Heide Energie mit Kernkompetenz im Bereich Windkraft.
23:49PR-Gesicht, na und?
23:51Na ja.
23:51Ja, mein natürlicher Charme wird schon dafür sorgen, dass die Raumordnungskommission erkennt, dass der Standort ideal für einen Windpark ist.
23:59Ne?
24:00Das werden wir ja sehen.
24:02Ja.
24:03Lilly, Maus, die Mama hat nämlich die viel besseren Argumente, aber das wird der Papa schon noch merken.
24:08Ich lasse dir das letzte Wort.
24:10Natürlich.
24:10Vorerst.
24:12Gut, Lilly.
24:13Würdest du mitnehmen?
24:14Dann mal einen wunderschönen Tag, geliebte Ehefrau.
24:18Tschüss, geliebter Ehemann.
24:19Tschüss, Maus.
24:20Wir gehen.
24:26Es freut uns, dass Sie sich bei uns wohlgefühlt haben. Ich wünsche Ihnen eine gute Heimreise.
24:31Danke.
24:31Danke.
24:32Wiedersehen.
24:32Tschüss.
24:37Deine Konsequenz hat mich gestern schwer beeindruckt.
24:43Du hast doch angefangen. Eigentlich wolltest du lernen.
24:47Ah, stimmt. Jetzt weiß ich, was ich vergessen habe.
24:49Hm.
24:52Mick, wir lassen das wirklich besser.
24:58Hier. Wir sollten es nicht unnötig kompliziert machen.
25:03Hi. Hallo.
25:04Ich soll Schuhe abgeben für eine Frau Hoffmann.
25:06Ah, ja.
25:06Entschuldigung.
25:08Sag mal, Ariane, weißt du zufällig, wo Robin sein könnte?
25:12Nö.
25:12Wieso?
25:13Er ist mal wieder nicht zum Dienst erschienen. Ist seit einer Stunde überfällig.
25:16Du hast wirklich keine Ahnung?
25:17Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Zum Glück.
25:22Okay, dann versuche ich mal, Platz um Ertensand zu rufen. Vielleicht weiß er es ja.
25:24Ja, das kann überall in Niedersachsen sein. Hauptsache, der Platz ist sofort frei.
25:34Ja, danke schön. Wiederhören.
25:39Und?
25:40Die haben leider nichts frei, aber sie klappern jetzt alle Mutter-Kind-Heime landesweit ab.
25:44Sehr gut. Keine Sorge, wir finden schon Platz für sie.
25:49Und wenn nicht, kriege ich dann das Sorgerecht auch nicht zurück?
25:53Na ja, ein Heimplatz ist eine der Auflagen des Jugendamtes.
25:56Aber die sind genauso interessiert daran, dass Kim zu Ihnen zurückkommt.
26:02Ich vermisse Kim. Wann kann ich Sie denn wiedersehen?
26:05Na, jetzt warten wir erst mal ab, bis die Diakonie sich meldet.
26:08Entschuldigung.
26:11Mertens?
26:12Ja, Pastor Mertens. Mick Eckert hier am Apparat. Vom Drei Könige.
26:16Sagen Sie, wissen Sie zufällig, wo Robin ist? Er ist nicht zum Dienst erschienen.
26:20Nee, ich weiß auch nicht, wo er steckt. Er ist heute Nacht auch nicht im Pfarramt aufgetaucht.
26:23Ich hoffe, dass nichts passiert.
26:24Dann werde ich wohl dein Flickenschild Bescheid sagen müssen.
26:30Können Sie damit auch ein bisschen warten?
26:33Ja. Ja, klar, ich kann es versuchen.
26:36Sobald er hier auftaucht, werde ich ihn sofort ins Hotel schicken, versprochen.
26:39Ist irgendwas Besonderes vorgefallen?
26:41Ja, aber dazu später mehr. Ich melde mich bei Ihnen.
26:44Dankeschön, wiederhören.
26:45Gibt's Probleme?
26:48Er weiß auch nicht, wo er steckt.
26:51Du hast wirklich keine Ahnung?
26:52Ich habe ihn ewig nicht gesehen.
26:53Äh, ich muss dann auch. Los.
26:55Also, tschüss.
26:57Die Schuhe.
27:0212,40 Euro. Ich hole das Geld beim nächsten Mal.
27:04Ja.
27:06Wenn Robin hier nicht bald auftaucht, ist er raus.
27:08Dann sind wir uns also einig.
27:14Ich hoffe, Sie tun das nicht nur Merle zuliebe.
27:17Hey, wie oft soll ich es denn noch sagen? Es war Gunders Idee.
27:20Ja, das stimmt. Meine Sekretärin ist krank geworden und ich brauche dringend eine Aushilfe.
27:25Es ist so. Also, Ihre Aufgaben sind Ihnen klar oder haben Sie noch Fragen?
27:30Nein, kein Problem. Ich freue mich sehr.
27:33Ah ja. Sagen Sie, Ihre Obst- und Gemüsekisten, fehlen die Ihnen nicht?
27:38Doch, natürlich. Aber es ist nun mal so. Und ich freue mich sehr, dass Sie mir die Stelle anbieten.
27:43Leider nur befristet.
27:46Herr Reinh.
27:47So, hier ist die neue Himbeermango-Gibaway-Marmelade von Bio-Mertens.
27:52Da können Sie die Quitten-Marmelade glatt vergessen.
27:54Die ist natürlich auch sehr gut, aber die...
27:57Herr Mertens, hätten Sie etwas dagegen, wenn wir das etwas später besprechen?
28:01Komm, wir gehen schon mal einen Kaffee trinken.
28:03Du kannst ja dann später dazukommen und Vera ihr Büro zeigen.
28:06Danke, Herr Flickenschiff.
28:07Gern geschehen.
28:08Hallo und tschüss.
28:13Bravo.
28:30Hallo und tschüss.
29:00Mach auf!
29:14Hey, mach auf!
29:16Sag mal, bist du bescheuert?
29:18Schon wieder ans Schloss? Mein Onkel wird sich bedanken.
29:20Lass mich in Ruhe.
29:23Komm, du hast dir nichts verloren. Im Hotel warten sie schon auf dich.
29:27Das können sich alle machen.
29:28Sag mal, bist du krank?
29:33Ich nix.
29:35Mann, du hast Fieber und zwar heftig.
29:37Hm? Hm?
29:42Sorry, dass ich hier schon wieder eingebrochen bin.
29:46Was ist denn passiert?
29:48Hm?
29:50Stress mit der Alten.
29:51Mit welcher Alten?
29:55Die von dem Muttersöhnchen.
29:57Geht's noch etwas klarer?
30:02Die Mutter von Pastor Mertens.
30:04Die wollte mir ins Bein pissen.
30:07Und deswegen haust du ab.
30:08Komm, du musst raus hier, sofort.
30:23Ich bleib hier.
30:25Willst du dir noch ne Lungenentzündung holen?
30:26Dann kapier ich mal.
30:30Interessiert von mir gar nicht.
30:31Mich interessiert das.
30:32Also, auf jetzt.
30:33Los.
30:35Oder soll ich dich alleine tragen?
30:37Komm.
30:38Das kann ich gerne machen.
30:50Wann denn?
30:52Heute.
30:53Ja, ist kein Problem.
30:56Ja, ich weiß, dass es lange noch knapp wird für uns.
31:00Okay.
31:01Ja, bis dann.
31:02Tschüss.
31:03Na, sind Sie am Ende immer noch im Einsatz für den Abenteuerspielplatz?
31:07Ja, mehr denn je.
31:08Ich bin jetzt die Sprecherin der Elterninitiative.
31:11Fabelhaft.
31:12Also, wie engagiert Sie sind.
31:15Ja, die Zeit drängt.
31:16Heute findet das Raumordnungsvergabeverfahren statt.
31:19Das bedeutet, dass die Stadt entscheidet, was in Kirchgellersen realisiert wird.
31:22Der Abenteuerspielplatz oder der Windpark.
31:25Und was sagt denn Ihr Mann dazu, wenn Sie da an vorderster Front kämpfen?
31:30Ach, der findet das gut.
31:31Wirklich?
31:32Ja, er glaubt nämlich, dass ich keine Gefahr für den Windpark bin.
31:36Oh, na, ob er Sie da nicht mal irrt?
31:39Ja, wird den Gegenwind noch zu spüren bekommen.
31:42Passen Sie nur auf, bei allzu viel Wind in der Ehe kann einem leicht die Puste ausgehen.
31:49Ach, da mach ich mir gar keine Sorgen. Ben und ich bekommen das bestens hin.
31:53Und wie machen Sie das?
31:54Mit Humor. Und mit Respekt.
31:57Dann hat das Ganze ja auch noch Unterhaltungswert.
32:00Ja, das will ich ganz stark hoffen.
32:02Ich muss jetzt leider mal los und das Salto ein bisschen vorbereiten.
32:04Die Elterninitiative macht dort heute eine Info-Veranstaltung.
32:07Eine Info-Veranstaltung?
32:08Ja, da möchte ich doch auch dabei sein.
32:11Ja, gerne. Ich freue mich, wenn Sie kommen.
32:12Sehr gut. Also dann bis gleich.
32:14Ja, bis gleich.
32:15Tschüss.
32:15Tschüss.
32:20Das war sehr spannend, was Sie gestern von Ihrem Galeristenleben erzählt haben.
32:24Ja, Künstler sind oft etwas locker und verrückt.
32:27Daher lebt man eine Menge, wirklich.
32:30Ich finde ja, die Bilder von Frida Kahlo sind sehr beeindruckend.
32:35Ja, ihre Selbstporträt sind einzigartig.
32:37Aber es gibt auch andere Künstler in Lateinamerika.
32:42Ja, klar. Aber die kennt man hier leider nicht so.
32:44Leider nicht.
32:45Rosangela Reno zum Beispiel.
32:47Brasilianeri. Eine tolle Fotokünstlerin.
32:50Und wo kann man die sehen?
32:51Ja, ich hoffe, in Hamburg.
32:52Ach, klar.
32:53Ja. Ähm, ist der Flickenschen schon da?
32:57Ich mache mir etwas Sorgen. Er wirkte so abgespannt gestern.
33:00Ja, er ist in seinem Büro. Soll ich was ausrichten?
33:03Nein, nein. Dann bin ich beruhigt.
33:05Ich bringe Ihnen gerne mal einen Katalog mit von Künstlern, die ich in Caracas vertrete.
33:09Ja, sehr gerne.
33:11Hätten Sie vielleicht Lust, mit mir heute Abend essen zu gehen?
33:16Ja.
33:17Ja.
33:17Ja, ich will mich aber nicht auftreten.
33:19Nein, gar nicht. Also, wie gesagt, ich finde es sehr spannend, was Sie erzählen.
33:22Ja, danke. Es tut mir auch gut, mit jemandem zu reden.
33:26Ich meine, alle sind sehr aufmerksam und nett zu mir.
33:29Gunther nimmt sich so viel Zeit für mich. Und auch seine Frau.
33:34Wissen Sie, Ihr Schicksal berührt hier jeden sehr.
33:39Danke, dass Sie das sagen. Dann bis später.
33:42Ja, bis später.
33:45Hotel Drei Könige in der Ume Lichtenhagen, das kann ich für Sie tun.
33:49Komm rein.
33:52Ja, das sehe ich genauso, Herr Lühmann. Vielen Dank.
34:02Okay, wiederhören.
34:04Und? Sind Sie wieder im Amt?
34:06Dank Ihrer Hilfe.
34:08Der Landessuperintendent wird eine Erklärung abgeben.
34:10Die Verleumdung entbehrt jeglicher Grundlage.
34:12Sehr gut.
34:14Damit ist meine Beurlaubung wieder aufgehoben.
34:16Er hat schlimmes Fieber. Ich konnte Ihnen kaum überreden, mitzukommen.
34:31Ich ruf einen Arzt.
34:33Ähm, ich hol was aus der Apotheke.
34:34Nein, nein, du musst nicht.
34:36Ich ruf auf jeden Fall einen Arzt.
34:37Ich will einfach nur meine Kurier.
34:41Mach das.
34:41Robin?
34:48Robin?
34:53Wegen des Angriffs auf meine Mutter müssen wir noch reden.
34:55Glaub ja nicht, dass du so einfach aus der Sache rauskommst.
34:57Das wird Konsequenzen haben.
35:01Du hast es?
35:02Ja, Horb.
35:03Ich werde gleich mal ein Hotel anrufen. Die suchen ihn auch schon. Aber erst mal einen Arzt.
35:11Äh, wo war er eigentlich?
35:17Verstehe, euer Geheimnis kann es auch bleiben. Aber danke, dass du ihn wieder hergebracht hast.
35:22Ja.
35:23Sagen Sie ihm gute Besserung?
35:24Mach ich.
35:25Ja, schönen guten Tag, Mertens.
35:29Will ich bitte Dr. Osterloh sprechen?
35:32Ihre restlichen Unterlagen geben Sie einfach der Personalabteilung ab.
35:38Und Sie wollen wirklich sofort anfangen?
35:41Ja, unbedingt.
35:42Ja, dann herzlich willkommen im Drei Könige.
35:46Dankeschön.
35:47Naomi Lichtenhagen wird sich Ihre annehmen und Sie werden sehen, spätestens morgen haben Sie alles im Griff.
35:52Vielen Dank.
35:54Herr Rhein.
35:57Oh, ich störe. Es tut mir leid. Ich wollte nur wissen, wie es dir geht.
36:01Äh, danke. Gut, aber wir sind gerade in einer Besprechung.
36:05Ja, Entschuldigung. Ich wollte Gunter nur kurz etwas über unsere Reise nach Sevilla fragen. Wir waren doch zusammen dort.
36:11Benita, jetzt nicht. Könntest du später nochmal wiederkommen?
36:15Ja, selbstverständlich. Entschuldige nochmal die Störung.
36:22Wo waren wir stehen geblieben?
36:29Bei Vera?
36:31Ja, natürlich. Ich werde sofort Frau Lichtenhagen anrufen. Und wenn sie Zeit hat, wird sie Ihnen alles Weitere zeigen.
36:39Gut.
36:39Also, nochmal. Vielen Dank.
36:46Gerne. Wollen Sie sich noch eine?
36:48Oh ja, gerne.
36:49Bei dem Lagerfeuer gestern bin ich wieder richtig auf den Geschmack gekommen.
36:53Maronen.
36:55Als Kind habe ich mal Russkastanien geröstet.
36:59Boah, das ist garantiert schiefgelaufen.
37:02Ja.
37:03Botanisch gesehen sind Sie noch nicht einmal verwandt.
37:06Ja, das habe ich dann auch gemerkt. Die schmecken abscheulich.
37:16Hallo, Frau Rose.
37:19Hallo.
37:21Alles in Ordnung?
37:22Ja, also, äh, ich habe mich verplauscht. Ich muss zurück in die Gärtnerei. Tschüss.
37:28Tschüss, Erika.
37:32Ich glaube.
37:37Robin ist in die Laube eingebrochen und hat sich verstärkt.
37:41Mhm. Erst Jenny, dann Robin.
37:45Also, die Laube, die scheint ja eine unheimliche Anziehungskraft zu haben auf junger Ausreißer.
37:49Bei Robin war es jetzt nicht das erste Mal, dass er dort war.
37:56Wie soll ich das verstehen?
37:59Er hat schon mal da gewohnt.
38:02Ich habe es ihm erlaubt.
38:03Und warum hast du mir das nicht erzählt?
38:05Robin wollte es nicht.
38:07Warum nicht?
38:09In Wahrheit wollte er den Mietzuschuss abgreifen, den Pastor Mertens ihn für ein WG-Zimmer gezahlt hat.
38:14Robin hat nie in der WG gewohnt?
38:16Mertens hat ihn erwischt und jetzt denke ich, er hätte ihn verraten.
38:19Hast du?
38:21Hab ich nicht.
38:22Robin vertraut mir nicht.
38:24Aha.
38:24Er vertraut niemandem.
38:26Und deswegen herrscht jetzt Funkstille zwischen euch, ja?
38:30Es tut mir wirklich leid.
38:32Naja.
38:34Ist schon gut.
38:35Ich bin abgehakt.
38:36Warum drüber?
38:36Aber nächstes Mal, wenn dir wieder jemanden verstecken musst, dann sagst du mir Bescheid, okay?
38:46Aber eins verstehe ich immer noch nicht.
38:48Wieso sich diese Jenny hier in der Laube versteckt hat, ja?
38:52Das weiß ich auch nicht.
38:54Was?
38:55Ehrenwort.
38:57Naja.
38:57Der geplante Windpark soll in unmittelbarer Nähe einer Schule gebaut werden.
39:21Es ist kein Geheimnis, dass der Infraschall von Windrädern gesundheitsgefährdend ist.
39:27Und kann zum Beispiel zu Herzrhythmusstörungen, Schlafschwäche und sogar zu Sehstörungen führen.
39:33Wie ich sehe, sind auch die Herren von Heideenergie anwesend.
39:37Da wollen wir sie doch gleich in die Diskussion mit einbeziehen.
39:39Bitte, Herr Berger.
39:40Ah, vielen Dank, Frau Dr. Berger.
39:43Diese Einladung nehmen wir gerne an.
39:44Zunächst einmal, Ihre Analyse eben, die war nicht ganz vollständig.
39:48Um Infraschall wahrnehmen zu können, müssen Geräuschpegel von mindestens 120 Dezibel überschritten werden.
39:55Und das wird hier nicht der Fall sein.
39:57Der Windpark ist definitiv zu dicht an der Schule.
40:00Während entgegen ein Abendheuer...
40:02Ich würde ganz kurz unterbrechen, ich glaube, dass wir das Kernthema hier gerade ein bisschen aus den Augen verlieren.
40:07Ich denke, dass wir alle hier im Raum uns doch bewusst sind über die Gefahren des Atomstroms.
40:13Windenergie hingegen ist eine saubere Energieform.
40:16Sauber ist nicht gleich sauber.
40:19Auch das weiß jeder, die Schattenwurfproblematik zum Beispiel ist.
40:22Ah, ich bin froh, dass Sie genau dieses Thema ansprechen.
40:24Wir kennen natürlich alle diese Worst-Case-Szenarien.
40:28Es ist hier in diesem konkreten Fall tatsächlich so, dass wir eine durchschnittliche Beschattungsdauer von höchstens 30 Minuten täglich haben.
40:36Also, ich glaube, das ist verträglich genug.
40:39Herr Berger, warum kommen Sie nicht hier nach vorne, damit alle der Diskussion folgen können?
40:44Ja, gerne doch.
40:46Nicht, dass es am Ende heißt, wir hätten nicht auf Augenhöhe diskutiert.
40:48Das hat mir versichert, dass die beiden hier Streitgespräch fair führen wollen.
40:54Auch das klappt?
40:55Wir sind schon ganz gespannt, wie Ihre Firma zu dem Vorwurf steht, Windkraft macht vor allen Dingen den Betreiber reich.
41:02Ja, und mit der Planung und dem Bau von Abenteuerspielplätzen wird kein Geld verdient?
41:09Sönke hat mich gebeten, mal nach dem Patienten zu sehen.
41:34Holunderblütentee ist gut gegen Fieber.
41:35Sie wollen mich doch vergiften. Ich brauche nichts.
41:40Und von diesen Tabletten, die der Arzt Ihnen dagelassen hat, sollten Sie regelmäßig nehmen.
41:49Was sollte das gestern?
41:51Das frage ich mich auch.
41:54Ich habe mit den Fotos nichts zu tun.
41:56Was haben Sie eigentlich gegen meinen Sohn?
41:58Ich bin krank.
42:02Antworten Sie mir!
42:07Kannst du mich mal, du Blöde...
42:08Damit kommen Sie nicht durch.
42:14Was war das denn?
42:28Das Buchungssystem scheint ja ziemlich kompliziert zu sein.
42:31Es sieht aber komplizierter aus, als es ist.
42:34Und eigentlich brauchst du es für deine Aufgaben auch gar nicht.
42:36Ja, aber besser wäre es, wenn ein Gast hier reinkommt und die Rezeption nicht besetzt ist?
42:40Irgendwie finde ich es lustig, dass wir zwei als Kolleginnen sind.
42:46Willst du rangehen?
42:48Nein, nein, mach du.
42:51Ah, die Keycarts sind von oben nach unten im Rücken.
42:53Okay.
42:54Hotel Drei Könige nach oben in Lichtenhagen. Was kann ich für Sie tun?
42:58Ah, entschuldige bitte.
43:00Ja.
43:06Was machst du denn hier?
43:07Arbeiten. Und du?
43:08Ich wohne hier.
43:11Welches Zimmer?
43:1324.
43:1724?
43:17Ja.
43:19Es ist nett von Herrn Flickenschild, dass er dir einen Job angeboten hat.
43:24Halbtags und befristet.
43:26Verstehe.
43:27Irgendwie muss ich ja mein Geld verdienen.
43:28Ja, klar.
43:31Das mit der Marmelade, das...
43:33Kein Problem.
43:34Ich bin längst aus dem Beruf raus.
43:36Ich wünsche dir noch viel Erfolg mit deiner Himbeer-Mango-Marmelade.
43:41Gute Kombination.
43:42Auch echt bio?
43:44Naja, die wird mir ja so angeboten. Ich koche die ja nicht selber.
43:47Schön.
43:48Noch einen Wunsch?
43:51Na dann.
43:53Guten Aufenthalt.
43:53Danke.
44:03Entschuldige, dass ich dich gerade alleingelassen habe.
44:05Und ich dachte, er zieht zu seinem Sohn.
44:07Das kann doch alles nicht wahr sein.
44:09Jetzt läuft er mir jeden Tag über den Weg.
44:13Also gut, erklär es mir nochmal.
44:15Nicht, dass ich aus Versehen Herrn Jan Mertens auschecke.
44:17Die Tür stand offen.
44:26Ich hoffe, du hast ja Zeit.
44:32Eigentlich...
44:32Du hast gesagt, dass ich später vorbeikommen soll.
44:34Weißt du, das ist verrückt.
44:42Plötzlich kommt eine Erinnerung nach der anderen zurück.
44:45Wie Puzzleteile, die plötzlicher im Bild ergeben.
44:48Benita.
44:50Ich würde gerne mit dir reden.
44:51Ja, warte, gleich.
44:53Und du erinnerst dich, unsere Reisner Sevilla.
44:56Wie wir uns in den Gassen der Altstadt verlaufen haben.
44:59Benita.
45:00Ja, ich kann mich sehr gut daran erinnern.
45:02Das war wie ein Labyrinth.
45:03Und wir hatten komplett die Orientierung verloren.
45:06Benita, bitte.
45:07Du erinnerst dich nicht?
45:09Und du hast mir diesen wunderschönen Schal gekauft,
45:11den ich so geliebt habe.
45:12Schluss jetzt!
45:15Was ist denn?
45:16Ich weiß, wie wichtig es für dich ist,
45:19diese Erinnerung wiederzufinden,
45:21aber ich habe nicht die Kraft dazu.
45:24Ich verstehe nicht.
45:25Ich will nicht ständig mit dir über unsere Vergangenheit sprechen.
45:32Ich kann dir nicht weiterhelfen.
45:39Brauchst du sonst noch irgendwas, Robin?
45:44Hauen Sie ab.
45:46Ich bleib bei ihm.
45:48Gut.
45:50Gute Besseren.
45:58Was war das denn?
45:59Er will dir doch noch helfen.
46:01Das verstehst du nicht.
46:03Vielleicht bin ich ja zu blöd,
46:04aber jemanden, der mir hilft,
46:06den behandle ich doch nicht so.
46:08Und doch mit dem Tablett.
46:09Mensch, die hat dir Obst gebracht.
46:11Das ist doch nett.
46:11Kannst du mal bitte kurz die Klappe halten?
46:13Von mir aus, aber ich kapiere es nicht.
46:23Sie ist an allem schuld.
46:26Wer?
46:28Die Mutter vom Pastor.
46:32Woran ist sie schuld?
46:35An allem.
46:35Am Heim.
46:39Am Knast.
46:41Einfach alles.
46:45Was?
46:47Du kennst sie schon länger?
46:51Sie hat mich zur Adoption freigegeben.
46:58Was?
46:59Die Schlampe hat mich auf die Welt gebracht.
47:07Claudia Mertens ist meine Mutter.
47:08Nordseestürme zum Beispiel fordern jedes Jahr zahlreiche Menschenleben.
47:20Erst vor wenigen Monaten ist ein Hubschrauber abgestürzt mit Windkrafttechnikern an Bord.
47:24Alle Insassen starben.
47:26Und jetzt?
47:29Es geht mich nichts an.
47:31Aber ich finde es wirklich schade, dass es mit dir und Mama nicht geklappt hat.
47:34Ja, es tut mir sehr leid, dass ich Vera so verletzt habe.
47:43Ich würde alles geben, wenn ich das nur wirklich nicht machen könnte.
47:46Du hast die Wahl.
47:47Entweder du entschuldigst dich bei meiner Mutter und ziehst zu Herrn Lichtenhagen.
47:50Oder?
47:51Oder du fliegst aus dem Resozialisierungsprojekt.
47:53Und zwar hochkant.
47:53Untertitelung des ZDF für funk, 2017
48:07Untertitelung des ZDF für funk, 2017
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