- 7/4/2025
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Short filmTranscript
00:00Excuse me, that I just left you alone.
00:03And I thought, he's going to his son.
00:05That's not all right.
00:07Now he's running every day on the way.
00:10I don't want to speak with you about our past.
00:16I can't help you anymore.
00:20What?
00:24Claudia Mertens is my mother.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08I'm rolling on.
01:10I'm rolling on.
01:16Claudia Mertens is your mother.
01:18Are you sure?
01:20With 19 I was at the hospital.
01:22I was at the hospital.
01:24I was at the hospital.
01:26I was at the hospital.
01:28They had to tell me.
01:30That's crazy.
01:32But then...
01:34Pastor Mertens, your brother.
01:36And your father?
01:38Unknowing.
01:40You didn't know that?
01:42You didn't have the same?
01:44As I came to the world,
01:46there were Jan Mertens and she.
01:48And why are you here?
01:50Why are you here?
01:52I mean, that's all not a coincidence.
01:58I'm going to go to the hospital.
02:00I'm going to go to the hospital.
02:02But he can't do anything for you,
02:04that your mother gave you to the hospital.
02:08But if it's him bad,
02:10then it's too bad.
02:12And I want to go to the hospital.
02:14You will not help me anymore.
02:16And why?
02:18Benita, I...
02:20It's all coming back to me again.
02:22And I want to live this not once again.
02:24Not this place between us.
02:26Yes.
02:28I don't want to live this place.
02:30I want to live this place.
02:32Not this place between us.
02:34Yes.
02:36I want to live this place.
02:38Yes.
02:40I don't want to live this place.
02:42I want to live this place.
02:44I want to live this place.
02:46It's the same place.
02:48If I wear this place,
02:50I wear it.
02:52No, no, no.
02:54He's going to live this place.
02:56I thought I never find him again.
02:58I just want to know,
03:00that we have more distance between us.
03:12Then it's better, if you take it here again.
03:17You've had it all the time. And you should also keep it.
03:29Is everything in Ordnung?
03:31No problem.
03:42Fakt ist, dass Windräder eine Bedrohung für die Tierwelt sind.
03:57Okay, dann lass sie mal hören.
04:00Zum Beispiel verdrängen sie Vögel von ihren angestammten Nist- und Nahrungsplätzen.
04:05Letzte Forschungen haben gezeigt, dass Tiere durchaus in der Lage sind, sich neue Plätze zu suchen.
04:10Also ich glaube, wir können sagen, dass die Vögel hier in Niedersachsen nicht bedroht sind.
04:14Ja, wenn sie nicht gerade von Rotorblättern zerfetzt werden.
04:17Auf ein Windrad kommen im Jahr ca. 50 tote Vögel.
04:23Und wie viele Windräder gibt es in Deutschland?
04:26Ähm, das sind genau 22.300.
04:29Ja, jetzt fangen Sie doch mal an zu rechnen, meine Damen und Herren.
04:32Das sind knapp 1,3 Millionen tote Vögel pro Jahr.
04:35Ja, das ist tragisch. Das ist tragisch, wirklich gar keine Frage.
04:41Aber was sind denn die Alternativen? Atomenergie etwa?
04:46Nein. Warum bauen Sie Ihre Windanlage nicht einfach offshore, Herr Berger? Also aufs Meer?
04:51Das hat einen ganz einfachen Grund, Frau Dr. Berger. Windparks im Binnenland sind viel wartungsfreundlicher und nicht so gefährlich.
05:02Nordseestürme zum Beispiel fordern jedes Jahr zahlreiche Menschenleben.
05:06Erst vor wenigen Monaten ist ein Hubschrauber abgestürzt mit Windkrafttechnikern an Bord.
05:10Alle Insassen starben. Und außerdem sind Windräder im Binnenland viel ökonomischer.
05:25Es dauert ca. 20 Jahre, bis eine Windkraftanlage die Energie erzeugt, die für Ihren Bau aufgewendet worden ist.
05:35Ich denke, wir können die Diskussion an dieser Stelle beenden. Vielen Dank für Ihre sehr aufschlussreichen Antworten, Herr Berger.
05:42Sehr gerne, Frau Dr. Berger.
05:44Sehr gerne, Frau Dr. Berger.
05:45Sehr gerne, Frau Dr. Berger.
05:54Ich bin läugelig, wie die Frauenordnungskommission entscheidet.
05:58In ein paar Stunden wissen wir mehr.
06:00Ja, mehr.
06:02Ein Schlüssel für deinen neuen Wagen, damit du mal schnell nach Hamburg düsen kannst, sonst sehe ich dich ja gar nicht mehr.
06:20Du bist verrückt. Dankeschön.
06:22Ja, du bist nun mal mein einziger Sohn. Dann muss das schon sein.
06:27Ja, Bruder hat ihr schon gerne gehabt.
06:31Ja.
06:33Sie wird an meinen Geburtstag können, die sich nicht mehr erinnern.
06:37Ich kann verstehen, wie du dich fühlst. Ich bin damals auch beinahe zur Adoption freigegeben worden.
06:43Ist denn dein Eltern tot?
06:45Nee. Meine Mutter ist mit einem anderen Typen abgehauen und meinem Vater war ich egal.
06:51Und dann?
06:52Dann hat mich Oma aufgenommen.
06:54Oh Mensch, ich muss echt gucken, dass mir das Jugendamt Kim wiedergibt.
06:58Meiner Mutter war ich scheißegal.
07:02Sie hat alles. Geld, keine Probleme.
07:06Trotzdem hat sie mich weggegeben.
07:08Und jetzt wird sie dich rächen.
07:10Sie hat's doch verdient.
07:12Warte, du warst das.
07:14Du hast die Fotos ans Heideecho gegeben, stimmt's?
07:18Das darfst du niemandem verraten.
07:20Das ist dein Problem. Versprochen.
07:22Aber warum dein Bruder? Der ist doch echt in Ordnung.
07:24Der lebt doch auf einer rosa Wolke.
07:26Er soll mal wissen, wie es ist, wenn alles schief geht.
07:28Jenny, wie ist denn sie?
07:30Ja.
07:32Hi, Robin.
07:34Ja, es gibt Neuigkeiten von Kim.
07:36Kommen Sie doch kurz in mein Büro.
07:38Alles klar.
07:40Herr Lichtenhager und Frau Jansen sind auch schon da.
07:42Und bei dir geht's hier besser?
07:46Ja?
07:48Störe ich? Hallo.
07:50Nein, ich richte gerade mein Büro ein.
07:52Ich bin in meinem Büro.
07:54Ich bin in meinem Büro.
07:56Herr Lichtenhager und Frau Jansen sind auch schon da.
07:58Und bei dir geht's hier besser?
08:00Ja?
08:02Störe ich?
08:04Hallo.
08:06Nein, ich richte gerade mein Büro ein.
08:08Ja?
08:10Störe ich?
08:12Hallo.
08:14Nein, ich richte gerade mein Büro ein.
08:16Der ist für dich.
08:18Ach, ist der schön.
08:19Zum Neustart.
08:20Gehört in jedes Büro.
08:22Da.
08:24Ja.
08:27Und?
08:28Was steht heute an?
08:30Ach, Terminplanung, Schriftverkehr, Büroorganisation.
08:34Alles, was mich persönlich in den Wahnsinn treibt.
08:36Hm.
08:37Reine Routine.
08:39Sagst du.
08:40Aber du warst ja auch Assistentin in einem Logistikunternehmen.
08:43Das hast du natürlich drauf.
08:45Ja, nach meiner Pleite mache ich das, was ich wirklich kann.
08:48Das ist doch nur für den Übergang.
08:50Wir werden schon etwas Anspruchsvolleres für dich finden.
08:53Was dich wirklich herausfordert.
08:55Ich glaube, das habe ich schon.
08:57Ich meine nicht, Jan.
08:59Ja.
09:00Er zieht extra in das Hotel, damit wir uns nicht sehen.
09:02Und ausgerechnet hier arbeite ich.
09:04Ach, ihr werdet euch schon nicht in die Queere kommen.
09:06Hm, abwarten.
09:08Na ja, er arbeitet den ganzen Tag in seinem Biomarkt.
09:11Und du sitzt hier unten im Hotel und kommst auch kaum raus.
09:14Ja, zum Glück.
09:15Wie bitte?
09:19Ja?
09:20Tag, die Damen.
09:21Hallo.
09:22Hallo, Mick.
09:23Herr Eckert.
09:24Ah.
09:26Herr Flickenschild hatte mich gebeten, Ihnen einen Überblick über die Arbeitsbereiche im Hotel zu verschaffen.
09:30Sie werden ja nicht nur im Büro zu tun haben.
09:32Ja.
09:33Ja, dann, ihr zwei wünsche ich noch einen zauberhaften Tag.
09:36Danke.
09:37Tschüss.
09:38Tschüss.
09:39Tschüss.
09:40Ja, Gertz.
09:45Ach, jetzt machen Sie es nicht so spannend.
09:46Was ist denn los?
09:47Ich habe für Sie einen Platz in der Mutterkindheim in Braunschweig gefunden.
09:51Das heißt, ich kriege Kim wieder?
09:54Ja.
09:55Das Vormittschaftsgericht hat Ihnen das Sorgerecht für Ihre Tochter zugesprochen.
09:58Dann haben Sie jetzt wirklich wieder eine Perspektive.
10:02Aber Sie sind klasse.
10:04Die Entscheidung ist allerdings mit Auflagen verbunden.
10:07Mit welchen denn?
10:09Sie müssen in Mutterkindheim wohnen und sich regelmäßig beim Jugendamt melden.
10:12Und Sie müssen einer geregelten Arbeit nachgehen.
10:15Wie soll ich das denn schaffen?
10:17Ich habe keinen Abschluss und ich habe auch nichts gelernt.
10:20Mir gibt doch keiner einen Job.
10:21Na ja, wie wäre es mit einer Arbeit als Einzelhandelskauffrau?
10:24Pastor Mertens hat einen Ausbildungsplatz für Sie bekommen.
10:30Sind Sie Gott, oder was?
10:31Nicht ganz, aber ich habe einen guten Draht zu Ihnen.
10:33Einzelhandelskauffrau.
10:37Ja, Sie können später zum Beispiel als Verkäuferin arbeiten.
10:41Ach, ich würde überall arbeiten. Hauptsache, ich bekomme meine Tochter wieder.
10:45Sehen Sie, jetzt wendet sich doch noch alles zum Guten.
10:50Vor ein paar Tagen dachte ich noch, mein Leben wäre absolut hinüber.
10:53Ohne Sie alle hätte ich das niemals geschafft.
10:56Sie können wirklich stolz auf sich sein.
10:58Die Kraft und den Mut aus dem Milieu auszusteigen, die hat echt nicht jeder.
11:01Danke. Ich werde Sie nicht enttäuschen.
11:03So, Sie entschuldigen mich. Ich muss noch ins Kinderheim.
11:06Ich melde mich dann bei Ihnen, wann Sie Ihre Tochter abholen können.
11:10Alles wird gut.
11:11Danke.
11:12Lieben Gruß.
11:13Ja, tschüss.
11:14Tschüss.
11:15Ich glaube, das mit Vera und Jan ist noch nicht ausgestanden.
11:27Hey.
11:31Wo die Liebe hinfällt.
11:36Was ist das denn?
11:38Ein Ehering?
11:39Als Ersatz, falls einer von uns seinen Mann verliert?
11:42Das ist Benitas.
11:45Und wieso hast du ihn?
11:47Sie hat ihn mir zurückgegeben, als ich sie um mehr Distanz gebeten hatte.
11:53Und die Kette? Hat sie den Ring etwa um ihren Hals getragen?
11:58Für sie war es eine Art Symbol für ihre wiedergefundenen Erinnerungen.
12:06Ja.
12:07Euer Ehering, sag mal bunter, kann es sein, dass...
12:12dass Benita dich noch liebt?
12:14Ach, das glaube ich nicht.
12:19Hat sie sich eigentlich sehr verändert?
12:23Auf dieser Party neulich im... im Salto.
12:27So war sie früher immer gewesen.
12:30Voller Energie, charmant, überschwänglich.
12:33Alle Männer lagen ihr zu Füßen.
12:36Frisch verheiratete ausgenommen.
12:39Na ja, ist schon gut. Ich kann mir ja vorstellen, warum du dich damals in sie verliebt hast.
12:44Italienisches Temperament, Grandezza...
12:46Das haben holländische Frauen auch. Die kennen da einen.
12:51Jedenfalls ist sie schwer einzuschätzen.
12:54Wie meinst du das?
12:55Ich weiß nicht, was sie vorhat, was sie will.
13:00Na ja.
13:03Es ist eine Menge passiert inzwischen. Ihr habt euch beide verändert.
13:08Stimmt.
13:09Ich bin jedenfalls froh, dass dieser... Erinnerungsmarathon jetzt vorbei ist.
13:18Ben, das war wirklich unter der Gürtellinie.
13:21Wieso? Was meinst du?
13:22Hm?
13:23Dass du das mit dem Hubschrauberabsturz benutzt hast.
13:26Ja, du, das... das war doch ein ganz sachliches Argument.
13:29Du weißt ganz genau, was ich mir damals für Sorgen um dich gemacht habe.
13:32Und trotzdem hast du es schamlos ausgenutzt.
13:35Du wirst mir doch genauso provozieren können, hm?
13:37Ach ja?
13:38Ja.
13:39Und dir hättest also nichts ausgemacht, wenn ich an deine Verangehörungen an deine Beine bin.
13:42Ach ja?
13:44Ja.
13:45Und du hättest mich das mit dem Hubschrauberabsturz, um dich an deine Verangehörungen ausgenutzt.
13:49Und du hast mich doch genauso provozieren können, hm?
13:50Ach ja?
13:51Ja.
13:52Und dir hättest also nichts ausgemacht, wenn ich an deine Veranderinge kam?
13:55Ja.
13:57Ja.
13:58Was?
13:59Und du wirst mich auch mal genau so provozieren können, hm?
14:01if I had to appeal to your father to your responsibility?
14:04Well, I can do it very well.
14:07What is with the school?
14:10Would you go to Lily when the wind park is there?
14:15There are other schools.
14:18See, there are other schools.
14:21And there are other places for the wind park.
14:24I would not think that you would like to fight so unfair.
14:28Yeah, in the war and in the love are all available.
14:32Ben, we are not in the war.
14:35But we love us.
14:38Or?
14:40Yeah.
14:42Maus.
14:44Maus.
14:50Mach das nicht noch mal.
14:52Nein.
14:54Mal sehen.
14:56Maus.
14:57Sag mal, hast du die blaue Schuhcreme gesehen?
15:00Ich sollte nach ihm sehen.
15:05Oh, tut mir leid. Worum ging's?
15:08Das könnte ich dich fragen.
15:10Na ja, ich musste an den Jungen denken.
15:13Es tut mir wirklich leid, dass ich ihn in der Laube hab wohnen lassen.
15:16Ja, ich mach mir eben so meine Gedanken um ihn.
15:19Ach, du wirst deine Grippe schon überleben.
15:22Hm.
15:23Dein Mitgefühl hält sich in Grenzen.
15:25Ich hab ihn schließlich ins Vorhaus gebracht.
15:28Nein, er hat einfach zu viel Mist gebaut und deswegen geh ich ihm jetzt aus dem Weg.
15:32Als junger Mann hab ich auch ne Menge Mist gebaut, ja.
15:35Was?
15:36Hast du etwa mit den Rainy Birds irgendwelche Hotelzimmer zerstört?
15:39Ja, einmal.
15:41Ja, aber dafür schäm ich mich heute noch.
15:43Den Rest der Tour mussten wir dann im Budi schlafen.
15:46Ja, also dagegen ist so ein aufgebrochenes Schloss an der Laube Pipifax.
15:52Übrigens, ich geh nachher noch ins Pfarrhaus und besuch Robby mal.
15:59Soll ich ihn grüßen von dir?
16:02Ja.
16:03Bist du sicher?
16:04Bei Robin kann man sich nie sicher sein.
16:06Lieber nicht.
16:07Hallo.
16:08Oh.
16:09Ariane.
16:10Sie sind ja noch gar nicht draußen.
16:12In der Möllergasse, da polieren schon zwei Berufsschüler fleißig Schuhe.
16:17Deine Aktion, scheint ja toll anzulaufen.
16:20Ja, ich wollte nur noch die Schuhcreme.
16:24Gut.
16:25Hast du den Stuhl auch noch mit?
16:26Ja.
16:27Moment.
16:28Komm, ich helfe.
16:29Ah, geht schon.
16:30Moment.
16:31Eins, zwei.
16:32Viel Erfolg.
16:33Bis dann.
16:34Das Schild, das Schild, das Schild, das Schild noch.
16:35Das Schild, warte, wo ist das Schild?
16:36Hier.
16:37Ich bring's.
16:38Da bring's.
16:39Danke.
16:40Danke.
16:41Okay.
16:42Okay.
16:43Hallo, Frau Lichtenagen.
17:08Ich glaube, ich muss unsere Essen verbrechen für den Abend absagen.
17:12Schade.
17:13Aber Gespräche über Kunst laufen uns ja nicht davon.
17:17Geht's Ihnen nicht gut?
17:20Frau Flickenschild?
17:23Frau, was ist denn los?
17:26Soll ich einen Arzt rufen?
17:27Nee, es geht gleich wieder.
17:29Nehmen Sie irgendwelche Tabletten.
17:31Ja, ich meine.
17:32Darf ich?
17:33Ja.
17:34Setzen Sie mich.
17:42Sie sind leer.
17:43Haben Sie ein Rezept?
17:45Ja, ich meine.
17:46Prüftasche.
17:49Wir schicken jemanden zur Apotheke, ja?
17:55Okay.
17:59Was ist passiert?
18:00Danke.
18:01Sie hatte so eine Art Schwächeanfall.
18:03Ich brauchst ein Glas Wasser.
18:04Ich lege mich lieber hin.
18:06Ich in meinem Zimmer.
18:08Warten Sie.
18:09Ich gehe helfen.
18:13Wollten Sie zu mir?
18:16Ja, ich...
18:17Ich komme gleich.
18:18Ja?
18:34Herr Lüder, kommen Sie rein.
18:37Die Putzfrau im Gemeindesaal sagte, dass Robin hier ist.
18:42Ein Krankenbesuch, ja. Der liegt drüben auf meiner Couch.
18:45Ah, ja.
18:57Na, wie geht's dir?
18:59Die Fieber ist weg.
19:01Habt ihr was mitgebracht?
19:03Zitronen und...
19:05Ingwer?
19:06Ja.
19:07Wozu das?
19:08Ja, gegen die Erkältung.
19:15Von Ariane.
19:17Nein, ist von mir.
19:19Ich dachte nur, weil...
19:20Ariane ist doch immer auf ihrem Bio-Trip.
19:24Wie geht's dir eigentlich mit Ariane?
19:27Warum fragst du sie nicht selbst?
19:30Sie redet ja nicht mehr mit mir.
19:32Verständlich, was?
19:35Was war da eigentlich in der Laube?
19:37Ariane hat mir erzählt, dass du dort gewohnt hast.
19:41Warum habt ihr mich denn nicht gefragt?
19:43Na ja, das hätten sie doch nie erlaubt.
19:45Ach, warum denn nicht, wenn's einen guten Grund gab?
19:52Na ja, gut, da ist ja spannend drüber.
19:55Danke.
19:57Hast du Jenny den Tipp gegeben?
20:01Oder warum hat sie dann nach dir auch da übernachtet?
20:06Wieso denn jetzt plötzlich ich?
20:09Na ja, weil du eine gewisse Routine hast, Schlösser aufzubrechen.
20:15Also ich weiß von gar nichts.
20:18Na ja, also ich gehe jetzt und mache an die Tür ein neues Schloss dran.
20:22Und er soll möglichst lange dran bleiben, haben wir's verstanden?
20:28Ja.
20:30Okay, gut, dann kommen wir so schnell wie möglich wieder auf die Beine.
20:33Und nicht die Bio-Keule vergessen.
20:37Eureike.
20:39Tschüss.
20:41Auf Wiedersehen.
20:43Auf Wiedersehen.
20:44Na, wie läuft's?
21:07Was geht dich das an?
21:09Was geht dich das an?
21:12Nichts.
21:14Nur weil du dein Geschäft hier bei meinem Laden betreibst.
21:18Ich bin noch keine Konkurrenz für dich.
21:20Nein, nein, das nicht.
21:22Hast du deine Genehmigung vom Ordnungsamt?
21:24Wieso? Bist du so pingelig?
21:27Ich bin nicht so pingelig, aber das Ordnungsamt.
21:30Du wirst die ja nicht anrufen.
21:32Nein, aber der Hausmeister hat sie angerufen und sie wollen gleich jemanden vorbeischicken.
21:35Ach du Schande, da sind sie schon.
21:36Jetzt schau dich mal in meinem Laden um, bitte.
21:43Wollte, Herr.
21:45Wie wär's denn mit dem frisch gepressten Möhren-Rote-Beete-Selleriesaft?
21:49Hier in meinem Laden.
21:50Nein, danke.
21:51Darf ich Sie nicht einladen?
21:52Schmeckt viel leckerer, als es sich anhört, wirklich.
21:58Ja, natürlich hole ich dich vom Bahnhof Abrita.
22:02Na, ich freue mich sehr.
22:04He, he.
22:05Alles dann.
22:06Gute Reise, nicht?
22:08Und dann ist sie plötzlich gerade bleich geworden und hat keine Luft mehr bekommen.
22:12Das klingt nach einer Panikattacke.
22:15Herzrasen, Schwindelgefühle, Schweißausbrüche.
22:18Du kennst das?
22:20Das Schlimmste ist, wenn die Panik so groß ist, dass man Angst hat, dass man dabei drauf geht.
22:24Nimmst du mich jetzt auf den Arm?
22:29Leider tut er das nicht.
22:34Was ist passiert?
22:35Ich glaube, das sage ich dir, wenn wir uns besser kennen.
22:40Okay.
22:44Aber wie hast du deine Panikattacken dann in den Griff bekommen?
22:48Am Anfang dachte ich, dass ich das selber hinkriege, aber da hatte ich mich schwer getäuscht.
22:54Er hat sich zwar lange dagegen gesträubt, aber...
22:58Dann bin ich zum Psychologen.
23:00Ich werde nachher nochmal mit Frau Flickenschild sprechen und nach ihr sehen.
23:10Ja, machen Sie das.
23:12Manchmal hilft es, wenn einfach jemand nur da ist.
23:19Stimmt.
23:30Lesen Sie sich alles in Ruhe durch.
23:33Ihren Verzicht auf Versorgungsausgleich habe ich schon mit eingearbeitet.
23:37Lars und ich wollen nur, dass alles möglichst schnell und korrekt über die Bühne geht.
23:40Ja, das wird es bestimmt.
23:43Moin, ich hoffe, ich störe nicht.
23:45Ähm, wir sind quasi fertig.
23:48Es ist alles richtig so.
23:49Gut.
23:50Kommen Sie rein.
23:51Danke.
23:54Die Scheidungspapiere?
23:57Der letzte Schritt also.
23:59Es ist alles richtig so.
24:02Was da merkt man, ist ein guter Platz.
24:04Ja, vielen Dank.
24:05Wie geht es denn hier im Schützling?
24:07Deswegen bin ich hier.
24:09Robins Fieber ist gesunken, aber aus ihm ist einfach nichts rauszubekommen.
24:12Das heißt, Sie wissen gar nicht, wo er letzte Nacht verbracht hat?
24:14Weder das, noch warum er meine Mutter angegriffen hat.
24:16Ich bin mit meinem Latein echt am Ende.
24:19Naja, vielleicht fällt uns ja gemeinsam was ein.
24:21Bis jetzt hatten Sie immer eine gute Idee für mich.
24:23Ja, das steht jedenfalls fest. Robin sollte nicht länger im Gemeindesaal wohnen.
24:29Das habe ich ihm schon zigmal gesagt. Das interessiert ihn einfach nicht.
24:33Sie müssen bei dem Jungen klare Ansagen machen und die angedrohten Konsequenzen auch durchhalten.
24:37Strafällig gewordene Jugendliche brauchen eine Struktur, das wissen wir ja nun.
24:41Ja, sonst tanzt er dir immer wieder auf der Nase rum.
24:44Ich habe überlegt, Ihnen eine WG mit betreutem Wohnen zu vermitteln.
24:47Da ist er unter Aufsicht.
24:49Das ist im Prinzip eine gute Idee, aber das Problem ist nur, dass Robin schon volljährig ist.
24:53Und die meisten WGs sind für Minderjährige.
24:56Gibt es denn da noch Plätze?
24:57Das kommt erschwerend hinzu, leider nicht.
25:00Also, ich bin für jede Ihrer Ideen offen, Helllichtnagel.
25:05Naja...
25:07Vielleicht fällt mir ja noch was ein.
25:10Naja...
25:28Ja?
25:31Hast du kurz einen Moment für mich?
25:33Ja, klar.
25:35Komm doch rein.
25:40Ich wollte mich nur bei dir bedanken.
25:42Aber...
25:43Gerne, selbstverständlich.
25:44Aber ich kann dir nur raten, besorg dir wirklich eine Genehmigung nicht, dass du eine Anzeige kassierst.
25:49Der Platz bei den Kassen war wirklich goldwert.
25:51Es hat sich richtig gelohnt.
25:52Schön, das freut mich.
25:55Gutes Handwerk muss doch unterstützt werden.
26:02Es geht mich nichts an.
26:04Aber ich finde es wirklich schade, dass es mit dir und Mama nicht geklappt hat.
26:07Ja, es tut mir sehr leid, dass ich...
26:12Vera so verletzt habe.
26:16Ich würde alles geben, wenn ich das nur rückgängig machen könnte.
26:19Vielleicht passiert dir noch ein Wunder.
26:21Wir müssen Lilly noch was zu essen machen.
26:33Ja, da im Regal müsste noch ein Gläschen sein.
26:36Wenn ich da mal an deine Verantwortung als Mutter appellieren dürfte.
26:39Ja.
26:40Also ab und zu ein Gläschen wird dir ja wohl nicht schaden.
26:43Jetzt appelliere ich mal gleich an deine Verantwortung als Vater.
26:48Du sollst dich um das Essen deiner Tochter kümmern und nicht um dein Telefon.
26:52Na, die Entscheidung der Raumordnungskommission, die müsste doch jeden Moment fallen.
26:56Stimmt.
26:58Ich hab auch noch keinen...
27:00Moment, Moment, Moment.
27:02Auf die Plätze.
27:04Fertig, los.
27:05Na bitte.
27:11Der Windpark wird gebaut.
27:14Ja.
27:17Wenigstens ist nur dein Arbeitsplatz gesichert.
27:20Ja.
27:21Und die Sache noch was Gutes.
27:23Wir müssen nie wieder in der Öffentlichkeit miteinander diskutieren.
27:26Wer sagt dir denn, dass wir nicht in Berufung gehen?
27:29Wer?
27:31Du hast Angst, dass ich dich vom Podium fege, ne?
27:34Nee.
27:35Jetzt, weil ich deine ganzen miesen Tricks kenne.
27:39Alle kennst du noch nicht.
27:40Ach, glaubst du?
27:41Ja.
27:42Glaubst du das wirklich?
27:43Glaube ich wirklich.
27:47Der Papa glaubt, dass ich nicht alle Tricks kenne.
27:49Hallo.
27:50Hallo, Vera.
27:51Na, wie war dein erster Arbeitstag?
27:52Schön.
27:53Die Kollegen sind nett.
27:54Der Hotelbetrieb ist interessant.
27:55Und ich freue mich vor allem, endlich wieder etwas Geld zu finden.
27:57Wo ist denn Ariane?
27:59Die, die, die Putzschuhe auf der Straße.
28:02Vor, vor dem Laden war sie nicht.
28:04Und auf ihrem Handy habe ich sie auch nicht erreicht.
28:06Ach, da ist sie schon.
28:07Ach ja.
28:08Wo warst du denn?
28:09Ich war Schuhe putzen vor Biomertens.
28:10Was, vor Biomertens?
28:11Wo ist der Stuhl?
28:12Vor der Tür.
28:13Ja, da sind einfach mehr Leute als bei uns hier.
28:14Die Genehmigung der Stadt gilt aber nur vor Schuhenwerkstätten.
28:16Das habe ich auch gemerkt.
28:17Ja, das habe ich auch gemerkt.
28:18Ja, das ist die.
28:19Und die Putzschuhe auf der Straße.
28:20Ja, die Putzschuhe auf der Straße.
28:21Ja, vor, vor dem Laden war sie nicht.
28:22Und auf ihrem Handy habe ich sie auch nicht erreicht.
28:23Ach, da ist sie schon.
28:24Ach, da ist sie schon.
28:25Ach, da ist sie schon.
28:26Ach, da ist sie schon.
28:27Ach.
28:28Wo warst du denn?
28:29Ich war Schuhe putzen vor Biomertens.
28:30Was, vor Biomertens?
28:31Wo ist der Stuhl?
28:32Vor der Tür.
28:34Ja, da sind einfach mehr Leute als bei uns hier.
28:36Die Genehmigung der Stadt gilt aber nur vor Schuhenwerkstätten.
28:41Das habe ich auch gemerkt.
28:43Das Ordnungsamt kam vorbei.
28:44Hast du eine Anzeige bekommen?
28:46Hm.
28:47Jan Mertens hat mich in letzter Sekunde gerettet.
28:50Jan?
28:52Er hat mich im Laden weiterputzen lassen.
28:54Ich habe ja ein Heimgeld eingenommen.
28:56Na, das ist doch anständig von ihm.
28:58Find ich auch.
28:59Sag mal, ist wirklich, wirklich Schluss mit euch?
29:06Ach, wenn ich das wüsste.
29:15Robin.
29:16Was macht deine Entkältung?
29:18Ich bin noch nicht aus Zucker.
29:20Gut, dann kannst du es ja verkraften, dass ich dir ein Ultimatum stelle.
29:23Was für ein Ultimatum?
29:24Erstens, du wirst dich bei meiner Mutter entschuldigen.
29:27Das können Sie knicken.
29:28Darüber diskutiere ich nicht.
29:29Und zweitens, du wirst zu Herrn Lichtenhagen ziehen.
29:31Sag mal, Leute, ich brauche euch noch rund im Getriebe?
29:33Ich habe dir tausendmal gesagt, du sollst ein eigenes Zimmer suchen.
29:35Jetzt habe ich eins für dich gefunden.
29:36Ja, eins mit Kindermädchen oder was?
29:38Im Moment ist es besser, wenn du nicht alleine wohnst.
29:40Ich bin erwachsen, hallo?
29:41Deine Taten sagen was anderes, egal.
29:43Hier wird nicht diskutiert.
29:44Herr Lichtenhagen ist so nett, dich aufzunehmen.
29:47Auf dem Sofa oder was? Das reicht...
29:48Du bekommst dein eigenes Zimmer.
29:50Herr Lichtenhagen kümmert sich um dich.
29:52Kümmert?
29:54Der passt auf mich auf.
29:55Du hast die Wahl.
29:56Entweder du entschuldigst dich bei meiner Mutter und ziehst zu Herrn Lichtenhagen.
29:59Oder?
30:00Oder du fliegst aus dem Resozialisierungsprojekt, und zwar hochkant.
30:13Das hört sich ja wirklich dramatisch an.
30:15Hatte Ihre Frau schon damals diese Anfälle?
30:18Das hat offensichtlich etwas mit ihrer Amnesie zu tun.
30:21Ja.
30:22Ich habe ihr gesagt, dass ich die Gespräche über unsere gemeinsame Vergangenheit einstellen möchte.
30:30Finden Sie das egoistisch?
30:32Nein, überhaupt nicht.
30:34Ich flüchte ja normalerweise schon, wenn eine Frau mit mir über die Gegenwahl sprechen will.
30:39Sie haben sich großartig verhalten.
30:41Toll, wie Sie sich darauf eingelassen haben.
30:43Hm.
30:44Das war ich ihr schuldig.
30:46Wie meinen Sie das?
30:48Ja, vor Ihrem Segelunfall auf Sardinien hatten wir uns gestritten.
30:53Sie können sich nicht vorstellen, wie oft ich mir gewünscht habe, das rückgängig zu machen.
30:57Das kann ich mir sehr gut vorstellen.
31:00Worum ging es denn in dem Streit?
31:02Um Kinder.
31:04Ich wollte unbedingt welche, wenn es geht so schnell wie möglich, aber Benita nicht.
31:10Ja, das übliche Thema.
31:13Haben Sie sie unter Druck gesetzt?
31:14Ist rausgerannt und wollte segeln.
31:20Und am nächsten Morgen fand man dann das Segelboot.
31:23Kiel oben treibend auf dem Meer und es war leer.
31:28Und jetzt fühlen Sie sich schuldig für den Unfall?
31:32Für den Unfall.
31:34Ja.
31:36Und ich fühle mich verpflichtet, ihr zu helfen.
31:39Aber das haben Sie doch schon getan.
31:41Ich meine, Ihre Erinnerung ist doch zurückgekehrt.
31:42Also, zumindest teilweise.
31:44Was wollen Sie denn noch machen?
31:45Das Problem ist, dass es Benita offensichtlich ziemlich schlecht geht.
31:49Also, ich finde, Sie beide, Sie sollten jetzt die Vergangenheit ruhen lassen.
31:53Das ist leicht gesagt.
31:54Ja.
31:55Sie sind frisch verheiratet.
31:56Konzentrieren Sie sich auf die Gegenwart.
31:58Genießen Sie das hier und jetzt.
31:59Karbediem etc. etc.
32:00Das ganze Programm.
32:02Ja, Sie haben Ihr Recht.
32:04Danke fürs Zuhören.
32:06Gerne.
32:07Ach ja.
32:10Ach, das ist der Vertrag für die Mango-Himbeermarmelade.
32:15Im Übrigen, die Rechnung für die Therapiesitzung können Sie mir mit der ersten Lieferung zukommen lassen.
32:20Keine Sorge, Herr Flickenschild.
32:22Alles inklusive.
32:24Danke.
32:26Tschüss.
32:27Tschüss.
32:33Herzlichen Glückwunsch zum Bau des Windparks.
32:35Hoffentlich hängt jetzt bei Euch zu Hause nicht der Haussegen schief.
32:38Ich denke mal, Britta wird es mit Fassung tragen.
32:41Dann kehren jetzt ja bei Euch auch wieder ruhigere Zeiten ein.
32:44Ja, endlich keine Diskussion mehr am Küchentisch.
32:48Einfach nur zu zweit auf der Couch entspannen.
32:52Ach, da ist Julia.
32:54Na? Hast Du schon gehört?
32:56Ja.
32:58Was?
33:00Okay.
33:02Ja. Mach ich.
33:04Klick mal bitte ganz schnell die Online-Ausgabe der NOZ an.
33:08Julia hat einen Artikel geschrieben, dass irgendwas bei dem Beschluss nicht ganz koscher gelaufen ist.
33:12Ja.
33:15Stürmische Affäre sind die Leiterin der Raumordnungskommission und der Windparkchef ein Liebespaar.
33:20Das kann doch nicht wahr sein.
33:22Hier steht, dass die Frau maßgeblichen Einfluss auf die Vergabeentscheidung gehabt hat.
33:26Nein!
33:27Meinst Du etwas, sie hat zugunsten Deines Chefs auf die Vergabekommission eingewirkt?
33:31Du, keine Ahnung.
33:32Also ich wusste jedenfalls nichts von dieser Beziehung.
33:36Ja, da stehen Dir jetzt stürmische Zeiten bevor.
33:39Nicht nur für die Firma, sondern auch bei Dir zu Hause.
33:42Puh.
33:43Puh.
33:44Puh.
33:45Puh.
33:46Puh.
33:47Puh.
33:48Puh.
33:49Puh.
33:50Puh.
33:51Puh.
33:52Puh.
33:53Puh.
33:54Puh.
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33:56Puh.
33:57Puh.
33:58Puh.
33:59Puh.
34:00Puh.
34:01Puh.
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34:04Puh.
34:05Puh.
34:06Puh.
34:07Puh.
34:08Puh.
34:09Puh.
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34:13Puh.
34:14Puh.
34:15Puh.
34:16Puh.
34:17Puh.
34:18Puh.
34:19Puh.
34:20Puh.
34:21Puh.
34:22Puh.
34:23Puh.
34:24Puh.
34:25Puh.
34:26Puh.
34:27Puh.
34:28Puh.
34:29Do you know that Benita had a panic attack in the lobby?
34:36What?
34:37And, is it going to be better?
34:39Yes, I think so. Naomi brought her back to her.
34:42Was Gunther also there?
34:44He came later.
34:46And how did he react?
34:48Very normal. Hilfsbereit and quite besorgt.
34:52Ouch!
34:53Oh, come. I'm going to get the Pflaster.
34:55Is not so bad.
34:57Doch, doch, doch.
34:59Stimmt, weißt du?
35:00Ich mache mir nur so ein paar Gedanken.
35:03Was soll das heißen?
35:04Na ja, und das Geschütterinstinkt ist ziemlich ausgeprägt.
35:08Frauen lieben sowas.
35:09Aha, und du denkst Benita auch?
35:11Ich weiß es nicht, aber seine Ritterlichkeit ist nur mal seine Stärke.
35:14Genauso wie seine Schwäche.
35:16Und Benitas Amnesie und ihre Hilflosigkeit, ob vorgetäuscht oder nicht,
35:20fordern das doch regelrecht heraus.
35:22Machst du dir Sorgen, dass dein Mann sich noch zu ihr hingezogen fühlt?
35:26Nee.
35:27Eher umgekehrt.
35:28Oder wonach sieht es für euch aus, wenn Benita ihren Ehering an einer Kette um den Hals trägt?
35:33Was?
35:34Was?
35:35Was das macht sie?
35:36Na ja jetzt nicht mehr, aber bis vor kurzem.
35:38Puh.
35:39Ist ja merkwürdig.
35:41Genau.
35:42Merkwürdig.
35:43Senare.
35:44Anmerken.
35:45Kennzeichen.
35:46Anzeige.
35:47Herein.
35:48Was wollen Sie?
35:49Ich will gar nicht, Ihr Sohn will.
35:50Was?
35:51Ich soll mich entschuldigen.
35:52Ja und?
35:53Sorry.
35:54Was?
35:55Das habe ich nicht verstanden.
35:56Ich sag das garantiert nicht nochmal.
36:08Stupido.
36:09Es war wirklich so ein Kette.
36:10Darf ich Ihnen noch was bringen?
36:11Ähm, ja die Rechnung bitte.
36:12Ja, aber die geht heute zur Feier des Tages auf mich.
36:15Bitte darum.
36:16Vielen Dank.
36:17Vielen Dank.
36:18Ah, ja die Rechnung bitte.
36:19Ja, aber die geht heute zur Feier des Tages auf mich.
36:20Bitte darum.
36:21Vielen Dank.
36:22Sag mal Alfred.
36:23Hättest du nicht morgen Abend Zeit für mich?
36:25Weißt du Clara Oberrecht?
36:26Muss mich?
36:27Ja.
36:28Ja.
36:29Das war wirklich so ein Kette.
36:32Darf ich Ihnen noch was bringen?
36:33Ähm, ja die Rechnung bitte.
36:35Ja, aber die geht heute zur Feier des Tages auf mich.
36:38Bitte darum.
36:39Vielen Dank.
36:42Sag mal Alfred.
36:47Hättest du nicht morgen Abend Zeit für mich?
36:50Weißt du Clara Oberrecht muss wieder mal nach München zu ihrer Tochter.
36:54Und ich brauche dringend einen vierten Bridge-Partner.
36:57Morgen Abend kommt Rita.
36:59Wie schön für dich.
37:01Das freut mich.
37:03Grüße sehr herzlich von mir.
37:05Da steht ja bald die nächste große Reise ins Haus.
37:08Ich würde gerne nach Marokko fahren.
37:10Das ist ja wundervoll.
37:13Ja Herr Mertens.
37:15Hallo.
37:16Wie geht es Ihnen?
37:18Ich muss Ihnen gestehen, dass ich das Rosenhaus schon sehr vermisse.
37:22Oh.
37:23Sie wohnen zum Drei Könige?
37:25Verzeihen Sie bitte.
37:26Ich muss mich verabschieden.
37:27Ich möchte doch noch Jenny sehen.
37:29Ja?
37:30Vielen Dank.
37:31Schönen Tag.
37:32Tschüss.
37:33Wiedersehen.
37:34Tschüss Alfred.
37:35Tschüss.
37:36Ach, Sönke.
37:37Sag mal.
37:38Diese Affäre mit deinem Besuch beim Liebesmobil.
37:43Hat die sich inzwischen aufgeklärt?
37:45Oder?
37:46Der Landes-Superintendent hat meine Beurlaubung aufgehoben.
37:48Ah, dann bist du jetzt wieder offiziell Pastor.
37:51Ist doch großartig.
37:52Freut mich.
37:53Und du?
37:54Warum wohnst du im Hotel?
37:55Ja, das ist eine lange Geschichte.
37:58Hat es zufällig was mit Vera Christiansen zu tun?
38:02Eine Menschenkenntnis wird ja bei eurem Verein ganz groß geschrieben, was?
38:07Unter Annahmen.
38:08Das heißt, du bist wegen ihr ausgezogen?
38:11Ja, ich konnte es aber nicht mehr ertragen, hier ständig über den Weg zu laufen.
38:17Dass ich das so mitnimmt, hätte ich nicht gedacht.
38:23Ich liebe sie.
38:27Ja, das ist toll.
38:28Also ich meine, dass du so Gefühle für sie hast.
38:31Ja.
38:33Ja, stell dir vor.
38:35Auch ich hab Gefühle.
38:40Nur will Vera diese nicht erwidern.
38:43Mensch, ich wünsche dir, dass es auf jeden Fall noch einen Weg für euch gibt.
38:47Ja.
38:48Naja, klar.
38:52Pastor.
38:58Herein.
39:05Ich wollte noch einmal nach Ihnen sehen.
39:07Geht es Ihnen besser?
39:09Ja, danke.
39:11Haben Sie Ihre Tabletten inzwischen erhalten?
39:14Ja.
39:15Aber ich fürchte, unser Essen muss trotzdem ausfallen.
39:19Wir holen das nach.
39:21Haben Sie solche Anfälle öfter?
39:23Ja, ich bin seit Jahren bei einem Psychologen in Behandlung.
39:26Und er hat mir die Tabletten verschrieben.
39:29Nur ich dachte, ich hätte die Panikattack im Griff.
39:34Normalerweise bekomme ich Angst nur in dunklen, engen Räumen.
39:39Kommt es seit dem Segelunfall?
39:42Sie wissen davon?
39:45Naja, sowas spricht sich rum.
39:49Ja.
39:51Es kommt auch aus Erinnerungen.
39:55Oder...
39:56Düfte.
39:57Geräusche.
39:58Ja, irgendwelche Sinneseindrücke.
40:01Und vorhin in der Lobby?
40:05Das weiß ich nicht.
40:07Versuchen Sie sich zu erinnern.
40:12Ist irgendetwas Besonderes passiert?
40:16Naja...
40:18Gunther hat mich gebeten, zu ihm auf Distanz zu gehen.
40:22Warum das denn?
40:23Ja, ihn nehmen die Erinnerungen damals ziemlich mit.
40:30Ist es wieder ein Anfall?
40:32Dieser Platz.
40:33Jetzt.
40:37Okay.
40:38Ich bring ihn in ein Glas Wasser.
40:54Ich bin ja für die Liebe.
40:56Aber wenn Emma damit Kalkül verbunden ist und jeder nur an seinen Vorteil denkt, also wirklich.
41:03Na, wenn man die Zeitung so liest, könnte man das mal...
41:06Was wird denn jetzt aus dem Beschluss für den Windpark?
41:10Also ich glaube nicht, dass Britta als Vorsitzende der Elterninitiative die Entscheidung einfach so hinnimmt.
41:15Glaube ich auch nicht.
41:16Das Duell Teil 2.
41:17Ach!
41:19Ja, bitte!
41:21Hallo!
41:22Fraterni!
41:23Na?
41:25Haben Sie Ihre Sachen gepackt?
41:27Ja, ich wollte noch schnell Tschüss sagen.
41:30Die sind für Sie.
41:32Ach, wie reizend.
41:33Aber Kim, Sie sollen doch nicht so viel Geld ausgeben.
41:37Danke.
41:39Ohne Sie hätte ich Kim wahrscheinlich bis heute nicht zurückbekommen.
41:43Kim, ich bin so froh, dass du diesem horizontalen Gewerbe den Rücken gekehrt hast.
41:50Weißt du, ich bin zwar für die Liebe, aber nicht unter diesen Umständen, wo Frauen ausgenutzt und schlecht behandelt werden.
41:59Tschüss, die Schutzengel.
42:02Und bitte, kommen Sie uns mal in Braunschweig besuchen.
42:05Ja, vielleicht komme ich wirklich. Also ich wünsche dir alles Gute für dich und deine Tochter, ja?
42:12Danke.
42:14Viel Glück.
42:15Dankeschön, meine Glücksträhne fängt gerade erst an.
42:17Tschüss.
42:19Tschüss.
42:28Ach, hallo.
42:44Sieht man sich auch mal wieder?
42:47Freiwillig hättest du mich ja auch nicht angerufen.
42:50Wie schön, dich zu sehen. Ich hoffe, es geht dir gut.
42:53Tja, ich hatte ziemlich viel zu tun in letzter Zeit.
42:55Ach, das ist ja ganz was Neues. Hast du wenigstens mitbekommen, was sich inzwischen im Leben unseres Sohnes getan hat?
43:02Ich habe ihn zufälligerweise gerade getroffen.
43:05Ach, und? Was sagst du?
43:08Ist doch alles okay. Sönke ist wieder im Amt und diese Sache mit dem kompromittierenden Foto hat sich auch erledigt.
43:14Wenn das mal kein Nachspiel hat. Er hat einen Narren an diesem jungen Kriminellen gefressen.
43:18Sönke hat nun mal eine soziale Ader. Ich persönlich finde es ja großartig, dass er sich so engagiert.
43:26Der Kerl ist unberechenbar. Mich hat er neulich sogar angegriffen.
43:30Ach ja. Na, jetzt übertreibst du wieder maßlos, oder?
43:32Hallo, störe ich?
43:34Nein, überhaupt nicht.
43:35Nein, überhaupt nicht.
43:38Kennt ihr euch schon? Das ist Claudia Mertens, meine Ex-Frau, und das ist Vera Christiansen, meine Ex...
43:44Ex. Konkurrentin. Freut mich.
43:48Gleichfalls. Sind Sie auch in der Bio-Branche?
43:50Nicht mehr.
43:52Kann ich denn was für dich, für Sie tun?
43:54Ich wollte mich nur bedanken, dass du Ariane geholfen hast.
43:57Äh, gerne. Aber ich... klar, gar kein Problem.
44:00Das war's. Ich muss los. Hat mich gefreut.
44:03Ich auch.
44:09Die ist doch überhaupt nicht dein Typ.
44:16Hast du etwa was mit ihr?
44:18Nein.
44:22Na?
44:24Nicht mehr, leider.
44:31Na, dann kommen Sie rein. Herzlich willkommen.
44:38Mi casa es su casa.
44:41Lass mal stecken.
44:42Zieht bei mir genauso wenig mit dem ganzen Kirchenkram.
44:45Na gut, dann fühlen Sie sich... wie zu Hause.
44:48Nur zum Protzen oder auch zum Sitzen?
44:50Nein, man kann auch darauf schlafen.
44:53Moment mal. Der Pastor meint, ich krieg mein eigenes Zimmer und mein eigenes Bett.
44:57Kriegen Sie auch. Ich zeig's Ihnen gleich.
45:00Aber vorher will ich noch eins klarstellen.
45:04Sie sind jetzt Anfang 20, richtig?
45:07Also sind Sie erwachsen. Und genauso werde ich Sie auch behandeln.
45:10Da haben Sie dem Pastor ja schon einiges voraus.
45:12Ich will nur, dass Sie sich an unsere Absprachen halten. Ohne Wende und Aber.
45:18Ja und dann?
45:20Dann haben Sie alle Freiheiten.
45:21Das heißt, ich muss nicht andauernd sagen, wann ich komme und wann ich gehe?
45:29Wir sind ja nicht im Kindergarten. Finger weg.
45:31Cool.
45:33Ich glaub, ihr gefällt's mir.
45:35Geht es Ihnen besser?
45:36Ja, danke.
45:38Vielleicht hat Herr Flickenschild recht. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, ein bisschen auf Abstand zu gehen. Sie haben noch dieses Angebot aus Hamburg.
45:54Ja, Sie meinen die Ausstellung, die ich als Kuratorin betreuen soll.
45:59Ja. Warum ziehen Sie nicht dahin? Dann kommen Sie ja auf andere Gedanken und können vielleicht wieder Kraft schöpfen.
46:06Nein, ich kann ja nicht weg. Nur Gunther kann mir helfen, die Lücken an meine Erinnerung zu schließen. Verstehen Sie das nicht?
46:15Doch, das verstehe ich. Aber die ganze Sache nimmt Sie sehr mit und vielleicht wäre es ganz gut, ein bisschen auf Distanz zu gehen.
46:24Ich kann Gunther auf keinen Fall verlassen. Das würde ich nicht ertragen.
46:29Was meinen Sie damit?
46:30Ja, all diese Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit.
46:36Wollen Sie ihn wieder zurück?
46:38Ich empfinde noch sehr viel für ihn.
46:48Was ist das denn?
46:50Ah, Julis Onlineartikel.
46:53Ja und? Hast du schon gekündigt?
46:55Das lässt sich überhaupt nicht beweisen, ob mein Chef mit der Frau vom Vergabeamt im Bett war.
46:59Und schon gar nicht, ob das möglicherweise der Grund war, warum die Heideenergie das Grundstück bekommen hat.
47:02Hier steht es schwarz auf weiß.
47:03Möglicherweise hat jemand Jule dieser Information zugespielt. Aus eigenem Interesse.
47:06So kannst du jede Recherche außer Gefecht setzen.
47:09Herr Mertens sponsert die Verlauung des Schuhhandwerkspreises.
47:14Er hilft uns aus der Patsche.
47:16Er darf dafür seine Biomärkte bei uns bewerben.
47:19Mhm. Schuhe und Bio-Lebensmittel gehören ja von Natur aus zusammen.
47:24Das Resozialisierungsprojekt ist für dich beendet.
47:26Du bist für das Projekt nicht länger tragbar.
47:30Du bist raus.
47:36Du bist raus.
47:37W nicht pale.
47:38Du bist raus.
47:39Du bist raus.
47:40Du bist raus.
47:43Du bist raus.
47:46W nicht oben.
47:49Du bist für die Mas praktisch.
47:53Dach.
47:54Im Netz vielleicht ganz nah.
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