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  • 6/16/2025
Ein leeres Auto blockiert eine schmale Brücke über einen Kanal. Die Polizei sucht nach dem Fahrer. Er wird tot im Kanal gefunden.

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00:00Ich liebe dich, Baby
00:30Ich liebe dich, Baby
01:00Ich liebe dich, Baby
01:29Hallo?
01:48Hallo, hallo, hallo?
01:55Ach, hier ist er, Herr Juncker.
01:58Zimmer Nummer drei?
02:00Klar, nehmen wir es doch immer.
02:01Ich muss erst mal fragen, Hildchen.
02:03Hätte mir ja einer zuvor kommen können.
02:05Ist doch eh alles frei im Herbst.
02:07Umso besser.
02:08Hildchen, jetzt trinken wir zwei Obstler.
02:13Halt, nicht so eilig.
02:16Tag erst mal.
02:18Immer auf die Art und Weise, wie einer Spaß macht, gell?
02:21Ja, gell?
02:28Aber bei mir haben Sie kein Glück.
02:33Oh, da bin ich mir aber gar nicht sicher.
02:37Doch, weil Sie nicht mein Typ sind.
02:40Nicht dein Typ?
02:41Nein.
02:42Hildchen, mach mich nicht unglücklich.
02:46Sieh doch nicht.
02:48Einen kann man da gar nicht unglücklich machen.
02:50Ja, da haben Sie recht.
02:52Das ist allerdings sehr schwer.
02:56Ja, grüß Gott, Herr Juncker.
02:58Wenn Sie da sind, das hört man sofort.
03:00Grüß Gott, Herr Siebel.
03:01Den Schlüssel habe ich schon.
03:03Das Essen gehen wir mal aufs Zimmer.
03:05Eine Flasche, zwei Gläser.
03:07Werk gemacht.
03:08Hildchen, riecht's her.
03:10Na, was ist?
03:11Jetzt geh schon.
03:12Ja, ich geh schon.
03:15Gibt's da irgendetwas, was ich nicht hören darf?
03:18Da war nämlich ein Anruf für Sie.
03:20Ach, Sie kann nicht kommen?
03:22Es war keine Frau.
03:23Ein Mann hat angerufen.
03:25Ob Sie kommen heute?
03:28Ob ich heute komme?
03:30Hat der Typ seinen Namen genannt?
03:33Nein, ich habe gefragt, wer ist denn da?
03:35Wer ist denn da am Apparat?
03:36Aber er hat seinen Namen nicht genannt.
03:39Was haben Sie gesagt?
03:42Ich habe gesagt, dass ich Ihren Namen überhaupt nicht kenne.
03:45Haha, sehr gut.
03:47Ja, ja, ich habe mir gedacht, ich sage Ihnen das,
03:49bevor Sie da eine Überraschung erleben.
03:51Ausgezeichnet?
03:52Nein, nein, darauf bin ich nicht unbedingt scharf.
03:56Aber im Ernst, ich weiß tatsächlich nicht,
03:58wer da angerufen haben könnte.
04:01Und er hat meinen Namen genannt?
04:03Ja, Ihren Namen.
04:05Nichts weiter?
04:06Nein, nur, ob Sie kommen heute.
04:09Tja, hört sich nicht gut an, oder?
04:13Nein, das stimmt nicht.
04:15Kann man nicht schaden, wenn ich meinen Wagen verschwinden lasse?
04:17Nein, das kann ich schaden.
04:19Stellen Sie ihn in die Scheune.
04:32Wir müssen sie jetzt in den Wagen schon verstecken.
04:34Hildchen, ich sage dir, das Leben steckt voller Schwierigkeiten.
04:39Aber man muss Ihnen ins Auge sehen.
04:42In den Wagen.
04:43Lass uns wieder laufen.
04:44Wollen wir mal was sagen?
04:49Aber nur, wenn es ein Kompliment ist.
04:52Sie sind der größte, den Luder bei Julius begegnet.
04:55Ja, das will ich hoffen.
04:57Hast du was gegen Filus?
04:58Weiß nicht.
04:59Vielleicht unterhalten wir uns mal drüber.
05:03Ja, ich weiß schon, was Sie drunter bestehen.
05:06Das ist doch prima.
05:07Das erspart doch die ganze Vorrede, Hildchen.
05:28Ausdruck-Gerchen.
05:30In den Wagen.
05:32Und über'm couchercart kaligier?
05:34Sehr toll.
05:35Wer 600 NDR.
05:35Das ist doch Makaleration.
05:36Als Schimpf ist und gefrich,
05:51Was er ohne Wagen...
05:53Osten letztlich.
05:54Hallo, Schätzchen.
06:09Grüß Gott.
06:10Grüß Gott.
06:11Geh bitte den Wagenschlüssel, dann fahre ich Ihren Wagen auch gleich in die Scheune.
06:15Wieso in die Scheune?
06:16Ja, Herr Juncker hat seinen Wagen auch in die Scheune gefahren.
06:19Er hat wahrscheinlich ein bisschen Angst gekriegt.
06:24Ja, endlich.
06:45Schön, dass du da bist.
06:48Du kommst spät.
06:49War was?
06:50Ich kam nicht rechtzeitig weg.
06:53Jürgen wollte wissen, wo ich hinfahre.
06:55Jürgen?
06:57Letztes Mal habe ich gesagt, ich gehe in die Staatsbibliothek.
07:00Aber die war geschlossen.
07:01Wegen irgendeiner Renovierung.
07:04Sie stand in der Zeitung und die hat er gelesen.
07:07Und das hat Ihnen misstrauisch gemacht?
07:11Ich habe schon überlegt,
07:13ich würde lieber nicht kommen.
07:15Was fällt dir ein?
07:17Ja.
07:19Und dann
07:20wollte ich dich nicht warten lassen.
07:24Und außerdem
07:26auch richtig.
07:34Das ist genau das, was ich hören will.
07:45Sag mal,
07:47warum sollte ich eigentlich meinen Wagen in die Scheune fahren?
07:49Mach dir keine Gedanken.
07:51Ich weiß selbst nicht, warum.
07:52hat er Angst gekriegt?
08:05Wieso?
08:05Ja.
08:06Das gehört, dass jemand angerufen hat.
08:10Eins, wie weil es auch jemand war ist.
08:12Ja, anscheinend.
08:14Und?
08:15Was hat er gesagt?
08:16Das geht dich nichts an.
08:18Nichts hat er gesagt.
08:20Und er hat keine Angst gekriegt?
08:21Das ist ein Typ, der kriegt nicht so leicht Angst.
08:27Jetzt sind doch alle zwei verheiratet.
08:29Ich habe dir doch gesagt,
08:30das geht dir nichts an.
08:31Und mich auch nicht.
08:32Für mich sind das Leute,
08:33die ein Zimmer mieten,
08:34mitten in der Woche.
08:35Geld können wir schließlich brauchen.
08:36Soll ich dir was sagen?
09:02Es ist immer wieder
09:06überwältigend.
09:19Ja.
09:20Und jetzt?
09:21Wie geht es jetzt weiter?
09:22Fahrt bis wann?
09:23Donnerstag weiter?
09:25Donnerstag ist zu früh.
09:27Zu früh?
09:27Wie meinst du das?
09:29Also gut.
09:31Donnerstag.
09:32Am liebsten wäre es mir
09:34natürlich schon wieder morgen.
09:36Du bist verrückt.
09:38Natürlich bin ich verrückt.
09:40Hast du das noch nicht gemerkt?
09:43Herbert.
09:44Wie lebst du mich?
09:48Wie lieb ich dich her?
09:51Ich weiß nicht.
09:53Du weißt es nicht?
09:55Nee, ich...
09:57Ich weiß nicht, was es ist.
10:00Vielleicht
10:01hast du Angst vor dem Wort lieben?
10:04Ja.
10:06Vielen Dank.
10:06Herr Zibold.
10:18Ja, bitte?
10:19Zibold.
10:20Hat der noch mal angerufen?
10:22Nein, nicht mehr.
10:23Nicht mehr.
10:24Ja, sag mal, sitzt da vielleicht irgendjemand drin, den Sie nicht kennen?
10:27Sie können ja ruhig reinschauen, wenn Sie wollen.
10:29Nee, nee, ich will mich da nicht blicken lassen.
10:30Und die verschwinden hinten raus.
10:32Ja, in Ordnung.
10:37Ja, bis Donnerstag.
10:38Ich hoffe auch noch mal.
10:39Jawohl.
10:40Wiederschauen.
10:41Das kann ich auch nicht.
10:42Spüren.
10:43Jawohl.
10:44Jetzt sind wir noch mal mit.
10:47Da, bitte.
10:48Danke schön.
10:48Du, Hildi, kannst du mir auch so was bringen?
10:50Okay, warum sagst du es denn nicht gleich?
10:52Jetzt sind wir 60 oder 10 Uhr gerade.
10:53Schau, hör.
10:55Ja.
10:56Genau.
10:57Pass.
11:01Stopp.
11:02Servus.
11:03Tschüss.
11:04Fahr schon mal vor, ich komm gleich nach.
11:05Wieso, fährst du nicht hinter mir her?
11:07Ja, klar, ich, aber ich muss noch ein bisschen Indianer spielen.
11:10Was?
11:10Ja, also, hau schon an.
11:12Tschüss.
11:12Tschüss.
11:12Tschüss.
11:12Tschüss.
11:12Tschüss.
11:42Tschüss.
11:51T П
11:53T
11:53T
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11:58T
12:03T
12:07kann man jemand telefonieren ich muss die polizei anrufen was ist denn passiert ich
12:33weiß nicht aber bei der brücke steht ein wagen mit laufender motor und offenen türen ist keiner
12:37drin deswegen wollen sie die polizei anrufen der wagen blockierte straße weitenbreit ist keiner zu
12:42sehen ja bitte das telefon ist draußen was ist denn das für ein brauner ami überhaupt den kenne ich
12:47haben sie uns angerufen ja ja das war ich also der wagen stand hier mit laufendem motor und vollem
13:04licht und keiner drin habe ich rumgesucht und gerufen hat sich niemand gemeldet bis zum gasthof
13:10gefahren habe sie angerufen ja ich kenne aber den wagen herr wachmeister und dem fahrer auch
13:14ja er war vorher bei mir ein herr juncker aus münken ja sind sie sicher selbstverständlich
13:22stell dir den motor ab nichts komm wir schauen mal nach
13:44ab und dann
14:14Jürgen?
14:44Der Erdler und der Bletzer suchen vom Ufer aus und ihr im Boot sucht weiter unten.
15:14Der Erdler und der Erdler und der Erdler und der Erdler.
15:44Der Erdler und der Erdler und der Erdler.
16:14Gut. Hast du schon was gegessen?
16:18Hm, ich hab schon.
16:19Wir haben ziemlich früh gegessen. Schon um sieben.
16:25Ich nehme auch was zu trinken.
16:28Ich habe eine vollkommen trockene Kehle.
16:30Hört man das nicht?
16:31Ich dachte, das hört man.
16:37Ich bin heute etwas später gekommen.
16:40Ja, ja.
16:42Ich hatte noch jemanden getroffen.
16:45Noch jemand getroffen?
16:48Hm, einen Bekannten.
16:49Erklär es doch nicht.
17:01Ich will es gar nicht wissen, wen du getroffen hast.
17:03Entschuldige.
17:14Was ist denn los mit dir?
17:18Nichts.
17:20Gar nichts.
17:21Da ist was.
17:28Guten Morgen.
17:48Guten Morgen.
17:48Guten Morgen.
17:48Tut mir leid, dass ich so früh störe.
17:51Was ist Ihnen?
17:52Ein Kollegen von sich, der heute Nacht keine Minute geschlafen hat.
17:54Ja, mein absolutes Mitgefühl.
17:56Also ein Toter.
17:57Guten Morgen.
17:58Morgen.
17:59Es ist jemand ertrunken im Iserkanal.
18:01Ein verhältnismäßig junger Mann.
18:03Also ist er.
18:03Wie lange hat er im Wasser gelegen?
18:05Hm, keine Stunde.
18:06Verletzungen?
18:09Ja, ein paar merkwürdige Blutergüsse am Oberkörper.
18:12Selbstmord?
18:13Selbstmord schließen wir aus.
18:14Der Mann war kein gesund.
18:15Von Depressionen keine Spur.
18:17Ganz im Gegenteil.
18:18Ein fröhlicher Mensch.
18:20Beruflich sehr erfolgreich.
18:21Autoverkäufer.
18:23Das ist sein Wagen.
18:24Den haben wir gefunden, mitten auf der Straße.
18:26Mit offenen Türen.
18:27Die Scheinwerfer verbrannten.
18:29Und zum Ufer hin Spuren.
18:31Möglicherweise Schleifspuren.
18:32Was sagt der Staatsanwalt?
18:33Fall für die Marktkommission.
18:36An dieser Stelle stand der Wagen.
18:54Er hatte keinen Kratzer.
18:55Ein Unfall kommt also nicht in Frage.
18:58Das haben wir schon im Bericht.
18:59Der Wagen steht bereits im Präsidium.
19:01Da geht es runter zum Kanal.
19:06Nach dem Schneefall von heute Morgen werden die wenig finden.
19:17Ja.
19:17Das ist Frau Juncker, die Frau des Toten.
19:42Und ihr Vater, Herr Zeisler.
19:43Frau Juncker, es tut mir leid.
19:47Danke.
19:48Ich hätte Sie heute noch aufgesucht.
19:52Was nehmen Sie denn an, was hier passiert ist?
19:55Haben Sie eine Vermutung?
19:58Ja, wir haben natürlich auch überlegt, meine Tochter und ich.
20:03Ich will Ihnen sagen, was ich annehme.
20:05Mein Schwiegersohn war betrunken, hat hier angehalten, möglicherweise um sich zu übergeben und dabei ist er ins Wasser gefallen und ist ertrunken.
20:17Ihr Schwiegersohn war nicht betrunken.
20:21Konnte jemand schwimmen?
20:22Ja, er hat sogar unseren Kindern das Schwimmen beigebracht.
20:28Sehen Sie, das ist die einzige Erklärung, die wir gefunden haben.
20:31Die Todesursache ist doch ertrinken.
20:34Die Autopsie wird gerade vorgenommen.
20:36Ja, aber er hat doch keine äußeren Verletzungen, wie man mir gesagt hat.
20:39Wir warten auf den Bericht.
20:43Haben Sie einen Moment Zeit.
20:44Ich würde Sie bitten, dann hinter uns herzufahren.
20:46Ja, ja, natürlich.
20:47Natürlich.
20:52Das ist das Lokal, in dem Sie, Herr Schwiegersohn, gestern Abend aufgehalten haben.
21:22Ja.
21:27Grüß Gott.
21:29Äh, nehmen Sie doch bitte Platz hier.
21:31Ja.
21:38Ja?
21:41Grüß Gott, Herr Dr.
21:41Grüß Gott.
21:42Grüß Gott.
21:43Damit habe ich schon gerechnet, dass die Polizei nochmal kommt.
21:46So.
21:47Ich muss mich also auf ein paar Fragen gefasst machen.
21:49Ja, wir möchten uns gerne ein bisschen umsehen, aber da ist die Frau Jukka mitgekommen und
21:54ihr Vater.
21:55Verstehe.
21:56Können wir es glauben, dass alles ist mir ziemlich unangenehm.
22:01Haben Sie einen Rundschlag?
22:02Nein, nein, meine Tochter.
22:03Das heißt, möchtest du irgendwas?
22:05Einen Kaffee.
22:06Na gut, dann bring doch zwei Tassen Kaffee.
22:08Die sind ganz unregelmäßig, die kommen ja manchmal alle, der Leiter angeht, dann wieder alle
22:19zwei Wochen.
22:19Ja, wir bräuchten den Namen der Frau.
22:22Ja, das war eine Frau Röder, sie hat manchmal nie angerufen, wenn ich einen Junker ausrichten
22:26sollte, dass sie später kommt oder auch gar nicht, weil etwas dazwischen gekommen ist.
22:30Der Vorname?
22:32Elisabeth, das habe ich rein zufällig einmal gehört.
22:34Wissen Sie die Adresse von der Frau?
22:36Nein, die weiß ich nicht.
22:38Wissen Sie, das waren nette junge Leute, immer gut gelaunt, er ganz besonders.
22:42Ein Typ, der gut ankommt, speziell bei Frauen.
22:45Na gut, reden wir mal von gestern.
22:49War gestern irgendetwas anders als sonst?
22:53Etwas anders?
22:55Ja, Moment, Moment, da war vorher ein Anruf.
22:58Ein Mann hat nach Herrn Junker gefragt, ob er wiederkommt heute.
23:04Kann ich einen Schnaps haben?
23:07Natürlich.
23:08Einen Upsler?
23:09Das ist ganz egal, was.
23:10Gut, bringst du einen Upsler.
23:12Sagen Sie, er hatte ja eine Vermutung, wer da angerufen hat?
23:17Jedenfalls hat er nichts gesagt.
23:18Na, na.
23:19Er hat doch seinen Wagen in die Scheune gestellt.
23:21Ja, und ich habe den Wagen von Frau Röder hineingefahren.
23:24Na also, dann hat ihn doch der Anruf beunruhigt.
23:27Na, da habe ich nichts gemerkt davon.
23:30Wissen Sie, der hat immer so getan, als wäre alles ein großer Spaß.
23:33Darf ich den Herrn was bringen?
23:37Nein, nein, danke.
23:38Bitte.
23:39Na, was haben Sie festgestellt?
23:48Frau Junker, haben Sie gewusst, dass ihr Mann sich fast regelmäßig hier mit einer Frau getroffen hat?
23:55So ist das?
24:01Ja, auch gestern.
24:04Und das nicht zum ersten Mal.
24:06Wir haben sich jedes Mal ins Zimmer genommen.
24:09Na und?
24:11Was nehmen Sie an?
24:13Spielt diese Tatsache in Ihren Überlegungen eine Rolle?
24:15Solange die Todesursache nicht geklärt ist, müssen wir auch Mord annehmen.
24:22Mord?
24:24Haben Sie mal den Namen Elisabeth Röder gehört?
24:29Ist das die Frau, mit der er sich hier traf?
24:32Ja.
24:33Kennen Sie diese Frau?
24:34Das ist die Frau, mit der Frau, mit der Frau, mit der Frau.
25:04Frau Röder?
25:08Herr, bitte?
25:10Guten Tag, Kriminalpolizei.
25:13Äh, kennen Sie einen Herrn Junker?
25:16Ja.
25:16Herbert Junker?
25:18Ja, warum?
25:19Waren Sie zusammen mit ihm vorgestern in einem Ausflugszokal an der Isar?
25:24Im Gasthaus zur Mühle.
25:26Weswegen fragen Sie?
25:27Es tut mir sehr leid, Frau Röder.
25:35Der Junker ist tot.
25:43Kommen Sie.
25:44Er wurde vorgestern Nacht tot aufgefunden.
25:57Ein Unfall?
25:59Ist er mit irgendjemandem zusammengestoßen?
26:01Nein, nein, dafür gibt es keine Anhaltspunkte.
26:03Sein Wagen ist unversehrt.
26:06Sie waren mit ihm am eigenen Wagen da.
26:10Wir fahren immer jeder mit seinem Wagen.
26:13Und vorgestern?
26:16Wissen Sie, gewöhnlich fahren wir gleichzeitig los.
26:20Er fährt immer hinter mir her und...
26:23Ich sehe da noch seine Lichter, bis er abbiegt, weil er einen anderen Weg nimmt.
26:28Aber vorgestern...
26:30War es anders?
26:32Er sagte, fahr schon voraus.
26:35Ich fragte noch, wieso, fährst du nicht hinter mir her?
26:38Aber er sagte...
26:40Was sagte er noch?
26:42Er sagte, manchmal spiele ich gerne Indianer.
26:48Was...
26:48Was meint er damit?
26:51Ich weiß es nicht.
26:53Wissen Sie, er sagte manchmal Dinge, die man nicht ernst nehmen konnte.
26:59Die beiden Wagen standen in der Scheune.
27:03Ja.
27:04Wo sie gewöhnlich nicht stehen.
27:06Nein.
27:08Aber an dem Tag ließ Herr Junker beide Wagen in die Scheune stellen.
27:12Hat er gesagt, warum?
27:15Nein, nicht.
27:17Und sind er noch gefragt?
27:18Ja, ich habe ihn noch gefragt, aber er lachte nur.
27:21Er hat meine Frage nicht beantwortet.
27:24Hat er Ihnen noch nicht gesagt, dass da jemand angerufen hat im Lokal?
27:29Gefragt hat, kommt der Junker wieder heute Nachmittag?
27:32Sein Anruf?
27:33Ja.
27:34Haben Sie es nicht gewusst?
27:36Nein.
27:39Wer hat denn da angerufen?
27:40Ich meine, zu Sie uns zu treffen, das weiß doch niemand.
27:50Sie sind verheiratet, Frau Röder?
27:53Ja.
27:54Das sind zwei Herren, Herr Röder, die Sie gerne sprechen möchten.
28:05Zwei Herren?
28:07Haben die gesagt, was Sie wollen?
28:09Soll ich fragen?
28:11Nein, nein.
28:12Sie wollen nicht sprechen?
28:25Herr Röder.
28:26Ja?
28:26Ja.
28:28Wir sind von der Kriminalpolizei.
28:30Kennen Sie an Herrn Herbert Junker?
28:33Junker?
28:34Junker?
28:34Da müssen Sie mir aber helfen.
28:38Wer soll das sein?
28:40Naja, es ist ein bisschen unangenehm.
28:43Herr Junker ist ein intimer...
28:46Er ist ein sehr intimer Freund Ihrer Frau.
28:49Das heißt, er war es, der ist tot.
28:54Dass meine Frau ein Verhältnis hat, das...
28:58Das habe ich geahnt.
29:00Nicht gewusst.
29:01Und dieser...
29:05Dieser Mann ist tot?
29:08Ja.
29:08Wo waren Sie gestern Abend zwischen neun und zehn Uhr?
29:13Also zu Hause waren Sie nicht?
29:16Das sagt Ihre Frau.
29:22Dann sind Sie ja abkömmlich.
29:23Wir müssen Sie mitnehmen ins Baselium.
29:25Mitnehmen?
29:27Ja, ja, ja, natürlich.
29:28Ich muss nur Bescheid sagen.
29:32Ich muss mich abmelden.
29:34Ich bin ja hier Krankenpfleger.
29:37Kleinen Moment.
29:42Weiß meine Frau, dass Sie hier sind?
29:44Ja.
29:46Dann wird sie also die Kinder abholen.
29:49Ihre Frau holt sie ab.
29:52Entschuldigen Sie mich.
29:52Grüß dich, Elisabeth.
29:57Wollst du, hör die Kinder ab?
29:58Ja, Jürgen hatte keine Zeit, der hat mich drum gebeten.
30:01Legst du mich ab?
30:01Nein, nein, danke.
30:02Na, dann, komm rein.
30:05Grüß dich, Mutter.
30:06Danke, Elisabeth.
30:08Es ist aber eine Freude, dass du mal zu uns kommst.
30:11Die Kinder spielen unten.
30:12Können sie nicht nur ein bisschen länger bleiben?
30:14Das Essen ist gleich fertig.
30:15Es reicht auch für dich.
30:16Nein, nein, ich muss nach Hause.
30:18Vielen Dank.
30:19Holst du mal die Kinder?
30:20Ist was passiert?
30:30Nein, nein.
30:33Hallo, Mami.
30:34Nein, nein.
30:36Aber Sie müssen doch wissen, wo Sie gewesen sind.
30:39Sie können doch nicht einfach sagen, ich bin herumgegangen.
30:42Haben Sie ein Fahrzeug?
30:44Ja.
30:45Und da gehen Sie lieber zu Fuß?
30:47Ja, das mache ich öfter.
30:48Ich gehe gerne durch die Stadt.
30:51Abends.
30:53Ich brauche das.
30:55Die Luft.
30:57Das Nachdenken beim Gehen.
31:02Aber Sie holen doch abends Ihre Kinder ab.
31:05Ich gehe spazieren, wenn die Kinder im Bett sind.
31:08Und wenn Ihre Frau nicht da ist?
31:09Ja, sie kommt manchmal spät nach Hause.
31:16Sie hat zu tun.
31:18Besucht Bibliotheken, Vorträge, Galerien.
31:22Was nicht immer gestimmt hat.
31:25Es ist mir klar, dass sie dies manchmal nur vorgegeben hat.
31:35Das ist es doch, was Sie wissen wollen.
31:39Nun, ich gebe zu, dass ich geahnt habe, dass sie mich betrügt.
31:45Ein Grund mehr, nicht zu Hause zu sein.
31:52Das können Sie doch begreifen.
31:55Und den Mann, mit dem Ihre Frau Sie betrogen hat, den haben Sie nicht gekannt?
32:03Nein.
32:04Sie haben sich auch nie bemüht, ihn kennenzulernen oder festzustellen, wer es ist?
32:07Nein.
32:11Ja, warum nicht?
32:12Ich meine, es ist doch ganz natürlich, dass man wissen will, wer einem die Frau weggenommen hat.
32:17Ich hatte Angst davor.
32:19Angst?
32:27Dass ich Sie verstehen könnte.
32:37Bin ich denn so großartig?
32:59Sprechen Sie jetzt folgenden Satz.
33:02Eine Frage kommt der Junker wieder heute Nachmittag.
33:04Eine Frage kommt der Junker wieder heute Nachmittag.
33:14Hallo, wer ist denn da bitte?
33:18Eine Frage kommt der Junker wieder heute Nachmittag.
33:23Wie bitte?
33:25Wonach fragen Sie?
33:30Hallo.
33:30Hier ist Derrick.
33:32Erkennen Sie die Stimme, Herr Tibalt.
33:34Die Stimme.
33:37Ob ich die Stimme erkannt habe, bringt mich nicht in Verlegenheit.
33:41Danke, Herr Tibalt.
33:44Kommen Sie mal mit, Herr Röder.
33:45Das hier, da haben Sie sich getroffen.
34:14Ja, kommen Sie bitte mit.
34:23Grüß Gott, Herr Tibalt.
34:24Grüß Gott.
34:26Danke, Herr Röder.
34:28Herr Tibalt, erkennen Sie diesen Mann?
34:30War vielleicht gestern Abend hier im Lokal.
34:31Ja, jetzt merke ich erst, wie schwer es ist, den Zeugen zu machen.
34:43Aber ich glaube, den habe ich noch nie in meinem Leben gesehen.
34:45Die Kinder sind hier.
34:52Hast du der Polizei sagen können, wo du gestern Abend gewesen bist?
35:00Nein, ich konnte es nicht.
35:07Du konntest es also nicht?
35:09Nein.
35:10Und Sie haben dich gehen lassen?
35:13Ja.
35:14Jürgen.
35:28Was tust?
35:32Hast du es getan?
35:35Hast du ihn umgebracht?
35:36Wieso umgebracht?
35:47Ich weiß nur, dass er ertrunken ist.
35:51Hast du ihn ins Wasser gestoßen?
35:53Ich kenne doch diesen Mann gar nicht.
35:57Wieso sollte ich?
36:01Von dir habe ich ja nie etwas erfahren.
36:13Was war denn so anders?
36:14Was war denn so anders an diesem Mann?
36:16Du warst es.
36:20Du warst es.
36:35Guten Tag, Herr Zeissner.
36:37Wir haben sich schon erwartet.
36:39Bitte kommen Sie rein.
36:39Danke.
36:44Polizei, Herr Nellor.
36:46Guten Tag, Frau Juncker.
36:48Guten Tag.
36:51Frau Juncker, wir haben...
36:52Haben Sie die Frau ausfindig gemacht, mit der man Schwiegersohn zusammen war?
36:57Ja.
36:59Ja, und?
37:00Ich meine, kann sie irgendwas sagen?
37:04Entschuldige, aber das muss jetzt zur Sprache kommen.
37:08Was für eine Frau ist das?
37:11Sie konnte uns nicht sehr viel helfen.
37:13Ich habe meiner Tochter gesagt, wir dürfen jetzt nicht die Augen verschließen, wie wir das bisher getan haben.
37:20Herr Zeissner, wir haben noch keine gesicherten Erkenntnisse.
37:22Ich werde Ihnen jetzt meine Version geben.
37:30Mein Schwiegersohn...
37:31Mein Schwiegersohn hatte zahllose Frauengeschichten, nicht nur diese eine.
37:39Und er hat damit sehr viele Menschen unglücklich gemacht.
37:42Und...
37:44Irgendjemand hat ihn jetzt zur Rechenschaft gezogen.
37:50Ja...
37:50Das könnte sein, ja.
37:53Ja.
37:57War die Frau...
37:58Wie heißt die noch?
37:59Frau Röder.
38:01Ist sie verheiratet?
38:02Da ist sie.
38:03Er hat womöglich noch Kinder.
38:05Ja, sie hat Kinder.
38:06Sie sehen, mein Schwiegersohn hat nichts als Unglück über andere Menschen gebracht.
38:12Sehen Sie, und deswegen sind wir gekommen, Herr Zeissner.
38:14Wir brauchen Namen und Adressen.
38:17Tja, wir bräuchten die Namen von den Leuten, mit denen er zusammen war.
38:20Freunde, Bekannte, Kollegen.
38:25Sie werden nur hören,
38:28dass mein Schwiegersohn ein fabelhafter Mensch war.
38:30Ein guter Freund.
38:31Der dem Leben immer etwas abzugewinnen wusste.
38:34Auf Wiedersehen, Herr Zeissner.
38:38Wiedersehen.
38:40Ich hoffe, wir konnten Ihnen behilflich sein.
38:44Was ich persönlich bezweifle.
38:47Wir danken Ihnen, Herr Zeissner.
38:48Seine Affären, seine Freunde, seine Bekannten, seine Kollegen.
39:12Das wird jetzt alles aufgerührt.
39:17Und sitzt doch nicht immer so da.
39:21Entschuldige.
39:23Entschuldige.
39:25Kind.
39:26Kind.
39:28Der Mann ist nicht wert, dass du um ihn trauerst.
39:38Komm noch auf den Sprung mit rein, Herr.
39:39Spaghetti, Ari.
39:56Was hältst du davon?
39:57Ja, das wäre nicht schlecht.
40:00Ich habe auch nichts anderes.
40:01Wir könnten das Ganze ein bisschen aufmotzen mit Basilikum und Knoblauch.
40:07Dann bleibt sicherlich unser Geheimnis.
40:09Ja, wir schütten ein bisschen Rotwein drauf.
40:12Gib mir mal die Pfanne.
40:14Wenn du mir sagst, wo die ist.
40:15Unten links.
40:16Eifersucht.
40:33Ari.
40:35Stellt alles auf den Kopf.
40:37Und jetzt.
40:37Eifersucht.
40:37Eifersucht.
40:39Eifersucht.
40:41Eifersucht.
40:42Eifersucht.
40:43Eifersucht.
40:44Eifersucht.
40:45Eifersucht.
40:48Ich gehe jetzt.
40:50Aber du hast doch noch gar nicht gefrühstückt.
40:52Ich frühstücke heute nicht.
40:53Holst du halt die Kinder ab?
40:55Du meinst, dass du dazu vielleicht nicht mehr in der Lage sein wirst?
41:01Kann sein.
41:03Kann durchaus sein.
41:04Ich will nichts dazu sagen, dass du deinen Mann betrogen hast, dass du vergessen hast, dass du verheiratet bist, dass du Kinder hast, eine Familie hast.
41:24Und die Familie muss bleiben. Alles andere spielt keine Rolle mehr. Für niemanden. Hast du mich verstanden?
41:34Sag, dass du mich verstanden hast.
41:39Und wenn Jürgen ihn umgebracht hat?
41:44Der Mann ist ertrunken.
41:55Guten Tag, Herr Reuler.
41:57Ich muss nur Bescheid sagen im Büro.
42:00Ja, ist gut.
42:02Gibt es was Neues?
42:03Der Autopsiebericht ist gekommen.
42:06Und? Er ist doch ertrunken.
42:09Wir warten dann auf Sie hier.
42:23Wo fahren Sie denn hin?
42:25Den Weg, den Sie vor zwei Tagen gefahren sind.
42:29Abends gegen neun Uhr.
42:30Ich stelle mir das so vor.
42:34Sie achteten auf die Wagen, die Ihnen entgegenkamen.
42:38Da vorne kam Ihnen der Wagen von Juncker entgegen.
42:41Er wollte auf die Hauptstraße einbiegen.
42:43Sie versperrten ihm den Weg.
42:44So, hier an dieser Stelle.
42:56Sie stiegen aus.
42:57Sie gingen auf den Wagen von Juncker zu.
43:00Und sagten, steigen Sie raus.
43:02Das kann man wahrscheinlich zum Wortwechsel.
43:04Handgemenge.
43:05Kommen Sie.
43:06Dann stießen Sie ihn hier die Treppe runter.
43:08Bitte.
43:38Damit?
43:54Haben Sie ihn damit hineingestoßen?
43:56Ich meine, damit wäre es möglich,
43:58sich selbst gegen einen Stärken durchzusetzen.
43:59Ja, Brüder.
44:09War es so?
44:14War es nicht so?
44:18Nein.
44:20Sie irren sich.
44:22Sie irren sich.
44:23Ich sag Ihnen, Sie irren sich.
44:25Ich habe gedacht, wir haben ihn.
44:48Augenblick lang dachte ich es auch.
44:49War ziemlich durcheinander,
44:54aber wir haben kein Geständnis.
44:55Was ist, Herr,
45:20wie?
45:22Seit gestern weiß ich Bescheid.
45:29Mein Sohn hat es mir gesagt.
45:31Soll ich den Herrn einen Kaffee kaufen?
45:32Nein!
45:36Entschuldigen Sie ihn.
45:38Natürlich sollen Sie Ihren Kaffee haben.
45:41Aber dann komm eine Weile nicht rein.
45:43Hast du mich verstanden?
45:44Ich rufe dich dann.
45:46Ja, ja.
45:51Meine Frau.
45:53Weiß nämlich nicht Bescheid.
45:55Sie hat keine Ahnung.
45:57Und wenn es nach mir geht, dann erfährt sie auch nichts.
46:01Sie lebt in dem Glauben, dass da eine intakte Familie ist.
46:06Und das ist sie auch.
46:09Trotz der ungeheuerlichen Tatsache, dass eine Frau ihren Mann betrügt.
46:16Nun, die Sache hat sich ja erledigt.
46:20Der Kerl ist ja tot.
46:22Herr Röder, wir möchten mit Ihnen über Ihren Sohn sprechen.
46:29Ja, er hat mir erzählt, Sie haben ihn vernommen.
46:32Sie halten es für möglich, dass er bei dem Toter seine Hand im Spiel hat.
46:39Sie halten es für möglich, dass er bei dem Toter seine Hand im Spiel hat.
46:43Sie halten es für möglich, dass er bei dem Toter seine Hand im Spiel hat.
46:47Sie halten es für möglich, dass er bei dem Toter seine Hand im Spiel hat.
46:51Sie halten es für möglich, dass er bei dem Toter seine Hand im Spiel hat.
46:55Und der Junge sagt nichts, tut nichts, er leidet, weil er seine Art ist.
47:03Und die er nicht von mir hat. Von mir gewiss nicht.
47:07In ihm einen Mörder zu sehen...
47:09Das wäre das Dümmste, was Sie tun könnten.
47:11Darf ich jetzt hereinkommen?
47:12Ich habe dir doch gesagt, ich sage dir Bescheid.
47:15Habe ich dir Bescheid gesagt?
47:16Entschuldige, aber der Kaffee ist fertig.
47:18Also, da bin ich Kaffee rein.
47:19Wer kommt jetzt?
47:20Das wäre ich jetzt doch.
47:25Grüß dich, Mutter.
47:26Habt ihr schön gespielt, hm?
47:28Ja, da bin ich noch.
47:29So, guten Tag.
47:31Oh, Sie sind da.
47:33Gibt es was Neues?
47:35Nichts Neues. Kein Grund, Fragen zu stellen.
47:37Komm, nimm Platz. Du wirst einen Kaffee mit uns trinken. Bitte.
47:40Und warum sind Sie hier?
47:41Hast du nicht gehört? Keine Fragen!
47:44Die Kinder sind hier.
47:46Ich darf doch nicht erwarten, dass auf die Kinder Rücksicht genommen wird.
47:50Herr Derrick?
48:05Herr Derrick, darf ich Sie etwas fragen?
48:06Ja, natürlich.
48:08Was wollten Sie hier?
48:12Frau Röder, seit wann weiß Ihr Schwiegervater, dass Sie eine Beziehung zu Herrn Juncker hatten?
48:17Seit gestern.
48:18Mein Mann hat es ihm erzählt.
48:22Könnte sein, dass es schon länger war ist.
48:25Das glaube ich nicht.
48:27Nein, nein, der hätte mich doch umgebracht.
48:30Elisabeth!
48:33Entschuldigen Sie, ich muss wieder reingehen.
48:35Nein.
48:35Was hat die gesagt?
48:47Der hätte mich doch umgebracht.
48:48Das hätte er ganz sicher nicht getan.
48:52Der tut nichts, was die Kinder oder die Familie irritiert.
48:57Jetzt fahren wir mal zu Jürgen Röder.
48:58Guten Tag, kommen Sie rein.
49:06Danke.
49:09Hier, Herr.
49:10Hier, Herr.
49:11Ja.
49:11Bitte, nehmen Sie doch Platz.
49:28Herr Röder, seit wann weiß Ihr Vater, dass Ihre Frau eine Beziehung zu Herrn Juncker hatte?
49:31Ja, warum antworten Sie nicht?
49:38Seit wann weiß Ihr es denn?
49:44Seit...
49:44Seit Tagen, seit Wochen?
49:49Seit drei Wochen.
49:51Nicht erst seit gestern.
49:52Wer hat es Ihnen gesagt?
50:05Ich nicht.
50:07Ich weiß es nicht.
50:10Er kam hierher.
50:13Ich machte ihm auf.
50:16Er polterte nicht los.
50:18Sag mal.
50:19Ob es stimmt, was er gehört hat?
50:20Dass Elisabeth einen Geliebten hat.
50:23Ja.
50:24Seit wann?
50:26Seit wann?
50:28Seit einem halben Jahr.
50:30Und?
50:31Du tust nichts.
50:33Du tust nichts.
50:35Du nimmst das hin.
50:36Was soll ich denn tun?
50:37Ich kann doch nichts machen.
50:38Komm, komm, komm.
50:40Komm, komm.
50:50Was ist zu tun?
50:55Das müssen wir jetzt überlegen.
50:58Es ist eine unglaubliche Situation.
51:01Die Kinderjunge.
51:02Keine Trennung.
51:02Die kommt nicht in Frage.
51:04Irgendetwas muss uns einfallen, wie wir uns richtig verhalten.
51:06Elisabeth, kommt.
51:07Nichts anmerken lassen.
51:08Bis wir wissen, was wir tun, hörst du nichts anmerken lassen.
51:10Hallo, Elisabeth.
51:14Grüß dich.
51:15Grüß dich.
51:16Ich bin zufällig vorbeigekommen.
51:19Seitdem habe ich nicht mehr mit meinem Vater darüber gesprochen.
51:23Ich schwöre es Ihnen.
51:24Kein Wort.
51:27Wenn Sie was zu fragen haben, dann fragen Sie ihn doch selbst.
51:32Na also, es geht ja vorwärts.
51:34Ja, die Richtung stimmt.
52:01Hallo?
52:04Guten Tag, Herr Röder.
52:10Was?
52:10Sie kommen nochmal?
52:11Ja, wir haben noch ein paar Fragen.
52:14Im Augenblick passt es mir nicht.
52:15Ich, ähm, ich habe Besuch.
52:18Tut mir leid, aber wir müssen trotzdem mit Ihnen sprechen.
52:22Ja, dann kommen Sie rein.
52:23Danke.
52:34Das heißt, er suchte mich auf, informierte mich, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
52:54Über die Sache selbst denkt er wie ich.
52:57Wir sind ja völlig einer Meinung.
52:58Auch in der Art und Weise, wie man das Problem aus der Welt schafft.
53:03Was meinen Sie denn damit?
53:08Ja, es gibt schon Platz.
53:15Hallo, wir müssen noch miteinander sprechen.
53:18Kommen Sie, Frau Röder.
53:19Ich habe mich entschlossen.
53:29Ich habe mich entschlossen.
53:29Am Montag kam mein Vater zu mir.
53:52Herbert ist nicht da, nicht?
53:59Nein, er hat mir nur gesagt, dass...
54:01Erzähl mir nicht, was er gesagt hat.
54:04Es ist wieder mit dir zusammen.
54:06In diesem Augenblick bedrückt er dich mit ihr.
54:09Aber wir lassen uns das nicht länger gefallen.
54:10Auch Ihr Schwiegervater nicht.
54:11Wir werden was unternehmen.
54:12Was wollte er denn unternehmen?
54:13Er muss einen Denkzettel kriegen, das im Hören und Sehen vergeht.
54:16Ich bekam es plötzlich mit der Angst zu tun.
54:19Mein Vater war so...
54:21so schrecklich aufgebracht.
54:22Ich weiß, das willst du mir nicht glauben.
54:24Aber wir werden was unternehmen.
54:36Ich kannte ja längst ihren Namen.
54:39Elisabeth Röder.
54:39Und wusste, dass sie verheiratet war und wo sie wohnte.
54:46Ich fuhr hin, lief die Treppe rauf, klingelte.
54:55Ich sprach mit ihm.
54:58Er klärte ihm alles.
55:00Und meine Angst zu...
55:01Wir müssen was übernehmen.
55:06Sie hatte recht.
55:07Auch ich bekam plötzlich eine wahnsinnige Angst.
55:13Das Gasthaus an der Isar kannte ich längst.
55:16Wir fuhren durch den Wald die Straße hinunter.
55:20Was war das?
55:21Verdammt, du...
55:22Was ist denn los?
55:22Otto!
55:23Was heißt der Otto?
55:24Man kann doch über alles reden!
55:25Ja, Otto!
55:26Hör keine Schnauze!
55:27Was ist denn los?
55:28Hör keine Schnauze!
55:30Man kann doch über alles reden!
55:31Otto, komm!
55:37Mach keinen Scheiß!
55:40Otto, was hab ich dir denn getan?
55:42Otto, her auf!
55:43Ich kann es nicht machen!
55:44Otto!
55:45Otto, komm!
55:47Bitte!
55:48Bitte, Otto!
55:49Was soll das?
55:51Was?
55:55Hilfe!
56:01Bitte!
56:02Bitte nicht!
56:06Warte!
56:10Plötzlich sah ich Herberts Wagen mitten auf der Straße stehen.
56:14Hilfe!
56:26Hilfe!
56:26Hilfe!
56:28Fuck!
56:29Seid ihr verrückt?
56:31Vater!
56:32Hilfe!
56:34Hilfe!
56:34Ich kriege...
56:35Ich kriege...
56:35Ich kriege doch mal!
56:37Die Reine lassen mir anrufen!
56:39Ah!
56:39Hilfe!
56:41Hilfe!
56:42Ah!
56:42Ah! Ah! Nein! Nein!
56:45Halt auf! Halt auf!
56:54Vater!
57:05Seid ihr verrückt? Was habt ihr da gemacht?
57:08Hat er das nicht verdient? Willst du sagen, dass er das nicht verdient hat?
57:12Wo ist er?
57:15Er wird schon irgendwo an Land kriechen.
57:25Hallo!
57:28Hallo!
57:34Ich habe ihn nicht mehr gesehen.
57:42Ich bin Peter!
57:45Ich bin Peter!
57:46Ich bin Peter!
57:48Untertitelung des ZDF für funk, 2017
58:18Untertitelung des ZDF, 2020
58:48Untertitelung des ZDF, 2020
59:18Untertitelung des ZDF, 2020

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