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KurzfilmeTranskript
00:00Die Küsten eines Landes sind offene Grenzen, offen für Handel und Tourismus, aber auch für Verbrechen.
00:08Um die Sicherheit auf dem Meer zu wahren, haben sich die Bundespolizei, der Zoll und andere Behörden zu einer Polizei auf See zusammengeschlossen.
00:16Sie sind die Küstenwache.
00:30Mh, Omelette, die Chef in der Cuisine?
00:41Nee, Eier mit Spinat.
00:45Und was ist das dahinter in deinem Rücken?
00:49Nichts.
00:51Ein Liebesbrief?
00:53Oh!
00:54Ach komm schon, mir kannst du es doch sagen, du bist verliebt.
00:57Nein, ist noch nicht spruchreif.
01:01Aber wenn es soweit ist, bist du die Erste, die es erfährt.
01:05Versprochen.
01:09Nimm Eier.
01:09Frau Stern, Herr Norge, machen Sie sich bereit, wir haben einen Notfall.
01:27Ich sag's Ihnen doch, wir sind völlig am Ende.
01:36Wir brauchen Hilfe ganz schnell und vor allen Dingen Wasser, Wasser.
01:41Wir werden Ihnen helfen, Herr Antorff.
01:43Ich brauche Ihre Position und wie viele Verletzte Sie an Bord haben.
01:49Die Suchmeldung an alle Schiffe im Seegebiet ist draußen.
01:53Der Rettungsrufschrauber hält sich bereit.
01:55Verstanden, Frau Berg.
01:55Wir gehen Steuerbord ran.
02:01Mach's schon!
02:07Hey!
02:09Hierher!
02:15Hey!
02:16Helfen Sie hier!
02:17Ich hätte irgendwie so eine Anfeine hier!
02:24Frau Berg!
02:25Ja!
02:28Kommen Sie!
02:36Gut!
02:36Kommen Sie!
02:52Wasser!
02:54Ja!
02:57Wasser, bitte!
02:58Was ist passiert!
03:06Was ist passiert?
03:06Dann!
03:15Ja!
03:16Ja!
03:17Ja!
03:18Ja!
03:20Ja!
03:21Wir machen Sie hier!
03:22Da!
03:24Ja!
03:24Das ist passiert!
03:25Das ist passiert!
03:26Das ist passiert!
03:26Musik
03:56Wann und wo ist er über Bord gegangen?
04:02Heute Morgen.
04:05Hat so nicht mehr gepackt.
04:09Was hat er denn nicht mehr gepackt?
04:12Wir sind in der Endauswahl für eine Position im Top-Management.
04:18Wie auf der Yacht?
04:20So ein Outdoor-Assessment.
04:24Sechs Tage unter extremen Bedingungen.
04:26Erst in den Bergen und dann hier, auf See.
04:30Und was soll das da?
04:37Uns sind die Nerven durchgegangen.
04:41Erst ist Paul verschwunden und dann Frau Kessel.
04:46Wir haben die Kontrolle verloren.
04:47Wie sieht's aus, Morgen?
05:05Der Zustand ist stabil.
05:08Ein epileptischer Anfall.
05:09Ich habe ihr Walpruin gegeben.
05:10Sie muss natürlich unter Beobachtung bleiben.
05:12Ich habe ihn gefunden.
05:14Ich habe ihn gefunden.
05:15Ich habe ihn gefunden.
05:16Ich hab dich gefunden.
05:45Nein.
05:45Was mit ihr?
05:52Karitän Eders von der Küstenwache. Und wer sind Sie?
05:55Tauben Settlercheck. Personalentwicklungs- und Recruitmentagentur. Hypotential.
06:00Mit den Eders wären wir ein Problem. Einer unserer Kandidaten wird vermisst.
06:03Ja, es hat sich bereits rumgesprochen. Wir haben die Suche eingeleitet.
06:06Und solange die andauert, nehmen wir sie alle mit rüber auf die Albatrus 2.
06:10Oh, Moment. Da hab ich auch noch ein Wörtchen mitzureden.
06:13Dann werden Sie noch Gelegenheit bekommen.
06:14Aber wann und wo, das überlassen Sie bitte mir.
06:23Also, bisher haben wir keinerlei Anzeichen für ein Verbrechen.
06:27Die Suche nach dem Vermissten geht weiter.
06:28Allerdings stehen die Chancen schlecht nach so langer Zeit im Wasser.
06:31Unglaublich. Outdoor-Assessment. Dass sowas überhaupt erlaubt ist.
06:39Kapitän Eders verhört gerade den Coach, Tauben Settlercheck.
06:45Und was mit den anderen jungen Leuten?
06:47Sie sind alle stark dehydriert und körperlich ausgezehrt.
06:50Frau Kessler hatte tatsächlich einen epileptischen Anfall.
06:52Wir werden natürlich alle nochmal verhören, wenn es Ihnen besser geht.
06:56Ich dachte, du stirbst gleich.
07:09Wie geht's dir?
07:10War nicht so schlimm, wie es aussah.
07:11Verzeihung. Stellen Sie die bitte ins Wasser. Danke.
07:16Normalerweise hab ich das im Griff.
07:17Wie geht's, Ingo?
07:28Fenja, die wollen uns nochmal verhören.
07:32Da kam dich und mich.
07:35Denkst du nicht, es wäre besser, wenn wir uns vorher nochmal treffen und darüber reden?
07:40Wann haben Sie bemerkt, dass Ingo Boll nicht mehr an Bord war?
07:50Am Morgen.
07:51Als ich die anderen Kandidaten geweckt habe.
07:54Natürlich haben wir sofort gerendet und mit der Suche begonnen.
07:57Warum haben Sie uns nicht sofort um Hilfe gerufen?
08:00Rückblickend betrachtet war das ein schwerer Fehler, Kapitän Eders, ja.
08:03Aber als ich im Rettungsboot saß, war ich mir sicher, ihn draußen gesehen zu haben.
08:08Leider nur treibgut.
08:10Ingo Boll hat vor drei Monaten seinen Master an der Business School in Hamburg gemacht.
08:15Mit Auszeichnung. Ein sehr guter Mann.
08:19Dazu ein trainierter Sportler und erfahrenden Siedler.
08:23Kaum zu glauben, dass der einfach so ertrinkt.
08:28Alle Kandidaten waren qualifizierte Leute.
08:30Hier, Karl Antoff.
08:33Studium der Betriebswirtschaft, danach Trainee bei Tieg und Lund,
08:37einer renommierten Unternehmensberatung.
08:40Und das ist Fenja Kessel.
08:42VWL-Studium in Paris und Oxford.
08:45Junior-Managerin einer großen Reederei.
08:49Das hier ist Alexander Dahlkamp.
08:51Jüngster Spross der Unternehmerfamilie Dahlkamp.
08:54BWL-Studium in München.
08:56Danach Leiter interne Kommunikation bei TBO,
08:59einem Energieunternehmen, in dem auch sein Vater Vorstand ist.
09:02Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
09:04Ja, so kann man es natürlich nennen.
09:06Oder einfach Vetternwirtschaft.
09:08Verwandt sein und gute Arbeit machen müssen sich nicht ausschließen.
09:12Ganz im Gegenteil.
09:14Durch die familiäre Vorprägung kann ein junger Mensch schon ganz früh...
09:21Ja, und zu guter Letzt haben wir hier noch Torben Sedlacek.
09:24Er ist Inhaber der Agentur High Potential.
09:28Er hat die Alvaran gechartert und die Tour organisiert.
09:30Wie muss ich mir den Ablauf so eines Assessments vorstellen?
09:39Wie Sie sich das vorstellen müssen?
09:42Am Anfang gibt es immer einen Auftrag.
09:45In diesem Fall ein großes Mineralölunternehmen sucht einen neuen Chef für seine...
09:51...Offshore-Drilling-Sparte.
09:53Sie meinen Bohrplattformen in der See, sowas wie...
09:56...Brands Bar oder...
09:58...Deepwater Horizon?
09:59Exakt, Kapitän Ellis.
10:01Ein hochsensibler Geschäftsbereich, in dem exzellente Management-Skills verlangt werden.
10:05Krisenfestigkeit, Stressresistenz, Durchsetzungskraft, Fähigkeiten, die ich in einem Assessment abrufe und evaluiere.
10:13Und wie evaluieren Sie diese Skills?
10:17Die Kandidaten müssen unter Stress und Konkurrenzdruck Aufgaben bewältigen.
10:22Ausdauertests, Orientierung im Wald, Klettern in den Bergen.
10:27Oder eben überleben auf hoher See bei begrenzten Vorräten.
10:30Und der, der in Ihren Augen die besten Ergebnisse erzielt, bekommt den Posten.
10:34Exakt, Kapitän Ellis.
10:36Und das machen die Kandidaten freiwillig mit?
10:42Der Weg ins Top-Management ist sehr hart.
10:45Die Kandidaten wissen sehr genau, worauf sie sich einlassen.
10:47Und haben dementsprechende Einverständniserklärungen unterzeichnet.
10:51Steht auch drin, dass man ertrinken könnte.
10:53Sollen Sie Ihren neuen Job?
11:09Ich? Nein.
11:11Wieso?
11:12Na hier.
11:13Chef-Stewart auf der MS Luxor.
11:15Das wär's doch.
11:16Scheiße.
11:1980.000 Euro Jahresgeld plus Spesen.
11:22Davon kann man hier ja nur träumen.
11:23Wieso laut, Mann?
11:25Es geht ja nicht um mich.
11:27Wieso?
11:27Wollten Sie mich einfach schon wieder loswerden?
11:29Nein.
11:32Okay, aber Sie müssen mir versprechen, niemandem was zu sagen.
11:35Ich glaube, Kai will sich da bewerben.
11:42Kai Norge?
11:43Ja.
11:43Unser Kai Norge?
11:44Ja.
11:44Stormfisch Norge?
11:45Ja.
11:47Das gibt's doch gar nicht.
11:49Was für Onkel Hermann dazu sagt.
11:52Wir sind mit der Albaran durch.
11:58Die Kollegen von der KTU fragen, ob sie das Schiff freigeben können.
12:02Haben also nichts gefunden.
12:03Naja, nichts kann man nicht sagen.
12:04Wir haben Bolz' Fingerabdrücke an der Reling gesichert, an der Absperrung, über der Leiter.
12:09Er muss sie geöffnet haben und ist dann gesprungen.
12:12Freiwillig oder unfreiwillig?
12:14Wenn wir das wüssten.
12:16Das hier haben wir auf der Pantry gefunden, unter der Sitzbank.
12:21Vielleicht haben Sie ja Schiffe versenken gespickt.
12:31Schöne Geschenke hier.
12:32Das ist das einzige Lokal hier in dem Ort, das offen ist.
12:39Frau Kessel.
12:43Das blühende Leben.
12:45Also, wir haben noch eine knappe halbe Stunde vor der Vernehmung.
12:54Ja.
12:55Ja, ich denke, wir sind uns alle darüber einig, dass Ingo Bolz' Verschwinden ein Unfall war.
13:01Ja, dann stellt sich die Frage, wie wir damit umgehen, was auf der Jacht passiert ist zwischen uns.
13:12Nein, diese Frage stellt sich nicht.
13:13Wir haben alle eine Vereinbarung unterschrieben.
13:16Über die Interna des Assessments wird absolutes Stillschweigen gewahrt.
13:19Und wir wollen, was darf's denn sein?
13:28Ein Mineralwasser, bitte.
13:30Für mich ein Pfefferminzt, hier, danke.
13:31Ich nehme ein Latte Macchiato-Karamell, bitte.
13:36Haben Sie laktosefreie Milch?
13:37Wir haben nur Filterkaffee.
13:40Ja.
13:41Dann
13:41Filterkaffee.
13:44Gerne.
13:44Oh, ja, aber nicht diese Teerbrühe aus dieser Kanne da.
13:50Äh, frischen?
13:53Der ist frisch.
13:56Also dann.
13:58Lass uns die Einzelheiten nochmal durchgehen.
14:02A4, B1, D3, K2.
14:05Antof, Boll, Dahlkamp, Kessel.
14:09Die Buchstaben stimmen mit den Initialen überall.
14:11Und die Zahlen zeigen das Ranking der Kandidaten an.
14:14Wir brauchen eine Schriftprobe von allem.
14:16Also, wenn Boll wirklich auf Platz 1 war, dann hätten wir ein mögliches Motiv.
14:24Vielleicht wurde er von einem seiner Konkurrenten weggebissen.
14:27Davon profitieren würde ja die Nummer 2, Fener Kessel.
14:30Ist eine grausame Vorstellung, dass Karriere und Konkurrenz Menschen zu so etwas treiben.
14:35Umso dankbarer sollten Sie sich fühlen, dass wir hier so ein kollegiales Klima haben und jeder auf seinem Platz glücklich.
14:44Und zufrieden ist.
14:50Kommen Sie.
14:51Ich auch gern.
15:00Wenn der gute Onkel Hermann sich da mal nicht täuscht.
15:03Womit?
15:04Na, dass alle glücklich und zufrieden an Ihrem Platz sind.
15:08Wieso?
15:09Sind Sie nicht glücklich und zufrieden?
15:10Zucker?
15:10Ja, gern.
15:11Schon.
15:11Aber 80.000 Ockenjahresgeiz sind schon ein gutes Argument.
15:16Wovon sprechen Sie?
15:17Jemand aus dem Team verlässt uns.
15:21Ups.
15:25Wer verlässt uns?
15:27Ich hab versprochen, nicht darüber zu reden.
15:29Zu spät.
15:29Nein.
15:44Nachdem Sie zu Bett gegangen waren, bis zum Aufwecken am nächsten Morgen, ist Ihnen da irgendetwas aufgefallen?
15:51Nein.
15:52Ich hab in meiner Koje gelegen und geschlafen.
15:56Nichts gesehen.
15:58Nichts gehört.
16:00Nein.
16:03Warum haben Sie verschwiegen, dass Sie an Epilepsie erkrankt sind?
16:09Um keine Nachteile im Bewerbungsverfahren zu haben.
16:12Mein einziger Fehler war, dass ich in der Aufregung vergessen hab, meine Tabletten zu nehmen.
16:15Wie erklären Sie die Situation, die wir an Bord vorgefunden haben?
16:22Ach, der kleine Riefhoff.
16:24Er ist voll durchgetillt.
16:26Als die Kessel ihren Kollaps hatte, da wollte er sofort zurück an Land.
16:30Dahlkamp hat darauf bestanden, dass wir nach Ingo Ball weitersuchen.
16:34Ich hab dann das Steuer mit einer Kette blockiert.
16:37Ja, und dann ist er gewalttätig geworden.
16:41Er hat mir ins Gesicht geschlagen.
16:42Da hat es.
16:45Nasenblut.
16:50Kennen Sie diesen Zettel?
16:52Was ist das?
16:57Nie gesehen.
16:59Klar können Sie eine Handschriftenprobe von mir haben.
17:03Von mir ist er nicht.
17:05Offensichtlich haben die drei sich abgesprochen.
17:08Ja.
17:09Wenn Sie tatsächlich an Position 2 haben,
17:12dann belegen Sie jetzt die Spitzenpolizei zu.
17:15Das ist doch albern.
17:17Wir sind Manager und keine Mörder.
17:22Ihre Solidarität in allen Ehren, aber
17:25ob Ihre Konkurrenten genauso denken?
17:30Was wollen Sie damit sagen?
17:32Jetzt passiert gleich was.
17:33Was haben die über mich erzählt?
17:37Wer?
17:38Dahlkamp?
17:40Wer hat das gesagt?
17:43Die Kessel?
17:44Also wenn wir wirklich über das Eingemachte reden,
17:55da kann ich auch einiges berichten.
17:59Ingo Boll und die Kessel, das war die Hölle.
18:01Bloß war er sie ein bisschen angemacht,
18:02hat es sie ihm gleich ins Gesicht gesprungen.
18:05Alexander Dahlkamp und Ingo Boll waren nicht die besten Freunde.
18:08Am meisten hat unser Jüngster abbekommen, Karl Antoff.
18:12Ingo Boll hatte ihn voll auf den Kicker.
18:14Das ging so weit, dass Herr Settlercheck Boll zurückpfeifen musste.
18:18Zurückpfeifen?
18:20Am Abend vor dem Umblick hatten die beiden Streit.
18:23Boll war bei Settlercheck in der Kabine.
18:25Ich habe es gehört, als ich nochmal raus bin,
18:26weil ich auf die Toilette musste.
18:27Genaueres habe ich nicht verstanden.
18:35Kapitän?
18:36Kann ich Sie einen Augenblick sprechen?
18:42Es geht um Norge.
18:44Er will offenbar kündigen.
18:46Was?
18:47Ja.
18:49Er hat offenbar ein Angebot als Chefsteward auf einem Kreuzfahrtschiff.
18:53Dann weiß ich nichts davon.
18:54Sie dürfen auf keinen Fall sagen, dass Sie es von mir haben.
18:59Feddersen hat es mir eben unter dem Siegel der Verschwiegenheit verraten, Jan.
19:05Gut.
19:10Alles von Leuten, die ich rekrutiert habe.
19:12Alles Topmanager heute.
19:14Dr. Klaus Kronemann, Chef des Unternehmerverbandes.
19:17Dr. Silke Hochstein-Grasser.
19:20Vorstandsvorsitzenden der Ersagehaber.
19:21Sie hatten einen heftigen Streit mit Ingo Boll am Abend vor seinem Verschwinden.
19:26Es gab keinen Streit, wer behauptet das?
19:29Ihre lauten Stimmen waren vor der Kabine zu hören.
19:33Ja.
19:35Kapitän Ehlers, aber...
19:37Es war kein Streit.
19:39Herr Boll wollte eine Vorabeinschätzung.
19:43Und ich habe ihn lediglich auf das Prozedere hingewiesen.
19:45Und diese Vorabeinschätzung habe ich ihm natürlich nicht gegeben.
19:49Können Sie den?
19:49Ja.
19:55Woher haben Sie denn?
19:57Interessanter ist doch, was er bedeutet.
20:00Es ist eine Notiz, die ich mir gemacht habe.
20:02Ein Zwischenstand.
20:03Über die Rangfolge.
20:05Einer der Teilnehmer muss ihn aus den Evaluierungsunterlagen gestohlen haben.
20:08Ja, diese Evaluierungsunterlagen, die würde ich gern mal sehen.
20:13Tut mir leid, Kapitän Ehlers, die Daten sind streng vertraulich.
20:15Herr Sedlacek, Boll ist vermutlich tot und vermutlich ist er keines natürlichen Todes gestorben.
20:21Ich denke, es ist in Ihrem eigenen Interesse und im Interesse ihrer Klienten, wenn wir das schnellstens klären.
20:33Frau Kessel, bitte.
20:38Ein frischer, fitter Kaffee.
20:39Vielen Dank.
20:41Möchten Sie was essen?
20:42Ich lade Sie ein.
20:44Ein Wasser reicht.
20:45Ein Wasser.
20:46Also, warum wollen Sie mich sprechen?
20:52Weil ich mich unsterblich in Sie verliebt habe, Frau Kessel.
20:57Ja, Quatsch.
20:59Ich möchte Ihnen ein Angebot machen.
21:02Jetzt bin ich aber gespannt.
21:03250.000 Euro.
21:11Wenn Sie Ihre Bewerbung zurückziehen, bekommen Sie 50.000 Euro jetzt sofort.
21:18Den Rest nach Vollzug.
21:23Das ist nicht mal die Hälfte meines künftigen Jahresgehalts.
21:29Wie viel wollen Sie?
21:30Wo sind die Unterlagen von Ingo Boll?
21:42Sind die nicht mit dabei?
21:46Muss ich einer der Teilnehmer auch gestohlen haben?
21:49Vielleicht von derselben Person, die Boll beseitigt hat?
21:52Um ihn als aussichtsreichsten Kandidaten auszuschalten.
22:00Frau Kessel, ich meine es ernst.
22:04Ich will diesen Job.
22:09Mein Vater...
22:09...sitzt im Vorstand, ich weiß.
22:12Und Sie wollen ihm beweisen, dass Sie es draufhaben.
22:15Wie viel?
22:16Ein Frischwitz.
22:17Mineralwasser für die Bahn.
22:21Tut mir leid, aber ich will den Job auch unbedingt.
22:23Und ich finde, am Ende sollte der Beste gewinnen.
22:26Finden Sie nicht auch?
22:35Wenn man das hier so liest, dann wundert man sich, warum das alles nicht schon früher explodiert ist, was?
22:41Wir haben Sie in den fünf Tagen an Bord regelrecht zerfleischt.
22:44Ja, und Zetlatschek hat da einfach so zugeschaut.
22:47Im Gegenteil.
22:49Er hat Boll Geld gegeben.
22:51Hier, Bolls Kontoauszüge beweisen es.
22:53Drei Überweisungen A10.000 innerhalb eines Jahres.
22:58Wofür haben Sie Boll das viele Geld gezahlt?
23:02Hat er Sie erpresst?
23:05Haben Sie ihn deshalb über Bord gestoßen?
23:08Blödsinn, Kapitän Elas.
23:09Das ist Quatsch.
23:10Das sind Honorare.
23:16Honorare, die sich Herr Boll ordnungsgemäß verdient hat.
23:19Ah ja.
23:20Ordnungsgemäß.
23:21Ja, ordnungsgemäß.
23:24Als Honorarkraft.
23:26Als externe Honorarkraft.
23:28Herr Boll hat während seines Studiums für meine Firma gearbeitet.
23:31Im Controlling.
23:34Dann hat er sich rein zufällig genau dort für einen Managementposten beworben,
23:39wo Sie das Auswahlverfahren führen.
23:42Das schließt sich ja nicht aus.
23:43Und wiederum, rein zufällig belegt er dann auch noch den ersten Platz.
23:47Vom externen Controller zum Spitzenkandidaten.
23:49Wie hat er das nur geschafft?
23:51Was hat er gegen Sie in der Hand?
23:53Das ist Blödsinn.
23:54Das ist Quatsch, Kapitän Elas.
23:55Er hatte nichts gegen mich in der Hand.
23:57Er hat mich auch nicht erpresst.
23:58Ich glaube Ihnen nicht, Sittlatschek.
24:02Ihr ehemaliger Mitarbeiter hat sich auf der Jacht durch perfiden Sadismus ausgezeichnet.
24:09Und Sie haben die ganze Zeit tatenlos zugesetzt.
24:11Ich veranstalte hier keine Kaffeekränze, Kapitän Elas.
24:14Das ist eine knallharte Prüfung für einen knallharten Job.
24:17Die Kandidaten gehen durch die Hölle, ja.
24:19Aber nur, um nachher im Job nicht zu versagen.
24:21Keine Auge.
24:37Ach, guten Tag.
24:40Was, schon ab März?
24:49Ab März?
24:51Sie haben ja keine vier Monate mehr bei uns.
25:00Küstenwache Stern?
25:02Was?
25:04Okay, danke.
25:07Das war das Krankenhaus.
25:08Fenja Kessel ist wieder eingeliefert worden.
25:10Sie hatte einen neuen Anfall.
25:12Sie hat die falschen Tabletten genommen.
25:15Hallo, Frau Kessel.
25:19Herr Antoff.
25:21Was passiert?
25:24Er hat Ihre Tabletten vertauscht, um sie aus dem Weg zu schaffen.
25:27Wer er?
25:28Nadal Kamp.
25:30Und das können Sie beweisen.
25:34Er hat mir Geld angeboten, damit ich meine Bewerbung zurückziehe.
25:38Hören Sie, der Typ hat alle Hemmungen verloren.
25:43Der muss seinem Daddy unbedingt beweisen, was er für ein Ass ist.
25:46So ein Quatsch.
25:49Was bringt Sie dazu, so etwas zu behaupten über mich?
25:53Sie soll sich verklagen wegen Rufmord.
25:59Sie haben Frau Kessel ein Angebot gemacht, das sie abgelehnt hat.
26:02Und das war eigentlich ein vertrauliches Gespräch.
26:05Wir haben ein wenig recherchiert.
26:10Kurz vor dem Treffen im Störtebakers haben Sie ein Eisenpräparat gekauft.
26:15Die Apothekerin hat Sie auf dem Foto eindeutig identifiziert.
26:20Ja, ich habe ein paar Tabletten gekauft.
26:25Empfehlung von meinem Hausarzt.
26:28Die gleichen Pänen haben wir in Fenja Kessels Pillendose gefunden.
26:33Dort, wo sie sonst ihre Valproin-Tabletten aufbewahrt.
26:36Ach, da hat sie wohl wieder mit ihr Medikamenten geschlankt.
26:42Na ja, dann kann sie nochmal in Ruhe darüber nachdenken,
26:46ob das mit dem Topmanagement wirklich was für sie ist.
26:50Bei ihrer Krankengeschichte besorgniserregend.
26:57So, ich kann mir dieses Spielchen jetzt mal beenden.
27:02Ich habe noch andere Sachen zu tun.
27:05Die werden wohl noch etwas warten müssen.
27:08Sie sind vorläufig festgenommen.
27:10Was?
27:13Dazu haben Sie kein Recht.
27:15Ich belehre Sie gerne über meine und Ihre Rechte.
27:17Ich darf Sie bis zum Ablauf des folgenden Tages hier festhalten.
27:21Und das suche ich auch.
27:23Wegen des dringenden Tatverdachts auf schwere Körperverletzungen im Fall Kessel.
27:27Guten Tag.
27:29Für eine kleine Polizistin trauen Sie sich ganz schön was.
27:34Frau Berg?
27:35Dieses Spiel, das können Sie noch verlieren.
27:42Frau Berg?
27:47Kalle.
27:48Moin, moin.
27:49Was machst denn du hier?
27:50Ich soll als Zeuge hier aussagen, wegen dieser Pillendosen-Geschichte.
27:54Ah, Frau Berg, man nimmt gerade Dahlkammel.
27:57Ja, ein ganz kalter Fisch.
28:00Nur so viel ist sicher.
28:01Ich habe genau gesehen, dass die Pillendose auf dem Tisch lag.
28:04Nur, beweisen tut uns das nichts.
28:06Ich finde es übrigens super, was du vorhast.
28:08Klasse.
28:09Ich glaube, ich muss da mal...
28:10Sekunde.
28:12Norge?
28:13Oh, die KTU, ich muss.
28:14Ciao.
28:15Ciao.
28:16Er wird schon unterwegs.
28:17Auf den ersten Blick, keine Verletzung.
28:33Aber schau mal hier.
28:35Was ist das denn?
28:37Neoprim?
28:40Ja.
28:42Und hier.
28:47Die Leiche von Boll weist keine äußeren Verletzungen auf.
28:53Kein Hinweis auf Fremdverschulden.
28:54Er hat noch einige Stunden im Wasser gelebt und ist dann an einer Hypothermie gestorben.
28:58Der Neoprenanzug legt nahe, dass der Sturz in die Ostsee geplant war.
29:02Also keine Selbstmordabsicht und kein Zwang.
29:04Für mich hört sich das an wie eine Inszenierung.
29:06Und unser Teamleiter Settler-Check steckt mittendrin.
29:08Auf jeden Fall lassen sich aus dem Befund keine weiteren Verdachtsmomente gegenüber Dahlkamm ableiten,
29:14wenn ich das richtig sehe.
29:15Der Austausch von Fenja Kessels Medikamenten lässt sich ihm leider auch nicht nachweisen.
29:20Was doch auf der Hand liegt, dass er es war.
29:22Ja, das reicht aber nicht aus, Frau Berg.
29:24Der Anwalt von Dahlkams Vater hat schon juristische Schritte angedroht.
29:28Also lassen Sie ihn frei und besser gestern als morgen.
29:34Furchtbar.
29:37Na und? Fällt Ihnen jetzt auf?
29:42Er trägt einen Neoprenanzug.
29:45Was könnte das wohl bedeuten, hm?
29:51Mein Gott, da will ich es Ihnen sagen.
29:53Bolzgang in die Ostsee war geplant.
29:55Aber ihr Mann, habe ich recht.
29:58Glaubt, meine ich nicht, dass er nur als Controller für Sie gearbeitet hat.
30:02Er war kein regulärer Teilnehmer des Lehrgangs.
30:06Er war der Einheizer.
30:07Dafür haben Sie mir die Honorare gezahlt.
30:12Und deshalb gibt's von ihm auch kein Evaluierungsprotokoll.
30:15Ja.
30:17Ego Boll war mein Mitarbeiter.
30:22Er sollte das Assessment
30:23von innen steuern.
30:28Wohl eher provozieren
30:29und die anderen aufeinanderhetzen.
30:31Deshalb auch der Sturz in die Ostsee.
30:34Das war eine Prüfung.
30:37Ja.
30:38Das war die letzte Prüfung.
30:41Die Teilnehmer sollten zeigen,
30:43wie Sie in dieser extremen Situation reagieren.
30:46Und wer hätte dann gewonnen?
30:47Der Kandidat,
30:49der sich für die Rettung Bolz stark gemacht hätte
30:51oder der ihn kaltblütig hätte ertrinken lassen.
30:57Wenn wir die Strömungsverhältnisse berücksichtigen,
31:00können wir ungefähr bestimmen,
31:01wo er von Bord gegangen ist.
31:04Hier.
31:05Aber als der Notruf abgesetzt wurde,
31:07befanden sich die Alba ran hier.
31:10Da liegen einige Seemeilen zwischen.
31:12Ja.
31:13Zwischen dem Moment, wo er ausgestiegen ist
31:14und dem, wo es am Verschwinden bemerkt wurde,
31:16muss mindestens eine Stunde vergangen sein.
31:18In der Zeit hatte sich die Alba ran
31:20natürlich schon mal ein weit entfernt.
31:21Kein Wunder, dass sie ihn nicht gefunden haben.
31:24Wieso sollte er früher gesprungen sein?
31:26Warum weicht er vom geplanten Ablauf ab
31:28und bringt dadurch sein Leben in Gefahr?
31:31Moment mal.
31:33Seine Uhr.
31:35Sie ging noch, als wir die Leiche untersucht haben.
31:42Aber die Zeit stimmt nicht.
31:46Die Taucheruhr an Ingo Bolls Handgelenk
31:54hat die Stunden im Wasser unbeschadet überstanden.
31:56Allerdings geht sie eine Stunde vor.
31:59Dann hat Boll sich in der Zeit geirrt
32:01und wusste nicht, dass er einen tödlichen Fehler begeht.
32:04Wie meinen, jemand hat die Uhr absichtlich verstellt?
32:07Am Abend vorher.
32:10Er dachte, er springt um sechs.
32:11Dabei ist er schon um fünf gesprungen.
32:14Der das getan hat,
32:16der muss von Bolls Vorhaben gewusst haben.
32:18Wenn ja Kessel.
32:20Seine ganzen Schikanen,
32:21das war alles nur inszeniert von Settler, Jack?
32:23Ja.
32:24Genauso wie der vermeintliche Sprung in die Ostsee.
32:25Das sollte die letzte Prüfung sein.
32:28Also doch ein Unfall.
32:29Nein, es war kein Unfall.
32:32Boll wurde umgebracht.
32:33Jemand hat seine Uhr verstellt
32:34und damit ist er eine Stunde zu früh ins Wasser gesprungen.
32:39Settler, Jack.
32:40Das muss Settler, Jack gewesen sein.
32:42Er war der Einzige, der gewusst hat, dass...
32:44Der Einzige.
32:47Worauf wollen Sie hinaus?
32:48Frau Kessel, Sie haben uns selbst gesagt,
32:51dass Sie das Gespräch zwischen Settler, Jack und Boll mit angehört haben.
32:54Ich...
32:54Ich habe nur gesagt,
32:56dass die beiden sich unterhalten haben.
32:57Worüber die geredet haben,
32:59habe ich doch überhaupt nicht verstanden.
33:12Ja?
33:15Na endlich.
33:16Ich muss dir was sagen.
33:17Ingo Boll hat für Settler, Jack gearbeitet.
33:21Hast du das gewusst?
33:23Was?
33:24Ingo war ein Hired-Gun.
33:26Settler, Jack hat ihn engagiert, um uns zu provozieren.
33:32Karl, bist du noch dran?
33:36Settler, Jack hat...
33:38Hast du das gewusst?
33:40Nein.
33:42Nein, das habe ich nicht gewusst.
33:43Ich dachte, Ingo...
33:44Settler, Jack.
33:48Aber dass Ingo in die Ostsee springen wollte,
33:50das hast du doch gewusst.
33:52Karl, du warst doch an dem Abend auch auf dem Gang.
33:54Du hast den Streit doch auch gehört.
33:57Das ist alles Settler, Jack, Sult.
34:01Karl,
34:03hast du Ingos Uhr verstellt?
34:06Settler, Jack.
34:07Karl.
34:24Norwe?
34:25Ja?
34:25Haben Sie mal einen Moment?
34:27Mir ist da was zu Worten gekommen.
34:29Sie wollen den Polizeidienst quittieren
34:31und in eine andere Branche wechseln?
34:32Na ja, ich weiß schon, woher der Wind wird.
34:35Gut, ich kann Sie ja verstehen.
34:37Wie viel ein Personalwechsel.
34:38Da hatte ich nicht genügend Zeit,
34:39mich um die lang gedienten Mitarbeiter zu kümmern.
34:42Aber ich würde Sie ändern.
34:43Wir planen da übrigens einen Erfahrungsaustausch
34:46mit den Kollegen von der australischen Coast Guard.
34:49Ich finde, das wäre was für Sie.
34:51Vier Wochen da und ander?
34:53Ja, gut.
34:54Nicht zu vergleichen mit den Annehmlichkeiten
34:56eines Kreuzfahrtschefs, aber...
34:57Tapetenwechsel würde Ihnen doch mal gut tun, hm?
35:01Ich weiß gar nicht, was ich...
35:04Entschuldigung.
35:06Gerade die Uhr.
35:08Norwe?
35:11Was?
35:14Seid ihr ganz sicher?
35:16Danke.
35:17Haben wir was gefunden?
35:19Eine winzige Faser.
35:20Eingeklemmt zwischen Krone und Gehäuse von Bolts Uhr.
35:23Stammt aber nicht von ihm.
35:25Graumellierte Schuhrwolle.
35:26Wahrscheinlich ein Norweger Pulli.
35:30Ein grauer Pulli?
35:34Antov hat so einen getragen,
35:35als wir an Bord der Alba ankamen.
35:39Wir kriegen Antov weder auf dem Festnetz
35:41noch auf seinem Handy.
35:43Geben Sie eine Verhandlung nach ihm raus.
35:45Ich habe mit Fenja Kessel gesprochen.
35:47Sie hat Antov angerufen und ihm alles gesagt.
35:49Er wusste zwar von Bolts Sprung in die Ostsee,
35:51aber nicht, dass Bol Settlaceks Handlanger war.
35:53Und jetzt hat sie Angst, dass er irgendeine Dummheit macht.
35:56Ist gut möglich.
35:57Und Antov hat gerade erfahren,
35:59dass der Mann, den er umgebracht hat,
36:01nur eine Marionette Settlaceks war.
36:03Wir müssen ihn trotzdem warnen.
36:09Polizeiobermeister Norge,
36:11ich würde dir an Herrn Settlacek sprechen.
36:15Danke.
36:17Settlaceks Sekretärin sagt,
36:18dass er sich mit Antov im Yachthafen treffen wollte.
36:21Und zwar auf der Albaran.
36:22Schicken Sie zwei Beamte hin
36:23und informieren Sie den Hafenmeister.
36:24Die Albaran darf den Hafen auf keinen Fall verlassen.
36:27Zu spät.
36:28Die Albaran ist bereits raus.
36:30Kurs Richtung Norden.
36:31Wir laufen aus.
36:47Sie müssten gleich in Sichtweite sein.
36:52Davon sind Sie.
36:53Kontrollroll klar machen.
36:56Frau Berg, Sie haben die Brücke.
36:57Danke.
36:58Ja, mach ruhig die Augen auf.
37:12Ich will, dass du alles mitkriegst.
37:15Ganz genau.
37:17Mann, lieber Bob.
37:18Wie sieht das aus
37:20in deinem Management-Skill?
37:21Ja, was ist besser?
37:23Soll ich dich retten?
37:24Oder soll ich dich ertrinken lassen?
37:26Sagst du mal, Antov?
37:27Sie sind ja völlig durchgekleilt.
37:28Ich muss es wissen.
37:29Ich bin angehender Top-Manager-Mann.
37:31Ich hab den Willen zur Macht.
37:33Ich will sogar leichten, wenn es sein muss.
37:35Das war ganz einfach.
37:37Ich hab einfach an seine Uhr gedreht.
37:42Was ist das, ob Sie haben?
37:44Sie haben Ingo Boll?
37:46Nein.
37:47Du.
37:47Du, du hast das gemacht.
37:51Du hast mich dazu gebracht.
37:53Du hast mich so ein Tier gemacht.
37:55Du willst Auto-Assass mit, hä?
37:56Ich zeig dir Auto-Assass mit.
37:58Komm.
38:13Ich zeig dir, wie fett ich.
38:16Wart's hier.
38:17Wart's hier.
38:20Antov.
38:21Sie wissen noch nicht alles.
38:24Der Zettel.
38:25Der Zettel, den ich Ihnen zugespielt habe.
38:27Mit der Rangfolge.
38:29Sie waren an erster Stelle.
38:34Sie sind an erster Stelle.
38:36Antov.
38:38Ich?
38:38Ja.
38:39Ja, Sie sind an erster Stelle.
38:41An erster Stelle der ewigen Verlierer, Antov.
38:54Sie werden es wirklich nie bringen, Antov.
38:56Sie nicht.
38:56Ja.
38:56Ja.
38:57Ja.
38:58Was ist denn?
38:58Ja.
38:58Ja.
38:58Ja.
38:58Ja.
38:59Ja.
38:59Arthof, können Sie auf?
39:22Machen Sie es nicht noch schlimmer!
39:29Sie sind kein Mörder!
39:39Lass Sie sich nicht von ihm zu einem Machen!
39:59Nehmen Sie ihm die Fesseln ab!
40:01Ja!
40:03Ja, bitte!
40:13Ach, Kai!
40:14Du wolltest mich sprechen!
40:16Ja, äh, mir ist da zu Ohren gekommen, dass du...
40:20...dass es da eine gewisse Unzufriedenheit gibt!
40:26Ach, Kai!
40:28Du wolltest mich sprechen!
40:30Ja, äh, mir ist da zu Ohren gekommen, dass du...
40:32...dass es da eine gewisse Unzufriedenheit gibt!
40:36Puh, nicht wahr?
40:38Ja!
40:39Ja!
40:40Ja!
40:41Ja!
40:42Ja!
40:43Ja!
40:44Ja!
40:45Mein Gott, Kai!
40:47Chef ist Stuart auf einem Kreuzfahrtschiff!
40:50Das ist doch nichts für dich!
40:51Das ist doch Schi-Schi!
40:53Was wird denn dann aus mir?
40:56Ja!
40:57Das ist doch Schi-Schi!
40:59Was wird denn dann aus mir?
41:06Du und ich!
41:09Wir sind doch Polizisten mit Leib und Seele!
41:12Wir sind doch eine Familie!
41:16Ja, ich bin doch nur ein paar Wochen weg!
41:18Wieso nur ein paar Wochen?
41:20Der Kapitän hat mir ein Angebot gemacht, da konnte ich einfach nicht Nein sagen!
41:24Aha!
41:26Der Kapitän!
41:28Der Kapitän!
41:30Ich werde unser Verbindungsmann zu den Kollegen in Sydney!
41:35Sydney?
41:36Was willst du denn tun in Sydney? Du kannst doch nicht mal Englisch!
41:40Die verstehen mich schon!
41:41Außerdem ist das mal eine gute Gelegenheit, so richtig Englisch zu lernen!
41:45Das ist gut!
41:49Das ist sehr gut!
41:51Ich wusste schon immer, dass Großes in dir steckt!
41:56Ach Leonie!
41:57Ja?
41:58Ich wollte mich nochmal bei dir bedanken!
41:59Gern!
42:00Wofür?
42:01Na ja!
42:02Dass du's allen rum erzählt hast!
42:03Ich hab's nicht allen rum erzählt!
42:04Ich hab's lediglich Feddersen erzählt und der hat mir…
42:05Spann drüber!
42:06Ich hab mich ja gar nicht beworben!
42:08Du hast dich gar nicht beworben?
42:12Du hast dich gar nicht beworben?
42:13Ja, wozu denn?
42:14Ich hab ja tolle Kollegen und endlich haben die Chefs mein Potenzial erkannt!
42:19Aber dieses Telefonat, das hab ich ja gehört!
42:20Aber dieses Telefonat, das hab ich ja gehört!
42:21Und da hast du gesagt, Merz, was war das?
42:22Das war was ganz anderes!
42:23Aber das verrate ich dir nicht!
42:24Ach komm Kai!
42:25Nee, nee, nee, nee, nee!
42:26Sonst steht's ja gleich in der Zeitung!
42:27Sonst steht's ja gleich in der Zeitung!
42:57Bedankt mit mit dem bis zum nächsten mal!
42:58feet更
43:13Untertitelung des ZDF für funk, 2017
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