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Kurzfilme
Transkript
00:00Die Küsten eines Landes sind offene Grenzen, offen für Handel und Tourismus, aber auch für Verbrechen.
00:10Um die Sicherheit auf dem Meer zu wahren, haben sich die Bundespolizei der Zoll und andere Behörden zu einer Polizei auf See zusammengeschlossen.
00:18Sie sind die Küstenwache.
00:30Ja, das könnte sie sein.
00:47Das ist die Maracuja.
00:49Na, dann wollen wir mal ein bisschen langsamer machen, ne?
00:54Na, jetzt ließ sich eine Überraschung werden.
00:57Vielleicht haben wir ja Glück und überraschen ihn bald noch im Bett.
00:59Das wäre eine schöne Schlagzeile.
01:03Mindestens so schön wie die vor zwei Jahren.
01:24Keine Angst, Kumpel. Die Beute wird wie immer fair geteilt.
01:29Das war's.
01:30Untertitelung des ZDF, 2020
02:00Untertitelung des ZDF, 2020
02:30Untertitelung des ZDF, 2020
03:00Untertitelung des ZDF, 2020
03:02Untertitelung des ZDF, 2020
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03:06Untertitelung des ZDF, 2020
03:08Untertitelung des ZDF, 2020
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03:20Untertitelung des ZDF, 2020
03:22Untertitelung des ZDF, 2020
03:24Untertitelung des ZDF, 2020
03:26Untertitelung des ZDF, 2020
03:28Untertitelung des ZDF, 2020
03:30Sagt mir doch was. Ist das nicht irgendein Segler?
03:33Das war nicht irgendein Segler.
03:34Der hat vor zwei Jahren die Cup-Regatta von Travemünde nach Bornholm gewonnen.
03:39Neuer Kurs, 10 Grad, beide voll voraus.
03:43Beide voll voraus.
03:46Das ist Johannes Nickel.
03:48Als Sportler ganz oben, als Ehemann unten durch.
03:54Vor zwei Jahren war das ganz groß in der Presse und hat Nickels Karriere ruiniert.
03:59Nur weil er eine junge Frau im Arme hat.
04:01Mit der er nicht verheiratet war.
04:04Aber sowas zerstört doch keine Sportlerkarriere.
04:10Es sei denn, man ist auf Sponsoren angewiesen.
04:16Und Schirmherr einer Familienberatung.
04:19Genau. Nickel war sozusagen der Vorzeige-Ehemann der Nation.
04:23Sein Hauptsponsor, ein Ehering-Discounter.
04:25Und das ist ihm alles nach diesem Foto zusammengebrochen.
04:27Mhm.
04:29Und was hat das alles mit den Schüssen auf der Ostsee zu tun?
04:32Der Fotograf, der dieses Foto hier gemacht hat, ist niemand anderes als Christian Weiß.
04:36Der Mann, der wahrscheinlich heute auf der Maracuja erschossen wurde.
04:39Auf der gemeldeten Position habe ich einen Kontakt.
04:46Das könnte die Maracuja sein.
04:50Merkwürdig.
04:51Sie hat sich überhaupt nicht von ihrer letzten Position wegbewegt.
04:53Ich gehe rüber.
05:00Sei aber vorsichtig.
05:01Bin ich.
05:02Gib mir Deckung.
05:06Wir gehen Achtern ran.
05:07Ich habe eben Patrick Jansen befragt.
05:34Den Fotografen, der entkommen konnte.
05:37Und jetzt ergibt die Sache endlich einen Sinn.
05:40Dieser Johannes Nickel hatte seine Geliebte mit an Bord.
05:44Und vor diesem kleinen Skandal, da wollten die beiden Bilder machen.
05:48Ihr habt das ganze Schiff abgesucht.
05:50Hier ist keine Frau.
05:51So, die rechte Hand noch.
06:04So soll das gut sein?
06:06Nichts sichere Schmauchspuren.
06:08Als Beweismittel.
06:10Beweismittel?
06:12Warum brauchen Sie denn noch Beweismittel?
06:14Ich habe doch alles gestanden.
06:15Da bin ich mir nicht sicher.
06:22Wo ist die Frau, die mit an Bord war?
06:26Das war keine Frau.
06:29Warum haben Sie dann auf den Fotografen geschossen, wenn Sie nichts zu verheimlichen hatten?
06:36Dieser Mensch hat mein Leben zerstört mit seinen Fotos.
06:38Können Sie das nicht verstehen, dass ich ihn hasse?
06:42Dieser Hass ist so ganz plötzlich ausgebrochen.
06:45Nach zwei Jahren.
06:46Und vorsorglich hatten Sie auch gleich eine Waffe dabei, für alle Fälle.
06:51Wo ist die Waffe jetzt?
06:54Die habe ich über Bord geworfen.
06:56Was war es für eine?
07:00Keine Ahnung.
07:01Die habe ich in Hamburg auf dem Kiez besorgt.
07:04Eine Waffe eben.
07:05Ob Sie ein Magazin oder eine Trommel geladen haben, werden Sie ja wohl wissen.
07:08Ja, eine Trommel.
07:10Das war eine Trommelwaffe.
07:22Wir haben ein Geständnis und ein Motiv.
07:26Durch die Fotos vor zwei Jahren sind Nickels sämtliche Sponsoren abgesprungen.
07:31Und unter 100.000 Euro braucht er an die Teilnahme an einer Großregatta nicht mal zu denken.
07:37Tja, ja.
07:38Sportliche Karriere ruiniert.
07:41Das will doch der Nickel.
07:44Dass wir genau das denken.
07:47Deswegen hat er auch sofort gestanden.
07:50Mit dem Motiv.
07:51Oder nämlich wegen Totschlags verurteilt.
07:53Und ist mit ein bisschen Glück nach fünf Jahren wieder frei.
07:56Sie meinen, er will eine Verurteilung?
08:00Klingt ein bisschen ungewöhnlich, finden Sie nicht?
08:03Mann, Ehlers.
08:05Hier soll doch eine ganz andere Tat verdeckt werden.
08:08Für die es vielleicht lebenslänglich gibt.
08:11Wo ist die Geliebte?
08:13Auf hoher See verschwunden.
08:15Auch tot?
08:15Ich sage Ihnen, der Schlüssel zu dem Fall, der liegt in den Familienverhältnissen.
08:26Mensch, Watson, bist du ja ein richtiger Held.
08:28Ja, logisch.
08:29Ich habe sogar auf mein Frühstück verzichtet, um die Akten von der KTU zu holen.
08:33Wenigstens einer denkt an mich.
08:34Ja, und?
08:36Moin.
08:36Moin.
08:38Die Obduktion der Leiche ist abgeschlossen.
08:40Schuss, Winkel, Schuss, Distanz.
08:41Alles stimmt mit den Aussagen von Johannes Nickel überein.
08:44Was ist mit der Waffe?
08:46Eine Pistole, die vor 15 Jahren aus Polizeibeständen gestohlen wurde und seitdem durch die Szene geistert.
08:52Pistole und kein Revolver.
08:54Das sollte doch jederlei unterscheiden werden.
08:56Und da ist noch was.
08:57Keine Schmauchspuren an den Händen von Johannes Nickel, weder an der rechten noch an der linken.
09:01Also ist nicht Johannes Nickel, sondern jemand anders, der Schützer.
09:06Frau Berg, fahren Sie nochmal in den Yachthafen.
09:09Vielleicht hat jemand die ominöse Geliebte gesehen, mit der Johannes Nickel an Bord gegangen ist.
09:14Mach ich.
09:15Kapitän, ich habe hier ein Foto von der Maracuja, vom Speicherchip des Fotografen, der entkommen ist.
09:23Aber er ist ja noch im Boot.
09:25Johannes Nickel hatte tatsächlich Besuch, als die Schüssel fielen.
09:28Drücken wir das mal aus.
09:29Herr Nickel, können Sie eine glückliche Ehe?
09:50Was soll die Frage?
09:51Vor zwei Jahren sind doch diese Fotos in der Presse erschienen.
09:55Das war ein abgekartetes Spiel.
09:58Aber keiner hat mir geglaubt.
10:01Es war keine schöne Zeit.
10:03Und auch keine glückliche Ehe.
10:04Meine Frau hat mir geglaubt.
10:07Wir haben nochmal völlig neu angefangen.
10:08Unseren Jungen adoptiert.
10:09Familie gegründet.
10:14Sie hatten Besuch an Bord.
10:18Jemand ist mit diesem Boot hier weggefahren.
10:20Wer war das?
10:22Eine neue Freundin?
10:22Mann, Herr Nickel.
10:28Sie waren nicht allein, als geschossen wurde.
10:30Wir haben keine Schmauchspuren an Ihren Händen gefunden.
10:32Sie haben keine Ahnung von der Tatwaffe.
10:35Sie haben überhaupt nicht geschossen.
10:41Wen wollen Sie schützen?
10:48Wie erklärt Nickel die Widersprüche?
10:50Er erklärt überhaupt nichts mehr.
10:52Der verweigert die Aussage.
10:54Aber eins ist sicher.
10:56Dass noch jemand an Bord war.
10:57Und dieser jemand ist der Täter.
10:59Da war tatsächlich eine Frau mit an Bord.
11:02Der Hafenmeister hat sie gesehen.
11:04Und weil ich mich im Hafen umgehört habe,
11:06weiß ich auch, wer die Frau ist.
11:08Das Kindermädchen, der Nickels.
11:10Dann hatte Nickel was mit dem Kindermädchen.
11:12Soll ja vorkommen.
11:13Ist noch im Hafen wieder von Bord gegangen.
11:15Nur Tobias, der Sohn, ist auf der Maracuja geblieben
11:18und mit seinem Vater aufs Meer gefahren.
11:20Und?
11:20Tobias ist heute nicht in der Schule gewesen.
11:24Gott, das heißt ja,
11:25er ist auf der Ostsee verschwunden.
11:28Und der Vater behauptet,
11:29jemanden erschossen zu haben,
11:30obwohl er es nicht getan hat.
11:34Dann hat der getötete Fotograf,
11:36also nicht Nickel und seine Geliebte gesehen,
11:39sondern an den Entführer.
11:44Nickel hat die Tat auf sich genommen,
11:45um seinen Sohn nicht zu gefährden.
11:47Also wenn das stimmt,
11:49dann tickt ab jetzt die Uhr.
11:50Beidee.
11:59Untertitelung des ZDF, 2020
12:29Ja, bitte
12:31Guten Tag, mein Name ist Berg von der Küstenwache
12:34Meine Kollegin, Frau Stern
12:36Moin
12:36Und Herr Kersten, unser Kommunikationstechniker
12:39Wir würden gern mit Franziska Nickel sprechen, bitte
12:43Franziska ist meine Tochter, aber ich fürchte, dass sie derzeit mit niemandem sprechen will
12:49Tja, das ist aber schade, geht nämlich um ihren Mann, Johannes Nickel
12:51Ja, die Nachricht von seiner Verhaftung hat ihr einen großen Schock versetzt
12:58Wenn Ihnen das hilft, dann könnte ich mich ja bemühen, Ihre Fragen so gut es geht zu beantworten
13:10Das ist wirklich sehr freundlich, Herr...
13:12Michelsen, Günther Michelsen
13:14Herr Michelsen, aber wir möchten schon gern persönlich mit dir sprechen
13:17Tja
13:19Tja, Frau Nickel, Ihr Mann hat sich ja nun leider entschieden, nicht mehr mit uns zu reden
13:24Deswegen müssen wir uns an Sie wenden
13:26Aber es ist doch auch in Ihrem Interesse, dass wir gemeinsam versuchen, Ihrem Sohn zu helfen, oder nicht?
13:32Ich weiß nicht, was Sie meinen
13:33Wir haben Erkundigungen bei Ihrer Hausbank eingezogen
13:38Warum wollen Sie morgen alle Ihre Ersparnisse in bar abheben?
13:45Ihr Sohn war halt gar nicht in der Schule?
13:48Er ist krank
13:49Ach, dann liegt er sicher im Bett und wir können ihn mal sehen
13:51Tobias ist bei mir
13:53Tobias war bei seinem Vater auf der Yacht
13:57Als wir dort hingekommen sind, war er verschwunden
13:59Wie soll er von der Yacht zu Ihrem Vater gekommen sein?
14:08Sie wissen schon alles
14:10Ihr Kindermädchen hat ausgesagt, dass Tobias mit an Bord gegangen ist
14:14Was ist danach geschehen?
14:17Ich habe Ihnen alles erzählt
14:34Was?
14:38Was ist da auf der Yacht passiert?
14:40Gestern früh
14:43Tobias und ich, wir waren auf dem Rückweg von Dänemark
14:46Überholt in seinem Boot
14:47Ein Mann kam an Bord
14:49Er war maskiert und bewaffnet
14:53Er wollte Tobias mit holen
14:54Er hat ihn aus dem Bett gerissen
14:58Tobias hat geschrieben vor Angst
14:59Ich habe auf ihn eingeredet
15:00Er soll ihn da lassen
15:01Er hat gemeinsam mit Franziska angerufen
15:03Sie sollte das Geld besorgen und aufs Meer bringen
15:05Da liegt plötzlich ein zweites Boot an
15:08Der Mosketerin drauf
15:18Kurz darauf fallen Schüsse
15:20Er hat Tobias mitgenommen
15:35Er will eine Million
15:41Wegen der Übergabe wird er sich melden
15:44Und dann hat er gedroht
15:47Wenn wir die Polizei entscheiden, wird Tobias das nicht überleben
15:51Und dann haben Sie an Bord gestanden, den Sie nicht begangen hatten
15:56Er hat seine Drohung ernst gemeint
15:58Sie wissen doch, was er mit dem Fotografen gemacht hat
16:00Wir dürfen hier nicht provozieren
16:05Können Sie eine Million besorgen
16:10Aber wer denn?
16:13Es gibt vielleicht eine Möglichkeit
16:14Ich muss mit meinem Vater rein
16:17Hilfe!
16:40Hilfe!
16:42Hilfe!
16:43Hilfe! Hilfe!
16:48Was ist denn hier? Hilfe!
16:53Hilfe!
16:56Die Telekommunikationsüberwachung bei den Nickels läuft und die Polizei ist landesweit informiert.
17:02Sehr gut. Also, dem Entführer war offensichtlich bekannt, auf welcher Charterjacht Nickel mit seinem Sohn ist und in welchem Seegebiet.
17:10Deutet auf das nähere Umfeld der Familie hin.
17:13Das denke ich auch.
17:14Das denke ich eben nicht.
17:17Wenn der Entführer die Familie tatsächlich kennen würde, dann wüsste er, dass dort absolut kein Geld zu holen ist.
17:23Naja, vielleicht nicht bei den Eltern, aber Günther Michelsen, der Großvater...
17:26Günther Michelsen, Inhaber einer Importfirma für Kaffee.
17:30Das klingt tatsächlich nach Geld. Auf den ersten Blick jedenfalls.
17:35Herr Asmus?
17:36Günther Michelsen, Kaffeeimport, selten und hochwertige Kaffeesorten, nichts für den Massenmarkt, Macht wegen des Preisdrucks, drei Jahren Verlust.
17:47Die Familie ist pleite. Wer von denen eine Million verlangt, kennt sie nur aus der Zeitung.
17:52Ja.
17:53Und wo sich Nickel mit seinem Sohn befindet, das stand dann sicherlich auch in der Zeitung.
17:58Mein lieber Kapitän Ehlers, ich denke nicht, dass das der eigene Zeitpunkt für Spitzständigkeiten ist.
18:03Genau, mein lieber Polizeirat Gruber.
18:06Das Einzige, was wir bisher haben, ist, dass jemand wusste, wo Nickel mit seinem Sohn zu finden ist.
18:11Genau da sitzen wir an. An die Arbeit.
18:17Auf vier Wochen hast du doch gesagt, wir rühren Mutters Erbe nicht an.
18:20Aber das ist doch jetzt was ganz anderes. Es geht um das Leben von Tobias.
18:24Ja, natürlich. Ich meine ja nur, bevor wir Mutters Anteil an der Reederei verkaufen, sollten wir da nicht überlegen, ob wir das Geld irgendwie anders zusammenkriegen können.
18:33Und wie? Wie?
18:36100.000 könnte ich dazugeben, wenn ich die Bank frage, vielleicht sogar 200.000.
18:42Und dein Mann hat ja auch mal sehr gut verdient.
18:47Das ist alles in die Regatta vor zwei Jahren geflossen.
18:52Und was dann passiert ist, weißt du ja.
18:54Tja, gut, dann verkaufen wir ihm die Reederei.
19:01Und wenn das nicht reicht, meine Firma auch.
19:04Das Leben und die Arbeit von sieben Generationen.
19:07Verspielt auf einem Barhocker.
19:10Ach, Papa, hör doch auf.
19:11Ich kann nicht aufhören.
19:13Es geht um das Leben meines Enkels.
19:15Ach, auf einmal ist es dein Enkel, ja?
19:17Früher wolltest du ihn nicht mal sehen.
19:19Ich habe Tobias in unserer Familie aufgenommen, während du ihm bis heute nachträgst,
19:23dass du selber keine Kinder zeugen kannst.
19:27Johnny.
19:27Franziska Nickel und ihr Vater haben ihren Anteil an der Lübecker Reederei an eine Bank verkauft.
19:49Er hat das Geld umgehend zur Verfügung gestellt.
19:54Eine Million in Bar.
19:57Eine Million Euro?
19:59Das hört sich ja gerade so an, als ob der Täter genau wusste, dass es diese Reserve gibt.
20:03Aber so etwas können doch nur Franziska Nickel und ihr Vater wissen.
20:07Und der Ehemann von Franziska.
20:08Ganz richtig.
20:10Asmus, nehmen Sie den nochmal genau unter die Lupe.
20:12Ich will wissen, wovon er in den letzten Jahren gelebt hat.
20:14Und was er jetzt so treibt.
20:16Geht klar.
20:17Also, soviel ich weiß, arbeitet Nickel seit zwei Jahren an seinem Comeback.
20:22Nur fehlt ihm leider das Geld.
20:23Also, entschuldigen Sie bitte, Herr Unterbauer,
20:25aber Sie wollen doch nicht behaupten, dass Nickel seinen eigenen Sohn...
20:29Adoptivsohn.
20:30Gut, Adoptivsohn entführt, um mit der Million dann sein Comeback als Segler zu finanzieren.
20:34Eine Million.
20:42Aber Sie haben recht.
20:43Es ist sicher besser, wenn ich die hier lasse.
20:46Herr Michelson, ich verspreche Ihnen, wir passen gut darauf auf.
20:52Das ist so traurig.
20:54Das Geld?
20:56Der Kaffee.
20:58Da werden in den Großrostereien zehn Sorten zusammengeschüttet,
21:01um einen gleichbleibenden Geschmack zu erzielen.
21:03Und was kommt dabei raus?
21:05Durchschnittsgeschmack.
21:07Und Ihr Kaffee ist anders?
21:10Seltene Sorten.
21:12Kleine Ernten und leider hohe Preise.
21:15Das ist wie beim Wein, wissen Sie.
21:18Unglücklicherweise wissen das auch immer weniger Leute zu schätzen.
21:21Entschuldigung.
21:24Ja, Gruber?
21:26Danke, wir kommen.
21:29Der Entführer hat sich gemeldet.
21:33Er hat eine Position südlich Pfadze angegeben.
21:40Das Geld soll auf einer Motorjacht mit Autopilot deponiert werden
21:43und morgen genau zehn Uhr an der Position sein.
21:45Und es gab wieder den Hinweis, keine Polizei.
21:49Ja, hier.
21:50Sollte ich Hubschrauber bemerken, Peilsender oder Polizeibote,
21:53kann ich keine Verantwortung für das Leben Ihres Sohnes übernehmen.
21:55Frau Nickel, ich versichere Ihnen, wir werden absolut nichts tun,
22:03was die Sicherheit Ihres Sohnes gefährden könnte.
22:07Ja, und wie?
22:08Frau Werk, besorgen Sie das passende Boot.
22:11Morgen früh deponieren Sie das Geld und programmieren den Autopilot.
22:14Ja, aber was, wenn der Entführer Ihre Kollegin erkennt?
22:16Nein, nein, ich bringe lieber selbst das Geld drauf.
22:21Das hieße ja, den Bock zum Gärtner machen.
22:24Jetzt reiht mir aber.
22:26Es geht hier um mein Kind, ja?
22:27Meine Herren.
22:27Mein Kind.
22:28Ja, mein Kind.
22:29Was soll das?
22:31Damit helfen Sie Tobias überhaupt nicht.
22:33Ja, da bin ich ganz Ihrer Meinung.
22:35In meinem Betrieb gibt es übrigens einen Wachmann,
22:37solide, zuverlässig.
22:39Er hat ein Boot mit Autopilot.
22:40Ich denke, wir können alle damit leben,
22:44wenn er diese Aufgabe übernimmt.
22:46Ja, das klingt doch vernünftig, Johnny.
22:51Lass es uns so machen.
22:58Ja, meine Wege.
23:10Ja, meine Wege.
23:40Er wird doch einen Beisender verstecken.
23:42Das Risiko brauchen wir gar nicht erst einzugehen.
23:45Zwei Stunden, bevor die Motorjacht ablegt,
23:47laufen wir mit der Albatross 2 aus.
23:49Wir positionieren uns hier, vor der Neustadter Bucht.
23:52Gut, dann haben wir die Motorjacht gleich auf dem Radar.
23:54Und laufen parallel zu ihr.
23:56Asmus, ab Punkt 9 Uhr werden Sie den Bootstück
23:59und dessen Umgebung per Video überwachen.
24:01Falls der Entführer einen Komplizen hat,
24:03wird er das Auslaufen der Yacht beobachten.
24:06Haben Sie mit dem Wachmann gesprochen?
24:07Ja, Herr Wolter wird um kurz nach 9 Uhr
24:10das Geld in Empfang nehmen
24:11und unter dem Sitz seiner Motorjacht deponieren.
24:14Dann fährt er nach Pelzerhagen,
24:15programmiert dort seinen Autopiloten
24:17und geht an der Siebrücke von Bord.
24:19Ein Moment mal.
24:21Wenn Johannes Nickel tatsächlich hinter dieser Entführung steckt,
24:24ich meine, dann weiß er doch genau, was wir vorhaben.
24:27Der weiß nicht mehr, als der Entführer auch wissen dürfte.
24:29Asmus, was haben Sie über Nickel rausgefunden?
24:36Einkünfte gab es in den letzten zwei Jahren so gut wie keine,
24:39also auch keine Chance, eine neue Regatta-Teilnahme zu finanzieren.
24:42Und trotzdem hat er sich zum nächsten Baltic-Sprintcup angemeldet.
24:45Ohne Boot und ohne Sponsor.
24:47Ich werde ihn während der gesamten Übergabezeit überwachen lassen.
24:55Also ich weiß nicht.
24:57Der eigene Vater?
24:59Adoptivvater.
25:00No, girl.
25:01Also ich glaube es trotzdem nicht.
25:02Albert, du hast zwei für Asmus, bitte kommen.
25:32Albert, du hast zwei für Asmus, bitte kommen.
25:36Albert, du hast zwei gehört.
25:38Es geht los.
25:50Wolters hat den Autopiloten programmiert.
25:53Er verlässt jetzt das Boot.
26:02Heute kommt an Land.
26:12Das Boot hat abgelegt und ist jetzt auf Kurs.
26:14Von unserer Seite ist die Aktion damit beendet.
26:16Danke.
26:17Das Boot ist unterwegs Richtung Nord-Nord-Ost.
26:20Ich habe es bereits auf dem Radar.
26:21Einsatzzentrale für Albert, Haus 2.
26:26Einsatzzentrale hört.
26:27Was Neues vom Observationsteam?
26:29Nichts Neues.
26:30Johannes Neckler hat das Haus heute noch nicht verlassen.
26:32Das Boot hat das Haus heute noch nicht verlassen.
27:02Bitte antworten Sie.
27:02Wie weit ist der Frachter noch entfernt?
27:04Hier spricht die Küstenwache.
27:05Ungefähr eine Meile und auf Kollisionskurs.
27:07Frachter Näheres für Küstenwache, bitte kommen.
27:10Frau Stern, haben Sie den Frachter erreicht?
27:12Nein, leider noch nicht.
27:13Wie lange ist die Acht jetzt unterwegs?
27:24Zwei Stunden, elf Minuten.
27:30Und was Neues auf dem Radar?
27:32Kein relevantes Radarecho.
27:35Wolfgang, geh rüber.
27:38Reiter stimmt da nicht.
27:39Wolfgang, geh rüber.
28:09Also ich habe gerade mit unserem Kollegen in Neustadt telefoniert.
28:15Der ist sich zu 100% sicher, dass Wolter den Koffer mit an Bord genommen hat.
28:19Hier, das kam gerade per Fax.
28:22Das ist ja beim Verlassen der Seebrücke.
28:23Nix in der Hand.
28:25Und von Neustadt bis zur Seebrücke war die Jacht ständig unter Beobachtung.
28:28Das Geld kann sich doch nicht in Luft auflösen.
28:30Die einzige Möglichkeit, das Geld zu verstecken, ist die Seebrücke selbst.
28:33Ich habe Asmus schon hingeschickt.
28:34Was ist das?
28:39Ja, Asmus, was gibt's?
28:41Ach, nix, Asmus.
28:43Ich bin's, Kalle.
28:44Euer Benjamin ist direkt unter mir.
28:47Ja, ich habe sein Handy.
28:48Und ich berichte live vom Ort des Geschehens.
28:52Du erzähl mal was.
28:53Deine Leute erwarten Neuigkeiten.
28:57Hier ist ein Haken.
29:00An dem hätte er den Koffer hängen können, bevor er das Boot verlassen hat.
29:03Dann hatte er zwei Stunden Zeit, das Geld da wieder rauszuholen.
29:06Der Herr Volter?
29:11Was denn?
29:13Das kann ich mir überhaupt gar nicht vorstellen.
29:16Herr Michelsen, was genau wissen Sie denn über den Mann?
29:21Wo hat er vorher gearbeitet?
29:25Also eigentlich weiß ich überhaupt gar nicht so viel.
29:29Ich meine, ich bin ja schließlich nicht zuständig für die Anstellung von Wachleuten.
29:32Aber wenn ich spät nachts noch im Büro saß und er hat seine Runde gemacht,
29:36dann kam er natürlich ins Gespräch.
29:37Und ich fand, das ist ein sehr vertrauenswürdiger Mann.
29:43Tja, vielleicht steckt er nicht einmal mit dem Entführer unter einer Decke.
29:48Sondern er hat nur die Chance gesehen, mit einer Million zu verschwinden.
29:51Ja, aber das hieß ja,
29:55dass das Geld weg ist und
29:57und Tobias trotzdem nicht frei.
30:03Ich habe bereits einige Beamte,
30:05zu Wolters Wohnung geschickt.
30:07Falls wir entsprechen können,
30:08dann wissen wir vielleicht mehr.
30:11Tja,
30:12und wenn nicht?
30:14Für diesen Fall habe ich eine Fahndung angeordnet.
30:20Moment.
30:23Ja, Gruber?
30:26Was?
30:27Danke.
30:30Ja, Grußverhandlung, wie beschlossen.
30:38Es gibt überhaupt keinen Karsten Wolter in Neustadt und Umgebung.
30:42Frau Stern, gleichen Sie die Kennung von Wolters Motorboot mit dem Halterverzeichnis ab.
30:54Mal sehen, wie der Mann wirklich heißt.
30:56Jo.
30:57Ja, ich vor Berg.
30:59Waren Sie noch mal zu Michels ins Café-Firma.
31:02Wolter oder wie immer, der auch heißen mag.
31:05Wird ja dort Kollegen haben, die vielleicht etwas wissen.
31:08Asmus, ist was Neues?
31:09Allerdings, schauen Sie mal.
31:10Das ist das Foto, das der Fotograf gestern von der Maracuja und dem Entführerboot gemacht hat.
31:16Und das ist das Motorboot von Wolter.
31:19Und jetzt?
31:22Sehr gut.
31:23Mit dem Boot wurde Tobias entführt.
31:26Also ist Wolter auch unser mutmaßlicher Entführer.
31:29Ja, aber der heißt in Wirklichkeit Lars Harmsen.
31:33Und er hat ihn übers Halterverzeichnis gefunden.
31:35Mitsamt seiner Meldeanschrift.
31:36Und?
31:44Lieber ein Tag.
31:45Lars Harmsen ist wie vom Erkboten verschluckt.
31:47Aber wir haben rausgekriegt, dass er passionierter Hobbyflieger ist.
31:50Was wollen Sie damit sagen?
31:52Er war jahrelang Mitglied im Segelclub Sörgsdorf.
31:54Und dem gehörte früher der alte Hangader.
31:56Dachte ich...
31:58Kommen Sie.
32:04Kommen Sie.
32:06Perfektes Versteck.
32:09Hoffentlich hat Harmsen das auch so gesehen.
32:21Der Junge war hier.
32:22Harmsen.
32:32Harmsen.
32:33Norge.
32:34Die Leichenstadt ist nämlich eingetreten
32:46Körper ist noch warm
32:51Kopfschuss, vielleicht drei Stunden her
32:54Flugticket, Trinidad ohne Rückflug
32:57Da wollten sie sich absetzen
32:59Aber wo ist der Junge?
33:04Das war die Küstenwache, sie haben
33:12Das Versteck gefunden, in dem Tobias war
33:17Und?
33:27Der Wachmann ist tot
33:29Und Tobias
33:31Tobias ist verschwunden
33:34Ich wollte die Übergabe machen
33:38Aber du musst dich an alles einmischen
33:39Das war wirklich eine tolle Idee mit deinem Wachmann
33:41Franziska, das muss ich mir nicht bieten lassen
33:45Nach all dem, was ich für meinen Enkel getan habe
33:47Lass uns bitte alleine
33:48Ja, schon
33:51Ich müsste längst im Büro sein
33:57Deine Schiffsladung Kaffee verkaufen
34:00Anstatt mich von deinem Mann beleidigen zu lassen
34:05Ja, dann hau doch endlich ab
34:07Ist doch das Einzige, was dich interessiert
34:10Dein Scheißgeschäft
34:11Schuhgröße 42
34:28Schrittlänge des Jungen 50
34:32Tobias ist also gelaufen
34:34Es gibt aber keine Hinweise
34:37Dass er in dem Wagen gezerrt wurde
34:40Vermutlich ist er freiwillig mitgegangen
34:42Wer immer den Jungen hier rausgeholt
34:45Und Harmsen erschossen hat
34:46Der Junge hat ihn vermutlich gekannt
34:48Und wer hat Harmsen vorgeschlagen?
34:55Günter Michelsen, sein Großvater
34:56Ich habe mit dem Prokuristen der Kaffeefirma gesprochen
35:00Werzeit ist eine wichtige Schiffsladung Kaffee
35:04Unterwegs von Brasilien nach Lübeck
35:05Was hat das mit dem Überfall zu tun?
35:08Die Lieferung stand bis zuletzt auf der Kippe
35:10Weil eine Million für die Bezahlung fehlte
35:12Und Günter Michelsen bekommt keine Kredite mehr von der Bank
35:16Eine Million
35:19Dann braucht Michelsen die Millionen ja noch viel dringender als Johannes Nickel
35:23Hm, könnte man doch auf Ideen kommen, oder?
35:26Gut, vielen Dank
35:27Das war Kapitän Ehlers
35:29Tobias hat den Mörder von Harmsen wahrscheinlich gekannt
35:31Michelsen ist nicht in seiner Firma
35:34Noch weiß er nicht, dass er unter Verdacht steht
35:37Das ist wahrscheinlich auch das Beste für die Sicherheit des Jungen
35:39Herr Unterbauer
35:41Lassen Sie Franziska Nickel nochmal hierher rufen
35:43Mach ich
35:44Geldschwierigkeiten
35:47Vor vier Wochen kam er mal
35:50Mit dem Vorschlag, unsere Anteile an der Reederei zu verkaufen
35:53Er brauchte das Geld für ein größeres Kaffeegeschäft
35:56Aber Sie haben nicht so gestimmt
35:58Nein, das ist ja unser Familienerbe
36:02Tobias sollte mal was davon haben
36:04Warum reden wir über meinen Vater?
36:10Kennen Sie die Schuhgröße Ihres Mannes und die Ihres Vaters?
36:13Ja, Johnny hat 45
36:16Mein Vater hat ein bisschen kleiner und 42
36:19Warum?
36:22Dieser Wachmann mit dem falschen Namen
36:24hat vermutlich nur im Auftrag gearbeitet
36:26Sein Auftraggeber
36:28hat ihn heute getötet und ihren Sohn mitgenommen
36:31Tobias ist freiwillig mitgegangen
36:34weil er den Täter kennt
36:36Und dieser Mann hat Schuhgröße 42
36:39Wieso sollte mein Vater Tobias
36:45Er brauchte das Geld für eine Kaffeelieferung, die in Brasilien festlag
36:50Und Sie wollten die Reederei ja nicht verkaufen
36:52Sie glauben, dass mein Vater ein Monster ist, das seinen eigenen Enkel entführt
37:02und den Mitwisser erschießt?
37:06Wolters Tod war vermutlich nicht geplant
37:08Aber nachdem der Fotograf bei der Entführung ums Leben gekommen war
37:12musste Wolter das Land verlassen
37:14und wollte dafür wahrscheinlich einen höheren Anteil am Lösegeld
37:17Ihr Vater konnte den aber nicht zahlen
37:19denn er brauchte ja jeden Euro für den Kaffee
37:21Das ist die Mailbox von Franziska, Nick
37:32Ich freue mich über Ihre Nachrichten nach dem Pieptun
37:34Franziska
37:36Wir müssen uns sehen
37:38Um 15 Uhr am Hafen
37:41Komm unbedingt allein und sag deinem Mann nichts davon
37:43Du musst mir vertrauen
37:45Mehr jedenfalls als diesem Strolch
37:49Asmus, konnten Sie Michels ins Handy orten?
37:52Ja, liegt in seiner Firma
37:54Vielleicht hat er nur noch ein zweites Handy
37:57Das kann sein, aber wenn ja, dann kennen wir das leider nicht
37:59Der Mann will gerade für eine Million Kaffee verkaufen
38:02Der muss doch irgendwelche Spuren im Datennetz hinterlassen
38:05Schauen wir doch mal, wer die Kunden von Michelsen sind
38:11Ja, und dann?
38:14Wenn ich ihm als vermeintlicher Geschäftspartner eine E-Mail schreibe
38:16dann muss ich in meine Nachricht nur eine automatische Empfangsbestätigung einbauen
38:19die mir dann die IP-Adresse seines Rechners mitteilt
38:21Vorausgesetzt er öffnet die Mail auch
38:24Ich weiß auch schon, wie wir das erreichen
38:25Diese Mail liest er ganz bestimmt
38:28Stornierung Ihres Lieferauftrages
38:34Stornierung
38:48Er hat ihn mir geöffnet
38:55Jetzt müssen wir ihn nur noch finden
39:00Michelsen ist über das Mobilfunknetz mit dem Internet verbunden
39:05Also hat er ein zweites Handy
39:07Mit dem
39:12ist er keine zwei Kilometer von hier entfernt
39:15Da lassen wir ihn auch nicht mehr weg
39:17Ja?
39:25Ich weiß, was du getan hast
39:26Meine Fing, kannst du auch das Geld behalten?
39:29Aber bitte gib uns unseren Tod zurück
39:31Jetzt
39:31Franziska, wir wollten uns doch sehen
39:34Und jetzt bist du nicht da
39:36Aber ich kann nicht länger warten
39:37Ich muss los
39:38Wieso?
39:39Wo willst du denn hin?
39:41Wenn ich den Schiffsladen und Kaffee verkauft habe
39:42dann fange ich doch mal ganz neu an
39:44Südamerika, Direktvermarktung
39:46Ich habe gedacht, du kommst mit
39:49Ich gehöre zu meinem Mann
39:52Begreift es endlich
39:54Ja?
39:59Franziska, ich glaube, ich weiß von meinem Vater
40:12Am Haufen
40:13Ich habe gerade mit ihm telefoniert
40:15Ja, wir sehen ihn
40:17Das hat uns gerade noch gefehlt
40:22Michelsen weiß Bescheid
40:23Das hat er vor
40:34Doch wir sind das, an dem es nicht vorbeikommt
40:38Ich verstehe
40:40Untertitelung des ZDF, 2020
41:10Lassen Sie Ihren Enkel gehen!
41:12Das ist nicht mein Enkel!
41:13Das ist irgendein Bastard, der später mal das haben will, was ich geschaffen habe!
41:19Gehen Sie weg!
41:20Gehen Sie her, Tobias!
41:40Gehen Sie her, Tobias!
42:10Wenn einem die eigene Tochter verrät, was ist Familie dann überhaupt noch wert?
42:22Du weißt doch gar nicht, was eine Familie ist!
42:24Es ist nur ein paar Zentimeter an Ihrem Kopf vorbeigeflogen!
42:32So?
42:32Ja!
42:33Hab ich gar nicht bemerkt!
42:35Gut, das hab ich mir gedacht!
42:36Gehen Sie her, Tobias!
42:50Untertitelung des ZDF, 2020
43:20Untertitelung des ZDF, 2020

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