Zum Player springenZum Hauptinhalt springenZur Fußzeile springen
  • gestern
Martin kann Julia überzeugen, dass sie zusammen stärker sind als die Kräfte, die sie auseinanderbringen wollen. Sie beantragen eine gemeinsame Wohnung: Die Dame beim Wohnungsamt fühlt sich von Julia und Martin an ihre eigene große Liebe erinnert und drückt ein Auge zu. Sie kann den beiden eine Ausbauwohnung verschaffen. Aber ein Anruf von Hans reicht aus, ihnen die Wohnung wieder wegnehmen zu lassen.
Nach seinem Zusammenbruch in der Zelle ist Robert Schnyder mit einem Zuckerschock ins Krankenhaus eingeliefert worden. Doch obwohl es zu außenpolitischen Schwierigkeiten im Fall Schnyder kommt, erhält Falk Anerkennung von Gaucke, seinem Chef im MfS. Gegen den Willen von Hans bekommt er freie Hand, im Fall Hausmann aktiv zu werden. Sofort lässt er Dunjas Wohnung verwanzen. Hans protestiert erfolglos gegen die Observierung. Als der Westberliner Musikagent Meigold, der Dunja eine Plattenveröffentlichung im Westen vorgeschlagen hat, in ihrer Wohnung eine Platte mit ihr produziert, wird die gleich doppelt aufgezeichnet: einmal von Meigold, einmal von der Stasi.
Falk, der die Liebe seines Bruders zu Julia nicht akzeptieren kann und Konsequenzen sowohl im MfS als auch für die Familie fürchtet, überredet Martins Ex-Frau Marion, die gemeinsame Tochter Lisa als Druckmittel einzusetzen, um Martin zurückzugewinnen. Daraufhin entzieht Marion ihrem Ex-Mann das Besuchsrecht für das Kind, solange er mit Julia zusammen ist. Martin ist verzweifelt, glaubt, sich zwischen Lisa und Julia entscheiden zu müssen, und weiß schließlich keinen anderen Ausweg als sich von Julia zu trennen – allerdings, ohne ihr die wahren Gründe offenzulegen.
Als Marion ihre Tochter vom Kinderhort abholen will, hat sich das Mädchen schon allein auf den Heimweg gemacht: Sie will zu ihrem Vater. Marion schlägt Alarm bei Kupfers. Die Familie gerät in Panik: Ein Triebtäter, der sich in der Gegend herumzutreiben scheint, könnte auf das Mädchen gestoßen sein. (Text: ARD)

Kategorie

📺
TV
Transkript
00:00Wie spät ist denn?
00:05Kurz nach acht.
00:07Ich hab Spätdienst.
00:10Wir haben noch zwei Stunden.
00:13Martin, ich hab nachgedacht.
00:16Wir sollten uns nicht mehr treffen.
00:25Ja, das müssen wir ja auch nicht mehr.
00:27Wir sind ab jetzt immer zusammen.
00:30Das war ein Fehler.
00:31Das wirst du bald auch so sehen.
00:35Ich glaube, ich...
00:37Ich glaube, ich komme nicht ganz mit.
00:41Und diese ganze Ungewissheit mit Robert, wie ihr das...
00:44steht einfach alles unter keinem guten Stern.
00:48Was willst du mir denn damit sagen?
00:50Ich glaube, dass das, was ich für dich empfinde,
00:52dass meine Gefühle einfach nicht stark genug sind,
00:53um diese ganzen Schwierigkeiten auszuhalten.
00:56Ich denke, es lohnt sich für mich einfach nicht.
00:58Es lohnt sich nicht?
01:00Wir lieben uns doch.
01:02Dann ist es eben keine Liebe.
01:03Tut mir leid.
01:05Es ist mir jetzt egal, was du von mir denkst.
01:06Du kannst mich hassen oder verfluchen.
01:08Aber meld dich nie wieder.
01:09Es ist sinnlos.
01:15Schau mich an.
01:17Schau mich an!
01:18Du lügst doch!
01:20Du lügst doch!
01:22Lass mich gehen!
01:23Lass mich gehen!
01:24Lass mich an!
01:44Jule!
01:48War ich nicht deutlich genug? Ich will dich nicht!
01:51Warum hast du Angst?
01:54Die sind doch alle stärker als wir.
01:57Ich dachte, jetzt tut es vielleicht noch nicht so weh.
02:00Ihr dürft keine Angst haben. Nur keine Angst.
02:04So stark wie wir beide zusammen, kann keiner sein.
02:14Jawohl, Genosse Minister. Ich kümmere mich darum.
02:29Verlassen Sie sich auf mich, Genosse Minister. Ja.
02:37Guten Morgen, wenn du dir in der Halle...
02:39Halt sie endlich! Wie geht es, Robert Schneider?
02:43Ich komme eben aus dem Haftkrankenhaus. Dr. Shannos sagt, es sei ein Zuckerschock gewesen.
02:46Reparabel?
02:48Steht 60 zu 40, dass er durchkommt.
02:50Sie haben die Vernehmung geleitet?
02:51Jawohl.
02:52Mensch, es geht Kupfer!
02:53Von Ihnen hätte ich ein sensilbares Verhalten erwartet. Der Mann ist Amerikaner.
02:57Es war zu keinem Zeitpunkt ersichtlich, dass der Beschuldigte in einer schlechten gesundheitlichen Verfassung war.
03:01Was glauben Sie denn, was das für wen schlägt? Das ist verdammt unangenehm.
03:04Das sind Gas jetzt beim Nacken, das Außenministerium, amerikanische Botschafter.
03:07Die bemühen sich um Entspannung und sie baut so einen Bock!
03:11Ich bedauere das sehr.
03:12Ihnen ist doch klar! Wir müssen diesen Vorgang genauestens überprüfen!
03:15Und da wird ein Kopf rollen! Rollen müssen! Das kann ich Ihnen jetzt schon versprechen!
03:20Also, halten Sie sich zu weiteren Gesprächen bereit, Genosse Kupfer!
03:24Jawohl, Genosse Generaleinand!
03:27Ja? Ja, versuchen Sie es nochmal beim Außenministerium, ja?
03:31Das ist...
03:35Wieso denn? Ich habe ein Vorrecht auf Wohnraum!
03:37Wieso das denn?
03:38Ich bin Polizist! Ich bin ein wertvolles Mitglied unserer Gesellschaft!
03:41Oh nein! Lass mich sofort runter, du Mitglied!
03:46Hey!
03:50Au!
03:53Verheiratet?
03:54Noch nicht
03:58Kinder?
03:59Ja, mindestens drei
04:01Drei?
04:03Sie kennen sich wohl noch nicht lange
04:05Doch, schon immer eigentlich
04:07Wie bei meinem Mann und mir
04:09Nach drei Wochen haben wir uns verlobt
04:10Und wir haben uns nie bereut, obwohl uns alle abgeraten haben
04:13Denken Sie, wir haben eine Chance?
04:15Sie sind unverheiratet, Sie haben beide eine Wohnung, Sie können ja nicht mal einen Antrag stellen
04:19Wie ist der?
04:21Frau Sonneberg
04:22Sie haben doch sicher noch einen Ass im Herbel
04:31Wenn überhaupt, dann geht höchstens eine Ausbauwohnung
04:35Das macht nichts, ich bin handwerklich begabt
04:37Naja, ich werde sehen, was ich machen kann
04:47Morgen!
04:48Morgen!
04:49Morgen Martin!
04:51Tut mir leid wegen gestern Abend, dass ich dir nicht aushelfen konnte
04:54Aber du weißt ja, Gitter hat Westverwandtschaft
04:56Und sie sagt, wir müssen aufpassen, wenn wir in unsere Wohnung lassen
04:58Das ist kein Problem
04:59Echt?
05:00Wenn du Lust hast, kannst du am Wochenende zu uns in die Datsche kommen
05:02Da fahren wir Gitters Geburtstag nach mit Grillen und allen Schikanen
05:05Was liegt denn heute an?
05:06Ja
05:07Bei einem Spielplatz am Weißen See soll sich seit ein paar Tagen so ein Kerl rumdrücken
05:11Also nach der aktuellen Personbeschreibung suchen wir einen Mann mit Ende 30, dunkle Haare, mittelgroß
05:20Hat er auch Kinder angesprochen?
05:21Ja, er hat einem Mädchen Himbeerenbonbons versprochen, dass es mitkommt
05:25Aber dann kam die Mutter dazu und dann hat er sich verkrömelt
05:29Günther, ich werde auch zur Tür gekommen
05:35Der Arzt hat mir gesagt, ich muss mich mehr bewegen
05:37Der Amerikaner, den dein Sohn in Haft genommen hat, der ist immer noch nicht ansprechbar
05:42Es tut mir leid
05:44Ist dein Sohn Falko etwas über das Ziel hinausgeschossen
05:47Der Arzt hat mir gesagt, dass so ein Schock bei prädestinierten Personen
05:52Also unter starkem Stress auftreten kann
05:55Wer hat denn diesen Stress verursacht?
05:56Ja, wie du weißt, bin ich in die operativen Vorgehen und meine Sohn sich eingereist
05:59Naja, das ist ja ein bisschen peinlich vor dem Minister
06:02Aber sowas kann dem Eifertächtesbefecht schon mal passieren
06:06Ein Sohn ist ein Heißsporn, macht Fehler
06:09Aber wenn der kühl bleibt, ist einer unserer fähigsten Männer
06:14So, jetzt mal unter uns, Kegelbrüder
06:16Wir haben immer noch keinen neuen Leiter für die Abteilung 6
06:19Ich erwarte im Prinzip ständig, dass du mir den Falk vorschlägst
06:22Ich dachte an Kohlfeld
06:24Oh, das ist doch ein Wackelpudding
06:26Er ist besonnen
06:28Was jetzt dein Problem ist?
06:30Du willst ein Checkist sein
06:32Und ein guter Mensch dazu
06:34Und das geht auf die Dauer nicht
06:36Irgendwann stürzt über dein großes Herz
06:39War das jetzt ein Tadel oder schon ein Verweis?
06:42Apropos Herz
06:44Was die Verirrung deines zweiten Sohns betrifft
06:46Habe ich im Griff, Martin habe ich im Griff
06:48Ich erwarte von dir, dass du nicht nur uns erlangt
06:50Sondern auch deine Familie sauber hältst
06:52Das ist für mich selbstverständlich
06:54Ich habe gehört, die Erfurter Kollegen haben beim Ministerium für Kultur für den Abbruch der Hausmann-Tournee gesorgt
07:04Ganz meine Meinung
07:06Ich halte das für einen großen Fehler
07:08Also, ich schicke den Erfurter mal einen schönen Kasten Bier runter
07:12Du, das haben sie verdient
07:13War nämlich längst überfällig
07:14Weißt du, was wir brauchen?
07:16Das sind kritische, kluge Köpfe an unserer Seite
07:20Du, die Hausmann
07:22Ist eine Sozialistin der ersten Stunde
07:24Diese Person fällt ab sofort nicht mehr in deinen Verantwortungsbereich
07:36Kommen Sie rein
07:38Ich finde es großartig, dass wir uns endlich kennenlernen
07:41Ich verfolge Sie und Ihre Musik ja schon seit Jahrzehnten
07:44Ja, ja, als ich jung war, da gab es auch noch Dinosaurier
07:47Nee, wirklich, Sie kommen fast zu jedem Ihrer Konzerte rüber
07:51Na, jetzt lassen Sie mal den Honig im Topf, Maigold
07:53Mir geht es um Folgendes
07:55Die machen mir die Arbeit hier im Moment ein bisschen schwer
07:57Haben Sie auch Probleme mit, äh, Ungeziefer?
08:00Nein, ich habe einen Schutzengel
08:02Und der bewahrt mich vor dem Schlimmsten
08:05Sind Sie katholisch?
08:06Aber trotzdem habe ich Auftrittsverbot und Platten darf ich auch keine machen
08:09Und da ich ohne Arbeit verrückt werde, habe ich Sie angerufen
08:14Also ich bin sicher, dass eine Veröffentlichung Ihrer Lieder im Westen ein großer Erfolg würde
08:18Haben Sie denn schon eine Titelauswahl getroffen?
08:20Ja, natürlich
08:22Aber sollten wir nicht erstmal über die Bedingungen reden?
08:25An welchen Vertrieb haben Sie denn gedacht?
08:28Ja, ich habe vorgefühlt, Volumina hätte Interesse, Tonstudio 5 auch
08:32Aha, und was kriegen Sie?
08:34Mein Anteil beträgt 20 Prozent
08:36Oh, 15 sind üblich
08:38Die 5 Prozent sind Gefahrenzulage
08:40Und ich muss die Bänder irgendwie über die Grenze kriegen
08:43Wenn ich dabei erwischt werde, komme ich in den Knast
08:46Das ist ein Freund von mir gerade passiert
08:47Und warum machen Sie das dann?
08:49Hm
08:52Wie gesagt, ich finde Sie toll
08:54Aber eigentlich wollen Sie ein Held werden, hm?
08:58Sag mal so, ich glaube an unsere Wiedervereinigung durch die Kraft der Musik
09:06Ich mag Helden
09:12Kommt mal wieder zu spät, dein Papa, hm?
09:15Er trifft sich bestimmt mit seiner neuen Dame
09:19Was denn für eine Dame?
09:21Sie heißt Julia und ist doof
09:23Lisa
09:26Komm mal her
09:30Komm mal her
09:32Komm mal her, gib doch Schokolade
09:41Marklin im Haus
09:43Und wo ist die Schokolade?
09:45Heute gibt es einen Schokoladenersatz
09:53Warum lässt du mich eigentlich immer warten?
09:58Entschuldige
10:00Wer ist eigentlich Julia?
10:04Meine Freundin
10:06Ist das was Ernstes?
10:08Das klingt ein bisschen so, als wenn du nach einer Krankheit fragst
10:10Du weißt doch, was ich meine
10:11Ja, aber du musst auch verstehen, wie ich mit dir darüber nicht sprechen möchte
10:16Ich will, dass du Lisa da raushält, klar?
10:18Bringst du gegen sieben nach Hause?
10:20Mach ich
10:21Ja, natürlich, um jedes Wort muss man kämpfen
10:23Um jedes Wort, das ist oft so absurd
10:27Warum kommst du nicht rüber zu uns?
10:30Tja, weil das hier mein Land ist
10:34Mein Land und meine Leute
10:37Und weil hier irgendwie noch ein Geist einer guten Idee in der Luft schwebt
10:41Also für mich stinkts
10:47Nach Überwachung und Unfreiheit
10:50Ja, das stimmt ja auch, aber
10:52Es regt sich irgendwie Widerstand in den Leuten
10:56Gegen diese ganze Perversion
10:58Die muss einfach nur
11:00rausgekitzelt werden
11:01Hallo
11:06Hallo
11:07Hallo
11:08Entschuldigung, das ist meine Tochter
11:16Hallo
11:17Ist der da drüben dann der nächste Erfahrung?
11:19Nein, wir machen eine Platte zusammen
11:23Du willst im Westen veröffentlichen?
11:25Tja, wäre ja nicht die Erste
11:26Leider
11:29Julchen
11:33Wo warst du denn heute Nacht?
11:35Du hast Martin unmöglich behandelt
11:37Ja, aber ich kann hier keinen Fopo gebrauchen, kannst du das nicht verstehen?
11:40Keine Angst, wird nicht wieder vorkommen
11:44Braves Mädel
11:47Mama, ich werde ausziehen
11:52Aha
11:55Naja, dann viel Glück
11:57Das ist ja scharf
12:10Mhm
12:18Ich werde mit Julia zusammenziehen
12:23Vera, die Serum hat das oft gegessen
12:26Nein
12:27Roman, komm
12:29Komm
12:35Sag das doch mal, Martin
12:37Ich finde, jeder muss die Freiheit haben, mit dem Menschen zu leben, den er liebt
12:41Weißt du, was deine große Liebe wirklich ist?
12:44Chemie, Biologie, Hormone
12:46Das ist eine taurige Weltsicht, Vater
12:47Das sind Fakten, Martin
12:49Dein Geschlecht steuert deinen Hirn
12:52Das hat mit Freiheit nichts zu tun
12:53Freiheit
12:55Das ist unser höchstes Gut
12:57Jeder von uns will frei sein
12:59Ohne Angst leben, in Frieden
13:02Das ist der Sinn des Sozialismus
13:04Nur der Weg dorthin, der ist steinig
13:07Weit
13:09Und solche romantischen Brocken wie du, liegen uns im Weg
13:12Der fühlst duslerisch
13:14Egoistisch
13:16Kurzsichtig
13:18Verliebt
13:20Faseln von Freiheit
13:22Und wollen nur bumsen
13:23Hans!
13:24Ich bin dir nicht mehr im Weg
13:25Wenn du mit dieser Frau zusammenziehst
13:27Hab ich keinen Sohn mehr
13:29Entschuldige Vater, aber da wäre ja immer noch ich
13:38Was hast du gesagt?
13:40Irgendwo
14:08Untertitelung. BR 2018
14:38Ja, guten Abend, Frau Hausmann. Hier ist Martin Kupfer. Ich wollte... Hallo?
14:58Julia?
14:59Martin! Meine Mutter ist richtig geschockt.
15:05Ich wollte dir nur sagen...
15:07Uns kann nichts passieren. Wir machen das richtig.
15:11Ja.
15:11Ja. Ja, ich bin davon überzeugt.
15:14Ich auch.
15:16Ich hole dich morgen von der Arbeit ab, ja?
15:18Alles gut. Gute Nacht.
15:21Gute Nacht.
15:21Gute Nacht.
15:22Gute Nacht.
15:23Gute Nacht.
15:24Gute Nacht.
15:26Gute Nacht.
15:27Gute Nacht.
15:28Gute Nacht.
15:29Gute Nacht.
15:31Gute Nacht.
15:32Gute Nacht.
15:33Gute Nacht.
15:34Gute Nacht.
15:36Gute Nacht.
15:37Gute Nacht.
15:38Gute Nacht.
15:39Gute Nacht.
15:40Gute Nacht.
15:51Bist du für ein Märchen nicht langsam zu alt, Roman?
15:54Wenn er sie doch so gerne hört.
15:56Und dabei kann ich mein Russisch verbessern.
16:02Ich habe jetzt kleiner Junge auch gelesen.
16:04Kommst du?
16:05Wir wollen noch ein bisschen lesen.
16:06Kommst du?
16:09Guten Nacht.
16:14Papa, ist das nicht toll, dass ich ihn in die Leistungsgruppe komme?
16:18Ich bin sehr stolz auf dich.
16:20Vielleicht kann ich es schaffen, nach den Sommerferien der Beste am Rick zu sein.
16:37Weißt du was, Roman?
16:39Eigentlich bist du der einzige Mensch auf der Welt, der mir wirklich was bedeutet.
16:44Den darfst du nie vergessen.
16:47Das ist doch bei Eltern und Kindern immer so, oder?
16:51Ja, meistens.
16:53Was hat denn Onkel Martin eigentlich gemacht?
16:55Schlaf gut, Roman.
16:56Du bist wunderschön.
17:01Schlaf gut, Roman.
17:02Du bist wunderschön.
17:04Verstehe ich nicht.
17:05Was gibt es nahe nicht zu verstehen?
17:06Hat meiner Frau ein Kompliment gemacht?
17:07Zuerst bist du gegen die Verbindung von Martin.
17:08Und ich meine, jetzt wollen die auch noch zusammenziehen und... und du, du bist bester Laune?
17:10Weißt du, wie lange mein Vater gebraucht hat, bis er so weit oben war?
17:13Einunddreißig Jahre harter Arbeit.
17:14Ja, Kämpfe...
17:15Rückschläge, Rückschläge, Verletzungen...
17:16Ja.
17:17Ja.
17:18Siege, bis der Name Kupfer etwas galt.
17:19Ja.
17:20Du bist wunderschön.
17:21Du bist wunderschön.
17:23Verstehe ich nicht.
17:24Ach, was gibt es nahe nicht zu verstehen?
17:26Hat meiner Frau ein Kompliment gemacht?
17:29Zuerst bist du gegen die Verbindung von Martin.
17:32Und ich meine, jetzt wollen die auch noch zusammenziehen und... und du, du bist bester Laune?
17:36Weißt du, wie lange mein Vater gebraucht hat, bis er so weit oben war?
17:40Einunddreißig Jahre harter Arbeit.
17:43Kämpfe, Rückschläge, Verletzungen, Siege, bis der Name Kupfer etwas galt.
17:47Ganz sicher sein, Vera.
17:51Ich werde nicht zulassen, dass Martin die Stellung unserer Familie mit seiner schäbigen Affäre kaputt macht.
17:57Klingt nicht gut.
18:00Am Ende werdet ihr mir alle dankbar sein.
18:08Entschuldige, ich.
18:10Ich konnte nicht schlafen. Ich... ich hab mir einen warmen Kakao gemacht.
18:14Sollte ich auch gerade machen. Ich hab bloß keine Milch mehr.
18:16Ja, bitte.
18:18Danke.
18:22Das wird deinen Vater umbringen.
18:24Ich lass mir keine Schuldgefühle machen.
18:25Wenn er dran stirbt, ist das nicht mein Problem.
18:26Das meinst du ja gar nicht so.
18:27Du bist gar nicht so sicher, wie du tust, oder?
18:31Ich bitte dich, Martin, geh nicht weg, geh nicht zu dieser, nicht zu dieser Frau.
19:33Nee, das glaube ich jetzt nicht.
19:35Er hatte ein Verhältnis.
19:38Es ging schon über viele Monate.
19:42Und ich weiß, er hat ernsthaft überlegt, uns zu verlassen.
19:45Wann war das denn?
19:46Vor fast 30 Jahren. Du warst noch ganz klein.
19:52Die ganze Zeit keine Ahnung davon, dass ich die ganze Zeit Bescheid wusste.
19:56Das tut mir leid, Mama.
20:01Aber das Ganze ist ewig her. Was hat das mit mir zu tun?
20:06Die Frau war Dunja Hausmann. Und ich glaube, dass dein Vater sie noch immer liebt. Damals war sie noch in der Partei.
20:16Unsere Familie ist ihretwegen beinah kaputt gegangen, Martin. Und jetzt kommt der Albtraum zurück.
20:21Das ist ein Albtraum.
20:36Bist ein echter Freund.
20:37Ja, eine Stunde. Aber wirklich nur eine Stunde. Ich verlasse mich auf dich.
20:40Ja.
20:41Langweil mich ja zu Tode, da alleine zivil am Spielplatz.
20:43Kannst ja im Sandkasten ein paar Kuchen backen. Bring dir halt Kännchen Kaffee mit.
20:47Sehr witzig.
20:51Tag.
20:54Hey.
20:59Ist was passiert?
21:01Nee, ich habe mir was überlegt fürs Wochenende.
21:03Wir fahren mit Lisa im Müggelsee. Ich möchte, dass sie euch besser kennenlernt.
21:06Deine Tochter kann mich nicht leiden.
21:08Hast du Lust?
21:11Ja, natürlich.
21:13Aber deshalb bist du extra mitten im Dienst gekommen?
21:16Nein.
21:17Ich habe Post vom Wohnungsamt.
21:20Nein.
21:21Ja, wir kriegen vielleicht eine Ausbau.
21:22Wirklich?
21:23Ja.
21:24Nicht weit von hier.
21:26Kommst du mit? Die Schlüssel kriegen wir bei der KWV.
21:29Jetzt?
21:30Ja.
21:31Da muss das sein, oder? Hier ist der Stock rechts.
21:41Oh, oh, oh.
21:42Na?
21:43Wenn ich aufglücke.
21:44Ja.
21:45Guten Tag.
21:46Verbinden Sie mich bitte mit Peter Schüßler.
21:47Der vom ZITK?
21:48Nein, vom Wohnungsamt.
21:49Hans Solberg.
21:50Ja.
21:51Danke.
21:52Ja.
21:53Danke.
21:54Peter.
21:55Ja, Hans Kopfer hier.
21:56Äh.
21:57Ja, ja.
21:58Man tut, was man kann.
21:59Äh, du sag mal, ihr habt einen Wohnungsantrag vorliegen auf dem Namen Martin Kopfer.
22:03Willkommen zu Hause.
22:04Ja.
22:05Ja.
22:06Ja, danke.
22:07Peter.
22:08Ja, Hans Kopfer hier.
22:10Äh.
22:11Ja, ja.
22:12Man tut, was man kann.
22:14Äh, du sag mal, ihr habt einen Wohnungsantrag vorliegen auf dem Namen Martin Kopfer.
22:20Willkommen zu Hause.
22:23Na ja, das ist nicht so schlimm, wie ich dachte.
22:37Mach die Wohnung auch.
22:40Guck mal, heute scheint sogar deine Morgensonne rein.
22:43Da kriegst du was von ab.
22:45Ja.
22:46Mensch, Martin, ist die Küche groß.
22:52Da können wir mit sechs Mann zusammen kochen.
22:54Hm.
22:55Du sollst keine Ahnung in der Nebenjahr.
22:57Hm.
23:02Meinen Herd müssen wir besorgen, ne?
23:04Martin, guck mal.
23:11Och.
23:12Weißt du, Julia, irgendwann haben sie es geschluckt.
23:22Und dann beruhigen sie sich.
23:24Und dann laden wir alle zusammen ein.
23:25Und dann feiern wir hier so ein, so ein riesiges Fest.
23:27Du weißt, an so einem Langtisch.
23:28Und alle sind da.
23:29Deine Mutter, meine Eltern, mein Bruder.
23:32Mein Bruder.
23:33Deinen Bruder auch?
23:34Ja.
23:35Ja, ich liebe meinen Bruder.
23:37Was soll ich machen?
23:39Ich will alles, was du willst.
23:41Dann werde ich das jetzt genau minus ausnutzen.
23:44Was soll ich mal sein.
24:14Falt, guten Tag.
24:17Tag, Mario. Kann ich reinkommen?
24:20Hör mal die Klacken. Ist das nicht schön?
24:25Wir wollten da geschuppen, du, oder ich?
24:30Ich bin das anders eigentlich.
24:34Oh Gott, du hast doch nichts geschürzt.
24:35Ich hab gesagt, ich bin in einer Stunde wieder da.
24:37Warte, warte, warte, warte.
24:44Herr Kupfer?
24:47Ja.
25:01Ja, die Wohnung gefällt uns sehr.
25:03Ja, toll, da ist sie noch ein.
25:04Es tut mir leid, es gab ein Missverständnis.
25:07Was ist denn für ein Missverständnis?
25:08Die Wohnung ist bereits vergeben.
25:12Ach so.
25:14Den Schlüssel.
25:18Sie lügen uns da an, Frau Sonnenberg.
25:20Was fällt Ihnen ein?
25:22Sie haben Anweisungen von ganz oben.
25:24Oder? Sie dürfen uns keine Wohnung geben.
25:27Ich hab Ihnen gleich gesagt, Sie haben keine Chance.
25:32Komm, Julia.
25:37Denkst du, da hat dein Vater dran gerügt?
25:39Niemand kriegt uns auseinander.
25:40Hörst du? Niemand.
25:44Ist ja alles genauso gelassen, wie es war.
25:46Naja.
25:47Außen in der Garten haben wir wieder in meine Ehe gefallen.
25:49Warum sollte ich nach der Scheidung alles ändern?
25:51Klingt logisch.
25:53Wie geht's denn?
25:54Was willst du hier, Falk?
25:56Danke.
25:57Ist doch nicht gekommen, dich nach meinem Befinden zu erkundigen.
25:59Du weißt, dass Martin eine neue Freundin hat?
26:02Kann tun und lassen, was er will.
26:04Mach mir doch nichts vor, Marion.
26:05Du liebst ihn immer noch.
26:06Ich hab immer gedacht, dass ich ihn ummodeln kann.
26:14Nach meinen Erwartungenform.
26:18Aber das geht mit Martin nicht.
26:22Jetzt, jetzt hab ich begriffen, dass ich ihn genau deswegen...
26:24Martin spricht viel von dir.
26:30Von Lisa.
26:31Auch von früher.
26:35Das kann ich ja kaum glauben.
26:37Das ist doch eine heile Familie so wichtig.
26:41Und was ist mit dieser Julia?
26:43Das war knallige Haare.
26:44Mehr nicht, das ist irgendeine Biene.
26:45Noch dazu aus dem völlig falschen Stock.
26:47Inwiefern?
26:49Ich wüsste ja, wie du in dir zurückerobern kannst.
26:50Ich wüsste ja ganz gern, was du für ein Interesse daran hast.
26:55Ich will meinem Vater einen Gefallen tun.
26:57Ich mach das auch für ihn.
26:59Wie soll das gehen?
27:01Ich kann sich ja schlecht dazu zwingen, dass er mich wieder zurückfällt.
27:03Martin liebt dich noch, Marion.
27:04Ich weiß es.
27:05Er ist mein Bruder.
27:05Ich kenne ihn doch in- und auswendig.
27:09Was soll ich denn machen?
27:10Das ist ganz einfach.
27:11Du hast doch alle Macht.
27:13Du hast Lisa.
27:20Eine Stunde ist ja bei dir ganz schön lang.
27:24Einmal hat mich sogar der Chef angefunkt.
27:26Ich musste lügen.
27:27Tut mir leid.
27:30Und, war was?
27:31Nichts Verdächtiges.
27:33Ich glaube sogar, die Mutti war einfach nur hysterisch.
27:36Glaube ich nicht.
27:39Und, hat es mit deiner Wohnung gekloppt?
27:41Nein.
27:42War ja zu erwarten.
27:44Tut mir leid.
27:45Martin!
27:54Namen.
27:55Willst du was essen?
27:56Ich hab mir einen Bräuler mitgebracht.
27:57Gefällt dir unsere Gesellschaft nicht mehr?
27:59Ja, kann sein.
28:01Vater, es ist armselig, was du da treibst.
28:03Was meinst du?
28:04Was kommt denn als nächstes?
28:05Werde ich degradiert?
28:06Darf ich doch nur noch Streifenwagen putzen?
28:07Martin, bitte setz dich doch und lass uns in Ruhe darüber reden.
28:10Du erreichst mit deinem Strippengezieher genau das Gegenteil.
28:12Der ist innerlich schon weg.
28:26Vorher willst du das wissen?
28:28Ich kenne diesen Blick.
28:32Hansi, ich verstehe dich nicht.
28:34Du hast doch alle Möglichkeiten, diese Beziehung zu zersetzen.
28:39Ich hoffe, du meinst das nicht ernst.
28:42Robert Schneider ist heute Morgen nach West-Berlin überführt worden.
29:00Er ist gesundheitlich wiederhergestellt und wird keine Schäden zurückbehalten.
29:04Trotzdem war es sehr schwierig, die Amerikaner zu beruhigen.
29:07Der Genosse Minister muss es ein ganzes diplomatisches Geschick einsetzen.
29:12Wir haben der amerikanischen Botschaft zugesagt, den Verantwortlichen unverzüglich aus dem Dienst zu entlassen.
29:20Das ist nur verständlich.
29:23Hauptmann Schäfer.
29:24Als diensthabende offizierte Haftanstalt hatte er die Aufsichtspflicht für die Insassen und im Fall Robert Schneider hat er eine grobe Pflichtverletzung begangen.
29:40Oder sehen Sie das anders?
29:42Ich gehe da ganz mit Ihnen.
29:43Davon konnte ich letztlich auch den Minister überzeugen.
29:49Gute Lösung.
29:51Danke.
29:52Danke, Genosse, genau.
29:53Warten Sie.
29:55Trinken Sie einen Kaffee?
29:56Setzen Sie sich.
29:58Sehr gerne.
29:59Ich habe immer noch keinen Vorschlag von Ihrem Vater wegen der Abteilungsleitung.
30:04Ach nein?
30:05Er ist da ein bisschen entscheidungsschwach.
30:09Ein bisschen unsicher.
30:13Wo liegt denn das?
30:14Ist das alter oder...
30:16Ist das nicht mal eine ganz spannende Sache?
30:19Ne?
30:20Robert, er favorisiert im Moment Kohlfeld.
30:22Kohlfeld?
30:23Ja, mit dem ist doch nicht los.
30:25Was spuckt Ihnen denn so im Kopf herum?
30:28Was meinen Sie?
30:29Was haben Sie für Konzepte?
30:31Ideen?
30:32Verbesserungsvorschläge?
30:33Sprech doch mal frei von der Leber weg!
30:35Wo würden Sie den Hebel ansetzen?
30:39Wo sind Sie gefahren?
30:40Was haben wir noch nicht unter Kontrolle?
30:44Wo willst du denn da hin?
30:47Der Koch in der Wohnung ist eine Ausstellungseröffnung.
30:50Ich sing ein paar von meinen Granaten.
30:52Kommst du mit?
30:53Ich fahre mit Martin und seiner Tochter an den Möbelsee.
30:56Ach so.
30:57Martin und seiner Tochter.
31:00Deine neue Familie, ja?
31:03Viel Spaß.
31:05Hü-hü-hü-hü-hü!
31:17Hier kann rein.
31:47Hier kann rein.
32:17Prüferieren Sie das hier auch.
32:47Soll ich mitkommen?
32:49Nein, das ist keine gute Idee.
32:51Ich dauere drei Minuten.
32:53Und weh, du gehst an so einen Fresskopf.
33:13Tag Martin.
33:14Tag Marion.
33:15Kommst du kurz rein?
33:16Wir wollten eigentlich gleich weiter.
33:17Bitte.
33:22Wo ist denn Lisa? Ist sie noch nicht fertig?
33:23Lisa ist nicht da.
33:25Die ist bei meiner Schwester.
33:28Was soll denn das?
33:29Wir waren doch verabredet.
33:30Ich will nicht lange drum herum reden.
33:32Solange du dich mit dieser Frau triffst, wirst du Lisa nicht mehr sehen.
33:35Bitte?
33:36Ich muss meine Tochter vor diesem feindlich-negativen Umgang schützen.
33:39Das wirst du wohl verstehen.
33:40Martin, die wollte abhauen.
33:42Ich verstehe nur, dass du ein ganz mieses Spiel treibst.
33:44Spinnst du eigentlich?
33:46Du kannst mir Lisa nicht vorenthalten.
33:48Es ist mein Recht, mein Kind zu sehen.
33:50Solange du dich derart verantwortungslos zeigst nicht.
33:53Wo ist Lisa?
33:54Sie...
33:55Die war nicht da.
33:56Was ist denn passiert?
33:57Sie regt nicht so auf.
33:58Ach Marion, die... die hat es vergessen, deshalb reg ich mich so auf.
34:03Wenn mir was wichtig ist, dann vergisst sie es absichtlich.
34:05Was machen wir jetzt?
34:06Wir fahren an den verdammten Müggelsee.
34:07Irgendjemand muss ja die Brote essen.
34:08Wir fahren an den verdammten Müggelsee.
34:09Irgendjemand muss ja die Brote essen.
34:10Warum hast du dich in sie verliebt?
34:11Warum hast du dich in sie verliebt?
34:12Wir kennen uns schon ewig.
34:13Wir kennen uns schon ewig.
34:14Marion kann sehr charmant sein und wir sind...
34:15...und wir sind...
34:16... die sind sehr charmant sein und wir sind nicht so...
34:17...und wir fahren an den verdammten Müggelsee.
34:18Wir sind...
34:19...und wir sind nicht so auf.
34:20Wenn mir was wichtig ist, dann vergisst sie es absichtlich.
34:21Was machen wir jetzt?
34:22Wir fahren an den verdammten Müggelsee.
34:23Irgendjemand muss ja die Brote essen.
34:25Warum hast du dich in sie verliebt?
34:38Warum hast du dich in sie verliebt?
34:40Wir kennen uns schon ewig.
34:42Marion kann sehr charmant sein und witzig und sie ist hübsch.
34:46Meine Familie hat sie angebetet.
34:48Beziehungsweise ihren Onkel.
34:50So ein hohes Tier im Politbüro.
34:52Dann fährst du ja jetzt das totale Gegenprogramm.
34:56Marion wollte mich immer als Chef der Volkspolizei sehen.
34:59Aber als Offizier musst du in der Partei sein.
35:01Sie hat mir immer wieder gedroht, wenn du nicht aufsteigst, dann verlasse ich dich.
35:04Eines Tages habe ich dann gesagt, ich gehe.
35:07Damit hat sie überhaupt nicht gerechnet. Das nimmt sie mir bis heute übel.
35:13Bereust du manchmal, dass du gegangen bist?
35:16Nein. Nein!
35:23Komm, jetzt gehen wir schwimmen. Sofort, komm!
35:37Ich habe dir das gesagt. Es gibt nur Ärger.
35:53Der Anleit will mein Besuchsrecht erst mal schriftlich anmachen.
35:55Sag ich doch, Marion kann nicht.
35:57Machst du das nicht unser Mann da?
36:01Los, den holen wir uns.
36:05Los, den holen wir uns.
36:21Hey! Hey, sieh da!
36:23Los, den holen wir uns.
36:25Ist alles in Ordnung?
36:27Was wollte denn der Mann von dir?
36:29Nein.
36:30Versuch das.
36:32Ist das Ihre Tochter? Sind Sie die Erziehungsberechtigte?
36:34Obermeister Görlitz, ich muss Sie darauf hinweisen, dass Sie Ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen sind.
36:39Halten Sie immer Ihr Kind im Auge.
36:41Sieh da!
36:42Sieh da!
36:43Sieh da!
36:44Sieh da!
37:11Und?
37:12Im... Imbeerbonbons.
37:14Das Mädchen sagte, der Mann wollte ihr Bonbons schicken.
37:17Verdammt!
37:18Wann war er das?
37:19Und ich habe ihn laufen lassen.
37:23Görlitz, wir brauchen hier die gesamte Einheit.
37:25Wir sollen alles auf den Kopf stellen.
37:26Und die Hausbewohner müssen wir alle überprüfen.
37:28Mach mal eine Meldung, ich fang schon mal an.
37:30Ja, ja, die gesamte Einheit.
37:34Gut, legen wir los.
37:36Mhm.
37:37Ja.
37:41Wenn die Stadt hinter Mauern versinkt, das graue Leben zu sterben beginnt.
38:02Keine Worte mehr, keine Herzen mehr.
38:06Die Kinder der Liebe werden ausgesetzt.
38:14Ja, hier ist Martin. Ich möchte gerne mit Lisa sprechen.
38:19Du hast gesagt, ich darf sie nicht sehen, aber sprechen kann ich sie ja wohl!
38:23Marion, komm doch zu dir!
38:25Marion!
38:26Lisa?
38:40Julia?
38:42Ja, ich wollte dich gerade anrufen.
38:43Sie haben uns heute noch?
38:44Nein, tut mir leid, ich hatte einen ziemlich anstrengenden Tag.
38:47Ist das mit dir?
38:48Nein.
38:49Du klingst irgendwie komisch.
38:50So weit weg?
38:51Ist vielleicht die Verbindung?
38:52Ja, vielleicht.
38:53Ich hole dich morgen am Geschäft ab, ja?
38:54Ja.
38:55Bis morgen.
38:56Tschüss!
38:57Tschüss!
38:58Hat Papa immer noch nicht angerufen?
38:59Du musst jetzt schlafen, Lisa.
39:00Ich kann aber eher zu schlafen, wenn Papa mir was vorliest. Er wollte mir doch erzählen, wie aus einem Frosch ein Prinz wird.
39:13Ja, aber nicht heute Abend.
39:14Wann sehe ich Papa?
39:15Bald?
39:16Bestimmt.
39:17Papa hat einfach viel zu tun im Moment und du musst jetzt schlafen. Gute Nacht, mein Schatz.
39:20Gute Nacht, mein Schatz.
39:50Ja?
40:00Willst du jetzt gar nicht mehr mit uns?
40:02Ich möchte gerne allein sein.
40:04Ah, schade.
40:07Falk hat was zu feiern.
40:09Hat da wieder jemanden zersetzt?
40:12Gauck hat ihm heute mitgeteilt, dass er in Kürze zum Leiter seiner Abteilung ernannt wird.
40:17Also normalerweise ist die Nennung meine Aufgabe.
40:20Das haben die beiden hinter meinem Rücken entschieden.
40:25Was sagst du dazu?
40:36Soll das noch lange so gehen?
40:39Wir reden jetzt gar nicht mehr miteinander.
40:45Martin, ich möchte, dass es zwischen uns wieder gut wird.
40:51Wie machen wir das?
40:54Da sehe ich Schwarzwatter.
40:57Ich habe keinen Respekt mehr vor dir.
41:02Interessant.
41:05Womit habe ich das verdient?
41:08Diese Wohnungsnummer war schäbig, aber das jetzt hier ist...
41:10Was? Wovon willst du?
41:12Du hast doch Marjan auf die Idee gebracht, stimmt's?
41:14Dass ich Lisa nicht mehr sehen darf.
41:21Das traust du mir zu?
41:22Ja klar.
41:24Das ist doch euer Tagesgeschäft.
41:25Das ist doch kein Tagesgeschäft.
41:44Ah!
41:45Juhu!
41:46Sag ruhig schon mal Oberstleuten am Kupfer zu mir, nur so zu froh.
41:49Ja.
41:50So.
41:51Roman.
41:56Wir haben wohl auch ein Tröpfchen links zum Anstoßen, ne?
41:59Bitte?
42:02Ah, warte.
42:03Kommt er nicht?
42:07Nein.
42:09Alles wird gut, Vater. Vertrau mir.
42:10Ich stöße nicht mit mir an, Vater.
42:11Habe ich den Grund erfahren?
42:12Morgen, Martin.
42:13Morgen.
42:14Morgen.
42:15Ich stöße nicht mit mir an, Vater.
42:16Habe ich den Grund erfahren?
42:17Morgen, Martin.
42:18Morgen.
42:19Morgen.
42:20Morgen.
42:21Ich stöße nicht mit mir an, Vater.
42:22Habe ich den Grund erfahren?
42:23Morgen, Martin.
42:24Morgen.
42:25Morgen.
42:26Morgen.
42:27Ich gehe hier gerade die Liste von den Hausbewohnern durch, die ich von unserem Abschnittsbevormächtigten
42:38bekommen habe.
42:39Da ist niemand dabei, der auf die Beschreibung von unserem Kinderfreund passt.
42:42Da ist doch irgendein Hinterausgang raus.
42:44Ich war gerade noch mal beim Anwalt.
42:45Der hat sich die Sache genauer angesehen und hat nur einen Satz gesagt.
42:48Bei der Verwandtschaft Ihrer Frau können Sie Ihren väterlichen Anspruch vergessen.
42:51War doch klar.
42:52Mein Onkel ist ja im Politbüro.
42:54Was denkst du denn, wie sowas läuft?
42:55Ich habe überhaupt keine Chance.
42:56Was ist denn das für eine Schweinerei?
42:58Ja.
43:00Dann musst du dich entscheiden.
43:02Wer ist dir wichtiger, deine Tochter oder die Hausmann?
43:16Die Wohnung ist bei mir im Hinterhaus.
43:18Linke Seite Hochquartierin.
43:19Ich gucke da direkt rein.
43:20Die steht seit mindestens einem Jahr leer.
43:24Die sehen wir uns mal an.
43:26Wer besetzen will die einfach.
43:28Ich liebe sie.
43:29Boah.
43:30Da ist ja der Bulle.
43:32Oh.
43:33Der sieht aber heute trübe aus.
43:38Na ho schon ab.
43:39Ich schließe zu.
43:40Ja.
43:41Ja.
43:42Ja.
43:43Ja.
43:44Warum nicht?
43:45Hm?
43:46Na mal angucken.
43:48Ja.
43:49Ja.
43:50Ja.
43:51Ja.
43:52Ja.
43:53Ja.
43:54Ja.
43:55Warum nicht?
43:56Hm?
43:57Na mal angucken.
43:58Ah, da oben muss es sein.
43:59Sieht doch gut aus.
44:00Und die Lage ist auch gut.
44:01Ja.
44:02Ja.
44:03Was hast du?
44:04Nichts.
44:05Das ist nicht fair, Martin.
44:06Wir sind doch zusammen.
44:07Du gehst mich was an.
44:08Wenn du unglücklich bist, will ich wissen warum.
44:10Hey, wir dürfen keine Angst haben.
44:11Nur keine Angst.
44:12So stark wie wir zusammen kann keiner sein.
44:13Darum geht es nicht.
44:14Was dann?
44:15Ich glaube, wir können uns nicht mehr sehen.
44:16Ich glaube, wir können uns nicht mehr sehen.
44:17Pfff.
44:18Pfff.
44:19Pfff.
44:20Pfff.
44:21Weil es im Gegenteilận ist.
44:22Aber du bist's nicht.
44:23extractingWhere belangrijk
44:27democrinkling
44:31Pfff.
44:32Ich .
44:33Bin wir героin.
44:34Ein super Romaos
44:35Das ist nicht ein Großes.
44:36Das ist das nicht alles, admin1.
44:38Ich habe keine Angst faces.
44:39Nicht ein Teufels unter
44:42wir können uns nicht mehr sehen.
44:43Wir sind doch zusammen.
44:45Sieht mich was an?
44:46Wenn du unglücklich bist will ich wissen warum.
44:47Warum Porque
44:47Okay, gut. Dann machen Sie jetzt Bescheid.
44:54Lassen Sie mich noch nach Hause?
44:57Nee.
44:58Ich gehe zu Fuß.
44:59Ist ja nicht so weit.
45:00Julia!
45:17Ist Lisa noch drin?
45:30Lisa ist schon vor einer halben Stunde nach Hause gegangen.
45:32Sie hatten heute früher aus und sie wollte zu ihrem Papa.
45:47Was machst du hier so alleine, hm?
46:00Hast du dich verlaufen?
46:02Weißt du, wie aus einem Frosch ein Kind schwirrt?
46:05Na klar.
46:07Komm, ich erzähle es dir.
46:10Und dann bringe ich dich nach Hause, hm?
46:17Martin!
46:18Ist Lisa bei dir?
46:21Nee, wieso?
46:22Ich wollte sie von einer Stunde vom Mord abholen, aber sie war nicht mehr da.
46:24Ist was passiert?
46:25Sie hat sich alleine auf den Weg gemacht, aber zu Hause ist sie nicht angekommen.
46:28Vielleicht wollte sie zu dir.
46:29Görlitz, gut, dass du noch da bist.
46:48Pass auf.
46:49Pass auf.
46:50Pass auf.
46:51Es geht um ein vermisstes Mädchen.
46:53Blond, sechs Jahre.
46:54Informier sofort alle Streifenwagen.
46:56Was?
46:57Es ist meine Tochter!
46:58Das ist meine Tochter.
46:59Was?
47:00Was?
47:00Was?
47:01Was?
47:01Was?
47:01Was?
47:02Was?
47:02Was?
47:03Was?
47:03Was?
47:03Was?
47:03Was?
47:04Was?

Empfohlen

46:41
Als nächstes auf Sendung