- 8.6.2025
Bei einer Verkehrskontrolle in Ost-Berlin im Sommer 1980 lernen sich der Volkspolizist Martin Kupfer und die Kosmetikerin Julia Hausmann kennen. Martin lebt getrennt von seiner Ex-Frau und seiner siebenjährigen Tochter. Und Julia ist eigentlich vergeben an den Deutsch-Amerikaner Robert Schnyder, der sie fast täglich besucht, sehr zum Missfallen ihrer Mutter, der kritischen Liedermacherin Dunja Hausmann. Was Martin und Julia nicht ahnen: Dunja ist die Jugendliebe von Martins Vater, Hans Kupfer, einem hohen MfS-Mitarbeiter. Durch die nächtliche Polizeikontrolle ist die Staatssicherheit auf Julia und ihren amerikanischen Freund aufmerksam geworden. Hans ordnet an, das Paar zu beobachten.
Martins Bruder Falk, ebenfalls beim MfS tätig, stürzt sich mit großem Enthusiasmus auf den Fall. Als er allerdings seinen Bruder Martin beobachtet, wie er den Kontakt zu Julia sucht, ist Falk geschockt. Hans ist durch die Nachricht, dass Julia Dunjas Tochter ist, stutzig geworden. Er vermutet, dass er der leibliche Vater sein könnte, und taucht nach 25 Jahren wieder bei seiner Jugendliebe auf. Dunja bleibt ihm eine Antwort schuldig, versucht aber nun mit allen Mitteln, ihrer Tochter den Umgang mit den Kupfers zu verbieten. Julia ist hin- und hergerissen: Nach einem Treffen mit Martin am Weissensee hat auch sie sich in ihn verliebt.
Doch da ist auch Robert, der sie in einem versteckten Hohlraum mit seinem Mustang-Cabrio in den Westen mitnehmen will. Julia muss sich entscheiden zwischen Martin und Robert, zwischen Bleiben und Fortgehen. Indessen haben Falk und seine Kollegen Robert gründlich ausspioniert und sind über die Fluchtpläne im Bilde. Als er sich mit der im Hohlraum versteckten Julia auf den Weg Richtung Westen macht, sind die Grenzer längst informiert. Hans, der über Falk von der drohenden Verhaftung erfährt, versucht vergeblich, Julia aufzuhalten. Als das Auto an der Grenze gestoppt wird, filzen die Beamten den Wagen und finden das Versteck: Doch es ist leer … (Text: ARD)
Martins Bruder Falk, ebenfalls beim MfS tätig, stürzt sich mit großem Enthusiasmus auf den Fall. Als er allerdings seinen Bruder Martin beobachtet, wie er den Kontakt zu Julia sucht, ist Falk geschockt. Hans ist durch die Nachricht, dass Julia Dunjas Tochter ist, stutzig geworden. Er vermutet, dass er der leibliche Vater sein könnte, und taucht nach 25 Jahren wieder bei seiner Jugendliebe auf. Dunja bleibt ihm eine Antwort schuldig, versucht aber nun mit allen Mitteln, ihrer Tochter den Umgang mit den Kupfers zu verbieten. Julia ist hin- und hergerissen: Nach einem Treffen mit Martin am Weissensee hat auch sie sich in ihn verliebt.
Doch da ist auch Robert, der sie in einem versteckten Hohlraum mit seinem Mustang-Cabrio in den Westen mitnehmen will. Julia muss sich entscheiden zwischen Martin und Robert, zwischen Bleiben und Fortgehen. Indessen haben Falk und seine Kollegen Robert gründlich ausspioniert und sind über die Fluchtpläne im Bilde. Als er sich mit der im Hohlraum versteckten Julia auf den Weg Richtung Westen macht, sind die Grenzer längst informiert. Hans, der über Falk von der drohenden Verhaftung erfährt, versucht vergeblich, Julia aufzuhalten. Als das Auto an der Grenze gestoppt wird, filzen die Beamten den Wagen und finden das Versteck: Doch es ist leer … (Text: ARD)
Kategorie
📺
TVTranskript
00:01Höher! Höher!
00:04Nach höher! Höher!
00:06Höher?
00:16Nein!
00:17Doch!
00:18Nein!
00:19Doch!
00:20Nase zuhalten!
00:21Nein!
00:22Wie viele beim Gegner hast du letzte Woche gefangen?
00:25Nössens hundert.
00:27Waren die gefährlich?
00:29Nee, das waren alles ganz nette Banditen.
00:32So etwas gibt es doch gar nicht, Papa.
00:35Nette Banditen?
00:37Komm, es wird Zeit.
00:38Kann ich nicht noch hierbleiben?
00:40Ich muss noch zum Dienst, Lisa.
00:46Bitte!
00:47Lisa, komm!
00:48Sag Tschüss für heute.
00:51Tschüss, mein Schatz.
00:52Pass auf dich auf.
00:53Tschüss!
00:54Bis übernächsten Mittwoch.
00:55Ja.
00:59Tschüss, Martin.
01:00Tschüss, Marion.
01:07Mensch, Martin, da bist du ja endlich.
01:09Wir müssen seit 15 Minuten auf Streife sein.
01:10Ja, ich weiß, ich war am weißen See mit Lisa.
01:12Verstehe.
01:13Privates geht vor Katastrophe.
01:19Hier.
01:20Probier mal.
01:21Mensch, Pflaumen?
01:22Die Tomaten.
01:23Die haben zwar ein bisschen Frost abgekriegt im Frühjahr.
01:25Aber eigene Ernte aus unserem Gärtchen.
01:27Gitter sagt, was Besseres gibt es nicht in meinem Delikat.
01:29Na, sag mal jetzt.
01:30Ist die nicht zuckersüß?
01:31Mhm.
01:32Mhm.
01:33Mhm.
01:34Kannst du gerne noch einer haben?
01:35Danke.
01:36Psst.
01:37Psst.
01:38Psst.
01:39Psst.
01:40Psst.
01:41Psst.
01:42Psst.
01:43Psst.
01:44Psst.
01:45Psst.
01:46Psst.
01:47Psst.
01:48Psst.
01:49Psst.
01:50Psst.
01:51Psst.
01:52Psst.
01:53Psst.
01:54Psst.
01:55Psst.
01:56Psst.
01:57Passion Delegung ganz neu.
01:58Ist heute Morgen erst reingekommen.
01:59Duftet nach Orchideen Sonne und Meer.
02:01Laut Hersteller.
02:02Laut Hersteller.
02:03Also, ich weiß nicht. Riechen Sie mal.
02:07Naja, oder doch, oder wie umgekippter Obstsalat.
02:19Das heißt übrigens, Passion de la Guigny.
02:22Dann geh schon, bevor der hier die ganze Straße zusammenholt.
02:25Danke, Mon.
02:28Das war die letzte Lieferung. Es sind auch schon nur noch fünf da.
02:31Kann ich drei Flaschen haben, bitte?
02:33Sie kriegen eine.
02:37Hey, sexy.
02:39Hello.
02:49Und? Spannst du schon sehr?
02:51Na ja.
02:59Und, fällt dir was auf?
03:00Du sollst heimlich.
03:04Ich hab die Rückwand vorversetzt.
03:06Damit du deine Pullen besser verstecken kannst.
03:08Ich probiere es doch mal aus.
03:10Ganz unverbindlich.
03:12Sprach der Wolf.
03:14Ich probiere es doch mal aus.
03:16Ganz unverbindlich.
03:20Sprach der Wolf.
03:22Sprach der Wolf.
03:26Eine Woche lang abend so noch Salat?
03:28Dann ist es bestimmt ganz gemütlich.
03:32Dann ist es bestimmt ganz gemütlich.
03:33Dann bin ich wieder raus.
03:34Dann bin ich wieder raus.
03:36Fahr mal nicht so schnell.
03:38Das funktioniert so nicht.
03:40Ich krieg da drin keine Luft.
03:41Dann geh mal bitte vom Gas.
03:42Dann kannst du mich drüber mal das Leiche wieder aufpacken.
03:44Vergiss es nicht.
03:45Das ist doch paradox.
03:46Mich lässt man nicht hochkommen.
03:47nur weil meine Gitter eine Cousine in Hamburg hat.
03:48Doch, doch.
03:49Ich weiß das ganz genau.
03:50Und du willst nicht hochkommen, weil du lieber die Betrungen von der Straße aufliest,
03:52als im schönen warmen Büro zu sitzen und Befehle zu geben.
03:54Naja.
03:55Wenn mein Vater ein so hohes Tier war, dann ist es nicht so schnell.
03:57Dann bin ich wieder raus.
03:58Dann bin ich wieder raus.
03:59Fahr mal nicht so schnell.
04:00Fahr mal nicht so schnell.
04:01Fahr mal, das funktioniert so nicht.
04:02Ich krieg da drin keine Luft.
04:03Geh mal bitte vom Gas.
04:04Dann kannst du mich drüber mal das Leiche wieder aufpacken.
04:05Vergiss es nicht.
04:06Es ist doch paradox.
04:08Mich lässt man nicht hochkommen, nur weil meine Gitter eine Cousine in Hamburg hat.
04:11Doch, doch.
04:12Ich weiß das ganz genau.
04:13Und du willst nicht hochkommen, weil du lieber die Betrungen von der Straße aufliest,
04:16als im schönen warmen Büro zu sitzen und Befehle zu geben.
04:19Naja.
04:20Wenn mein Vater ein so hohes Tier wäre wie deiner,
04:23ich wäre knallhart.
04:25Von allen der Chef.
04:29Hast du den gesehen?
04:30Da können wir nur 70 Sachen bekommen.
04:31Eine aus dem Westen.
04:32Los, wir schleppen uns.
04:33Können wir ja mal versuchen.
04:34Ja.
04:38Genau das meinte ich.
04:40Die kriegen uns nicht.
04:42Nehmen Verfolgung auf.
04:43Flüchtendes Kfz.
04:49Juhu.
04:50Abgehängt.
04:51Julia, das ist eine Einbahnstraße hier.
04:52Gar nicht.
04:53Mist.
04:54Mist.
04:55Wenn die jetzt den Wagen fälzen.
04:56Wenn die jetzt den Wagen fälzen.
04:57Die wollen nur die Wiesen.
04:58Die wollen nur die Wiesen.
04:59Mh.
05:00Mh.
05:01Mh.
05:02Mh.
05:03tu.
05:04Mh."
05:05undructures.
05:06Mh.
05:10Mh.
05:11Mh.
05:12Mh.
05:13Für mich ist es mejor.
05:14Wohuan, Sven.
05:15Im Gegenteil,好, Kyle.
05:17Mh.
05:18Juhu.
05:19Wohu.
05:20Abgehängt.
05:22Ehm,… Julia, das ist eine Einbahnstraße hier?
05:25Wir wollen nur Devisen.
05:34Guten Abend, Obermeister Kupfer. Stellen Sie mal bitte den Motor aus.
05:36Na, was haben wir denn falsch gemacht? Guten Abend, Obermeister, girl. Jetzt bitte mal die Papier.
05:40Ja, Sie sind eindeutig zu schnell gewesen. Außerdem haben Sie einem Fahrzeug die Vorfahrt genommen.
05:44Der Wagen hat mich einfach provoziert, Herr Wachtmeister.
05:47Außerdem sind Sie in der falschen Richtung in eine Einbahnstraße eingefahren.
05:50Ich glaube, ich war abgelenkt. Von Ihrem Martinshorn.
05:53Stellen Sie mal bitte aus. Sie beide.
05:55Ist ja Ihr Wagen.
05:57Ja.
05:57Aha.
05:58Sind Sie Bürgerin der DDR?
05:59Ja.
06:00Gut, dann hätte ich gerne meinen Personalausweis. Fahrerlaubnis bitte.
06:10Was ist denn das?
06:11Ein Walkman.
06:12Wie bitte?
06:12Das macht Musik, das Ding.
06:14Wir sind hier nicht zum Spaß.
06:16Punkt 1, Sie führen einen Tonträger ein. Punkt 2, das verboten. Punkt 3, Sie wissen, dass...
06:20Entschuldigung, Entschuldigung. Könnten wir diese Sache vielleicht ganz unbürokratisch
06:24regeln, wenn es möglich?
06:28Wir nehmen nur Forumchecks.
06:33Kleiner Scherz. Kann ich jetzt mal Ihre Papiere sehen?
06:36Ich habe es nicht dabei.
06:37Dann muss ich Sie mitnehmen.
06:40Ich muss Sie auffordern, uns zur Feststellung und Überprüfung Ihrer Personalien auf die Dienststelle
06:44zu begleiten.
06:45Aber nur, wenn Sie nicht bitte sagen.
06:46In dem Café hoch über der Stadt, nahe dem Turm mit dem goldenen Zifferblatt,
06:55saß ein Liebespaar Hand in Hand und er sah und er schwieg und sie sah und verstand.
07:05In dem Café hoch über der Stadt, wo es Wolken und Sonne hat,
07:13ziehen die Wege fort über Land und Pappeln stehen am Wegesrand.
07:20Und die Welt ist wehend und weit, nahe dem Turm mit der goldenen Zeit,
07:31saß ein Liebespaar Hand in Hand und sie sah und sie schwieg und er schwieg und verstand.
07:39So, Sie warten bitte hier.
07:49So, kommen Sie. Ja, kommen Sie, kommen Sie.
07:54So, Name?
07:57Vorne Julia.
08:01Sie heißen Julia vorne.
08:04Vorne Julia, hinten Hausmann.
08:09Geboren?
08:11Sieht man das nicht?
08:13Jetzt kommen Sie mal runter von Ihrem Hohnross.
08:15Das nervt.
08:16Und wenn Sie mich nerven, kann ich Sie auch nerven.
08:18Sind Sie gerne Schutzpolizist?
08:22Ja.
08:23Warum?
08:25Weil ich mich für Menschen interessiere.
08:27Ich bin am 12. April 1956 in Berlin, Hauptstadt der DDR, geboren.
08:31Ich wohne in der Windstraße Nummer 2.
08:33Meinen Papa kenne ich nicht, meine Mama sind für dieben langen Tag schmutzige Lieder.
08:35Ich arbeite im Kosmetikgeschäft.
08:37Schönheit und Kosmetik.
08:38Ich merke es nicht gereicht.
08:39Ich bin eine Enttäuschung.
08:42Ich mag Pflaumenkuchen mit Schlagzeilen für mein Leben gern.
08:46Pflaumenkuchen.
08:50Rennen.
08:55Hier unterschreiben.
09:06Ich werde Ihre Angaben überprüfen.
09:07Keine Sorgen, ich gehe nicht weg.
09:16Martin, was machen wir denn jetzt mit dem?
09:19Robert Schneider ist amerikanischer Staatsbürger.
09:21Er ist mir nicht in Gang.
09:22Seine Mutter ist allerdings Deutsche.
09:24Hier in den letzten drei Monaten hat er 19 Mal unsere Grenze passiert.
09:27Ich muss eine Meldung beim Chef machen.
09:29Auch über deine Dame da.
09:30Und jetzt möchte ich Ihnen ein Lied vorstellen, was mir besonders am Herzen liegt.
09:53Ansprache an die Funktionäre.
09:56Ob es Ihnen allerdings gefällt, das kann man natürlich mit Sicherheit nie genau sagen.
10:02Warum wollt ihr so lange warten, bis sie euren geschminkten Frauen und euch
10:19und den Marmorpuppen im Garten eins über den Schädel hauen?
10:28Warum wollt ihr euch denn nicht bessern?
10:32Bald werden sie über die Treppen drängen
10:36und euch erstechen mit Küchenmessern
10:40und an die Fenster hängen.
10:49Ja, also Ihre Personalien sind in Ordnung.
10:53Ich würde Sie doch nicht angügen.
10:54Die Ordnungswidrigkeit kostet Sie 20 Mark.
10:56Sie bekommen einen Bescheid.
10:58Außerdem...
11:00Außerdem was?
11:02Rechnen Sie eventuell mit weiteren Befragungen.
11:04Sie wissen doch schon alles von mir.
11:06Nicht durch mich.
11:07Das ist schon verstanden.
11:13Was mit meiner Kassette?
11:14Die ist beschlagnahmt.
11:16Das gibt es doch nicht.
11:17Können Sie denn nicht irgendwas machen?
11:19Wissen Sie, ich...
11:20Ich brauche die Kassette.
11:22Dringend.
11:23Tut mir leid.
11:32Na dann, gute Nacht, Sie.
11:34Großer Polizist, Sie.
11:37Jetzt haben Sie die Besetzung doch ausgetauscht.
11:44Ach, was?
11:45Sie versuchen es.
11:46Mit Quizdenkontrat.
11:48Oh, dann mag die das Stück halten, dann.
11:50Also ich finde ja...
11:50Dein Verehrer war wieder da.
11:52Monsieur Divalier.
11:53Stimmt.
11:54Der ist wirklich sexy.
11:55Der hat schöne Hände.
11:58Hallo, Schäfchen.
11:59Komm, setz dich zu uns.
12:00Guten Abend.
12:01Hallo.
12:01Hallo.
12:01Hallo.
12:02Hast du es gesungen?
12:05Na klar.
12:05Obwohl einer von Horchen Kuck da war.
12:08Ich verstehe dich nicht.
12:10Mama, so lassen Sie dich nie auf die Tunnel.
12:12Das habe ich ihr auch gesagt.
12:15Wie war dein Abend?
12:17Wir sind rumgefahren.
12:18Mit dem schicken Mr. Robert und einem noch schickeren Sportwagen.
12:25Ich gehe schlafen.
12:26In drei Stunden muss ich raus.
12:28Gute Nacht.
12:28Gute Nacht.
12:29Tschüss.
12:29Tschüss.
12:30Manchmal glaube ich, dass sie gar nicht meine Tochter ist.
12:33Sie ist so verführbar.
12:34Unterschätzt du sie nicht vielleicht?
12:36Die lässt sich vom Glanz locken wie eine Elster.
12:40Weil sie nicht weiß, was sie will.
12:42Mit Mitte 20.
12:43Ich gehe nicht.
13:13Mama.
13:27Na, Martin. Guten Morgen.
13:31Es ist ein so schöner Morgen. Ich wollte noch nicht ins Bett gehen.
13:37Im Heim da...
13:40Ist jemand gestorben?
13:43Die alte Frau Heiderich.
13:45Du mochtest sie, oder?
13:5443 Minuten, verdammt!
13:57Morgen, Falk.
13:58Morgen, zwei Minuten über meiner Bestzeit.
14:00Du bist eben auch älter, Falk.
14:02Aber die schlag ich noch alle mal, oder?
14:04Wenn du dich glücklich machst, Falk, dann lass ich dich gerne gewinnen.
14:06Gut, Jungs. Gut, gut, gut, gut.
14:08In zehn Minuten gibt's Frühstück.
14:13Papa?
14:17Ja?
14:19Wann kommt Mama wieder?
14:28Schon behält.
14:31Mir fühlt sie auch.
14:32Und?
14:33War was los bei euch heute Nacht, ne?
14:36Nee, überhaupt nicht.
14:38Da wächst ja.
14:39Wieso sollte ich?
14:40Wieso bist du heute Morgen erst nach Hause gekommen? Das ist doch kein Nachtdienst.
14:44Frau Heiderich ist gestorben.
14:45Ich bin nicht zuletzt bei ihr geblieben.
14:46Hm.
14:47Naja, der alte Nazi-Witfer war längst überfällig.
14:48Falk, hast du überhaupt kein Herz.
14:49Wo andere ein Herz haben, hat er eine geballte Faust.
14:50Das nehme ich als Kompliment, Bruderherz.
14:51Gute Nachricht, nehme ich mal hin.
14:52Roman, du musst auch los.
14:53Hol deine Schuhtasche, los.
14:54Hallo.
14:55Hallo, wie du hier bist.
14:56Hallo.
14:57Wie du hier bist, hast du überfällig?
14:58Falk, hast du überhaupt kein Herz.
14:59Wo andere ein Herz haben, hat er eine geballte Faust.
15:02Na, das nehme ich als Kompliment, Bruderherz.
15:03Gute Nachricht, nehme ich mal hin.
15:04Roman, du musst auch los.
15:05Hol deine Schuhtasche, los.
15:06Hallo, was ist dein Name?
15:26Mein Name ist Peter.
15:28Mein Name ist Mary.
15:31Listen and repeat.
15:32Was ist dein Name?
15:36Die Umweltgruppe Monika Hackel hat sich gestern Nachmittag wieder an der Stockholmer Straße getroffen.
15:41Da haben wir einen 5 Stunden Mitschnitt.
15:44Und vom Polizeirevier Weißensee haben wir eine Meldung wegen einem Verkehrsdelikt.
15:47Jetzt kommen die Trottel nicht mal da, wenn man alleine klar war.
15:50Der Wagen gehört einem Amerikaner, einem Robert Schnüder, Schnüder, Schneider.
15:56Ist ja ein Ami.
15:57Ja, Schneider.
15:58Er ist mit einer unserer Bürgerinnen herumkutschiert, Verdacht auf negativfeindliche Aktivität.
16:03Gut, den Mitschnitt wettet Ihre Abteilung aus Schwedt und geht dann direkt zum Genossenminister.
16:08Die Amerikaner sind liebchen, machst du, Falk?
16:11Sonst noch was?
16:12Ja, der Hausmann-Liederabend gestern im Café Nord.
16:16Bitte?
16:17Also, bis zur Hälfte war das alles nach Programm.
16:21Drei Brechtlieder und vier Eigenkompositionen und Liebeslieder.
16:25Da gab es nichts zu beanstanden, aber dann, hier.
16:30Ihr habt das aus dem Gedächtnis, habe ich das notiert, mitnotiert.
16:35Das kann sein, dass der Wortlaut da nicht ganz korrekt ist, aber inhaltlich ist das absolut eindeutig.
16:40Wollt ihr wirklich warten, bis sie euren schönen Frauen und euch auf den Schädel hauen?
16:49Glaubt ihr?
16:53Und auch den Marmorfiguren im Garten draußen.
16:59Warum wollt ihr euch nicht bessern?
17:03Bald werden sie über eure großen Treppen hochkommen und euch abstechen.
17:08Gut, dass Sie keine Lieder schreiben.
17:10Bald wird es zu spät sein.
17:13Bald wird es zu spät sein.
17:15Das ist Kästner.
17:17Bitte?
17:17Kästner, Erich Kästner.
17:19Der Mann ist untatlich.
17:21Das Gedicht heißt, ansparen Millionäre.
17:23Kästner übt darin Kritik am Kapitalismus.
17:25Ja, aber der Hausmann hat es Ansprache an Funktionäre genannt.
17:28Das ist ein feiner, aber entscheidender Unterschied.
17:30Damit steht die Drohung außer Frage.
17:31Ja, im August willst du damit auf die Nähe gehen.
17:33Das können wir nicht zulassen.
17:34Dann müssen wir mal mit ihr ein Gespräch führen.
17:35Sie machen gar nichts, Geifel.
17:38Dunja Hausmann ist eine ausgezeichnete Künstlerin.
17:40Sie ist ein schädliches Element.
17:42Eine Künstlerin, die sensibel zu behandeln ist.
17:45Das übernehmen Sie, Kohlfeld.
17:48Ich höre den Bericht Abteilung 9.
17:53Jo, ja, passt da auf, dass du bitte nur die Wehren durchnimmst.
17:56Du weißt ja, wegen der Sonne.
18:01Sie können doch Ihre Tasche abgeben, wie sie fahren.
18:12Sie sind eine echte Miete.
18:27Wieso? Sie kennen mich doch noch gar nicht richtig.
18:29Nein, beschatten meine ich.
18:31Ach so, ja, ich...
18:33Ich beschatte Sie eigentlich auch gar nicht.
18:35Ich, ähm...
18:36Ohne Uniform sehen Sie viel besser aus.
18:38Hm.
18:38Ich, ich wollte Ihnen, äh, eigentlich was bringen.
18:49Verstoßen Sie gerade gegen Ihre Vorschriften?
18:52Die wollten Sie doch gerne wiederhaben.
18:56Warum sind denn Sie so besorgt um mich?
18:59Wozu lernen Sie Englisch?
19:00Warum nicht?
19:00Ich, äh, ich würde gerne mal mit Ihnen ausgehen.
19:10Ich glaube, das hat keinen Sinn.
19:12Das ist ja eine ziemlich gute Voraussetzung für einen netten Abend.
19:17Tschüss.
19:20Mein Name ist Martin, übrigens.
19:23Ich überleg's mir.
19:24Geifel hat sich selbst disqualifiziert.
19:31Er ist nicht intelligent genug, um die Gruppe zu führen.
19:35Nachdem Hauptmann Brecht zur Spionageabwehr gegangen ist, dachte ich,
19:38Geifel ist am längsten da, wäre allen beliebt.
19:42Kommt nur noch Kohlfeld in Frage.
19:48Was ist mit mir?
19:49Wie soll ich bei Gaukotl verschlagen?
19:52Warum nicht?
19:54Was würde dich denn zum Abteilungsleiter qualifizieren?
20:01Heißes Herz, kühler Kopf und saubere Hände.
20:05Ja.
20:08Gut, ich denke drüber nach.
20:14Herr Falk?
20:15Ja.
20:16Nicht vergessen, Hände waschen.
20:19Hm, Vera kommt nach Hause.
20:26Wann denn?
20:27Ich hab vor allem mit Professor Rühmann telefoniert.
20:30Am 13. können wir's abholen.
20:31Wie schön.
20:32Mama wird staunen, wie du wieder gewachsen bist.
20:35Entschuldigt.
20:36Es wird aber auch Zeit.
20:38Vera wird entlassen.
20:39Hm, dann kriegst du sozusagen eine neue Frau.
20:42Wieso neu?
20:45Äh, ich meine gesund, mein Sohn, wieder ganz gesund.
20:49Und als sie Ruß und Asche aus ihrem Gesicht gewischt hatte,
20:53da war sie schöner, als man noch niemand auf Erden gesehen hat.
20:57Der Prinz aber sprach,
20:59du bist meine liebe Braut und wir scheiden immer mehr voneinander.
21:03Darauf war die Hochzeit gefeiert und sie lebten vergnügt bis an ihren Tod.
21:07Lisa?
21:13Marion?
21:14Schläft sie?
21:17Wieso ist das blöd?
21:18Lisa, Markus und ich auch.
21:21Ja, können wir gerne machen.
21:22Wir können so lange reden, wie du willst,
21:24aber du kannst mir das hier nicht verbieten.
21:25Gute Nacht.
21:26Was hast du denn da?
21:34Du,
21:35dieses Dola,
21:36die hat mir Frau Heiderich vermacht.
21:40Sowas darfst du gar nicht annehmen.
21:43Du,
21:43du als Heimleiterin.
21:44Dabei trage ich sowas gar nicht.
21:46Bring es auf Volkssolidarität.
21:47Ich will das Ding hier nicht im Haus haben.
21:52Hans, warum kannst du nicht verzeihen?
21:57Deine Familie
21:58haben sie nicht im KZ umgebracht.
22:01Ja, du hast recht,
22:02aber wir sollten das doch besser machen.
22:04Auf Rache kann man nicht bauen.
22:17Warum geht's?
22:20Um diesen Armee und seine Freundin.
22:22Robert Snyder kommt seit drei Monaten
22:23regelmäßig rüber.
22:25Ich fürchte,
22:25das ist echte Liebe.
22:26Gibt es einen Anfangsverdacht,
22:27geplante Republikflucht?
22:29Vielleicht, ja.
22:30Da haben wir einen operativen Vorhang zu laufen.
22:32Nein.
22:32Ja, dann, worauf wartest du?
22:34Na ja,
22:35Snyders hübsche Freundin
22:36heißt Julia Hausmann.
22:39Die ist die Tochter von Dunja Hausmann.
22:42Weiter.
22:43Du hast hier in der Vergangenheit
22:44immer gegen eine Komplexerfassung
22:45von der Hausmann ausgesprochen.
22:46Die würde jetzt natürlich
22:47zwangsläufig passieren.
22:49Geht auf diesen Snyder
22:50und die Hausmann beobachten.
22:52Vorerst.
22:53Jawohl.
22:54Genusse Kupfer.
23:01Ich habe eine Einladung gekriegt
23:02zum gemütlichen Beisammensein
23:03im Ministerium für Kultur.
23:05Es geht um eine Tournee im August.
23:08Die wollen alles noch mal bearbeiten
23:09und genauestens überprüfen.
23:10Na, so eine Überraschung.
23:15Kommt zu früh?
23:16Typisches Männerproblem.
23:18Viel zu früh.
23:20Oh.
23:21Hallo, Mr. Schneider.
23:24How do you do?
23:25Hallo, ma'am.
23:26How do you do?
23:27Robert.
23:28Hey.
23:29Yes?
23:31Hallo.
23:31Ja, du bist auf der Spazierf.
23:33Was?
23:33Passt gerade nicht.
23:34Tut mir leid.
23:35Was hast du noch vor?
23:36Na, ich bin verabredet mit Moni.
23:37Kino und so.
23:38Mädchenabend.
23:39Mädchen?
23:39Genau, noch gar nicht fertig.
23:41Ich muss mich beeilen.
23:42Tschüss.
23:42Äh, tschüss.
23:44Tschüss.
23:44Hollen?
23:57Ja.
24:04Mutter aus.
24:05Noch ein Foto, Mensch.
24:19Jetzt ist Schneider weg.
24:20Tag.
24:26Tag.
24:27Ja, ja.
24:28Ich wohnte eigentlich zu Julia.
24:29Wir sind verabredet.
24:30Das ist ja wie im Täuberig-Schlag.
24:32Julchen, hier ist wieder ein männlicher Mensch für dich.
24:34Kommen Sie rein.
24:40Sie sind nun ja Hausmann.
24:42Tja.
24:43Sie sind Julias Mutter.
24:44Ist das ein Problem für Sie?
24:47Nein, für mich nicht.
24:50Pünktlich?
24:51Ja, ich bin Polizist.
24:52Schöne Blumen.
24:53Ja.
24:54Möchten Sie?
24:56Oh, gern.
24:57Vielen Dank.
24:58Ich bin ja völlig überwältigt, junger Mann.
25:00Ich dachte, solche Exemplare wie Sie sind längst ausgestorben.
25:03Julchen, den solltest du festhalten.
25:04Der trägt dich über Pfützen und leiht dir seine Jacke, wenn du frierst.
25:08Mama.
25:09Ja.
25:10Wir sind jetzt weg.
25:11Warte nicht auf mich.
25:12Das mache ich ja nie.
25:14Tschüss.
25:15Tschüss.
25:19Mama, Mr. Schneider.
25:34Morgen.
25:36Robert ist lieb.
25:37Er kann in Florida in einen Planungsberuhen mit einsteigen.
25:40Und Sie?
25:42Warum haben Sie sich scheiden lassen?
25:44Meine Ex-Frau wollte, dass ich in der Volkspolizei Karriere mache.
25:47Warum haben Sie mich?
25:49Weil es mit Bedingungen verbunden ist und die gefallen mir nicht.
25:52Dafür haben Sie Ihre Ehe riskiert.
25:54Meine Frau war jedenfalls sehr enttäuscht von mir.
25:56Meine Mutter ist auch von mir enttäuscht.
25:58Sie wollte immer, dass ich was Künstlerisches mache.
26:00Aber ich bin keine Künstlerin.
26:02Was sind Sie dann?
26:04Ich bin ganz normal, nichts Besonderes.
26:06Sie sind was Besonderes.
26:09Warum?
26:09Warum?
26:09Warum?
26:09Warum?
26:09Warum?
26:09Warum?
26:09Warum?
26:11Haben Sie ein Foto da von Ihrer Tochter?
26:17Mhm.
26:24Was für ein frechiges Mädchen.
26:25Ja.
26:27Sie hat mich völlig in der Hand.
26:28Da standen Sie dann noch zwei Stunden vorm Haus.
26:41Ich dachte, ich präsentiere diese Ergebnisse nicht gleich in einer großen Runde.
26:49Was sollen wir jetzt machen, Vater?
26:51Lass mir die Bilder hier.
26:54Danke.
26:55Danke.
26:55Danke.
26:58Genosse Neuse, ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:22Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:23Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:24Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:25Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:26Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:27Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:28Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:29Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:30Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:31Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:32Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:33Ich brauche einen Termin bei General-Lotan Gauke.
27:34Das war's für heute.
27:54Na, Hans, wie geht's?
27:56Der Frau? Der Familie?
27:58Hat er's im roten Bereich?
28:00Muss nur aufpassen, dass dein Sohn Falk dich nicht längst überholt.
28:04Das ist ein scharfer Hund, was man so hört.
28:06Es geht um meinen zweiten Sohn, Martin.
28:08Hat er endlich Vernunft angenommen?
28:10Wenn der nicht so gefühlig wäre, hat er von dir.
28:13Könnte schon heute die ganze Vorbeweisung sehr leiden.
28:15Aber ist nicht mal in der Partei.
28:18Er hat sich in die Tochter von Dunja Hausmann verliebt.
28:26Na, Schau, Bordi Hausmann ist ja ganz faul.
28:28Der hätte dich ja schon vor Jahren dauerhaft die Spielerlaubnis entzogen.
28:32Wenn du dich erinnerst, aber du warst dagegen.
28:34Julia Hausmann hat außerdem aktiven Westkontakt.
28:37Es besteht der Verdacht auf illegalen Grenzübertritt.
28:40Dein Sohn totelt mit einem potenziellen Republikflüchtling?
28:44Ich werde die Sache unbürokratisch und schnell auf der privaten Ebene klären.
28:47Hans, wenn du das in den Griff kriegst, du kannst du konsequenzen.
28:50Du und deine Söhne werden nicht mehr tragbar.
28:53Das ist mir bewusst.
28:55Ihr könnt für ein Rest aus Lebenskohlenschippen gehen.
28:59Ganz mehr Vertrauen.
29:01Ich kläre das.
29:02Ich habe alles gut im Griff.
29:04Im Garten.
29:05Gitter sagt, wir müssen noch Zucchini anbauen.
29:07Ich sage, was denn Zucchini?
29:08Gitter sagt, Zucchini, Zucchini.
29:09Ich sage, ja, wo willst du denn das Saftgut herträgen?
29:10Gitter sagt, was ist?
29:11Ich bin gleich wieder da.
29:12Sag mal, ist das nicht der Laden, wo diese Ami-Braut arbeitet?
29:14Du, mach keinen Fehler.
29:15Du, mach keinen Fehler.
29:16Guten Tag.
29:17Guten Tag.
29:18Gitter sagt, wir müssen noch Zucchini anbauen.
29:20Ich sage, was denn Zucchini?
29:21Gitter sagt, Zucchini, Zucchini.
29:23Ich sage, ja, wo willst du denn das Saftgut herträgen?
29:25Gitter sagt, was ist?
29:27Ich bin gleich wieder da.
29:29Sag mal, ist das nicht der Laden, wo diese Ami-Braut arbeitet?
29:32Du, mach keinen Fehler.
29:37Guten Tag.
29:41Guten Tag.
29:52Folgen Sie die Exotierung eines Sachverhalts.
29:53Oh, Martin.
29:54Sehr witzig.
29:55Tut mir leid.
29:56Ach, ich bin eingeschlafen.
29:57Gehst du heute Abend mit mir aus?
29:59Nein.
30:00Nein, Martin.
30:02Ich habe einen Freund.
30:04Ich kann nicht.
30:06Ich habe einen Freund.
30:08Ja, das stimmt.
30:10Wirklicherelujah.
30:12You lief mir nicht.
30:14Lange noch bis der Morgen graut
30:42Und wir glauben schon jetzt nicht mehr
30:47Schon im Dunkel nicht mehr
30:53Wie wird es erst im Licht sein?
31:00Sein, sein, sein
31:01Warum gehst du eigentlich nicht nach drüben?
31:08Ich meine, sie würden dich ja nicht dran hindern.
31:11Im Gegenteil
31:13Weil das ja mein Land ist
31:15Ich will nicht woanders leben
31:17Das hier ist alles irgendwie lebendig, wahrhaftig
31:23Aber hast du doch nicht manchmal das Gefühl, als ob du erstickst?
31:27Vorher fange ich einfach an zu singen
31:30Ich kann nicht singen
31:33Mama
31:35Was würdest du machen, wenn du...
31:43Wenn du...
31:45Wenn was?
31:47Ach, nichts
31:49Ich geh los
31:51Falt, halt, halt
31:52Sofortkuss
31:53Sag mir bitte, was du hast, ja?
31:57Ich geh jetzt mit Robert tanzen
32:01Ich geh mit Robert tanzen
32:03Ich geh mit einer
32:05Wahrheit
32:07Du hast dich
32:08Ich geh mit zwei
32:09Wie soll das
32:11Wie soll das
32:26Ich hab unser Zeichen auch nicht vergessen
32:36Ich muss mit dir sprechen
32:37Bitte
32:56Hier hat sie nicht viel verändert
33:03Du schon
33:04Du bist alt geworden
33:06Und grau
33:08Aber du gehst besser angezogen
33:11Möchtest du einen Tee?
33:17Ja, gern
33:17Tja, du
33:22Du marschierst jetzt ganz oben mit, he?
33:26Und was bist du?
33:32Oberst
33:32Oder General
33:35Früher im Widerstand und heute Stasi-General
33:38Pardon
33:40Du arbeitest natürlich im Innenministerium
33:43Hast einige Leichen auf deinem Weg gelassen, hm?
33:48Keine Toten oder viele Verletzte, ja
33:50Bist wenigstens ehrlich
33:51Aber du bist ja wegen meiner Tournee hier
33:54Dass ihr euch wegen so einem Liedchen schon in die Hosen macht
33:58Das ist wirklich entlarvend
34:00Ich bin nicht hier, um das mit dir zu besprechen
34:01Schade
34:02Es ist wirklich schade
34:03Ich könnte dir einiges erzählen
34:06Ist Julia meine Tochter?
34:11Bitte
34:12Du hast jetzt zehn Zentimeter mehr Platz
34:28Außerdem habe ich da noch so eine Öffnung reingebaut
34:30Das heißt, das mit dem Sauerstoff dürfte auch kein Problem mehr sein
34:32Hast du mit deiner Mutter gesprochen?
34:38Sie würde mich sowieso nicht verstehen
34:39Sie liebt ihre komische Heimat hier über alles
34:42Außerdem würde sie denken, ich gehe nur wegen der Geschäfte rüber
34:44Weil drüben alles golden ist
34:46Sie lässt sich vom Glitzer locken wie eine Elster
34:50Du hast dich aus dem Staub gemacht, von heute auf morgen
35:00Ich hatte mich für meine Familie entschieden
35:02Nein, mein Lieber, für deine Karriere
35:03Und mit mir an deiner Seite wäre das nicht gegangen
35:06Ich frage dich noch einmal
35:08Ist Julia meine Tochter?
35:10Ich bin dir keine Antwort schuldig
35:11Dunja, es ist etwas passiert
35:14Mein Sohn hat sie deine Tochter verliebt
35:18Wer?
35:22Wie?
35:24Martin ist dein Sohn?
35:25Ja, ein schwarzes Schaf
35:26Ist gut, ich...
35:33Ich kümmere mich drum
35:34Du solltest ohnehin besser auf deine Tochter aufpassen
35:38Was willst du damit sagen?
35:39Du hast ja scheinbar deinen Sohn auch nicht gerade im Griff
35:42Dann habe ich mich auf dich verlassen
35:45Habe ich dich jemals enttäuscht?
36:09Ausgehend von den Beschlüssen der elften und zwölften Tagung des Zentralkomitees der SED
36:29Julia?
36:30Ich habe dir nie Vorschriften gemacht oder habe mich in dein Leben eingemischt
36:36Nein
36:37Aber jetzt muss ich
36:38Lass die Finger von Martin Kupfer
36:42Wieso jetzt plötzlich?
36:46Der hätte dir doch gefallen
36:46Die Familie Kupfer bezieht ihr Geld von der Staatssicherheit
36:51Warum weißt du das?
36:55Du darfst sie nicht wiedersehen, hörst du
36:56Das glaube ich nicht
36:57Diese Familie wird dich ins Unglück bringen
37:01Keine Angst, Mama
37:02Der interessiert mich sowieso nicht
37:04Wird den nicht wiedersehen
37:05Julchen
37:08Ich muss los
37:09Wir haben heute eine Tour
37:10Unser Agent in West-Berlin hat in Snyders Apartment zwei Flugtecke jetzt nach Miami gefunden
37:18Eins ausgestellt auf den Namen Julia Hausmann
37:21Der Flugtermin ist Donnerstag
37:23Lern also davon ausgehen, dass Snyder in den nächsten 24 Stunden sein Flittchen über die Grenze schmuggeln wird
37:28Das reicht auf eine Zuführung unter der Verurteilung
37:31Nein, das ist noch nicht genug, Uwe
37:32Wir verhängen ein Einreiseverbot für diesen Schneider
37:35Dann haben wir ja nichts
37:36Nein, nein, nein
37:37Nein, wir müssen sie in flagranti erwischen
37:40Wirst du?
37:43Gleich habe ich dich, gleich
37:44Ja, jetzt haben wir ihn jetzt
37:52Hallo, guten Tag
38:02Hallo
38:03Tag
38:04Tag
38:05Wo hast du mich denn hier gefunden?
38:11Dein Kollege wusste Bescheid
38:12Lisa, ich bin gleich wieder da
38:16Ich wollte dir sagen, ich will dich nicht mehr wiedersehen
38:21Ich mag dich, aber mehr nicht
38:24Nee, dafür bist du extra hergekommen
38:27Trotzdem schön, dass wir uns kennengelernt haben
38:29Alles Gute für dich
38:31Du hast mich mal gefragt, warum du was Besonderes bist
38:36Ich weiß, dass jetzt ich...
38:37Nein
38:37Bitte
38:39Jetzt muss ich gehen
38:41Sag mal, willst du rüber?
38:45Lass mich, Martin
38:47Tschüss
38:49Bleib hier
38:50Julia, Julia
38:52Bire Papiere, bitte
39:04Ja?
39:24Ja?
39:30Vater?
39:30Das Problem Julia Hausmann ist gelöst
39:34Ist das jetzt eine ordentliche Meldung?
39:38Ja
39:38Julia Hausmann will beim verbotenen Grenzübertritt festgenommen werden
39:42Ja, das heißt Haft
39:43Gegebenenfalls später Freikauf in die BRD
39:45Die Frau sind wir los
39:46Sprech Klartext
39:47Sie und Schneider gehen gerade in die Falle
39:49Wir haben alle Eckdaten konspirativ ermittelt
39:51Wir werden sie eindeutig überführen können
39:52Wieso wurde ich darüber nicht informiert?
39:55Naja
39:55Hast du den Verstand verloren?
39:58Was, wenn sie sich an der Grenze widersetzen?
40:00Wenn es Schneider Gas gibt?
40:02Das wird nicht passieren
40:03Wir sind auf einem Schuhe
40:03Dann wird geschossen
40:04Du, es geht beim Menschenleben
40:06Nein, nein, Vater, das tue ich nicht
40:09Verhinderung von Verbrechen
40:10Prävention von Republieflucht
40:12Schon mal was davon gehört?
40:14Er hat in unserem Falle nichts gebracht
40:15Das ist doch klar
40:16Falk, Falk
40:17Den Abteilungsleiter kannst du vergessen
40:19Bitte
40:47Verhinderung von Verbrechen
41:17Das ist dochelets alter
41:18???
41:19Vänden
41:20Koblenz
41:36nicht
41:36Magnische Musik
41:37aber
41:39lassen
41:40den
41:42Körst
41:44und
41:45Alles okay?
41:56Ja.
42:15Okay.
42:45Alles wird gut.
42:57Warte, warte, warte.
43:09Hast du Luft?
43:11Wo ist Julia?
43:29Ja, jedenfalls nicht bei deinem Martin.
43:31Wo ist sie?
43:33In ihrem Zimmer, die hat sich hingelegt. Die kriegt eine Erkältung oder sowas.
43:36Was ist denn los mit dir?
43:38Was machst du denn da?
43:40Das ist illegal die Republik verlassen.
43:42Was?
43:43Na, bau ihn rüber! Diesem Robert!
43:45Woher weißt du das?
43:50Da musst du was tun.
43:51Du musst was tun.
43:52Ja?
43:53Ich kann nichts tun.
43:55Doch!
43:56Ich bin...
43:58Bitte!
43:59Bitte!
44:00Ich flehe dich an!
44:03Julia ist deine Tochter.
44:08Ist das wahr?
44:13Komm!
44:14Komm!
44:15Komm!
44:16Komm!
44:17Ob das wahr ist...
44:18Wollt deine Leute zurück, ja?
44:29Wo ist eigentlich, Hans?
44:31Ist er nochmal ins Büro gefahren?
44:34Feines Liebchen, hast du dir da angelacht?
44:51Was soll denn das heißen?
45:00Wie meinst du das?
45:02Aber wir gewonnen so zerronnen.
45:04Was habt ihr vor?
45:05Martin, lass deinen Bruder los!
45:08Was seid ihr denn verrückt geworden?
45:10Die Frau unter, das ist manchmal so unter Brüdern.
45:16Martin, kommst du doch wieder zur Vernunft, oder? Martin?
45:19Martin, wo willst du denn hin?
45:23Schöne Fahrt.
45:24Ja, danke sehr. Sehr gut.
45:32Gute Fahrt.
45:33Machen wir den Motor aus.
45:42Gut, Sie können weiterfahren.
45:44Personal aus Wald.
45:48Guten Abend.
45:51So, Herr Robert Schneider, ja?
45:53Ja.
45:54Schauen Sie mal aus.
45:55Das ist sauer.
46:04Machen Sie mal den Kofferraum auf.
46:06Glauben Sie, ich habe da jemanden drin, ja?
46:10Machen Sie mal den Kofferraum auf.
46:20Bitte entnehmen Sie Ihre persönlichen Gegenstände.
46:22Na ja, ich weiß, ich hätte die längst mehr wegbringen sollen.
46:25Ach, hier klingt es ja hohl.
46:38Will ich?
46:39Ich glaube, ich muss Ihnen was sagen.
46:50Ich habe weder ein Warendreieck noch einen Verbandskasten.
46:55Nichts.
47:12Was soll denn das heißen?
47:25Nichts.
47:26Wo ist Julia Hausmann?
47:29Wo?
47:30Wo?
47:31Wo?
47:32Wo ist Julia Hausmann?
47:34Wo ist Julia Hausmann?
47:35Wo ist Julia Hausmann?
47:36Wo ist Julia Hausmann?
47:37Wo ist Julia Hausmann?
47:38Wo ist Julia Hausmann?
47:39Wo ist Julia Hausmann?
47:40Wo ist Julia Hausmann?
47:41Wo ist Julia Hausmann?
47:42Wo ist Julia Hausmann?
47:43Wo ist Julia Hausmann?
47:44Wo ist Julia Hausmann?
47:45Wo ist Julia Hausmann?
47:46Wo ist Julia Hausmann?
47:47Wo ist Julia Hausmann?
47:48Wo ist Julia Hausmann?
47:49Wo ist Julia Hausmann?
47:50Wo ist Julia Hausmann?
47:51Wo ist Julia Hausmann?
47:52Wo ist Julia Hausmann?
47:53Wo ist Julia Hausmann?
47:54Wo ist Julia Hausmann?
Empfohlen
1:15:33
|
Als nächstes auf Sendung
1:23:32
55:30
1:28:00
1:13:42
44:24
1:29:15
40:43
46:43
1:38:59
1:18:20
1:18:50
1:25:07
1:10:41
1:15:42
1:13:05
1:51:15
47:04
1:17:57
1:31:46
1:21:26