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  • 2.5.2025
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Kurzfilme
Transkript
00:00:00Mama, der Schaffner.
00:00:12Aber machen wir dann ein Geboot.
00:00:15Hier ist doch die Mama.
00:00:17Jemand zugestiegen?
00:00:19Danke.
00:00:21Jemand zugestiegen?
00:00:26Die Fahrkarten bitte.
00:00:30Die Fahrkarten bitte.
00:01:00Schon lange auf den Beinen, was?
00:01:01Oh ja.
00:01:04In 50 Minuten sind wir in Mainz. Gute Reise.
00:01:07Fahrkarten bitte.
00:01:07Fahrkarten bitte.
00:01:19Mama, ein Tunnel.
00:01:39Oh, ein Tunnel.
00:01:49Oh, ein Tunnel.
00:02:19In den Jahrzehnten nach dem Weltkrieg wurde die allgemeine Arbeitslosigkeit und die Bedrückung der unteren Schichten immer größer.
00:02:28Ein Vorfall, der sich in der Stadt Mainz zutrug, zeigt besser als alle Friedensverträge, Geschichtsbücher und Statistiken den barbarischen Zustand,
00:02:36in welchen die Unfähigkeit, ihre Wirtschaft anders als durch Gewalt und Ausbeutung in Gang zu halten, die großen europäischen Länder geworfen hatte.
00:02:43Hier von Otto aus Mainz.
00:02:54Lies vor.
00:02:55Lieber Wilhelm, dieser Brief ist der letzte, den du von mir aus Deutschland erhältst.
00:03:15In zehn Tagen fährt das Schiff ab nach Amerika.
00:03:18Ach.
00:03:19Ich habe in Brocklin eine Erbschaft gemacht und meine Frau und ich hoffen, es geht uns drüben besser als hier.
00:03:27Was machst du? Wenn du noch immer keine Arbeit hast, komme nach Mainz.
00:03:32Ich habe hier immer noch die Stellung als Wächter, das ist ein Vertrauensposten, der nicht schlecht bezahlt wird mit Werkswohnung.
00:03:42Und ich soll dem Chef einen zuverlässigen Nachfolger für mich bringen.
00:03:46Wenn du willst, komm aber sehr schnell. Das Schiff geht am 16. März von Hamburg ab.
00:03:51Es grüßt dich dein alter Kumpel Otto, grüße bitte auch deine Frieda und auch von meiner Hulda.
00:03:56Wilhelm!
00:03:57Ich muss sofort los.
00:03:58Aber Wilhelm, in deinem Zustand kannst du doch nicht mit dem Zug...
00:04:02Siehst du, mir geht es schon viel besser.
00:04:07Und die Kinder nehme ich gleich mit, damit Otto sich die Sache nicht noch anders überlegt.
00:04:12Wilhelm, es kommt alles so plötzlich.
00:04:14Du gehst zum Bahnhof und kaufst Tag haben für morgen früh und schicke gleich ein Telegramm an Otto, damit nichts schief geht.
00:04:20Schreib, er bringt beide Kinder mit.
00:04:23Ich weiß nicht besser, wir würden zusammenfahren.
00:04:25Nein, du verkaufst die alten Sachen hier. Nur das Nötigste einpacken.
00:04:30Wir fangen ganz neu an.
00:04:32Wie lange wirst du brauchen, bis du den Haushalt aufgelöst hast?
00:04:35Zwei Tage vielleicht.
00:04:36Das wäre gut. In zwei Tagen kommst du nach.
00:04:39Aber verkauf, was du kannst, dass du nicht so viel zu schleppen hast.
00:04:43Ach, Wilhelm.
00:04:43Papa, hier ist aber viel Wald.
00:04:58Guck mal, da unten eine Kirsche mit einem ganz kleinen Turm drauf.
00:05:02Papa, ist das der nächste Bahnhof?
00:05:13Ich weiß auch nicht.
00:05:20Ist hier noch frei?
00:05:21Hier, bitte.
00:05:25Danke.
00:05:26Auch nach Berlin?
00:05:52Wie heißt ihr denn?
00:05:59Ich heiße Lisbeth und meine Schwester heißt Martha.
00:06:02Und wo fahrt ihr hin?
00:06:04Papa kriegt jetzt eine Arbeit.
00:06:07Da haben wir viel Geld.
00:06:09Da kann ich sonntags immer Pudding essen.
00:06:14Ich auch.
00:06:15Und wohin fährst du?
00:06:17Ich bin auch arbeitslos.
00:06:19Ich will mir in Berlin eine Stelle suchen, weißt du?
00:06:21Ich kann im Haus sehr gut zur Hand gehen, wissen Sie?
00:06:29Naja.
00:06:31Ich werde mich schon durchschlagen.
00:06:39Haben mich gefeuert, meine Herrschaften.
00:06:43Vorige Woche.
00:06:46Die Marie und mich.
00:06:46Wer weiß, wer der Nächste ist.
00:06:53Haben kein Geld mehr.
00:06:56Der Herr will jetzt sogar den Wald hinterm Galgenberg verkaufen.
00:06:58Hätten Sie das gedacht?
00:07:01Und was meinen Sie, wie großzügig die früher waren?
00:07:04Haufen Personal und andauernd hatten die Gäste.
00:07:06Na ja.
00:07:16Ich werde mir was einfallen lassen müssen, dass ich wieder auf die Beine komme.
00:07:19Wissen Sie, es geht mir nicht so gut.
00:07:21Rippenfellentzündungen.
00:07:23Dieses elende Wetter immer.
00:07:25Aber nun wird es ja wieder aufwärts gehen.
00:07:28Ein schöner Arbeitsplatz in Mainz.
00:07:31Wächter in einer großen Fabrik.
00:07:32Ein Vertrauensposten, auf den Sie nicht jeden hinsetzen.
00:07:40Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie sich ein wenig um die beiden kümmern könnten.
00:07:43In Berlin wurde seine Verfassung so übel, dass er nahezu bewusstlos in ein Krankenhaus geschafft werden musste.
00:08:08Dort starb er fünf Stunden später.
00:08:13Die Hausangestellte, eine gewisse Clara Leidner, hatte, diesen Umstand nicht voraussehend,
00:08:20die Kinder nicht weggegeben, sondern sie mit zu sich in ein billiges Absteigequartier genommen.
00:08:25Sie hatte für sie und den Gestorbenen allerhand Auslagen gehabt.
00:08:29Auch dauerten sie die hilflosen Würmer.
00:08:31Und so fuhr sie, ein wenig kopflos, denn es wäre zweifellos besser gewesen,
00:08:35die zurückgebliebene Frau Hausmann zu benachrichtigen und herkommen zu lassen,
00:08:39noch am selben Abend mit den Kindern zurück nach Breslau.
00:08:42Sie wird mir ja sehr fehlen, aber ich kann sie wirklich nicht mitnehmen.
00:08:55Mutti, Mutti, Mutti, Mutti.
00:08:57Mutti.
00:08:58Mutti, Mutti, Mutti, Mutti, Mutti.
00:09:24Oh, oh.
00:09:54Guten Morgen, Mama.
00:10:17Ihr zieht euch erst mal an. Gleich gibt's Frühstück.
00:10:24Ich will noch ein paar Trauersachen.
00:10:41Mir ist ja auf sowas nicht...
00:10:45Und Sie vielleicht so lange bei den Kindern.
00:10:48Ist schon gut.
00:10:54Vielen Dank, Esma.
00:11:02Frieda, das ist ja furchtbar. Mein Gott, und das gerade jetzt.
00:11:06Die vier Stühle und den Tisch, die würde ich dir geben. Sehr preiswert.
00:11:10Die Möbel sind sehr gut erhalten. So was kriegst du heute nicht mehr, das glaub mir.
00:11:14Liebe Frau Hausmann, ich kann das noch gar nicht fassen.
00:11:17Wenn Sie noch jemanden finden würden, der mir das Himmelbett abkaufen kann.
00:11:20Die Mädchen haben darin geschlafen, als sie noch klein waren.
00:11:22Mein Vater hat es selbst gebaut. Wir brauchen bald einen Käufer.
00:11:26Ach, Frieda, die Nähmaschine. Brauchst du ja nur nötiger.
00:11:29Wieso? Ich denke, wir sind uns einig. Ich bringe Sie den nachher hoch.
00:11:34Ich danke euch für euren Trost.
00:11:37Warum müssen immer die so gestraft werden, die schon so viel auf dem Kreuz haben?
00:11:41Es gibt dem keine Gerechtigkeit auf dieser Welt.
00:11:45Da, ein Stückchen Kufen für die Kinder. Eine kleine Freude.
00:11:49Ich danke wirklich sehr. Das ist sehr freundlich von Ihnen.
00:11:52Aber was will sie denn jetzt machen?
00:12:01Furchtbar diese Zeiten.
00:12:18Hier. Von Frau Wolf. Esst.
00:12:20Danke.
00:12:24Hier.
00:12:25Oh, Spreuselkuchen.
00:12:42Jetzt ist alles geschafft.
00:12:44So wie er es wollte.
00:12:46Jetzt könnte ich kommen, Willem, nach Mainz.
00:12:50Sie müssen sich mit dem Schlag abfinden, Frau Hausmann.
00:12:57Ja, ich weiß.
00:13:04Sie können nicht nach Mainz.
00:13:07Da ist der Arbeitsplatz, nachdem er drei Jahre lang gesucht hat.
00:13:10Bei meiner Herrschaft hieß es immer,
00:13:17im Schweißel deines Angesichts sollst du kein Brot essen.
00:13:20Und dann bitte nicht nach Mainz.
00:13:24Ich bin in der Schweiz das Stärk.
00:13:24Ich bin in der Nacht.
00:13:25Ich bin in der Schweiz.
00:13:26Ich bin in der Schweiz.
00:13:26Ich bin in der Schweiz.
00:13:27Amen.
00:13:57Amen.
00:14:27Amen.
00:14:57Amen.
00:15:27Amen.
00:15:57Amen.
00:16:27Amen.
00:16:57Amen.
00:17:27Amen.
00:17:57Amen.
00:18:27Amen.
00:18:35Kommt, kommt, wir müssen uns beeilen.
00:18:37Otto muss übermorgen in Hamburg das Schiff erreichen.
00:18:39Bis dahin muss alles erledigt sein.
00:18:57Wir konnten nicht einmal in Berlin aussteigen, wo er beerdigt wird.
00:19:27Es war keine Zeit mehr, ihr müsst ja weg.
00:19:39Was willst du wirklich machen?
00:19:57Ich muss.
00:20:03Die Frieda schafft das auch.
00:20:09Wie sie vorhin im Zug dem Schaffner die Karten gezeigt hat, das war ganz echt.
00:20:13Und erst als sie den Kerl nachgemacht hat, da habe ich fast selber gedacht, sie ist ein Mann.
00:20:21Was denn für ein Kerl?
00:20:27Mach's doch mal vor, Frieda.
00:20:29Ja.
00:20:31Mach's mal.
00:20:33Und das war ganz so ideal.
00:20:37Wie?
00:20:39Jo?
00:20:41Das war's für heute.
00:21:11Also, alles was recht ist. Talent zum Mann hast du ja. Das muss man zugeben.
00:21:22Ich muss es können, Otto. Ich muss es können. Und du musst mir helfen.
00:21:26Ich?
00:21:27Sie sind der einzige Mann, mit dem wir darüber reden können.
00:21:30Du kannst mir doch am besten zeigen, wie du manche Sachen auf der Arbeit machst.
00:21:33Was muss ich da beachten?
00:21:35Was machst du als Wächter auf deinem Posten?
00:21:37Na, das kann ich dir ganz genau vormachen.
00:21:53Das macht er als Wächter auf seinem Posten.
00:21:55Du machst doch auch Kontrollgänge. Mach mal.
00:22:08Das ist das große Schlüsselbund.
00:22:11Warum nimmst du denn das Schlüsselbund nicht in die Hand?
00:22:13So, jetzt habe ich die Hand frei.
00:22:30Lasst dich aus?
00:22:34Das ist das Schlüsselbund.
00:22:36Ich bin das Schlüsselbund.
00:22:37Vielen Dank.
00:23:07Aber Otto geht doch ganz anders.
00:23:37Aber Otto geht doch ganz anders.
00:24:07Willst du dir jetzt das Rauchen angewöhnen?
00:24:21Alle Wächter rauchen.
00:24:22Weiter.
00:24:26Mama, ich hab Hunger.
00:24:38Esst mal schön.
00:24:47Danke.
00:24:47Danke.
00:24:48Oh Gott, ist das alles furchtbar.
00:25:00Danke.
00:25:01Danke.
00:25:02Danke.
00:25:03Danke.
00:25:04Danke.
00:25:05Danke.
00:25:06Danke.
00:25:07Danke.
00:25:08Danke.
00:25:09Danke.
00:25:10Danke.
00:25:11Danke.
00:25:12Danke.
00:25:13Danke.
00:25:14Danke.
00:25:15Danke.
00:25:16Danke.
00:25:17Danke.
00:25:18Danke.
00:25:19Danke.
00:25:20Danke.
00:25:21Danke.
00:25:22Danke.
00:25:23Danke.
00:25:24Danke.
00:25:25Danke.
00:25:27Danke.
00:25:28Danke.
00:25:29Danke.
00:25:30Danke.
00:25:31Danke.
00:25:32So, Frieda.
00:25:33Willem, jetzt sind wir da.
00:25:36Danke.
00:25:37Das ist für einen bitten.
00:25:38Dann kamtsch.
00:25:39Nein.
00:25:40Du das ist für einen Schrauben.
00:25:41Nou?
00:25:42Mariuszek.
00:25:43Nee.
00:25:44Nee.
00:25:45Hier ist ja.
00:25:46Untertitelung des ZDF, 2020
00:26:16Untertitelung des ZDF, 2020
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00:27:16Untertitelung des ZDF, 2020
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00:29:00Untertitelung des ZDF, 2020
00:29:02Wie bei meiner Herrschaft.
00:29:08Ihr früheres Leben, sie kann es nicht vergessen.
00:29:11Geschunden hat sie sich für die Herrschaft.
00:29:14Herr Hase, wollen Sie nicht auf ein Gläschen heraufkommen?
00:29:17Als Einstand sozusagen?
00:29:19Das sag ich nicht nein.
00:29:27Na, kommt.
00:29:32Na ja.
00:29:54Na ja.
00:29:58Ja.
00:30:00Wie ist das?
00:30:02Ja.
00:30:03Ja.
00:30:05Ja.
00:30:06Drei.
00:30:13Ja.
00:30:15Ja.
00:30:16Ja.
00:30:16Ja.
00:30:17Ja.
00:30:18Ja.
00:30:19Ja.
00:30:20Ja.
00:30:21Ja.
00:30:22Ja.
00:30:23Zigarre.
00:30:43Man darf doch.
00:30:53Kennen Sie den?
00:31:14Ist nichts für Damenohren.
00:31:20Da kommt einer hinlang und so.
00:31:23Und so.
00:31:33Mama.
00:31:47Nichts für ungut.
00:31:50Ich muss wieder runter.
00:31:53Die Arbeit macht sich nicht von selbst.
00:32:01Auf Wiedersehen, Herr Portier.
00:32:05Habe die Ehre.
00:32:06Nacht.
00:32:17Nacht.
00:32:18Nacht.
00:32:18Nacht.
00:32:19Nacht.
00:32:31Nacht.
00:32:32Nacht.
00:32:33Nacht.
00:32:33Nacht.
00:32:34Durch eine Verkettung von Verhängnis und Glück wieder in das Leben, das heißt die Produktion
00:32:38zurückgebracht, führten die beiden Frauen als Herr und Frau Hausmann zusammen mit den Kindern
00:32:43ihr neues Leben in der umsichtigsten und ordentlichsten Weise.
00:32:48In wenigen Tagen wurde die Frau zum Mann, wie der Mann im Laufe der Jahrtausende zum Manne
00:32:53wurde durch den Produktionsprozess.
00:32:55Was denn für mich?
00:32:58Aber du gibst mir doch jede Woche meinen Lohn.
00:33:07Was soll ich denn damit?
00:33:09Ich muss morgen um fünf raus.
00:33:31Frühschicht.
00:33:33Frühschicht.
00:33:40War nichts los heute Nacht, alles ruhig.
00:34:10Vom Jahr ist hier noch rund um die Uhr gearbeitet worden.
00:34:15Dann gab es die ersten Entlassungen und nun ist die ganze Nachtschicht weg.
00:34:21Wir haben gut verdient.
00:34:23Naja, es sind eben schlimme Zeiten heute.
00:34:26Na Süße, du siehst ja noch so müde aus.
00:34:29Warst wohl gar nicht erst im Bett heute Nacht, was?
00:34:31Gestern haben wieder fünf Frauen den blauen Brief gekriegt.
00:34:35Nacht, Wille. Schönen Tag für dich.
00:34:39Danke, Franz. Schlaf gut.
00:34:47Morgen. Morgen. Morgen. Morgen. Morgen. Morgen. Morgen. Morgen. Morgen.
00:35:02Morgen.
00:35:04Morgen.
00:35:08Morgen.
00:35:10Morgen.
00:35:12Morgen.
00:35:14Morgen.
00:35:16Morgen.
00:35:17Morgen.
00:35:18Morgen.
00:35:19Morgen.
00:35:20Morgen.
00:35:21Morgen.
00:35:22Morgen.
00:35:24Morgen.
00:35:25Morgen.
00:35:26Morgen.
00:35:27Morgen.
00:35:28Morgen.
00:35:29Morgen.
00:35:30Morgen.
00:35:32Morgen.
00:35:34Morgen.
00:35:35Morgen.
00:35:36Morgen.
00:35:37Morgen.
00:35:38Morgen.
00:35:39Morgen.
00:35:40Oh, no!
00:36:10Lager!
00:36:13Lager 2!
00:36:28Lager 2!
00:36:33Lager 2!
00:36:40Lager 2!
00:36:47Lager 2!
00:36:54Lager 2!
00:36:59Lager 2!
00:37:06Lager 2!
00:37:11Lager 2!
00:37:14Lassen Sie mich damit in Frieden!
00:37:18Lager 2!
00:37:19Lager 2!
00:37:21Lager 2!
00:37:23Lager 2!
00:37:24Lager 2!
00:37:25Lager 2!
00:37:26Lager 2!
00:37:27Lager 2!
00:37:28Lager 1!
00:37:29Lager 2!
00:37:30Lager 1!
00:37:31Ich kann jetzt noch nicht essen.
00:37:39Das gibt es dir.
00:37:45Na, seht mal an, der Kollege Wachhabende.
00:37:49So, ein süßes Frauchen haben ihm gar nicht zugetraut.
00:38:01Oh, zwei Kinderchen, die man doch manchen Mann unterschätzt.
00:38:11Na, mach's gut, Wille. Und lass es dir schminken.
00:38:14Weißt du, was das ist? Das ist das Ende der Demokratie.
00:38:31Das nimmt kein gutes Ende.
00:38:44So eilig heute, Herr Hausmann?
00:39:03Frau und Kinder sollten Sie ruhig mal warten lassen.
00:39:07Wie wär's mit einem Gläschen? Was haben Sie denn da Schönes?
00:39:09Kommen Sie doch mal wieder rauf auf ein Stündchen zu uns heute Abend.
00:39:12Meine Frau würde sich auch freuen.
00:39:14Komischer Mensch, der Mann.
00:39:30Guten Tag, meine Lieben.
00:39:32Papa, hast du uns was mitgebracht?
00:39:35Hast du uns was mitgebracht?
00:39:37Aber, Wilhelm.
00:39:40Das ist das große Paket.
00:39:42Das Paket.
00:39:43Also gut, erst das große Paket.
00:39:57Na, was haben wir denn da?
00:40:00Oh!
00:40:00Wilhelm?
00:40:16Ich hab's von einem Kollegen billig gekauft.
00:40:21Aber können wir uns das denn leisten, Wilhelm?
00:40:23Na, Frieda.
00:40:26Ich verdiene doch nicht schlecht.
00:40:29Alle sind mit meiner Arbeit zufrieden.
00:40:31Da gibt es manchmal Trinkgeld.
00:40:33Das hab ich mir immer zurückgelegt.
00:40:37Ein Radio braucht der Mensch.
00:40:39Das muss man einfach haben.
00:40:40und ich darf nicht machen.
00:40:59Das business children.
00:41:00Darf ich bitten?
00:41:00Hm.
00:41:30Muss denn das schon wieder sein?
00:41:44Lohn, Lohn, Lohn, Lohn, Lohn.
00:42:00Lohn, Lohn, Lohn, Lohn.
00:42:30Lohn, Lohn, Lohn, Lohn, Lohn.
00:42:35Alle, Achtung, ein schönes Stück.
00:42:39Spielchen?
00:42:39Hm.
00:42:40Läuft.
00:42:42Läuft.
00:42:44Gästchen.
00:42:46Gästchen.
00:42:48Läuft.
00:42:50Kästchen.
00:42:52Tänkchen.
00:42:54Kupfer.
00:42:58Kupfer.
00:43:00Läuft.
00:43:02Kupfer.
00:43:04Kupfer.
00:43:06Zum Wohl, Herr Hase.
00:43:13Übrigens, ich heiße Herr Herrmann, wenn es sich nichts ausmacht.
00:43:16Ich meine, mit Otto und Hulda war ich auch bei Du, vielleicht.
00:43:19Gut, trinken wir Brüderschaft.
00:43:22Mit Hulda habe ich damals auch.
00:43:25Noch ein Glas, Frieda.
00:43:36Prost, Herrmann, meine Frau heißt...
00:43:38Ich weiß, ich weiß, Prost, Frieda, Prost, Hulda.
00:43:45Er gibt scharfes Zeug.
00:43:49Zieh an.
00:43:54Schöne Musik.
00:43:58Sehr schöne Musik.
00:44:06Wie bist du vorne?
00:44:14Ja.
00:44:1618?
00:44:17Ja.
00:44:1820?
00:44:18Weg.
00:44:192?
00:44:20Passe.
00:44:23Grün scheißen die Gänse.
00:44:27Bei meinem früheren Chef gab es auch oft Musik, Hausmusik.
00:44:33Manchmal durfte das Personal dabei sein.
00:44:36Ich war nicht so dafür, liebte mehr was Flottes.
00:44:42Aber die gnädige Frau saß am Klavier, ganz verträumt.
00:44:46Sie hatte davon Ahnung.
00:44:49Wir haben sie alle sehr bewundert.
00:44:57Oh, fette Bröte.
00:45:00War überhaupt ein sehr feines Haus.
00:45:03Obwohl die Juden sind, sehr nobel.
00:45:06Bei denen verkehrten die ersten Leute der Stadt.
00:45:11Wir haben das größte Antiquitätengeschäft hier.
00:45:14Ich war Chauffeur beim Chef.
00:45:17Sehr feines Auto.
00:45:18Mercedes.
00:45:20Immer das Neueste.
00:45:22Das waren Posten nach meinem Geschmack.
00:45:25Friss oder stirb.
00:45:27Na, also.
00:45:34Aber die Zeiten.
00:45:37Nichts geht mehr.
00:45:38Wer kauft Holz von Antiquitäten?
00:45:54Sie ist erst aus der Küchenpersonale entlassen.
00:46:05Und dann die Privatlehrerin.
00:46:11Kindermädchen.
00:46:13Und so weiter.
00:46:13Und so weiter.
00:46:14Und so weiter.
00:46:14Du gibst mir dann.
00:46:153, 4, 4, Schneider, 5.
00:46:21Jetzt fährt er den Wagen selbst.
00:46:25Den schönen Wagen.
00:46:28Schande, sowas.
00:46:31Hausmusik.
00:46:32Das wird auch bald vorbei sein.
00:46:33Das wird doch unser Frieder schmecken.
00:46:41Das ist nicht nötig, Herrmann.
00:46:42Ändermal.
00:46:43Ich muss sowieso gleich zum Dienst.
00:46:44Das ist nicht nötig, Herrmann.
00:47:14Das ist nicht nötig, Herrmann.
00:47:28So.
00:47:29Ah, geben, hören, sagen, 18. 20. 20. Was?
00:47:49Nullo wäre Hand. Hosen runter, Willem.
00:47:59Ich muss. Trink dein Glas in der Ruhe aus.
00:48:26Nachträume. Wiedersehen. Nichts für Ungut.
00:48:32Du hast 27 Pfennig verloren, Willem.
00:48:46Keine besonderen Vorkommnisse.
00:48:48Das ist das Beste, was uns passieren kann in diesen Zeiten.
00:48:54Weil sie machen dich verantwortlich für alles.
00:49:03Wünsch dir eine ruhige Nacht, Willem.
00:49:05Nacht, Gustav.
00:49:062.
00:49:092.
00:49:142.
00:49:192.
00:49:213.
00:49:232.
00:49:242.
00:49:253.
00:49:262.
00:49:271.
00:49:282.
00:49:281.
00:49:292.
00:49:292.
00:49:293.
00:49:29Der Beruf des Wächters in einer großen Fabrik stellte nicht unerhebliche Anforderungen.
00:49:39Die nächtlichen Rundgänge durch die Fabrikhöfe, Maschinenhallen und Lagerräume verlangten Zuverlässigkeit und Mut.
00:49:46Eigenschaften, die seit jeher männliche genannt werden.
00:49:50Dass die Hausmann diesen Anforderungen gerecht wurde, beweist, dass Mut, Körperkraft, Besonnenheit,
00:49:55schlechthin von jedem Mann oder Weib geliefert werden können, der auf den betreffenden Erwerb angewiesen ist.
00:50:25Bitte kommen Sie schnell!
00:50:55Ein Dieb. Ich halte Ihnen fest, ich bin der Wächter. Seifenfabrik Brinkmann und Söhne.
00:51:01Koblenzer Straße 12. Bitte kommen Sie schnell!
00:51:04Herr Hausmann, das sind Sie.
00:51:20Ah, guten Tag.
00:51:25Im Auftrag der Direktion der Firma Seifen- und Waschbittelfabrik Brinkmann und Söhne,
00:51:35die hiermit ihren vorzüglichen Dank für tapferes Verhalten bei Dingfestmachung eines Liebes ausspricht,
00:51:42freue ich mich Ihnen, Herr Wilhelm Hausmann, angestellt als Wertwächter,
00:51:46eine finanzielle Anerkennung aushändigen zu können.
00:52:02Ihre Unterschrift bitte.
00:52:04Hier.
00:52:04Ich danke Ihnen.
00:52:19Guten Tag.
00:52:20Ich hatte Glück gehabt, dass der sich nicht gewehrt hat.
00:52:33Ein Brocken.
00:52:34Verstehst du?
00:52:36So.
00:52:37Was hat dann geklaut?
00:52:39Holz.
00:52:45Wird ein armer Schlucker gewesen sein.
00:52:50Brennholz ist teuer, war aber gut, was du gemacht hast.
00:52:55Wenn du so einen nicht entdeckst, dann sagen die von der Direktion,
00:52:58glatt du steckst mit dem Tief unter einer Decke.
00:53:02Morgen trinken wir einen Schluck drauf.
00:53:04Mach's gut.
00:53:04Morgen, Herr Hase.
00:53:23Guten Morgen, Herr Hausmann.
00:53:25Nicht wahr?
00:53:26Unser Portier ist ein aufmerksamer Mensch.
00:53:27Schon hat er die Brötchen gebracht.
00:53:29Wünsche einen guten Tag.
00:53:34Moin.
00:53:48Was wollte der Hase hier?
00:53:50Er hat mich gezwungen.
00:53:52Das hätte ich dir nicht so getraut.
00:53:55Hör mich doch erst an.
00:53:57Ich bin getrogen hinter meinem Rücken.
00:53:58Nein, du bist scheiße.
00:53:59Nein, es war ganz so anders.
00:54:02Du machst mich zum Gespött des Hauses.
00:54:04Nein, nein.
00:54:07Er weiß es.
00:54:11Was weiß er?
00:54:13Dass...
00:54:13Dass...
00:54:15Dass...
00:54:16Wenn du eine Frau bist.
00:54:19Wenn du eine Frau bist.
00:54:25Er hat dich gesehen.
00:54:28In der Küche.
00:54:31Als du dich gewaschen hast.
00:54:36Und da hat er mich gezwungen.
00:54:38Sonst gebe ich der Polizei mal einen Tipp.
00:54:43Hat er gesagt.
00:54:46Das Schwein.
00:54:49Weiß es noch jemand?
00:54:50Er sagt nein.
00:54:52Was sollte ich denn machen?
00:54:55Der Arbeitsplatz.
00:54:57Um Gottes Willen, wenn das einer erfährt, nicht auszudenken.
00:55:00Ich dachte, wir müssen Herrmann jetzt auf unsere Seite ziehen.
00:55:02Verstehst du?
00:55:04Er ist kein schlechter Kerl.
00:55:06Mach dir nichts vor.
00:55:08Der hat uns in der Hand.
00:55:10Wenn wir alle drei vernünftig sind,
00:55:14kann uns gar nichts passieren.
00:55:22Ach.
00:55:29Hm.
00:55:38Auch.
00:55:38Untertitelung. BR 2018
00:56:08Was willst du haben?
00:56:25Was heißt denn hier haben?
00:56:27Damit das klar ist. Niemand außer uns dreien erfährt davon.
00:56:31Selbstverständlich.
00:56:38Ich bin kein Unmensch. Wir werden uns schon einigen.
00:56:55Nicht wahr, mein Schatz?
00:57:05Habe die Ehre, mein Herr.
00:57:06Besonders schwierig wurde die Lage, als die Nachbarn auf die Besuche des Hase in der hausmannschen Wohnung aufmerksam wurden
00:57:25und auch der Umstand, dass die Frau Hausmann öfter Speisereste und Flaschenbier in die Portiersloge brachte,
00:57:32in der Nachbarschaft diskutiert wurde.
00:57:33Guten Appetit, Herrmann.
00:57:37Danke.
00:57:41Haben Sie das gesehen? Die hat ihm da was zu essen hingestellt.
00:57:45Und Bia Bia hat es ihm auch hingestellt.
00:57:47Lass die sich nicht schämen.
00:57:49Der Hauswirt kümmert sich doch um nichts. Den interessiert nur, ob die Miete stimmt. Wie oft habe ich ihm schon gesagt?
00:57:55Völlig recht. Dem geht es nur um die Miete.
00:57:58Aber mir hat er doch gesagt, er will die Rechnung bezahlen.
00:58:00Ach, das macht er doch nie.
00:58:02Die drei waren gezwungen, nach außen hin einen Bruch ihrer Freundschaft vorzutäuschen.
00:58:12Jedoch dauerte die Ausbeutung der zwei Frauen durch den Portier natürlich nicht nur fort,
00:58:16sondern nahm sogar immer größere Ausmaße an.
00:58:19Haben die doof aus der Wäsche geguckt?
00:58:34Ist wohl aus? Was?
00:58:37Sagt der Gründler.
00:58:37Und ich soll mir doch gestohlen bleiben.
00:58:41Sagt die Bötschern zu Gründlern.
00:58:44Der Becher geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
00:58:46Und du?
00:58:47Und ich?
00:58:49Was heißt denn hier Becher? Das möchte ich mal geklärt haben.
00:58:52Das mit dem Essen hinstellen geht nur aber nicht mehr.
00:58:56Kann er nicht herkommen zum Essen heimlich.
00:58:58Dein Essen in allen Ehren, Klärchen, ist gott wieder.
00:59:03Da hätte ich eine sichere Bank.
00:59:05Mit der Miete fällt nicht auf.
00:59:09Keinem.
00:59:14Ihr werdet schon wissen, was euch die Wohnung jetzt wert ist.
00:59:35Gehirn.
00:59:36Untertitelung des ZDF, 2020
01:00:06ZDF, 2020
01:00:36ZDF, 2020
01:01:06ZDF, 2020
01:01:08ZDF, 2020
01:01:10ZDF, 2020
01:01:12ZDF, 2020
01:01:14ZDF, 2020
01:01:16ZDF, 2020
01:01:18ZDF, 2020
01:01:20ZDF, 2020
01:01:22ZDF, 2020
01:01:24ZDF, 2020
01:01:26ZDF, 2020
01:01:28Vielen Dank.
01:01:58Vielen Dank.
01:02:28Vielen Dank.
01:02:58Vielen Dank.
01:03:28Ich habe zwei Kinder und eine Frau, die ich ernähren muss.
01:03:31Sie sind verletzt.
01:03:33Sie müssen sich jetzt schon...
01:03:36Kommen Sie zu sich.
01:03:38Bitte nicht der Direktion.
01:03:40Glauben Sie daran, alles wird sich zum Guten will.
01:04:01Sie dürfen die Hoffnung nicht aufgeben.
01:04:11Nicht ohne Mitleid gestand die Oberen der Verzweifelten, die zweimal in Ohnmacht fiel, aber auf der Fortführung der Aussprache bestand, dass die Papiere bereits an die Fabrik gegangen seien.
01:04:21Sie verschwieg ihr, wie die unglaubliche Geschichte lauffeuerartig durch die Stadt sich verbreitet hatte.
01:04:28Das Krankenhaus verließ die Hausmann in Männerkleidern.
01:04:31Na Gott sei Dank.
01:04:52Bloß gut, dass du wieder da bist.
01:05:03Ach Gott, mein Gott.
01:05:04Tut das weh, Papa?
01:05:08Tut das weh, Papa?
01:05:11In der Direktion wissen Sie es schon.
01:05:19Mutti!
01:05:20Was ist da draußen?
01:05:32Es ist nichts weiter.
01:05:35Weck dich nicht auf, du brauchst jetzt Ruhe.
01:05:37Habe ich immer gewusst, dass mit dem Mann was nicht stimmt.
01:05:41Das ist ein ungeheuerlicher Skandal.
01:05:43Ein falscher Mann in unserem Haus.
01:05:45Und die andere Frau Hausmann ist genauso schlimm.
01:05:48Schämen sollten Sie sich.
01:05:50Die armen Kinder.
01:05:51Ich habe schon zwei Jahre keine Arbeit.
01:05:54Und da kommt so ein Weibstück.
01:05:55Von der Steinfekt Religion.
01:05:57Diese Leute sind sehr wichtig.
01:05:59Und da ist ein Weibstück.
01:06:03Musik
01:06:05Musik
01:06:06Musik
01:06:07Musik
01:06:08Abends holte die Polizei die Unglückliche ins Polizeigewahrsam, um dem Ärgernis ein Ende zu machen.
01:06:35Sie stieg immer noch in Männerkleidern in das Auto.
01:06:38Sie hatte keine anderen mehr.
01:06:40Um ihren Arbeitsplatz kämpfte sie noch vom Polizeigewahrsam aus, natürlich ohne Erfolg.
01:06:46Er wurde an einen der Ungezählten vergeben, die auf Lücken warten und zwischen den Beinen jenes Organ tragen, das auf ihrem Geburtsschein angezeigt ist.
01:06:53Mainz am Abend, das Abendplatz des Mainzers.
01:07:00Mainz am Abend, das Abendplatz des Mainzers.
01:07:05Mainz am Abend.
01:07:06Mainz am Abend.
01:07:08Mainz am Abend, das Abendplatz des Mainzers.
01:07:09Mainz am Abend.
01:07:10Mainz am Abend.
01:07:11Mainz am Abend.
01:07:12Mainz am Abend.
01:07:13Mainz am Abend.
01:07:14Mainz am Abend.
01:07:15Das Abendplatz des Mainzers.
01:07:16Mainz am Abend.
01:07:17Mainz am Abend.
01:07:18Das Abendplatz des Mainzers.
01:07:19Mainz am Abend.
01:07:20Mainz am Abend.
01:07:21Das Abendplatz des Mainzers.
01:07:22Mainz am Abend.
01:07:23Mainz am Abend.
01:07:24Das Abendplatz des Mainzers.
01:07:25Mainz am Abend.
01:07:26Das Abendplatz des Mainzers.
01:07:27Mainz am Abend.
01:07:28Mainz am Abend.
01:07:29Mainz am Abend.
01:07:30Mainz am Abend.
01:07:31Das Abendplatz des Mainzers.
01:07:32Mainz am Abend.
01:07:33Das Abendplatz des Mainzers.
01:07:34Mainz am Abend.
01:07:35Mainz am Abend.
01:07:36Das Abendplatz des Mainzers.
01:07:37Mainz am Abend.
01:07:38Das Abendplatz des Mainzers.
01:07:40Mainz am Abend.
01:07:43Das Abendplatz des Mainzers.
01:07:45Mainz am Abend.
01:08:08Musik
01:08:38Die Hausmann, die sich nicht vorwerfen musste, irgendetwas unversucht gelassen zu haben,
01:09:08soll nach einiger Zeit als Kellnerin in einem Vorstadtlokal zwischen Fotos, die sie in Hemdsärmeln, Karten spielend und Bier trinkend als Wächter zeigten
01:09:17und zum Teil erst nach der Entlarvung gestellt worden waren, den Kegelspielern als Monstrum gegolten haben.
01:09:26Dann verschwand sie wohl endgültig wieder in der Millionenarmee derer, die eines bescheidenen Broterwerbs wegen gezwungen sind,
01:09:33sich ganz oder stückweise oder gegenseitig zum Kauf anzubieten, jahrhundertealte Gewohnheiten, die schon beinahe wie ewige ausgesehen haben,
01:09:42innerhalb weniger Tage aufzugeben und wie man sieht sogar ihr Geschlecht zu wechseln, übrigens größtenteils ohne Erfolg,
01:09:50kurz, die verloren sind und zwar, wenn man der herrschenden Meinung glauben will, endgültig.
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