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  • 16.6.2025
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Transkript
00:00Musik
00:30Entschuldigung
00:34Was ist das?
00:45Heublum
00:46Kannst du dich alleine aufrichten?
00:57Das wird Dr. Leitner sein
00:59Ich hab dir doch gesagt, ich brauche keinen Arzt
01:01Ja, das sieht man
01:02Hallo, Dr. Leitner
01:06Ja, hau doch, Frau Daniel
01:07Ich komme
01:08Die Temperatur ist Gott sei Dank heute Morgen schon wieder runter
01:12Aber bewegen kann er sich nicht
01:14Das Wasser ist dir gefallen?
01:15Ja, wir haben einen Armel ausgelöst
01:16Das kälte Wasser hat mir überhaupt nicht geschadet, Doktor
01:19Ich bin abgehärtet
01:20Nur beim Rostettern, da hab ich mich an einem Ast hochgezogen
01:23Und da gab es plötzlich einen Ruck im Kreuz
01:25So, wo ist das?
01:27Heublum wollte ich ihm gerade auflegen
01:30Nicht gut?
01:31So, wollen wir mal sehen
01:32So, wo ist das?
01:34Oh!
01:36So, wo ist das?
01:37So, wo ist das?
01:38Au!
02:05Das Übliche.
02:06Garnschleife?
02:08Nein, ein verrenkter Wirbelkörper.
02:10Die Bandscheibe, die drückt dann noch den Nerv.
02:13Wann darf ich wieder aufstehen, Doktor?
02:16Was nützt es, wenn ich sage, nicht vor einer Woche, Sie gehorchen wird doch nicht.
02:19Eine Woche, Sie machen mir vielleicht Spaß, Doktor.
02:22Ich habe in der Werkstatt eine dringende Termin.
02:23Termin, aber ich weiß, immer dasselbe mit Ihnen.
02:26Unbelehrbar bis ins Grab.
02:28Ich bin kein Beamter, ich habe ein Geschäft.
02:30Ja, Sie sind natürlich unersetzlich, trotz zweier erwachsener Söhne mit Meisterprüfung.
02:35Warum hören Sie nicht endlich auf, Eichlotz?
02:37Ich kenne Ihre Familie nun schon über 40 Jahre und weiß noch sehr genau, wie er es hat.
02:43Ja, nee, nee, nee, auf, Doktor.
02:45Tja.
02:47Warum?
02:50Sorgen Sie dafür, dass er wenigstens drei Tage im Bett bleibt?
02:53Versuchen kann ich es, ja.
02:54Aber er darf sich nicht rühren.
02:57Danke für's schnell gekommen, Herr Doktor.
03:00Wiedersehen.
03:05Doktor?
03:06Entschuldigung, Frühstück.
03:17Was gibst du denn?
03:17Birkenblättertee und Haferschlein.
03:20Frickteure.
03:20Mit Empfehlung von Herrn Doktor Leit.
03:23Oh, diese alten Medizin, meine da, ist los, aber Bettruhe, Bettruhe.
03:27Was Besseres fällt Ihnen noch nicht ein.
03:28Oh, guck mal, geht schon wieder.
03:32Und die Schmerzen im Kreuz haben auch nachgelassen.
03:34Ja, nur langsam, langsam.
03:36Neulich habe ich gelesen, in Amerika, auch nach den schwersten Operationen,
03:40der Patient muss noch am selben Tag wieder aufstehen und ein paar Schritte gehen.
03:43Ja.
03:44Und du sollst dich nicht rühren.
03:45Jetzt trink mal erst deinen Tee.
03:47Ja.
03:47Was ist das?
03:49Birkenblättertee.
03:50Ne, mach ich nicht.
03:53Nein, aber jetzt haben wir den Salat.
03:55Komm.
03:58Ach, Mato.
04:00Warum aufstehen?
04:02Schlag dir das aus dem Kopf.
04:04Ja, Mato.
04:05Werkstatt und schick mir den Sperber auf.
04:07Mit allen Zeichnungen.
04:08Ich will ihm alles genau erklären.
04:08Ich will dich leider enttäuschen.
04:10Dann kann er mit dem Dieter alleine weiter machen.
04:12Es ist keiner gekommen heute Morgen.
04:14Weder dein Dieter noch dein Sperber.
04:16Was?
04:18Keiner hier kommt?
04:20Soll ich mich so getäuscht haben?
04:22Nein, aber du hast vergessen, dass es Himmelfahrt war.
04:24Vatertag.
04:25Heute möchte ich eine Mark für jeden Mann, der nicht an seiner Arbeitsstelle erscheint.
04:29Och, ein Groschen würde mir auch genügen.
04:31Ich habe wirklich einen guten Eindruck von den beiden.
04:33Ich hatte mir sogar einen gebildet, die hätten Interesse an der Arbeit, nicht nur am Geld.
04:37Der Dieter ist noch sehr jung.
04:39Und Sperber, ich weiß nicht, ist dir aufgefallen, dass er einen Flachmann dabei hatte?
04:43Du meinst, er trinkt?
04:45Ich habe einen Blick dafür.
04:46Und wenn er gestern wirklich satt war.
04:50So eine Phase, die dauert ein paar Tage.
04:53Komm, nur iss mal schön.
04:54Ja, aber was mache ich denn nun?
05:01Also, meine Meinung kennst du ja.
05:04Wenn du willst, will ich gerne mit diesen Bankmenschen reden und deine Situation erklären.
05:09Ich kann auch zu Brandstätter gehen oder Prosko & Co.
05:12Einer von beiden wird schon bereit sein, den Auftrag zu übernehmen und zur Zeit auszuführen.
05:16Ausgerechnet Brandstätter, ausgerechnet Prosko & Co.
05:20Es waren immer anständige Kollegen.
05:23Kollegen?
05:24Konkurrenten?
05:25Robert.
05:25Natürlich würden die gerne einspringen.
05:27Lieber heute als morgen, das wäre ja ein Triumph für sie.
05:30Reg dich nicht auf, Robert.
05:32Du weißt ja nicht, was du von mir verlangst.
05:35Vielleicht ist dieser Barucksal meine letzte große Arbeit gewesen.
05:40Und da muss ich mir bis auf mein Lebensende sagen, Eichholz, du hast versagt.
05:43Eichholz, du hast kapituliert.
05:45Du hast den großen Marathonlauf auf den letzten Metern verloren, weil du dich hast stützen lassen.
05:50Ausgerechnet von Brandstätter, ausgerechnet von Prosko.
05:53Nee.
05:54Na schön.
05:55Dann werde ich eben versuchen, deine Schäfchen einzusammeln.
06:09Sie sind Klaus Funke, nicht wahr?
06:11Ja.
06:12Magst du trinken?
06:12Nein, danke.
06:13Ich suche ihren Bruder Dieter Funke.
06:16Ach, Teeflaschen.
06:17Wieso?
06:18Bist du vom Sozialamt?
06:21Nein.
06:22Ich bin...
06:23Ja, ich gehe zum Telefon.
06:23Da redet mit der Mama.
06:25Frau Funke?
06:27Ja?
06:30Frau Funke, guten Tag.
06:33Ich bin die Spägerin von Herrn Eichholz.
06:36Ich suche Dieter Funke.
06:37Ich wollte eben zur Telefonselle deswegen.
06:39Mein Sohn ist beim Arzt.
06:40Er hat sich gestern beim Fußballspiel wehgetan.
06:43Mein Mann hat ihn ins Krankenhaus gebracht.
06:45Hoffentlich nichts Ernstes.
06:46Ja, der linke Knöchel.
06:47Gestern war er ganz geschwollen.
06:49Ich habe die halbe Nacht kalte Umschläge gemacht.
06:51Und ich heiße.
06:52Was?
06:52Der Meister hat auch Pech gehabt.
06:55So ein Vatertag hat es in sich.
06:57Heute liegt er im Bett mit Hexenschuss und in der Werkstatt wartet die Terminarbeit.
07:01Mama!
07:02Guck mal!
07:03Du läufst?
07:04Und wo ist Vater?
07:05Und er konnte nicht so lange warten.
07:06Ich konnte ein Taxi nehmen können.
07:08So, heißt das, ich gehe, gib's.
07:09Du machst ja schöne Sachen.
07:12Dritten der vorletzten Minute.
07:14Ach, deshalb mag ich auch keinen Fußball.
07:16Tut mir so leid.
07:17Und wer soll nun die Paprikaschoten essen, die ich gemacht habe?
07:21Zwölf und kein Mensch kommt?
07:23Hat meine Mutter denn bei Ihnen nicht angerufen?
07:25Eben wollte ich gehen.
07:26Na jetzt erst.
07:27Auf dich ist auch nicht verlass.
07:29Was sagt denn der Arzt?
07:30Ist schlimm mit dem Fuß.
07:31Halb so wild.
07:32Hauptsache nichts gebrochen.
07:33Wollen Sie nicht mit reinkommen?
07:34Ja.
07:35Noch Schmerzen?
07:48Na ja, es klopft ein bisschen.
07:50Es macht der weite Weg von der Bushaltestelle.
07:51Deswegen gehst du auch nicht mehr zu Herrn Eichholz.
07:54Du musst ja viel zu weit laufen.
07:56Oh, da habe ich aber eine Lösung.
07:58Platz haben wir genug.
08:00Meine beiden Neffen sind gerade ausgezogen und die Zimmer stehen leer.
08:03Ja, du hättest 30 Schritte zur Werkstatt und könntest dich zwischendurch ab und zu ausruhen.
08:10Ja, wenn du also willst.
08:11Tja, Lust hätte ich schon.
08:14Natürlich.
08:15Nur wenn Sie nichts dagegen haben, Frau Funke.
08:19Mein Junge hat ja drei Jahre bei seinem Meister gewohnt.
08:22Bis vor vier Tagen.
08:23Seit vier Tagen habe ich ihn.
08:26Jetzt soll ich ihn wieder hergeben?
08:27Es war ja nur ein Vorschlag, Frau Funke.
08:30Damit er seinen Fuß möglichst schumt.
08:32Ich ziehe ihn nicht zum Nordpol, Mama.
08:34Schon gut.
08:36Also ich packe schon mal den Koffer.
08:39Im Grunde bin ich ganz froh, wissen Sie.
08:41Mein Sohn passt nicht mehr hierher.
08:44Sein Vater und sein Bruder und diese ganze Umgebung hier.
08:49So gern ich ihn bei mir hätte, ist es besser so.
08:53Der Kaffee ist aber ausgezeichnet, Frau Funke.
09:01Ich hoffe, Sie machen mir bald einen Gegenbesuch.
09:03Woher kennen Sie sein Lieblingsgericht?
09:05Gefüllte Paprikaschoten.
09:07Ich habe ihn gefragt.
09:10Übrigens, vielen Dank für Ihre Einladung.
09:12Ich komme bestimmt mal.
09:13Bitte.
09:15Frau Sperber?
09:17Ja.
09:18Guten Tag.
09:19Herr Eichholz schickt mich meinen Schwager.
09:21Ich suche eigentlich Ihren Mann.
09:23Den suche ich auch.
09:24Entschuldigen Sie.
09:25Können Sie mir vielleicht sagen, wo ich ihn finden kann?
09:28Das kann ich Ihnen schon sagen, aber da werden Sie keine große Freude haben.
09:31Wie bitte?
09:32Wir machen uns Sorgen.
09:33Ach, das ist so mit meinem Mann, der trinkt.
09:41Gestern habe ich ihn noch so beschworen.
09:44Aber dann kamen zwei Freunde, die haben ihn abgeholt.
09:47Vatertag.
09:48Naja, und so fing dann alles an.
09:50Jede Ausrede ist hinterher recht.
09:52Und jeder Grund zum Feiern, der wird dankbar angenommen.
09:57Ja, bitte.
09:59Wo, glauben Sie, ist Ihr Mann?
10:00Dann gehen Sie links die Straße runter, hundert Meter in die Eckkneipe.
10:04Und der Nadanik ist im Stehausschank, neben der Drogerie.
10:07Ich bin Ihnen sehr dankbar, Frau Sperber.
10:12Abwarten.
10:15Soll ich nicht wieder mit reinkommen?
10:17Nein.
10:18Schon nicht deinen Fuß.
10:30Ich bin Ihnen sehr dankbar, Frau Sperber.
10:53Herr Sperber, kennen Sie mich nicht?
10:57Die Köchin.
11:05Sie sind die Köchin.
11:07Ja, aber es kommt keiner zum Essen.
11:10Der Meister ist krank, liegt im Bett und kann sich nicht rühren.
11:14Hat einen Hexenschuss und jeder hat den Fuß hingibst.
11:18Und Sie, Sie sind meine letzte Hoffnung, Herr Sperber.
11:22Ich bin auch krank.
11:23Wir haben fest mit Ihnen gerechnet, Herr Sperber.
11:28Ich bin krank.
11:30Verstehen Sie?
11:32Ich kenne Ihre Krankheit.
11:34Ich meine, nicht aus Büchern oder aus dem Fernseher.
11:36Ich weiß genau, wovon ich spreche.
11:38Wo bleiben mein Bier und mein Schnaps?
11:41Herr Sperber, wir trinken jetzt beide eine gute Tasse Kaffee zusammen
11:46und dann bringe ich Sie nach Hause.
11:49Mein Wagen steht draußen.
11:50Erwin!
11:51Was ist denn los?
11:54Was schreist denn so?
11:56Schreib mir dieses alte Weib vom Hals.
11:58Hör mal, Olaf.
11:59Fack dich auf dem Hals!
12:01Diese lästige Gans.
12:04Er nimmt das gar nicht so.
12:12Mit dem kann ich Sie heute überhaupt nicht reden.
12:14Das ist vollkommen zwecklos.
12:16Herr Sperber, das lohnt sich eigentlich von ihm.
12:17Er arbeitet bei meinem Schwager in der Kunstschreinerei Eichholz.
12:22Ja, er hat was auf dem Kasten.
12:24Handwerklich.
12:25Schade um ihn.
12:27Aber vielleicht versuchen Sie es morgen mit ihm.
12:29Oder noch besser, übermorgen.
12:31Tut mir leid.
12:31Aber so viel Zeit haben wir leider.
12:33Ja, wollen Sie vielleicht was trinken?
12:35Kaffee oder so?
12:36Ein kleiner Schnaps für meinen Magen.
12:37Ja, ganz schön.
12:38Ja, bitteschön.
12:44Aber wenn er doch innungssieger ist,
12:46dann muss er doch etwas können.
12:48Aber er ist einfach zu jung, Herr Schadung.
12:50Ihm fehlt der Überblick.
12:52Ja, und ich bin eben einfach zu alt, Frau Charlotte.
12:54Aber vielleicht wäre das gerade die richtige Mischung.
13:00Schnäppchen?
13:01Immer.
13:03Vor drei Wochen ist er da gesessen.
13:05Er hat genau so auf mich eingeredet.
13:07Du benimmst dich, Robert, habe ich ihm gesagt.
13:09Gib doch den Auftrag zurück.
13:10Aber nein, er hört nicht auf mich.
13:13Und jetzt ist genau das eingetreten, was ich vorausgesagt habe.
13:18Herr Schadung, Sie können sich gar nicht vorstellen,
13:20wie oft ich so auf ihn eingeredet habe.
13:22Die selben Argumente, die selben Warnungen.
13:26Alles umsonst.
13:27Er muss seinen Kopf durchsetzen.
13:29Was hat er nun davon?
13:31Na, immerhin, er hat diese Arbeit ja beinahe geschafft.
13:35Beinahe?
13:35Na, alles, was fehlt, ist die eine Wandhälfte mit der Tür.
13:39Und der Einbau, natürlich.
13:42Frau Charlotte, ich bin Schnitzer und Frau Golder und kein Innenarchiv.
13:44Aber Ihre Erfahrung?
13:46Ich bin seit fünf Jahren aus dem Beruf.
13:49Und aus dem Beruf und zum Teufel müssen wir immer alle nach seiner Pfeife tanzen.
13:52Sogar jetzt, wo er im Bett liegt und sich nicht rühren kann.
13:56Genau das habe ich ihm auch gesagt.
13:57Ich war sogar bereit, für ihn nach Canossa zu gehen.
14:00Zuerst zur Bank und dann zur Konkurrenz, damit Sie die Arbeit übernehmen und zu Ende führen.
14:04Na und?
14:05Allein der Gedanke daran bringt ihn um.
14:08Ach, Unsinn.
14:08Nein, kein Unsinn, Herr Schadow.
14:10Sie kennen ihn doch.
14:14Tut mir leid, dass ich Sie belästigt habe.
14:17Jetzt sind Sie mir böse.
14:18Nein, nein.
14:20Sie haben schon recht, man muss aufhören können.
14:24Nur weil Sie sein ältester und einziger Freund sind, habe ich gedacht.
14:29Wiedersehen.
14:31Warten Sie doch, laufen Sie mir doch nicht einfach davon.
14:33Schalotte!
14:41Schalotte!
14:42Hallo!
14:44Hast du Hunger?
14:46Ich höre die Säge.
14:48Ja, stimmt, es geht weiter.
14:50Wer?
14:50Dieter und dein Franchardo.
14:52Dieter hat zwar den Fuß im Gips, der kann nicht laufen, aber die Ender sind in Ordnung.
14:55Der Dieter und der Franz?
14:58Danke, Schalotte.
14:59Danke.
14:59Du, wenn die beiden mit den Zeichnungen nicht klarkommen, sie können jederzeit zu mir rauf und mich fragen.
15:06Natürlich.
15:06Ja, sag ihnen das!
15:08Weißt du was?
15:09Ich nehme jetzt dein Bettchen, trag sie in die Werkstatt und dann kannst du es ihnen selber sagen.
15:15Salottchen, ich habe Durst.
15:18Tee oder Zitronensaft?
15:20Beides.
15:22Warum ist Sperber nicht gekommen?
15:24Genau wie ich dir sagte, er ist Alkoholiker.
15:27Sei froh, dass du lustigst.
15:29Dito!
15:36Dito!
15:38Dito!
15:40Du kommst mal her?
15:42Ja, was ist denn?
15:43Sag mal, Dieter, was hast du denn hier gemessen?
16:03Gesamte Füllungslänge 1,21.
16:04Hast du denn nicht gesehen, dass der Chef an der Seite ran beschrieben hat?
16:07Maße geändert. Sieh, die Teilzeichnung, die hängt da drüben.
16:13Neue Füllungslänge 1,27.
16:19Ach, dicker Vater.
16:21Was nun?
16:22Ja, das frage ich mich auch.
16:24Jetzt haben wir lauter Füllungen, die auf beiden Seiten drei Zentimeter zu kurz sind.
16:29Also, anpflegen können wir nicht.
16:32Also, das Ganze nochmal.
16:37Es tut mir ehrlich leid, Herr Schado.
16:40Aber jede Menge Zeichnungen und dann soll am Schluss noch alles stimmen.
16:44Ich glaube, ich träume noch von dem Barockshall hier.
16:46Der Schiff ist überglücklich. Geht alles gut?
16:50Ganz im Gegenteil, wir haben die Dinger hier vergeigt.
16:52Ich war derjenige.
16:53Ach, dir macht doch keiner einen Vorwurf. Nächstes Mal bin ich der Esel.
16:57Der Meister fehlt uns, Frau Charlotte.
17:00Ja, Robert hat gesagt, ihr könnt immer Fragen kommen, wenn ihr etwas an den Zeichnungen nicht versteht.
17:05Ja, aber ich muss den Meister hier fragen können, Frau Charlotte. Hier, verstehen Sie?
17:09Ist unmöglich. Robert muss noch ein paar Tage festlegen.
17:13Ich habe auch nicht unbedingt an Robert dabei gedacht.
17:16Hallo?
17:17Hallo?
17:17Hallo?
17:17Hallo?
17:18Hallo?
17:18Hallo?
17:18Hallo?
17:19Guten Tag. Darf ich Ihnen helfen?
17:37Ja, ich suche meine netten Manfred Eichholz.
17:42Sie sind die Tante von Herrn Eichholz?
17:44Ja.
17:45Das freut mich aber. Gestern habe ich seine Schwester kennengelernt und seine Schwägerin und noch zwei Damen.
17:51Die waren zwar nicht verwandt mit ihm, aber sie haben auch sehr enge Verbindungen mit ihm.
17:56Bitte, wovon sprechen Sie eigentlich?
17:59Von Vatertag. So schnell werde ich nicht vergessen.
18:02Vatertag. Das erklärt alles. Wo ist Manfred?
18:07Vielleicht bei seiner Schwester. Ich habe ihn heute noch nicht gesehen.
18:11Soll ich Ihnen mal was sagen?
18:14Manfred hat eine Schwester, Viola, und eine Schwägerin, Carla, und eine Tante, Mich.
18:22Und wenn Viola gestern dem Manfred einen Streich gespielt haben sollte, dann sieht das Viola sehr ähnlich und dem Manfred schadet das nichts.
18:28Falls Sie aber das Opfer dieses Streiches sind, dann tut mir das leid.
18:34Sie gefallen mir nämlich sehr gut.
18:36So, und jetzt zeigen Sie mir Manfreds Arbeitsplatz. Ja?
18:41Viola, die dumme Gans, hetzt mir zwei Kolleginnen auf den Hals, die so tun, als seien sie verflossene von mir.
18:47Natürlich war Belinda sauer.
18:49Als sie ihr dann erklären wollte, dass Viola meine Schwester ist, dann...
18:53Jedenfalls, sie glaubt mir kein einziges Wort mehr.
18:56Na ja, so ein Vaterdach hat's in sich.
18:59Ach so, bist du aber was?
19:00Sei kein Frosch, komm mit!
19:02Nein, nein, Charlotte.
19:05Erstens kann ich heute keinen Hammer von der See unterscheiden.
19:09Und zweitens hat der Alte mich behandelt wie seinen Lehrbuben, als er mich rausgeschmissen hat.
19:13Da komm ich doch jetzt nicht in seine Werkstatt und spiel einen Meister.
19:16Ja, er braucht ja nichts davon zu erfahren.
19:19Ach, schon, Leute.
19:21Für dich tue ich viel.
19:24Fast alles.
19:25Aber wenn Vater und ich jemals wieder zusammenkommen sollen, dann muss er erst mal kapieren, dass ich erwachsen bin.
19:34Dass ich arbeiten kann?
19:36Das hab ich ihm wohl bewiesen.
19:39Und dass ich selbstständig bin, werde ich ihm beweisen.
19:42Verstehe.
19:43Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd.
19:46Na, was soll denn nur das schon wieder heißen?
19:48Denk mal ein bisschen nach.
19:50Wenn ein Köpfchen es schon zulässt, Herr Eichholz.
19:53Eichholz.
19:53Manfred.
19:54Manfred.
19:55Manfred.
19:56Oh, wer sieht mein triefendes Auge?
20:00Was heißt triefendes?
20:04Triefendes?
20:05Ja, das kann ich dir heute nicht erklären.
20:12Sag mal, wer war die Dame, die gerade bei dir war?
20:18Tante Lotte?
20:19Eine Ex-Braut von mir.
20:20Mh.
20:21Mh.
20:22Mh.
20:23Samuel.
20:24Mh.
20:25Samuel.
20:26Mh.
20:27Mh.
20:28Mh.
20:29Mh.
20:30Mh.
20:31Mh.
20:32Mh.
20:33Mh.
20:34Mh.
20:35Mh.
20:36Mh.
20:37Mh.
20:38Mh.
20:39Mh.
20:40Samuel, hilf!
20:53Und hier wäre noch Platz für unseren Barschrank.
20:56Auch Mahagoni.
20:58Mit reicher Einlegerarbeit.
20:59Bitte.
21:00Wie gefällt dir das, Werner?
21:02Tja, ich weiß nicht.
21:03Unsere alten Sachen, die finde ich eigentlich viel gemütlicher.
21:05Ja, ich kann sie schon nicht mehr sehen.
21:07Aber du hattest mir doch so fest versprochen.
21:09Ja, schon, aber...
21:10Und hier hätte ich noch unser Programm Westminster.
21:13Wirklich etwas für den verwöhnten Geschmack.
21:15Zieh dir das mal an, Werner.
21:18Die Preise finden Sie auf der nächsten Seite.
21:20Würden Sie mich einen Augenblick entschuldigen.
21:22Bitte sehr.
21:26Tag, Lottchen.
21:27Tag.
21:27Nett von dir, dass du mal reinschaust.
21:29Leider bin ich gerade beschäftigt.
21:30Ja, lass dich nicht stören.
21:34Ich habe Zeit.
21:36Wolltest du nur mal reinschauen oder ist irgendwas?
21:39Oh, Conrad.
21:40Aber Lottchen.
21:44Entschuldige, es ist zu allem.
21:48Ich mache alles falsch.
21:50Nun beruhige dich.
21:52Komm, erzähl doch mal.
21:55An allem ist nur dieser Vatertag schuld.
21:58Oh, bitte.
21:59Hör mir auf vom Vatertag, ja?
22:01Wieso?
22:02Du auch?
22:03Ja.
22:04Mein erster Rausch seit sieben Monaten.
22:06Dich erkenne ich nur an der Stimme.
22:09Alle sind krank.
22:11Weißt du, dass dein Vater einen Hexenschuss hat?
22:13Ja.
22:14Tut mir leid.
22:15Er ist ins Wasser gefallen, weil er mit deinem Sohn einen Ausflug gemacht hat.
22:19Ja, ja.
22:20Mit deinem Sohn.
22:22Verstehst du?
22:23Ja, ja, ich weiß.
22:25Aber warum bist du hierher gekommen?
22:30Kannst du dir das nicht denken?
22:33Ja.
22:34Mann, was?
22:59Mann, was?
22:59Schön, dass du gekommen bist.
23:05Du brauchst ja dem Alten nichts zu sagen.
23:20So, Charlotte.
23:22Den hast du dir heute verdient.
23:29Alles in Ordnung, Charlotte?
23:43Alles in Ordnung.
23:45Schlaf dich gesund, mein Alter.
23:59Schlaf dich gesund, mein Alter.
24:29Schlaf dich gesund.
24:59Schlaf dich gesund.
25:01Schlaf dich gesund.
25:02Schlaf dich gesund.
25:03Schlaf dich gesund.
25:04Schlaf dich gesund.
25:05Schlaf dich gesund.
25:06Schlaf dich gesund.
25:07Schlaf dich gesund.
25:08Schlaf dich gesund.
25:09Schlaf dich gesund.
25:10Schlaf dich gesund.
25:11Schlaf dich gesund.
25:12Schlaf dich gesund.
25:13Schlaf dich gesund.
25:14Schlaf dich gesund.
25:15Schlaf dich gesund.
25:16Schlaf dich gesund.
25:17Schlaf dich gesund.
25:18Schlaf dich gesund.
25:19Schlaf dich gesund.

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