- 15.6.2025
mehr Serien im :
serieneck.flimmer-kiste.org/level-2.html
serieneck.flimmer-kiste.org/level-2.html
Kategorie
📺
TVTranskript
00:00Musik
00:02Musik
00:03Musik
00:04Musik
00:05Musik
00:06Musik
00:10Belinda! Wollen Sie nicht einsteigen?
00:31Ich habe gedacht, Sie kommen gar nicht mehr.
00:33Ach, das alte Lied. Der Bäcker ist wieder mal nicht gegangen.
00:36Sagen Sie mir, wenn Sie Geburtstag haben, ich schenke Sie ein neues Wetter.
00:41Belinda, wenn ich Geburtstag habe, dann wünsche ich mir was anderes von Ihnen.
00:48Los!
00:51Na? Wie war Ihr Wochenende?
00:56Sehr gut, danke. Wollen Sie?
00:59So, so, lala.
01:00Haben Sie Ärger gehabt mit Ihrer Freundin?
01:03Mit welcher Freundin?
01:04Ach, Sie haben mehrere.
01:07Momentan habe ich keine eine.
01:10Und von Ihnen bekomme ich einen Korb nach dem anderen.
01:13Korb?
01:14Na ja, die kalte Schulter, keine Zeit, Abfuhr, immer Nein sagen.
01:19Mein Gott, sind Sie armer Mann.
01:21Ja.
01:22Es soll also eine Überraschung werden für die Frau Gemahlin.
01:25Genau, Sie ist jetzt zur Kur in Arbano-Tern, kommen in neun Tagen zurück, an unserem zwölften Hochzeitsdag.
01:30Bis dahin muss das Zeug stehen.
01:32Haben Sie schon eine Vorstellung, was es sein könnte?
01:35Genau, so ein Holz hier.
01:37Da haben Sie sich aber mit sicher im Griff mein schönstes Stück herausgefischt.
01:41Das ist ein Sheraton Bouquet 1790.
01:44Der Preis ist allerdings entsprechend.
01:46Sie verstehen mich, Miss, ich brauche keinen so ein Bouquet.
01:49Ich meine bloß diese Holzart.
01:51Was ich brauche aus diesem Holzart ist ein großer Esszimmertisch.
01:55Echt antik, aber aus England.
01:57Und dazu passend die Stühle mit diesen Säbelbeinen.
02:00Ich verstehe.
02:00Meine Frau hat es nämlich mit den alten Engländern.
02:02Ihre Großmutter väterlicherseits war eine gewisse Miller aus Manchester.
02:05Und deswegen fühlt sie sich da heute immer noch kulturell verbunden.
02:08Bitte?
02:10Ja, das ist ja schon ganz schön.
02:13Auch das Geschirr gefällt mir.
02:16Aber es ist nur ein bisschen groß.
02:18Wir sind ja meist bloß zu zweit.
02:19Ja, und was würden Sie von einem Two-Pillar-Table halten?
02:24Pillar was?
02:26Pillar heißt Säule auf Englisch.
02:28Das ist ein Tisch auf einer Säule.
02:30Der Esstisch, den ich für Sie und Ihre Frau Gemahlin im Auge habe, ist ein Two-Pillar-Table.
02:35Ein Zwei-Säulen-Tisch.
02:37Aber doch antik.
02:39Selbstverständlich.
02:40Aus der Zeit.
02:41Es kann natürlich sein, dass im Laufe der Jahrhunderte einige Teile restauriert worden sind.
02:46Schäden ausgebessert.
02:48Aber das ändert nichts am ideellen Wert des Stücks.
02:51Darf ich fragen, in welcher Branche Sie tätig sind?
02:53Mein Geld habe ich mit Gebrauchtwagen gemacht.
02:55Aber kein Ramsch.
02:56Hauptsächlich Großamerikaner und Engländer.
02:58Jetzt habe ich hier die Generalvertretung.
03:00Darf ich Ihnen das an einem Beispiel klar machen?
03:03Herr...
03:03Roesch.
03:04Otto Roesch.
03:05Hier.
03:06Das ist aber gleich meine Karte.
03:07Ich habe das Gefühl, die zwei kommen klar miteinander.
03:10Ich hoffe, Herr Roesch.
03:12Nun zu meinem Beispiel.
03:13Wenn Sie, sagen wir mal, einen gepflegten Reus-Reus, Baujahr 1930, in Ihrem Geschäft anzubieten hätten.
03:20Absolute Rosine.
03:211930, Reus-Reus.
03:23Und wenn Sie wüssten, dass an dieser Rosine ein Kotflügel, zwei Räder und ein Kofferraumdeckel erneuert worden wären.
03:29Kann vorkommen.
03:30Eben.
03:31Da bleibt er doch trotzdem ein echter Reus-Reus.
03:32Aber klar.
03:33Sehen Sie, und so ist es mit den antiken Möbeln auch.
03:36Ja, ja, das leuchtet mir ein.
03:37Kann ich die Dinger mal sehen?
03:38Oh, da muss ich Sie heute leider enttäuschen.
03:40Die Sachen sind noch unterwegs.
03:41Hä?
03:42Ja, ich habe Sie vor drei Wochen in London ersteigert.
03:44Aber Sie müssen täglich eintreffen.
03:46Sie, meine Frau kommt in neun Tagen zurück.
03:48Ich muss mich hundertprozentig auf Sie verlassen können.
03:50Ja, Sie haben mein Wort, Herr Roesch.
03:51Ja, und der Preis?
03:53Ja, der Preis.
03:57Mit den Stühlen aus der Zeit ist es so.
04:00Einer allein ist schon für vier bis sechshundert zu haben, wenn man Glück hat.
04:04Vier kosten tausend pro Stück und bei sechs bis acht wandert der Preis dementsprechend hoch.
04:11Ja, was ich wissen will, ist der Gesamtpreis.
04:13So ein Pillertisch und sechs Stühle.
04:16Antik, summa summarum.
04:17Also, dann wollen wir das mal schnell ausrechnen.
04:20Ja, ich bin ja kein Frosch, wenn es ans Zahl geht, aber ich muss ja schließlich disponieren können.
04:25Ich bin ja kein Frosch, wenn es ansieht.
04:38Ich bin ja kein Frosch, wenn es ansieht.
04:41Was?
04:46Stäuben Antikritaten.
04:48Nein, Trey! Kommen Sie bitte!
05:05Kommen Sie bitte!
05:17Ich weiß, es handelt sich um die Lederplatte auf dem Trommeltisch. Da muss ich dir leider sagen, dass ich...
05:22Vergiss das einst wollen. Der Trommeltisch hat Zeit. Ich habe einen dringenden Auftrag für dich.
05:26In einer Woche musst du mir einen Two-Pillar-Table und sechs Stühle herrichten. Kannst du das schaffen?
05:31Völlig ausgeschlossen. Ich bin eigentlich nur vorbeigekommen, um dir zu sagen, dass ich innerhalb der nächsten fünf Wochen keinen Handschlag für dich tun kann.
05:39Das willst du mich auf den Arm nehmen?
05:41Leider nicht. Vater hat einen großen Auftrag an Land gezogen. Termin gebunden. Dabei muss ich ihm helfen.
05:46Kann das nicht dein Bruder machen?
05:48Der gehört leider nicht mehr zur Firma. Er geht als Abteilungsleiter zur Möbelhorster. Und so bin ich doppelt belastet.
05:54Ich kann den Alten nicht im Stich lassen.
05:56Aber mich! Mich kannst du im Stich lassen!
05:58Ich habe dir gerade gesagt, es handelt sich um die kommenden fünf Wochen. Danach stehe ich dir wieder voll und ganz zur Verfügung.
06:02Du musst dich jetzt entscheiden. Entweder du arbeitest für deinen Vater oder für mich.
06:05Du kannst mir doch nicht die Pistole auf die Brust setzen.
06:07Oh doch! Wir haben zwar keinen Vertrag, aber es besteht eine gewisse Vereinbarung...
06:11Sandra, ich habe dir gerade erklärt...
06:12Das interessiert mich nicht! Ich habe einem Kunden etwas zugesagt und was ich verspreche, das halte ich auch. Und das gleiche erwarte ich von dir.
06:18Ich arbeite jetzt schon zehn bis zwölf Stunden täglich, damit ich Vaters Termine einhalten kann.
06:27Dann arbeitest du eben 19 oder 20 Stunden. Du bist doch gesund!
06:32Du musst eben deine sonstige Freizeitgestaltung etwas einschränken.
06:36Und was soll das schon wieder heißen?
06:38Du könntest zum Beispiel die Finger von meiner neuen Verkäuferin lassen.
06:41Ich liebe keine Techtelmächtel in meiner Umgebung.
06:45In deiner Umgebung darfst nur du Techtelmächteln.
06:49Hast du dich entschieden?
06:54Sechs Stühle und einen Tisch.
06:56Ich bin auch bereit, deine Prämie zu zahlen.
06:59Wie sieht denn das Zeug aus?
07:01Komm jetzt!
07:12Voila!
07:13Die Regency hier?
07:14Ja!
07:15Eins, zwei, drei, vier und einen kaputter.
07:20Und wenn ich den ergänze, haben wir...
07:22Haben wir fünf. Wir brauchen aber sechs.
07:24Also fünf restaurieren und einen kopieren.
07:27Also, lieber wäre mir was anderes.
07:30Du ergänzt das und das und dann haben wir...
07:33Sechs.
07:34Vornachtiger.
07:36Jetzt zeig ich dir den Tisch.
07:39Eine wunderschöne Platte.
07:41Jamaika-Maraguni.
07:43Aber die Stimpfe können wir wegschmeißen, alle beiden.
07:46Moment, hier wird nichts weggeschmissen.
07:47Hier wird alles nochmal gebraucht.
07:49Ja, aber der Tisch soll doch mal wieder richtig stehen und was aushalten.
07:52Ja.
07:53Also dann Säulen und Füße neu.
07:56Nur ist es dann keine echte Antiquität mehr.
07:59Dann ist es eine erstklassige Kopie mit echter Tischplatte.
08:02Wenn dir damit gedient ist...
08:03Du solltest dir nicht meinen Kopf zerbrechen.
08:05Dein Problem ist der Termin.
08:08Vielleicht in zwei Wochen.
08:09Ah, ah. Acht Tage.
08:11Acht Tage? Bin ich ja Zauberer?
08:13Mhm.
08:15Und wann soll ich schlafen?
08:17Du wirst überleben.
08:20Das wird eine harte Woche.
08:22Ja.
08:23Eine fürchterliche Woche.
08:25Mir kommen gleich die Tränen.
08:28Die genauen Maße kriegen Sie morgen, Herr Bode.
08:31Ja, Eiche.
08:32Möglichst abgelagert.
08:34Nein, Maraguni ist für die nächsten fünf Wochen bei uns abgemeldet.
08:37Ja, ich komme morgen früh selbst vorbei mit der Liste.
08:41Das wünsche ich Ihnen auch, Herr Bode.
08:43Biedersinn.
08:45Hey.
08:46Danke dir, Charlotte.
08:53Ah.
08:54Ist noch was?
08:55Ja.
08:56Ich wüsste da gern noch etwas wegen der Umsatzsteuer.
08:58Oh, doch nicht jetzt, Charlotte.
09:03Wo bleibt denn der Manfred?
09:04Ach, der wird schon kommen.
09:08Robert.
09:10Noch ist Zeit, noch kannst du zurück.
09:13Zurück?
09:14Bist du nicht bei Trost?
09:15Das wäre das erste Mal in meinem Leben, dass ich vor etwas kapituliere.
09:20Aber ihr macht euch kaputt, Manfred und du.
09:23Zu zweit könnt ihr es nicht schaffen.
09:26Woher weißt du, dass wir nur zu zweit sind?
09:29Was?
09:30Ich hab da eine Idee.
09:44Robert.
09:45Ja?
09:46Was ist denn das für ein Playboy?
09:47Bitte freut.
09:48Das ist Herr Grevenhagen.
09:49Danke, Herr Eifels.
09:50Danke, Herr Grevenhagen.
09:51Danke, Herr Grevenhagen.
09:52Ich hatte dagegen zu tun und da dachte ich mir, ich schaue mal zu Ihnen.
09:53Aber er wollte mal kontrollieren, was das für ein Betrieb ist, bitte schön.
09:54Danke.
09:55Das ist Herr Grevenhagen.
09:56Meine Schwägerin, Frau Daniel.
09:57Sehr freut.
09:58Danke, Herr Eifels.
09:59Danke, Herr Grevenhagen.
10:00Sehr freut.
10:01Ich hatte dagegen zu tun und da dachte ich mir, ich schaue mal zu Ihnen.
10:03Aber er wollte mal kontrollieren, was das für ein Betrieb ist, bitte schön.
10:06Danke.
10:07Das ist Herr Grevenhagen.
10:09Meine Schwägerin, Frau Daniel.
10:10Sehr freut.
10:11Bitte.
10:17Wir sind zwar spezialisiert auf alt-eknische Möbel, wie Sie sehen,
10:20aber von morgen ab wird hier alte Eiche und deutsches Verrock den Ton ergeben.
10:25Sie machen gerade Frühstückspause?
10:27Ja, dann darf ich Ihnen auch ein Glas hier entbieten.
10:29Danke.
10:31Sie arbeiten wie allein?
10:33Nein, nein.
10:34Meine beiden Söhne haben ihre Werkstatt da drüben.
10:36Aber die sind schon auf Achse eines Holz besorgen und so weiter.
10:39Na wunderbar.
10:41Und sonst?
10:43Ich meine, haben Sie nicht noch andere Hilfskräfte?
10:47Zurzeit nicht.
10:48Aber Sie können wirklich beruhigt sein, Herr Grevenhagen.
10:51Ihr Sitzungssaal wird pünktlich wieder im alten Glanz erstrahlen.
10:54Und Ihr Herr Vater wird bei seiner Rückkehr nichts mehr von der Brand bemerken.
10:57Tja.
10:59Und dann will ich nicht länger stören.
11:02Morgen.
11:04Morgen.
11:05Bis heute Nachmittag.
11:07Bis heute Nachmittag.
11:09Glaubst du, dass der von deiner Firma sehr überzeugt war?
11:13Warum denn nicht?
11:14Manchmal zweifle ich an deinem Verstand.
11:17Der ist noch wie neu.
11:19Und jetzt hole ich mir Verstärkung.
11:21Verstärkung?
11:22Auf dem Arbeitsamt.
11:23Du hast euch im Arbeitsamt.
11:24Wird es schon sehen.
11:26Nein, Fred!
11:27Ja?
11:28Wie steckst du denn? Dein Vater hat nach dir gefragt.
11:29Ach, mich interessiert doch auch nicht, wo der hingefahren ist.
11:31Manfred, was steckst du denn? Dein Vater hat nach dir gefragt.
11:48Ach, mich interessiert doch auch nicht, wo der hingefahren ist.
11:50Na, Holla!
11:51Ach, es ist doch wahr, Lottchen.
11:53Mit seinem Starrsinn bringt er einem sämtliche Termine durcheinander.
11:56Nimmt diesen Riesenbrocken an, ohne uns vorher zu fragen.
11:59Ich habe ja versucht, es ihm auszureden, ohne jeden Erfolg.
12:01Na, natürlich, wenn der sich was in den Kopf gesetzt hat, dann muss es einfach...
12:04Das Schlimmste ist, dass ich heute auch noch einen Auftrag annehmen musste.
12:08Was heißt das? Du willst ihn im Stich lassen?
12:10Was heißt wollen, müssen?
12:12Ist immerhin mein wichtigster Auftraggeber.
12:15Auftraggeberin?
12:16Sehr witzig.
12:29Was ist denn nun passiert?
12:36Wieso?
12:37Du besuchst mich während der Arbeitszeit?
12:40Ich brauche deine Hilfe, Franz.
12:42Was ist denn los?
12:44Ich habe Konrad gefeuert.
12:46Fristlos.
12:47Am nächsten Ersten hätte er mich sowieso im Stich gelassen.
12:50Er wird Möbelverkäufer.
12:51Und unser Haus verlässt er auch.
12:54Mit Frau und Kind.
12:56Nächsten Freitag.
12:58Hast du das vielleicht auch schon gewusst?
13:00Ja, von Charlotte.
13:02Waren also alle genau im Bilde.
13:04Nur ich nicht.
13:05Wie ein gehörnter Ehemann, der als einziger keine Ahnung hat, was sie treibt, wenn er nicht zu Hause ist.
13:11Sie wollten dich schonen, Robert.
13:12Schonen?
13:13Ich brauche keine Schonung.
13:15Also komm dann.
13:17Setzen wir uns erst mal.
13:18Trinkst du ein Bierchen mit?
13:22Ja, gerne.
13:25Und schläfst du ihn dazu?
13:26Ein bisschen früh.
13:27Aber vertragen könnte schon sein.
13:32Frau Brasse, geben Sie uns doch bitte mal zwei Gläser.
13:35Ja.
13:35Und die Kornbuddel.
13:38Ja.
13:39Was kann ich für dich tun?
13:40Ja, weißt du, ich bin in einer Klemme.
13:45In was für einer Klemme?
13:47Ich habe einen großen Auftrag geholfen.
13:49Restaurieren der Barockband im Sitzungssaal der Grevenhagenband.
13:52Du hast von dem Brand gelesen.
13:53Ja, ja, ja, ja.
13:54Und das bist du ganz alleine.
13:56Ich und Manfred.
13:57Wir haben fast fünf Wochen Zeit.
13:59Konrad fehlt uns natürlich.
14:01Franz, da dachte ich, du hast über 20 Jahre mit mir gearbeitet.
14:05Der beste Mitarbeiter, der je immer über den Weg gelaufen ist.
14:09Also nur ein paar Stunden, Franz.
14:12Vormittags oder Nachmittags.
14:13Du kannst es dir aussuchen.
14:14Gib dir keine Mühe, Robert.
14:18Ich habe vor fünf Jahren aufgehört.
14:19Das hättest du auch tun sollen.
14:21Jetzt habe ich meinen Frieden, habe meine Rente, habe mein Häuschen, habe meinen Garten.
14:24Ich kenne keine Langeweile und auch keine Hetzerei mehr.
14:29Franz, nur die vier Wochen.
14:31Nur halbtags.
14:33Geh doch zum Arbeitsamt.
14:34Sehr witzig.
14:36Du weißt genau, dass ich keinen normalen Schreiner gesehen brauchen kann.
14:39Ich brauche einen Restaurator, einen Künstler.
14:41Dann bist du nun mein bester Freund und dann habe ich mir das immer nur eingebildet.
14:46Selbst wenn ich wollte.
14:48Ich kann gar nicht.
14:49Mein Schwiegersohn holt mich morgen mit dem Auto ab nach Heidelberg.
14:52Ich muss dafür zehn Tage lang das Haus hüten.
14:56Und die Kinder und den Köter.
14:59Und Jutta?
15:00Jutta fährt mit auf Geschäftsreise nach Kanada.
15:04Ziemlich rücksichtslos von deiner Tochter.
15:07Und wer hütet so lange dein Haus hier?
15:08Frau Bratzel.
15:12Brot.
15:12Brot.
15:16Tut mir wirklich leid, Robert.
15:18Jedenfalls bin ich froh, dass du einen triftigen Grund hast für deine Ablehnung.
15:22Sei vernünftig und gib den Auftrag zurück, wenn du den Leuten von der Bank erklärst.
15:26Deine Ratschläge kannst du dir sparen, ja?
15:30Ich weiß, du meinst es gut, Franz.
15:33Und außerdem habe ich recht.
15:35Wir sind alt, Robert.
15:37Beide.
15:40Viel zu alt für das Wahnsinnstempo da draußen.
15:42Konrad ist ja schon weggelaufen.
15:43Übergib an Manfred und lass uns beide Schach spielen.
15:48Jeden Tag eine hübsche Partie.
15:50Oder zwei.
15:51So, hier sind die Schlüssel für das Wager.
16:12Waren Sie schon weg?
16:14Ja.
16:14Manfred?
16:15Ja.
16:15Bist du sauer?
16:17Warum sollte ich wohl sauer sein?
16:18Weil ich heute früh telefoniert habe.
16:21Manfred, das war mein Bruder.
16:23Ha, die Brüder kennen wir.
16:25Listen, you don't believe me.
16:28Hä?
16:28Manfred, bitte.
16:30Sie haben gesagt, ich gebe Sie so viele Taschen.
16:33Taschen?
16:35Körbe.
16:36Ja.
16:38Letzte Woche hatte ich wirklich keine Zeit.
16:41Aber heute oder morgen, wann Sie wollen.
16:46Grausam.
16:47Er, ich?
16:49Das Schicksal.
16:52Endlich sagen Sie Ja, Belinda.
16:53Nun muss ich in einen Korb gehen.
16:55Die nächsten paar Wochen werde ich in meiner Werkstatt förmlich festgenagelt sein.
16:59Tag und Nacht.
17:00Manfred, sind Sie noch da?
17:02Sie, Scholz.
17:03Ich rufe dich an.
17:04Okay.
17:04Tschüss.
17:17Sie wünschen?
17:29Wohnt hier Eichholz?
17:30Noch nicht.
17:31Aber Sie dürfen trotzdem rein.
17:34Na?
17:36Gefällt dir die Wohnung, ne?
17:37Doch.
17:39Hast du den Martin nicht abgeholt?
17:41Ja, aber er wollte rauflaufen.
17:43Er fährt sonst so gerne Licht.
17:45Und wie war's bei Horst?
17:46Alles bestens.
17:47Er hat wörtlich gesagt, Herr Eichholz, ich glaube, wir passen sehr gut zusammen.
17:53Hier passt auch alles sehr schön.
17:56Nur im Kinderzimmer bin ich noch nicht sicher.
17:59Guckst du mal an.
18:00Wir stellen hier sein Bett und darüber der Schreibtisch.
18:05Da hat er mehr Lichter seinen Schulaufgaben.
18:10Warum sagst du nichts?
18:14Was nicht?
18:16Es wird sein.
18:30Na, hast du uns gefunden?
18:32Frau?
18:34Na, komm.
18:34Ich zeig's dir erst mal dein Zimmer, komm.
18:45Was sagst du nun?
18:47Groß genug?
18:48Wir haben uns gedacht, hier an diesem Wand dein Bett und da drüben der Schreibtisch.
18:56Nur wenn du nichts dagegen hast.
18:58Nee, egal.
18:59Das ist das Wohnzimmer.
19:06Aber jetzt die Terrasse.
19:10Du wirst du staunen.
19:11Was sagst du?
19:16Ist das nicht Wucht?
19:17Wo ist die Haltestelle?
19:19Was für eine Haltestelle?
19:21Du hast doch gesagt, wenn ich zu Opa will, muss ich mit dem Bus fahren.
19:24Was ist denn das?
19:44Auftrag, Tisch und sechs Stühle.
19:47Nicht für die nächsten fünf Wochen.
19:49Irrtumvater, in acht Tagen muss ich schon liefern.
19:51Was seid ihr denn alle verrückt geworden?
19:54Ich hab das letzte Woche schon fest vereinbart.
19:56Außerdem konnte ich ja nicht wissen, dass du ohne Vorwarnung diesen Riesenbrocken bei der Bank angenommen hast.
20:01Ja, sowas kannst du wissen.
20:02Mit sowas musst du rechnen.
20:03Danach bin ich hier der Chef.
20:04Danach bestimme ich, was in meiner Werkstatt gemacht wird.
20:06Vater, weißt du eigentlich, was du da sagst?
20:08Du nimmst uns jegliche Selbststände an.
20:09Nimm, dass nicht passt.
20:10Der soll verschwinden.
20:11Vater.
20:12Der soll verschwinden, hab ich gesagt.
20:15Bitte.
20:19Was geschieht mit dem Zeug hier?
20:20Ich verschwinde jetzt.
20:32War was?
20:34Ich habe Manfred gesagt, er soll verschwinden.
20:38Du hast ihn rausgeschmissen?
20:39Ich habe gesagt, er soll verschwinden.
20:42Das hast du ja großartig hingekriegt.
20:44Und wie soll es jetzt weitergehen?
20:45Mit der Einstellung, die der hat, das wäre ja nie was geworden.
20:48Aber Robert, komm doch zu dir.
20:50Gib den Auftrag zurück, damit die Bank noch rechtzeitig eine neue Firma finden.
20:54Siebler und Spieß.
20:56Die warten ja nur darauf, dass ich aufgebe.
20:57Aber da können sie lange warten.
21:01Dickopf.
21:04Und Töne.
21:04Herr Schnelle Hirsch.
21:31Tag, Tante Lotte.
21:32Warum bist du so spät?
21:34Musstest du nachsitzen?
21:36Ich war in einer neuen Wohnung.
21:38Gefällt sie dir?
21:39Hm, es geht.
21:41Und wo sind deine Eltern?
21:43Die wollten noch was besorgen.
21:45Da habe ich mit dem Bus fahren dürfen.
21:48Ist Opa in der Werkstatt?
21:50Ja.
21:51Aber ist er ein bisschen traurig.
21:53Weißt du?
21:53Hat er Krach mit Papa gehabt?
21:56Mit Onkel Manfred auch.
21:57Und wenn ich nicht aufpasse, ist er bald ganz allein.
22:03Ich geh mal hin zu ihm.
22:05Gib mir die Mappe.
22:08Willst du einen Apfel?
22:09Ja.
22:11Danke.
22:12Nachher machen wir Schularbeiten.
22:13Na, Opa.
22:40Warum arbeitest du denn nicht?
22:45Ich denke nach.
22:47Das muss man manchmal.
22:49Bist du sauer?
22:51Nein.
22:54Dann können wir ja eine Partie Rommel spielen.
22:58Magst du mal?
22:59Ja.
23:00Ja.
23:00Ja.
23:01Ja.
23:01Ja.
23:02Ja.
23:02Ja.
23:03Ja.
23:03Ja.
23:04Ja.
23:04Ja.
23:05Ja.
23:05Ja.
23:06Ja.
23:06Ja.
23:07Ja.
23:07Ja.
23:08Ja.
23:08Ja.
23:09Ja.
23:09Ja.
23:10Ja.
23:10Ja.
23:11Ja.
23:12Ja.
23:12Ja.
23:13Ja.
23:13Ja.
23:14Ja.
23:14Ja.
23:15Ja.
23:16Ja.
23:16Ja.
23:17Ja.
23:17Ja.
23:18Ja.
23:18Ja.
23:19Ja.
23:20Ja.
23:20Ja.
23:21Ja.
23:22Ja.
23:22Ja.
23:23Ja.
23:24Ja.
23:25Ja.
23:26Ja.
23:27Ja.
23:28Ja.
23:28Untertitelung des ZDF, 2020
23:58Untertitelung des ZDF, 2020
Empfohlen
24:53
|
Als nächstes auf Sendung
24:40
24:42
24:05
24:09
49:43
23:33
23:35
44:46
59:16
58:13
58:07
57:37
23:32
47:41
59:12