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00:00How far is your commitment to the analysis of the Bunnwassers?
00:05You said that you could be able to do that.
00:09Hopefully.
00:11Yes.
00:12The analysis is still not done.
00:14I can't. I can't just be a woman and a mother.
00:16That's what I've done.
00:17Yes, you.
00:18You are different than me.
00:20For me it's just not the right time.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:37Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08I'm rolling on.
01:18I've missed you.
01:28That's about it, David.
01:30Deadly.
01:31I can't take advantage.
01:32I've missed you, Daniel.
01:34I should do.
01:36You was a master of such a pattern.
01:38I've missed you.
01:44I can't take advantage.
01:46She's not Winter, you are Tsuchin mentioned.
01:48What is that for a hotline, when the whole evening is filled?
02:16What is it?
02:18Maybe that oil in my brunnen comes from a bigger problem.
02:22And that Umweltamt can't help from Notrufen.
02:25Then it would have been in the Zeitung today.
02:27We discovered that oil yesterday.
02:29Hauptsache, they dance here tomorrow.
02:31Irgendwie must the Dreck out of my brunnen.
02:33Yes, they can forget.
02:35If the brunnen is damaged,
02:38then the Rohre must be removed.
02:41You said that the oil is minimal.
02:44Yes, I'm guessing, because I have not seen Schlieren.
02:47Let's wait until the judge of the Umweltamt
02:51has water and water.
02:52But you don't want to grab the whole garden, right?
02:55First of all, let's wait for the results.
02:57If we know, what kind of oil is it,
03:00then it's the reason for the pollution.
03:03If it's for example,
03:05there's a doubt that there's an oil tank that's somewhere underirdies
03:09or someone has illegal oil clapped.
03:12Wait, I've got 40 years here.
03:15Here's no one's like a lot of Schweine.
03:17What's with your neighbor?
03:19Heal someone with oil?
03:20Holz, Strom.
03:21I would you but warn you.
03:23That Umweltamt will surely
03:25take care of others.
03:28That's a good idea.
03:30I'd like to invite you with the Umweltamt.
03:32I'd like to invite you,
03:33if I have to talk with you tomorrow.
03:35For my Kommilitonen
03:37would be very interesting.
03:39Yeah, that's bad enough.
03:41But I don't need a few Nassforscher-Akademikers,
03:44the more my Rabattons are trying to get.
03:46No.
03:47No.
03:54Is that not time for tomorrow?
03:56No.
03:57No.
03:58It's the order here.
04:02It's because Vincent, no?
04:07No one can expect you to take responsibility for the asylum.
04:10No.
04:11What's wrong with you?
04:12It's hard to take the Socken together,
04:13before you throw them in the machine.
04:20What's with your Ehering?
04:23I gave him Gunther back.
04:31Of course.
04:33Your love ring.
04:37Is Opas Glücksgold.
04:41Myrlichen.
04:42Is that good?
04:43Myrlichen.
04:46Is that good?
04:47You're gonna have a mistake by案ninvy.
04:51It's not well.
04:52You need to start making a towers.
04:53To pick up a perfect person?
04:56Like, I don't suggest you, Schuss.
04:58You want to start making Christopher gonчи?
05:01I don't know it.
05:04I have to walk around.
05:07Hey, and 2005 is the most ridiculous.
05:08It's alright.
05:10I need to talk to you forever.
05:12Will Merlin help you?
05:42Eigentlich schon.
05:44Ich rufe Sie mal an.
05:46Drücken gilt nicht.
05:48Warte mal.
05:48Gestern ist sie mit Gunther hier rausgegangen.
05:52Ah.
05:53Na, dann lasse ich die beiden mal besser schlafen.
05:57Also eine Versöhnung wäre die einzige Entschuldigung dafür,
06:00uns beide zu versetzen.
06:01Ja, oder Sie haben sich gestritten.
06:05Übernimmst du mal kurz?
06:06Ich schaue mal nach ihr.
06:08Ja, klar.
06:09Ist ja schließlich auch mein Laden.
06:11Stimmt.
06:12Und es wäre übrigens toll,
06:14wenn deine Einlage bald auf dem Firmenkonto wäre.
06:17Geht das?
06:18Die 15.000, ja klar.
06:19Bis wann brauchst du sie?
06:21Am besten morgen.
06:22Der Tischler hat 5% Konto auf die Regale angeboten.
06:26Wenn wir diese Woche noch zahlen.
06:29Ja, geht klar.
06:31Hallo, Vera.
06:31Hallo.
06:33Wir eröffnen in einer halben Stunde.
06:35Ich muss noch mal kurz weg.
06:36Ja, ich weiß.
06:37Ich weiß auch, dass ihr total im Stress seid.
06:39Hallo, nebenbei.
06:40Aber ich habe da ein kleines Problem.
06:42Ach, ernsthaft?
06:44Ja, ich suche ganz dringend eine ökologische Frachtroute für den Café aus Nicaragua.
06:49Hast du noch keinen Nachfolger für mich gefunden?
06:51Nein, und ich kann auch nicht so lange warten, bis ich einen gefunden habe.
06:55Ja.
06:55Okay, ich helfe dir, aber du musst dich um einen Logistiker kümmern.
06:59Mach ich.
07:00Also, schick mir die Mengendaten, die Termine und ich kümmere mich nachher drum.
07:05Oh, Vera, du bist ein Schatz.
07:06Du hast was gut.
07:09Zeigst du dem Herrn bitte, wo die schweren Kisten hin sollen?
07:13Äh, ich glaube, ich habe einen ganz dringenden Termin jetzt.
07:16Na, na, na, na. Kommen Sie mal mit, Herr Merhoff.
07:18Oh, ich hatte mal ein Ding.
07:20Okay.
07:20Kaffee-Pause.
07:30Hallo.
07:31Ich wollte dir noch mal für deinen super Tipp danken.
07:35Setz dich mal dahin, ich bin gleich bei dir.
07:37Der alleinstehende Stammtisch war eine echte Fundgrube.
07:40Ich habe jetzt richtig tolles Material für meinen Artikel.
07:43Freut mich.
07:45Wieder eine Abschlage auf deine Bewerbung?
07:47Nee.
07:48Ich habe ein Jobangebot aus London.
07:50Als Oberärztin.
07:51Was sagt Ben denn dazu?
07:53Wieso ist es denn jetzt wichtiger, was Ben dazu sagt, als ich?
07:56Entschuldige, so war das gar nicht gemeint.
07:58Ich habe den Job abgesagt.
08:00Aber...
08:00Und jetzt ist Ben auch noch sauer, weil er für mich jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für ein zweites Kind ist.
08:06Eigentlich wäre es doch aber perfekt.
08:07Du könntest dich auf Lilly 2 konzentrieren und danach wieder voll durchstarten.
08:10Ja, aber bis Lilly 2 da ist, dauert es ja bekanntlich eine Weile.
08:14Und wenn ich dann noch Elternzeit nehme, dann bin ich zwei Jahre raus.
08:17Dann will mich keiner mehr als Oberärztin.
08:19Aber du hast doch sowieso damit geliebäugelt, dich selbstständig zu machen.
08:24Und wie soll ich das finanzieren?
08:25Vielleicht vom Arbeitslosengeld?
08:27Wir wissen nicht, wie es finanziell bei uns weitergeht.
08:30Hat Ben nicht gerade den ersten Kunden aufgetan mit seiner Firma?
08:34Und?
08:35Na ja, vielleicht ist er ein bisschen sauer, dass du ihm nicht zugetraut hast, eure Familie zu ernähren.
08:40Das habe ich doch gar nicht so gemeint.
08:42Ja, aber es kam ein bisschen so rüber.
08:43Ich hatte gehofft, Sie geben mir Bescheid, wenn der Sachverständige kommt.
08:59Kommt keiner, sind alle krank.
09:02Oh, Grippewelle legt Umweltamt lahm.
09:05Mhm, sobald Sie wieder Kapazitäten haben, schaut sich einer meinen Brunnen an.
09:09Bitte setzen Sie. Kaffee?
09:10Äh, nein, danke.
09:14Ja, aber es ist Öl im Grundwasser.
09:16Und wenn man da nicht sofort reagiert, ist das fahrlässig der Umwelt gegenüber.
09:19Kann man nichts machen. Grippe ist höhere Gewalt.
09:24Also wenn das Amt nicht reagiert, dann müssen wir eben selbst dran.
09:28Ja, dann trommle ich ein paar Kommilitonen vom Boden- und Gewässerschutz zusammen.
09:33Und gemeinsam werden wir schon herausfinden, woher das Öl in Ihrem Brunnen stammt.
09:36Ihre Kommilitonen.
09:37Ihre Rabatten oder die Umwelt.
09:42Nassforscher Akademiker, das sind ja was für mich.
09:48Na klar, Only When You Move ist von mir, genauso wie die anderen Songs der Rainy Birds.
09:53Aber das war vor eurer Zeit.
09:55Bitte.
09:55Danke.
09:56Für Richard.
09:57Aha.
09:59Dein Joe Coppler.
10:02Danke schön.
10:03Das ging ja schnell.
10:04Danke.
10:06Es ist Altöl.
10:08Heißt?
10:08Es handelt sich um, aller Voraussicht nach, illegal entsorgtes Öl.
10:14In meinem Garten?
10:15Ja, jetzt warten wir erstmal die Bodenproben ab.
10:17Wenn die unbelastet sind, dann können wir davon ausgehen, dass der Ursprung der Verschmutzung nicht auf Ihrem Grundstück liegt.
10:24So, jetzt packen wir bei unserem Kram aus, ja?
10:27Was soll das denn?
10:29Sonden zum Messen der Ölkonzentration im Grundwasser.
10:32Sogenannte Fluorometersonden.
10:34Aber Sie sagten doch, dass Sie mein Brunnenwasser bereits analysiert haben.
10:39Ja, Ihres schon.
10:40Um keine Zeit zu verlieren, dehnen wir unsere Suche nach dem Ursprung der Verschmutzung aus.
10:46Dazu müssen wir natürlich mit den Nachbarn sprechen.
10:50So.
10:55Uns interessieren nur die Gärten im Osten.
10:59Die liegen nämlich auf dem Grundwasserstrom.
11:01Und der führt von der Altstadt hier am Stadtrandgebiet weiter hierher.
11:08Und irgendwo unterwegs kann er Öl aufnehmen und es direkt in Ihren Brunnen spülen.
11:14Ja, das hört sich schlüssig an.
11:16Ja, wie gesagt, äh...
11:17Waren wir noch die Bodenproben ab, klar.
11:20Also, für Sie und Ihre Theoretiker ist der Ernstfall ja ein Checkpoint, hm?
11:25Ja, unschätzbare Praxiserfahrung.
11:27Aber uns allen wäre wohler, es gibt kein Öl im Grundwasser.
11:31Es war gestern plötzlich wieder so leicht und unbeschwert zwischen uns.
11:44Hast du mit ihm geschlafen?
11:46Mhm.
11:48Ja.
11:51Und dann bin ich weggegangen und hab meinen Ehering auf seinem Nachttisch zurückgelassen.
11:55Warum?
12:01Weiß nicht.
12:03Es war wunderschön.
12:04Ich konnte mich fallen lassen.
12:07Ich hab die Nähe genossen.
12:10Aber dann musste ich plötzlich wieder an Benita denken.
12:14Hm.
12:15Ging es Gunther auch so?
12:17Ach, Vera, das spielt doch keine Rolle.
12:19Ich weiß, dass er nicht frei ist für mich.
12:26Aber schau, ihr hattet einen schönen Moment zusammen.
12:29Vielleicht könnt ihr das wieder.
12:31Und mit der Zeit...
12:32Gunther hat Benita versprochen,
12:34dass sie nie wieder einsam oder unglücklich sein wird.
12:39Wann?
12:41Während ihrer Ehe.
12:43Ja, aber solche Versprechen vergehen nach der Trennung.
12:45Die beiden haben sich aber nie getrennt.
12:50Es war das Schicksal, das die Ewigliebenden auseinandergerissen hat.
12:54Glaubst du, er fühlt sich noch verpflichtet?
12:57Benita wird immer zwischen uns stehen.
13:00Und was sagt er dazu?
13:04Nichts.
13:07Er hat geschlafen, als ich gegangen bin.
13:11Ansonsten hätte ich das ganz bestimmt nicht fertiggebracht.
13:14Ich gehe lieber schnell duschen.
13:21Dann kommen wir gleich mit in den Laden.
13:29Da rein.
13:33Ich wollte nicht...
13:34Herr Albers, was gibt's?
13:36Hey, das neue Futter, das ich für meine Pferde gekauft habe, ist sehr gut.
13:40Ich wollte Sie fragen, ob ich für Sie, für Lady Eppelweid, auch ein paar Säcke bestellen soll.
13:46Kann ich das später entscheiden?
13:50Mit die Ärger im Hotel?
13:53Oder mit Ihrer...
13:57Herr Albers, ich sage Ihnen Bescheid, wie ich mich entschieden habe.
14:00Herr Albers, Sie haben mich erwischt und ich dachte schon...
14:04Sie sind nicht sicher, ob Sie als Lieferant für das Salto überhaupt noch in Frage kommen.
14:24Ach, verdammt.
14:26Sie haben mich erwischt und ich dachte schon, Sie sind nicht ganz bei der Sache.
14:31Ja.
14:32Dann liegen Sie gar nicht so falsch.
14:40Merle und ich, wir...
14:42Sie kommt über Ihren Seitensprung nicht hinweg.
14:44Sie will mir einreden, dass ich in Benita verliebt bin.
14:50Und?
14:50Ach, das ist doch Blödsinn.
14:51Ich liebe Merle, aber das will sie mir nicht glauben.
14:55Benita hat ein schweres Schicksal erlitten und da kann man es mir doch nicht verübeln,
14:59dass ich mich für sie verantwortlich fühle.
15:02Aber wenn...
15:04Das kann Merle doch nicht machen.
15:07Einfach zu gehen, ohne mir die Chance zu geben, zu reagieren, das...
15:11Das ist feige.
15:12Also, ich muss sagen, ich kenne das auch.
15:18Wenn man sich sicher ist, dass es vorbei ist,
15:21da will man sich nicht zu irgendwelchen Rettungsversuchen überreden lassen.
15:25Das verlängert nur den Trennungsschmerz.
15:26Ich sag's doch, respektlos und feige.
15:31Sag mal, Papa, hast du die Kiste aus Frau Christiansen ins Hofladen?
15:34Ja.
15:35Ich dachte, wir könnten das mal testen.
15:36Du, Sinkes Mutter hat mal so ein Rezept ausprobiert, das war richtig lecker.
15:39Wenn du möchtest, können wir später auch mal so eins testen.
15:41Ja, gute Idee, du kochst.
15:43Ja, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, so beschäftigt, wie du gerade wirkst.
15:48Sag mal, machst du da Kaffee für eine ganze Kompanie?
15:51Ja, ich brauch was für meine Kondition zum Aufwärmen.
15:55Wieso? Wo treiben die sich denn rum?
15:57Auf der Straße.
15:57Warte, um alle 50 Meter Messsonden in den Boden zu rammen.
16:02Wieso denn?
16:04Ja, wir versuchen herauszufinden, woher das Heizöl in Herrn Lüders Grundwasserbrunnen stammt.
16:09Öl im Grundwasser? Du meine Güte, was macht Herr Lüder denn da in seiner Laube?
16:13Ja, ich glaube nicht, dass das Öl aus einem Garten stammt.
16:16Wir tasten uns mit den Messsonden die Grundwasserströmung aufwärts.
16:21Oh Gott, armer Herr Lüder.
16:23Das ist ja keine schöne Vorstellung, dass das Grundwasser vielleicht verseucht ist.
16:27Sag mal, braucht denn nicht auch Frau Christiansen ihr Gemüse an?
16:31Ja, also wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Verschmutzung aus seinem Garten kommt.
16:37Du, Papa, das ist abgezählt.
16:40Ja, aber ich habe jetzt schon Hunger.
16:45Für den Weg.
16:52Bitte sehr, dann wünsche ich gutes Gelingen.
16:55Danke.
16:55Tschüss.
16:56Tschüss.
16:57Kannst du mir 15.000 Euro leihen?
17:24Sie arbeiten hier?
17:50Ich denke, Sie sind stille Teilhaberin.
17:54Naja, und auch das wohl nicht mehr lange.
17:57Ach, Sie haben das Geld nicht zusammengekriegt.
18:01Und Vera braucht meine 15.000 Euro morgen auf dem Firmenkonto.
18:06Und die Bank rückt ihr angelegtes Geld nicht raus?
18:08Das behauptet Torben. Ich war erst gar nicht bei der Bank.
18:13Und wenn Sie sich das Geld bei Frau Flickenschild leihen?
18:16Adieu, Augenhöhe.
18:20Mir macht das alles hier so viel Spaß, weil der Laden auch ein Teil von mir ist.
18:24Das gibt mir das Recht, mitzubestimmen, mich einzubringen.
18:28Aber das funktioniert natürlich nicht ohne Einlage.
18:31Dann müssen wir vielleicht den Tüdeligen Alten fragen, ob der uns nicht hilft.
18:48Was machst du denn hier?
18:51Ich wollte wissen, wie deine Besprechung war.
18:54Ja, eigentlich lief es ja ganz gut.
18:56Ich konnte den Anwohnern einige ihrer Ängste nehmen.
19:01Und ich habe die Windparkbetreiber von neun auf sechs Windräder runtergehandelt.
19:05Das klingt doch nach einem glatten Durchmarsch.
19:06Ja, wenn da nicht bauerjenisch wäre.
19:09Ach komm, ein Bauer kippt doch keinen Windpark.
19:12Ja doch, weil sein Acker ist der einzige Standort,
19:14wo die Windräder nicht den Blick auf den Wald verstellen würden.
19:17Und das ist der Bürgerinitiative sehr wichtig.
19:20Das schaffst du schon.
19:23Was denn das jetzt für ein Spruch?
19:26Ich will dir sagen, dass ich dir vertraue.
19:30Ich vertraue in dich und deine Fähigkeiten.
19:32Und ich weiß, dass du eine Familie ernähren kannst.
19:35Heißt das, du willst dich entschuldigen?
19:38Ja.
19:41Ich glaube, du hast mich vorhin einfach falsch verstanden,
19:44als wir über das zweite Kind gesprochen haben.
19:47Okay.
19:48Entschuldigung angenommen.
19:50Und, ähm,
19:52dass du mit dem Kind noch warten willst,
19:53bis wir wissen, wie es bei dir beruflich weitergeht,
19:55so, das macht mich gar nicht sauer.
19:57Was mich wirklich sauer macht,
19:59ist, dass du eine Entscheidung triffst,
20:01ohne vorher mit mir darüber zu reden.
20:03Aber ich hab ja mit dir geredet.
20:04Ja, aber da hattest du dich längst entschieden.
20:06Du, so läuft das nicht in einer Familie.
20:09Und du wolltest doch eine Familie haben, oder?
20:12Ich hab ne wunderbare Familie.
20:13Und ich hab auch nichts dagegen,
20:15dass sie irgendwann größer wird.
20:17Du, an mir soll's nicht liegen.
20:23Vielen Dank, dass Sie so kurzfristig einen Termin frei haben.
20:26Ja, bis später.
20:28Wiederhören.
20:29Eins, zwei, zwei.
20:30Mal schnell nach Hause,
20:32meine Strickjacke anziehen
20:33und in meine Pantoffeln schlüpfen.
20:35Und Sie meinen wirklich,
20:36die Nummer funktioniert
20:37und Sie lösen meinen Fonds doch auf?
20:38Banker sind auch bloß Menschen.
20:40Kommt auf den Versuch an.
20:42Ja.
20:42Was bin ich Ihnen denn schuldig für das BG-Essen?
20:45Das geht auf mich.
20:47Ist doch klar.
20:48Gut, okay.
20:49Komm mal los.
20:54Wiedersehen, Herr Albers.
20:56Viel Spaß beim Kochen.
20:57Ja.
20:59Kennen wir uns?
21:10Wird Herr Albers jetzt ein bisschen tüdelig?
21:13Nur heute.
21:15Ah.
21:16Merle, hatte ich recht.
21:17Du hast uns versetzt,
21:18weil du und Gunther nämlich die...
21:20Ach nein.
21:21Gunther und ich, das ist vorbei.
21:24Danke für die Hilfe.
21:25War außer Herrn Albers noch jemand im Laden?
21:30Ja, ein junges Paar.
21:31Die wollten Coffee to go.
21:33Ah.
21:34Du hast ihnen hoffentlich gesagt,
21:36dass es bei mir keine Pappbecherkultur geben wird.
21:40Es gibt aber auch Becher als Recyclingpappe.
21:43Ja, aber die schmeißen die Kunden sofort in die Heide.
21:46Es gibt sogar Becher aus Maisstärke,
21:48die dünnen bei den Boden.
21:48Ich wollte euch daran erinnern,
21:50dass ihr stille Teilhaber seid.
21:52Ihr gibt es Geld und ich entscheide.
21:54Und ich sehe keine abgehobenen Kaffee-Variationen
21:57in meinem bodenständigen Laden.
22:00Wie du meinst.
22:01Okay.
22:04Ach ja, hier.
22:05Bevor ich's vergesse.
22:07Das hat Jan Mertens hier reingereicht.
22:09Ach.
22:10Das ist die Lieferroute für seinen Kaffee aus Nicaragua.
22:13Da muss ich ran.
22:14Ich hab's ihm versprochen.
22:14Hallo, guten Tag.
22:17Hallo, guten Tag.
22:18Guten Tag.
22:19Würdet ihr bitte...
22:20Er wartet auf seine Route.
22:22Ich dachte, wir sind nur stille Teilhaber.
22:25Danke.
22:25Mit Ihren technischen Geräten
22:44sahen Jansen und seine Jungs aus
22:46wie Zeitreisende aus der Zukunft.
22:49Mit weißen Schutzanzügen?
22:51Wie in so einem Katastrophenfilm?
22:53Und Helme mit eigener Sauerstoffversorgung.
22:56Du veräppelst mich.
22:58Nein, wir reden hier nicht von radioaktiver Kontamination,
23:01sondern von Öl im Brunnenwasser.
23:03Hallo, Erika.
23:04Hallo.
23:04Dann kam der Ölgeruch gar nicht von Ihrer Fahrradkette,
23:07wie Sie gestern dachten?
23:08Leider nein.
23:09Es ist Altöl.
23:10Und wie kommt das in Ihren Brunnen?
23:13Herr Jansen meint, über den Grundwasserstrom.
23:17Aber wenn das Öl im Wasser ist,
23:18dann heißt das, es ist auch im Boden und damit...
23:21In Mamas Gemüse.
23:24Oh Gott, das ist ja nicht auszudenken.
23:27Wenn Sie das Gemüse, das Öl verseuchte an Ihre Kunden verkauft hat.
23:32Und das nach dem Skandal bei Biomerkens mit den Antipasti.
23:35Es ist doch gar nicht gesagt...
23:36Wie hat Mama eigentlich reagiert?
23:38Worauf?
23:40Du hast das hier nicht gesagt.
23:42Es ist doch gar nicht raus, dass der Boden belastet ist.
23:45Das versuche ich euch die ganze Zeit zu erklären.
23:47Tja, aber wenn doch...
23:49Dann fällt Mama eine wichtige Einnahmequelle weg.
23:51Ach, dummes Zeug.
23:56Sechs statt neun Windräder und damit gibt sich die Betreiberfirma zufrieden?
24:00Alle Achtung.
24:01Ja, dafür wären die Türme aber auch 25 Meter höher,
24:03sodass der Betreiber mehr Energie erzeugen kann.
24:05Ist die Höhe denn entscheidend?
24:07Naja, pro Meter hast du ungefähr einen Mehrertrag von 0,8 Prozent.
24:11Gut, dafür steigen die Baukosten noch wiederum.
24:14Eine ziemlich komplizierte Rechnung.
24:16Ach, trotzdem waren die Verhandlungen wahrscheinlich umsonst.
24:21Bauer Jenisch müsste seine Weide zur Verfügung stellen.
24:24Der Typ, der ist ja mindestens so stur wie seine Ochsen.
24:27Wahrscheinlich müsste man ihm eine angemessene Entschädigung anbieten.
24:30Doch ich hatte sogar eine alternative Koppel für seine Kühe.
24:32Und mit der Vermietung seiner Weide könnte er richtig Kohle verdienen.
24:35Tja, aber mein erster Auftrag scheitert, so wie es aussieht, an einem renitenten Milchbauern.
24:44Vielleicht könnte Jule dir helfen.
24:46Bauer Jenisch war beim alleinstehenden Stammtisch ziemlich angetan von ihr.
24:54Gut, dann will ich mich nicht länger stören.
24:56Ah, du, sag mal, ähm, was ich dich noch fragen wollte.
25:05Du hast doch Administratorenrechte für unsere Crowdfunding-Website, oder?
25:08Ja.
25:13Könntest du mir sagen, von wem die Spende ist? Das würde mich ziemlich interessieren.
25:1610.000 Euro?
25:18Ja.
25:21Wow.
25:22Ja, das kann ich herausfinden.
25:24Wenn ich mir im Gegenzug Jule ausleihen darf.
25:28Naja, für ein kleines Gespräch mit Bauer Jenisch.
25:33Na gut.
25:35Dankeschön.
25:35Ja, ja, ja, ja, ja, ja.
25:41Bänker sind eben auch nur Menschen.
25:46Was hast du gemacht?
25:48Ich habe mir 15.000 Euro von meinem Anlagevermögen geholt.
25:52Oh.
25:53Ich hoffe, du hast dabei keine Strumpfmaske getragen.
25:56Nein, ich hatte etwas Besseres.
25:57Ich hatte Alfred Albers in der Bank dabei.
26:02In Strickjacke und Pantoffeln.
26:04Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?
26:07Naja, nachdem der Bänker versucht hat,
26:09Opa Alfred ungefähr 10 Mal zu erklären,
26:11was es mich warum kostet,
26:13die 15.000 Euro für den Platz im Pflegeheim zu bekommen,
26:16da war der Mann mit seinen Nerven völlig am Ende.
26:20Demenz ist eine schlimme Sache.
26:23Herr Albers hat Demenz vorgetäuscht?
26:25Hm.
26:25Ach, Naomi, findest du das nicht ein bisschen Geschmack?
26:27Ich habe mir das nicht ausgedacht.
26:30Das wäre gar nicht nötig gewesen.
26:34Muss ich das jetzt verstehen?
26:37Naja, bei unserem letzten Gespräch
26:40habe ich ein bisschen übertrieben.
26:43Du wärst doch so relativ einfach an dein Geld gekommen.
26:46Und warum erzählst du mir dann so einen Unsinn?
26:48Ich hatte gehofft,
26:49dass du dich nicht an deine Altersvorsorge vergreifst.
26:51Torben!
26:53Es ist wirklich albern,
26:54dass du bei mir immer wieder den Pädagogen raushängen lässt.
26:56Anders kriegt man dich doch nicht zur Vernunft.
26:59Du hast selbst gesagt,
27:00dass eine Beteiligung an Veras Hofladen Gewinn verspricht.
27:03Ja.
27:04Du bist gekündigt.
27:06Hä?
27:08Als mein Finanzverwalter.
27:09Ich bin alt genug und ich kümmere mich selbst darum.
27:11Herr Janssen?
27:29Ja?
27:30Ach, Pastor Mertens.
27:32Wenn Sie zur Jule wollen,
27:33die ist mit Herrn Berger zu diesem
27:35Bauer Jenisch gefahren.
27:37Oh, ist das Ihr Antrittsbesuch?
27:45Nein und nein.
27:47Also nein, ich wollte nicht zur Jule
27:49und nein, das ist auch nicht mein Antrittsbesuch.
27:51Obwohl, vielleicht wäre es ja mal eine gute Gelegenheit,
27:53sich kennenzulernen.
27:54Ich hoffe nur, ich störe nicht.
27:57Nein, nein, Sie störe überhaupt nicht.
27:58Setzen Sie sich doch.
27:59Wollen Sie irgendwas trinken?
28:01Wasser, Tee, Kaffee?
28:02Wasser wäre super, danke.
28:03Ah, Wasser ist eine wunderbare Entscheidung.
28:06Gegen den exzellenten Tee von meiner Mutter
28:08kann ich sowieso nichts machen.
28:11Wie geht es Ihre Mutter denn?
28:12Ich habe gehört,
28:13sie kümmert sich um eine kranke Freundin im Burgenland?
28:15Ja, sie ist da voll in Ihrem Element.
28:18Wenn sie helfen kann,
28:20ist sie immer sofort zur Stelle.
28:24Danke.
28:26Aber Sie sind doch sicher nicht Ihretwegen gekommen.
28:29Ehrlich gesagt schon.
28:30Es geht um die alte Volksschule,
28:33beziehungsweise das Crowdfunding.
28:35Ich weiß nicht, vielleicht haben Sie davon gehört?
28:37Ja, doch, Lüder hatte da seinen großen Auftritt.
28:41Sind denn schon viele Spenden eingegangen?
28:44Das ist genau der Grund meines Besuchs.
28:47Sie sagten ja bereits,
28:47Ihre Mutter ist immer zur Stelle, wenn sie helfen kann.
28:51Wie meinen Sie das genau?
28:54Wir haben eine Spende von Frau Jansen
28:55über 10.000 Euro bekommen.
28:58Dabei wären bereits 5.000 Euro
28:59mehr als großzügig gewesen.
29:02Meine Mutter hat eben ein großes Herz.
29:05Definitiv.
29:05Allerdings...
29:06Ich weiß genau, was Sie sagen wollen.
29:08Ich finde die Spende auch ziemlich hoch.
29:11Schon allein wegen des finanziellen Risikos.
29:13Aber meine Mutter war nicht davon abzubringen.
29:16Dann wussten Sie davon.
29:17Ja, meine Mutter hat mich und Jule darüber informiert.
29:20Und uns gebeten, Ihre Spende nicht an die große Glocke zu hängen.
29:25Verstehe.
29:26Dann bin ich Ihrer Mutter natürlich sehr zu Dank verpflichtet.
29:28Und Ihnen stellvertretend natürlich auch.
29:31Auch und besonders im Namen des Mutterkindheims.
29:34Ich habe dann auch noch eine Kleinigkeit für Ihre Mutter mitgebracht.
29:40Jule hat mir verraten, dass Frau Jansen gerne mal einen Sherry trinkt.
29:45Dann sind Sie ja über die wesentlichen Dinge in unserer Familie informiert.
29:49Ja.
29:50Ich muss auch schon wieder los.
29:53Ja.
29:56Naomi, der Hofladen ist eine gute Sache.
30:01Ich wünsche euch viel Glück.
30:03Danke.
30:05Oh.
30:07Schade, ich hatte mich gefreut, Sie zu sehen.
30:11Schade?
30:12Ja, offensichtlich gehen Sie gerade.
30:14Ja, richtig.
30:18Kommen Sie rein.
30:20Hallo.
30:23Sie sind zu beneidend.
30:24Ihre Frau ist mir schon am Empfang im Hotel aufgefallen.
30:27Ja, meine Frau ist bezaubernd.
30:29Aber das ist meine Schwester.
30:31Ah.
30:31Oh.
30:33Ah, verzeihen Sie das Missverständnis.
30:34Wo meine Schwester auftaucht, gibt es immer Missverständnisse.
30:38In jeglicher Hinsicht.
30:39Bitte.
30:40Ja, ich freue mich sehr, dass Sie Zeit gefunden haben, sich meine Wohnung anzuschauen.
30:44Möchten Sie ein Wasser?
30:45Gerne.
30:46Eine interessante Zusammenstellung.
30:48Ich hoffe, dass sich die 20er-Jahre-Möbel gut hier einpassen.
30:53Doch, ein Sofa könnte etwas eng werden.
30:55Ja, keine Sorge, ich werde auch noch aussortieren.
30:58Gut.
30:58Äh, bitte.
31:01Ich habe mir Ihr Angebot schon mal durch den Kopf gehen lassen.
31:06Es gefällt mir.
31:07Ich wollte sowieso das Geld in Kunst anlegen.
31:10Über welche Summe reden wir denn?
31:12Bei mir wird in der nächsten Zeit ungefähr eine Viertelmillion frei.
31:14Ein sehr vernünftiger Gedanke.
31:18Es geht nichts über ein breit gefächertes Portfolio.
31:21Meine Reden.
31:23Mein Angebot steht.
31:24Ich kümmere mich gerne darum für Sie.
31:27Sie reiten?
31:29Ja, meine Frau und ich.
31:32Unsere Pferde stehen auf dem Gut-Flicken-Schild.
31:34Aha.
31:34Ich habe einen Lipizianer-Hengst in Italien gehabt.
31:39Ein majestätisches Tier.
31:41Treu, aber eigenwillig.
31:43Eigenwillig ist meine Frau schon.
31:44Ich bin froh, dass wenigstens unsere Pferde pflegeleicht sind.
31:48Welche Rasse?
31:49Hannoverana.
31:51Wenn Sie möchten, zeige ich Sie ihn gerne mal.
31:53Ja, sehr gern.
31:54Ja.
31:54Tja, was war's?
32:24Das ist dann wohl.
32:25Allerdings.
32:27Das ist echt toll.
32:29Mein erster Job und dann gleich ein voller Reinfall.
32:31Also, so will ich es jetzt nicht nennen.
32:34Hä?
32:34Bitte?
32:35Herr Jenisch ist auf dein Angebot eingegangen.
32:37Er nimmt die Alternativwiese für seine Kühe.
32:39So netter Typ.
32:40Aufgeschlossen, trockener Humor.
32:41Gefällt mir.
32:42Er hat das Angebot angenommen?
32:43Und gefragt, warum du es ihm nicht schon längst vorgeschlagen hast.
32:46Das habe ich doch.
32:48Also, ich glaube, ich habe was gut bei dir.
32:54Das da ist mein Antos.
33:16Und der Fuchs da?
33:17Ja.
33:17Die hat meine Frau Carla.
33:19Ein wunderschönes Tier.
33:20Ja.
33:21Und ein hervorragender Reiter.
33:22Oh, hat Ihnen das Genie erzählt?
33:24Die Altsmuskulatur verrät den Reiter.
33:26Ah.
33:27Auf dem Federücken ist man eins mit der Natur.
33:30Eine Harben ist gefühlt.
33:31Ja.
33:32Es ist schon Jahre her, dass mein Wied um mich verlassen hat.
33:35Ich seh nämlich noch immer nach den wundervollen Momenten, die wir hatten.
33:38Eine Frau kann da nicht mithalten.
33:40Oh, meine schon.
33:41Die ist allerdings gerade beruflich auf Corfu.
33:44Äh, Sattelmitte.
33:45Antos würde eigentlich in Ausritt auch ganz gut tun.
33:48Ihre Frau hätte nichts dagegen?
33:49Ich werde Ihnen zeigen, dass die Lüneburger Heide locker mit der Toskana mithalten kann.
33:53Bitte auch sein.
33:54Das glaube ich schon beim Anblick des Guts.
33:56Ich kann verstehen, warum Herr Flickenschild hier gern blieb.
34:00Wie ist es? Kommen wir ins Geschäft?
34:02Reden wir jetzt vom Ausritt oder von meinen Anschaffungen?
34:05Es fällt mir schwer, beide Dinge zu trennen.
34:07Im Ernst.
34:08Ich glaube, wir haben eine Wellenlänge.
34:10Ich übernehme Ihren Auftrag sehr gern.
34:12Schön, das freut mich.
34:14Wie wollen wir weiter vorgehen?
34:16Ich erstelle ein Exposé aus den Möbeln und Gemälden.
34:19Wenn Ihnen etwas zusagt, dann besorge ich die Dinge.
34:22Und bekomme eine Provision in Höhe von 15% des Kaufpreises.
34:26Oh, das ist aber eine italienische Provision.
34:29Ja, es sei denn, ich darf Antos wirklich reiten.
34:32Dann lasse ich mich auf 10% runter.
34:34Also entweder sind Sie ein schlechter Geschäftsmann oder Ihr Standardpreis liegt sowieso bei 10%.
34:38Sie werden es nie erfahren.
34:41Ich bin Anwalt.
34:42Ich merke sofort, wenn mich jemand übervorteilen will.
34:44Also, ich freue mich auf Ihre Vorauswahl.
34:46Ja, kommen Sie.
34:51Und?
34:53Was könnte ich Schönes für Sie tun?
34:55Ich hätte gerne einen hübschen, bunten Strauß.
34:58Passend zur Gemüse, so bitte ich für meinen Vater kochen möchte.
35:01Mhm, gerne.
35:04Wissen Sie eigentlich, wie viel Geld schon bei unserem Crowd...
35:07Crowdfunding.
35:09Ja, also wirklich diese neumodischen Wörter.
35:12Ja, aber egal, es sind jedenfalls fast schon 20.000 Euro.
35:18Ach, dann haben Sie ja bald schon die 35.000 Euro zusammen.
35:21Ja, abwarten.
35:23Toll wäre es natürlich.
35:25Aber das Verrückteste dabei ist, dass irgendein Spender eine sehr große Summe hinterlegt hat.
35:32Ach was.
35:36Ihre Großmutter wollte auch spenden, nicht wahr?
35:39Ja, das hatte sie wohl vor.
35:42Na, wärst du recht?
35:45Mhm, sehr schön.
35:46Würde dann 8,50 machen, wenn ich fertig bin.
35:49Gut.
35:54Hat Ihr Vater denn eigentlich schon die Ergebnisse von den Bodenproben für Herrn Lüders Garten erhalten?
35:59Soweit ich weiß nicht, nein.
36:01Wenn wirklich Heizöl im Boden ist, ja, dann tragen die ihm den ganzen Garten ab, samt dem Gemüse von Frau Christiansen.
36:08Also, ich glaube nicht, dass es so schlimm ist. Mein Vater hat gesagt, dass das Heizöl wahrscheinlich von woanders kommt.
36:13Ja, und wie kommt es dann in den Brunnen?
36:16Das wird sich hoffentlich in den nächsten Tagen rausstellen.
36:19Na gut.
36:198,50.
36:21Passend?
36:22Bitte sehr.
36:23Für die Kaffeekasse.
36:24Dankeschön.
36:27Dankeschön.
36:28Viel Spaß und guten Appetit, ja?
36:30Danke.
36:30Ja, den Auftrag bekommen Sie direkt von Herrn Mertens. Ihnen auch. Auf Wiederhören.
36:39Mama Mia, jetzt verstehe ich endlich den Begriff Logistik. So eine Frachtroute, das ist ja eine echte Denksportaufgabe.
36:47Sag mal, würdest du dir vielleicht mal die Lieferwege meiner Blumen ansehen?
36:51Ich meine, besonders mein Biosortiment, das würde ich auch gerne umweltschonend liefern lassen.
36:55Mach ich gerne.
36:56In Sachen Logistik hast du ja echt was auf dem Kasten.
36:58Deshalb werde ich ihr auch niemals verzeihen, dass sie gekündigt hat.
37:04Hm. Auch nicht, wenn ich dir die perfekte Öko-Lieferroute für deinen Kaffee ausgearbeitet habe?
37:10Ach, das hast du schon gemacht. Das ist ja großartig.
37:13Die Reederei und dein Partner in Nicaragua warten nur noch auf deinen Auftragsbestätigen.
37:20Du bist wunderbar.
37:23Dann faxe ich das gleich mal rüber.
37:28Hallo.
37:29Tada.
37:31Meine Einlage ist morgen früh auf deinem Konto. Bitteschön.
37:35Toll.
37:35Hi.
37:36Ja, wir wollen uns ja nicht den Rabatt beim Tischler entgehen lassen.
37:39Sag mal, baut er eigentlich auch Terrassen?
37:42Kaffeegarten?
37:43Man müsste ja nicht nur Kaffee servieren.
37:46Der Einfall mit den Terrassen ist gut.
37:48Ich rede gleich mal mit dem Tischler.
37:51Frag ihn doch gleich mal nach Möbeln.
37:53Mhm. Stühle oder Bänke?
37:55Stühle fände ich gut.
37:56Bänke aus massivem Holz.
37:58Genau.
37:58Stühle sind doch viel flexibler.
38:00Moment mal. Bekomme ich überhaupt die Schrankerlaubnis?
38:04Du willst ja kein Alkohol ausschenken. Kein Problem.
38:07Ja, aber vielleicht den frisch gepressten Biosaft.
38:08Und das ist der Hallux.
38:17Der Hallux. Sag mal Hallux. Hallux. Sag mal Hallux. Sag mal Hallux.
38:23Lass dir nichts erzählen, kleine Maus. Normale Menschen sagen dazu dicker Onkel.
38:28Das ist der dicke Onkel.
38:30Der dicke Onkel.
38:35Für mich?
38:37Nein. Für die Liebe meines Lebens.
38:41Wofür?
38:42Love me tender. Love me sweet. Never let me go.
38:54Du hast unseren Hochzeitstag vergessen.
39:01Las Vegas?
39:03Ben, das ist zehn Jahre her.
39:06Vielleicht sollten wir da nochmal heiraten.
39:07Wie oft denn noch?
39:09Wenn es nach mir geht. Jeden Tag.
39:10Dankeschön.
39:14Wie war denn dein Gespräch mit dem Bauern?
39:16Ach, super. Ein voller Erfolg.
39:19Dank Jule.
39:21Tante Jule konnte den Bauern nämlich überreden,
39:24seine Kühe auf der anderen Weide grasen zu lassen.
39:28Jetzt können wir ganz viele große Windräder bauen,
39:31um den Strom zu erzeugen, den wir brauchen, um deinen Brei warm zu machen.
39:36Hier konnte ich nur eine Sekunde darüber nachdenken.
39:40Nach London zu gehen.
39:43Weil du deine Arbeit liebst.
39:46Das ist nun mal so.
39:52Ich liebe euch über alles.
39:55Und kein Job ist so wichtig, wie Zeit mit euch zu verbringen.
39:58Ich bin jetzt noch nichtartig.
40:22Have you told me, who is in my band on the floor?
40:33You never know.
40:43I find it wrong that you tell Mama nothing about it.
40:46But if I told you, that oil is in the ground, I would have made you unnötig verrückt.
40:53It's about your call.
40:55Maybe she took the food from the Sortiment, um no risk to go.
41:00Oh, hello.
41:02And, is the ground verseucht?
41:04That's why I am here.
41:06Also, the earth in your house.
41:09Why did Mama get one?
41:11Let's talk to her.
41:12Let's talk to her.
41:14The analysis of the water flow I've told you.
41:18Alt-Oil, low concentration.
41:19Yes, but in the Boden, there is there in the water.
41:22All the water flow were negative.
41:24In relation to the low concentration of water flow,
41:28the cause of the pollution is on your ground.
41:32Glück.
41:34What's there?
41:37Ah!
41:39Okay, good.
41:41Yeah, I'm coming.
41:43We are damn close.
41:45Where is that oil lake?
41:47Messsonne 53.
41:48I'm going to go.
41:49The Kommilitone is waiting for the university.
41:51Yes, thanks.
41:53Messsonne 53.
41:55Mhm.
41:56Mhm.
41:58Dafür, dass du wusstest, dass die Geschichte gut ausgeht,
42:01bist du ziemlich erleichtert.
42:03Mhm.
42:05Also?
42:07Wer ist jetzt der Schlagzeuger?
42:10Ich hab doch den Mertens genommen.
42:13Oh!
42:18Darf ich?
42:19Entschuldigung.
42:20Ich kann das ganz schnell machen.
42:21Dankeschön.
42:22Ich soll sie übrigens von Mick rischen.
42:24Ach.
42:25Ja.
42:26Gefällt es ihm auf Bali?
42:27Ja, Bali ist toll.
42:28Mit den VIP-Gästen hat er Probleme.
42:30Die geben ihm auf die Nerven.
42:31Okay.
42:32Er hat dann die Geschichte erzählt,
42:33er ist seine Frau gekommen.
42:36Nein.
42:40Das ist ja unglaublich.
42:44Freut mich zu sehen, dass du so gute Laune hast.
42:46Ich habe ja nur gerade eben erzählt,
42:48dass Mick so mit den VIP-Gästen erlebt hatte.
42:51Ja.
42:52Dann sagen Sie ihm doch bitte schöne Grüße, wenn die...
42:54Ja, das mache ich.
42:55... nicht einmal mit ihm telefonieren.
42:58War das nötig?
43:01Das fragst du mich?
43:04Einfach zu gehen.
43:06Ohne ein Wort.
43:08Ist das alles gesagt?
43:09Das bestimmst du.
43:13Merle, wir haben miteinander geschlafen.
43:15Ich habe mir Hoffnung gemacht.
43:18Ich mir auch.
43:21Für einen Moment.
43:24Aber dann lag Benita plötzlich wieder zwischen uns.
43:27Das passiert nur in deinem Kopf.
43:28In deinem Kopf.
43:39Sind die Aufträge an die Spedition schon raus?
43:41Ja, ja.
43:42Ich frag's gerade, die Auftrags bestehen.
43:43Stopp, stopp, stopp, stopp, stopp, stopp.
43:45Stopp, stopp.
43:46Ich hab für die letzten Meter eine Spedition gefunden, die mit Erdgas-Lkw fährt.
43:52Du wirst deinen Job doch nicht aufgeben, oder?
43:55Doch.
43:56Sobald die Ökobilanz vertretbar ist.
43:59Darf ich?
44:01Aber ja, bitte, unbedingt.
44:03Nimm doch Platz.
44:06So.
44:07Wenn immer du willst.
44:08Bitte schön.
44:09Danke.
44:10Darf ich?
44:13Wann ist denn eure erste Bandprobe mit Hannes?
44:16Ich würde gerne mal zuhören.
44:19Ich werde nur für dich spielen.
44:22Auf dem Schlagzeug. Sehr romantisch.
44:25Du hast keine Ahnung, wie gefühlvoll ich trommeln kann.
44:31Ich freu mich drauf.
44:35Dabei dachte ich, ähm, das wird nichts zwischen uns, weil du meinen Laden ruiniert hast.
44:41Ich hab doch deinen Laden nicht ruiniert.
44:44Hannes hat ja verziehen.
44:47Ah, ich verstehe. Die Bandteilnahme als...
44:51...Wiedergutmachung.
44:53Mhm, das kann helfen. Ist aber keine Bedingung.
44:56Na, Gott sei Dank. Da besteht ja noch die Hoffnung,
44:58dass eine gute Entschuldigung mich retten wird.
45:02Mhm, du wirst dich drücken?
45:05Ich? Mich drücken?
45:07Äh, nein, natürlich nicht, aber...
45:09...was soll ich machen? Ich hab kein Instrument.
45:11Dann nimm doch ein Förmig.
45:14Mhm.
45:20Berle, warum versuchst du seit Wochen mehr Gefühle für Benita einzureden?
45:24Ist sie auch eingeredet, mit ihr ins Bett zu steigen?
45:27Ach, geht's wieder um den Seitensprung? Ich dachte, du wirst mir verziehen. Von wegen.
45:30Hatte ich. Aber dann hast du mir von deinen Versprechen erzählt. Benita würde nie wieder einsam oder unglücklich sein.
45:34Ich hab ihr finanziell unter die Arme gegriffen. Das war alles.
45:36Gunther, ich finde es dir mal leid. Ich will kein Verständnis mehr haben und ich kann dich auch nicht länger als Opfer sehen.
45:45Merle!
45:48Merle, bitte!
45:50Du, Papa, in der letzten Stunde sind schon wieder über 100 Euro auf das Crowdfunding-Konto eingegangen.
46:04Wir stehen schon fast bei 25.000 Euro.
46:07Schön.
46:09Schön? Oma wird begeistert sein. Immerhin hat sie mit ihrer großzügigen Spende allen Leuten Mut gemacht.
46:13Gibt's eigentlich Neuigkeiten, was die Proben aus Herrn Dillers Gartnern geht?
46:16Ja, die Bodenproben sind unbelastet.
46:19Na, Gott sei Dank. Stell dir mal vor, die Verschmutzung käme aus Herrn Dillers Garten. Ich meine, da kämen immense Kosten auf ihn zu.
46:25Hm.
46:27Was hast du denn? Du wirkst ja so bedrückt.
46:29Wir haben herausgefunden, wo sich die Ursache für die Verschmutzung im Grundwasser befindet.
46:35Ach. Und wo?
46:38Hier. Auf Omas Grundstück.
46:40Also unsere Bandprobe, ja, ist heute Abend in der Laube. Hm?
46:44Tschüss.
46:45Tschüss.
46:46Tschüss.
46:47Äh, tschüss.
46:48Äh, Herr Lieder, tut mir leid, da muss ich Ihnen absagen. Ich hab überhaupt keine Zeit gehabt, ein Drumset zu besorgen.
46:52Dann improvisieren wir. Hm?
46:53Äh, bitte, wollen Sie sich nicht das nochmal überlegen mit mir als Drummer?
46:58Gunter Flickenschild gehört meine alte Scheune, die früher als Kunstraum gedient hat. Sie steht aktuell leer.
47:09Ist das wahr?
47:11Das weiß ich von meinem neuen Freund, Torben Lichtner.
47:15Ich bin mit dir und Gunter befreundet. Das krieg ich schon erwähnt.
47:19Es ist nur so schwer, euch beide leiden zu sehen.
47:26Hast du denn noch Hoffnung, dass das noch klappen könnte?
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