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The View
  • 2 days ago
Transcript
00:00The money on the motorhawk. Is that the Rennrinsatz? What for a trip you are driving?
00:08That's all you don't know.
00:11Lorenzo.
00:14How did it help you?
00:17And I?
00:21Benita has no role in your life.
00:25Can you tell me that?
00:30I'm worn and painted by the sun, and it's in my eyes, and it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:47This is my life.
00:51This is the way to find my own.
00:55This is my life.
00:59This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10This is not so easy, Merle.
01:15Of course not.
01:17Our situation is easy.
01:19But I have to know, where I am.
01:22So I want to know.
01:25I can tell you Benita not to see you again.
01:34Why not?
01:37I love you, Merle.
01:39But?
01:40Benita belongs to my life.
01:43Benita is your past.
01:45When this person is dead.
01:46She lives there in Lünevoo.
01:48She lives here in Lünevoo.
01:49In Lünevoo.
01:50And that cannot ignore me.
01:51And so much as I can ignore it.
01:53In that moment, I cannot ignore them, they have to see you like that.
01:55that she still has such an impact on me.
02:07I need a decision.
02:10Maybe not now and not here, but soon.
02:14I or Benita.
02:25Illegales Straßenrennen? Bist du verrückt?
02:32Wieso?
02:34Willst du wieder ins Gefängnis?
02:37Was ist, wenn du einen Unfall baust?
02:39Ich bin ein guter Fahrer.
02:42Du bist ein Idiot!
02:44Du riskierst dein Leben für ein paar Scheine?
02:46Es geht doch nicht darum.
02:47Sondern?
02:48Willst du damit deine Probleme in den Griff kriegen?
02:56Nein. Aber ich kann sie kurzzeitig vergessen.
02:59Und danach ist wieder alles beim Alten.
03:04Wie wäre es, wenn du dir die Dinge einfach mal angehst?
03:08Robin, mach den Mund auf!
03:11Wenn es nicht um Pastor Bertens geht.
03:13Um wen dann? Deine Mutter.
03:18Aber ich dachte, ihr werdet auf einem guten Weg.
03:20Dachte ich auch. Ist aber nicht mehr so.
03:22Wolltest du darüber mit Pastor Bertens reden?
03:28Robin, ich will dir doch nur helfen!
03:30Du bist da. Es reicht doch.
03:33Dir vielleicht.
03:34Mir nicht.
03:36Wenn du weiter deine Geheimnisse für dich behalten willst.
03:39Bitte.
03:44Geh bitte.
03:48Du hast ihn vor die Wahl gestellt? Du oder Benita?
04:16Ja.
04:18Eigentlich wollte ich, dass er sich gleich entscheidet.
04:20Aber dann habe ich ihm doch Bedenkzeit gegeben.
04:23Dass du ihm diese Chance einräumst?
04:26War das falsch?
04:30Vielleicht gehe ich zu sehr von mir aus.
04:32Wieso?
04:35Als Pete von seinem großen Segelturm träumte,
04:38da wusste ich, mit diesem Abenteuer kann ich nicht konkurrieren.
04:41Aus deswegen hast du dich von ihm getrennt?
04:45Ich wollte uns die Enttäuschung ersperren.
04:48Man muss einsehen, wenn man nichts zu gewinnen hat.
04:51Glaubst du, ich habe Gunter schon verloren?
04:54Nein, nein. Ich wollte sagen,
04:56man kann das eine doch gar nicht mit dem anderen vergleichen.
04:59Unsere Ehe kann doch nicht vorbei sein. Die hat gerade erst angefangen.
05:05Du musst Geduld haben.
05:07Ach, Christian, ich weiß nicht, wie ich das aushalten kann.
05:10Wieso hast du ihm denn Zeit gegeben?
05:12Ich hatte Angst, dass er sich für sie entscheidet, wenn ich ihm zu viel Druck mache.
05:18Das tut mir so leid.
05:22Haben wir wegen der Mittelmeerwochen jetzt alles geklärt?
05:26Ja, ja, ja. Die südländischen Häppchen sind bestellt, die Pflanzen auch.
05:30Sehr gut.
05:32Ich wollte nachher noch mal kurz ins Salto.
05:34Wir haben einen Interessenten gefunden für die alten Möbel,
05:36die wir im Keller gefunden haben.
05:39Aber vorher wollte ich gerne noch mal hier ein bisschen für morgen aufräumen und das schön machen.
05:44Gut, ich helfe dir.
05:45Bist du nicht müde?
05:46Ach, ich kann ja sowieso nicht schlafen.
05:47Ich kann ja sowieso nicht schlafen.
06:03Hey, Lasse!
06:05Du hast gesagt, du wolltest aufstehen.
06:07Ja, vor hinten haben wir auch noch Musik.
06:09Oh, bitte, jetzt hör mich wieder an zu singen.
06:12Ich hatte genug 60er Jahre jetzt für heute.
06:13Aber du hattest doch Spaß, oder nicht?
06:15Ja, es war ein sehr schöner Abend.
06:18Ich hätte doch nicht gedacht, dass so viele Menschen zu einer 60er-Jahre-Schule kommen.
06:22Das ist Wahnsinn, wie die abgegangen sind.
06:24Retro ist in. Und das gilt auch für Mode und Design.
06:27Sag mal, äh, vielleicht nicht ein gutes Kulturthema für im Visier?
06:32Ja, vielleicht. Ich schlag's mal vor.
06:33Ah, Moment. Aber ich krieg mindestens 20 Prozent.
06:38Ja, klar.
06:42Hallo.
06:43Na, der Lilly zieht ja noch richtig spät um die Häuser.
06:46Na ja, in Begleitung der Erziehungsberechtigten schon.
06:49Sie konnte nicht schlafen und deswegen haben wir noch mal eine Runde gedreht. Und ihr?
06:53Wir hatten einen richtig tollen 60er-Jahre-Abend.
06:55Glauben Stimmung, aber richtig was los.
06:58Ach, danke nochmal für den Tipp mit dem Haus.
07:00Wir haben übermorgen einen Besichtigungstermin.
07:02Gern geschehen.
07:04Ihr wollt umsen?
07:05Ja, auf Dauer wird's im Dachgeschoss ein bisschen eng.
07:08Ach, das wird Oma aber gar nicht gefallen. Und mir übrigens auch nicht.
07:12Noch ist es ja gar nicht so weit. Wir wollen erstmal nur gucken.
07:15Sie ist wieder eingeschlacht.
07:16Sie ist wieder eingeschlacht.
07:17Dann ganz schnell nach Hause, bevor sie es sich anders überlegt.
07:20Schönen Abend noch.
07:21Tschüss dann.
07:22Euch auch. Tschüss.
07:23Tschüss.
07:28Sag mal, täuscht dich oder läuft doch was zwischen den beiden?
07:32Und wenn, dann erfahren wir es mit Sicherheit als Erste. Komm jetzt.
07:36Ben.
07:39Ben.
07:41Rüdiger rührt ins Mikrofon und die Mädels vor der Bühne schreien vor Begeisterung.
07:48Und plötzlich, da hüpft der Typ so komisch rum.
07:51Hier macht so einen verrückten Sprung, so eine Art eingesprungenen Rittberger.
07:55Und dann platzt ihm seine engen Jeans von der Hüfte bis runter in den Schritt.
08:00Und er merkt das gar nicht.
08:02Der springt da weiter um und die Mädels schreien vor Begeisterung.
08:06Und wir können überhaupt nicht weiterspielen vor lauter Lachen.
08:08Was brauchen wir eine Sixty Show, wenn wir Hannes haben?
08:12Was wurde denn aus den Rainy Birds?
08:14Er wollte natürlich berühmt werden, aber dazu hat es dann doch nicht gereicht.
08:19Wie wäre es denn, wenn du ganz groß rausgekommen wärst?
08:24Es ist ja jetzt schon ganz schön spät geworden, ne?
08:27Wann müssen Sie denn morgen früh raus?
08:29Ach, das ist doch egal.
08:30Also, wenn es um die alten Zeiten geht, dann kann ich die ganze Nacht durchquallen.
08:33Oh, haben Sie sich erkältet?
08:36Nein, nein, nein. Aha.
08:38Oh.
08:40Das verschieben wir mal lieber auf ein andern Mal, ja?
08:42Also, ich pass noch.
08:43Tschüss.
08:44Tschüss.
08:45Danke.
08:47Tschüss.
08:51Das war aber nicht die ganz charmante Art, meinen Onkel loszuwerden.
08:55Meinen ganzen Charme, den habe ich exklusiv für dich aufgehoben.
08:58Ach.
08:59Ja.
09:00Hey, Flickenschild.
09:01Ja, geh ruhig ran.
09:02Ja, hallo, Herr Flickenschild.
09:03Was gibt's denn?
09:04Einen kleinen Absacker.
09:05Ja, ja, das passt gerade ganz gut.
09:06Ja, kommen Sie doch vorbei.
09:07Ja, dann bis gleich.
09:08Tschüss.
09:09Herr Flickenschild hat Redebedarf.
09:11Wahnsinn, was die beiden seit der Hochzeit durchmachen müssen.
09:12Ja, und was ist mit uns?
09:13Ich meine, mit unserem netten Abend.
09:14Den müssen wir wohl verschieben.
09:15Gut, aber nur, wenn wir ihn ...
09:16...
09:17...
09:18...
09:20...
09:22...
09:23...
09:24...
09:25...
09:26...
09:27...
09:28...
09:29...
09:30...
09:31...
09:32...
09:33...
09:34...
09:35...
09:36Jesus, den müssen wir wohl verschieben.
09:37Gut, aber nur, wenn wir ihn
09:38so fortsetzen.
09:41Aber, ihr braucht doch bestimmt viel Zeit für euer Männergespräch.
09:44Ach, was! Männer fassen sich kurz.
09:48Vor allem, wenn es ihnen schlecht geht.
09:51Hu dir erstmal an, was er sagt.
09:53Gut.
09:54Bis gleich.
09:55It's fine.
10:05It's true.
10:06Trotzdem, thank you for coming.
10:15Hello, Erika.
10:17How did you meet with the Second-Hand-Mobel-Händler?
10:20Enttäuschend setze ich doch an.
10:22Der Herr interessierte sich nur für die Komodien,
10:24aber es soll doch alles verkauft werden.
10:26Ja, naja, trotzdem ist so eine Auktion
10:28natürlich die beste Möglichkeit,
10:30einen guten Preis für die Antiquitäten zu bekommen.
10:32Ja, ja.
10:34Ach, wenn wir nur einen Experten finden könnten,
10:37der die Stücke schätzt.
10:39Ich hab auch noch mal rumtelefoniert.
10:40Es ist wirklich niemand zu finden.
10:42Entschuldigen Sie, ich störe.
10:44Mir sind die Fotos mit diesen hochinteressanten Antiquitäten aufgefallen.
10:48Oh.
10:49Lorenzo Lombardi.
10:50Erika Rose, sehr erfreut.
10:52Danke.
10:53Torben Lichtenhagen.
10:54Und Sie interessieren sich für Antiquitäten?
10:57Darf ich mal sehen?
10:58Ja, gerne.
11:05Diese Kommode müsste dringend restauriert werden,
11:08aber es ist dennoch ein schönes Stück.
11:10Sie kennen sich mit Antiquitäten gut aus?
11:13Bitte nehmen Sie Platz.
11:14Danke.
11:15Ich habe Kunstgeschichte studiert
11:17und arbeite nebenbei als Sachverständiger für einige Auktionswurz.
11:20Mhm.
11:23Wenn Sie also meinen Rat brauchen,
11:25Sie erlauben?
11:27Oh.
11:28Dankeschön.
11:29Rufen Sie mich gerne an.
11:30Ja.
11:31Einen schönen Abend noch.
11:32Danke.
11:33Lorenzo Lombardi.
11:34Danke.
11:35Da kommt ja, wie gerufen.
11:36Das darf ja nicht wahr sein.
11:37Vielleicht ein Fingerzeig des Himmels?
11:38Kommerciant.
11:39Sieht gut aus.
11:40Mhm.
11:41Hey.
11:42Du bist ja noch wach.
11:43Hey.
11:44Mir geht einiges durch den Kopf.
11:45Mir geht einiges durch den Kopf.
11:47Mir auch.
12:18Ariane, du magst gar keine Chips.
12:21Es gibt vieles, das ich nicht mag.
12:24Ich mag es nicht, belogen zu werden.
12:27Ich mag es nicht, wenn man Geheimnisse vor mir hat.
12:31Und ich mag es nicht, wenn man sinnlos sein Leben aufs Spiel setzt.
12:34Was ist los?
12:35Ich kann es dir nicht sagen.
12:36Ich mag es auch nicht, wenn man Geheimnisse vor mir hat.
12:49Es ist alles Robins Schuld.
12:51Er baut Mist.
12:52Ich bin gezwungen, die Klappe zu halten, damit ich ihn nicht reinreite.
12:55Ich weiß sowieso nicht alles.
12:57Mein Schatz, mach keine Dummheiten.
13:00Auch wenn Robin dir sehr wichtig ist.
13:03Es gibt Grenzen.
13:05Ich wünschte, er würde sich helfen lassen.
13:08Aber anstattdessen schließt er mich aus seinem Leben aus.
13:12Seine Probleme werden immer größer.
13:14Hast du Angst um ihn?
13:18Ich kann so nicht weitermachen.
13:21Ich weiß nicht, wenn er mich weiter im Dunkeln tappen lässt.
13:24Ich werde doch verrückt.
13:33Und?
13:34Bereuen Sie es jetzt, dass Sie Ihrer Frau alles gebeichtet haben?
13:46Das war das einzig Richtige.
13:48Danke.
13:49Tja.
13:50Aber Sie fordert jetzt eine klare Entscheidung, oder?
13:54Falls er mich überhaupt zurückhaben will.
13:59Und Sie können hier keine Gewissheit geben?
14:01Ja, wie denn?
14:02Ich krieg doch meine Gefühle selbst nicht geregelt.
14:06Tja.
14:07Das Spiel mit zwei Frauen, das ist gefährlich.
14:09Ich habe mir das nicht ausgesucht.
14:13Also ich an Ihrer Stelle, ich würde mich langsam entscheiden.
14:17Leicht gesagt.
14:19Ich meine, Sie standen nie zwischen zwei Frauen, die Sie dann beide auch noch geheiratet haben?
14:24Ja, stimmt.
14:25Da muss ich passen.
14:26Ich kann Benita nicht einfach so aus meinem Leben streichen.
14:31Sie ist ja auch nur ein Opfer Ihres Schicksals.
14:34Und Benita braucht meine Hilfe.
14:37Ja, aber das braucht Merle auch.
14:40Nur auf eine ganz andere Art und Weise.
14:42Ja.
14:44Ich möchte Merle auch nicht verlieren, auf keinen Fall.
14:48Oh Gott.
14:50Dann versuchen Sie sich doch Folgendes mal vorzustellen.
14:54Ein...
14:55Ein Leben ohne Merle?
14:57Oder ein Leben ohne Benita?
14:59Was von beiden würde Ihnen mehr wehtun?
15:03Ja, Sie haben recht.
15:05Ich sollte klare Verhältnisse schaffen.
15:12Obwohl wir Sie auch nicht so lange kennen, sind Sie ein...
15:15Erstaunlich guter Ratgeber.
15:16Ja.
15:18Vielleicht gerade deshalb.
15:46Du bist immer noch allein.
15:51Ich warte auf Gunter.
15:54Bist du sicher, dass er noch kommt?
15:58Vielleicht hast du seine Gefühle falsch eingeschätzt.
16:01Gunter hat sich wieder in mich verliebt.
16:02Das weiß ich.
16:04Er darf jetzt nur kein schlechtes Gewissen bekommen und wieder zu Merle van Lee zurücklaufen.
16:09Merle Flickenschild.
16:11Sie wird bald Geschichte sein.
16:14Gunter kommt zu mir zurück.
16:16Setz ihn nicht zu sehr unter Druck.
16:18Frau und die Klammern sind für keinen Mann attraktiv.
16:22Gunter ist ein Beschützer.
16:24Und das kann ich für mich nutzen.
16:28Mach ihm klar, wie sehr du ihn brauchst.
16:31Dass er verantwortlich ist für dich.
16:36Willst du ihm das vielleicht sagen?
16:39Warum nicht?
16:41Ich bin der einzige Verwandte, den du noch hast.
16:44Und in großer Sorge um dich.
16:46Gut.
16:48Ich werde euch bekannt machen.
16:52Wann willst du deinen wieder abreißen?
16:55Weiß ich noch nicht.
16:57Es hat sich eine überraschende Möglichkeit aufgetan.
16:59Ganz unabhängig von deinen Plänen.
17:01So?
17:03Ja, ein gutes Geschäft.
17:05Eine ältere Dame, die ein paar Antiquitäten loswerden will.
17:08Gut.
17:10Dann hast du wenigstens etwas zu tun.
17:11Hey.
17:15Bist du noch wach?
17:24Mhm.
17:29Was gibt's?
17:31Wollen wir einen Film schauen?
17:33Nein, auf keinen Fall.
17:35Du musst morgen für die Prüfung ausgeschlafen sein.
17:37Ist doch nur die praktische.
17:39Trotzdem.
17:42Na gut.
17:46Was wird das?
17:48Äh.
17:49Du hattest gesagt, ich soll schlafen.
17:51Ja.
17:53Es sei natürlich...
17:55...und es wird etwas besseres sein.
17:58Mick, du als Sportler müsstest eigentlich wissen, dass man vor Wettkämpfen keinen Sex hat.
18:02Äh.
18:08Äh.
18:09Ich darf doch trotzdem hierbleiben, oder?
18:11Nur wenn du Ruhe gibst.
18:16Gute Nacht.
18:32Ich bin zu aufgeregt.
18:33Ah.
18:34Moment mal.
18:35Die Prüfung schreibt doch ich und ich du.
18:38Ja, trotzdem.
18:39Ich kann einfach nicht schlagen.
18:40Ich lebe dich aufs Sofa.
18:41Ich weck dich rechtzeitig.
18:42Ich weck dich rechtzeitig.
18:43Oh.
18:44Oh.
18:45Oh.
18:46Oh.
18:47Oh.
18:48Oh.
18:49Oh.
18:50Oh.
18:51Oh.
18:52Oh.
18:53Moment mal, die Prüfung schreibt doch ich und ich du.
18:56Ja, trotzdem.
18:57Ich kann einfach nicht schlagen.
18:58Ich lebe dich aufs Sofa.
19:00Ich weck dich rechtzeitig.
19:02Oh.
19:03Oh.
19:04Oh.
19:20Ow.
19:22Do you still work or do you still work?
19:33I've been working.
19:35Do you want to make a coffee?
19:38Can I do anything for you, Mama?
19:41Yes, I'm going to bet.
19:43I have about ten minutes, then I have to leave.
19:48Na dann viel Glück.
20:03Was machen Sie denn hier?
20:05Schlafen.
20:07Warum sind Sie so früh wach?
20:09Wieso früh?
20:11Es ist schon acht.
20:13Oh nein.
20:14Oh Gott, ich hab vergessen, Mick zu wecken.
20:16Die Prüfung.
20:17Halsches Zimmer.
20:18Mick?
20:19Mick?
20:20Mick?
20:21Ja?
20:22Glück.
20:23Ich dachte, du hast verschlafen.
20:24Greiz, die Hühnerstadt.
20:25Was möchtest du frühstücken?
20:27Orangensaft, Müsli, Joghurt, äh, Toast?
20:31Joghurt wäre nicht schlecht.
20:34Warum steht eigentlich dieses blöde Ding da?
20:37Weil ich mein Heft noch für die Prüfung bügeln muss.
20:40Das kann ich machen.
20:41Geh du dich ruhig duschen.
20:43Ich bin schon geduscht.
20:45Aber wenn du drauf verstehst, sehr gerne.
20:47Warum sind Sie eigentlich so aufgeregt?
20:49Er macht doch die Prüfung.
20:50Sie fiebert mit, Herr Albers.
20:52Genau.
20:53Also worauf musst du bei der Zimmerkontrolle achten?
20:56Ist das Zimmer sauber geputzt und gesaugt,
20:58Kleiderschrank und Bad überprüfen,
21:00die Vollständigkeit der Gästeartikel checken,
21:02sind frische Blumen und Obstschale aufgestellt,
21:05die Funktionalität sämtlicher elektrischer Geräte überprüfen,
21:08sowie Mülleimer, Aschenbecher und Papierkorb checken.
21:12Anschließend das Zimmer, Telefon an der Rezeption freigeben.
21:17Super.
21:18Habe ich irgendwas vergessen?
21:21Nein, aber Frau Dichtenhagen, das Hemd.
21:24Oh nein.
21:26Na super.
21:28Jetzt musst du wohl ein anderes Hemd anziehen.
21:30Meine ganzen anderen Hemden sind in der Hotelwäsche.
21:32Und jetzt?
21:33Äh, äh, Moment mal.
21:46Danke für die Brötchen.
21:48Oh, ja, lieb von dir, aber für mich nicht, bitte.
21:50Ich krieg eh nichts runter.
21:52Oh.
21:53Hast du überhaupt geschlafen?
21:55Nein.
21:56Ich bin noch lange spazieren gegangen, um den Kopf frei zu kriegen,
21:58aber es hat nichts gebracht.
22:00Warum hast du mich nicht angerufen?
22:02Damit wir zu zweit schlaflos durch Lüneburg irren?
22:05Das nützt doch nichts.
22:07Ich frag mich die ganze Zeit, wann Gunther sich endlich meldet
22:10und wie er sich entschieden hat.
22:13Es ist bestimmt nicht leicht für ihn, Benita aus seinem Leben zu streichen.
22:18Damit verliert er sie quasi zum zweiten Mal.
22:21Ich musste darauf bestehen, Vera.
22:23Jetzt wohl die beiden miteinander.
22:26Im Bett waren, kann ich mir nichts mehr vormachen.
22:30Ja.
22:31Anscheinend geht es bei den beiden um mehr als nur eine gemeinsame Vergangenheit.
22:36Ich weiß nicht, wie lange ich dieses Wort noch aushalte.
22:40Gunther ist sich sicherlich bewusst, wie sehr du dich quälst.
22:46Morgen!
22:47Hallo!
22:48Moin!
22:49Entschuldige, ich wusste nicht, dass du Besuch hast.
22:52Hallo, Frau Fleckenschild!
22:53Hallo!
22:54Ich bin mir leid wegen gestern Abend.
22:57Meine Verabredung hat ein bisschen länger gedauert.
23:00Ähm, ich muss sowieso weg.
23:03Wir starten auch heute die Mittelmeerwochen und ich erwarte noch eine letzte Pflanzenlieferung.
23:07Tschüss, ihr zwei.
23:08Bis später.
23:09Tschüss.
23:10Sieht aber nicht gut aus.
23:14Ja, wie auch?
23:15Und Gunther?
23:16Quält sich genauso.
23:17Ich hab ihm ganz klar gesagt, dass...
23:18Nein, nein, nein.
23:19Das will ich gar nicht wissen.
23:20Gunther hat sich dir anvertraut und Merle ist meine beste Freundin.
23:22Ich will nicht, dass wir zwei in einen Loyalitätskonflikt kommen.
23:23Vera.
23:24Die beiden haben die Krise.
23:25Ausnahmsweise nicht wir.
23:26Guten Morgen, Frau Rose.
23:27Guten Morgen, Herr Lombardi.
23:28Wie schön, dass Sie so früh schon Zeit für mich haben.
23:29Bitte nehmen Sie doch Platz.
23:30Danke.
23:31Sie sagten, Sie brauchen meine Hilfe.
23:32Ja.
23:33Ich will nicht, dass wir zwei in einen Loyalitätskonflikt kommen.
23:35Vera.
23:36Die beiden haben die Krise.
23:38Ausnahmsweise nicht wir.
23:48Guten Morgen, Frau Rose.
23:49Guten Morgen, Herr Lombardi.
23:51Wie schön, dass Sie so früh schon Zeit für mich haben.
23:53Bitte nehmen Sie doch Platz.
23:55Sie sagten, Sie brauchen meine Hilfe.
24:00Ja.
24:01Die Antiquitäten auf den Fotos gestern.
24:05Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die Stücke schätzen würden.
24:08Ich möchte sie so schnell wie möglich verkaufen.
24:10Für wann bräuchten Sie denn meine Expertise?
24:12Ich bin ein sehr beschäftigter Mann.
24:14Am besten gestern.
24:16Morgen soll schon eine Auktion stattfinden.
24:19Herr Flickenschild, der Chef dieses Hauses, hat uns eigens dafür das Salto zur Verfügung gestellt.
24:25Guten Morgen, Herr.
24:27Es eilt also.
24:28Ja.
24:30Der Erlös kommt einem sehr guten Zweck zugute.
24:33Dem Erhalt eines denkmalgeschützten Gebäudes.
24:35Tatsächlich?
24:36Ja.
24:37Es ist ein wunderbares Haus.
24:38Und es wäre eine Schande für die Stadt, das abzureißen.
24:41Tja.
24:42Also wenn es sich um eine gute Sache dreht, dann muss ich meine anderen Termine wohl verschieben.
24:49Ich wusste es.
24:50Sie schickt der Himmel.
24:52Frau Rose, schön Sie zu treffen.
24:54Wissen Sie eigentlich, dass wir an derselben Front kämpfen?
24:57Das kann ich mir kaum vorstellen.
24:59Ich engagiere mich auch für den Erhalt der alten Schule.
25:02Ich habe mir den Spendenaufruf unseres Pastors zu Herzen genommen und meinen Obulus entrichtet.
25:07Tja, tatsächlich.
25:08Wer hätte das gedacht?
25:10Entschuldigung.
25:11Kennen wir uns?
25:14Lorenzo Lombardi.
25:15Seefeld.
25:16Angenehm.
25:17Ja.
25:18Bitte entschuldigen Sie uns.
25:19Wir haben etwas sehr Wichtiges zu besprechen.
25:22Ja.
25:23Wiedersehen.
25:26Wiedersehen.
25:31Nehmen Sie sich bloß vor dem in Acht.
25:33Herr Dr. Seefeld war bisher Vorsitzender des Finanzausschusses.
25:37Dann gab es Unregelmäßigkeiten und er hat sein Amt verloren.
25:42Er ist sehr gerissen.
25:46Also ein Mann, zu dem man besser Abstand hält.
25:49Genau.
25:50So.
25:51Aber jetzt würde ich Sie gerne in den Klosterkeller entführen.
25:53Dort lagern nämlich unsere Antiquitäten.
25:56Ist es Ihnen recht?
25:57Aber natürlich, Frau Rose.
25:59Na dann.
26:03Gut, dass Sie noch ein frisches Hemd im Schrank hatten, Herr Albers.
26:06Ja.
26:07Nur nicht ganz meine Größe.
26:09So kannst du unmöglich zur Prüfung gehen.
26:12Also die kontrollieren doch auch die korrekte Kleidung.
26:14Was soll ich machen?
26:15Die Geschäfte haben noch nicht offen.
26:17Wir stecken die Ärmel einfach hoch.
26:19Super Idee.
26:20Und womit?
26:21Mit Sicherheitsnadeln.
26:22Ja.
26:23Hat mir auch schon mal große Dienste geleistet, als mir ein Knopf von der Hose abgegangen ist.
26:26Sicherheitsnadeln.
26:27Okay.
26:28Aber bitte vorsichtig.
26:29Ich sehe schon kommen.
26:30Ein Zubi von Sicherheitsnadel erschlochen.
26:32Ach komm.
26:33So, das funktioniert doch.
26:34Hey, hey, hey.
26:35Hey, hey, hey, hey.
26:38Vorsicht.
26:39Okay, jetzt bin ich nervös.
26:40Wie viel Zeit habe ich noch?
26:4120 Minuten.
26:42Na klasse.
26:43Kommt, dann beeilt euch mal.
26:44Ich muss jetzt schon rennen, wenn ich noch rechtzeitig bei der Berufsschule sein will.
26:46Nick, du schaffst das schon.
26:47Keine Sorge.
26:48Ja.
26:49Wenn du mir nicht nochmal der Zwischenfunk schon.
26:50Es tut mir leid wegen gestern.
27:01Was tut dir leid?
27:04Dass du illegale Straßenrennen fährst oder dass du mich aus deinem Leben ausschließt?
27:09Alles.
27:10Okay, wenn es dir ernst ist, dann kannst du mir ein paar Fragen beantworten.
27:19Wer ist deine Mutter?
27:21Kenne ich sie?
27:22Wohnt sie in Lüneburg?
27:24Ich will mit der Frau nichts mehr zu tun haben.
27:28Die ist für mich gestorben, okay?
27:31Das hat sich vor kurzem auch ganz anders angehört.
27:34Was ist passiert?
27:38Ich habe ihr vertraut.
27:42Und das hat sie ausgenutzt.
27:47Wie hat sie das ausgenutzt?
27:50Sorry, ich muss zur Arbeit.
27:54Ach, das wäre doch gelacht, wenn wir das Geld für die Sanierung nicht zusammenbekommen würden.
28:06Ja, vielen Dank für die Nachricht, Frau Rose.
28:07Danke.
28:08Tschüss.
28:09Na, hast du ein bisschen schlafen können?
28:10Nee, nur gedöst.
28:11Irgendwann ist man über diesen Punkt weg, wo man noch schlafen kann.
28:12Wenigstens hast du es jetzt geschafft.
28:13Ich bin wirklich stolz auf dich, Mama.
28:14Das war ein hartes Stück Arbeit.
28:15Leider hat mir die Zeit für das letzte Poddash gefehlt.
28:16Ich bin nicht sicher, ob die Übersetzung wirklich gut ist.
28:18Aber ich bin mir sicher, dass du eine superartige Sache hast.
28:19Das ist auch ein bisschen zu tun.
28:20Ich bin wirklich stolz auf dich, Mama.
28:21Das war ein hartes Stück Arbeit.
28:22Leider hat mir die Zeit für das letzte Poddash gefehlt.
28:24Ich bin nicht sicher, ob die Übersetzung wirklich gut ist.
28:25Aber ich bin mir sicher, dass du eine superartige Sache hast.
28:26Ich bin mir sicher, dass du eine superartige Sache hast.
28:27Ach, das wäre doch gelacht, wenn wir das Geld für die Sanierung nicht zusammenbekommen würden.
28:30Aber irgendwann ist man über diesen Punkt weg, wo man noch schlafen kann.
28:33Wenigstens hast du es jetzt geschafft.
28:35Ich bin wirklich stolz auf dich, Mama.
28:36Das war ein hartes Stück Arbeit.
28:38Leider hat mir die Zeit für das letzte Poddash gefehlt.
28:41Ich bin nicht sicher, ob die Übersetzung wirklich gut ist.
28:43Aber ich bin mir sicher, dass du eine super Arbeit abgeliefert hast.
28:46Unter Zeitdruck bin ich nicht so gut.
28:49Du hast dein Bestes gegeben.
28:51Und das mit der Zeit, das weiß der Lektor auch.
28:53Der wird zufrieden sein, glaub mir.
28:55Die erste Fassung war ausgefälter.
28:58Ja, die hat das Virus aber zerstört. Das können wir nicht ändern.
29:02Pass auf.
29:04Was hältst du davon, wenn ich dich und Jule zur Feier des Tages zum Lunch einlade?
29:08Wir wissen doch gar nicht, ob es irgendwas zu feiern gibt.
29:11Mama, hör bitte auf, dich zu quälen.
29:14Du bist eine hervorragende Übersetzerin.
29:17Und das weißt du auch.
29:20Danke.
29:22Also gut, gehen wir erst.
29:24Komm.
29:28Werner, entschuldige.
29:32Aber wir haben einen Gutachter für unsere Auktion gefunden.
29:35Und dem musste ich ja noch schnell die Möbel im Klosterkeller zeigen.
29:38Kein Problem.
29:40Gunther hat sich immer noch nicht gemeldet?
29:42Nein.
29:43Dass der sich denkt, dich so hängen zu lassen.
29:45Die Duftmischung verkauft sich bestimmt gut, Röschen.
29:48Ja, genau.
29:50Die Blüten.
29:51Sehr dekorativ.
29:53Ja.
29:54Wann kommen die mediterranen Häppchen für den Auftrag?
30:00Innerhalb der nächsten Stunde.
30:02Gut.
30:03Oh.
30:04Oh.
30:05Merle.
30:06Du hast vollkommen recht.
30:21Wir müssen klare Verhältnisse schaffen.
30:25Ich möchte auch weiterhin mit dir zusammenleben.
30:29Weil ich dich wirklich immer alles lieb.
30:32Was ist mit Benni da?
30:36Ich werde den Kontakt zu ihr abbrechen.
30:38Ich bin nur erleichtert.
30:52Ja.
30:53Es ist mir klar, dass wir Zeit brauchen werden.
30:56Was hältst du davon, wenn wir einfach ein paar Tage auf dem Gut bleiben?
31:01Und gestört miteinander reden zu können.
31:05Ja.
31:06Schön.
31:07Ich riegel das mit meiner Tante und komme danach.
31:10Dann sehen wir uns also nachher auf dem Gut.
31:13Einverstanden?
31:14Einverstanden.
31:16Ja.
31:17Ja.
31:18Haben Sie eine Panne?
31:19Hallo.
31:20Nein, wieso?
31:21Weil Sie Ihr Fahrrad hier abstellen.
31:22Ja, das ist eine Art Verkaufsstand für Merlis Äpfel.
31:26Ja, sie weiß ja gar nicht mehr, wohin mit den ganzen Äpfeln.
31:31Und bei der Promoaktion sind die ja gut weggegangen.
31:34Jetzt machen wir eine Kasse des Vertrauens.
31:36Ach, das kenne ich aus dem alten Land.
31:37Ja.
31:38Dann nimmt man sich so viele Äpfel, wie man will und zahlt so viel, wie man möchte.
31:41Genau.
31:42Ich liebe ja die Kasse, die Kasse.
31:43Ja, die Kasse.
31:44Ja, die Kasse.
31:45Ja, die Kasse.
31:46Ja, die Kasse.
31:47Ja, die Kasse.
31:48Ja.
31:49Die Kasse.
31:50Ja, die Kasse.
31:51Ja, die Kasse.
31:52Ja, die Kasse.
31:53Ja, die Kasse.
31:54Ja.
31:55Ja, die Kasse.
31:56Ja.
31:57Ja.
31:58Ja.
31:59Ja.
32:00Ich liebe ja diese alten Sorten, die Frau Flickenschild ererntet.
32:04Schafnasen, Gravensteiner.
32:05Die bekommt man kaum noch.
32:07Es wäre ja eine Schande, wenn die bei der Mosterei landen würden.
32:11Es freut mich, dass Sie Frau Flickenschild unterstützen.
32:14Das hat sie im Moment dringend nötig.
32:16Mhm.
32:17Ich hoffe, Sie versöhnen sich bald mit ihrem Mann.
32:19Ja, das hoffe ich auch.
32:22Ach, was denken Sie?
32:24Sieht man die Kasse und die Äpfel, wenn man mit dem Auto hier vorbeifährt?
32:29Ja.
32:30Ja.
32:31Und was halten Sie davon, wenn wir noch ein paar Strohballen da rumpacken?
32:34Mhm.
32:35Wir haben genug davon im Stall.
32:36Prima.
32:37Dann sollten wir das tun.
32:38Kommen Sie.
32:39Ja.
32:40Ja.
32:41Ja.
32:42Ja.
32:43Ja.
32:44Ja.
32:45Ja.
32:46Ja.
32:47Ja.
32:48Ja, ne.
32:49Ich hab was zu essen besorgt.
32:50Hm?
32:52Kein Hunger?
32:53Doch, aber mir geht was im Kopf rum.
32:57So, was?
32:58What?
33:01Or someone.
33:05Robin, hm?
33:07Who else?
33:09What happened?
33:13I can't tell you.
33:15And if I tell you, that it's under us?
33:21Would it be a little?
33:22Maybe a little.
33:24But at least it's in the family.
33:28Robin had his mother known.
33:32At first it was quite difficult.
33:34But then they came to me.
33:37Aha.
33:38And now there were problems.
33:40Robin is fixed and ready.
33:42I tried to help him,
33:44but he didn't tell me what happened.
33:46Aha.
33:47He didn't talk about it.
33:49It's quite difficult with him.
33:54Maybe I'll find out what happened.
33:59I could ask Pastor Mertens if he had any information in his Akten about who his mother is.
34:03I don't think that Robin would like him.
34:08Or I could do it myself.
34:10Oh.
34:11Oh.
34:11Reicht es nicht, eine Zeit mit ihm zusammen zu sein, ja?
34:19Und dann, glaube ich, kommen die Antworten ganz von allein.
34:28Danke, dass Sie die Organisation der Auktion übernommen haben, Frau Lichtenhagen.
34:31Mir fehlt es einfach an Zeit.
34:34Ja, selbstverständlich, komme ich gerne.
34:36Und falls etwas sein sollte, rufen Sie einfach durch, ja?
34:40Wieder an.
34:53Hallo, Gunther.
34:55Darf ich dir meinen Cousin Lorenzo vorstellen?
34:57Lorenzo Lombardi.
34:59Es freut mich, Sie endlich kennenzulernen.
35:02Ebenso.
35:03Ich bedauere, dass wir uns nicht schon früher getroffen haben.
35:06Kommen Sie da rein.
35:09Sie hatten früher kaum Kontakt zu Benita, nicht wahr, Herr Lombardi?
35:19Nein, ich bin seit meinem zwanzigsten Lebensjahr viel unterwegs, privat und beruflich.
35:25Wir sind uns nur als Kinder bei größeren Familienfeiern in Italien begegnet.
35:29Sie sprechen ausgezeichnet Deutsch.
35:32Danke.
35:33Das habe ich meinen Eltern zu verdanken.
35:35Sie haben mich auf ein Eliteinternat in Düsseldorf geschickt.
35:38Kenne ich.
35:39Hervorragende Ausbildung.
35:40Ich schätze die deutsche Kultur sehr.
35:42Ohne Sie wäre Benita noch immer ...
35:48... verloren.
35:52Herzlichen Dank.
35:54Lorenzo war meine Rettung.
35:57Ja.
35:58Es grenzt an ein Wunder, dass ich Sie gefunden und erkannt habe.
36:04Ich würde Sie gerne zusammen mit Benita heute Abend zum Essen einladen.
36:08Sehr nett, aber ...
36:09Sie haben sich Benita in einer sehr schwierigen Situation angenommen.
36:13Bitte, nehmen Sie meine Einladung an.
36:15Es tut mir leid, aber ich kann nicht.
36:18Verzeih, aber es wäre mir lieber gewesen, wir hätten die Situation unter vier Augen besprochen.
36:22Ich habe Merle versprochen, den Kontakt zu dir abzubrechen und ...
36:26... ich möchte Merle nicht verlieren.
36:28Sie sollten eine so schwerwiegende Entscheidung vielleicht ...
36:31Mit Verlaub, Herr Lombardi.
36:33Es ist eine Geschichte, die nur Benita an mich etwas angeht.
36:36Aber du liebst mich.
36:39Du hast mich geheiratet.
36:41Unsere Ehe ist Geschichte.
36:43Merle ist meine Frau.
36:46Bin ich dir wirklich egal, Gunter?
36:49Es tut mir leid, wenn ich dich enttäuschen muss, aber ...
36:52... ich kann dich nur bitten, meine Entscheidung zu akzeptieren.
36:55Mich! Endlich! Wie ist es gelaufen?
37:05Du bist durchgefallen.
37:19Eine von deinen Sicherheitsnadeln ist aufgegangen.
37:33Das hat der Prüfer gemerkt und ...
37:37... meine Dienstkleidung kontrolliert.
37:43Ich habe dir also mit meiner Bügelaktion die Abschlussprüfung versaut.
37:47Ich ...
37:52Du hast sie veräppelt.
37:55Ich habe mich reingefallen.
38:02Ich habe bestanden.
38:03Ich habe bestanden.
38:04Wie kannst du nur?
38:06Ein bisschen Strafe muss sein nach deiner Chaosaktion.
38:09Ja.
38:10Meinen herzlichen Glückwunsch, Schmidt.
38:12Ich habe es nicht anders erwartet.
38:13Was danke dir.
38:15Sonst werde ich die theoretische Morgen auch schaffen.
38:18Mit einer Einswetten?
38:19Ja.
38:20Wie kann ich dich unterstützen?
38:23Halt dich von mir fern.
38:29Ich freue mich so für euch.
38:31Gunter möchte, dass wir die nächsten Tage auf dem Gut verbringen, um alles zu klären.
38:35Sehr gut.
38:36Um die Mittelmeerwochen, da kümmere ich mich natürlich.
38:38Danke.
38:39Sag mal, was ist denn jetzt mit deiner alten Volksschule?
38:41Wieso? Die Möbelauktion ist morgen Abend, da habe ich doch Zeit.
38:44Ansonsten hat deine Ehe jetzt Vorrang.
38:46Bleibt nur noch die Frage, was mache ich mit meinen Äpfeln?
38:49Das habe ich schon angepackt.
38:51Ich habe das Fahrrad mit den Äpfeln und der Kasse am Gut abgestellt.
38:55Und werde mich natürlich weiter drum kümmern.
38:57Ach, wenn ich euch nicht hätte.
38:59Ach du.
39:02Ja, ich bin dann mal weg.
39:04Ihr kriegt das schon hin.
39:06Toi, toi, toi.
39:07Mach los.
39:08Ja.
39:09Und fahr vorsichtig, ja.
39:11Mhm.
39:12Tschüss.
39:13Tschüss.
39:14Tschüss.
39:15Warum besprühen Sie die Blätter von unten?
39:16Der Algensaft kann nur auf der Unterseite einziehen.
39:32Aha.
39:33Und was bringt das?
39:35Die Blätter werden tiefgrün und mit Spurenelementen versorgt.
39:40Sagen Sie, ob das gut ist, wenn die beiden da draußen auf dem Gutes aufeinanderhacken?
39:44Na, sie brauchen Zeit, um zu reden.
39:46Na ja.
39:47Hauptsache, es wird nicht noch schlimmer.
39:49Die beiden finden schon einen Weg.
39:52Auf deine Übersetzung.
39:54Danke für die Einladung.
39:56Gern geschehen.
39:58Wollte Jule nicht auch noch kommen?
40:00Die trifft sich mit dem Redakteur in Hamburg.
40:02Aber euch geht es gut?
40:04Ja, wir hatten gestern einen sehr netten Abend im Theater.
40:07Ihr seid zusammen ausgegangen?
40:09Heißt das, ihr seid jetzt offiziell ein Paar?
40:12So weit sind wir noch nicht, nee.
40:14Verstehe.
40:15Und was steht bei dir jetzt an?
40:18Na ja, nach dem Literaturpreis ist Cesare Santini jetzt der neue Shooting-Style in Italien.
40:23Es wäre natürlich toll, wenn ich auch weiter seine Bücher übersetzen könnte.
40:26Na, da du deinen Stil kennst, bist du doch prädestiniert dafür.
40:29Ja, eigentlich schon.
40:31Entschuldigung.
40:35Mein Lektor.
40:36Na, geh ran.
40:39Hallo Herr Beken.
40:40Sie haben die Übersetzung doch bekommen, oder?
40:42Sehr schön.
40:44Was heißt das?
40:51Verstehe.
40:53Und wer wird das sein?
40:57Ja, vielen Dank für den Anruf.
40:59Wiederhören.
41:03Es hat ihm nicht gefallen?
41:06Nicht wirklich.
41:08Und vor allem dem Verleger nicht.
41:10Mama, nächstes Mal hast du mir Zeit und dann stimmt auch der Feinschliff.
41:16Die Übersetzung wird überarbeitet.
41:20Aber nicht von mir.
41:23Mama.
41:25Tschau.
41:26Wie kann er, Noah?
41:46Beruhige dich.
41:47Ja, gut, er liebt mich, das weiß ich.
41:49Manchmal ist das nicht genug.
41:51Ich habe um ihn gekämpft.
41:53Ich kann nicht glauben, dass diese Gäldnerin geworden hat.
41:58Willst du aufgeben?
42:01Natürlich nicht.
42:03Das hätte auch nicht zu dir gepasst.
42:05Natürlich nicht.
42:07Das hätte auch nicht zu dir gepasst.
42:19Aber nachlaufen werde ich ihm nicht.
42:28Du brauchst einen Plan.
42:31Ich helfe dir.
42:32Bist du jetzt zufrieden?
42:38Reg dich ab.
42:40Sönke weiß nichts von deinen Lügen.
42:41Ich habe ihm nicht verraten, dass wir Brüder sind.
42:44Du bist schuld daran, dass ich meinen Job verloren habe.
42:47Deinetwegen musste ich eine halbfertige Übersetzung abliefern,
42:49die mir jetzt um die Ohren fliegt.
42:51Und? Was interessiert mich das, ne?
42:53Du hast meine Karriere zerstört, meine Existenz, mein Leben.
42:57Dann sind wir jetzt doch quitt.
43:00Hallo?
43:02Störe ich.
43:09Was war das?
43:10Hm?
43:11Hm?
43:12Du musst mir schon sagen, was du willst.
43:25Ich will nicht über dich und Benita reden, sondern über uns.
43:35Wie könnte sich diese Frau zwischen uns drängen?
43:37Was ist da schief gelaufen?
43:38Was ist da schief gelaufen?
43:42Erwartest du Besuch?
43:44Eigentlich nicht.
43:54Herr Lombardi.
43:55Verzeihen Sie, dass ich hier so unangekündigt auftauche.
44:00Es ist unpassend.
44:02Aber wichtig.
44:05Herr Lombardi.
44:06Benitas Cousin.
44:08Meine Frau Merle.
44:09Guten Tag, Frau Flickenschild.
44:10Guten Tag, Frau Flickenschild.
44:11Guten Tag.
44:15Ich fasse mich kurz.
44:16Ich mache mir große Sorgen um Benita.
44:29Was ist mit dir?
44:30Ich respektiere natürlich Ihre Entscheidung gegen Benita.
44:37Aber zu diesem Zeitpunkt...
44:39Benitas Zustand ist labil.
44:45Sie wissen von Ihren Anfällen.
44:47Ich weiß nicht, was der Nächste mit ihr macht.
44:51Es geht ihr schlechter denn je.
44:54Sie sind Ihr Angehöriger.
44:57Ich kenne Benita erst seit kurzem, richtig?
45:00Ich habe gar keine Ahnung von ihrer Vergangenheit.
45:03Sie müssen jetzt für sie da sein.
45:04Als Freund.
45:06Es tut mir leid, aber das müssen jetzt andere übernehmen.
45:09Bitte.
45:12Glauben Sie mir.
45:14Ich bin der Falsche um Benita in ein neues Leben zu führen.
45:21Sie müssen jetzt gehen.
45:43Was wollte Frau Mertens von dir?
45:48Nichts Wichtiges.
45:50Das glaube ich dir nicht.
45:52Sie hat im Personalraum nichts verloren.
45:55Was war das zwischen euch?
46:02Bayern, ich habe keinen Bock darüber zu reden, okay?
46:04Es geht nicht mehr darum, worauf du Lust hast!
46:10Robin, kapier's endlich!
46:12Wenn du nicht aufhörst, mich anzulügen, dann ist es vorbei!
46:17Was ist passiert, dass du so sein musst?
46:21Ich habe eine scheiß Wut auf sie.
46:23Auf wen?
46:25Auf wen wohl?
46:27Ich bin Abschaum für sie.
46:29Das ist schon die ganze Zeit.
46:32Redest du von Claudia Mertens?
46:36Ist sie deine Mutter?
46:37Na ja, als Freiberufler, da lebt man ja davon, wie gut man seinen letzten Job gemacht hat.
46:48Von daher kann ich die Angst ihrer Mutter ganz gut verstehen.
46:51Dankeschön.
46:52Und natürlich stellt man sich auch die Frage, soll ich diesen Auftrag annehmen? Ja oder nein?
46:56Eine falsche Entscheidung und schon kann die Existenz gefährdet sein.
46:59Nur gut, dass ihre Frau ihn finanziell den Rücken frei hält.
47:01Was ist das jetzt, dass du dich mit mir alt und unfrei fühlst?
47:06Merde, es war einfach eine andere Zeit.
47:10Es tut mir leid, dass ich solche Gefühle nicht in dir auslösen kann.
47:13Nun, ich schätze, sie sind ein Mann, der ein gutes Geschäft nicht ausschlägt.
47:18Was, wenn ich für ihre Belange nicht zur Verfügung stelle?
47:22Dann würden sie jetzt aufstehen und gehen.
47:31.