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KurzfilmeTranskript
00:00:00Untertitelung. BR 2018
00:00:30Untertitelung. BR 2018
00:01:00Wetter bereit! Kommen!
00:01:19Hier Omega. Bei Kilometer 20 Höcker sperren. Dahinter Panzergraben. Gelände vermutlich vermint. Sperren durch Igel und gegnerische Kräfte gesichert. Umgehung bei Kilometer 18 möglich, aber circa zwölf Kilometer länger und noch nicht aufgeklärt. Kommen!
00:01:40Ihr Better verstanden. Geben Sie folgenden Befehl an die Kompaniechefs.
00:01:50Verstanden. Kommen!
00:01:52Richtig. Ende.
00:01:55Wenn er die Umgehung nimmt, müsste er von dort kommen.
00:01:58Die würde er nicht nehmen. Wetten?
00:02:00Bei der knappen Zeitvorgabe den Sperrknoten räumen. Das schafft nicht mal der Leska.
00:02:04Das ist die Lage. Die Umgehung ist bestimmt eine Falle. Also, wir überwinden den Sperrknoten. Wir kennen Ihre Aufgaben. Noch Fragen?
00:02:27Keine.
00:02:28Also, los, meiner.
00:02:29Also, los, meiner.
00:02:58Tempo erhöhen.
00:03:02Verstanden. Ich bleibe dran.
00:03:07Ah! Nur fliegen ist schöner.
00:03:10Er räumt den Sperrknoten.
00:03:28Er räumt den Sperrknoten.
00:03:32Er räumt den Sperrknoten.
00:03:40Nichts.
00:03:41тебя herunter.
00:03:42Hebt den Sperrknoten.
00:03:44Leider wieder.
00:03:44Er räumt den Sperrknoten.
00:03:46Es tut mir leid.
00:03:47Er räumt den Sperrknoten ist.
00:03:48Lachen.
00:03:48Wderleben.
00:03:55Ver Wilhelm.
00:04:00R Stories.
00:04:01Space回 war aufs�el withdraw.
00:04:02theviau Man.
00:04:04Zierra.
00:04:06well ver!"
00:04:07Untertitelung. BR 2018
00:04:37Untertitelung. BR 2018
00:05:07Gut gemacht. Sehr gut gemacht.
00:05:19Da gab's doch nicht etwa Zweifel, Kommandeur?
00:05:23War knapp die Zeit. Oder?
00:05:26Politstellvertreter.
00:05:27Ja, sehr knapp.
00:05:28Untertitelung. BR 2018
00:05:58Schuss!
00:06:03Treffer! Splitter-Sprenggranate. OP1 rechts. Fünnef.
00:06:08Panzer in drauf. Zufahr. 1200.
00:06:12Ziel erkannt. Schuss!
00:06:13Achtung!
00:06:33Setze bleiben.
00:06:35Zigarette?
00:06:39Frau Jakob.
00:06:41Wir waren doch heute wieder mal die Größten, wa?
00:06:47Heute.
00:06:47Man muss eben immer an die eigenen Steigerungsmöglichkeiten glauben, genauso Oberstleutnant.
00:06:54Das muss ich doch irgendwo schon mal gehört haben.
00:06:55Du mit dem Batailloner sprichst, Mann.
00:07:01Das wirst du schon nur mitkriegen.
00:07:02Wenn du mitziehst, kannst du mit den Pferden klauen.
00:07:04Bei jedem Wetter.
00:07:07Vorher und mittendrin fluchen sie wie die Kaputten.
00:07:09Aber hinterher sind sie die Größten.
00:07:11Klar.
00:07:13War noch auch gut, meine Jungs.
00:07:15Nicht nur deine Jungs.
00:07:17War schon eine echte Kommandeursleistung, Rolf.
00:07:18Eigentlich wollte ich es dir erst später sagen, aber nach den letzten Stunden.
00:07:35Ich habe der Division vorgeschlagen, dass du mein Stellvertreter für Ausbildung wirst,
00:07:40wenn Helmut jetzt weggeht.
00:07:42Nicht?
00:07:43Einen besseren Nachfolger kann sich unser Ausbilder gar nicht wünschen.
00:07:48Morgen fährst du in den Urlaub.
00:07:52Gutes Wetter bestellt.
00:07:55Sieht man doch.
00:07:59Beeil dich, ich will auch ins Bad.
00:08:04Aber du sollst dein Zeug vorher noch packen.
00:08:06Quatsch.
00:08:07Kannst du fragen.
00:08:08Beeil dich.
00:08:14Ihr seid doch keine 15 mehr.
00:08:18Ich freue mich für Vati.
00:08:22Er wird zum Ausbilder befördert.
00:08:24Nicht befördert.
00:08:25Eine höhere Planstelle.
00:08:26Wenn ich das einschätze, bist du dann auch wieder zu Hause.
00:08:29Aber wir schaffen das hier schon.
00:08:30Meinen Koffer packe ich da morgen früh.
00:08:32Du, nee, nee, nee, nee, nee.
00:08:33Heute.
00:08:35Ist das schon gut?
00:08:36Verstanden.
00:08:37Ihr schafft das schon.
00:08:38Siehst müde aus.
00:08:48Das täuscht.
00:08:50Ausbilder.
00:08:52Das ist wie eine Herausforderung.
00:08:54Verantwortung nicht mehr nur für ein Bataillon,
00:08:57sondern fürs ganze Regiment.
00:08:58Das sind ganz andere Dimensionen.
00:08:59Also ich hätte da schon Ideen.
00:09:01Ab sofort.
00:09:05Und für die nächsten Wochen bist du nur für uns da.
00:09:08Verstanden?
00:09:12Verstanden.
00:09:17Du durftest.
00:09:19Wie wär's, wenn du dich rasierst?
00:09:22Du durftest.
00:09:52Na, wie viel?
00:10:1333 Grad im Schatten.
00:10:15Was?
00:10:16Wie viel?
00:10:17Na, 33 Grad im Schatten.
00:10:20Wo ist denn hier Schatten?
00:10:24Und ich, wundere ich, warum ich so friere?
00:10:28Dann zieh dir doch eine Jacke über.
00:10:30So, jetzt reicht's aber.
00:10:33Na, lass mal sehen.
00:10:37Von wegen.
00:10:38Ich zieh euch gleich selber mit durch.
00:10:41Weitermachen.
00:10:41Ja, ja.
00:10:42Ja.
00:10:44Batailloner müsste man sein.
00:10:46Und Urlaub haben.
00:10:47Das wär was.
00:10:50Kommt ihr überhaupt zurück?
00:10:52Am Montag ist er wieder da.
00:10:53Ja.
00:10:55So, nun lass mal sehen.
00:10:58Ja.
00:10:58Jetzt am Strand liegen.
00:11:12Ein Mädel im Arm.
00:11:14Es könnte ruhig genauso heiß sein.
00:11:22Und so rund.
00:11:23Und so fest.
00:11:27Ach ja.
00:11:31Das machen jetzt andere für uns.
00:11:32Wenn dein Mädel das zulässt, dann hast du nicht richtig auf die Gefahren des Lebens vorbereitet.
00:11:38Vorbeugen ist alles.
00:11:40Vorbeugen?
00:11:41Mein Mister sagt, Tugend ist ein Normangel an Gelegenheit.
00:11:44Quatsch, Gott.
00:11:52Ich wusste zwar, auch angenehme Mitteilungen müssen erst verarbeitet werden.
00:11:56Den usern Petruszek.
00:11:57Aber ein bisschen mehr spontane Freude hatte ich schon erwartet.
00:12:04Wie soll ich sagen, Genosse Generalmajor?
00:12:08Eigentlich hatten wir damit gerechnet, dass Oberstleutnant Leska diese Funktion übertragen bekommt.
00:12:14Da wissen wir wenigstens, wen wir kriegen, oder?
00:12:17Naja.
00:12:18Bei so einem ausgezeichneten Mann wie Leska ist die Überlegung gestattet.
00:12:22Der Vorschlag hätte auch meine Unterstützung gefunden.
00:12:25Trotzdem.
00:12:25Freuen wir uns, dass wir nun doch noch einen Akademiker bekommen.
00:12:41Sie haben doch nicht etwa schon.
00:12:44Nach der letzten Übung, Genosse Generalmajor.
00:12:48Gewissermaßen aus der Situation heraus.
00:12:52Und ich dachte...
00:12:53So, Sie dachten.
00:12:56Wirklich?
00:12:58Ich würde eher sagen, Sie haben leichtfertig eine Entscheidung vorgegriffen, Genosse Petruszek.
00:13:03Leichtfertig, undiszipliniert.
00:13:06Wir hatten nicht mehr damit gerechnet.
00:13:09Und Genosse Leska ist der geborene Ausbilder.
00:13:11Fähig, diese Funktion auszuüben.
00:13:12Was soll Leska denn jetzt von der Entscheidung denken?
00:13:14Dass wir nicht wissen, was wir wollen?
00:13:18Oder dass die Entscheidung gegen ihn gerichtet ist?
00:13:20Was sie nicht ist?
00:13:25Alles bloß.
00:13:27Weil Sie denn uns nicht halten konnten.
00:13:31Sie sind mir ein Psychologe.
00:13:33Ich werde Genosse Leska sagen, dass einzig und allein ich...
00:13:37Na, das möchte sein.
00:13:39Und sagen Sie ihm, dass wir in der Division wissen, was wir an ihm haben.
00:13:45Aber das Wissen des jungen Akademikers muss sofort und an entscheidender Stelle zu wirken gebracht werden.
00:13:49Ich würde mich sehr freuen, wenn Genosse Leska das nicht nur versteht, sondern dem jungen Offizier dabei auch zur Seite steht.
00:13:59Entscheidungen einfach vorgreifen.
00:14:01Leichtfertig, vorschnell, unpsychologisch, undiszipliniert.
00:14:07So groß war ich am Schluss, mit Hut.
00:14:08Nicht zu Unrecht, um ehrlich zu sein.
00:14:11Ja, es ist auch ganz einfach zu sagen.
00:14:13Wir wissen es alle, Rolf.
00:14:14Du bist ein exzellenter Praktiker, ein ungeheurer Könner.
00:14:17Du bringst deine Soldaten zu Leistungen wie kaum ein anderer.
00:14:21Und doch ist da ein Punkt, an dem kommen wir nicht vorbei.
00:14:24Da kommt einer von der Militärakademie, der kennt alles.
00:14:28Lasertechnik, Mikroelektronik.
00:14:30Ja, und darauf kann er in den nächsten Jahren aufbauen.
00:14:32Ganz egal, welche Funktion er einmal einnehmen wird.
00:14:35Deshalb wirst nicht du der Ausbilder, sondern er.
00:14:38Das musst du einsehen.
00:14:39Leska wird es einsehen.
00:14:41Natürlich wird er.
00:14:42Mit dem Verstand.
00:14:45Aber hier ist auch noch was.
00:14:47Und Leska wäre nicht der, der er ist, wenn da nichts wäre.
00:14:52Hätte ich mir doch lieber auf die Zunge gebissen.
00:15:17So ist die Situation, Rolf.
00:15:31Das hat nichts mit dir persönlich zu tun.
00:15:34Auch von Seiten der Division nicht.
00:15:39Nun sag doch was, Rolf.
00:15:41Die Entscheidung ist gefallen.
00:15:47Du weißt, ich hätte dich gern als Ausbilder gehabt.
00:15:50Und wer kommt?
00:15:54Sobald ich es weiß, sage ich dir Bescheid.
00:16:02Ich bitte, wegtreten zu dürfen.
00:16:03Bitte.
00:16:04Am Samstag sind wir zurückgekommen und heute sind die Kinder schon wieder weitergefahren.
00:16:23Matthias mit seiner Klasse und Andrea zu meinen Schwiegereltern geboren.
00:16:29Endlich mit drei Flitterwochen machen.
00:16:32Ein Leben habt ihr.
00:16:33Ich möchte auch mit keinem tauschen.
00:16:35Kann ich verstehen.
00:16:37Viel Vergnügen.
00:16:38Der Schlüssel steckt.
00:16:39Fahr du.
00:16:39Schönen Gruß noch vor den Kindern.
00:16:44Du sollst es nicht übertreiben nach dem Urlaub.
00:16:48Na, wohin lädst du mich zum Auftakt unserer außerordentlichen Flitterwochen ein?
00:16:56Wohin soll ich fahren?
00:17:08Also, wohin?
00:17:09Nach Hause.
00:17:16Hast du Ärger gehabt?
00:17:22Was war los?
00:17:26Gewogen und zu leicht befunden.
00:17:28Wieso? Das verstehe ich nicht.
00:17:30Du verstehst schon.
00:17:39Aber warum denn?
00:17:50Hast du irgendwelchen Mist gebaut?
00:17:57So was kann man doch nicht machen.
00:17:58Und wie weiter?
00:18:11Was willst du denn nun tun?
00:18:16Du stellst Fragen.
00:18:17Von der Hose.
00:18:31Bitte.
00:18:31Sie sommes.
00:18:45Du hörst dich, Leute.
00:18:48Schönenstheiden.
00:18:49Verbeten.
00:18:49Du sei.
00:18:49Bloeb.
00:18:50Duàs.
00:18:50Es war.
00:18:51Das ist ja ein tolles Ruhmesblatt.
00:19:21Dass er dich nicht gelobt hat?
00:19:32Und dass du nicht auf die Mütze gekriegt hast?
00:19:34Mit dem Batailloner stimmt was nicht.
00:19:51Hans, du?
00:20:08Hatten Sie nicht Sekt bestellt wie heute Abend?
00:20:10Aber ja doch, ich hatte nur nicht mit Ihnen als Lieferant gerechnet. Komm rein.
00:20:16Du weißt, in dieser Stadt führt der erste Weg deines treuesten Verletters immer zu dir.
00:20:20Danke.
00:20:21Was macht Rolf? Ist er da?
00:20:24Ist gut, dass du kommst. Er ist ein bisschen auf dem Gleichgewicht.
00:20:28Das darf doch nicht wahr sein, Mensch! Hans, alter Junge!
00:20:33Also so ein Schreck in der Abendstunde lass ich mir aber gefallen.
00:20:36Wo kommst du denn auf einmal her? Na, Lois, setz dich! Komm rein!
00:20:39Das kriegen wir später hin.
00:20:41Hey, was soll denn das? Eines Tages werde ich ihn noch zum Dell fordern müssen.
00:20:48Weiß wie früher? Weiß wie immer!
00:20:55Was hätten dir meine Teure eben zugeflüstert?
00:20:58Du hättest Balanzschwierigkeiten.
00:21:03Trinken wir erst mal darauf, dass du da bist.
00:21:11Komm, setz dich.
00:21:15Also, was ist es?
00:21:17Oder willst du nicht drüber reden?
00:21:22Warum nicht?
00:21:24Irgendwann würdest du es ja doch erfahren.
00:21:27Also, vor dem Urlaub, da hat man mir gesagt, ich solle Stellvertreter für Ausbildung werden.
00:21:33Nach dem Urlaub, da wird nichts Treues.
00:21:36Reiche Erfahrungen in der Truppen- und Menschenführung müssen sich mit höchstem Bildungsstand vereinen.
00:21:41Ein Perspektivkader wird's.
00:21:46Überrascht?
00:21:48Ja.
00:21:51Es tut mir leid.
00:21:53Wenn niemand weiß, was du kannst, dann ich.
00:21:55Keine großen Worte haben wir nie gemacht.
00:21:5720 Jahre Truppendienst.
00:21:59Da kommst du irgendwann an den Punkt, da...
00:22:02Da brauchst du für dich eine neue Reibungsfläche.
00:22:03Eine neue Herausforderung.
00:22:04Ich verstehe, aber...
00:22:05Du bist der Einzige, mit dem ich darüber reden kann.
00:22:07Du kennst mich.
00:22:09Um die größere Aufgabe ging es mir.
00:22:12Um ein Mehr an Verantwortung.
00:22:16Rolf.
00:22:17Muss ich dir sagen, wie mir beim Kommandeur zumute war?
00:22:19Rolf, meinst du doch...
00:22:20Und als ich es ihr sagen musste...
00:22:21Jetzt kannst du doch endlich mal zu Worte kommen.
00:22:23Kannst du mir sagen, ob der Unterschied zwischen einem, der vier Jahre lang die Schulbank drückte,
00:22:26und mir, der in der Truppe Jahr um Jahr schinderte...
00:22:29Kannst du mir sagen, ob der Unterschied wirklich so groß sein kann?
00:22:32Die meisten haben ja gar keine Ahnung von der Praxis.
00:22:34Die haben ja nicht mal ein Bataillon geführt.
00:22:36Hältst du das für das Maß aller Dinge?
00:22:38Seit wann bist du ungerecht und unsachlich?
00:22:40Sind über zehn Jahre Armeezeit nichts?
00:22:43Du?
00:22:44Ja, ich.
00:22:45Von der Veränderung habe ich selbst erst vor ein paar Stunden erfahren.
00:22:50Ihr solltet die Ersten sein.
00:23:20Guten Morgen, Genossen Soldaten, Unteroffiziere, Fähnriche und Offiziere!
00:23:28Guten Morgen, Genossen, hoher Soldat!
00:23:31Augen gerade! Aus!
00:23:34Röne euch!
00:23:36Genossen, der Anlass des heutigen Appells ist die Vorstellung der zuversetzten Offiziere.
00:23:43Als Stellvertreter des Regimentskommandeurs für Ausbildung wird eingesetzt,
00:23:48der Absolvent der Militärakademie der Panzertruppen der UdSSR, Major Helbig, Hans.
00:23:56Als Zugführer des dritten Zuges der ersten Panzerkompanie,
00:23:59der Absolvent der Offiziershochschule Ernst Theemann,
00:24:03Leutnant Schneider, Günther.
00:24:07Als Stellvertreter des Kompaniechefs für Technik und Bewaffnung der siebten Panzerkompanie...
00:24:11Und so, den kriegen wir auch hin.
00:24:13Der Absolvent der Offiziershochschule...
00:24:15Faden, Rei, Gäste!
00:24:18Faden, Reggi, Gäste!
00:24:19Aus!
00:24:20Augen gerade! Aus!
00:24:30Augen! Geh alle! Aus!
00:24:45Du machst dir Gedanken wegen der beiden?
00:24:48Ja, wegen Helbig.
00:24:50Ob er die Autorität gewinnen wird, die er für seine Aufgaben braucht?
00:24:53Die Autorität, die Leska unbestritten im Regiment hat.
00:24:58Machen wir uns doch nichts vor.
00:25:00Helbig hat mit Auszeichnung abgeschlossen.
00:25:03Gemessen wird er aber hier an dem, was er Tag für Tag in der Praxis zeigt.
00:25:06Und außerdem...
00:25:07Wer sieht schon gerne seinen ehemaligen Unterstellten als Vorgesetzten?
00:25:11Selbst wenn es die besten Freunde sind.
00:25:14Gerade wenn es die besten Freunde sind.
00:25:17Du meinst also, Autorität und Freundschaft sind ein unlösbarer Widerspruch?
00:25:23Sie sind Offiziere.
00:25:24Und das macht es leichter?
00:25:29Hoh!
00:25:37Hier!
00:25:38Um!
00:25:38Feuerkäfer, rechts, hoch!
00:25:48Feuerkäfer, rechts, hoch!
00:25:53Feuerkäfer, rechts, hoch!
00:26:23Feuerkäfer, rechts, hoch!
00:26:29Feuerkäfer, rechts, hoch!
00:26:34Feuerkäfer, rechts, hoch!
00:26:38Feuerkäfer, rechts, hoch!
00:27:00Da, wieder!
00:27:02Drehen Sie sich das an!
00:27:04Sie sollten auch den letzten dazu bringen, die effektivere Methode anzuwenden.
00:27:08Sie müssen den Leuten klar machen, dass unter Umständen ein Bruchteil einer Sekunde über Leben und Tod entscheidet.
00:27:16Genosse Major, die erste Kompanie des ersten Panzerbataillons.
00:27:20Kommst du mal?
00:27:22Du, ich war eben draußen bei der zweiten Kompanie und haben mir die Taktikausbildung angesehen.
00:27:27Da waren wir aber schon mal weiter.
00:27:31Um was geht's hier genau?
00:27:33Was man da Taktik nennt, ist doch nichts weiter als stures Panzer exerzieren.
00:27:38Bevor einer beim Schwimmen die Wände nicht exakt beherrscht, schickten der Trainer auch nicht in den Wettkampf.
00:27:42Danke für die anschauliche Belehrung.
00:27:45Gratis.
00:27:48Die geschlossenen Handlungen klappen nicht, weil die Besatzungen die einzelnen Elemente nicht genügend beherrschen.
00:27:53Das haben wir korrigiert.
00:27:54Ich weiß, solche Nuancen in der Ausbildung haben bei euch an der Akademie natürlich kaum eine Rolle gespielt.
00:28:02Stimmt.
00:28:04Für Nuancen ist die Zeit an der Akademie auch nicht gedacht.
00:28:07Was soll das?
00:28:09Wir haben hier in den letzten vier Jahren auch eine Menge Erfahrung gesammelt.
00:28:13Kannste nachlesen.
00:28:15Liegt alles bei dir im Zimmer.
00:28:17Bewahrt dich vor vorschnellen Urteilen.
00:28:19Danke.
00:28:21Aber ich dachte, der Weg über dich wäre kürzer.
00:28:30Soldat Weber?
00:28:31Ja.
00:28:36Gefreiter Bench?
00:28:38Hier.
00:28:40Soldat Zeltner?
00:28:41Hier.
00:28:43Wundervicke Grüner?
00:28:44Ja.
00:28:48Gefreiter Willenberg?
00:28:49Hier.
00:29:00Komm mal, die Stich standen.
00:29:02Nach vorn wegtreten.
00:29:12Jetzt kann er drinnen, wenn er will.
00:29:13Aber wenn der Klinik so lange nicht schreibt, fahrt zu einem anderen.
00:29:29Könnte doch sonst bloß so schnell was wie mit deiner Klappe.
00:29:42Nicht sehr einfallsreiche Einkauf, junger Mann.
00:29:53Du solltest mal wieder zu uns zum Abendbrot kommen.
00:29:58Du wirst immer hübscher.
00:30:00Wie alt sind eigentlich deine Schüler?
00:30:02Zwischen 15 und 16.
00:30:04Ihre Sympathien hängen allerdings davon ab, welche Zensuren sie gerade bekommen haben.
00:30:08Warum machst du dich so rar?
00:30:09Weil ich mich durch einen riesigen Berg von Broschüren arbeite.
00:30:13Mhm.
00:30:14Auf Empfehlung deines Mannes.
00:30:16Nur deshalb.
00:30:18Nur deshalb.
00:30:25Du konntest schon immer schlecht schwindeln.
00:30:28Es ist schwerer für mich als ich dachte.
00:30:31Rolf ist was im Regiment und was bin ich.
00:30:33Für manche offenbar noch der kleine Leutnant, der hier mal angefangen hat.
00:30:36Hast du mal mit Rolf darüber gesprochen?
00:30:39Irgendwas ist nicht mehr so zwischen uns wie früher.
00:30:41Was nützt es, wenn ich mir sage, Mensch, du kannst auf manchen Gebieten jetzt sogar mehr als er.
00:30:45Die Achtung, die ich vor ihm habe, diese Achtung hemmt mich.
00:30:50Sagst du mir das alles, damit ich es ihm sage?
00:30:55Wie früher manchmal?
00:30:57Nein, sag's nicht.
00:30:59Tschüss.
00:31:00Tschüss.
00:31:01Tschüss.
00:31:02Tschüss.
00:31:20Ausgezeichnet.
00:31:22Schnelle Feuereröffnung und alle Treffer mit dem ersten Feuerstoß.
00:31:24Alle Achtung.
00:31:25Zum letzten Mal.
00:31:27Mit diesen Zeiten kommt er mir nicht durch.
00:31:29Wer ist denn das?
00:31:30Ein jüngster Zugführer.
00:31:31Leutnant Schneider.
00:31:34Die letzte.
00:31:38Heilung.
00:31:50Laden.
00:31:54Ohr frei!
00:31:59Mann, oh Mann.
00:32:03Seid ihr denn total verrückt geworden?
00:32:05Ja!
00:32:07Wenn das nur eine scharfe Granate gewesen wäre, seid ihr lebensmüde, Kompaniechef!
00:32:12Reichen Sie ab und lassen Sie hinter dem Fahrzeug antreten.
00:32:14Zu Befehl.
00:32:16Absitzen!
00:32:18Hinterpanzer antreten!
00:32:21Sagen Sie dem Kommandeur, in einer halben Stunde ist der Bericht bei Ihnen.
00:32:25Termin vorgestern.
00:32:27Ja, was ist denn?
00:32:31Ihre berühmten praktischen Erfahrungen können Sie in den Ofen stecken, Genose Lester, wenn Ihre Leute nicht danach handeln.
00:32:36Wieso?
00:32:37Darf ich wegtreten?
00:32:38Sie bleiben hier!
00:32:40Als ich vor ein paar Wochen hier anfing, hat ein erfahrener Truppenoffizier zu mir gesagt, ich soll mir erstmal zur Gemüte führen, was sich in der Praxis so alles verändert hat.
00:32:47Diesem Hinweis bin ich gefolgt.
00:32:49Heute allerdings muss ich sagen, ein Teil der Ratschläge scheint bei den erfahrenen Praktikern selbst in der Routine untergegangen zu sein.
00:32:54Mensch, Rolf!
00:32:57Wie kann es passieren, dass die einfachsten Vorschriften nicht eingehalten werden?
00:33:01Dass leichtfertig mit Munition umgegangen wird?
00:33:03Dass Granaten über den nackten Lukenrand geschoben werden?
00:33:06Dass Krone des Ganzen beim Laden auch noch mit der Zurstange nachgeholfen wird?
00:33:10Von anderen Dingen will ich überhaupt nicht reden.
00:33:12Und weißt du, bei wem ich all das gesehen habe?
00:33:15Bei deinen besten Leuten, wie du immer sagst.
00:33:17Ausgerechnet bei der Panzerbesatzung Schaffer.
00:33:20Also haben Sie nur Negatives gesehen.
00:33:25Nein, die Schießergebnisse waren in Ordnung.
00:33:28Das ändert aber nichts an dem, was ich eben gesagt habe.
00:33:31Das wissen Sie besser als ich.
00:33:33Ich erwarte, dass Sie umgehend für Ordnung sorgen.
00:33:35Zu Befehl.
00:33:36Zu Befehl.
00:33:47Oh, schmeckt wohl, hm?
00:33:48Klar.
00:33:49Schmeckt klasse, Mutti.
00:33:50Freut mich.
00:33:51Was heißt klasse?
00:33:53Genialisch schmeckt das.
00:33:54Einfach genialisch.
00:33:56Klasse, genialisch.
00:33:57Das sind ja völlig neue Steigerungsformen.
00:34:01Ja, man freut sich über jedes Kompliment.
00:34:03Ja.
00:34:04Und Rolf?
00:34:06Was sagst du?
00:34:08Bitte?
00:34:09Ob dir es auch schmeckt?
00:34:11Na klar.
00:34:13Sonst hätte ich schon was gesagt.
00:34:17Guck nicht so, das Essen wird kalt.
00:34:18Du hast Ärger gehabt, ja?
00:34:22Abgekanzelt hat er mich.
00:34:24Trägenrecht abgekanzelt.
00:34:25Und das von meinem Stabschef.
00:34:27Wer, Hans?
00:34:28Ja, Hans.
00:34:30Zugegeben in der Sache hat er recht.
00:34:33Hinweis unter vier Augen, einverstanden.
00:34:35Aber so, er hat sich aufgespielt, als wolle er allen zeigen, ich, Hans Helbig, lasse niemanden etwas durchgehen.
00:34:51Auch nicht meinem besten Freund.
00:34:53Denkt er vielleicht, er kann seine Autorität aufbauen, indem er meine abbaut?
00:34:57Du sprich mit ihm, hm?
00:35:04Gleich mal.
00:35:07Ich will nicht, dass unser Familienleben durcheinander kommt.
00:35:11Mich bringt so schnell nichts durcheinander.
00:35:13Ja.
00:35:18So.
00:35:23Und wer hatte geschworen,
00:35:25dass er nie in seinem Leben einen ganz bestimmten Tag vergessen wird?
00:35:31Den Tag nämlich, an dem ihn eine bezaubernde Pädagogikstudentin nicht
00:35:35in sein einsames Bett in der Kaserne schickt.
00:35:43Willst du immer noch behaupten, du seist nicht durcheinander?
00:36:13Ich habe das nicht.
00:36:16Wasser!
00:36:18Affräcimento!
00:36:20Perfect!
00:36:23Ich sache das讀 ein!
00:36:26Ich schl arahm!
00:36:28Herr Hasen!
00:36:33Die wird Hauch!
00:36:34Ich schl восenigative.
00:36:36Ich habe ich alles liegen.
00:36:38tecnología!
00:36:40Nein!
00:36:41Bis nächstes Alarm!
00:36:45Das kann ja hier wahr sein.
00:36:49Wieder am Ende von...
00:36:52...un schönsten Träumen.
00:37:07Leska?
00:37:09Ja.
00:37:16Alarm?
00:37:39Ja.
00:37:41Ja.
00:37:43Ja.
00:37:45Ja.
00:37:47Ja.
00:37:49Ja.
00:37:51Ja.
00:37:53Ja.
00:37:55Ja.
00:37:57Ja.
00:37:59Ja.
00:38:05Ja.
00:38:07Ja.
00:38:09Ja.
00:38:11Ja.
00:38:13Ja.
00:38:19Ja.
00:38:21Ja.
00:38:27Ja.
00:38:29Ja.
00:38:35Ja.
00:38:37Ja.
00:38:39Ja.
00:38:41Ja.
00:38:47Ja.
00:38:49Ja.
00:38:51Ja.
00:38:53Ja.
00:38:55Ja.
00:38:57Ja.
00:38:59Ja.
00:39:01Ja.
00:39:03Ja.
00:39:05Ja.
00:39:07Ja.
00:39:09Ja.
00:39:11Ja.
00:39:13Ja.
00:39:15Ja.
00:39:17Ja.
00:39:19Ja.
00:39:21Ja.
00:39:23Ja.
00:39:25Ja.
00:39:27Ja.
00:39:29Ja.
00:39:31Ja.
00:39:33Ja.
00:39:35Ja.
00:39:37Ja.
00:39:39Ja.
00:39:41Ja.
00:39:43Ja.
00:39:45Ja.
00:39:47Ja.
00:39:49Ja.
00:39:51Ja.
00:39:53Ja.
00:39:55Ach,лив.
00:39:57Und jetzt...
00:39:59ja ...
00:40:00Ja.
00:40:01Ja, ja.
00:40:03Ja.
00:40:04Ja.
00:40:05Ja.
00:40:06Ja.
00:40:07Ja.
00:40:08Ja.
00:40:09Ja.
00:40:14Ja.
00:40:15Ja.
00:40:16Ja.
00:40:17Ja.
00:40:18Ja.
00:40:19Ja.
00:40:20Ja.
00:40:21Ja.
00:40:22Ja.
00:40:23Manchmal denke ich eben, wir erklären Randfiguren.
00:40:27Schießt dieser Panzer vielleicht ohne sie?
00:40:29Kann unser Zug ohne ihren Panzer seine Aufgabe erfüllen?
00:40:32Die Kompanie ohne unseren Zug?
00:40:35Randfiguren.
00:40:36Das sind Glieder einer Kette, die den Gegner im Zaum halten muss.
00:40:39Der Gegner kann nicht mehr einfach so, wie er will.
00:40:41Der Respekt vor unserer Seite ist zu groß.
00:40:44Und das muss so bleiben.
00:40:45Ja.
00:40:47Trotzdem wäre ich das lieber im Bette.
00:40:49Ohne Schinderei geht's dabei halt nicht.
00:40:52Gefechtsalarm!
00:40:53Gefechtsalarm!
00:40:53Gefechtsalarm!
00:40:55Gefechtsalarm!
00:40:58Gefechtsalarm!
00:41:00Gefechtsalarm!
00:41:02Gefechtsalarm!
00:41:03Untertitelung. BR 2018
00:41:33Unterwasserfahrt. Hm, was Besseres konnte denen wohl nicht einfallen.
00:41:45Was willst du denn? Brauchst du hinterher nicht so viel zu putzen?
00:41:50Hm. War wohl gestern ein bisschen zu heftig. Entschuldige.
00:42:03Mann, da oben steht der Divisioner. Der lauert wohl schon auf uns wegen der Belobigung.
00:42:26Wenn der vorletzte Panzer an der Fahrene ist, Genosse Petoschek, simulieren Sie Motorausfall.
00:42:43Zu Befehl.
00:42:45Einlage. Motorausfall von Adler 8. Kommen.
00:42:48Verstanden. Einlage bei Ausfall Schaffer. Ausgerechnet Schaffer.
00:42:54Adler 8. Einlage. Ihr Motor ist ausgefallen. Stellen Sie den Motor ab und gehen Sie auf Bergefrequenz. Kommen.
00:43:02Verstanden. Motorausfall. Kommen. Bike Motor aus.
00:43:06Man, so viel Zeugs in dem Ding. Bloß ein Regenschwamm ist nicht dabei.
00:43:25Also ein U-Boot wäre anders für mich.
00:43:30Hoffentlich lassen Sie uns nicht so lange in der Brühe.
00:43:33Ich glaube, Sie kommen.
00:43:45Quatsch. Das ist Walter, der vorbeifährt.
00:43:47Nur nicht nervös werden. So schnell läuft der Dicke nicht voll.
00:43:50Adler 8. Ihr Kondor. Kommen.
00:44:04Adler 8 bereit. Kommen.
00:44:06Ich übernehme Bergung. Melden Sie jede Veränderung der Lage.
00:44:10Wie fühlen Sie sich? Kommen. Gut. Kommen.
00:44:13Kommen.
00:44:14Kommen.
00:44:14Kommen.
00:44:20Mann, das dauert.
00:44:33Die nehmen sich eine Zeitung drüben.
00:44:35Kondor, hier, Falke. Ich führe die weitere Bergung selbst. Kommen.
00:44:50Empfangen.
00:44:52Kondor 3, anlegen.
00:44:56Kondor 1 und 2, Motoren anlassen.
00:44:59Der Batailloner hat unsere Bergung übernommen.
00:45:03Wird auch Zeit, dass was passiert.
00:45:05Kondor 1 und 2, zur Bergung vorwärts.
00:45:09Adler 8. Sie werden jetzt angeschäkelt.
00:45:33Überprüfen Sie, ob Getriebe in Leerlaufstellung kommen.
00:45:37Verstanden.
00:45:38Verstanden.
00:45:39Kommen.
00:46:07Kondor 1 und 2, zur Bergung.
00:46:16Willst du?
00:46:17Na, ist er?
00:46:18Na, ist er?
00:46:20Na, ist er?
00:46:22Na, ist er.
00:46:25Na, ist er.
00:46:30Zug zur Bergung!
00:46:58Ich glaube, wir bewegen uns.
00:47:11Na klar, bewegen wir uns, Mann.
00:47:16Übrigens, wir bewegen uns, Jungs.
00:47:18Ausgezeichnet gemacht.
00:47:30Aber nach ausgezeichneter Zeit.
00:47:37Wie macht sich denn der Helbig?
00:47:38Ist jetzt gut.
00:47:43Wenn ihr die neuen Panzer bekommt,
00:47:45wird Helbig das Pfund, mit dem ihr wuchern könnt.
00:47:49Die beiden sind ein gutes Gespann.
00:47:54Na, wie waren wir?
00:47:57Gut wie immer.
00:47:59Mir war nur neu,
00:48:00dass die Bergung jetzt auch Aufgabe des Bataillonskommandeurs ist.
00:48:03Ich weiß schon, was ich mache.
00:48:08Wirklich?
00:48:19Wie der wieder aussieht.
00:48:22Bewegen nicht putzen, nach der unser Wasser fahrt.
00:48:25Na, sieh!
00:48:25Genosse Schaffer!
00:48:28Genosse Schaffer!
00:48:29Lob oder Anschiff?
00:48:32Das ist hier die Frage.
00:48:36Genosse Oberstleutnant?
00:48:37Was war denn neulich beim Schießtraining los?
00:48:39Tut mir leid, Genosse Oberstleutnant.
00:48:42Unser neuer Leutnant,
00:48:44er hat uns angetrieben und...
00:48:45Was und?
00:48:47Zeitnot ist doch keine Entschuldigung
00:48:48für die Verletzung der elementarsten Sicherheitsbestimmungen!
00:48:50Außerdem, durch sowas lässt sich doch ein alter Fuchs wie du
00:48:55mich aus der Ruhe bringen!
00:49:02Was war denn wirklich los mit ihr?
00:49:07Ich war nicht ganz bei der Sache.
00:49:11Meine Freundin,
00:49:13ich krieg von ihr keine Post.
00:49:15Schon über vier Wochen nicht.
00:49:18Nächstes Jahr wollen wir heiraten.
00:49:20Ich hab Angst, da läuft was Schieb.
00:49:26Und wegen der Sache beim Schießen,
00:49:28da traust du dich jetzt nicht zu fragen,
00:49:29ob du mal nach Hause fahren kannst.
00:49:33Ich red mit dem Kompaniechef.
00:49:36Danke, Genosse Oberstleutnant.
00:49:37Du glaubst, da bist du beide zusammen!
00:49:53Und wenn du keine Kinder erzählst?
00:49:54Ich bin schon so müde zum Tanzen.
00:50:15Gegenteil, noch nicht munter genug wird davon sein.
00:50:18Dezember nachts.
00:50:20Ich mache meine Wachkontrolle.
00:50:21Der Posten, der pennt doch, denke ich.
00:50:25Ich näher nichts.
00:50:27Schließlich stehe ich direkt vor ihm.
00:50:29Nimmt er Putzmann Unterhaltung an, macht seine Meldung.
00:50:31Ich sage, warum rufen Sie mich denn nicht an, Genosse, darauf her?
00:50:34Ich habe doch hier kein Telefon, Genosse, Major.
00:50:36Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja.
00:50:51Ja.
00:50:57Gestatten Sie?
00:50:58Aber ja.
00:50:59Hm, natürlich.
00:51:03Darf ich bitten?
00:51:05Ist doch gestattet, Genosse Leska.
00:51:08Oh, tut mir leid.
00:51:11Komm, wir geben das Essen anz.
00:51:13Der Kommandeur hat eben den größeren Gang drin gehabt.
00:51:15Tja.
00:51:15Darf ich bitte?
00:51:21Ach so.
00:51:23Hier für dich, danke.
00:51:33Tut mir leid, da muss ich passen.
00:51:35Bar oder Frischelof?
00:51:36Frischelof.
00:51:43Aber die Bergung war meine Sache.
00:51:44Wenn du mir nichts zutraust, dann sag mir's offen.
00:51:47Aber mach nicht solche Dinge mit mir.
00:51:48Red doch kein Blödsinn.
00:51:50Er hat recht, Rolf.
00:51:52Ich kann mich noch gut erinnern,
00:51:54dass du mir als jungen Kompaniechef
00:51:55für ähnliches Mal die Ohren umgewogen hast.
00:52:00Oder gilt für dich nicht, was du andernmal beigebracht hast?
00:52:03Natürlich ist er verändert.
00:52:05Wie auch nicht.
00:52:07Oder möchten Sie sich unbedingt von jemandem etwas sagen lassen,
00:52:10dem Sie das Laufen beigebracht haben?
00:52:12Auch wenn Sie ihn noch so mögen.
00:52:14Ja, mein Mann mag Hans.
00:52:19Er schätzt ihn.
00:52:21Ich auch, wirklich.
00:52:22Aber mein Mann ist doch ein befähigter Offizier.
00:52:25Er war immer da fürs Regiment.
00:52:27Na, das bestreitet doch keiner.
00:52:30Jeder von uns weiß das.
00:52:32Trotzdem musste die Entscheidung
00:52:33aufgrund seiner Ausbildung auf Helbig fallen.
00:52:35Sie war nicht gegen Ihren Mann gerichtet.
00:52:39Die Erfordernisse der nächsten Jahre bestimmten Sie.
00:52:41Und das weiß Ihr Mann auch.
00:52:44Na ja, und als Offizier und als Gemäste.
00:52:45Er darf er sich immer nur vom Verstand leiten lassen, ja?
00:52:48Keine Empfindungen haben, keine Wünsche.
00:52:51Was erwarten Sie eigentlich von ihm?
00:52:53Freudenspränge?
00:52:55Dankbarkeit?
00:52:56Nein.
00:52:58Aber ich hab gedacht,
00:52:59dass er mit der Situation besser fertig wird.
00:53:01Das ist eine Frage des Gefühls.
00:53:03Auch, Frau Leska, auch.
00:53:07Aber in erster Linie eine militärische Frage.
00:53:11Die der Disziplin,
00:53:12die man auch Einsicht in die Notwendigkeit nennt.
00:53:17Machen Sie es sich nicht so leicht?
00:53:19Ich?
00:53:20Jetzt doch wohl Sie, Frau Leska.
00:53:23Ihr Mann ist einen anderen Weg gegangen als Helbig.
00:53:25Warum?
00:53:27Diese Frage können Sie sicher besser beantworten als ich.
00:53:33Sollte ich zum Regimentskommandeur sagen,
00:53:38tut mir leid,
00:53:39aber mit Ihnen rede ich nicht über meinen Mann.
00:53:40Ich bin immer noch meins genug,
00:53:41meine Sachen selbst zu klären.
00:53:42Ach, wirst du das?
00:53:43Und warum ist dann kein Auskommen mehr mit dir?
00:53:46Wenn du wirklich gewollt hättest,
00:53:47dann wäre für dich die Akademie auch drin gewesen.
00:53:49So, wer hat denn gesagt,
00:53:50ich mache erst mein Fernstudium?
00:53:52Wir haben zwei kleine Kinder,
00:53:53ohne dich ist es überhaupt nicht zu schaffen.
00:53:54Du!
00:53:54Und was war denn nach meinem Fernstudium?
00:53:56Warum bist du danach nicht gegangen?
00:53:57Ja, ja, ja, ja, ich weiß,
00:53:58Leska, der Unersetzbare, ja?
00:53:59Der einfach nicht wegkam.
00:54:03Habe ich je behauptet,
00:54:05dass ich General werden will?
00:54:06Ich schreie nicht rum, ja.
00:54:16Ich muss unbedingt mit dir reden.
00:54:19Wegen Rolf.
00:54:20Mit dir allein.
00:54:21Meinst du, dass es gut wäre?
00:54:27Bestimmt.
00:54:28Gut, wenn dir so viel daran liegt.
00:54:30Wann?
00:54:31Gleich heute Abend.
00:54:33Rollverdienst.
00:54:34Bis nachher.
00:54:34Da.
00:54:36Da.
00:54:39Zaai.
00:54:39Da.
00:54:51Da.
00:54:51Musik
00:55:21Rolf, ich bin hier im Krankenhaus. Nein, mir geht's gut. Schaffer, er ist direkt in ein Auto gerannt. Moment mal. Frau Doktor, wie sieht's aus?
00:55:34Kein Grund zur Besorgnis. Keine inneren Verletzungen. Gebrochen ist auch nichts, aber ein Schock. Wir werden ihn hier behalten.
00:55:40Er hat mehr Glück als Verstand gehabt. Ach, du hast mitgehört. Wie? Liebeskummer? Liebeskummer. Ende. Darf ich nochmal?
00:55:51Bitte. Ihr Einfühlungsvermögen in die Probleme junger Leute ist wirklich beeindruckend. Kommen Sie in Ihrem Beruf gut damit zurecht?
00:56:01Das lassen Sie ja meine Sorge sein. Ilse? Hans, du, das wird heute Abend vor Rolf Dienstschluss nichts mehr. Er würde nur dazwischen kommen. Ich melde mich wieder. Tschüss.
00:56:13So geht man echt mit Ihreskummern natürlich am besten aus dem Weg.
00:56:16Ich kann nur hoffen, dass Ihre Diagnosen besser sind als Ihre Menschenkenntnis, Frau Doktor.
00:56:25Wiedersehen.
00:56:32Die letzte Übung auf dem Decken. Und dann noch die schwerste.
00:56:35Da wollen wir mal ein Zahn zulegen.
00:56:40Der samurai.
00:56:55Dänk.
00:56:56Dänk.
00:56:57Musik
00:57:27Das hohe Tee war es noch nicht.
00:57:46Training ist eben das eine, Talent ist das andere.
00:57:49Da kommt schon die gelungene Kombination.
00:57:57Musik
00:58:12Komm, fahren wir.
00:58:15Liegt schlecht um so, Jungs.
00:58:17Ob sie wirklich gut sind.
00:58:21Das wird sich erst zeigen, wenn sie auf dem Neuen fahren müssen.
00:58:23Vorwärts.
00:58:27Musik
00:58:29Musik
00:58:30Musik
00:58:31Musik
00:58:32Musik
00:58:33Musik
00:58:35Musik
00:58:36Musik
00:58:37Und somit bekommen wir mit dem Tee 72 einen Panzer, der sich auszeichnet durch
00:58:57geringere Verwundbarkeit, größere Manövrierfähigkeit und höhere Feuerkraft.
00:59:04Vom Erhalt des militärstrategischen Gleichgewichts hängen das Leben und der Frieden.
00:59:08Wenn wir dies jedem Soldaten richtig erklären, wird er die Einführung des neuen Panzers in diesen Zusammenhängen sehen.
00:59:14Und ich bin sicher, dass er dann die Leistungen erreichen wird, die wir von ihm erwarten müssen.
00:59:18Ausführung beendet.
00:59:19Genosse Helbig wird aufgrund seiner Ausbildung die Verantwortung für den ganzen Umschulungsprozess übernehmen.
00:59:38Mit der Umschulung beginnt das Bataillon Leska.
00:59:41Lassen Sie wegtreten.
00:59:43Achtung!
00:59:47Wegtreten!
00:59:48Genosse Leska, Genosse Helbig.
00:59:53Ihr seid so eine Art Pilotanlage.
00:59:56Von eurer Zusammenarbeit wird es abhängen, in welchem Tempo und in welcher Qualität unsere Besatzung die neue Technik beherrschen darf.
01:00:02Wir müssen uns voll auf euch verlassen können.
01:00:05Danke.
01:00:05Und du meinst, du siehst es richtig?
01:00:15Ja.
01:00:17Der Plan der Umschulung als Rahmen stimmt.
01:00:19Aber die Methode kann's.
01:00:22Und vor allem die Zeitrelation.
01:00:24Warum schreibst du sie mir vor?
01:00:27Ich weiß besser als du, was ich meinen Leuten anbieten muss.
01:00:30Die Zeit, die du in der Einzelausbildung einsparen willst, die zahlen wir später bloß wieder draus.
01:00:35Schluss, jetzt, es bleibt so.
01:00:38Verdammt nochmal.
01:00:40Warum rennst du gegen alles an, was ich anders mache als du?
01:00:49Na gut, lassen wir die Praxis entscheiden.
01:00:59Das ist falsch, drehen Sie so.
01:01:01Mann wiegt den Gummibären lieber.
01:01:03Und ich erst.
01:01:05Schaffer rollen.
01:01:08Beeilung.
01:01:08Ich glaube, ich sehe den Geist.
01:01:09Was?
01:01:11Er lacht wieder.
01:01:13Grüß dich.
01:01:14Den hat wohl eine hübsche Schwester getröstet.
01:01:17Genosse Leutnant.
01:01:18Unteroffizier Schaffer meldet sich einsatzfähig zurück.
01:01:21Prima.
01:01:22Melden Sie sich beim Kompanieschef.
01:01:24Er ist in seinem Zimmer.
01:01:24Guckt mal, da hinten kommen Sie.
01:01:25Junge, Junge, Junge.
01:01:34Das ist geballte Kraft.
01:01:36Und dabei passen die Dinger hinter jede Hecke.
01:01:39Das muss eine wahre Freude sein, den zu fahren.
01:01:42Bloß mit dir alleine ist da nichts.
01:01:44Hier muss man's haben.
01:01:45Ja.
01:01:45Was sagst denn du dazu?
01:01:53Puh.
01:01:53Tschüss.
01:01:55Dreimal nur noch.
01:01:56Meine Arbeit macht die Automatik.
01:01:57Na, nur heul mal nicht.
01:01:59Ihr kriegt noch ganz schön Sehnsucht nach mir.
01:02:01Ich gucke nämlich nur noch vorne aus der Ferne zu, wenn ihr den putzt.
01:02:03Na, nur.
01:02:23Zählen Sie Ihre Leute nicht?
01:02:26Ihr Mann ist doch schon seit gestern wieder bei Ihnen.
01:02:28Ja.
01:02:29Ich weiß.
01:02:32Für Sie.
01:02:33Wollen wir nicht irgendwann mal eine Tasse Kaffee oder ein Glas Wein zusammen trinken?
01:02:39Wie wär's mit Donnerstagabend?
01:02:43Und Sie meinen, da hätte ich Zeit.
01:02:46Aufklärung ist ein spezieller Teil meiner Ausbildung.
01:02:51Donnerstagabend.
01:02:56Einverstanden.
01:02:57Nur meine Zusage ist das eine und mein Beruf das andere.
01:03:00Er nimmt wenig Rücksicht auf mein Privatleben.
01:03:03Und Männer mögen das im Allgemeinen nicht.
01:03:08Nicht nur Männer.
01:03:10Ich bin seit fünf Jahren geschnitten.
01:03:12Wie sich die Bilder gleichen.
01:03:15Worüber reden wir dann am Donnerstag zuerst?
01:03:18Über die Leidenschaft für einen Beruf?
01:03:21Oder über die Nachteile eines im Dienste der Allgemeinheit häufig leer stehenden Ehebitts?
01:03:37Verdammt, nur mal, nun schieß doch endlich!
01:03:40Ich komme mit der Schalterei nicht zurecht!
01:03:42Mike, wie viel Zeit ist noch?
01:03:43Weiß ich doch nicht!
01:03:45Kommt doch selber nicht klar!
01:03:46Na, das wird eine schöne Scheiße!
01:03:58Was bietet ihr mir hier an?
01:04:05Das ist doch die reinste Munitionsverteilung!
01:04:06Warum lasst ihr die Männer schießen, obwohl sie offensichtlich mit der neuen Technik noch nicht zurechtkommen?
01:04:13Wollt ihr das Vertrauen der Soldaten in ihr eigenes Können untergraben?
01:04:16In die neue Waffe?
01:04:18Das kommt doch im Endeffekt dabei heraus!
01:04:20Oder sehen Sie das anders?
01:04:21Nein, Genosser Oberstleutnant!
01:04:27Meine Schuld, Genosser Oberstleutnant!
01:04:30Ich war der Überzeugung, die optimaste Variante für die Umschulung gefunden zu haben!
01:04:35Drechen Sie ab!
01:04:36In einer halben Stunde melden Sie sich bei mir!
01:04:38Beide!
01:04:47Das erste Schießen mit der neuen Technik!
01:04:49Und ein organisierter Misserfolg!
01:04:52Jawohl, organisiert!
01:04:56Weil ihr nicht miteinander gearbeitet habt, sondern gegeneinander!
01:05:00Keine Widerrede!
01:05:01Herein!
01:05:04Was seid ihr denn?
01:05:08Gestandene Männer?
01:05:09Genossen oder was?
01:05:13Setzt euch hin!
01:05:19Ausgerechnet ihr zwei!
01:05:30Offensichtlich sind Autorität und Freundschaft doch nicht aufeinander zu bringen!
01:05:35Ich hatte gehofft, ihr zwei schafft es!
01:05:38Und jetzt das!
01:05:39Ich sagte schon, es war mein Fehler!
01:05:44Das jetzt zu sagen ist leicht!
01:05:47Du hättest auf ihn hören sollen, trotz deiner akademischen Ausbildung!
01:05:51Was nicht bedeuten soll, dass seine praktischen Erfahrungen alles sind!
01:05:56Damit die Sache klar ist!
01:05:58Ich lasse nicht zu, dass dem Regiment durch eure Zwistigkeiten irgendwelcher Schaden entsteht!
01:06:02So wie heute!
01:06:03Das bügelt ihr mir aus!
01:06:08In drei Wochen ist die Bataillonsübung!
01:06:10Muss ich mehr sagen!
01:06:14Das war's!
01:06:21Gestatten Sie, wir sind wegtreten!
01:06:30Du machst dir große Sorgen!
01:06:31Wie nicht?
01:06:35Helbig soll hier mal mein Nachfolger werden!
01:06:38Da muss sein Verhältnis zu den Einheitskommandeuren schon stimmen!
01:06:41Ja!
01:06:42Und umgekehrt!
01:06:44Wir sollten aber deshalb nicht nur an Helbigs weiteren Weg denken!
01:06:48Nee, Genosse Oberstleutnant!
01:06:49Was ich jetzt alles denken muss!
01:06:51Sitzt alles noch nicht!
01:06:53Bei mir die ganze Ladeautomatik!
01:06:55Ziel ausmachen, Entfernung messen und und und!
01:06:57Ich ratiere nur noch!
01:07:00Na?
01:07:01Mein ganzes Selbstvertrauen ist hin!
01:07:03Ich sitze doch jetzt hier in der Mitte!
01:07:05Ich weiß ja auch nicht mehr so richtig, wo die Ketten sind!
01:07:08Das Gefühl fehlt!
01:07:09Noch, Genosse Grüner!
01:07:10Noch!
01:07:12Ihr kriegt den Schuh noch in den Griff!
01:07:14Los, probiert's nochmal!
01:07:15Aufsitzen!
01:07:15Wir müssen jeden an seinem Platz noch mal richtig trainieren!
01:07:24Sonst wird erst nichts!
01:07:26Ein Vorstand!
01:07:27Du hattest recht, Rolf!
01:07:43Geschenkt!
01:07:44Warum reden wir nicht mehr miteinander wie früher?
01:07:47Wir hatten gesagt, Schluss jetzt!
01:07:50Es wird so gemacht, wie ich es sage!
01:07:52Ich hatte das Problem, bis zu Ende zu klären!
01:07:54Früher hättest du nicht so schnell aufgegeben!
01:07:58Früher warst du auch nicht mein Vorgesetzter!
01:08:00Ach!
01:08:01Und wer hat mir mal beigebracht und das Stellter ohne Rückgrat taugt nicht viel?
01:08:05Du!
01:08:06Wärst du doch nochmal zu mir gekommen!
01:08:09Verträgst du wirklich nicht, dass ich auf einmal dein Vorgesetzter bin?
01:08:12Du hast mir doch immer gesagt, geh zur Akademie, du hast das Zeug dazu!
01:08:17Und jetzt machst du mir einen Vorwurf draus!
01:08:20Daraus mache ich dir keinen Vorwurf!
01:08:24Aber wo nimmst du eigentlich das Recht für dich her, verbürgte Erfahrungen einfach zu negieren?
01:08:29Glaubst du, ich weiß nicht mehr, was ich kann?
01:08:32Und wo meine Verantwortung liegt?
01:08:34Doch, aber warum machst du es mir schwerer als unbedingt notwendig?
01:08:42Noch ein bisschen langsamer, aber es wird schon!
01:08:52Ich muss gestehen, diese Erdbeamung gewusst mir neu!
01:08:56Es ist immer ein unsichtbarer Dritter dabei!
01:08:59Leska?
01:09:00Ich wollte Sie nicht langweilen!
01:09:01Das habe ich auch nicht gesagt!
01:09:04Eine Freundschaft, unter die man nicht einfach einen Strich ziehen kann, das ist schon was!
01:09:08Nur wünschte ich mir, er wäre hier und könnte hören, wie Sie über ihn sprechen!
01:09:11Trotz allen Ärgers, er muss ein besonderer Mensch sein!
01:09:14Nicht nur er, auch seine Frau!
01:09:16Ich beneide ihn!
01:09:18Da ist abends jemand, der sich auf ihn freut, auf ihn wartet!
01:09:22Und auf einen gewissen Hans Helbig wartet keiner?
01:09:27Ich möchte nur wissen, wozu dieser Mann seine Augen im Kopf hat!
01:09:38Ach, Genossi Leska, haben Sie einen Augenblick Zeit?
01:09:41Selbstverständlich!
01:09:44Trinken wir einen Kaffee, ja?
01:09:45Tag!
01:09:46Tag!
01:09:48Der Kommandeur hat sich beim Sport den Arm gebrochen!
01:09:50Ach!
01:09:52Was wird denn da mit der Bataillonsübung?
01:09:53Na, die wird er auf keinen Fall vorbereiten und leiten können!
01:09:57Genosse Helbig wird das tun!
01:09:58Der Kommandeur erwartet, dass Sie ihn dabei mit all Ihrer Erfahrung unterstützen!
01:10:06Zweifelt der daran?
01:10:08Das wohl nicht!
01:10:10Aber, dass es zwischen euch nicht richtig läuft, wissen wir doch alle!
01:10:16Auch wenn ihr euch nach außen hin zusammen nehmt!
01:10:19Und nun suchen Sie die Schuld bei mir!
01:10:24Tag!
01:10:24Guten Tag!
01:10:25Vom Älteren, Erfahreneren, da erwartet man einfach mehr!
01:10:32Ich habe ja selbst nicht geglaubt, dass ich mal!
01:10:36Aber das verstehen Sie sowieso nicht!
01:10:38Sie meinen also, das verstehe ich nicht!
01:10:41Guten Tag, bitte!
01:10:42Tag!
01:10:43Zwei Kaffee, bitte!
01:10:44Bitte!
01:10:44Kännchen!
01:10:48Mein Vater war Werkdirektor!
01:10:52Er hat bei uns im Ort nach dem Krieg ein Werk gewissermaßen aus dem Nichts wieder aufgebaut!
01:10:56Er war ein Kerl wie ein Baum!
01:10:58Ehemaliger Widerstandskämpfer!
01:11:00Im Grunde genommen haben die Leute vieles für ihn gemacht!
01:11:03Für ihren Alfred!
01:11:05Er war ein richtiger Durchreiser!
01:11:07Naja!
01:11:09Eines Abends, kurz vor meinem 17. Geburtstag war es,
01:11:11da kam er nach Hause und sagte,
01:11:13nur damit ihr Bescheid wisst,
01:11:15ab 1. August bin ich nicht mehr Werkdirektor,
01:11:18ich packe das nicht mehr, wissensmäßig!
01:11:21Ein Neuer kommt für mich!
01:11:22Jung noch, aber ein kluger Bursche mit entsprechender Ausbildung
01:11:25haben wir heute in der Partei festgelegt!
01:11:28Ja, und da haben die einfach zugestimmt, sagte ich!
01:11:32Vater nickte, er meinte nur, war notwendig, mein Junge!
01:11:37Aber ich verstand die Welt nicht mehr!
01:11:39Jahr für Jahr hatte er geschindert, nebenbei noch studiert,
01:11:42er hatte nur Volksschule, war einfacher Arbeiter!
01:11:44Und nun das!
01:11:46Na, so kann man doch nicht mit Menschen umgehen, dachte ich!
01:11:50Erst viel später begriff ich, dass diese Entscheidung nicht nur richtig war,
01:11:55sondern von meinem Vater selbst ausging!
01:11:57Rolf, du hast ein Recht auf der Stolz zu sein,
01:12:02was du in den vergangenen 20 Jahren in der Truppe geleistet hast!
01:12:05Tag für Tag junge Menschen gefordert, geformt,
01:12:07sie zu guten Soldaten gemacht!
01:12:08Gäbe es die Helbigs ohne die Leskars!
01:12:12Darum geht es überhaupt nicht!
01:12:13Doch!
01:12:14Du hast Helbigs Befähigung erkannt, ihn gefördert, ihn getrieben,
01:12:18du hast nur nicht damit gerechnet, dass er gerade dadurch einmal so direkt in dein eigenes Leben eingreifen könnte!
01:12:25Aber selbst wenn du es gewusst hättest,
01:12:27du hättest gar nicht anders handeln können!
01:12:30Und damit wären wir bei dir und deiner Zukunft!
01:12:32Wie man glaubst du wirklich, wir verzichten so einfach auf deine Fähigkeit,
01:12:35mit jungen Leuten umzugehen,
01:12:36nur weil du nicht ewig Bataillonskommandeur bleiben kannst?
01:12:38Gibt es denn schon irgendwelche Vorstellungen?
01:12:44Gibt es!
01:12:45Ausbildung junger Panzerkommandanten!
01:12:47Bitteschön!
01:12:51Übrigens, die Bataillonsübung!
01:12:55Es ist Helbigs erste Übung in dieser Größenordnung!
01:12:59Und dazu von solcher Bedeutung!
01:13:03Hab schon verstanden!
01:13:08Die Bataillonsübung
01:13:21Die Bataillonsübung
01:13:25Die Bataillons!
01:13:55Untertitelung des ZDF, 2020
01:14:25Die Omega, schon ganz gut. Aber sorgen Sie beim nächsten Anflug dafür, dass die Hubschrauber nach dem Schießen nicht mehr so weit über die vordere Linie kommen.
01:14:55Beta 1, hier Omega. Melden Sie Lage. Kommen.
01:15:06Vordere Stützpunkte durchbrochen.
01:15:08Beta zieht sich zurück. Erhöhe Angriffstempo. Kommen.
01:15:12Hier Omega. Verstanden. Kommen.
01:15:16Gamma 1 und Gamma 2. Erhöhen Sie Angriffstempo. Kommen.
01:15:19Nervös?
01:15:35Nein, aber...
01:15:37Ausgerechnet jetzt Ausfall des Kommandeurs.
01:15:40Feuer!
01:15:59Treffer!
01:16:02Neues Ziel.
01:16:033-3-0-0. Panzerfrontal. Feuer!
01:16:09Da läuft doch bisher ausgezeichnet.
01:16:282-3-0. builders.
01:16:305-4-0. Panzerfrontal.
01:16:32Musik
01:17:02Wenn ich da heil rüberkomme, bewerbe ich mich als Hochsalat-Test.
01:17:14In die Hosen kannst du machen, aber nicht die Augen zu.
01:17:20Mike, du schaffst das schon.
01:17:25Rechts anziehen. Rechts!
01:17:32Mit einem Erfolg habe ich gerechnet, aber diese Leistung übertrifft meine Erwartungen, Genosse Petroschek. Gratuliere.
01:18:00Ich glaube, Sie gehen gut vorbereitet in das gemeinsame Manöver.
01:18:06Sie werden unseren Soldaten alles abverlangen.
01:18:09Wir Ihnen aber auch.
01:18:17Omega, hier Beta-1. Panzergraben überwunden.
01:18:22Setze Angriff unter Einführung zweiter Staffel fort. Kommen!
01:18:25Bestätigt Beta-1. Heller Sonnenschein. Greifeleistung. Danke. Kommen.
01:18:30Danke. Greife als Reifeleistung. Ende.
01:18:40Psychologisch gesehen würde ich sagen, Übungen gut verlaufen.
01:18:43Stimmt.
01:18:44Wie in alten Zeiten.
01:18:47Wenn du damit auf Leska anspielst, wie in alten Zeiten.
01:18:52Hans, guck mal.
01:18:56Das steht dir so gut.
01:19:04Was soll ich jetzt damit?
01:19:06Das siehst du jetzt an.
01:19:07Und dann werden wir die alten Zeiten auch auf das Privatleben wieder ausdehnen.
01:19:11Denn meine Großmutter sagte immer,
01:19:16was du heute kannst besorgen, das Verschiebe nicht auf morgen.
01:19:19Welche Telefonnummer hat Leska?
01:19:21Verrate ich dir nicht.
01:19:22Doch.
01:19:23Nicht jetzt.
01:19:24Doch.
01:19:26Gerade Leska hätte vollstes Verständnis dafür, dass es Wichtigeres gibt.
01:19:31Außerdem, aufgeschoben ist nicht aufgehoben,
01:19:34sagte meine Großmutter an.
01:19:36Hm.
01:19:52Ich hab das Bereitschaft.
01:19:56Kendler?
01:19:58Ja.
01:19:59Ja, ich komme sofort.
01:20:13Damit du nicht frierst.
01:20:21Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
01:20:23Wie deine Großmutter schon ganz richtig bemerkte.
01:20:29Könnte es sein, dass sie diese Flasche Sekt bei mir bestellt haben?
01:20:33Was heißt könnte?
01:20:34Komm rein.
01:20:35Moment.
01:20:37Sie war einfach nicht davon abzubringen, dich kennenzulernen.
01:20:39Guten Tag.
01:20:40Guten Tag.
01:20:44Das also ist Rolf Leska.
01:20:46Hm.
01:20:47Enttäuscht?
01:20:48Hm-mm.
01:20:50Kommt rein.
01:20:52Danke.
01:20:54Bataillionskommandeur kann Rolf ja nicht ewig bleiben.
01:20:55Ich habe mich entschieden, als Lehrer an die Unteroffiziersschule zu gehen.
01:21:02Einwände?
01:21:03Aber wir haben doch gerade angefangen zusammen.
01:21:06Willst du damit sagen, dass du mich noch brauchst?
01:21:10Wenn du mich so direkt fragst, ja.
01:21:15Also was ist?
01:21:16Ja.
01:21:16Ja.
01:21:16Ja.
01:21:25Ja.
01:21:26Ja.
01:21:27Ja.
01:21:28Ja.
01:21:29Ja.
01:21:30Ja.
01:21:31Ja.
01:21:32Ja.
01:21:33Ja.
01:21:34Ja.
01:21:35Ja.
01:21:36Ja.
01:21:37Ja.
01:21:38Ja.
01:21:39Ja.
01:21:40Ja.
01:21:41Ja.
01:21:42Ja.
01:21:43Ja.
01:21:44Ja.
01:21:45Ja.
01:21:46Ja.
01:21:47Ja.
01:21:48Ja.
01:21:49Ja.
01:21:50Ja.
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