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Kurzfilme
Transkript
00:00:00Musik
00:00:30Mein Burli, mein liebes Burli
00:00:36Herr Poldi, reiß dich zusammen bitte
00:00:39Es ist doch eine Hochzeit, kein Begräbnis
00:00:41Wo bleiben denn deine Eltern?
00:00:45Geh, rück sie mal näher zusammen
00:00:46Viel Spaß, Hubert
00:00:51Danke, Mama, wie meinst du das?
00:00:53Hubert, nicht Mama, ich bin die Carla und das ist der Fritz
00:00:57Auf euch und eure Ehe
00:00:59Und dass wir alle eine glückliche Familie sind
00:01:01Das hast du jetzt sehr schön gesagt, Mama
00:01:03Ja, auf euch, ihr Spießer
00:01:05Tschüss
00:01:07Mein Gott
00:01:11Ich helf dir
00:01:12Die Frau noch bin er erschreckt
00:01:15Wo soll ich da feiern?
00:01:18Dass er weg ist?
00:01:19Leopoldine seit 10 Jahren ist er weg
00:01:21Wie oft siehst du in den oder Herrgutszeiten?
00:01:24Also man könnte ja
00:01:24Das verstehst du nicht
00:01:26Mutter und Sohn, das ist ganz was Eigenes
00:01:29Dann kommt sie auch nicht daher und
00:01:32Mir gefällt sie
00:01:33Ja, dir gefällt ja jede, die inne ist
00:01:35Also ich
00:01:35Vielleicht kann sie nicht einmal kochen?
00:01:38Da bleibt er wenigstens schlank
00:01:40Gegensatz zu mir, meinem Schnitzelgraben
00:01:43Was war das mit den Spießer?
00:01:52Warum heiraten?
00:01:54Und warum aus keine Idee?
00:01:55Ja, warum nicht?
00:01:56Da geht es besser
00:01:56Gutes Kind, ich kenne dich fast so lange wie Marie
00:01:59Und ich kenne deine spitze Zunge
00:02:01Tu mir den Gefallen und vermiss deiner besten Freundin
00:02:04Nicht den Mann, den sie sich ausgesucht hat
00:02:06Was hältst du denn von ihm?
00:02:07Ich finde, er ist ein charmanter, gut aussehender, erfolgreicher
00:02:11Schokolade
00:02:12Was für ein böses Wort
00:02:14Ja, entschuldige, ich denke, er ist der Falsche
00:02:16Wenn es schon überhaupt irgendeiner sein muss
00:02:19Flugkapitän, bitte
00:02:20Der sieht doch absolut lächerlich aus in seiner Uniform
00:02:23Ja
00:02:23Es sind alle versammelt
00:02:27Wir können beginnen
00:02:29Liebesbrautpaar
00:02:32Dieser Tag ist ein Tag, den Sie wahrscheinlich nie vergessen werden
00:02:36Der Tag, an dem sich Ihr Leben ändert
00:02:38Der Tag, an dem Sie nicht mehr alleine, sondern mit den Menschen ihrer Wahl ihr Leben teilen
00:02:45Ehe, nennt man das
00:02:47Was bedeutet Ehe?
00:02:50Ehe bedeutet, einen Bund einzugehen
00:02:53Einen lebenslangen Bund
00:02:55Eine Verpflichtung, füreinander da zu sein
00:02:58Und füreinander zu sorgen
00:03:00Das Wort Ehe, aus dem Althochdeutsch
00:03:04Ewa, der Vertrag
00:03:05Heißt, dass wir einen Teil
00:03:08Mir ist was
00:03:11Mir ist schlecht
00:03:13Also, können wir dann jetzt weitermachen?
00:03:25Wie ist das in dem Verderben?
00:03:28Mir geht's schlecht
00:03:29Ja, das ist kein Wort
00:03:31Ich weiß eh, dir ist wurscht
00:03:33Denkst du und ich
00:03:35Denkst du?
00:03:36Ich weiß es
00:03:37Und was hab ich vom Leben?
00:03:41Ein Mann, der sich für nichts interessiert
00:03:43Außer für seinen Garten
00:03:44Blöde Musik
00:03:46Und eine Hütte, die ich putzen muss
00:03:49Die Hütten, wie du es nennst, ist immerhin das Haus meiner Eltern seit vielen Generationen
00:03:53Alles klumpert
00:03:54Du würdest das abreißen
00:03:56Verkaufen?
00:03:58Ja
00:03:58Wenn ich was zu reden hätte
00:04:00Aber in diesem Fall geht es Gott sei Dank nicht um dich
00:04:02Leopoldine
00:04:04Das ist der schönste Augenblick im Leben deines Sohnes
00:04:07Und mach eine kaputt
00:04:08Was ist denn das schon wieder?
00:04:12Das brauch ich zur Beruhigung
00:04:13Dass du das klumpert vertragst
00:04:16Ohne meine Pulvern
00:04:17War ich längst dahin
00:04:19Was ist das denn da passen?
00:04:22Ich sage nur Rosa
00:04:23Ich geh jetzt rein
00:04:27Ich bitte das Brautpaar und alle Anwesenden sich von den Plätzen zu erheben
00:04:33Ich frage dich
00:04:38Hubert Johannes Werner Weißenthaler
00:04:40Willst du aus eigenem und freiem Willen die Ehe mit Marie Rupert eingehen?
00:04:45So antworte bitte mit einem Ja
00:04:47Ja
00:04:48Und nun frage ich auch dich
00:04:51Marie Rupert
00:04:52Willst du aus eigenem und freiem Willen die Ehe mit Hubert Johannes Weißenthaler eingehen?
00:04:59So antworte bitte mit einem Ja
00:05:02Ja
00:05:03Nachdem ihr meine Frage mit Ja beantwortet habt
00:05:07Stelle ich nunmehr fest
00:05:09Dass ihr rechtmäßig verbundene Eheleute seid
00:05:12Nehmt nun diese Ringe
00:05:14Und steckt sie an den Finger eures geliebten Menschen
00:05:17Sie sind das Zeichen eurer Verbundenheit
00:05:20Die Ringe
00:05:37Na gut, was ist denn?
00:05:58Robert!
00:06:00Marie!
00:06:01Ja, dann bis zum nächsten Mal. Schönen Masken!
00:06:03Tschau!
00:06:04Was machst denn du da?
00:06:07Warum hältst du mich denn ab?
00:06:11Es ist, was passiert.
00:06:14Ein anderer, ich hab's gewusst, zeig mal, ich bring ihn ab.
00:06:17Oh Gott, bitte.
00:06:18Oje, doch was Ernstes.
00:06:20Liebst du mich?
00:06:22Sicher, wieso?
00:06:23Sehr.
00:06:24Jetzt sag schon, was ist los.
00:06:26Ich bin schwanger.
00:06:28Echt?
00:06:30Ja, dann wird's jetzt ein bisschen eng werden.
00:06:39Ist das alles, was dir dazu einfällt?
00:06:41Entschuldige, ich bin überrascht.
00:06:43Ich hab gedacht, du passt auf.
00:06:45Ja, das ist nichts.
00:06:46Ich hab dich nicht mehr.
00:06:47Ich hab dich nicht mehr.
00:06:48Ich hab dich nicht mehr.
00:06:49Musik
00:07:19Kanzel, Schnitzel sind fertig.
00:07:33Nicht verblüder.
00:07:34Und lass den Gestank draußen.
00:07:46Freust dich?
00:07:47Sicher, klar.
00:07:49Schaut gar nicht so aus.
00:07:53Schatze, für einen Mann ist das ein bisschen anders, verstehst du?
00:07:57Wie anders?
00:07:58Die Mama.
00:08:01Hallo Mama, was gibt's?
00:08:02Servus, Burli.
00:08:04Na, wie geht's dir denn?
00:08:05Ich melde euch ja gar nicht.
00:08:07Ach, ich hab solche Schmerzen.
00:08:09Wie sagt der Magnier?
00:08:10Solche Schmerzen, das kann sich kein Mensch vorstellen.
00:08:15Na und du, wie geht's dir?
00:08:16Was treibst du?
00:08:17Du, das ist ja übliche, halt eine Woche, Mauritius.
00:08:20Kann man nicht meckern.
00:08:21Na, sagen wir uns nächste Woche.
00:08:23Na, na, nächste Woche geht's unmöglich.
00:08:25Da bin ich zuerst in Thailand, dann bin ich in Kapstadt.
00:08:27Dann bist du ja nie da.
00:08:29Ja, so ist das halt in meinem Job.
00:08:31Na und wie geht's dir?
00:08:32Ja, bin gesund, Mama.
00:08:34Und der Marie?
00:08:36Die Marie?
00:08:38Nein.
00:08:39Also, die Marie hat schon...
00:08:41Nein, bitte.
00:08:42Fühlst du ihn im Moment.
00:08:46Wie geht's dem Papa?
00:08:47Nein.
00:08:48Er kümmert sich mehr um die Rosen und um die Musi als um mich.
00:08:52Na, aber hörst du halt nicht hin.
00:08:54Das mag er halt gern.
00:08:55Baba, Mama, gell?
00:08:56Baba, Burli.
00:08:57Der Tisch muss weg.
00:08:59Bitte?
00:09:00Scheiße, es ist ja jeden Fleck, sieht man.
00:09:02Hubert, das ist Holz, das lebt, das braucht der Patina.
00:09:05Schatzi, ich weiß schon, du hältst mich für einen Saubermann.
00:09:08Und was bin ich?
00:09:09Ein Schweindl.
00:09:11Spisser.
00:09:15Freak!
00:09:17Ihr müsst, was ich an dir finde.
00:09:19Wahrscheinlich meine inneren Werte, oder?
00:09:21Ah, du hast innere Werte.
00:09:22Na, wie hat er reagiert?
00:09:31Ganz gut.
00:09:32Echt?
00:09:32Jetzt hätte ich ihn gar nicht eingeschätzt.
00:09:34Wie hättest du ihn denn eingeschätzt?
00:09:36Süße, ich trau ihm nicht.
00:09:39Und außerdem spießig.
00:09:41Der zieht doch sicher die Schuhe aus, wenn er in die Wohnung kommt.
00:09:45Stimmt's?
00:09:47Und die Socken.
00:09:51Aber das machen viele.
00:09:52Ja, viele, aber du nicht.
00:09:54Ich möchte mal wissen, warum du mit den Hubert immer mies machst.
00:09:58Weil er nicht zu dir passt.
00:09:59Und weil ich das spüre.
00:10:01Und weil du meine beste Freundin bist.
00:10:03Und besten Freundinnen darf man die Wahrheit sagen.
00:10:05Jetzt sag ich dir mal was.
00:10:07Wenn du so weitermachst, dann bist du meine beste Freundin gewesen.
00:10:09Wenn du so weitermachst.
00:10:19Going on.
00:10:21Gong on.
00:10:23Gong on.
00:10:24Gong on.
00:10:26Gong on.
00:10:26Gong on.
00:10:27Gong on.
00:10:27Gray say.
00:10:28seconds.
00:10:28Das war's für heute.
00:10:58Ich bin gern soweit.
00:11:20Rüst auf mir.
00:11:28Lanz, Essen.
00:11:32Lanz?
00:11:41Lanz?
00:11:51Lanz?
00:11:58Lanz?
00:12:06Lanz?
00:12:20Hier ist es, die Spitzen.
00:12:23Baby, ich bin's, du, entschuldige, ich komme heute nicht.
00:12:30Ich bin am Weg zur Schwiegermama, ja, irgendwas ist mit dem Papa, aber ich weiß nicht was.
00:12:34Der Robert ist nicht da, wie immer.
00:12:37Ja, ist gut, bis morgen.
00:12:38Baba.
00:12:48Ja, so schnell kann es gehen.
00:12:50Ja.
00:12:51Also, wir fahren wieder.
00:12:53Der Amtssatz muss jeden Augenblick da sein.
00:12:56Aber was ist denn passiert?
00:12:57Wir haben leider nichts mehr tun können.
00:12:59Sollen wir noch ins Haus tragen?
00:13:01Nein, im Garten war er eh am liebsten.
00:13:04Okay.
00:13:05Wiedersehen.
00:13:06Wiedersehen, ja.
00:13:18Papa.
00:13:18Der war mein Mann.
00:13:45Was hat er noch geliebt?
00:13:49In der Blüte seines Lebens.
00:13:51Gott war er 60.
00:13:52Kein alter für einen Mann.
00:13:54Schade und schnitzeln.
00:13:59Das hat er mir das antut.
00:14:03Und wenn wir doch heil im Winter auf Mallorca wollten, wegen meinen Rheuma.
00:14:09So Schmerzen, so Schmerzen hat keiner.
00:14:12Den ganzen Winter auf Mallorca, das kostet Geld.
00:14:17Ja, so geht's.
00:14:20Mitten im Leben vom Tod umgehen.
00:14:21Das hat er mir nicht verdient.
00:14:26Das hat er mir nicht verdient.
00:14:32Ach, der Doktor.
00:14:35Na, da wird die Rosa auch schauen.
00:14:38Welche Rosa?
00:14:39Die Freundin von Franz, die Blumenrosa, wegen der er sich hat scheiden lassen wollen.
00:14:47Damals nach Morano.
00:14:49Aber nicht mit der Leopoldin, nein.
00:14:51Nicht mit der, die hat ihn nicht gehen lassen.
00:14:53Na, der verärbt sich jetzt alles.
00:14:55So ein Glück.
00:14:57Und das ganze Geheule, alles Theater.
00:15:03Hören Sie auf damit.
00:15:04So etwas hätte mein Schwiegervater niemals gemacht.
00:15:05Ich weiß, was ich weiß.
00:15:08Danke.
00:15:09Dort schon.
00:15:10Wiedersehen.
00:15:15Der Doktor Ratschnick ist gekommen.
00:15:19Der kommt mir aber nicht ins Haus.
00:15:26Guten Tag.
00:15:28Grüß Gott.
00:15:29Sie sind deine Angehörige?
00:15:31Ich bin die Schwiegertochter, ja.
00:15:33Ein herziges Beileid.
00:15:36Danke.
00:15:51Sie wissen eh, wer das ist.
00:15:54Ja, der Amtsarzt.
00:15:57Wenn der wüsst, wenn er gerade anschaut.
00:15:59Ah, vielleicht ist es eh besser, wenn man nicht alles weiß.
00:16:07Okay, lassen Sie mich hinrufen.
00:16:13Und was passiert jetzt weiter?
00:16:16Sie müssen die Bestattung rufen.
00:16:18Wie ist das?
00:16:19Ich mache das für Sie.
00:16:22Vielen Dank für Ihre Hilfe.
00:16:23Ist doch selbstverständlich.
00:16:24Nimm dir nur ein Zweiz.
00:16:35Bitte.
00:16:37Guten Tag.
00:16:39Grüß Gott, Herr Papertag.
00:16:40Das ist der Totenschein, Frau Weißenthaler.
00:16:46Herziges Beileid.
00:16:47Biederschauen.
00:16:56Biederschauen.
00:16:58Biederschauen.
00:16:59Biederschauen.
00:17:01Brauchst du uns jetzt eh nehmen, Leopoldi, ne?
00:17:03Bist ja nicht allein.
00:17:04Nicht so wie ich damals, wie es den Pett betroffen hat.
00:17:07Und mich hat sich keiner gekümmert.
00:17:10Er hat einmal eine Schwiegertochter.
00:17:11Alles dann.
00:17:12Beileid.
00:17:13Beileid.
00:17:14Beileid.
00:17:14Beileid.
00:17:16Beileid, Woldi.
00:17:18Wir sehen uns beim Begräbenis.
00:17:24Es tut mir so leid, Mama.
00:17:25Wie?
00:17:38Was?
00:17:39what?
00:17:47What?
00:17:55Seit 17 Jahren ist sie mit dem Edi verheiratet und am Anfang der Beziehung wurde sie immer betrogen.
00:18:02Und zwar hat Edi sie mit der eigenen Schwester betrogen.
00:18:05Und trotzdem hat die Elf die zu ihm gehalten.
00:18:08Wie lange noch?
00:18:09Denn möglicherweise ist die Edi...
00:18:11Weißt du, was die gerade gesagt haben?
00:18:12Die Männer sind eine minderwertige Rasse.
00:18:16Richtig, alles betrüger.
00:18:19Erst brauchen sie die Frauen und dann schmeißen sie es weg.
00:18:22Ein Blick gleich.
00:18:25Mama, ich finde, wir sollten das abdrehen, oder?
00:18:27Lass dir recht es aufschmalen.
00:18:31Kann ich irgendwas für dich tun?
00:18:33Willst du schlafen gehen oder so?
00:18:35Und die Schnitzel?
00:18:38Fischschnitzel.
00:18:39Ich habe einen Hunger.
00:18:40Hast du schon was gegessen?
00:18:41, wie lange?
00:18:42Wir darein, was mir glänzt.
00:18:43Ich bin glänzt.
00:18:44Ich habe einen Hunger.
00:18:45Ich bin glänzt.
00:18:46Ich benutze, ich gebe uns glänze.
00:18:47Icho.
00:18:47Ich bin glänzt.
00:18:48Ich bin glänz.
00:18:50Ich bin glänze.
00:19:04Ich bin glänzen.
00:19:05So, das sind jetzt richtige Schnitzel aus dem Schweineschmalz rausgebocken, wie es sich gehört.
00:19:35Isst du nichts?
00:19:38Ich hab keinen Hunger.
00:19:40Sie kennt mich wegen der Linie, gell?
00:19:46Sag mal, bist du überhaupt nicht traurig?
00:19:51Du hast wegen dem Papa?
00:19:53Na ja, wegen deinem Mann.
00:19:56Ich hab schon lange nicht mehr mein Mann.
00:20:00Eine Freundin hat er gehabt.
00:20:04Eine jüngere, etwa.
00:20:06Eine ganz püllige.
00:20:09Bring mir die Brüche vor.
00:20:18Was ist das?
00:20:19Ich darf mich nicht aufregen, weißt du?
00:20:21Nur nicht aufregen.
00:20:22Ich bin am Herz.
00:20:24Seit wann hast du was am Herzen?
00:20:25Ja, Kinder, die schauen nur so gesund aus.
00:20:28In Wirklichkeit bin ich am Ende.
00:20:30Ich geh mir einen Roten.
00:20:34Und das ist gesund.
00:20:36Hat der alte Doktor gesagt.
00:20:38Na ja, das ist auch schon hin.
00:20:40Krebs.
00:20:46Ich brauch meine Polsterung.
00:20:48Sag mal.
00:20:50Den Papa hast du...
00:20:54Hast du den eigentlich geliebt?
00:21:00Geliebt?
00:21:02Das ist auch so ein Wort.
00:21:04Fisch war er, der Franzl.
00:21:08Und Geld hat er gehabt.
00:21:11Ja, du weißt ja nicht, wie das damals war.
00:21:15Der Franzl, der war was Besseres, weißt?
00:21:19Der war der Sohn vom Weißenthaler.
00:21:21Das war das größte Geschäft da in der Gegend.
00:21:23Und ich war nix.
00:21:25Einmal Bauern, sechs Geschwister.
00:21:27Und wenn wir einmal in der Woche ein Fleisch gehabt haben,
00:21:31dann war das schon ein Fest.
00:21:33Ja, der wollte mir die Mutter in die Stadt schicken,
00:21:37als Haushaltshilfe.
00:21:39Aber ich hab nicht wollen.
00:21:41Ich wollte den Franzl.
00:21:43Und, ist es gegangen?
00:21:45Sicher.
00:21:47Ich wollte ja nicht schier.
00:21:49Ja.
00:21:50Die Burschen waren hinter mir her.
00:21:52Wie der Fuchs hinterm Gansl.
00:21:54Aber ich hab keinen müssen.
00:21:56Niemanden.
00:21:57Außer'm Papa.
00:21:59Außer'm Franzl.
00:22:02Was hab ich jetzt davon?
00:22:05Jetzt sitze ich da.
00:22:07Der Hütten.
00:22:09Wieso sagst du eigentlich immer Hütten?
00:22:11Das ist ein wunderschönes, großes Haus.
00:22:14Riesenhütten.
00:22:17Alt.
00:22:18Kalt.
00:22:19Im Winter nicht zum Tarzen.
00:22:22In dieser Hütten hab ich mehr Räume.
00:22:25Ich wollte immer was Neues.
00:22:27Was Modernes.
00:22:31Ah ja.
00:22:32Jetzt sitze ich da.
00:22:33Ganz allein.
00:22:35Wieso allein?
00:22:37Du hast doch eh uns.
00:22:39Was?
00:22:40Gell.
00:22:41Ich seh ich doch nie.
00:22:43Der Hubert ist immer irgendwo.
00:22:45Und du hast dich da noch nie um mich gekämmert.
00:22:48Findest?
00:22:49Ja, ich weiß es.
00:22:51Wahrscheinlich, weil ich nix bin.
00:22:53Nicht so eine gnädige wie deine Mama.
00:22:56Deswegen magst du mich nicht.
00:22:58Mama, das stimmt einfach nicht.
00:23:01Und das weißt du auch ganz genau.
00:23:05Ich hab dich eh lieb.
00:23:10Ich hab dich eh lieb.
00:23:12Du hast mich lieb.
00:23:15Weißt du, wenn ich das das letzte Mal gehört hab?
00:23:18Am Toten bin ich meiner Mutter.
00:23:21Wo wäre ich siebzehn?
00:23:33Mama.
00:23:38Du bist Großmutter.
00:23:39Mama.
00:23:46Mama.
00:24:09Mama.
00:24:10Mama.
00:24:11Mama.
00:24:35Mama.
00:24:36Ja, Kindle, was machst denn du noch da?
00:25:04Ja, das ist so schön, Herr Ohl.
00:25:07Und wer braucht's?
00:25:09Sag ich mal, hab ich das geträumt oder stimmt das?
00:25:12Weißt du denn?
00:25:13Dass du ein Kind kriegst.
00:25:16Ja, wann?
00:25:18In einem halben Jahr.
00:25:20Das ist ja gleich, muss ich dir noch gar nichts.
00:25:23Willst du Frühstück?
00:25:25Mhm.
00:25:26Also der Franzl das nimmer hat erleben dürfen, das ist schon, na, hat halt nicht sollen
00:25:41sein.
00:25:42Für zwei musst du essen, gell?
00:25:45Für zwei.
00:25:46Sonst wird das nix.
00:25:47Ich hab 30 Kilo zugenommen beim Burli.
00:25:50Fünf Jahre hab ich gebraucht, bis es wieder unten war.
00:25:53Das sieht man halt anders.
00:25:54Hauptsache man ist gesund.
00:25:56Hm, weiß ich.
00:25:57Versteh nix.
00:25:58Weiß ich's deine Mama?
00:26:00Die Mama?
00:26:01Sicher?
00:26:02Sicher.
00:26:03Mütter und Töchter, das kennt man.
00:26:10Sag mal, was ist eigentlich mit dem oberen Stockwerk?
00:26:14Das hat der Franzl noch ausbauen lassen für seinen Herrn Sohn.
00:26:18Aber der ist ja zu dir gezogen, der Burli.
00:26:22Ich hab mir immer ein Haus mit großem Garten gewünscht.
00:26:25Nee, ich nicht.
00:26:26Nix wie Arbeit.
00:26:27Aber Mama, wir würden dir doch helfen.
00:26:29Mir braucht man nicht helfen.
00:26:31Ich verkaufe die Hüten.
00:26:33Was?
00:26:34Na, sehe.
00:26:50Hallo Marie.
00:26:51Schon wieder?
00:26:52Kontrolle?
00:26:53Nein.
00:26:54Hubert.
00:26:55Mein Vater ist tot.
00:27:00Ha!
00:27:01Gott, mein Vater ist etwas mudar.
00:27:02Musik
00:27:32Das, was er glaubt, verbrennen wollte er sie lassen.
00:27:39Nein, nein.
00:27:41Kremation. Aber nicht mit mir.
00:27:44Nein, wie hätten das ausgeschaut?
00:27:46Sehten Sie die Leidtocht?
00:27:49Ein schöner Leich ist ein schöner Leich.
00:27:51So, wie sie sich gehört.
00:27:53Dass die sich da hertraut.
00:27:56Das Luder.
00:27:57Weißt du jetzt mal, Mama?
00:27:58Mir wird schlecht.
00:28:00Was ist denn? Was hast denn?
00:28:03Komm, Paul, die Bockmarsch.
00:28:05Ja, was ist denn mit ihr?
00:28:07Keine Ahnung.
00:28:16Sag einmal, spinnst du?
00:28:18Wieso bist du denn weggerannt?
00:28:20Das war alles so verlogen.
00:28:22Was meinst du genau, bitte?
00:28:23Glaubst du, deine Mutter hat deinen Vater überhaupt geliebt?
00:28:26Schatzi, ist das jetzt der richtige Moment für so uns?
00:28:31Wo wird's?
00:28:32Mein Beileid.
00:28:36Danke.
00:28:37Ihnen auch.
00:28:39Der Franz hat viel erzählt von Ihnen.
00:28:40Von mir?
00:28:41Ja.
00:28:42Ganz stolz war er auf seine schöne und junge Schwiegertochter.
00:28:47Erinnerst du dich nicht mehr?
00:28:48Vierte Klasse.
00:28:49Schwimmbad.
00:28:50Du warst am Absaufen und ich hab dich rausgezogen.
00:28:53Danke, Erik.
00:28:55Herzliches Beileid.
00:28:56Ihnen auch.
00:28:59Danke.
00:29:00Danke für alles nochmal.
00:29:01Das war mir kein Vergnügen, aber ich hab's gern getan.
00:29:05Komma.
00:29:10Kennst du ihn?
00:29:11Der Schule, der Trottl.
00:29:13Der Bub von der Blumenrosa.
00:29:15Warum ist das ein Trottl?
00:29:16Der war immer schon ein Typ.
00:29:17Irgendwann haben sie ihn verschickt nach Bayern auf irgendein Internat.
00:29:20Irgendwie erinnert er mich an dich.
00:29:24Sehr nett, danke.
00:29:26Woher kennst du denn?
00:29:28Das ist der Doktor.
00:29:30Der hat das mit dem Totenschein geregelt.
00:29:31Liebe Freunde, ein Mensch geht zu Gott und ein Mensch kommt von Gott.
00:29:50Leider konnte unser lieber Franz das nicht mehr miterleben, aber da oben, da wacht er über euch und das neue Leben.
00:29:59Du, meine liebe Leopoldin, wirst nicht mehr alleine sein.
00:30:04Das Haus wird erfüllt sein von Kinderlachen, Kinder weinen und der Wunsch deines Mannes wird erfüllt sein.
00:30:13Denn die Familie war ihm ja das Wichtigste.
00:30:17Sein Sohn, dann die Schwiegertochter und natürlich du.
00:30:22Sein Olderl, wie er dich immer genannt hat, dein Franzl.
00:30:26Dein Franzl?
00:30:27Nein, Franzl, bis in den Tod.
00:30:30Kurz vor seinem Ableben hat er mir in einem unserer seltenen, leider sehr seltenen Gespräche, seinen größten Wunsch offenbart.
00:30:41Das Haus seiner Väter sollte wieder mit Leben erfüllt werden.
00:30:46Es sollte erhalten werden und gepflegt werden.
00:30:50Und er glaubte auch schon zu wissen, wie.
00:30:51Geht's dir gut, Mama?
00:30:55Ich weiß nicht, wie ich glaube.
00:30:57Ich bin schwach.
00:30:59Sein Sohn sollte in das Haus einziehen.
00:31:05Das war sein letzter Wunsch.
00:31:07Und so, lieber Hubert, bist du heute aufgefordert, den letzten Wunsch deines Vaters zu erfüllen.
00:31:19Zurück zu den Wurzeln.
00:31:22Damit zusammenkommt, was zusammengehört.
00:31:30Mir ist ganz schlecht.
00:31:33Mama, wir ziehen gern zu dir.
00:31:35Aus mit Garten, ist doch schön.
00:31:37So trinken wir auf das neue Leben, das aus dem Alten erwächst.
00:31:48Na, Bruder, jetzt will ich nichts mit dem Verkaufen.
00:31:51Abwarten.
00:31:55Wahnsinn.
00:31:57Das ist perfekt.
00:31:59Das ist Wahnsinn, findest du nicht?
00:32:01Am Arsch der Welt halt.
00:32:03Also, ich find's perfekt.
00:32:04Na ja.
00:32:07Was, na ja?
00:32:08Na, ich hätt's halt verkaufen wollen, die Hütten.
00:32:11Aber das war der letzte Wunsch von deinem Vater, Hubert.
00:32:16Na gut, probieren wir's halt.
00:32:18Vielleicht ist es ja wirklich besser.
00:32:19Es hätt sich beide so viel geladen.
00:32:24Du bist verrückt.
00:32:25Das kannst du nicht machen.
00:32:27Wieso?
00:32:28Es ist ein wunderschönes Haus.
00:32:29Wir hätten das komplette obere Stockwerk für uns.
00:32:31Großes Wohnzimmer, Kinderzimmer, Arbeitszimmer.
00:32:34Ein riesiger Garten.
00:32:35Ich kaufe meinen Hund und alles ist perfekt.
00:32:36Ja, mit Schwiegermutter.
00:32:38Die packe ich doch mit links.
00:32:39Niemals, du.
00:32:41Da lass ich mich reinstechen.
00:32:42Die macht dich fertig.
00:32:43Wie soll sie?
00:32:44Psychoterror.
00:32:45Ach, geh so ein Blödsinn.
00:32:47Wart's ab.
00:32:48Du hast keine Ahnung.
00:32:49Papa.
00:32:50Pippi.
00:32:50Sag was.
00:32:55Was willst du hören?
00:32:56Was du ihr sagst, was wir denken.
00:32:58Was du denkst.
00:32:59Das ist doch dasselbe.
00:33:01Es ist Schwachsinn, dorthin zu ziehen.
00:33:02Kein Mensch kann mit seiner Schwiegermutter leben.
00:33:05Also so krass würde ich das nicht sehen.
00:33:07Nein?
00:33:08Also wenn ich mich recht erinnere, hat deine Mutter Gott, hab sie selig.
00:33:11Das eine einzige Mal, dass wir mit ihr verbracht haben, eine Woche am Fackersee.
00:33:17Erinnerst du dich in dem kleinen Hotel mit der Aussicht nach hinten?
00:33:20Sie hatte das mit dem Balkon.
00:33:22Ja, ich erinnere mich.
00:33:23Und was willst du damit sagen?
00:33:25Dass sie sechs Tage lang leidend in ihrem Zimmer verbracht hat, wegen irgendwelcher lächerlicher Beschwerden
00:33:30und du keine Zeit hattest, mit mir und deiner Tochter auch nur einmal schwimmen zu gehen.
00:33:35Deine Mutter, die Arme, ging vor.
00:33:38Mama, das ist wirklich Schnee von gestern.
00:33:39Das finde ich auch.
00:33:41Also, wenn du meinen Rat hören möchtest...
00:33:44Dann möchtest du dir eine große Wohnung.
00:33:45Genug verdienen werde dir ja.
00:33:47Ich stelle mir das aber schön vor, das Haus, der große Garten, die gute Luft.
00:33:52Schwachsinn.
00:33:52Du gehst dort ein wie eine Prämel.
00:33:54Einmischen wird sie sich wie alle Schwiegermütter.
00:33:57War deine Mutter besser?
00:33:58Meine war die Pest.
00:33:59Oh.
00:34:00Aber sie hat uns wenigstens in Ruhe gelassen.
00:34:02Sie hat sich nicht eingemischt, obwohl sie dich für einen trockenen, etwas spießigen Beamten gehalten hat.
00:34:08Sie hätte sich was anderes für mich gewünscht.
00:34:12Jedenfalls, meine Mutter war diskret, ganz im Gegensatz zu deiner.
00:34:15Jetzt übertreibst du aber ein bisschen, ja?
00:34:18Oh, nein.
00:34:19Seine ist heimlich in unsere Wohnung gekommen und hat geputzt.
00:34:23Und?
00:34:23Sie hat die Tiffany-Lampe.
00:34:25Meine, teure Tiffany-Lampe.
00:34:27Ein Geschenk meines Großvaters.
00:34:28Ein Unikat.
00:34:29Sie hat sich freuen lassen.
00:34:30Tausend Scherben.
00:34:31Carla, es reicht.
00:34:32Na, weil es doch wahr ist.
00:34:33Und schuld bist du, weil du ihr einen Schlüssel gegeben hast.
00:34:37Meine hat auch einen Schlüssel.
00:34:38Na, was ab.
00:34:39Was ist denn das?
00:34:48Das?
00:34:48Das ist der Babykorb.
00:34:50Ein Wäschekorb?
00:34:51So, jetzt klumpert.
00:34:52Hätte schon meine Großmutter drin gelegen.
00:34:54Und so schaut er aus.
00:34:55Was ist denn das?
00:35:25Wieso winkst du denn das alles auf?
00:35:53Wieso nicht?
00:35:53Das täte ich nicht.
00:35:56Das wird ja ganz fettig vom Dampf.
00:35:59Ja, das kann schon sein, aber ich finde es schön.
00:36:03Na, warte, sag, was der Hubert sagt.
00:36:05Ob dem das gefällt?
00:36:07Dem Hubert gefällt, was mir gefällt.
00:36:10Glaubst du?
00:36:11Ja.
00:36:12Der Hubert ist ein ordentlicher.
00:36:18Soll ich das jetzt heißen?
00:36:20Dass der Burli einen ordentlichen Haushalt braucht.
00:36:23Und das Kind auch.
00:36:24Ein Kind in einem Wäschekorb, das ist ja eine Schand.
00:36:28Mama, das geht dich nichts an.
00:36:30Das geht mich schon was an.
00:36:31Das ist nämlich mein Haus.
00:36:33Und mein Enkel.
00:36:34Ich muss weiter tun.
00:36:40Ich muss halt noch wohin.
00:36:41Also, wohin?
00:36:43Zu meinen Eltern.
00:36:46Ich glaube, wir verbringen den Abend zusammen.
00:36:49Extra was gekocht.
00:36:51Rinds-Roulade.
00:36:51Vielleicht ein anderes Mal.
00:36:55Ja.
00:36:56Naja, kann man nichts machen.
00:36:59Schaut.
00:37:00Ich geh an.
00:37:12Mama?
00:37:21Mama?
00:37:29Mama?
00:37:30Mama?
00:37:33Gib mir den Bull von der Tate.
00:37:35Die Lilla.
00:37:37Mit Blutdruck.
00:37:39Soll ich den Arzt holen?
00:37:41Nein, nein, nein.
00:37:42Nein, nein, das geht schon.
00:37:43Ich muss ja gehen.
00:37:46Das ist aber nicht das erste Mal, dass ich dich so sehe.
00:37:48Naja.
00:37:49Ich weiß es.
00:37:50Ich bin am Ende.
00:37:51Wie viel von den Bullfeln nimmst du eigentlich am Tag?
00:37:5814.
00:37:5915.
00:38:01Und wogegen?
00:38:05Arthritis.
00:38:07Dann eben Blutdruck.
00:38:09Cholesterin.
00:38:10Dann muss ich einen Morgenschoner nehmen.
00:38:12Dann habe ich für die Gefäße.
00:38:16Dann fürs Herz.
00:38:18Fürs Räumen.
00:38:18Da muss ich gleich reinnehmen.
00:38:19Naja.
00:38:21Komm schon los, Zahn.
00:38:28Der fehlt nix.
00:38:29Die tut nur so.
00:38:31Die ist immer nur dann krank, wenn sie gerade passt.
00:38:33Woher willst du das wissen?
00:38:34Weil du es mir erzählst.
00:38:35Jedes Mal.
00:38:36Immer wenn es nicht nach ihrem Kopf geht.
00:38:38Marie.
00:38:40Marie.
00:38:41Das wird nix.
00:38:44Hallo.
00:38:46Das wird nix.
00:38:48Lass mich in Ruhe.
00:38:49Du passt doch dort gar nicht hin.
00:38:50Nicht zu so einer Person.
00:38:51Warum machst du das?
00:38:52Außerdem hältst du das gar nicht aus.
00:38:54Du?
00:38:54Allein in der Pampa?
00:38:55Weißt du, was du bist?
00:38:58Du bist neidig.
00:38:59Was?
00:39:02Ich lebe da nämlich nicht allein.
00:39:04Ich lebe da mit einem Mann.
00:39:05Mit meinem Mann.
00:39:07Heiße Sache.
00:39:08In welcher Sonne steckt er denn diesmal?
00:39:11Thailand?
00:39:12Mauritius?
00:39:13Siehst du übrigens ein bisschen blass aus.
00:39:14Hubert!
00:39:28Hubert!
00:39:29Hallo Marie.
00:39:30Servus.
00:39:31Na, das ist ja fein.
00:39:33Spar ich mir wenigstens das Taxi.
00:39:35Blass, bis geht's doch nicht gut.
00:39:36Oh, doch schon.
00:39:37Du, du schaust gut aus.
00:39:38Weißt du, schön.
00:39:39Danke.
00:39:39Ja, was du eh immer das gleiche faulensten Essen am Strand und so.
00:39:42Habe ich jetzt nur mehr Salat für die Linie.
00:39:44Wie geht's denn der Mama?
00:39:45Habt ihr euch schon aneinander gewöhnt?
00:39:48Du Marie, ich warte vorne auf dich, okay?
00:39:54Na, aber schon weiterverarbeitet.
00:39:56Für dich ist das ja ganz besonders.
00:39:57Du hast ja ein kleines Kind.
00:39:58Ja.
00:39:59Am Buben auch noch dazu.
00:40:01Na bitte, ist ja perfekt, oder?
00:40:03Ja, mit dem Kockenlöffel.
00:40:04Schönen sprechen Scheiße.
00:40:06Scheiße.
00:40:08Scheiße.
00:40:08Ich hoffe, er hat ein ähnliches Ergebnis.
00:40:10Na, was sagst du?
00:40:11Super.
00:40:11Geht schon geschwinkt, wenn man Hilfe hat.
00:40:15Ganz schön geschuftet.
00:40:17Gell, Marie?
00:40:17Mhm.
00:40:18Komm, gleich wieder.
00:40:20Schon wieder geduscht?
00:40:22Ein Wasserverbraucher, das Mädel.
00:40:24Essen tut's auch nix.
00:40:26Gesund ist das nicht.
00:40:28Und du isst Chips?
00:40:30Koch die dir nix?
00:40:32Ich hab unten fertige Schnitzel.
00:40:34Die bringe ich dir.
00:40:34Ein Antwortmaterial, weil ich war gerade dabei, die Frage fertig zu formulieren.
00:40:39Ich war gerade am Spitzen-Olippenwein.
00:40:42Ich frage, was ist der Oma-Test?
00:40:45Wo ist denn die Mama hin?
00:40:47Die holt was zum Essen.
00:40:49Schnitzel.
00:40:49Ordentliche.
00:40:50Wieso Schnitzel?
00:40:51Du hast gesagt, du willst deinen Salat wegen deiner Linie.
00:40:54Also lieber sind wir schon Schnitzel.
00:40:57Aha.
00:40:57So.
00:41:01Jöööö.
00:41:03So.
00:41:07Das Gschihe, wo ich mir moinke, das brauchst du nicht abwaschen.
00:41:10Na?
00:41:10Das tut besser, als das Grünzeig.
00:41:13Aber gsünder ist es nicht.
00:41:15Ach, dir tät's auch nicht schaden.
00:41:17Und deinem Kind auch nicht.
00:41:19Aha.
00:41:20Ist ja nicht so augeriert.
00:41:22Ich hab gesagt, ich mag's nicht.
00:41:23Hm?
00:41:24Aber nimm nicht.
00:41:26Ist schön, Pulli.
00:41:27Ja, ich tu's dann hoch.
00:41:29Ich bring mir das runter.
00:41:29Ich werde das stopfen, gell?
00:41:31Also, guten Appetit.
00:41:43Hast du ein Problem?
00:41:44Ja.
00:41:46Red nicht mit Vollmond.
00:41:47Hallo?
00:42:09Was machen Sie da?
00:42:11Ausgaben.
00:42:12Los, das Ausgaben.
00:42:13Hättest du das pflegen wollen?
00:42:16Na ja, sicher.
00:42:18Schau mal, mit deinem dicken Bauch.
00:42:21Hast ja keine Ahnung, was das für Arbeit ist.
00:42:23Bitte.
00:42:24Danke.
00:42:25Bis schon.
00:42:26Magst du auch Schnitzel-Semmerl?
00:42:28Nein.
00:42:29Du hast doch zwei Fünfer.
00:42:30Ich brauch jetzt fürs Trinkgeld.
00:42:31Ja, ist gut, ich warte.
00:42:37Ich glaub, Rosen sind wirklich viel Arbeit.
00:42:43Ich glaub, sie kann mich einfach nicht leiden.
00:42:45Wie kommst du denn da auf?
00:42:48Kann sie auch nicht leiden.
00:42:51Jetzt bist du endlich ehrlich.
00:42:54Eine grässliche Person.
00:42:55Genau wie der Sohn.
00:42:56Ja, ist gut.
00:42:58Danke.
00:42:58Wiederhören.
00:43:10Grüß Gott.
00:43:11Guten Tag.
00:43:15Was darf es sein?
00:43:16Ich möchte mich ein bisschen umschauen.
00:43:18Darf ich?
00:43:18Natürlich.
00:43:22Schön, haben Sie es hier.
00:43:24Ja.
00:43:24Danke.
00:43:27Und so schöne Rosen.
00:43:29Die sind aber nicht aus Holland, gell?
00:43:31Die meisten sind von uns.
00:43:34Von uns?
00:43:35Wir haben selber eine kleine Gärtnerei.
00:43:37Und da pflanzen wir etwas, was mir gefällt.
00:43:39Ach, was ist denn hier?
00:43:42Naja.
00:43:43Wir gehören meinem Sohn.
00:43:45Und die sind immer bei mir, wenn er in der Ordination ist.
00:43:49Früher hat mir der Georg viel geholfen mit den Blumen.
00:43:51Aber jetzt hat er leider immer weniger Zeit.
00:43:54Andererseits ist eh gut.
00:43:56Jetzt kommen immer mehr Patienten.
00:43:59Jetzt kommen es langsam drauf, die Leute, was für ein guter Doktor er ist.
00:44:02Nee.
00:44:02Ich wollte auch Arzt werden, wie ich klein war.
00:44:06Die Ärztin.
00:44:08Und was machen Sie jetzt?
00:44:09Ich arbeite in einem Verlag.
00:44:11Kinderbücher.
00:44:12Die sind ja ein Traum.
00:44:17Naja.
00:44:19Das waren seine Lieblingsrosen.
00:44:23Von Georgs Vater.
00:44:25Sehr lustig.
00:44:26In dem Garten von meinem Schwiegervater waren auch solche.
00:44:30Und jetzt ist dann nur mehr so ein pflegeleichter Rollrasen.
00:44:33Naja.
00:44:34Wollen Sie welche haben?
00:44:38Ja.
00:44:39Alle.
00:44:40Tschüss.
00:44:47Hallo.
00:44:48Bist du eh schon da?
00:44:49Servus.
00:44:50Was hast du denn da für Blumen?
00:44:55Rosen.
00:44:56Rosen gekauft?
00:44:57Kauft.
00:45:00Ich habe euch was zum Essen aufgebracht, gell?
00:45:02Was Gutes?
00:45:03Was verleiht man seiner Aussage, wenn man die Dringlichkeit einer Sache hervorhebt?
00:45:15Ist das Nachbuch, Urheberrecht oder Vorworts?
00:45:19Gabi.
00:45:20Vorwort ist nicht.
00:45:22Vorwort.
00:45:24Hallo.
00:45:25Hallo.
00:45:26Bingo ist.
00:45:28Schmeckt's?
00:45:29Super.
00:45:30Bockhändl von der Mama.
00:45:31Magst du da?
00:45:31Ich geh kuschen.
00:45:33Kannst du dir in die Wasen kippen?
00:45:35Wo standen die Wasen?
00:45:36Guck ist es.
00:45:37In 23.
00:45:38In 23.
00:45:40Was ist das Dachbis hier von Berlin?
00:45:43Eine Schlange.
00:45:44Schmeckt's.
00:46:01Hier geht's.
00:46:09Oh.
00:46:10Ich muss wieder warten.
00:46:11Der Wohnensberg.
00:46:14Wohnensberg.
00:46:15Oh.
00:46:16Was geht der Heu?
00:46:18Ich glaube, dass die Wasenmaschine ist.
00:46:20Die Verschwendung.
00:46:21Dann war die wunderschöne Monika.
00:46:23Also war die wunderschöne Monika.
00:46:30Untertitelung. BR 2018
00:47:00Sag mal, was soll das? Was geht deine Mutter, meine Wäsche an?
00:47:26Sag mal, spinnst du? Erstens einmal, ist das meine Wäsche? Meine Händen, um genauer zu sein?
00:47:36Und zweitens sind sie zu Abwechslung mal gescheit bügelt.
00:47:39Was soll denn das jetzt heißen?
00:47:40Schaut, ich werde jetzt nicht hysterisch.
00:47:42Ich bin nicht hysterisch.
00:47:43Super. Setz dich hin. Isst was. Du brauchst das jetzt. Ihr braucht das jetzt.
00:47:49Jetzt fangst du auch schon so an. Was ist das überhaupt?
00:47:57Das ist von der Mama zum Einstand.
00:48:03Und reiß dir bitte ein bisschen zusammen. Sie meinst doch nur gut.
00:48:07Ich hab gar nichts gegen deine Mutter.
00:48:13Du magst das nur nicht.
00:48:15Nein, sie mag mich nicht.
00:48:18Und ich frag mich die ganze Zeit, warum hat sie den Schlüssel zu unserer Wohnung?
00:48:21Es ist ihr Haus.
00:48:26Schaut, sie hört es ab.
00:48:27Du wirst sehen, sie ist eine super Oma.
00:48:29Du gehst arbeiten, sie kümmert sich ums Kind.
00:48:31Alle sind happy.
00:48:34Und ich mein, ein bisschen Rücksicht kann sie nehmen auf sie, oder?
00:48:38Ich?
00:48:38Naja, du weißt doch, was sie für ein Nerven ist.
00:48:40Das weiß ich immer schon.
00:48:42Du hast immer alles gekriegt, was sie haben wollt, oder?
00:48:44So leicht hat es es nicht gehabt mit dem Vater.
00:48:47Wegen der Rosa?
00:48:49Wo ist das her?
00:48:51Gehört.
00:48:53Du brauchst nicht alles glauben, was die Leute reden.
00:48:55Die sind ja immer neidig.
00:48:57Wer die?
00:48:58Ja, die Provinz steppen da halt.
00:49:01Der Papa und die Mama waren das ideale Paar.
00:49:04So wie wir.
00:49:06Jetzt wirklich?
00:49:07Na sicher.
00:49:09Weißt doch, dass die Leute reden.
00:49:11Und so schlecht ist die Mama nicht.
00:49:14Bügeln kannst.
00:49:15Das ist ein blöder Hund.
00:49:20Ah, Olli.
00:49:22Weißt du schon?
00:49:23Wann kommst du denn wieder?
00:49:25Wie üblich, Mama.
00:49:26In einer Woche.
00:49:28Papa, pass auf dich auf.
00:49:30Du auch, Mama.
00:49:31Papa.
00:49:32Schau mal.
00:49:33Wieder solche Räume schmerzen.
00:49:35Das kann sich kein Mensch vorstellen.
00:49:37Du musst dich ein bisschen schonen, gell?
00:49:38Frau Weißenthaler, bitte.
00:50:04Herr Doktor?
00:50:18Herr Doktor?
00:50:22Guten Morgen.
00:50:23Guten Morgen.
00:50:24Wie geht's?
00:50:24Was kann ich für Sie tun?
00:50:25Mir geht's gut, danke.
00:50:27Ich bin nicht wegen mir hier, sondern wegen meiner Schwiegermutter, der Leopoldine.
00:50:32Die nimmt tausendlos irgendwelche Pillen und Pulverl und kein Mensch weiß warum.
00:50:36Und jetzt will ich wissen, was sie hat und vor allen Dingen, ob sie was hat.
00:50:40Da müsste ich Sie untersuchen, um feststellen zu können, wie sinnvoll.
00:50:50Schauen Sie, jedes Medikament hat bestimmte Indikationen.
00:50:54Das hier ist ein Blutdrucksenker, das gegen Osteoporose, ein Schlafmittel.
00:51:00Schwierig.
00:51:00Warum fragen Sie sie nicht einfach?
00:51:03Haben Sie eine Schwiegermutter?
00:51:05Nein, bis jetzt hat Ihnen nicht das Vergnügen.
00:51:08Sehen Sie.
00:51:09Und?
00:51:10Was und?
00:51:11Na, was sagt er?
00:51:14Er sagt, er müsste sie eigentlich untersuchen und natürlich gibt's Leute, die sich mehr mit
00:51:18Krankheiten...
00:51:19Wie bochender.
00:51:20Hat er nicht gesagt.
00:51:21Aber ich.
00:51:23Alter Arzt?
00:51:24Junger Arzt?
00:51:25Fisch?
00:51:26Verheiratet?
00:51:27Junger Arzt.
00:51:29Aber wie er ausschaut, kann ich dir nicht sagen.
00:51:31Wieso?
00:51:31Bist du blind?
00:51:33Nein, ich bin verheiratet.
00:51:44Danke schön für die Püferl.
00:51:49Schön, dass du wieder da bist.
00:51:51Passt schon, Mama.
00:51:53Sonst soll das okay?
00:51:55Ja.
00:51:55Na, ganz allein bin ich.
00:51:58Ganz allein.
00:51:59Wie kümmert sie ja nicht um mich?
00:52:02Ist nichts wert, die Frau.
00:52:04Das kannst du nicht sagen, Mama.
00:52:05Ich hab's dich gefragt, mir einmal, wie's mir geht.
00:52:08Nichts.
00:52:10Ich gehe da vorbei.
00:52:12Da rauf.
00:52:14Dusche sie zweimal am Tag.
00:52:16Eine Wasserverschwendung.
00:52:20Na ja.
00:52:22Hast du was zum Waschen?
00:52:23Das übliche, ein paar Hemden.
00:52:25Dann legen wir's draußen hin.
00:52:28Ich weiss das, gell.
00:52:30Das tue ich ja gern, solange ich noch kann.
00:52:32Danke, Mama.
00:52:34Ich werde mit dir reden.
00:52:35Gute Nacht.
00:52:37Gute Nacht.
00:52:40Mach die Tür ordentlich zu.
00:52:42Hast du gerauscht?
00:52:56Ich hab gehört, du willst mit mir reden?
00:52:57Marie.
00:53:02Marie.
00:53:04Deine Mutter ist eine Hypochonda.
00:53:06Die ist immer nur dann krank, wenn sie passt.
00:53:09Diese Krankheiten sind alle eingebildet.
00:53:10Kein Rheuma, keine Nerven, keine Asthma.
00:53:12Ich glaub, das ist so teils, teils.
00:53:15Erpressen will sie uns.
00:53:16Und immer im Mittelpunkt stehen.
00:53:19Schatzi.
00:53:21Der Mittelpunkt bin immer noch ihr, oder?
00:53:23Na, Hubert.
00:53:26Das
00:53:26ist der Mittelpunkt.
00:53:28Grüß Gott.
00:53:44Morgen.
00:53:46Schau, ich hab dir was mitgebracht.
00:53:49Ja, schau.
00:53:51Na, wann ist denn soweit?
00:53:54Drei Wochen.
00:53:56Und wo werden sie es kriegen, zu Hause?
00:53:57Zu Hause.
00:53:58Um Gottes willen, na.
00:53:59Im Spital, natürlich.
00:54:01Schaut, ich hätte ihn gefreut.
00:54:03Wen?
00:54:05Den Franz.
00:54:07Es hätte ihn gefreut, wenn sein Enkel zu Hause auf der Welt kommen wär.
00:54:11Darf ich Sie was fragen?
00:54:14Haben Sie den Franz gut gekannt?
00:54:17Kann man so sagen.
00:54:19Ich will nicht aufträglich sein, aber...
00:54:23Wie gut?
00:54:25Haben Sie ein bisschen Zeit?
00:54:28Ja.
00:54:29Das ist mein Refugium.
00:54:34Da lege ich mich manchmal hin, in der Mittagszeit.
00:54:37Schauen Sie mal, vielleicht erkennst du jemanden.
00:54:39Das sind Sie.
00:54:40Ja, ein bisschen jünger.
00:54:43Aber nicht viel.
00:54:46Und das ist Ihr Sohn.
00:54:48Ja, den haben Sie schon kennengelernt.
00:54:51Und da war ich in Italien.
00:54:54In Murano.
00:54:55Zum ersten...
00:54:57...und zum letzten Mal.
00:54:59Ich war auch schon einmal in Murano, in dieser Glasbläserei mit meinen Eltern.
00:55:03Seitdem...
00:55:04Oh.
00:55:08Und das ist der Franz.
00:55:09Ich verstehe.
00:55:19Kann ich mich kurz hinsetzen?
00:55:21Kann ich.
00:55:22Ich hätte auch so gern einen Hund.
00:55:40Aber?
00:55:41In der Barocken kriegen wir Junge.
00:55:43Meine Schwiegermutter und mein Mann, ich glaube, die mögen keine Hunde.
00:55:46Es ist überhaupt alles nicht so, wie es sein sollte.
00:55:53Warum erzählen Sie mir das?
00:55:57Ich weiß nicht.
00:55:59Ich weiß es wirklich nicht.
00:56:02Ich meine, ich...
00:56:03Ich kenne Sie ja kaum.
00:56:06Und warum sind Sie herzogen?
00:56:07Ich meine...
00:56:09Von der Stadt hier her.
00:56:11In die Provinz.
00:56:13Wegen ihr.
00:56:14Ich will, dass Sie es gut hat.
00:56:33Das ist für Sie.
00:56:38Nein, nicht jetzt.
00:56:40Erst wenn Sie allein sind.
00:56:44Wollen Sie einen Tee?
00:56:49Servus.
00:56:50Hallo.
00:56:51Das sind schöne Blumen.
00:56:52Schauen aus wie die Lieblingsrosen vom Franzl.
00:56:58Mama.
00:56:59Hm?
00:57:01Ich schenk sie dir.
00:57:03Okay.
00:57:05Die waren sicher nicht billig.
00:57:07Ist kein Problem.
00:57:08Danke.
00:57:09Mir geht es heute eh so schlecht.
00:57:12Brauchst du noch eine kommen auf ein Café?
00:57:13Ich hätte so gerne einen Hund.
00:57:19Was?
00:57:19Ein Hund?
00:57:20Und so?
00:57:21Na, man sagt doch, Kinder sollen mit Tieren aufwachsen, oder?
00:57:24Viecher machen doch nur Dreck.
00:57:26Keiner braucht Viecher.
00:57:28Haben wir nie gehabt.
00:57:32Wo hast du die Vase her?
00:57:33Aus Mist.
00:57:35Dass die alles wegschmeißt.
00:57:36Und alles pickt.
00:57:38Hm?
00:57:38Wie neu.
00:57:42Du kontrollierst meinen Mist?
00:57:45Was kontrollieren?
00:57:46Also wie du das sagst?
00:57:48Ich schau halt nach.
00:57:50Ich geh ja nicht zu eurer Wegwerfgesellschaft.
00:57:55Schau.
00:57:55So wie kriegt, ist doch wie neu.
00:58:04Mama.
00:58:05Wenn das alles hier irgendwie funktionieren soll, dann lass das.
00:58:08Ich hab's doch nur gut gemeint.
00:58:11Ja, aber zu gut.
00:58:12Du bist ja ein Unmensch, bist du.
00:58:22Ich bin kein Unmensch.
00:58:23Ich bin ein ganz normaler Mensch, der nur seine Ruhe haben will und nicht auf Schritt und
00:58:25Schritt kontrolliert werden will.
00:58:27Ich bin kein Unmensch.
00:58:44Ich bin kein Unmensch.
00:58:45Ich bin kein Unmensch.
00:58:46Ich bin kein Unmensch.
00:58:47So lange mache ich das nicht mehr.
00:58:54Dass du so zu mir bist.
00:58:56Das habe ich mir nicht verdient.
00:58:59Okay, Mama, es tut mir eh leid, aber ich bin auch nicht gerade in der besten Verfassung im Moment.
00:59:05Aber du bist jung und gesund.
00:59:08Aber ich bin irgendwann einmal voll jung und keiner wird da sein.
00:59:14Ganz alleine werde ich sein.
00:59:16So ein Blödsinn, Mama, du bist doch nicht allein.
00:59:18Ich helfe dir eh.
00:59:22Wenn mir mal was passiert, werde ich allein sein.
00:59:26Ich habe nicht einmal so ein Handy.
00:59:28Franz hat immer gesagt, wir brauchen nicht so ein neumodisches Zeugs.
00:59:34Gottes Namen, wenn dir das hilft, dann kriegst du eins.
00:59:38Ich kaufe mir ein neues, ich schenke es dir.
00:59:41Was ist, schenkst du mir?
00:59:43Ich erkläre dir sogar, wie es geht.
00:59:56Das ist das, was den Mann einmal zufrieden macht, wenn er hier das Fleisch ausberettet sieht.
01:00:25Stefan Meier guckt und betrieben von sechs Gemü...
01:00:29Ich liebe dich sehr.
01:00:32Ich liebe dich.
01:00:32Ich liebe dich.
01:00:32Mein Testament.
01:01:01Ich, Franz Weißenthaler, bei vollem geistigen Bewusstsein verfasse heute am 23.10.2008 mein Testament.
01:01:10Es wird wahrscheinlich für Aufregung sorgen, aber es ist mein ausdrücklicher Wunsch.
01:01:14Und so vermache ich mein Haus und meinen Garten an Frau Rosa Ratschnig und unseren gemeinsamen Sohn Dr. Georg Ratschnig.
01:01:23Rosa und Georg werden das Haus und den Garten in meinem Sinn pflegen und erhalten.
01:01:34Und wenn ich nicht mehr bin, werden wir endlich zusammen sein.
01:01:37Werden wir endlich zusammen sein.
01:01:39Meine Frau Leopoldine...
01:01:40Meine Frau Leopoldine und unseren Robert Erben, mein Geld, das Einzige, das ich...
01:01:44Das Einzige, das hier mir interessiert hat.
01:01:46Was meine Schwiegertochter Marie betrifft, sie bekommt die goldene Uhl meines Großvaters.
01:01:52Ratschnig wird sie ja überreichen mit meinen besten Wünschen und erhoffen, dass sie glücklich wird.
01:01:58Ganz weiß, toll.
01:01:58Ratschnig wird sie ja überreichen, dass sie glücklich wird.
01:02:28Ratschnig wird sie ja überreichen, dass sie glücklich wird.
01:02:58Mama!
01:03:02Mama!
01:03:06Mama, mach auf!
01:03:13Aufmachen!
01:03:18Mach auf, bitte!
01:03:28Mach auf, bitte!
01:03:56Wissen Sie mir, wie spät es ist, mitten in der Nacht, wie Sie das verwirbeln?
01:04:10Helfen Sie mir bitte!
01:04:11Helfen Sie mir!
01:04:12Ich komm schon!
01:04:23Geht's?
01:04:24Was?
01:04:25Jesus kommt!
01:04:26Sofort, die dem Leinen, das Baby kommt!
01:04:31Gänseln!
01:04:32Gänseln!
01:04:33Wie ist denn das?
01:04:34Gänseln!
01:04:40Das hat er gut gemacht, dein Onkel Georg.
01:05:06Wir können ins Spital fahren.
01:05:36Wir können ins Spital fahren.
01:06:06Der Papa ist gerade gegangen, ganz fertig hat er ausgeschaut.
01:06:21Könnte ich mal kurz telefonieren?
01:06:23Sie wünschen?
01:06:25Ich muss ein paar Sachen aus Maries Wohnung holen.
01:06:37Wer sind sie überhaupt?
01:06:41Es dürfte Ihnen entgangen sein, dass Sie inzwischen Großmutter geworden sind.
01:06:57Herzlichen Glückwunsch.
01:06:58Was?
01:06:59Wahnsinn.
01:07:00Marie braucht ihre Zahnbürste, Creme etc.
01:07:05Typisch.
01:07:06Mir fahrs wieder als Letzte.
01:07:09Ich komm mit, ich komm mit, sagt sie.
01:07:12Sag ich, das ist nicht nötig.
01:07:14Die Marie braucht jetzt Ruhe.
01:07:16Sagt sie, wieso hat sie nichts gesagt?
01:07:18Sag ich, hat sie.
01:07:20Aber sie haben ja geschlafen tief und fest.
01:07:22Dann war sie still.
01:07:23Kurz.
01:07:24Dann hat sie angefangen zu räucheln.
01:07:26Hat sich ein paar Pulverlein eingeschmissen.
01:07:28Und wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt das Fass noch heute.
01:07:32Baby, benehm dich.
01:07:34Pulverfass, Tante Oma Kalla.
01:07:36Die Frau hat doch bitte mindestens 1000 Pulverlein im Kastl.
01:07:43Na?
01:07:44Was willst du denn sagen?
01:07:46Wo ist der Papa willst du sagen?
01:07:52Hallo?
01:07:53Mama?
01:07:55Servus, Burli.
01:07:56Wo ist die Marie?
01:07:57Was machst du da?
01:07:59Was ist das überhaupt für ein Bett?
01:08:00Das habe ich bestellt.
01:08:02Aus einem Katalog.
01:08:03Den alten Korb habe ich weggeschmissen.
01:08:06Das alte Kloppert.
01:08:07Wo ist die Marie?
01:08:09Ich kann nichts dafür, gell?
01:08:11Sie war so best zu mir.
01:08:14Dann habe ich nicht schlafen können.
01:08:16Und dann habe ich Schlaftabletten genommen.
01:08:18Mama, was ist passiert?
01:08:24Tag?
01:08:25Steh ich?
01:08:26Nein, überhaupt nicht.
01:08:28Darf ich vorstellen?
01:08:29Meine Eltern.
01:08:30Baby.
01:08:31Frau Ratschneck.
01:08:32Eine Freundin des Hauses.
01:08:43Gibt's einen Namen?
01:08:44Ähm.
01:08:45Selina.
01:08:46Nein.
01:08:47Nein.
01:08:48Francesca.
01:08:49Ah, hier ist es.
01:08:50Eine Franzi.
01:08:51Der hätte sich aber gefreut, dein Opa.
01:08:52Er wollte immer Mädel haben.
01:08:53Sind aber nur Buben worden.
01:08:54Sind aber nur Buben worden.
01:08:55Was ist denn Ratschneck?
01:08:56Was macht denn Täter?
01:08:57Schau mal, Mama.
01:08:58Schau mal, Mama.
01:08:59Er wollte immer Mädel haben.
01:09:01Sind aber nur Buben worden.
01:09:02Was ist denn Ratschneck?
01:09:03Was macht denn Täter?
01:09:04Schau mal, Mama.
01:09:05Also, dann schönen Tag wünsche ich noch.
01:09:06Kommst du beide mal besuchen?
01:09:07Ja.
01:09:08War das unbedingt notwendig, die arme Mama?
01:09:09Du weißt doch ganz genau, was das für... wer das ist.
01:09:11Schlampen.
01:09:12Schlampen.
01:09:13Schön sprechend.
01:09:14Franzi, darf ich vorstellen?
01:09:15Dein Vater und deine Oma.
01:09:16Ja.
01:09:17Ah, ah, ah.
01:09:18Schau mal!
01:09:19Schau mal!
01:09:20Schau mal!
01:09:21Schau mal!
01:09:22Schau mal!
01:09:23Schau mal!
01:09:25Schau mal!
01:09:26Schau mal!
01:09:27Schau mal!
01:09:28Schau mal!
01:09:29Schau mal!
01:09:30Schau mal!
01:09:31Schau mal!
01:09:33Ah, ah, ah, ah!
01:09:35Oh, ah, ah, ah!
01:09:39Ich bin am Ende, ich brauche mehr Ruhe.
01:10:09Marie?
01:10:15Das ist nicht dein Ernst.
01:10:24Unser erstes Handy.
01:10:26Da schläft mein Kind nicht drin.
01:10:31Servus Schatzi.
01:10:43Alles Scheiße, das Kind ist da.
01:10:47Ja, viel zu früh.
01:10:51Natürlich gar nicht, wir sollen das machen.
01:10:55Ja, mir tut's auch laut.
01:10:57Schau, das ist jetzt erst einmal die Papa-Zeit.
01:11:01Aber das dauert ja nicht ewig.
01:11:03Das kriegen wir schon hin, wirst du sehen.
01:11:05Und dann gehen wir's wieder an, okay?
01:11:07Papa.
01:11:09Scheiße.
01:11:21Jetzt mach dich nicht lächerlich und komm ins Bett.
01:11:25Jetzt mach dich nicht lächerlich und komm ins Bett.
01:11:37Mit dir?
01:11:39Nie wieder.
01:11:43Das hast du nötig gehabt.
01:11:49Die spinnst du?
01:11:50Die hab ich wollen.
01:11:51Ich mein doch nicht die Franzi, ich mein doch den Mann.
01:11:54Ach so.
01:11:55Was geschieht jetzt?
01:11:57Keine Ahnung.
01:11:59Ist weg.
01:12:01Ich hab gesagt, das geht ihm alles sowieso auf die Nerven.
01:12:05Dann hab ich ihn rausgeschmissen.
01:12:08Dass ich da mal hören soll, wie sie sich aufgeregt hat.
01:12:10Sie hätte rumgebrüllt, ich hätte ihren Buben vertrieben.
01:12:12Ich ihn vertrieben.
01:12:13Das ist nicht klar.
01:12:14Die hat so einen Vogel.
01:12:15Echt.
01:12:18Hast du dich scheiden?
01:12:20Mist.
01:12:21Alles totaler Mist.
01:12:22Das hab ich dir ja gleich gesagt.
01:12:31Du kränkst dich?
01:12:32Wegen dem?
01:12:34Schon?
01:12:35Nein.
01:12:36Ich mein, er war wirklich kein Genie, aber er war lustig und fesch.
01:12:40Gut im Bett.
01:12:41Vergiss es.
01:12:47Das eigentliche Problem ist, was mach ich jetzt? Zieh ich zurück in die Stadt?
01:12:54Du bleibst wo du bist und wartest ab.
01:12:56Und dann wird der Chance schon kommen.
01:12:58Was für Chance?
01:12:59Das Testament, von dem du mir erzählt hast.
01:13:02Puuuh.
01:13:12Pschsch, Bottzi, Dotzsch, Puzzi.
01:13:14Puzzala.
01:13:20Da, da, da, da.
01:13:22Ja, ne, ne komm.
01:13:24Na geh hin.
01:13:27Na nimm' her, da ne Nimm's.
01:13:28Hallo?
01:13:40Bewegt was da?
01:13:43Ja stimmt, sei zu ist.
01:13:46Mama?
01:13:51Schnuller, voll Teufel.
01:13:53Ich habe ihr gesagt, sie soll das lassen, aber kaum gehe ich einkaufen, kommt es schon mit einer Brotrinde an und gibt es ihr zum Kauen.
01:13:58So schlimm ist das doch auch nicht.
01:14:00Nein, aber ich möchte das nicht. Ich möchte nicht, dass mein Kind mit einem Schnuller aufwächst und ganz schwarze Zähne bekommt vom Rindegrauen.
01:14:06Ich finde, du übertreibst. Was hörst du vom Kindsvater?
01:14:10Nichts, Gott sei Dank. Ich glaube, der ist ganz froh, dass ich ihn rausschmissen habe, wäre kein guter Vater geworden.
01:14:14Und, was wirst du jetzt weiter tun?
01:14:17Ich werde halt mehr von zu Hause aus arbeiten. Ich zahle eh keine Miete, wäre ja noch schöner.
01:14:23Lasst sie euch scheiden?
01:14:25Kannst aber Gift draufnehmen.
01:14:28Ja, super.
01:14:29Willst du was essen?
01:14:30Nein.
01:14:31Schau, schau den Kiefer.
01:14:32Bäh.
01:14:33Bäh.
01:14:34Bäh.
01:14:35Bäh.
01:14:36Bäh.
01:14:37Bäh.
01:14:38Bäh.
01:14:39Bäh.
01:14:40Bäh.
01:14:41Bäh.
01:14:42Bäh.
01:14:43Bäh.
01:14:44Bäh.
01:14:45Bäh.
01:14:46Bäh.
01:14:47Bäh.
01:14:48Bäh.
01:14:49Bäh.
01:14:50Bäh.
01:14:51Bäh.
01:14:52Bäh.
01:14:53Bäh.
01:14:54Bäh.
01:14:55Bäh.
01:14:56Bäh.
01:14:57Bäh.
01:14:58Bäh.
01:14:59Bäh.
01:15:01Bäh.
01:15:02Bäh.
01:15:03Bäh.
01:15:04Bäh.
01:15:05Bäh.
01:15:07Böse, Oma.
01:15:15Nix.
01:15:20Gar nix.
01:15:22Aber sie hat gehustet.
01:15:24Na ja, wenn Sie husten, wenn Sie niesen,
01:15:26kennen Sie dann immer gleich vom Schlimmsten aus?
01:15:28Nein, aber ich bin auch kein Hypochonder.
01:15:33Sie können sie wieder anziehen.
01:15:35Ja.
01:15:37So.
01:15:41Francesca, wir haben Hundebabys.
01:15:43Willst du es sehen?
01:15:45Ja.
01:15:46Zuerst anziehen.
01:15:47Hopp.
01:15:48Oh.
01:15:51Was soll denn der Hund heißen?
01:15:54Schwolle?
01:15:55Kassi.
01:15:56Kassi?
01:15:57Das war eine gute Idee.
01:15:59Das machen wir uns.
01:15:59Hopp.
01:16:00Hopp.
01:16:01Dann machen Sie mit heim, oder?
01:16:02Was ist denn das?
01:16:10Hund?
01:16:11Der pischt mir aber nicht in meinen Garten.
01:16:13Marie, ich muss mit dir reden.
01:16:15Worüber?
01:16:16Über die Zukunft.
01:16:17So geht es nicht weiter.
01:16:19Komm, Franzi.
01:16:19Jetzt schlaf, Feinke.
01:16:30So.
01:16:31Einmal singen.
01:16:32Einmal singen.
01:16:33Gut.
01:16:33Einmal.
01:16:34Oberhaichi-bum-baichi im Himmel.
01:16:42Da steht ja ein Schneeweißer Schimmel.
01:16:49Drauf sitzt der Kleinsengel mit einer Latern.
01:16:55Drin leuchtet am Himmel sei Ollaschitzstern.
01:17:01Oberhaichi-bum-baichi im Himmel.
01:17:04Oberhaichi-bum-baichi im Himmel.
01:17:08Oberhaichi-bum-baichi im Himmel.
01:17:14Ich liebe Schimmel.
01:17:22Wow.
01:17:23Mhm.
01:17:24So geht es nicht weiter.
01:17:35Das hast du schon gesagt, ja.
01:17:37Der Hubert ist jetzt schon so lange weg.
01:17:39Ja.
01:17:40Geschieden seid es.
01:17:42Ja, und?
01:17:43Das scheint dich nicht sehr zu stören.
01:17:47Was willst du mir denn genau sagen?
01:17:50Dass ich die Hütten verkaufen werde.
01:17:53Wie bitte?
01:17:54Nichts wie bitte.
01:17:56Du und der Pampaletsch, ihr kümmert euch ja gar nicht um mich.
01:17:59Ganz allein bin ich da.
01:18:02Eben Abend nichts wie Fernsehen.
01:18:04Keiner merkt, wie schlecht es mir geht.
01:18:10Der Hubert, der ist irgendwo und mir ist das Haus einfach zu groß.
01:18:15Deswegen verkaufe ich es.
01:18:18Der Hubert ist einverstanden.
01:18:20Ich habe ihn gefragt.
01:18:22So einfach geht es.
01:18:22Soweit ich weiß, gibt es gar kein Testament, oder?
01:18:28Und?
01:18:30Wenn der Mann stirbt, dann erben die Frau und das Kind.
01:18:34Das ist ja ganz normal.
01:18:35Das ist dein letztes Wort.
01:18:39Ja.
01:18:41Ich ziehe in die Stadt.
01:18:42Das wollte ich immer schon.
01:18:44Ich kann das alles nicht leiden.
01:18:47Und du findest da schon was.
01:18:49Du setzt dich durch.
01:18:50Na ja.
01:18:51Na ja.
01:18:53Alles dann.
01:19:00Gibt es das Testament?
01:19:01Das beglaub ich.
01:19:02Das ist hart geschrieben.
01:19:04Das ist hieb- und stichfest.
01:19:07Der Franz hat an alles gedacht.
01:19:12Aber ich auch.
01:19:14Verstehe ich nicht.
01:19:15Ich habe es kommen sehen.
01:19:17Die Leopoldin wird die Hütten, wie sie es immer nennen, verkaufen wollen.
01:19:20Kann sie aber nicht.
01:19:22Weil es mir gehört.
01:19:23Sie wird es verkraften.
01:19:26Sie hat ein großes Herz.
01:19:29Aber jetzt ist der Augenblick gekommen, wo die Sache auf den Tisch muss.
01:19:32Und als ich das von Ihnen an der Mann gehört habe,
01:19:37da habe ich beschlossen, das Haus der Franzi zu schenken.
01:19:42Wie schenken?
01:19:47Francesca.
01:19:49Hallo.
01:19:49Ich glaube, dass der Franz das auch so gewollt hätte.
01:20:15Wo siehst du es?
01:20:16Da, Lies.
01:20:19Dr. Georg Ratschnick, der gemeinsame Sohn.
01:20:37Ich habe es gewusst.
01:20:38Ich habe es gewusst.
01:20:41Ich habe genau gewusst, dass das sein, Banker, das.
01:20:45Das ist ein Schlampen.
01:20:46Und ich weiß auch genau, wann das war.
01:20:48Das war in Italien.
01:20:52Aber da täuscht es sich.
01:20:54Da täuscht es sich.
01:20:57Diese Kanäle.
01:20:59Das Haus gehört mir.
01:21:01Das gehört mir.
01:21:02Ganz allein.
01:21:05Komm.
01:21:07Das verbrennen wir.
01:21:08Das wird dir nichts nutzen, Mama.
01:21:13Das Original liegt beim Notar.
01:21:17Was?
01:21:19Das glaube ich nicht.
01:21:23Das glaube ich nicht.
01:21:25Du hast keine Chance.
01:21:26curl.
01:21:29Oh.
01:21:31Maman.
01:21:35Maman.
01:21:37U.
01:21:4119-Maman.
01:21:42Maman.
01:21:47Tsch.
01:21:52Tsch.
01:21:53Tsch.
01:21:53Tsch.
01:21:54Tsch.
01:21:54Tsch.
01:21:55Tja, manchmal trifft das eben auch im Bruchhundert.
01:22:18Aber das wird doch wieder, oder?
01:22:20Es kommt drauf an, wie viel Sauerstoff...
01:22:23Ja, ja, das wird schon wieder.
01:22:32Geht's Ihnen halbwegs?
01:22:34Ich habe jetzt das damit gezeigt.
01:22:36So.
01:22:53Da ist es, kann man...
01:22:55Schau mal, man.
01:22:56Guten Abend, Janne. Auf gute Zusammenarbeit.
01:23:11Oma.
01:23:13Oma.
01:23:16Hansi, ich muss dir was erklären.
01:23:18Schau, die Oma, die hat eine Aue im Kopf.
01:23:22Die hat sich so aufgeregt, die ist so wütend worden,
01:23:24dass sie sich jetzt nimmer mehr bewegen kann
01:23:26und reden kann sie auch nimmer.
01:23:28Und sie kann keine Schnitzel mehr backen.
01:23:31Ist blöd, oder?
01:23:35Schön brav sein.
01:23:36Papa, du essl.
01:23:40Da freut sich die Oma mal, gell?
01:23:42Schön machst du das.
01:23:43Da drüben noch, du siehst bei der.
01:23:45Ja, genau. Super.
01:23:47Ja, schön haben wir es da.
01:23:50Und so, liebe Familie.
01:23:51Magst du meine auch mal?
01:23:52Magst du da auch mal gießen bei der?
01:23:54Ach, wieder, meine Güte.
01:24:08Grüß euch.
01:24:10Jesus, der Huber.
01:24:13Na, Franzi, kennst du den Papa noch?
01:24:17Ja, du bist aber groß geworden.
01:24:18Fremdelt grad.
01:24:25Naja, lässt dich halt selten blicken.
01:24:30Wie geht's dir?
01:24:32So, so, la, la.
01:24:34Und der Mama?
01:24:36Naja, so, so, la, la.
01:24:38Ah, der Herr Kapitän.
01:24:43So, aufreut.
01:24:45Gell, o Mama?
01:24:46Servus, Mama.
01:24:52Was macht denn der da?
01:24:55Du, Hubert.
01:24:58Ich muss dir was sagen.
01:24:59Also, der Georg und ich.
01:25:06Der Georg und du.
01:25:09Ja, und noch was, bevor ich's vergesse.
01:25:12Der Georg ist dein Bruder.
01:25:15Die Geschichte war richtig mit der Rosa und deinem Vater.
01:25:18Macht da nix draus.
01:25:20Sachen gibt's.
01:25:21Was hat er denn?
01:25:33Was hat er denn?
01:25:41Was hat er denn?
01:25:42Was hat er denn?
01:25:46Was hat er denn?
01:26:16Was hat er denn?
01:26:25Ah, ah, ah.
01:26:34Magst du noch was von dem Rad?
01:26:35Kommt, die Fahnen sind auf die ersten drei Tage.
01:26:38Wieso nur drei Tage?
01:26:39Na, weil ich eine Woche wegmache.
01:26:46Ja, meine Lieben, die sind mir wieder für mich.
01:26:54Da bin ich schon seltsam.
01:26:57Also dann, Prost auf das Jumelglück.
01:27:16Ja, meine Lieben, die sind mir wieder für mich.
01:27:46Die Lieben, die sind mir wieder für mich.
01:28:16Die Lieben, die sind mir wieder für mich.

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