00:00:37Mit großer Erbitterung tobt die Schlacht an der Ostfront.
00:00:41Was für eine Schlacht.
00:00:42Das ist der Krieg.
00:00:44Was für ein Krieg, wo der Vater ist.
00:00:48Ostfront im Weichselbogen heftige Sowjetangriffe.
00:00:54Berlin hat so schwere Bombenstellen.
00:00:57Das sind Bombenschäden.
00:01:01Da sind alle Tiere tot.
00:01:04Wer ist denn?
00:01:05Viele Elefanten sind tot.
00:01:08Sind auch die Löwen tot?
00:01:11Alle tot.
00:01:13Der 20. Juli in der Bändlerstraße.
00:01:17Das Urteil tot durch den Strang.
00:01:23Der 20. Juli in der Bändlerstraße.
00:01:52Klingel, verbrecherichere Leventen, die es unbarnherzig ausgeräumt wird.
00:01:58Es ist unmöglich, dass vorne hunderttausende und millionen brauner Männer ihr bester singen eboden werden zu haulen.
00:02:05Ein ganz kleiner Klingel, der darblicher, ehrgeiziger Kreatur aus der Saal sind und reißen.
00:02:12Ich bin der Schäden, da habe ich die Ausbläck.
00:02:13Ich bin der Schäden, die Kinder und der Schäden gehen.
00:02:30Die Freiheit haben zu還是.
00:02:32Die Hände, die Kinder und Kinder.
00:02:35Ich bin dran, ich bin dran.
00:02:37Ich bin dran, ich bin dran.
00:03:05Schlafrichter, walten Sie Ihres Amtes.
00:03:35Schlafrichter, walten Sie Ihres Amtes.
00:04:05Schlafrichter, walten Sie Ihres Amtes.
00:04:35Schlafrichter, walten Sie Ihres Amtes.
00:05:05Alle Türen stehen offen und hinter jeder der Mord mit spinnwebenden Händen und schwarzen Lippen bereit unserer Säuglinge zu zerschmettern am Fasten das Wort uns den Schrei in die Gurgel zurückstoßen.
00:05:20Wohin starbst du, Traum?
00:05:25Schlafrichter, walten Sie Ihres Amtes.
00:05:54Wir holen dich raus.
00:06:06Wir holen dich raus.
00:06:24Schlafrichter, walten Sie Ihres Amtes.
00:06:54Schlafrichter, walten Sie Ihres Amtes.
00:07:24Peter Jörg von Wartenburg, Träger eines der berühmtesten Namen deutscher Vergangenheit.
00:07:35Sie wissen sehr wohl, dass das hier der letzte Aufenthaltsort Ihres Lebens ist.
00:07:40Sie sind ohne Recht und Ehre.
00:07:41Leutnant Jörg, das deutsche Volk verachtet Sie.
00:07:47Ich verstehe Sie nicht.
00:07:57Der Geist des Hauses Jörg wurde stets von Treue, Pflicht und vaterländischer Gesinnung gegenüber der Krone Preußens getragen.
00:08:04Verantwortungsbewusstsein für das Vaterland.
00:08:10Warum fehlt es gerade Ihnen, Leutnant Jörg?
00:08:14Ihre verzweifelt ungläubige Auflehnung richtet sich gegen den Verstand.
00:08:19Ich bin gegen Irrsinn und die Vergewaltigung des Gewissens.
00:08:27Ich weiß.
00:08:28Für Sie ist unser Führer ein deutscher Genghiskan.
00:08:30Sie und Stauffenberg sind Berufsrevolutionäre, machthungrige Putschisten.
00:08:42Die ganze Welt hat Deutschland in einen Vernichtungskampf gestoßen und anstatt Ihr Leben dafür in die Wachschale zu werfen, versuchen Sie sich als Attentäter.
00:08:49Ihr Feld war der Gedanke, Widerstand vom Geist her.
00:08:59Wenn die Götter lieben, dann lassen Sie Jung sterben.
00:09:04In einem Brief von Ihrer Mutter schreiben Sie Jörg, ich zitiere,
00:09:10das Ausmaß an innerer Not, das Menschen wie ich in den letzten Jahren zu durchleben hatten,
00:09:16ist gewiss nicht von denen zu verstehen, die ganz von Ihrem Glauben beseelt sind, den ich nun einmal nicht teile.
00:09:28Wenn ich solche Zeilen lese,
00:09:31Sie unglücklicher Rebell für Freiheit und Menschenwürde und Recht,
00:09:36dann wird mir klar, warum Sie hier vor mir stehen.
00:09:39Erst innere Immigration,
00:09:41dann geistiger Widerstand
00:09:43und zum Schluss
00:09:43Gewalt.
00:09:46Warum wollen Sie unbedingt sterben, Jörg?
00:09:58Sie sind jung.
00:10:16Ihre Verlobte Anna ist schön.
00:10:21Zwar missbilligen Ihre Verwandten, dass ein von Wartenbrück eine Bürgerliche zur Ehrlichen gedenkt,
00:10:26doch wäre ich an Ihrer Stelle,
00:10:29ich würde genauso handeln.
00:10:32Sie bringt Kapital in die Ehe.
00:10:36Trotzdem
00:10:37scheinen Sie den Henker mehr zu lieben.
00:10:40Sie haben nur ein Leben, Jörg.
00:10:57Ein Leben zwischen Bomben und Galgen?
00:11:00Sie sind ungerecht, Jörg.
00:11:01Erinnern Sie sich.
00:11:05Erinnern Sie sich an das Leben.
00:11:09An das erhöhte Leben.
00:11:10An das erhöhte Leben.
00:11:31Sie haben nur ein Leben, Jörg.
00:11:33Sie haben nur ein Leben.
00:11:34Sie ist auch fast Market.
00:11:36Sie haben nur ein Leben.
00:11:36Sie haben nur ein Leben.
00:11:37Sie haben nur ein Leben.
00:11:38Erinnern Sie sich an das Hallo.
00:11:38Sie haben nur ein Leben.
00:11:39Amen.
00:12:09Amen.
00:12:39Sie sind ein Individualist, Jörg, ein adeliger Intellektueller, ein Egoist.
00:13:09Ihre Vernunft nützt Ihnen nichts.
00:13:12Und wissen Sie warum?
00:13:13Weil Sie die Menschen, die völkischen Massen nicht lieben.
00:13:18Aber ich will Ihnen etwas verraten.
00:13:21In der Masse, in unserer nationalsozialistischen Bewegung,
00:13:25fühlt sich der Mensch geborgen, aufgehoben und geschützt.
00:13:32Und wer schützt Sie, Jörg?
00:13:39Aufzeichnungen, die Sie nicht mal Ihren Eltern und Kameraden zu zeigen waren.
00:13:54Natürlich.
00:13:55Sie handeln nur nach Befragen Ihres Gewissens.
00:14:01Zunächst verachten Sie unser Regime stillschweigen,
00:14:04in der Weise, wie es Ihnen Stand und Familie vorschrieben.
00:14:07Später erst.
00:14:09Sie waren schon Leutnant und hatten zwei Fertzige mitgemacht.
00:14:13Begannen Sie sich, über die politischen Zustände zu verwundern.
00:14:16Während Sie noch nach einem erfüllteren Leben drängten,
00:14:22fiel Ihr Bruder Hans für die deutschen Waffen und Wolke in Polen.
00:14:26Und Ihr ältester Bruder in Seedrussland.
00:14:30Gewissen hatten Ihre Brüder.
00:14:33Sie wussten, wofür Sie sich einsetzten.
00:14:37Sie wussten es nicht.
00:14:38Ich möchte, dass Sie sich fragen, was morgen kommt.
