- 4.5.2025
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MenschenTranskript
00:00Das hat doch alles seine Grenzen, schließlich.
00:07Mario, konntest du hin?
00:09Vielleicht können wir ja was trinken gehen.
00:11Theoretisch ist das wirklich eine schöne Idee.
00:13Und praktisch?
00:13Praktisch bin ich schon verabredet.
00:16Aber vielleicht darf ich wenigstens Ihren Namen erfahren?
00:19Tanja.
00:20Tanja.
00:22Werde ich darauf zurückkommen?
00:24Ich hatte ganz furchtbare Angst um dich.
00:30Ich hab euch beide doch so lieb.
00:37Alexander, ist das nicht eine Überraschung?
00:40Katharina.
00:41Du bist im Bett.
00:42Du bist doch noch gar nicht zu spät.
00:45Gar keine schlechte Idee.
01:00Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:30Genau so habe ich mir unser Wiedersehen vorgestellt.
01:38Du hier im Bett.
01:41Katharina.
01:45Warum gehst du nicht runter auf die Terrasse, bestellst was zu trinken,
01:48damit wir die Begrüßung feiern können?
01:52Weil mir die Begrüßung hier herum viel besser gefällt.
01:56Ich muss mit dir reden, Katharina.
02:03Ganz dringend.
02:05Gerne.
02:07Danach.
02:08Katharina, nicht...
02:11Alphons, ich habe ja Klopfen gar nicht gehört.
02:14Entschuldigung, aber ich habe geklopft.
02:16Also ich habe nichts gehört.
02:17Nein, doch, sicher, Katharina.
02:18Ich habe es auch gehört.
02:19Ja, was gibt es denn so dringendes?
02:22Könnten Sie bitte noch mal kurz mit runterkommen?
02:24Es gibt ein kleines Problem mit Ihrem Gepäck.
02:28Das kann warten.
02:29Mein Verlobter wollte mir gerade was Wichtiges sagen.
02:30Ich wäre nicht gekommen, wenn es nicht wichtig wäre.
02:34Alphons, ich erkenne Sie heute wirklich nicht wieder.
02:37Oh, Gott.
02:50Oh, Gott.
03:07Mensch, hast du gute Laune.
03:14Hast du das nicht immer?
03:16Manchmal mehr, manchmal weniger.
03:18Ja, manchmal habe ich mehr Grund dafür und mal weniger.
03:21So, warte, warte.
03:23Also wo ist das Problem?
03:24Ist doch alles da.
03:26Entschuldigen Sie bitte noch mal, dass ich Sie gestört habe.
03:28Ja, schon gut.
03:29Nein, es ist mir wirklich peinlich.
03:33Aber Sie wissen, dass ich normalerweise nicht so unangemeldet hier rein platze.
03:37Jetzt machen Sie sich keine Gedanken mehr drüber.
03:39Sagen Sie mir lieber, was mit dem Gepäck nicht stimmt.
03:41Ach so, ja.
03:42Ja, es ist ein Gepäckstück.
03:45Dieses hier ist dabei, das ich nicht kenne.
03:47Und jetzt wusste ich nicht, ob das vielleicht einem anderen Gast gehört oder vielleicht Ihren Bruder.
03:53Alphons, das ist mein Hochzeitskleid.
03:55Deswegen bin ich doch nach Mailand gefahren.
03:57Oh Gott, oh Gott, was für ein Albtraum.
04:00Ja, weil Alphons nicht da gewesen will.
04:02Zum Glück hat er mich vorher noch mal gesehen.
04:04Wir müssen einfach besser aufpassen.
04:06Wir dürfen sowas einfach nicht mehr machen.
04:08Ja, richtig.
04:09Das hat sie nicht verdient.
04:11Du auch nicht.
04:12Keiner.
04:14Was willst du denn damit sagen?
04:16Ich werde endlich mit Katharina reden.
04:19Ja, mach das bitte.
04:21Mir geht es nämlich wirklich nicht gut damit.
04:22Ja, mir auch nicht.
04:27Katharina kann nichts dafür.
04:29Tja.
04:30Außerdem finde ich, sie soll es nicht so erfahren, oder?
04:41Es ist alles in beste Ordnung, Alphons.
04:43Sie sind außerordentlich zuverlässig.
04:45Das hoffe ich jetzt auch, dass alles in Ordnung ist.
04:48Aber sicher.
04:49Und machen Sie sich keine Sorgen.
04:50Und wenn das ein oder andere Gepäckstück mal bei meinem Bruder landet,
04:53ist es halb so schlimm, ja?
04:54Ja, und entschuldigen Sie bitte noch mal, wenn ich Sie gestört habe.
04:57Sehr gut.
04:58Du siehst schon gut genug aus.
05:11Auf geht's.
05:13Das hat mir heute nicht nur einer gesagt.
05:15Das ist wascheln.
05:16Ich bin so froh, dass dem Baby nichts passiert ist.
05:39Dass dir nichts passiert ist.
05:43Euch beiden.
05:44Hallo, Erbchen.
05:51Unsere kleine Erbse.
05:55Es ist schon verrückt.
05:59Vor ein paar Tagen hätte ich nie gedacht,
06:00dass ich mich so freuen würde, Vater zu werden.
06:06Jetzt tust du's.
06:11Das Baby.
06:14Unser Erbchen.
06:16Und du.
06:19Ihr habt in mir was verändert.
06:24Ich bin Auto gefahren wie der letzte Henker.
06:27Hab Party gemacht bis zum Umfallen.
06:31Immer Vollgas.
06:32Weil ja nie jemand auf meinem Beifahrersitz war.
06:42Aber als du da lagst.
06:44Auf dem Boden.
06:47Da wusste ich, dass das alles vorbei ist.
06:49Du meinst, wir halten dich auf.
06:55Das Baby und ich.
06:57Nein.
07:02Nein.
07:04Ihr habt mir gezeigt, wie schön es ist, gebraucht zu werden.
07:06Du bist noch wach?
07:28Du machst dir doch nicht ernsthaft Gedanken wegen dieses Gentests.
07:38Bringst du einen Schluck mit mir?
07:41Aber gern.
07:43Ich kann Gesellschaft gut brauchen.
07:47Danke.
07:49Auf die Wahrheit.
07:50Ob ich die wirklich wissen will?
07:56Also, wenn mein Mann noch ein Kind mit jemand anderem hätte,
08:00das würde mich schon interessieren.
08:02Aber wenn sich dadurch dein Leben vollkommen verändert.
08:05Charlotte, was soll sich denn dadurch verändern,
08:08dass Werner der Vater von Laura ist?
08:11Laura ist kein Kleinkind mehr, für das du sorgen musst.
08:14Erbrechtlich hätte das folgen, ja.
08:17Aber sonst?
08:18Es geht hier nicht um Geld.
08:20Ich will nicht rausfinden müssen,
08:22dass mein Mann mich all die Jahre belogen hat.
08:27Jetzt übertreibst du aber.
08:30Werner weiß doch gar nicht,
08:32ob Laura seine Tochter ist.
08:35Und ich für meinen Teil,
08:36ich glaube sowieso nicht, dass sie es ist.
08:39Das würde nichts an der Tatsache ändern,
08:41dass er mich die ganze Zeit belogen hätte.
08:44Ich verstehe Alphons nicht.
08:49So ein Aufstandweg an der Schachtel.
08:51Ach, du kennst ihn doch.
08:52Was heißt er genau?
08:53Ich habe mich trotzdem geärgert.
08:55Hallo.
08:55Hallo.
08:56Hallo.
08:57Cabaret Orange?
08:58Ja, zwei.
08:59Gerne.
09:02Willst du mir jetzt vielleicht sagen,
09:04was du mir vorher nicht sagen konntest?
09:06Jetzt hier, ich weiß.
09:08Habt ihr hier zufällig
09:09so ein total schnuckeliges Zimmermädchen rumlaufen, denn?
09:11Hm?
09:13Ach, ihr habt eh nur Augen füreinander, oder?
09:15Klar.
09:16Immerhin.
09:17Wir haben uns eine Ewigkeit nicht gesehen.
09:20Muss Liebe schön sein.
09:22Mhm.
09:23Ist sie.
09:24Du musst nur bereit sein,
09:24sowas Schönes auch zuzulassen.
09:26Wir öffnen unser Herz.
09:27Wir lieben uns auf ewig die Nummer, ja?
09:28Ja.
09:29So ungefähr.
09:29Naja, da lang es bei euch funktioniert,
09:32ist ja alles gut.
09:33Ich glaube, du musst jetzt weiter
09:35nach deinem Zimmermädchen suchen.
09:37Alexander wollte mir nämlich
09:38was Wichtiges sagen.
09:39Dass er dich liebt,
09:39auf immer und ewig
09:40und dich niemals betrügen wird?
09:41Nie, Nummer?
09:42Jetzt geht's schon.
09:45Ach, der ist unverbesserlich.
09:46Ja, das ist er.
09:47Und das Schlimmste war,
10:06genau in dem Moment,
10:08als wir im Bett lagen,
10:09kam Katharina aus Mailand zurück.
10:12Ach, du lieber Gott.
10:14Ich hab die ja in der Hotel-Lobby gesehen,
10:16aber ich hab ihr nicht Schlimmes dabei gedacht.
10:18Das war so schrecklich.
10:22Hat sie dich etwa gesehen?
10:24Nee.
10:25Ich lag ja unter der Decke.
10:28Was?
10:32Entschuldigung,
10:33ich meine,
10:33es war wirklich ganz schrecklich gewesen.
10:38Tanja.
10:38Ich hab was denn,
10:39dass du das hattest.
10:41Tanja, du bist
10:42wirklich...
10:44Jetzt sind wir ehrlich.
10:46Damit wird doch auf einen Schlag
10:48dein Problem gelöst,
10:50wenn Katharina sich von Alexander trennt.
10:51Das ist die Bahn frei für dich.
10:52Das ist aber nicht so einfach.
10:55So was muss er hier erst mal beibringen.
10:57Ja.
10:59Na, wenn er ein Mann ist,
11:00dann macht er das auch
11:01und sei so schnell wie möglich.
11:02Ich möchte jetzt nicht in seine Haut stecken.
11:05Katharina wird so zusammenbrechen.
11:09Ja, so ist es eben.
11:11In der Liebe muss man ehrlich sein,
11:12auch wenn's weh tut.
11:14Ich geb auch jedem Kopf,
11:15der kein Millionär ist.
11:17Also, Tanja,
11:17das ist jetzt aber wirklich mal ein Vergleich.
11:19Entschuldigung.
11:20Alexander und Katharina kennen sich,
11:22seit sie Kinder sind.
11:23Sie ist...
11:24Sie ist nicht nur seine Frau,
11:25sie ist auch seine Freundin,
11:27verstehst du?
11:27Und er wird ihr das nicht beichten können,
11:29ohne ihr komplett das Herz zu brechen
11:30und ihre Familie...
11:32Oh Gott!
11:33Und jetzt zerbricht er doch nicht seinen Kopf.
11:37Oder willst du,
11:38dass er Katharina heiratet?
11:40Dann will ich aber nicht sehen,
11:41wie du dich fühlst.
11:43Ich werd ihn nicht unter Druck setzen.
11:46Er muss ihr das aus freien Stücken sagen.
11:49Ansonsten bereut er das irgendwann mal.
11:52Nee, also...
11:53Tut mir leid,
11:54aber das...
11:54Ich versteh dich nicht.
11:56Sag mal, kannst du nicht verstehen?
11:57Hättest du keine Skrupe?
11:58Nee!
11:59Nicht eine Sekunde.
12:03Alphans?
12:13Bitte?
12:14Ach, nichts ist...
12:15Scheint, er hat das Bett
12:16frisch beziehen lassen
12:17für deine Ankunft.
12:18Das war gar nicht so eine Aufgabe.
12:20Ja.
12:21Ich sagte doch,
12:22kam mir merkwürdig vor.
12:25Ja?
12:26Wie mein Bruderherz.
12:29Nervig,
12:29aber im Grunde ein guter Kerl.
12:30Ist du auf welche deiner Angestellten
12:34mein Bruder
12:34diesmal in den Auge geworfen hat?
12:35Nein, keine Ahnung.
12:37Naja,
12:38es gibt ja viele süße Mädels hier.
12:40Tanja,
12:41Marie, Laura.
12:42Nicht Laura.
12:45Wieso denn nicht?
12:47Sie ist gar kein Zimmermädchen.
12:49Das stimmt.
12:56Hast du mich nicht vermisst?
12:58Doch.
12:59Aber?
13:00Aber wir sollten warten.
13:05Worauf?
13:06Auf die Hochzeitsnacht?
13:08Ja, warum nicht?
13:11Na ja.
13:13Mal sehen,
13:14wer standhafter ist.
13:15Ja.
13:15Mal sehen,
13:18wer standhafter ist.
13:19und wer standhafter ist.
13:38Guten Morgen,
13:39mein Baby.
13:40ich?
13:40Du auch.
13:42Wie geht es euch?
13:46Gut.
13:48Sehr gut sogar.
13:50Keine Schmerzen?
13:51Nein.
13:51Kein Schwindel?
13:52Nein.
13:53Keine Beschwerden?
13:53Mir geht's so gut.
13:56Ich kann Bäume ausreißen.
13:59Nein.
14:00Nein.
14:00Nein.
14:01Aber lass mich bitte ganz.
14:02Oh je, warum hast du mich nicht geweckt?
14:03Ich muss doch in den Laden.
14:04Ich muss den Laden doch aufsperren.
14:05Das kann warten.
14:07Meine Erbsen und du,
14:08glaubst du,
14:08ich lasse euch ohne ein gutes Frühstück aus dem Haus?
14:11Aber.
14:12Das kann warten.
14:13Wir bestellen jetzt erstmal Frühstück.
14:14Mein Laden und dein.
14:16Ja.
14:19Oh, was.
14:21Alfons?
14:22Ja,
14:22bringen Sie uns bitte ein großes Frühstück in meine Wohnung.
14:26Dankeschön.
14:26Frau Seife.
14:45Entschuldigen Sie bitte die Störung.
14:46Guten Morgen, Tanja.
14:47Morgen.
14:48Sie stören doch nicht.
14:49Um was geht es denn?
14:50Das ist ein Herr, der Sie sprechen möchte.
14:52Danke.
15:02Das ging ja schneller, als ich dachte.
15:04Ich war gerade in der Gegend und dachte,
15:06Sie würden sich freuen.
15:08Tja, Freude ist etwas anderes.
15:10Aber danke trotzdem.
15:12Kann ich Ihnen einen Kaffee anbieten?
15:15Nein, danke.
15:16Ich wollte Ihnen nur das kurz geben,
15:18da Ihnen ja der Postweg zu unsicher ist.
15:21Sie werden nicht glauben,
15:23wie schwierig es war,
15:24das Ergebnis so schnell zu bekommen.
15:25Aber ich habe es geschafft.
15:27Ich weiß ja,
15:27wie nervös die Kunden auf so etwas warten.
15:30Ja, da haben Sie wohl recht.
15:32Danke trotzdem.
15:36Also,
15:37wenn Sie wirklich keinen Kaffee wollen,
15:39dann
15:39auf Wiedersehen.
15:41Wiedersehen.
15:41Ich weiß ja,
16:11Das war's für heute.
16:41Oh Gott.
16:55Äh, Entschuldigung.
16:57Ich dachte, Sie sind schon längst am Frühstück.
17:01Lassen Sie sich einfach nicht bei der Arbeit stören.
17:03Ich...
17:04Ich bin gleich weg.
17:11Gut machen Sie das.
17:16Danke.
17:20Ja, jetzt da meine Schwester hier einheiratet,
17:26da werde ich wohl bald öfter in den Genuss kommen.
17:28Welchen Genuss meinen Sie denn?
17:36Den Genuss, mich in ein frisch von Ihnen gemachtes Bett legen zu dürfen.
17:41Hm.
17:43Nur keine falschen Hoffnungen.
17:48Wieso?
17:50Machen Sie privat Ihr Bett etwa nicht?
17:55Auch nicht schlimm.
17:56Also mein Bett
17:59geht Sie ja wohl überhaupt gar nichts an.
18:05Stimmt.
18:06Das ist natürlich nur eine Sache zwischen Ihnen
18:08und Ihrem Freund.
18:10Ja.
18:15Ich hab aber keinen Freund.
18:21Dann steht ja einem gemeinsamen Drink nichts mehr im Weg.
18:23Sie wollten mich sprechen?
18:47Kommen Sie doch herein.
18:50Bitte.
18:51Nehmen Sie Platz.
18:51Ich hab Sie rufen lassen,
18:54weil ich in Ruhe mit Ihnen reden muss.
18:57Kann ich Ihnen irgendetwas zu trinken bringen lassen?
19:02Nö, danke.
19:03Aber nicht, dass Sie sich nachher beschweren,
19:05dass ich Sie schlecht behandelt hätte.
19:07Wieso?
19:09Wieso denn?
19:09Ich hab doch überhaupt keinen Grund.
19:11Also, es ist eher umgekehrt.
19:13Also, ich werde mich auf jeden Fall dafür revanchieren.
19:17Wofür?
19:19Wenn Sie mal heiraten.
19:20Ich verspreche Ihnen, ich werde da sein.
19:23Sie dürfen es mir dann auch zeigen.
19:27Äh.
19:28Entschuldigung, ich weiß überhaupt nicht, wovon Sie reden.
19:32Entschuldigung, ich...
19:33Ich bin so umständlich, weil es ist mir peinlich.
19:40Ja, mir auch.
19:43Wieso denn Ihnen?
19:45Sie heiraten doch nicht so bald, oder doch?
19:47Nee.
19:50Nein, also nicht, dass ich wüsste.
19:53Ja, wie auch immer.
19:55Eigentlich wollte ich es ja niemanden zeigen, aber...
19:59Jetzt denke ich, ich muss es.
20:03Entschuldigung.
20:04Ich verstehe gerade überhaupt nichts.
20:07Das Kleid.
20:08Kleid.
20:11Ja.
20:13Deswegen wollte ich mit Ihnen reden.
20:15Wegen des Kleides.
20:17Ja.
20:18Sie müssen es doch sehen.
20:21Aha.
20:22Wieso?
20:24Mein Schwiegervater hat mir gesagt, dass Sie die Hochzeitstorte machen werden.
20:27Ja.
20:29Ja.
20:30Ja, und dass Sie Alexander und mich darauf abbilden wollen,
20:33das finde ich wirklich sehr nett.
20:34Und...
20:35Da wollte ich Ihnen das Kleid zeigen.
20:40Ja, ich...
20:40Ich weiß ja, dass es Unglück bringt, wenn man das Kleid vorher herzeigt, aber...
20:45Sie sind auch die Einzige, die es sehen darf.
20:48Und auch nur wegen der Torte.
20:51Wegen...
20:52... der Torte.
20:54Ja.
20:54Ja.
20:54Ja, am besten...
20:58Ich ziehe es gleich mal an, oder?
21:13Schmeckt komisch.
21:15Ist die Suppe versalzt und ist der Koch verliebt?
21:17Ist die Suppe salzlos, ist der Koch schwanger?
21:19Das wäre mir im Moment lieber.
21:21Aber leider sind Sie es nicht.
21:22Mental schon.
21:23Das ist schon mental.
21:25Den kleinen anderen Rest macht Marie für Sie.
21:28Hätten Sie gedacht, als ich vor 25 Jahren als kleiner Boot Süßigkeiten aus der Küche
21:32gestohlen habe, dass ich sie mal zur Oma machen würde?
21:35Um Gottes Willen.
21:37War ich so schlimm?
21:38Was heißt denn, hier war?
21:40Hildegard, geben Sie mir eine Chance.
21:42Muss ich ja wohl.
21:43Dem Baby zuliebe.
21:45Aber dass mir das nicht so ein verzogener Bengel wird wie Sie...
21:47Dafür wird die bodenständige Oma schon sorgen.
21:50Wissen Sie, was mir imponiert hat?
21:53Dass Sie Koch gelernt haben und nicht mit dem Geld Ihres Vaters rumgepotzt.
21:57Danke dafür.
22:03Die sind aber nicht für Sie.
22:05Nein?
22:09Hätte gut gestanden.
22:10Also ich schätze es nicht sehr, von meiner Golfpartnerin versetzt zu werden.
22:16Wo warst du denn?
22:17Ich hatte zu tun.
22:18So früher morgen?
22:20Als ich aufgewacht bin, warst du schon weg.
22:22Ich habe unruhig geschlafen.
22:24Was zu tun?
22:25Kommt es nicht zum Golfspiel?
22:27Siehst auch nicht gerade fröhlich aus?
22:28Bedrückt dich etwas?
22:29So kann man es sagen.
22:31Dann willst du nicht mit mir reden.
22:34Später.
22:35Ich muss mir erst mal selbst klar werden.
22:38Charlotte, Liebes, jetzt mache ich mir wirklich Sorgen.
22:41Das ist im Vergleich zu mir gut, denn ich mache mir schon seit ein paar Tagen Sorgen.
22:45Ist was passiert?
22:47Was wäre in deinen Augen schlimmer?
22:49Lüge oder Betrug?
22:51Also, schlimm wäre es, wenn mit der Familie etwas ist.
22:54Oder wenn es dir gesundheitlich nicht gut geht.
22:57Oder mit Marie, dem Baby.
22:59Nichts dergleichen, da kann ich dich beruhigen.
23:02Ich brauche Zeit.
23:03Wir sehen uns später.
23:04Wenn du meinst.
23:05Wann?
23:06Heute Nachmittag zum Tee, oder?
23:29Sie sind die schönste Brot, die ich je gesehen habe.
23:52Glauben Sie, es wird dem...
23:57Alexander wird hingerissen sein.
24:04Also unter uns gesagt, ich muss verrückt gewesen sein, als ich dieses Kleid gekauft habe.
24:10Warum denn?
24:12Das ist ein Traum.
24:15Der zum Albtraum wird, wenn die Rechnung kommt.
24:18Vodkotu hat eben ihren Preis.
24:20Aber dafür ist es extra für mich angepasst worden.
24:23Sie waren in Mailand bei einer Schneiderin?
24:25Ja.
24:26Die war zufällig einer der berühmtesten Designerinnen Italiens ist und völlig ausgebucht.
24:31Ich hatte Glück.
24:32Wir haben uns mal bei einer meiner Ausstellungen kennengelernt.
24:34Sonst hätte ich wahrscheinlich nie eine Chance gehabt.
24:38Das Kleid ist wirklich wunderschön.
24:41Ja, deshalb ist der Preis auch egal.
24:46Ich werde nur einmal in meinem Leben heiraten.
24:49Und zwar den Mann, den ich liebe.
24:55Naja.
24:57Deshalb würde ich mich freuen, wenn Sie mich mit diesem Kleid auf der Torte abbilden können.
25:03Neben meiner großen Liebe.
25:07Natürlich.
25:07Es soll der schönste Tag in meinem Leben werden.
25:13Ich bin Ihnen so dankbar,
25:16dass Sie mir dabei helfen wollen.
25:26Wunderschön.
25:27Danke.
25:28So fleißig?
25:38Ich lasse mich gerade zu unserem Hochzeitsessen inspirieren.
25:42Das wird sicher der Höhepunkt des Festes.
25:44Danke, Vater.
25:46Dein Zutrauen ehrt mich, meines Ungewohntes.
25:49Wie meinst du das?
25:50Naja.
25:52Schwette, du traust mir eher ein aufwendiges Menü zu als die Rolle des Vaters.
25:55Oder?
25:57Naja, du willst doch nicht behaupten, du hättest die unerwartete Vaterschaft einfach so hingenommen.
26:02War genau wie bei dir.
26:03Als Mutter mit mir schon.
26:05Das nenne ich ein Schicksal.
26:07Du warst nicht geplant, das habe ich zugegeben.
26:10Aber ich war doch immer stolz auf dich.
26:12Davon habe ich bislang nichts gemerkt.
26:13Aber ich werde mich bemühen, ein besserer Vater zu sein, als du es für mich warst.
26:19Jedenfalls, zur Torte.
26:21Ich habe da eine Idee.
26:21Ja, apropos Torte.
26:22Das ist der eigentliche Grund, warum ich hier bin.
26:25Ich wollte dir sagen, weißt du, ich glaube, du hast mit dem Menü genug zu tun.
26:31Sag bloß, du hast sie außer Haus bestellt.
26:33Nein, nein, nein, nein, das nicht.
26:35Ich dachte mir, Laura könnte doch die...
26:37So viel zum Thema Vertrauen.
26:41Bitte, Robert.
26:42Nein, das ist schon okay.
26:43Ich muss zurück in die Küche.
26:44Ich habe eine Menge an geringen Küchenpflichten zu erledigen,
26:46da meine Küchenhilfe jetzt Worten kreiert.
26:49Bitte, Robert, wir wollen doch nicht streiten.
26:51Jeder von uns will sich mühe.
26:53Tragt sich nur, wer sich wirklich Mühe gibt und wer nur davon redet.
26:55Ja, das ist schon okay.
27:25Der Herr.
27:37Ein führerisches Outfit.
27:39Danke.
27:40Ich liebe Komplimente.
27:42Bei dem Anblick kann ich da gar nicht anders.
27:46Der Millionär und das Zimmermädchen, oder?
27:49Wird doch ganz spannend sein.
27:53Heißt das?
27:55Ich muss Ihnen das Essen servieren und die Badewanne einlassen?
27:59Zum Beispiel.
28:02Ich stehe aber lieber auf Luft, Sonne und heiße Musik.
28:08Eine Fahrt in meinem Cabriolet, an einen schönen See, ein anschließendes exklusives Abendessen zu zweit und eine heiße Babysnacht.
28:16Wäre das mehr nach Ihrem Geschmack?
28:17Ja, das kommt der Sache schon ganz nah.
28:22Kein Problem.
28:23Ich nehme Sie gleich in Ihre Uniform mit.
28:25Da gibt es aber terminliche Schwierigkeiten.
28:30Terminliche Schwierigkeiten.
28:31Eine vorgezogene Freizeit ist keine terminliche Schwierigkeit.
28:34Außerdem bin ich mit Ihrem Chef so gut wie verwandt.
28:37Ach, mit Eif und Sonnenbücheln.
28:40Das wusste ich ja noch gar nicht.
28:44Ich liebe schlagfertige Frauen.
28:45Wer ist zu viel?
28:46Äh, Tanja, Robert sucht ich überall.
28:50Sag ihm doch bitte, ein Hotelgast braucht mich noch.
28:53Die Zeit musst du noch sein.
29:01Wir sehen uns.
29:03Ganz sicher.
29:09Also herzlichen Dank und ich melde mich bei Ihnen.
29:11Okay.
29:18Du siehst nicht gerade entspannt aus.
29:21Versuche andauernd, Charlotte zu erreichen, Herr Passi.
29:23Sie hat dummerweise ihr Handy ausgeschaltet.
29:25Ärger?
29:26Ja, wenn ich das nur wüsste.
29:28Ich dachte, reden ist das oberste Gebot in einer gut funktionierenden Ehe.
29:33Bitte, Chora, lass das.
29:36Oh, ist dein Humor geblieben.
29:38Sie ist mir heute Morgen abhanden gekommen,
29:41als Charlotte mir sagte, dass sie sich seit Tagen Sorgen macht.
29:44Und?
29:45Jetzt hat sie mich zum Tee bestellt, mit mir über etwas zu reden.
29:50Und du weißt nicht, worum es geht?
29:52Nein.
29:53Hast du eine Ahnung?
29:56Vielleicht hat sie irgendwas erfahren, was ihr Sorgen bereiten könnte
29:59oder worüber sie sich ärgert.
30:02Fällt dir was ein?
30:04Nichts Bestimmtes.
30:07Im Grunde ist doch zwischen euch alles in Ordnung.
30:10Du bist ein treuer Ehemann.
30:13So, die hat doch wohl nicht etwa...
30:14Nein, keine Sorge, sie weiß nichts von uns.
30:16Sie hat etwas von Lügen und Betrügen gesagt.
30:22Damit meint sie bestimmt, aber nicht mich.
30:26Ich gebe zu, dass es mir immer wieder ein gewisses Vergnügen bereitet,
30:30die Angst in deinen Augen zu sehen.
30:33Also, ich finde das nicht witzig.
30:38Jetzt hör auf, dich wegen Charlotte verrückt zu machen.
30:41Vielleicht hat sie Probleme mit ihrer Krebsstiftung und sucht deinen Rat.
30:44Es ist sicherlich irgendetwas harmloses.
30:47Denn reiche Ehefrauen haben keine Probleme.
30:51Und keine Sorgen.
30:53Arme Geliebte dafür umso mehr.
30:55Also, dann lass dir mal was Schönes einfallen,
31:00damit deiner Geliebte dir keine Sorgen macht.
31:08Bis später.
31:16Übrigens, Sie lösen Marie jetzt im Laden ab.
31:18Wie bitte?
31:20Sie lösen Marie jetzt im Laden ab.
31:22Was ist daran so schwer zu verstehen?
31:23Ich bin doch Zimmermädchen.
31:26Ja, und?
31:27Ja, aber ich muss doch die Betten beziehen.
31:28Dann beeilen Sie sich eben ausnahmsweise damit.
31:31Bitte was?
31:33Das ist keine Bitte, um es mal klarzustellen.
31:36Das ist eine dienstliche Anweisung.
31:39Das ist schon gut, ich mach's ja.
31:40Ich hab's auch in einem Freundlicheren gewonnen.
31:42Sicher, beim nächsten Mal, versprochen.
31:53Wo ist eigentlich diese Tanja?
32:03Tanja, in der Mittagspause, wieso?
32:05Weil sie den Laden übernehmen soll.
32:07Denn Sie haben jetzt Feierabend, meine Gnädigste.
32:10Das haben Sie sich aber auch verdient.
32:11Hier sieht das toll aus.
32:13Du spinnst wohl, ich kann doch nicht einfach...
32:15Doch, du kannst.
32:18Aber Robert, das geht doch nicht.
32:19Wir drei machen jetzt einen Ausflug.
32:22Mit Tanja?
32:23Nein.
32:25Wir zwei und unser...
32:26unser Erbschen.
32:29Was für ein Ausflug?
32:30Ein Picknick.
32:31Ich hab schon alles vorbereitet.
32:33Komm.
32:33Danke, dass du mir hilfst.
32:43Klar.
32:46Also, dass du das hier auch noch machen musst.
32:48Ich muss das nicht machen.
32:50Ich hab grad nichts zu tun.
32:51Das macht mir nichts aus.
32:53Hä?
32:54Diese Drecksarbeit, die machst du freiwillig?
32:56Was hast du denn, du an der Arbeit auszusetzen?
32:59Wir sind in Bewegung, wir haben frische Luft.
33:01Das ist doch alles gut.
33:03Weißt du,
33:04das ist genau die falsche Einstellung für dein Leben.
33:07Wenn du einen Prinzen angeln willst,
33:08ja, dann darfst du dich überhaupt nicht aufhalten.
33:11Ich will mir aber keinen Prinzen angeln.
33:13Ach ja?
33:15Und was ist mit Alexander?
33:17In den hätte ich mich auch verliebt,
33:18wenn er kein Prinz wäre.
33:20Siehst du, genau das ist nämlich dein Problem.
33:22Ich gucke wenigstens, in wen ich mich verliebe.
33:25Hm.
33:26Meinst du etwa Maxim, ja?
33:28Pass mal auf, dass du dich gar nicht fährst.
33:32Nicht zu fassen.
33:33Was machen Sie denn hier?
33:34Sie sollten doch längst im Laden stehen.
33:36Ehm.
33:37Und Sie,
33:38möchte ich um Folgendes bitten.
33:40Fallen Sie mir nicht dauernd in den Rücken.
33:43Wie bitte?
33:44Mit der Hochzeitstorte, davon habe ich nichts gewusst.
33:48Hm.
33:49Hm.
33:49Hauptsache, er macht Marie glücklich.
34:00Hm.
34:01Wenn er das schafft,
34:03dann briss ich ein Wesen.
34:03Bringen Sie das bitte zu mir.
34:11So, bitte schön.
34:11Danke.
34:15Hallo.
34:16Na, wie war der kleine Ausflug?
34:18Hm.
34:19War ich schon so lange weg, dass das als Ausflug gilt?
34:23Ist alles in Ordnung?
34:24Ja.
34:24Nein.
34:27Nein.
34:29Die Kinder?
34:31Im Moment scheinen meine beiden Söhne sehr glücklich zu sein.
34:35Ja, Gott sei Dank.
34:36Wer hätte gedacht, dass der Robert und die Marie doch noch zusammenkommen.
34:40Hoffentlich bleibt es auch so.
34:42Ich wünsche es Ihnen.
34:44Ich auch.
34:45Sie sind vorhin gerade miteinander weggefahren und Sie haben richtig glücklich gewirkt.
34:50Es wäre schön, wenn Liebe über gewisse Unterschiede hinweg nicht nur im Märchen,
34:55sondern auch im wahren Leben funktionieren würde.
34:59Ja, andererseits, wir beide sind auch so glücklich geworden.
35:04Sind wir das?
35:05Oh, das hört sich aber nicht gut an.
35:13Der Werner?
35:17Ich liebe ihn, das weißt du.
35:21Aber an manchen Tagen frage ich mich, ob meine Entscheidung damals richtig war.
35:28Und heute ist so ein Tag?
35:30Ja, leider.
35:31Und morgen ist ein neuer Tag und da schaut bestimmt alles wieder ganz anders aus.
35:38Glauben wir es.
35:39Ich weiß.
35:41Du bist ein so guter Mann.
35:44Ich hätte es viel leichter haben können.
35:49Entschuldige.
35:51Heute ist wirklich kein guter Tag.
35:52Nein.
35:52Nein.
35:52Nein.
35:52Nein.
35:52Nein.
35:52Nein.
35:53Nein.
35:53Nein.
35:53Nein.
35:53Nein.
35:53Nein.
35:53Nein.
35:53Nein.
35:53Nein.
35:54Nein.
35:54Nein.
35:55Nein.
35:55Nein.
35:56Nein.
35:57Nein.
35:58Nein.
35:59Nein.
36:00Nein.
36:01Nein.
36:01Nein.
36:02Nein.
36:03Nein.
36:04Nein.
36:05Nein.
36:06Nein.
36:07Nein.
36:08Nein.
36:09Nein.
36:10Nein.
36:11Nein.
36:12Nein.
36:13Nein.
36:14Nein.
36:15Hey.
36:16Oh.
36:17Ich ruf nicht zurück.
36:18Ciao.
36:19Hey.
36:20Hey.
36:21Hey.
36:22Hey.
36:23Zeit zum Ausreisen?
36:24Ich bin gerade angucken.
36:25Nein.
36:26Ich bin gerade angucken.
36:27Reiten Sie eigentlich?
36:28Nein.
36:29Das macht eher meine Schwester.
36:31Ich stehe mehr auf Autos, wie Sie wissen.
36:33Und ist auf eine kleine Ausfahrt?
36:35Hat Ihre Schwester eigentlich viele Pferde?
36:36Wollen wir unsere Zeit etwa mit Reden vergeuden?
36:37So was haben Sie denn sonst noch?
36:38Nicht schlecht.
36:39Man erkennt den Profi.
36:40Ich bin doch kein Playboy.
36:41Mhm.
36:42Also ich finde, wir sollten uns duzen, wenn wir uns schon so nahe gekommen sind.
36:43Sie meinen, Sie sind mir zu nahe gekommen?
36:44Wo sie recht hat, hat sie recht.
36:45Wo sie recht hat, hat sie recht.
36:46Sie scheinen ja richtig routiniert zu sein.
36:49Nicht schlecht.
36:55Man erkennt den Profi.
36:57Ich bin doch kein Playboy.
37:01Also, ich finde, wir sollten uns duzen,
37:03wenn wir uns schon so nahe gekommen sind.
37:06Sie meinen, Sie sind mir zu nahe gekommen?
37:10Wo sie recht hat, hat sie recht.
37:13Sie scheinen ja richtig routiniert zu sein.
37:19Tanja, du, das ist was ganz Besonderes für mich.
37:24Ja.
37:25Den Spruch kenne ich.
37:26Im Ernst.
37:29Ach, wirklich.
37:31Ich, ich, ich muss, glaube ich, wir müssen.
37:34Sehen wir uns heute Abend?
37:37Vielleicht.
37:40Ansonsten ist ja immer noch Montag.
37:49Dankeschön.
37:53Alphons.
37:54Ich muss mich bei Ihnen bedanken.
37:57Ich verspreche Ihnen, ich werde Sie nie wieder in so eine Verlegenheit bringen.
38:02Entschuldigen Sie.
38:17Laura.
38:18Wo geht's dir?
38:22Was fragst du?
38:26Du musst verstehen, ich hatte noch keine Zeit, Katharina.
38:29Etwas zu erzählen.
38:30Ich hab nicht gesagt, dass du das tun musst.
38:33Doch.
38:35Doch.
38:36Das muss ich.
38:39Bist du sicher, ja?
38:41Ja.
38:43Was soll das heißen?
38:48Ich hab Katharina heute gesehen.
38:50In ihrem Hochzeitskleid.
38:53Sie sah so schön aus.
38:55Das tut mir leid, das muss schlimm gewesen sein für dich.
39:00Eigentlich war es ganz heilsam.
39:03Ich hab verstanden, dass euch eine Menge verbindet.
39:06Ihr, ihr gehört einfach in dieselbe Welt.
39:08Hey, Laura, ich liebe dich.
39:13Du kennst mich doch kaum.
39:16Dafür willst du Katharina das Herz brechen.
39:18Was steh ich so vor?
39:19Soll ich meine Gefühle für dich einfach vergessen und Katharina heiraten?
39:22Das geht nicht.
39:24Aber so geht's auch nicht.
39:25Wir sind zu weit gegangen, verstehst du?
39:28Ja, das sind wir und das ist gut so.
39:31Katharina muss das erfahren, verstehst du?
39:33Das ist gut.
40:03Ich steile Zuhause.
40:10Schade, dann kann ich überhaupt niemanden zum Essen einladen oder sowas.
40:14Mhm.
40:15Hallo?
40:16Äh, lebst du noch?
40:19Ähm, also eigentlich wollte ich gerade Popcorn mit Brad Pitt essen.
40:23Sag mal, du willst mich für einen zweidimensionalen Mann stehen lassen?
40:26Jetzt komm runter.
40:27Okay, aber ich muss mir erst fertig machen.
40:28Bis gleich.
40:33Puh.
40:59Normalerweise liebe ich es, wie du die Teestunde zelebrierst.
41:02Aber der besondere Aufwand heute macht mir Sorge.
41:08Je chaotischer die Welt um einen herum, desto wichtiger sind Traditionen.
41:14Chaotisch?
41:16Ich hab's gewusst.
41:18Ich will dich nicht auf die Folter spannen.
41:22Es geht um Laura.
41:24Was ist mit Laura?
41:26Was ist mit Laura?
41:28Es ist nicht meine Art, die Lebensläufe unserer Angestellten zu überprüfen.
41:32Aber in diesem Fall...
41:34Was ist mit dem Lebenslauf von Laura?
41:36Ihr Geburtsdatum ist es, das mich beunruhigt.
41:40Ist dir eigentlich klar, dass zwischen deiner letzten Begegnung mit Susanne und Laura's Geburt genau neun Monate liegen?
41:54Frau Lotte Liebes, Laura's Auftauchen hier im Hotel hat uns sehr durcheinander gewirbelt.
42:00Es war erst mich, dich aber auch.
42:08Trotzdem sollten wir jetzt nicht anfangen, Gespenster zu sehen.
42:12Gespenster?
42:14Es ist simple Mathematik.
42:17Was willst du damit unterstellen?
42:21Dass ich dir verschwiegen hätte, mit Susanne geschlafen zu haben, dass Laura meine Tochter ist?
42:25Hast du denn mit Susanne geschlafen, als sie euch zuletzt in Ungarn getroffen hat?
42:30Habe ich dir das nicht schon oft genug beantwortet?
42:34Wie oft willst du mich das denn noch fragen?
42:37Bis ich die Wahrheit erfahre.
42:40Unterstellst du mir also, dass ich lüge?
42:42Nur, dass du mir ausweist.
42:45Deshalb habe ich selbst Nachforschungen angestellt.
42:52Was hast du getan?
42:55Ich habe einen Gentest in Auftrag gegeben.
43:12Schick?
43:26Freut mich, dass du mich als Brad Pitt Ersatz akzeptierst.
43:31Ich meine den Wagen.
43:33Sie meint den Wagen.
43:37Das ist doch schön.
43:40Du bist schön.
43:42Sieht bezaubernd aus, wirklich.
43:45Danke.
43:47Wann soll die Reise denn gehen?
43:48Wie wär's mit einem schicken Essen in einem spitzen Gummirestaur?
43:53Hm?
43:54Das will ich ja wohl noch schwer hoffen.
43:56Ob sie wohl nicht im Ernst, dass ich Brad Pitt wegen einer Lüstchenblut sausen lasse.
44:01Mhm.
44:02Begabbar.
44:03Wie konntest du nur?
44:04Was blieb mir anderes übrig, nachdem du nicht mit mir sprechen wolltest?
44:13Ich habe alles gesagt, was zu diesem Thema gesagt werden muss.
44:19Dann dürftest du dich jetzt auch nicht beunruhigen, wenn ich diesen Umschlag öffne.
44:25Charlotte, bitte.
44:27Warte.
44:29Das nimmt jetzt Dimensionen an.
44:44Ich habe dein Misstrauen nicht verdient.
44:48Du musst verstehen.
45:03Ich muss Klarheit haben.
45:06Ich kann nicht mit dem Gefühl leben, dass unsere Ehe auf einer Lüge aufgebaut ist.
45:12Und auf Misstrauen?
45:14Wie sollen wir weiter miteinander leben?
45:16Einander vertrauen, wenn du jetzt diesen Umschlag aufmachst?
45:26Du meinst, wenn du unschuldig bist?
45:34Ich weiß nicht, ob ich dir das jemals verzeihen könnte.
45:46Nein.
45:48Du hast gewonnen.
45:56Ich habe, als ich Susanne in Ungarn getroffen habe, ein letztes Mal mit ihr geschlafen.
46:07Ich liebe ihn. Wirklich. Und er liebt mich. Aber trotzdem darf Liebe so egoistisch sein? So ohne Rücksicht auf Verluste?
46:21Ich liebe ihn. Wirklich. Und er liebt mich. Aber trotzdem darf Liebe so egoistisch sein? So ohne Rücksicht auf Verluste?
46:35Man kann doch nicht sein Glück auf dem Unglück anderer aufbauen.
46:41Ich muss mit ihm reden. Wir brauchen Zeit. Wir müssen uns klar werden, bevor wir sie unglücklich machen und die ganze Familie durcheinander bringen.
46:56Dieser Park ist wunderschön.
47:13Jetzt bist du wieder so...
47:14Wie bin ich?
47:17Anders.
47:19Sobald ich aus Mailand zurückgekommen bin, da singst du manchmal einfach so aus dem Nichts in Schweigen.
47:26Katharina.
47:28Ich will mit dir reden, aber...
47:32Ergeblich ist es auch sehr wichtig in einer Beziehung.
47:38Es ist etwas passiert, was ich nicht wollte und ich nie gerechnet hätte.
47:44Herrgott, es ist nun mal passiert und ich muss es dir sagen.
47:50Laura ist nicht meine Tochter.
47:52Na, freut dich das wenigstens?
47:55Dich offenbar nicht.
47:57Ich habe Angst. Verstehst du das nicht?
48:00Das ist doch mein Part.
48:02Eigentlich sollte ich der Angsthase sein.
48:04Laura, wenn wir es schaffen, diese Angst zu überwinden, dann können wir endlich zusammen sein. Dann können wir glücklich sein.
48:09Heißt das, ich darf dich heute Abend abholen?
48:11Hallo.
48:14Wenn du mich findest...
48:17Vater ist doch bei dir geblieben.
48:19Ja, aber ich weiß eben nicht, ob er wegen mir oder des Hotels und der Kinder wegen bei mir geblieben ist. Verstehst du?
48:26Du musst mir nichts mehr vormachen.
48:28Ich weiß Bescheid, warum du so abweisend warst und ihres Zeug im Traum gesprochen hast.
48:32Ich weiß nicht, ob du dich mit dem Traum gesprochen hast.
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