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  • 2 days ago
Transcript
00:00How far is your commitment to the analysis of the Bunnwassers?
00:05You said that you could be able to do that.
00:09Hopefully.
00:11Yes.
00:12The analysis is still not done.
00:14I can't. I can't just be a woman and a mother.
00:16That's what I've done.
00:17Yes, you.
00:18You are different than me.
00:20For me it's just not the right time.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:37Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08I'm rolling on.
01:18I've missed you.
01:28I'm rolling on.
01:29I'm rolling on.
01:30I'm gonna том.
01:32I'm rolling.
01:34You're rolling on the lights.
01:36You're falling on.
01:38You're falling on allактиk.
01:40You're rising on your hands.
01:41You're rising on.
01:44Yeah you're rising.
01:45So no more.
01:47You're rising on the apocalypse.
01:49What is that for a hotline, if it's all the day filled?
02:16What is it?
02:17Vielleicht kommt das Öl in meinem Brunnen von irgendeinem größeren Umweltproblem
02:22und das Umweltamt kann sich von Notrufen kaum noch retten.
02:26Ja, dann hätte doch heute was in der Zeitung gestanden. Wir haben das Öl doch gestern schon entdeckt.
02:29Also Hauptsache, die tanzen morgen hier an. Irgendwie muss der Dreck ja aus meinem Brunnen raus.
02:33Ja, den können Sie erst mal vergessen. Was?
02:36Wenn das Brunnenwasser verschmutzt ist, dann sind auch die Rohre verunreicht.
02:40Und die müssen erst mal gereinigt werden, bevor...
02:42Moment mal, Sie sagten doch, dass die Ölverschmutzung minimal ist.
02:44Ja, das habe ich vermutet, weil ich keine Schlieren gesehen habe.
02:47Warten wir erst mal ab, bis der Sachverständige vom Umweltamt Wasser und Boden untersucht hat.
02:52Aber Sie wollen mir doch hier nicht den ganzen Garten umgraben, oder?
02:55Erst einmal warten wir die Ergebnisse ab.
02:57Wenn wir wissen, um welche Art von Öl es sich handelt,
03:00dann lässt das Rückschlüsse auf die Ursache der Verschmutzung zu.
03:03Also wenn es zum Beispiel Heizöl ist, dann liegt der Verdacht nahe,
03:06dass irgendwo unterirdisch ein Öltank leckt oder jemand hat illegal Öl verklappt.
03:11Moment mal, seit 40 Jahren habe ich diesen Schrebergarten.
03:14Ja, hier macht niemand solche Schweinereien.
03:16Was ist denn mit Ihren Nachbarn? Heizt da jemand mit Öl?
03:19Holz, Strom.
03:20Ich würde Sie aber trotzdem vorwarnen.
03:23Das Umweltamt wird sicher auch von anderen Gärtenproben nehmen wollen.
03:27Gott, das nimmt ja Ausmaß an.
03:29Ich wäre übrigens gern bei dem Termin mit dem Umweltamt dabei.
03:32Na gut, ich rufe Sie an, wenn ich morgen mit dem gesprochen habe, ja?
03:35Für meine Kommilitonen wäre der Fall übrigens auch sehr interessant.
03:39Ja, das Ganze ist ja schon schlimm genug,
03:41aber da brauche ich nicht nur ein paar nassforsche Akademiker,
03:44die mir meine Rabatten zertrampeln.
03:54Macht das nicht Zeit bis morgen?
03:56Nein, mich nervt die Unordnung hier.
04:00Deswegen Vincent, ne?
04:06Keiner kann von dir erwarten,
04:08dass du die Verantwortung für den Hafturlaub übernimmst.
04:11Christian, was ist eigentlich so schwer daran,
04:12die Socken zusammenzuziehen, bevor du sie in die Maschine wirfst?
04:20Wo sind dein Ehering?
04:23Ich habe ihn Gunther zurückgegeben.
04:31Natürlich.
04:33Dein Verlobungsring.
04:37Aus Opas Glücksgolden.
04:43Neulich.
04:46Ist schon gut.
04:51Mir geht's gut.
04:52Das ist mal die richtige Entscheidung,
04:54Schlussstrich zu ziehen.
04:56Trennung tut immer weh.
05:01Und das Gefühl kannst du nicht abstreifen wie ein Ehering.
05:08Wo ist denn mit dir?
05:09Ich will jetzt nicht reden, okay?
05:10Ist doch alles gut.
05:11Ja, das ist gut.
05:16Piu, Piu.
05:18Piu!
05:22Piu!
05:26Piu!
05:27Did Merle not help you?
05:41Yes, actually.
05:43I'll call you.
05:45It's not necessary.
05:47Wait, yesterday went with Gunther here.
05:51Ah, then I'll let the two sleep better.
05:56Also, eine Versöhnung wäre die einzige Entschuldigung dafür, uns beide zu versetzen.
06:01Ja, oder sie haben sich gestritten.
06:03Übernimmst du mal kurz?
06:06Ich schau mal nach ihr.
06:08Ja, klar.
06:09Ist ja schließlich auch mein Laden.
06:11Stimmt.
06:12Und es wäre übrigens toll, wenn deine Einlage bald auf dem Firmenkonto wäre.
06:17Geht das?
06:18Die 15.000, ja klar.
06:19Bis wann brauchst du sie?
06:21Am besten morgen.
06:22Der Tischler hat 5% Skonto auf die Regale angeboten.
06:25Wenn wir diese Woche noch zahlen.
06:28Ja, geht klar.
06:30Hallo, Vera.
06:31Hallo.
06:32Äh, wir eröffnen in einer halben Stunde.
06:35Ich muss noch mal kurz weg.
06:36Ja, ja, ich weiß.
06:37Ich weiß auch, dass ihr total im Stress seid.
06:39Hallo, nebenbei.
06:40Hallo.
06:41Aber ich hab da ein kleines Problem.
06:42Ach, ernsthaft?
06:43Ja, ich suche ganz dringend eine ökologische Frachtroute für den Café aus Nicaragua.
06:49Hast du noch keinen Nachfolger für mich gefunden?
06:51Nein, und ich kann auch nicht so lange warten, bis ich einen gefunden habe.
06:54Ja, okay.
06:55Ich helfe dir, aber du musst dich um einen Logistiker kümmern.
06:58Mach ich.
06:59Also, schick mir die Mengendaten, die Termine und ich kümmere mich nachher drum.
07:04Oh, Vera, du bist ein Schatz.
07:05Du hast was gut.
07:06Zeigst du dem Herrn bitte, wo die schweren Kisten hin sollen?
07:12Äh, ich glaube, ich hab einen ganz dringenden Termin jetzt.
07:16Na, na, na.
07:17Kommen Sie mal mit, Herr Merhoff.
07:18Oh, ich hatte mal ein Ding.
07:19Okay.
07:29Kaffeepause.
07:30Hallo.
07:31Ich wollte dir nochmal für deinen super Tipp danken.
07:34Setz dich mal dahin, ich bin gleich bei dir.
07:37Der alleinstehenden Stammtisch war eine echte Fundgrube.
07:40Ich hab jetzt richtig tolles Material für meinen Artikel. Freut mich.
07:44Wieder eine Abschlage auf deine Bewerbung?
07:47Nee.
07:48Ich hab ein Jobangebot aus London.
07:49Was?
07:50Als Oberärztin.
07:51Was sagt Ben denn dazu?
07:53Wieso ist es denn jetzt wichtiger, was Ben dazu sagt, als ich?
07:56Entschuldige, so war das gar nicht gemeint.
07:58Ich hab den Job abgesagt.
07:59Aber...
08:00Und jetzt ist Ben auch noch sauer, weil er für mich jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für ein zweites Kind ist.
08:05Eigentlich wär's doch aber perfekt.
08:07Du könntest dich auf Lilly 2 konzentrieren und danach wieder voll durchstarten.
08:10Ja, aber bis Lilly 2 da ist, dauert's ja bekanntlich eine Weile.
08:13Und wenn ich dann noch Elternzeit nehme, dann bin ich 2 Jahre raus.
08:16Dann will mich keiner mehr als Oberärztin.
08:18Aber du hast doch sowieso damit geliebäugelt, dich selbstständig zu machen.
08:23Und wie soll ich das finanzieren? Vielleicht vom Arbeitslosengeld?
08:26Wir wissen nicht, wie es finanziell bei uns weitergeht.
08:28Hat Ben nicht grad den ersten Kunden aufgetan mit seiner Firma?
08:32Und?
08:33Na ja, vielleicht ist er ein bisschen sauer, dass du ihm nicht zugetraut hast, eure Familie zu ernähren.
08:39Das hab ich doch gar nicht so gemeint.
08:41Ja, aber es kam ein bisschen so rüber.
08:44Ich hatte gehofft, Sie geben mir Bescheid, wenn der Sachverständige kommt.
08:59Kommt keiner, sind alle krank.
09:01Oh, Grippewelle legt Umweltamt lahm.
09:04Mhm, sobald Sie wieder Kapazitäten haben, schaut sich einer meinen Brunnen an.
09:08Bitte setzen Sie sich. Kaffee?
09:10Oh, nein, danke.
09:13Ja, aber es ist Öl im Grundwasser.
09:16Und wenn man da nicht sofort reagiert, ist das fahrlässig der Umwelt gegenüber.
09:19Kann man nichts machen. Grippe ist höhere Gewalt, hm?
09:22Hm, also wenn das Amt nicht reagiert, dann müssen wir eben selbst dran.
09:27Ja, dann trommle ich ein paar Kommilitonen vom Boden- und Gewässerschutz zusammen
09:32und gemeinsam werden wir schon herausfinden, woher das Öl in ihrem Brunnen stammt.
09:35Ihre Kommilitonen?
09:37Ihre Rabatten oder die Umwelt?
09:40Nassforscher Akademiker, das sind ja was für mich.
09:44Na klar, Only When You Move ist von mir, genauso wie die anderen Songs der Rainy Birds.
09:52Aber das war vor eurer Zeit.
09:54Bitte.
09:55Danke.
09:56Für Richard, bitte.
09:57Aha.
09:59Ein Joe Coppler.
10:01Das ging ja schnell.
10:04Danke.
10:05Es ist Altöl.
10:07Heißt?
10:08Es handelt sich um, wie aller Voraussicht nach, illegal entsorbtes Öl.
10:13Was?
10:14In meinem Garten?
10:15Ja, jetzt warten wir erstmal die Bodenproben ab.
10:17Wenn die unbelastet sind, dann können wir davon ausgehen,
10:20dass der Ursprung der Verschmutzung nicht auf Ihrem Grundstück liegt.
10:23So, jetzt packen wir bei unserem Kram aus, ja?
10:26Was, was, was soll das denn?
10:28Sonden zum Messen der Ölkonzentration im Grundwasser.
10:31Sogenannte Fluorometer-Sonden.
10:34Aber Sie sagten doch, dass Sie mein Brunnenwasser bereits analysiert haben.
10:38Ja, Ihre schon.
10:39Um keine Zeit zu verlieren, dehnen wir unsere Suche nach dem Ursprung der Verschmutzung aus.
10:46Dazu müssen wir natürlich mit den Nachbarn sprechen.
10:49Uns interessieren nur die Gärten im Osten.
10:58Die liegen nämlich auf dem Grundwasserstrom.
11:01Und der führt von der Altstadt hier am Stadtrandgebiet weiter hierher.
11:08Und irgendwo unterwegs kann er Öl aufnehmen und es direkt in Ihren Brunnen spülen.
11:14Ja, das hört sich schlüssig an.
11:15Ja, wie gesagt, äh...
11:16Waren wir noch die Bodentroben ab, klar.
11:18Also, für Sie und Ihre Theoretiker ist der Ernstfall ja ein Checkpot, hm?
11:24Ja, unschätzbare Praxiserfahrung.
11:27Aber uns allen wäre wohler, es gibt kein Öl im Grundwasser.
11:31Es war gestern plötzlich wieder so leicht und unbeschwert zwischen uns.
11:44Hast du mit ihm geschlafen?
11:46Mhm.
11:48Ja.
11:51Und dann bin ich weggegangen und hab meinen Ehering auf seinem Nachttisch zurückgelassen.
11:57Warum?
12:01Weiß nicht.
12:02Es war wunderschön. Ich konnte mich fallen lassen.
12:06Ich hab die Nähe genossen.
12:10Aber dann musste ich plötzlich wieder an Benita denken.
12:14Hm.
12:15Ging es Gunther auch so?
12:17Ach, Vera, das spielt doch keine Rolle. Ich weiß, dass er nicht frei ist für mich.
12:26Aber schau, ihr hattet einen schönen Moment zusammen.
12:29Vielleicht könnt ihr das wieder. Und mit der Zeit...
12:32Gunther hat Benita versprochen, dass sie nie wieder einsam oder unglücklich sein wird.
12:39Wann?
12:41Während ihrer Ehe.
12:43Ja, aber solche Versprechen vergehen nach der Trennung.
12:46Die beiden haben sich aber nie getrennt.
12:49Es war das Schicksal, das die Ewigliebenden auseinandergerissen hat.
12:53Glaubst du, er fühlt sich noch verpflichtet?
12:57Benita wird immer zwischen uns stehen.
13:00Und was sagt er dazu?
13:04Nichts.
13:06Er hat geschlafen, als ich...
13:09...gegangen bin.
13:11Ansonsten hätte ich das ganz bestimmt nicht fertiggebracht.
13:16Das ist gut.
13:18Ich geh lieber schnell duschen.
13:20Und dann gleich mit in den Laden.
13:22Da rein.
13:32Ich wollte nicht...
13:34Herr Albers, was gibt's?
13:36Das neue Futter, das ich für meine Pferde gekauft habe, ist sehr gut.
13:39Ich wollte Sie fragen, ob ich für Sie, für Lady Eppelweid auch ein paar Säcke bestellen soll.
13:45Kann ich das später entscheiden?
13:50Mit die Ärger im Hotel?
13:52Oder mit Ihrer...
13:53Herr Albers, ich sage Ihnen Bescheid, wie ich mich entschieden habe.
14:06Hallo.
14:07Entschuldigen Sie die Verspätung. Sie wollten doch mit mir durchgehen, welche Waren das Salto in Zukunft von Bill Mertens bezieht.
14:19Nein, wir wollten darüber sprechen, ob Sie als Lieferant für das Salto überhaupt noch in Frage kommen.
14:23Ach, verdammt! Sie haben mich erwischt und ich dachte schon, Sie sind nicht ganz bei der Sache.
14:31Ja, dann liegen Sie gar nicht so falsch.
14:40Merle und ich, wir...
14:42Sie kommt über Ihren Seitensprung nicht hinweg.
14:45Sie will mir einreden, dass ich in Benita verliebt bin.
14:48Und?
14:50Ach, das ist doch Blödsinn. Ich liebe Merle, aber das will sie mir nicht glauben.
14:54Benita hat ein schweres Schicksal erlitten und da kann man es mir doch nicht verübeln, dass ich mich für sie verantwortlich fühle.
15:01Aber wenn...
15:03Das kann Merle doch nicht machen.
15:06Einfach zu gehen, ohne mir die Chance zu geben, zu reagieren, das...
15:11Das ist feige.
15:12Also, ich muss sagen, ich kenne das auch.
15:17Wenn man sich sicher ist, dass es vorbei ist,
15:20da will man sich nicht zu irgendwelchen Rettungsversuchen überreden lassen.
15:24Das verlängert nur den Trennungsschmerz.
15:26Ich sag's doch, respektlos und feige.
15:29Sag mal, Papa, hast du die Kiste aus Frau Christiansens Hofladen?
15:33Ja. Ich dachte, wir könnten das mal testen.
15:36Du, Sinkes Mutter hat mal so ein Rezept ausprobiert, das war richtig lecker.
15:38Wenn du möchtest, können wir später auch mal so eins testen.
15:42Gute Idee, du kochst.
15:44Ja, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, so beschäftigt, wie du gerade wirkst.
15:47Sag mal, machst du da Kaffee für eine ganze Kompanie?
15:50Ja, ich brauch was für meine Konditionen zum Aufwärmen.
15:54Wieso? Wo treiben die sich denn rum?
15:56Auf der Straße, um alle 50 Meter Messsonden in den Boden zu rammen.
16:00Wieso denn?
16:02Ja, wir versuchen herauszufinden, woher das Heizöl in Herrn Lüders Grundwasserbrunnen stammt.
16:08Öl im Grundwasser? Du meine Güte, was macht Herr Lüder denn da in seiner Laube?
16:13Ja, ich glaube nicht, dass das Öl aus einem Garten stammt.
16:16Wir tasten uns mit den Messsonden die Grundwasserströmung aufwärts.
16:20Oh Gott, armer Herr Lüder. Das ist ja keine schöne Vorstellung, dass das Grundwasser vielleicht verseucht ist.
16:26Sag mal, braucht denn nicht auch Frau Christiansen ihr Gemüse an?
16:30Ja, also wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Verschmutzung aus seinem Garten kommt.
16:36Du Papa, das ist abgezählt.
16:39Ja, aber ich habe jetzt schon mal...
16:44...für den Weg.
16:45Bitte sehr, dann wünsche ich gutes Gelingen.
16:46Danke.
16:47Tschüss.
16:48Tschüss.
16:49Hm.
16:52Bitte sehr, dann wünsche ich gutes Gelingen.
16:54Danke.
16:55Tschüss.
16:56Hm.
17:21Kannst du mir 15.000 Euro leihen?
17:24Äh, nee.
17:25Nee.
17:26Puh.
17:27Sie arbeiten hier?
17:28Mhm.
17:29Ich denke, Sie sind stille Teilhaberin.
17:31Naja, und auch das wohl nicht mehr lange.
17:32Ach, Sie haben das Geld nicht zusammengekriegt.
17:35Und Vera braucht meine 15.000 Euro morgen auf dem Firmenkonto.
17:38Und die Bank rückt ihr angelegtes Geld nicht raus?
17:39Ach, Sie haben das Geld nicht zusammengekriegt.
17:40Und Vera braucht meine 15.000 Euro morgen auf dem Firmenkonto.
17:41Und die Bank rückt ihr angelegtes Geld nicht raus?
17:42Das behauptet Torben.
17:43Ich war erst gar nicht bei der Bank.
17:44Und die Bank rückt ihr angelegtes Geld nicht raus?
17:45Das behauptet Torben.
17:46Ich war erst gar nicht bei der Bank.
17:47Mhm.
17:48Und wenn Sie sich das Geld bei Frau Flickenschild leihen?
17:50Ja.
17:51Und die Bank rückt ihr angelegtes Geld nicht raus?
17:52Das behauptet Torben.
17:53Ich war erst gar nicht bei der Bank.
17:54Mhm.
17:55Und die Bank rückt ihr angelegtes Geld nicht raus?
17:56Das behauptet Torben.
17:57Ich war erst gar nicht bei der Bank.
17:58Mhm.
17:59Und wenn Sie sich das Geld bei Frau Flickenschild leihen?
18:02Adieu, Augenhöhe.
18:03Mir macht das alles hier zu viel Spaß, weil der Laden auch ein Teil von mir ist.
18:08Das gibt mir das Recht.
18:09Und wenn Sie sich das Geld bei Frau Flickenschild leihen?
18:14Adieu, Augenhöhe.
18:16Mir macht das alles hier zu viel Spaß, weil der Laden auch ein Teil von mir ist.
18:23Das gibt mir das Recht, mitzubestimmen, mich einzubringen.
18:27Aber das funktioniert natürlich nicht ohne Einlage.
18:38Dann müssen wir vielleicht den Tüdeligen Alten fragen, ob der uns nicht hilft.
18:48Was machst du denn hier?
18:49Ich wollte wissen, wie deine Besprechung war.
18:52Tja, eigentlich lief es ja ganz gut.
18:56Ich konnte den Anwohnern einige ihrer Ängste nehmen und ich habe die Windparkbetreiber von neun auf sechs Windräder runtergehandelt.
19:04Das klingt doch nach einem glatten Durchmarsch.
19:06Ja, wenn da nicht bauerjenisch wäre.
19:08Ach komm, ein Bauer kippt doch keinen Windpark.
19:11Ja doch, weil sein Acker ist der einzige Standort, wo die Windräder nicht den Blick auf den Wald verstellen würden.
19:16Und das ist der Bürgerinitiative sehr wichtig.
19:18Das schaffst du schon.
19:20Was denn das jetzt für ein Spruch?
19:24Ich will dir sagen, dass ich dir vertraue.
19:28Ich vertraue in dich und deine Fähigkeiten und ich weiß, dass du eine Familie ernähren kannst.
19:34Heißt das, du willst dich entschuldigen?
19:38Ja.
19:40Ich glaube, du hast mich vorhin einfach falsch verstanden, als wir über das zweite Kind gesprochen haben.
19:46Okay, Entschuldigung angenommen.
19:49Und, ähm, dass du mit dem Kind noch warten willst, bis wir wissen, wie es bei dir beruflich weitergeht.
19:55So, das macht mich gar nicht sauer.
19:57Was mich wirklich sauer macht, ist, dass du eine Entscheidung triffst, ohne vorher mit mir darüber zu reden.
20:02Aber ich habe ja mit dir geredet.
20:04Ja, aber da hattest du dich längst entschieden.
20:06Du, so läuft das nicht in einer Familie.
20:08Und du wolltest doch eine Familie haben, oder?
20:11Ich habe eine wunderbare Familie.
20:13Und ich habe auch nichts dagegen, dass sie irgendwann größer wird.
20:16Du, an mir soll es nicht liegen.
20:22Vielen Dank, dass Sie so kurzfristig einen Termin frei haben.
20:25Ja, bis später. Wiederhören.
20:28Einmal schnell nach Hause, meine Strickjacke anziehen und in meine Pantoffeln schlüpfen.
20:34Und Sie meinen wirklich, die Nummer funktioniert und Sie lösen meinen Fonds doch auf?
20:38Banker sind auch bloß Menschen. Es kommt auf den Versuch an.
20:41Ja.
20:42Was bin ich Ihnen denn schuldig für das BG-Essen?
20:45Das geht auf mich. Ist doch klar.
20:47Gut, okay. Komm mal los.
20:53Wiedersehen, Herr Albers. Viel Spaß beim Kochen.
20:56Kennen wir uns?
20:58Wird Herr Albers jetzt ein bisschen tüdelig?
21:12Nur heute.
21:13Ah.
21:14Merle, hatte ich recht?
21:16Du hast uns versetzt, weil du und Gunter nämlich die...
21:19Ah, nein.
21:20Gunter und ich, das ist vorbei.
21:23Danke für die Hilfe.
21:25War außer Herrn Albers noch jemand im Laden?
21:28Ja, ein junges Paar. Die wollten Coffee to go.
21:32Ah.
21:33Du hast ihnen hoffentlich gesagt, dass es bei mir keine Pappbecherkultur geben wird.
21:39Es gibt aber auch Becher als Recyclingpappe.
21:42Ja, aber die schmeißen die Kunden sofort in die Heide.
21:45Es gibt sogar Becher aus Maisstärke.
21:47Darf ich euch daran erinnern, dass ihr stille Teilhaber seid?
21:52Ihr gibt es Geld und ich entscheide.
21:54Und ich sehe keine abgehobenen Kaffee-Variationen in meinem bodenständigen Laden.
21:59Wie du meinst.
22:00Okay.
22:03Ach, ja. Hier. Bevor ich's vergesse.
22:06Das hat Jan Mertens hier reingereicht.
22:08Ach, das ist die Lieferroute für seinen Kaffee aus Nicaragua.
22:12Da muss ich ran. Ich hab's ihm versprochen.
22:14Hallo, guten Tag.
22:16Hallo, guten Tag.
22:17Guten Tag.
22:18Würdet ihr bitte... Er wartet auf seine Route.
22:21Ich dachte, wir sind nur stille Teilhaber.
22:24Danke.
22:25Mit ihren technischen Geräten sahen Jansen und seine Jungs aus wie Zeitreisende aus der Zukunft.
22:36Mit weißen Schutzanzügen wie in so einem Katastrophenfilm?
22:40Und Helme mit eigener Sauerstoffversorgung.
22:43Ja.
22:44Du veräppelst mich.
22:45Nein, wir reden hier nicht von radioaktiver Kontamination, sondern von Öl im Brunnenwasser.
22:50Hallo, Erika.
22:51Hallo.
22:52Dann kam der Ölgeruch gar nicht von Ihrer Fahrradkette, wie Sie gestern dachten?
22:55Leider nein.
22:56Es ist Altöl.
22:57Und wie kommt das in Ihren Brunnen?
22:58Herr Jansen meint, über den Grundwasserstrom.
22:59Aber wenn das Öl im Wasser ist, dann heißt das, es ist auch im Boden und damit...
23:03...in Mamas Gemüse.
23:05Oh Gott, das ist ja nicht auszudenken.
23:06Wenn Sie das Gemüse, das Ölverseuchte an Ihre Kunden verkauft hat.
23:07Ja, und das nach dem Skandal bei Biomerkens mit den Antipasti.
23:08Es ist doch nicht so, dass das Ölgeruch gar nicht von Ihrer Fahrradkette, wie Sie gestern
23:09dachten.
23:10Leider nein.
23:11Es ist Altöl.
23:12Und wie kommt das in Ihren Brunnen?
23:13Herr Jansen meint, über den Grundwasserstrom.
23:14Aber wenn das Öl im Wasser ist, dann heißt das, es ist auch im Boden und damit...
23:19In Mamas Gemüse.
23:22Oh Gott, das ist ja nicht auszudenken.
23:24Wenn Sie das Gemüse, das Ölverseuchte an Ihre Kunden verkauft hat.
23:31Ja, und das nach dem Skandal bei Biomerkens mit den Antipasti.
23:34Es ist doch gar nicht gesagt...
23:36Wie hat Mama eigentlich reagiert?
23:37Worauf?
23:38Du hast das hier nicht gesagt?
23:41Es ist doch gar nicht raus, dass der Boden belastet ist.
23:44Ja, das versuche ich euch die ganze Zeit zu erklären.
23:46Tja, aber wenn doch, dann fällt Mama eine wichtige Einnahmequelle weg.
23:51Ach, dummes Zeug.
23:56Sechs statt neun Windräder und damit gibt sich die Betreiberfirma zufrieden?
23:59Alle Achtung.
24:00Ja, dafür wären die Türme aber auch 25 Meter höher,
24:03sodass der Betreiber mehr Energie erzeugen kann.
24:05Ist die Höhe denn entscheidend?
24:07Naja, pro Meter hast du ungefähr einen Mehrertrag von 0,8 Prozent.
24:11Gut, dafür steigen die Baukosten noch wiederum.
24:13Eine ziemlich komplizierte Rechnung.
24:16Trotzdem waren die Verhandlungen wahrscheinlich umsonst.
24:20Bauer Jenisch müsste seine Weide zur Verfügung stellen.
24:24Aber der Typ, der ist ja mindestens so stur wie seine Ochsen.
24:27Wahrscheinlich müsste man ihm ne angemessene Entschädigung anbieten.
24:29Doch ich hatte sogar eine alternative Koppel für seine Kühe.
24:32Und mit der Vermietung seiner Weide könnte er richtig Kohle verdienen.
24:35Tja, aber mein erster Auftrag scheitert, so wie es aussieht, an einem renitenten Milchbauern.
24:43Vielleicht könnte Juli dir helfen.
24:45Bauer Jenisch war beim alleinstehenden Stammtisch ziemlich angetan von ihr.
24:54Gut, dann will ich mich nicht länger stören.
24:56Ah, du, sag mal, ähm, was ich dich noch fragen wollte.
25:04Du hast doch Administratorenrechte für unsere Crowdfunding-Website, oder?
25:07Ja.
25:12Könntest du mir sagen, von wem die Spende ist? Das würde mich ziemlich interessieren.
25:1610.000 Euro?
25:17Ja.
25:18Wow.
25:22Ja, das kann ich herausfinden.
25:24Wenn ich mir im Gegenzug Jule ausleihen darf,
25:27na ja, für ein kleines Gespräch mit Bauer Jenisch.
25:32Na gut.
25:34Dankeschön.
25:36Ja, ja, ja, ja, ja.
25:41Bänke sind eben auch nur Menschen.
25:46Was hast du gemacht?
25:48Ich habe mir 15.000 Euro von meinem Anlagevermögen geholt.
25:53Ich hoffe, du hast dabei keine Strumpfmaske getragen.
25:56Nein, ich hatte etwas Besseres.
25:58Ich hatte Alfred Albers in der Bank dabei.
26:01In Strickjacke und Pantoffeln.
26:03Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?
26:06Na ja, nachdem der Banker versucht hat, Opa Alfred ungefähr zehnmal zu erklären,
26:11was es mich warum kostet, die 15.000 Euro für den Platz im Pflegeheim zu bekommen,
26:15da war der Mann mit seinen Nerven völlig am Ende.
26:19Demenz ist doch eine schlimme Sache.
26:22Herr Albers hat Demenz vorgetäuscht?
26:25Ach, Naomi, findest du das nicht ein bisschen geschmacklos?
26:27Ich habe mir das nicht ausgedacht.
26:30Das wäre gar nicht nötig gewesen.
26:34Muss ich das jetzt verstehen?
26:36Na ja, bei unserem letzten Gespräch habe ich ein bisschen übertrieben.
26:42Du wärst doch so relativ einfach an dein Geld gekommen.
26:46Und warum erzählst du mir dann so einen Unsinn?
26:48Ich hatte gehofft, dass du dich nicht an deine Altersvorsorge vergreifst.
26:51Ach, Torben!
26:53Es ist wirklich albern, dass du bei mir immer wieder den Pädagogen raushängen lässt.
26:57Anders kriegt man dich doch nicht zur Vernunft.
26:59Du hast selbst gesagt, dass eine Beteiligung an Veras Hofladen Gewinn verspricht.
27:03Ja.
27:05Du bist gekündigt.
27:07Als mein Finanzverwalter. Ich bin alt genug und ich kümmere mich selbst darum.
27:11Herr Jansen?
27:15Ja?
27:17Ach, Pastor Mertens, wenn Sie zur Jule wollen, die ist mit Herrn Berger zu diesem Bauer Jenisch gefahren.
27:36Oder...
27:42Oh, ist das Ihr Antrittsbesuch?
27:44Nein und nein.
27:47Also nein, ich wollte nicht zur Jule und nein, das ist auch nicht mein Antrittsbesuch.
27:51Obwohl, vielleicht wäre es ja mal eine gute Gelegenheit, sich kennenzulernen.
27:54Ich hoffe nur, ich störe nicht.
27:56Nein, nein, Sie stören überhaupt nicht. Setzen Sie sich doch.
27:59Wollen Sie irgendwas trinken? Wasser, Tee, Kaffee?
28:02Wasser wäre super, danke.
28:03Ach, Wasser ist eine wunderbare Entscheidung gegen den exzellenten Tee von meiner Mutter.
28:09Kann ich sowieso nichts machen.
28:11Wie geht es Ihre Mutter denn? Ich habe gehört, sie kümmert sich um eine kranke Freundin im Burgenland?
28:15Ja, sie ist da voll in ihrem Element.
28:18Wenn sie helfen kann, ist sie immer sofort zur Stelle.
28:21Danke.
28:22Aber Sie sind doch sicher nicht Ihretwegen gekommen.
28:25Ehrlich gesagt schon. Es geht um die alte Volksschule, beziehungsweise das Crowdfunding. Ich weiß nicht, vielleicht haben Sie davon gehört?
28:36Ja doch, Lüder hatte da seinen großen Auftritt. Sind denn schon viele Spenden eingegangen?
28:44Das ist genau der Grund meines Besuchs. Sie sagten ja bereits, Ihre Mutter ist immer zur Stelle, wenn sie helfen kann.
28:49Wie meinen Sie das genau?
28:53Wir haben eine Spende von Frau Jansen über 10.000 Euro bekommen. Dabei wären bereits 5.000 Euro mehr als großzügig gewesen.
29:00Tja, meine Mutter hat eben ein großes Herz.
29:04Definitiv. Allerdings...
29:05Ich weiß genau, was Sie sagen wollen. Ich finde die Spende auch ziemlich hoch. Schon allein wegen des finanziellen Risikos. Aber meine Mutter war nicht davon abzubringen.
29:15Dann wussten Sie davon.
29:17Ja, meine Mutter hat mich und Jule darüber informiert. Und uns gebeten, Ihre Spende nicht an die große Glocke zu hängen.
29:24Verstehe. Dann bin ich Ihrer Mutter natürlich sehr zu Dank verpflichtet. Und Ihnen stellvertretend natürlich auch.
29:29Auch und besonders im Namen des Mutter-Kind-Heimes. Ich habe dann auch noch eine Kleinigkeit für Ihre Mutter mitgebracht.
29:39Jule hat mir verraten, dass Frau Jansen gerne mal einen Sherry trinkt.
29:45Dann sind Sie ja über die wesentlichen Dinge in unserer Familie informiert.
29:49Ja.
29:51Ich muss auch schon wieder los. Ja.
29:53Naomi, der Hofladen ist eine gute Sache. Ich wünsche euch viel Glück.
30:03Danke.
30:05Oh!
30:07Schade, ich hatte mich gefreut, Sie zu sehen.
30:10Schade?
30:12Ja, offensichtlich gehen Sie gerade.
30:14Ja, richtig.
30:18Kommen Sie rein.
30:19Hallo.
30:22Sie sind zu beneidend. Ihre Frau ist mir schon am Empfang im Hotel aufgefallen.
30:27Ja, meine Frau ist bezaubernd. Aber das ist meine Schwester.
30:30Ah! Oh!
30:32Ah, verzeihen Sie das Missverständnis.
30:34Oh, wo meine Schwester auftaucht, gibt es immer Missverständnisse. In jeglicher Hinsicht. Bitte.
30:39Ja, ich freue mich sehr, dass Sie Zeit gefunden haben, sich meine Wohnung anzuschauen. Möchten Sie ein Wasser?
30:45Gerne. Eine interessante Zusammenstellung.
30:47Ich hoffe, dass sich die 20er-Jahre-Möbel gut hier einpassen.
30:53Doch, ein Sofa könnte etwas eng werden.
30:55Ja, keine Sorge, ich werde auch noch aussortieren.
30:58Gut.
31:00Äh, bitte.
31:02Ich habe mir Ihr Angebot schon mal durch den Kopf gehen lassen.
31:05Es gefällt mir. Ich wollte sowieso das Geld in Kunst anlegen.
31:09Über welche Summe reden wir denn?
31:12Bei mir wird in der nächsten Zeit ungefähr eine Viertelmillion frei.
31:14Ein sehr vernünftiger Gedanke. Es geht nichts über ein breit gefächertes Portfolio.
31:20Meine Reden.
31:22Mein Angebot steht. Ich kümmere mich gerne darum für Sie.
31:25Sie reiten?
31:29Ja, meine Frau und ich. Unsere Pferde stehen auf dem Gut-Flicken-Schild.
31:34Aha. Ich habe einen Lipizzaner-Hengst in Italien gehabt. Ein majestätisches Tier. Treu, aber eigenwillig.
31:41Eigenwillig ist meine Frau schon. Ich bin froh, dass wenigstens unsere Pferde pflegeleicht sind.
31:47Welche Rasse?
31:49Hannoveraner. Wenn Sie möchten, zeige ich Sie ihn gerne mal.
31:52Ja, sehr gern.
31:53Ja, sehr gern.
31:54Ja, sehr gern.
31:56Tja. Was war's dann wohl?
32:17Yeah, what was then?
32:25Allerdings.
32:27That's really cool.
32:29My first job and then a fuller Reinfall.
32:31So will I just say that you don't call it?
32:33Huh?
32:34Please?
32:35He is on your job.
32:37He takes the alternative for his wife.
32:39He's a nice guy.
32:41He's got it.
32:43And asked why you didn't ask him before.
32:46That's right.
32:48I think I'll do something for you.
33:13This is my Anton.
33:15And the Huxer?
33:17That's my Frau Carla.
33:19A wonderful creature.
33:21And a great Reiter.
33:23Oh, the Genie told you?
33:25The Altsmuskulatur verrät den Reiter.
33:27On the Föderücken is one of the nature.
33:29Eine Harbenesgefühl.
33:30Ja.
33:31Es ist schon Jahre her, dass mein Wieter mich verlassen hat.
33:35Ich sehne mich noch immer nach den wundervollen Momenten, die wir hatten.
33:38Eine Frau kann da nicht mithalten.
33:39Oh, meine schon.
33:41Die ist allerdings gerade beruflich auf Corfu.
33:43Äh, Sattel, bitte.
33:45Antosch würde eigentlich in Ausritt auch ganz gut tun.
33:47Ihre Frau hätte nichts dagegen?
33:49Ich werde Ihnen zeigen, dass die Lüneburger Heide locker mit der Toskana mithalten kann.
33:52Bitte auch sein.
33:53Das glaube ich schon beim Anblick des Guts.
33:56Ich kann verstehen, warum Herr Flickenschild hier gern bliebt.
34:00Wie ist es? Kommen wir ins Geschäft?
34:01Reden wir jetzt vom Ausritt oder von meinen Anschaffungen?
34:04Es fällt mir schwer, beide Dinge zu trennen. Im Ernst. Ich glaube, wir haben eine Wellenlänge. Ich übernehme Ihren Auftrag sehr gern.
34:12Schön. Das freut mich. Wie wollen wir weiter vorgehen?
34:15Ich erstelle ein Exposé aus den Möbeln und Gemälden. Wenn Ihnen etwas zusagt, dann besorge ich die Dinge. Und bekomme eine Provision in Höhe von 15% des Kaufpreises.
34:26Oh, das ist aber eine italienische Provision.
34:28Ja, es sei denn, ich darf Antusch wirklich reiten. Dann lasse ich mich auf 10% runter.
34:34Also entweder sind Sie ein schlechter Geschäftsmann oder Ihr Standardpreis liegt sowieso bei 10%.
34:39Sie werden es nie erfahren.
34:40Ich bin Anwalt. Ich merke sofort, wenn mich jemand übervorteilen will. Also, ich freue mich auf Ihre Vorauswahl.
34:48Kommen Sie.
34:51Und? Was könnte ich Schönes für Sie tun?
34:55Ich hätte gerne einen hübschen, bunten Strauß.
34:58Passend zur Gemüse, sobald ich für meinen Vater kochen möchte.
35:01Mhm. Gerne.
35:04Wissen Sie eigentlich, wie viel Geld schon bei unserem Crowd...
35:08Crowdfunding.
35:10Also wirklich diese neumodischen Wörter.
35:13Aber egal, es sind jedenfalls fast schon 20.000 Euro.
35:18Ach, dann haben Sie ja bald schon die 35.000 Euro zusammen.
35:21Ja, abwarten. Toll wär's natürlich.
35:24Aber das Verrückteste dabei ist, dass irgendein Spender eine sehr große Summe hinterlegt hat.
35:32Ach, was.
35:36Ihre Großmutter wollte auch spenden, nicht wahr?
35:40Ja, das hatte sie wohl vor.
35:42Wärst du recht?
35:44Mhm, sehr schön.
35:45Würde dann 8,50 machen, wenn ich fertig bin.
35:48Mhm. Gut.
35:53Hat Ihr Vater denn eigentlich schon die Ergebnisse von den Bodenproben für Herrn Löders Garten erhalten?
35:59Soweit ich weiß nicht, nein.
36:01Wenn wirklich Heizöl im Boden ist, ja, dann tragen die ihm den ganzen Garten ab.
36:06Samt dem Gemüse von Frau Christiansen.
36:08Also, ich glaube nicht, dass es so schlimm ist.
36:10Mein Vater hat gesagt, dass das Heizöl wahrscheinlich von woanders kommt.
36:13Ja, und wie kommt es dann in den Brunnen?
36:15Das wird sich hoffentlich in den nächsten Tagen rausstellen.
36:18Na gut.
36:2058, passend.
36:22Bitte sehr.
36:23Für die Kaffeekasse.
36:24Dankeschön.
36:26Dankeschön.
36:28Viel Spaß und guten Appetit, ja?
36:29Danke.
36:32Ja, den Auftrag bekommen Sie direkt von Herrn Mertens.
36:36Ihnen auch.
36:37Auf Wiederhören.
36:39Mama Mia, jetzt verstehe ich endlich den Begriff Logistik.
36:43So eine Frachtroute, das ist ja eine echte Denksportaufgabe.
36:46Mhm.
36:47Sag mal, würdest du dir vielleicht mal die Lieferwege meiner Blumen ansehen?
36:50Ich meine, besonders mein Biosortiment, das würde ich auch gerne umweltschonend liefern lassen.
36:55Mach ich gerne.
36:56In Sachen Logistik hast du ja echt was auf dem Kasten.
37:00Deshalb werde ich ihr auch niemals verzeihen, dass sie gekündigt hat.
37:03Hm.
37:04Auch nicht, wenn ich dir die perfekte Öko-Lieferroute für deinen Kaffee ausgearbeitet habe?
37:10Ach.
37:11Das hast du schon gemacht.
37:12Das ist ja großartig.
37:13Mhm.
37:14Die Reederei und dein Partner in Nicaragua warten nur noch auf deinen Auftragsbestätigen.
37:20Du bist wunderbar.
37:22Mhm.
37:23Dann fax ich das gleich mal rüber.
37:27Hallo.
37:28Hallo.
37:29Tada.
37:30Meine Einlage ist morgen früh auf deinem Konto.
37:34Bitte schön.
37:35Toi.
37:36Ja, wir wollen uns ja nicht den Rabatt beim Tischler entgehen lassen.
37:39Sag mal, baut der eigentlich auch Terrassen?
37:41Kaffeegarten?
37:43Man müsste ja nicht nur Kaffee servieren.
37:46Der Einfall mit den Terrassen ist gut.
37:48Ich rede gleich mal mit dem Tischler.
37:51Frag ihn doch gleich mal nach Möbeln.
37:53Mhm.
37:54Bänke.
37:55Stühle fände ich gut.
37:56Bänke aus massivem Holz.
37:57Genau.
37:58Stühle sind doch viel flexibler.
38:00Moment mal.
38:02Bekomme ich überhaupt die Schrankerlaubnis?
38:04Du willst ja kein Alkohol ausschenken, kein Problem.
38:06Ja, aber vielleicht den frisch gepressten Biosaft.
38:08Und das ist der Hallux.
38:09Sag mal Hallux.
38:10Hallux.
38:11Sag mal Hallux.
38:12Sag mal Hallux.
38:13Sag mal Hallux.
38:14Lass dir nichts erzählen, kleine Maus.
38:15Normale Menschen sagen dazu dicker Onkel.
38:16Das ist der dicke Onkel.
38:17Das ist der dicke Onkel.
38:18Der dicke Onkel.
38:19Der dicke Onkel.
38:20Für mich?
38:21Nein.
38:22Für die Liebe meines Lebens.
38:23Wofür?
38:24Love me tender, love me sweet, never let me go.
38:27Und das ist der dicke Onkel.
38:29Das ist der dicke Onkel.
38:31Der dicke Onkel.
38:32Für mich?
38:33Nein.
38:34Für die Liebe meines Lebens.
38:36Wofür?
38:37Love me tender, love me sweet, never let me go.
38:41Du hast unseren Hochzeitstag vergessen.
39:00Las Vegas?
39:02Ben, das ist zehn Jahre her.
39:05Vielleicht sollten wir da nochmal heiraten.
39:07Wie oft denn noch?
39:08Wenn's nach mir geht.
39:09Jeden Tag.
39:10Dankeschön.
39:11Wie war denn dein Gespräch mit den Bauern?
39:15Ach, super.
39:16Ein voller Erfolg.
39:18Dank Jule.
39:19Tante Jule konnte den Bauern nämlich überreden,
39:23seine Kühe auf der anderen Weide grasen zu lassen.
39:27Jetzt können wir ganz viele große Windräder bauen,
39:30um den Strom zu erzeugen, den wir brauchen, um deinen Brei warm zu machen.
39:34Ja.
39:35Mama.
39:36Du.
39:37Hier konnte ich nur eine Sekunde darüber nachdenken, nach London zu gehen.
39:42Weil du deine Arbeit liebst, das ist nun mal so.
39:48Ich liebe euch über alles.
39:49Und kein Job ist so wichtig, wie Zeit mit euch zu verbringen.
40:01Hallo.
40:02Ja.
40:03Hallo.
40:04Hallo.
40:05Ciao.
40:07Have you told me, who sits in my band in the parking lot?
40:29You never tell me.
40:35I find it just wrong that you tell me nothing about it.
40:46But if I said to her, that oil is in the ground, I would have done it unnötig.
40:52It's going to be your call.
40:54Maybe she took the food from the Sortiment, to have no risk.
40:59Oh, hello.
41:01And? Is the ground covered?
41:04That's why I am here.
41:06Also, the earth in your Schrebergraben.
41:09Why do you get one of them?
41:11Let's talk about it.
41:12Let's talk about it.
41:14These Ergebnisse in the Brunnen-Wasser-Probe have I have already told you.
41:17Alt-Öl, short-x 유�粧 concentration.
41:19I have a lot of coverage.
41:20There are all levels in the within.
41:21They were negative.
41:26In terms with the low concentration in the Brunnen-Wasserhip, the reason is that the cause for the
41:29where the waste on your body lies.
41:31Well, a chance.
41:35What's there?
41:37Ah!
41:39Okay, good.
41:41Yeah, I'm coming.
41:43We're so close to it.
41:45Where is the oil leak?
41:47Mess-Sonde 53.
41:49I'm going to go. The Kommilitone wartet at the university.
41:51Hey, let's go.
41:53Mess-Sonde 53.
41:55For you to know how the story works out,
42:01you're very relieved.
42:05So,
42:07who is now the Slagzeuger?
42:09I took the Mertens.
42:17Can I?
42:19Entschuldigung.
42:23It's from Mick Grishen.
42:25Ach.
42:26Gefällt es ihm auf Bali?
42:27Ja, Bali ist toll.
42:28Mit den Wipp-Gästen hat er Probleme,
42:30die geben ihm auf die Nerven.
42:31Okay.
42:32Er hat seine Geschichte erzählt,
42:33er ist seine Frau gekommen.
42:36Nein.
42:39Das ist ja unglaublich.
42:43Es freut mich zu sehen,
42:44dass du so gute Laune hast.
42:46Ich habe ja nur gerade eben erzählt,
42:48dass Mick so mit den Wipp-Gästen erlebt hatte.
42:51Dann sagen Sie ihm doch bitte schöne Grüße,
42:53wenn wir...
42:54Ja, das mache ich.
42:55... nicht einmal mit ihm telefonieren.
42:58War das nötig?
43:00Das fragst du mich?
43:02Hm?
43:04Einfach zu gehen.
43:05Ohne ein Wort.
43:07Das ist alles gesagt.
43:09Das bestimmst du.
43:12Merle, wir haben miteinander geschlafen.
43:15Ich habe mir Hoffnung gemacht.
43:18Ich mir auch.
43:21Für einen Moment.
43:23Aber dann lag Benita plötzlich wieder zwischen uns.
43:26Das passiert nur in deinem Kopf.
43:28Sind die Aufträge an die Spedition schon raus?
43:41Ja, ja.
43:42Ich frag's gerade, die Auftrags bestehen.
43:43Stopp, stopp, stopp, stopp, stopp.
43:45Stopp, stopp.
43:46Ich habe für die letzten Meter eine Spedition gefunden,
43:48die mit Erdgas-Lkw fährt.
43:49Du wirst deinen Job doch nicht aufgeben, oder?
43:54Doch.
43:55Sobald die Ökobilanz vertretbar ist.
43:59Darf ich?
44:01Aber ja, bitte, unbedingt.
44:03Nun doch Platz.
44:06So.
44:07Wenn immer du willst.
44:08Bitte schön.
44:09Danke.
44:10Darf ich?
44:13Wann ist denn eure erste Bandprobe mit Hannes?
44:16Ich würde gerne mal zuhören.
44:19Ich werde nur für dich spielen.
44:21Mhm.
44:22Auf dem Schlagzeug.
44:23Sehr romantisch.
44:25Du hast keine Ahnung,
44:27wie gefühlvoll ich trommeln kann.
44:32Ich freue mich drauf.
44:35Dabei dachte ich, ähm,
44:37das wird nichts zwischen uns,
44:38weil du meinen Laden ruiniert hast.
44:41Ich hab doch deinen Laden nicht ruiniert.
44:44Hannes hat dir verziehen.
44:47Ah, ich verstehe.
44:48Die Bandteilnahme als...
44:51...Wiedergutmachung.
44:53Mhm, das kann helfen.
44:54Ist aber keine Bedingung.
44:56Na, Gott sei Dank.
44:57Da besteht ja noch die Hoffnung,
44:59dass eine gute Entschuldigung mich retten wird.
45:02Hm, du wirst dich drücken?
45:04Ich?
45:05Mich drücken?
45:07Äh, nein, natürlich nicht.
45:08Aber...
45:09...was soll ich machen?
45:10Ich hab kein Instrument.
45:12Dann nimm doch einfach an mich.
45:14Mhm.
45:20Werde, warum versuchst du seit Wochen
45:22mir Gefühle für Benita einzureden?
45:24Ist sie auch eingeredet, mit ihr ins Bett zu steigen?
45:26Ach, geht's wieder um den Seitensprung?
45:27Ich dachte, du wirst mir verziehen.
45:28Von wegen.
45:29Hatte ich.
45:30Aber dann hast du mir von deinen Versprechen erzählt,
45:32Benita würde nie wieder einsam oder unglücklich sein.
45:34Ich hab ihr finanziell unter die Arme gegriffen.
45:36Das war alles.
45:37Gunther, ich finde es dir mal leid.
45:38Ich will kein Verständnis mehr haben
45:40und ich kann dich auch nicht länger als Opfer sehen.
45:45Merle!
45:48Merle, bitte!
45:59Du, Papa, in der letzten Stunde sind schon wieder über 100 Euro
46:01auf das Crowdfunding-Konto eingegangen.
46:03Wir stehen schon fast bei 25.000 Euro.
46:06Schön.
46:07Oma wird begeistert sein.
46:09Immerhin hat sie mit ihrer großzügigen Spende
46:11allen Leuten Mut gemacht.
46:13Gibt's eigentlich Neuigkeiten,
46:14was die Proben aus Herrn Lüdersgarten angeht?
46:16Ja, die Bodenproben sind unbelastet.
46:19Na, Gott sei Dank.
46:20Stell dir mal vor, die Verschmutzung käme aus Herrn Lüdersgarten.
46:22Ich meine, da kämen immense Kosten auf ihn zu.
46:26Hm.
46:27Was hast du denn?
46:28Du wirkst ja so bedrückt.
46:29Wir haben herausgefunden,
46:30wo sich die Ursache für die Verschmutzung
46:32im Grundwasser befindet.
46:34Ach.
46:35Und wo?
46:38Hier.
46:39Auf Omas Grundstück.
46:40Also unsere Bandprobe, ja, ist heute Abend in der Laube.
46:47Hm?
46:48Tschüss.
46:49Tschüss.
46:50Tschüss.
46:51Herr Lüder, tut mir leid, da muss ich Ihnen absagen.
46:53Ich habe überhaupt keine Zeit gehabt, ein Drumset zu besorgen.
46:55Und dann improvisieren will.
46:57Hm?
46:58Bitte, wollen Sie sich nicht das nochmal überlegen mit mir als Jobber?
47:02Gunter Flickenschild gehört eine alte Scheune,
47:05die früher als Kunstraum gedient hat.
47:07Sie steht aktuell leer.
47:10Ist das wahr?
47:11Das weiß ich von meinem neuen Freund Torben Lichtner.
47:15Ich bin mit dir und Gunter befreundet.
47:17Das krieg ich schon erwähnt.
47:18Es ist nur so schwer, euch beide leiden zu sehen.
47:26Hast du denn noch Hoffnung, dass das noch klappen könnte?
47:28Und dann noch meine giờ, dass das noch charme wieder öffnen möchte.
47:38Und dann Almaget, ich bin mit dir.
47:52Und dann immer wieder zu.