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  • 4 days ago
Transcript
00:00It's not us both. It's you and it's me.
00:11Do you want me to tell you?
00:14That's not me.
00:15We.
00:16I am the idea that you are on the arm.
00:18I just noticed that in Italy, since yesterday,
00:21against Valkonetti was announced.
00:24Yeah.
00:25B.O. Mertens' lauter-fälschte Bio-Ware?
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:08The price of Valkonetti must immediately go out of the bag.
01:17Oh.
01:27Bye.
01:28Bye.
01:28Warte mehr.
01:29Warte mehr.
01:29Nicht rennen.
01:30Wir wollen doch heute den Kunden keine Panik verweilen.
01:33Ah, Eckart.
01:34Oh.
01:35Valkonetti.
01:36Ich wollte Ihnen gerade was anderes empfehlen.
01:39Ich liebe Antipasti.
01:40Yes, but they are not bio.
01:44Are they not in Bioland?
01:46Do I have them?
01:48My dear customers, I have to be careful about all the Antipasts from Falco Netti.
01:56There are no doubt about the quality of the product.
02:00If you have already bought this company, bring them back.
02:05We're going to do that.
02:07Are you paying for it?
02:09No.
02:10No, but the quality is not in Bioland.
02:13Frau Mayer, come to me.
02:16Here, all the Antipasts from Falco Netti.
02:20Take them out of the bag and bring them back.
02:23And if you have anywhere from Falco Netti, go away with it.
02:26Let's go.
02:27Let's go.
02:28Let's go.
02:30Schadensgrenzung.
02:32Kein 2.
02:34Come with.
02:36You have a very sweet baby.
02:40You're a pretty sweet baby.
02:41You're a pretty pretty.
02:43You're a pretty sweet baby.
02:45For me already. I have that photo always for me.
02:52Let's last week you were going to survive and now do you have my baby picture every day with you in your pocket?
02:58Robin, it was the worst decision in my life.
03:03And you still have to do it, so that Sönke has everything.
03:06You're just going back to your translation.
03:09You don't have to believe in the worst people.
03:20Oh, damn it, it's not about the work.
03:23It's about us.
03:29I want to close the peace with you.
03:31We have nothing to do with it when we fight.
03:35And what do I do now?
03:37Did you forget the whole circus?
03:39And you suddenly trust?
03:49I have to go here, it's my lecturer.
03:51It's not going to work, right?
03:53What do I do?
03:55I have to fill my contract.
03:59Hello, Mr. Bacon, what's going on?
04:02You're going to phone out. I'm going to leave.
04:05We are still in Lüneburg.
04:23Maryschen, are you ready for the middle of the week?
04:25You've lost my heart.
04:27Oh, that's right.
04:29Yes, John.
04:30What did you say?
04:31Yes, from the Cap Verde.
04:32Have you got to call them?
04:33Oh, yes.
04:34Here.
04:35There.
04:36For Westafrika.
04:39You're going to miss it, right?
04:42Yes, sometimes I'm alone in the house, I'm asking him to ask him a question and I'm not there.
04:44But then I'm sure that he's not there.
04:46But then, it's all a bit a lot.
04:48That's quite a lot, huh?
04:50Would you do something, if we pack the rest of the Kisten later?
04:54No problem.
04:56That's not the question.
04:58Because I'm a little melancholy, you don't have to leave me.
05:01I'm going to go on, Frau Rose.
05:03And as I know my wife, I'm going to go on.
05:06You could have right.
05:08So, we both drink first of all the Malventee
05:11and then we plan our middle of the week together.
05:14So, dear.
05:15I'm going to go to the hotel and we'll see you later.
05:20Malventee.
05:22Capo Verde, that's what I want.
05:24I also.
05:45Given the Müdigkeit.
05:48You should not every night learn.
05:50Herr Albers, you are your Schatz.
05:54Soll I have to hear?
05:55I have a little bit of time.
05:58No chance.
05:59I can't find Benita Flickenschild alias Maria Alvarez.
06:03Trotz of your international contacts?
06:06Well, I don't want to go on.
06:07Well, that's a good thing.
06:08Well, that's a good thing.
06:09That's a good thing.
06:10That's a good thing.
06:11Actually, it's a great exercise for your Prüfing.
06:14What would you do as a good thing?
06:16I think, now I'll need to be a little bit.
06:19Well, now I'm going to go on.
06:22Well, let's go on.
06:25Maybe you'll find a way.
06:26I'll give you a hint.
06:27I've got to go on.
06:28I've got to go on.
06:29I don't want to go on in the Privatsphäre of the guests.
06:32Okay.
06:33Ahem.
06:34Dann müssen wir doch dem Chef Bescheid sagen.
06:37Ach, Mick.
06:38Ich würde alles vermeiden,
06:39was ihn auch nur entfernt an seine Ex-Frau erinnert.
06:44Hello.
06:45Diese Tagungsgruppe,
06:46die ist schon seit Jahren bei uns.
06:48Und sie erhalten in diesem Jahr als Bonus die Suiten.
06:51Also, bitte upgraden.
06:53Ja, gut.
06:56Das Gepäck gehört einem Gast.
06:57Es wird gleich abgeholt.
06:59Herr Flickenschild,
07:00bitte einen Moment.
07:01Ich würde ganz gerne mit Ihnen über meine Zeit nach der Prüfung reden.
07:06Morgen Vormittag, bitte.
07:23Frau Lichtenhagen,
07:25was machen Sie mit dem Kleid meiner Ex-Frau?
07:28Das ist Ihre Tasche.
07:31Und, ähm,
07:32sie hat sie leider auf dem Zimmer liegen lassen.
07:35Wir wollten sie ihr nachschicken
07:37und haben weder Adresse noch Telefonnummer von ihr.
07:40Und warum erkundigen Sie sie nicht bei mir?
07:43Weil wir sie nicht unnötig belasten wollten.
07:45Ja.
07:46Ich kümmere mich daran.
07:48Ja, aber das ist unsere Aufgabe. Sie müssen mir nur die Adresse geben...
07:51Kümmern Sie sich bitte um die Tagung, Frau Lichtenhagen.
07:53Ich möchte Falkonetti auf Schadenersatz verklagen.
08:03Ich möchte Falkonetti auf Schadenersatz verklagen.
08:17Dann erzählen Sie mir doch bitte kurz, was genau passiert ist.
08:20Falkonetti hat Gemüse aus günstigem konventionellen Anbau verarbeitet.
08:25Und uns dann als teure Bio-Antipasti verkauft.
08:29Das würde ich allerdings als Betrug werten.
08:32Was möchten Sie denn außer der Klage noch unternehmen?
08:35Wir haben eine Rückrufaktion organisiert.
08:38Ja, über die wir auf Plakaten in unserem Laden, über Zeitungsannoncen und über unsere Homepage informieren.
08:46Ja, Frau Christiansen hat ja gleich ein komisches Gefühl, was Falkonetti betrifft.
08:52Was wollen Sie denn mit den Leuten machen, die Ihre Antipasti schon gekauft haben?
08:56Die bekommen natürlich ihr Geld zurück.
08:58Ja.
08:59Über welche Summe reden wir denn genau?
09:01Ja, ich habe 20 gemischte Paletten Antipasti bei Falkonetti bestellt.
09:06Das geht hier um einen Warenwert von 14.320 Euro plus Mehrwertsteuer, wie Sie hier auf der Rechnung sehen können.
09:17Wobei es natürlich nicht ums Geld geht.
09:20Die Kosten für die Rückrufaktion übernimmt Bio-Mertens natürlich.
09:24Ja, das ist kein Problem, aber mein Ruf ist natürlich massiv geschädigt und ich will mit dieser Klage ein Zeichen setzen.
09:30Ich will ganz klar sagen, dass wir mit diesem Betrug nichts zu tun haben.
09:35Gut, also ich werde alles für Sie in die Wege leiten, aber Sie müssen sich ein bisschen gedulden.
09:40Die italienische Firma unterliegt natürlich dem EU-Recht und da kann sich ein möglichst Verfahren natürlich in die Länge ziehen.
09:46Also sowas habe ich noch nie erlebt. Und ich bin wirklich lange im Geschäft.
09:50Naja, Bio ist Trend geworden. Da wird dann natürlich alle ihr großes Geschäft. Ich habe schon einige von diesen Fällen vertreten.
09:55Ich finde das unverschämt.
09:56Es ist immer ärgerlich, wenn ein paar schwarze Schafe die ganze Branche in Verruf bringen.
10:04Tisch 4 möchte zahlen.
10:08Herr Tietchen.
10:11Hey, Robin.
10:12Was?
10:13Ist was?
10:14Die Herrschaften an Tisch 4 möchten zahlen. Ich habe den Eindruck, Sie waren sehr zufrieden.
10:20Gehen Sie schon, holen Sie sich das Trinkgeld ab.
10:23Ist alles in Ordnung mit Ihnen?
10:25Ja, alles in Ordnung.
10:27Was haben Sie gesagt?
10:29Ihr Trinkgeld wartet.
10:30Irgendwie geht es mir heute nicht so besonders.
10:34Was Bestimmtes?
10:36Kann ich mir vielleicht den Nachmittag frei nehmen? Ich übernehme nächste Woche auch eine Doppelschicht.
10:41Naja, es ist gerade nicht viel los. Und Herr Albers schafft das auch alleine, oder?
10:46Ja, los, dann hauen Sie schon ab, bevor ich es mir anders überlege.
10:49Ja.
10:55Ist ganz schön durch den Wind, ne?
10:57Wenn Ihnen schon kein Trinkgeld ablenkt.
11:00So, mein Schatz.
11:02Hier, ich will es ablenken.
11:04So.
11:05Hast du alles?
11:07Oh.
11:08Guck mal sehen.
11:10Äh.
11:11Anmeldeformular.
11:13Ausweis.
11:14Ja.
11:15Mehr wollen die gar nicht sehen mit dem Gewerbeamt.
11:16Gut, dass das nicht die erste Firma ist, die du eintragen lässt.
11:19Naja, bei Berger und Winter hat sich Lars immer um diesen ganzen Behördenkram gekümmert.
11:24Du schaffst das auch alleine.
11:26Hä?
11:27Der Papa ist nämlich schön berühmt.
11:29Oh.
11:30Das sieht deine Tochter wohl anders.
11:32Ach, Quatsch.
11:34Sie freut sich bloß auf ihr Geschwisterchen.
11:36Ja, nicht böse sein.
11:37Ich konnte es einfach nicht für mich behalten.
11:39Oh.
11:40Du bist ein Spinner.
11:41Ja, ich weiß.
11:44Tschüss, ihr Bein.
11:45Na.
11:46Los.
11:47Ja.
11:48Bis gleich.
11:49Viel Glück.
11:50Sehr witzig.
11:56Britta Berger?
11:59Ja.
12:01Grundsätzlich bin ich offen für alle Angebote.
12:06Universitätsklinik Ulm?
12:08Was hat Piet denn bloß geschrieben, dass du seine Karte so lange mit dir rumschleppst?
12:16Geschrieben hat er eher weniger.
12:19Aha.
12:21Vermisst du ihn sehr?
12:22Ja.
12:23Ja.
12:24Schon.
12:27Andererseits habe ich ja so viele liebe Menschen um mich herum.
12:32Du bist da.
12:33Torben.
12:34Naomi gehört ja auch schon fast zur Familie.
12:36Meine ganzen Freunde.
12:37Ach.
12:38Und Julie Jansen und Pastor Mertens.
12:41Die sind mir auch richtig ans Herz gewachsen, seitdem wir gemeinsam um die alte Volksschule kämpfen.
12:46Tja.
12:47Einsam sieht anders aus.
12:49Und die Gärtnerei, die hält mich ja auch ganz schön auf Trab, nicht wahr?
12:52Natürlich weißt du nicht, was ich ohne dich machen sollte.
12:55Trag nicht so dick auf.
12:57Tue ich nicht.
12:58Du hast den Laden fest im Griff und hältst mir den Rücken frei.
13:01Dafür bin ich dir sehr dankbar.
13:03Und ich bin dir dankbar dafür, dass du mich aus meiner Melancholie rausholst.
13:07Das mache ich gerne.
13:08Außerdem ist es völlig egal, ob ich heute oder morgen zugrunde ziehe.
13:11Naja, Hauptsache du ziehst.
13:13So.
13:14Jetzt aber genug mit der Trübser.
13:16Jetzt kümmern wir uns um die Mittelmeerwochen.
13:19Pass auf.
13:20Ja.
13:25Dieser Anschluss ist vorübergehend nicht erreichbar.
13:29Ausgerechnet.
13:32Gerade jetzt, wo ich deinen Rat hätte gebrauchen können, Thomas.
13:54Hier rein.
13:55Hallo, Herr Flickenschild.
13:56Haben Sie das schon gehört?
13:57Äh, was denn?
13:58Das wird Sie interessieren.
13:59Ich bin das Opfer eines Betrugs geworden.
14:00Ja, eine italienische Firma hat mir Ware mit einem gefälschten Bio-Siegel verkauft.
14:02Äh, was denn?
14:04Das ist ja ärgerlich.
14:05Ja, sehr.
14:06Ich habe das Ganze schon über Herrn Lichtenhang zur Anzeige gebracht.
14:07Ich bin das Opfer eines Betrugs geworden.
14:08Ja, eine italienische Firma hat mir Ware mit einem gefälschten Bio-Siegel verkauft.
14:11Das ist ja ärgerlich.
14:12Das ist ja ärgerlich.
14:13Ja, sehr.
14:14Ich habe das Ganze schon über Herrn Lichtenhang zur Anzeige gebracht.
14:17Ziehen Sie jetzt in Ihr eigenes Hotel ein?
14:18Nein, das ist, äh, Benitas Tasche.
14:19Ah, ich dachte, die ist abgerast.
14:20Ja, die hat sie hier verraten.
14:21Ja, die hat sie hier verraten.
14:22Ja, die hat sie hier verraten.
14:23Ja.
14:24Das wird Sie interessieren.
14:25Ich bin das Opfer eines Betrugs geworden.
14:26Ja, eine italienische Firma hat mir Ware mit einem gefälschten Bio-Siegel verkauft.
14:28Das ist ja ärgerlich.
14:29Ja, sehr.
14:30Ich habe das Ganze schon über Herrn Lichtenhang zur Anzeige gebracht.
14:32Ziehen Sie jetzt in Ihr eigenes Hotel ein?
14:37Nein, das ist, äh, Benitas Tasche.
14:43Ah, ich dachte, die ist abgerast.
14:46Ja, die hat sie hier vergessen.
14:48Ah, verstehe.
14:49Und jetzt schicken Sie ihr die Tasche hinterher?
14:52Ja, genau.
14:53Und damit ist die Geschichte beendet.
14:55Ein für allemal.
14:58Tja, ist gar nicht so einfach, die eigene Vergangenheit loszuwerden.
15:02Was?
15:03Ja, das dachte ich auch, als ich die Tasche sah.
15:07Das war wie ein Zeichen.
15:10Was für ein Zeichen?
15:12Dass ich Benita nicht so einfach gehen lassen darf.
15:15Glauben Sie tatsächlich, dass Sie mit ihr immer noch glücklich wären, nach all den Jahren?
15:25Das ist Geschichte.
15:27Ich bin jetzt glücklich.
15:29Mit Merle.
15:30Es ist alles gut verstaut.
15:44Schön, dass es Ihnen wieder besser geht.
15:46Vielen Dank, Frau Rose.
15:47Nicht zu danken.
15:48Bis nächste Woche.
15:49Was meinst du, ob Kunden wie Herr Riemann auch auf unsere Mittelmeerwochen anspringt?
15:56Tja, es kommt ganz drauf an, wie wir sie Ihnen verkaufen.
15:59Das ist schon, damit hadere ich gerade.
16:01Mir fällt einfach kein guter Slogan ein.
16:04Bisher habe ich nur sowas wie Mittelmeerträume im Herzen Lüneburgs.
16:07Aber das lockt doch niemand hinter dem Ofen hervor, oder?
16:10Na, ist ein bisschen unpersönlich.
16:11Ja, das finde ich leider auch.
16:13Weißt du, wir müssten in den Leuten die Sehnsucht wicken.
16:18Sehnsucht nach Sonne im Gesicht, Luft, Sand zwischen den Zehen.
16:23Ja, das ist gut.
16:24Genau.
16:25Und in dem Slogan, da müsste noch irgendwas mit Düften vorkommen.
16:29Lavendel, Zitronen, Rosmarin.
16:33Tug dich ruhig aus.
16:34Also nicht nur wegen des Slogans.
16:36Wir brauchen insgesamt noch Ideen.
16:37Du wirst ein blaues Wunder erleben.
16:39Lass dich überraschen.
16:41Die Mittelmeerwochen werden alles in den Schatten stellen, was du je erlebt hast.
16:45Ich freue mich drauf.
16:46Du, eine Bitte hätte ich noch.
16:48Pastor Mertens hält heute seine erste Radioandacht
16:51und ruft darin zu Spenden für die alte Volksschule auf.
16:54Das musst du dir unbedingt anhören.
16:56Ja, Jule hat mich auch schon eingeladen.
16:58Schön, nix wie weg.
16:59Gut.
17:00Also, toi toi toi für euren Spenden auf.
17:03Wir werden sehen.
17:04Vielleicht könnt ihr die alte Schule ja doch noch retten.
17:12Was ist eigentlich mit der Reisetasche?
17:14Hast du die Adresse von Benita Flickenschild rausgekriegt?
17:19Wir haben es beide nicht geschafft.
17:22Herr Flickenschild kümmert sich jetzt persönlich darum.
17:24Aber das wollte die doch noch.
17:26Ja.
17:27Aber wenn der Chef drauf besteht, was soll man machen?
17:29Mhm.
17:30Ich habe morgen übrigens ein Gespräch mit ihm über meine zukünftige Karriere im Hotel.
17:38Wenn er nicht schon auf dem Weg nach Caracas ist.
17:41Du siehst dich wohl schon als künftigen stellvertretenden Hoteldirektor, was?
17:46Wart jetzt mal ab.
17:47Ihr werdet beide noch darum betteln, meine Assistenten sein zu dürfen.
17:50Gehst du nicht erstmal ins Ausland?
17:52Das hatte ich eigentlich nicht vor.
17:54Aber es ist üblich, ein bis zwei Jahre Auslandserfahrung zu sammeln.
17:57Das versuchen alle nach der Prüfung.
17:59Ja.
18:00Aber ich bin nicht alle.
18:01Und die Welt kenne ich bereits.
18:03Zumindest da, wo es Surfstrände gibt.
18:06Und da liegen die besten Hotels.
18:11Du weißt, ich lasse dich nicht gerne ziehen.
18:13Aber um ehrlich zu sein, ich habe wirklich gedacht, du gehst jetzt ins Ausland.
18:18Herr Albers, das hier ist das Konstanteste in meinem Leben, was ich bisher gemacht habe.
18:23Ich fühle mich hier unglaublich wohl.
18:26Und ich will bei euch bleiben.
18:28Ich glaube, Herr Flicken stellt sich das genauso.
18:31In meiner Studienzeit begegnete mir ein Liebespaar.
18:54Sie, die Attraktivste der ganzen Uni.
18:57Alle haben von ihr geträumt.
18:59Ja, auch ich.
19:02Wenn die anderen auch so mitgehen.
19:04Er war einfach langsam, dicklich und verlor schon damals die ersten Haare.
19:07Und keiner hat ihn so wirklich ernst genommen.
19:09Aber sie, sie hat ihn geliebt und hat zu ihm gestanden.
19:12Und das auch als böse Karikaturen in der Universitätszeitschrift auftauchten.
19:16Es war ihr total egal.
19:18Sie hat all das Lästern und die fiesen Sprüche ignoriert, die über ihren Liebsten gemacht wurden.
19:23Die gefällt mir.
19:24Und am Ende ihres Studiums haben sie dann geheiratet.
19:27Ihre Liebe hält bis heute und nichts und auch gar nichts auf dieser Welt könnte sie erschütten.
19:32Ach, eine schöne Geschichte.
19:35Die ersten Brief an die Korinther.
19:37Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.
19:40Diese drei.
19:41Doch am größten unter ihnen ist die Liebe.
19:44Amen.
19:45Andachten halten, das kann Ihr Pastor.
19:50Er ist nicht mein Pastor.
19:52Aber Sie haben recht.
19:54Ich habe an dieser Stelle noch eine Bitte.
19:57In Lüneburg steht eine alte Volksschule, die vielen Gemeindemitgliedern und auch mir ans Herz gewachsen ist.
20:03Und die dringend saniert werden muss.
20:06Aber der Magdalenen-Gemeinde fehlen dafür die nötigen Mittel.
20:09Und wenn Sie helfen wollen, dann wenden Sie sich bitte an.
20:13Er hat meine Bitte erhört.
20:16Ob da viel zusammenkommt?
20:17Na ganz sicher.
20:18Der Sender hat doch eine große Reichweite.
20:20Dann sind wir vielleicht gar nicht auf eine Auktion der alten Möbel angewiesen.
20:25Ah, Dankeschön.
20:26Und?
20:27Also, die Kunden nehmen die Rückrufaktion an, soweit sich das jetzt schon beurteilt ist.
20:42Sehr gut.
20:43Wie war dein Gespräch mit der Lebensmittelkontrollbehörde?
20:45Entwarnung.
20:46Es scheint ausschließlich um Falconetti zu gehen.
20:49Die anderen italienischen Firmen sind sauber.
20:51Wunderbar.
20:52Ich hatte noch einen Termin bei zwei unserer Großkunden.
20:55Die waren natürlich ein bisschen verärgert, aber ich konnte sie besenftigen.
20:59Es haben sich schon viele Kunden in der Zentrale von Erlangen gemeldet
21:02und ich habe gebeten, dass alle Gespräche zu uns umgelenkt werden.
21:06Danke dir.
21:08Du bist echt eine Hilfe.
21:10Das ist doch selbstverständlich.
21:17Was ist?
21:19Ich wundere mich, wie du so ruhig bleiben kannst.
21:24Ach, weißt du, als Leiter eines solchen Unternehmens habe ich eine gewisse Verantwortung für meine Angestellten
21:30und wenn ich Hektik verbreite, dann überträgt sich das natürlich auf meine Mitarbeiter.
21:36Und außerdem, das hätte ja auch schlimmer kommen können.
21:40Wir beide, wir schaffen das.
21:46Entschuldigung, ich wollte nicht stören.
21:48Kein Problem.
21:49Ich habe nur gesehen, dass Sie da sind und dachte, das würde Sie vielleicht interessieren.
21:53Es ist der neueste Artikel der NOZ über Biomertens und Falconetti.
21:57Er ist gerade auf Ihrer Internetseite erschienen.
21:59Was? Spielt Biomertens falsch?
22:04Was soll denn der Unsinn?
22:06Der Artikel stammt von den Italienkorrespondenten der NOZ.
22:10Hat Biomertens mit Falconetti gemeinsame Sache gemacht?
22:13Die glauben, dass ich mit Falconetti unter einer Decke stecke.
22:22So viel zum Thema. Es hätte auch schlimmer kommen können.
22:28Meine Kunden das lesen.
22:31Dann bin ich geliefert.
22:43Ja, super, dass Sie den Schatz gefunden haben.
22:50Ja, ich habe Herrn Lichtenhagen gebeten, dass er auch kommt.
22:54Genau.
22:56Ja gut, dann bis später.
22:58Okay, ich freue mich.
22:59Tschüss.
23:03Du fährst zurück nach Hamburg?
23:05Ja.
23:07Ich wollte mich verabschieden.
23:09Und mich entschuldigen.
23:10Ich verspreche dir, ich mische mich nie wieder in dein Liebesleben ein.
23:14Entschuldigung angenommen.
23:16Danke.
23:18Ich bin mir sicher, du schaffst das mit der Übersetzung.
23:20Ich glaube fest an dich.
23:24Was ist denn los?
23:26Mein Verlag macht so einen Druck.
23:29Die haben jetzt die ersten Kapitel eingefordert.
23:32Ja, aber das war doch eh schon mega knapp mit der Zeit.
23:35Santini ist in den letzten Wochen zum Shootingstar der Literaturszene geworden.
23:38Mein Verlag will den Rummel ausnutzen und will die Deutschlandveröffentlichung vorziehen.
23:43Aber mehr als arbeiten kannst du nicht.
23:45Sieht mein Lektor offenbar anders.
23:47Ja, dann solltest du noch mal dringend mit ihm reden.
23:49Ich treffe ihn nachher, aber das wird nichts nützen.
23:51Und wenn du das nicht schaffst?
23:53Dann nehmen sie für das nächste Buch einen anderen Übersetzer.
23:56Ich muss das einfach schaffen, Sönke. Das ist meine einzige Chance.
24:00Wie soll das gehen?
24:01Ich muss halt noch schneller arbeiten und auf den letzten Schliff verzichten.
24:08Zu ärgerlich, dass deine erste Version von dem Virus zerstört wurde.
24:12Wenn ich Pech habe, dann ist meine Karriere als literarische Übersetzerin vorbei, bevor sie überhaupt angefangen hat.
24:19Oh Gott, wenn ich dann an den Baulärm in Hamburg denke.
24:24Tja, bei dem kannst du dich wirklich schlecht konzentrieren.
24:28Sind wir auch noch zerstritten?
24:33Nein, das sind wir nicht mehr.
24:37Ach komm, pack deine Tasche aus, du bleibst hier.
24:44Das ist wirklich ganz hervorragend. Das können sie öfter machen.
24:48Wissen Sie, seit meine Frau in Griechenland ist, habe ich überhaupt keine Lust mehr für mich selber zu kochen.
24:53Allein dafür hat es sich schon gelohnt, dass Sie eingezogen sind.
24:58Entschuldigung, was haben Sie gerade gesagt?
25:01Ach, war nicht so wichtig. Haben Sie keinen Appetit?
25:05Ich habe gerade darüber nachgedacht, ob ich meine leibliche Mutter suchen soll.
25:09Und das ist Ihnen jetzt gerade eingefallen?
25:12Die Sache lässt mir schon länger keine Ruhe.
25:15Was versprechen Sie sich denn davon?
25:18Dass ich diesen ganzen Kram endlich hinter mir lassen kann.
25:19Die Tür zur Vergangenheit öffnet sich nicht, ohne dass sie knarrt.
25:24Hä?
25:26Ich will damit nur sagen, vielleicht wird es nicht so ganz einfach werden, wie Sie sich das vorstellen.
25:30Also Sie raten mir gerade davon ab?
25:32Nein, nein, im Gegenteil. Ich bin überzeugt davon, dass es gut für Sie sein kann.
25:35Aber eben auch schmerzhaft. Darauf sollten Sie sich einstellen.
25:39Aber wenn ich Ihnen dabei helfen kann, dann tue ich das gerne.
25:42Ich denke darüber nach.
25:45Okay.
26:03Verdammt.
26:04Oh, verdammt.
26:20Flickenschild?
26:23Benita?
26:26Gunter.
26:28Schön von dir zu hören.
26:31Ja, es geht mir hinaus.
26:36Warum rufst du an?
26:38Du hast deine Tasche hier im Hotel vergessen.
26:43Ich bin noch in Hamburg.
26:47Am Flughafen.
26:49Soll ich...
26:51Ja?
26:54Soll ich kommen und dir deine Tasche vorbeibringen?
26:57Nein.
27:02Bist du noch dran?
27:04Benita, ich... ich kann dir einen unter dem Auto sein.
27:07Aber Gunter...
27:09Hast du das für eine gute Idee?
27:11Ja.
27:13Ich könnte dich dann nochmal sehen.
27:17Ja, aber mir würde es wehtun. Verstehst du?
27:22Es ist besser.
27:24Du schickst mir die Tasche nach Caracas, wirklich.
27:27Äh... sicher?
27:30Ja, ich fürchte so einen weiteren Abschied von dir würde ich nicht aushalten.
27:37Gut, dann...
27:39Lass ich dir die Tasche schicken.
27:43Danke.
27:46Mach's gut.
27:48Benita.
27:50Du auch.
28:02Ich bin's, Lorenzo.
28:04Ja, Gunter hat mich gerade angerufen.
28:06Ich habe ihm gesagt, dass ich in Hamburg bin.
28:08Ja.
28:12Naja, ich rufe dich dann an.
28:14Ciao.
28:19Ja.
28:20Ah, wie? Sie raten ja ab?
28:34Nein, nein, Sie brauchen keine Angst zu haben.
28:36Ja, verstehe.
28:37Die Falconetti-Ware ist nicht schädlich.
28:39Ja, aber das ist die letzte Chance, sich von Falconetti zu distanzieren.
28:43Ja, das Problem ist ja lediglich, dass es sich nicht um Bio-Ware handelt.
28:46Ich meine, wenn Sie das sagen, dann glaube ich Ihnen natürlich, klar.
28:50Ja.
28:51Danke für Ihr Vertrauen.
28:53Ja, ich melde mich.
28:54Bitte.
28:59Wie sieht's im Laden aus?
29:03Wenige Kunden.
29:05Es liegt natürlich am Wetter.
29:07Ach.
29:09Oder an der schlechten Presse.
29:12Was hat Lichtenhagen nochmal gesagt?
29:14Tja, er rät mir von einer Gegenderstellung ab.
29:18Ja, aber wir müssen uns doch verteidigen.
29:20Ja, ja, ja, das habe ich ihm ja auch gesagt, aber die, die NOZ hat sich anscheinend an die Fakten gehalten.
29:25Dass ich mit Falconetti unter einer Decke stecke, das, das haben Sie nicht als Unterstellung formuliert, sondern lediglich als Frage.
29:32Oh, nee, nicht noch mehr schlechte Nachrichten?
29:35Ja, bitte.
29:37Hallo, Hannes.
29:39Herr Lüder, bitte.
29:41Wie ist denn die Stimmung bei Euch?
29:43Mäßig. Wieso?
29:45Naja, so. Ich habe mir eben Sorgen gemacht.
29:48Meine Kunden sprechen schon von einem Skandal.
29:52Ach ja? Was haben die denn gesagt?
29:54Na ja, Sie fragen mich, ob es stimmt, dass Sie mit Falconetti gemeinsame Sache machen.
30:00Och, also, das hat mir gerade noch gefehlt.
30:04Ja, Sie fürchten, dass sich bei Ihnen noch mehr faule Eier verstecken.
30:09Mit meinen Eiern ist alles in Ordnung.
30:13Entschuldigung, aber Sie wissen ja, was ich meine.
30:16Ja, ich verstehe die Kunden, ja.
30:19Es gibt seit den letzten Jahren so viele Lebensmittelskandale.
30:21Ja, aber dann kommt immer noch was nach. Häppchen also.
30:25Nein, nein, nein, nein. Bei mir nicht.
30:28Wir werden das Vertrauen unserer Kunden wieder zurückgewinnen.
30:34Auf den Fotos sehen die Sachen ja ganz schön mitgenommen aus.
30:37In Wirklichkeit aber auch.
30:39Vielleicht sollten wir einen Gutachter einschalten, der die Sachen nochmal schätzt.
30:42Oh.
30:44Entschuldige Sie. Moin.
30:46Ich habe gerade noch mit Ihrem Vater telefoniert.
30:47Ach, wegen des Falconetti-Skandals?
30:50Ja, aber ich kann Ihnen natürlich nichts dazu sagen.
30:52Inzwischen weiß man überhaupt nicht, was man essen soll und was nicht.
30:55Sind das die Fotos vom Schatz der Magdalenen-Gemeinde?
30:59Ja, Schatz ist es wohl weniger.
31:02Aber vielleicht sind wertvolle Einzelstücke dabei.
31:04Ach, ich habe übrigens mit der Gemeinde telefoniert.
31:07Wenn Sie möchten, haben Sie die Erlaubnis, die Sachen zu versteigern.
31:09Super, danke.
31:11Wir haben gerade darüber nachgedacht, ob wir vielleicht einen Gutachter einschalten sollen, der die Sachen schätzt.
31:15Das ist wahrscheinlich eine ziemlich gute Idee.
31:17Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen noch einen empfehlen.
31:19Ja, das Problem ist nur, dass uns die Zeit davon rennt.
31:21So ist es.
31:23Wenn wir die 250.000 Euro nicht bald herbeigezaubert haben, dann wird die Volksschule abgerissen.
31:26Die Gemeinde könnte noch Widerspruch gegen die Abrissverfügung einreichen.
31:30Ja, aber macht das Sinn?
31:32Nach Ihrem Spendenaufruf sieht das eigentlich gar nicht so schlecht aus.
31:35Und was haben die Leute da gesagt?
31:36Es gab etliche Reaktionen.
31:39Nicht nur Spenden, sondern auch die, die die Volksschule als Teil ihrer Vergangenheit sehen und unbedingt wollen, dass sie erhalten bleibt.
31:44Torben, am besten wäre, du suchst einen Gutachter und ich kümmere mich um einen entsprechenden Raum für die Auktion.
31:50Ja, die Nummer kann ich dir gleich geben.
31:52Ja.
31:53So, es kann losgehen. Der Windberater ist offiziell eingetraut.
32:06Ich habe Lili gerade hingelegt, sie ist eingeschlafen.
32:08Bitte jetzt? Dann kommt sie ja vor elf nicht ins Bett.
32:11Ja und, ist das schlimm?
32:12Ja, weil wir dann keine Zeit mehr für uns haben.
32:15Das fällt sowieso aus, wenn Lili erstmal Geschwister bekommt, also gewöhne ich schon mal dran.
32:19Okay.
32:21Herzlichen Glückwunsch zur Firmenrendung.
32:23Dankeschön. Fehlen doch die Aufträge.
32:26Ich habe heute einen bekommen.
32:29Wie? Was meinst du?
32:33Die Uniklinik in Ulm hat eine Oberarztstelle frei und die haben mich angerufen, ob ich das machen will.
32:38Ulm. Und die Stelle reizt dich.
32:42Äh, nee. Das wäre noch mehr Bürokratie und außerdem will ich gar nicht weg von hier.
32:47Okay. Das heißt, du hast schon abgesagt, ja?
32:49Ich habe noch einen Telefontermin mit dem Klinikchef und dann sage ich ab.
32:52Hm.
32:56Hm?
32:57Und was wird das?
32:59Ich nutze spontan die Zeit, die wir zusammen haben.
33:01Ich gewöhne dich lieber schon mal daran.
33:03Das ist eine sehr gute Idee.
33:04Ich weiß.
33:05Jetzt habe ich mir wirklich jeden einzelnen Kunden geschnappt und mit ihm geredet.
33:25Waren es viele?
33:28Nein, leider nicht.
33:30Ja, aber trotzdem. Du hast jetzt Zeit für sie genommen. Du hast das Vertrauen aufgebaut.
33:35Und das werden sie weitererzählen.
33:37Ach, das dauert mir alles viel zu lang.
33:39Jetzt sei nicht negativ. Die meisten Menschen machen sich ihr eigenes Bild und kommen dann hoffentlich wieder zu uns zurück.
33:45Na, du hast ja vollkommen recht. Ich hatte von Anfang an auch auf dich hören sollen, als du skeptisch warst gegenüber Falconetti.
33:52Deswegen habe ich ja immer Ware verkauft, von der ich genau wusste, wo sie herkommt.
34:00Du hast vollkommen recht.
34:05Dein Laden, der war, der war zu 100% authentisch.
34:09Niemand wäre jemals auf die Idee gekommen, du könntest ihn betrügen. Du bist jemand, dem man absolut vertrauen kann.
34:20Und?
34:22Und damit bist du eine Idealbesetzung für unsere groß angelegte Werbekampagne, mit der wir das Vertrauen unserer Kunden wieder zurückgewinnen werden.
34:33Das kannst du nicht von mir verlangen.
34:34Aber ich kann dich doch wenigstens darum bitten. Bitte. Du bist absolut perfekt.
34:43Du hast meine Existenz ruiniert. Und jetzt soll ich auch noch mein Gesicht für dich hergeben?
34:49Nee.
34:51Aber die Idee war nicht schlecht, das musst du zugeben.
34:57Ich habe einen Termin in der Gärtnerei.
34:59130 PS, dann das Limit bei dem Baujahr 66.
35:02Ach, V8-Maschine, oder?
35:03Ja.
35:04Allererste Serie mit dem Motor.
35:06Ich verstehe nur im Bahnhof.
35:07Du merkst ja einfach, dass mein Auto schwarz ist und dann mein Servo hat er sogar auch.
35:08Ja, ich bin jederzeit wieder für eine Fahrt zu haben.
35:09Du merkst ja einfach, dass mein Auto schwarz ist.
35:10Du merkst ja einfach...
35:12Und dann mein Servo hat er sogar auch!
35:13Ja, ich bin jederzeit wieder für eine Fahrt zu haben.
35:16Okay.
35:17Danke.
35:18V8-Maschine, oder?
35:20Ja.
35:21Allerste Serie mit dem Motor.
35:23Ich versteh nur im Bahnhof.
35:25Du merkst ja einfach, dass mein Auto schwarz ist und dann...
35:27... und servo hat er sogar auch.
35:29Ja, ich bin jederzeit wieder für eine Fahrt zu haben.
35:42Bleibst du heute?
35:43Nee, ist es mal fleißig. Ich dreh noch mal eine Runde.
35:46Ja.
35:48Einer Kerl, dann Robin, was?
35:50Hm, ich weiß.
35:52Aha. Dann läuft es gut mit euch?
35:54Hm.
35:55Ja, vielleicht ist ja dann auch gut, dass du dich nächstes Jahr erst in London bewerben kannst.
36:01Im Moment bin ich zumindest nicht unglücklich darüber.
36:07Ich hab dich vermisst.
36:16Am besten, Sie rufen auch Sarah Varkos an, Herr Breuer an. Die weiß alle Sonderwünsche der Gäste.
36:22Alles klar.
36:24Okay.
36:25Ich konnte die Tagungsgruppe upgraden.
36:28Hm.
36:29Hm.
36:30Fängst du jetzt schon an, mich zu vermissen, nur weil du bald im Ausland bist?
36:33Hm.
36:34Spar dir deine Überredungskünste.
36:36Ich bleib hier.
36:38Hm.
36:39Solltest du dir das nochmal überlegen.
36:41Willst du mich loswerden?
36:44Ich will das Beste für dich.
36:45Ich fang dich nochmal irgendwo von vorne an.
36:48Stattdessen freue ich mich auf den Abend in der WG mit dir.
36:53Hallo, ihr zwei.
36:54Hey.
36:55Habt ihr meinen Mann gesehen?
36:58Ist was?
36:59Äh, Quatsch.
37:00Wieso?
37:02Ihr guckt so komisch.
37:04Ach, Gunther plant irgendeine Überraschung für meinen Umzug, oder?
37:09Ah, Frau Lichtenhagen, hier ist die Adresse von Benita in Caracas.
37:12Schicken Sie bitte die Tasche hinterher.
37:14Ja.
37:15Und das sind die Bestelllisten für den Wein.
37:18Benita hat ihre Tasche vergessen?
37:21Ja.
37:22Die Tasche.
37:23Ja, sowas kommt auch im ersten Haus am Platz vor.
37:26Mhm.
37:27Normalerweise kümmert sich aber nicht der Hoteldirektor persönlich darum.
37:30Was ist?
37:31Du wirkst angegriffen.
37:34Ich kann dir nichts verheimlichen.
37:36Ich hoffe, das willst du auch nicht.
37:38Die Tasche stand in meinem Büro und hat einfach Erinnerungen geweckt.
37:45Danke, dass du so ehrlich bist.
37:48Ja.
37:49Dann ist das Ding ja weg.
37:50Ja.
37:51So, und nun zu deinem Umzug.
37:52Was hältst du von Häppchen und Champagner?
37:54Häppchen brauche ich nicht.
37:56Champagner wäre schön.
37:57Wir können ja auch morgen die Kisten packen.
37:59Hm?
38:00So machen wir das.
38:01So machen wir es.
38:02Dann heute Abend um acht auf ein Gut.
38:03Ich freue mich drauf.
38:04So, jetzt probieren wir das mal alle zusammen.
38:26Ja, ihr fangt an und ich setze dann ein.
38:29Okay?
38:30Ein, zwei, zwei, drei.
38:32When Israel was in Ejo Right.
38:35Let my people go.
38:39Oppressed so hard they could not stand.
38:44Let my people go.
38:48Go down, Moses. Lay down in Egypt's land. Tell all Pharaoh, let my people go. Let them go.
39:04Thus said the Lord, bold Moses said, let my people go. If not, I smite your firstborn dead. Let my people go.
39:20Go down, Moses. Lay down in Egypt's land. Tell all Pharaoh, let my people go. Let my people go. Let my people go.
39:50Danke. Ja, ist der Raum denn groß genug für eine Auktion? Aha. Ja, dann faxen Sie doch bitte alles an die Gärtnerei Albers. Wiederhören.
40:03Oh, hallo, hallo. Wollen Sie jetzt die Blumen versteigern? Möbel. Möbel für die Magdalene-Gemeinde, um den Abbriss des alten Schulhauses zu verhindern.
40:12Aha, dann wünsche ich Ihnen natürlich viel Glück, dass es alles klappt. Ist Merle da? Nein, sie plant den Umzug mit Flickenschen.
40:20Ach, Mist, ich hätte vorher anrufen sollen. Ja, kann ich Ihnen vielleicht irgendwie helfen?
40:24Ja, es geht um die Antipasti für die Eröffnung der Mittelmeerwochen. Haben Sie vom Falkonetti-Betrug gehört?
40:31Na ja, die Kunden sprachen darüber. Aha. Und was haben Sie gesagt?
40:35Sie ärgern sich, dass man jetzt nicht mal mehr im Bioladen einkaufen kann.
40:39Und glauben die Leute auch, dass Herr Mertens etwas damit zu tun hat? Die Kunden, die ihn kennen, natürlich nicht.
40:50Oh. Die Zikaden kamen von der CD?
40:56Haben Sie gedacht, die sind echt?
40:58Naja, ich habe nicht drüber nachgedacht, aber war angenehm.
41:01Das war meine Idee. Merle hat mir die Organisation der Mittelmeerwochen übertragen.
41:06Ah, dann bin ich also doch richtig bei Ihnen. Wegen der Antipasti.
41:10Äh, klappt nicht. Was haben Sie für Alternativen?
41:13Alles außer Antipasti. Deswegen bin ich ja da. Ich wollte Merle sagen, dass Sie sich etwas anderes ausdenken müssen.
41:18Ja. Ja, wird mir schon was einfallen.
41:28Gut, Herr Beken, ich schicke Ihnen die ersten Kapitel so schnell ich kann. Alles kein Problem.
41:33Ja, danke sehr. Und auf Wiedersehen.
41:34Wiedersehen.
41:38Mist.
41:40Herr Heger?
41:42Wenn Sie so... Oh, Entschuldigung. Wenn Sie so wollen.
41:44Ich habe gerade eine Zusage gemacht, die ich nicht einhalten kann.
41:49Ich drücke Ihnen den Daumen, dass Sie es trotzdem schaffen.
41:51Dankeschön. Stimmt so.
41:52Danke.
41:53Herr Lichtner.
41:54Hallo. Und dann müsstest du dem Gewerbeamt natürlich melden, dass du zu Hause eine selbstständige Tätigkeit ausübst.
42:00Außerdem bist du verpflichtet, deiner Vermieterin...
42:02Ich weiß, ich muss Frau Janssen sagen, dass ich ein Gewerbe im Rosenhaus betreibe. Das haben wir doch alle schon mit Berger und Winter durchexerziert.
42:07Ja, ich wollte ja nur sicher gehen. So was vergisst man leicht mal.
42:12Die andere Frage ist, ob du das wirklich hinkriegst.
42:16Naja, kleines Kind und Büro in einer Wohnung.
42:21Wir planen sogar schon wieder Nachwuchs.
42:23Was? Na toll, toll, toll. Habt ihr euch das auch gut durchgerechnet? Zwei kleine Kinder und dazu noch weniger Geld vom Hauptverdiener und...
42:30Frau Ben!
42:32Ich meine nur...
42:33Britta und ich haben das alles im Griff. Sie hat gerade erst neulich ein Jobangebot aus Ulm abgelehnt, weil wir glücklich sind. So wie es ist. Echt.
42:40Hat alles geklappt. Die Gruppe hat die besten Suiten bekommen.
42:44Besten Dank.
42:47Sagen Sie, das Problem mit der Tasche, das ist geklärt?
42:51Ist so gut wie erledigt, ja.
42:53Danke. Noch was?
42:55Es bleibt bei meinem morgigen Termin über die Zukunft.
43:00Ja, Herr Rhein.
43:03Ach, äh, entschuldigen Sie die Störung. Darf ich?
43:06Kommen Sie.
43:07Hallo.
43:07Wiedersehen.
43:08Ja, wissen Sie, Herr Flückenschild, ich...
43:10...wollte mich nur vergewissern, ob Sie...
43:14...also ich meine, das Hotel Drei Könige...
43:17...ob Sie uns als Kunde erhalten bleiben.
43:20Ach, wegen dieses unschönen Artikels in der NOZ.
43:23Keine Panik.
43:26Glauben Sie mir, ich habe andere Sorgen als alles zu glauben, was in der Zeitung steht.
43:31Ach, das ist aber nett.
43:33Ja.
43:33Feiner Zug von Ihnen.
43:34Ja.
43:36Und...
43:36Wie reagieren Ihre Kunden auf den Artikel?
43:40Das Geschäft ist deutlich leerer geworden.
43:43Oh, das tut mir leid.
43:44Ich habe sogar schon über eine neue Werbekampagne nachgedacht.
43:47Mit Frau Christiansen als neuem Gesicht für Bio-Mertens.
43:51Ja, aber das war eine zauberhafte Idee.
43:53Ja, Sie fand es gar nicht so zauberhaft.
43:55Ja, äh, tut mir leid. Ich muss jetzt leider weiter.
43:58Ich danke Ihnen sehr, dass Sie uns weiterhin vertrauen.
44:04Äh, was ist denn aus der Tasche Ihrer Ex geworden?
44:08Dieses Problem habe ich an meine Mitarbeiter delegiert.
44:12Ich halte das für eine sehr weise Entscheidung.
44:14Wenn Sie mich fragen.
44:16Im Nachhinein bin ich auch froh.
44:17Ja, ich glaube, es wäre nicht gut gewesen, Benita noch einmal zu begegnen.
44:25Schön Dank noch.
44:25Du schon wieder.
44:50Hast du nicht irgendwelche Geschäfte zu erledigen?
44:52Nicht, bevor wir uns ausgesprochen haben.
44:55Du meinst nicht, bevor ich dir deine Übersetzung zurückgegeben habe.
44:58Robin, wir können doch nicht ewig so weitermachen.
45:04Mir ist es egal. Ich muss lernen.
45:13Hier.
45:15Was soll ich damit?
45:16Du kannst die Aufnahme von unserem Gespräch löschen.
45:22Ohne Gegenleistung?
45:24Ja.
45:25Als Beweis, dass du mir vertrauen kannst.
45:31Also du glaubst jetzt, nur weil wir gerade so nett miteinander plauschen,
45:35ist es denn fair, wenn ich dir stecke, dass ich die Püpe an der Auf-dein-Rechner gezogen habe?
45:40Cool, danke.
45:43Können wir jetzt reden?
45:44Nee.
45:44Soweit ich weiß, musst du dich mit deiner Übersetzung jetzt auch ein bisschen sputen, oder?
45:53Du hast doch nicht ernsthaft gedacht, dass du die jetzt von mir zurückkriegst, oder?
45:56Nein.
45:57Natürlich nicht.
45:59Wie ich dir sagte, mir geht es um deinen Vertrauen.
46:09Ja.
46:11Geh ich jetzt mal.
46:11Ja.
46:14Tschau.
46:20Tschau.
46:40Können Sie nicht anklopfen?
46:44Hallo, Gunther.
46:53Du bist zurück.
46:55Mein Pass ist in der Tasche.
47:00Der Pass.
47:02Und außerdem.
47:07Ja.
47:07Hat mich deine Stimme am Telefon völlig durcheinander gebracht.
47:13Es ging mir genauso.
47:14Wo bist du denn mit deinen Gedanken?
47:35In Ulm.
47:36Ich habe gerade mit der Klinik telefoniert.
47:38Ah.
47:38Professor Diebel würde mir völlig freie Hand lassen bei der Auswahl meiner Mitarbeiter.
47:42Und ich könnte weiter forschen.
47:44Ich dachte, du wolltest das Angebot ablehnen.
47:47Ich würde da gerne nochmal drüber nachdenken.
47:49Ich habe den Kirchenchor mächtig eingeheizt.
47:51Und was haben sie gespielt?
47:53Ja, Gospels, Birtels und dann am Ende einige Songs der Rainy Birds.
47:58Wow.
47:58Tja, einige konnten sogar mitsingen.
48:00Du solltest sie in der Musik machen.
48:01Das tut dir richtig gut.
48:02Am besten mit der alten Band.
48:04Das ist von meiner Mutter.
48:05Du hast sie nochmal getroffen?
48:08Erzähl.
48:10Ich musste ja nicht.
48:11Weißt du auch noch nicht, was ich sagen soll.
48:13Den ganzen Kram, der davor gefallen ist.
48:16Aber irgendwie scheinen sie sich plötzlich für mich zu interessieren.
48:18Bis zum nächsten Mal.