Hongkong hat sich am Sonntag gegen den Taifun "Wipha" gestemmt, in dessen Vorfeld die Behörden erstmals seit zwei Jahren die höchste Warnstufe ausgerufen hatten. In Südkorea kamen derweil zwei Menschen bei Unwettern ums Leben, damit starben dort innerhalb weniger Tage 14 Menschen durch Starkregen und Überschwemmungen.
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00:00Hongkong stemmt sich gegen den Taifun Wifa, in dessen Vorfeld die Behörden erstmals seit zwei Jahren die höchste Warnstufe ausgerufen hatten.
00:10Extrem starke Winde und heftiger Regen peitschten stundenlang die Metropole.
00:14Anschließend wurden viele Straßen von umgestürzten Bäumen blockiert.
00:19Der Sturm sorgte am Hongkonger Flughafen für Ausfälle.
00:22Insgesamt seien rund 500 Flüge abgesagt worden, sagte ein Vertreter der Flughafenbehörde.
00:27Hunderte weitere Flüge seien verspätet.
00:30Insgesamt kam Hongkong aber glimpflicher davon als befürchtet.
00:35In Südkorea kamen infolge von Unwettern binnen weniger Tage mindestens 14 Menschen ums Leben.
00:41Im östlich der Hauptstadt Seoul gelegenen Landkreis Gap-Yong starb laut Medienberichten eine Frau, als ihr Haus von einem Erdrutsch getroffen wurde.
00:50Weitere zwölf Menschen galten laut den Behörden weiterhin als vermisst.
00:53Die meisten Todesopfer hatte es seit Mittwoch in dem südlichen Landkreis Sancheong zu beklagen gegeben.
01:00Dort gab es in den vergangenen Tagen stellenweise fast 800 Liter Regen pro Quadratmeter.