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W2W Movie
  • 9/7/2025
Rote Rosen Folge 1456
,Rote Rosen Folge
,Rote Rosen Folge 1457
Transcripción
00:00Sag mal, was machst du denn da?
00:02Ich hab was gesucht und dabei ist dann dein Laptop...
00:04Da ist meine Übersetzung drauf!
00:06Ich warte gestern den ganzen Abend mit dem Essen auf dich und erfahre heute, dass du derweil durchs nächtliche Lüneburg gepilgert bist.
00:12Ein kleiner Spaziergang, mir nicht...
00:14Außerdem höre ich heute bei unserem Krankenbesuch, dass du, Benita, ausdrücklich davon abgeraten hast, die Rückreise anzutreten und nicht Dr. Berger, wie du mir erzählt hast.
00:21Was sollte mich dazu veranlassen, ausgerechnet sie bei Bio-Mertens anzustellen?
00:30Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:00Wo hast du die Unterlagen her?
01:14Tja, die Zeitarbeitsagentur hat mir deine Unterlagen geschickt.
01:17Ich suche für Bio-Mertens eine Fachkraft im Bereich Logistik.
01:21Ja, aber ich hab gleich ein Vorstellungsgespräch mit Herrn Müller von Teppich Müller.
01:24Entschuldige bitte, aber ich hab auch gerade erst in den Umschlag geguckt, also...
01:27Aber das kann auch nicht sein, dann ist irgendwas durcheinander gekommen.
01:30Naja, jedenfalls haben sie mir jemanden mit großer Kompetenz geschickt.
01:32Ich meine, die Agentur konnte ja nicht an, dass wir...
01:36Naja, wie auch immer, ist ja egal, du wirst ja sowieso nicht für mich arbeiten, oder?
01:38Ich meine, wie waren deine letzten Worte?
01:41Er friert die Hölle zu?
01:43Ist ja eigentlich schade.
01:45Ich meine, mit 20 Jahren Erfahrung im Logistikbereich hättest du die idealen Voraussetzungen.
01:49Eine bessere Logistikerin als mich würdest du nicht finden.
01:51Ja.
01:52Aber keine Chance.
01:58Tja, dann äh...
02:00Dann wünsche ich dir viel Glück bei der Jobsuche.
02:09Danke.
02:10Könnte ich die Rechnung haben, bitte?
02:21Kann ich das auch aufs Zimmer schreiben?
02:22Das ist 24.
02:23Jan?
02:34Ja?
02:37Könnte ich vielleicht doch...
02:41Du bist den Job.
02:45Wenn du es mir zutraust.
02:46Natürlich trau ich es dir zu, aber...
02:50Ich hab dir in letzter Zeit diverse Geschäftsmodelle vorgeschlagen, um deinen Laden zu retten.
02:54Die hast du alle kategorisch abgelehnt.
02:57Und jetzt plötzlich überwindest du deinen Stolz.
03:00Einfach so.
03:01Den Stolz kann ich mir nicht mehr leisten.
03:03Ich muss Geld verdienen.
03:07Hm.
03:10Und?
03:13Hab ich den Job?
03:14Wenn du den Job wirklich willst.
03:22Deal.
03:25Frau Christiansen.
03:27Willkommen bei Bio-Mertens.
03:31Merle, ich hab...
03:32Ich hab keine Ahnung, was du von mir hören willst.
03:35Es ist wegen Benita.
03:37Bist du ihretwegen so merkwürdig?
03:38Ich bin nicht merkwürdig.
03:39Ich bin einfach kaputt.
03:41Dieser ganze Stress mit Benitas plötzlich im Auftauchen.
03:43Die Arbeit hier im Hotel.
03:45Das wird mir einfach zu viel.
03:47Was genau wird dir denn zu viel?
03:50Worauf willst du ihn aus?
03:52Und da kann es sein, dass du gar nicht willst, dass sie wieder abreißt?
03:55Sobald es Benitas gesundheitlicher Zustand zulässt, sitzt sie im nächsten Flieger nach Caracas.
04:02Ich hab kein Problem damit.
04:06Unterstellst du mir, ich hätte noch Gefühle für Benita?
04:08Noch oder schon wieder, was weiß ich denn?
04:11Immerhin hast du sie mal geheiratet und sie ist ja auch nicht gerade hässlich.
04:15Ich habe einfach Mitleid mit Benita.
04:16Mitleid mit ihrer Situation.
04:17Und warum habe ich dann den Eindruck, dass du nicht ehrlich zu mir bist?
04:20Merle, es reicht mir langsam.
04:22Du hast keinen Grund zur Eifersucht.
04:24Ach ja?
04:24Warum ring dich dann meine paar kleinen Fragen so auf?
04:27Ich möchte mich nicht für irgendetwas rechtfertigen, was nur in deinem Kopf existiert.
04:31Du redest von Vertrauen.
04:32Die Flyer sind gut angekommen.
04:51Es haben sich tatsächlich ein paar nette, charmante junge Damen gemeldet,
04:54die Lust hätten, auf dieser Schuhmodenschau zu laufen.
04:56Ja, unentgeltlich.
04:58Haben sich auch Männer gemeldet?
05:00Nein, die zielen sich noch ein bisschen.
05:02Ja, aber mehr als die Hälfte der eingereichten Modellschuhe sind für Herren.
05:05Ja, die können doch schwer von Frauen vorgeführt werden.
05:08Wir haben ja noch Zeit, die passenden Füße zu finden.
05:10So ist es.
05:11Ja, aber ich denke mir, wir sollten das dann doch lieber klassisch präsentieren.
05:14Ja, aber wie?
05:17Geduld, Hannes. Ja, wirklich.
05:18Geduld.
05:21Hallo, ist ja nicht zu spät?
05:22Nein, nein, Mama ist noch nicht da.
05:23Die anderen warten in der Küche.
05:25Hier.
05:25Ich bin überzeugt davon, dass unsere kleine Show-Einlage den Schuhhandwerkstag aufpeppen wird.
05:30Aber natürlich.
05:31Hallo zusammen.
05:33Oh, Merle, schön, dass du es noch geschafft hast.
05:35Hallo, Frau von Lohn.
05:37Flickenschild.
05:38Haben Sie was von Vera gehört?
05:40Ich hoffe, dass sie die Stelle bei Teppichmüller bekommt.
05:42Wir haben Niederlage mit ihrem Laden und kann sie dringend ein Erfolgserlebnis gebrauchen.
05:46Ja, besonders bei ihren finanziellen Verpflichtungen.
05:48Oh, da kommt sie.
05:53Wie ist es gelaufen?
05:54Ja, wie war's?
05:55Na?
05:57Und?
05:58Es gab eine Verwechslung.
06:00Was für eine Verwechslung?
06:02Teppichmüller sucht eine Fremdsprachensekretärin.
06:04Oh.
06:04Dann hattest du kein Vorstellungsgespräch?
06:08Doch.
06:09Mit wem?
06:13Mit Jan.
06:14Jan Mertens?
06:16Bitte?
06:16Bitte.
06:16Ich verstehe nicht nur noch Bahnhof, oder was?
06:21Ja, die Zeitarbeitsfirma hat meine Bewerbung an Bio Mertens geschickt.
06:25Und Jan sucht eine Assistentin für die Logistik.
06:28Das darf nicht wahr sein.
06:30Das ist eine schöne, tolle Sache.
06:32Die Stelle wirst du ja wohl nicht annehmen.
06:34Genau das habe ich getan, Merle.
06:41Bitte, bitte, bitte, bitte.
06:42Mach.
06:44Oh.
06:45Oh, ich dreh durch.
06:46Zünke.
06:49Ist der Laptop kaputt?
06:51Er fährt nicht mehr hoch.
06:52Ist alles tot.
06:54Hast du schon mal den Akku rausgenommen?
06:55Akku raus, Akku rein, Neustaut, keine Reaktion.
06:58Zünke, da ist die letzte Fassung meiner Übersetzung drauf.
07:00Seid mal her.
07:05Ui.
07:06Ich habe in zwei Tagen Abgabe.
07:08Du kannst meinen Laptop haben.
07:09Du hast doch bestimmt eine Sicherheitskopie.
07:10Ja, aber die ist zwei Wochen alt
07:12und liegt auf einer externen Festplatte in meiner Hamburger Wohnung.
07:14Mama, es tut mir leid, das war nicht mit Absicht.
07:17Oh Mann, Mensch, was mache ich denn jetzt?
07:18Zwei Wochen Arbeit umsonst.
07:20Und bis zum Abgabetermin kriege ich das nie wieder hergestellt.
07:23Warum hast du das Ding überhaupt angefasst?
07:25Ich habe was gesucht.
07:27Mit diesem Roman hätte ich mich endlich
07:29als ernstzunehmende Übersetzerin profilieren können.
07:32Jetzt warte doch erst mal ab.
07:33Ich kenne Spezialisten, der kriegt das schon wieder hin.
07:34Mir rennt die Zeit weg.
07:35Ich beeile mich.
07:37Und selbst wenn der Laptop kaputt ist,
07:39die Daten von der Festplatte kann man immer runterziehen.
07:41Mal zu.
07:42Versprochen.
07:52Jan als dein Chef.
07:54Das kann doch nicht funktionieren.
07:55Wieso denn nicht?
07:57Also ich kann mir nicht vorstellen,
07:58dass du dir von ihm irgendetwas sagen lassen wirst.
08:00Na ja, bei der ganzen Vorgeschichte,
08:01die sie miteinander hatten,
08:02ist der Plan auf alle Fälle sehr mutig.
08:04Kann ich die Zeitarbeitsfirma nicht irgendwo anders hin vermitteln?
08:06Ja, nicht, wenn ich einen Job ablehne,
08:07der für mich perfekt geeignet ist.
08:09Ah, du und Herr Mertens.
08:10Ihr zwei seid ja eine explosive Mischung.
08:12Das kann doch keinen Tag gut gehen.
08:14Vielleicht ja doch.
08:15Eben.
08:16Ich werde mich bemühen.
08:17Und deine Gefühle für ihn,
08:18die knippst du einfach aus.
08:19Ich fange ja nicht als Verkäuferin bei ihm an.
08:21Es geht um Logistik und das kann ich.
08:23Eben.
08:24Und da wird er Ihnen gar nicht so viel
08:25in Ihre Arbeit dreinreden.
08:27Na, das hoffe ich.
08:28Tja, also Vera,
08:29ich will ja dein Optimismus ja nicht nehmen,
08:31aber ich bin mir nicht sicher,
08:34ob diese Entscheidung klug von dir gewesen ist.
08:37Ich habe zugesagt
08:39und ich werde alles dafür tun,
08:40damit es klappt.
08:41Ich fände es gut.
08:42Lass uns Anstoß auf meinen neuen Job.
08:45Auf gutes Gelegen.
08:45Auf gutes Gelegen.
08:47Toll, toll, toll.
08:48Das war wirklich ein dummes Missgeschick.
08:58Ehe ich reagieren konnte,
08:59lag Mamas Laptop auf dem Boden.
09:00Komm, mir ist doch halb so schlimm.
09:01Sowas ist mir auch schon passiert.
09:02Ich bin mir ganz sicher,
09:03dass man die Daten retten kann.
09:05Entschuldigung, zwei Kaffee bitte.
09:07Ja, sehr gern.
09:07Ja, genau.
09:08Wie ist eigentlich dein Bewerbungsgespräch gelaufen?
09:10Hast du einen neuen Mitarbeiter
09:11für den Logistikbereich einstellen können?
09:12Mitarbeiterin.
09:16Ach, kompetent oder nur attraktiv?
09:21Kompetent und attraktiv.
09:25Vera Christiansen.
09:28Ja, die Zeitarbeitsagentur,
09:29die hat mir ihre Bewerbungsunterlagen geschickt
09:31und da wir ja die Briefumschläge vertauscht hatten,
09:33habe ich das erst kurz vorher begriffen.
09:35Aber Vera muss doch gewusst haben, wen sie trifft.
09:37Warum hast du das nicht vorher gesagt?
09:38Keine Ahnung, da ist irgendwie alles durcheinander geraten.
09:39Die Agentur hat ihr wohl völlig falsche Informationen gegeben
09:43und sie hatte das Gefühl,
09:44sie führt ein Bewerbungsgespräch bei Teppich Müller.
09:47Ja, ja, Gottes Wege sind unergründlich.
09:49Amen.
09:50Vielen Dank.
09:53Wenigstens wird es nie langweilig bei euch.
09:54Ja, kann man so sagen.
09:56Keine Ahnung, ob mir diese neue Entwicklung wirklich so gefällt.
10:00Glaubst du, das geht gut mit euch beiden?
10:03Warum stellst du sie dann ein?
10:05Ehrlich gesagt hatte ich gehofft,
10:06dass ich ohne diese geschäftliche Konkurrenz,
10:08dass wir beide nochmal von vorne anfangen können, ja?
10:11Tut ihr doch.
10:12Ab jetzt kannst du dir ganz offiziell sagen,
10:14was sie zu tun und zu lassen hat.
10:16Mein lieber Herr Sohnemann,
10:17es liegt mir vollkommen fern,
10:18andere Leute zu beformeln.
10:20Ich weiß, lieber Herr Vater,
10:21du trägst nur dafür Sorge,
10:22dass sich alles in deinem Sinne entwickelt.
10:24So, du Schlaumei,
10:25ich glaube, du solltest dich mal langsam
10:26um diesen Laptop kümmern, oder?
10:27Kann das sein, dass deine Mutter auf heißen Kohlen sitzt?
10:29Ich schaue gleich mal im Laden vorbei,
10:30wünsche mir Glück.
10:31Ja, das wünsche ich uns beiden.
10:32Ich bin erleichtert,
10:41dass du wieder mit mir redest.
10:43Ich verstehe,
10:44dass du dich in einer Situation befindest,
10:46in der die Gefühle leicht durcheinander geraten.
10:48Das stimmt.
10:52Alles in Ordnung.
10:53Es ist schwindelig.
10:54Es geht schon.
10:56Sollten wir zurückgehen?
10:58Nee, nee, alles in Ordnung.
10:592,30 Euro zurück.
11:05Dankeschön.
11:05Ich hab zu danken, Katja.
11:06Schönen Gruß an die Mama.
11:07Danke.
11:09Hi.
11:09Hey, Naomi, was gibt's?
11:11Ähm, könntest du ein Herz aus Rot nach Rosen
11:13für einen Gast machen?
11:1425. Hochzeitstag.
11:16Wie schön, dass es sowas noch gibt.
11:18Schaffst du mit Gunther auch?
11:19Im Moment schaffen wir nicht mehr
11:20unsere Hochzeitsreise.
11:22Habt ihr die Reise schon wieder verschoben?
11:24Ach ja, zum Glück stehen die Alpen
11:25noch ein bisschen länger.
11:28Schau mal.
11:29Der Schal, ist ja nicht schön.
11:36Ja.
11:38Da warst du immer schon.
11:40Du konntest nie an einem Geschäft vorbeigehen,
11:41ohne etwas zu kaufen.
11:43Alles, was du gekauft hast,
11:44hat dir immer hervorragend gestanden.
11:46Ja, der Schal hier ist aber wirklich sehr schön.
11:49Ja, der ist auch sehr exquisit.
11:52Kaschmir.
11:54Heute freu mich über schöne Dinge.
11:56Ich muss hier aber nicht mehr unbedingt besitzen.
11:58Ja, ist frisch geworden.
12:02Ist ja auch kalt.
12:03Ein bisschen.
12:04Doch, natürlich tut mir Benita auch leid,
12:17aber sie beansprucht einfach verdammt viel Aufmerksamkeit.
12:21Ja, Gunther geht sehr auf Benita ein.
12:23Ja.
12:23Beunruhigt dich das nicht?
12:26Also ich meine,
12:27hast du dir schon mal überlegt,
12:28wie viel die beiden eigentlich noch miteinander verbindet?
12:30Na, Omi,
12:31ich vertraue Gunther.
12:32Alles klar?
12:36Merle Benita hat mir gestanden,
12:37dass sie noch sehr viel für Gunther empfindet.
12:39Und deswegen war ich so gerne auf Sardinien.
12:43Du hast das Haus geliebt.
12:45Du bist jeden Morgen immer ganz weit raus aus dem Meer geschwommen.
12:50Also in Ordnung?
12:53Und jetzt
12:53fürchte ich das Meer.
12:55Es tut mir leid,
13:02dass du das also aushalten musst.
13:04Ich kann mir gar nicht vorstellen,
13:05wie das ist,
13:05ohne
13:05Erinnerung zu leben.
13:07Glaubst du also,
13:16sie will ihn zurück?
13:18Das weiß ich nicht.
13:20Ich meine,
13:20unmöglich ist es nicht.
13:23Na ja.
13:24Am Anfang hatte ich auch so meine Zweifel,
13:26ob ihre Geschichte stimmt,
13:27aber dann
13:27ich bin offen und ohne Vorurteile
13:29auf sie zugegangen.
13:31Also ich wäre vorsichtig.
13:33Wenn Gunther begreift,
13:34dass Benita noch Gefühle für ihn hat,
13:36dann könnte er in die ganze Sache
13:38in eine noch größere Verwirrung stürzen.
13:50Ach, super, Heike.
13:51Vielen Dank.
13:52Ja, den Kurier bezahle ich hier in Lüneburg.
13:53Kein Problem.
13:55Ja, du auch.
13:56Mach's gut.
13:56Tschüss.
13:58Ich habe leider schlechte Nachrichten.
14:01Oh nein.
14:04Die Daten waren nicht zu retten.
14:06Oh nein, Seufi,
14:06das ist eine Katastrophe.
14:08Solltest du deine externe Festplatte
14:09aus Hamburg schicken lassen?
14:10Ja, das habe ich gerade organisiert,
14:11aber selbst dann,
14:13ich schaffe es unmöglich,
14:13die Korrekturen bis zum Abgabetermin
14:15einzuarbeiten.
14:16Es tut mir leid.
14:18Hättest du das Gerät
14:19doch nicht angefasst.
14:20Selbst dann
14:21wären die Daten futsch.
14:24Wie?
14:25Im Computerladen
14:26haben sie gesagt,
14:26dass die Festplatte
14:27von einem Virus
14:28zerstört wurde.
14:29Deshalb fährt der Laptop
14:30nicht mehr hoch.
14:31Das kann nicht sein,
14:32ich habe ein Virenschutzprogramm.
14:33Vielleicht hast du eine Mail geöffnet
14:34mit Anhang,
14:35den du nicht kanntest.
14:35Bitte dich,
14:36so leichtfertig bin ich nicht,
14:37das mache ich nicht.
14:38Ich kann dir nur sagen,
14:38was der Fachmann gesagt hat.
14:40Entweder kommt der Virus
14:41durch eine Mail
14:41oder von außen.
14:44Wie von außen?
14:45Zum Beispiel
14:46durch so einen
14:46USB-Stick.
14:47Das heißt,
14:50die Arbeit ist wirklich futsch?
14:52Der Verlag hat sicher Verständnis
14:54und räumt hier eine
14:54Fristverlängerung ein.
14:55Ja, aber was macht denn das
14:56für einen Eindruck?
14:59Oh, Mensch,
14:59die denken noch,
15:00ich bin nicht rechtzeitig
15:00fertig geworden
15:01und denken mir das mit diesem Virus
15:02nur aus, um Zeit zu schinden.
15:04Moin, Robin.
15:05Du sag mal,
15:06können wir später reden?
15:06Das ist gerade schlecht.
15:08Kein Thema, klar.
15:09Vielen Dank.
15:10Bis später.
15:10Bis später.
15:14Was mache ich denn jetzt?
15:17Ah, Vera,
15:21es ist ja gut,
15:21dass ich diese erste Moment...
15:22Wenn es um die Arbeitsunterlagen geht,
15:24die sind im Drei Könige.
15:25Nein, darum geht es gar nicht.
15:30Können wir reden?
15:31Ja, natürlich.
15:34Es geht
15:34um deine Bewerbung.
15:39Hast du dich für jemand anderen entschieden?
15:42Nein, nein, nein.
15:42Ich habe noch keine weiteren Gespräche geführt.
15:45Ja, du hast mir doch
15:46den Job fest zugesagt.
15:49Ja.
15:53Wollen wir uns das wirklich antun?
15:55Wovor hast du Angst?
15:57Dass ich deine Logistik
15:58selbstständig und professionell manelte?
16:01Nein, ich
16:01will mich nicht mehr
16:03mit dir streiten.
16:04Ich will nicht mehr,
16:04dass das beruflich
16:05immer zwischen uns steht,
16:07wo es sich doch gerade
16:07zwischen uns
16:08so ein bisschen
16:09entspannt hat.
16:12Mach dir keine Sorgen.
16:13Wir sind keine Konkurrenten mehr.
16:16Ich bin deine Angestellte
16:17und damit sind die Fronten geklärt.
16:21Du siehst also keine Probleme
16:22auf dich zukommen?
16:23Nein.
16:25Okay.
16:27Gut, wenn du den
16:28Job unbedingt willst.
16:31Wann kannst du anfangen?
16:32Ich könnte heute Nachmittag
16:34in dein Büro kommen.
16:35Du würdest mir alles erklären.
16:37Danach würde ich
16:38Herrn Flittenschild
16:39bitten, mir
16:40meinen Vertrag aufzulösen
16:41und dann könnte ich
16:42sofort bei dir anfangen.
16:46Einverstanden.
16:48Gut, dann
16:48wird sie später.
16:50Ja.
17:05Die Gäste-Folation-Abteilung
17:07kümmert sich um die VIP-Gäste.
17:09Die Führung einer Gäste-Wünsche-Kartei
17:12und die Überwachung
17:13dieser VIP-Treatments
17:15gehören genauso
17:17zu den Aufgabengebieten wie...
17:19Ey!
17:19Einmal.
17:21Na?
17:22Ah!
17:23Danke fürs Ausleihen.
17:24Und?
17:25Hat's gefallen?
17:26Ja, super.
17:27Bis an die Surfer-Geschichten.
17:29Moment mal,
17:29ist das besser
17:30an dem ganzen Buch?
17:31Ich wünschte,
17:32ich könnte auch mal wieder lesen.
17:33Dessen stecke ich
17:34mit meiner Nase
17:34die ganze Zeit
17:35in irgendwelchen Wirtschaftsbüchern.
17:36Naja,
17:37dafür sparst du ein halbes Jahr.
17:39Na,
17:39würde mich auch nicht beschweren.
17:40Äh,
17:41auch ein Glas?
17:41Nee, danke.
17:43Vor allen Dingen,
17:43weil Naomi mir echt
17:44den Rücken frei hält.
17:45Ich kann mich voll
17:46aufs Lernen konzentrieren.
17:47Klappt sehr ganz gut
17:48mit euch beiden.
17:49Auch in der WG?
17:51Ja.
17:53Naomi
17:53ist sehr intelligent,
17:56unkompliziert,
17:58unverdammt sexy.
17:59Okay.
18:01Sagt Bescheid,
18:01wenn ich eure Hochzeit
18:02vorbereiten soll, ja?
18:03Hast ja noch was gut bei mir.
18:05Wir sind nur gute Freunde.
18:07Mit, ähm,
18:08gelegentlichem Sex.
18:10Hm.
18:11Sicher?
18:12Ganz sicher.
18:13Warum denn nicht?
18:15Warum denn nicht?
18:15Ich meine,
18:16wenn das so gut
18:16mit euch klappt?
18:18Das mit uns klappt so gut,
18:20weil wir keine Gefühle
18:21füreinander haben.
18:23Wir haben einfach
18:24Spaß zusammen,
18:24ohne das ganze Problem
18:25gequatsche
18:26und irgendwelche
18:26überzogenen Erwartungen.
18:27Hm.
18:28Klingt ja fast wie
18:29ein Junggesellentraum.
18:31Neidisch.
18:32Hm.
18:32Nein.
18:33Ja, was Besseres.
18:35Eine Familie.
18:36Das hätte ich an deiner Stelle
18:36auch gesagt.
18:38Weil die Britta sonst
18:38die Hölle heiß machen.
18:39Hey, halt mal ein Ballfahrkleiner.
18:43Dass Naomi in die WG gezogen ist,
18:45ist nach der ganzen Geschichte
18:46mit Bente das Beste,
18:47was mir hier passieren konnte.
18:49Geht so gut wie lang nicht mehr.
18:51Dieser Windpark baut auf Lügen.
18:56Und?
18:57Ach, Sie haben mich zwar angehört,
18:59aber es gibt eben keine
18:59stichfesten Beweise
19:00für eine Vorteilsgewährung.
19:01Wir machen trotzdem weiter.
19:05Ja.
19:06Ich telefoniere mal kurz.
19:07Ja, okay.
19:17Hey, Britta.
19:18Hattest du schon
19:18deinen Termin im Rathaus?
19:20Ja, aber ich habe
19:21überhaupt nichts erreicht.
19:22Der Baustattrat
19:23scheint das einfach
19:24aussetzen zu wollen.
19:25Diese Frau Rieck
19:26scheint ziemlich gut
19:26vernetzt zu sein.
19:27Unglaublich,
19:28dass sie mit der Vergabe
19:28unter der Hand
19:29einfach so durchkommt.
19:30Ich verstehe nicht,
19:30warum diese Hotels
19:31Freirechnung,
19:32die du da gefunden hast,
19:32einfach ignoriert wird.
19:34Ja, aber vielleicht
19:34helfen uns
19:35meine neuen Beweise.
19:36Was hast du rausgefunden?
19:38Scheinbar hat der Chef
19:38der Heideenergie,
19:39Frau Rieck,
19:40eine private Bürgschaft
19:41für einen Privatkredit
19:41bei seiner Hausbank gegeben.
19:43Das wird ja immer schöner.
19:45Ja,
19:45pass auf,
19:46die Bank wiederum
19:46arbeitet ganz eng
19:47mit der Windkraftfirma zusammen,
19:48die diese großen
19:49Anlagen finanziert.
19:50Damit können die
19:51nicht durchkommen.
19:52Schreibst du noch
19:52Artikel?
19:53Ja,
19:54ich sitz schon längst dran,
19:54aber ehrlich gesagt...
19:55Du glaubst nicht
19:56an unseren Erfolg.
19:57Wir müssten ganz andere
19:58Geschütze auffahren.
19:59Und ich bräuchte einen Zeugen,
20:00der meine Recherche
20:01öffentlich stützt.
20:02Und die wollen immer noch
20:03nicht öffentlich aussagen.
20:04Ja,
20:04ich kann auch mal
20:04mit denen sprechen.
20:05Vielleicht ändern die
20:05ihre Meinung ja,
20:06wenn sie hören,
20:07dass ansonsten
20:07die Heideenergie
20:08den Weg davon trägt.
20:09Ich drück dir auf jeden Fall
20:10die Daumen,
20:11weil ich glaube,
20:12dass wir mit so ein paar
20:13wütenden Plakaten
20:14nicht viel erreichen werden.
20:15Ich melde mich dann,
20:16sobald ich mit denen
20:16gesprochen habe,
20:17okay?
20:17Schlechte Nachrichten bekommen?
20:27Es geht um den Windpark-Skandal.
20:30Offensichtlich ist der
20:31schwere Weg
20:31wieder mal die einzige Option.
20:34Große Triomphe können
20:35nur aus großen Prüfungen kommen.
20:37Wir werden sehen,
20:38ob das gut gesiegt.
20:40Scheint ja nicht immer
20:40der Fall zu sein.
20:47Was bildet sich diese Frau
20:59eigentlich ein?
21:00Die kann doch nicht
21:01durch die Stadt laufen
21:01und überall verkünden,
21:02dass sie Gunther
21:03zurückhaben will.
21:06Hat Benita das
21:07wirklich so gesagt?
21:08Die hat Naomi erzählt,
21:10dass sie noch viel
21:10für Gunther empfindet.
21:11Wonach klingt das für dich?
21:13Ja.
21:14Mir gegenüber
21:14mimt sie das arme Opfer.
21:16Die arme Frau
21:16auf der Suche nach
21:17ihrer verlorenen Identität.
21:18Dabei will sie
21:19in Wirklichkeit
21:19nur meinen Mann zurück.
21:21Ja, aber Gunther
21:21hat doch mehrmals gesagt,
21:22dass er nichts mehr
21:23für diese Frau empfindet.
21:25Vielleicht verspricht er
21:25einfach mehr,
21:26als er wirklich halten kann.
21:28Ja.
21:29Wir haben uns vorhin
21:30gestritten,
21:30irgendwas stimmt nicht mit ihm.
21:32Er ist so fahrig,
21:33unkonzentriert und reizbar
21:34und ist nachts
21:36unterwegs durch Lüneburg.
21:38Hm.
21:39Irgendwas beschäftigt ihn?
21:40Ja.
21:41Und das ist ganz sicher
21:42nicht die Organisation
21:43unserer Hochzeitsreise.
21:44Ja, aber genau darum
21:45müsst ihr euch doch kümmern.
21:46Solange Benita in der Stadt
21:48ist, klappt das doch
21:49sowieso nicht.
21:50Aber langsam
21:51zermürbt euch doch
21:52das alles.
21:53Ja.
21:54Ihr müsst raus hier.
21:55Ihr braucht Zeit für euch.
21:57Zeit?
21:58Seit unserer Hochzeit
21:59hatten wir kaum mehr
22:00fünf Minuten füreinander.
22:01Es ist wie ein Fluch.
22:03Die Hochzeit hat
22:03alles kaputt gemacht.
22:04Ach, das ist doch Unsinn.
22:06Es ist diese Frau.
22:08Und langsam kann ich Gunther
22:09auch verstehen
22:09mit seinen Schuldgefühlen.
22:11Er baut eine neue
22:12Existenz mit dir auf,
22:13während Benita mit Bruchstücken
22:14ihrer Vergangenheit
22:15da sitzt.
22:16Können wir das denn
22:17einfach so bringen?
22:19Einfach so in die
22:19Flitterwochen starten,
22:20obwohl Benita
22:21gesundheitlich so
22:22angeschlagen ist?
22:23Ihr habt doch schon
22:23alles gemacht,
22:24was ihr konntet.
22:25Benita kommt bestimmt
22:26auch zur Ruhe,
22:26wenn sie Gunther
22:27nicht jeden Tag sieht.
22:29Ihr braucht einfach
22:30Zeit für euch beide.
22:39Danke.
22:39Vielen Dank.
22:40Auf Wiedersehen.
22:41Wiedersehen.
22:41Deine Festplatte aus Hamburg?
22:44Ja.
22:45Jetzt kann ich endlich
22:46anfangen, die Änderungen
22:47der letzten zwei Wochen
22:48einzuarbeiten.
22:49Der Verlag wird dir
22:50bestimmten Aufschub gewähren.
22:51Ja, darauf kann ich mich
22:52aber nicht verlassen.
22:55Du kannst schon mal
22:56die erste Kanne Kaffee kochen.
22:58Ja, der Laptop.
23:02Lass mich mal.
23:04Danke.
23:05Ich frage mich
23:06die ganze Zeit,
23:08wie der Virus
23:09auf meinen Laptop kommt.
23:11Ich lade wirklich nie
23:13unbekannte Dateien
23:14aus dem Netz runter.
23:15Der Fachmann meinte,
23:16dass es ein richtig
23:17aggressiver Virus war.
23:18Den hätte man gerade mal
23:18mit einer Firewall
23:19abfangen können.
23:20Und ich habe auch schon
23:21seit Wochen
23:21keinen Memory-Stick
23:22mehr benutzt.
23:23Du doch auch nicht, oder?
23:24Wieso hätte ich überhaupt
23:25deinen Comich-Hooter
23:26benutzen sollen?
23:26Eben.
23:30Was war das?
23:31Keine Ahnung.
23:34Hier ist es vom Staubsauger.
23:35Das ist nur für ein Staubsauger.
23:39Das ist die Kappe
23:40eines USB-Sticks.
23:41Was?
23:42Ja, hier.
23:46Also hat hier doch jemand
23:47mit einem Stick rumhantiert.
23:50Sönke, jemand war
23:51an meinem Computer.
23:52Mama, hier gehen ständig
23:53Leute ein und aus,
23:53die Datenträger dabei haben.
23:54Die könnte jeder verloren haben.
23:56Jetzt haben wir jede Menge
24:07hübscher Frauen
24:08und keinen einzigen Mann.
24:10Vielleicht sollten wir es
24:11nochmal in der Fußgängerpassage
24:12probieren.
24:13Die Männer nehmen doch
24:14schon Reiß aus,
24:15wenn wir mit unseren Flyern
24:16nur in die Nähe kommen.
24:18Hannes hat von Anfang an
24:19nicht an unsere
24:19Schuhmodenschau geglaubt.
24:21Ihm würde es nichts ausmachen,
24:22wenn wir einfach nur
24:23einen Präsentationsstand
24:24aufbauen würden.
24:25Ach, Frau Rose,
24:26bitte aufgeben,
24:26liegt mir ganz und gar nicht.
24:29Die Dame?
24:32Denken Sie, was ich denke.
24:35Er würde eine gute Figur
24:37auf dem Laufsteg machen.
24:38Herr Eckert!
24:42Ja, was kann ich für Sie tun?
24:44Was für eine Schuhgröße
24:45haben Sie?
24:4644, wieso fragen Sie?
24:48Ja, wäre perfekt.
24:49Wofür?
24:50Sie haben doch sicherlich gehört,
24:51dass im Drei Könige
24:52der deutsche Schuhhandwerkspreis
24:54verliehen wird.
24:54die wichtigste Veranstaltung
24:56nach dem Hansentag.
24:57Frau Jansen und ich
24:58sind sozusagen
24:59im Planungskomitee.
25:00Und Sie
25:01wären ein perfektes Model
25:03für die Schuhmodenschau.
25:05Ist das Ihr Ernst?
25:06Ja.
25:07Sie würden
25:08alle anderen Models
25:09glatt ausstechen.
25:10Sehr schmeichelhaft,
25:11aber ich muss Ihnen
25:12leider einen Korb geben.
25:14Ja, wie schade.
25:15Tut mir leid,
25:15ich stecke mitten in meinen
25:16Prüfungsvorbereit.
25:17Ja, aber es wäre doch
25:17nur ein Tag.
25:19Es tut mir sehr leid,
25:19aber ich bin mit meiner Arbeit
25:20und Lern völlig ausgelastet.
25:22Ach, wie schade.
25:23Also wirklich.
25:25Es tut mir wirklich leid,
25:25aber ich drücke Ihnen
25:26fest die Daumen, okay?
25:29Lernhin, Lernher.
25:31Er hätte uns
25:31wirklich helfen können.
25:33Jetzt weiß ich auch nicht mehr,
25:34wen wir noch ansprechen könnten.
25:35Ich werde Ihnen die Unterlagen
25:41für das Seminarwochenende
25:42zukommen lassen, ja?
25:43Danke für Ihr Interesse.
25:45Wiederhören.
25:48Gunther,
25:50ich wollte mich entschuldigen.
25:53Nein.
25:55Ich muss mich entschuldigen.
25:56Ich hätte dich nicht so anfahren sollen.
25:59Ich habe dich in die Enge getrieben.
26:01Das ist eine komplizierte Situation.
26:07Ja.
26:08Und ich finde,
26:09das musst du nicht alles
26:10alleine mit dir ausmachen.
26:11Ich weiß,
26:12dass Benita noch Gefühle für dich hat
26:13und ich frage mich schon die ganze Zeit,
26:15ob das eine Gefahr für uns bedeutet.
26:16Merle.
26:16Gunther, bitte,
26:17lass uns endlich ehrlich sein, okay?
26:21Gut.
26:25Benita hat mir gestanden,
26:26dass sie nie wieder
26:27einen anderen Mann geliebt hat.
26:28Wahrscheinlich,
26:30weil sie unterbewusst
26:31gespürt hat,
26:33dass sie nicht frei ist,
26:34weil
26:34sie mich noch immer lebt.
26:39Das war gestern Abend,
26:40als ich auf dich gewartet habe.
26:43Und wann wolltest du mir
26:44davon erzählen?
26:49Verstehe.
26:51Merle,
26:51ich wollte dich nicht beunruhigen.
26:54Aber genau das hast du
26:55durch dein Schweigen erreicht.
26:56Benita fliegt in wenigen Tagen
26:58sowieso nach Caracas zurück
26:59und wozu hätte ich dich
27:00denn verrückt machen sollen?
27:01Weil Vertrauen
27:02die Basis unserer Partnerschaft ist.
27:04Aber daran ändert
27:05Benitas Geständnis
27:05überhaupt nichts.
27:07Weiß ich denn jetzt alles,
27:08was ich wissen muss?
27:09Ich,
27:10ich möchte kleine Geheimnisse
27:11vor dir erinnern.
27:13Gunther,
27:13ich hab nachgedacht.
27:15Bist du bereit,
27:16hier alles stehen
27:16und liegen zu lassen?
27:19Unsere Vorzeitsreise?
27:20Ich kann nicht,
27:21ich will nicht länger warten.
27:23Ich auch nicht.
27:24Dann,
27:24lass uns die Koffer packen.
27:26Ja.
27:28Du hast dir unsere ersten
27:29Ehebachen wahrscheinlich
27:30auch anders vorgestellt.
27:31Guck her.
27:53Ah,
27:54danke.
27:56Ich find's toll,
27:56dass du für den Chor aufbauen hilfst.
27:58Ja,
27:58ich hab dem Pastor versprochen,
27:59mich mehr in der Gemeinde zu engagieren.
28:01Gehört zum Projekt.
28:02Und für dich hätte ich das
28:03doch sowieso gemacht.
28:06Ah,
28:06moin ihr beiden.
28:07Guten Morgen,
28:08Grüß der Merkens.
28:09Was gab's vorhin, Robin?
28:10Ich wollte eigentlich nur fragen,
28:11wie viele Stühle
28:12wir für die Probe brauchen.
28:13Wie gehört das Ihnen?
28:16Was soll das sein?
28:17Das tun Sie nicht so.
28:19Moment mal.
28:21Kann mich jemand aufklären?
28:22Dies ist die Kappe
28:23eines USB-Sticks.
28:24Ich habe sie unter
28:24dem Schreibtisch
28:25meines Sohnes gefunden.
28:26Und?
28:27Ich habe sie im Verdacht,
28:28absichtlich einen Virus
28:29auf meinem Computer
28:30gespielt zu haben.
28:31Sag mal, geht's noch?
28:31Wie kommst du denn darauf?
28:32Der Junge ist mir
28:33vom ersten Tag an
28:34aggressiv begegnet.
28:35Wenn mir jemand schaden will,
28:36dann er.
28:37Was hätte ich davon,
28:37Ihren Computer zu zerstören?
28:39Was weiß denn ich?
28:40Meine Arbeit sabotieren vielleicht?
28:41Alles klar, die Frau ist paranoid.
28:42Das höre ich mir nicht länger an.
28:43Ich glaube, es ist besser.
28:44Du gehst jetzt.
28:45Was, ich?
28:45Ja, du.
28:47Sie glauben wohl nur,
28:48weil ich im Knast war,
28:49muss ich mir jeden Scheiß gefallen lassen, was?
28:51Ich traue Ihnen nicht.
28:53Jetzt passen Sie mal auf.
28:55Wenn Sie mit Ihren Verleumdungen
28:55nicht aufhören,
28:56dann zeige ich Sie an.
28:57Ich habe nämlich Zeugen,
28:58die gehört haben,
28:59was Sie für Schwachsinn reden.
29:00Ist das klar?
29:02Robin!
29:03Was verstehen Sie also darunter,
29:04Leuten eine Chance zu geben?
29:05Er hat schon schwer genug,
29:06auch ohne Ihre Verurteile
29:07und Beschuldigungen.
29:10Danke.
29:12Du bist wirklich eine große Hilfe
29:13bei meiner Arbeit.
29:20Na toll.
29:21Oh, da klingst du ja sehr zuversichtlich.
29:23Dankeschön.
29:24Dass ich mit meiner Kündigung durchkomme.
29:25Naja, sicher kann man natürlich nie sein,
29:26aber wenn das funktioniert,
29:28dann hast du es diesem Artikel zu verdanken.
29:30Oh, was ist das?
29:30Darf ich mal?
29:31Ist das Julis neuer Artikel über die Affäre?
29:32Ja, es war ein paar Minuten online gegangen.
29:35Ach, guck mal.
29:38Jetzt haben sich die Informanten
29:39doch endlich aus der Deckung gewagt.
29:40Ja, zum Glück.
29:41Damit wird niemand mehr bestreiten können,
29:43dass das Vergabeverfahren
29:44unseriös gehandhabt wurde.
29:45Das heißt, das Rathaus muss reagieren.
29:47Ich bin mir sicher,
29:48das Grundstück wird neu ausgeschrieben.
29:50Und unter diesen Umständen
29:51wird auch deine Firma
29:52nichts mehr gegen die Kündigung haben können.
29:54Wahnsinn.
29:55Ja.
29:55Aber auch der öffentliche Druck
29:56der Elterninitiative war mit entscheidend.
29:58Ansonsten wäre der Oberbürgermeister
30:00nie so eingeknickt.
30:01Tja, meine Frau.
30:04Wir haben das zusammen hinbekommen.
30:06Und wenn jetzt auf dem Grundstück
30:07noch der Abenteuerspielplatz gebaut wird,
30:09dann ist alles perfekt.
30:10Ja, fast.
30:11Ich hab immer noch keinen Job.
30:13Einen Job finden wir auch noch,
30:14da bin ich ganz sicher.
30:15Danke.
30:19Vielen Dank, Torben.
30:20Keine Überseite.
30:23Robin, warte.
30:25Was hat Frau Mertens
30:26denn für ein Problem mit dir?
30:27Keine Ahnung.
30:28Sie hat mich von Anfang an
30:29auf den Kieker.
30:29Ja, aber einfach so?
30:30Was weiß denn nicht?
30:32Wenn die Leute einen Sündenbond suchen,
30:33muss ich halt herhalten.
30:33Gut ist.
30:34Ja, aber das ist doch völlig idiotisch,
30:35was sie dir vorwirft.
30:36Ja, und du?
30:37Glaubst du auch, dass ich es war?
30:39Nein.
30:39Ich stehe auf deiner Seite.
30:41Und wenn du mit ihr reden möchtest,
30:42dann komm ich mit und unterstütze dich.
30:43Was soll man da noch groß reden?
30:45Ich bin ein Krimineller in ihren Augen,
30:46das werde ich auch immer bleiben.
30:48Hast du wirklich vor,
30:49sie anzuzeigen wegen Verleumdung?
30:50Ich kann mir Besseres vorstellen,
30:51aber wenn die weiter so Müll labert,
30:53werde ich mit Licht nachher sprechen.
30:55Sollen jetzt,
30:55lass uns da einen Haken drücken, okay?
30:58Hey, ich muss zur Korb, Bruder jetzt.
31:00Sag mal, sehen wir uns heute Abend?
31:01Wenn du mich von meiner Schicht abholst,
31:03dann ja.
31:03Okay.
31:15Guten Tag.
31:18Hallo.
31:19Hallo, Hannes.
31:20Guten Tag, meine Damen.
31:21Hallo.
31:25Was macht die Suche nach männlichen Models?
31:28Wir haben einen charismatischen Herrn im Auge.
31:31So, wen denn?
31:33Sie.
31:34Oh, staatlich, elegant und fünffach.
31:39Also, selbst wenn ich nicht in der Jury sitzen würde,
31:42so was ist nichts für mich.
31:44Herr Lübe.
31:44Ach, ich habe es doch gesagt, ja.
31:49Eine solche Modenschau ist nicht einfach zu organisieren,
31:53aber Sie beide wollten ja nicht hören.
31:56Und noch was.
31:58Also, bei der Durchsicht Ihrer weiblichen Models,
32:00da ist mir aufgefallen,
32:01dass keine der Damen über 30 ist.
32:04Dafür sind das aber sehr gut aussehende Frauen.
32:06Ja, aber wir stellen in erster Linie
32:09Maßschuhe für die ältere Generation her.
32:12Wieso hat uns das keiner gesagt?
32:16Ja, aber wo ist das Problem?
32:19Natürlich.
32:20Gut aussehend, ausdrucksstark.
32:24Wir machen das einfach selbst.
32:28Ich habe Ihnen das schon auf den Tisch gelegt.
32:31Wenn Sie das fertig machen würden und ans Gericht senden.
32:33Ja, gut, danke, bis später.
32:35Tschüss.
32:37Ja, gut, für dich.
32:38Oh, danke, sehr fürsorglich.
32:41Ja, ich habe auch gute Seiten.
32:42Selbst wenn du das geharrlich bestreitest.
32:44Das tue ich gar nicht.
32:46Ich hoffe nur, dass deine guten Seiten irgendwann mal überwinden.
32:48Das hat doch noch Zeit.
32:52Sag mal, das war eigentlich gestern Mix Notruf.
32:55Warum musstest du so dringend nach Hause?
32:58Er hatte ein heißes Bad eingelassen und brauchte Gesellschaft.
33:01Das war sein Problem.
33:03Ja, dann läuft ja für dich alles nach Plan.
33:05Ja.
33:05Oder nicht?
33:06Wobei, heute Morgen hat er so rumgewitzelt und gemeint.
33:10Es wäre doch romantisch, zusammen alt zu werden.
33:12Was?
33:13Ja, es war nur ein Scherz, ist schon klar, aber trotzdem...
33:15In jedem Scherz steckt auch ein Fünkchen Wahrheit.
33:18Glaubst du?
33:19Das wirst du erst rausfinden, wenn du mit ihm gesprochen hast.
33:21Ja, aber das ist absurd.
33:23Ich will auf gar keinen Fall Problemgespräche,
33:25und dann bin ich die, die damit anfängt.
33:26Ja, du kannst auch weiterhin mit einem unguten Gefühl im Haken rumlaufen.
33:30Ich könnte auch einfach wieder ausziehen.
33:31Dann ist das Problem auch geklärt.
33:33Genau das wäre der alte Naomi-Stil.
33:35Aber ich dachte, du wärst inzwischen ein bisschen weiter.
33:38Mhm.
33:48Weißt du, mit unseren eigenen Transportmitteln...
33:50Bitte komm doch rein.
33:51...können wir vor allem im Bereich der Frischwaren
33:54nicht schnell genug auf veränderte Anforderungen der Kunden reagieren.
33:56Und das ist unsere Schwachstelle.
34:00Mhm.
34:00Bitte, setz dich.
34:01Ihr habt die Transparenz über die Lieferkette, aber die ist zu lang.
34:05Ja, genau.
34:07Du hast ja in deinem eigenen Laden eine perfekte Zeitachse erarbeitet,
34:11um auf diese Kundenströmungen zu reagieren.
34:13Ja.
34:14Und so etwas, nur in einem anderen Maßstab,
34:16möchtest du für dein Unternehmen?
34:18Ja.
34:18Okay, ich glaube, ich weiß, wie ich das hinkriegen kann.
34:23Großartig.
34:23Es ist ja unglaublich, wie schnell du dich da reinarbeitest.
34:26Du siehst ja gerade die Logistik.
34:27Ist bei mir momentan eine totale Baustelle.
34:30Ja.
34:32Wenn du mir mein Büro zeigst, dann kann ich gleich anfangen.
34:35Äh, das hier ist dein Büro.
34:39Das ist dein Büro.
34:41Ich lasse einen zweiten Schreibtisch reinstellen.
34:43Wo saß denn mein Vorgänger?
34:47In Erlangen.
34:48Ich schätze, das kommt für dich nicht in Frage, oder?
34:51Was hast du mir vorhin erzählt?
34:54Du liebst kurze Dienstwege?
34:57Kürzer geht's nicht mehr.
34:58Ich schätze, das ist dein Büro.
35:28Ich bin gekommen, um mich zu verabschieden.
35:38Ihr geht auf Aufsichtsreisen.
35:41Endlich.
35:43Ich hatte schon so ein schlechtes Gewissen,
35:45weil ich euch davon abhalte.
35:49Vermutlich wirst du nicht mehr in Lüneburg sein,
35:51wenn wir dann zurückkommen.
35:52Wahrscheinlich nicht.
35:53Wann geht dein Flieger nach Caracas?
35:58Es dauert noch ein paar Tage.
36:01Ich hatte den Eindruck, dass es dir schon besser geht.
36:04Ja, aber durch
36:05meinen Zusammenbruch
36:06musste ich das Treffen mit dem Hamburger Galeristen absagen.
36:10Und jetzt ist er für einige Tage in Basel
36:12auf der Kunstmesse.
36:14Ich warte auf seine Rückkehr.
36:15Aber du versprichst mir,
36:19dass du wirklich erst in den Flieger steigst,
36:20wenn du dich wieder fit fühlst.
36:23Eine Panikattacke im Flugzeug,
36:25das wäre fatal.
36:27Keine Sorgen.
36:29Vor dem Abflug werde ich mir
36:30das Okay von Frau Dottor Berg erholen.
36:33Gut.
36:34Mach dir keine Sorgen um mich.
36:36Freu dich lieber auf deine Flitterwochen.
36:38Ich danke dir, Gunter.
36:45Du wirst immer ein sehr wichtiger Mensch
36:46in meinem Leben sein.
36:52Wir bleiben in Kontakt, ja?
36:55Pass auf dich auf.
36:58Ah, warte.
36:59Warte, Gunter, Gunter.
37:01Hier.
37:04Nur eine Kleinigkeit.
37:06Ich kann ihn nicht anlegen.
37:16Bitte, tu mir den Gefall.
37:18Ich möchte mich bedanken.
37:19Du warst so gut zu mir.
37:23Ich werde ihn in Ehren halten.
37:25Und bitte,
37:27sagen wir alle auf Wiedersehen von mir.
37:30Ich wünsche euch
37:31alles Glück der Welt.
37:33Alles Gute.
37:38Benita.
37:38Nee, das sehe ich nicht anders.
38:05Ja, ich bin mir absolut sicher,
38:06dass das für beide Seiten die beste Lösung ist.
38:07Ja.
38:09Nee, wissen Sie was?
38:10Schicken Sie mir einfach die Papiere zu
38:11und dann ist es gut.
38:13Alles klar.
38:14Wiederhören.
38:16Und, was sagt die Heide Energie?
38:17Sie machen einen Auflösungsvertrag.
38:18Ich muss keine konventionelle Strafe zahlen.
38:20Oh, Gott sei Dank.
38:24Tut mir so erleichtert.
38:25Stell dir mal vor,
38:26so ein Prozess,
38:26das hätte ja Ewigkeiten gedauert.
38:29Wir haben es geschafft.
38:30Ja.
38:31Man kann nämlich doch was erreichen,
38:32wenn man nur hartnäckig genügt ist.
38:33Ja, und wenn man eine Journalistin kennt,
38:35die ein bisschen recherchieren kann.
38:37Jetzt wird der Abenteuer-Spielplatz wohl doch gebaut.
38:40Bitte.
38:42Bist du traurig,
38:43dass der Windpack verloren hat?
38:45Ja, ich meine,
38:46es war schon ein toller Job.
38:47Einfach so ein Arbeitsweg,
38:48da kann man ja nur träumen.
38:49Ja, das stimmt.
38:50Aber der ist sicherlich
38:51an einem anderen Standort besser aufgehoben.
38:53Ja, wahrscheinlich hast du recht.
38:56Ich bin stolz auf uns.
38:57Wir haben auf unterschiedlichen Seiten gekämpft
38:59und uns trotzdem nie darüber zerstrecken.
39:01Tja, auch wenn Frau Jansen
39:03das vielleicht ein bisschen anders gesehen hat.
39:04Wer?
39:11Sein Kämmer, oder?
39:12Sicher?
39:15Hey.
39:16Hey.
39:17Ich koche ausnahmsweise ich mal.
39:18Hast du Lust auf ein Steak?
39:20Ja, klar.
39:22Gut.
39:23Ähm, Mick?
39:27Ja?
39:33Ich glaube, wir sollten reden.
39:35Worüber?
39:36Über uns.
39:39Gut, wenn du willst.
39:41Nein, ich will eigentlich nicht.
39:44Aber?
39:45Aber ich glaube, es geht nicht anders.
39:51Naomi.
39:51Hör zu, ich
39:53hab dich wirklich sehr gern.
39:55Mick, ich brauche Luft zum Atmen.
39:56Verstehst du?
39:57Ich, ich will einfach,
39:59dass alles so bleibt, wie es ist.
40:00Ich will keine Verantwortung
40:01und ich hab einfach Angst,
40:02dass ich dir das Herz breche,
40:03weil ich dich mag, ja?
40:03Und so...
40:04Naomi.
40:05Kann es vielleicht sein,
40:06dass du mir sagen willst,
40:07dass du Angst hast,
40:07dass ich eine Beziehung mit dir will?
40:12Ja, ich dachte...
40:15Willst du das nicht?
40:17Nein.
40:20Ich hab gerade die beste Zeit
40:21meines Lebens.
40:22Wir sind so gute Freunde und...
40:24Haben guten Sex.
40:25Ohne Probleme.
40:26Nervige Beziehungsgespräche.
40:28Was machen wir hier dann eigentlich?
40:30Unsere Wandschaft vertiefen.
40:31Tschüss.
40:40Ohne Probleme.
40:50Oder?
40:51Yoo,
40:52oder?
40:53Oder?
40:54Oder?
40:54Oder?
40:54Oder oder?
40:56Oder Oder?
40:56Oder?
40:57Hallo, Racheengel. Alles klar bei dir? Liebe Grüße, Jenny. Racheengel?
41:22Was machen Sie da?
41:32Benita hat wirklich Geschmack. Der Schal ist wunderschön. Hier.
41:37Ja, den... den lasse ich aber hier.
41:39Ach, sei doch nicht albern. Das macht mir doch nichts.
41:42Kaum zu glauben, dass wir in ein paar Stunden mit einem Kockdienst in der Hand auf einem Liegestuhl sitzen und auf die Schweizer Alpen sehen, oder?
41:49Nur weil ich mit einer Rückenverletzung nicht auf die Piste kann, musst du doch nicht auf den Abfallslauf verzichten.
41:53Das tue ich doch gar nicht. Ich will jede Sekunde mit dir genießen. Nur wir zwei.
41:59So. Oh!
42:02Badeurlaub biegt deutlich weniger.
42:03Ich wette, meiner ist nur halb so schwer wie deiner.
42:19Ich wette, meiner ist nur halb so schwer wie deiner.
42:31Jetzt fühlst du dich schon von mir ertappt.
42:33Was?
42:34Weißt du, was mir gerade klar wird?
42:37Es hat keinen Sinn, davon zu rennen.
42:39Benita geht dir nicht aus dem Kopf.
42:42Wir fahren nicht, Gunter.
42:42Wir fahren erst auf Hochzeitsreise, wenn du dir ganz sicher bist, dass du mit der richtigen Frau fährst.
42:53Hast du die Vorstellung, wieder nur Hausmann und Papa zu sein?
42:57Mach dir keine Sorgen.
42:59Mit deinem Lebenslauf findest du auf jeden Fall einen Job, auch hier in Lüneburg.
43:04Achso, nee, die hat mir einen Vertreter vorbeigebracht.
43:07Soll ich unbedingt mal probieren?
43:09Guten Appetit.
43:10Danke.
43:10Du willst nicht vielleicht...
43:14Ich bin für die Warenlogistik zuständig, nicht für Verköstigung.
43:19Und weil ich solche Heimlichkeiten hasse und nie wieder haben möchte, schlage ich vor,
43:25dass du dich von jetzt an voll und ganz Benita widmest und...
43:29Aber...
43:29...mit ihr deine Ehe aufarbeitest.
43:32Und zwar für genau eine Woche.
43:40Tschüss.
43:41Tschüss.
43:42Tschüss.
43:43Tschüss.