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Rote Rosen Folge 1480
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CortometrajesTranscripción
00:00Habe ich dir schon erzählt, wer in meiner Band am Schlagzeug sitzt?
00:30Ich finde es einfach falsch, dass du Mama nichts davon sagst.
00:44Aber wenn ich ihr gesagt hätte, dass Öl im Boden ist, dann hätte ich sie nur unnötig
00:48verrückt gemacht.
00:49Es geht um ihren Ruf.
00:51Vielleicht hätte sie ja das Gemüse aus dem Sortiment genommen, um kein Risiko einzugehen.
00:55Herr Jansen, hallo.
00:57Und?
00:58Ist der Boden verseucht?
00:59Darum bin ich hier.
01:01Also, die Erde in ihrem Schrebergasen.
01:04Warum kriegt Mama einen Nackenschlag nach dem anderen?
01:06Jetzt lass doch Herrn Jansen mal ausreden, ja?
01:08Die Analyseergebnisse der Brunnenwasserprobe habe ich Ihnen ja schon mitgeteilt.
01:11Altöl, geringe Konzentration.
01:13Ja, beim Boden.
01:14Im Boden.
01:15Da ist da Öl drin.
01:16Alle Bodenproben waren negativ.
01:18In Verbindung mit der geringen Ölkonzentration im Brunnenwasser lässt sich also ausschließen,
01:21dass die Ursache für die Verschmutzung auf Ihrem Grundstück liegt.
01:24Na ja, ein Glück.
01:25Was gibt's?
01:26Ah!
01:27Okay, gut.
01:28Ja, ich komme.
01:29Wir sind verdammt nah dran.
01:30Wo ist denn das Ölleck?
01:31Messsonne 53.
01:32Ich muss los, der Kommilitone wartet an der Uni.
01:33Tschüss.
01:34Herr Jansen, tschüss.
01:35Messsonne 53.
01:36Dafür, dass du wusstest, dass die Geschichte gut ausgeht, bist du ziemlich erleichtert.
01:39Also, wer ist jetzt der Schlagzeug?
01:40Ich hab doch den Mertens genommen.
01:41Oh!
01:42Oh!
01:43Darf ich?
01:44Entschuldigung.
01:4550.
01:49Dafür, dass du wusstest, dass die Geschichte gut ausgeht, bist du ziemlich erleichtert.
01:55Also, wer ist jetzt der Schlagzeuger?
02:00Ich hab doch den Mertens genommen.
02:03Oh!
02:07Darf ich?
02:08Entschuldigung.
02:09Ich kann das ganz schnell machen.
02:10Dankeschön.
02:11Ich soll sie übrigens von Mick rischen.
02:13Ach, gefällt es ihm auf Bali?
02:15Ja, Bali ist toll.
02:16Nur mit den Wipp-Gästen hat er Probleme, die geben ihm auf die Nerven.
02:19Okay.
02:19Er hat dann die Geschichte erzählt, er ist seine Frau gekommen.
02:23Nein.
02:24Ja.
02:26Das ist ja unglaublich.
02:30Freut mich zu sehen, dass du so gute Laune hast.
02:32Ich hab ja nur gerade eben erzählt, dass Mick so mit den Wipp-Gästen erlebt hatte.
02:37Dann sagen Sie ihm doch bitte schöne Grüße, wenn wir nicht immer mit ihm telefonieren.
02:44War das nötig?
02:45Das fragst du mich?
02:49Einfach zu gehen.
02:50Ohne ein Wort.
02:52Das ist alles gesagt.
02:53Das bestimmst du.
02:57Merle.
02:58Wir haben miteinander geschlafen.
02:59Ich habe mir Hoffnung gemacht.
03:01Ich mir auch.
03:04Für einen Moment.
03:05Aber dann lag Benita plötzlich wieder zwischen uns.
03:09Das passiert nur in deinem Kopf.
03:11Sind die Aufträge an die Spedition schon raus?
03:23Ja, ja.
03:23Ich frag's gerade, die Auftrags bestehen.
03:25Stopp, stopp, stopp, stopp, stopp.
03:26Stopp, stopp.
03:26Stopp.
03:27Ich hab für die letzten Meter eine Spedition gefunden, die mit Erdgas-Lkw fährt.
03:30Du wirst deinen Job doch nicht aufgeben, oder?
03:35Doch.
03:36Sobald die Ökobilanz vertretbar ist.
03:39Darf ich?
03:40Aber ja, bitte, unbedingt.
03:43Nimm doch Platz.
03:43So, wann immer du willst.
03:47Bitte schön.
03:48Danke.
03:49Darf ich?
03:52Wann ist denn eure erste Bandprobe mit Hannes?
03:55Ich würde gerne mal zuhören.
03:57Ich werde nur für dich spielen.
03:59Auf dem Schlagzeug.
04:01Sehr romantisch.
04:02Du hast keine Ahnung, wie gefühlvoll ich trommeln kann.
04:09Ich freu mich drauf.
04:10Dabei dachte ich, das wird nichts zwischen uns, weil du meinen Laden ruiniert hast.
04:17Ich hab doch deinen Laden nicht ruiniert.
04:20Hannes hat dir verziehen.
04:23Ah, ich verstehe.
04:24Die Bandteilnahme als Wiedergutmachung.
04:28Mhm, das kann helfen.
04:29Das ist aber keine Bedingung.
04:31Na Gott sei Dank.
04:31Da besteht ja noch die Hoffnung, dass eine gute Entschuldigung mich retten wird.
04:36Du wirst dich drücken?
04:38Ich?
04:39Mich drücken?
04:40Nein, natürlich nicht.
04:42Aber was soll ich machen?
04:43Ich hab kein Instrument.
04:46Dann nimm doch einfach mich.
04:53Merle, warum versuchst du es?
04:55Ich brauche mir Gefühle für Benita einzureden.
04:57Ist sie auch eingeredet, mit ihr ins Bett zu steigen?
04:59Ach, geht's wieder um den Seitensprung?
05:00Ich dachte, du wirst mir verziehen.
05:01Von wegen.
05:01Hatte ich.
05:02Aber dann hast du mir von deinen Versprechen erzählt.
05:04Benita würde nie wieder einsam oder unglücklich sein.
05:06Ich hab ihr finanziell unter die Arme gegriffen.
05:07Das war alles.
05:08Ich will kein Verständnis mehr haben und ich kann dich auch nicht länger als Opfer sehen.
05:16Merle.
05:18Merle, bitte.
05:19Bitte.
05:19Du, Papa, in der letzten Stunde sind schon wieder über 100 Euro auf das Crowdfunding-Konto eingegangen.
05:32Wir stehen schon fast bei 25.000 Euro.
05:35Schön.
05:35Schön?
05:36Oma wird begeistert sein.
05:37Immerhin hat sie mit ihrer großzügigen Spende allen Leuten Mut gemacht.
05:40Ja.
05:41Gibt's eigentlich Neuigkeiten, was die Probe aus der Lüdersgarten angeht?
05:44Ja, die Bodenproben sind unbelastet.
05:46Na, Gott sei Dank.
05:47Stell dir mal vor, die Verschmutzung käme aus der Lüdersgarten.
05:49Ich meine, da kämen immense Kosten auf ihn zu.
05:52Hm.
05:53Was hast du denn?
05:54Du wirkst ja so bedrückt.
05:56Wir haben herausgefunden, wo sich die Ursache für die Verschmutzung im Grundwasser befindet.
06:00Ach.
06:01Und wo?
06:03Hier.
06:05Auf Omas Grundstück.
06:05Also unsere Bandprobe, ja, ist heute Abend in der Laube.
06:13Tschüss.
06:14Ähm.
06:14Tschüss.
06:14Tschüss.
06:15Herr Lieder, tut mir leid, da muss ich Ihnen absagen.
06:17Ich habe überhaupt keine Zeit gehabt, ein Drumset zu besorgen.
06:19Wenn man dann improvisieren will.
06:22Bitte, wollen Sie sich nicht das nochmal überlegen mit mir als Drummer?
06:25Gunther Flickenschild gehört meine alte Scheune, die früher als Kunstraum bedient hat.
06:31Sie steht aktuell leer.
06:33Ist das wahr?
06:33Das weiß ich von meinem neuen Freund Torben Lichtenar.
06:37Ich bin mit dir und Gunther befreundet.
06:39Das kriege ich schon erwähnen.
06:41Es ist nur so schwer, euch beide leiden zu sehen.
06:47Hast du denn noch Hoffnung, dass das noch klappen könnte?
06:57Wie weit ist denn Ihr Kommilitone mit der Analyse des Grundwasseres?
07:01Sie sagten doch, dass man daraus die Herkunft ableiten könnte.
07:06Hoffentlich ableiten kann.
07:07Aha.
07:07Analyse ist noch nicht fertig.
07:09Ich kann das nicht.
07:10Ich kann nicht nur Hausfrau und Mutter sein.
07:11Das habe ich doch auch gemacht.
07:13Ja, du.
07:13Du bist anders als ich.
07:15Für mich ist einfach jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.
07:17Ja, du bist anders als ich.
07:47Ich hab dich vermisst.
08:09Ich bin mir da.
08:09Ja, du bist anders als ich.
08:10Das war nicht.
08:11Ja, du bist anders als ich.
08:12Ich bin mir da.
08:12Ich bin mir da.
08:12Ich bin mir da.
08:12Ja, du bist.
08:13Ich bin froh.
08:43Was ist denn das für eine Hotline, wenn den ganzen Abend besetzt ist?
09:01Ja, vielleicht kommt das Öl in meinem Brunnen von irgendeinem größeren Umweltproblem
09:06und das Umweltamt kann sich von Notrufen kaum noch retten.
09:09Ja, dann hätte doch heute was in der Zeitung gestanden. Wir haben das Öl doch gestern schon entdeckt.
09:12Also Hauptsache, die tanzen morgen hier an. Irgendwie muss der Dreck ja aus meinem Brunnen raus.
09:16Ja, den können Sie erst mal vergessen, was?
09:19Wenn das Brunnenwasser verschmutzt ist, dann sind auch die Rohre verunreicht.
09:22Und die müssen erst mal gereinigt werden.
09:24Moment mal, Sie sagten doch, dass die Ölverschmutzung minimal ist.
09:26Ja, das habe ich vermutet, weil ich keine Schlieren gesehen habe.
09:29Warten wir erst mal ab, bis der Sachverständige vom Umweltamt Wasser und Boden untersucht hat.
09:34Aber Sie wollen mir doch hier nicht den ganzen Garten umgraben, oder?
09:36Erst einmal warten wir die Ergebnisse ab.
09:37Wenn wir wissen, um welche Art von Öl es sich handelt,
09:40dann lässt das Rückschlüsse auf die Ursache der Verschmutzung zu.
09:43Also wenn es zum Beispiel Heizöl ist,
09:46dann liegt der Verdacht nahe, dass irgendwo unterirdisch ein Öltank leckt
09:49oder jemand hat illegal Öl verklappt.
09:51Moment mal, seit 40 Jahren habe ich diesen Schrebergarten.
09:54Ja, hier macht niemand solche Schweinereien.
09:56Was ist denn mit Ihren Nachbarn? Heizt da jemand mit Öl?
09:59Holz, Strom.
10:00Ich würde Sie aber trotzdem vorwarnen.
10:02Das Umweltamt wird sicher auch von anderen Gärtenproben nehmen wollen.
10:06Gott, das nimmt ja Ausmaß an.
10:08Ich wäre übrigens gern bei dem Termin mit dem Umweltamt dabei.
10:10Na gut, ich rufe Sie an, wenn ich morgen mit denen gesprochen habe, ja?
10:13Für meine Kommilitonen wäre der Fall übrigens auch sehr interessant.
10:16Ja, das Ganze ist ja schon schlimm genug,
10:18aber da brauche ich nicht nur ein paar nassforsche Akademiker,
10:21die mir meine Rabatten zertrampeln.
10:30Wird das nicht Zeit bis morgen?
10:31Nein, mich nervt die Unordnung hier.
10:37Deswegen Vincent, ne?
10:41Keiner kann von dir erwarten,
10:43dass du die Verantwortung für den Hafturlaub übernimmst.
10:45Christian, was ist eigentlich so schwer daran,
10:46die Socken zusammenzuziehen, bevor du sie in die Maschine wirfst?
10:53Was sind dein Ehering?
10:56Ich habe ihn Gunther zurückgegeben.
11:01Dein Verlobungsring
11:06ist Opas Glücksgolden.
11:14Na, ich...
11:16ist schon gut.
11:22Mir geht's gut.
11:23Es war die richtige Entscheidung,
11:24Schlussstrichen zu ziehen.
11:26Trennung tut immer weh.
11:33Und das Gefühl kannst du nicht abstreifen wie ein Ehering.
11:37Moischen, bitte, ich will jetzt nicht reden, okay?
11:39Ist doch gut.
11:40Das ist doch gut.
11:50Ja.
11:50Ja.
11:50Ja.
11:56Wollte Merle nicht helfen kommen?
12:08Eigentlich schon.
12:10Ich ruf sie mal an.
12:11Drücken gilt nicht.
12:13Warte mal.
12:14Gestern ist sie mit Gunther hier rausgegangen.
12:17Ah.
12:19Na, dann lass ich die beiden mal besser schlafen.
12:21Also eine Versöhnung wäre die einzige Entschuldigung dafür, uns beide zu versetzen.
12:26Ja, oder sie haben sich gestritten.
12:29Übernimmst du mal kurz?
12:31Ich schau mal nach ihr.
12:32Ja, klar.
12:33Ist ja schließlich auch mein Laden.
12:34Stimmt.
12:36Und es wäre übrigens toll, wenn deine Einlage bald auf dem Firmenkonto wäre.
12:40Geht das?
12:41Die 15.000, ja klar.
12:42Bis wann brauchst du sie?
12:43Am besten morgen.
12:44Ähm, der Tischler hat 5% Skonto auf die Regale angeboten.
12:48Wenn wir diese Woche noch zahlen.
12:51Ja, geht klar.
12:52Hallo, Vera.
12:53Hallo.
12:55Äh, wir eröffnen in einer halben Stunde.
12:56Ich muss nochmal kurz weglicken.
12:57Ja, ja, ich weiß.
12:58Ich weiß auch, dass ihr total im Stress seid.
13:00Hallo, nebenbei.
13:02Hallo.
13:02Aber ich hab da ein kleines Problem.
13:03Ach, ernsthaft?
13:04Ja, ich suche ganz dringend eine ökologische Frachtroute.
13:07Für den Café aus Nicaragua.
13:09Hast du noch keinen Nachfolger für mich gefunden?
13:11Nein, und ich kann auch nicht so lange warten, bis ich angebunden habe.
13:14Ja, okay, ich helfe dir, aber du musst dich um einen Logistiker kümmern.
13:18Mach ich.
13:19Also, schick mir die Mengendaten, die Termine und ich kümmere mich nach Herkunft.
13:23Oh, Vera, du bist ein Schatz, du hast was gut.
13:27Zeigst du dem Herrn bitte, wo die schweren Kisten hin sollen?
13:31Äh, ich glaube, ich hab einen ganz dringenden Termin jetzt.
13:34Nein, nein, nein. Kommen Sie mal mit, Herr Merkopf.
13:36Oh, ich halte es um Rücken.
13:37Okay.
13:44Kaffeepause.
13:47Hallo.
13:48Ich wollte dir nochmal für deinen super Tipp danken.
13:51Setz dich mal dahin, ich bin gleich bei dir.
13:53Der alleinstehende Stammtisch war eine echte Fundgrube.
13:56Ich hab jetzt richtig tolles Material für meinen Artikel.
13:58Freut mich.
14:00Wieder eine Abschlage auf deine Bewerbung?
14:02Nee, ich hab ein Jobangebot aus London.
14:04Was?
14:05Als Oberärztin.
14:06Was sagt Ben denn dazu?
14:08Wieso ist es denn jetzt wichtiger, was Ben dazu sagt, als ich?
14:10Entschuldige, so war das gar nicht gemeint.
14:12Ich hab den Job abgesagt.
14:14Aber...
14:14Und jetzt ist Ben auch noch sauer, weil für mich jetzt nicht der richtige Zeitpunkt für ein zweites Kind ist.
14:19Eigentlich wär's doch aber perfekt.
14:20Du könntest dich auf Lilly 2 konzentrieren und danach wieder voll durchstarten.
14:23Ja, aber bis Lilly 2 da ist, dauert's ja bekanntlich eine Weile.
14:27Und wenn ich dann noch Elternzeit nehme, dann bin ich zwei Jahre raus.
14:29Dann will mich keiner mehr als Oberärztin.
14:31Aber du hast doch sowieso damit geliebäugelt, dich selbstständig zu machen.
14:35Und wie soll ich das finanzieren? Vielleicht vom Arbeitslosengeld?
14:38Wir wissen nicht, wie es finanziell bei uns weitergeht.
14:41Hat Ben nicht gerade den ersten Kunden aufgetan mit seiner Firma?
14:44Und?
14:45Na ja, vielleicht ist er ein bisschen sauer, dass du ihm nicht zugetraut hast, eure Familie zu ernähren.
14:50Das hab ich doch gar nicht so gemeint.
14:52Ja, aber es kam ein bisschen so rüber.
14:59Ja?
15:00Moment.
15:01Ich hatte gehofft, Sie geben mir Bescheid, wenn der Sachverständige kommt.
15:07Kommt keiner, sind alle krank.
15:10Oh, Grippewelle legt Umweltamt lahm.
15:12Mhm, sobald Sie wieder Kapazitäten haben, schaut sich einer meinen Brunnen an.
15:16Bitte setzen Sie sich.
15:17Kaffee?
15:17Nein, danke.
15:19Ja, aber es ist Öl im Grundwasser.
15:23Und wenn man da nicht sofort reagiert, ist das fahrlässig der Umwelt gegenüber.
15:26Kann man nichts machen.
15:27Grippe ist höhere Gewalt.
15:28Also wenn das Amt nicht reagiert, dann müssen wir eben selbst dran.
15:33Ja, dann trommle ich ein paar Kommilitonen vom Boden- und Gewässerschutz zusammen und gemeinsam werden wir schon herausfinden, woher das Öl in Ihrem Brunnen stammt.
15:41Ihre Kommilitonen?
15:42Ihre Rabatten oder die Umwelt?
15:46Massforscher Akademiker, das sind ja was für mich.
15:48Na klar, Only When You Move is von mir, genauso wie die anderen Songs der Rainy Birds, aber das war vor eurer Zeit.
15:58Bitte.
15:59Danke.
15:59Für Richard.
16:00Aha.
16:02Dein Joe Coppler.
16:05Danke schön.
16:06Das ging ja schnell.
16:07Danke.
16:08Es ist Altöl.
16:10Heißt?
16:11Es handelt sich um, aller Voraussicht nach, illegal entsorgtes Öl.
16:15In meinem Garten?
16:16Ja, jetzt warten wir erstmal die Bodenproben ab.
16:18Wenn die unbelastet sind, dann können wir davon ausgehen, dass der Ursprung der Verschmutzung nicht auf Ihrem Grundstück liegt.
16:24So, jetzt packen wir bei unserem Kram aus, ja?
16:27Was soll das denn?
16:29Sonden zum Messen der Ölkonzentration im Grundwasser, sogenannte Fluorometersonden.
16:34Aber Sie sagten doch, dass Sie mein Brunnenwasser bereits analysiert haben.
16:38Ja, Ihre schon.
16:39Um keine Zeit zu verlieren, dehnen wir unsere Suche nach dem Ursprung der Verschmutzung aus.
16:45Dazu müssen wir natürlich mit den Nachbarn sprechen.
16:48Uns interessieren nur die Gärten im Osten.
16:57Die liegen nämlich auf dem Grundwasserstrom.
16:59Und der führt von der Altstadt hier am Stadtrandgebiet weiter hierher.
17:04Und irgendwo unterwegs kann er Öl aufnehmen und es direkt in Ihren Brunnen spülen.
17:10Ja, das hört sich schlüssig an.
17:12Ja, wie gesagt...
17:12Warten wir noch die Bodenproben ab, klar.
17:15Also, für Sie und Ihre Theoretiker ist der Ernstfeuer ein Checkpoint, hm?
17:20Ja, unschätzbare Praxiserfahrung.
17:22Aber uns allen wäre wohler, es gibt kein Öl im Grundwasser.
17:26Es war gestern plötzlich wieder so leicht und unbeschwert zwischen uns.
17:37Hast du mit ihm geschlafen?
17:39Mhm.
17:41Ja.
17:44Und dann bin ich weggegangen und hab meinen Ehering auf seinem Nachttisch zurückgelassen.
17:48Warum?
17:53Weiß nicht.
17:54Es war wunderschön.
17:55Ich konnte mich fallen lassen.
17:58Mit der Nähe genossen.
18:01Aber dann musste ich plötzlich wieder an Benita denken.
18:05Hm.
18:06Ging es Gunter auch so?
18:07Doch, Vera, das spielt doch keine Rolle.
18:09Ich weiß, dass er nicht frei ist für mich.
18:11Aber schau, ihr hattet einen schönen Moment zusammen.
18:18Vielleicht könnt ihr das wieder.
18:20Und mit der Zeit...
18:21Gunter hat Benita versprochen,
18:23dass sie nie wieder einsam oder unglücklich sein wird.
18:27Wann?
18:29Während ihrer Ehe.
18:31Ja, aber solche Versprechen vergehen nach der Trennung.
18:34Die beiden haben sich aber nie getrennt.
18:37Es war das Schicksal,
18:38das die Ewigliebenden auseinandergerissen hat.
18:40Glaubst du, er fühlt sich noch verpflichtet?
18:44Benita wird immer zwischen uns stehen.
18:47Und was sagt er dazu?
18:50Nichts.
18:53Er hat geschlafen, als ich...
18:54...gegangen bin.
18:56Ansonsten hätte ich das ganz bestimmt nicht fertiggebracht.
19:01Das ist gut.
19:03Ich geh lieber schnell duschen.
19:05Und dann gleich mit in den Laden.
19:10Da rein.
19:16Ich wollte nicht...
19:17Herr Albers, was gibt's?
19:19Hey, hey.
19:20Das neue Futter, das ich für meine Pferde gekauft habe,
19:22ist sehr gut.
19:22Ich wollte Sie fragen,
19:24ob ich für Sie, für Lady Eppelwald,
19:26auch ein paar Säcke bestellen soll.
19:28Kann ich das später entscheiden?
19:30Mit die Ärger im Hotel?
19:35Oder mit der...
19:38Na, Albers, ich sage Ihnen Bescheid,
19:40wie ich mich entschieden habe.
19:41Hallo.
19:47Hallo.
19:53Entschuldigen Sie die Verspätung.
19:54Sie wollten doch mit mir durchgehen,
19:56welche Waren das Salto in Zukunft von Bio Mertens bezieht.
19:59Nein, wir wollten darüber sprechen,
20:00ob Sie als Lieferant für das Salto
20:01überhaupt noch in Frage kommen.
20:03Ach, verdammt.
20:05Sie haben mich erwischt und ich dachte schon,
20:08Sie sind nicht ganz bei der Sache.
20:09Ja, da liegen Sie gar nicht so falsch.
20:18Merle und ich, wir...
20:19Sie kommt über Ihren Seitensprung nicht hinweg.
20:22Sie will mir einreden,
20:23dass ich in Benita verliebt bin.
20:26Und?
20:27Das ist doch Blödsinn.
20:28Ich liebe Merle,
20:29aber das will sie mir nicht glauben.
20:31Benita hat ein schweres Schicksal erlitten
20:33und da kann man es mir doch nicht verübeln,
20:35dass ich mich für sie verantwortlich fühle.
20:36Aber wenn...
20:39Das kann Merle doch nicht machen.
20:42Einfach zu gehen,
20:43ohne mir die Chance zu geben,
20:44zu reagieren,
20:45das...
20:45Das ist feige.
20:49Also, ich muss sagen,
20:50ich kenne das auch.
20:52Wenn man sich sicher ist,
20:53dass es vorbei ist,
20:54da will man sich nicht zu irgendwelchen
20:56Rettungsversuchen überreden lassen.
20:58Das verlängert nur den Trennungsschmerz.
20:59Ich sag's doch,
21:00respektlos und feige.
21:03Sag mal, Papa,
21:04hast du die Kiste aus Frau Christiansen
21:05ins Hofladen?
21:06Ja.
21:07Ich dachte,
21:07wir könnten das mal testen.
21:08Du, Sinkes Mutter hat mal
21:09so ein Rezept ausprobiert.
21:10Das wäre richtig lecker.
21:11Wenn du möchtest,
21:12können wir später auch mal so eins testen.
21:13Ja, gute Idee.
21:14Du kochst.
21:15Ja.
21:15Bleibt mir wohl nichts anderes übrig,
21:16so beschäftigt,
21:17wie du gerade wirkst.
21:19Sag mal,
21:19machst du da Kaffee
21:20für eine ganze Kompanie?
21:21Ja, ich brauch was
21:23für meine Kognitoren
21:24zum Aufwärmen.
21:25Wieso?
21:26Wo treiben die sich denn rum?
21:27Auf der Straße,
21:28um alle 50 Meter
21:30Messsonden in den Boden zu rammen.
21:32Wieso denn?
21:33Ja, wir versuchen herauszufinden,
21:35woher das Heizöl
21:36in Herrn Lüders
21:36Grundwasserbrunnen stammt.
21:38Öl im Grundwasser?
21:39Du meine Güte,
21:40was macht Herr Lüder
21:41denn da in seiner Laube?
21:42Ja, ich glaube nicht,
21:43dass das Öl
21:43aus einem Garten stammt.
21:44Wir tasten uns
21:45mit den Messsonden
21:46die Grundwasserströmung aufwärts.
21:49Oh Gott.
21:50Armer Herr Lüder.
21:51Das ist ja keine schöne Vorstellung,
21:52dass das Grundwasser
21:53vielleicht verseucht ist.
21:54Ja.
21:54Sag mal,
21:55braucht ja nicht
21:56auch Frau Christiansen
21:57ihr Gemüse an?
21:58Ja, also wie gesagt,
21:59ich glaube nicht,
22:01dass die Verschmutzung
22:01aus seinem Garten kommt.
22:03Du Papa,
22:04das ist abgezählt.
22:06Ja, aber ich habe
22:07jetzt schon mal
22:07für den Weg.
22:17Bitte sehr,
22:18dann wünsche ich
22:19gutes Gelingen.
22:20Danke.
22:20Tschüss.
22:21Tschüss.
22:22Tschüss.
22:23Kannst du mir
22:4415.000 Euro leihen?
22:49Nee.
22:50Sie arbeiten hier?
23:10Ich denke,
23:12Sie sind stille Teilhaberin.
23:14Naja,
23:15und auch das
23:15wohl nicht mehr lange.
23:16Sie haben das Geld
23:18nicht zusammengekriegt.
23:19Und Vera braucht
23:20meine 15.000 Euro
23:21morgen auf dem
23:22Firmenkonto.
23:24Und die Bank
23:25rückt ihr angelegtes
23:26Geld nicht raus?
23:27Das behauptet Torben.
23:28Ich war erst gar nicht
23:29bei der Bank.
23:29Und wenn Sie sich das Geld
23:33bei Frau Flickenschild leihen?
23:34Und wenn Sie sich das Geld
23:35bei Frau Flickenschild leihen?
23:36Augenhöhe.
23:36Und die Augenhöhe.
23:37Mir macht das alles hier
23:38zu viel Spaß,
23:39weil der Laden auch ein Teil
23:40von mir ist.
23:40Das gibt mir das Recht,
23:42mitzubestimmen,
23:43mich einzubringen.
23:45Aber das funktioniert
23:45natürlich nicht ohne
23:46Einlage.
23:47Dann müssen wir vielleicht
23:55den tüdeligen Alten
23:56fragen,
23:56ob der uns nicht hilft.
24:03Was machst du denn hier?
24:05Ich wollte wissen,
24:06wie deine Besprechung war.
24:08Tja,
24:09eigentlich lief es ja ganz gut.
24:11Ich konnte den Anwohnern
24:13einige ihrer Ängste nehmen
24:14und ich habe die Windparkbetreiber
24:16von neun auf sechs
24:17Windräder runtergehandelt.
24:18Das klingt doch
24:19nach einem glatten Durchmarsch.
24:19Ja,
24:20wenn da nicht bauerjenisch wäre.
24:22Ach komm,
24:22ein Bauer kippt doch
24:23keinen Windpark.
24:24Ja doch,
24:25weil sein Acker ist
24:26der einzige Standort,
24:27wo die Windräder
24:27nicht den Blick
24:28auf den Wald verstellen würden.
24:29Und das ist der Bürgerinitiative
24:30sehr wichtig.
24:31Das schaffst du schon.
24:34Was denn das jetzt
24:35für ein Spruch?
24:38Ich will dir sagen,
24:39dass ich dir vertraue.
24:41Ich vertraue in dich
24:42und deine Fähigkeiten
24:43und ich weiß,
24:43dass du eine Familie ernähren kannst.
24:46Heißt das,
24:46du willst dich entschuldigen?
24:49Ja.
24:51Ich glaube,
24:53du hast mich vorhin
24:53einfach falsch verstanden,
24:54als wir über das zweite Kind
24:55gesprochen haben.
24:56Okay.
24:57Entschuldigung angenommen.
24:59Und, ähm,
25:01dass du mit dem Kind
25:01noch warten willst,
25:02bis wir wissen,
25:03wie es bei dir beruflich weitergeht,
25:04das macht mich gar nicht sauer.
25:06Was mich wirklich sauer macht,
25:07ist,
25:07dass du eine Entscheidung triffst,
25:09ohne vorher mit mir
25:09darüber zu reden.
25:11Aber ich habe ja mit dir geredet.
25:12Ja, aber da hattest du dich
25:12längst entschieden.
25:13Du, so läuft das nicht
25:14in einer Familie.
25:16Und du wolltest doch
25:17eine Familie haben, oder?
25:19Ich habe eine wunderbare Familie.
25:20Und ich habe auch nichts dagegen,
25:22dass sie irgendwann größer wird.
25:24Du,
25:24aber mir sollst nicht liegen.
25:25Vielen Dank,
25:30dass Sie so kurzfristig
25:30einen Termin frei haben.
25:32Ja, bis später.
25:34Wiederhören.
25:35Also,
25:36ich will mal schnell nach Hause,
25:37meine Strickjacke anziehen
25:38und in meine Pantoffeln schlüpfen.
25:40Und Sie meinen wirklich,
25:41die Nummer funktioniert
25:41und Sie lösen meinen Fonds doch auf?
25:43Banker sind auch bloß Menschen.
25:45Es kommt auf den Versuch an.
25:46Ja.
25:46Was bin ich Ihnen denn schuldig,
25:48für das BG-Essen?
25:49Das geht auf mich.
25:51Das ist doch klar.
25:52Gott.
25:52Okay.
25:53Komm mal los.
25:57Wiedersehen, Herr Albers.
25:59Viel Spaß beim Kochen.
26:01Kennen wir uns?
26:02Wird Herr Albers jetzt
26:13ein bisschen tüdelig?
26:15Nur heute.
26:16Ah.
26:17Merle, hatte ich recht.
26:18Du hast uns versetzt,
26:19weil du und Gunther
26:20nämlich die...
26:21Ach nein.
26:22Gunther und ich,
26:22das ist vorbei.
26:24Danke für die Hilfe.
26:26War außer Herrn Albers
26:28noch jemand im Laden?
26:30Ja, ein junges Paar.
26:31Die wollten Coffee to go.
26:32Ah.
26:33Du hast Ihnen hoffentlich gesagt,
26:35dass es bei mir
26:36keine Pappbecherkultur geben wird.
26:39Es gibt aber auch
26:40Becher als Recyclingpappe.
26:42Ja, aber die schmeißen
26:43die Kunden sofort in die Heide.
26:44Es gibt sogar Becher
26:45aus Maisstärke,
26:46die dünnen bei den Boden.
26:47Darf ich euch daran erinnern,
26:48dass ihr stille Teilhaber seid?
26:50Ihr gibt es Geld
26:51und ich entscheide.
26:52Und ich sehe keine
26:52abgehobenen Kaffee-Variationen
26:54in meinem bodenständigen Laden.
26:57Wie du meinst.
26:58Okay.
27:01Ach ja, hier.
27:02Bevor ich es vergesse.
27:03Das hat Jan Mertens
27:04hier reingereicht.
27:05Ach, das ist die Lieferroute
27:07für seinen Kaffee aus Nicaragua.
27:09Da muss ich ran.
27:10Ich habe es ihm versprochen.
27:12Hallo, guten Tag.
27:13Hallo, guten Tag.
27:14Guten Tag.
27:14Würdet ihr bitte
27:15erwartet auf seine Route?
27:17Ich dachte,
27:18wir sind nur stille Teilhaber.
27:20Danke.
27:20Mit ihren technischen Geräten
27:37sahen Jansen und seine Jungs aus
27:39wie Zeitreisende aus der Zukunft.
27:42Mit weißen Schutzanzügen
27:44wie in so einem Katastrophenfilm?
27:45Und Helme mit eigener
27:47Sauerstoffversorgung.
27:48Du veräppelst mich.
27:50Nein, wir reden hier nicht
27:51von radioaktiver Kontamination,
27:53sondern von Öl im Brunnenwasser.
27:55Hallo, Erika.
27:55Hallo.
27:56Dann kam der Ölgeruch
27:57gar nicht von Ihrer Fahrradkette,
27:58wie Sie gestern dachten?
27:59Leider nein.
28:00Es ist Altöl.
28:01Und wie kommt das
28:02in Ihren Brunnen?
28:03Herr Jansen meint,
28:05über den Grundwasserstrom.
28:07Aber wenn das Öl im Wasser ist,
28:08dann heißt das,
28:09es ist auch im Boden
28:10und damit...
28:12In Mamas Gemüse.
28:13Oh Gott,
28:14das ist ja nicht auszudenken.
28:16Wenn sie...
28:17Wenn sie das Gemüse,
28:18das Ölverseuchte
28:19an ihre Kunden verkauft hat.
28:20Ja, und das nach dem Skandal
28:21bei Biomertens
28:22mit den Antipasti.
28:23Es ist doch gar nicht gesagt...
28:25Wie hat Mama eigentlich reagiert?
28:26Worauf?
28:28Du hast das ihr nicht gesagt?
28:30Es ist doch gar nicht raus,
28:31dass der Boden belastet ist.
28:33Ja, das versuche ich euch
28:33die ganze Zeit zu erklären.
28:34Tja, aber wenn doch,
28:36dann fällt Mama
28:37eine wichtige Einnahmequelle weg.
28:38Ach, dummes Zeug.
28:40Sechs statt neun Windräder
28:44und damit gibt sich
28:45die Betreiberfirma zufrieden?
28:46Alle Achtung.
28:47Ja, dafür wären die Türme
28:48aber auch 25 Meter höher,
28:49sodass der Betreiber
28:50mehr Energie erzeugen kann.
28:52Ist die Höhe denn entscheidend?
28:53Naja, pro Meter
28:54hast du ungefähr
28:54einen Mehrertrag von 0,8 Prozent.
28:57Gut, dafür steigen die Baukosten
28:58noch wiederum.
28:59Eine ziemlich komplizierte Rechnung.
29:01Ach, trotzdem waren die Verhandlungen
29:03wahrscheinlich umsonst.
29:05Bauer Jenisch
29:06müsste seine Weide
29:07zur Verfügung stellen.
29:08Aber der Typ,
29:09der ist ja mindestens so stur
29:10wie seine Ochsen.
29:11Wahrscheinlich müsste man ihm
29:12eine angemessene Entschädigung anbieten.
29:13Doch ich hatte sogar
29:14eine alternative Koppel
29:15für seine Kühe.
29:16Und mit der Vermietung
29:16seiner Weide
29:17könnte er richtig Kohle verdienen.
29:18Tja, aber mein erster Auftrag
29:20scheitert, so wie es aussieht,
29:21an einem renitenten Milchbauern.
29:26Vielleicht könnte Julie dir helfen.
29:27Bauer Jenisch war beim
29:29alleinstehenden Stammtisch
29:30ziemlich angetan von ihr.
29:36Gut,
29:37da will ich mich nicht länger stören.
29:42Du, sag mal,
29:43was ich dir noch fragen wollte.
29:45Du hast doch Administratorenrechte
29:47für unsere Crowdfunding-Website, oder?
29:48Ja.
29:48Ja.
29:52Könntest du mir sagen,
29:53von wem die Spende ist?
29:54Das würde mich ziemlich interessieren.
29:5510.000 Euro?
29:57Ja.
30:00Wow.
30:01Ja, das kann ich herausfinden.
30:03Wenn ich mir im Gegenzug
30:04Jule ausleihen darf,
30:06na ja,
30:07für ein kleines Gespräch
30:08mit Bauer Jenisch.
30:10Na gut.
30:12Dankeschön.
30:14Ja, ja, ja, ja, ja.
30:18Bänker sind eben auch nur Menschen.
30:23Was hast du gemacht?
30:24Ich habe mir 15.000 Euro
30:26von meinem Anlagevermögen geholt.
30:29Ich hoffe,
30:30du hast dabei keine Strumpfmaske getragen.
30:32Nein, ich hatte etwas Besseres.
30:34Ich hatte Alfred Albers
30:36in der Bank dabei.
30:37In Strickjacke und Pantoffeln.
30:39Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder?
30:41Na ja,
30:42nachdem der Bänker versucht hat,
30:44Opa Alfred
30:44ungefähr zehnmal zu erklären,
30:46was es mich warum kostet,
30:47die 15.000 Euro
30:48für den Platz im Pflegeheim zu bekommen,
30:50da war der Mann
30:50mit seinen Nerven völlig am Ende.
30:52Demenz ist eine schlimme Sache.
30:56Herr Albers hat Demenz vorgetäuscht?
30:58Ach na, Omi,
30:59findest du das nicht
30:59ein bisschen geschmacklos?
31:00Ich habe mir das nicht ausgedacht.
31:03Das wäre gar nicht nötig gewesen.
31:07Muss ich das jetzt verstehen?
31:09Na ja,
31:10bei unserem letzten Gespräch
31:12habe ich ein bisschen übertrieben.
31:14Du wärst doch so
31:15relativ einfach an dein Geld gekommen.
31:16Und warum erzählst du mir
31:18dann so einen Unsinn?
31:19Ich hatte gehofft,
31:20dass du dich nicht
31:20an deine Altersvorsorge vergreifst.
31:22Torben!
31:23Es ist wirklich albern,
31:24dass du bei mir
31:25immer wieder den Pädagogen raushängen lässt.
31:27Anders kriegt man dich
31:28doch nicht zur Vernunft.
31:29Du hast selbst gesagt,
31:30dass eine Beteiligung
31:31an Veras Hofladen
31:32Gewinn verspricht.
31:32Ja.
31:34Du bist gekündigt.
31:36Hä?
31:37Als mein Finanzverwalter.
31:38Ich bin alt genug
31:39und ich kümmere mich selbst darum.
31:40Herr Janssen?
31:56Ja?
31:57Ach, Pastor Mertens.
31:59Wenn Sie zur Jule wollen,
32:00die ist mit Herrn Berger
32:01zu diesem
32:02Bauer Jenisch gefahren.
32:08Oder...
32:08Oh, ist das Ihr Antrittsbesuch?
32:11Nein und nein.
32:13Also nein,
32:14ich wollte nicht zur Jule
32:14und nein,
32:15das ist auch nicht
32:15mein Antrittsbesuch.
32:17Obwohl, vielleicht wäre es ja
32:18mal eine gute Gelegenheit,
32:18sich kennenzulernen.
32:19Ich hoffe nur,
32:20ich störe nicht.
32:21Nein, nein, Sie störe überhaupt nicht.
32:22Setzen Sie sich doch.
32:24Wollen Sie irgendwas trinken?
32:25Wasser, Tee, Kaffee?
32:26Wasser wäre super, danke.
32:28Wasser ist eine wunderbare Entscheidung.
32:30Gegen den exzellenten Tee
32:31von meiner Mutter
32:32kann ich sowieso nichts machen.
32:35Wie geht's Ihrer Mutter denn?
32:36Ich hab gehört,
32:36sie kümmert sich um
32:37eine kranke Freundin
32:37im Burgenland?
32:38Ja, sie ist da voll
32:39in Ihrem Element.
32:41Wenn sie helfen kann,
32:42ist sie immer sofort
32:43zur Stelle.
32:46Danke.
32:48Aber Sie sind doch sicher
32:49nicht Ihretwegen gekommen.
32:51Ehrlich gesagt schon.
32:53Es geht um die alte Volksschule
32:55beziehungsweise das Crowdfunding.
32:56Ich weiß nicht,
32:57vielleicht haben Sie davon gehört?
32:58Ja, doch doch.
32:59Lüder hatte da
33:00seinen großen Auftritt.
33:02Sind denn schon
33:02viele Spenden eingegangen?
33:04Das ist genau der Grund
33:06meines Besuchs.
33:07Sie sagten ja bereits,
33:08Ihre Mutter ist immer
33:08zur Stelle,
33:09wenn sie helfen kann.
33:11Wie meinen Sie das genau?
33:13Wir haben eine Spende
33:14von Frau Jansen
33:15über 10.000 Euro bekommen.
33:17Dabei wären bereits
33:175.000 Euro
33:18mehr als großzügig gewesen.
33:21Meine Mutter
33:21hat eben
33:22ein großes Herz.
33:23Definitiv.
33:24Allerdings...
33:25Ich weiß genau,
33:25was Sie sagen wollen.
33:26Ich finde die Spende
33:27auch ziemlich hoch.
33:29Schon allein wegen
33:29des finanziellen Risikos.
33:31Aber meine Mutter
33:31waren nicht davon abzubringen.
33:33Dann wussten Sie davon.
33:35Ja, meine Mutter
33:35hat mich und Jule
33:36darüber informiert
33:37und uns gebeten,
33:39ihre Spende
33:39nicht an die große Glocke
33:40zu hängen.
33:41Verstehe.
33:43Dann bin ich
33:43Ihrer Mutter
33:44natürlich sehr zu Dank
33:44verpflichtet
33:45und Ihnen stellvertretend
33:46natürlich auch.
33:47Auch und besonders
33:48im Namen des
33:49Mutter-Kind-Heimes.
33:51Ich habe dann auch
33:53noch eine Kleinigkeit
33:53für Ihre Mutter mitgebracht.
33:55Jule hat mir verraten,
33:56dass Frau Jansen
33:58gerne mal
33:58einen Sherry trinkt.
34:00Dann sind Sie ja
34:01über die wesentlichen
34:01Dinge in unserer Familie
34:02informiert.
34:04Ja.
34:06Ich muss auch
34:07schon wieder los.
34:07Ja.
34:10Naomi,
34:11der Hofladen
34:12ist eine gute Sache.
34:14Ich wünsche
34:14euch viel Glück.
34:16Danke.
34:18Oh.
34:21Schade?
34:22Ja, offensichtlich
34:22gehen Sie gerade.
34:24Ja, recht.
34:25Ihre Frau ist mir
34:25schon am Empfang
34:26im Hotel aufgefallen.
34:27Ah, oh.
34:30Ah, verzeihen Sie
34:30das Missverständnis.
34:31Ah, wo meine Schwester
34:32auftaucht, gibt es
34:33immer Missverständnisse
34:34in jeglicher Hinsicht.
34:35Bitte.
34:36Ja, ich freue mich sehr,
34:37dass Sie Zeit gefunden haben,
34:38sich meine Wohnung
34:39anzuschauen.
34:40Möchten Sie ein Wasser?
34:41Gerne.
34:42Eine interessante
34:42Zusammenstellung.
34:44Ich hoffe,
34:45dass sich die
34:4520er-Jahre-Möbel
34:46gut hier einpassen.
34:48Doch, ein Sofa
34:49könnte etwas eng werden.
34:50Ja, keine Sorge,
34:51ich werde auch noch
34:52aussortieren.
34:52Ach, gut.
34:54Bitte.
34:55Ich habe mir Ihr Angebot
34:57schon mal
34:57durch den Kopf gehen lassen.
35:00Es gefällt mir.
35:01Ich wollte sowieso
35:01das Geld in Kunst anlegen.
35:03Über welche Summe
35:04reden wir denn?
35:05Bei mir wird in der nächsten Zeit
35:06ungefähr eine Viertelmillion frei.
35:09Ein sehr vernünftiger Gedanke.
35:11Es geht nicht
35:12über ein breit gefächertes Portfolio.
35:14Meine Reden.
35:15Mein Angebot steht.
35:16Ich kümmere mich gerne
35:17darum für Sie.
35:20Sie reiten?
35:21Ja.
35:21Meine Frau und ich.
35:23Unsere Pferde stehen
35:24auf dem Gut-Flicken-Schild.
35:25Aha.
35:27Ich habe einen
35:27Lipizianer-Hengst
35:28in Italien gehabt.
35:30Ein majestätisches Tier.
35:31Treu,
35:32aber eigenwillig.
35:33Eigenwillig ist meine Frau schon.
35:35Ich bin froh,
35:35dass wenigstens
35:36unsere Pferde pflegeleicht sind.
35:38Welche Rasse?
35:39Hannoverana.
35:40Wenn Sie möchten,
35:41zeige ich Sie Ihnen gerne mal.
35:43Ja, sehr gern.
35:44Ja.
35:51Tja, was war's dann wohl?
36:12Allerdings.
36:12Das ist echt toll.
36:15Mein erster Job
36:16und dann gleich ein voller Reinfall.
36:18Also so würde ich das jetzt nicht nennen.
36:20Hä?
36:20Bitte?
36:21Herr Jenisch ist auf dein Angebot eingegangen.
36:22Er nimmt die Alternativwiese
36:23für seine Kühe.
36:25Ist ein netter Typ.
36:25Aufgeschlossen,
36:26trockener Humor.
36:26Fällt mir.
36:27Er hat das Angebot angenommen?
36:28Und gefragt,
36:29warum du es ihm nicht schon längst
36:30vorgeschlagen hast.
36:31Das habe ich doch.
36:33Also ich glaube,
36:33ich habe was Gutes bei dir.
36:34Das da ist mein Antos.
36:58Und der Fuchs da?
36:59Ja, meiner Frau Carla.
37:01Ein wunderschönes Tier.
37:02Ja.
37:02Und ein hervorragender Reiter.
37:04Oh, hat Ihnen das Genie erzählt?
37:06Die Alsmuskulatur
37:07verrät den Reiter.
37:08Ah.
37:08Auf dem Föderücken
37:09ist man eins mit der Natur.
37:11Eine Hardness.
37:11Ja.
37:13Es ist schon Jahre her,
37:14dass mein Bieter mich verlassen hat.
37:16Ich seh nämlich noch immer
37:16nach den wundervollen Momenten
37:17die mir hatten.
37:18Meine Frau kann da nicht mithalten.
37:20Oh, meine schon.
37:21Die ist allerdings gerade
37:22beruflich auf Corfu.
37:23Äh, Sattel, bitte.
37:25Antos würde eigentlich
37:25den Ausritt auch ganz gut tun.
37:27Ihre Frau hätte nichts dagegen?
37:28Ich werde Ihnen zeigen,
37:29dass die Lüneburger Heide
37:30locker mit der Toskana mithalten.
37:31Bitte auch sein.
37:32Das glaube ich schon,
37:33beim Anblick des Guts.
37:35Ich kann verstehen,
37:36warum Herr Flickenschild
37:36hier gern bliebt.
37:38Wie ist es?
37:39Kommen wir ins Geschäft?
37:39Reden wir jetzt vom Ausritt
37:40oder von meinen Anschaffungen?
37:42Es fällt mir schwer,
37:43beide Dinge zu trennen.
37:45Im Ernst.
37:45Ich glaube,
37:46wir haben eine Wellenlänge.
37:47Ich übernehme Ihren Auftrag
37:49sehr gern.
37:49Schön, das freut mich.
37:51Wie wollen wir weiter vorgehen?
37:52Ich erstelle ein Exposé
37:54aus den Möbeln und Gemälden.
37:55Wenn Ihnen etwas zusagt,
37:57dann besorge ich die Dinge.
37:58und bekomme eine Provision
37:59in Höhe von 15 Prozent
38:01des Kaufpreises.
38:02Oh, das ist aber
38:03eine italienische Provision.
38:04Ja, es sei denn,
38:05ich darf...
38:05Oder Ihr Standardpreis
38:06liegt sowieso bei 10 Prozent.
38:09Kommen Sie.
38:11Schönes für Sie tun?
38:12Ich hätte gerne
38:13einen hübschen, bunten Strauß.
38:15Passend zur Gemüsesuppe,
38:16die ich für meinen Vater
38:16kochen möchte.
38:18Gerne.
38:18Wissen Sie eigentlich,
38:21wie viel Geld schon
38:22bei unserem Crowd...
38:23Crowdfunding.
38:25Ja, also wirklich
38:26diese neumodischen Wörter.
38:28Aber egal,
38:29es sind jedenfalls
38:30fast schon 20.000 Euro.
38:33Ach, dann haben Sie ja bald
38:34schon die 35.000 Euro zusammen.
38:36Ach, abwarten.
38:37Toll wär's natürlich.
38:39Aber das Verrückteste dabei ist,
38:42dass irgendein Spender
38:44eine sehr große Summe
38:45hinterlegt hat.
38:46Ach was.
38:48Ihre Großmutter
38:51wollte auch spenden,
38:52nicht wahr?
38:52Ja, das hat er sie wohl vor.
38:56Wärst du recht?
38:57Mhm, sehr schön.
38:58Würde dann 8,50 machen,
39:00wenn ich fertig bin.
39:01Gut.
39:05Hat Ihr Vater denn eigentlich
39:06schon die Ergebnisse
39:07von den Bodenproben
39:08für Herrn Löders Garten?
39:10Aha, gibt's so weit.
39:11Ich weiß nicht, nein.
39:12Wenn wirklich Heizöl
39:14im Boden ist, ja,
39:15dann tragen die ihm
39:15den ganzen Garten ab,
39:17samt dem Gemüse
39:18von Frau Christiansen.
39:19Also, ich glaube nicht,
39:20dass es so schlimm ist.
39:20Mein Vater hat gesagt,
39:21dass das Heizöl wahrscheinlich
39:22von woanders kommt.
39:23Ja, und wie kommt es
39:24dann in den Brunnen?
39:25Das wird sich hoffentlich
39:26in den nächsten Tagen
39:27rausstellen.
39:28Na gut.
39:2958, passend?
39:31Bitte sehr.
39:32Für die Kaffeekasse.
39:33Dankeschön.
39:36Dankeschön.
39:36Viel Spaß und guten Appetit, ja?
39:38Danke.
39:38Danke.
39:40Ja, den Auftrag
39:42bekommen Sie direkt
39:42von Herrn Mertens.
39:44Ihnen auch.
39:45Auf Wiederhören.
39:47Mama Mia,
39:47jetzt verstehe ich endlich
39:48den Begriff Logistik.
39:50So eine Frachtroute,
39:51das ist ja eine echte
39:52Denksportaufgabe.
39:54Sag mal,
39:54würdest du dir vielleicht
39:55mal die Lieferwege
39:56meiner Blumen ansehen?
39:57Besonders mein Biosortiment,
39:59das würde ich auch gerne
39:59umweltschonend liefern lassen.
40:01Mach ich gerne.
40:02In Sachen Logistik
40:02hast du ja echt was
40:03auf dem Kasten.
40:06Deshalb werde ich ihr auch
40:06niemals verzeihen,
40:07dass sie gekündigt hat.
40:09Hm.
40:10Auch nicht,
40:11wenn ich dir die perfekte
40:12Ökolieferroute
40:13für deinen Kaffee ausgearbeitet habe.
40:15Ach,
40:16das hast du schon gemacht.
40:17Das ist ja großartig.
40:18Die Reederei
40:19und dein Partner
40:19in Nicaragua
40:20warten nur noch
40:21auf deinen Auftragsbestätigen.
40:24Du bist wunderbar.
40:26Dann fax ich das gleich mal rüber.
40:30Hallo.
40:31Hallo.
40:32Tada.
40:34Meine Einlage ist
40:35morgen früh
40:36auf deinem Konto.
40:37Bitte schön.
40:37Teufel.
40:38Ja, wir wollen uns ja nicht
40:39den Rabatt beim Tischler
40:40entgehen lassen.
40:41Sag mal,
40:41baut der eigentlich auch Terrassen?
40:44Kaffeegarten?
40:45Man müsste ja nicht
40:45nur Kaffee servieren.
40:47Der Einfall mit den Terrassen
40:48ist gut.
40:50Ich rede gleich mal
40:51mit dem Tischler.
40:52Frag ihn doch gleich mal
40:53nach Möbeln.
40:54Stühle oder Bänke?
40:55Stühle fände ich gut.
40:57Bänke aus massivem Holz.
40:58Stühle sind doch
40:59viel flexibler.
41:00Moment mal,
41:02bekomme ich überhaupt
41:02die Schrankerlaubnis?
41:04Du willst ja kein Alkoholausschenken,
41:05kein Problem.
41:06Ja, aber vielleicht
41:06den frisch gepressten
41:07Biosaft.
41:08Und das ist der Hallux.
41:15Der Hallux.
41:17Sag mal Hallux.
41:18Hallux.
41:19Sag mal Hallux.
41:20Sag mal Hallux.
41:21Lass dir nichts erzählen,
41:22kleine Maus.
41:23Normale Menschen
41:24sagen dazu
41:24dicker Onkel.
41:26Das ist der dicke Onkel.
41:28Der dicke Onkel.
41:30Für mich?
41:34Nein.
41:35Für die Liebe meines Lebens.
41:38Wofür?
41:41Love me tender,
41:44love me sweet,
41:46never let me go.
41:50Du hast unseren Hochzeitstag
41:52vergessen.
41:56Las Vegas?
41:58Ben, das ist zehn Jahre her.
42:00Vielleicht sollten wir
42:01dann nochmal heiraten.
42:01Wie oft denn noch?
42:02Wenn es nach mir geht.
42:03Jeden Tag.
42:05Dankeschön.
42:07Wie war denn dein Gespräch
42:08mit den Bauern?
42:09Ach, super.
42:10Ein voller Erfolg.
42:11Dank Jule.
42:14Tante Jule konnte
42:15den Bauern nämlich überreden,
42:17seine Kühe
42:18auf der anderen Weide
42:19grasen zu lassen.
42:20Jetzt können wir
42:21ganz viele
42:22große Windräder bauen,
42:23um den Strom zu erzeugen,
42:24den wir brauchen,
42:25um deinen Brei warm zu machen.
42:26Ja.
42:28Du.
42:30Hier konnte ich nur
42:30eine Sekunde
42:31darüber nachdenken,
42:32nach London zu gehen.
42:34Weil du deine Arbeit liebst,
42:37das ist nun mal so.
42:42Ich liebe euch über alles.
42:45Und kein Job ist so wichtig,
42:46viel Zeit mit euch zu verbringen.
43:00Ich bin mir ganz warm.
43:02Ich bin mir
43:04nicht planes.
43:05Ich bin mir allein.
43:05Ich bin mir ganz warm.
43:06Ich bin mir pulse.
43:06Und ich bin mir
43:07über die Ereignisse.
43:08Und ich bin mir
43:08über das,
43:08ich bin mir
43:09über die Ereignisse.
43:10Über das,
43:11die Ereignisse.
43:11Ich bin mir
43:13wirklich gut.
43:13Und ich bin mir
43:14in der Bege
43:18eine Ereignisse.
43:20Ich bin mir
43:20zu mir.
43:21Für miche
43:21das ist
43:22اللt.
43:23Ich bin mir
43:23über die Ereignisse.
43:24Da bin ich
43:25so.
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