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  • 24.6.2025
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Kurzfilme
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00:06:56Woher kommt das Schießen?
00:06:58Von dort.
00:06:59Dem Klang nach aus der Gegend um den Pulverturm.
00:07:02Ist der Major im Hause?
00:07:03Schon wieder fort.
00:07:04Aber Sergeant Fleuron.
00:07:05Ach, was soll mit der?
00:07:09Ich wollte, ihr wäret schon wieder zurück.
00:07:11Ich auch.
00:07:12Unruhige Zeiten.
00:07:14Aufpassen.
00:07:16Talpe.
00:07:26Nehmt dort kein Blatt vor den Mund, Trauberg.
00:07:37Wir spicken sie mit gutem Geld.
00:07:39Sollen die Herren gefälligst dafür sorgen, dass wir das Uniformtuch liefern?
00:07:42So war es ausgemacht.
00:07:43Man wird das Risiko scheuen.
00:07:45Schon zwei Transporter haben die Lützower abgefangen.
00:07:47Dafür sind unsere Preise niedrig.
00:07:56Habt ihr mit Mary gesprochen?
00:08:05Mhm.
00:08:06Sie macht mir wenig Hoffnung.
00:08:08Sie ist noch scheu.
00:08:10Steckt voll romantischer Ideen.
00:08:12Das scheint mir auch.
00:08:13Unsere Geschäfte mit dem Franzosen nennt sie Vaterlandsfahrt.
00:08:17Das hat sie wieder aus irgendeinem Buch.
00:08:19Sie schwärmt für sogenannte Patrioten.
00:08:21Deswegen soll sie besser nicht wissen, wo in ihr Fahrt.
00:08:24Und auch sonst niemand. Hört ihr?
00:08:25Verlasst euch auf mich.
00:08:30Den Brief an General Malange geht nur persönlich ab.
00:08:33Versteht sich.
00:08:35Gott schütze euch.
00:08:52Sofort wieder verriegeln und verschließen.
00:08:55Da fährt die Hoffnung eures Vaters.
00:09:06Seine, ja. Nicht meine.
00:09:10Er rechnet mit der Heirat.
00:09:12Ich bin kein Posten, mit dem man rechnen kann.
00:09:14Die Geschäfte wachsen.
00:09:17Da fehlt eurem Vater der Sohn, der Schwiegersohn, der die Last erleichtert.
00:09:24Soll er doch Trauberg zum Kompagnon nehmen.
00:09:27Ich will ihn nicht.
00:09:29Er ist jung. Sieht gut aus.
00:09:31Hört doch auf damit, Püttchen.
00:09:32Was nützt denn das Aussehen?
00:09:38Sprecht nicht so gering vom Aussehen.
00:09:41Fräulein Marie.
00:09:42Fräulein Marie.
00:09:43Fräulein Marie.
00:09:44Fräulein Marie.
00:09:45Fräulein Marie.
00:09:46Schwäulein Marie.
00:09:47Sprecht nicht so gering vom Aussehen.
00:09:48Sprecht nicht so gering vom Aussehen.
00:09:49Aber dann ist das so gefährlich.
00:09:50George, strafft ich an.
00:09:52Ob das Lützower sind, die da immer wieder schießen?
00:10:18Jedenfalls schicken die Franzosen einen Druck nach dem anderen auf die Suche.
00:10:21Kriegen aber keinen.
00:10:23Wer weiß.
00:10:26Vor acht Tagen sind sie in Kala eingedroht.
00:10:29Habt ihr das schon gehört?
00:10:30Die Lützower? Nein!
00:10:32Mit einem Dutzend Jäger in die schwer befestigte Stadt.
00:10:35Fünf Kanonen sicherten allein die Saalebrücke.
00:10:38Und wie kamen sie durch?
00:10:40List. Ein unterirdischer Gang.
00:10:42Den sie selber?
00:10:43Ja, bis ins Innere.
00:10:45An die 3000 Mann lagen da.
00:10:47Tolkien. Und weiter?
00:10:49Sie bliesen plötzlich zur Attacke.
00:10:52Schrien Hurra, als wär's ein ganzes Regiment.
00:10:55Knatterten aus allen Flintenläufen.
00:10:56Und die Franzosen dachten, der Feind ist durchgebrochen.
00:11:00Und flohen alle.
00:11:01Rette sich, wer kann.
00:11:03Und wie sie gekommen waren, die Lützower.
00:11:04Ebenso blitzschnell wieder davon.
00:11:06Mit reicher Beute.
00:11:08Sogar der vollen Kriegskasse.
00:11:09Der Kriegskasse?
00:11:10Das Geld war vom Volker presst.
00:11:14Reicht so.
00:11:19Hier in der Nähe wurde nicht geschossen?
00:11:22Nein, Herr Major.
00:11:24Lasst keinen diese Bücher sehen.
00:11:25Nein, nein.
00:11:27Putin, was habt ihr vorhin bei der Tür gemacht?
00:11:29Ich?
00:11:30Bei der Tür?
00:11:31Bei welcher?
00:11:32Habt ihr kein Vertrauen?
00:11:33Habt ihr keins zu mir?
00:11:34Was ist neulich nachts ins Haus geschafft worden?
00:11:36Und warum gehen Offiziere bei diesem Jean-Florent ein und aus?
00:11:39Er ist doch nur Sergeant.
00:11:43Ich weiß es nicht.
00:12:06Kaufmann Trauerberg ist heute in meinem Auftrag fortgereist.
00:12:24Ist mir bekannt.
00:12:26Ahnt ihr wohin?
00:12:27Nach Dresden in Geschäften.
00:12:30Das auch.
00:12:31Vor allem aber in vertraulicher Mission zu General Malange.
00:12:38General Malange?
00:12:39Den ich gut kenne.
00:12:41In vertraulicher Mission?
00:12:42Höchst diskret.
00:12:45Es geht um diesen...
00:12:47diesen Bandenhauptmann.
00:12:51Welchen?
00:12:52Den Lützo.
00:12:54Man wird ihm eine Falle stellen.
00:12:55Eine Falle?
00:12:56Das müsste ich doch wissen.
00:12:57Hm.
00:12:58Mehr diplomatischer Natur.
00:13:00Ja, Diplomatie.
00:13:02Nicht meine Sache.
00:13:15Guten Morgen.
00:13:15Guten Morgen.
00:13:18Wer kann das wissen?
00:13:19Was spricht man so?
00:13:44Spricht wo?
00:13:45Unter den Leuten.
00:13:46Dass ihr nicht fertig werden könnt mit ihnen.
00:13:49Marie.
00:13:53Nicht fertig werden?
00:13:55Mit wem?
00:13:56Den Lützohan.
00:13:57Dein freches Mundwerk.
00:13:59Er hat doch gefragt.
00:14:04Ich könnte nicht fertig werden?
00:14:07Nicht ihr persönlich.
00:14:09Die Franzosen.
00:14:10Was für Leute sagen das?
00:14:18So...
00:14:19Auf den Straßen.
00:14:22Leider hat das Volk gewisse Sympathien für diese Maradeure.
00:14:25Das Niederer versteht sich.
00:14:27Es betrachtet uns nicht als Verbündete.
00:14:29Ich weiß.
00:14:30Wer zu uns hält, tut es aus Eigennutz.
00:14:33Herr Kommandant.
00:14:34Das galt nicht euch.
00:14:36Pardon.
00:14:36Immer zu.
00:14:40Sie werden frecher und frecher.
00:14:42Ich habe die Posten verstanden.
00:14:44Na und?
00:14:46Wenn es reguläre Truppen wären, aber...
00:14:49Die vom Frotzen-Code haufen sonst auf.
00:14:50Hier knallt's, da knallt's.
00:14:52Und jemand, sich's versieht, hat seinen erwischt.
00:14:54Angst?
00:14:55Angst um mich?
00:14:56Ich bin Zivilist, Herr Major.
00:14:58Aber denkt ihr an Carla?
00:15:00Was da geschehen ist, was sie dort...
00:15:02Ich denke schon daran.
00:15:03Lasst euch raten, stellt eine Wache auf.
00:15:06Grad das wär nicht klug.
00:15:07Niemand kennt ja den Ort.
00:15:09Sagt ihr, und wenn sie doch...
00:15:10Sie schießen nur auf Feinde.
00:15:33Der Tag wird schön heute.
00:15:59Vielleicht.
00:16:02Vielleicht auch nicht.
00:16:05Vielleicht auch nicht.
00:16:07Vielleicht auch ja.
00:16:12Ihr seid schon sonderbar.
00:16:15Nur ich?
00:16:18Wieso?
00:16:21Ihr schweigt am liebsten, merke ich.
00:16:26Wo zu reden?
00:16:27Dass man sich kennenlernt.
00:16:33Wozu?
00:16:36Du magst uns Deutsche nicht.
00:16:39Hier bin ich fremd.
00:16:43Sehn's dich nach Frankreich?
00:16:47Wie du nach Deutschland.
00:16:50Ich bin hier daheim.
00:16:51Kann man nicht auch in der Heimat fremd sein?
00:17:00Wie meinst du das?
00:17:04Wie du's verstehst.
00:17:11In der Stadt ist nichts zu erfahren, Herr Rath.
00:17:13Keiner weiß, wer geschossen hat oder wo es gewesen ist.
00:17:16Natürlich nicht.
00:17:19Ich danke euch, Pützchen.
00:17:28Saison Florent.
00:17:30Heute Nacht trifft endlich die Vorhut Boncés ein.
00:17:33Ihr übergeben wir die Kasse.
00:17:36Bis dahin seid wachsam.
00:17:37Zu Befehl.
00:17:38Beim geringsten Verdacht gebt ihr Alarm.
00:17:44Zu Befehl.
00:17:44ciao.
00:17:54Hier geht's nicht.
00:17:56Ich kann das nicht.
00:17:59In der Stadt Hückelsbring
00:18:00auf.
00:18:01Sie schießen nur auf Feinde. Nur.
00:18:19Bist du ein Feind?
00:18:20Ja, bin ich vielleicht ihr Freund?
00:18:22Der Freund dieser Lützor, dieser Wege, Lagerer und Habenichtse.
00:18:26Was brächt ihr mit der Freundschaft ein?
00:18:28Geht es uns nicht gut?
00:18:29Sehr gut, seitdem Napoleon uns die englische Konkurrenz vom Halse geschafft hat.
00:18:32Jawohl, Napoleon, das habe ich dir ein Dutzend Mal erklärt.
00:18:35Da willst du mich belehren, wer mein Feind ist.
00:18:38Wenn das dumme Volk das nicht begreift, kein Wunder.
00:18:41Aber die eigene Tochter?
00:18:43Vielleicht hat das dumme Volk nicht den Nutzen wie du.
00:18:59Wie wärmerat?
00:19:25Ä 나와 mir wieder mit dir,sdassene ich den usted.
00:19:25Das war's für heute.
00:19:55Zu Major Lützow, herbeordert.
00:20:10Das sind harte Klagen, Hauptmann.
00:20:14Harte Tatsachen.
00:20:18Jakubinertum.
00:20:19Leutnant Kranz, wir befohlen zur Stelle.
00:20:25Sie haben das Vertrauen unserer Giger, Leutnant.
00:20:29Herrscht Unzufriedenheit im Chor.
00:20:35Ja, Herr Major.
00:20:37Die Leute fühlen sich im Stich gelassen.
00:20:40Von wem?
00:20:41Vom Hof? Vom König?
00:20:45Unerhört.
00:20:46Ja, unerhört.
00:20:48Hat man uns Sold versprochen oder nicht?
00:20:50Wo ist er?
00:20:51Und was schickt man uns als Blinden?
00:20:52Ausschuss, Dreck!
00:20:54Und die Verpflegung?
00:20:55Will man uns verhungern lassen?
00:20:57Oder zwingen zu rechirieren,
00:20:58damit das Volk uns für eine Räuberbande hält?
00:21:01Trotzdem darf nicht geduldet werden,
00:21:03dass die Befreiung Deutschlands
00:21:04zum Vorwand für andere Ziele wird.
00:21:06Andere Ziele?
00:21:16Versammelten sich an geheimem Ort
00:21:20und beschlossen dafür zu wirken,
00:21:28dass die Freikorps später
00:21:29die Basis einer deutschen Armee ergeben.
00:21:32Wohlgemerkt Deutschen,
00:21:33nicht etwa Preußischen,
00:21:36damit das Vaterland
00:21:38nicht wieder zur Versorgungsstätte
00:21:39für eine Handvoll Prinzen,
00:21:42Fürsten und Junker werde.
00:21:45Geheim wieso?
00:21:46Das fordern viele gute Deutsche,
00:21:48auch gute Preußen.
00:21:49Hauptmann Bredow.
00:21:50Auch Hauptmann Friesen.
00:21:53Hat der Friesen verleumdet?
00:21:56Friesen sprach auf der Versammlung
00:21:57vom Ende einer Zeit der Barbarei und Tyrannei.
00:21:59Seid ihr für Barbarei und Tyrannei?
00:22:01Ich will euch zeigen, wofür ich bin.
00:22:03Sind wir so weit?
00:22:06Das Unternehmen wird abgebrochen.
00:22:10Wenn Friesen hier ist,
00:22:11wird er selbst in der Klage Antwort stehen.
00:22:13Was hat der Handstreich damit zu tun?
00:22:15Wir brauchen das Geld, gerade jetzt.
00:22:18Es soll nicht heißen,
00:22:19Lützosjäger plündern Bürgerhäuser.
00:22:21Eine französische Kriegskasse.
00:22:22Gleich viel.
00:22:24Ich gebe Gegenorder.
00:22:26Sofort ein Meldereiter.
00:22:27Peter.
00:22:55Peter?
00:22:56Schöne Aussicht hier.
00:23:13Aus meinem Fenster sehe ich bloß
00:23:15ein Stück Mauer
00:23:17mit Krickelkrakel.
00:23:20Krickelkrakel.
00:23:25Ach so.
00:23:27Kein Fleck ist vor den Kindern sicher.
00:23:31Vorhin hat ein Kind was hingekrakelt.
00:23:35Striche.
00:23:37Pünktchen.
00:23:38Kreise.
00:23:39Das hast du gesehen.
00:23:44Von deinem Fenster aus.
00:23:49Ich sehe, was ich muss.
00:23:52Und was ich will.
00:23:55Du weißt doch längst, was ich bewache.
00:23:57Der Schweiger redet.
00:24:05Der sonst redet, schweigt.
00:24:10Wozu reden?
00:24:11Dass man sich kennenlernt.
00:24:16Marie.
00:24:20Marie.
00:24:23Ich such euch überall.
00:24:26Ihr sollt sofort zum Vater kommen.
00:24:27Was will er denn?
00:24:29Das weiß ich nicht.
00:24:31Sag, du hast ihn nie gefunden.
00:24:33Er ist schlecht gelaunt.
00:24:34Kommt lieber mit.
00:24:36Es tut sich mancherlei, sagt der Herr Rat.
00:24:39Bei uns?
00:24:40Auch.
00:24:41Unser König ist in Dresden, sagt der Herr Rat.
00:24:44Ach was.
00:24:45Der ist nach Prag geflohen.
00:24:46Und Napoleon hat ihn zurückgeholt, sagt der Herr Rat.
00:24:48Zurückgepfiff mich.
00:24:49Marsch hierher.
00:24:50Wegen der Unruhen im Land, sagt der Herr Rat.
00:24:53Wegen der Bezuer, der Räuberwandel, sagt der Herr Rat.
00:24:57Willst du mir helfen, Deutscher?
00:25:01Wobei?
00:25:05Du weißt viel.
00:25:07Hörst viel.
00:25:10Siehst viel.
00:25:13Was willst du?
00:25:16Im Fall der Gefahr habe ich Befehl, Gendarmerie zu alarmieren.
00:25:23Dahin sind's drei Minuten Weg.
00:25:25Nicht sehr viel Zeit für einen Überfall.
00:25:31Wenig Zeit.
00:25:32Nicht wahr?
00:25:34Ich soll dir also...
00:25:35Melden, wenn sich was rührt,
00:25:39was dir verdächtig vorkommt.
00:25:46Dann muss ich aus dem Haus.
00:25:51Dann musst du aus dem Haus.
00:25:54Für drei Minuten.
00:25:58Das verstehst du doch.
00:26:03Das verstehe ich.
00:26:04Dann sind wir uns einig?
00:26:12Wir sind uns einig.
00:26:14Ja.
00:26:16Franzose.
00:26:18Du lässt mich zehn Minuten warten.
00:26:21Ich bin doch gleich gekommen.
00:26:23Ich muss zur Ratssitzung.
00:26:24Was er da schon beschließen dürfen.
00:26:26Ist es genug?
00:26:27Ja, was soll ich denn?
00:26:28Du wirst dem Trauberg, sobald er wiederkommt,
00:26:30ein Ja-Wort geben.
00:26:31Am selben Tag und damit Schluss.
00:26:32Ich mag ihn nicht, Vater.
00:26:34Geschwätz.
00:26:35Ich mag ihn.
00:26:36Das genügt.
00:26:38Vater.
00:26:39Jetzt halt den Mund.
00:26:40Ich habe keine Zeit.
00:26:41Wie geht's?
00:27:03In genau einer halben Stunde.
00:27:33Rücken Sie ab?
00:27:55Scheint so.
00:27:57Die einen ziehen, die anderen kommen. Das reißt und reißt nicht ab.
00:28:03Zertrampeln die Äcker. Holen das letzte Pferd aus dem Stall.
00:28:07Aber Brot sollen wir ihnen backen und Vieh sollen wir ihnen schlachten.
00:28:11Womöglich Hühnchen für die Herren Offiziere.
00:28:15Wo denn hernehmen, frag ich.
00:28:18In der Zeitung steht, die Webstühle sind mehr geworden.
00:28:21Die Webstühle, ja. Bloß unsere Männer und Söhne werden immer weniger.
00:28:24Das steht nicht in der Zeitung.
00:28:25Red nicht so viel, Großmutter.
00:28:26Stimmt's etwa nicht, was ich sage? Ich guck mir doch an, mit wem ich rede.
00:28:30Das Vorwerk ist besorgt und wird pünktlich zur Stelle sein.
00:28:33Womöglich Hühnchen?
00:28:35Wie viele Menschen, die zerstören.
00:28:37Womöglich Hühnchen?
00:28:39Womöglich!
00:28:40Hühnchen sich hier in die Evangelien und die Zerstörung betrachtend,
00:28:42um sietraktiviert.
00:28:44Die gibt es in der Zeitung.
00:28:45Die Zeitung soll sich selbst gestern.
00:28:47Drei Zeitung vergrößt.
00:28:49Was treibst du hier?
00:29:14Äpfel pflücken.
00:29:21Du lügst.
00:29:25Eva, die Äpfel sind noch grün.
00:29:31Was wollt ihr hier?
00:29:33Ich sehe mir die Gegend an.
00:29:36Du lügst, Adam.
00:29:39Du kennst die Gegend schon.
00:29:44Komm runter.
00:29:51Wie grob?
00:29:53Wer seid ihr überhaupt?
00:29:54Ein Handwerksbursch.
00:29:56Dein Handwerkszeug?
00:29:57Mhm.
00:29:58Manchmal.
00:30:03Ihr seid kein Handwerksbursch.
00:30:05Was sonst?
00:30:07Ich weiß es nicht.
00:30:09So lassen wir es dabei.
00:30:14Ihr seid von Lutzus Jägern.
00:30:23Die Kasse.
00:30:24Pflicht wahr.
00:30:25Was für eine Kasse?
00:30:27Ich bin auf eurer Seite.
00:30:29Auf wessen Seite?
00:30:30Weil ihr für Deutschland kämpft.
00:30:32Für Deutschland.
00:30:33Für Deutschland sagen alle.
00:30:35Der hier sagt es richtig.
00:30:37Ernst Moritz Arndt.
00:30:40Woher hast du das?
00:30:42Von Pütchen.
00:30:43Ich bin Marie.
00:30:44Was für eine Marie?
00:30:46Radkerstins Tochter.
00:30:48Ach so.
00:30:50Eva.
00:30:51Marie.
00:30:52Das ist gemein.
00:30:54Kann ich dafür, dass ich die Tochter bin?
00:30:56Dort auf die Bank.
00:30:57Du sitzt und rühst dich nicht vom Fleck.
00:30:58Ja, ja.
00:31:28Schneller.
00:31:29Schneller.
00:31:30Fertig.
00:31:31Hauptmann Friesen.
00:31:32Franzosenrücken an.
00:31:33Ja.
00:31:34Eine Patrouille.
00:31:35Tor auf.
00:31:36Abwarten.
00:31:37Auf den Wagen.
00:31:38Los.
00:31:39Los.
00:31:40Los.
00:31:41Los.
00:31:42Los.
00:31:43Los.
00:31:44Los.
00:31:45Los.
00:31:46Los.
00:31:47Los.
00:31:48Los.
00:31:49Los.
00:31:50shad'.
00:31:52Wenn sie vorfahren.
00:31:53Dann pack' ihn mal rein.
00:31:55Mog.
00:31:57Wenn sie vorn.
00:31:58Es ist Island.
00:31:59Was ist hier?
00:32:04Ja.
00:32:05Yerl.
00:32:10Out.
00:32:12Auch hier.
00:32:15Und wie ist es nicht vorfahren?
00:32:17Musik
00:32:47Vielen Dank.
00:33:17Wer lauschte meinen Traum?
00:33:29War ihr so schön, der Traum?
00:33:34Sehr schön.
00:33:37In solcher Lage?
00:33:45Ich lag sehr gut.
00:33:47Ist es schon spät?
00:33:54Nach Mitternacht.
00:34:01Dann wünsch mir guten Morgen, Kerkermeister.
00:34:05Das bist du doch.
00:34:05Guten Morgen, Letzor.
00:34:14Ich wünsche dir, dass du den Tag erlebst.
00:34:16Sie nehmen Partei für einen Feind, der das Haus Ihres Vaters überfallen hat.
00:34:44Ich sage nur, tauscht ihn aus.
00:34:49Dafür gibt bestimmte Lütze einen von den Euren frei.
00:34:52Das ist doch üblich.
00:34:55Und vielleicht sogar von höherem Rang als dieser Hauptmann.
00:34:57Hauptmann?
00:34:59Woher wisst ihr das?
00:35:01Von euch?
00:35:02Ihr sagtet Räuberhauptmann.
00:35:04Das ist er.
00:35:05Er kommt vor ein Standgericht.
00:35:08Ihr meint ein Kriegsgericht?
00:35:10Wir behandeln die Bande nicht als reguläre Truppe.
00:35:14Die Lützer kämpfen für Deutschland, wie ihr für Frankreich.
00:35:17Mit Überfällen und Flünderei.
00:35:19Habt ihr nicht uns überfallen?
00:35:29Sie scheinen zu vergessen, Mademoiselle, dass wir mit Sachsen ein Bündnis abgeschlossen haben.
00:35:34Mit Sachsens König, den ihr zu diesem Zweck gekrönt habt.
00:35:38Nicht mit dem Volk.
00:35:39Ihr sprecht ganz wie das Volk.
00:35:40Ich bitte um Verzeihung, wenn es euch verstimmt.
00:35:46Aber überlegt euch den Tausch.
00:35:49Da ist nichts zu überlegen.
00:35:51Er wird erschossen.
00:36:10Untertitelung des ZDF für funk, 2017
00:36:40Er ist befreit.
00:36:58Friesen?
00:37:00Ja.
00:37:01Weg.
00:37:01Geflohen.
00:37:02Auf und davon über alle Berge.
00:37:03Ist das wahr?
00:37:04Das ist Lützers wilde, verwegene Jagd.
00:37:12Wie war das möglich?
00:37:13Fleuron, ohne Zweifel.
00:37:15Der Sergent ist nirgends aufzufinden.
00:37:16Fleuron?
00:37:16Das war's für funk, 2017.
00:37:46fließt die Mose. Ich war Schreiner. Die Werkstatt lag am Fluss. Bei mir daheim die Elbe. Silberpappeln.
00:38:07Ich hab sie oft vor Augen. An den Ufern Weinberge und viel Sonne.
00:38:16Oh ja. Der Wein. Der Wein aus Frankreich.
00:38:26Was weißt du sonst von Frankreich?
00:38:31Egalité, Fraternité, Liberté.
00:38:36Schöne Worte, die wir vergessen haben.
00:38:40Revolution, Herrschaft des Volkes, Republik.
00:38:46Ja, das war Frankreich.
00:38:51Napoleon.
00:38:54Wir glaubten ihm.
00:38:58Frankreich war einmal unser Vorbild.
00:39:00Er hat nicht nur uns verraten.
00:39:18Unerhört! Ich protestiere gegen solche Infamie!
00:39:20Ich bin sächsischer Untertaner. Friedlicher Gewerbetreibender. In privaten Geschäften.
00:39:26Privat? Unter der Bedeckung französischer Chasseurs. Wo kommt ihr her?
00:39:29Aus Dresden. Ich verlange als Zivilist.
00:39:32Was ist das?
00:39:34Ein Lieferauftrag. Geht euch nichts an.
00:39:36Über Uniform? Und dieser Zettel hier?
00:39:39Was für ein? Gehört mir nicht.
00:39:42Ach, gehört euch nicht?
00:39:43Ich weiß von keinem Zettel.
00:39:45Ich warne euch. Ich verschaffe mir genug Tun.
00:39:48Verschafft so viel, ihr wollt. Führt ihn ab.
00:39:59Ist euch klar, dass ihr jetzt gegen eure Landsleute kämpfen wollt?
00:40:02Es geht mir wie euch.
00:40:05Kämpft ihr nicht gegen Deutsche?
00:40:08Wir kämpfen für die Freiheit unseres Landes.
00:40:13Kann ein Land frei sein, wenn das Volk nicht frei ist?
00:40:20Genug davon.
00:40:22Ihr werdet dann eingekleidet und zugeteilt.
00:40:30Ein deutscher Mann kann keinen Franzmann leiden.
00:40:35Doch seine Weine trinkt er gern. Joche!
00:40:39Habt ihr das? Es geht mir gut und denke ich an dich.
00:40:44Weiter.
00:40:46Den Speck sollst du mir schicken.
00:40:51Auch die Stiefel könnte ich gebrauchen.
00:40:53Er soll dem Friesen zur Flucht verholfen haben.
00:40:56Wenn schon. Feind bleibt Feind.
00:40:59Hat die Blässe gekalbt?
00:41:01Mir hat der Franzmann alles genommen.
00:41:02Doch nicht der.
00:41:04Ist der Jacke wie Hose. Franzose bleibt Franzose.
00:41:07Stör uns nicht immer.
00:41:09Habt ihr? Gekalbt?
00:41:10Gekalbt? Was noch?
00:41:13Wer bringt mich durcheinander?
00:41:16Der Ganter.
00:41:18Taugt nicht viel. Verkauf ihn gut.
00:41:20Wenn das nur kein Fehler war.
00:41:42Ihn aufzunehmen?
00:41:44Was sollte es dafür Bedenken geben?
00:41:46Das ist unseren Geist zersetzt.
00:41:50Nur das wäre ein schwacher Geist.
00:41:55Friesen! Friesen! Friesen!
00:41:58Sie feiern Friesen.
00:42:00Die Kasse kommt uns sehr gelegen.
00:42:03Ich hätte ebenso gehandelt.
00:42:06Wie denkt ihr?
00:42:07Mein Herz gibt Friesenrecht.
00:42:11Mein Kopf Major Lützow.
00:42:13Mit halb und halb ist da nichts getan, Professor.
00:42:17Das bringt das Kurne auseinander.
00:42:19Uns bindet die Idee.
00:42:22Tut sie das? Ist es für alle dieselbe?
00:42:25Die Freiheit Deutschlands unbedingt.
00:42:27Lies es sich nur der Begriff für unser Uniformtuch einheitlich färben.
00:42:30Lützow, Jäger, Jean Fleuron.
00:42:37Herr beordert zur Einschreibung.
00:42:42Wisst ihr, warum wir Schwarzhäure getragen?
00:42:44Frohe Farben blühen nur in Freiheit.
00:42:47Sehr poetisch.
00:42:50Hat mir der erklärt, der mir das gab?
00:42:52Hübsch hineingedeutet, stimmt aber nicht.
00:42:54Man hatte kein Geld übrig für unsere Freischar.
00:42:56Anfangs trug jeder, was er eben besaß, bunt durcheinander.
00:43:01Studentenröcke, Bauernkittel, Adelsröcke.
00:43:04Blieb nur übriger Schwarz zu färben.
00:43:07Schwarz? Und Rot? Und Gold?
00:43:10Nun hat es dennoch einen besonderen Sinn.
00:43:14Jede Sache hat viele Seiten.
00:43:18Halt! Wer darf?
00:43:19Oberjäger Knut!
00:43:21Kurierverdabend bei Schmetter Major Lützow!
00:43:23Karole, Kauroggen!
00:43:25Kann passieren!
00:43:27Also der Meldereiter kam zu spät.
00:43:34Gut.
00:43:42Nichts ist gut.
00:43:46Du hättest die Gegenorder gar nicht geben dürfen.
00:43:49Ich habe dir erklärt, der gute Ruf der Truppe!
00:43:52Bei wem?
00:43:56Beim Volk?
00:43:57Dem war das Geld ja abgepresst.
00:44:01Beim Feinde etwa?
00:44:04Guter Ruf!
00:44:09Oder beim König, der uns hasst, der uns den Soll sperrt.
00:44:12Er ist unser König, den wir lieben sollen.
00:44:17Ich liebe ihn nicht.
00:44:20Nicht blind.
00:44:22Ich sehe auch vieles, was mich fast verzweifeln lässt.
00:44:24Aber ich habe ihm geschworen, einen Treueid.
00:44:27Denn mir steht über allem, was mich von ihm trennt, das, was mich an ihn bindet.
00:44:33Die Freiheit Deutschlands.
00:44:34Die er verrät.
00:44:35Die er verrät.
00:44:37Friesen!
00:44:38Die er verrät, weil er uns fürchtet!
00:44:43Und vielleicht mit Recht.
00:44:45Sind wir noch Freunde?
00:44:48Friesen?
00:44:52Zweifelst du?
00:44:54Zweifelst du?
00:44:57Wir holen Sie da!
00:44:59Engo!
00:45:00Da eure Schaue des Sals verhangelt!
00:45:02Des mittelst Delegalen sucht sich feldweif!
00:45:05Zwölfhundert Uniformen.
00:45:07Das wird wohl kommende Beute sein.
00:45:09Wir müssen nur hinter den Liefertermin kommen.
00:45:11Also freilassen den Herrn Trauberg, damit er den Auftrag überbringt.
00:45:15Das war noch im Stiefelfutter.
00:45:19Die Adresse unserer Armeeintendanz?
00:45:21Der preußischen und kommt von der französischen, stimmt die Adresse.
00:45:24Mit genauen Angaben.
00:45:26Wenn das versteckt hat's Bedeutung.
00:45:28Ich kenne diesen Trauberg.
00:45:30Er fuhr in Kerstins Auftrag.
00:45:32Und nicht nur zur Intendanz.
00:45:34Sondern sogar zum Stab, zu General Molange.
00:45:37Dann bleibt er in Gewahrsam.
00:45:39Nur auf Verdacht?
00:45:41Der Mann ist Zivilist.
00:45:42Und geheimer Kurier.
00:45:44Das fürchte ich beinahe auch.
00:45:46Ihr seht Gespenster.
00:45:48Ein General Napoleons sollte heimlich mit unserem Armeestab verhandeln.
00:45:51Das wär ja Hochverrat.
00:45:53Von wessen Seite?
00:45:57Röder, Sie schreiben einen Befehl an Hauptmann Schmidt.
00:45:59Der Kaufmann ist freizulassen.
00:46:01Er ist ein Freund Kerstins.
00:46:02Sie konspirieren beide mit Offizieren unserer Armee.
00:46:05Der euren welcher?
00:46:06Ihr seid ja in der preußischen.
00:46:08Ich glaubte, in Lützos Chor zu sein.
00:46:11Wir sind ein Teil der preußischen Armee.
00:46:13Die Preußen sollten ihre eigenen Truppen an uns verraten.
00:46:30Ihr kennt die Tatsache.
00:46:31Das wäre gegen jede Staatssaison.
00:46:35Offenbar doch nicht.
00:46:37Diese Freischarleute kämpfen um ganz andere Ziele als der preußische König.
00:46:42Sie gehen zu weit, versteht ihr?
00:46:45Also will man sie uns ans Messer liefern?
00:46:48Hm.
00:46:50Jawohl.
00:46:51Die Dreckarbeit fürs Militär.
00:46:53Verzeihung, Herr Major.
00:46:55Gerade euch sollte man über die Hinterhältigkeit dieser Bande nicht belehren müssen.
00:46:58In diesem Hause.
00:46:59Was bleibt uns denn erst noch hinterhältiger zu sein?
00:47:02List gegen List. Ganz recht.
00:47:04Die Vorteile sind abgestimmt. Die Falle ist gestellt.
00:47:06Schon am 17. wollen wir...
00:47:07Läuft ihr nicht an?
00:47:09Ich glaubte...
00:47:10Ich hörte...
00:47:11Entschuldigung, Herr Rat.
00:47:12Wegen des Lieferauftrags.
00:47:13Ich sollte doch...
00:47:14Hier.
00:47:16Das gibt zu tun.
00:47:19Zwölfhundert Uniformen?
00:47:20Unsere Regale geben sie her.
00:47:21Nun mach den Mund zu.
00:47:23Für die französische Armee in Vendance.
00:47:25Ich gratuliere.
00:47:26Herrn Trauberg.
00:47:28Oh, wirklich eine große Leistung bei...
00:47:30diesen Zeiten.
00:47:31Ich komme später ins Kontor.
00:47:34Derweilen...
00:47:35Hast du Herrn Trauberg schon begrüßt?
00:47:36Welch ein Glück, euch wieder zu sehen.
00:47:38Ich war gefangen.
00:47:39Ich hörte schon.
00:47:40Das hätte böse ausgehen können.
00:47:41Risiko gehört zum Geschäft.
00:47:43Was redest du?
00:47:44Sagst du doch immer.
00:47:46Dummes Ding.
00:47:48Major Major, ihr gebt uns doch die Ehre heute Abend.
00:47:51Nein.
00:47:52Ja.
00:47:53Wie beliebt?
00:47:54Zum Abendessen.
00:47:56Ich habe so etwas wie eine Überraschung.
00:47:59Nicht wahr, mein Kind?
00:48:06List gegen List.
00:48:11Noch hinterhältiger.
00:48:13Er will mich heute Abend mit ihm verloben?
00:48:17Eins zum anderen.
00:48:19Die Falle ist gestellt.
00:48:22Was heißt das?
00:48:24Dieser Heeresauftrag ist das Blutgeld.
00:48:27Irgendein niederträchtiger Anschlag.
00:48:29Gegen Lützo?
00:48:31Wir müssen alles erfahren, was da ausgeheckt wird.
00:48:34Geht hier wieder hinein.
00:48:35Vor mir wird man nicht reden.
00:48:37Dann lauscht an der Tür.
00:48:38Rasch.
00:48:39Euch glaubt man eine Ausrede, wenn ihr entdeckt werdet.
00:48:41Aber mir?
00:48:42Ich muss die Lützo erwarnen.
00:48:43Ich muss schnellstens über Land.
00:48:46Und ich fliehe mit euch.
00:48:47Ich fliehe mit euch.
00:49:05Das sind ja Russen.
00:49:09Kosaken.
00:49:10Die gehören noch seit langem zu uns.
00:49:12Hast du es nicht gewusst?
00:49:13Von Scharnhorst zugeteilt.
00:49:14Kühne Burschen sage ich dir.
00:49:16Sind dran gewöhnt, im Rücken feindliche Armeen zu operieren.
00:49:19Ja, der Russ.
00:49:20Ja, der Russ.
00:49:21Zeigt uns, wie man's machen muss.
00:49:23Tam-ta-ram.
00:49:24Tam-ta-ram.
00:49:25Tam-ta-ram.
00:49:26Schön seid ihr ausgerissen vor denen, was?
00:49:29Der Franzos.
00:49:30Der Franzos.
00:49:31Scheißt vor Angst sich in die Hose.
00:49:33Tam-ta-ram.
00:49:34Tam-ta-ram.
00:49:35Lass das, du Fleets.
00:49:37Weißt du auch ein Lied auf die vielen Deutschen in Napoleons Armee?
00:49:41Du kannst mich mal.
00:49:42Seht doch, Gefangene!
00:49:47Püttchen!
00:49:57Bin ich noch sonderbar?
00:49:59Erst recht.
00:50:04Das ist doch...
00:50:05Das Kerstin Sohn.
00:50:07Sein Sohn.
00:50:10Natürlich.
00:50:12Es muss was Ernstes sein, wenn Püttchen seine Posten verließ.
00:50:16Der Ratsherr Kerstin hat doch einen Sohn, das wusste ich nicht.
00:50:20Das kann nicht sein.
00:50:21Ich habe selbst belauscht.
00:50:23Was belauscht?
00:50:31Nein, es kann nicht sein.
00:50:33Was kann nicht sein?
00:50:34Ein Komplott gegen uns.
00:50:36So niederträchtig.
00:50:37Du hast dich nur verhört.
00:50:38Bestimmt nicht, nein.
00:50:39Was hast du gehört?
00:50:41Sie haben einen Waffenstillstand geschlossen.
00:50:42Euch wird er verheimlicht.
00:50:44Ihr sollt ihn brechen.
00:50:45Ihr sollt euch schuldig machen.
00:50:47Das wird nicht glücken.
00:50:48Es ist geglückt.
00:50:49Versteht doch.
00:50:50Schon seit dem vierten Istjahr Waffenstillstand.
00:50:54Es ist so, wie ich sage.
00:50:55Ihr müsst es glauben.
00:50:56Wir waren ja fünf Tage unterwegs.
00:50:57Warum haben wir nichts davon erfahren?
00:50:58Warum hat Scharnhorst uns nicht verständigt?
00:51:00Scharnhorst liegt schwer verbunden.
00:51:01Gut haben die das ausgenutzt.
00:51:03Ein heimtückischer Plan.
00:51:05Waffenstillstand.
00:51:07Jetzt.
00:51:09Wir halten die Altmark besetzt.
00:51:11Major Petersdorf steht vor Leipzig.
00:51:13Von Korf rückt vor gegen Hof.
00:51:16Die Lage ist günstig wie noch nie.
00:51:20Es muss ein Irrtum sein.
00:51:22Oder Verrat.
00:51:24Verrat?
00:51:25Wer sollte...
00:51:28Muss ich dir's noch sagen?
00:51:31Was sagen?
00:51:32Was du selber denkst.
00:51:33Hör auf damit!
00:51:35Dass der König das zulassen konnte!
00:51:37Bleib du mir mit dem König!
00:51:38Wer das sein erstes Bündnis mit Napoleon?
00:51:40Hä?
00:51:41Richtig!
00:51:42Hat er ihm nicht den Durchzug erlaubt, als es gegen Russland ging?
00:51:44Die Franzosen wollen doch nur Kräfte sammeln!
00:51:46Ein Kniff Napoleons ist das, natürlich!
00:51:48Und die da oben gehen ihm prompt auf den Leip.
00:51:50Aber wir nicht!
00:51:51Wir kämpfen weiter!
00:51:52Jawohl!
00:51:53Soll alles blut umsonst geflossen sein!
00:51:54Wir wollen weiter kämpfen!
00:51:55Laut Waffenstillstandsübereinkunft
00:51:57sollen wir bis zum 12. die Elbe überschritten haben.
00:52:02Das ist nicht möglich!
00:52:03Was auch geschieht.
00:52:05Wir halten Disziplin.
00:52:10Pfanne auswischen!
00:52:11Fünf!
00:52:12Patrone!
00:52:13Nochmal!
00:52:14Einsetzen!
00:52:15Drei!
00:52:17Vier!
00:52:18Kurz fassen!
00:52:20Fünf!
00:52:23Fertig!
00:52:24Und das Ganze wieder von vorn!
00:52:26Geladen!
00:52:27Eins!
00:52:29U-Rast!
00:52:30Zwei!
00:52:31Patrone!
00:52:32Aufschütten!
00:52:33Nicht zu viel!
00:52:34Und schließen!
00:52:35Gut!
00:52:36Ab!
00:52:38Nochmal von vorn!
00:52:39Geladen!
00:52:40Eins!
00:52:41Zwei!
00:52:42U-Rast!
00:52:43Pfanne!
00:52:44Patrone!
00:52:46Schneller!
00:52:49Sechs!
00:52:50Einsetzen!
00:52:52Schneller!
00:52:53Ruhig halten!
00:52:54Gut so!
00:52:57Kurz fassen!
00:53:03Spannen!
00:53:04Leg!
00:53:05An!
00:53:08Feuer!
00:53:12Daneben!
00:53:17Schießen kannst du!
00:53:18Treffen lernst du!
00:53:34Ja!
00:53:35Ja!
00:53:36Ja!
00:53:37Ja!
00:53:38Ja!
00:53:39Ja!
00:53:40Ja!
00:53:41Ja!
00:53:42Ja!
00:53:43Ja!
00:53:44Ja!
00:53:45Ja!
00:53:46Ja!
00:53:47Ja!
00:53:48Ja!
00:53:49Ja!
00:53:50Ja!
00:53:51Ja!
00:53:52Ja!
00:53:53Ja!
00:53:54Ja!
00:53:55Ja!
00:53:56Ja!
00:53:57Ja!
00:53:58Ja!
00:53:59Ja!
00:54:00Drüben liegt das Dorf und wir kampieren hier am Freien!
00:54:02Was sollen wir tun, wenn Württemberg und Franzosen den Durchzug sperren?
00:54:05Durchzug sperren?
00:54:06Heißt das Waffenstillstand?
00:54:08Wir können nichts machen!
00:54:09Nüzu will keinen Anlass liefern!
00:54:12Er nimmt's genau!
00:54:13Viel zu genau!
00:54:14Als Lehrschuld provokant, wenn wir uns nur blicken lassen!
00:54:17Haben wir den Zug zur Elbe verlangt?
00:54:19Wir wollten nicht!
00:54:20Das weiß der Major, deswegen eben!
00:54:22Inzwischen hat er genau einen Befehl vom König!
00:54:24Dann also weiter morgen früh nach dem Königsbefehl!
00:54:27Wie ihr Name werde?
00:54:28Schon den vierten Tag!
00:54:29Ich kann sie ja nicht mehr sein, die Verbluchte!
00:54:32Wie heißt das Ding?
00:54:33Demarkationslinie!
00:54:35Oh!
00:54:36Tut es weh!
00:54:37Oh!
00:54:38Tut es weh!
00:54:39Nichts tut weh!
00:54:40Nichts tut weh!
00:54:41Du bist die Stiebein!
00:54:42Oh!
00:54:43Du bist die Stiebein!
00:54:44Oh!
00:54:45Die Stiefel nicht gewöhnt, Jungfer!
00:54:46Was sagt ihr?
00:54:47Was sagt ihr?
00:54:48Oh!
00:54:49Die Stiefel nicht gewöhnt, Jungfer!
00:54:52Was sagt ihr?
00:54:53Du bist die Stiefel nicht gewöhnt, Jungfer!
00:54:55Was sagt ihr?
00:54:56Du bist die Stiefel nicht gewöhnt, Jungfer!
00:54:57Was sagt ihr?
00:54:58Du bist die Stiefel nicht gewöhnt, Jungfer!
00:55:00Es dein wocht?
00:55:02Hier was sagt sich, wasante?
00:55:16Was sagt ihr?
00:55:17Du bist die Stiefel nicht gewöhnt,
00:55:19Jungfer!
00:55:19Du wutest ja.
00:55:34Wenn schon.
00:55:37Man muss ihn verbinden.
00:55:39Ich tue es selbst.
00:55:47Du hättest mit der Vorage fahren sollen.
00:55:49Ich kann marschieren wie jeder andere.
00:55:56Wie andere Männer?
00:55:58Ja, ich bin Fußjäger Kerstin.
00:56:03Warum bist du zu uns gekommen?
00:56:05Warum seid ihr dabei?
00:56:07Das ist was anderes.
00:56:09Das ist nichts anderes.
00:56:11Ich wollte dazugehören.
00:56:13Ruhm zu erwerben ist jetzt nicht die Zeit.
00:56:16So wie die Lage ist.
00:56:17Wem sagt er das?
00:56:19Euch.
00:56:21Ich kannte eure Lage, als ich kam.
00:56:23Und kamt ihr noch?
00:56:24Ja.
00:56:27Nicht euretwegen, wenn es euch beruhigt.
00:56:29Hier ist der Bandszeug.
00:56:47Kamerad.
00:56:48Zurück, schlafen.
00:57:18Und was geht hier vor?
00:57:22Aufsässig sind sie. Einer wie der andere.
00:57:24Er hat den Kameraden hier geschlagen.
00:57:26Geschlagen? Hauptmann Bredow.
00:57:28Das knallt hier, wie es Lust hat.
00:57:30Geht Hasen, Jagenkotz, schreit im Schießverbot und lehnt sich noch auf.
00:57:33Wir hatten Hunger. Wer da kann sich kaufen?
00:57:39Wer seid ihr?
00:57:40Ihr Jäger Stöge. Erst in der Freischar seid sie besteht.
00:57:43Ich lass mich nicht schlagen.
00:57:45Euch wird recht.
00:57:46Ihm? Ihm wird recht.
00:57:48Weiter dort. Versperrt den Weg nicht.
00:57:50Daheim ein Junker schlug mich.
00:57:52Deshalb zog ich fort.
00:57:53Alles sei in Pack.
00:57:54Der König und die Junker.
00:57:55Da hört ihr's.
00:57:56Keine Achtung vor dem König.
00:57:58Gibt euch das Recht zu schlagen, euer Preußenkönig?
00:58:01Unser aller König bitte ich mir aus.
00:58:05Da hört ihr's.
00:58:06Gegen die Junker bin ich auch.
00:58:08Aber den König lassen ruhig.
00:58:09Krieg du ihm in den Arsch.
00:58:12Nimm das zurück.
00:58:13Schluss jetzt.
00:58:15Schläge machen ehrlos.
00:58:16Nicht nur den, der sie erhält, auch den, der sie erteilt.
00:58:19Ich ehrlos.
00:58:21Herr Major, genug ihr tatet Unrecht.
00:58:24Jäger Stöge.
00:58:26Ihr kanntet den Befehl, kein Gewehr zu laden.
00:58:30Wer führt den Tross?
00:58:32Feldwebel Pückchen.
00:58:33Neu gewählt.
00:58:35Befehlt ihn zu mir.
00:58:36Seid ihr müde, Kameraden?
00:58:56Unsere Beine weigern sich.
00:58:58Sie sind keinen Rückzug gewohnt.
00:59:00Lass zum Angriff, Klaasen.
00:59:01Dann sind wir wieder frisch.
00:59:02Ach so, ein Rückzug ist das.
00:59:05Ach wo, ein Vormarsch ist das.
00:59:12Mir scheint, du bist für beides zu lahm.
00:59:15Ein Rückzug ohne Feind auf den Fersen.
00:59:17Wen lämpt das nicht, Hauptmann Friesen?
00:59:19Also schön, kräftig zu lassen.
00:59:21Gebt Obacht auf deine Zunge, Bürschlein,
00:59:23dass sie nicht wundet wie die Füße.
00:59:25Gebt Obacht.
00:59:26Anderswohl, Leutnant,
00:59:27dass er nicht wund werde dem Sattel.
00:59:28Absitzen!
00:59:44Gerade wir zwei zusammen auf Patrouille.
00:59:48Die rechts.
00:59:48Wir müssen parallel zum Marschweg bleiben.
00:59:52Wie findest du das?
00:59:56Kennst du die Gegend?
00:59:57Wie soll ich sie kennen?
01:00:01Kennst du das nicht?
01:00:03Seltsam?
01:00:04Was ist das?
01:00:05Schrei nicht so.
01:00:07Ich mit einem Franzosen zusammen,
01:00:08der zu mir sagen darf,
01:00:09schrei nicht so.
01:00:11Schrei meine Fegen.
01:00:12Nur wenn ich will.
01:00:23Ist wohl nicht schwindelfrei.
01:00:25Bist du's?
01:00:26Ha, das will ich meinen.
01:00:28Als Dachdecker bin ich anderes gewohnt.
01:00:31Immer hoch hinaus?
01:00:32Jawohl.
01:00:33Jeden Pastor und jeden Bürgermeister lass ich unter mir.
01:00:37So einer bist du.
01:00:39Ja, so einer bin ich.
01:00:41Und du?
01:00:43Ich was?
01:00:44Oh, Weber.
01:00:47Weber bin ich.
01:00:48Auch was Nützliches.
01:00:49Ob es bald Frieden gibt?
01:00:56Was denkst du?
01:00:57Wir brauchen ihn.
01:01:00Wir brauchen ein befreites Land,
01:01:02sonst nützt kein Friede.
01:01:05Sonst ist er unnützlicher Waffenstillstand.
01:01:06Hm?
01:01:07Ja.
01:01:08Ja.
01:01:13Du bist am Ende noch jünger als ich, Kamerad?
01:01:16Und wenn?
01:01:17Ja.
01:01:19Warst du schon mal verliebt?
01:01:23Verliebt?
01:01:25Wozu?
01:01:27Verliebt wozu?
01:01:28Ist denn verliebt sein gut?
01:01:36Das Beste ist es.
01:01:37Glaub mir.
01:01:39Da hat er recht.
01:01:44In des Tages dämmerfrühe
01:01:47brach ich aus dem Teller los.
01:01:52Ach, wie klar der Morgen blühe
01:01:56hatt' ich kaum im nächt'gen Schuss
01:01:59und das Mädchen dort
01:02:02schön am schönen Ort
01:02:04sorgsam pflücktes Petersilie
01:02:07doch auch Melke, Rosso und Lilie
01:02:11Palalala
01:02:13Palalala
01:02:14Palalala
01:02:15Palalala
01:02:17Palalala
01:02:18Palalala
01:02:19Palalala
01:02:20Palalala
01:02:21Palalala
01:02:22Palalala
01:02:22Lützor!
01:02:23Ja, schwarze Röcke
01:02:26Die tun uns nichts.
01:02:29Die kommen aus allen Winkeln.
01:02:31Sogar Tiroler Scharfschützen
01:02:32haben sie dabei.
01:02:34Und Professoren
01:02:35und Edelleute
01:02:35die gelten nicht mehr
01:02:36als der einfache Mann.
01:02:37Wer's glaubt?
01:02:39Ungelogen
01:02:39wer tapfer ist
01:02:40wird zum Offizier gewählt.
01:02:41Er mag ein Bauer sein.
01:02:42Napoleon soll gesagt haben
01:02:43lieber zwei Armeen vor sich
01:02:45als die Schar im Rücken.
01:02:46Und wo ziehen sie hin?
01:02:48Zur Elbe müssen sie.
01:02:49Aus seinem Rücken weg.
01:02:50Stimmt das?
01:02:57Du warst ein Jakobiner?
01:03:00So kann man's nennen.
01:03:02Sieh dich vor!
01:03:06Müssten wir hier durchs Gestrüpp?
01:03:09Bist aber trotzdem mit dem Kaiser Napoleon gezogen.
01:03:11Mit dem General Bonaparte.
01:03:14Du meinst, das ändert was?
01:03:15Wir kämpften für die Republik,
01:03:18verstehst du nicht.
01:03:19Jetzt mich wofür blöd.
01:03:21Du stellst dich so.
01:03:22Ich halte dich für gescheit.
01:03:24Ah, so gescheit
01:03:25nun auch wieder nicht.
01:03:28Verdammte Hitze!
01:03:29Was hat das zu bedeuten?
01:03:49Trängerbefehl von Major Lützo.
01:03:51Ich habe ihn auszuführen, Hauptmann.
01:03:54Fußjäger, hier einreihen!
01:03:56Position aber, sagen Sie,
01:03:57ein Schießerboot ist doch sowieso...
01:03:59Ich habe es auch nicht für möglich gehalten,
01:04:27dass mein neuer Posten will.
01:04:29Dass ich das Chor
01:04:30entwaffnen muss.
01:04:33Die Hand waffnet wir auch?
01:04:35Nur Pulver und Blei.
01:04:36An der nächsten Kreuzung
01:04:37zieht man uns wohl die Zähne.
01:04:38Das ist unverantwortlich.
01:04:39Friesen muss mit dem Major sprechen.
01:04:57Die Division Furnier?
01:05:11Wohin wollen die?
01:05:12Was haben die vor?
01:05:16Schnellste Pferden.
01:05:18Die Schufte.
01:05:19Geht das gegen uns?
01:05:26Wir müssen Meldung machen, komm!
01:05:30Willst du nicht hierbleiben?
01:05:34Was?
01:05:38Zieh's dich nicht hin
01:05:39für den Deinen.
01:06:04Schufte.
01:06:05Alter!
01:06:16Alter!
01:06:31Wir müssen. Wir müssen.
01:06:34Ist ja gut, Jean. Ist ja gut. Ich bring dich heim. Ich bring dich zu den Unsern.
01:07:04Geht da.
01:07:34Musik
01:08:04Jede Minute zählt und wir warten, warten, warten.
01:08:11Worauf? Sag mir das.
01:08:16Auf Oberleutnant Röder, unseren Unterhändler.
01:08:19Und was erwartest du?
01:08:21Dass sie ihm sagen, zieht er dich los?
01:08:23Habt ihr die Falle?
01:08:24Wir stehen ja nicht umsonst im Hinterhalt.
01:08:31Und Pulver und Blei auf den Trosswagen.
01:08:35Gnade uns, Scott.
01:08:37Das hoffen Sie in Ihren kühnsten Träumen nicht.
01:08:39Du weißt, weshalb Sie da liegen.
01:08:41Wir liefern Ihnen keinen Anlass.
01:08:42Wir nicht. Der erste Schuss kommt von Ihrer Seite, Florent, in die Brust.
01:08:46Ein Rechtsbruch. Eine Schande.
01:08:49Sollen wir uns das zum Vorbild nehmen?
01:08:54Hier liegen Sie. Und hier liegen Sie.
01:08:57Sieh doch hin!
01:08:59Links der Straße, rechts der Straße, auf eine Meile weit.
01:09:03Husaren im Karree und Dragona und Geschütze genug, um eine Festung zu zerschießen.
01:09:11Und Infanterie formiert sich zu Pelotons, wohin man sieht.
01:09:16Wozu das alles? Wozu?
01:09:18Du weißt es doch wie ich. Also lass uns handeln.
01:09:24Nicht ehrlos handeln.
01:09:26Wir haben Waffenstillstand.
01:09:29Friesen.
01:09:35Lützo.
01:09:35Du, mein Freund.
01:09:49Knaub hat ihn hergetragen. Auf seinen Schultern. Bis er zusammenbrach. Sie sind Freunde.
01:09:54Der Parlamentär kommt zurück.
01:09:55Mit schlimmer Botschaft.
01:10:05Oder mit Lügen.
01:10:08Da kommt auch der Leutnant Röder.
01:10:09Ja, der Professor.
01:10:11Franzosen haben ihn sicher angeschmiert.
01:10:12Major Lützo, ich melde.
01:10:31Habe mit General Malange unterhandelt.
01:10:34Er gibt sein Wort, dass Sie nichts Feindliches im Sinne hätten.
01:10:36Sein Auftrag laute, unseren Zug zur Elbe zu überwachen.
01:10:42Er bedauert den Schuss auf unseren Posten und verspricht,
01:10:45den Schuldigen, falls man ihn findet, streng zu bestrafen.
01:10:49Hauptmann!
01:10:51Ich...
01:10:52Ich möchte euch etwas sagen.
01:10:55Dann komm mit.
01:11:06Nun?
01:11:14Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll.
01:11:17Sag's, wie es kommt.
01:11:22Soll ich?
01:11:24Warum nicht?
01:11:26Ich möchte bei euch sein, wenn...
01:11:29wenn...
01:11:30Ohne warum.
01:11:43Wenn man mich zur Schlachtbank führen will,
01:11:45soll man mir die Hände auf den Rücken binden.
01:11:47Mit freien Händen wählt mich gegen den Schlechter.
01:11:49Das ist doch klar.
01:12:00Geh zurück.
01:12:10Warum?
01:12:12Ohne warum.
01:12:15Ich stehe zu dir.
01:12:18Wenn du das Rechte tust.
01:12:25Bist du vereidigt?
01:12:26Ja.
01:12:27Auf das Vaterland.
01:12:29Wie du.
01:12:30Alle sind der Meinung, ihr sollt das Kommando übernehmen.
01:12:38Ehe es zu spät ist.
01:12:39Gib den Befehl zum Angriff, Hauptmann.
01:12:41Wir schlagen uns selbe durch.
01:13:00Du lässt uns im Stich?
01:13:24Wir haben ihm geschworen.
01:13:26Wir haben ihm geschworen.
01:13:29Treu bis zum Tod.
01:13:33Nicht so ein Tod.
01:13:36Wie viele große Worte haben wir oft geredet.
01:13:41Und auch von dir gehört, Friesen.
01:13:43Jetzt müssen wir wahrlich zeigen, dass es nicht bloß Worte waren.
01:13:46Wir müssen handeln.
01:13:47Nimm das Kommando.
01:13:48Alle folgen dir.
01:13:58Ihr hört?
01:14:00Wir brechen auf.
01:14:01Lützor.
01:14:07Wollt ihr noch Lützor heißen?
01:14:09Ja, Major.
01:14:10Wenn wir den Namen mit Stolz tragen können.
01:14:13Kann ich stolz sein auf die, die ihn tragen.
01:14:17Fragt sich, ob man ihn morgen nur noch auf Gräbern liest.
01:14:20Was nützt dann euch und uns der Name?
01:14:22Man will uns doch umbringen.
01:14:23Das ist nicht wahr.
01:14:24Ich habe ja Wort.
01:14:24Es wäre gegen jedes Recht.
01:14:26Was könnt ihr überhaupt noch gelten?
01:14:27Recht nennt sich vielerlei.
01:14:28Es gibt nur ein Recht und das gilt für alle.
01:14:30Sonst stürzt die Welt.
01:14:32In dem Bett, wo du liegst, sind vier Kinder geboren.
01:15:01Vier.
01:15:01Und alle gesund.
01:15:03Und die Mutter hat's durchgestanden.
01:15:05Mit Gottes Hilfe.
01:15:07Sie trägt das Fünfte.
01:15:10Das kennt Menschenblut genug, aber ein Sterbebett ist das nicht.
01:15:14Wirst sehen, Soldat.
01:15:15Wir bringen dich durch.
01:15:18Ist da eine Säge?
01:15:22Ja, die Tochter macht Brennholz.
01:15:29Anna!
01:15:31Lass das Fenster offen.
01:15:36Soll sie nicht aufhören.
01:15:37Soll sie nicht aufhören.
01:15:37Der Bauer ist die Napoleons Armee.
01:15:55Ein Elend in der Welt.
01:15:57Ein Elend in der Welt.
01:15:58Ein Elend in der Welt.
01:15:58Und die Ischmutter, der Bauer.
01:16:00Entsicht?
01:16:01Ein Elend in der Welt.
01:16:01Ola! Da sind sie, ein schwarzer Strauchdiebe!
01:16:15Blitz aus Leiberbande!
01:16:17Sie tragen Trauer! Sie wissen warum!
01:16:19Auf nachher, ihr Vagabund!
01:16:23Franzosenknechte!
01:16:24Halt's Maul, spar deine Kraft!
01:16:31Wir! Da, Friesens-Schwadron!
01:16:50Hey, habt ihr euch verlaufen?
01:16:53Zur Elbe geht's dort lang!
01:16:54Kehrt Marsch!
01:16:56Die wollen sich wohl verdrücken?
01:17:01Er schickt ihn zurück!
01:17:05Kolonne, halt!
01:17:10Lützer traut ihr nicht!
01:17:18Absetzen!
01:17:26Wir warten!
01:17:31Wir warten!
01:17:32Wir warten!
01:17:34Wir warten!
01:17:35Vielen Dank.
01:18:05Vielen Dank.
01:18:35Unsere Wagen können schwer aufholen.
01:18:39Ihr bleibt.
01:18:41Ihr versperrt nur die Straße.
01:19:05Hör auf!
01:19:16Ist es bei Lützes Befehl geblieben, mit Pulver und Blei?
01:19:19Ja.
01:19:49Das ist bei Lützes Befehl.
01:20:19Das ist bei Lützes Befehl.
01:20:49Hierher!
01:20:54Hierher!
01:20:55Hierher!
01:20:57Hierher!
01:21:02Hierher!
01:21:03Hierher!
01:21:04Hierher!
01:21:05Hierher!
01:21:06Hierher!
01:21:10Hierher!
01:21:12Hierher!
01:21:13Hierher!
01:21:15Das war's für heute.
01:21:45Zurück hier! Zurück!
01:22:10Wir liefern Ihnen keinen Anlass!
01:22:13Wir liefern Ihnen keinen Anlass!
01:22:21Lebendig kommt hier keiner durch!
01:22:25Dann sterbe ich mit euch!
01:22:28Zum Mord den Selbstmord! Und alles ist gelöst!
01:22:31Und wie können Sie mit euch nicht devantigen?
01:22:33Oderassiere dich im Sopo!
01:22:33Oderdannn!
01:22:34Keine!
01:22:36Wir sind der Spiegel!
01:22:37B Death!
01:22:38Der Spiegel!
01:22:39Herr Freude, ich bin jetzt verstanden!
01:22:40Dreh sie.
01:22:40Ich bin jetzt!
01:22:41Dreh sie.
01:22:42Dreh her.
01:22:42Ich bin soוכlen!
01:22:43Dreh sie.
01:22:43Dreh sie.
01:22:44Dreh sie zu.
01:22:45Dreh sie.
01:22:46Dreh sie.
01:22:47Dreh sie.
01:22:47Dreh sie.
01:22:48Dreh sie.
01:22:48Dreh sie.
01:22:49Dreh sie.
01:22:50Dreh sie.
01:22:51Dreh sie.
01:22:51Macht Platz, die brauchen Fulverblei!
01:23:21Hurra! Hurra!
01:23:23Hurra!
01:23:25Hurra!
01:23:27Weiter!
01:23:29Hurra! Hurra! Hurra!
01:23:33Hau her! Raublos!
01:23:47Es ist noch Waffenstillstand!
01:23:49Geh Pardon!
01:23:57Und wir ohne Pulver! Ein Jammer! Eine Schande!
01:24:01Litho ist schuld!
01:24:02Und Friesen! Und Friesen!
01:24:06Lebendig kriegen die mich nicht!
01:24:19Die Flöten!
01:24:21Und wir müssen die Flöten!
01:24:22Die Flöten!
01:24:24Und wir müssen die Flöten!
01:24:26Untertitelung des ZDF, 2020
01:24:56Untertitelung des ZDF, 2020
01:25:26Untertitelung des ZDF, 2020
01:25:56Untertitelung des ZDF, 2020
01:26:26Es ist vorbei
01:26:27Wie ausgelöscht?
01:26:33Es ist nicht auszulöschen
01:26:35Untertitelung des ZDF, 2020
01:26:42De la patrie
01:26:45Untertitelung des ZDF, 2020
01:26:52Untertitelung des ZDF, 2020
01:26:59Untertitelung des ZDF, 2020
01:27:06Untertitelung des ZDF, 2020
01:27:13Untertitelung des ZDF, 2020
01:27:14Untertitelung des ZDF, 2020
01:27:20Untertitelung des ZDF, 2020
01:27:27Untertitelung des ZDF, 2020
01:27:34Untertitelung des ZDF, 2020
01:27:41Untertitelung des ZDF, 2020
01:27:43Untertitelung des ZDF, 2020
01:27:45Untertitelung des ZDF, 2020
01:27:47Untertitelung des ZDF, 2020
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