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  • 5/15/2025
Transcript
00:00Ben is out of our company.
00:01He wants to pause.
00:02Why?
00:03He doesn't pack the Doppelbelastung with Lily anymore.
00:05And now?
00:06I have Winter in West-Niedersachsen and Berger and Winter in the Hals.
00:08Ah!
00:09Is this a worthy Ersatz?
00:11Yeah.
00:12What is that?
00:12You have to take that out.
00:14What?
00:15Yes, speak French.
00:16That's right.
00:17So fast.
00:18I believe in you.
00:19What is that?
00:20You have to pay attention to the Kaution, 3-Monats-Mieten and the Makler-Gebühr.
00:25You have to go first.
00:30I'm worn and painted by the sun, and it's in my eyes, and it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn, and a restless sky, and a restless sky.
00:47This is my life.
00:51This is the way to find my own.
00:55This is my life.
00:59This is the world where I belong.
01:04I'm rolling on, I'm rolling on.
01:10I'm rolling on.
01:11The world where I belong.
01:13I'm paying now.
01:14I'm paying now.
01:15The bank does not pay attention to the bank.
01:18I'll be paying now.
01:19No, Hannes.
01:20This can't accept me.
01:22I can't accept you.
01:23I'll give you that back.
01:24It's not compared to you.
01:25You're your uncle.
01:27You're your family.
01:28You're my family.
01:29And there's a policy.
01:30But this was the money for you for the trekking tour.
01:31Ah, the Himalaya wartet.
01:34But the Laden is a unique opportunity.
01:40Hannes, it's so much money.
01:43It's not a gift.
01:45If the Laden is going to work,
01:48then you pay it back.
01:50And I can always go to Nepal.
01:52But it will take a while.
01:54Keine Widerrede, yes?
01:56And now, see to that you come to this Empfang.
01:59Jan wartet sicher schon.
02:07But not so auffällig.
02:12Korsakawa, Piotr,
02:15Herzlich willkommen im Hotel Drecke.
02:17Was zum Teufel soll das?
02:18Wieso soll ich das Kleid ausziehen?
02:20Erstens müssen wir hier raus, ja?
02:21Dann erkläre ich dir alles später.
02:22Ich bin aber gespannt.
02:24Oh, Herr Mertens,
02:25darf ich Ihnen die Jacke abnehmen?
02:26Äh, ja, gerne.
02:28Danke sehr.
02:29Tolles Kleid.
02:30Tatsächlich, Sie betreiben meine ökologische Schafzucht im Volga-Gebiet?
02:38Das dürfte meine Lebensgefährtin auch interessieren.
02:40Ich würde es Ihnen gerne vorstellen.
02:42Ah, Herr Mertens.
02:45Hallo.
02:46Darf ich Ihnen Frau Korsakawa und Herrn Piotr vorstellen?
02:49Sehr.
02:50Ich bin, freut mich.
02:52Entschuldigung, Sie haben nicht zufälligerweise Frau von Lohn gesehen?
02:55Doch, gerade am Eingang, äh, äh, mit Frau Lichtenhardt.
02:58Ja gut, wie dem auch sei.
03:00Sollte ich Ihnen Herrn Meyerbeer vorstellen, deshalb sind Sie doch hergekommen, oder?
03:04Super Idee.
03:05Bitte.
03:06Dankeschön.
03:07Hallo, Herr Pastor.
03:08Frau Journalistin.
03:09Kommen Sie rein.
03:10Ich wollte Ihnen Ihr Buch zurückbringen.
03:11Bitte.
03:12Hat Ihnen die eine oder andere Kirche gefallen?
03:13Ah, mir sind die zu protzig und überladen.
03:15Und egal, ob katholisch oder evangelisch, für mich symbolisieren sie den Macht- und Herrschaftsanspruch
03:19der Kirche.
03:20Das mag auf die meisten Barockkirchen zutreffen, aber gerade hier im protestantischen Norden sind
03:25die Kirchen doch eher schlicht und nüchtern gehalten.
03:27Sankt Nikolai zum Beispiel, oder auch unsere Magdalenenkirche, das sind für mich spirituelle
03:32Orte der Kunst und Stille.
03:33Mhm.
03:34Und die vielen Menschen, die leiden mussten, weil die Kirche mal wieder einen prachtbar
03:36nach dem anderen bauen ließ?
03:37Stattdessen hätte man das Geld lieber den Bedürftigen geben sollen.
03:39Das stimmt.
03:40Aber deswegen sind Caritas und Diakonie ja heute auch so wichtig.
03:41Für mich wird in Kirchen immer noch zu viel gebetet und zu wenig getan.
03:42Wann waren Sie denn das letzte Mal in einem Gottesdienst?
03:43Wann waren Sie denn das letzte Mal in einem Gottesdienst?
03:44Zu Ihrer Konfirmation?
03:45Ja, das war die Kirche.
03:46Die Kirche, das sind für mich spirituelle Orte der Kunst und Stille.
03:48Mhm.
03:49Und die vielen Menschen, die leiden mussten, weil die Kirche mal wieder einen prachtbar
03:53nach dem anderen bauen ließ?
03:54Stattdessen hätte man das Geld lieber den Bedürftigen geben sollen.
03:57Das stimmt.
03:58Aber deswegen sind Caritas und Diakonie ja heute auch so wichtig.
04:00Für mich wird in Kirchen immer noch zu viel gebetet und zu wenig getan.
04:05Wann waren Sie denn das letzte Mal in einem Gottesdienst?
04:09Zu Ihrer Konfirmation?
04:10Ich weiß ja, dass Sie mit der Institution Kirche nicht viel anfangen können, aber ich
04:17hab Ihnen auch neulich von meinem Resozialisierungsprojekt erzählt.
04:19Das fanden Sie doch spannend.
04:20Ja, dafür braucht man ja keine Kirche.
04:22Ah, Irrtum.
04:23Die öffentlichen Kassen streichen immer mehr Geld, aber die Kirche nicht.
04:27Im Gegenteil, sie fördert soziale Projekte.
04:29Dann starten Sie das Projekt jetzt?
04:31Der Landessuperintendent hat's genehmigt.
04:33Glückwunsch.
04:34Und wie geht's weiter?
04:36Als nächstes muss der Kirchenvorstand darüber abstimmen.
04:39Und dann?
04:40Wenn er Ja sagt, dann kann ich's der Gemeinde vorstellen.
04:44Ich drücke Ihnen die Daumen.
04:46Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
04:48Sagt wer?
04:49Erich Kästner.
04:50Ah, dann weiß ich ja, an wen ich mich jetzt in Zukunft wenden muss, wenn ich mal weltliche
04:55Zitate brauche.
04:56Und ich dachte, Ihr einziger Gesprächspartner wäre Gott?
04:58Der ist fürs Universelle zuständig.
05:00Sie für die journalistischen Feinheiten, Frau Janssen.
05:03Viel Erfolg, Herr Mertens.
05:04Dankeschön.
05:05Wiedersehen.
05:06So, Naomi, kannst du mir mal sagen, was das jetzt wieder soll?
05:22Das Kleid gehört mir nicht.
05:23Was?
05:24Wen denn dann?
05:25Natascha Korsakova.
05:26Du leihst mir ein Kleid, das dir nicht gehört?
05:29Ich hab deins ja mit einem Cocktail versaut.
05:31Aber jetzt ist sie da.
05:32Wer?
05:33Ja, Frau Korsakova.
05:34Oh, Warte.
05:35Und sie weiß nicht, dass ich das Kleid mir geliehen habe.
05:37Großes Kino.
05:38Ach.
05:39Ach.
05:40Ja, ich wollte sie ja eigentlich zurückgeben.
05:42Aber?
05:43Ich hab für sie gearbeitet.
05:45Sie werden in Frankreich.
05:46In Frankreich.
05:47Ja, ganz genau.
05:48Und da gab es eines Tages eine ganz großartige Veranstaltung, bei der ich gut aussehen musste.
05:53Ja, das heißt gut.
05:54Perfekt.
05:55Umwerfend.
05:56Aggroyable.
05:57Fabulous.
05:58Ich hab schon verstanden, du hast es ihr geklaut.
05:59Nein, geborgt.
06:00Geborgt bedeutet normalerweise, liebst du Naomi, dass man die Dinge auch zurückgibt.
06:03Ja, das wollte ich auch, aber das Kleid musste dann in die Reinigung.
06:06Ja.
06:07Und wieso ist es danach nicht dazu gekommen?
06:09Meine Abreise aus Nizza war etwas überstürzt.
06:14Und da hab ich's vergessen.
06:16Na super.
06:17Erst versaust du mir mein Kleid und dann leihst du mir eins, was dir nicht gehört.
06:21Was soll ich denn jetzt anziehen?
06:23Meins.
06:24Aber...
06:25Ja.
06:26Gut.
06:27Du bist wirklich, du bist wirklich eine Katastrophe.
06:32Sag mal, aber weißt du, was ich nicht verstehe?
06:34Nein.
06:35Du hast doch diesen Kongress organisiert.
06:37Diese Frau Karamassov, die stand da auf der Gästeliste.
06:40Corsakova.
06:41Und sie nicht.
06:42Nur ihr Begleiter.
06:43Ja.
06:44Und dieses Kleid ist jetzt auch ganz sicher deins?
06:46Na ja, genau genommen gehört es Torben.
06:48Torben.
06:49Ich schulde ihm noch das Geld dafür.
06:50Du bist eine Katastrophe, Naomi.
06:53Augen zu!
06:54Das würde ja mal besser.
06:55Tja.
06:56Wenn ab jetzt hier immer zwei attraktive halbnackte Frauen herumstehen, werde ich ein Flickenschildsbüro öfter besuchen.
07:02Hotel Drei Könige.
07:03Wir machen Männerträume wahr.
07:05Nur, nur, nur, nur, nix da.
07:07Raus.
07:08Hey, raus.
07:09Ach, Mick.
07:10Ich habe nichts zum Anziehen.
07:13Ah.
07:14Jetzt frag nichts.
07:15Besorg mir was, ja?
07:16Und was?
07:17Und was halt.
07:18Ja.
07:19Los.
07:20Was ist echt der Katastrophe?
07:21Ja.
07:22Ich weiß jetzt.
07:23Rein mit dir und nicht wieder.
07:24Ja?
07:25So.
07:26Oh.
07:27Oh.
07:28Oh.
07:29Oh.
07:30Oh.
07:31Oh.
07:32Oh.
07:33Oh.
07:34Oh.
07:35Oh.
07:36Oh.
07:37Oh.
07:38Oh.
07:39Oh.
07:40Oh.
07:41Oh.
07:42Oh.
07:43Oh.
07:44Oh.
07:45Oh.
07:46Oh.
07:47Oh.
07:48Oh.
07:49Oh.
07:50Oh.
07:51Naomi.
07:52Ich komme gleich.
07:59Herr Mertens.
08:00Kommen Sie rein.
08:01Moin.
08:02Was kann ich für Sie tun?
08:03Möchten Sie vielleicht ein Glas Wasser?
08:05Gerne.
08:06Danke.
08:07Ich werde dem Kirchenvorstand nachher mein Resozialisierungsprojekt für jugendliche Straftäter
08:11vorstellen.
08:12Wie kann ich Sie dabei unterstützen?
08:14Sie haben durch Ihre ehrenamtliche Arbeit jede Menge Erfahrung mit jungen Straftätern.
08:17Vielleicht können Sie den Damen und Herren vom Kirchenvorstand ein paar Ängste nehmen.
08:20Ja.
08:21Das mache ich gerne.
08:22Ich hoffe, Sie werden das schlucken.
08:24Ich habe sehr interessantes statistisches Material gesammelt.
08:28Das dürfte die Damen und Herren interessieren.
08:30Zum Beispiel zahlt der Steuerzahler für ein Gefängnisaufenthalt pro jugendlichem Straftäter
08:36in Hamburg täglich 115 Euro.
08:39Das macht immerhin auch 42.000 Euro im Jahr.
08:42Unglaublich.
08:43Das heißt, wenn man durch Resozialisierung verhindern könnte, dass jugendliche Straftäter
08:47rückfällig werden, spart das dem Steuerzahler jede Menge Geld.
08:50Gut, das sind die Kostenpunkte, aber mir geht es mehr um die christlichen Werte.
08:54Glaube, Liebe, Hoffnung.
08:56Diese drei.
08:57So könnte man es auf einen Nenner bringen.
08:59Aber ein paar harte Fakten können auch nicht schaden.
09:02Definitiv nicht.
09:03Merle?
09:04Hey, Vera.
09:05Hey.
09:06Ich kann nun doch meinen Laden eröffnen.
09:07Hat die Bank dir jetzt günstigere Konditionen?
09:08Entschuldigung.
09:09Nein, nein.
09:10Mein Onkel hat mir das Geld geliehen.
09:11Na toll, dann kann es ja losgehen.
09:12Wieso guckst du nur so komisch?
09:13Ich habe ein schlechtes Gewissen.
09:14Ich hätte das Geld nicht annehmen sollen.
09:15Er hat mir schon geholfen, als er zu mir ins Rosenhaus gezogen ist.
09:18Und jetzt muss er meinetwegen seinen großen Traum aufgeben, dass er das Geld nicht annehmen
09:23hat.
09:24Ach, er nimmt das Geld für seine Trekkingtour durch den Himalaya.
09:25Er macht dir mal keinen Kopf.
09:26Dein Onkel wird sich das schon gut überlegt haben.
09:27Er glaubt eben an dich und an deinen Laden.
09:28Meinst du?
09:29Na ja.
09:30Er macht nicht gerade den Eindruck, als würde er sein Geld zum Fensterhaus werfen, oder?
09:31Übrigens, ich eröffne in zwei Tagen.
09:32Hoppala!
09:33Ist das nicht ein bisschen überstürzt?
09:34Nein, ich muss den Biobauern fest zusagen.
09:35Dann brauche ich einen Gewerbeschein und ich muss mir noch einen Namen überlegen.
09:37Wieso auf einmal diese Laptik?
09:38Hey, ich muss noch einmal ganz kurz, bitte.
09:39Du hast dir doch Zeit!
09:40Das drängt dich an.
09:41Und dann ist das nicht so gut.
09:42Ich bin dann auch noch zu zweiteln.
09:43Das ist immer noch nicht so gut.
09:44Das ist immer noch zu zweiteln.
09:45Wie ist das?
09:46Wie ist das denn, wie ist das?
09:47Dann bin ich durch den Himalaya.
09:48Ja.
09:49Ja, du machst dir mal keinen Kopf.
09:50Dein Onkel wird sich das schon gut überlegt haben.
09:51Er glaubt eben an dich und an deinen Laden.
09:52Meinst du?
09:53Na ja.
09:54Er macht nicht gerade den Eindruck, als würde er sein Geld zum Fensterhaus werfen, oder?
09:55Übrigens, ich eröffne in zwei Tagen.
09:56Hoppala!
09:57Hast du nicht ein bisschen überstürzt?
09:58Then I need to have a job, and I need to have a name.
10:02Why do you have this idea?
10:04I need to have time.
10:06What do you do?
10:08Jan Mertens makes his Bio-Supermarkt in two days off.
10:20Here.
10:22Oh, that's a nice outfit.
10:26Let's see what the Kleiderkammer gave.
10:28Eins,
10:29zwei,
10:30drei.
10:38Good job.
10:56Willkommen in drei Könige.
11:00Mick.
11:02Mick.
11:04Okay.
11:06Okay.
11:10Okay.
11:18Dann das hier.
11:20Ich glaub, das hast du schon mal lang gehabt.
11:24Was soll ich denn machen?
11:25Du kannst mir glauben, ich mach das hier wirklich gern, aber...
11:27Was?
11:28Eine Frau beim Umziehen zusehen?
11:29Ja.
11:30Aber es wär nett, wenn wir das ein andermal machen könnten, denn wir werden unten erwartet.
11:33Ja, ich hab's ja gleich.
11:35Okay.
11:36Ine, mene, muh und draus bist du.
11:41Sehr gute Wahl.
11:42Besser als nichts.
11:44Das hätte ich jetzt so nicht gesagt.
11:46Schon mal.
11:47Immer wieder gern.
11:56Zum Beleid, dass wir vorher nicht zusammen essen konnten, aber es ging einfach nicht.
11:59Kein Problem, jetzt sehen wir uns ja.
12:01Hey, da ist Ben.
12:05Hey.
12:06Hey.
12:07Na ihr Wein?
12:08Ups, Vorsicht.
12:11Ach, übrigens, ich hab vorhin mit Andreas Wiese gesprochen.
12:13Der Typ, den ich als Vertretung bei Berge und Winter im Auge hatte.
12:16Und er kann sich den Job ganz gut vorstellen.
12:19Ja, okay, aber ich muss ihn ja erstmal kennenlernen und rausfinden, ob's passt.
12:22Ich mein, ich hab weder Zeit noch Lust, jemanden wochenlang einzuarbeiten.
12:25Nein, Andreas ist ein guter Mann.
12:27Er ist fachlich sehr kompetent, zeitlich flexibel.
12:30Vielleicht kannst du ja mal mit ihm sprechen und einen Termin abstimmen.
12:33Okay, mach ich.
12:35Ja, wenn ich sonst so was machen kann, sag Bescheid.
12:37War ja doch ein bisschen überraschend in meiner Auszeit.
12:40Allerdings.
12:41Hm?
12:42Kleine Maus, was ist los?
12:43Was bist du schon wieder am Meckern?
12:45Wie läuft denn die Eingewöhnung in der Krippe?
12:47Oh, bescheiden.
12:49Sobald Britta oder ich länger als 10 Minuten nicht da sind?
12:52Naja, Lilly wird sich schon noch wieder an die Krippe gewöhnen.
12:54Ja.
12:55Ich schieb mal weiter.
12:57Fahren beruhigt sie.
12:59Tschüss ihr beiden.
13:00Bis dann.
13:01Hast du eigentlich nochmal mit deinem Chefredakteur gesprochen?
13:06Du meinst Robert Marker von Im Visier?
13:08Hm.
13:09Ach, kann ich doch komplett vergessen.
13:10Dass ich das Feature abgesagt hab, wird er mir nie verzeihen.
13:13Hast du's versucht?
13:14Ja, ich hab vorhin mal angerufen, einfach um zu fragen, ob ich in nächster Zukunft noch mit Aufträgen rechnen darf.
13:19Der und?
13:20Der hat mich abblitzen lassen.
13:21Pardon.
13:22Irgendwann wird er sich wieder bei dir melden.
13:23Meinst du?
13:24Bestimmt.
13:25Auf die Dauer kommt er an so einer Tränen-Journalistin oder die geht gar nicht vorbei.
13:28Gute Nachrichten.
13:29Aha.
13:30Ich habe einen neuen Prüfungstermin.
13:31Noch vor deinem Praktikum?
13:32Ja, ich war schon in der Bibliothek, um mich vorzubereiten.
13:33Ja, da musst du dich ranhalten, aber das schaffst du mit links.
13:36Ja, es fällt mir trotzdem schwer, mich auf mein Prüfungspensum zu konzentrieren.
13:39In Gedanken bin ich schon auf dem Forschungsschiff. Indischer Ozean. 27 Grad Wassertemperation.
13:45Sag mal, was untersucht ihr da eigentlich vor den Küsten Afrikas?
14:04Wir erforschen die Fischbestände in den Gewässern vor Kenia. Da gibt es mittlerweile Arten, die galten als ausgestorben.
14:11Na, interessant. Und wieso? Warum sind die ausgestorben?
14:16Na, es sind dort keine Fischer mehr unterwegs. Und deshalb konnte sich der Bestand erholen.
14:21Und warum wird dort nicht mehr gefischt?
14:24Weil an den Küsten vor Somalia und Kenia es immer wieder Übergriffe von Piraten gibt.
14:30Mhm. Sagtest du gerade Piraten? Mhm.
14:43Auf deinen Laden. Und auf meinen Onkel, ohne den das alles nicht möglich wäre.
14:48Hast wie angegossen.
14:53Die Luft ist rein.
15:08Ach, danke. Das war knapp.
15:10Würdest du mich bitte aufklären?
15:12Lange Geschichte.
15:14Entschuldigung.
15:19Frau Christian, Sie entschuldigen Sie die Störung, aber ich muss Ihnen Frau Van Lohen entführen.
15:23Ich hab dich überall gesucht. Ich möchte dich gerne ein paar wichtigen Leuten vorstellen.
15:26Bis später. Ja.
15:27Tschüss.
15:28Tschüss.
15:29Du siehst wunderschön aus.
15:43Danke.
15:44Ich freue mich sehr, dich zu sehen.
15:47Wie geht's dir denn besser?
15:49Wesentlich besser.
15:51Tja, was für ein Glas Champagner alles bewirken kann.
15:56Liegt nicht am Champagner.
15:59Woran dann?
16:01Übermorgen eröffne ich meinen eigenen Laden.
16:04Ach.
16:06Jetzt doch.
16:08Mhm.
16:09Mein Onkel hat die Anschubfinanzierung übernommen.
16:13Ja, verrückt.
16:15Wie rasant sich dein Leben immer wieder ändern kann.
16:18Mhm.
16:19Zurzeit ist es sehr angenehm, Vera Christiansen zu sein.
16:25Was ist?
16:30Meine Bedenken bezüglich deines Tante-Emma-Laden-Konzepts habe ich dir mitgeteilt.
16:37Mhm.
16:39Und ich kann mich erinnern, dass du mir Mut gemacht hast, in Lüneburg zu bleiben
16:44und wieder von vorne anzufangen.
16:48Und...
16:51Das hat mich überzeugt.
17:06Wir sollten das nicht tun.
17:09Nein.
17:10Das sollten wir nicht tun.
17:12Schließlich sind wir kein Paar.
17:14Äh.
17:15Äh.
17:16Äh.
17:17Wir werden für die Jungs natürlich auch Kurse anbieten, wo sie lernen, die Regeln
17:18des Zusammenlebens zu akzeptieren.
17:19So.
17:20Das war's erstmal von meiner Seite.
17:22Ich hoffe, ich konnte Ihnen klarmachen, wie wichtig dieses Thema ist.
17:25Also ich halte das Ganze für grob fahrlässig.
17:26Der junge Herr Pastor holt uns hier fünf Stunden auf.
17:27Das war's.
17:28Das war's.
17:29Das war's.
17:30Das war's.
17:31Das war's.
17:32Das war's.
17:33Das war's.
17:34Das war's.
17:36Das war's.
17:37Das war's.
17:38Das war's.
17:39Das war's.
17:41So, that's it for me. I hope I could make you clear how important this is.
17:48Also, I think that's all for grob and fahrlässig.
17:53The young pastor has five Schwierbrechers in the town.
17:57Do not think about our women and children, who they are in danger?
18:01Now, first of all, that's not Schwierbrechers.
18:04Herr Lichtenhagen, hold on, please.
18:06You don't belong to the Vorstand.
18:08We're talking about all juristic questions, which are in this project.
18:11And he's right.
18:13It's about Jugendliche, who are straffällig geworden.
18:15But they have maybe a car or a cigarette automaton.
18:19So, we're going to do that right away from our community?
18:22Jede Verbrecher-Karriere has started small.
18:25Why should we take such people at Lüneburg?
18:29So, to bring them back on the right path.
18:32So, that's why the Kirche is there.
18:34I have to add this to this point.
18:36The Statistik speaks a clear.
18:39After a Resozialisierungs-Maßnahme is the Rückfallquote
18:42by Jugendlichen Straftätern wesentlich geringer.
18:45And I can assure you that I personally would be able to do this project
18:48and I would also have to take care of it,
18:49that no one in this city will be able to harm.
18:51That's can they not.
18:52That's unberechenbare Kriminelle.
18:54Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet,
18:58so wird euch euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben.
19:01Matthäus, Kapitel 6.
19:03So, wir sollten jetzt über das Projekt abstimmen.
19:08Wer für das Projekt ist, bitte Handzeichen.
19:10Damit ist es beschlossen.
19:24Die Magdalene-Gemeinde wird sich um die Wiedereingliederung
19:27straffällig gewordener Jugendlicher kümmern.
19:31Ich danke Ihnen allen.
19:34Ich danke Ihnen allen.
19:36Und Oma, was macht dein Roman?
20:03Hm?
20:04Ja, ja.
20:05Danke, es geht voran.
20:07Darf ich mal lesen?
20:10Ach, Julchen, da musst du dich noch ein wenig gedulden.
20:14Und woran arbeitest du gerade, wenn ich fragen darf?
20:18Ich suche noch nach Themen.
20:20Ich bin arbeitslos.
20:21Wirklich?
20:22Ach, Julchen, bist so eine begabte Journalistin.
20:27Komm auch wieder andere Zeiten.
20:29Das sagt Lars auch.
20:31Die Webseite des Auswärtigen Amts?
20:38Komischer Liebesroman.
20:41Ich habe mal etwas von Recherche gehört.
20:44Ach, spielt dein Roman etwa in Kriegsgebieten oder in Agentenkreisen?
20:48Julchen, es hat gar nichts mit meinem Roman zu tun.
20:52Ich möchte einfach nur wissen, wo genau Thomas für sein Praktikum hinfährt.
20:58Du meinst mit dem Forschungsschiff?
21:00Ja.
21:01Hier steht, dass die Küste vor Kenia wegen Hochseepiraterie als Gefahrenzone gilt.
21:09Vor Reis nimmt das Gebiet, wird ausdrücklich gewarnt.
21:14Ja, aber die Kenia Fishing Foundation wird schon dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter nicht in Gefahr geraten.
21:19Meinst du?
21:20Außerdem habe ich neulich gelesen, dass sich zivile Schiffe bei der EU-Mission Atalanta registrieren lassen können und somit sind sie dann automatisch von Kriegsschiffen geschützt.
21:29Und Kriegsschiffen? Und das soll mich beruhigen? Also wirklich.
21:40Oh nein. Zum Glück ist Ihnen und den Pferden nichts passiert. Ja.
21:46Ist das mit der Kutsche?
21:48Die Achse ist gebrochen.
21:50Wie bringen wir die Gäste jetzt so wie ihr Pipa hat in den Wasserturm?
21:54Lass mich mal machen. Ich habe eine Idee.
21:58Verbinden Sie mich bitte mit den städtischen Verkehrsbetrieben.
22:10Herr Eckert, wieso trägt Frau Lichtenhagen eine Empfangsdamen-Uniform?
22:14Notfall.
22:16Entschuldigung, Herr Schild. Wenn ich das sagen darf, das ist wirklich eine großartige Veranstaltung.
22:21Hochkarätige Gäste, internationale Firmen. Ich habe schon den einen oder anderen sehr interessanten Kontakt geknüpft.
22:27Haben Sie Herrn Lorenz auch schon kennengelernt?
22:29Ja, mit dem habe ich schon gesprochen. Er will ja mit seiner Saftfirma expandieren.
22:32Ja, ja, der übernimmt jetzt diese Firma in Thüringen. Deshalb ist er auch nicht mehr in meiner Streuobstwiese interessiert.
22:38Aber die könnte doch ich jetzt pachten.
22:40Ach, Sie denken an Bio-Säfte aus eigener Herstellung für Ihre Bio-Kette?
22:44Das wäre doch ein ganz interessanter Gedanke.
22:53Meine Damen und Herren, in Kürze beginnt unsere Veranstaltung im Wasserturm.
22:57Am Hoteleingang steht für Sie ein Elektrobus bereit, der Sie dort hinbringen wird. Vielen Dank.
23:04Ein Elektrobus? Sie haben ja wirklich an alles gedacht.
23:12Kommst du auch mit zum Wasserturm?
23:14Ich bin nicht eingeladen.
23:16Na und? Ich auch nicht.
23:18Also. Einen schönen Abend.
23:21War nicht geplant, die Gäste in einer Kutsche zum Wasserturm zu fahren?
23:25Die hatte einen Achsenbruch. Aber ich konnte einen Bus auftreiben.
23:30Respekt. Und was ist mit dem Busfahrer?
23:34Den brauchen wir nicht. Ich habe einen Busführerschein.
23:37Wussten Sie das?
23:48Sie waren wirklich sehr überzeugend. Gratuliere.
23:50Dass Seefeld gegen mich stimmt, war ja von vornherein klar.
23:53Der ist ein Querulant.
23:54Ich glaube, er nimmt es mir immer noch übel, dass ich ihm die Verantwortung für die Finanzen entzogen habe.
23:57Hauptsache, Sie können jetzt Ihr Projekt verwirklichen.
24:00Da bin ich auch sehr glücklich drüber.
24:02Haben Sie schon eine Idee, wie Sie das angehen wollen?
24:05Ja, ich muss versuchen, die Gemeinde behutsam mit dem Thema Vertraut zu machen.
24:10Na ehemalige Straftäter sind eben nicht besonders beliebt.
24:14Ich muss auf jeden Fall verhindern, dass irgendwelche Ängste geschürt werden.
24:18Wie wollen Sie das machen?
24:19Reden, Vertrauen schaffen. Am besten die Leute ins Projekt mit einbinden.
24:23Deswegen plane ich einen Gemeindetag oben im Haus.
24:25Da können wir bei Kaffee und Kuchen schön in Ruhe über alles reden.
24:28Wenn ich Sie irgendwie unterstützen kann.
24:30Super, dann können wir gleich zu Spenden aufrufen.
24:33Sie gehen ja ran.
24:34Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
24:37Matthäus.
24:39Kästner, aber das weiß ich auch noch nicht so lange.
24:41Prost.
24:42Prost.
24:43Veras selbstgebackenes Brot.
24:56Wirklich köstlich.
24:58Ah.
25:00Das höre ich ja immer wieder gerne.
25:02Nanu?
25:04Hallo.
25:06Ja, die VIPs feiern unter sich im Wasserturm.
25:10Hannes hat wirklich recht.
25:11Dein Brot hat Suchpotenzial.
25:13Ihr macht mir Mut.
25:14Wie läuft es mit deinem Mut?
25:15Ich habe erstmal noch mein Zimmer gestrichen. Das muss jetzt durchtrocknen. Und heute ist meine letzte Nacht in der Laube. Vorerst.
25:35Traurig?
25:36Ja, klar.
25:37Das ist ein Abschied von eiskalten Nächten. Aber ich freue mich auf das Rosenhaus. Ja, und wenn es mir hier zu viel wird, dann weiß ich ja, wo ich hin kann.
25:50In den Schrebergarten.
25:52Ah, ja, ja.
25:53Ich freue mich, dass wir jetzt alle zusammen wohnen. Und ich hoffe, du bereust es, nicht dein gespartes Geld in meinen Leiden gesteckt zu haben.
26:00Ach, Vera, wenn ich mir überlege, wie oft du mir schon geholfen hast. Denk doch nur mal an mein gebrochenes Bein letzten Winter. Da hast du deinen ganzen Jahresurlaub geopfert, nur um mir zu helfen.
26:11Und das ist nicht der Rede wert.
26:14Siehst du?
26:15Ich zahle dir das Geld auf jeden Fall zurück. Versprochen.
26:20Das weiß ich doch.
26:22Hast du eigentlich schon einen Namen für deinen Bioladen? Ich habe noch nichts Passendes gefunden.
26:27Wie wäre es mit Christiansens Bioladen?
26:30Zu unpersönlich.
26:33Evergreen?
26:35Ach, warum denn Englisch?
26:37Okay, dann Rübenglück. Hört sich an wie ein Kinderladen.
26:43Ja.
26:44Da ist die grüne Welle schon peppiger.
26:46Also, ich möchte einen Namen, der persönlich ist und der das ausdrückt, was es bei mir gibt.
26:52Wie wäre es mit Veras Bio-Stube?
26:56Bio-Stube?
26:58Hm.
26:59Wie wäre es mit Veras Kostbarkeiten?
27:02Veras Kostbarkeiten.
27:03Veras Kostbarkeiten.
27:05Veras Kostbarkeiten.
27:09Ein Glück, dass Mick in den Sinno Green Congress im Drei Könige eingespannt ist.
27:12Sonst könnte ich ja nicht in Ruhe arbeiten.
27:15Auf Dauer brauchst du ein eigenes Büro.
27:17Hm.
27:18Ach, guck mal, das Foto hier.
27:20Hm?
27:21Hey, das sind wir wie in Rumänien.
27:23Das war das erste Klassenzimmer, das fertiggestellt wurde.
27:26Hm.
27:27Das ist wirklich eine tolle Zeit.
27:28Oh, meine Co-Autorin.
27:30Die unfähige Rechercheurin?
27:33Was schreibt sie denn?
27:34Sie ist total sauer, dass ich das Feature abgesagt habe und will alle Kollegen vor mir warnen.
27:40Das ist so ein Quatsch, wie soll sie das denn machen?
27:42Na toll, das ist bereits passiert.
27:45Was?
27:46Hier ist die Webseite vom wichtigsten Journalisten-Netzwerk.
27:50Hier.
27:51Sie schreibt, dass ich unkollegial, unzuverlässig und nicht teamfähig bin.
27:56Und dass ich mich gerne mal selbst überschätze.
28:01Komm, das werden deine Kollegen sowieso nicht glauben.
28:03Die kennen dich besser.
28:05Ja, das kann ich nur hoffen, sonst muss ich in nächster Zukunft Polizeiberichte redigieren.
28:09Ich bin froh, dass wir nicht noch mit so einem Wasserturm gefahren sind.
28:18Oh, ja.
28:19Wir müssen ja zum Glück keine wichtigen Kontakte mehr knüpfen.
28:23Nein, den wichtigsten haben wir ja bereits.
28:26Im Übrigen, Herr Meyerbeer kam auf mich zu.
28:29Ach, das ist der Vorsitzende von Synergreen, richtig?
28:32Ja, und dem hat die Organisation des Kongresses so gut gefallen, dass er den nächsten auch im Drei Könige abhalten möchte.
28:39Toll.
28:40Ja.
28:41Glückwunsch.
28:42Alles perfekt geklappt.
28:44Frau Lichtenhagen hat alles wunderbar organisiert.
28:47Das hätte ich ihr gar nicht zugetraut.
28:49Die ist ja manchmal so ein bisschen...
28:50Chaotisch?
28:51Ja.
28:52Ja.
28:53Aber effizient und einfallsreich.
28:55Die Geschenkkörper für die Teilnehmer waren eine hervorragende Idee.
28:58Wusstest du im Übrigen, dass sie sogar einen Busführerschein hat?
29:01Nein, aber bei Naomi wundert mich gar nichts.
29:04Hattest du vorhin nicht noch ein anderes Kleid an?
29:09Es fällt dir aber früh auf.
29:11Warum hast du es denn gewechselt? Das andere war perfekt.
29:14Ja, es war nicht nur perfekt, es war fabulös, incroyable, unwerfend.
29:19Ja, exakt. Und warum hast du es gewechselt?
29:22Weil ich mir versehentlich Saft darüber geschüttet habe und Naomi war so freundlich, mir ihr Kleid zu leihen.
29:29Die wird mir ja immer sympathischer.
29:31Aber deshalb ihre Empfangsdamenuniform.
29:35C'est ça?
29:40Es ist gleich Mitternacht.
29:42Na, dann hat man's Bett.
29:44Hast du es vergessen?
29:45Was denn?
29:47Morgen, vor genau acht Monaten, haben wir es das erste Mal geküsst.
29:54Ich verspreche dir, der morgige Tag wird etwas ganz Besonderes für dich.
29:58Dann bin ich ja gespannt.
30:00Dann bin ich ja gespannt.
30:02Zeit Mund
30:04Ich verspreche dir, schön, Mohenel.
30:06Hannes has told me that they have a little bit of a bag.
30:28Yes, it's time.
30:30Donnerwetter, they have no time.
30:32I'll give you the thumbs up.
30:34Do you want to decorate the store?
30:36Yes.
30:37If you want, I'd like you to decorate the store.
30:39The Schubmänner is full of them.
30:42Yes, I'd like to take it.
30:45I'm going to have a lot of work.
30:47Rosa?
30:48Yes.
30:49Ciao.
30:52Cheers.
30:53I hope I didn't have you too much with me.
30:57That's all in Ordnung.
30:59I'd like to help you,
31:00your Schrebergarten winterfest to make.
31:02Sonst has that Vera always done.
31:04But she has now something else to do.
31:06But you have to tell me what I'm doing.
31:08With me a coffee drink.
31:10Okay.
31:13Milch and Zucker?
31:14Um God's sake.
31:15I don't want to.
31:17No, I don't want to.
31:18So, please.
31:22I find it, uh,
31:26great,
31:27that you support your daughter.
31:30Vera is like your daughter for me.
31:32Yes.
31:33She has very early her parents lost.
31:36And now I'm going to care about them.
31:38Fantastic.
31:42And now I can do it in my life.
31:43I'll save you a little bit.
31:46Give me that in my life.
31:47I can take care about it.
31:48I know that very little.
31:49Yes.
31:50You know that with me,
31:52I know that a lot.
31:53Let me know how that might work with a private delivery.
31:55That's a bit,
31:56not mine.
31:57I can do it.
31:58But what's going on now because of your trekking tour in the Himalaya?
32:01Ah,
32:02The Pyrenees,
32:04they are very nice, ain't it?
32:06That's good, yeah.
32:11Pfefferspray.
32:14Schusssichere Weste aus Polyethylen.
32:21650 Euro.
32:23Na ja, ganz schön.
32:26Ihr Lebensretter in den Gefahrzonen dieser Welt.
32:31Na ja.
32:32Hallo, Mama.
32:35Ja, hallo, Thomas.
32:37Hab ich hier gestern Abend zufällig ein Buch vergessen?
32:40Ich hab's nicht gesehen.
32:42Wozu brauchst du denn einen Pfefferspray?
32:46Also bitte, mir ist doch meine Handtasche gestohlen worden, nicht wahr?
32:51Da will ich mich doch verteidigen.
32:53Ja, aber du weißt doch überhaupt nicht, wie man damit umgeht.
32:55Ja, das kann man doch lernen.
32:57Leider nein.
32:59Ich glaube, du bringst dich damit in größere Gefahr,
33:01als wenn dir jemand nur die Handtasche klaut.
33:03Also bitte, lass das mal meine Sorge sein.
33:05Was ist jetzt mit deinem Buch?
33:07Äh, ja, wahrscheinlich hab ich's in der Bibliothek vergessen.
33:10Hast du eigentlich heute schon mal in unser unsägliches Provinzblättchen geguckt?
33:14Nein, noch nicht.
33:15Der neue Pastor plant offenbar ein Sozialprojekt.
33:29Ja, bitte.
33:32Guten Morgen, Herr Mertens.
33:34Herr Seefeld, was kann ich für Sie tun?
33:36Ich möchte mich gern versichern, dass es zwischen uns keine Animositäten gibt wegen der Abstimmung gestern.
33:42Es ist Ihr gutes Recht, gegen das Projekt zu stimmen.
33:45Sie erlauben?
33:46Ich würde gern wissen, wie Sie nun weiter vorgehen.
33:50Ich meine, wann konfrontieren Sie die Gemeinde mit dem Projekt?
33:53In der Andacht. Sie sind herzlich dazu eingeladen.
33:55Danke.
33:56Eigentlich hört sich das Projekt doch sehr interessant an.
33:59Vielleicht hab ich da etwas forschender reagiert.
34:03Ihre Unterstützung ist jederzeit willkommen.
34:09Ach ja, ich dachte, das wird Sie vielleicht interessieren.
34:13Was?
34:14Anscheinend hat die Presse schon Notiz genommen von Ihrem Projekt.
34:18Schönen Tag noch.
34:29Na ja, Pastor holt brutale Knackis nach Lüneburg.
34:38Frauen und Kinder nicht mehr sicher.
34:49Ach, wir haben uns aber lange nicht gesehen.
34:51Du riechst nach Bäcker.
34:53Ja, die sind fürs Frühstück mit meiner Oma, aber du kannst dir gerne eins nehmen.
34:56Ja? Mhm. Dankeschön.
34:59Wie ist es denn bei dir und Lars? Habt ihr nochmal gesprochen?
35:02Ja, der Alltag fällt uns etwas schwer.
35:05Und seit Ben in der Firma fehlt, hat Lars natürlich viel mehr an der Backe.
35:08Und zu allem Überfluss bin ich jetzt auch noch arbeitslos.
35:10Aber Ben hat doch einen Ersatzmann vorgeschlagen.
35:12Ja, aber die müssen schon erstmal schauen, ob die miteinander klarkommen.
35:15Na gut, das verstehe ich.
35:17Ich mach mir da nicht so große Sorgen.
35:19Wir wollen es ja beide, deshalb schaffen wir das schon.
35:21Ich drück dir ganz doll die Daumen.
35:23Danke. Danke. Tschüss.
35:25Guten Tag, hier spricht Julia Jansen. Ich würde gerne mit Herrn Markgraf sprechen. Danke.
35:42Herr Markgraf, ich weiß, Sie wollen nichts mehr von mir hören, aber ich schuld Ihnen ja noch einen Artikel.
35:52Nein, nein, es muss nichts Sozialkritisches mehr sein, da bin ich nicht mehr so festgelegt.
35:57Genau, Boulevardsport, wo immer Sie Bedarf haben.
36:02Ja? Dankeschön. Auf Wiederhören.
36:07Herr Eckert.
36:08Ja?
36:09Sind Sie so nett und suchen uns die Adresse der Druckerei heraus, die für das Drei Könige arbeitet?
36:18Klar, gerne.
36:20So, bitteschön.
36:22Voilà, die drucken alles. Speisekarten, Visitenkarten, Flyer.
36:26Zuverlässig und beste Qualität.
36:28Danke. Dann bestelle ich meine Flyer dort.
36:30Wenn ich dich schon nicht davon abhalten kann, Hals über Kopf zu eröffnen, dann muss ich dich eben unterstützen.
36:36Was wäre ich nur ohne dich?
36:38Verloren.
36:39Komm.
36:40Hallo.
36:41Morgen.
36:42Hallo.
36:43Morgen.
36:44Hallo.
36:45Ist Frau Korsakoffer noch im Haus?
36:49Nein, die ist schon nach St. Moritz abgereist.
36:52Wegen dem Kleid?
36:54Ja.
36:55Ich werde es ihr im Namen des Hotels hinterher schicken.
37:01Mit einem kleinen Anschreiben, dass sie es hier im Hotel vergessen hat.
37:05Kannst du das kauft sie?
37:06Sie hat es doch hier im Hotel vergessen, oder nicht?
37:09Bis dann, Schatz.
37:11Danke.
37:15Unsere Empfangsdamenuniform nehme ich an.
37:18Ja, es tut mir wirklich leid, dass ich sie mir einfach so ausgeliehen habe.
37:24Ich hätte gerne etwas mit Ihnen besprochen.
37:27Würden Sie mir bitte in meinem Büro folgen?
37:30Schlechte Laune?
37:31Ich dachte, Pastoren sind immer gut gelaunt.
37:36Ja, tun.
37:37Fällt Ihnen nichts ein für Ihre Predigt?
37:39Ich ärgere mich über Ihre Kollegen.
37:41Ich verstehe.
37:42Mindestens die Hälfte davon ist falsch dargestellt.
37:44Wie kann man so einen Mist schreiben?
37:46Machen Sie das etwa aus so?
37:47Vorsicht mit Pauschalurteilen, Herr Pastor.
37:48Ein guter Journalist recherchiert und schreibt, wie kann man so einen Mist schreiben?
37:49Machen Sie das etwa aus?
37:50Ein guter Journalist recherchiert und schreibt entfernen und fundierten Artikel.
37:51Ja.
37:52Nichts für die Kollegen vom Heideecho.
37:53Ja.
37:54Ich dachte, Pastoren sind immer gut gelaunt.
37:55Ich dachte, Pastoren sind immer gut gelaunt.
37:56Ja, tun.
37:57Fällt Ihnen nichts ein für Ihre Predigt?
37:58Ich ärgere mich über Ihre Kollegen.
37:59Verstehe.
38:00Mindestens die Hälfte davon ist falsch dargestellt.
38:01Wie kann man so einen Mist schreiben?
38:02Machen Sie das etwa aus so?
38:03Vorsicht mit Pauschalurteilen, Herr Pastor.
38:04Ein guter Journalist recherchiert und schreibt entfernen und fundierten Artikel.
38:19Nichts für die Kollegen vom Heideecho.
38:21Ja.
38:22Denen geht es tatsächlich nur um reißerische Schlagzeilen.
38:24Offensichtlich hat sich der Autor von einem Gegner meines Projekts instrumentalisieren
38:28lassen.
38:29Sind Sie wirklich so naiv oder haben Sie gedacht, dass solch ein heißes Eisen nicht früher
38:33oder später in der Presse landet?
38:35Und dass Resozialisierung polarisiert, das war ja wohl auch klar.
38:38Hi.
38:39Hi.
38:40Moin.
38:41Wo hast du?
38:42Alles okay?
38:44Wir unterhalten uns über den Ethos der Lüneburger Presse.
38:48Oh.
38:49Wo muss ich ran gehen?
38:52Juli Jansen?
38:53Darf ich?
38:54Neh mal zu.
38:55Hm.
38:56Hi, der Echo Geifert mal wieder.
39:01Das dürfen Sie nicht allzu ernst nehmen.
39:03Ja, fragt sich nur, ob meine Gemeinde das auch so sieht.
39:05Das war Robert Markgraf.
39:07Er hat mir eine Reportage angeboten.
39:10Das ist doch super.
39:12Was für ein Thema?
39:13Die Kirche in der Krise.
39:15Und das mir.
39:16Na ja, freu dich.
39:17Das ist ein spannendes Thema.
39:19Na, da bin ich ja mal gespannt, wie Sie mit Ihrer Einstellung zur Kirche einen fairen
39:23und fundierten Artikel schreiben wollen, Frau Journalistin.
39:31Die Organisation sowohl des Kongresses als auch der Abschlussveranstaltung sehr außerordentlich.
39:39Herr Flickenschild, ich habe mich wirklich bemüht, dass alles glatt läuft.
39:43Aber ich muss mich bei Ihnen entschuldigen.
39:45Ach, weil Sie sich die Uniform ausgeliehen haben.
39:47Nein, nein, im Gegenteil.
39:48Ich muss mich bei Ihnen bedanken.
39:49Wenn Sie Merle das Kleid nicht geliehen hätten, dann wäre es hier vollkommen ohne da gestanden.
39:53Na ja, aber ich war ja auch die...
39:54Also um es kurz zu machen, Sie können die Uniform behalten.
39:58Also ich verstehe nicht ganz.
40:00Ich wollte Ihnen die Stelle der Empfangsdame bei uns im Hotel anbieten.
40:07Es bleibt natürlich bei einer dreimonatigen Probezeit und ja, Ihr Gehalt sollten wir vielleicht gesondert verhandeln.
40:17Ihnen fehlen die Worte? Das sollte nicht zur Gewohnheit werden.
40:23Herr Flickenschild, vielen Dank. Dankeschön. Wirklich herzlichen Dank.
40:27Ja, ich freue mich auch auf die Zusammenarbeit.
40:31Und jetzt gehen Sie bitte an Ihren neuen Arbeitsplatz.
40:34Ja.
40:36Ja.
40:40Danke.
40:43Ja!
40:57Ja, bitte.
40:58Pastor Mertens.
40:59Frau Jansen.
41:00Hallo.
41:01Pastor Mertens.
41:02Ich habe diesen Verriss im Heideecho gesehen. Das ist ja wirklich unglaublich.
41:04Schön, dass Sie das auch so sehen, bitte.
41:05Das ist doch alles aus der Luft gegriffen.
41:07Alles bis auf das Resozialisierungsprojekt.
41:08Na ja, also bitte.
41:09Dafür haben Sie mein vollstes Vertrauen und meine Unterstützung.
41:10Danke, Frau Jansen.
41:11Und das, obwohl Ihnen gerade noch nicht so gut ist, ist das nicht so gut.
41:12Das ist doch alles aus der Luft gegriffen.
41:13Hallo.
41:14Hallo.
41:15Pastor Mertens.
41:16Ich habe diesen Verriss im Heideecho gesehen. Das ist ja wirklich unglaublich.
41:21Schön, dass Sie das auch so sehen, bitte.
41:23Das ist doch alles aus der Luft gegriffen.
41:26Alles bis auf das Resozialisierungsprojekt.
41:29Na ja, also bitte. Dafür haben Sie mein vollstes Vertrauen und meine Unterstützung.
41:35Danke, Frau Jansen. Und das, obwohl Ihnen gerade Ihre Handlasche geklaut wurde.
41:39Ach, wissen Sie, diese jungen Menschen sind nicht von Haus aus böse.
41:44Meist sind es die Lebensumstände, die Sie dazu bringen.
41:48Man könnte fast meinen, dass Sie Erfahrung in der Sache haben.
41:51Ja, ich habe mich in den letzten Jahren um einige solche, wie soll ich sagen, schwarze Schafe gekümmert.
41:58Wirklich?
41:59Ja. Manchmal ist es nicht leicht, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Aber glauben Sie mir, es lohnt sich.
42:09Sie sprechen mir aus der Seele, Frau Jansen. Ich will nachher bei der Andacht auf die Resozialisierungsmaßnahmen eingehen.
42:15Sind Sie auch da?
42:16Natürlich.
42:21Ich hoffe, dass ich da mit dieser Hetzkampagne ein bisschen den Wind aus den Segeln nehmen kann.
42:25Ja, ganz bestimmt. Die Leute lassen sich doch nicht von so einem dummen Artikel beeinflussen.
42:32Du räumst freiwillig auf?
42:47Da stimmt doch was nicht.
42:51Okay, aus mit der Sprache. Was ist los?
43:05Ich brauche deine Hilfe.
43:08Nicht schon wieder.
43:10Doch, Torben, wirklich. Du musst mir helfen. Und zwar beim Feiern.
43:16Was ist los? Hast du am Lotto gewonnen?
43:18Viel besser. Gunter Flickenschild hat mich eingestellt.
43:21Na, warte.
43:23Herzlich willkommen im Drei Könige. Sie haben unsere Suite reserviert.
43:32Als Empfangsdame?
43:34Aha. Und zwar die beste aller Zeiten. Wir brauchen Musik.
43:38Hast du schon mal was von Zimmerlautstärke gehört?
43:49Schrei nicht, sondern mach mit!
43:57Danke, dass du nicht Birgit gesagt hast.
43:59Auf dich! Prost! Prost!
44:04Prost!
44:06Prost!
44:36Christiansen, die Flyer werden heute noch fertig.
44:40Na prima, dass es uns schnell klappt.
44:43Ja, Sie sagen mir Bescheid, wenn ich sie abholen kann.
44:46Danke!
44:47Da steht meiner Eröffnung ja nichts mehr im Weg.
44:50Danke!
45:06Hey Tom, no, no, no, that's exactly how we do it.
45:10Yeah, like at the opening in Erlangen.
45:12Yeah, to try to test the cost, the air balloons,
45:14to sell goods to sell, etc, etc, etc, that's the whole program.
45:18I tell you, if it works like last time,
45:21then they'll run us here in the Bude.
45:23Haha, that's great!
45:36And that's why I tell you,
45:38who is without you, is the first step.
45:41Yes, please?
45:44Ah, Christensen.
45:47Yes.
45:48You probably want to know, if I already have a new Canto.
45:51I can't say anything, but I have someone in the eye,
45:54who is really engaged and studied.
45:56Prima, but I'm not because of something else here.
46:00Nämlich?
46:01Please.
46:03It...
46:06It's...
46:07It's the article in Pideecho.
46:09Kommen Sie einfach in die Andacht,
46:10da werde ich ausführlich darauf eingehen.
46:12Ich weiß nicht,
46:13ob Sie damit sonderlich viel Erfolg haben werden.
46:15Was?
46:16Wollen Sie damit sagen?
46:17Hat Sie der Artikel doch verunsichert?
46:18Ich habe kein Wort von dem reißerischen Schwachsinn geglaubt,
46:21im Gegensatz zu einigen Gemeindemitgliedern.
46:24Haben Sie mit denen geredet?
46:26Die meisten Gemeindemitglieder
46:28sind gegen Ihr Resozialisierungsprojekt.
46:31Es werden sogar schon Unterschriften gesammelt.
46:34Gegen das Resozialisierungsprojekt?
46:36Gegen Sie.
46:38Sie wollen Sie als Pastor wieder absetzen.
46:41In Abendorf ist doch gerade Kirmes.
46:44Da könnten Sie ja schon mal auf einer Schiffsschaukel üben.
46:48Ich muss nicht üben, ich bin eine Wasserratte.
46:53Also, Lilly und ich würden mitkommen.
46:55Jederzeit.
46:56Da wird sie ja zeigen, ob ich seetauglich bin.
46:59Mein eigener Laden, mein eigenes Geschäft.
47:02Ich hoffe, es klappt.
47:04Du hast doch gerade so einen guten Lauf.
47:06Und das nicht nur geschäftlich.
47:07Wie meinst du das jetzt?
47:10Ich könnte auch fragen, kommt Herr Meppens auch zur Eröffnung?
47:13Der eröffnet seinen Laden morgen.
47:15Was geht Ihnen denn im Kopf vor, wenn Sie sich nicht konzentrieren können?
47:18Mein Gehirn fühlt sich so an, als würde es einfach aussetzen.
47:20Kennen Sie.
47:21Vielleicht kann ich Ihnen helfen.
47:23Sie verstehen was von Formeisen und Pinne?
47:25Nein, aber ich verstehe etwas von Konzentration.
47:27Im Ernst, ich weiß was.
47:28Wenn Sie wollen, dann kann ich Sie ihn gerne später zeigen.