Kategorie
🗞
NewsTranskript
00:00Der dritte Teil des Konzertabends in der Au stand unter dem Motto fin de siècle.
00:13Dieses Motto bezog sich auf die ausgehenden Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts,
00:17eine Zeit geprägt von Wandel und einer gewissen Morbidität.
00:21In dieser Epoche suchten Künstler nach neuen Ausdrucksformen,
00:24oft durch Ästhetik und Schönheit, um die Unsicherheit der Zukunft zu bewältigen.
00:28Besondere Gäste wie Bezirkshauptmann A.D., Herr Steinhauser und die Schauspielerin Andrea Nitsche,
00:34die unter anderem Texte von Ferdinand Siegel vortrug, waren anwesend.
00:38Das musikalische Programm begann mit dem Varga-Quartett Wien, begleitet von Martin Stromer, auf einem Harmonium.
00:44Antonin Twosaks Werke wurden vor der Lesung und der anschließenden Pause präsentiert,
00:49den Abschluss des Fantastischen Abend bildete Tchaikovsky.
00:53Der Abend versprach eine spannende Mischung aus Musik und Literatur,
00:56inspiriert von einer bedeutenden historischen Epoche.
01:00Der Dank galt den Unterstützern und dem Team, die diesen kulturellen Genuss ermöglichten.
01:04Untertitelung des ZDF, 2020
01:34Untertitelung des ZDF, 2020
02:04Untertitelung des ZDF, 2020
02:34Untertitelung des ZDF, 2020
03:04Untertitelung des ZDF, 2020
03:34Musik
04:04Musik
04:34Ein Wunder von Isolde Kurz
04:43Ein Wunder ist, was hier geschah, und staunend fasst es mich.
04:51Denn ich bin du geworden, und du, du wurdest ich.
04:57Sonst hatte ich Wangen, Rosen, Farb und Gold, Haar, Weich und Licht.
05:01Musik
05:02Nun schaut aus diesem Spiegel ein neues Angesicht.
05:07Wie wart mir diese Felsenstirn, dies strenge Braunpaar,
05:11dies braune Falkenauge, dies krause Rabenhaar.
05:17Mir selber bin ich neu und lieb, und staunend fasst es mich.
05:23Halt ich in meinen Armen mich selbst, mein schwarzes Ich.
05:31Blindschl von Joachim Ringelnatz
05:39Ich hatte einmal eine Liebschaft mit einer Blindschleiche angefangen.
05:46Wir sind ein Stück Leben zusammengegangen im ungleichen Schritt und Tritt.
05:50Die Sache war ziemlich sentimental.
05:53In einem feudalen Thüringer Tal fand ich, nein, glaubte zu finden,
05:59einmal den ledenen Handgriff einer Damenhandtasche.
06:03Es war aber keiner.
06:05Ich nannte sie Blindschl.
06:07Sie nannte mich nach wenigen Tagen schon Eicherich.
06:11Und dann, denn sie war sehr gelehrig, verständlicher abgekürzt Ehrich.
06:16Allmittags haben gemeinsam wir am gleichen Tische gesessen.
06:21Sie Regenwürmer mit zwei Tropfen Bier.
06:24Ich totere Delikatessen.
06:28Sie opferte mir ihren zierlichen Schwanz.
06:30Ich lehrte sie überwinden und Knoten schlagen und Spitzentanz,
06:35Schluckdegen und Selbstbinderbinden.
06:37Sie war so appetitlich und nett.
06:42Sie schlief nachtsüber in meinem Bett,
06:45als sie in kühlender Schmuck greift rund um meinen Hals.
06:48Metallisch und doch so schön weichlich.
06:52Und wer dir wirklich schlimmst und weiß, was passierte,
06:55so war es niemals reichlich.
06:57Kein sexuelles und keine Dressur.
07:00Ich war ihr ein Freund, ein Lehrer.
07:02Was keiner von meinen Bekannten erfuhr.
07:07Wer mich besuchte, der sah sie nur auf meinem Schreibtisch,
07:10steif neben der Uhr, als bronzenen Briefbeschwerer.
07:14Und Jahre vergingen.
07:16Dann schlief ich einmal mit Blindschl und träumte im Betti.
07:21Jetzt werde ich wieder sentimental.
07:23Gerade ich esse Spaghetti.
07:26Da kam es, dass irgendwas aus mir Pfiff,
07:30mag sein, dass es fürchterlich krachte,
07:32feststeht, dass Blindschl erwachte und sie,
07:37die sonst nachts niemals muckte,
07:39wild züngelte, dass ich nach ihr griff
07:41und sie noch träumend.
07:46Verschluckte.
07:48Es gleich zu sagen, sie ging nicht tot,
07:52sie ist mir wieder entwichen,
07:55ist in die Wälder geschlichen
07:57und sucht dort einsam ihr tägliches Brot.
08:02Vorbei.
08:03Es wäre, ich bin doch nicht blind,
08:06vergebens ihr nachzuschleichen,
08:09weil ihre Wege zu dunkel sind,
08:12weil wir einander nicht gleichen.
08:14Eine wunderbare Lesung.
08:18Woher kommen diese ganzen Texte?
08:19Wie findet man diese Texte?
08:21Wie sucht man die zusammen für seinen Nachmittag?
08:24Also zuerst einmal ist es so,
08:25dass mir das Thema gegeben wird von Martin Sommerlechner.
08:27Der sagt zum Beispiel,
08:28Feindesjägel.
08:30Und dann setze ich mich an den Computer
08:31und recherchiere und gebe dann einfach ein Texte
08:34Feindesjägel und finde dann auf Wikipedia
08:37zum Beispiel eine lange, lange, lange, lange Liste.
08:39Und dann recherchiere ich die einzelnen Autoren und Autorinnen.
08:43Und da gibt es eine ganz tolle Seite,
08:44Projekt Gutenberg,
08:45die kann ich extrem empfehlen.
08:47Die haben wirklich sehr, sehr, sehr viel.
08:48Und mir ist es immer wieder auch wichtig,
08:51einen Ausgleich zu finden
08:53zwischen Autoren und Autorinnen,
08:55was gar nicht so leicht ist,
08:57da aus der Zeit eine Autorinnen zu finden.
09:00Aber im zweiten Teil kommt dann auch noch
09:02die Bertha von Suttner,
09:03die Marie von Ebner Eschenbach
09:04und Isolde Kurz hatten wir im ersten Teil schon.
09:07Jetzt wissen wir,
09:08wie man diese Künstler,
09:10also die Autoren gefunden oder Autorinnen gefunden hat.
09:12Aber die haben ja unheimlich viele Werke.
09:14Das ist dann das Fingerspitzengefühl,
09:16dass man die richtigen findet.
09:17Ganz genau.
09:18Also ich lese dann wirklich in meiner Recherche
09:20sehr viele Texte
09:21und schaue dann, was bei mir andockt.
09:24Also ganz wirklich plakativ gesagt,
09:26was mir gefällt, denke ich mir,
09:27wird auch einem anderen gefallen.
09:29Und dann versuche ich das natürlich auch noch
09:31ein bisschen einen Bogen reinzugeben
09:32und zu schauen,
09:33okay, wann passt jetzt welcher Text.
09:35Zum Beispiel Rilke, den Panther,
09:36den kennt fast jede Person.
09:39Und das ist auch wirklich
09:39ein ganz, ganz klassischer Vertreter des Fantasiegel.
09:42Deswegen halt einfach am Anfang.
09:44Mit der Blindschleiche hat das sehr gut gefallen.
09:45Ja, ich mir auch.
09:47Ich finde das so einen lustigen Text von Ringelnatz.
09:50Grandios.
09:50Also das ist auch das Schöne für mich immer,
09:52dass ich auch immer wieder neue Texte lesen darf.
09:55Und das ist das Tolle auch an der Arbeit.
09:57Vor allem, wie man auf so etwas kommt.
09:59Voll, voll, voll.
09:59Aber es kommt später noch ein Text von Morgenstern,
10:02der mir persönlich auch sehr gut gefällt,
10:04wo es um die Abenddämmerung geht.
10:05Wunderbar, die Sache.
10:06Wunderbar, wunderbar vorgetragen.
10:08Vielen Dank.
10:09Dankeschön.
10:09Herzlichen Dank.
10:10Von Bertner von Suttner
10:12Mama, ich will mich von Toni scheiden lassen.
10:18Es wird hoffentlich nicht schwer sein.
10:21Dann kann er seine Geliebte heiraten und seinen Knaben,
10:25du siehst, ich weiß alles, legitimieren.
10:28Gibt er mir meine Freiheit nicht,
10:32nun, dann nehme ich sie mir als mein Recht.
10:36Ich lehne mich auf.
10:38Dass eine Frau einem Mann,
10:41der sie für eine andere verlassen hat,
10:43für den sie selber auch keinen Funken Liebe mehr empfindet,
10:46ihre ganze Zukunft opfere,
10:48da wir ihr Herz erstücken muss.
10:51Dieses abscheuliche Unrecht werde ich nicht erdulden.
10:54Ich lehne mich auf.
10:56Damit werde ich nicht nur mir,
11:00damit werde ich,
11:01wie mit jedem Kampf ums Recht,
11:03der abstrakten Gerechtigkeit
11:04und meinen Leidenschwestern gedient haben.
11:08Da wird immer so viel gezetert und gejammert
11:11über Ketten und Joche und Hörigkeiten,
11:14aber das Jammern und Zetern, das hilft nicht.
11:18Abschütteln muss man.
11:20An der Hörigkeit sind die Hörigen schuld
11:22mit ihrer sträflichen Geduld.
11:24Ein gebeugter Nacken.
11:26Ist das schön?
11:29Mein Gott, Mama,
11:31ich rede etwas überspannt.
11:33Die Worte kommen mir so.
11:36Und doch,
11:37was ich vorhabe,
11:38du wirst es gleich hören,
11:40ist nichts Überspanntes,
11:42Übereiltes.
11:43ist ein überlegter,
11:46ruhiger Schritt.
11:48Ich will mit Tone in Ordnung kommen,
11:51ihm alles sagen,
11:53meine Freiheit zurück verlangen,
11:55Scheidung anbieten
11:56und dann
11:56sollte er sich auch weigern,
11:59mir mein Leben einteilen,
12:01wie ich muss,
12:02ohne Heuchelei.
12:03Siehst du, Mama,
12:06ich bin hierher zu dir gekommen,
12:08um meinen Wahrheitsmut auf die Probe zu stellen,
12:10um ihn zu festigen.
12:13Werde ich imstande sein,
12:15meiner Mutter alles zu sagen?
12:18Das fragte ich mich noch auf der Stiege.
12:22Ich habe die Probe bestanden
12:24und jetzt ist mir leicht und Licht ums Herz.
12:28Jetzt will ich gehen, Mama.
12:30Morgen komme ich wieder,
12:32da wirst du über alles nachgedacht haben
12:34und mir Antwort geben können.
12:36Jetzt bist du zu erschüttert.
12:38Wie wohl?
12:42Abenddämmerung
12:43von Christian Morgenstern
12:45Eine runzelige Alte
12:49schleicht die Abenddämmerung
12:51gebückten Ganges durchs Gefild
12:53und sammelt und sammelt
12:55das letzte Licht in ihrer Schürze.
12:59Von Wiesenreihen,
13:00von den Hüttendächern,
13:01von den Stämmen des Walds
13:03nimmt sie es fort.
13:05Und dann humpelt sie mühsam
13:07den Berg hinauf
13:08und sammelt und sammelt
13:10die letzte Sonne in ihrer Schürze.
13:14Drogen umschlingt ihr mit Halchen und Küssen
13:16ihr Töchterchen Nacht den Nacken
13:19und greift begierig
13:20ins ängstlich verschlossene Schürztuch.
13:24Als es sein Händchen wieder herauszieht,
13:27ist es schneeweiß,
13:28als wäre es mit Mehl ringsüber pudert.
13:31Und die Kleine, längst gewitzt,
13:34tupft mit dem niedlichen Zeigefinger
13:36den ganzen Himmel voll
13:38und jaubt laut auf
13:40in kindlicher Freude.
13:43Ganz unten aber
13:44macht sie einen großen,
13:45runden Tupfen.
13:47Das ist der Mond.
13:50Mit der Entdämmerung
13:51sieht er mit milden Lächeln zu.
13:53Und dann geht es langsam
13:56zu Bette.
14:02Ja, heute
14:03Wiesmann, es hat geklappt,
14:05das Wetter hat gehalten
14:06und was wir bisher gehört haben,
14:07das war ja wirklich fantastisch.
14:09Uns hat es großen Spaß gemacht.
14:10Also die Jungs heute Vormittag,
14:12Garofo,
14:13die waren ja eine Hetz.
14:15Die haben nicht nur Tango gemacht,
14:16die haben einfach eine Comedy-Show abgezogen.
14:18Ich lache jetzt noch.
14:22Und ja,
14:22und jetzt ist wieder
14:23was ganz was anderes
14:24und das macht es ja auch aus,
14:25Konzert.
14:26Wir versuchen immer möglichst
14:27irgendwo alle Sparten
14:29dann wieder mit einem Motto
14:31zu vereinen,
14:32aber trotzdem ganz
14:32unterschiedliche Dinge
14:33zu machen.
14:34Was mir sehr gut gefallen hat,
14:35ist ja dieses Harmonium
14:36oder wie nennt sich das?
14:37Harmonium, ja.
14:38Das passt eigentlich
14:39total gut.
14:40Ja, also ich habe mit Martin Strom
14:42das aus der Kirche geschleppt.
14:44Wie gesagt,
14:44das ist gar nicht leicht,
14:45das Ding.
14:46Ja, das harmoniert schön
14:48zu dem,
14:49ich glaube,
14:49es ist ja nicht original
14:50so geschrieben,
14:51das ist einfach umgeändert,
14:52aber dieser leicht orgelige Klang,
14:55aber trotzdem noch
14:56auch Anhänge von Zierharmonika
14:58oder was,
14:58also man hat ja alles mögliche
15:00im Ohr.
15:01Und diese Rhythmen
15:02von Tchaikovsky,
15:03dieser Ding,
15:04das war fantastisch.
15:04Ich habe da,
15:05leider Gottes habe ich es
15:06nicht auf die Kamera bekommen,
15:07eine Libelle,
15:08die fast im Takt geflogen ist.
15:09Also das war fast herrlich.
15:12Die Libelle,
15:13wir haben,
15:14wie gesagt,
15:14die berühmte Geschichte
15:15mit der Taube,
15:16kennst du ja nicht,
15:16also das ist die Antwort,
15:17also verschiedene Antworten
15:19aus der Natur kommen einfach.
15:20Und das Schöne ist,
15:21man hört,
15:21also es stört die Vögel nicht,
15:22weil die zwitschern dann,
15:23wenn die Musik ausklingt,
15:24hör man den Vogel gesangt
15:25und das ist wirklich etwas,
15:26was man hier nur in der Aue schafft.
15:28Ja, das geht in der Reithalle
15:29leider nicht.
15:30Der Text mit der Blindschleiche,
15:31also das ist fantastisch.
15:32Das Blindschli.
15:34Genau.
15:35Ja, wunderbar.
15:36Also Andrea
15:37ist jetzt auch schon
15:38ein paar Jahre
15:38unser Gast
15:39und ich kenne sie schon länger.
15:40Wirklich eine tolle Schauspielerin.
15:42Ja, und absolute,
15:43wunderbare Stimme für Lesungen,
15:44also das kann man wirklich sagen.
15:45Ja, ein wunderbarer,
15:47stimmiger Abschluss.
15:48Ich hätte noch eins,
15:48ich habe mir was vergessen vorhin.
15:50Die, die,
15:51das Ensemble war,
15:52das habe ich unterschlagen,
15:53die haben gerade einen Preis gewonnen,
15:55International Music Award
15:56und haben deswegen
15:57im Brahmssaal auftreten dürfen
15:59und so weiter.
15:59Also die sind gerade
16:00in Festlaune.
16:02Wunderbar.
16:03Und ich glaube nicht zu Unrecht,
16:04wenn man da hört,
16:05was sie da gezeigt haben.
16:06Also das war schon wirklich fantastisch.
16:07Schöner Klang,
16:07ja, präsentiert.
16:08Danke und dann
16:09hoffentlich gibt es es
16:10nächstes Jahr wieder.
16:11Sicher.
16:12Was wünscht ihr euch?
16:14Wir errichten sich da ganz nach euch.
16:16Ihr habt so ein gutes Handel.
16:17Danke.
16:18Das war's.
16:20Wir haben also ein gutes Handel.
16:22Amen.
16:52Amen.
17:22Amen.
17:52Amen.
18:22Amen.
18:52Erst einmal Gratulation zum Preis.
19:12Erwartet?
19:13Erwartet?
19:14Nicht erwartet.
19:15Wir haben uns angemeldet und dann gewonnen.
19:18Toll.
19:19Aber wie man sieht, verdient.
19:22Das war ein Online-Wettbewerb.
19:24Wir mussten verschiedene Videos aufnehmen und so weiter.
19:27Dann haben wir geschickt gewartet und haben den Preis gewonnen.
19:32Wie war das eigentlich mit dem Harmonium zu spielen?
19:37Sehr angenehm.
19:39Ja, etwas völlig Neues auch für mich, aber es hat großen Spaß gemacht.
19:45Und man hat es gesehen, es war so richtig stimmig.
19:47Es hat überhaupt noch rundherum alles vergessen.
19:49Wobei bei der Gegend alles zu vergessen ist sehr schwer.
19:52Ja, nur zum Wissen noch zu den Vorschlag, weil viele Leute haben gefragt, es ist original so geschrieben.
19:58Mit Harmonium, zwei Geige und Cello.
20:00Tatsächlich?
20:01Ja.
20:02Wirklich?
20:03Ja.
20:04Ja.
20:05Okay.
20:06Das Ambiente hier ist fantastisch.
20:08Absolut, ja.
20:09Ja, wir freuen uns immer, jedes Mal hier zu spielen.
20:12Es ist sehr schön, sehr angenehm.
20:14Mit Erbären in der Pause.
20:16Schon etwas Besonderes.
20:17Und beide Künstler eigentlich sehr unterschiedlich, würde ich mal sagen.
20:21Ja, das ist ja unterschiedlich.
20:23Eine sehr wild.
20:24Ja.
20:25Ja.
20:26Und der andere halt ein bisschen mehr verbunden mit tschechischer Volksmusik und mit seinem
20:32Leben halt.
20:33Aber beide voll spaßig zum Spielen.
20:36Absolut.
20:37Wunderbar.
20:38Und das Publikum hat es gedankt.
20:39Und wir sagen recht herzlichen Dank.
20:40Es war wirklich ein wunderbarer Nachmittag.
20:42Danke sehr.
20:43Danke schön.
20:44Danke.
20:45Danke.
20:46Danke.
20:47Danke.
20:48Danke.
20:49Danke.
20:50Danke.
20:51Danke.
20:52Danke.
20:53Danke.
20:54Danke.
20:55Danke.
20:56Danke.
20:57Danke.
20:58Danke.
20:59Danke.
21:00Danke.
21:01Danke.
21:02Danke.
21:03Danke.
21:04Danke.
21:05Danke.
21:06Danke.
21:07Danke.
21:08Danke.
21:09Danke.
21:10Danke.
21:11Danke.
21:12Musik
21:42Musik
22:12Musik
22:42Musik
23:12Musik
23:42Musik
24:12Musik
24:42Musik
25:12Musik
25:42Musik
26:12Musik
26:14Musik
26:16Musik
26:18Musik
26:20Musik
26:22Musik
26:24Musik
26:28Musik
26:30Musik
26:40Musik
26:50Musik
26:51Untertitelung des ZDF, 2020