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  • 5/28/2025

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Transcript
00:00Dr. Schnaggels
00:30Dr. Schnaggels, er weiß nicht mehr, ich hab's am Regenbogen.
00:37Dr. Schnaggels, bau ne Maschine für uns.
00:48Es war eine alte Gepflogenheit, dass Fräulein Reinlich jeden dritten Donnerstag zu Madame Edebethete zum Tee fuhr.
00:55Nun war Madame Edebethete sehr vergesslich und darum konnte sie sich nie daran erinnern, warum Fräulein Reinlich eigentlich jeden Donnerstag zu ihr fahren.
01:05Ich hatte das Problem gelöst, indem ich Fräulein Reinlich eine jeden dritten Donnerstagmaschine gebaut hatte.
01:12Fräulein Reinlich?
01:26Tag, Madame Edebethete.
01:29Ach so, ja, natürlich. Fräulein Reinlich? Aber bitte kommen Sie doch zu einem Tässchen Tee herein.
01:34Es muss wieder der dritte Donnerstag sein.
01:38In der Tat, so ist es.
01:41Oh, danke schön, Madame Edebethete. Und wie reizend, dass Sie sich daran erinnern.
01:46Für uns hieß das, dass wir uns jeden dritten Donnerstag unseren Tee selbst machen mussten.
01:50Juhu, da bin ich.
01:52Oh, mein Rücken.
02:03Darum wünschte ich mir so sehr, dass uns jeden dritten Donnerstag jemand zum Tee einlöde.
02:08Oh, was ist denn?
02:10Hoffentlich nichts Ernstes passiert, Doktor.
02:25Oh, hallo, Cobot.
02:27Dennis Knabber und ich machen uns gerade eine Tasse Tee.
02:30Na, dann lassen Sie mal lieber die Finger davon.
02:32Ich bringe Ihnen hier nämlich eine Einladung.
02:35Eine Einladung zum Tee?
02:38So ist es, bitte schön.
02:40Von wem?
02:43Ja, von wem?
02:44Von wem wohl?
02:46Wilhelma Weinessig.
02:47Zu dir?
02:47Zu wem?
02:51Was? Zu der alten Hexe?
02:53Seit wann laden denn Hexen Leute zum Tee ein?
02:56Wir wollen erst mal lesen.
02:58Also.
02:58Nein, ich will zuerst lesen.
03:02Nun, warum sollen eigentlich Hexen nicht auch einen guten Tee machen können?
03:05Wer weiß, was sie mit uns vorhat, Doktor?
03:10Aber Dennis, warum soll sie gleich was vorhaben?
03:13Vielleicht langweilt sie sich einfach.
03:16Ich war hoch erfreut, dass Wilhelma Weinessig uns zu sich einlud.
03:21Was steht drin?
03:23Lieber Schnackels, kommen Sie bitte um halb fünf zum Tee.
03:26Ich will das Hexenhafte ein wenig ablegen und mein gesellschaftliches Leben wieder ein wenig mehr ausbauen.
03:33Unterzeichnet Wilhelma Weinessig.
03:36PS, kommen Sie bitte nicht zu spät oder ich verwandle Sie in eine Schildkröte.
03:39Oh, es ist vier Uhr.
03:42Na, Doktor, dann beeilen Sie sich mal.
03:47Wartet auf mich.
03:49Wir liefen so schnell wir konnten und kamen bald bei Wilhelma Weinessig im Pfeffer- und Salzgebirge an.
03:59Du meine Güte, schaut!
04:02Wir kamen an, als ein anderer Gast Wilhelmas ging.
04:06Du vergesslicher Postbote, hier!
04:19Es ist gleich halb fünf.
04:21Dann wollen wir uns mal sputen.
04:26Seltsamerweise fand ich nirgends die Türglocke.
04:33Oh, das wird's sein.
04:36Was wollen Sie hier, hä?
04:45Oh, Doktor Schnackels.
04:50Wie reizend, dass Sie gekommen sind und so pünktlich.
04:54Bitte, kommen Sie doch herein.
04:59Die lachte so komisch.
05:01War es vielleicht doch falsch gewesen, herzukommen?
05:03Bitte, kommen Sie doch.
05:07Bringt mir doch der Postbote einen ganzen Packen Rechnungen aus dem Zauberland.
05:12Einfach so.
05:13Was Sie nicht sagen.
05:15Wer ist nur zu Hause geblieben?
05:16Wo kann ich mich nur verstecken?
05:18Und dann die Rechnungen für Gas, Elektrizität und Wasser.
05:21Für alle so modernen Plagen soll man auch noch zahlen.
05:23Trotzdem finde ich, Sie hätten den Postboten nicht in eine Kröte verwandeln sollen.
05:28Ach, der ganze Zauber wird doch nur 24 Stunden.
05:32Ich wollte ja gerade sagen, dass auch das schon eine zu schlimme Strafe sei.
05:36Aber da standen wir schon vor dem Teetisch.
05:40Oh, und wie köstlich erduftet.
05:42Probieren Sie ihn doch.
05:43Machen Sie sich's bequem.
05:45Oh, aber dieser Vogel da oben.
05:47Ja, ja, gib nur Acht.
05:55Noch ein Tästchen, Doktor Schnackels.
05:58Er ist frisch gemacht.
05:59Beachten Sie den Geier überhaupt nicht, Schnackels.
06:08Ich weiß, Sie finden, dass er scheußlich aussieht.
06:11Aber das kommt nur daher, weil er sehr bösartig ist.
06:14Oh, selbst in einem bösen Geier steckt etwas Gutes.
06:17Davon sei mal nicht so überzeugt, Alter.
06:20Sehen Sie sich lieber das kleine Vögelchen da drüben an.
06:23Ein süßer Kanarienvogel.
06:25Hallo, hallo, wo ist mein Hänschen?
06:27Wie ist mein Hänschen?
06:28Lieb, lieb, lieb.
06:30Na, warte nur, du bist.
06:32Er will einfach nicht reden, das undankbare Vieh.
06:34Da hast du eins.
06:35Oh, Sie werden ihn erschrecken, Liebste.
06:38Es ist schon schlimm genug, einen Vogel in einen Käfig zu sperren.
06:41Ach, Quatsch.
06:42Er ist sehr glücklich da drin.
06:44Nur wahnsinnig undankbar.
06:45Lass da was.
06:46Lass da was.
06:48Hilfe.
06:54Gerade als Wilhelma in die Küche gegangen war,
06:57hörten wir lautes Flügel schlagen vor dem Fenster.
07:01Gottlob, es war nur Co. unser Briefbote.
07:04Doktor, Doktor, Sie müssen schnell kommen.
07:07Madame Ete-Petete und Fräulein Reinlich sind verschwunden.
07:09Oh, was ist passiert, Grobot?
07:15Erzähl mal ausführlich.
07:17Ja, also ich war gerade, ich wollte so eben...
07:21Nein, ich muss erst mal einen Schluck Wasser trinken.
07:23Hier, Kleiner, nimm einen Schluck aus meiner Flasche und du wirst dich gleich besser fühlen.
07:32Oh, sehr freundlich von ihm.
07:34Nur sieht es mir gar nicht wie Wasser aus.
07:36Weiß der Geier, was es ist.
07:38Wie der Herr wünschen.
07:39Ich wollte nur ihm ein bisschen bösartig sein.
07:42Sie wissen ja, wie es ist.
07:44Man muss es halt probieren.
07:45Wohin kann ich denn das Zeug nur schritten?
07:54Oh, oh.
08:03So, jetzt geht es mir besser.
08:06Doktor Schnackels, etwas Schreckliches ist passiert.
08:09Co. erzählte uns, dass er bei Madame Ete-Petete war
08:13und Fräulein Reinlich einen Brief gebracht hatte.
08:17Madame Ete-Petete, Fräulein Reinlich, ein Brief für Sie.
08:22Ihr Tee ist mal wieder köstlich.
08:24Danke, Liebe.
08:26So spät am Nachmittag wirkt er noch mal richtig, die Lebensgeister.
08:29Ja, so ist es.
08:31Madame Ete-Petete, Fräulein...
08:34Aber Co. blieb das Wort im Schnabel stecken,
08:36weil etwas Fürchterliches passierte.
08:38Oh, oh.
08:40Ich traute meinen Augen nicht.
08:42Und das Dach fuhr eine riesige Klaue,
08:45packte Fräulein Reinlich und Madame Ete-Petete zusammen
08:48mit dem Kaffeetisch und allem, was drauf stand.
08:52Und sie waren verschwunden, Doktor.
08:54Ich fürchte, sie sind in höchster Gefahr.
08:56Nein, oh Gott.
08:57Was können wir tun, Doktor?
08:59Wir müssen Sie natürlich retten.
09:01Ja, machen wir, dass wir hier rauskommen.
09:04Knabber, was machst du denn da oben?
09:06Ich musste mich rasch von Wilhelma verabschieden,
09:11wie noch immer in der Küche war.
09:12Diese Weiness-Kekse.
09:14Ob die nicht an einem schuld ist?
09:16Ah!
09:16Ah!
09:17Ah!
09:17Ah!
09:18Ah!
09:18Ah!
09:18Ah!
09:19Ah!
09:19Ah!
09:19Ah!
09:20Ah!
09:20Ah!
09:20Ah!
09:20Ah!
09:21Ah!
09:21Ah!
09:21Hab ich nicht gesagt, wir müssen machen, dass wir von hier wegkommen.
09:26Was wohl hinter dieser Tür passieren mochte?
09:29Warum schrie Wilhelma Weinessig so jämmerlich um Hilfe?
09:33Sogar ihren Freunden wurde es ein wenig mulmig.
09:36Ah!
09:36Ah!
09:37Ah!
09:37Ah!
09:38Ah!
09:39Ah!
09:39Ah!
09:40Ah!
09:40Ich hielt es für besser nachzuschauen.
09:44Ah, äh!
09:45Ja, hallo, Wilhelma!
09:48Ah!
09:48Ah!
09:50Oh, Verzeihung.
09:51Ich bitte vielmals um Entschuldigung.
09:53Ja.
09:56Wilhelma, bist du da?
10:06Oh, ich wollte nicht stören, aber...
10:11Ich hätte eine kleine Frage.
10:13Hast du zufällig gesehen, was mit Frau Weinessig passiert ist?
10:16Sie ist weg, nicht wahr?
10:19Oder sehen Sie sie?
10:21Bitte was sagst du?
10:23Das hier weg ist.
10:27Verschwunden.
10:29Haben Sie vielen Dank.
10:33Schon gut.
10:35Oh!
10:45Der war also hier.
10:47Derselbe Vogel, der Fräulein Reinlich und Madame Etepetete geraubt hatte.
10:51Noch schnell den armen gefangenen Vogel genommen und schon waren wir wieder auf dem Weg nach Hause, um dort mit der Wer-was-wo-Maschine die Feder zu untersuchen.
11:01Vielleicht konnten wir so mehr über das geheimnisvolle Verschwinden von Fräulein Reinlich, Madame Etepetete und jetzt auch noch Wilhelmer Weinessig erfahren.
11:11Was ist denn mit dem Ding los?
11:21Ich wusste es auch nicht.
11:23Wenn sie keine Spur hinterlassen haben, sind sie verloren.
11:27Und wir vermutlich auch.
11:29Das ist es.
11:31Wir müssen auch verschwinden und zu diesem Zwecke werden wir ein Verschwindegepferd konstruieren.
11:45Kriegst du sie wieder hin Doktor?
11:47Selbstverständlich Dennis.
11:49Das wäre das Ding.
11:51Ich glaube so müsste es gehen.
11:53Verrückte Maschine.
11:55Und so bauten wir meine jüngste und seltsamste Erfindung.
12:09Das Verschwindegepferd war extra so konstruiert, dass man nie wusste wohin man fuhr, aber auch niemand anders wusste es.
12:17Wo ist meine Sonnenbrille?
12:19Ich hatte so das Gefühl, wenn wir in diesem Gefährt weiterfahren, das heißt weiterfliegen würden, würden wir sehr sehr weit verschwinden.
12:37Jetzt geht es aber los.
12:39Na nun, Doktor Charles? Sie habe ich aber gar nicht erwartet.
12:49Vergessen Sie gleich, dass Sie uns gesehen haben. Wir sind nämlich eben dabei zu verschwinden.
12:53Achso, naja, dann viel Glück dabei.
12:56Na und du, wie geht's dir?
13:02Oh, danke, gut.
13:03Ich wusste ja gar nicht, dass du sprechen kannst.
13:05Während wir weiterreisten, erzählte uns der kleine Vogel von seinem Leben bei Wilhelma.
13:10Na, wer ist mein lieber Junge?
13:14Ich wusste nie, was ich darauf antworten sollte, aber sie fragte es immer wieder.
13:18Na, wer ist mein lieber Junge?
13:21Das Futter war auch nicht besonders.
13:23Was sind schon Himbeerbonbons, wenn man australische Kaktusfeigen gewöhnt ist?
13:27Aber am schlimmsten war doch dieses Ewige.
13:30Hallo Hänschen, Hänschen.
13:34Was ist denn daran so furchtbar?
13:36Ich heiß nicht Hänschen, ich heiß Robertson.
13:39Bald erreichten wir einen Planeten, von dem ich noch nie gehört hatte.
13:43Und da wir ja nun auch verschwunden waren, hoffte ich, bald die Spur zu finden, die uns zu den verschwundenen Damen führen würde.
13:54Hatte mein Fräulein Reinlich, Madame Etebethete und Wilhelma hierher gebracht?
13:59Entschuldigen Sie, mein Herr.
14:02Der Mann spricht mit dir.
14:04Können Sie mir denn sagen, wo wir sind?
14:06Keine Ahnung. Ich weiß selbst nicht, wo ich bin.
14:09Ich weiß nur, dass es heute sehr früh dunkel geworden ist.
14:13Sei nicht dümer als du bist. Natürlich weißt du, wo du bist. Du bist hier.
14:17Ja, sowas, das hatte ich doch vergessen.
14:20Aber wenn ich hier bin, dann müsst ihr ja auch hier sein.
14:24Ich hoffe, dass Ihnen das ein bisschen weiterhilft.
14:27Naja, die Frage ist nur, was meint er mit hier?
14:31Tja, das ist schon schwierig. Ja, da müsste ich schon mal überlegen. Also...
14:38Was ist denn hier los? Eine Versammlung?
14:41Oh...
14:43Soll ich euch was sagen? Wir haben uns verirrt.
14:47Er hatte das Wort verirrt noch nicht gesagt?
14:50Er erhob sich das Verspindegepferd wie durch ein Wunder.
14:57Guck mal Doktor.
14:59Wenn ich nicht irre, ist das Madame Edepetetes Teekanne.
15:05Ich bin verloren.
15:17Die Teekanne erzählte uns, als die riesige Klaue Fräulein Reinlich und Madame Edepetete
15:23mitsamt Tisch und allem, was drauf stand, aufgehoben hätte, wäre sie heruntergefallen.
15:28Ja, sowas. Und dann habe ich mich verirrt.
15:30Jetzt bist du in Sicherheit.
15:32Sieht mal.
15:34Was wir sahen, war alles Übrige vom Teetisch, das in einiger Entfernung vorbeischwebte.
15:39Da kommt doch noch das Tischtuch, Doktor.
15:42Nein, wie ich mich schäme, mit seinem riesigen Fleck durchs Weltall zu fliegen.
15:52Das Tischtuch war sehr verärgert, weil die Teekanne es bekleckert hatte
15:56und wollte nun nicht mehr mit ihr reden.
16:05Wir folgten den übrigen Teilen vom Teeservice
16:07und ich war fest davon überzeugt, dass wir auf diese Art
16:10Frau dann Reinlich und Madame Edepetete finden würden.
16:13Was denn? Die Teetassen auch noch? Die von dem Service habe ich nie leiden mögen.
16:26Yippie! Yippie! Vorwärts! Yippie!
16:30Sehr nett von dir, dass du mir meine Herde zusammentreiben hilfst. Yippie! Yippie!
16:34Yippie!
16:35Nach einiger Zeit hatten wir alles, was auf dem Teetisch war, beisammen.
16:38Das heißt, wir befanden uns am Ende der Spur.
16:41Aua! Wilhelmers Zauberstab!
16:44Nun, jetzt wissen wir wenigstens, dass Wilhelmer bei den beiden anderen sein muss.
16:49Was soll das? Ich bin kein Stück Kuchen.
16:52Hätte ich doch nur auf meine Frau Mutter gehört und wäre ein Kopfkissenbezug geworden.
16:57Diese Zuckerzangen benehmen sich wie Cowboys.
17:01Dein Stich.
17:04Ich hasse das! Ich hasse das!
17:09Zieh mal, Dennis!
17:11Madame Edepetete Stühle.
17:13Guten Tag. Ein herrliches Wetter, nicht?
17:16Wir mussten nun am Ziel sein.
17:18Die Stühle waren zuletzt aus den riesigen Klauen gefallen.
17:21Und sie erzählten uns, dass sich Fräulein Reinlich und Madame Edepetete auf dem Planeten vor uns befanden,
17:27der wie ein riesiges Ei aussah.
17:28Zuerst schien alles ganz normal zu sein.
17:34Aber als wir gelandet waren, merkten wir, dass hier alles sehr viel größer war, als wir es gewohnt waren.
17:39Oh nein!
17:41Hallo!
17:43Du liebe Zeit! Bist du nicht ein bisschen zu klein geraten für einen Vogel?
17:48Könntest du dich nicht mal pücken? Ich möchte dir gern was zeigen.
17:50Guten Tag, Herr Endrecht. Ich bin Dr. Schnakels von der Erde.
17:55Wir suchen drei ältere Damen, die verloren gegangen sind.
17:59Hat man sowas so gesehen? Jemand, der sprechen kann.
18:02Hast du ihm das beigebracht, Kleiner?
18:03Oh ja, er lernt ziemlich schnell, weißt du.
18:07Der Kanarierobertson und die Riesenente verstanden sich prächtig.
18:12Und so erfuhren wir, dass wir am besten zum Haus von Professor Federleib gehen sollten,
18:17weil bei ihm normalerweise ungewöhnliche Leute verkehren würden.
18:22Das hat mir der Engdarch erzählt. Hier benehmen sich alle Menschen so wie auf der Erde nur die Vögel.
18:27Das da oben sind zum Beispiel Stare.
18:35Dann werden das da wohl Enten sein.
18:37Dann möchte ich ja gerne wissen, wie sich die Vögel benehmen, wenn sich die Menschen wie Vögel benehmen.
18:46Ich glaube, ich höre einen Specht.
18:51Ich beschloss diesen Professor Federleib ohne Federlesen zu besuchen.
18:55Sein Haus war unheimlich groß.
19:01Jaja, vorsichtig mit dem Bergsteigen in deinem Alter.
19:04Wir hofften an die Finsterbank heranzukommen, dann konnte Knabber hineinschauen.
19:08Dafür müsste ich eine extra Portion Käse bekommen.
19:10Da wir ja nicht wussten, ob es gefährlich werden konnte, versuchten wir ganz leise zu sein.
19:14Der Alte ist weg. Ich weiß nicht, warum wir uns nicht ein bisschen amüsieren sollten.
19:18Nein, bleibt auf eurem Platz.
19:20Ach, hört nicht auf die.
19:21Ach, hört nicht auf die.
19:23Ach, erwischt.
19:29Nein, wie schrecklich.
19:31Nicht nur, dass wir Freundin Reinlich nicht gerettet hatten, wir waren auch noch in eine Falle getappt.
19:36Ha, ha, ha, ha, ha.
19:41Ja, wer ist denn mein liebes Mädchen?
19:44Wo ist denn mein Hänschen?
19:46Sag Hänschen, Hänschen.
19:49Ha, ha, ha, ha, ha.
19:50Wieso sagt er Hänschen, dass es doch Wilhelma Wein esse?
19:55Ja und, ich heiße ja auch nicht Hänschen.
19:57Trotzdem hat sie immer so zu mir gesagt.
19:59Sie ist nie auf die Idee gekommen, mich nach meinem richtigen Namen zu fragen.
20:03Nein, wie schrecklich.
20:04Da kommt dieser große, unangenehme Vogel schon wieder.
20:07Ich kann nur hoffen, dass es nicht schon wieder Mittagessen gibt.
20:11Euer Essen.
20:12Igitt, wenn ich wieder Himbeerbonbons essen muss, schreie ich.
20:17Das sind Fräulein Reinlich und Madame Etepetete.
20:20Dennis, es wird Zeit, dass wir etwas unternehmen.
20:22Professor Federleib.
20:25Professor Federleib.
20:27Ja, was ist? Wer hat da was gesagt?
20:29Ich war es, Professor.
20:30Woher weißt du meinen Namen? Wer bist du?
20:32Ich bin Dr. Schnaggels und komme von der Erde.
20:36Ich erklärte Professor Federleib, dass sein Hobby gar nicht so harmlos sei, wie er meinte.
20:42Auch wenn auf der Erde einige Menschen auf die Idee kommen, Vögel in Käfige zu sperren.
20:47Die fanden das ebenso wenig schön.
20:50Der Professor war entsetzt.
20:53Nein, nein, das ist doch unmöglich.
20:56Vögel in Käfigen? Das glaub ich einfach nicht.
20:59Und Menschen finden das auch nicht schön, sagst du?
21:02Nein, sowas Dummes.
21:03Dann kann ich ja nur noch eins tun.
21:05Ich muss meine lieben kleinen Menschen freilassen.
21:08Geht ihr Lieben, geht.
21:09Oh nein, oh nein.
21:1120 Jahre hab ich so vergeudet.
21:13Suchen Sie sich ein anderes Hobby, Professor.
21:15Wie wär's zum Beispiel mit Briefmarken sammeln?
21:19Dennis schenkte Professor Federleib für den Anfang ein paar Briefmarken.
21:23Es schien aber eine gewisse Zeit zu dauern, bis er alles begriff.
21:27Briefmarken?
21:28Na ja, aber ihr wollt doch sicher wieder abreisen, nicht wahr?
21:31Du bist ein tapferer kleiner Kerl, weiß ich, Junge.
21:35Ich hätte gern einen Sohn, so wie dich.
21:39Na ja, vielleicht auch ein bisschen größer als du.
21:41Willst du denn mit den Menschen zurückreisen, hm?
21:44Na gut, aber ich schenke dir hier diese Trillerpfeife.
21:48Und wenn du mal in Schwierigkeiten kommst, brauchst du nur nach mir zu pfeifen.
21:51Wir sagten dem Professor Lebewohl und versprachen bald einmal wieder zu kommen, um ihn zu besuchen.
21:57Und auch um zu sehen, wie viele Marken er schon gesammelt hatte.
22:04Was ist los?
22:05Dr. Schnarritz ist wieder da.
22:08Wir hatten uns noch mehrere Male verirrt.
22:10Aber endlich fanden wir doch den Weg nach Hause.
22:13Alle waren glücklich.
22:15Außer Wilhelma.
22:16Rein in den Käfig!
22:17Also wirklich, nach allem, was passiert war, wollte sie doch den armen Robertson wieder in den Käfig stecken.
22:24Sie hatte nichts dazugelernt.
22:27Dafür stand Professor Federleim zu seinem Wort.
22:31Ganz sicher würden wir die gute Wilhelma eine Zeit lang nicht sehen.
22:37Oh!
22:40Dennis, wie wäre es jetzt mit der längst fälligen Tasse Tee, hm?
22:44Ha, ha, ha, ha.
22:47Im Hüter, wie wäre es jetzt mit der Ninkratie?
22:51Jetzt geht es mit der Ninkratie.
23:00Ich komme aus, wie wäre es jetzt mit der Ninkramsgeist.
23:04Ihr seht?
23:05Das ist mit der Ninkratie!
23:06Beides?
23:07Ich komme aus.
23:07Das ist mit der Ninkratie!
23:08Hö.
23:08Hö.
23:11Hö.
23:13Hö.
23:15Hö.
23:15Hö.
23:16Untertitelung des ZDF für funk, 2017

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