00:30Wir sehen sie weit entfernt. Wir aber sehen sie nahe. Am Tag, da der Himmel wie siedendes Öl und die Berge wie gefärbte Wolle sein werden, und kein warmherziger Freund seinen Freund, irgendetwas, fragt, obwohl sie ihrem Anblick ausgesetzt sein werden.
00:47Der Übeltäter hätte es gern, wenn er sich von der Strafe jenes Tages loskaufte mit seinen Söhnen, und seiner Gefährtin und seinem Bruder, und seiner Familie, die ihn aufgenommen hat, und allen, die auf der Erde sind.
01:03Er wünscht, dies möge ihn hierauf retten. Keineswegs. Es ist doch ein loderndes Feuer, das die Kopfhaut abzieht, das den Rufen wird, wer den Rücken kehrt und sich abkehrt, Besitz zusammenträgt und dann in Behältern hortet.
01:21Gewiss, der Mensch ist als kleinmütig erschaffen. Wenn ihm Schlechtes widerfährt, ist er sehr mutlos. Und wenn ihm Gutes widerfährt, ist er ein stetiger Verweigerer.
01:33Und diejenigen, die in ihrem Gebet beharrlich sind, und die ein festgesetztes Recht an ihrem Besitz zugestehen, dem Bettler und dem Unbemittelten, und die den Tag des Gerichts für wahr halten, und diejenigen, die wegen der Strafe ihres Herrn besorgt sind.
01:53Denn gewiss, vor der Strafe ihres Herrn, kann sich niemand sicher glauben. Und diejenigen, die ihre Scham hüten, außer gegenüber ihren Gartinnen oder was ihre rechte Hand besitzt. Denn sie sind hierin nicht zu tadeln.
02:09Wer aber darüber hinaus begehrt, das sind die Übertreter. Und diejenigen, die auf die ihnen anvertrauten Güter und ihre Verpflichtung Acht geben.
02:19Und diejenigen, die ihr Zeugnis in Aufrichtigkeit ablegen. Und diejenigen, die ihr Gebet einhalten.
02:27Jene werden sich in Gärten befinden und darin geehrt. Was ist mit denjenigen, die ungläubig sind, dass sie hastig auf dich zukommen?
02:37Rechts und links, in Gruppen aufgeteilt? Begehrt etwa jedermann von ihnen.
02:42In einen Garten der Wonne eingelassen zu werden? Keineswegs. Wir haben sie doch aus dem Erschaffen, was sie wissen.
02:51Nein. Ich schwöre beim Herrn der Osten und der Westen. Wir haben fürwahr die Macht dazu.
02:57Dass wir sie durch bessere als sie austauschen. Und niemand kann uns zuvorkommen.
03:03So lasse sie nur schweifende Gespräche führen und ihr Spiel treiben.
03:06Bis sie ihrem Tag begegnen, der ihnen angedroht ist.
03:11Dem Tag, da sie aus den Gräbern eilig herauskommen werden, als würden sie hastig zu einem aufgerichteten Opferstein laufen.
03:19Mit demütigen Blicken, bedeckt mit Erniedrigung.
03:23Das ist der Tag, der ihnen immer wieder angedroht wurde.
03:26Das ist der Tag, der ihnen immer wieder angedroht wurde.